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ZWM 2015
gestalten · steuern · ermöglichen
Weiterbildungsprogramm
1
Vorwort
Vorwort
Liebe Leserin, lieber Leser,
schon im April 2012 hat die HRK in ihren „Leitlinien für
an, die sich an DekanInnen oder AbteilungsleiterInnen der
Auch die Angebotslinie »Fokus« wird um neue Formate
die Ausgestaltung befristeter Beschäftigungsverhältnisse mit
Hochschulen richten.
erweitert: Hinzugekommen sind der Workshop „Projektmanagement für WissenschaftlerInnen (zertifiziert)“, der
wissenschaftlichem und künstlerischem Personal“ Planbarkeit
und Transparenz für die Karrierewege qualifizierter Wissen-
Wir hoffen, unsere Beratungsangebote in 2015 erfolgreich
Workshop „Gewappnet für den Dschungel der Kapazi-
schaftlerInnen gefordert. Im Juli 2014 hat der Wissenschafts-
fortführen und neue Projekte initiieren zu können: Die Mo-
tätsverordnung“, der Workshop „Form Follows Function:
rat in seinen „Empfehlungen zu Karrierezielen und -wegen
deration von Workshops und Sitzungen, die Evaluation von
rechtliche Gestaltungen in der Wissenschaft“ und das
an Universitäten“ ausgeführt, wie wichtig die Weiterqualifi-
Verwaltungsbereichen in Wissenschaftseinrichtungen, die
„Intensiv-Training Change Management an Hochschulen“.
zierung im Wissenschaftsmanagement als Voraussetzung für
Implementierung eines Risikomanagementsystems und die
Über die Fortsetzung der gemeinsam mit der Deutschen
unbefristet beschäftigte Wissenschaftliche MitarbeiterInnen
Begleitung von Veränderungsprozessen sind in 2014 von
Forschungsgemeinschaft konzipierten und durchgeführten
zukünftig sein wird, und sich damit für die Etablierung des
unseren Kunden als sehr erfolgreich empfunden worden und
„Workshops für Ombudspersonen“, der „Workshops für
Wissenschaftsmanagements als Karriereweg stark gemacht.
so möchten wir Einrichtungen auch in Zukunft gerne auf die-
Wissenschaftliche Nachwuchsführungskräfte“ und gerade
Zu diesem Ziel leistet das ZWM seit seiner Gründung im
sen und weiteren Handlungsfeldern unterstützen.
auch über einige zusätzliche Workshops im „DFG-Forum
Jahr 2002 einen kontinuierlichen Beitrag: Die bedarfsgerechte und wissenschaftsadäquate Weiterqualifizierung von
Programmentwicklung 2015
Hochschul- und Wissenschaftsmanagement“ freuen wir uns
ganz besonders. Das Coaching-Format „KanzlerIn – Beruf
und Berufung“ setzen wir ebenso fort wie den „Moderierten
MitarbeiterInnen in Wissenschaftseinrichtungen richten wir
alljährlich an den Anforderungen des Wissenschaftssystems
Den Bedarfslagen der Akteure im Wissenschaftssystem
Erfahrungsaustausch für DekanInnen“ und bieten im offenen
aus, die sich kontinuierlich entwickeln und verändern.
entsprechend behalten wir in auch im kommenden Jahr
Programm erstmalig „Workshops für EU-ReferentInnen“ an.
Rückblick auf 2014 und Ausblick auf 2015
etablierte Formate bei, entwickeln jedoch unsere Angebote weiter. Der Bereich »Spektrum« wird durch einige neue
Auch im Jahr 2015 werden wir Sie wieder zur Jahrestagung
Angebote ergänzt: Der „Lehrgang Qualitätsmanagement“
einladen. Diese geht im kommenden Jahr der Frage nach,
Ob Workshops oder umfangreiche Qualifizierungsprogram-
vermittelt u.a. fundierte Kenntnisse der verschiedenen Ins-
welche Auswirkungen die immer wichtiger werdenden An-
me: Die Weiterbildungsangebote im offenen Programm sind
trumentarien der Qualitätssicherung sowie deren sinnvolle
forderungen Compliance und demokratische Legitimation
weiterhin stark nachgefragt. Auch der Bedarf an maßge-
Kombination und zielorientierten Einsatz. Neu im Programm
für die Gestaltung strategischer Entscheidungen in Wissen-
schneiderten Inhouse- Angeboten entwickelt sich, wie schon
ist auch der Lehrgang „Aufbau von Forschungsstrukturen an
schaftseinrichtungen haben. Ein Jubiläum feiern die „Villa Vi-
in den vergangenen Jahren, weiter dynamisch: Wir wer-
Hochschulen angewandter Wissenschaften“, der sich an
goni – Tage des Wissenschaftsmanagements“: Zum zehnten
den erneut eine Workshopreihe für Geförderte der Volks-
Mitglieder der Hochschulleitungen und forschungsstarke Pro-
Mal diskutieren ExpertInnen zentrale Fragestellungen und
wagenStiftung umsetzen und ebenfalls zum zweiten Mal in
fessorInnen richtet. Im Lehrgang „TrainerInnenausbildung für
Entwicklungen des Wissenschaftssystems miteinander. Der
Kooperation mit Münchener Wissenschaftseinrichtungen ein
den Wissenschaftsbereich“ entwickeln die TeilnehmerInnen
berufsbegleitende Masterstudiengang Wissenschaftsmana-
mehrmoduliges Führungskräfteprogramm durchführen. Eben-
schließlich eigene Konzepte für die Wissensvermittlung in
gement, den das ZWM und die Deutsche Universität für
so bieten wir für den Sprecherkreis der baden-württember-
der Erwachsenenbildung außerhalb der universitären Lehre.
Verwaltungswissenschaften Speyer gemeinsam durchführen,
gischen HochschulkanzlerInnen verschiedene Workshops
ist etabliert und hat in 2014 seine ersten AbsolventInnen
2
Vorwort
Vorwort
Weiterbildung, Beratung, Vernetzung
verabschiedet. Wir danken der Universität Speyer für die
Wir laden Sie ein, auf den folgenden Seiten unsere Weiter-
hervorragende Zusammenarbeit – und dem Land Rheinland-
bildungs-, Beratungs- und Vernetzungsangebote für das Jahr
Pfalz für die Förderung der Professur und des Schwerpunkts
2015 kennenzulernen und möchten Sie ermutigen, sich mit
Wissenschaftsmanagement am Standort Speyer.
weiteren Bedarfen und Vorschlägen jederzeit vertrauensvoll
Netzwerk ZWM
Der intensive Austausch über Hochschulen, Forschungsein-
an uns zu wenden – gerne setzen wir auch kurzfristig Ihre
Projektideen mit Ihnen gemeinsam um.
Es grüßen Sie herzlich
Dipl.-Kfm. Dieter Kaufmann
Vorstandsvorsitzender
richtungen, Förder- und intermediäre Organisationen definiert das ZWM als Netzwerk. Wir danken den VertreterInnen aller Mitgliedseinrichtungen für ihre Ideen und die
anregende und fruchtbare Zusammenarbeit auf verschiedensten Ebenen. Bedanken möchten wir uns zudem bei der
Deutschen Forschungsgemeinschaft, dem Stifterverband für
die Deutsche Wissenschaft, dem Arbeitskreis Fortbildung im
Sprecherkreis der deutschen UniversitätskanzlerInnen, der
Hochschulrektorenkonferenz, dem Wissenschaftsrat, dem
Deutschen Akademischen Austauschdienst und unseren Partnern in der außeruniversitären Forschung. Unser Dank geht
Dr. Sabine Behrenbeck
RA Prof. Dr. Alexander Kurz
auch an die Schering Stiftung, die Alexander von Humboldt-
Stellvertreterin des Vorstandsvorsitzenden
Stellvertreter des Vorstandsvorsitzenden
Prof. Dr. Hanns H. Seidler
Dr. Thorsten Mundi
Stellvertreter des Vorstandsvorsitzenden
Geschäftsführer
Stiftung, die Andrea von Braun-Stiftung, die BASF SE, die
MLP Finanzdienstleistungen AG und an die Deutsche Universitätszeitung (duz). Wir freuen uns, mit Ihnen gemeinsam
auch in Zukunft spannende Projekte zu realisieren.
3
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
Fokus:
Themenspezifische Workshops
Horizont:
Thementage und Expertengespräche
ZWM-Workshops
ZWM-Jahrestagung: State of the Art 2015................. 70
Wissenschaft braucht Management: Das ZWM ............ 4
ZWM-Weiterbildungsphilosophie ............................... 5
10 Jahre: Villa Vigoni – Tage des
Spektrum:
Themenübergreifende Lehrgänge
Werkstatt Personal- und Arbeitsrecht .......................... 44
Wissenschaftsmanagements .................................... 71
Mitarbeiterjahresgespräche führen und gestalten ......... 44
Train the Trainer – Netzwerktreffen der
Workshop Kapazitätsverordnung ............................. 45
ReferentInnen und TrainerInnen ................................. 71
Workshop für WissenschaftlerInnen:
Lehrgang für WissenschaftsmanagerInnen .................... 8
Erfolgreiches Projektmanagement (zertifiziert) .............. 46
Lehrgang Rechnungswesen
Form Follows Function:
im Wissenschaftsmanagement ................................. 12
rechtliche Gestaltungen in der Wissenschaft ............... 47
Lehrgang für Persönliche ReferentInnen ...................... 15
Intensiv-Training Change Management
Weiterbildung nach Maß:
Lehrgang für ForschungsreferentInnen ........................ 18
für Hochschulen .................................................... 48
Die Inhouse-Angebote des ZWM ............................. 72
TrainerInnenausbildung für den Wissenschaftsbereich ..... 20
Advanced Courses für ForschungsreferentInnen ........... 49
Expertenteams mit Systemwissen und Methoden-
Leibniz und mehr:
Know-how: Beratungsleistungen des ZWM ................ 73
Werkstattreihe für EU-ReferentInnen ........................... 53
In vier Semestern zum M.P.A.:
Moderierter Erfahrungsaustausch für DekanInnen ......... 55
Masterstudium Wissenschaftsmanagement in Speyer .... 75
Beruf und Berufung – Coaching für KanzlerInnen ......... 56
Wissens- und Netzwerkplattform:
Zusätzliche Angebote des ZWM
»wissenschaftsmanagement-online« ........................... 76
Lehrgang Qualitätsmanagement ............................... 22
Advanced-Lehrgang für erfahrene
WissenschaftsmanagerInnen ................................... 25
Workshops in Kooperation mit der DFG
Lehrgang für FakultätsmanagerInnen ......................... 29
Anhang
Workshops für Wissenschaftliche
Nachwuchsführungskräfte ....................................... 57
Institutionelle Mitglieder des ZWM ........................... 77
DFG-Forum Hochschul- und
Die ReferentInnen und TrainerInnen ........................... 78
Wissenschaftsmanagement ..................................... 61
Die Geschäftsstelle ................................................ 80
Aufbau von Forschungsstrukturen an
Mediation und Konfliktmanagement
Hochschulen angewandter Wissenschaften ................ 32
für Ombudspersonen ............................................. 67
Young Leaders in Science (YLS) für
AGB .................................................................. 82
Impressum ........................................................... 84
WissenschaftlerInnen ............................................. 34
Junior Professional Management-Program (JPM)
für Führungskräfte .................................................. 37
NEU im Programm
4
Wissenschaft braucht Management:
Das ZWM
Einleitung
Wissenschaft braucht Management:
Das ZWM
Für die Akteure des deutschen Wissenschaftssystems er-
Das Zentrum für Wissenschaftsmanagement e.V. (ZWM)
Ausführliche Informationen zu Zielen, Aufgaben und Ange-
öffnen sich zunehmend Gestaltungsspielräume und Hand-
Speyer arbeitet auf drei Handlungsfeldern, um das Wis-
boten des ZWM bietet die website: www.zwm-speyer.de.
lungskompetenzen, die es professionell zu nutzen gilt. Neue
senschaftsmanagement zu professionalisieren und um die
Verantwortungsbereiche bedürfen jedoch weitreichender
Netzwerkbildung im Wissenschaftssystem voranzutreiben:
Kompetenzen: Wissenschaftsmanagement wird für Hoch-
Es bietet zielgruppenspezifische Weiterbildung für Wissen-
schulen, Forschungseinrichtungen und Förderorganisatio-
schaftsmanagerInnen und WissenschaftlerInnen an, berät
nen zur Schlüsselqualifikation, um Herausforderungen wie
wissenschaftliche Einrichtungen zum Beispiel in Organisati-
forcierten Wettbewerb und Mittelknappheit zu meistern.
onsentwicklungs-, Strategie- oder Evaluationsprozessen und
Change Management, Strategische Steuerung, Mitarbei-
betreibt das Wissens- und Netzwerkportal »wissenschafts-
terführung und Kommunikation, Innovations- und Finanz-
management-online«.
management sind nur einige der Anforderungen, die sich
daraus ergeben.
Das ZWM ist ein mitgliedergetragener, gemeinnütziger
Verein. Im Jahr 2002 als »Selbsthilfeorganisation« der
Ein erfolgreiches Zusammenspiel von Wissenschaft und Ma-
deutschen Wissenschaft gegründet, agiert das ZWM na-
nagement ist für die gesamte Einrichtung ebenso wie für die
tional und international. Zu den derzeit 78 institutionellen
MitarbeiterInnen gewinnbringend. Nicht Management von
Mitgliedern zählen Hochschulen, Forschungseinrichtungen,
Wissenschaft, sondern Management für Wissenschaft ist
Förderorganisationen und Unternehmen. Als Plattform und
das Ziel. Das gelingt, indem die neuen Konzepte, Methoden
Netzwerk fördert das ZWM den Austausch über die »Säu-
und Instrumente des Arbeitsalltags an den Besonderheiten
len« des deutschen Wissenschaftssystems hinweg und mit
des Wissenschaftssystems ausgerichtet werden, das durch
Partnern aus der Wirtschaft. Diese Struktur erlaubt es dem
kreative ExpertInnen, hochautonome dezentrale Einheiten,
ZWM, ExpertInnen mit langjähriger Erfahrung passgenau
Wissenschaftsfreiheit, Prozessoffenheit und die Auswirkun-
für seine Weiterbildungs- und Beratungsangebote zu mobi-
gen der Arbeitsverhältnisse des öffentlichen Sektors gekenn-
lisieren. Das ZWM nimmt Impulse, Herausforderungen und
zeichnet ist: Diese sind im Vergleich zur freien Wirtschaft häu-
Bedürfnisse aus dem System auf, bündelt sie und setzt sie in
fig schlechter bezahlt und oft durch kurze Befristungszeiten
Handlungen um – in Weiterbildungsprogramme, Beratungs-
bestimmt.
leistungen und in die Vernetzung der Akteure.
5
ZWM-Weiterbildungsphilosophie
Einleitung
Bedarfsorientierung
Tandem-Trainer-Prinzip
Zertifikat / Teilnahmenachweis
Die Weiterbildungsangebote des ZWM orientieren sich an
Die ReferentInnen und TrainerInnen sind erfahrene ExpertIn-
Das ZWM stellt seinen TeilnehmerInnen ein Zertifikat oder
den Entwicklungen und Herausforderungen des Wissen-
nen aus Wissenschaftsorganisationen sowie professionelle
eine Teilnahme-Bescheinigung aus.
schaftsbetriebs und setzen an der täglichen Arbeit der Teil-
TrainerInnen und PraktikerInnen aus der Wirtschaft mit Be-
nehmerInnen an. Ihre konkreten Anforderungen, Wünsche
zug zum Wissenschaftssystem. Sie gestalten das Programm
und Bedürfnisse fließen unmittelbar in die Konzeption unse-
jeweils als Tandem. Auf diese Weise lernen die Teilneh-
rer Veranstaltungen ein.
merInnen Handlungsfelder und Lösungsansätze immer aus
Der inhaltliche Rahmen unserer Veranstaltungen wird durch
zwei Perspektiven kennen.
die Anforderungen und Erwartungen der TeilnehmerInnen
Praxisnähe und Netzwerke
Qualitätssicherung
Programmgestaltung
konkret ausgestaltet. Das ZWM behält sich Programmänderungen vor.
Praxisnähe hat für das ZWM höchste Priorität. In Gruppenarbeiten und Rollenspielen setzen sich die TeilnehmerInnen mit
Im Vorfeld jeder Veranstaltung steht eine detaillierte Erhe-
Für alle Angebote des ZWM gelten die Allgemeinen Ge-
den vorgestellten Konzepten und Instrumenten auseinander.
bung der Vorkenntnisse und Erwartungen der Teilnehmen-
schäftsbedingungen (S. 82 – 83).
Situationen und Fälle aus ihrem beruflichen Alltag (»Critical
den. »Train the-Trainer«-Workshops bieten den ReferentInnen
Incidents«) bilden die Basis der Arbeit. Zu den Arbeitsfor-
des ZWM die Möglichkeit zur Fortbildung ihrer didakti-
men zählen zudem Fach- und Impulsvorträge, Diskussionen
schen Methoden und zum fachlichen Austausch hinsichtlich
sowie Best und Worst Practice-Beispiele. Der Erfahrungsaus-
der Weiterentwicklung unserer Formate. In Verbindung mit
tausch unter den TeilnehmerInnen und mit den ReferentInnen
einer intensiven Kursbetreuung vor Ort sichert das ZWM
kennzeichnet alle Angebote. So entstehen Netzwerke, die
die inhaltliche und didaktische Qualität seiner Angebote.
weit über die Veranstaltungen hinaus tragfähig sind.
Alle Weiterbildungsangebote werden computergestützt
evaluiert; bei den Veranstaltungsreihen auch jedes einzelne
Modul, um das Angebot stetig nachfrageorientiert weiterzuentwickeln.
6
Spektrum:
Junior Professional Management-Program (JPM)
für Führungskräfte
Themenübergreifende Lehrgänge
Lehrgang
Spektrum:für
Themenübergreifende Lehrgänge
WissenschaftsmanagerInnen
Lehrgang
Qualitätsmanagement
Aufbau von Forschungsstrukturen
an Hochschulen angewandter
Wissenschaften
Lehrgang Rechnungswesen
im Wissenschaftsmanagement
Lehrgang für
ForschungsreferentInnen
TrainerInnenausbildung
für den Wissenschaftsbereich
Lehrgang für
Persönliche ReferentInnen
Advanced-Lehrgang
für erfahrene WissenschaftsmanagerInnen
Lehrgang für
FakultätsmanagerInnen
Young Leaders in Science (YLS)
für WissenschaftlerInnen
Junior Professional Management-Program
(JPM) für Führungskräfte
8
Lehrgang für
WissenschaftsmanagerInnen
Spektrum: Themenübergreifende Lehrgänge
Hintergrund und Thematik
Zielgruppe
Konzept /Methodik
Kenntnisse des Wissenschaftssystems, Anforderungen der in-
Der Lehrgang für WissenschaftsmanagerInnen richtet sich an
Fach- und Impulsvorträge, Kleingruppenarbeiten, Fallstudi-
ternen und externen Kommunikation, Instrumente des Projekt-
MitarbeiterInnen von Hochschulen, Forschungseinrichtungen
en, Diskussionen sowie Best und Worst Practice-Beispiele
managements, Fragen des Personalrechts und des Finanz-
und Förderorganisationen, die ein bis drei Jahre einschlägi-
prägen das Lernen der TeilnehmerInnen. Wichtig ist auch
managements: WissenschaftsmanagerInnen benötigen für
ge Erfahrung im Wissenschaftsmanagement mitbringen und
die kollegiale Bearbeitung von Situationen und Fällen, die
ihren Arbeitsalltag ein grundlegendes und breit gefächertes
sich dieses Berufsfeld systematisch erschließen möchten.
von den TeilnehmerInnen selbst eingebracht werden. Im Pro-
Wissen, das auf die Besonderheiten des Wissenschaftssys-
Angesprochen sind zudem Beschäftigte aus Ministerien,
gramm verankert sind auch die Möglichkeiten zum Erfah-
tems abgestimmt ist. MitarbeiterInnen, die am Anfang ihrer
Stiftungen, Projektträgerschaften und Ressortforschungsein-
rungsaustausch zwischen den TeilnehmerInnen und mit den
beruflichen Laufbahn stehen oder die erst seit Kurzem eine
richtungen. Zur Zielgruppe zählen so unter anderem Ad-
TrainerInnen.
Aufgabe im Wissenschaftsmanagement wahrnehmen, müs-
ministratorInnen, KoordinatorInnen, MitarbeiterInnen aus
sen sich meist schnell ein umfangreiches Überblickswissen
Fachabteilungen und ReferentInnen.
Bewerbung und Anmeldung
Ziele
Eine Finanzierung durch die entsendende Institution ist
erarbeiten.
Der Lehrgang für WissenschaftsmanagerInnen bietet berufs-
die Regel. Die Auswahl der TeilnehmerInnen obliegt dem
begleitend eine grundlegende Ausbildung in allen Fragen
Im Fokus steht die Vermittlung von grundlegendem, praxiso-
ZWM. Ziel ist eine ausgewogene Zusammensetzung der
des wissenschaftsadäquaten Managements. Die Programm-
rientiertem Managementwissen, das an den Anforderungen
TeilnehmerInnen, die die unterschiedlichen Tätigkeitsberei-
reihe, die das Zentrum für Wissenschaftsmanagement e.V.
des Wissenschaftsbetriebs ausgerichtet ist. Ebenso wichtig
che und Einrichtungen im Wissenschaftssystem abbildet.
gemeinsam mit der Deutschen Forschungsgemeinschaft ent-
ist die Möglichkeit, sich ein Netzwerk aufzubauen, um
Weiteres Kriterium ist die Reihenfolge des Eingangs der
wickelt hat, behandelt Themenkomplexe und Aufgaben des
Erfahrungen aus Hochschulen, Forschungseinrichtungen,
Anmeldungen. Es können maximal 25 TeilnehmerInnen zu-
Wissenschaftsmanagements in der Breite. Auf diese Weise
Förderorganisationen und Stiftungen miteinander auszu-
gelassen werden.
verschaffen sich die TeilnehmerInnen eine solide Basis für
tauschen – auch weit über die Zeit des Lehrgangs hinaus.
ihre aktuelle Tätigkeit und können sich auf zukünftige Auf-
Angestrebt werden zudem die Professionalisierung der Me-
gaben in wissenschaftlichen Einrichtungen vorbereiten. Die
thodenkompetenz im Wissenschaftsmanagement und die
TeilnehmerInnen lernen sowohl von erfahrenen ReferentInnen
Aneignung von Soft Skills.
als auch voneinander: Austausch und Netzwerkbildung sind
zentrale Elemente des Lehrgangs.
9
Lehrgang für
WissenschaftsmanagerInnen
Spektrum: Themenübergreifende Lehrgänge
Modul 1
Modul 2
Wissenschaft und Forschung | Kommunikation und Konfliktmanagement |
Rechtliche Rahmenbedingungen
Finanzen | Qualitätsmanagement |
Medientraining | Strategie
› Einführung in das Wissenschaftsmanagement
› Wissenschaftsrecht und Hochschulrecht
› Haushalt
Von der klassischen Administration zum New Public Ma-
Rechtsquellen | Adressaten | Hochschulen und außerhoch-
Traditionelles Haushaltsrecht (Kameralistik) | Rechtsgrundlagen |
nagement (NPM) | Politische Rahmenbedingungen | Wis-
schulische Partner | Entwicklungen und Perspektiven
Haushaltssystematik | Haushalts- und Bewirtschaftungsgrund-
senschaftsgovernance | NPM: Definition und Abgrenzung,
Ziele und Voraussetzungen | Instrumente des NPM
› Kommunikation, Team- und Konfliktmanagement
sätze | Modernisierung und Flexibilisierung | Global- und
› Forschungsorganisation
Produkthaushalte | Reform des öffentlichen Rechnungswesens
Wissenschaftszeitvertragsgesetz | Formen rechtlichen Han-
(NPM) | Rechengrößen | Grundbegriffe der Doppik | Kauf-
delns | Wissenschaftliches Fehlverhalten | Anwendungsfälle
männischer Jahresabschluss | Vergleich von Kameralistik und
Aktives Kennenlernen | Grundlagen der Kommunikation |
Doppik | Kostenrechnung | Trennungsrechnung | Besteuerung
Modelle | Tools zur erfolgreichen Kommunikation | Vertie-
von Forschungseinrichtungen | Haushaltssteuerung
fung in Kleingruppen | Teamentwicklung (Erfolgsfaktoren
und Phasen) | Konfliktarten | Konfliktklärung | Strategien zur
› Evaluation und Qualitätssicherung
Konfliktbewältigung | Kollegiale Fallberatung
Qualitätssicherung an Hochschulen | Qualitätssicherungsverfahren in Forschung und Lehre | Evaluation von Forschung
› Geistiges Eigentum | Patente | Lizenzen |
und ihrer Förderung | Lehrevaluation | Akkreditierung
Technologietransfer
Wissenschaftspolitischer Rahmen | Intellectual Property
› Medientraining
Rights und Schutzrechte | Technologietransfer: IP in Koopera-
Kommunikation als Managementaufgabe | Nachrichtenfak-
tionen und Verbundforschung | Patentrecherchen
toren | Verständlich schreiben | Aufbau einer Pressemittei-
› Verfassungsrechtliche Grundlagen des
Live-Interview und TV-Statements | Umgang mit Journalist-
Wissenschaftssystems
Innen | Medienrecht
lung | Schreiben einer Pressemitteilung | Kameratrainings:
Gesetzesgrundlagen | Begrifflichkeiten | Anwendungsfälle
› Strategie
› Das nationale Forschungssystem
Definition, Abgrenzungen, Einschränkungen | Typen und
Struktur | Beteiligte | Forschungsförderung | Ressourcen
Prozesse der Strategieentwicklung | Schritte und Instrumente
im Strategieentwicklungsprozess | Strategie im Managementprozess | Schwerpunktbildung in Wissenschafts- und
Forschungseinrichtungen | Anwendungsbeispiele | Fallstudie
10
Lehrgang für
WissenschaftsmanagerInnen
Spektrum: Themenübergreifende Lehrgänge
Modul 3
Personal | Arbeitsrecht | Projekt- und Prozessmanagement |
EU-Forschungsraum
› Organisationslehre
› Der europäische Forschungsraum
Grundlagen | Expertenorganisationen | Umgang mit Verän-
Rechtlicher Rahmen, EU-Institutionen, Europäische For-
derungsprozessen
schungspolitik | Lissabonvertrag | Forschungsförderung
durch die EU | Horizon 2020: Strategie, Innovationsunion,
› Personalplanung, Personalgewinnung, Personalführung
Europäischer Forschungsraum | EU-Haushalt und Haushalts-
und Personalentwicklung
ordnung | Deutsche Beteiligung am Forschungsrahmenpro-
Rahmenbedingungen | Personalbestandsplanung | Personal-
gramm | Der European Research Council (ERC) | Lobbyar-
entwicklungsplanung | Auswahlprozess | Stellenausschrei-
beit | Praktische Arbeit
bung | Auswahlgespräch | Mitarbeiterführung | Motivation |
Mitarbeitergespräch | Mitarbeiterbefragung | Coaching
› Rechtsgrundlagen und Tarifrecht
Grundsätze des Arbeitsrechts | Befristungsrecht | Beendigung des Arbeitsverhältnisses | Zeugnisse | Beteiligung des
Dr. Michael Hinz
Betriebsrats | Eingruppierung TVöD/TV-L
Programmreferent, Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC) Berlin-Buch
› Projektmanagement in der Praxis
„Meine Entscheidung, ins Wissenschaftsmanagement zu wechseln, ist durch die
Grundlagen des Projektmanagements | Grundlagen der Projektsteuerung | Praxisbeispiele und Fallstudie
Teilnahme am Lehrgang für WissenschaftsmanagerInnen in Speyer bekräftigt worden: Ich erinnere mich gerne an die Zeit zurück und habe in meinem Arbeitsalltag
immer wieder Situationen, in denen ich die durch den Lehrgang erworbenen
Erkenntnisse und Erfahrungen einbringen kann. Inzwischen konnte ich im Wissenschaftsmanagement fest Fuß fassen.“
11
Lehrgang für
WissenschaftsmanagerInnen
Spektrum: Themenübergreifende Lehrgänge
Termine & Orte
Kosten
Ihre Ansprechpartnerin
Lehrgang I
Teilnahmegebühren: 4.664,– Euro; zzgl. Tagungspau-
Dr. Daniela Kaiser
Modul 1: 09. – 14. März 2015
schale: 277,– Euro. Für TeilnehmerInnen aus Mitglieds-
Projektleiterin Weiterbildung
Modul 2: 13. – 18. April 2015
einrichtungen: 3.731,– Euro; zzgl. Tagungspauschale:
Modul 3: 31. August – 05. September 2015
277,– Euro. Die Teilnahmegebühren sind nach § 4 Nr.
Fon: 06232 654 - 401
Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften,
21 Buchstabe a) bb) Umsatzsteuergesetz (UStG) von der
Mail: [email protected]
Speyer
Umsatzsteuer befreit; die Tagungspauschale enthält die
gesetzliche Mehrwertsteuer. Inbegriffen sind Tagungsma-
Lehrgang II
terialien, Tagungsgetränke und Mittagstisch. Übernach-
Modul 1: 21. – 26. September 2015
tungskosten müssen von den TeilnehmerInnen selbst ge-
Modul 2: 19. – 24. Oktober 2015
tragen werden.
Modul 3: 15. – 20. Februar 2016
Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften,
Speyer
Informationen und Online-Buchung
www.zwm-speyer.de/wissman
12
Lehrgang Rechnungswesen
im Wissenschaftsmanagement
Spektrum: Themenübergreifende Lehrgänge
Hintergrund und Thematik
Ziele
Bewerbung und Anmeldung
In der täglichen Arbeit von Personen mit Budgetverantwor-
Im Fokus steht die Vermittlung von grundlegendem, praxis-
Eine Finanzierung durch die entsendende Institution ist
tung spielen Fragen des Rechnungswesens und des Con-
orientiertem Wissen über Rechnungswesen, das an den
die Regel. Die Auswahl der TeilnehmerInnen obliegt dem
trollings eine wichtige Rolle. Dieser Intensivkurs bietet eine
Anforderungen des Wissenschaftsbetriebs ausgerichtet ist.
ZWM. Ziel ist eine ausgewogene Zusammensetzung der
Einführung in die Buchführung im Wissenschaftsbereich, in
Ebenso wichtig ist die Möglichkeit, sich ein Netzwerk auf-
TeilnehmerInnen, die die unterschiedlichen Tätigkeitsberei-
die Grundzüge der Kostenrechnung, der Budgetplanung,
zubauen, um Erfahrungen aus Hochschulen, Forschungsein-
che und Einrichtungen im Wissenschaftssystem abbildet.
der Budgetierung, des Controllings und des Berichtswesens.
richtungen, Förderorganisationen und Stiftungen miteinander
Weiteres Kriterium ist die Reihenfolge des Eingangs der
Ferner werden Fragen der Umsatzbesteuerung und des Bei-
auszutauschen – auch über die Zeit des Lehrgangs hinaus.
Anmeldungen. Es können maximal 20 Personen teilnehmen.
hilferechts behandelt.
Zielgruppe
Konzept /Methodik
Fach- und Impulsvorträge, Kleingruppenarbeiten, Diskussio-
Der Lehrgang Rechnungswesen im Wissenschaftsmanage-
nen sowie Best und Worst Practice-Beispiele prägen das
ment richtet sich an Projekt- oder ArbeitsgruppenleiterInnen,
Lernen der TeilnehmerInnen. Im Zentrum steht die tägliche
GeschäftsführerInnen in koordinierten Programmen, Fakultä-
Arbeit der TeilnehmerInnen – Fall- und Praxisstudien kommt
ten oder an Instituten. Zur Zielgruppe zählen auch weitere
eine besondere Bedeutung zu. Die TeilnehmerInnen lernen
AdministratorInnen, KoordinatorInnen, MitarbeiterInnen aus
sowohl von erfahrenen ReferentInnen und TrainerInnen als
Fachabteilungen und ReferentInnen, die Budgetverantwor-
auch voneinander: Austausch und Netzwerkbildung sind
tung tragen oder die wirtschaftlichen Hintergründe ihrer Ar-
zentrale Elemente des Lehrgangs.
beit kennenlernen wollen.
