ZWM 2015 gestalten · steuern · ermöglichen Weiterbildungsprogramm 1 Vorwort Vorwort Liebe Leserin, lieber Leser, schon im April 2012 hat die HRK in ihren „Leitlinien für an, die sich an DekanInnen oder AbteilungsleiterInnen der Auch die Angebotslinie »Fokus« wird um neue Formate die Ausgestaltung befristeter Beschäftigungsverhältnisse mit Hochschulen richten. erweitert: Hinzugekommen sind der Workshop „Projektmanagement für WissenschaftlerInnen (zertifiziert)“, der wissenschaftlichem und künstlerischem Personal“ Planbarkeit und Transparenz für die Karrierewege qualifizierter Wissen- Wir hoffen, unsere Beratungsangebote in 2015 erfolgreich Workshop „Gewappnet für den Dschungel der Kapazi- schaftlerInnen gefordert. Im Juli 2014 hat der Wissenschafts- fortführen und neue Projekte initiieren zu können: Die Mo- tätsverordnung“, der Workshop „Form Follows Function: rat in seinen „Empfehlungen zu Karrierezielen und -wegen deration von Workshops und Sitzungen, die Evaluation von rechtliche Gestaltungen in der Wissenschaft“ und das an Universitäten“ ausgeführt, wie wichtig die Weiterqualifi- Verwaltungsbereichen in Wissenschaftseinrichtungen, die „Intensiv-Training Change Management an Hochschulen“. zierung im Wissenschaftsmanagement als Voraussetzung für Implementierung eines Risikomanagementsystems und die Über die Fortsetzung der gemeinsam mit der Deutschen unbefristet beschäftigte Wissenschaftliche MitarbeiterInnen Begleitung von Veränderungsprozessen sind in 2014 von Forschungsgemeinschaft konzipierten und durchgeführten zukünftig sein wird, und sich damit für die Etablierung des unseren Kunden als sehr erfolgreich empfunden worden und „Workshops für Ombudspersonen“, der „Workshops für Wissenschaftsmanagements als Karriereweg stark gemacht. so möchten wir Einrichtungen auch in Zukunft gerne auf die- Wissenschaftliche Nachwuchsführungskräfte“ und gerade Zu diesem Ziel leistet das ZWM seit seiner Gründung im sen und weiteren Handlungsfeldern unterstützen. auch über einige zusätzliche Workshops im „DFG-Forum Jahr 2002 einen kontinuierlichen Beitrag: Die bedarfsgerechte und wissenschaftsadäquate Weiterqualifizierung von Programmentwicklung 2015 Hochschul- und Wissenschaftsmanagement“ freuen wir uns ganz besonders. Das Coaching-Format „KanzlerIn – Beruf und Berufung“ setzen wir ebenso fort wie den „Moderierten MitarbeiterInnen in Wissenschaftseinrichtungen richten wir alljährlich an den Anforderungen des Wissenschaftssystems Den Bedarfslagen der Akteure im Wissenschaftssystem Erfahrungsaustausch für DekanInnen“ und bieten im offenen aus, die sich kontinuierlich entwickeln und verändern. entsprechend behalten wir in auch im kommenden Jahr Programm erstmalig „Workshops für EU-ReferentInnen“ an. Rückblick auf 2014 und Ausblick auf 2015 etablierte Formate bei, entwickeln jedoch unsere Angebote weiter. Der Bereich »Spektrum« wird durch einige neue Auch im Jahr 2015 werden wir Sie wieder zur Jahrestagung Angebote ergänzt: Der „Lehrgang Qualitätsmanagement“ einladen. Diese geht im kommenden Jahr der Frage nach, Ob Workshops oder umfangreiche Qualifizierungsprogram- vermittelt u.a. fundierte Kenntnisse der verschiedenen Ins- welche Auswirkungen die immer wichtiger werdenden An- me: Die Weiterbildungsangebote im offenen Programm sind trumentarien der Qualitätssicherung sowie deren sinnvolle forderungen Compliance und demokratische Legitimation weiterhin stark nachgefragt. Auch der Bedarf an maßge- Kombination und zielorientierten Einsatz. Neu im Programm für die Gestaltung strategischer Entscheidungen in Wissen- schneiderten Inhouse- Angeboten entwickelt sich, wie schon ist auch der Lehrgang „Aufbau von Forschungsstrukturen an schaftseinrichtungen haben. Ein Jubiläum feiern die „Villa Vi- in den vergangenen Jahren, weiter dynamisch: Wir wer- Hochschulen angewandter Wissenschaften“, der sich an goni – Tage des Wissenschaftsmanagements“: Zum zehnten den erneut eine Workshopreihe für Geförderte der Volks- Mitglieder der Hochschulleitungen und forschungsstarke Pro- Mal diskutieren ExpertInnen zentrale Fragestellungen und wagenStiftung umsetzen und ebenfalls zum zweiten Mal in fessorInnen richtet. Im Lehrgang „TrainerInnenausbildung für Entwicklungen des Wissenschaftssystems miteinander. Der Kooperation mit Münchener Wissenschaftseinrichtungen ein den Wissenschaftsbereich“ entwickeln die TeilnehmerInnen berufsbegleitende Masterstudiengang Wissenschaftsmana- mehrmoduliges Führungskräfteprogramm durchführen. Eben- schließlich eigene Konzepte für die Wissensvermittlung in gement, den das ZWM und die Deutsche Universität für so bieten wir für den Sprecherkreis der baden-württember- der Erwachsenenbildung außerhalb der universitären Lehre. Verwaltungswissenschaften Speyer gemeinsam durchführen, gischen HochschulkanzlerInnen verschiedene Workshops ist etabliert und hat in 2014 seine ersten AbsolventInnen 2 Vorwort Vorwort Weiterbildung, Beratung, Vernetzung verabschiedet. Wir danken der Universität Speyer für die Wir laden Sie ein, auf den folgenden Seiten unsere Weiter- hervorragende Zusammenarbeit – und dem Land Rheinland- bildungs-, Beratungs- und Vernetzungsangebote für das Jahr Pfalz für die Förderung der Professur und des Schwerpunkts 2015 kennenzulernen und möchten Sie ermutigen, sich mit Wissenschaftsmanagement am Standort Speyer. weiteren Bedarfen und Vorschlägen jederzeit vertrauensvoll Netzwerk ZWM Der intensive Austausch über Hochschulen, Forschungsein- an uns zu wenden – gerne setzen wir auch kurzfristig Ihre Projektideen mit Ihnen gemeinsam um. Es grüßen Sie herzlich Dipl.-Kfm. Dieter Kaufmann Vorstandsvorsitzender richtungen, Förder- und intermediäre Organisationen definiert das ZWM als Netzwerk. Wir danken den VertreterInnen aller Mitgliedseinrichtungen für ihre Ideen und die anregende und fruchtbare Zusammenarbeit auf verschiedensten Ebenen. Bedanken möchten wir uns zudem bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft, dem Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft, dem Arbeitskreis Fortbildung im Sprecherkreis der deutschen UniversitätskanzlerInnen, der Hochschulrektorenkonferenz, dem Wissenschaftsrat, dem Deutschen Akademischen Austauschdienst und unseren Partnern in der außeruniversitären Forschung. Unser Dank geht Dr. Sabine Behrenbeck RA Prof. Dr. Alexander Kurz auch an die Schering Stiftung, die Alexander von Humboldt- Stellvertreterin des Vorstandsvorsitzenden Stellvertreter des Vorstandsvorsitzenden Prof. Dr. Hanns H. Seidler Dr. Thorsten Mundi Stellvertreter des Vorstandsvorsitzenden Geschäftsführer Stiftung, die Andrea von Braun-Stiftung, die BASF SE, die MLP Finanzdienstleistungen AG und an die Deutsche Universitätszeitung (duz). Wir freuen uns, mit Ihnen gemeinsam auch in Zukunft spannende Projekte zu realisieren. 3 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Einleitung Fokus: Themenspezifische Workshops Horizont: Thementage und Expertengespräche ZWM-Workshops ZWM-Jahrestagung: State of the Art 2015................. 70 Wissenschaft braucht Management: Das ZWM ............ 4 ZWM-Weiterbildungsphilosophie ............................... 5 10 Jahre: Villa Vigoni – Tage des Spektrum: Themenübergreifende Lehrgänge Werkstatt Personal- und Arbeitsrecht .......................... 44 Wissenschaftsmanagements .................................... 71 Mitarbeiterjahresgespräche führen und gestalten ......... 44 Train the Trainer – Netzwerktreffen der Workshop Kapazitätsverordnung ............................. 45 ReferentInnen und TrainerInnen ................................. 71 Workshop für WissenschaftlerInnen: Lehrgang für WissenschaftsmanagerInnen .................... 8 Erfolgreiches Projektmanagement (zertifiziert) .............. 46 Lehrgang Rechnungswesen Form Follows Function: im Wissenschaftsmanagement ................................. 12 rechtliche Gestaltungen in der Wissenschaft ............... 47 Lehrgang für Persönliche ReferentInnen ...................... 15 Intensiv-Training Change Management Weiterbildung nach Maß: Lehrgang für ForschungsreferentInnen ........................ 18 für Hochschulen .................................................... 48 Die Inhouse-Angebote des ZWM ............................. 72 TrainerInnenausbildung für den Wissenschaftsbereich ..... 20 Advanced Courses für ForschungsreferentInnen ........... 49 Expertenteams mit Systemwissen und Methoden- Leibniz und mehr: Know-how: Beratungsleistungen des ZWM ................ 73 Werkstattreihe für EU-ReferentInnen ........................... 53 In vier Semestern zum M.P.A.: Moderierter Erfahrungsaustausch für DekanInnen ......... 55 Masterstudium Wissenschaftsmanagement in Speyer .... 75 Beruf und Berufung – Coaching für KanzlerInnen ......... 56 Wissens- und Netzwerkplattform: Zusätzliche Angebote des ZWM »wissenschaftsmanagement-online« ........................... 76 Lehrgang Qualitätsmanagement ............................... 22 Advanced-Lehrgang für erfahrene WissenschaftsmanagerInnen ................................... 25 Workshops in Kooperation mit der DFG Lehrgang für FakultätsmanagerInnen ......................... 29 Anhang Workshops für Wissenschaftliche Nachwuchsführungskräfte ....................................... 57 Institutionelle Mitglieder des ZWM ........................... 77 DFG-Forum Hochschul- und Die ReferentInnen und TrainerInnen ........................... 