13
Lehrgang Rechnungswesen
im Wissenschaftsmanagement
Spektrum: Themenübergreifende Lehrgänge
Modul 1
Modul 3
Modul 4
Grundzüge des Rechnungswesens im
Wissenschaftsbereich, Buchen
Planung, Budgetierung, Controlling und
Berichtswesen
Steuer- und Beihilferecht
› Einführung in Rechnungswesen und Bilanzen
› Planungsinstrumente und Prognosen
› Besteuerung und Beihilfe
Struktur und Aufgaben des Rechnungswesens im Forschungs-
Kalkulation von Personalkosten (Arbeitgeberbrutto, Stunden-
Steuerrecht | Umsatzbesteuerung an Hochschulen und For-
bereich | Begriffe und Systematik der kameralen Haushalts-
sätze, etc.) | Mehrjährige Planungen, Szenarien | Nutzung
schungseinrichtungen | Grundzüge des Beihilferechts
rechnung | Grundgedanken des kaufmännischen Rechnungs-
der Ergebnisse der Kostenrechnung für Planungen | Projekt-
wesens | Buchungsvorgänge in der Bilanz | Kostenrahmen |
kalkulation | Wirtschaftsplanung
Bestandskonten | Von der Eröffnungs- zur Schlussbilanz
Offene Fragen
› Budgetierung
Modelle der externen Budgetierung | Modelle der internen
Budgetierung
Modul 2
Die Kostenrechnung
› Controlling und Berichtswesen
Soll-Ist-Vergleiche | Interpretation und Abweichungsanalyse |
Forecasts | Kennzahlen und Indikatoren in Forschung und
Lehre | Zielgruppen- und ebenengerechte Berichte | Verwen-
› KOST
Die Kostenrechnung: Aufgaben und Ziel | Teil- und Vollkostenrechnung | Bestandteile: Kostenarten, Kostenstellen, Kostenträgerrechnung | Verteilungsprozess: Kostenstellen und
Kostenträgerrechnung | Trennungsrechnung | Praxisbeispiele
› Werkstatt
dungsnachweise
14
Lehrgang Rechnungswesen
im Wissenschaftsmanagement
Termine & Orte
Spektrum: Themenübergreifende Lehrgänge
Kosten
Modul 1
Teilnahmegebühren: 3.722,– Euro; zzgl. Übernachtung
13. – 16. April 2015
und Tagungspauschale: 728,– Euro. Für TeilnehmerInnen
Evangelische Akademie, Bad Boll
aus Mitgliedseinrichtungen: 2.978,– Euro; zzgl. Übernachtung und Tagungspauschale: 728,– Euro. Die Teil-
Modul 2
nahmegebühren sind nach § 4 Nr. 21 Buchstabe a) bb)
02. – 03. Juli 2015
Umsatzsteuergesetz (UStG) von der Umsatzsteuer befreit;
Rosa-Flesch-Tagungszentrum, Waldbreitbach
Übernachtungskosten und Tagungspauschalen enthalten die gesetzliche Mehrwertsteuer. Inbegriffen sind Ta-
Modul 3
gungsmaterialien, Tagungsgetränke, Übernachtung und
22. – 23. September 2015
Vollverpflegung.
Theologisches Seminar des EKHN, Herborn
Modul 4
19. – 20. November 2015
Ihr Ansprechpartner
Alanus Hochschule, Alfter bei Bonn
Pascal Sadaune, M.A.
Projektleiter Weiterbildung
Fon: 06232 654 -159
Mail: [email protected]
Informationen und Online-Buchung
www.zwm-speyer.de/rewe
15
Lehrgang für
Persönliche ReferentInnen
Spektrum: Themenübergreifende Lehrgänge
Hintergrund und Thematik
Bewerbung und Anmeldung
Persönliche ReferentInnen nehmen organisatorische und
Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Förderorganisatio-
Die TeilnehmerInnen werden durch die Wissenschafts- und
konzeptionelle Aufgaben wahr, stellen Informationen für
nen, Stiftungen und Ministerien.
Forschungsinstitutionen ausgewählt und für den Lehrgang
Entscheidungsprozesse zusammen, bereiten Reden vor
und kommunizieren mit einer Vielzahl interner und exter-
Ziele
ner AnsprechpartnerInnen. Dafür benötigen sie einerseits
angemeldet. Eine Finanzierung durch die entsendende Institution ist die Regel. Die Auswahl der TeilnehmerInnen obliegt
dem ZWM. Ziel ist eine ausgewogene Zusammensetzung
solide Kenntnisse des Wissenschaftssystems und der haus-
Im Fokus steht die Vermittlung von Kommunikationskompeten-
der TeilnehmerInnen, die die unterschiedlichen Disziplinen
haltsrechtlichen Rahmenbedingungen. Andererseits sind
zen und Fachkenntnissen mit dem Ziel, die spezifischen He-
und Einrichtungen der Wissenschaftslandschaft abbildet.
Kompetenzen in den Bereichen Kommunikation und Projekt-
rausforderungen im Arbeitsalltag Persönlicher ReferentInnen
Weiteres Kriterium ist die Reihenfolge des Eingangs der
management von zentraler Bedeutung. In ihrer bisherigen
professioneller und zielführender bewältigen zu können. Da-
Anmeldungen. Es können maximal zwölf TeilnehmerInnen
Ausbildung hatten Persönliche ReferentInnen oftmals nur we-
mit einhergehend werden Handlungs- und Gestaltungsspiel-
zugelassen werden.
nige Berührungspunkte mit diesen Themen und Anforderun-
räume ausgelotet und die Rolle als Persönliche/r ReferentIn
gen. In kurzer Zeit müssen sie sich nun ein solides Wissen
im Austausch mit den anderen TeilnehmerInnen reflektiert.
im Wissenschaftsmanagement aneignen.
Nicht zuletzt unterstützt das ZWM die TeilnehmerInnen dabei, sich im Lehrgang ein berufliches Netzwerk aufzubauen,
Hier setzt der Lehrgang für Persönliche ReferentInnen an:
in dem persönliche Erfahrungen ausgetauscht werden kön-
Die berufsbegleitende Weiterbildung ist auf die spezifischen
nen und das auch über den Lehrgang hinaus Ansprechpart-
Anforderungen im Arbeitsalltag Persönlicher ReferentInnen
nerInnen für konkrete Fragen und Probleme bietet.
zugeschnitten. In vier Modulen arbeiten sich die TeilnehmerInnen in die zentralen Themenkomplexe des Wissen-
Konzept /Methodik
schaftsmanagements ein und bauen ihre Kompetenzen in
den Bereichen Gesprächsführung, Projektmanagement und
Fach- und Impulsvorträge, Kleingruppenarbeiten, Rollenspie-
Hochschulrecht aus. Netzwerkbildung und Erfahrungsaus-
le sowie Best und Worst Practice-Beispiele prägen das Ler-
tausch sind ebenso wichtige Bestandteile des Programms.
nen der TeilnehmerInnen. Besonderes Augenmerk liegt auf
Zielgruppe
der kollegialen Bearbeitung von Situationen und Fallbeispielen, die von den TeilnehmerInnen selbst eingebracht werden
und den Transfer des Gelernten in die eigene Arbeitspra-
Angesprochen sind Persönliche ReferentInnen von Präsiden-
xis unterstützen. Grundlegend sind im Programm auch die
tInnen / RektorInnen, KanzlerInnen, Vorständen, Direktor-
Möglichkeiten zum Erfahrungsaustausch zwischen den Teil-
Innen oder Personen in ähnlichen Funktionen. Damit richtet
nehmerInnen und mit den TrainerInnen verankert.
sich der Lehrgang an MitarbeiterInnen mit verantwortungsvollen Aufgaben in allen Zweigen der Wissenschaft – in
Dr. Nicola Isendahl
Strategische Planung, Berlin Institute of Health, Berlin
„Die kleine Gruppengröße und die Fokussierung
auf Persönliche ReferentInnen erlaubten eine optimale Beleuchtung der Arbeitsfelder und Problemstellungen in meinem Arbeitsalltag. Der Lehrgang
war eine hervorragende Gelegenheit, sich mit
KollegInnen auf derselben Ebene auszutauschen.“
16
Lehrgang für
Persönliche ReferentInnen
Modul 1
Spektrum: Themenübergreifende Lehrgänge
Modul 2
Modul 3
Kommunikation, Konfliktmanagement,
Rollenmanagement
Hochschulrecht,
Forschungsorganisation
Haushaltsrecht,
Finanzmanagement
› Erfolgreiche Kommunikation
› Das System der Forschung in Deutschland (und Europa)
› Einführung und Haushaltsrecht
Kommunikationsmodelle und -techniken | Prinzipien der
Strukturen und Ressourcen von Wissenschaftseinrichtungen |
Haushaltsgeschichte | Haushaltsverfassungsrecht | Haus-
Kommunikation | Fragetechniken | Gesprächsführung und
Zusammenspiel der Akteure | Forschungsförderung
haltsgrundsätze
Feedback | Rollenklärung und -management
› Verfassungsrechtliche Grundlagen des
› Verfahren und Systematik
› Konfliktmanagement
Wissenschaftssystems
Haushaltskreislauf | Haushaltssystematik mit Übung | Haus-
Konfliktbegriff und theoretischer Hintergrund | Konfliktstile |
Gesetzesgrundlagen | Anwendungsfälle
haltsvollzug | Zuwendungsrecht (DFG-Verwendungsrichtlinien)
Umgang mit Widerständen und Optionen zur Konfliktlösung
› Wissenschafts- und Hochschulrecht
› Haushaltsreform
› Rollenmanagement
Rechtsquellen und -adressaten | Spezifische Regelungen zu
Grundbegriffe | Doppik/Kameralistik | EU-Beihilferahmen |
Rollenklärung | Persönliche Antreiber | Umgang mit Erwar-
Hochschulen und außerhochschulischen Einrichtungen | Ak-
Hochschulpakt
tungen an die eigene Rolle
tuelle Entwicklungen und Perspektiven
› Weiterhin
› Fragen der Forschungsorganisation
Kollegiale Fallberatung als Methode
Formen des rechtlichen Handelns | Hochschulrahmengesetz |
› Besteuerung von Forschungseinrichtungen
Wissenschaftszeitvertragsgesetz
Ertragssteuern | Gemeinnützigkeit | Spenden | Sponsoring
› Umsatzsteuerrecht
17
Lehrgang für
Persönliche ReferentInnen
Spektrum: Themenübergreifende Lehrgänge
Modul 4
Projektmanagement und Strategie
Termine & Orte
Kosten
Modul 1
Teilnahmegebühren: 6.533,– Euro; zzgl. Übernachtung
18. – 20. Juni 2015
und Tagungspauschale: 867,– Euro. Für TeilnehmerInnen
Schloss Fürstenried, München
aus Mitgliedseinrichtungen: 5.226,– Euro; zzgl. Übernachtung und Tagungspauschale: 867,– Euro. Die Teil-
› Grundlagen der Strategieentwicklung und -umsetzung
Strategieprozess an einer Hochschule | Strategieplanung
Modul 2
nahmegebühren sind nach § 4 Nr. 21 Buchstabe a) bb)
am Beispiel der außerhochschulischen Forschung 30. Juli – 01. August 2015
Umsatzsteuergesetz (UStG) von der Umsatzsteuer befreit;
Akademie Schloss Raesfeld e.V., bei Borken
Übernachtungskosten und Tagungspauschalen enthalten die gesetzliche Mehrwertsteuer. Inbegriffen sind Ta-
› Grundlagen des Projektmanagements
Projektplanung und Projektsteuerung | Einführung in die Steu-
Modul 3
gungsmaterialien, Tagungsgetränke, Übernachtung und
erung komplexer Veränderungsprozesse | Kommunikation
22. – 24. Oktober 2015
Vollverpflegung.
als zentrales Instrument bei Change-Prozessen
Elsa Brändström Haus, Hamburg
Modul 4
10. – 12. Dezember 2015
Ihre Ansprechpartnerin
Evangelisches Augustinerkloster zu Erfurt
Dr. Kirsten Zierold
Projektleiterin »wissenschaftsmanagement-online« |
Weiterbildung
Fon: 06232 654 -158
Mail: [email protected]
Informationen und Online-Buchung
www.zwm-speyer.de/persref
18
Lehrgang für
ForschungsreferentInnen
Spektrum: Themenübergreifende Lehrgänge
Hintergrund und Thematik
Zielgruppe
Konzept /Methodik
Beraten, fördern und verhandeln, Kommunikationsprozes-
Der Lehrgang richtet sich in erster Linie an Forschungsre-
Neben Fach- und Impulsvorträgen prägen Kleingruppen-
se zwischen Wissenschaft und Verwaltung organisieren,
ferentInnen aus Universitäten und Hochschulen sowie an
arbeiten, Fallstudien, Diskussionen sowie Best und Worst
Forschungsstrukturen kennen, Forschungsprojekte betreuen,
Personen, die vergleichbare Tätigkeiten ausüben. Ange-
Practice-Beispiele das Lernen der TeilnehmerInnen. Beson-
Forschungsdaten ermitteln, bewerten und kommunizieren,
sprochen sind Personen, die bis zu zwei Jahre einschlägige
deres Augenmerk liegt auf der kollegialen Bearbeitung von
Drittmittel bewirtschaften: Die tägliche Arbeit von For-
Berufserfahrung mitbringen und sich zu Beginn ihrer Tätig-
Situationen und Fällen, die von den TeilnehmerInnen selbst
schungsreferentInnen hat viele Facetten und erfordert ein
keit grundlegend mit ihrem Aufgabengebiet beschäftigen
eingebracht werden (»Critical Incidents«).
hohes Maß an spezifischen Kenntnissen, Fähigkeiten und
möchten.
Fertigkeiten.
Bewerbung und Anmeldung
Für erfahrene ForschungsreferentInnen bietet das ZWM geDer Lehrgang für ForschungsreferentInnen ermöglicht den
meinsam mit dem Sprecherrat zusätzlich Workshops an, die
Eine Finanzierung durch die entsendende Institution ist die
TeilnehmerInnen, sich ein breites Wissen zu ihrem Arbeits-
eine Vertiefung einzelner Themengebiete des Forschungs-
Regel. Die endgültige Auswahl der TeilnehmerInnen obliegt
feld zu erarbeiten. Zu den zentralen Themen zählen das
managements ermöglichen (siehe Seite 49).
dem ZWM. Ziel ist eine heterogene Zusammensetzung der
Management von Forschungsdaten, die Drittmittelbewirtschaftung, die Strategieentwicklung in Forschungseinrichtun-
Ziele
gen sowie die eigene Rollenklärung im Organisationsumfeld
Im Fokus steht die Vermittlung von Fachwissen und praxiso-
mit Statusunterschieden. Die Netzwerkbildung und der Er-
rientiertem Managementwissen, das an den Anforderungen
fahrungsaustausch zwischen den TeilnehmerInnen und mit
des Wissenschaftsbetriebs ausgerichtet ist. Ebenso wichtig
den ReferentInnen sind ein wichtiger Bestandteil des Pro-
ist die Möglichkeit, sich ein Netzwerk aufzubauen, um
gramms.
Erfahrungen aus Universitäten und Hochschulen auszutauschen – auch über die Zeit des Lehrgangs hinaus. Ange-
Der Lehrgang für ForschungsreferentInnen ist ein gemeinsa-
strebt werden zudem die Professionalisierung der Metho-
mes Angebot des Zentrums für Wissenschaftsmanagement
denkompetenz und die Aneignung von Soft Skills.
referenten deutscher Hochschulen.
und Einrichtungen im Wissenschaftsmanagement abbildet.
Weiteres Kriterium ist die Reihenfolge des Eingangs der An-
oder die Kommunikation, die Beratung und die Verhandlung
e.V. und des Sprecherrats der Forschungs- und Technologie-
TeilnehmerInnen, die unterschiedliche Tätigkeitsbereiche
meldungen. Es können 23 Personen teilnehmen.
19
Lehrgang für
ForschungsreferentInnen
Spektrum: Themenübergreifende Lehrgänge
Inhalte
Termin & Ort
Ihre Ansprechpartnerin
› Wissenschaft und Verwaltung: Interaktion gestalten
22. – 27. November 2015
Dr. Daniela Kaiser
Grundlagen Kommunikationstheorie | Fragetechniken |
Bildungshaus St. Ursula, Erfurt
Projektleiterin Weiterbildung
Schwierige Gesprächssituationen | Einführung KonfliktmaFon: 06232 654 - 401
nagement | Konfliktanalyse | Optionen zur Konfliktlösung |
Beratungsgespräche | Fallbeispiele | Kollegiale Fallbera-
Mail: [email protected]
Kosten
tung und Teambildung
› ForschungsreferentIn im Organisationsumfeld
Teilnahmegebühren: 1.552,– Euro; zzgl. Übernachtung
Strukturen in der Forschungsförderung | Beispiele für Orga-
und Tagungspauschale: 396,– Euro. Für TeilnehmerInnen
nisationsformen | Erwartungen an ForschungsreferentInnen |
aus Mitgliedseinrichtungen: 1.242,– Euro; zzgl. Über-
Eigenes Rollenverständnis
nachtung und Tagungspauschale: 396,– Euro. Die Teil-
Informationen und Online-Buchung
www.zwm-speyer.de/lg-forschref
nahmegebühren sind nach § 4 Nr. 21 Buchstabe a) bb)
› Informationsmanagement
Umsatzsteuergesetz (UStG) von der Umsatzsteuer befreit;
Schlüsselinformationen für die tägliche Arbeit gewinnen |
Übernachtungskosten und Tagungspauschalen enthal-
Informationsangebote nutzen, erschließen und aufbauen
ten die gesetzliche Mehrwertsteuer. Inbegriffen sind Tagungsmaterialien, Tagungsgetränke, Übernachtung und
› Drittmittel praktisch
Vollverpflegung.
Einordnung von Drittmitteln | Trennungsrechnung | Besteuerung von Forschungseinrichtungen (allg. Grundlagen) | Kalkulationen | Programm- und Projektpauschale | Mittelabruf |
Verwendungsnachweis
»Strategie«: Schwerpunktbildung in Wissenschafts- und
Forschungseinrichtungen
Begriffe und Konzepte | Planungsinstrumente | Strategieprozess | Umsetzung und Controlling | Forschungsstrategien
entwickeln | Fallbeispiele | Rollenspiel
› Das deutsche Wissenschafts- und Forschungssystem
Schlüsselspieler | Randbedingungen | Eigenheiten | Funktionsweise | Verhandlungsprozesse
Dr. Heike Wulfert
Hochschule Ruhr West, Mülheim a.d. Ruhr
„Der Lehrgang hat mir gut gefallen, weil er nicht nur der Komplexität der Arbeitsrealität Rechnung trägt, sondern auch eine
Plattform für den kollegialen Erfahrungsaustausch bietet und
den Interaktionen anhand von Praxisbeispielen genügend
Raum lässt.“
20
TrainerInnenausbildung
für den Wissenschaftsbereich
Spektrum: Themenübergreifende Lehrgänge
Hintergrund und Thematik
Zielgruppe
Konzept /Methodik
Das Wissenschaftssystem bietet vielfältige Möglichkeiten
Die TrainerInnenausbildung richtet sich an Personen, die im
Grundlage der Ausbildung ist das Konzept der Themenzent-
zur Weiterqualifizierung an. Die TrainerInnenausbildung für
wissenschaftlichen Umfeld Personalentwicklungs-, Weiterbil-
rierten Interaktion. Die TeilnehmerInnen erarbeiten im Selbst-
den Wissenschaftsbereich richtet sich an Personen, die im
dungs- und sonstige Kurse für Erwachsene durchführen.
studium Inhalte und lernen in den einzelnen Workshops als
Wissenschaftsbereich Lerngruppen leiten und sich für diese
Tätigkeit professionalisieren möchten. Sie gestalten Lernpro-
Ziele
zesse mit Menschen, die oft bereits Verschiedenes und auf
Gruppe miteinander. So stellen sie einen konkreten Praxisbezug her und erhalten Gelegenheit zum Perspektivwechsel.
Gelerntes wird unmittelbar erprobt und in der Gruppe reflek-
unterschiedliche Weise gelernt haben und sich Herausfor-
Im Rahmen des Kurses entwickelt jede/r TeilnehmerIn ein
tiert. Somit ist ein Lernen auf mehreren Ebenen gleichzeitig
derungen in einem neuen Bereich stellen wollen. Mit der
eigenes Konzept für das Leiten von Gruppen in der Erwach-
möglich: Inhalte werden erarbeitet, die Leitungsfunktion wird
Art, wie Personen Gruppen leiten, bestimmen sie die Aus-
senenbildung. Im Fokus steht zum einen das Erarbeiten di-
trainiert und das Erlebte wird reflektiert.
richtung des Lernens und ermöglichen nicht nur die fachli-
daktischer und psychologischer Grundlagen und Modelle
che, sondern auch die persönliche Weiterentwicklung ihrer
und deren Anwendung und Reflexion, zum anderen die
In zwei separaten Einzelcoachings, die zwischen den
Gruppenmitglieder.
Selbstreflexion des persönlichen Verhaltens in der Funktion
Workshops stattfinden, entwickeln die TeilnehmerInnen ge-
als GruppenleiterInnen. Ein zentrales Anliegen ist auch die
meinsam mit den KursleiterInnen individuelle Zielsetzungen
Die TrainerInnenausbildung für den Wissenschaftsbereich
Überführung der gewonnenen Erkenntnisse in die eigene
und weitere Vorgehensweisen.
vermittelt fachliche und persönliche Kenntnisse und Fähig-
Arbeitspraxis.
keiten berufsbegleitend. Dazu gehören das Planen und
Schließlich bereitet die TrainerInnenausbildung den Transfer
Durchführen von Veranstaltungen, methodisches Vorgehen
der Erkenntnisse auf die eigene Arbeitspraxis vor.
sowie das Reflektieren der eigenen Person als „Werkzeug“
im Lernprozess.
Bewerbung und Anmeldung
Eine Finanzierung durch die entsendende Institution ist die
Regel. Die endgültige Auswahl der TeilnehmerInnen obliegt
dem ZWM. Ziel ist eine heterogene Zusammensetzung der
TeilnehmerInnen in Bezug auf Fachhintergrund und Kompetenzen. Weiteres Kriterium ist die Reihenfolge des Eingangs
der Anmeldungen. Es können maximal zwölf TeilnehmerInnen zugelassen werden.
21
TrainerInnenausbildung
für den Wissenschaftsbereich
Spektrum: Themenübergreifende Lehrgänge
Modul 1: Planen und Durchführen
Modul 3: Auswerten
Kosten
› Planen
› Kurse, Seminare, Workshops auswerten
Teilnahmegebühren: 7.413,– Euro; zzgl. Übernachtung
Didaktische und psychologische Grundlagen | Kompetenz-
Strukturen und Methoden für Rückmeldungen | Sinn und
und Tagungspauschale: 1.188,– Euro. Für TeilnehmerIn-
orientiertes Planen | Kurse und Lerneinheiten strukturieren |
Nutzen von Rückmeldungen | Lernergebnisse im Prozess
nen aus Mitgliedseinrichtungen: 5.930,– Euro; zzgl.
Einstieg in Lernprozesse
verdichten | Lernprozesse abschließen | Abschied planen
Übernachtung und Tagungspauschale: 1.188,– Euro. Die
und durchführen
Teilnahmegebühren sind nach § 4 Nr. 21 Buchstabe a)
› Durchführen
bb) Umsatzsteuergesetz (UStG) von der Umsatzsteuer be-
Orientierung im Kurs | Entwicklungsphasen in Gruppen |
freit; Übernachtungskosten und Tagungspauschalen ent-
4-Faktoren-Modell | Methoden und Vorgehensweisen | Ge-
spräche als Lernweg | Lernen dokumentieren
Coaching
halten die gesetzliche Mehrwertsteuer. Inbegriffen sind
Tagungsmaterialien,
Tagungsgetränke,
Übernachtung
und Vollverpflegung.
Unterstützung beim Transfer in die eigene Berufspraxis | Per-
Modul 2: Leiten
sönliches Verhalten reflektieren | Begleitung bei beruflichen
Herausforderungen
Ihre Ansprechpartnerin
› Leiten
Ein eigenes Konzept für das Leiten von Gruppen entwickeln |
Das eigene Konzept in der Gruppe anwenden | Inhalte
Termine & Orte
Dr. Daniela Kaiser
Projektleiterin Weiterbildung
erarbeiten | Lernprozesse reflektieren | Interventionen und
Störungen
Modul 1
Fon: 06232 654 - 401
28. – 31. Oktober 2015
Mail: [email protected]
› Persönliches Verhalten beim Leiten
Waldhotel Schäferberg, Espenau bei Kassel
Funktion und Rolle | Eigen- und Fremdwahrnehmung | Parti-
Modul 2
zipierendes Leiten
13. – 16. Januar 2016
Waldhotel Schäferberg, Espenau bei Kassel
Informationen und Online-Buchung
Modul 3
05. – 06. April 2016
Waldhotel Schäferberg, Espenau bei Kassel
Coaching
(Individuelle Terminvereinbarung)
Hannover/Basel
(bei Anmeldung Ortswunsch angeben)
www.zwm-speyer.de/trainerausbildung
22
Lehrgang
Qualitätsmanagement
Spektrum: Themenübergreifende Lehrgänge
Hintergrund und Thematik
Zielgruppe
Konzept /Methodik
Der Aufbau einer nachhaltigen und organisationsadäqua-
Das Programm richtet sich vorrangig an EinsteigerInnen im
Fach- und Impulsvorträge, Kleingruppenarbeit, Fall- und Pra-
ten Qualitätssicherung stellt eine zentrale und bedeutende
Bereich des Qualitätsmanagements an Hochschulen, außer-
xisstudien sowie Diskussionen prägen das Lernen der Teil-
Aufgabe im modernen Wissenschaftsmanagement dar:
universitären Forschungseinrichtungen und Förderorgani-
nehmerInnen. Austausch und Netzwerkbildung sind zentrale
Qualitätssicherung dient als wirksame Entscheidungshilfe
sationen sowie an berufliche QuereinsteigerInnen und an
Elemente des Lehrgangs: Die TeilnehmerInnen lernen sowohl
der Leitung und beeinflusst so Strategie und Profilbildung
Personen, die vergleichbare Tätigkeiten ausüben.
von erfahrenen ReferentInnen und TrainerInnen als auch von-
nachhaltig. Die Anforderungen an Qualitätsmanagementbeauftragte sind vielfältig und verlangen neben ausgezeich-
Ziele
neten Systemkenntnissen und vertieftem Fachwissen auch
einander.
Bewerbung und Anmeldung
ausgeprägte kommunikative Kompetenzen. Der Lehrgang
Im Fokus steht die Vermittlung von grundlegendem, praxiso-
beschäftigt sich umfassend mit der Planung, Konzipierung
rientiertem Managementwissen, welches auf die konkreten
Eine Finanzierung durch die entsendende Institution ist die
und Umsetzung eines wissenschaftsadäquaten Qualitäts-
Anforderungen der Arbeit von Qualitätsmanagementbeauf-
Regel. Die endgültige Auswahl der TeilnehmerInnen obliegt
managements an Hochschulen und außeruniversitären
tragten ausgerichtet ist. Dazu gehören u.a. fundierte Kennt-
dem ZWM. Ziel ist eine heterogene Zusammensetzung der
Forschungseinrichtungen. Hier sollen unterschiedliche Per-
nisse der verschiedenen Instrumentarien der Qualitätssiche-
TeilnehmerInnen in Bezug auf Fachhintergrund und Kompe-
spektiven institutioneller und personeller Akteure betrachtet
rung sowie deren Kombination und zielorientierter Einsatz.
tenzenmix. Weiteres Kriterium ist die Reihenfolge des Ein-
werden. Wesentliche Schwerpunkte des Lehrgangs sind
Die Vermittlung von übergreifendem, für unterschiedliche
gangs der Anmeldungen. Es können maximal 20 Teilneh-
auch die Kriterien wissenschaftlicher Leistungsmessung
Organisationen und Problemstellungen anwendbarem Wis-
merInnen zugelassen werden.
sowie die Evaluation als wichtiges Mittel zur Qualitäts-
sen steht dabei im Vordergrund: Die TeilnehmerInnen kön-
sicherung.
nen eigenständig angemessene Konzepte für spezifische
Fragestellungen entwickeln und die erlernten Instrumente
dem Kontext entsprechend nutzen. Darüber hinaus wird der
kollegiale Austausch gefördert und der Aufbau eines persönlichen Netzwerks, auch über die Zeit des Lehrgangs hinaus,
unterstützt.
23
Lehrgang
Qualitätsmanagement
Spektrum: Themenübergreifende Lehrgänge
Modul 1
Modul 2
Modul 3
Qualitätsentwicklung im Wissenschaftssystem: Stand, Perspektiven und
Besonderheiten
Evaluation und Leistungsbewertung
in Wissenschaft und Verwaltung
Qualitätssicherung als Daueraufgabe:
Maßnahmenprogramme und Qualitätsmanagementsysteme
› Wissenschaft im Qualitätswettbewerb
› Methoden und Kriterien der Qualitätsmessung
› Qualitätssicherungsaktivitäten
Rahmenbedingungen von QM | NPM und Entwicklung von
Leistungsbegriff | Von der Datenerhebung zur Datenauswer-
Die „Forscherpersönlichkeit“ | Intrinsische und extrinsische
Qualitätsmanagement im Wissenschaftssystem | Steuerungs-
tung | Quantitative und qualitative Methodik | Indikatoren
Motivation | Monetäre Anreizsysteme und nicht-monetäre
und Anreizsysteme: Von der Input- zur Outputsteuerung |
für Performanzmessung von Forschungs- und Lehrleistung |
Anreizsysteme | Leistungsorientierte Mittelvergabe | Zielver-
Handlungsfähigkeit gegen Leistungspflicht? | Außeruniversi-
Ratings und Rankings | Möglichkeiten und Grenzen von
einbarungen | Maßnahmenprogramme für Forschung, Lehre
täre Forschungseinrichtungen und Universitäten | Qualitäts-
Kennzahlen | Die Rolle von Fachkulturen
und Verwaltung | Qualität in der Personalentwicklung
› Evaluationswerkstatt 1
› Qualitätsmanagementsysteme
sicherung durch Forschungsförderung | Exzellenz, Profilbildung und Kooperation
Von der Vielzahl der Evaluationen | Instrumente und Verfah-
Konzepte | Von Einzelmaßnahmen zu integrierten, steuern-
› Wissenschaftsspezifisches Qualitätsmanagement
ren | Potenzial und Besonderheiten von Evaluationen in For-
den Systemen | Regelkreis | Hochschuladäquate QM-Sys-
Begriffsklärung QM | Der wissenschaftliche Produktionspro-
schung, Lehre und Verwaltung | Organisationsinterne und
teme | Implementierung als Organisationsentwicklungspro-
zess | Strukturen und Interdependenzen im Wissenschaftssys-
-externe Akteure und Prozesse | Evaluationen als interaktive
zess | Erfolgsfaktoren | Best Practice
tem | Missionsspezifika von Universitäten und außeruniver-
Verfahren zwischen Evaluatoren und Evaluierten | Zielorien-
sitären Forschungseinrichtungen | Steuerungsprozesse und
tierung und Transparenz | Ergebnissicherung und Umsetzung
QM | Ergebnis- oder Prozessorientierung | Profilbildung |
Wissenschaft als Qualitätskultur?
› Akkreditierung
Einzel-, Programm- und Systemakkreditierung | Rahmenbe-
› Evaluationswerkstatt 2: Praktische Übung
dingungen | Organisationsinterne und -externe Akteure und
Grundlagen des Projekt- und Prozessmanagements | Pro-
Prozesse | Vor- und Nachteile der einzelnen Verfahren
› Kommunikation und Rollenmanagement
jektablauf und -organisation | Selbstevaluation | Exper-
Dienstleistungsorientierung und /oder Kontrollfunktion? |
tenauswahl und Vor-Ort-Begehung | Berichterstellung und
Selbstverständnis und Außenwahrnehmung von Qualitäts-
Analyse | Prozessanalyse und Optimierung am Beispiel von
Qualität als Gemeinschaftsaufgabe: Akzeptanz und Trans-
managerInnen | Der eigene Status innerhalb der Organisa-
Verwaltungsevaluation
parenz | Verstetigung und Nachhaltigkeit von Qualität
tion | Schwierige Gespräche führen
› Etablierung einer Qualitätskultur
24
Lehrgang
Qualitätsmanagement
Termine & Orte
Spektrum: Themenübergreifende Lehrgänge
Kosten
Modul 1
Teilnahmegebühren: 2.950,– Euro; zzgl. Übernachtung
13. – 15. April 2015
und Tagungspauschale: 500,– Euro. Für TeilnehmerInnen
Bildungs- und TagungsZentrum HVHS Springe e.V.
aus Mitgliedseinrichtungen: 2.360,– Euro; zzgl. Übernachtung und Tagungspauschale: 500,– Euro. Die Teil-
Modul 2
nahmegebühren sind nach § 4 Nr. 21 Buchstabe a) bb)
15. – 17. Juni 2015
Umsatzsteuergesetz (UStG) von der Umsatzsteuer befreit;
Katholische Akademie der Erzdiözese Freiburg
Übernachtungskosten und Tagungspauschalen enthalten die gesetzliche Mehrwertsteuer. Inbegriffen sind Ta-
Modul 3
gungsmaterialien, Tagungsgetränke, Übernachtung und
20. – 22. August 2015
Vollverpflegung.
Die Wolfsburg, Katholische Akademie,
Mülheim an der Ruhr
Ihre Ansprechpartnerin
Lisa Traunmüller, M.A.
Trainee Weiterbildung
Fon: 06232 654 -144
Mail: [email protected]
Informationen und Online-Buchung
www.zwm-speyer.de/lgqualitaet
25
Advanced-Lehrgang
für erfahrene WissenschaftsmanagerInnen
Spektrum: Themenübergreifende Lehrgänge
Hintergrund und Thematik
Zielgruppe
Konzept /Methodik
WissenschaftsmanagerInnen sind in ihrem Arbeitsalltag mit
Der Advanced-Lehrgang richtet sich an MitarbeiterInnen
Im Advanced-Lehrgang für erfahrene Wissenschaftsmanage-
vielfältigen Aufgaben und komplexen Anforderungen kon-
mit verantwortungsvollen Aufgaben, die mehr als drei Jahre
rInnen arbeiten sich die TeilnehmerInnen im Vorfeld jedes
frontiert, die sich kontinuierlich ändern. Der Arbeitsalltag
einschlägige Berufserfahrung im Wissenschaftsmanagement
Moduls in die Themenbereiche ein. Dazu erhalten sie vorab
verlangt ein vertieftes, auf die Besonderheiten des Wissen-
haben und ihre Kompetenzen ausbauen möchten. Ange-
Unterlagen zu den jeweiligen Themenfeldern. Der vergleich-
schaftssystems abgestimmtes Managementwissen. Kenntnis-
sprochen sind Personen, die Aufgaben in der mittleren Füh-
bare Wissensstand ermöglicht der TeilnehmerInnengruppe
se der Organisationsformen, der rechtlichen Rahmenbedin-
rungsebene wahrnehmen und Budget- und /oder Personal-
einen inhaltlich vertieften Einstieg in die Module und die
gungen und des Personal- und Finanzmanagements sind
verantwortung haben. Zur Zielgruppe gehören insbesondere
Möglichkeit zu frühzeitigen fachlichen Diskussionen. Neben
ebenso wichtig wie Kompetenzen in der Kommunikation
AdministratorInnen und KoordinatorInnen von wissenschaftli-
kompakten Einführungs- und Impulsvorträgen sind Kleingrup-
und der Personal- und Teamführung.
chen Instituten an Hochschulen und Forschungseinrichtungen
penarbeiten, Fallstudien und Praxisübungen zentrale Arbeits-
sowie von Fakultäten oder Fachbereichen. Zudem richtet
formen im Advanced-Lehrgang. Dem Transfer der Inhalte auf
Der Advanced-Lehrgang für erfahrene Wissenschaftsma-
sich der Advanced-Lehrgang an MitarbeiterInnen aus Pro-
die eigene Arbeitssituation und dem Erfahrungsaustausch
nagerInnen vermittelt vertiefte Kenntnisse zu den zentralen
jektträgerschaften, Ressortforschungseinrichtungen und Stif-
mit ReferentInnen und KollegInnen wird viel Raum gegeben.
Themenkomplexen des Wissenschaftsmanagements. Die
tungen sowie an Beschäftigte in Förderorganisationen und
TeilnehmerInnen erarbeiten sich ein fundiertes Wissen, re-
Wissenschaftsministerien.
Bewerbung und Anmeldung
Ziele
Eine Finanzierung durch die entsendende Institution ist die
flektieren die gewonnenen Erkenntnisse und beziehen sie
auf die eigene Berufspraxis. Die Methodik und inhaltliche
Ausgestaltung des Programms sowie die Auswahl von Fall-
Regel. Die endgültige Auswahl der TeilnehmerInnen obliegt
studien, Gruppenarbeitsthemen, Best Practice-Beispielen und
Im Fokus steht die Vermittlung von praxisorientiertem Ma-
dem ZWM. Ziel ist eine ausgewogene Zusammensetzung
bereitgestellten Hintergrundinformationen zu spezifischen
nagementwissen, das an den Anforderungen des Wissen-
der TeilnehmerInnen, die die unterschiedlichen Tätigkeits-
Themen orientieren sich an den Vorkenntnissen, Bedürfnissen
schaftsbetriebs ausgerichtet ist. Ebenso wichtig ist die Mög-
bereiche und Einrichtungen im Wissenschaftsmanagement
und Erwartungen der TeilnehmerInnen. Sie profitieren damit
lichkeit, sich ein Netzwerk aufzubauen, um Erfahrungen aus
abbildet. Weiteres Kriterium ist die Reihenfolge des Ein-
von den Erfahrungen der ReferentInnen gleichermaßen wie
Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Förderorganisati-
gangs der Anmeldungen. Es können maximal 20 Personen
vom Austausch untereinander und können sich so ein Kom-
onen und Stiftungen auszutauschen – auch weit über die
teilnehmen.
petenznetzwerk aufbauen. Den Advanced-Lehrgang hat das
Zeit des Lehrgangs hinaus. Angestrebt werden zudem die
Zentrum für Wissenschaftsmanagement e.V. gemeinsam mit
Professionalisierung der Methodenkompetenz und die An-
der Deutschen Forschungsgemeinschaft entwickelt.
eignung von Soft Skills.
26
Advanced-Lehrgang
für erfahrene WissenschaftsmanagerInnen
Modul 1
Spektrum: Themenübergreifende Lehrgänge
Modul 2
Modul 3
Kommunikation |
Nationales Wissenschaftssystem
Finanzmanagement |
Kommunikationsmanagement und Internet |
Gesunde Selbststeuerung
Personalmanagement und Personalentwicklung | Führung | Organisationsentwicklung | Konfliktmanagement
› Teambuilding
› Haushaltssystematik und Haushaltsrecht
› Personalmanagement
Aktives Kennenlernen
Kameralistik und Doppik – Kennzeichen und Abgrenzung |
Rechtliche Dos and Don’ts | Verfahrensrichtlinie zur Stellen-
Basiswissen zu Haushaltsplan, Haushaltsgrundsätzen und
ausschreibung und -besetzung | Einstellungsgespräche |
Budgetierung
Fälle zum Allgemeinen Gleichstellungsgesetz (AGG) | Feed-
› Kommunikationstraining
back-Kultur | Mitarbeitergespräche
Kommunikationsmodelle und -techniken | Kompetenzen der
Gesprächsführung | Kommunikationstechniken anwenden |
› Finanzen und Controlling
Aktives Zuhören | Fragetechniken | Kollegiale Fallberatung
Kosten- und Leistungsrechnung (KLR) | Trennungsrechnung |
› Führung, Personal- und Teamentwicklung
Besteuerung von Forschungseinrichtungen | Bilanz und Ge-
Aufgaben einer Führungskraft | Mitarbeiterführung im wis-
› Das nationale Wissenschaftssystem:
winn- und Verlustrechnung | Bilanzen analysieren und verstehen
Überblick und Hintergrund
Interessen und Zusammenspiel der Akteure | Hochschul- und
› Kommunikationsmanagement
wissenschaftspolitische Prozesse | Reflexion: Folgen, Chan-
Kommunikationskonzept | Überblick über Kanäle: von der
cen und Risiken für die eigene Institution
Pressearbeit bis Social Media | Erarbeitung eines Kommunikationskonzepts | Best Practice-Beispiele | Fallbeispiele
› Wissenschaftsrecht
ten | Rollenspiele
› Organisationsentwicklung und Change Management
Begriffliche Abgrenzung | Change Management in der Praxis | Herausforderungen an die Führungskraft | Situationsan-
Normenhierarchie | Juristische Auslegungsmethoden | Auf-
› Das Internet als Rechtsraum
bau und Prüfung von Grundrechten | Aspekte der Wissen-
Abbildungsrechte | Verwendungsrechte | Urheberrechtsver-
schaftsfreiheit | Wissenschaftszeitvertragsgesetz und TV-L als
letzungen | Lizenzen
Regelwerke
gepasstes Führen im Veränderungsprozess
› Konfliktmanagement
Umgang mit Konflikten | Konfliktgespräche führen | Kollegi-
› Gesunde Selbststeuerung
› Hochschulrecht
senschaftlichen Umfeld | laterale Führung | Motivation |
Teamrollen und Teamverhalten | Auswahl von Führungskräf-
Work-Life-Balance | Resilienzforschung | Wertschätzung als
Hochschulgesetze verschiedener Bundesländer | Fallbei-
Instrument der gesunden Führung | Innere Antreiber erken-
spiele
nen und steuern | Entschleunigungstechniken | Gesunde Führung: Umgang mit Burn-Out
ale Fallberatung | Fallstudie
27
Spektrum: Themenübergreifende Lehrgänge
Advanced-Lehrgang
für erfahrene WissenschaftsmanagerInnen
Modul 4
Strategie | Projekte und Prozesse |
Evaluation und Qualitätssicherung
Dr. Arik Willner
Direktoriumssitzungen, Strategisches Controlling, Forschungspolitik
› Strategieentwicklung und -umsetzung
Theoriestränge überblicken | Kommunikationsstrategien bewusst wählen | Strategieprozesse gestalten | Lernen an aktuellen praktischen Fällen
› Projekt- und Prozessmanagement an Fällen
Projekte gliedern | Instrumente adäquat dimensionieren |
Prozesse aktiv (um-)gestalten
› Evaluation und Qualitätssicherung
Hintergründe und Verfahren bei Evaluationen von Einrichtungen, Verbünden und Projekten | Indikatoren für Forschungsleistung | Forschungsrankings und -ratings | Vor- und Nachteile von Programm- und Systemevaluation | Ergebnisse von
Lehrevaluationen einschätzen | Akkreditierung
Deutsches Elektronen-Synchrotron „Der Advanced-Lehrgang für WissenschaftsmanagerInnen ist eine großartige Möglichkeit, komplexe Themen von Führung bis Strategie, Controlling bis Forschungspolitik mit einer hochinteressanten Gruppe zu
bearbeiten: Hier sitzt die angehende Hochschul-Präsidentin neben dem
persönlichen Referenten oder Abteilungsleiter. Die Kombination aus intensivem Programm und spannender Gruppe macht den Kurs einzigartig.“
28
Advanced-Lehrgang
für erfahrene WissenschaftsmanagerInnen
Termine & Orte
Spektrum: Themenübergreifende Lehrgänge
Kosten
Modul 1
Teilnahmegebühren: 5.590,– Euro; zzgl. Übernachtung
27. – 30. April 2015
und Tagungspauschale: 1.360,– Euro. Für TeilnehmerIn-
Tagungszentrum Bernhäuser Forst,
nen aus Mitgliedseinrichtungen: 4.472,– Euro; zzgl.
Leinfelden-Echterdingen
Übernachtung und Tagungspauschale: 1.360,– Euro. Die
Teilnahmegebühren sind nach § 4 Nr. 21 Buchstabe a)
Modul 2
bb) Umsatzsteuergesetz (UStG) von der Umsatzsteuer be-
07. – 10. Juli 2015
freit; Übernachtungskosten und Tagungspauschalen ent-
Die Wolfsburg, Katholische Akademie,
halten die gesetzliche Mehrwertsteuer. Inbegriffen sind
Mülheim an der Ruhr
Tagungsmaterialien,
Tagungsgetränke,
Übernachtung
und Vollverpflegung.
Modul 3
21. – 24. September 2015
Haus Hainstein, Eisenach
Ihre Ansprechpartnerin
Modul 4
10. – 13. November 2015
Tanja Münch, M.A.
Schloss Etelsen, Langwedel-Etelsen
Referentin Weiterbildung
Fon: 06232 654 -160
Mail: [email protected]
Informationen und Online-Buchung
www.zwm-speyer.de/advanced
29
Lehrgang für
FakultätsmanagerInnen
Spektrum: Themenübergreifende Lehrgänge
Hintergrund und Thematik
Zielgruppe
Konzept /Methodik
FakultätsmanagerInnen nehmen im sensiblen Zusammen-
Der Lehrgang für FakultätsmanagerInnen richtet sich an Mit-
Gruppenarbeiten, Fallstudien, Fachvorträge, Diskussionen
spiel von Zentrale und Dezentrale ebenso wie im Gefüge
arbeiterInnen mit Leitungsfunktion im Fakultätsmanagement.
sowie Best und Worst Practice-Beispiele prägen das Lernen
von Wissenschaft und Wissenschaftsmanagement eine
Damit sind FakultätsgeschäftsführerInnen ebenso angespro-
der TeilnehmerInnen. Besonderes Augenmerk liegt auf der
Schlüsselrolle ein. Sie gestalten Strategieprozesse, gleichen
chen wie FakultätsassistentInnen und FakultätsreferentInnen.
kollegialen Bearbeitung von Situationen, Lagen und Fällen,
Interessen aus, nehmen Impulse verschiedener Akteure auf
und setzen diese in institutionelles Handeln um. Sie sorgen
Ziele
so auf einer Vielzahl von Arbeitsfeldern für die Rahmenbe-
die von den TeilnehmerInnen selbst eingebracht werden.
Grundlegend sind im Programm auch die Möglichkeiten
zum Erfahrungsaustausch zwischen den TeilnehmerInnen
dingungen von Forschung und Lehre. FakultätsmanagerIn-
Im Fokus steht die Vermittlung von praxisorientiertem Wis-
nen benötigen dafür ein spezifisches Wissen, das auf die
sen, das an den Anforderungen des Wissenschaftsbetriebs
Besonderheiten des Wissenschaftssystems abgestimmt ist
ausgerichtet ist, sowie die Aneignung von Soft Skills. Eben-
und sich an ihrer täglichen Praxis orientiert.
so wichtig ist die Möglichkeit, sich ein Netzwerk aufzu-
und mit den ReferentInnen verankert.
Bewerbung und Anmeldung
bauen, um Erfahrungen aus Hochschulen und Universitäten
Eine Finanzierung durch die entsendende Institution ist die
Der Lehrgang für FakultätsmanagerInnen vermittelt diese
miteinander auszutauschen – auch weit über die Zeit des
Regel. Die endgültige Auswahl der TeilnehmerInnen obliegt
Kenntnisse und Fähigkeiten berufsbegleitend. Er stellt die
Lehrgangs hinaus.
dem ZWM. Ziel ist eine heterogene Zusammensetzung der
Arbeits- und Handlungsfelder Kommunikation und Konflikt-
TeilnehmerInnen in Bezug auf Fachhintergrund, Fakultätszu-
management, Strategieentwicklung und -implementierung,
gehörigkeit und Kompetenzenmix. Weiteres Kriterium ist die
Verhandeln, Ressourcensteuerung sowie Führung und Ent-
Reihenfolge des Eingangs der Anmeldungen. Es können ma-
scheidungsfindung im Wissenschaftsbetrieb in das Zentrum
ximal 20 TeilnehmerInnen zugelassen werden.
der gemeinsamen Arbeit.
30
Lehrgang für
FakultätsmanagerInnen
Modul 1
Spektrum: Themenübergreifende Lehrgänge
Modul 2
Modul 3
Kommunikation | Konfliktmanagement |
Rollenmanagement
Strategisches Fakultätsmanagement |
Verhandeln
In Hochschulen führen
› Kommunikation
› Strategisches Fakultätsmanagement
› Mitarbeiterführung
Grundlagen und Begriffe | Fragetechniken | Feedback |
Strategie: Begriffe und Konzepte | Strategieprozesse: Ent-
Metakommunikation | »Ich« als Führungskraft: Rollenklärung |
Fehlerkultur
wicklung, Implementierung, Controlling | Hochschulen:
Situatives Führen | Wertschätzendes Führen | »Antreiber«,
Zentrale vs. Dezentrale | Hochschulsteuerung, Fakultätssteu-
Motivation | Kollegiale Fallberatung
› Konfliktmanagement
erung, Handlungsfelder: Leistungsorientierte Mittelvergabe
Konfliktbegriff und -diagnose | Problemfokussierte vs. lö-
etc.
› Laterale Führung: Führen ohne Vorgesetztenfunktion
› Verhandeln
Sitzungsmanagement | Informelle Kommunikation | Entschei-
› Weiterhin
Was ist eine Verhandlung ? | Verhandlungsvoraussetzungen |
dungen vorbereiten
Rollenmanagement | Kollegiale Fallberatung als Methode |
Ziele in Verhandlungen | Vorbereiten von Verhandlungen |
Netzwerkbildung
Vorbereitungsraster | Durchführen von Verhandlungen | Ver-
sungsfokussierte Haltung | Ressourcenorientierter Dialog
Formelle und informelle Macht | Überzeugen | Rollenspiele |
handlungsphasen | Best Alternative | Aktives Zuhören
› Weiterhin
Margerison-McCann – das Arbeitsfunktionen-Modell
Dr. Jens Wehrmann
FernUniversität in Hagen
„Der Lehrgang für FakultätsmanagerInnen besticht nicht
nur durch seine inhaltliche Breite und Tiefe, sondern
durch die Möglichkeit, Kolleginnen und Kollegen aus
dem gesamten Spektrum der deutschen Hochschullandschaft zu treffen. Der so geförderte Erfahrungsaustausch
ist mindestens ebenso wichtig wie die in Vorträgen und
Workshops auf hohem Niveau vermittelten Fachinhalte.“
31
Lehrgang für
FakultätsmanagerInnen
Spektrum: Themenübergreifende Lehrgänge
Modul 4
Personalrecht | Ressourcen steuern
Termine & Orte
Kosten
Modul 1
Teilnahmegebühren: 3.960,– Euro; zzgl. Übernachtung
27. – 29. April 2015
und Tagungspauschale: 1.140,– Euro. Für TeilnehmerIn-
Schloss Fürstenried, München
nen aus Mitgliedseinrichtungen: 3.168,– Euro; zzgl.
Übernachtung und Tagungspauschale: 1.140,– Euro. Die
› Personal /-recht
Rechtliche Dos and Don’ts | Verfahrensrichtlinie zur Stellen-
Modul 2
Teilnahmegebühren sind nach § 4 Nr. 21 Buchstabe a)
ausschreibung und -besetzung | Einstellungsgespräche |
01. – 03. Juni 2015
bb) Umsatzsteuergesetz (UStG) von der Umsatzsteuer be-
AGG | WissZeitVG
Malteser Kommende Ehreshoven, Engelskirchen
freit; Übernachtungskosten und Tagungspauschalen ent-
› Grundlagen des Haushalts- und Zuwendungsrechts
Modul 3
Tagungsmaterialien,
Haushaltsrecht: Rechtsgrundlagen, Grundsätze, Haushalts-
20. – 22. Juli 2015
und Vollverpflegung.
planung, -systematik und -vollzug | Zuwendungsrecht:
Evangelisches Augustinerkloster zu Erfurt
halten die gesetzliche Mehrwertsteuer. Inbegriffen sind
Tagungsgetränke,
Übernachtung
Rechtsgrundlagen, Zuwendungs- und Finanzierungsarten |
Von der Kameralistik zur Doppik
Modul 4
07. – 09. September 2015
› Gestalten und gestaltet werden
Budgets erstellen | Budgets bewirtschaften | Controlling
Ihre Ansprechpartnerin
Schloss Etelsen, Langwedel-Etelsen
Tina Poppitz, M.A.
Leiterin Kommunikation und Interaktion | Weiterbildung
› Werkstatt: Einzelfragen
Interne und externe Budgetierung | Trennungsrechnung |
Fon: 06232 654 - 411
Besteuerung im Hochschulbereich
Mail: [email protected]
Informationen und Online-Buchung
www.zwm-speyer.de/fakultman
32
Aufbau von Forschungsstrukturen an
Hochschulen angewandter Wissenschaften
Spektrum: Themenübergreifende Lehrgänge
Hintergrund und Thematik
Ziele
Das Thema Forschung gewinnt an Hochschulen angewand-
Die TeilnehmerInnen verschaffen sich zunächst einen Über-
ter Wissenschaften zunehmend an Bedeutung. Für diejeni-
blick über die Möglichkeiten, die es beim Aufbau von For-
gen Hochschulen, die ihr Profil stärker auf die Forschung
schungsstrukturen an Hochschulen angewandter Wissen-
ausrichten wollen, ist es notwendig, sich mit den Rahmen-
schaften gibt. Im zweiten Schritt entwickeln sie eine auf ihre
Erwartungen (der Politik, der eigenen Einrichtung und eige-
bedingungen von Forschung auseinanderzusetzen und ge-
eigene Hochschule individuell zugeschnittene Strategie und
ne) sowie Ziele reflektieren | Überblick Basiswissen: Promo-
gebenenfalls neue Strukturen aufzubauen. Die Veranstaltung
präsentieren und diskutieren diese mit den Peers und den
tionskooperationsmodelle | hochschuleigene Promotionsmo-
soll Verantwortliche darin unterstützen, eine Strategie für die
ReferentInnen. Schlussendlich werden konkrete erste Umset-
delle | Möglichkeiten, Personen (teilweise) von der Lehre zu
eigene Einrichtung zu entwickeln und mögliche Fallstricke
zungsschritte erarbeitet und mögliche Risikofaktoren identi-
befreien | Restriktionen durch Personalrecht | Empfehlungen
bei der Umsetzung erfolgreich zu umgehen. In zwei Modu-
fiziert, für die dann Lösungsstrategien entwickelt werden.
und Leitlinien von HRK und Wissenschaftsrat | Ansätze der
len erlangen die TeilnehmerInnen grundlegende Kenntnisse
für die Implementierung oder für die Expansion von For-
Konzept /Methodik
schungsstrukturen und erarbeiten ein Strategiekonzept, das
Grundlage für die Umsetzung von Forschungsprojekten ist.
Zielgruppe
Modul 1
Rahmenbedingungen |
Möglichkeitsraum
Landesrektorenkonferenzen verschiedener Bundesländer |
Überblick über Förderprogramme und andere Geldquellen:
EU, BMBF, DFG, Stiftungen, Verbände, etc.
Vorträge, Diskussionsrunden und kollegialer Austausch stehen im Fokus der gemeinsamen Arbeit. Das Lernen aus
› Umsetzung
eigenen und fremden Erfahrungen wird ebenso ermöglicht
Herausbilden von Forschungsstärken und -schwerpunk-
wie die Reflexion eigener Ideen durch die Peer Group. Das
ten | Forschungsmanagement: Geschäftsprozesse und
Angesprochen sind Mitglieder in Hochschulleitungen, insbe-
zweite Modul ist von starkem Werkstattcharakter geprägt.
Innovationsprozesse
sondere VizepräsidentInnen für Forschung. Auch forschungs-
Grundlegend ist im Programm die Möglichkeit zum Erfah-
Antragsunterstützung | Interne Vernetzung: Kompetenzen
starke ProfessorInnen, die Forschungsstrukturen aufbauen
rungsaustausch verankert.
zusammen bringen und nutzen | Spezifischer Aufbau von
Bewerbung und Anmeldung
wandter Wissenschaften
Eine Finanzierung durch die entsendende Institution ist
Vorbereitung auf Modul 2: Strategiekonzept zur Stärkung
die Regel. Die Auswahl der TeilnehmerInnen obliegt dem
oder Profilierung von Forschung entwickeln.
wollen oder sollen, können von der Veranstaltung profitieren.
ZWM. Ziel ist eine ausgewogene Zusammensetzung der
TeilnehmerInnen. Weiteres Kriterium ist die Reihenfolge des
Eingangs der Anmeldungen. Es können maximal 15 TeilnehmerInnen zugelassen werden.
verbessern
|
Forschungsberatung:
Forschungsprojekten/-kooperationen an Hochschulen ange-
33
Aufbau von Forschungsstrukturen an
Hochschulen angewandter Wissenschaften
Spektrum: Themenübergreifende Lehrgänge
Modul 2
Organisationale Voraussetzungen schaffen |
Change gestalten
Termine & Orte
Ihr Ansprechpartner
Modul 1
Pascal Sadaune, M.A.
14. – 16. September 2015
Projektleiter Weiterbildung
Tagungshaus Priesterseminar, Hildesheim
Fon: 06232 654 -159
Strategieentwicklung für Forschung an anwendungsorientierten Hochschulen: Methoden | Werkstatt: eigene Stra-
Modul 2
tegiekonzepte | Strategie in Projekte umsetzen | Strukturen
01. – 04. Dezember 2015
entwickeln, Organisationseinheit schaffen | Koordination
Erbacher Hof, Akademie und Tagungszentrum des
von Abläufen | Change und Umsetzung: Widerstände und
Bistums Mainz
Konflikte überwinden
E-Mail: [email protected]
Kosten
Teilnahmegebühren: 2.787,– Euro; zzgl. Übernachtung
und Tagungspauschale: 363,– Euro. Für TeilnehmerInnen
aus Mitgliedseinrichtungen: 2.230,– Euro; zzgl. Übernachtung und Tagungspauschale: 363,– Euro. Die Teilnahmegebühren sind nach § 4 Nr. 21 Buchstabe a) bb)
Umsatzsteuergesetz (UStG) von der Umsatzsteuer befreit;
Übernachtungskosten und Tagungspauschalen enthalten
die gesetzliche Mehrwertsteuer. Inbegriffen sind Tagungsmaterialien, Tagungsgetränke, Übernachtung und
Vollverpflegung.
Informationen und Online-Buchung
www.zwm-speyer.de/haw
34
Young Leaders in Science (YLS)
für WissenschaftlerInnen
Spektrum: Themenübergreifende Lehrgänge
Inhalte und Ziele
Ziele
Bewerbung, Stipendien
Der Führungskurs richtet sich an Natur- und Lebenswissen-
Im Fokus steht die Vermittlung von praxisorientiertem Ma-
Das ZWM bietet Young Leaders in Science gemeinsam mit
schaftlerInnen, die eine Arbeitsgruppe leiten oder kurz da-
nagementwissen, das an den Anforderungen des Wissen-
und im Auftrag der Schering Stiftung an. Bewerben kön-
vor stehen. Young Leaders in Science vermittelt die Manage-
schaftsbetriebs ausgerichtet ist. Ebenso wichtig ist die Mög-
nen sich exzellente junge WissenschaftlerInnen aus dem
mentfähigkeiten und -instrumente, die für diese Aufgabe
lichkeit, sich ein Netzwerk aufzubauen, um Erfahrungen aus
Bereich der Natur- und Lebenswissenschaften, die gerade
erforderlich sind. Damit wird der Schritt von MitarbeiterInnen
Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Förderorganisatio-
eine Führungsaufgabe übernommen haben oder kurz davor
ohne Führungsaufgabe hin zu Führungskräften mit Personal-
nen und Stiftungen miteinander auszutauschen – auch weit
stehen (z. B. als NachwuchsgruppenleiterInnen oder Junior-
und Finanzverantwortung unterstützt. Besonderes Augen-
über die Zeit des Lehrgangs hinaus. Angestrebt werden zu-
ProfessorInnen). Die Schering Stiftung übernimmt die Hälfte
merk liegt auf Fragen der Mitarbeiterführung und -auswahl.
dem die Professionalisierung der Methodenkompetenz und
der Teilnahmegebühren.