78 Wissenschaftsmanagement ..................................... 61 Die Geschäftsstelle ................................................ 80 Aufbau von Forschungsstrukturen an Mediation und Konfliktmanagement Hochschulen angewandter Wissenschaften ................ 32 für Ombudspersonen ............................................. 67 Young Leaders in Science (YLS) für AGB .................................................................. 82 Impressum ........................................................... 84 WissenschaftlerInnen ............................................. 34 Junior Professional Management-Program (JPM) für Führungskräfte .................................................. 37 NEU im Programm 4 Wissenschaft braucht Management: Das ZWM Einleitung Wissenschaft braucht Management: Das ZWM Für die Akteure des deutschen Wissenschaftssystems er- Das Zentrum für Wissenschaftsmanagement e.V. (ZWM) Ausführliche Informationen zu Zielen, Aufgaben und Ange- öffnen sich zunehmend Gestaltungsspielräume und Hand- Speyer arbeitet auf drei Handlungsfeldern, um das Wis- boten des ZWM bietet die website: www.zwm-speyer.de. lungskompetenzen, die es professionell zu nutzen gilt. Neue senschaftsmanagement zu professionalisieren und um die Verantwortungsbereiche bedürfen jedoch weitreichender Netzwerkbildung im Wissenschaftssystem voranzutreiben: Kompetenzen: Wissenschaftsmanagement wird für Hoch- Es bietet zielgruppenspezifische Weiterbildung für Wissen- schulen, Forschungseinrichtungen und Förderorganisatio- schaftsmanagerInnen und WissenschaftlerInnen an, berät nen zur Schlüsselqualifikation, um Herausforderungen wie wissenschaftliche Einrichtungen zum Beispiel in Organisati- forcierten Wettbewerb und Mittelknappheit zu meistern. onsentwicklungs-, Strategie- oder Evaluationsprozessen und Change Management, Strategische Steuerung, Mitarbei- betreibt das Wissens- und Netzwerkportal »wissenschafts- terführung und Kommunikation, Innovations- und Finanz- management-online«. management sind nur einige der Anforderungen, die sich daraus ergeben. Das ZWM ist ein mitgliedergetragener, gemeinnütziger Verein. Im Jahr 2002 als »Selbsthilfeorganisation« der Ein erfolgreiches Zusammenspiel von Wissenschaft und Ma- deutschen Wissenschaft gegründet, agiert das ZWM na- nagement ist für die gesamte Einrichtung ebenso wie für die tional und international. Zu den derzeit 78 institutionellen MitarbeiterInnen gewinnbringend. Nicht Management von Mitgliedern zählen Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Wissenschaft, sondern Management für Wissenschaft ist Förderorganisationen und Unternehmen. Als Plattform und das Ziel. Das gelingt, indem die neuen Konzepte, Methoden Netzwerk fördert das ZWM den Austausch über die »Säu- und Instrumente des Arbeitsalltags an den Besonderheiten len« des deutschen Wissenschaftssystems hinweg und mit des Wissenschaftssystems ausgerichtet werden, das durch Partnern aus der Wirtschaft. Diese Struktur erlaubt es dem kreative ExpertInnen, hochautonome dezentrale Einheiten, ZWM, ExpertInnen mit langjähriger Erfahrung passgenau Wissenschaftsfreiheit, Prozessoffenheit und die Auswirkun- für seine Weiterbildungs- und Beratungsangebote zu mobi- gen der Arbeitsverhältnisse des öffentlichen Sektors gekenn- lisieren. Das ZWM nimmt Impulse, Herausforderungen und zeichnet ist: Diese sind im Vergleich zur freien Wirtschaft häu- Bedürfnisse aus dem System auf, bündelt sie und setzt sie in fig schlechter bezahlt und oft durch kurze Befristungszeiten Handlungen um – in Weiterbildungsprogramme, Beratungs- bestimmt. leistungen und in die Vernetzung der Akteure. 5 ZWM-Weiterbildungsphilosophie Einleitung Bedarfsorientierung Tandem-Trainer-Prinzip Zertifikat / Teilnahmenachweis Die Weiterbildungsangebote des ZWM orientieren sich an Die ReferentInnen und TrainerInnen sind erfahrene ExpertIn- Das ZWM stellt seinen TeilnehmerInnen ein Zertifikat oder den Entwicklungen und Herausforderungen des Wissen- nen aus Wissenschaftsorganisationen sowie professionelle eine Teilnahme-Bescheinigung aus. schaftsbetriebs und setzen an der täglichen Arbeit der Teil- TrainerInnen und PraktikerInnen aus der Wirtschaft mit Be- nehmerInnen an. Ihre konkreten Anforderungen, Wünsche zug zum Wissenschaftssystem. Sie gestalten das Programm und Bedürfnisse fließen unmittelbar in die Konzeption unse- jeweils als Tandem. Auf diese Weise lernen die Teilneh- rer Veranstaltungen ein. merInnen Handlungsfelder und Lösungsansätze immer aus Der inhaltliche Rahmen unserer Veranstaltungen wird durch zwei Perspektiven kennen. die Anforderungen und Erwartungen der TeilnehmerInnen Praxisnähe und Netzwerke Qualitätssicherung Programmgestaltung konkret ausgestaltet. Das ZWM behält sich Programmänderungen vor. Praxisnähe hat für das ZWM höchste Priorität. In Gruppenarbeiten und Rollenspielen setzen sich die TeilnehmerInnen mit Im Vorfeld jeder Veranstaltung steht eine detaillierte Erhe- Für alle Angebote des ZWM gelten die Allgemeinen Ge- den vorgestellten Konzepten und Instrumenten auseinander. bung der Vorkenntnisse und Erwartungen der Teilnehmen- schäftsbedingungen (S. 82 – 83). Situationen und Fälle aus ihrem beruflichen Alltag (»Critical den. »Train the-Trainer«-Workshops bieten den ReferentInnen Incidents«) bilden die Basis der Arbeit. Zu den Arbeitsfor- des ZWM die Möglichkeit zur Fortbildung ihrer didakti- men zählen zudem Fach- und Impulsvorträge, Diskussionen schen Methoden und zum fachlichen Austausch hinsichtlich sowie Best und Worst Practice-Beispiele. Der Erfahrungsaus- der Weiterentwicklung unserer Formate. In Verbindung mit tausch unter den TeilnehmerInnen und mit den ReferentInnen einer intensiven Kursbetreuung vor Ort sichert das ZWM kennzeichnet alle Angebote. So entstehen Netzwerke, die die inhaltliche und didaktische Qualität seiner Angebote. weit über die Veranstaltungen hinaus tragfähig sind. Alle Weiterbildungsangebote werden computergestützt evaluiert; bei den Veranstaltungsreihen auch jedes einzelne Modul, um das Angebot stetig nachfrageorientiert weiterzuentwickeln. 6 Spektrum: Junior Professional Management-Program (JPM) für Führungskräfte Themenübergreifende Lehrgänge Lehrgang Spektrum:für Themenübergreifende Lehrgänge WissenschaftsmanagerInnen Lehrgang Qualitätsmanagement Aufbau von Forschungsstrukturen an Hochschulen angewandter Wissenschaften Lehrgang Rechnungswesen im Wissenschaftsmanagement Lehrgang für ForschungsreferentInnen TrainerInnenausbildung für den Wissenschaftsbereich Lehrgang für Persönliche ReferentInnen Advanced-Lehrgang für erfahrene WissenschaftsmanagerInnen Lehrgang für FakultätsmanagerInnen Young Leaders in Science (YLS) für WissenschaftlerInnen Junior Professional Management-Program (JPM) für Führungskräfte 8 Lehrgang für WissenschaftsmanagerInnen Spektrum: Themenübergreifende Lehrgänge Hintergrund und Thematik Zielgruppe Konzept /Methodik Kenntnisse des Wissenschaftssystems, Anforderungen der in- Der Lehrgang für WissenschaftsmanagerInnen richtet sich an Fach- und Impulsvorträge, Kleingruppenarbeiten, Fallstudi- ternen und externen Kommunikation, Instrumente des Projekt- MitarbeiterInnen von Hochschulen, Forschungseinrichtungen en, Diskussionen sowie Best und Worst Practice-Beispiele managements, Fragen des Personalrechts und des Finanz- und Förderorganisationen, die ein bis drei Jahre einschlägi- prägen das Lernen der TeilnehmerInnen. Wichtig ist auch managements: WissenschaftsmanagerInnen benötigen für ge Erfahrung im Wissenschaftsmanagement mitbringen und die kollegiale Bearbeitung von Situationen und Fällen, die ihren Arbeitsalltag ein grundlegendes und breit gefächertes sich dieses Berufsfeld systematisch erschließen möchten. von den TeilnehmerInnen selbst eingebracht werden. Im Pro- Wissen, das auf die Besonderheiten des Wissenschaftssys- Angesprochen sind zudem Beschäftigte aus Ministerien, gramm verankert sind auch die Möglichkeiten zum Erfah- tems abgestimmt ist. MitarbeiterInnen, die am Anfang ihrer Stiftungen, Projektträgerschaften und Ressortforschungsein- rungsaustausch zwischen den TeilnehmerInnen und mit den beruflichen Laufbahn stehen oder die erst seit Kurzem eine richtungen. Zur Zielgruppe zählen so unter anderem Ad- TrainerInnen. Aufgabe im Wissenschaftsmanagement wahrnehmen, müs- ministratorInnen, KoordinatorInnen, MitarbeiterInnen aus sen sich meist schnell ein umfangreiches Überblickswissen Fachabteilungen und ReferentInnen. Bewerbung und Anmeldung Ziele Eine Finanzierung durch die entsendende Institution ist erarbeiten. Der Lehrgang für WissenschaftsmanagerInnen bietet berufs- die Regel. Die Auswahl der TeilnehmerInnen obliegt dem begleitend eine grundlegende Ausbildung in allen Fragen Im Fokus steht die Vermittlung von grundlegendem, praxiso- ZWM. Ziel ist eine ausgewogene Zusammensetzung der des wissenschaftsadäquaten Managements. Die Programm- rientiertem Managementwissen, das an den Anforderungen TeilnehmerInnen, die die unterschiedlichen Tätigkeitsberei- reihe, die das Zentrum für Wissenschaftsmanagement e.V. des Wissenschaftsbetriebs ausgerichtet ist. Ebenso wichtig che und Einrichtungen im Wissenschaftssystem abbildet. gemeinsam mit der Deutschen Forschungsgemeinschaft ent- ist die Möglichkeit, sich ein Netzwerk aufzubauen, um Weiteres Kriterium ist die Reihenfolge des Eingangs der wickelt hat, behandelt Themenkomplexe und Aufgaben des Erfahrungen aus Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Anmeldungen. Es können maximal 25 TeilnehmerInnen zu- Wissenschaftsmanagements in der Breite. Auf diese Weise Förderorganisationen und Stiftungen miteinander auszu- gelassen werden. verschaffen sich die TeilnehmerInnen eine solide Basis für tauschen – auch weit über die Zeit des Lehrgangs hinaus. ihre aktuelle Tätigkeit und können sich auf zukünftige Auf- Angestrebt werden zudem die Professionalisierung der Me- gaben in wissenschaftlichen Einrichtungen vorbereiten. Die thodenkompetenz im Wissenschaftsmanagement und die TeilnehmerInnen lernen sowohl von erfahrenen ReferentInnen Aneignung von Soft Skills. als auch voneinander: Austausch und Netzwerkbildung sind zentrale Elemente des Lehrgangs. 