Daneben spielen Kommunikation und Konfliktmanagement
die Aneignung von Soft Skills.
sowie (Berufungs-)Verhandlungen und Medienarbeit eine
wichtige Rolle. Grundlage und Fluchtpunkt der gemeinsa-
Konzept /Methodik
men Arbeit bilden Fälle und Situationen, die sich aus der
Kleingruppenarbeiten, Fallstudien, Fach- und Impulsvorträ-
tendes MentorInnenprogramm unterstützt die TeilnehmerIn-
ge, Diskussionen sowie Best und Worst Practice-Beispiele
nen. Das Programm wird gemeinsam mit und im Auftrag der
prägen das Lernen der TeilnehmerInnen. Besonderes Augen-
Schering Stiftung durchgeführt.
merk liegt auf der kollegialen Bearbeitung von Situationen,
Lagen und Fällen, die von den TeilnehmerInnen selbst eingebracht werden (»Critical Incidents«). Grundlegend ist im
Programm auch die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch
Das Programm richtet sich an Natur- und Lebenswissen-
zwischen den TeilnehmerInnen und mit den TrainerInnen
schaftlerInnen, die kürzlich eine Leitungsfunktion übernom-
verankert.
men haben oder dies absehbar anstreben.
ringstiftung.de oder www.zwm-speyer.de/yls. Es können
maximal 22 TeilnehmerInnen zugelassen werden.
täglichen Arbeit der TeilnehmerInnen ergeben. Ein beglei-
Zielgruppe
Ausführliche Informationen erhalten Sie unter www.sche-
35
Young Leaders in Science (YLS)
für WissenschaftlerInnen
Spektrum: Themenübergreifende Lehrgänge
Modul 1
Modul 2
Modul 3
Kommunikation und Konfliktmanagement |
Führung und Zusammenarbeit in Teams |
Grundlagen des Wissenschaftsmanagements
(Berufungs-)Verhandlungen |
Auswahl von MitarbeiterInnen
Mitarbeiterführung |
Arbeits- und Personalrecht
› Inhalte
› Berufungsverhandlungen
› Mitarbeiterführung
Grundlagen der Kommunikationstheorie | Kommunika-
Rechte und Pflichten (Vertragsfreiheit) | Ungeschriebene Ge-
Mitarbeiterführung im Wissenschaftssystem | Führung und
tionstechniken | Kommunikationsstile | Systemische und
setze | Das Harvard-Konzept | Verhandlungen vorbereiten
Führungstheorien | Rollenspiel: Präsidiumsanfrage | Motiva-
lösungsorientierte Fragetechniken | Konfliktdefinitionen |
und führen | Handlungsstrategien | Verhandlungen über die
tionstheoretische Grundlagen | Gesprächsleitfaden für Füh-
Konfliktstufen | Konfliktlandkarte | Problemfokussierte vs. lö-
Hochschule: räumliche, sachliche und personelle Ausstat-
rungskräfte – auch in Konflikten | Führungsstile und situatives
sungsfokussierte Haltung | Ressourcenorientierter Dialog |
tung | Verhandlungen über dienst- und besoldungsrechtliche
Führen | Rollenspiel: Motivation | Wertschätzendes Führen |
Übung: Ressourcenorientierter Dialog | Alltagslagen konflik-
Fragen | Gemeinsame Berufungen (Berliner und Jülicher Mo-
Fehlerkultur: Rollenspiel | Kollegiale Fallberatung
tären Gehalts: Rollenspiel | Kollegiale Fallberatung
dell) | Ziel- und Leistungsvereinbarungen im Besoldungsrecht,
besondere Leistungsbezüge | Ruhegehaltfähigkeit / Übertra-
› Arbeits- und Personalrecht
› Weiterhin
gung von im Ausland erworbenen Rentenansprüchen etc. |
1 x 1 des Rechts | W-Besoldung | Tarif | Betriebsrat | Fall-
Einführung in das MentorInnenprogramm des YLS | Führung
Dual Career | Ernennungsverfahren
beispiele
und Zusammenarbeit in Teams (Outdoorworkshop)
› Auswahl von MitarbeiterInnen
Qualität von Interviews | Die Anforderungsbeschreibung:
Konzept, Beispiele in Kleingruppen, Diskussion im Plenum |
Das Interview: Aufbau, Inhalt, Technik, Übungen zur Fragetechnik, Vorbereitung von drei Interviews in Kleingruppen |
Durchführung der Interviews in drei Kleingruppen mit Videoaufzeichnung | Auswertung der Videoaufzeichnung hinsichtlich der Fragetechnik und der Interviewtechnik | Diagnostische Auswertung | Transferüberlegungen
36
Young Leaders in Science (YLS)
für WissenschaftlerInnen
Modul 4
Medientraining | Wissenschaftliches
Fehlverhalten | Zeit- und Selbstmanagement
Spektrum: Themenübergreifende Lehrgänge
Modul 5
Projektmanagement und Teambuilding|
Finanzmanagement
Termine & Orte
Modul 1
19. – 21.05.2014
Schloss Etelsen, Langwedel-Etelsen
› Qualitätssicherung und Akkreditierung
› Projektmanagement und Teambuilding
Modul 2
Programm- vs. Systemakkreditierung | Hintergründe und
Begriffliche Grundlagen: Projekt und Kommunikation |
31.08. – 02.09.2014
Verfahren | Bewertung von Forschungs- und Lehrleistung |
Projektverständnis und Projektanalyse | Projektmarketing |
Schloss Etelsen, Langwedel-Etelsen
Systemakkreditierung als Change-Prozess
Projektorganisation: die Arbeitsgruppe – ein Team ? Gruppenprozess und Teamentwicklung | Rollen im Team | Pro-
Modul 3
› Planung datenbasierter Abläufe
jektplanung | Qualitätsmanagement im Projekt | Fallbearbei-
26. – 28.11.2014
Einsatz von IT zur Unterstützung von Veränderungsprozessen |
tung | Verbreitung und Verwertung von Projektergebnissen |
Evangelische Bildungsstätte auf Schwanenwerder Berlin
Technische Möglichkeiten und Grenzen | Fallbeispiele
Krisen- und Konfliktmanagement | Projektabschluss | Fallbearbeitung
› Einführen von QM-Systemen und Zertifizierungen
Einführung eines QM-Systems als Organisationsentwick-
Modul 4
26. – 28.02.2015
› Finanzmanagement
Schloss Etelsen, Langwedel-Etelsen
lungsprozess | Qualitätsmanagementsysteme und Zertifizie-
Einführung | Hochschulfinanzierung: Gestern und Heute |
rungsmöglichkeiten | Praxisbeispiele
Grundstrukturen des Haushaltsrechts | Bilanz und GuV |
Modul 5
Budgetplanung und -bewirtschaftung | Controlling
06. – 08.05.2015
› Workshop Zukunftsszenarien und Résumé
Schloss Etelsen, Langwedel-Etelsen
Zukunftsperspektiven | Mögliche Szenarien und Entwicklun-
› Weiterhin
gen an Hochschulen | Diskussionen und Fallbearbeitung |
Wissenschaftliches Fehlverhalten
Persönliche Lernerfolgsauswertung des Programms
Ihr Ansprechpartner
Dr. Friedrich Ahuis
Projektleiter Beratung | Weiterbildung
Fon: 06232 654 -149
E-Mail: [email protected]
37
Junior Professional Management-Program (JPM)
für Führungskräfte
Spektrum: Themenübergreifende Lehrgänge
Hintergrund und Thematik
Ziele
Menschen führen, Ressourcen steuern, Strategien entwickeln,
Das Deutsche Krebsforschungszentrum in Heidelberg, die
Die TeilnehmerInnen reflektieren ihre Rolle als Führungskraft
kommunizieren und implementieren, Interessen ausgleichen,
Universität Heidelberg, die Deutsche Universität für Verwal-
und entwickeln einen eigenen, authentischen Führungsstil.
Mehrheiten organisieren, Entscheidungen befördern: Ma-
tungswissenschaften Speyer sowie die BASF SE fördern das
Im JPM lernen sie zentrale Methoden und Führungsinstru-
nagement- und Führungsaufgaben im Wissenschaftssystem
JPM und unterstützen es inhaltlich. Auch Nachwuchswissen-
mente kennen, wissen diese einzuschätzen und sind in der
sind vielfältig und komplex. Der Arbeitsalltag fordert von
schaftlerInnen und weitere ExpertInnen aus Wissenschaft
Lage, sie adäquat einzusetzen. Erfahrene Führungskräfte
Führungskräften breit gefächerte Managementkompetenzen
und Wirtschaft haben das ZWM mit ihrer Perspektive bei
erweitern ihre bereits bestehenden Leadership-Kompeten-
und die Fähigkeit, diese auf die Besonderheiten des Wis-
der Entwicklung des Junior Professional Management-Pro-
zen, Nachwuchsführungskräfte erwerben breit gefächerte
senschaftsbetriebs zu beziehen.
gram unterstützt.
Managementfähigkeiten und profitieren vom Austausch
Das Junior Professional Management-Program (JPM) für
MentorInnenprogramm
mit erfahrenen KollegInnen. Neben der Qualifizierung für
anspruchsvolle Führungsaufgaben im Wissenschaftssystem
erhalten die TeilnehmerInnen weitreichende Möglichkeiten
Führungskräfte vermittelt diese Kenntnisse und Fähigkeiten
berufsbegleitend. Besonderes Augenmerk liegt auf Fragen
Im begleitenden Mentoringprogramm werden die Teilneh-
zur Netzwerkbildung in allen Bereichen des Wissenschafts-
der Steuerung, der Kommunikation sowie der Mitarbeiterfüh-
merInnen im Zeitraum eines Jahres von ausgewiesenen
systems.
rung und -auswahl. Daneben spielen Strategieentwicklung,
Führungspersönlichkeiten aus Hochschulen, Forschungsein-
Personal- und Arbeitsrecht, Organisations- und Projektma-
richtungen und Wirtschaftsunternehmen individuell betreut.
nagement, Verhandlungsführung sowie Medienarbeit eine
Die MentorInnen beraten ihre Mentees individuell in Fragen
wichtige Rolle. Grundlage und Fluchtpunkt der gemeinsa-
ihrer alltäglichen Arbeit in Lehre, Forschung und Entwick-
Kleingruppenarbeiten, Fallstudien und Planspielsequenzen
men Arbeit bilden Fälle und Situationen, die sich aus der
lung, unterstützen sie in ihrer persönlichen und beruflichen
sowie die kollegiale Bearbeitung von Situationen, Lagen
täglichen Arbeit der TeilnehmerInnen ergeben (»Critical
Weiterentwicklung und ermöglichen ihnen Zugang zu exklu-
und Fällen, die von den TeilnehmerInnen eingebracht wer-
Incidents«). Die Zusammenarbeit von WissenschaftlerInnen
siven Netzwerken.
den (»Critical Incidents«), sind die wichtigsten Arbeitsformen
und WissenschaftsmanagerInnen aus Hochschulen, außerhochschulischen Forschungseinrichtungen, Ressortforschung
Zielgruppe
und intermediären Organisationen mit hochkarätigen Refe-
Konzept /Methodik
im JPM. Dem Erfahrungsaustausch zwischen den TeilnehmerInnen und mit den TrainerInnen kommt ein besonderes
Gewicht zu.
rentInnen erlaubt es, unterschiedlichste Anforderungen und
Das JPM richtet sich an WissenschaftlerInnen und Wissen-
Perspektiven auf die eigene Praxis zu beziehen.
schaftsmanagerInnen mit Budget- und Personalverantwortung aus Hochschulen, außerhochschulischen Forschungseinrichtungen, Ressortforschung, Förder- und intermediären
Organisationen sowie Ministerien. Angesprochen sind damit gerade auch WissenschaftlerInnen, die Führungsaufgaben ausüben.
38
Junior Professional Management-Program (JPM)
für Führungskräfte
Spektrum: Themenübergreifende Lehrgänge
Bewerbung und Anmeldung
Zertifikat
Die erste Leitungsebene entsendender Organisationen
Die TeilnehmerInnen erhalten eine Zertifizierung über die
(RektorInnen, PräsidentInnen, Vorstände, DirektorInnen und
erfolgreiche Teilnahme am Programm sowie über die Be-
GeschäftsführerInnen) kann KandidatInnen durch ein Emp-
gleitung durch eine/n MentorIn. Das Zertifikat weist den
fehlungsschreiben vorschlagen. Initiativbewerbungen sind
Stundenaufwand aus, der auf die jeweiligen Arbeitsfelder
möglich, wenn eine Empfehlung der Leitungsebene der
verwandt wurde. Ferner werden praktische Arbeit, Team-
entsendenden Einrichtung vorliegt. Bitte richten Sie Ihre
work und die Teilnahme an Vortragsmodulen aufgeführt.
Empfehlungen bis zum 15. März 2015 an Dr. Thorsten
Mundi oder bewerben Sie sich bis zu diesem Termin
online unter www.zwm-speyer.de/jpm. Die Auswahl der
TeilnehmerInnen obliegt dem ZWM. Ziel der Auswahl ist,
eine ausgewogene Mischung von WissenschaftlerInnen und
WissenschaftsmanagerInnen aus Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Ressortforschung, Förder- und intermediären
Organisationen sowie Ministerien bei ausgeglichenem Geschlechterverhältnis herzustellen. Ein Kriterium ist die Reihenfolge des Eingangs der Anmeldungen. Maximal 20 TeilnehmerInnen können zugelassen werden.
Dr. Michiel Decaluwé
Historiker, Universität Freiburg
„Wissenschaftsmanagement hat etwas mit Stolz zu tun. Ich
wollte mein Leben als Wissenschaftler ungerne mit Management belasten. Jetzt muss ich aber feststellen, dass das, was
ich im JPM gelernt habe, mir mein Leben im Allgemeinen,
nicht nur als Wissenschaftler, leichter macht. Mein stolzes
‚Ich‘ findet das frustrierend, aber meine sonstigen ‚Ichs‘ finden bloß, dass ich vorher zu stolz war.“
39
Junior Professional Management-Program (JPM)
für Führungskräfte
Spektrum: Themenübergreifende Lehrgänge
Modul 1
Modul 2
Modul 3
Management für Wissenschaft: Einführung
in das Wissenschaftsmanagement
Führung | Kommunikation |
Konfliktmanagement
Strategisches Management | Projektmanagement | Verhandeln
› Einführung in das Wissenschaftsmanagement –
› Führung und Kommunikation
› Strategisches Management
Handeln, Instrumente, Konzepte, Problemlagen
Kommunikation: Grundlagen und Bedingungen | Systemi-
Strategie: Grundlagen und Begriffe | Strategieprozesse:
Menschen führen | Organisation gestalten | Organisieren
sche und lösungsorientierte Fragetechnik | Feedbackregeln |
Entwicklung, Implementierung, Controlling | Top-down &
und Entscheiden | Ziele finden und erreichen | Beurteilen,
Problem- und lösungsfokussierte Haltung | Ressourcenorien-
Bottom-up: Gegenstromverfahren organisieren | Strategie-
selektieren, priorisieren, berichten | Selbstorganisation | Sit-
tierter Dialog | Führungsstile | Situatives Führen | Wertschät-
entwicklung in Teilorganisationen | Fallstudien aus dem
zungsmanagement
zendes Führen | Fehlerkultur
Wissenschaftssystem
New Public Management | Wissenschaftspolitische Per-
› Konfliktmanagement
› Strategie und Projekte
spektiven | Exzellenz und Alltag | Ressourcenknappheit |
Konfliktbegriff und -diagnose | Konfliktstufen | Interventions-
Die Umsetzung: Von der Strategie zum Projekt | Projektma-
Demographische Faktoren | Differenzierung und Koopera-
möglichkeiten
nagement: Leitlinien | Rollen und Aufgaben | Projektinitiie-
tionen
› Weiterhin
Einführung in das MentorInnenprogramm des JPM | Führung
rung und -planung: Aufgaben, Abläufe, Termine, Ressour› Weiterhin
cen | Berichtswesen und Controlling | Strategie und Führung |
Das innere Team: Konzept und Erhebung
Zielerreichung und Erfolgskontrolle | Risikomanagement |
Projektabschluss und -dokumentation
und Zusammenarbeit in Teams (Outdoorworkshop) | Aktuelle Fragen des Wissenschaftsmanagements (World Café und
› Weiterhin
Podiumsdiskussion)
Margerison-McCann – das Arbeitsfunktionen-Modell
› Verhandeln
Verhandlungsvoraussetzungen | Das Harvard-Konzept |
Vorbereiten von Verhandlungen | Durchführen von Verhandlungen | Verhandlungsphasen | Aktives Zuhören | BATNA /
WATNA (Best Alternative / Worst Alternative)
40
Junior Professional Management-Program (JPM)
für Führungskräfte
Modul 4
Personalauswahl |
Personal- und Arbeitsrecht
Spektrum: Themenübergreifende Lehrgänge
Modul 5
Modul 6
Finanzmanagement |
Medienkommunikation
Mitarbeiterführung
› Finanzmanagement: Grundlagen des Haushalts- und
› Mitarbeiterführung
› Personalauswahl: Das Anforderungsprofil
Zuwendungsrechts für Wissenschaftseinrichtungen
Zusammenführung und Perspektivierung: Methoden der Füh-
Qualität von Interviews | Die Anforderungsbeschreibung:
Haushaltsrecht:
Haus-
rung und des Coachings | Führungsprinzipien | Feedback-,
Konzept und drei Beispiele in Kleingruppen | Personenwahr-
haltsplanung, -systematik und -vollzug | Zuwendungsrecht:
Kritik-, und Konfliktgespräche | Führung im Öffentlichen
nehmung und Urteilsbildung | Das Interview: Ablauf, Inhalt,
Rechtsgrundlagen, Zuwendungs- und Finanzierungsarten,
Dienst | Verantwortung, Eigenverantwortung, Selbstverant-
Technik
Förderrichtlinien, Bewilligungsbedingungen, Verwendungs-
wortung; Das »Antreiber-Modell« | Metakommunikation |
nachweise | Von der Kameralistik zur Doppik: Grundlagen
Conclusio: Integriertes Personalmanagement | Abendvor-
der Kameralistik und des kaufmännischen Rechnungswesens
trag: Führungsverhalten und Motivation
Kleingruppen | Durchführung der Interviews | Diagnostische
› Budgetierung (intern und extern)
› Personalentwicklung:
Auswertung | Transferüberlegungen
Externe Budgetierungsmodelle | Mittelverteilungsmodelle
Das Mitarbeiterjahresgespräch (MAG)
Bundesland – Hochschulen | Interne Budgetierungsmodelle l
Das Konzept und die Ziele | Vorgesetztenrückmeldung: das
› Personalauswahl: Interviews
Rechtsgrundlagen,
Grundsätze,
Übungen zur Fragetechnik | Vorbereitung von Interviews in
› MentorInnen-Abend
Beispiele aus Hochschulen | Beispiele aus außeruniversitä-
MAG als Zweibahnstraße | Ein Gesprächsleitfaden | Video-
ren Forschungseinrichtungen | Drittmittelprojekte und Projekt-
aufzeichnung und Auswertung
› Werkstatt Personal- und Arbeitsrecht
budgets: Einzelfragen zu Projektkalkulation, Projektplanung,
Arbeitsverträge: Grundlagen und Bedingungen | Teilzeit
Projektcontrolling | Besteuerung im Wissenschaftsbereich:
› Weiterhin
und Befristungen | Tarifrecht: Gruppierungen und Höher-
Werkstatt, Einzelfragen
Erfolg und Scheitern
gruppierungen | Beendigung von Arbeitsverhältnissen | Die
W-Besoldung | Betriebsverfassungsrecht | Fallstudien
› Medienkommunikation
Strategische Kommunikation als Managementaufgabe | Das
Kommunikationskonzept: Strategie und Umsetzung | Themen
entwickeln, Nachrichten generieren, Botschaften vermitteln |
Claims und Nachrichten: Aufbau, Stil, Funktionen | Schreibübung: Texte im Internet | Schreibcoaching | Instrumente im
Kommunikationsmix | Die eigene Kommunikationsstrategie
entwickeln | Kameratraining
41
Junior Professional Management-Program (JPM)
für Führungskräfte
Spektrum: Themenübergreifende Lehrgänge
Termine & Orte
Kosten
Das JPM ist eine Gemeinschaftsinitiative der Partner:
Modul I
Teilnahmegebühren: 6.613,– Euro; zzgl. Übernachtung
10. – 12. Mai 2015
und Tagungspauschale: 1.987,– Euro. Für TeilnehmerIn-
Schloss Etelsen, Langwedel-Etelsen
nen aus Mitgliedseinrichtungen: 5.290,– Euro; zzgl.
Übernachtung und Tagungspauschale: 1.987,– Euro. Die
Modul 2
Teilnahmegebühren sind nach § 4 Nr. 21 Buchstabe a)
25. – 27. Juni 2015
bb) Umsatzsteuergesetz (UStG) von der Umsatzsteuer be-
Akademie Schloss Raesfeld e.V., bei Borken
freit; Übernachtungskosten und Tagungspauschalen enthalten die gesetzliche Mehrwertsteuer. Inbegriffen sind
Modul 3
Tagungsmaterialien,
20. – 22. August 2015
und Vollverpflegung.
Tagungsgetränke,
Übernachtung
Daimler AG Bildungszentrum Haus Lautenbach,
Gernsbach
Modul 4
Ihr Ansprechpartner
18. – 20. Oktober 2015
Akademie Schloss Raesfeld e.V., bei Borken
Dr. Thorsten Mundi
Geschäftsführer
Modul 5
26. – 28. November 2015
Fon: 06232 654 - 390
Schloss Etelsen, Langwedel-Etelsen
Mail: [email protected]
Unterstützt wird das Programm durch die BASF SE.
Modul 6
28. – 30. Januar 2016
Daimler AG Bildungszentrum Haus Lautenbach,
Informationen und Online-Buchung
Gernsbach
www.zwm-speyer.de/jpm
Workshop für WissenschaftlerInnen:
Erfolgreiches Fokus:
Projektmanagement
Themenspezifische Workshops
(zertifiziert)
Fokus:
Themenspezifische Workshops
Die ZWM-Workshops sind auf die spezifischen Bedürfnisse von Führungs- und Nachwuchskräften
im Wissenschaftsbetrieb zugeschnitten. Die ein- bis dreitägigen Weiterbildungen ermöglichen WissenschaftlerInnen und AdministratorInnen, sich gezielt weiter zu qualifizieren.
Mitarbeiterjahresgespräche
führen und gestalten
Werkstatt
Personal- und Arbeitsrecht
Workshop
Kapazitätsverordnung
Workshops für Wissenschaftliche
Nachwuchsführungskräfte
42
43
Beruf und Berufung –
Coaching für KanzlerInnen
Fokus: Themenspezifische Workshops
Advanced Courses
für ForschungsreferentInnen
Form Follows Function:
rechtliche Gestaltungen in der
Wissenschaft
Leibniz und mehr:
Werkstattreihe für EU-ReferentInnen
Intensiv-Training
Change Management für Hochschulen
Moderierter Erfahrungsaustausch
für DekanInnen
DFG-Forum
Hochschul- und Wissenschaftsmanagement
Mediation und Konfliktmanagement
für Ombudspersonen
44
ZWM-Workshops
Werkstatt Personal- und Arbeitsrecht
Fokus: Themenspezifische Workshops
Termin & Ort
Mitarbeiterjahresgespräche
führen und gestalten
Werkstatt Personal- und Arbeitsrecht
› Hintergrund und Thematik
13. März 2015
› Hintergrund und Thematik
Wer Menschen führt, agiert immer vor dem Horizont
agora: Hotel + Tagungsort, Münster
Auch bedingt durch tarifliche Rahmenbedingungen ist Moti-
personal- und arbeitsrechtlicher Zusammenhänge. Die-
vation im öffentlichen Dienst ein besonders anspruchsvolles
ser Intensivkurs bietet einen Überblick über die zentralen
Thema. Mit dem Mitarbeiterjahresgespräch (MAG) verfü-
Kompetenzfelder des Personal- und Arbeitsrechts im Wis-
gen wir über ein Mittel, das zumindest Demotivation zu
Kosten
senschaftsbereich.
vermeiden hilft. Vorgesetzte und Mitarbeitende finden hier
› Zielgruppe
Teilnahmegebühren: 369,– Euro; zzgl. Tagungspauscha-
alogs. Das MAG bietet eine besondere Gelegenheit, sich
Führungskräfte und Nachwuchsführungskräfte aus Hoch-
le: 16,– Euro. Für TeilnehmerInnen aus Mitgliedseinrich-
offen über die Arbeit, das Umfeld, in dem sie stattfindet,
schul- und Wissenschaftsverwaltungen; Wissenschaftle-
tungen: 295,– Euro; zzgl. Tagungspauschale: 16,– Euro.
über Führungsverhalten und Entwicklungsperspektiven aus-
rInnen und NachwuchswissenschaftlerInnen, die im Alltag
Die Teilnahmegebühren sind nach §4 Nr. 21 Buchstabe
zutauschen.
Führungsaufgaben wahrnehmen (z. B. ProfessorInnen, Junior-
a) bb) Umsatzsteuergesetz (UStG) von der Umsatzsteu-
professorInnen, GruppenleiterInnen).
er befreit. Die Tagungspauschale enthält die gesetzliche
› Zielgruppe
eine Plattform des gegenseitigen und gleichberechtigten Di-
Mehrwertsteuer. Inbegriffen sind Tagungsmaterialien, Ta-
Nachwuchsführungskräfte und Führungskräfte in Forschungs-
› Inhalte
gungsgetränke und Mittagstisch. Es können maximal 20
einrichtungen, Universitäten, Hochschulen oder Förderein-
Befristungen und Entfristungen | Gruppierungen und Höher-
Personen teilnehmen.
richtungen
gruppierungen | W-Besoldung | Betriebsverfassungsrecht |
› Inhalte
Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz (AGG) | Fallstricke
beim Zustandekommen von Arbeitsverträgen oder bei der
Beendigung von Arbeitsverhältnissen
Ihr Ansprechpartner
Motivation: Grundlagen | Rahmenbedingungen in Wissenschaftseinrichtungen | Grundlagen der Kommunikation | Das
MAG: Ziele, Anforderungen und Strukturen | Ein Gesprächs-
Der Workshop hat Werkstattcharakter: Fälle, Fragen, Lagen
Pascal Sadaune, M.A.
leitfaden | Die Praxis: Das Mitarbeiterjahresgespräch führen
und Situationen, die die TeilnehmerInnen einbringen, wer-
Projektleiter Weiterbildung
– mit Videoaufzeichnung und Analyse
den bevorzugt behandelt.
Fon: 06232 654 -159
Mail: [email protected]
45
ZWM-Workshops
Fokus: Themenspezifische Workshops
Termin & Ort
Workshop Kapazitätsverordnung
Mitarbeiterjahresgespräche führen und gestalten
Termin & Ort
Workshop Kapazitätsverordnung
23.– 24. Juli 2015
› Hintergrund und Thematik
11. September 2015
Haus Hainstein, Eisenach
Im ersten Numerus clausus-Urteil vom 18. Juli 1972 stell-
Rosa-Flesch-Tagungszentrum, Waldbreitbach
te das Bundesverfassungsgericht grundsätzlich für jeden
deutschen Bewerber mit Hochschulreife den Anspruch auf
Kosten
Zugang zu den staatlichen Bildungseinrichtungen fest: Bis
heute gilt die Verordnung über die Grundsätze für eine ein-
Kosten
heitliche Kapazitätsermittlung und -festsetzung zur Vergabe
Teilnahmegebühren: 762,– Euro; zzgl. Tagungspauscha-
von Studienplätzen (KapVO). Der Workshop vermittelt ne-
Teilnahmegebühren: 510,– Euro; zzgl. Tagungspauscha-
le: 88,– Euro. Für TeilnehmerInnen aus Mitgliedseinrich-
ben den rechtlichen Grundlagen der Kapazitätsberechnung
le: 20,– Euro. Für TeilnehmerInnen aus Mitgliedseinrich-
tungen: 609,– Euro; zzgl. Tagungspauschale: 88,– Euro.
die detaillierten Berechnungsschritte. Diskutiert werden auch
tungen: 408,– Euro; zzgl. Tagungspauschale: 20,– Euro.
Die Teilnahmegebühren sind nach §4 Nr. 21 Buchstabe
die Auswirkungen des Hochschulpakts, die Bereitstellung
Die Teilnahmegebühren sind nach §4 Nr. 21 Buchstabe
a) bb) Umsatzsteuergesetz (UStG) von der Umsatzsteuer
von Studienqualitätsmitteln auf die Kapazitätsberechnung,
a) bb) Umsatzsteuergesetz (UStG) von der Umsatzsteu-
befreit; Übernachtungskosten und Tagungspauschalen
aktuelle Probleme der Rechtsprechung sowie unterschiedli-
er befreit; die Tagungspauschale enthält die gesetzliche
enthalten die gesetzliche Mehrwertsteuer. Inbegriffen
che länderspezifische Rahmenbedingungen.
Mehrwertsteuer. Inbegriffen sind Tagungsmaterialien, Ta-
sind Tagungsmaterialien, Tagungsgetränke, eine Übernachtung und Vollverpflegung.
gungsgetränke und Mittagstisch. Es können maximal 20
› Zielgruppe
Personen teilnehmen.
MitarbeiterInnen in Stäben und Referaten von Universitäten
und Hochschulen; auch Personen, die sich für das Themen-
Ihr Ansprechpartner
gebiet interessieren und sich einarbeiten möchten.
Ihr Ansprechpartner
› Inhalte
Dr. Thorsten Mundi
Historische Herleitung | Einführung in die rechtlichen Rege-
Pascal Sadaune, M.A.
Geschäftsführer
lungen | Einführung in die mathematischen Berechnungen |
Projektleiter Weiterbildung
Übung zu Berechnungen | Unterschiede in den BundeslänFon: 06232 654 - 390
dern | Diskussionen zu Zukunftskonzepten (Bandbreitenmo-
Fon: 06232 654 -159
Mail: [email protected]
dell vs. Vereinbarungsmodell (bei Zielvereinbarungen)) |
Mail: [email protected]
Fallstricke im Alltag
46
ZWM-Workshops
Fokus: Themenspezifische Workshops
Workshop für WissenschaftlerInnen:
Erfolgreiches Projektmanagement (zertifiziert)
Kosten
Teilnahmegebühren: 2.303,– Euro; zzgl. Übernachtung
› Hintergrund und Thematik
› Konzept / Methodik
und Tagungspauschale: 237,– Euro. Für TeilnehmerIn-
Im Workshop erproben die TeilnehmerInnen, wie sie mit
Gruppenarbeiten, Theorieinputs, Diskussionen sowie Best
nen aus Mitgliedseinrichtungen: 1.842,– Euro; zzgl.
einfachen Mitteln anspruchsvolle Projektaufgaben planen
und Worst Practice-Beispiele prägen das Lernen der Teilneh-
Übernachtung und Tagungspauschale: 237,– Euro. Die
und steuern können. Vorgestellt werden Instrumente, die es
merInnen. Besonderes Augenmerk liegt auf der Anwendung
Teilnahmegebühren sind nach §4 Nr. 21 Buchstabe a)
ermöglichen, Projekte strukturiert durchzuführen und ein Pro-
der vorgestellten Instrumente und Methoden an einem prak-
bb) Umsatzsteuergesetz (UStG) von der Umsatzsteuer be-
jektteam zu koordinieren. Dabei werden alle Phasen des
tischen Beispiel aus der Wissenschaft.
freit; Übernachtungskosten und Tagungspauschalen enthalten die gesetzliche Mehrwertsteuer. Inbegriffen sind
Projekts berücksichtigt: vom Projektplan bis zum Abschlussbericht. Auch die übersichtliche Projektdokumentation ist
› Inhalte
Tagungsmaterialien und Tagungsgetränke, Übernach-
ein zentraler inhaltlicher Bestandteil. Die Anwendung des
Projektarbeit, Projektarten, Eigenschaften eines Projektes |
tung, Vollverpflegung, die Lehrmaterialien „PM POCKET
vermittelten Wissens erfolgt während des gesamten Work-
Projektmanagement-Prozesse und Faktoren für den Projekter-
Grundlagen PM: Projekte planen und steuern“ und „PM
shops am Beispiel eines wissenschaftlichen Projekts.
folg | Umgang mit sachlichen und sozialen Umfeldfaktoren
POCKET Die multifunktionalen Lernkarten“ sowie die ein-
im Projekt | Projektziele im Blick behalten | Risikomanage-
malige Prüfungsgebühr für das Basiszertifikat GPM. Es
Direkt im Anschluss an den Workshop erfolgt ein zweistün-
ment bei der Projektarbeit | Phasenplanung im Projekt | Be-
können maximal 14 Personen teilnehmen.
diger Test. Bei erfolgreichem Abschluss erhalten die Teilneh-
arbeitungsstruktur | Abschätzung von Aufwänden und Kos-
merInnen das Basiszertifikat Projektmanagement der Deut-
ten | Verteilung von Aufgaben und Verantwortlichkeiten im
schen Gesellschaft für Projektmanagement e.V.
Projekt | Sinnvolle Projektsteuerung | Qualitätsmanagement
und Vertragsmanagement | Teamarbeit und Kommunikation |
› Zielgruppe
Ihr Ansprechpartner
Umgang mit schwierigen Situationen im Projektkontext
Der Workshop richtet sich an (Nachwuchs-) Wissenschaftle-
Pascal Sadaune, M.A.
rInnen, die ihre Kompetenzen im Projektmanagement gezielt
Projektleiter Weiterbildung
nach einem international anerkannten Standard weiterentwiFon: 06232 654 -159
ckeln wollen.
› Ziele
Termin & Ort
Mail: [email protected]
Im Fokus steht die Vermittlung von praxisorientiertem Managementwissen, das an den Anforderungen des Wissen-
Workshop für WissenschaftlerInnen:
schaftsbetriebs ausgerichtet ist. Angestrebt werden zudem
Erfolgreiches Projektmanagement (zertifiziert)
die Professionalisierung der Methodenkompetenz und die
25. – 28. März 2015
Aneignung von Soft Skills.