9 Lehrgang für WissenschaftsmanagerInnen Spektrum: Themenübergreifende Lehrgänge Modul 1 Modul 2 Wissenschaft und Forschung | Kommunikation und Konfliktmanagement | Rechtliche Rahmenbedingungen Finanzen | Qualitätsmanagement | Medientraining | Strategie › Einführung in das Wissenschaftsmanagement › Wissenschaftsrecht und Hochschulrecht › Haushalt Von der klassischen Administration zum New Public Ma- Rechtsquellen | Adressaten | Hochschulen und außerhoch- Traditionelles Haushaltsrecht (Kameralistik) | Rechtsgrundlagen | nagement (NPM) | Politische Rahmenbedingungen | Wis- schulische Partner | Entwicklungen und Perspektiven Haushaltssystematik | Haushalts- und Bewirtschaftungsgrund- senschaftsgovernance | NPM: Definition und Abgrenzung, Ziele und Voraussetzungen | Instrumente des NPM › Kommunikation, Team- und Konfliktmanagement sätze | Modernisierung und Flexibilisierung | Global- und › Forschungsorganisation Produkthaushalte | Reform des öffentlichen Rechnungswesens Wissenschaftszeitvertragsgesetz | Formen rechtlichen Han- (NPM) | Rechengrößen | Grundbegriffe der Doppik | Kauf- delns | Wissenschaftliches Fehlverhalten | Anwendungsfälle männischer Jahresabschluss | Vergleich von Kameralistik und Aktives Kennenlernen | Grundlagen der Kommunikation | Doppik | Kostenrechnung | Trennungsrechnung | Besteuerung Modelle | Tools zur erfolgreichen Kommunikation | Vertie- von Forschungseinrichtungen | Haushaltssteuerung fung in Kleingruppen | Teamentwicklung (Erfolgsfaktoren und Phasen) | Konfliktarten | Konfliktklärung | Strategien zur › Evaluation und Qualitätssicherung Konfliktbewältigung | Kollegiale Fallberatung Qualitätssicherung an Hochschulen | Qualitätssicherungsverfahren in Forschung und Lehre | Evaluation von Forschung › Geistiges Eigentum | Patente | Lizenzen | und ihrer Förderung | Lehrevaluation | Akkreditierung Technologietransfer Wissenschaftspolitischer Rahmen | Intellectual Property › Medientraining Rights und Schutzrechte | Technologietransfer: IP in Koopera- Kommunikation als Managementaufgabe | Nachrichtenfak- tionen und Verbundforschung | Patentrecherchen toren | Verständlich schreiben | Aufbau einer Pressemittei- › Verfassungsrechtliche Grundlagen des Live-Interview und TV-Statements | Umgang mit Journalist- Wissenschaftssystems Innen | Medienrecht lung | Schreiben einer Pressemitteilung | Kameratrainings: Gesetzesgrundlagen | Begrifflichkeiten | Anwendungsfälle › Strategie › Das nationale Forschungssystem Definition, Abgrenzungen, Einschränkungen | Typen und Struktur | Beteiligte | Forschungsförderung | Ressourcen Prozesse der Strategieentwicklung | Schritte und Instrumente im Strategieentwicklungsprozess | Strategie im Managementprozess | Schwerpunktbildung in Wissenschafts- und Forschungseinrichtungen | Anwendungsbeispiele | Fallstudie 10 Lehrgang für WissenschaftsmanagerInnen Spektrum: Themenübergreifende Lehrgänge Modul 3 Personal | Arbeitsrecht | Projekt- und Prozessmanagement | EU-Forschungsraum › Organisationslehre › Der europäische Forschungsraum Grundlagen | Expertenorganisationen | Umgang mit Verän- Rechtlicher Rahmen, EU-Institutionen, Europäische For- derungsprozessen schungspolitik | Lissabonvertrag | Forschungsförderung durch die EU | Horizon 2020: Strategie, Innovationsunion, › Personalplanung, Personalgewinnung, Personalführung Europäischer Forschungsraum | EU-Haushalt und Haushalts- und Personalentwicklung ordnung | Deutsche Beteiligung am Forschungsrahmenpro- Rahmenbedingungen | Personalbestandsplanung | Personal- gramm | Der European Research Council (ERC) | Lobbyar- entwicklungsplanung | Auswahlprozess | Stellenausschrei- beit | Praktische Arbeit bung | Auswahlgespräch | Mitarbeiterführung | Motivation | Mitarbeitergespräch | Mitarbeiterbefragung | Coaching › Rechtsgrundlagen und Tarifrecht Grundsätze des Arbeitsrechts | Befristungsrecht | Beendigung des Arbeitsverhältnisses | Zeugnisse | Beteiligung des Dr. Michael Hinz Betriebsrats | Eingruppierung TVöD/TV-L Programmreferent, Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC) Berlin-Buch › Projektmanagement in der Praxis „Meine Entscheidung, ins Wissenschaftsmanagement zu wechseln, ist durch die Grundlagen des Projektmanagements | Grundlagen der Projektsteuerung | Praxisbeispiele und Fallstudie Teilnahme am Lehrgang für WissenschaftsmanagerInnen in Speyer bekräftigt worden: Ich erinnere mich gerne an die Zeit zurück und habe in meinem Arbeitsalltag immer wieder Situationen, in denen ich die durch den Lehrgang erworbenen Erkenntnisse und Erfahrungen einbringen kann. Inzwischen konnte ich im Wissenschaftsmanagement fest Fuß fassen.“ 11 Lehrgang für WissenschaftsmanagerInnen Spektrum: Themenübergreifende Lehrgänge Termine & Orte Kosten Ihre Ansprechpartnerin Lehrgang I Teilnahmegebühren: 4.664,– Euro; zzgl. Tagungspau- Dr. Daniela Kaiser Modul 1: 09. – 14. März 2015 schale: 277,– Euro. Für TeilnehmerInnen aus Mitglieds- Projektleiterin Weiterbildung Modul 2: 13. – 18. April 2015 einrichtungen: 3.731,– Euro; zzgl. Tagungspauschale: Modul 3: 31. August – 05. September 2015 277,– Euro. Die Teilnahmegebühren sind nach § 4 Nr. Fon: 06232 654 - 401 Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften, 21 Buchstabe a) bb) Umsatzsteuergesetz (UStG) von der Mail: [email protected] Speyer Umsatzsteuer befreit; die Tagungspauschale enthält die gesetzliche Mehrwertsteuer. Inbegriffen sind Tagungsma- Lehrgang II terialien, Tagungsgetränke und Mittagstisch. Übernach- Modul 1: 21. – 26. September 2015 tungskosten müssen von den TeilnehmerInnen selbst ge- Modul 2: 19. – 24. Oktober 2015 tragen werden. Modul 3: 15. – 20. Februar 2016 Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften, Speyer Informationen und Online-Buchung www.zwm-speyer.de/wissman 12 Lehrgang Rechnungswesen im Wissenschaftsmanagement Spektrum: Themenübergreifende Lehrgänge Hintergrund und Thematik Ziele Bewerbung und Anmeldung In der täglichen Arbeit von Personen mit Budgetverantwor- Im Fokus steht die Vermittlung von grundlegendem, praxis- Eine Finanzierung durch die entsendende Institution ist tung spielen Fragen des Rechnungswesens und des Con- orientiertem Wissen über Rechnungswesen, das an den die Regel. Die Auswahl der TeilnehmerInnen obliegt dem trollings eine wichtige Rolle. Dieser Intensivkurs bietet eine Anforderungen des Wissenschaftsbetriebs ausgerichtet ist. ZWM. Ziel ist eine ausgewogene Zusammensetzung der Einführung in die Buchführung im Wissenschaftsbereich, in Ebenso wichtig ist die Möglichkeit, sich ein Netzwerk auf- TeilnehmerInnen, die die unterschiedlichen Tätigkeitsberei- die Grundzüge der Kostenrechnung, der Budgetplanung, zubauen, um Erfahrungen aus Hochschulen, Forschungsein- che und Einrichtungen im Wissenschaftssystem abbildet. der Budgetierung, des Controllings und des Berichtswesens. richtungen, Förderorganisationen und Stiftungen miteinander Weiteres Kriterium ist die Reihenfolge des Eingangs der Ferner werden Fragen der Umsatzbesteuerung und des Bei- auszutauschen – auch über die Zeit des Lehrgangs hinaus. Anmeldungen. Es können maximal 20 Personen teilnehmen. hilferechts behandelt. Zielgruppe Konzept /Methodik Fach- und Impulsvorträge, Kleingruppenarbeiten, Diskussio- Der Lehrgang Rechnungswesen im Wissenschaftsmanage- nen sowie Best und Worst Practice-Beispiele prägen das ment richtet sich an Projekt- oder ArbeitsgruppenleiterInnen, Lernen der TeilnehmerInnen. Im Zentrum steht die tägliche GeschäftsführerInnen in koordinierten Programmen, Fakultä- Arbeit der TeilnehmerInnen – Fall- und Praxisstudien kommt ten oder an Instituten. Zur Zielgruppe zählen auch weitere eine besondere Bedeutung zu. Die TeilnehmerInnen lernen AdministratorInnen, KoordinatorInnen, MitarbeiterInnen aus sowohl von erfahrenen ReferentInnen und TrainerInnen als Fachabteilungen und ReferentInnen, die Budgetverantwor- auch voneinander: Austausch und Netzwerkbildung sind tung tragen oder die wirtschaftlichen Hintergründe ihrer Ar- zentrale Elemente des Lehrgangs. beit kennenlernen wollen. 13 Lehrgang Rechnungswesen im Wissenschaftsmanagement Spektrum: Themenübergreifende Lehrgänge Modul 1 Modul 3 Modul 4 Grundzüge des Rechnungswesens im Wissenschaftsbereich, Buchen Planung, Budgetierung, Controlling und Berichtswesen Steuer- und Beihilferecht › Einführung in Rechnungswesen und Bilanzen › Planungsinstrumente und Prognosen › Besteuerung und Beihilfe Struktur und Aufgaben des Rechnungswesens im Forschungs- Kalkulation von Personalkosten (Arbeitgeberbrutto, Stunden- Steuerrecht | Umsatzbesteuerung an Hochschulen und For- bereich | Begriffe und Systematik der kameralen Haushalts- sätze, etc.) | Mehrjährige Planungen, Szenarien | Nutzung schungseinrichtungen | Grundzüge des Beihilferechts rechnung | Grundgedanken des kaufmännischen Rechnungs- der Ergebnisse der Kostenrechnung für Planungen | Projekt- wesens | Buchungsvorgänge in der Bilanz | Kostenrahmen | kalkulation | Wirtschaftsplanung Bestandskonten | Von der Eröffnungs- zur Schlussbilanz Offene Fragen › Budgetierung Modelle der externen Budgetierung | Modelle der internen Budgetierung Modul 2 Die Kostenrechnung › Controlling und Berichtswesen Soll-Ist-Vergleiche | Interpretation und Abweichungsanalyse | Forecasts | Kennzahlen und Indikatoren in Forschung und Lehre | Zielgruppen- und ebenengerechte Berichte | Verwen- › KOST Die Kostenrechnung: Aufgaben und Ziel | Teil- und Vollkostenrechnung | Bestandteile: Kostenarten, Kostenstellen, Kostenträgerrechnung | Verteilungsprozess: Kostenstellen und Kostenträgerrechnung | Trennungsrechnung | Praxisbeispiele › Werkstatt dungsnachweise 14 Lehrgang Rechnungswesen im Wissenschaftsmanagement Termine & Orte Spektrum: Themenübergreifende Lehrgänge Kosten Modul 1 Teilnahmegebühren: 3.722,– Euro; zzgl. Übernachtung 13. – 16. April 2015 und Tagungspauschale: 728,– Euro. Für TeilnehmerInnen Evangelische Akademie, Bad Boll aus Mitgliedseinrichtungen: 2.978,– Euro; zzgl. Übernachtung und Tagungspauschale: 728,– Euro. Die Teil- Modul 2 nahmegebühren sind nach § 4 Nr. 21 Buchstabe a) bb) 02. – 03. Juli 2015 Umsatzsteuergesetz (UStG) von der Umsatzsteuer befreit; Rosa-Flesch-Tagungszentrum, Waldbreitbach Übernachtungskosten und Tagungspauschalen enthalten die gesetzliche Mehrwertsteuer. Inbegriffen sind Ta- Modul 3 gungsmaterialien, Tagungsgetränke, Übernachtung und 22. – 23. September 2015 Vollverpflegung. Theologisches Seminar des EKHN, Herborn Modul 4 19. – 20. November 2015 Ihr Ansprechpartner Alanus Hochschule, Alfter bei Bonn Pascal Sadaune, M.A. Projektleiter Weiterbildung Fon: 06232 654 -159 Mail: [email protected] Informationen und Online-Buchung www.zwm-speyer.de/rewe 15 Lehrgang für Persönliche ReferentInnen Spektrum: Themenübergreifende Lehrgänge Hintergrund und Thematik Bewerbung und Anmeldung Persönliche ReferentInnen nehmen organisatorische und Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Förderorganisatio- Die TeilnehmerInnen werden durch die Wissenschafts- und konzeptionelle Aufgaben wahr, stellen Informationen für nen, Stiftungen und Ministerien. Forschungsinstitutionen ausgewählt und für den Lehrgang Entscheidungsprozesse zusammen, bereiten Reden vor und kommunizieren mit einer Vielzahl interner und exter- Ziele ner AnsprechpartnerInnen. Dafür benötigen sie einerseits angemeldet. Eine Finanzierung durch die entsendende Institution ist die Regel. Die Auswahl der TeilnehmerInnen obliegt dem ZWM. Ziel ist eine ausgewogene Zusammensetzung solide Kenntnisse des Wissenschaftssystems und der haus- Im Fokus steht die Vermittlung von Kommunikationskompeten- der TeilnehmerInnen, die die unterschiedlichen Disziplinen haltsrechtlichen Rahmenbedingungen. Andererseits sind zen und Fachkenntnissen mit dem Ziel, die spezifischen He- und Einrichtungen der Wissenschaftslandschaft abbildet. Kompetenzen in den Bereichen Kommunikation und Projekt- rausforderungen im Arbeitsalltag Persönlicher ReferentInnen Weiteres Kriterium ist die Reihenfolge des Eingangs der management von zentraler Bedeutung. In ihrer bisherigen professioneller und zielführender bewältigen zu können. Da- Anmeldungen. Es können maximal zwölf TeilnehmerInnen Ausbildung hatten Persönliche ReferentInnen oftmals nur we- mit einhergehend werden Handlungs- und Gestaltungsspiel- zugelassen werden. nige Berührungspunkte mit diesen Themen und Anforderun- räume ausgelotet und die Rolle als Persönliche/r ReferentIn gen. In kurzer Zeit müssen sie sich nun ein solides Wissen im Austausch mit den anderen TeilnehmerInnen reflektiert. im Wissenschaftsmanagement aneignen. Nicht zuletzt unterstützt das ZWM die TeilnehmerInnen dabei, sich im Lehrgang ein berufliches Netzwerk aufzubauen, Hier setzt der Lehrgang für Persönliche ReferentInnen an: in dem persönliche Erfahrungen ausgetauscht werden kön- Die berufsbegleitende Weiterbildung ist auf die spezifischen nen und das auch über den Lehrgang hinaus Ansprechpart- Anforderungen im Arbeitsalltag Persönlicher ReferentInnen nerInnen für konkrete Fragen und Probleme bietet. zugeschnitten. In vier Modulen arbeiten sich die TeilnehmerInnen in die zentralen Themenkomplexe des Wissen- Konzept /Methodik schaftsmanagements ein und bauen ihre Kompetenzen in den Bereichen Gesprächsführung, Projektmanagement und Fach- und Impulsvorträge, Kleingruppenarbeiten, Rollenspie- Hochschulrecht aus. Netzwerkbildung und Erfahrungsaus- le sowie Best und Worst Practice-Beispiele prägen das Ler- tausch sind ebenso wichtige Bestandteile des Programms. nen der TeilnehmerInnen. Besonderes Augenmerk liegt auf Zielgruppe der kollegialen Bearbeitung von Situationen und Fallbeispielen, die von den TeilnehmerInnen selbst eingebracht werden und den Transfer des Gelernten in die eigene Arbeitspra- Angesprochen sind Persönliche ReferentInnen von Präsiden- xis unterstützen. Grundlegend sind im Programm auch die tInnen / RektorInnen, KanzlerInnen, Vorständen, Direktor- Möglichkeiten zum Erfahrungsaustausch zwischen den Teil- Innen oder Personen in ähnlichen Funktionen. Damit richtet nehmerInnen und mit den TrainerInnen verankert. sich der Lehrgang an MitarbeiterInnen mit verantwortungsvollen Aufgaben in allen Zweigen der Wissenschaft – in Dr. Nicola Isendahl Strategische Planung, Berlin Institute of Health, Berlin „Die kleine Gruppengröße und die Fokussierung auf Persönliche ReferentInnen erlaubten eine optimale Beleuchtung der Arbeitsfelder und Problemstellungen in meinem Arbeitsalltag. Der Lehrgang war eine hervorragende Gelegenheit, sich mit KollegInnen auf derselben Ebene auszutauschen.“ 16 Lehrgang für Persönliche ReferentInnen Modul 1 Spektrum: Themenübergreifende Lehrgänge Modul 2 Modul 3 Kommunikation, Konfliktmanagement, Rollenmanagement Hochschulrecht, Forschungsorganisation Haushaltsrecht, Finanzmanagement › Erfolgreiche Kommunikation › Das System der Forschung in Deutschland (und Europa) › Einführung und Haushaltsrecht Kommunikationsmodelle und -techniken | Prinzipien der Strukturen und Ressourcen von Wissenschaftseinrichtungen | Haushaltsgeschichte | Haushaltsverfassungsrecht | Haus- Kommunikation | Fragetechniken | Gesprächsführung und Zusammenspiel der Akteure | Forschungsförderung haltsgrundsätze Feedback | Rollenklärung und -management › Verfassungsrechtliche Grundlagen des › Verfahren und Systematik › Konfliktmanagement Wissenschaftssystems Haushaltskreislauf | Haushaltssystematik mit Übung | Haus- Konfliktbegriff und theoretischer Hintergrund | Konfliktstile | Gesetzesgrundlagen | Anwendungsfälle haltsvollzug | Zuwendungsrecht (DFG-Verwendungsrichtlinien) Umgang mit Widerständen und Optionen zur Konfliktlösung › Wissenschafts- und Hochschulrecht › Haushaltsreform › Rollenmanagement Rechtsquellen und -adressaten | Spezifische Regelungen zu Grundbegriffe | Doppik/Kameralistik | EU-Beihilferahmen | Rollenklärung | Persönliche Antreiber | Umgang mit Erwar- Hochschulen und außerhochschulischen Einrichtungen | Ak- Hochschulpakt tungen an die eigene Rolle tuelle Entwicklungen und Perspektiven › Weiterhin › Fragen der Forschungsorganisation Kollegiale Fallberatung als Methode Formen des rechtlichen Handelns | Hochschulrahmengesetz | › Besteuerung von Forschungseinrichtungen Wissenschaftszeitvertragsgesetz Ertragssteuern | Gemeinnützigkeit | Spenden | Sponsoring › Umsatzsteuerrecht 17 Lehrgang für Persönliche ReferentInnen Spektrum: Themenübergreifende Lehrgänge Modul 4 Projektmanagement und Strategie Termine & Orte Kosten Modul 1 Teilnahmegebühren: 6.533,– Euro; zzgl. Übernachtung 18. – 20. Juni 2015 und Tagungspauschale: 867,– Euro. Für TeilnehmerInnen Schloss Fürstenried, München aus Mitgliedseinrichtungen: 5.226,– Euro; zzgl. Übernachtung und Tagungspauschale: 867,– Euro. Die Teil- › Grundlagen der Strategieentwicklung und -umsetzung Strategieprozess an einer Hochschule | Strategieplanung Modul 2 nahmegebühren sind nach § 4 Nr. 21 Buchstabe a) bb) am Beispiel der außerhochschulischen Forschung 30. Juli – 01. August 2015 Umsatzsteuergesetz (UStG) von der Umsatzsteuer befreit; Akademie Schloss Raesfeld e.V., bei Borken Übernachtungskosten und Tagungspauschalen enthalten die gesetzliche Mehrwertsteuer. Inbegriffen sind Ta- › Grundlagen des Projektmanagements Projektplanung und Projektsteuerung | Einführung in die Steu- Modul 3 gungsmaterialien, Tagungsgetränke, Übernachtung und erung komplexer Veränderungsprozesse | Kommunikation 22. – 24. Oktober 2015 Vollverpflegung. als zentrales Instrument bei Change-Prozessen Elsa Brändström Haus, Hamburg Modul 4 10. – 12. Dezember 2015 Ihre Ansprechpartnerin Evangelisches Augustinerkloster zu Erfurt Dr. Kirsten Zierold Projektleiterin »wissenschaftsmanagement-online« | Weiterbildung Fon: 06232 654 -158 Mail: [email protected] Informationen und Online-Buchung www.zwm-speyer.de/persref 18 Lehrgang für ForschungsreferentInnen Spektrum: Themenübergreifende Lehrgänge Hintergrund und Thematik Zielgruppe Konzept /Methodik Beraten, fördern und