Haus Hainstein, Eisenach
Informationen und Online-Buchung
www.zwm-speyer.de/workshops
47
ZWM-Workshops
Fokus: Themenspezifische Workshops
Form Follows Function:
rechtliche Gestaltungen in der Wissenschaft
Kosten
Teilnahmegebühren: 430,– Euro; zzgl. Übernachtung
› Hintergründe und Thematik
› Inhalte
und Tagungspauschale: 20,– Euro. Für TeilnehmerInnen
Neugründungen von Instituten, Forschungseinrichtungen
Überblick über die Rechtsformen; z.B. (G)gmbh, e.V., Kör-
aus Mitgliedseinrichtungen: 344,– Euro; zzgl. Übernach-
oder Hochschulen, Kooperationen zwischen unterschied-
perschaft des öffentlichen Rechts, Stiftung | Formen und Fol-
tung und Tagungspauschale: 20,– Euro. Die Teilnahme-
lichsten Einrichtungen im Wissenschaftssystem oder mit
gen: Steuerliche Konsequenzen | Haftungsrechtliche Konse-
gebühren sind nach § 4 Nr. 21 Buchstabe a) bb) Umsatz-
Unternehmen, Neuausrichtungen bestehender Einheiten:
quenzen | Tarifrechtliche Konsequenzen | Arbeitsrechtliche
steuergesetz (UStG) von der Umsatzsteuer befreit; die
Im Kontext solcher Vorhaben spielt die Frage nach der ge-
Konsequenzen | Wettbewerb und Beihilferecht | Haushalts-
Tagungspauschale enthält die gesetzliche Mehrwertsteu-
wählten Rechtsform eine wichtige Rolle. Steuer-, beihilfe-
rechtliche Folgen | Die passende Form finden: Interessens-
er. Inbegriffen sind Tagungsmaterialien, Tagungsgeträn-
oder tarifrechtliche Aspekte sind dabei ebenso wichtig wie
matrix | Implikationen für die Governance – Aufgaben, Kom-
ke und Mittagsimbiss. Es können maximal 15 Personen
Haftungsfragen oder haushaltsrechtliche Konsequenzen.
petenzen, Verantwortung | Fallstudien | Beispiele
teilnehmen.
(G)gmbh, e.V., Stiftung, Körperschaft des öffentlichen Rechts
– diese Werkstatt bietet zunächst einen fundierten Einblick
in Formen und Folgen. Die Arbeit mit einer „Interessensma-
trix“ hilft, Anforderungen an die zu wählende Rechtsform
Ihr Ansprechpartner
präzise zu beschreiben und passgenaue Entscheidungen zu
treffen. Durch Fallstudien und praktische Beispiele aus dem
Dr. Thorsten Mundi
Arbeitsalltag beziehen die TeilnehmerInnen die Inhalte auf
Geschäftsführer
ihre tägliche Praxis.
Fon: 06232 654 - 390
Mail: [email protected]
Termin & Ort
Form Follows Function:
rechtliche Gestaltungen in der Wissenschaft
24. September 2015
Fritz Thyssen Stiftung, Köln
Informationen und Online-Buchung
www.zwm-speyer.de/fff
48
ZWM-Workshops
Fokus: Themenspezifische Workshops
Intensiv-Training
Change Management für Hochschulen
Kosten
Teilnahmegebühren: 790,– Euro; zzgl. Übernachtung
› Hintergrund und Thematik
Der Workshop bietet darüber hinaus die Gelegenheit, struk-
und Tagungspauschale: 140,– Euro. Für TeilnehmerIn-
Veränderungen gehören mittlerweile zum Alltag von Mit-
turiert im kollegialen Austausch individuelle Projekte der Teil-
nen aus Mitgliedseinrichtungen: 632,– Euro; zzgl. Über-
arbeiterInnen von Hochschulen und Universitäten. Jedoch
nehmerInnen zu analysieren und von den unterschiedlichen
nachtung und Tagungspauschale: 140,– Euro. Die Teil-
verläuft die Umsetzung von Veränderungsprozessen nicht
Erfahrungen und Perspektiven zu profitieren.
nahmegebühren sind nach § 4 Nr. 21 Buchstabe a) bb)
Umsatzsteuergesetz (UStG) von der Umsatzsteuer befreit;
immer reibungslos: Widerstände der Beteiligten können
zu Verzögerungen oder gar zum Scheitern von Projekten
› Zielgruppe
Übernachtungskosten und Tagungspauschalen enthalten
führen.
Das Programm richtet sich an Leitungs- und Führungskräfte
die gesetzliche Mehrwertsteuer. Inbegriffen sind Ta-
mit Entscheidungs-, Budget- und Personalverantwortung an
gungsmaterialien, Tagungsgetränke, eine Übernachtung
Hier setzt das ZWM mit dem Intensiv-Training Change Ma-
Hochschulen sowie an andere Personen, die mit Aufgaben
und Vollverpflegung. Es können maximal 15 Personen
nagement für Hochschulen an: Im Workshopformat werden
des Change Managements betraut sind.
teilnehmen.
am konkreten Beispiel Fallstricke von Prozessen identifiziert
und Maßnahmen entworfen, die für ein motiviertes Arbeits-
› Ziele
umfeld und Projektteam sorgen und so den Projektverlauf
› Verständnis für Widerstände bei Veränderungsprozessen zum erfolgreichen Abschluss führen.
gewinnen
Ihr Ansprechpartner
› Methoden erlernen, die helfen, Widerstände zu verringern
Dr. Friedrich Ahuis
› Konzept / Methodik
› Eigene Fälle bearbeiten, alternativ: Fallbeispiele zu
Projektleiter Beratung | Weiterbildung
Das Training stellt zunächst Change Management als
Veränderungen in Hochschulen
Werkzeug vor und gibt einen Überblick über die theoreti-
› Aufbau eines Netzwerks, um Erfahrungen aus den
Fon: 06232 654 -149
schen Grundlagen der professionellen Steuerung von Ver-
einzelnen Einrichtungen zu verbinden
Mail: [email protected]
änderungsprozessen. Dann werden die Handlungsfelder
des Change Managements beleuchtet: beispielsweise der
Wandel von Strukturen, Abläufen und Hochschulkulturen.
Besonderes Augenmerk liegt dabei auf den Spezifika des
Termin & Ort
Informationen und Online-Buchung
deutschen Hochschulwesens mit seinen partizipativen Strukturen. Diese theoretischen Inputs werden dann anhand kon-
Intensiv-Training
kreter Fallbeispiele aus dem Wissenschaftssystem diskutiert.
Change Management für Hochschulen
In Gruppenarbeiten werden schließlich Lösungsstrategien für
27. – 28. März 2015
die einzelnen Handlungsfelder entwickelt.
agora: Hotel + Tagungsort, Münster
www.zwm-speyer.de/change
49
Advanced Courses
für ForschungsreferentInnen
Fokus: Themenspezifische Workshops
Hintergrund und Thematik
Ziele
Der Arbeitsalltag von ForschungsreferentInnen hält vielfältige
Die Workshops der beiden Themenbereiche halten für die
Im Fokus steht die Vermittlung von praxisorientiertem Ma-
wie komplexe Aufgaben bereit. Das Workshop-Programm
spezifischen Bedürfnisse von ForschungsreferentInnen pass-
nagementwissen, das an den Anforderungen des Wissen-
des ZWM für ForschungsreferentInnen (Advanced Courses)
genaue Angebote bereit. Jedes Jahr werden Workshops zu
schaftsbetriebs ausgerichtet ist. Ebenso wichtig ist die Mög-
reagiert auf den gestiegenen Weiterbildungsbedarf durch
beiden Bereichen angeboten.
lichkeit, sich ein Netzwerk aufzubauen, um Erfahrungen aus
eine Ausweitung der angebotenen Themen und durch die
Universitäten, Hochschulen und Forschungseinrichtungen
Die Advanced Courses werden vom Sprecherrat der For-
miteinander auszutauschen – auch über die Zeit des Work-
schungs- und Technologiereferenten deutscher Hochschu-
shops hinaus. Angestrebt werden je nach Themenbereich
Kommunikation, Beratung und Führung
len und dem Zentrum für Wissenschaftsmanagement e.V.
des Workshops die Professionalisierung der Sach- und Me-
ForschungsreferentInnen wird ein sehr hohes Maß an kom-
(ZWM) gemeinsam entwickelt und durchgeführt und ha-
thodenkompetenz bzw. die Aneignung von Soft Skills.
munikativen Fähigkeiten abverlangt: Die Beratung von
ben das Ziel, den Professionalisierungsprozess innerhalb
WissenschaftlerInnen und die fachliche Begleitung von
der Berufsgruppe weiter zu fördern. Sie bieten erfahrenen
Forschungsprojekten sind für diese Berufsgruppe Kernaufga-
ForschungsreferentInnen die Möglichkeit, ihre Manage-
ben. Und wenn ForschungsreferentInnen Leitungsaufgaben
mentkompetenzen themenspezifisch zu vertiefen. Die Netz-
Kompakte Einführungs- und Impulsvorträge, Kleingruppen-
übernehmen, stehen sie vor der Herausforderung, gleichzei-
werkbildung und der Erfahrungsaustausch zwischen den
arbeiten, Fallstudien, Diskussionen sowie Best und Worst
tig als Vorgesetzte, KollegInnen und Unterstellte der Hoch-
TeilnehmerInnen und mit den ReferentInnen sind zentrale
Practice-Beispiele prägen das Lernen der TeilnehmerInnen.
schulleitung agieren und kommunizieren zu müssen.
Bestandteile der Weiterbildung.
Besonderes Augenmerk liegt auf der kollegialen Bearbei-
Zahlen und Daten
Zielgruppe
Konzentration auf zwei Themenbereiche:
Immer wichtiger wird für die ForschungsreferentInnen der
Konzept /Methodik
tung von Situationen, Fällen und Fallbeispielen, die von den
TeilnehmerInnen selbst eingebracht werden und den Transfer
der Erkenntnisse in die eigene Arbeitspraxis erlauben.
professionelle Umgang mit Zahlen, Daten und Begutach-
Die Workshops richten sich an ForschungsreferentInnen aus
tungsergebnissen. In der Wissenschaftspolitik und im For-
Universitäten, Hochschulen und Forschungseinrichtungen so-
schungsmanagement steigt die Bedeutung der Beurteilung
wie an Personen, die vergleichbare Tätigkeiten ausüben.
und des Vergleichs von Forschungsleistungen. Ebenso
Angesprochen sind Personen mit mehrjähriger einschlägiger
Eine Finanzierung durch die entsendende Institution ist
begleiten ForschungsreferentInnen viele verschiedene For-
Berufserfahrung, die sich in einem Themenbereich des For-
die Regel. Die Auswahl der TeilnehmerInnen obliegt dem
schungsevaluationen, die spezifische Kenntnisse verlangen.
schungsmanagements gezielt weiterqualifizieren möchten.
ZWM. Ziel ist eine ausgewogene Zusammensetzung der
Angesichts steigender Drittmittelvolumina in forschenden
Für EinsteigerInnen und Personen, die bis zu zwei Jahre
TeilnehmerInnen hinsichtlich des Erfahrungshintergrunds und
Einrichtungen und der zunehmenden Komplexität von Be-
einschlägige Berufserfahrung mitbringen, bieten ZWM und
der Herkunft aus den unterschiedlichen Disziplinen und Ein-
antragungs-, Bewilligungs- und Abrechnungsanforderungen
Sprecherrat den einwöchigen Lehrgang für Forschungsrefe-
richtungen des Wissenschaftssystems. Weiteres Kriterium ist
nehmen auch der Bedarf und Umfang an Kompetenz in der
rentInnen an (s. S. 18).
die Reihenfolge des Eingangs der Anmeldungen. Die Teil-
Bewerbung und Anmeldung
Drittmittelbewirtschaftung zu. Neue Schnittstellen entstehen
nehmerInnenzahl ist für jeden Workshop begrenzt (s. Inhal-
auch zum Hochschulcontrolling.
te, Termine, Orte, Teilnahmegebühren).
50
Advanced Courses
für ForschungsreferentInnen
Fokus: Themenspezifische Workshops
Workshop 1
Forschungsevaluationen
Workshop 2
Mit Forschungsdaten souverän umgehen:
Zur Interpretation von Ratings und Rankings
Forschungsevaluationen werden immer mehr zu einem
› Inhalte
In der Wissenschaftspolitik und im Forschungsmanagement
festen Bestandteil der Qualitätssicherung in Forschungs-
Bewertung und Steuerung von Forschung und Forschungs-
wird die vergleichende Bewertung von Forschungsleistun-
einrichtungen zu werden. Sie können damit sowohl als
strukturen | Hintergründe und Verfahren bei Evaluationen von
gen immer wichtiger. Um Informationen aus Ratings, Ran-
strategisches Steuerungsinstrument für die Forschungs- und
Forschungsinstitutionen | Evaluationen vorbereiten und be-
kings und Indikatorensystemen als Entscheidungsgrundlage
Strukturplanung genutzt werden als auch fester Bestandteil
gleiten | Indikatoren für Forschungsleistung | Steuerung von
nutzen zu können, muss man verstehen, wie diese zustande
des Qualitätsmanagementsystems der Institution sein. Dabei
Forschung durch Evaluationen | Einführung von Qualitäts-
kommen und was sie über die Forschung aussagen. Der
stehen Forschungsevaluationen oft in einem komplexen Ver-
sicherungsverfahren als Organisationsentwicklungsprozess
Workshop unterstützt die TeilnehmerInnen bei der eigen-
hältnis zu anderen Qualitätssicherungs- und Leistungsbewer-
ständigen Analyse und Interpretation von internationalen
tungsverfahren, die parallel oder ergänzend innerhalb der
und nationalen Ratings und Rankings. Sie untersuchen die
jeweiligen Forschungseinrichtung betrieben werden. For-
Messverfahren auf ihre Qualität und auf ihre Anwendbarkeit
schungsevaluationen können insofern als Teil eines umfas-
in verschiedenen Disziplinen hin. Auf dieser Grundlage be-
senden Organisationsentwicklungsprozesses betrachtet wer-
urteilen sie die Verlässlichkeit der Informationen und lernen,
den, bei dem auch Strukturentscheidungen zu treffen sind.
die Nutzbarkeit von Ratings und Rankings für Managemententscheidungen einzuschätzen.
Der Workshop befasst sich einerseits mit Verfahren zur
Messung und Bewertung von Forschungsleistungen und For-
› Inhalte
schungsstrukturen im Rahmen von Evaluationen. Dabei soll
Gründe für Rankings | Rolle von Rankings im Universitäts-
der gesamte Evaluationsprozess von der Planung über die
management | Bausteine der Rankings I: Indikatoren und
Durchführung bis hin zur Verwendung der Ergebnisse vorge-
Messverfahren | Bausteine der Rankings II: Aggregations-
stellt werden. Der Workshop führt andererseits auch in das
verfahren | Qualitätskriterien für Rankings | Gruppenarbeit:
Qualitätsmanagement und die Organisationsentwicklung ein.
Bewertung einzelner Rankings | Erstellen fiktiver Rankings |
Spielräume erkennen und nutzen
Der Workshop richtet sich an ForschungsreferentInnen, die in
den Bereichen Evaluierung, Qualitätssicherung, Forschungsförderung und Strategieplanung tätig sind, sowie an MitarbeiterInnen von Hochschulen und Forschungseinrichtungen,
die mit der Bewertung und Evaluierung von Forschungsleistungen betraut sind.
51
Advanced Courses
für ForschungsreferentInnen
Fokus: Themenspezifische Workshops
Workshop 3
Workshop 4
Workshop 5
Drittmittelkompetenz kompakt
Forschungscontrolling
Beratungskompetenz in der
Forschungsförderung
Angesichts steigender Drittmittelvolumina in forschenden
Die Funktion des Controllings hat in den letzten Jahren an
Die Beratung und Begleitung von WissenschaftlerInnen
Einrichtungen und der zunehmenden Komplexität von Be-
deutschen Hochschulen stark an Bedeutung gewonnen.
bei ihren Drittmittelaktivitäten ist eine Kernaufgabe von For-
antragungs-, Bewilligungs- und Abrechnungsanforderungen
Controlling-Stellen sind mittlerweile flächendeckend ein-
schungsreferentInnen. Die TeilnehmerInnen des Workshops
nehmen auch der Bedarf und Umfang an Kompetenz in der
geführt worden. Wie aber steht es um den engeren Be-
vertiefen und professionalisieren vorhandene Kenntnisse in
Drittmittelbewirtschaftung zu. ForschungsreferentInnen müs-
reich des Controllings für Forschung und wissenschaftlichen
der Beratungskompetenz. Ausgehend von den Bedürfnissen
sen sich geeignetes Praxiswissen über Drittmittelbewirtschaf-
Nachwuchs? Welche Bedeutung kann ihm gegenwärtig
und Wünschen der Teilnehmenden werden auch Fragen der
tung aneignen, um den Arbeitsalltag bewältigen zu können.
in der täglichen Arbeit für ForschungsreferentInnen zuge-
Rollenklärung, Konfliktbearbeitung, Forschungsethik etc. the-
Während es zum einen um konkrete Fachkenntnisse geht,
messen werden? Und welche zukünftige Entwicklung ist zu
matisiert. Die TeilnehmerInnen können eigene Beratungssitu-
stellt sich den ForschungsreferentInnen in Bezug auf das Dritt-
erwarten? Der Workshop macht die TeilnehmerInnen mit
ationen und -fälle einbringen, die im kollegialen Austausch
mittelmanagement aber auch die Frage nach der organi-
den Arbeitsweisen des Forschungscontrollings vertraut und
besprochen und reflektiert werden. Weiterhin arbeiten die
satorischen Aufstellung: Unklare Verantwortlichkeiten sowie
vermittelt einen realistischen Einblick in bereits bewährte
TeilnehmerInnen mit der Methode der kollegialen Fallbera-
Prozessredundanzen und -ineffizienzen sind immer noch an
Instrumente. Dabei werden unterschiedliche Ansätze näher
tung mit dem Ziel, diese im eigenen Arbeitsumfeld einsetzen
der Tagesordnung. Wie viel müssen Forschungsreferenten
betrachtet: monetär (z. B. Ausstattungs-Leistungs-Relationen
zu können.
selbst von Drittmittelbewirtschaftung wissen, um kompetent
und Soll-Ist-Vergleiche), quantitativ wie qualitativ (z. B. ver-
beraten zu können? Wo muss die Grenze gezogen wer-
gleichende und Peer-evaluierte Vorgehensweise bezogen
› Inhalte
den, um sich nicht in Abrechnungs-, Finanzrechts- und Steu-
auf Reputation, Konkurrenz- und Drittmittelfähigkeit). Weiter
Persönliches Aufgabenprofil und Rollenklärung | Methodi-
erdetails zu verlieren? Welche Inhalte und Fördergeber sind
geht es um die richtige Organisation von Schnittstellen zwi-
sche Grundlagen der Gesprächsführung | Beratungsethik |
besonders wichtig?
schen Forschungsabteilung und Forschungscontrolling. Wie
Umgang mit schwierigen Beratungssituationen | Arbeit an
können dabei vor allem unverbundene Datenfriedhöfe und
Critical Incidents | Gesprächsführungstraining | Reflexion
unnötige Doppelarbeit vermieden werden?
eigener Beratungsgespräche | Kollegiale Beratung: Einfüh-
› Inhalte
rung | Methodenkoffer Kollegiale Beratung | Methoden pro-
Grundlagen Haushaltsrecht und Zuwendungsrecht | Grundlagen Besteuerung von Hochschulen | Grundlagen der
› Inhalte
Projektkalkulation | Grundlagen und Praxisbeispiel: DFG-
Arbeitsweise des Forschungscontrollings | Instrumente | mo-
Programmpauschalen und BMBF-Projektpauschale | Pro-
netäre, quantitative wie qualitative Ansätze | Organisation
zessabläufe von Drittmittelprojekten aus Verwaltungssicht |
von Schnittstellen zwischen Forschungsabteilung und For-
Schnittstelle Drittmittelabteilung und ForschungsreferentIn –
schungscontrolling
Best Practice? | Wirtschaftlichkeit und EU-Beihilferahmen
fessionellen Coachings | Auswertung und Ergebnissicherung
52
Advanced Courses
für ForschungsreferentInnen
Termine & Orte
Fokus: Themenspezifische Workshops
Kosten
Workshop 1
Workshop 1
Workshop 5
06. – 08. Mai 2015
Teilnahmegebühren: 736,– Euro; zzgl. Übernachtung
Teilnahmegebühren: 755,– Euro; zzgl. Übernachtung
Haus Hainstein, Eisenach
und Tagungspauschale: 214,– Euro. Für TeilnehmerInnen
und Tagungspauschale: 195,– Euro. Für TeilnehmerInnen
aus Mitgliedseinrichtungen: 589,– Euro; zzgl. Übernach-
aus Mitgliedseinrichtungen: 604,– Euro; zzgl. Übernach-
Workshop 2
tung und Tagungspauschale: 214,– Euro. Es können ma-
tung und Tagungspauschale: 195,– Euro. Es können ma-
11. – 12. Mai 2015
ximal 20 Personen teilnehmen.
ximal 18 Personen teilnehmen.
Evangelisches Augustinerkloster zu Erfurt
Workshop 2
Die Teilnahmegebühren sind nach § 4 Nr. 21 Buchstabe
Workshop 3
Teilnahmegebühren: 567,– Euro; zzgl. eine Übernach-
a) bb) Umsatzsteuergesetz (UStG) von der Umsatzsteuer
17. – 18. Juni 2015
tung und Tagungspauschale: 153,– Euro. Für Teilneh-
befreit; Übernachtungskosten und Tagungspauschalen
Michaeliskloster Hildesheim
merInnen aus Mitgliedseinrichtungen: 454,– Euro; zzgl.
enthalten die gesetzliche Mehrwertsteuer. Inbegriffen
eine Übernachtung und Tagungspauschale: 153,– Euro.
sind Tagungsmaterialien, Tagungsgetränke, Übernach-
Es können maximal 20 Personen teilnehmen.
tung und Vollverpflegung.
Workshop 4
28. – 30. September 2015
Evangelisches Augustinerkloster zu Erfurt
Workshop 3
Teilnahmegebühren: 507,– Euro; zzgl. Übernachtung
Ihre Ansprechpartnerin
Workshop 5
und Tagungspauschale: 128,– Euro. Für TeilnehmerInnen
19. – 21. Oktober 2015
aus Mitgliedseinrichtungen: 405,– Euro; zzgl. eine Über-
Evangelisches Augustinerkloster zu Erfurt
nachtung und Tagungspauschale: 128,– Euro. Es können
Dr. Daniela Kaiser
maximal 20 Personen teilnehmen.
Projektleiterin Weiterbildung
Workshop 4
Fon: 06232 654 - 401
Teilnahmegebühren: 681,– Euro; zzgl. Übernachtung
Mail: [email protected]
und Tagungspauschale: 204,– Euro. Für TeilnehmerInnen
aus Mitgliedseinrichtungen: 545,– Euro; zzgl. eine Übernachtung und Tagungspauschale: 204,– Euro. Es können
maximal 20 Personen teilnehmen.
Informationen und Online-Buchung
www.zwm-speyer.de/ws-forschref
53
Leibniz und mehr:
Werkstattreihe für EU-ReferentInnen
Fokus: Themenspezifische Workshops
Hintergrund und Thematik
Zielgruppe
Der Arbeitsalltag von EU-ReferentInnen in Leibniz-Instituten
Teilnehmen können EU-ReferentInnen der Leibniz-Institute und
und allen anderen wissenschaftlichen wie wissenschaftsna-
aller anderen wissenschaftlichen und wissenschaftsnahen
hen Einrichtungen hält vielfältige und oft sehr komplexe Auf-
Einrichtungen sowie MitarbeiterInnen, die mit Aufgaben in
gaben bereit: EU-ReferentInnen sind mit Vertrags- und Pro-
der Administration von EU-Projekten betraut sind.
jektmanagementaufgaben betraut, sie verhandeln und sie
beraten und begleiten WissenschaftlerInnen. Die Werkstatt-
Konzept /Methodik
reihe vermittelt vertiefte Kenntnisse zu rechtlichen und wirt-
Workshop 1
Grundlagen des Finanzmanagements
in EU-Projekten
Haushaltsrecht:
Rechtsgrundlagen,
Grundsätze,
Haus-
haltsplanung, -systematik und -vollzug | Zuwendungsrecht:
Rechtsgrundlagen, Zuwendungs- und Finanzierungsarten,
Förderrichtlinien, Bewilligungsbedingungen, Verwendungs-
schaftlichen Aspekten von EU-Projekten. Die TeilnehmerInnen
Alle Workshops werden durch ReferentInnen und Traine-
nachweise | Grundlagen der Kameralistik und des kauf-
werden ferner in die Lage versetzt, Verhandlungen erfolg-
rInnen gestaltet, die einen ausgeprägten Bezug zur prak-
männischen Rechnungswesens | Besteuerung im Wissen-
reich zu führen, und erwerben vertieftes Wissen über die
tischen Arbeit im europäischen Kontext mitbringen. Der je-
schaftsbereich
Möglichkeiten der Verwertung von Forschungsergebnissen.
weilige inhaltliche Rahmen wird durch die Erwartungen und
Bewirtschaftungsgrundsätze | Richtlinien Gemeinnützigkeit /
Anforderungen der TeilnehmerInnen gefüllt und modifiziert:
Zweckbetriebe | Werkstatt: Einzelfragen der Teilnehme-
Fälle, Lagen und Situationen, wie sie die tägliche Praxis der
rInnen
Ziele
| Programmbudget,
Trennungsrechnung,
TeilnehmerInnen prägen, bilden den Fluchtpunkt der gemeinIm Fokus steht die Vermittlung von Anwendungswissen, das
samen Arbeit („Critical Incidents“). Diese können im Vorfeld
die tägliche Arbeit in EU-Projekten erfordert. Ziel der Work-
der Veranstaltung eingebracht werden und fließen unmittel-
shops ist es, neue Kompetenzen zu schaffen und bereits
bar in die Programmplanung ein.
vorhandene Kompetenzen weiterzuentwickeln. Die Werkstattreihe spricht erfahrene ReferentInnen ebenso an wie Be-
Workshop 2
Verhandeln in EU-Projekten
rufsanfängerInnen. Sie zielt damit auch auf die Vernetzung
mit anderen TeilnehmerInnen und ReferentInnen, um Erfah-
Verhandlungsvoraussetzungen und -ziele | Das Harvard-
rungen aus Universitäten, Hochschulen und Forschungsein-
Konzept | Best Alternative – Worst Alternative | Verträge:
richtungen miteinander auszutauschen – auch über die Zeit
Rollen, Inhalte, Ressourcen | Krisen bewältigen | Werkstatt:
der Workshops hinaus.
Fälle und Einzelfragen der TeilnehmerInnen
54
Leibniz und mehr:
Werkstattreihe für EU-ReferentInnen
Workshop 3
Finanzielle Abwicklung, Transfer
und Verwertung
Fokus: Themenspezifische Workshops
Kosten
Ihr Ansprechpartner
Workshop 1
Dr. Thorsten Mundi
Die Teilnahmegebühr beträgt 731,– Euro bzw. 585,–
Geschäftsführer
Euro für TeilnehmerInnen aus Mitgliedseinrichtungen
Finanzielle Abwicklung von Projekten in Horizon 2020:
des ZWM; zzgl. Übernachtung und Tagungspauschale:
Fon: 06232 654 - 390
Grundlagen und Dokumente | Direkte und indirekte Kos-
91,– Euro.
Mail: [email protected]
ten | Budgetberechnung | Berichtspflichten | Regelwerk |
Trennungsrechnung aufbauen | Werkstatt: Einzelfragen zu
Workshop 2
Projektkalkulation, Projektplanung und Projektcontrolling |
Die Teilnahmegebühr beträgt 440,– Euro bzw. 352,–
Verwertung: Nutzungsszenario und Verwertungsstrategie |
Euro für TeilnehmerInnen aus Mitgliedseinrichtungen des
Gewerbliche Schutzrechte | Patente | Publizieren und Pa-
ZWM; zzgl. Mittagessen: 10,– Euro.
Workshop 3
Die Teilnahmegebühr beträgt 738,– Euro bzw. 590,–
Euro für TeilnehmerInnen aus Mitgliedseinrichtungen
des ZWM; zzgl. Übernachtung und Tagungspauschale:
Termine & Orte
84,– Euro.
Die Teilnahmegebühren sind nach § 4 Nr. 21 Buchstabe
Workshop 1
a) bb) Umsatzsteuergesetz (UStG) von der Umsatzsteuer
27. – 28. April 2015
befreit; Übernachtungskosten und Tagungspauschalen
Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften,
enthalten die gesetzliche Mehrwertsteuer. Inbegriffen
Speyer
sind Tagungsmaterialien, Tagungsgetränke, Übernachtung (außer Workshop 2) und Vollverpflegung.
Workshop 2
30. Juni 2015
Die Wolfsburg, Katholische Akademie,
Mülheim a.d. Ruhr
Workshop 3
05. – 06. November 2015
Alanus Hochschule, Alfter bei Bonn
Informationen und Online-Buchung
www.zwm-speyer.de/eurefs
tentieren (Open Access) | Kommerzialisierungsstrategien |
Werkstatt: Einzelfragen der TeilnehmerInnen
55
Moderierter Erfahrungsaustausch
für DekanInnen
Fokus: Themenspezifische Workshops
Hintergrund und Thematik
Inhalte
Kosten
DekanInnen führen ihre Fakultät in Personal- und Finanzan-
DekanInnen
Rahmenbedingungen:
Teilnahmegebühren: 862,– Euro; zzgl. Übernachtung und
gelegenheiten, sitzen dem Fakultätsrat vor, vertreten die
Was darf, was muss die Dekanin /der Dekan tun? | Die
Tagungspauschale: 88,– Euro. Für TeilnehmerInnen aus
Fakultät gegenüber dem Präsidium und der Hochschule,
Dekanin / Der Dekan im Spannungsfeld zwischen akade-
Mitgliedseinrichtungen: 689,– Euro; zzgl. Übernachtung
setzen die Strategie der Hochschule an der Fakultät um und
mischer und „betrieblicher Funktion“ – Gestaltungsräume |
und Tagungspauschale: 88,– Euro. Die Teilnahmegebühren
haben darüber hinaus noch ihre „eigentlichen“ Aufgaben
Kommunikation: Mitteilen, Hinterfragen, Abgleichen, Inter-
sind nach § 4 Nr. 21 Buchstabe a) bb) Umsatzsteuergesetz
als ProfessorInnen ihres Faches. Diese Schnittstelle zwischen
venieren | Leitung: Beeinflussen, Steuern, Führen | Konflikt I:
(UStG) von der Umsatzsteuer befreit; Übernachtungskosten
Lehre, Verwaltung und Forschung ist zugleich eine vielschich-
Wettbewerb, Divergenz, Rivalität | Konflikt II: Personen,
und Tagungspauschalen enthalten die gesetzliche Mehr-
tige Führungsaufgabe.
Funktionen, Organisationen | Strategisches Fakultätsma-
wertsteuer. Inbegriffen sind Tagungsmaterialien, Tagungs-
nagement: Best Practice – Worst Experience | Kooperation:
getränke, eine Übernachtung und Vollverpflegung.
handeln:
rechtliche
Hier setzt der moderierte Erfahrungsaustausch an: Die
Kollegialität, Partnerschaft, Synergie | Organisation: Struk-
Wechselbeziehung von Zentralität und Dezentralität, die
tur, Innovation, Optimierung
Ausrichtung an heterogenen Zielen sowie veränderliche
(rechtliche) Vorgaben, die im täglichen Handeln auf eine
Ihr Ansprechpartner
historisch gewachsene Praxis treffen, bilden einige der
wichtigsten Rahmenbedingungen. Das Programm verdichtet
Dr. Thorsten Mundi
diese Problemlagen zu den Themen Rechte und Pflichten der
Geschäftsführer
Dekanin/des Dekans, strategisches Fakultätsmanagement
Fon: 06232 654 - 390
sowie Führung und Konfliktmanagement.