verhandeln, Kommunikationsprozes- Der Lehrgang richtet sich in erster Linie an Forschungsre- Neben Fach- und Impulsvorträgen prägen Kleingruppen- se zwischen Wissenschaft und Verwaltung organisieren, ferentInnen aus Universitäten und Hochschulen sowie an arbeiten, Fallstudien, Diskussionen sowie Best und Worst Forschungsstrukturen kennen, Forschungsprojekte betreuen, Personen, die vergleichbare Tätigkeiten ausüben. Ange- Practice-Beispiele das Lernen der TeilnehmerInnen. Beson- Forschungsdaten ermitteln, bewerten und kommunizieren, sprochen sind Personen, die bis zu zwei Jahre einschlägige deres Augenmerk liegt auf der kollegialen Bearbeitung von Drittmittel bewirtschaften: Die tägliche Arbeit von For- Berufserfahrung mitbringen und sich zu Beginn ihrer Tätig- Situationen und Fällen, die von den TeilnehmerInnen selbst schungsreferentInnen hat viele Facetten und erfordert ein keit grundlegend mit ihrem Aufgabengebiet beschäftigen eingebracht werden (»Critical Incidents«). hohes Maß an spezifischen Kenntnissen, Fähigkeiten und möchten. Fertigkeiten. Bewerbung und Anmeldung Für erfahrene ForschungsreferentInnen bietet das ZWM geDer Lehrgang für ForschungsreferentInnen ermöglicht den meinsam mit dem Sprecherrat zusätzlich Workshops an, die Eine Finanzierung durch die entsendende Institution ist die TeilnehmerInnen, sich ein breites Wissen zu ihrem Arbeits- eine Vertiefung einzelner Themengebiete des Forschungs- Regel. Die endgültige Auswahl der TeilnehmerInnen obliegt feld zu erarbeiten. Zu den zentralen Themen zählen das managements ermöglichen (siehe Seite 49). dem ZWM. Ziel ist eine heterogene Zusammensetzung der Management von Forschungsdaten, die Drittmittelbewirtschaftung, die Strategieentwicklung in Forschungseinrichtun- Ziele gen sowie die eigene Rollenklärung im Organisationsumfeld Im Fokus steht die Vermittlung von Fachwissen und praxiso- mit Statusunterschieden. Die Netzwerkbildung und der Er- rientiertem Managementwissen, das an den Anforderungen fahrungsaustausch zwischen den TeilnehmerInnen und mit des Wissenschaftsbetriebs ausgerichtet ist. Ebenso wichtig den ReferentInnen sind ein wichtiger Bestandteil des Pro- ist die Möglichkeit, sich ein Netzwerk aufzubauen, um gramms. Erfahrungen aus Universitäten und Hochschulen auszutauschen – auch über die Zeit des Lehrgangs hinaus. Ange- Der Lehrgang für ForschungsreferentInnen ist ein gemeinsa- strebt werden zudem die Professionalisierung der Metho- mes Angebot des Zentrums für Wissenschaftsmanagement denkompetenz und die Aneignung von Soft Skills. referenten deutscher Hochschulen. und Einrichtungen im Wissenschaftsmanagement abbildet. Weiteres Kriterium ist die Reihenfolge des Eingangs der An- oder die Kommunikation, die Beratung und die Verhandlung e.V. und des Sprecherrats der Forschungs- und Technologie- TeilnehmerInnen, die unterschiedliche Tätigkeitsbereiche meldungen. Es können 23 Personen teilnehmen. 19 Lehrgang für ForschungsreferentInnen Spektrum: Themenübergreifende Lehrgänge Inhalte Termin & Ort Ihre Ansprechpartnerin › Wissenschaft und Verwaltung: Interaktion gestalten 22. – 27. November 2015 Dr. Daniela Kaiser Grundlagen Kommunikationstheorie | Fragetechniken | Bildungshaus St. Ursula, Erfurt Projektleiterin Weiterbildung Schwierige Gesprächssituationen | Einführung KonfliktmaFon: 06232 654 - 401 nagement | Konfliktanalyse | Optionen zur Konfliktlösung | Beratungsgespräche | Fallbeispiele | Kollegiale Fallbera- Mail: [email protected] Kosten tung und Teambildung › ForschungsreferentIn im Organisationsumfeld Teilnahmegebühren: 1.552,– Euro; zzgl. Übernachtung Strukturen in der Forschungsförderung | Beispiele für Orga- und Tagungspauschale: 396,– Euro. Für TeilnehmerInnen nisationsformen | Erwartungen an ForschungsreferentInnen | aus Mitgliedseinrichtungen: 1.242,– Euro; zzgl. Über- Eigenes Rollenverständnis nachtung und Tagungspauschale: 396,– Euro. Die Teil- Informationen und Online-Buchung www.zwm-speyer.de/lg-forschref nahmegebühren sind nach § 4 Nr. 21 Buchstabe a) bb) › Informationsmanagement Umsatzsteuergesetz (UStG) von der Umsatzsteuer befreit; Schlüsselinformationen für die tägliche Arbeit gewinnen | Übernachtungskosten und Tagungspauschalen enthal- Informationsangebote nutzen, erschließen und aufbauen ten die gesetzliche Mehrwertsteuer. Inbegriffen sind Tagungsmaterialien, Tagungsgetränke, Übernachtung und › Drittmittel praktisch Vollverpflegung. Einordnung von Drittmitteln | Trennungsrechnung | Besteuerung von Forschungseinrichtungen (allg. Grundlagen) | Kalkulationen | Programm- und Projektpauschale | Mittelabruf | Verwendungsnachweis »Strategie«: Schwerpunktbildung in Wissenschafts- und Forschungseinrichtungen Begriffe und Konzepte | Planungsinstrumente | Strategieprozess | Umsetzung und Controlling | Forschungsstrategien entwickeln | Fallbeispiele | Rollenspiel › Das deutsche Wissenschafts- und Forschungssystem Schlüsselspieler | Randbedingungen | Eigenheiten | Funktionsweise | Verhandlungsprozesse Dr. Heike Wulfert Hochschule Ruhr West, Mülheim a.d. Ruhr „Der Lehrgang hat mir gut gefallen, weil er nicht nur der Komplexität der Arbeitsrealität Rechnung trägt, sondern auch eine Plattform für den kollegialen Erfahrungsaustausch bietet und den Interaktionen anhand von Praxisbeispielen genügend Raum lässt.“ 20 TrainerInnenausbildung für den Wissenschaftsbereich Spektrum: Themenübergreifende Lehrgänge Hintergrund und Thematik Zielgruppe Konzept /Methodik Das Wissenschaftssystem bietet vielfältige Möglichkeiten Die TrainerInnenausbildung richtet sich an Personen, die im Grundlage der Ausbildung ist das Konzept der Themenzent- zur Weiterqualifizierung an. Die TrainerInnenausbildung für wissenschaftlichen Umfeld Personalentwicklungs-, Weiterbil- rierten Interaktion. Die TeilnehmerInnen erarbeiten im Selbst- den Wissenschaftsbereich richtet sich an Personen, die im dungs- und sonstige Kurse für Erwachsene durchführen. studium Inhalte und lernen in den einzelnen Workshops als Wissenschaftsbereich Lerngruppen leiten und sich für diese Tätigkeit professionalisieren möchten. Sie gestalten Lernpro- Ziele zesse mit Menschen, die oft bereits Verschiedenes und auf Gruppe miteinander. So stellen sie einen konkreten Praxisbezug her und erhalten Gelegenheit zum Perspektivwechsel. Gelerntes wird unmittelbar erprobt und in der Gruppe reflek- unterschiedliche Weise gelernt haben und sich Herausfor- Im Rahmen des Kurses entwickelt jede/r TeilnehmerIn ein tiert. Somit ist ein Lernen auf mehreren Ebenen gleichzeitig derungen in einem neuen Bereich stellen wollen. Mit der eigenes Konzept für das Leiten von Gruppen in der Erwach- möglich: Inhalte werden erarbeitet, die Leitungsfunktion wird Art, wie Personen Gruppen leiten, bestimmen sie die Aus- senenbildung. Im Fokus steht zum einen das Erarbeiten di- trainiert und das Erlebte wird reflektiert. richtung des Lernens und ermöglichen nicht nur die fachli- daktischer und psychologischer Grundlagen und Modelle che, sondern auch die persönliche Weiterentwicklung ihrer und deren Anwendung und Reflexion, zum anderen die In zwei separaten Einzelcoachings, die zwischen den Gruppenmitglieder. Selbstreflexion des persönlichen Verhaltens in der Funktion Workshops stattfinden, entwickeln die TeilnehmerInnen ge- als GruppenleiterInnen. Ein zentrales Anliegen ist auch die meinsam mit den KursleiterInnen individuelle Zielsetzungen Die TrainerInnenausbildung für den Wissenschaftsbereich Überführung der gewonnenen Erkenntnisse in die eigene und weitere Vorgehensweisen. vermittelt fachliche und persönliche Kenntnisse und Fähig- Arbeitspraxis. keiten berufsbegleitend. Dazu gehören das Planen und Schließlich bereitet die TrainerInnenausbildung den Transfer Durchführen von Veranstaltungen, methodisches Vorgehen der Erkenntnisse auf die eigene Arbeitspraxis vor. sowie das Reflektieren der eigenen Person als „Werkzeug“ im Lernprozess. Bewerbung und Anmeldung Eine Finanzierung durch die entsendende Institution ist die Regel. Die endgültige Auswahl der TeilnehmerInnen obliegt dem ZWM. Ziel ist eine heterogene Zusammensetzung der TeilnehmerInnen in Bezug auf Fachhintergrund und Kompetenzen. Weiteres Kriterium ist die Reihenfolge des Eingangs der Anmeldungen. Es können maximal zwölf TeilnehmerInnen zugelassen werden. 21 TrainerInnenausbildung für den Wissenschaftsbereich Spektrum: Themenübergreifende Lehrgänge Modul 1: Planen und Durchführen Modul 3: Auswerten Kosten › Planen › Kurse, Seminare, Workshops auswerten Teilnahmegebühren: 7.413,– Euro; zzgl. Übernachtung Didaktische und psychologische Grundlagen | Kompetenz- Strukturen und Methoden für Rückmeldungen | Sinn und und Tagungspauschale: 1.188,– Euro. Für TeilnehmerIn- orientiertes Planen | Kurse und Lerneinheiten strukturieren | Nutzen von Rückmeldungen | Lernergebnisse im Prozess nen aus Mitgliedseinrichtungen: 5.930,– Euro; zzgl. Einstieg in Lernprozesse verdichten | Lernprozesse abschließen | Abschied planen Übernachtung und Tagungspauschale: 1.188,– Euro. Die und durchführen Teilnahmegebühren sind nach § 4 Nr. 21 Buchstabe a) › Durchführen bb) Umsatzsteuergesetz (UStG) von der Umsatzsteuer be- Orientierung im Kurs | Entwicklungsphasen in Gruppen | freit; Übernachtungskosten und Tagungspauschalen ent- 4-Faktoren-Modell | Methoden und Vorgehensweisen | Ge- spräche als Lernweg | Lernen dokumentieren Coaching halten die gesetzliche Mehrwertsteuer. Inbegriffen sind Tagungsmaterialien, Tagungsgetränke, Übernachtung und Vollverpflegung. Unterstützung beim Transfer in die eigene Berufspraxis | Per- Modul 2: Leiten sönliches Verhalten reflektieren | Begleitung bei beruflichen Herausforderungen Ihre Ansprechpartnerin › Leiten Ein eigenes Konzept für das Leiten von Gruppen entwickeln | Das eigene Konzept in der Gruppe anwenden | Inhalte Termine & Orte Dr. Daniela Kaiser Projektleiterin Weiterbildung erarbeiten | Lernprozesse reflektieren | Interventionen und Störungen Modul 1 Fon: 06232 654 - 401 28. – 31. Oktober 2015 Mail: [email protected] › Persönliches Verhalten beim Leiten Waldhotel Schäferberg, Espenau bei Kassel Funktion und Rolle | Eigen- und Fremdwahrnehmung | Parti- Modul 2 zipierendes Leiten 13. – 16. Januar 2016 Waldhotel Schäferberg, Espenau bei Kassel Informationen und Online-Buchung Modul 3 05. – 06. April 2016 Waldhotel Schäferberg, Espenau bei Kassel Coaching (Individuelle Terminvereinbarung) Hannover/Basel (bei Anmeldung Ortswunsch angeben) www.zwm-speyer.de/trainerausbildung 22 Lehrgang Qualitätsmanagement Spektrum: Themenübergreifende Lehrgänge Hintergrund und Thematik Zielgruppe Konzept /Methodik Der Aufbau einer nachhaltigen und organisationsadäqua- Das Programm richtet sich vorrangig an EinsteigerInnen im Fach- und Impulsvorträge, Kleingruppenarbeit, Fall- und Pra- ten Qualitätssicherung stellt eine zentrale und bedeutende Bereich des Qualitätsmanagements an Hochschulen, außer- xisstudien sowie Diskussionen prägen das Lernen der Teil- Aufgabe im modernen Wissenschaftsmanagement dar: universitären Forschungseinrichtungen und Förderorgani- nehmerInnen. Austausch und Netzwerkbildung sind zentrale Qualitätssicherung dient als wirksame Entscheidungshilfe sationen sowie an berufliche QuereinsteigerInnen und an Elemente des Lehrgangs: Die TeilnehmerInnen lernen sowohl der Leitung und beeinflusst so Strategie und Profilbildung Personen, die vergleichbare Tätigkeiten ausüben. von erfahrenen ReferentInnen und TrainerInnen als auch von- nachhaltig. Die Anforderungen an Qualitätsmanagementbeauftragte sind vielfältig und verlangen neben ausgezeich- Ziele neten Systemkenntnissen und vertieftem Fachwissen auch einander. Bewerbung und Anmeldung ausgeprägte kommunikative Kompetenzen. Der Lehrgang Im Fokus steht die Vermittlung von grundlegendem, praxiso- beschäftigt sich umfassend mit der Planung, Konzipierung rientiertem Managementwissen, welches auf die konkreten Eine Finanzierung durch die entsendende Institution ist die und Umsetzung eines wissenschaftsadäquaten Qualitäts- Anforderungen der Arbeit von Qualitätsmanagementbeauf- Regel. Die endgültige Auswahl der TeilnehmerInnen obliegt managements an Hochschulen und außeruniversitären tragten ausgerichtet ist. Dazu gehören u.a. fundierte Kennt- dem ZWM. Ziel ist eine heterogene Zusammensetzung der Forschungseinrichtungen. Hier sollen unterschiedliche Per- nisse der verschiedenen Instrumentarien der Qualitätssiche- TeilnehmerInnen in Bezug auf Fachhintergrund und Kompe- spektiven institutioneller und personeller Akteure betrachtet rung sowie deren Kombination und zielorientierter Einsatz. tenzenmix. Weiteres Kriterium ist die Reihenfolge des Ein- werden. Wesentliche Schwerpunkte des Lehrgangs sind Die Vermittlung von übergreifendem, für unterschiedliche gangs der Anmeldungen. Es können maximal 20 Teilneh- auch die Kriterien wissenschaftlicher Leistungsmessung Organisationen und Problemstellungen anwendbarem Wis- merInnen zugelassen werden. sowie die Evaluation als wichtiges Mittel zur Qualitäts- sen steht dabei im Vordergrund: Die TeilnehmerInnen kön- sicherung. nen eigenständig angemessene Konzepte für spezifische Fragestellungen entwickeln und die erlernten Instrumente dem Kontext entsprechend nutzen. Darüber hinaus wird der kollegiale Austausch gefördert und der Aufbau eines persönlichen Netzwerks, auch über die Zeit des Lehrgangs hinaus, unterstützt. 23 Lehrgang Qualitätsmanagement Spektrum: Themenübergreifende Lehrgänge Modul 1 Modul 2 Modul 3 Qualitätsentwicklung im Wissenschaftssystem: Stand, Perspektiven und Besonderheiten Evaluation und Leistungsbewertung in Wissenschaft und Verwaltung Qualitätssicherung als Daueraufgabe: Maßnahmenprogramme und Qualitätsmanagementsysteme › Wissenschaft im Qualitätswettbewerb › Methoden und Kriterien der Qualitätsmessung › Qualitätssicherungsaktivitäten Rahmenbedingungen von QM | NPM und Entwicklung von Leistungsbegriff | Von der Datenerhebung zur Datenauswer- Die „Forscherpersönlichkeit“ | Intrinsische und extrinsische Qualitätsmanagement im Wissenschaftssystem | Steuerungs- tung | Quantitative und qualitative Methodik | Indikatoren Motivation | Monetäre Anreizsysteme und nicht-monetäre und Anreizsysteme: Von der Input- zur Outputsteuerung | für Performanzmessung von Forschungs- und Lehrleistung | Anreizsysteme | Leistungsorientierte Mittelvergabe | Zielver- Handlungsfähigkeit gegen Leistungspflicht? | Außeruniversi- Ratings und Rankings | Möglichkeiten und Grenzen von einbarungen | Maßnahmenprogramme für Forschung, Lehre täre Forschungseinrichtungen und Universitäten | Qualitäts- Kennzahlen | Die Rolle von Fachkulturen und Verwaltung | Qualität in der Personalentwicklung › Evaluationswerkstatt 1 › Qualitätsmanagementsysteme sicherung durch Forschungsförderung | Exzellenz, Profilbildung und Kooperation Von der Vielzahl der Evaluationen | Instrumente und Verfah- Konzepte | Von Einzelmaßnahmen zu integrierten, steuern- › Wissenschaftsspezifisches Qualitätsmanagement ren | Potenzial und Besonderheiten von Evaluationen in For- den Systemen | Regelkreis | Hochschuladäquate QM-Sys- Begriffsklärung QM | Der wissenschaftliche Produktionspro- schung, Lehre und Verwaltung | Organisationsinterne und teme | Implementierung als Organisationsentwicklungspro- zess | Strukturen und Interdependenzen im Wissenschaftssys- -externe Akteure und Prozesse | Evaluationen als interaktive zess | Erfolgsfaktoren | Best Practice tem | Missionsspezifika von Universitäten und außeruniver- Verfahren zwischen Evaluatoren und Evaluierten | Zielorien- sitären Forschungseinrichtungen | Steuerungsprozesse und tierung und Transparenz | Ergebnissicherung und Umsetzung QM | Ergebnis- oder Prozessorientierung | Profilbildung | Wissenschaft als Qualitätskultur? › Akkreditierung Einzel-, Programm- und Systemakkreditierung | Rahmenbe- › Evaluationswerkstatt 2: Praktische Übung dingungen | Organisationsinterne und -externe Akteure und Grundlagen des Projekt- und Prozessmanagements | Pro- Prozesse | Vor- und Nachteile der einzelnen Verfahren › Kommunikation und Rollenmanagement jektablauf und -organisation | Selbstevaluation | Exper- Dienstleistungsorientierung und /oder Kontrollfunktion? | tenauswahl und Vor-Ort-Begehung | Berichterstellung und Selbstverständnis und Außenwahrnehmung von Qualitäts- Analyse | Prozessanalyse und Optimierung am Beispiel von Qualität als Gemeinschaftsaufgabe: Akzeptanz und Trans- managerInnen | Der eigene Status innerhalb der Organisa- Verwaltungsevaluation parenz | Verstetigung und Nachhaltigkeit von Qualität tion | Schwierige Gespräche führen › Etablierung einer Qualitätskultur 24 Lehrgang Qualitätsmanagement Termine & Orte Spektrum: Themenübergreifende Lehrgänge Kosten Modul 1 Teilnahmegebühren: 2.950,– Euro; zzgl. Übernachtung 13. – 15. April 2015 und Tagungspauschale: 500,– Euro. Für TeilnehmerInnen Bildungs- und TagungsZentrum HVHS Springe e.V. aus Mitgliedseinrichtungen: 2.360,– Euro; zzgl. Übernachtung und Tagungspauschale: 500,– Euro. Die Teil- Modul 2 nahmegebühren sind nach § 4 Nr. 21 Buchstabe a) bb) 15. – 17. Juni 2015 Umsatzsteuergesetz (UStG) von der Umsatzsteuer befreit; Katholische Akademie der Erzdiözese Freiburg Übernachtungskosten und Tagungspauschalen enthalten die gesetzliche Mehrwertsteuer. Inbegriffen sind Ta- Modul 3 gungsmaterialien, Tagungsgetränke, Übernachtung und 20. – 22. August 2015 Vollverpflegung. Die Wolfsburg, Katholische Akademie, Mülheim an der Ruhr Ihre Ansprechpartnerin Lisa Traunmüller, M.A. Trainee Weiterbildung Fon: 06232 654 -144 Mail: [email protected] Informationen und Online-Buchung www.zwm-speyer.de/lgqualitaet 25 Advanced-Lehrgang für erfahrene WissenschaftsmanagerInnen Spektrum: Themenübergreifende Lehrgänge Hintergrund und Thematik Zielgruppe Konzept /Methodik WissenschaftsmanagerInnen sind in ihrem Arbeitsalltag mit Der Advanced-Lehrgang richtet sich an MitarbeiterInnen Im Advanced-Lehrgang für erfahrene Wissenschaftsmanage- vielfältigen Aufgaben und komplexen Anforderungen kon- mit verantwortungsvollen Aufgaben, die mehr als drei Jahre rInnen arbeiten sich die TeilnehmerInnen im Vorfeld jedes frontiert, die sich kontinuierlich ändern. Der Arbeitsalltag einschlägige Berufserfahrung im Wissenschaftsmanagement Moduls in die Themenbereiche ein. Dazu erhalten sie vorab verlangt ein vertieftes, auf die Besonderheiten des Wissen- haben und ihre Kompetenzen ausbauen möchten. Ange- Unterlagen zu den jeweiligen Themenfeldern. Der vergleich- schaftssystems abgestimmtes Managementwissen. Kenntnis- sprochen sind Personen, die Aufgaben in der mittleren Füh- bare Wissensstand ermöglicht der TeilnehmerInnengruppe se der Organisationsformen, der rechtlichen Rahmenbedin- rungsebene wahrnehmen und Budget- und /oder Personal- einen inhaltlich vertieften