Mail: [email protected]
Zielgruppe
DekanInnen an Hochschulen
Konzept /Methodik
Informationen und Online-Buchung
www.zwm-speyer.de/erfahrungsaustausch
Fälle, Lagen und Situationen, wie sie die tägliche Arbeit der
TeilnehmerInnen prägen, bilden den Fluchtpunkt der gemein-
Termin & Ort
samen Arbeit („Critical Incidents“). Diese können im Vorfeld
der Veranstaltung eingebracht werden und gehen unmittelbar
23. – 24. November 2015
in die Planungen ein.
Haus Hainstein, Eisenach
56
Beruf und Berufung –
Coaching für KanzlerInnen
Fokus: Themenspezifische Workshops
Hintergrund und Thematik
Zielgruppe
Kosten
Die Position von KanzlerInnen bzw. VizepräsidentInnen
KanzlerIn – Beruf und Berufung: Ein moderierter Erfahrungs-
Teilnahmegebühren: 1.136,– Euro; zzgl. Tagungspau-
für Haushalt und Personal ist mit einer Vielzahl komplexer
austausch richtet sich an KanzlerInnen, die ihr Amt vor Kur-
schale: 114,– Euro. Für TeilnehmerInnen aus Mitglieds-
Aufgaben und Rahmenbedingungen verbunden. Sowohl
zem übernommen haben und sich durch den Austausch
einrichtungen: 1.104,– Euro; zzgl. Tagungspauschale:
junge KanzlerInnen bzw. VizepräsidentInnen, die eine klas-
sowohl mit erfahrenen als auch mit jüngeren KollegInnen
114,– Euro. Die Teilnahmegebühren sind nach § 4 Nr.
sische Verwaltungslaufbahn durchlaufen haben, als auch
weiter professionalisieren möchten.
21 Buchstabe a) bb) Umsatzsteuergesetz (UStG) von der
QuereinsteigerInnen aus Industrie, außerhochschulischer
Umsatzsteuer befreit; die Tagungspauschale enthält die
Forschung und Fördereinrichtungen müssen die Spezifika
gesetzliche Mehrwertsteuer. Inbegriffen sind Tagungsma-
der Organisationslogik und -kultur kennen, verstehen und
terialien, Tagungsgetränke und Vollverpflegung. Über-
beherrschen. Dazu zählen juristische Rahmenbedingungen,
nachtungskosten müssen von den TeilnehmerInnen selbst
Kompetenzverteilung und Entscheidungsprozesse ebenso
getragen werden.
wie Führungsprinzipien und Konfliktmanagement in fraktalen Organisationen. Diese sind von Wissenschaftsfreiheit
und Prozessoffenheit geprägt und zeichnen sich durch selb-
ständige und eigenverantwortliche Suborganisationen aus,
Ihr Ansprechpartner
die durch ein gemeinsames Ziel lose miteinander verbunden
Dr. Thorsten Mundi
sind.
Geschäftsführer
Das ZWM hat die Coaching-Formate in enger Kooperation mit dem Arbeitskreis Fortbildung im Sprecherkreis der
Fon: 06232 654 - 390
Kanzlerinnen und Kanzler der Universitäten Deutschlands
Mail: [email protected]
entwickelt.
Termin & Ort
02. – 04. September 2015
Villa Reimers, Bad Homburg v. d. Höhe
Informationen und Online-Buchung
www.zwm-speyer.de/kanzler
57
Workshops für
Wissenschaftliche Nachwuchsführungskräfte
Fokus: Themenspezifische Workshops
Hintergrund und Thematik
Zielgruppe
Konzept /Methodik
Wissenschaftliche Nachwuchsführungskräfte müssen viel-
Die Workshops richten sich an wissenschaftliche Nach-
Methodisch wechseln Fach- und Impulsvorträge mit interak-
fältige Managementaufgaben meistern, wenn sie erstmals
wuchsführungskräfte, insbesondere an Nachwuchsgruppen-
tiven Elementen wie Kleingruppenarbeiten, Fallstudien, Dis-
Verantwortung für eine eigene Arbeitsgruppe übernehmen:
leiterInnen und JuniorprofessorInnen, die eine Arbeitsgruppe
kussionen sowie Best und Worst Practice-Beispielen. Beson-
Personal einstellen und führen, wissenschaftliche Projekte
im Labor oder in den Geisteswissenschaften verantworten.
deres Augenmerk wird auf die kollegiale Bearbeitung von
steuern und koordinieren, Forschungsleistungen präsentieren
An den Weiterbildungen nehmen neben JuniorprofessorInnen
Situationen und Fällen gelegt, die von den TeilnehmerInnen
und öffentlich machen, Finanzen verlässlich planen und ver-
insbesondere Geförderte des Emmy Noether-Programms so-
selbst eingebracht werden. Ein wesentlicher Bestandteil der
walten. Zusätzlich zu diesen Aufgaben sind sie meist in der
wie SFB-NachwuchsgruppenleiterInnen teil. Zugleich ist das
Workshops ist der Erfahrungsaustausch zwischen den Teil-
Lehre tätig und vermitteln in Vorlesungen, Seminaren oder
Programm für vergleichbare Zielgruppen an Hochschulen
nehmerInnen und mit den TrainerInnen.
Übungsgruppen ihr Fachwissen an Studierende. Auf die
und Forschungseinrichtungen offen. Auf diese Weise profi-
Herausforderungen dieser vielfältigen Tätigkeiten werden
tieren die TeilnehmerInnen von einem säulenübergreifenden
junge WissenschaftlerInnen jedoch in ihrer wissenschaftli-
Erfahrungsaustausch.
chen Ausbildung in der Regel nicht vorbereitet. Hier setzt
das Fortbildungsprogramm an, das die DFG und das Zent-
Ziele
rum für Wissenschaftsmanagement e. V. (ZWM) gemeinsam
Programmverantwortung
Die Workshops für Wissenschaftliche Nachwuchsführungskräfte werden von der Deutschen Forschungsgemeinschaft
(DFG) gemeinsam mit dem ZWM konzipiert. Verantwortlich
entwickelt haben und das 2015 mit sieben Workshops die
Im Fokus steht die Vermittlung von praxisorientiertem Ma-
für die Konzeption der Workshops sind Margit Schmitz (Re-
spezifischen Bedarfe von NachwuchswissenschaftlerInnen
nagementwissen, das an den Anforderungen der Nach-
ferentin Personalentwicklung, DFG) und Tanja Münch (Refe-
aufgreift.
wuchsgruppenleitung ausgerichtet ist. Angestrebt werden
rentin Weiterbildung, ZWM).
die Professionalisierung von Methodenkompetenzen und
der sichere Einsatz geeigneter Instrumente. Die routinierte
Anwendung der erlernten Managementkompetenzen setzt
Ressourcen für wissenschaftliches Arbeiten frei.
58
Workshops für
Wissenschaftliche Nachwuchsführungskräfte
Workshop 1
Fokus: Themenspezifische Workshops
Workshop 2
Workshop 3
Forschungsprojekte steuern
Herausforderung Vereinbarkeit: Profession,
Privatleben und Persönlichkeit in Balance
Führung:
Leitungsrolle und Selbsteinschätzung
Der Workshop vermittelt theoretische Grundlagen und prak-
Gerade im akademischen Bereich, in dem der Selbstbestim-
Die TeilnehmerInnen lernen, sich in ihrer Führungsrolle klar
tische Methoden des Projektmanagements. Dabei werden
mungsgrad relativ hoch ist, gleichzeitig aber auch die Iden-
wahrzunehmen. Der G.P.O.P. hilft bei der Selbsteinschät-
Methoden aus dem Wirtschaftskontext adaptiert auf die Be-
tifikation mit der eigenen Arbeit sehr stark gelebt wird, ist es
zung der Präferenzen zur Wahrnehmung der Umwelt und
sonderheiten des Managements von Forschungsprojekten.
für den Einzelnen schwierig, professionelle, private und per-
Entscheidungsfindung. Deutlich im Vordergrund steht die An-
Der Workshop ist konzipiert als Werkstattarbeit, d. h., die
sönliche Bedürfnisse in Einklang zu bringen. Dieses Ausba-
wendung aller theoretischen Inputs entlang der eingebrach-
TeilnehmerInnen arbeiten an konkreten Fällen und wenden
lancieren der Lebensbereiche ist ebenso Aufgabe jeder/s
ten Fälle, damit die Teilnehmenden die im Workshop erlang-
Projektmanagement-Methoden an individuellen Anforderun-
Mitarbeiters/in als auch Verantwortung von Arbeitgebern
ten Erkenntnisse in ihren Führungsalltag überführen können.
gen oder Problemstellungen ihrer Forschungsprojekte an.
bzw. Führungskräften bei der Gestaltung von förderlichen
In der Veranstaltung wechseln Impulsvorträge, Diskussion
Rahmenbedingungen.
und Reflexion in Plenum und Kleingruppen sowie Werk-
› Inhalte
G.P.O.P. (Golden Profiler of Personality): Grundlagen und
› Inhalte
praktische Anwendung zur Selbsteinschätzung | Lösungsori-
Neue Anforderungen in der Arbeitswelt | Standortbestimmung
entierte Bearbeitung der mitgebrachten Fälle | Auswertung
› Inhalte
der eigenen Person | Veränderungsziele und Strategien entwi-
der Profile des G.P.O.P. | Metakommunikation zur Klärung
Projektmanagement in der Forschung | Projektphasen | Ma-
ckeln | Verantwortung als Führungskraft | Institutionelle Bedin-
der Führungsrolle | Fallbearbeitung in Einzelarbeit und mit
nagement- und Leitungsaufgaben im Projekt | Organisation
gungen und Handlungsmöglichkeiten | Führungsinstrumente
„Kollegialer Beratung“ | Wertschätzendes und konstruktives
stattarbeit ab.
und Projektstruktur | Methoden und Instrumente zur Projektsteuerung | Kommunikation im Projekt
Die TeilnehmerInnenzahl ist auf 16 Personen begrenzt.
Feedback, aktives Zuhören | Anlassbezogene Inputs, z. B.
Dieser Workshop wird gleichwertig auch in der Reihe
Konfliktklärungsgespräch, Motivation, Aspekte der Personal-
„DFG-Forum Hochschul- und Wissenschaftsmanagement“
gewinnung
angeboten und kann bei terminlichen Schwierigkeiten dort
alternativ gebucht werden.
Die TeilnehmerInnenzahl ist auf 12 Personen begrenzt.
Die TeilnehmerInnenzahl ist auf 10 Personen begrenzt.
Termin & Ort
Termin & Ort
Termin & Ort
27. Februar – 01. März 2015
27. – 29. März 2015
17. – 19. April 2015
München
Fulda
Wiesloch
59
Workshops für
Wissenschaftliche Nachwuchsführungskräfte
Fokus: Themenspezifische Workshops
Workshop 4
Training im Hörsaal: Die Vorlesung aus
rhetorischer und didaktischer Sicht
Workshop 5
Workshop 6
Kompetenzorientierte Lehre entwickeln
und gestalten
Finanzmanagement
Der Vortrag im Hörsaal vor großen Gruppen ist ein Stan-
Ein Kennzeichen „guter Lehre“ ist es, eigenständiges Lernen
Im Workshop werden Basiswissen und anwendungs-
dardformat der Wissensvermittlung an Hochschulen und
zu ermöglichen und zu unterstützen. Die TeilnehmerInnen
praktische Methoden zur finanztechnischen Planung und
Universitäten. Im Workshop werden rhetorische und di-
erarbeiten im Workshop beispielhaft kompetenzorientierte
Steuerung von Forschungsprojekten vermittelt. Neben der
daktische Grundlagen zur Gestaltung guter Vorlesungen
Lehrformate und erproben deren praktische Umsetzung.
Vermittlung von rechtlichen, betriebswirtschaftlichen und
vermittelt.
organisatorischen Grundlagen steht die Bearbeitung ei› Inhalte
nes konkreten Fallbeispiels auf der Agenda. Die Teilneh-
› Inhalte
Kennzeichen guter Lehre | Lehren in unterschiedlichen
merInnen werden am praktischen Beispiel die Phasen der
Vorlesung als Lernform | Didaktische Konzeption von Vor-
Formaten und Kontexten (Vorlesung, Seminar, Kolloquium,
finanztechnischen Projektarbeit thematisieren und fallbe-
lesungen | Rhetorische Planung und Vorbereitung von Vor-
Labor etc.) | Von der Wissensvermittlung zur kompetenz-
zogen bearbeiten. Im anwendungsbezogenen Workshop
lesungen | Gestaltung von Folien und Tafelanschrieben |
orientierten Lehre: Der ‚Shift from Teaching to Learning‘ |
wechseln sich Vorträge und Diskussionen im Plenum mit
Koordination von Wort und Bild | Dramaturgie guter Vor-
Konzeption und Planung von Lehrveranstaltungen | Aktivie-
Kleingruppen- sowie Werkstattarbeit ab.
träge | Präsenz der/des Vortragenden im großen Raum |
rende Methoden in der Hochschullehre | Simulation von
Praktisches Präsentieren im Hörsaal | Auswerten präsentier-
Lehrsequenzen, mit Auswertung und Feedback | Erarbeiten
› Inhalte
ter Rede und Bilder (Folie/Tafel) | Individuelles Training aus-
eines Lehrportfolios
Haushaltsrechtliche Grundlagen | Haushaltsgrundsätze und
gewählter eigener Lehrsequenzen
Haushaltsphasen | Basiswissen Rechnungswesen (KameraDie TeilnehmerInnenzahl ist auf 10 Personen begrenzt.
listik und Doppik) | Zentrale vs. dezentrale Haushaltsverwaltungsstrukturen | Praxisbezogenes Projektcontrolling: Durch-
Die TeilnehmerInnenzahl ist auf 8 Personen begrenzt.
arbeiten eines Fallbeispiels | Ausblick Forschungslandschaft:
Zuwendungs- vs. Auftragsforschung
Die TeilnehmerInnenzahl ist auf 16 Personen begrenzt.
Termin & Ort
Termin & Ort
Termin & Ort
08. – 10. Mai 2015
18. – 20. September 2015
16. – 18. Oktober 2015
Speyer
Berlin
Speyer
60
Workshops für
Wissenschaftliche Nachwuchsführungskräfte
Workshop 7
Forschungsteams leiten
Fokus: Themenspezifische Workshops
Kosten
Ihre Ansprechpartnerin
Für Emmy Noether-Geförderte und SFB-Nachwuchsgrup-
Tanja Münch, M.A.
penleiterInnen übernimmt die DFG die Teilnahmegebüh-
Referentin Weiterbildung
ren und die Reisekosten. Für andere NachwuchsgrupIm Workshop werden Kompetenzen zur Leitung von For-
penleiterInnen und JuniorprofessorInnen ist für jeden
Fon: 06232 654 -160
schungsteams vermittelt. Die TeilnehmerInnen setzten sich
Einzelworkshop eine Teilnahmegebühr von 900,– Euro
Mail: [email protected]
mit Grundlagen der Teamarbeit auseinander, lernen grup-
(Nicht-Mitglieder des ZWM e.V.) bzw. 720,– Euro (für
pendynamische Prozesse zu erkennen und zu verstehen
MitarbeiterInnen institutioneller Mitglieder des ZWM
und Forschungsteams zu leiten. Ziel ist es, die eigene
e.V.) (inkl. Mwst.) zu entrichten. In diesem Betrag inbe-
Wahrnehmungsfähigkeit als ForschungsteamleiterIn in Be-
griffen sind Tagungsmaterialien, Getränke und Mittags-
zug auf die eigene Rolle sowie auf Gruppenprozesse zu
tisch; die Unterbringung am Tagungsort ist nicht im Preis
schärfen und die Möglichkeiten von Teamarbeit optimal
enthalten und muss vor Ort von den TeilnehmerInnen be-
zu nutzen. Dazu werden im Workshop theoretische Wis-
zahlt werden. Die Teilnahmegebühren sind nach §4 Nr.
sensvermittlung und praktische Übungen zum Vertiefen und
21 Buchstabe a) bb) Umsatzsteuergesetz (UStG) von der
Einüben von Methoden abgewechselt.
Umsatzsteuer befreit.
› Inhalte
Grundlagen der Gruppendynamik | Kommunikation und Kooperation im Team | Rolle und Funktion der Teamleitung |
Zusammensetzung von Forschungsteams | Umgang mit Konflikten | Reflexion der eigenen Rolle im Team | Praktisches
Arbeiten an eigenen Fällen
Die TeilnehmerInnenzahl ist auf 16 Personen begrenzt.
Informationen und Online-Buchung
www.zwm-speyer.de/wwnf
Dr. Marc F. Schetelig
Emmy Noether-Nachwuchsgruppe „Development and risk assessment of transgenic environmentally-friendly insect pest control methods for fruit flies and mosquitoes“, Justus-LiebigUniversität Gießen
„Die Workshops für Wissenschaftliche Nachwuchsführungskräfte sind eine echte Bereicherung für alle Emmy Noether-Geförderten und anderen NachwuchswissenschaftlerInnen! Es ist schon fast “beängstigend”, was man hier jedes Mal durch eine sehr nahe und
offene Diskussion mit den kompetenten Vortragenden hinzugelernt hat. Von den Finanzen,
über das Management bis hin zum Teambuilding – in allen Seminaren konnte ich wichtige
Dinge für meine Gruppe mitnehmen, diese danach erfolgreich anwenden und kann die
Termin & Ort
27. – 29. November 2015
Waldbreitbach
Workshops daher sehr empfehlen.”
61
DFG-Forum
Hochschul- und Wissenschaftsmanagement
Fokus: Themenspezifische Workshops
Hintergrund und Thematik
Zielgruppe
Konzept /Methodik
Die Workshops im DFG-Forum ermöglichen es den Teilneh-
Das Forum richtet sich an WissenschaftlerInnen mit Manage-
Kleingruppenarbeiten, Fallstudien, Fach- und Impulsvorträ-
merInnen, sich auf einem Arbeitsfeld des Wissenschafts-
mentaufgaben und AdministratorInnen der DFG-geförderten
ge, Diskussionen sowie Best und Worst Practice-Beispiele
managements gezielt weiterzuqualifizieren. Die Themen
koordinierten Programme. Angesprochen sind insbesondere
prägen das Lernen der TeilnehmerInnen. Besonderes Augen-
reichen von Personal-, Finanz- oder Projektmanagement bis
MitarbeiterInnen aus Sonderforschungsbereichen, Graduier-
merk liegt auf der kollegialen Bearbeitung von Situationen,
zu Mitarbeiterführung, Öffentlichkeitsarbeit, interkultureller
tenkollegs, Schwerpunktprogrammen, (klinischen) Forscher-
Lagen und Fällen, die von den TeilnehmerInnen selbst einge-
Zusammenarbeit und der Vereinbarkeit von Profession, Pri-
gruppen, Forschungszentren, Exzellenzclustern und Gradu-
bracht werden (»Critical Incidents«). Grundlegend sind im
vatleben und Persönlichkeit. Neben der Erarbeitung von
iertenschulen.
Programm auch die Möglichkeiten zum Erfahrungsaustausch
Fachwissen stehen Netzwerkbildung und gegenseitiger Austausch im Vordergrund. Das Programm ist speziell auf die
Ziele
Anforderungen und Bedürfnisse von Personen abgestimmt,
die mit der Leitung und Steuerung von DFG-geförderten ko-
Im Fokus steht die Vermittlung von praxisorientiertem Ma-
ordinierten Programmen betraut sind. Das Forum wurde ge-
nagementwissen, das an den Anforderungen des Wissen-
meinsam mit der Deutschen Forschungsgemeinschaft entwi-
schaftsbetriebs ausgerichtet ist. Ebenso wichtig ist die Mög-
ckelt und wird vom Zentrum für Wissenschaftsmanagement
lichkeit, sich ein Netzwerk aufzubauen, um Erfahrungen aus
e.V. in deren Auftrag durchgeführt.
Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Förderorganisationen und Stiftungen miteinander auszutauschen. Angestrebt
werden zudem die Professionalisierung der Methodenkompetenz und die Aneignung von Soft Skills.
zwischen den TeilnehmerInnen und mit den TrainerInnen verankert.
62
DFG-Forum
Hochschul- und Wissenschaftsmanagement
Workshop 1
Fokus: Themenspezifische Workshops
Workshop 2
Workshop 3
Finanzen und Controlling
Medien- und Öffentlichkeitsarbeit
Führung:
Leitungsrolle und Selbsteinschätzung
Zu den zentralen Managementaufgaben gehört die Steue-
Die Außendarstellung von Universitäten, aber auch einzel-
Die Aufgaben von akademischen Führungskräften gehen
rung der Finanzströme. Forschungsverbünde müssen dabei
ner Organisationseinheiten wie Forschungsverbünde hat in
inzwischen weit über die rein inhaltliche Gestaltungskom-
die Beziehungen zu unterschiedlichen Mittelgebern und Pro-
den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen. Im
petenz hinaus: von projektleitenden Wissenschaftlerinnen
jektpartnern koordinieren, was den Kontakt zu zwei sehr un-
Wettbewerb um Drittmittel spielen auch die Medienpräsenz
und Wissenschaftlern wird ein modernes Führungsverhalten
terschiedlichen Systemen bedeuten kann: zu kaufmännisch
und das eigene Standing in der Öffentlichkeit eine wichtige
erwartet, das Motivation und Innovation fördert und eine
rechnenden Institutionen einerseits und zu kameralen Institu-
Rolle. Das Seminar stellt Instrumente und Konzepte vor und
Arbeitsatmosphäre entstehen lässt, die den Erfolg des Pro-
tionen andererseits. Das Seminar gibt einen einführenden
trainiert praxisorientiert deren Anwendung.
jektes garantiert.
Überblick über diese Themen.
› Inhalte
› Inhalte
› Inhalte
Öffentlichkeitsarbeit und PR in der Wissenschaft | Wissen-
MitarbeiterInnen verstehen | Mitarbeitermotivierende Ar-
Kamerales und kaufmännisches Rechnungswesen | Kos-
schaft als Medienthema | Medieninterviews: eine praxis-
beitsbedingungen schaffen | Produktive Zusammenarbeit im
ten- und Leistungsrechnung, Controlling | Budgetierung |
bezogene Einführung | Kameratraining | Verständlich und
Team gestalten und fördern | Konfliktsituationen schnell und
Haushalts- und Zuwendungsrecht | DFG-Spezifika, Verwen-
interessant schreiben – die Pressemitteilung | Schreibübung
effektiv lösen | Einstellungsprozesse professionell steuern
Die TeilnehmerInnenzahl ist auf 12 Personen begrenzt.
Die TeilnehmerInnenzahl ist auf 12 Personen begrenzt.
dungsrichtlinien, Mittelanforderung, Verwendungsnachweis,
Programmpauschale
Die TeilnehmerInnenzahl ist auf 15 Personen begrenzt.
Termine & Orte
Termin & Ort
Termin & Ort
19. – 21. April 2015
22. – 24. März 2015
13. – 15. November 2015
Akademie Schloss Raesfeld e.V., bei Borken
Wissenschaftszentrum Schloss Reisensburg, bei Günzburg
MLP Finanzdienstleistungen AG, Wiesloch
05. – 07. Juli 2015
Wissenschaftszentrum Schloss Reisensburg, bei Günzburg
63
DFG-Forum
Hochschul- und Wissenschaftsmanagement
Fokus: Themenspezifische Workshops
Workshop 4
Workshop 5
Workshop 6
Projektmanagement
und Teambuilding
Teamentwicklung
und Dynamik in Gruppen
Management (inter-)disziplinärer
Forschungsverbünde
Wissenschaftliches Arbeiten wird, namentlich in Forschungs-
„Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile!“ In jeder
Wissenschaftliche Kooperationen zu gestalten ist anspruchs-
verbünden, zunehmend von Projekten geprägt, die einen
Gruppe entsteht ein ganz eigenes Klima, eine Dynamik, die
voll: besonders in Forschungsverbünden, die mehrere (inter-)
stark transdisziplinären und interkulturellen Charakter auf-
jeden Einzelnen erfasst und sich positiv oder destruktiv auf
disziplinäre Einzelprojekte in sich vereinen. Neben der stra-
weisen. Neben Kenntnis des klassischen Projektmanage-
die Gruppe und die Aufgaben auswirken kann. Je besser
tegischen Planung und der administrativen Projektsteuerung
ments sind daher ausgeprägte kommunikative Fähigkeiten
sich die Teamleitung mit diesen unvermeidlichen Gruppen-
ist es auch Aufgabe der Koordination, Bedingungen zu
und ein lösungsorientierter Umgang mit Konflikten wichtige
prozessen auskennt, umso besser kann sie gezielt die Ent-
schaffen, unter denen sich die KollegInnen aus Teilprojekten
Grundlage für eine erfolgreiche Projektumsetzung.
wicklung unterstützen und ein konstruktives und vertrauens-
konstruktiv einbringen können und so gemeinsam dem Ver-
volles Arbeitsklima fördern.
bund zum Erfolg verhelfen.
Grundlagen des Projekt- und Forschungsmanagements |
› Inhalte
› Inhalte
Projektplanung | Projektdurchführung | Projektcontrolling |
Gruppendynamik als Entwicklungsprozess | Kommunikation
Ansprüche an das Management: die Koordination von For-
Teambuilding und Teamphasen | Zwischenmenschliche und
und Konfliktprophylaxe | Gruppendynamische Rollen | Iden-
schung und Forschenden | Disziplinäre und interdisziplinäre
„weiche“ Faktoren im Projektmanagement
tifizierung der eigenen Rolle | Vereinbarkeit der menschli-
Forschung | Instrumente zur Reflexion der eigenen Rolle im
chen und beruflichen Rolle
Verbund | Teamentwicklung | Externe und interne Kommuni-
› Inhalte
kation | Verbünde führen, Konflikte gestalten
Die TeilnehmerInnenzahl ist auf 15 Personen begrenzt.
Die TeilnehmerInnenzahl ist auf 10 Personen begrenzt.
Die TeilnehmerInnenzahl ist auf 18 Personen begrenzt.
Termin & Ort
Termin & Ort
Termin & Ort
27. – 29. September 2015
28. – 30. Oktober 2015
08. – 10. November 2015
Wissenschaftszentrum Schloss Reisensburg,
Elsa Brändström Haus, Hamburg
Akademie Schloss Raesfeld e.V., bei Borken
bei Günzburg
64
DFG-Forum
Hochschul- und Wissenschaftsmanagement
Workshop 7
Fokus: Themenspezifische Workshops
Workshop 8
Workshop 9
Führung interkultureller Teams
Online-Kommunikation
und Neue Medien
Professionelle Mitarbeiterauswahl
und -einarbeitung
Forschung an Universitäten und außeruniversitären For-
Es bestehen vielfältige Möglichkeiten um Arbeit und Aktivi-
Die Auswahl fachlich und menschlich passender Mitarbeite-
schungsinstituten ist immer stärker von internationaler Zusam-
täten der eigenen Einrichtung oder des Verbundes im Netz
rInnen ist eine zentrale Grundlage erfolgreicher und harmo-
menarbeit und Vernetzung geprägt. Um das Potenzial einer
zu kommunizieren, und dabei unterschiedliche Zielgruppen
nischer Zusammenarbeit. Im Fokus dieses Kurses stehen die
international zusammengesetzten Gruppe voll entfalten zu
anzusprechen. Der Kurs konzentriert sich auf wenige, aber
Erstellung von Anforderungsprofilen und Stellenausschreibun-
können, benötigen Führungsverantwortliche die Kenntnis
effektive Instrumente und vermittelt auch wichtiges Grund-
gen, die Ausschöpfung des Kandidatenpools und der Aus-
kultureller Hintergründe und ein Verständnis für die Wirkme-
lagenwissen um juristische Aspekte der Online-Kommuni-
wahlprozess sowie die Entwicklung der MitarbeiterInnen.
chanismen von interkultureller Kommunikation.
kation.
› Inhalte
› Inhalte
› Inhalte
Erstellung von Anforderungsprofilen und Stellenausschrei-
Besondere Führungsproblematiken in multilateral und multi-
Überblick Online-Kommunikation / Neue Medien | Instru-
bungen | Ausschöpfung des Kandidatenpools | Auswahl-
national zusammengesetzten Teams | Team-Kulturen und Or-
mente der Online-Kommunikation | Aufbau und Gestaltung
prozess: Bewertung der Bewerberunterlagen, Kompetenz-
ganisationsformen | Hierarchie, Loyalität, Respekt und Zeit
von Websites, facebook-Profilen o.Ä. | Konzeptentwurf |
basierte Interviewtechnik, Gesprächsführungs-, Frage- und
in verschiedenen Kulturen | Rolle der Teamleitung | Produk-
Urheberrecht: Abbildungsrechte, Persönlichkeitsrechte, Ver-
Beobachtungstechniken im Interview | Einarbeitung | Ent-
tive Nutzung von Kulturunterschieden und kulturspezifische
stöße
wicklung der MitarbeiterInnen
Die TeilnehmerInnenzahl ist auf 12 Personen begrenzt.
Die TeilnehmerInnenzahl ist auf 14 Personen begrenzt.
Fähigkeiten | Methoden zur effizienten Zusammenarbeit
über Kulturgrenzen hinweg
Die TeilnehmerInnenzahl ist auf 18 Personen begrenzt.
Termin & Ort
Termin & Ort
Termin & Ort
06. – 07. Oktober 2015
14. – 16. Juni 2015
13. – 14. März 2015
Theologisches Seminar des EKHN, Herborn
Evangelische Akademie Bad Boll
Schloss Fürstenried, München
65
DFG-Forum
Hochschul- und Wissenschaftsmanagement
Fokus: Themenspezifische Workshops
Workshop 10
Workshop 11
Workshop 12
Konfliktmanagement
Führung, Motivation, Kommunikation
und Teamarbeit
Herausforderung Vereinbarkeit: Profession,
Privatleben und Persönlichkeit in Balance
Überall, wo sich Menschen begegnen – und ganz beson-
Führungskräfte im Wissenschaftsmanagement stehen vor der
Gerade im akademischen Bereich, in dem der Selbstbe-
ders in der Arbeitswelt – stoßen verschiedene Haltungen,
Herausforderung, strukturelle Veränderungen zu bewältigen
stimmungsgrad relativ hoch ist, gleichzeitig aber auch die
Meinungen und, begründet durch die jeweilige Rolle, auch
und gleichzeitig wissenschaftliche Spitzenleistungen zu er-
Identifikation mit der eigenen Arbeit sehr stark gelebt wird,
unterschiedliche Interessen aufeinander. Durch gute Konflikt-
zielen. Um dies zu erreichen, ist ein hohes Maß an Motiva-
ist es für den Einzelnen schwierig, professionelle, private
prophylaxe sind manche Kollisionen vermeidbar, und doch
tion und Leistungsbereitschaft aller Beteiligten erforderlich.
und persönliche Bedürfnisse in Einklang zu bringen. Dieses
heißt „Leitung“ nicht zuletzt immer auch „Konfliktmanage-
Da wissenschaftliche Höchstleistungen nur im Team erreicht
Ausbalancieren der Lebensbereiche ist ebenso persönliche
ment“.
werden können, ist die effektive Kommunikation der Team-
Aufgabe jeder/s Mitarbeiters/in als auch Verantwortung
mitglieder ein entscheidender Erfolgsfaktor.
von Arbeitgebern bzw. Führungskräften bei der Gestaltung
› Inhalte
von förderlichen Rahmenbedingungen.
Rollenspezifika in Konflikten | Konfliktgespräche führen | Ei-
› Inhalte
gener Umgang mit Konflikten | Konflikttypen
Überblick über die Führungsforschung und deren Relevanz|
› Inhalte
Mitarbeiterführung und -motivation | Konfliktmanagement im
Neue Anforderung in der Arbeitswelt | Standortbestimmung
Team | Teamarbeit und Teamkultur
der eigenen Person | Veränderungsziele und Strategien entwi-
Die TeilnehmerInnenzahl ist auf 10 Personen begrenzt.
ckeln | Verantwortung als Führungskraft | Institutionelle BedinDie TeilnehmerInnenzahl ist auf 14 Personen begrenzt.
gungen und Handlungsmöglichkeiten | Führungsinstrumente
Dieser Workshop wird gleichwertig auch in der Reihe
„Workshops für Wissenschaftliche Nachwuchsführungskräfte“ angeboten und kann bei terminlichen Schwierigkeiten
dort alternativ gebucht werden. Die TeilnehmerInnenzahl ist
auf 10 Personen begrenzt.
Termin & Ort
Termin & Ort
Termin & Ort
27. – 29. Mai 2015
11. – 12. März 2015
13. – 15. September 2015
Elsa Brändström Haus, Hamburg
Schloss Fürstenried, München
Kloster Frauenberg, Fulda
66
DFG-Forum
Hochschul- und Wissenschaftsmanagement
Workshop 13
Wissenschaftsmarketing
Fokus: Themenspezifische Workshops
Kosten
Für DFG-Geförderte wird die Teilnahmegebühr von der
Deutschen Forschungsgemeinschaft übernommen. Andere TeilnehmerInnen bezahlen 999,– Euro bzw. 799,–
Organisationen des Wissenschaftssystems stehen heute
Euro (incl. MwSt.), wenn die entsendende Einrichtung
mehr denn je in Kontakt mit unterschiedlichsten Interes-
Mitglied des ZWM ist. Die Teilnahmegebühren sind nach
sens- und Anspruchsgruppen sowie im Wettbewerb um
§4 Nr. 21 Buchstabe a) bb) Umsatzsteuergesetz (UStG)
Forschungsmittel oder Forschertalente. Marketing gewinnt
von der Umsatzsteuer befreit. Inbegriffen sind Tagungs-
daher zunehmend an Bedeutung. Im Workshop Wissen-
materialien, Tagungsgetränke und Vollverpflegung sowie
schaftsmarketing werden grundlegende Kenntnisse zum
für Nicht-DFG-Geförderte auch die Übernachtungskosten.
Wissenschaftsmarketing vermittelt und darauf aufbauend
praxisnah alle Schritte zur Erstellung und Umsetzung eines
wirkungsvollen Marketingkonzepts für wissenschaftliche Einrichtungen mit den TeilnehmerInnen erarbeitet.
Ihre Ansprechpartnerin
› Inhalte
Sabine Martin
Wissenschaft im Wettbewerb: Erfolgsfaktor Marketing |
Leiterin Veranstaltungsmanagement
Grundlagen des Marketings | Strategisches Marketing und
Operatives Marketing | Trends im Wissenschaftsmarketing:
Fon: 06232 654 - 378
Markenbildung, Innovationsmarketing, Public Affairs und
Mail: [email protected]
Lobbying | Erstellung von Marketingkonzepten
Die TeilnehmerInnenzahl ist auf 16 Personen begrenzt.
Informationen und Online-Buchung
www.zwm-speyer.de/forum
Termin & Ort
02. – 04. Dezember 2015
Hotel Dietrich-Bonhoeffer-Haus, Berlin
67
Mediation und Konfliktmanagement
für Ombudspersonen
Fokus: Themenspezifische Workshops
Hintergrund und Thematik
Inhalte
Kosten
Ombudspersonen für Redlichkeit in der Wissenschaft stehen
› Einführung
Für DFG-Geförderte wird die Teilnahmegebühr von
in Auseinandersetzungen an »vorderster Front«: Sie kana-
Rollen- und Aufgabenklärung | Prävention: Strategien und
der Deutschen Forschungsgemeinschaft übernommen,
lisieren und bewerten disparate Informationen, begleiten
Instrumente | Rechtliche Rahmenbedingungen
sie zahlen 160,– Euro für Übernachtung und Tagungspauschale. Teilnahmegebühren für nicht geförderte
die verschiedenen Akteure und sorgen für wertschätzende
Lösungen. Ombudspersonen stehen für gute wissenschaft-
› Konfliktmanagement und Mediation I
TeilnehmerInnen: 740,– Euro; zzgl. Übernachtung und
liche Praxis – und dabei zugleich zwischen KollegInnen,
Fehlerkultur – Gesprächskultur: Erfahrungen und Erwartun-
Tagungspauschale: 160,– Euro. Für nicht geförder-
Fakultäten und den Leitungen von Hochschulen bzw. For-
gen | Konfliktbegriff und -diagnose, Tools zur Konfliktanalyse |
te TeilnehmerInnen aus ZWM-Mitgliedseinrichtungen:
schungseinrichtungen.
Interventionsmöglichkeiten | Mediation: Grundlagen und
592,– Euro; zzgl. Übernachtung und Tagungspauschale:
Abgrenzungen; Instrumente und Haltungen
160,– Euro. Die Teilnahmegebühren sind nach §4 Nr.
21 Buchstabe a) bb) Umsatzsteuergesetz (UStG) von der
Die Workshops zu Mediation und Konfliktmanagement
bringen Ombudspersonen in eine geschützte Interaktionsbe-
› Konfliktmanagement und Mediation II: Werkstatt
Umsatzsteuer befreit; Übernachtungskosten und Tagungs-
ziehung mit KollegInnen und TrainerInnen, um gemeinsam
Kollegiale Fallberatung: Critical Incidents | Rollenspiele |
pauschalen enthalten die gesetzliche Mehrwertsteuer.
Rahmenbedingungen und Handlungsfelder zu klären und
Kommunikationstechniken
Inbegriffen sind Tagungsmaterialien, Tagungsgetränke,
auszuleuchten. Das Zentrum für Wissenschaftsmanagement
eine Übernachtung und Vollverpflegung. Es können maxi-
e.V. hat die Workshops für Ombudspersonen in enger Ab-
mal 15 Personen teilnehmen.
stimmung und Rückkoppelung mit der Deutschen Forschungsgemeinschaft entwickelt.
Zielgruppe
Die Workshops richten sich an alle Ombudspersonen an
Tanja Münch, M.A.
deutschen Hochschulen und Forschungseinrichtungen.
Referentin Weiterbildung
Konzept /Methodik
Termine & Orte
Ihre Ansprechpartnerin
Fon: 06232 654 - 160
Workshop 1
Im Zentrum der gemeinsamen Arbeit stehen neben Rollen
23. – 24. Februar 2015
und Aufgaben von Ombudspersonen Fälle, Lagen und Si-
Evangelisches Augustinerkloster zu Erfurt
Mail: [email protected]
tuationen, die die TeilnehmerInnen einbringen (»Critical
Incidents«). Sie setzen sich aktiv mit Kommunikationstechni-
Workshop 2
ken und Interventionsmöglichkeiten auseinander und lernen
02. – 03. November 2015
Tools zur Konfliktanalyse kennen.
Michaeliskloster Hildesheim
Informationen und Online-Buchung
www.zwm-speyer.de/ombudspersonen
68
Horizont:
Thementage und Expertengespräche
Wissenschaftsmanagement ist ein dynamisches Feld, in dem beständig neue Herausforderungen
entstehen und schnelle Reaktionen gefragt sind. Die ZWM-Thementage binden Fachleute aus Wissenschaft, Wirtschaft und Verwaltungspraxis ein. Sie bieten ein Forum, um aktuelle praktische Fragen zu diskutieren, Erfahrungen auszutauschen, Lösungen zu entwickeln und Kontakte zu knüpfen.
Unter dem Titel »State of the Art« veranstaltet das ZWM im Oktober seine Jahrestagung.
Online-Buchung
www.zwm-speyer.de/horizont
Horizont: Thementage und Expertengespräche
69
Horizont: Thementage und Expertengespräche
ZWM-Jahrestagung:
„State of the Art 2014“
10 Jahre: Villa Vigoni –
Tage des Wissenschaftsmanagements
ZWM-Jahrestagung:
State of the Art 2015
Train the Trainer –
Netzwerktreffen der ReferentInnen
und TrainerInnen
70
ZWM-Jahrestagung:
State of the Art 2015
Horizont: Thementage und Expertengespräche
Strategische Entscheidungen zwischen Compliance
und demokratischer Legitimierung
Termin & Ort
Die Veranstaltung findet im November 2015 in Hannover
Hintergrund und Thematik
Inhalte
Strategische Entscheidungen in wissenschaftlichen Einrich-
Der Thementag möchte hierzu einen Beitrag leisten. Er bie-
tungen werden von jeher durch rechtliche Rahmenbedingun-
tet ein Forum, auf dem Wege, Strategien und Maßnahmen
gen bestimmt und durch ministeriales Handeln geprägt. In
entwickelt, vorgestellt und evaluiert werden können, die
letzter Zeit kommen verstärkt weitere Anforderungen und Di-
es erlauben, mit den neuen Herausforderungen produktiv
Die Teilnahmegebühr beträgt 275.– Euro bzw. 220,–
mensionen hinzu, die Organisationen und Kulturen fordern
umzugehen. Die Entwicklung und Implementierung positi-
Euro für TeilnehmerInnen aus Mitgliedseinrichtungen des
und Leitungshandeln notwendig machen. Zum einen ist der
ver Compliance-Strukturen, die Evolution der partizipativen
ZWM. Die Teilnahmegebühr ist gemäß § 4 Nr. 22 Buch-
Wunsch nach Transparenz von Prozessen, Entscheidungen,
Strukturen zwischen Wissenschaftseinrichtung und gesell-
stabe a) Umsatzsteuergesetz (UStG) von der Umsatzsteu-
Tätigkeiten und Mittelverwendung in den vergangenen
schaftlichem Umfeld oder veränderte Anforderungen an
er befreit. Inbegriffen sind Tagungsgetränke und Tagungs-
Jahren deutlich stärker geworden. Dieses Anliegen wurzelt
eine professionalisierte Governance sind einige der mögli-
verpflegung.
nicht zuletzt in einem demokratischen Legitimationsverständ-
chen Diskussionsfelder.
nis, das Beteiligung und Kontrollmöglichkeiten als zentrale
Bürgerrechte begreift und deren Ausübung als politischen
Zielgruppe
Auftrag versteht. Zum anderen werden Fragen der Compliance bei einer Vielzahl an Themen zunehmend wichtig(er):
Die Tagung richtet sich an die Leitungsebene in Hochschu-
Gemeinsame Berufungen, Dual Career und Bestenausle-
len und Forschungseinrichtungen sowie an zentrale und
se, wissenschaftliche Freiräume und Programmforschung,
dezentrale Bereiche, in denen MitarbeiterInnen strategische
Privatinstitute, Forschungszulagen aus Drittmitteln und gute
Entscheidungen vorbereiten und /oder für Risikomanage-
wissenschaftliche Praxis / Ehrenkodizes sind nur einige der
ment- und Compliance-Fragen zuständig sind. Zur Zielgrup-
wichtigsten Handlungsfelder.
pe zählen weiterhin MitarbeiterInnen aus Wissenschaftsministerien, Fördereinrichtungen, Berufsverbänden und inter-
Wissenschaftseinrichtungen können dies nicht nur als neue
Schranken, sondern auch als Chancen zu einer (Weiter-)
Entwicklung verstehen – und diesen Prozess aktiv statt reaktiv gestalten.
mediären Organisationen.
statt. Der genaue Termin wird noch bekanntgegeben.
Kosten
71
Austausch für ExpertInnen
Horizont: Thementage und Expertengespräche
10 Jahre: Villa Vigoni –
Tage des Wissenschaftsmanagements
Termin & Ort
Train the Trainer – Netzwerktreffen der
ReferentInnen und TrainerInnen
05. – 08. Juli 2015
Seit zehn Jahren widmen sich die Villa Vigoni-Expertenge-
Villa Vigoni – Deutsch-Italienisches Zentrum für
Das Zentrum für Wissenschaftsmanagement e.V. arbeitet
spräche der Diskussion aktueller wie übergreifender Themen
europäische Exzellenz, Comer See
gemeinsam mit weit mehr als hundert ExpertInnen aus dem
mit wissenschaftspolitischen Implikationen. Dazu kommen
Wissenschaftssystem und aus der Wirtschaft an der Profes-
Führungskräfte aus Hochschulen und Forschungseinrich-
sionalisierung des Wissenschaftsmanagements. Das Netz-
tungen mit VertreterInnen intermediärer Organisationen
werktreffen dieser ReferentInnen und TrainerInnen des ZWM
und Förderern im Centro-Tedesco-Italiano am Comer See
Ihr Ansprechpartner
zusammen. Interessen und Positionen werden transparent
bietet die Gelegenheit, Bilanz zu ziehen sowie die Herausforderungen und Ziele zu beschreiben, die die Weiterbil-
gemacht, wechselseitiges Verständnis entsteht, kongruentes
Pascal Sadaune, M.A.
dungsaktivitäten im Wissenschaftsmanagement in den kom-
Handeln wird ermöglicht, Impulse für die Entwicklung des
Projektleiter Weiterbildung
menden Jahren bestimmen werden. Aktivierende Elemente,
Wissenschaftssystems werden gesetzt. Auch im zehnten Jahr
Planspiele, »Critical Incidents«: Im Format des moderierten
diskutieren die Teilnehmenden wieder aktuelle und zentrale
Fon: 06232 654 -159
Erfahrungsaustauschs werden Konzepte, Strategien und
Fragestellungen des Wissenschaftsmanagements.
Mail: [email protected]
Instrumente der Wissensvermittlung diskutiert und erprobt.
Die Veranstaltung richtet sich an Führungskräfte aus dem
Die Veranstaltung richtet sich an ReferentInnen und Trainer-
Wissenschaftssystem und der Wissenschaftspolitik.
Innen. Die Teilnahmegebühren übernimmt das ZWM.
Die Teilnahme ist nur auf Einladung des ZWM-Vorstands
Eine Teilnahme ist nur auf Einladung möglich.
möglich.
Ihre Ansprechpartnerin
Dr. Daniela Kaiser
Projektleiterin Weiterbildung
Fon: 06232 654 - 401
Mail: [email protected]
72
Weiterbildung nach Maß:
Die Inhouse-Angebote des ZWM
Zusätzliche Angebote des ZWM
Konzept
Mögliche Inhalte
Inhouse-Weiterbildungen bietet das ZWM zu allen The-
Antragscoachings für Postdocs | Trainings für Berufungsver-
Dr. Thorsten Mundi
menfeldern des Wissenschaftsmanagements an. Aufbau,
handlungen | Moderierter Erfahrungsaustausch für Deka-
Geschäftsführer
Inhalte und Ziele dieser Programme entwickeln wir auf der
nInnen | Führungskurse und mehrmodulige Lehrgänge für
Grundlage einer detaillierten Situations- und Bedarfsanalyse
WissenschaftlerInnen, EU-ReferentInnen u.a. | Workshops
Fon: 06232 654 - 390
gemeinsam mit der auftraggebenden Einrichtung. Auf diese
zur leistungsorientierten Mittelvergabe, zu Kommunikation
Mail: [email protected]
Weise sind die Veranstaltungen genau auf die Bedürfnisse
und Konfliktmanagement, zu Mitarbeitergesprächen, zu
und alltäglichen Anforderungen der spezifischen Zielgrup-
strategischer Kommunikation u.v.m.
pe und gleichzeitig auf die institutionellen Besonderheiten
abgestimmt. Praxisorientierung hat dabei höchste Priorität:
Ihr Ansprechpartner
Weitere Informationen
Gruppenarbeiten, Planspiele sowie Situationen und Fälle
aus dem beruflichen Alltag (»Critical Incidents«) bilden den
Fluchtpunkt der Arbeit. Unsere ReferentInnen und TrainerInnen sind erfahrene ExpertInnen aus Wissenschaftsorganisationen sowie professionelle TrainerInnen mit Bezug zum
Wissenschaftssystem. Sie gestalten das Programm jeweils
als Tandem. Die Veranstaltungen werden kontinuierlich evaluiert und gemeinsam mit der auftraggebenden Einrichtung
reflektiert. Ob Workshop, Lehrgang oder Coaching, ob innerhalb Deutschlands oder international: Das ZWM entwickelt ein individuelles Konzept.
www.zwm-speyer.de/inhouse
73
Expertenteams mit Systemwissen und Methoden-Know-how:
Beratungsleistungen des ZWM
Zusätzliche Angebote des ZWM
Konzept
Beratungsfelder
Deregulierung sowie nationaler und internationaler Wett-
Wir bieten Fachwissen und Systemkenntnis – gekoppelt mit
Wir beraten zu drei großen Themenfeldern in Einrichtungen
bewerb haben die Wissenschaftslandschaft in den vergan-
der Perspektive von Außenstehenden. Als gemeinnütziger,
des Wissenschaftssystems:
genen Jahren grundlegend verändert. Hochschulen und
mitgliedergetragener Verein arbeitet das ZWM nicht im öko-
Forschungseinrichtungen müssen sich unter den veränderten
nomischen Sinne gewinnorientiert. Der Gewinn misst sich
›Strategie
Rahmenbedingungen so aufstellen, dass sie ihre Missionen
am Wert des realisierten Projekts für die einzelne Einrichtung
›Organisation und Prozesse
– Lehre, Forschung und Wissenstransfer – erfolgreich erfül-
und am Beitrag zur Professionalisierung des Wissenschafts-
›Finanzen und Controlling
len können. Das ZWM unterstützt sie bei diesen Aufgaben:
managements im Ganzen.
Wir moderieren Strategieprozesse, begleiten Evaluationen
Je nach Ihren Erwartungen und Anforderungen unterstützen
oder Vorhaben der Organisationsentwicklung und führen
wir Sie auf unterschiedliche Art und Weise:
Studien durch.
›Projekte:
Unsere Beratungsarbeit basiert auf Systemwissen und Me-
Beratungsprojekte sind gekennzeichnet durch eine Ist-
thoden-Know-how: Als größtes nationales Netzwerk im Wis-
Analyse, Soll-Konzeption, Umsetzung und das begleitende
senschaftsmanagement bringt das ZWM ExpertInnen zusam-
Monitoring
men, die umfassende fachliche Kompetenzen und Erfahrung
in der Leitung von Wissenschaftsorganisationen haben. Auf
›Workshops:
diese Weise kann das ZWM für jedes Projekt passgenau
Strategie, Hochschulprozesse und Change Management,
Wissen für verschiedenste Arbeitsfelder mobilisieren – »aus
Einführung eines Campus Management Systems
dem System für das System«. Unsere Beratungsphilosophie
ist geprägt von der Idee des kollegialen Lernens: Die Exper-
›Studien und Umfragen:
tise der involvierten Personen aus der jeweiligen Einrichtung
Evaluierungen, Mitarbeiter- oder Stakeholderbefragungen wird mit dem Know-how der SpezialistInnen aus dem Netz-
(in Papierform oder online)
werk verknüpft, um gemeinsam Lösungswege zu erarbeiten.
Ein/e ProjektleiterIn der ZWM-Geschäftsstelle koordiniert
die Zusammenarbeit und verantwortet das Projektmanagement. Die eingesetzten Methoden und Instrumente richten
sich nach den spezifischen Erfordernissen der Institutionen
und der konkreten Projekte.
74
Expertenteams mit Systemwissen und Methoden-Know-how:
Beratungsleistungen des ZWM
Zusätzliche Angebote des ZWM
Arbeitsweise
Beispiele
Um für jede Ihrer Herausforderungen die passende fachli-
Evaluation
Dr. Friedrich Ahuis
che und methodische Lösung zu finden, prüfen wir zunächst
Große Ressortforschungseinrichtung (2014):
Projektleiter Beratung
Ihre Bedürfnisse und formulieren dann gemeinsam mit Ihnen
„Konzeption und Organisation der Evaluierung der Zentra-
und unseren ExpertInnen den Projektplan, der zum einen
len Verwaltung“
Qualitätsstandards
Fon: 06232 654 -149
Mail: [email protected]
eine klare zeitliche und thematische Strukturierung garantiert
und zum anderen messbare Ziele definiert.
Ihre Ansprechpartner
Strategie, Change Management
Europa-Institut Basel (2013):
„Aufbruch und Neuorientierung: Europainstitut goes Glo-
Dr. Michael Hinz
bal“, strategische Neuausrichtung des Institutes
Kanzler der Universität Erfurt a.D.
Freier Mitarbeiter Beratung
Das ZWM fungiert als »Mittler« und sucht die für den Auftrag passende Expertise im Wissenschaftssystem und ist zu-
Projektmanagement
dem für das Projektmanagement, die Dokumentation, das
Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst
Fon: 01577 3 296 929
Projektcontrolling und die Projektevaluation verantwortlich.
(HMWK) (2012/2013):
Mail: [email protected]
So können wir unsere Angebote stetig weiterentwickeln und
„Hochschulgründung Geisenheim“, Begleitung im Rahmen
adäquat auf die Dynamiken und Herausforderungen des
des Projektmanagements bei der Zusammenführung der
Wissenschaftssystems reagieren.
Forschungsanstalt Geisenheim mit dem Fachbereich Geisenheim der Hochschule Rhein-Main
Strategie
Hochschule Ostwestfalen-Lippe (2012):
„Strategische Neuausrichtung des Instituts für Kompetenzentwicklung (KOM)“, Analyse und Strategieentwicklung des
Institutes
Strategie, Projektmanagement
Pädagogische Hochschule Heidelberg (2012):
„Weitblickprozess“, Begleitung und Erarbeitung eines Struktur- und Entwicklungsplans zur Entwicklung von Forschungsund Lehrkonzepten
75
Zusätzliche Angebote des ZWM
In vier Semestern zum M.P.A.:
Masterstudium Wissenschaftsmanagement in Speyer
Inhalte und Ziele
Termine, Kosten und Bewerbung
Der berufsbegleitende Studiengang Wissenschaftsmanage-
Die Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften
Das Studium beginnt jeweils im Sommersemester und
ment führt in vier Semestern zum Master of Public Administ-
Speyer und das Zentrum für Wissenschaftsmanagement e.V.
dauert vier Semester. Stichtag der Bewerbung ist jeweils
ration (M.P.A.). Das Studienprogramm ist an den Strukturen
haben den Studiengang gemeinsam konzipiert. Um Bedarfs-
der 2. Januar. Jedes Jahr stehen in der Regel 25 Studi-
und Erfordernissen des Wissenschaftssystems ausgerichtet
und Praxisorientierung zu garantieren, wurde die Curricular-
enplätze zur Verfügung. Für die Teilnahme am Studien-
und bereitet gezielt auf die vielfältigen und komplexen
entwicklung kontinuierlich mit Hochschulen, Forschungsein-
gang wird ein Entgelt in Höhe von 8.000,– Euro erho-
Managementanforderungen in wissenschaftlichen Organi-
richtungen und Förderorganisationen rückgekoppelt. In die
ben. BewerberInnen müssen einen berufsqualifizierenden
sationen vor. Die multiperspektivische Ausrichtung verbindet
Konzeption sind zudem die Erfahrungen mit dem einsemest-
Hochschulabschluss (210 ECTS-Punkte) und einschlägige
Verwaltungswissenschaft, Wirtschaftswissenschaft, Sozial-
rigen Zertifikatsstudiengang »Wissenschaftsmanagement«
Berufserfahrung von in der Regel mindestens einem Jahr
und Geisteswissenschaft sowie Rechtswissenschaft. Die Prä-
und den ZWM-Weiterbildungsangeboten eingeflossen. Der
nachweisen.
senzphase in Speyer beträgt je Semester etwa zehn Tage.
Master-Studiengang wurde von evalag akkreditiert.
Blended-Learning-Elemente sichern den nachhaltigen Wis-
Bewerbungen senden Sie bitte an:
sens- und Kompetenzerwerb. Erfahrene Führungskräfte aus
Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer
dem Wissenschaftssystem und die sehr guten Rahmenbedin-
MPA-Wissenschaftsmanagement
gungen am Standort Speyer gewährleisten eine intensive
Postfach 1409
Betreuung der Studierenden.
D-67324 Speyer
Ausführliche Informationen
www.wissenschaftsmanagement-speyer.de
76
Wissens- und Netzwerkplattform:
»wissenschaftsmanagement-online«
Zusätzliche Angebote des ZWM
wim´o: Wissens- und Netzwerkplattform für
WissenschaftsmanagerInnen
Ihre Ansprechpartnerin
Dr. Kirsten Zierold
Projektleiterin »wim´o« | Weiterbildung
Das Internetportal www.wissenschaftsmanagement-online.
tung von Managementprozessen in Wissenschaftseinrichtun-
de ist die zentrale Wissens- und Vernetzungsplattform für
gen. Die Redaktion prüft und sichert die Qualität der Inhalte.
WissenschaftsmanagerInnen. Die Seite bietet gebündelt
Ältere Beiträge sind in einem separaten, ebenfalls frei zu-
Fon: 06232 654 -158
Informationen für verschiedene Aufgabenbereiche im Wis-
gänglichen Archiv aufbewahrt.
Mail: [email protected]
senschaftsmanagement und ein berufsfeldspezifisches Netzwerk mit Möglichkeiten zur Kontaktaufnahme und Web
In der Rubrik »Menschen« nutzen aktuell rund 3300 Mitglie-
2.0-Funktionen.
der die Möglichkeit, sich mit einem eigenen Profil als Akteur
im Wissenschaftssystem zu präsentieren und ihre Kompeten-
Die Seite richtet sich an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im
zen und Expertise anzubieten. In offenen und geschlossenen
Management und in der Verwaltung von wissenschaftlichen
Gruppen können thematische Diskussionen geführt oder ge-
Einrichtungen sowie an WissenschaftlerInnen, die mit Ma-
meinsame Projekte organisiert werden. Rund 69 Gruppen
nagement-Aufgaben betraut sind. Das Portal ist kosten- und
laden derzeit zum Austausch ein.
werbefrei und wird redaktionell betreut. Es versteht sich vor
allem als nutzergetragene Plattform. Registrierte Mitglieder
Eine Stellenbörse und ein Veranstaltungskalender im Bereich
können selbst Ankündigungen oder Ausschreibungen plat-
»Aktivitäten« ergänzen das Angebot. NutzerInnen finden
zieren und eigene Beiträge online zur Verfügung stellen.
hier aktuelle Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeiten speziell für ihren Berufskontext.
Zugang zu den vielfältigen Inhalten finden NutzerInnen entweder über elf Themenfelder, die die zentralen Aufgabenbe-
Das ZWM hat das Portal 2008 mit Unterstützung der
reiche im Wissenschaftsmanagement abdecken, oder über
Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren e.V.
die drei Rubriken „Wissen“, „Menschen“ und „Aktivitäten“.
ins Leben gerufen. Unterstützt wird die Plattform von wis-
Auf allen Seiten werden Querverweise auf verwandte Bei-
senschaftlichen Institutionen, Verlagen und Zeitschriften.
träge oder neue Inhalte in den verschiedenen Rubriken an-
»wissenschaftsmanagement-online« ist eine wichtige Säule
geboten.
der Arbeit des ZWM und trägt als Angebot aus dem Wissenschaftsmanagement für das Wissenschaftsmanagement
Der Bereich »Wissen« umfasst eine thematisch sortierte, frei
verfügbare Fach-Datenbank mit rund 2300 wissenschaftlichen Aufsätzen, hochschulpolitischen Beiträgen, Studien,
Tagungsbeiträgen und Praxisberichten. LeserInnen finden
fundiertes und anwendungsorientiertes Wissen zur Gestal-
wesentlich zum Auftrag des gemeinnützigen Vereins bei.
Portal »wim´o«
www.wissenschaftsmanagement-online.de
77
Institutionelle Mitglieder
des Zentrums für Wissenschaftsmanagement
Anhang
•acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften e.V.,
• Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf e.V.
•MCI-Management-Center, Innsbruck
• Helmholtz-Zentrum für Materialien und Energie GmbH, Berlin
• MLP Finanzdienstleistungen AG, Wiesloch
München / Berlin
• Akademie für Raumforschung und Landesplanung, Hannover
• Helmholtz Zentrum München – Deutsches Forschungszentrum für
•Albert-Ludwigs-Universität, Freiburg
Gesundheit und Umwelt GmbH
• AVEDAS AG, Karlsruhe
• Helmholtz-Zentrum Potsdam – Deutsches GeoForschungsZentrum (GFZ)
• BASF SE, Ludwigshafen
•Otto-Friedrich-Universität, Bamberg
• Helmut Schmidt-Universität, Universität der Bundeswehr Hamburg
• Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule (RWTH), Aachen
• Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren (HGF), Berlin
•Ruprecht-Karls-Universität, Heidelberg
• Hochschule Darmstadt
• Stiftung caesar, Bonn
• Hochschule Esslingen
•Steinbeis-Stiftung, Stuttgart
• Hochschule Geisenheim, University
• Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), Bonn
• Hochschule Heilbronn
• T-Systems International, Business Line Public & Healthcare, Frankf./M.
• Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften, Speyer
• Hochschule Ludwigshafen am Rhein
• T-Systems Solutions for Research GmbH, Oberpfaffenhofen
• Deutscher Akademischer Austausch Dienst (DAAD), Bonn
• Hochschule Mannheim
• Technische Universität Berlin
• Deutsches Elektronen Synchrotron (DESY), Hamburg
• Hochschule Ostwestfalen-Lippe
• Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig
• Deutsches Forschungsinstitut für öffentliche Verwaltung (FÖV), Speyer
• Hochschule RheinMain, Wiesbaden
• Technische Universität Darmstadt
• Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW), Berlin
• Hochschul-Informations-System GmbH (HIS), Hannover
• Technische Universität Kaiserslautern
• Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ), Heidelberg
• Hochschulrektorenkonferenz (HRK), Bonn
• Technische Universität München
• Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR), Köln
• Horváth und Partners, Stuttgart
• Universität Bayreuth
• Donau-Universität Krems, Österreich
• Johannes Gutenberg-Universität, Mainz
• Universität des Saarlandes, Saarbrücken
• Evangelische Hochschule Ludwigsburg
•Justus-Liebig-Universität, Gießen
• Universität Erfurt
• Fachhochschule Erfurt
• Karlsruher Institut für Technologie (KIT), (ehem. Universität und
• Universität Osnabrück
• Fachhochschule Mainz
Forschungszentrum Karlsruhe)
• Universität Siegen
• FIZ Karlsruhe, Leibniz-Inst. f. Inform.-infrastruktur, Eggenst.-Leopoldshfn.
• Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt
• Universität Stuttgart
• Universität Kassel
• Universität Ulm
• Forschungsverbund Berlin e.V.
• Universität zu Lübeck
• Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V., • Leibniz-Institut für Festkörper- u.Werkstoffforschung (IFW) Dresden e.V.
München
• Leibniz Universität Hannover
•Friedrich-Alexander-Universität, Erlangen-Nürnberg
• Lemmens Medien GmbH, Bonn
• Verein zur Förderung des deutschen u. intern. Wissenschaftsrechts e.V.