Einstieg in die Module und die gungen und des Personal- und Finanzmanagements sind verantwortung haben. Zur Zielgruppe gehören insbesondere Möglichkeit zu frühzeitigen fachlichen Diskussionen. Neben ebenso wichtig wie Kompetenzen in der Kommunikation AdministratorInnen und KoordinatorInnen von wissenschaftli- kompakten Einführungs- und Impulsvorträgen sind Kleingrup- und der Personal- und Teamführung. chen Instituten an Hochschulen und Forschungseinrichtungen penarbeiten, Fallstudien und Praxisübungen zentrale Arbeits- sowie von Fakultäten oder Fachbereichen. Zudem richtet formen im Advanced-Lehrgang. Dem Transfer der Inhalte auf Der Advanced-Lehrgang für erfahrene Wissenschaftsma- sich der Advanced-Lehrgang an MitarbeiterInnen aus Pro- die eigene Arbeitssituation und dem Erfahrungsaustausch nagerInnen vermittelt vertiefte Kenntnisse zu den zentralen jektträgerschaften, Ressortforschungseinrichtungen und Stif- mit ReferentInnen und KollegInnen wird viel Raum gegeben. Themenkomplexen des Wissenschaftsmanagements. Die tungen sowie an Beschäftigte in Förderorganisationen und TeilnehmerInnen erarbeiten sich ein fundiertes Wissen, re- Wissenschaftsministerien. Bewerbung und Anmeldung Ziele Eine Finanzierung durch die entsendende Institution ist die flektieren die gewonnenen Erkenntnisse und beziehen sie auf die eigene Berufspraxis. Die Methodik und inhaltliche Ausgestaltung des Programms sowie die Auswahl von Fall- Regel. Die endgültige Auswahl der TeilnehmerInnen obliegt studien, Gruppenarbeitsthemen, Best Practice-Beispielen und Im Fokus steht die Vermittlung von praxisorientiertem Ma- dem ZWM. Ziel ist eine ausgewogene Zusammensetzung bereitgestellten Hintergrundinformationen zu spezifischen nagementwissen, das an den Anforderungen des Wissen- der TeilnehmerInnen, die die unterschiedlichen Tätigkeits- Themen orientieren sich an den Vorkenntnissen, Bedürfnissen schaftsbetriebs ausgerichtet ist. Ebenso wichtig ist die Mög- bereiche und Einrichtungen im Wissenschaftsmanagement und Erwartungen der TeilnehmerInnen. Sie profitieren damit lichkeit, sich ein Netzwerk aufzubauen, um Erfahrungen aus abbildet. Weiteres Kriterium ist die Reihenfolge des Ein- von den Erfahrungen der ReferentInnen gleichermaßen wie Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Förderorganisati- gangs der Anmeldungen. Es können maximal 20 Personen vom Austausch untereinander und können sich so ein Kom- onen und Stiftungen auszutauschen – auch weit über die teilnehmen. petenznetzwerk aufbauen. Den Advanced-Lehrgang hat das Zeit des Lehrgangs hinaus. Angestrebt werden zudem die Zentrum für Wissenschaftsmanagement e.V. gemeinsam mit Professionalisierung der Methodenkompetenz und die An- der Deutschen Forschungsgemeinschaft entwickelt. eignung von Soft Skills. 26 Advanced-Lehrgang für erfahrene WissenschaftsmanagerInnen Modul 1 Spektrum: Themenübergreifende Lehrgänge Modul 2 Modul 3 Kommunikation | Nationales Wissenschaftssystem Finanzmanagement | Kommunikationsmanagement und Internet | Gesunde Selbststeuerung Personalmanagement und Personalentwicklung | Führung | Organisationsentwicklung | Konfliktmanagement › Teambuilding › Haushaltssystematik und Haushaltsrecht › Personalmanagement Aktives Kennenlernen Kameralistik und Doppik – Kennzeichen und Abgrenzung | Rechtliche Dos and Don’ts | Verfahrensrichtlinie zur Stellen- Basiswissen zu Haushaltsplan, Haushaltsgrundsätzen und ausschreibung und -besetzung | Einstellungsgespräche | Budgetierung Fälle zum Allgemeinen Gleichstellungsgesetz (AGG) | Feed- › Kommunikationstraining back-Kultur | Mitarbeitergespräche Kommunikationsmodelle und -techniken | Kompetenzen der Gesprächsführung | Kommunikationstechniken anwenden | › Finanzen und Controlling Aktives Zuhören | Fragetechniken | Kollegiale Fallberatung Kosten- und Leistungsrechnung (KLR) | Trennungsrechnung | › Führung, Personal- und Teamentwicklung Besteuerung von Forschungseinrichtungen | Bilanz und Ge- Aufgaben einer Führungskraft | Mitarbeiterführung im wis- › Das nationale Wissenschaftssystem: winn- und Verlustrechnung | Bilanzen analysieren und verstehen Überblick und Hintergrund Interessen und Zusammenspiel der Akteure | Hochschul- und › Kommunikationsmanagement wissenschaftspolitische Prozesse | Reflexion: Folgen, Chan- Kommunikationskonzept | Überblick über Kanäle: von der cen und Risiken für die eigene Institution Pressearbeit bis Social Media | Erarbeitung eines Kommunikationskonzepts | Best Practice-Beispiele | Fallbeispiele › Wissenschaftsrecht ten | Rollenspiele › Organisationsentwicklung und Change Management Begriffliche Abgrenzung | Change Management in der Praxis | Herausforderungen an die Führungskraft | Situationsan- Normenhierarchie | Juristische Auslegungsmethoden | Auf- › Das Internet als Rechtsraum bau und Prüfung von Grundrechten | Aspekte der Wissen- Abbildungsrechte | Verwendungsrechte | Urheberrechtsver- schaftsfreiheit | Wissenschaftszeitvertragsgesetz und TV-L als letzungen | Lizenzen Regelwerke gepasstes Führen im Veränderungsprozess › Konfliktmanagement Umgang mit Konflikten | Konfliktgespräche führen | Kollegi- › Gesunde Selbststeuerung › Hochschulrecht senschaftlichen Umfeld | laterale Führung | Motivation | Teamrollen und Teamverhalten | Auswahl von Führungskräf- Work-Life-Balance | Resilienzforschung | Wertschätzung als Hochschulgesetze verschiedener Bundesländer | Fallbei- Instrument der gesunden Führung | Innere Antreiber erken- spiele nen und steuern | Entschleunigungstechniken | Gesunde Führung: Umgang mit Burn-Out ale Fallberatung | Fallstudie 27 Spektrum: Themenübergreifende Lehrgänge Advanced-Lehrgang für erfahrene WissenschaftsmanagerInnen Modul 4 Strategie | Projekte und Prozesse | Evaluation und Qualitätssicherung Dr. Arik Willner Direktoriumssitzungen, Strategisches Controlling, Forschungspolitik › Strategieentwicklung und -umsetzung Theoriestränge überblicken | Kommunikationsstrategien bewusst wählen | Strategieprozesse gestalten | Lernen an aktuellen praktischen Fällen › Projekt- und Prozessmanagement an Fällen Projekte gliedern | Instrumente adäquat dimensionieren | Prozesse aktiv (um-)gestalten › Evaluation und Qualitätssicherung Hintergründe und Verfahren bei Evaluationen von Einrichtungen, Verbünden und Projekten | Indikatoren für Forschungsleistung | Forschungsrankings und -ratings | Vor- und Nachteile von Programm- und Systemevaluation | Ergebnisse von Lehrevaluationen einschätzen | Akkreditierung Deutsches Elektronen-Synchrotron „Der Advanced-Lehrgang für WissenschaftsmanagerInnen ist eine großartige Möglichkeit, komplexe Themen von Führung bis Strategie, Controlling bis Forschungspolitik mit einer hochinteressanten Gruppe zu bearbeiten: Hier sitzt die angehende Hochschul-Präsidentin neben dem persönlichen Referenten oder Abteilungsleiter. Die Kombination aus intensivem Programm und spannender Gruppe macht den Kurs einzigartig.“ 28 Advanced-Lehrgang für erfahrene WissenschaftsmanagerInnen Termine & Orte Spektrum: Themenübergreifende Lehrgänge Kosten Modul 1 Teilnahmegebühren: 5.590,– Euro; zzgl. Übernachtung 27. – 30. April 2015 und Tagungspauschale: 1.360,– Euro. Für TeilnehmerIn- Tagungszentrum Bernhäuser Forst, nen aus Mitgliedseinrichtungen: 4.472,– Euro; zzgl. Leinfelden-Echterdingen Übernachtung und Tagungspauschale: 1.360,– Euro. Die Teilnahmegebühren sind nach § 4 Nr. 21 Buchstabe a) Modul 2 bb) Umsatzsteuergesetz (UStG) von der Umsatzsteuer be- 07. – 10. Juli 2015 freit; Übernachtungskosten und Tagungspauschalen ent- Die Wolfsburg, Katholische Akademie, halten die gesetzliche Mehrwertsteuer. Inbegriffen sind Mülheim an der Ruhr Tagungsmaterialien, Tagungsgetränke, Übernachtung und Vollverpflegung. Modul 3 21. – 24. September 2015 Haus Hainstein, Eisenach Ihre Ansprechpartnerin Modul 4 10. – 13. November 2015 Tanja Münch, M.A. Schloss Etelsen, Langwedel-Etelsen Referentin Weiterbildung Fon: 06232 654 -160 Mail: [email protected] Informationen und Online-Buchung www.zwm-speyer.de/advanced 29 Lehrgang für FakultätsmanagerInnen Spektrum: Themenübergreifende Lehrgänge Hintergrund und Thematik Zielgruppe Konzept /Methodik FakultätsmanagerInnen nehmen im sensiblen Zusammen- Der Lehrgang für FakultätsmanagerInnen richtet sich an Mit- Gruppenarbeiten, Fallstudien, Fachvorträge, Diskussionen spiel von Zentrale und Dezentrale ebenso wie im Gefüge arbeiterInnen mit Leitungsfunktion im Fakultätsmanagement. sowie Best und Worst Practice-Beispiele prägen das Lernen von Wissenschaft und Wissenschaftsmanagement eine Damit sind FakultätsgeschäftsführerInnen ebenso angespro- der TeilnehmerInnen. Besonderes Augenmerk liegt auf der Schlüsselrolle ein. Sie gestalten Strategieprozesse, gleichen chen wie FakultätsassistentInnen und FakultätsreferentInnen. kollegialen Bearbeitung von Situationen, Lagen und Fällen, Interessen aus, nehmen Impulse verschiedener Akteure auf und setzen diese in institutionelles Handeln um. Sie sorgen Ziele so auf einer Vielzahl von Arbeitsfeldern für die Rahmenbe- die von den TeilnehmerInnen selbst eingebracht werden. Grundlegend sind im Programm auch die Möglichkeiten zum Erfahrungsaustausch zwischen den TeilnehmerInnen dingungen von Forschung und Lehre. FakultätsmanagerIn- Im Fokus steht die Vermittlung von praxisorientiertem Wis- nen benötigen dafür ein spezifisches Wissen, das auf die sen, das an den Anforderungen des Wissenschaftsbetriebs Besonderheiten des Wissenschaftssystems abgestimmt ist ausgerichtet ist, sowie die Aneignung von Soft Skills. Eben- und sich an ihrer täglichen Praxis orientiert. so wichtig ist die Möglichkeit, sich ein Netzwerk aufzu- und mit den ReferentInnen verankert. Bewerbung und Anmeldung bauen, um Erfahrungen aus Hochschulen und Universitäten Eine Finanzierung durch die entsendende Institution ist die Der Lehrgang für FakultätsmanagerInnen vermittelt diese miteinander auszutauschen – auch weit über die Zeit des Regel. Die endgültige Auswahl der TeilnehmerInnen obliegt Kenntnisse und Fähigkeiten berufsbegleitend. Er stellt die Lehrgangs hinaus. dem ZWM. Ziel ist eine heterogene Zusammensetzung der Arbeits- und Handlungsfelder Kommunikation und Konflikt- TeilnehmerInnen in Bezug auf Fachhintergrund, Fakultätszu- management, Strategieentwicklung und -implementierung, gehörigkeit und Kompetenzenmix. Weiteres Kriterium ist die Verhandeln, Ressourcensteuerung sowie Führung und Ent- Reihenfolge des Eingangs der Anmeldungen. Es können ma- scheidungsfindung im Wissenschaftsbetrieb in das Zentrum ximal 20 TeilnehmerInnen zugelassen werden. der gemeinsamen Arbeit. 