• Friedrich-Schiller-Universität Jena
•Ludwig-Maximilians-Universität, München
• Villa Vigoni e.V., Deutsch-Italienisches Zentrum, Comer See
•Goethe-Universität, Frankfurt am Main
•Martin-Luther-Universität, Halle-Wittenberg
• Westsächsische Hochschule, Zwickau
• GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung GmbH, Darmstadt
• Max-Delbrück-Centrum für molekulare Medizin (MDC), Berlin-Buch
• Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz (WGL), Berlin
78
Die ReferentInnen und TrainerInnen
• Dr. Martina Albrecht › Zertifizierte Seminar Projektmanagerin JPMA Level B, a@m Advisory GmbH, Berlin
• Dr. Andreas Archut › Dezernatsleiter Hochschulkommunikation,
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
• Dr. Joachim von Bargen › Präsident des Verwaltungsgerichts Freiburg
a.D., Honorarprofessor an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
• Dr. Sabine Behrenbeck › Leiterin der Abteilung Tertiäre Bildung und des
Arbeitsbereiches Exzellenzinitiative, Wissenschaftsrat, Köln
• Dipl.-Psych. Karl Benien › Trainer, Berater und Klärungshelfer, Referent des Schulz von Thun Instituts für Kommunikation
• Jörg Benthien › Projektleiter,
HIS Hochschul-Informations-System eG, Hannover
• Alexandra Bielecke, M.A. › Diplom-Psychologin und Mediatorin,
Commichau Winkler Organisationsberatung, Hamburg
• Dr. Nikolaus Blum › Kaufmännischer Geschäftsführer,
Helmholtz Zentrum München – Deutsches Forschungszentrum für
Gesundheit und Umwelt (GmbH)
• Jürgen Böhme › Böhme Management Diagnostik & Berufsberatung, Pliezhausen
• Ernst August Bolte › Bolte Management Diagnostik
Bolte & Meyner GmbH, Hamburg
• Jörg Botti › Trainer für Projekt- und Prozessmanagement, Rösrath
• Julia Büch › Senior Project Officer, EURICE – European Research and
Project Office GmbH, Saarbrücken
• Janet Brade › Wissenschaftscontrollerin,
Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH, Leipzig
• Dipl. Psych. Anka Commichau › Geschäftsführerin und Trainerin,
Commichau Winkler Organisationsberatung, Hamburg
• Dr. Vera de Wendt › Mediatorin und Beraterin, Institut Almut Probst – Organisationsberatung Training Coaching, Alzenau
• Ulrich Dettweiler › Sportpädagoge, TUM School of Education, München
• Dr. Alexander Dick › Anwalt,
Herzog Fiesser & Partner Patentanwälte, Mannheim
• Eberhard Döben › Direktor Gruppe Personal, Recht, Organisation,
Deutsche Forschungsgemeinschaft, Bonn
• Dr. Georg Düchs › Referent des Vorstands,
Deutsche Physikalische Gesellschaft e.V., Bad Honnef
• Johannes Dworschak › Inhouse-Consultant, Abteilung Wirtschafts informatik und Unternehmensorganisation, Deutsches Zentrum für
Luft- und Raumfahrt e.V., Köln
• Dr. Claudia Eggert › Stellvertr. Leiterin KoWi, Leiterin Büro Brüssel
Verbundforschung, EU-Mentoring, IGLO-Netzwerk Brüssel
• Frank Eisoldt › Kanzler,
Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
Anhang
• Verena Evers › Beraterin,
next level consulting Deutschland Unternehmensberatung GmbH
• Marcus Flatten › Geschäftsführer,
Mann beißt Hund – Agentur für Kommunikation GmbH, Hamburg
• Dr. Katja Flieger › Wissenschaftsjournalistin,
Medientraining für Wissenschaftler GbR, Berlin
• Wolfgang Foit › Leiter des DFG-Büros Tokyo a.D.,
ehemals Gruppenleiter Personal, Recht, Organisation,
Deutsche Forschungsgemeinschaft, Bonn
• Magnus M. Gees › Verwaltungsdirektor,
Centrum für Thrombose und Hämostase, Mainz
• Jan Gerken › Kanzler, Universität Erfurt
• Karsten Gerlof › Kanzler, Universität Potsdam
• Nadja Gilbert › Trainerin und Coach, Birgit Keydel GmbH, Berlin
• PD Dr. Jochen Gläser › Zentrum Technik und Gesellschaft (ZTG),
Technische Universität Berlin
• Jörg Göpfert › Wissenschaftsjournalist, Berlin
• Dr. Roman Götter › Geschäftsführer, Fraunhofer Academy, München
• Barbara Greese, M.A. › Psycholinguistin, Rhetorik- und
Kommunikationstrainerin, Garching
• Dr. Jürgen Güdler › Leiter Gruppe Informationsmanagement,
Deutsche Forschungsgemeinschaft, Bonn
• Sonja Gwinner › Trainerin,
Hochschule für angewandte Wissenschaften, München
• Dr. Henrike Hartmann › Teamleiterin Förderteam Personen und
Strukturen, VolkswagenStiftung
• Dr. Reingis Hauck › Leiterin Dezernat Forschungs- u. EU-Hochschul-
büro, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover
• Daniela Heinze › Wissenschaftliche Mitarbeiterin,
Zentrum für Qualitätssicherung und -entwicklung (ZQ)
• Kerstin Heitmann › Referentin des Personalreferats, Ministerium für
Wissenschaft und Wirtschaft Sachsen-Anhalt, Magdeburg
• Prof. Dr. Jan Ulrich Hense › Professur für Hochschuldidaktik und
Evaluation, Justus-Liebig-Universität Gießen
• Dr. Oliver Herrmann › Präsident,
Hochschule Ostwestfalen-Lippe, Lemgo
• Dipl.-Soz.päd. Sandra Hertlein › Trainerin, Beraterin, Coach,
Institut Almut Probst – Organisationsberatung Training Coaching,
Alzenau
• Dr. Sebastian Herwig › Leiter Abteilung Forschungsinformationen und
Forschungsberichterstattung, Westfälische Wilhelms-Universität
Münster
• Dr. Ruth Herzog › Leiterin der Stabsstelle Technologietransfer,
Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ), Heidelberg
• Dr. Michael Hinz › Kanzler der Universität Erfurt a.D.;
Berater, Dozent und Coach für Wissenschaftsmanagement
• Sarah G. Hoffmann › Trainerin, Beraterin und Diplom-Soziologin,
Supervisorin (DGSv), Berlin
• Alexander Hoffmann-Kuhnt › Trainer und Berater,
Akademie für Kommunikation und Unternehmensentwicklung (AKU), Hamburg
• Dr. Jörn Hohenhaus › Stellvertr. Leiter Stabsstelle Berufungen,
Universität zu Köln
• Dr. Patrick Honecker › Dezernent, Kommunikation und Marketing, Pressesprecher, Universität zu Köln
• Dr. Thomas Horstmann › Leiter des Referats für Forschung und wiss. Nachwuchs, Universität Erfurt
•Ministerialrat Hubertus-M. Hübenthal › Hessisches Ministerium für
Wissenschaft und Kunst, Abteilung II 4: Hochschulzugang, Hoch schulzulassung, studentische Angelegenheiten, Ausbildungsförderung,
Studentenwerke
• Dr. Urs Hugentobler › Controlling / Institutional Research,
Eidgenössische Technische Hochschule Zürich
• Daniela Jänicke › Freie Trainerin,
Internationales Wissenschaftsmanagement, Hamburg
• Anke Kamrath › Leiterin Integriertes Campus Management System,
Johannes Gutenberg-Universität Mainz
• Dieter Kaufmann › Kanzler, Universität Ulm
• Christian Kerber › Bergführer und Sportpädagoge,
TUM School of Education, München
• Dr. Birgit Keydel › Geschäftsführerin, Birgit Keydel GmbH, Berlin
• Elmar Klebanowski › Trainer, Coach, Berater Institut Almut Probst –
Organisationsberatung Training Coaching, Alzenau
• Berthold Klein › Stellvertr. Leiter der Abteilung Haushalt und Drittmittel,
Technische Universität Kaiserslautern
• Dr. Michael Klingenberg › Projektleiter Radiologische Klinik,
Universitätsklinikum Freiburg
• Jörg Koch › Stellv. Leiter Bereich Prüfung und Abrechnung,
Deutsche Forschungsgemeinschaft, Bonn
• Friederike Kölle › Direktorin Bereich Personal,
Deutsche Forschungsgemeinschaft, Bonn
• RD Ralf Kopischke › Leiter der gemeinsamen Verwaltung des Instituts für Weltwirtschaft und der Deutschen Zentralbibliothek für Wirtschafts wissenschaften – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Kiel
• Dr. Verena Kremling › Stellvertretende Referatsleiterin Senatsausschuss
Evaluierung, Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz e.V., Berlin
79
Die ReferentInnen und TrainerInnen
Anhang
• Gabriele Kretz › Supervisorin (DGSv), Coach, Trainerin,
KRETZ Personaltraining & -coaching, Köln
• Dr. Robin Kröger › Trainer, Mediator und Coach,
Dr. Kröger | Beratung, Mühltal
• Friederike Kroitzsch › Journalistin, SWR-Büro Buchen und Mosbach
• Bert Kruska › Berater und Business Coach, Heidelberg
• Dr. Robert Kuhn › Kanzler a.D., Universität Kassel
• RA Prof. Dr. Alexander Kurz › Vorstand Personal und Recht,
Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V., München
• Dr. Rainer Lange › Referatsleiter Forschung, Wissenschaft, Köln
• Dipl.-Psych. Gabi Manneck › Freiberufliche Beraterin, Trainerin und
Psychotherapeutin, Hamburg
• Ass. Jur., LL.M. Alexander May › Datenschutzbeauftragter,
Universität zu Köln
• Antje Mein › Trainerin und Coach, Institut Almut Probst –
Organisationsberatung Training Coaching, Alzenau
• Jens Andreas Meinen › Vizepräsident für Wirtschafts- und Personal-
verwaltung, Fachhochschule Münster; Kanzler a.D.,
Hochschule Bremen
• PD Dr. Frank Meyer › Hochschuldidaktischer Lehrtrainer, Leiter des Fortbildungszentrums Hochschullehre und Lehrbeauftragter,
Universität Bayreuth
• Silke Meyer › Sachgebietsleiterin Wirtschaftsplanung,
Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover
• Dr. Hannah Milling › Mediatorin, Trainerin und Coach, Berlin
• Dr. Thea Mohr › Freie Trainerin und Coach, Frankfurt am Main
• Prof. Dr. Florian Müller-Plathe › Coordinator des SPP 1369,
Technische Universität Darmstadt
• Manfred Nettekoven › Kanzler,
Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule (RWTH) Aachen
• Dr. Claudia Nounla › Erwachsenenpädagogin / Coach;
Beratung, Weiterbildung, Organisationsentwicklung, Hannover
• Dr. Sonja Ochsenfeld-Repp › Stellv. Leiterin KoWi, Leiterin Büro Bonn
• Roman Plessl › Berater, Trainer und Dozent, CH-Niederrohrdorf
• Prof. Dr. Claudia Peus › Professur für Forschungs- und Wissenschafts-
management, Technische Universität München
• Almut Probst › Geschäftsführerin, Trainerin und Coach,
Institut Almut Probst – Organisationsberatung Training Coaching,
Alzenau
• Prof. Dr. Josef Puchta › Administrativ-kaufmännischer Vorstand,
Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ), Heidelberg
• Prof. Dr. Detlev Reymann › Präsident,
Hochschule RheinMain – University of Applied Sciences, Wiesbaden
• Wolfgang Richter › Wissenschaftsjournalist,
Medientraining für Wissenschaftler GbR, Berlin
• Nadja Roder-Winkel › Trainerin, Beraterin und Coach, Hamburg
• Cordula Rosenfeld › Coach, Beraterin und Trainerin
Institut Almut Probst – Organisationsberatung Training Coaching,
Alzenau
• Dr. Thomas Rothenfluh › Geschäftsführer der Evaluationsstelle,
ETH Universität Zürich
• Anna Royon-Weigelt › Trainerin, Coach und Geschäftsführerin
Respea – Coaching, Beratung, Mediation, Berlin
• Prof. Dr. Rüdiger Schäfer › Leiter, Steinbeis-Transferzentrum Prozess orientierte Organisationsentwicklung, Forst
• MinDirig a.D. Jürgen Schlegel › ehem. Generalsekretär der
Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz, Bonn
• Dr. Andre Schlochtermeier › Leiter EU-Büro des Bundesministerium
für Bildung und Forschung am Projektträger Deutsches Zentrum für
Luft- und Raumfahrt, Köln
• Dr. Ingmar Schmidt › Geschäftsführender Direktor, Abteilung II –
Servicezentrum Forschung, Humboldt-Universität zu Berlin
• Dr. Uwe Schmidt › Leiter Zentrum für Qualitätssicherung u.
-entwicklung, Johannes Gutenberg Universität Mainz
• Ass. iur. Petra Schwab › Leiterin Personalservice,
Karlsruher Institut für Technologie
• Dr. Stefan Schwartze › Administrativer Vorstand,
Helmholtz-Zentrum Potsdam – Deutsches GeoForschungsZentrum
• Dr. Sonja Schwarz › Referentin des Vizepräsidenten für Lehre und Studium, Universität des Saarlandes, Saarbrücken
• Dominik Schwarzer › Hauptabteilungsleiter Projektadministration
und -controlling, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt, Köln
• Daniela Schweitzer › Business-Coach und Kanzlerin,
Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft
• Prof. Dr. Hanns H. Seidler › Kanzler a.D. der Technischen Universität
Darmstadt, Stellvertreter des Vorstandsvorsitzenden des ZWM e.V.
• Kurt R. Sendldorfer › Leiter der Abteilung Finanzangelegenheiten,
Technische Universität Kaiserslautern
• Dr. Jochen Spielmann › Kompetenzzentrum Hochschuldidaktik für
Niedersachsen, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu
Braunschweig
• Wibke Stegemann › Trainerin, Mediatorin und Beraterin,
Commichau Winkler Organisationsberatung, Hamburg
• Prof. Dr. Ralph Stengler › Präsident, Hochschule Darmstadt
• Dr. Daniel Stietenroth › Leiter der Stabsstelle Forschungsförderung,
Hochschule Bochum
• Martin Steinberger › Direktor Berliner Büro,
Deutsche Forschungsgemeinschaft, Bonn
• Prof. Dr. Anja Strobel › Professur für Persönlichkeitspsychologie und Diagnostik, Technische Universität Chemnitz
• Thimo von Stuckrad › Zentrum Technik und Gesellschaft (ZTG),
Technische Universität Berlin
• Dr. Ute Symanski › Coaching, Beratung und Moderation,
Hochschulcoaching, ConsultContor Beratung & Coaching, Köln
• Dennis Tölle › Rechtsanwalt und Gründer des online-Magazins „rechtambild.de“
• RA Dr. Thomas Trölitzsch › Oppenländer Rechtsanwälte
Partnerschaft mbB
• Dagmar Ulrichs › Konfliktmoderatorin, Supervision, Coach,
Commichau Winkler Organisationsberatung, Hamburg
• Dr. Rembert Unterstell › Chef vom Dienst, Presse- und Öffentlichkeits arbeit, Deutsche Forschungsgemeinschaft
• Dr. Harald von Kalm › Leiter der Zentralverwaltung,
Deutsche Forschungsgemeinschaft, Bonn
• Christian Walther › Referatsleiter Kommunikation,
Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz e.V., Berlin
• Wolfgang Weber › Abteilungsleiter Finanz- und Rechnungswesen,
Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ), Heidelberg
• Dr. Silke Weißweiler › Program Director,
LMU Center for Leadership and People Management, München
• Petra Werner › Businesscoach und Trainerin, Institut Almut Probst – Organisationsberatung Training Coaching, Alzenau
• Dr. Sandra Westerburg › Leiterin des Präsidialbereichs,
Humboldt-Universität zu Berlin
• Dr. Achim Wiesner › Referatsleiter Forschung und wissenschaftlicher Nachwuchs, Universität Bremen
• Dipl.-Vw. Volker Wiest › Abteilungsleiter für Finanzen und Controlling,
Hochschule RheinMain, Wiesbaden
• Monika Wimmer › Wissenschaftsjournalistin,
Medientraining für Wissenschaftler GbR, Berlin
• Dr. Paul Winkler › Abteilungsleiter Forschung,
Georg-August-Universität Göttingen
• Anne von Winterfeld › Trainerin, Beraterin, Coach,
Institut Almut Probst – Organisationsberatung Training Coaching,
Alzenau
• Manfred Würth › Abteilungsleiter für Haushaltsangelegenheiten,
Universität Bayreuth
• Prof. Dr. Lothar Zechlin › Institut für Politikwissenschaft,
Universität Duisburg-Essen
80
Die Geschäftsstelle
Anhang
Dr. Thorsten Mundi | Geschäftsführer
Dr. Daniela Kaiser | Projektleiterin Weiterbildung
Pascal Sadaune, M.A. | Projektleiter Weiterbildung
Fon: 06232 654 - 390 | Mail: [email protected]
Fon: 06232 654 - 401 | Mail: [email protected]
Fon: 06232 654 -159 | Mail: [email protected]
Dr. Kirsten Zierold | Projektleiterin »wim´o«, Weiterbildung
Dr. Friedrich Ahuis | Projektleiter Beratung, Weiterbildung
Tina Poppitz, M.A.
Fon: 06232 654 -158 | Mail: [email protected]
Fon: 06232 654 -149 | Mail: [email protected]
Leiterin Interaktion & Kommunikation, Weiterbildung
Fon: 06232 654 - 411 | Mail: [email protected]
Sabine Martin | Leiterin Veranstaltungsmanagement
Karin Bauer | Leiterin Finanzen und Personal
Tanja Münch, M.A. | Referentin Weiterbildung
Fon: 06232 654 - 378 | Mail: [email protected]
Fon: 06232 654 - 430 | Mail: [email protected]
Fon: 06232 654 -160 | Mail: [email protected]
81
Die Geschäftsstelle
Anhang
Petra Benz | Finanzen und Personal
Britta Jann | Assistentin Veranstaltungsmanagement
Martina Jany | Assistentin Veranstaltungsmanagement
Fon: 06232 654 - 374 | Mail: [email protected]
Fon: 06232 654 -152 | Mail: [email protected]
Fon: 06232 654 -152 | Mail: [email protected]
Lisa Traunmüller, M.A. | Trainee Weiterbildung
Dr. Michael Hinz, Kanzler der Universität Erfurt a.D.
Dr. Sarah Weber | Freie Mitarbeiterin Beratung
Fon: 06232 654 -144 | Mail: [email protected]
Freier Mitarbeiter Beratung
Fon: 06232 654 -144 | Mail: [email protected]
Fon: 01577 329 69 29 | Mail: [email protected]
82
AGB
Anhang
Allgemeine Geschäfts- und Teilnahmebestimmungen
des Zentrums für Wissenschaftsmanagement e.V. Speyer
1. Allgemeine Bedingungen
4. Veranstaltungsgebühren
7. Umbuchung, Stornierung
Unsere Geschäftsbedingungen gelten ausschließlich. Von diesen Geschäftsbedin-
Die Veranstaltungsgebühren verstehen sich, sofern nicht anders vermerkt, zuzüglich
a) Sollte der Vertragspartner bzw. die von ihm genannte teilnehmende Person
gungen abweichende, entgegenstehende oder von den gesetzlichen Regelungen
der jeweils gültigen Umsatzsteuer. Die Veranstaltungsgebühr beinhaltet, wenn nicht
verhindert sein, kann eine von ihm genannte Ersatzperson an der Veranstaltung teil-
zu unseren Ungunsten abweichende Bedingungen erkennen wir nicht an, es
ausdrücklich eine andere Regelung aus den Veranstaltungsunterlagen hervorgeht,
nehmen und seinen Platz einnehmen. Dabei entstehen keinerlei zusätzliche Gebüh-
sei denn, wir hätten der Geltung ausdrücklich zugestimmt. Es gilt das Recht der
Pausen- und Veranstaltungsgetränke sowie das Mittagessen an allen vollen Veran-
ren und Kosten. Dies ist dem Veranstalter allerdings mit Nennung der Ersatzperson
Bundesrepublik Deutschland. Die Bestimmungen des UNKaufrechts finden keine
staltungstagen. Über die Veranstaltungspauschale hinausgehende Aufwendungen
unverzüglich mitzuteilen.
Anwendung.
Die Veranstaltungen des ZWM e.V. (hier im Folgenden als Ver-
für Speisen und Getränke sowie Übernachtungskosten sind, sofern nicht anders
tungen bis sechs Wochen vor Veranstaltungsbeginn werden die bereits bezahlten
anstalter betitelt) stehen jedem Weiterbildungswilligen offen. Soweit für einzelne
schriftlich vereinbart, mit dem Hotel bzw. dem Träger des Veranstaltungsortes di-
Veranstaltungsgebühren zurück erstattet.
Veranstaltungen Zugangsvoraussetzungen festgelegt sind, wurden diese nach
rekt abzurechnen. Die Arbeits- und Übungsmaterialien sind in den Veranstaltungs-
Tage vor Veranstaltungsbeginn und frühestens sechs Wochen vor Veranstaltungsbe-
fachlichen Gesichtspunkten getroffen.
gebühren inbegriffen.
ginn werden 50 % der Veranstaltungsgebühren fällig. Umbuchungen sind ab sechs
2. Vertragsabschluss
5. Rabattsystem / Mehrfachbuchung
oder höherwertige Veranstaltungen zulässig.
Nach Eingang der Anmeldung in Textform per Post, per Telefax, per E-Mail oder
Der Veranstalter gewährt bei Buchung derselben Veranstaltung durch verschiede-
Tage vor Veranstaltungsbeginn werden die Veranstaltungsgebühren in voller Höhe
über die Website des Veranstalters wird diese als verbindlich gebucht. Der Ver-
ne Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eines Unternehmens oder einer Institution ab
fällig.
anstalter ist berechtigt, die Anmeldung des Vertragspartners innerhalb von zwei
der zweiten Person einen Mengenrabatt von 10 Prozent auf die reguläre Veran-
bühr von EUR 20,– (zuzüglich der jeweils gültigen USt). Die Stornierung muss in
Wochen durch Zusendung einer Anmeldebestätigung in Textform per Post, per
staltungsgebühr. Sollte eine Person mehrere Veranstaltungen gleichzeitig buchen,
Schriftform erfolgen. Entscheidend ist der Tag des Eingangs der Stornierung beim
Telefax oder per E-Mail anzunehmen. Mit der Anmeldebestätigung kommt der
erhält sie ab der zweiten Veranstaltung 10 Prozent Rabatt auf die reguläre Veran-
Veranstalter.
Vertrag zwischen dem Veranstalter und dem Vertragspartner zustande. Die Allge-
staltungsgebühr. Diese Rabatte gelten nur sofern auf den Anmeldeformularen nichts
die gesamte Veranstaltungsgebühr fällig. In diesen Fällen berechnen wir zusätzlich
meinen Geschäfts- und Teilnahmebestimmungen werden durch Vertragsschluss als
anderes vermerkt ist. Die einzelnen Rabatte sind nicht aufsummierbar.
eine Bearbeitungsgebühr in Höhe von EUR 50,– (zuzüglich der jeweils gültigen
b) Bei Umbuchungen und Stornierungen von Veranstal-
c) Bei Stornierung bis spätestens 14
Wochen vor gebuchtem Veranstaltungsbeginn grundsätzlich nur in gleichwertige
Vertragsbestandteil anerkannt.
USt).
d) Bei einer Stornierung ab 14
e) In allen Fällen der Stornierung berechnen wir eine Bearbeitungsge-
f) Bei Nichterscheinen oder Rücktritt am Veranstaltungstag wird
g) Abweichend von 7c) und 7d) gilt: Können bei Lehrgängen, deren Teil-
5a. Sonderrabatt
nehmerzahl begrenzt ist, durch Stornierungen oder Umbuchungen freiwerdende
3. Inhalt und Ablauf der Veranstaltungen
Angehörige von Mitgliedseinrichtungen und persönliche Mitglieder des Veranstal-
Plätze durch den Veranstalter neu besetzt werden, wird für die stornierende oder
Inhalt und Ablauf von Veranstaltungen sowie der Einsatz von Dozenten und Trai-
ters erhalten i.d.R. Rabatt auf die reguläre Veranstaltungsgebühr; die Höhe ist
umbuchende Person nur eine Bearbeitungsgebühr in Höhe von 20 % der Veran-
nern werden vom Veranstalter festgelegt, ausgenommen sind Sonderabsprachen.
ggf. auf dem Anmeldeformular vermerkt. Die einzelnen Rabatte sind nicht auf-
staltungsgebühr erhoben.
Inhalt und Ablauf der Veranstaltungen und der Einsatz von Dozenten und Trainern
summierbar.
8. Ausfall von Veranstaltungen
können vom Veranstalter unter Wahrung des Gesamtkonzeptes jederzeit geändert
werden.
6. Zahlung
Der Veranstalter ist berechtigt, Veranstaltungen aus wichtigem Grund, insbeson-
Der Rechnungsbetrag wird mit Datum der Rechnungslegung ohne Abzug fällig,
dere bei Erkrankung von Dozenten oder Trainern oder bei zu geringer Teilneh-
sofern keine anderslautenden Vereinbarungen schriftlich getroffen wurden.
merzahl, abzusagen. Die bereits gezahlten Gebühren werden dann in vollem
Umfang erstattet. Der Veranstalter behält sich das Recht vor, einen laufenden Kurs
83
AGB
Anhang
aus sachlich gerechtfertigten Gründen abzubrechen. Die Kursgebühr wird dann
11. Form
13. Urheberrecht
anteilsmäßig erstattet. Weitergehende Forderungen des Vertragspartners werden
Alle Vereinbarungen bedürfen der Schriftform, mündliche Vereinbarungen der
Vermittelter Lehrstoff, der in Veranstaltungsunterlagen dokumentiert ist, die verwen-
ausdrücklich ausgeschlossen.
schriftlichen Bestätigung.
deten Formulare sowie das Veranstaltungskonzept unterliegen dem Copyright. Ins-
9. Widerrufsrecht für Verbraucher
12. Datenschutz
lagen ohne schriftliche Genehmigung des Veranstalters in irgendeiner Form, auch
Als Verbraucher hat der Vertragspartner das Recht, die Vertragserklärung innerhalb
Wir schützen die personenbezogenen Daten des Vertragspartners. Wir werden
nicht für Zwecke der Unterrichtsgestaltung, reproduziert, elektronisch verarbeitet,
von zwei Wochen nach Erhalt der Anmeldebestätigung ohne Angabe von Grün-
die vom Vertragspartner überlassenen Daten vertraulich behandeln und nur im Ein-
vervielfältigt oder zur öffentlichen Wiedergabe benutzt werden.
den in Textform (z. B. Brief, Telefax, E-Mail) zu widerrufen. Zur Wahrung der Wi-
klang mit den datenschutzrechtlichen Bestimmungen nutzen. Personenbezogene
derrufsfrist genügt die rechtzeitige Absendung des Widerrufs. Der Widerruf ist zu
Daten sind alle Daten, die im Zusammenhang mit dem Namen des Vertragspart-
14. Besonderes
richten an: Zentrum für Wissenschaftsmanagement e.V., Freiherr-vom-Stein-Str. 2,
ners gespeichert sind. Die vom Vertragspartner übermittelten Bestandsdaten (Vor-
Weltanschauliche, parteipolitische oder wirtschaftliche Werbung ist in den Ver-
D-67346 Speyer, Telefax: +49 (0) 6232 654 259, E-Mail: [email protected].
name, Nachname, Anschrift, Telefaxnummer, E-Mailadresse, Alter, Geschlecht, je
anstaltungen des Veranstalters von Seiten des Vertragspartners nicht gestattet.
Im Falle eines wirksamen Widerrufs sind die beiderseits empfangenen Leistungen
nach Zahlungsart auch Kontoverbindung, Kreditkartennummer, Ablaufdatum der
Hiervon abweichende Absprachen bedürfen der Schriftform. Der Vertragspartner
zurückzugewähren und ggf. gezogene Nutzungen (z. B. Zinsen) herauszugeben.
Kreditkarte) werden durch uns erhoben, in der Kundenkartei gespeichert und zum
verpflichtet sich, das Hausrecht am Ort der Veranstaltung anzuerkennen. Den An-
Kann der Vertragspartner die empfangene Leistung ganz oder teilweise nicht oder
Zwecke der Erbringung der Leistung und zur Abrechnung verarbeitet, genutzt und
weisungen der Beauftragten ist dabei Folge zu leisten.
nur in verschlechtertem Zustand zurückgewähren, muss er insoweit ggf. Wertersatz
– soweit notwendig – an dafür beauftragte Dienstleister weitergegeben. Die An-
leisten. Verpflichtungen zur Erstattung von Zahlungen muss der Vertragspartner
gaben zu Alter und Geschlecht dienen ausschließlich statistischen Zwecken und
15. Salvatorische Klausel
innerhalb von 30 Tagen nach Absendung der Widerrufserklärung erfüllen. Das
damit einer besseren Planung des Veranstaltungsprogramms.
Sollte eine Bestimmung dieser Allgemeinen Geschäfts- und Teilnahmebestimmun-
besondere aus urheberrechtlichen Gründen darf kein Teil der Veranstaltungsunter-
Widerrufsrecht erlischt vorzeitig, wenn der Veranstalter die gebuchte Veranstaltung
gen unwirksam sein, so wird hiervon die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen
mit der ausdrücklichen Zustimmung des Vertragspartners vor Ende der Widerrufs-
Wir werden den Vertragspartner zukünftig über unser Veranstaltungs- und ggf.
frist begonnen hat oder der Vertragspartner die Dienstleistung selbst veranlasst hat.
Alumniprogramm informieren. Der Vertragspartner kann seine Einwilligung hierzu
nicht berührt.
jederzeit widerrufen. Insofern Netzwerkbildung ein Teilziel der gebuchten Veran-
16. Gerichtsstand
10. Haftungsausschluss
staltung ist, werden die Daten des Vertragspartners (mit Ausnahme zahlungsrele-
Gerichtsstand ist der Sitz unseres Vereins, Speyer, bzw. nach unserer Wahl auch
Die Teilnahme an den Veranstaltungen, die Nutzung von Einrichtungen, Räumen
vanter Daten sowie Konto- und Kreditkartendaten) an die weiteren TeilnehmerInnen
der Wohnsitz des Vertragspartners.
und Geräten erfolgt auf eigene Gefahr. Für Unfälle während der Veranstaltung
und DozentInnen der gleichen Veranstaltung weitergegeben. Der Vertragspartner
und auf dem Weg zum oder vom Veranstaltungsort sowie für den Verlust oder
kann seine Einwilligung hierzu widerrufen. Dies erbitten wir uns – aus organisatori-
die Beschädigung von Gegenständen aller Art übernehmen wir gegenüber dem
schen Gründen – jedoch rechtzeitig vor Veranstaltungsbeginn in schriftlicher Form.
Vertragspartner keine Haftung.
(Stand: 17.09.2008)
84
Impressum
Anhang
ZWM-Weiterbildungsprogramm 2015
Herausgeber
Redaktionsleitung
Geschäftsführer
Tina Poppitz, M.A.
Dr. Thorsten Mundi
Mitarbeit
Vorstand
Dipl.-Kaufm. Dieter Kaufmann
(Vorsitzender)
Katharina Bull, M.A.
Inhaltliche Verantwortung
Dr. Sabine Behrenbeck
(Stellvertreterin des Vorstandsvorsitzenden)
Dr. Thorsten Mundi
RA Prof. Dr. Alexander Kurz
Gestaltung
(Stellvertreter des Vorstandsvorsitzenden)
Werbeagentur Stockhorn, Worms
Prof. Dr. Hanns H. Seidler
www.stockhorn.de
(Stellvertreter des Vorstandsvorsitzenden)
Finanzamt Speyer-Germersheim
Sofern keine abweichenden Bedingungen angegeben sind,
USt-IdNr. DE 232759614
gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Zent-
Vereinsregister-Nr. VR 51120
rums für Wissenschaftsmanagements e.V.
Amtsgericht Ludwigshafen/Rhein
Das Zentrum für Wissenschaftsmanagement e.V. behält sich
Programmänderungen vor und haftet nicht für Druckfehler.
Stand: September 2014
www.zwm-speyer.de
Zentrum für Wissenschaftsmanagement e.V.
Center for Science & Research Management
Freiherr-vom-Stein-Straße 2
67346 Speyer
Fon: 0 62 32 654 - 304
Fax: 0 62 32 654 - 259
Mail: [email protected]