30 Lehrgang für FakultätsmanagerInnen Modul 1 Spektrum: Themenübergreifende Lehrgänge Modul 2 Modul 3 Kommunikation | Konfliktmanagement | Rollenmanagement Strategisches Fakultätsmanagement | Verhandeln In Hochschulen führen › Kommunikation › Strategisches Fakultätsmanagement › Mitarbeiterführung Grundlagen und Begriffe | Fragetechniken | Feedback | Strategie: Begriffe und Konzepte | Strategieprozesse: Ent- Metakommunikation | »Ich« als Führungskraft: Rollenklärung | Fehlerkultur wicklung, Implementierung, Controlling | Hochschulen: Situatives Führen | Wertschätzendes Führen | »Antreiber«, Zentrale vs. Dezentrale | Hochschulsteuerung, Fakultätssteu- Motivation | Kollegiale Fallberatung › Konfliktmanagement erung, Handlungsfelder: Leistungsorientierte Mittelvergabe Konfliktbegriff und -diagnose | Problemfokussierte vs. lö- etc. › Laterale Führung: Führen ohne Vorgesetztenfunktion › Verhandeln Sitzungsmanagement | Informelle Kommunikation | Entschei- › Weiterhin Was ist eine Verhandlung ? | Verhandlungsvoraussetzungen | dungen vorbereiten Rollenmanagement | Kollegiale Fallberatung als Methode | Ziele in Verhandlungen | Vorbereiten von Verhandlungen | Netzwerkbildung Vorbereitungsraster | Durchführen von Verhandlungen | Ver- sungsfokussierte Haltung | Ressourcenorientierter Dialog Formelle und informelle Macht | Überzeugen | Rollenspiele | handlungsphasen | Best Alternative | Aktives Zuhören › Weiterhin Margerison-McCann – das Arbeitsfunktionen-Modell Dr. Jens Wehrmann FernUniversität in Hagen „Der Lehrgang für FakultätsmanagerInnen besticht nicht nur durch seine inhaltliche Breite und Tiefe, sondern durch die Möglichkeit, Kolleginnen und Kollegen aus dem gesamten Spektrum der deutschen Hochschullandschaft zu treffen. Der so geförderte Erfahrungsaustausch ist mindestens ebenso wichtig wie die in Vorträgen und Workshops auf hohem Niveau vermittelten Fachinhalte.“ 31 Lehrgang für FakultätsmanagerInnen Spektrum: Themenübergreifende Lehrgänge Modul 4 Personalrecht | Ressourcen steuern Termine & Orte Kosten Modul 1 Teilnahmegebühren: 3.960,– Euro; zzgl. Übernachtung 27. – 29. April 2015 und Tagungspauschale: 1.140,– Euro. Für TeilnehmerIn- Schloss Fürstenried, München nen aus Mitgliedseinrichtungen: 3.168,– Euro; zzgl. Übernachtung und Tagungspauschale: 1.140,– Euro. Die › Personal /-recht Rechtliche Dos and Don’ts | Verfahrensrichtlinie zur Stellen- Modul 2 Teilnahmegebühren sind nach § 4 Nr. 21 Buchstabe a) ausschreibung und -besetzung | Einstellungsgespräche | 01. – 03. Juni 2015 bb) Umsatzsteuergesetz (UStG) von der Umsatzsteuer be- AGG | WissZeitVG Malteser Kommende Ehreshoven, Engelskirchen freit; Übernachtungskosten und Tagungspauschalen ent- › Grundlagen des Haushalts- und Zuwendungsrechts Modul 3 Tagungsmaterialien, Haushaltsrecht: Rechtsgrundlagen, Grundsätze, Haushalts- 20. – 22. Juli 2015 und Vollverpflegung. planung, -systematik und -vollzug | Zuwendungsrecht: Evangelisches Augustinerkloster zu Erfurt halten die gesetzliche Mehrwertsteuer. Inbegriffen sind Tagungsgetränke, Übernachtung Rechtsgrundlagen, Zuwendungs- und Finanzierungsarten | Von der Kameralistik zur Doppik Modul 4 07. – 09. September 2015 › Gestalten und gestaltet werden Budgets erstellen | Budgets bewirtschaften | Controlling Ihre Ansprechpartnerin Schloss Etelsen, Langwedel-Etelsen Tina Poppitz, M.A. Leiterin Kommunikation und Interaktion | Weiterbildung › Werkstatt: Einzelfragen Interne und externe Budgetierung | Trennungsrechnung | Fon: 06232 654 - 411 Besteuerung im Hochschulbereich Mail: [email protected] Informationen und Online-Buchung www.zwm-speyer.de/fakultman 32 Aufbau von Forschungsstrukturen an Hochschulen angewandter Wissenschaften Spektrum: Themenübergreifende Lehrgänge Hintergrund und Thematik Ziele Das Thema Forschung gewinnt an Hochschulen angewand- Die TeilnehmerInnen verschaffen sich zunächst einen Über- ter Wissenschaften zunehmend an Bedeutung. Für diejeni- blick über die Möglichkeiten, die es beim Aufbau von For- gen Hochschulen, die ihr Profil stärker auf die Forschung schungsstrukturen an Hochschulen angewandter Wissen- ausrichten wollen, ist es notwendig, sich mit den Rahmen- schaften gibt. Im zweiten Schritt entwickeln sie eine auf ihre Erwartungen (der Politik, der eigenen Einrichtung und eige- bedingungen von Forschung auseinanderzusetzen und ge- eigene Hochschule individuell zugeschnittene Strategie und ne) sowie Ziele reflektieren | Überblick Basiswissen: Promo- gebenenfalls neue Strukturen aufzubauen. Die Veranstaltung präsentieren und diskutieren diese mit den Peers und den tionskooperationsmodelle | hochschuleigene Promotionsmo- soll Verantwortliche darin unterstützen, eine Strategie für die ReferentInnen. Schlussendlich werden konkrete erste Umset- delle | Möglichkeiten, Personen (teilweise) von der Lehre zu eigene Einrichtung zu entwickeln und mögliche Fallstricke zungsschritte erarbeitet und mögliche Risikofaktoren identi- befreien | Restriktionen durch Personalrecht | Empfehlungen bei der Umsetzung erfolgreich zu umgehen. In zwei Modu- fiziert, für die dann Lösungsstrategien entwickelt werden. und Leitlinien von HRK und Wissenschaftsrat | Ansätze der len erlangen die TeilnehmerInnen grundlegende Kenntnisse für die Implementierung oder für die Expansion von For- Konzept /Methodik schungsstrukturen und erarbeiten ein Strategiekonzept, das Grundlage für die Umsetzung von Forschungsprojekten ist. Zielgruppe Modul 1 Rahmenbedingungen | Möglichkeitsraum Landesrektorenkonferenzen verschiedener Bundesländer | Überblick über Förderprogramme und andere Geldquellen: EU, BMBF, DFG, Stiftungen, Verbände, etc. Vorträge, Diskussionsrunden und kollegialer Austausch stehen im Fokus der gemeinsamen Arbeit. Das Lernen aus › Umsetzung eigenen und fremden Erfahrungen wird ebenso ermöglicht Herausbilden von Forschungsstärken und -schwerpunk- wie die Reflexion eigener Ideen durch die Peer Group. Das ten | Forschungsmanagement: Geschäftsprozesse und Angesprochen sind Mitglieder in Hochschulleitungen, insbe- zweite Modul ist von starkem Werkstattcharakter geprägt. Innovationsprozesse sondere VizepräsidentInnen für Forschung. Auch forschungs- Grundlegend ist im Programm die Möglichkeit zum Erfah- Antragsunterstützung | Interne Vernetzung: Kompetenzen starke ProfessorInnen, die Forschungsstrukturen aufbauen rungsaustausch verankert. zusammen bringen und nutzen | Spezifischer Aufbau von Bewerbung und Anmeldung wandter Wissenschaften Eine Finanzierung durch die entsendende Institution ist Vorbereitung auf Modul 2: Strategiekonzept zur Stärkung die Regel. Die Auswahl der TeilnehmerInnen obliegt dem oder Profilierung von Forschung entwickeln. wollen oder sollen, können von der Veranstaltung profitieren. ZWM. Ziel ist eine ausgewogene Zusammensetzung der TeilnehmerInnen. Weiteres Kriterium ist die Reihenfolge des Eingangs der Anmeldungen. Es können maximal 15 TeilnehmerInnen zugelassen werden. verbessern | Forschungsberatung: Forschungsprojekten/-kooperationen an Hochschulen ange- 33 Aufbau von Forschungsstrukturen an Hochschulen angewandter Wissenschaften Spektrum: Themenübergreifende Lehrgänge Modul 2 Organisationale Voraussetzungen schaffen | Change gestalten Termine & Orte Ihr Ansprechpartner Modul 1 Pascal Sadaune, M.A. 14. – 16. September 2015 Projektleiter Weiterbildung Tagungshaus Priesterseminar, Hildesheim Fon: 06232 654 -159 Strategieentwicklung für Forschung an anwendungsorientierten Hochschulen: Methoden | Werkstatt: eigene Stra- Modul 2 tegiekonzepte | Strategie in Projekte umsetzen | Strukturen 01. – 04. Dezember 2015 entwickeln, Organisationseinheit schaffen | Koordination Erbacher Hof, Akademie und Tagungszentrum des von Abläufen | Change und Umsetzung: Widerstände und Bistums Mainz Konflikte überwinden E-Mail: [email protected] Kosten Teilnahmegebühren: 2.787,– Euro; zzgl. Übernachtung und Tagungspauschale: 363,– Euro. Für TeilnehmerInnen aus Mitgliedseinrichtungen: 2.230,– Euro; zzgl. Übernachtung und Tagungspauschale: 363,– Euro. Die Teilnahmegebühren sind nach § 4 Nr. 21 Buchstabe a) bb) Umsatzsteuergesetz (UStG) von der Umsatzsteuer befreit; Übernachtungskosten und Tagungspauschalen enthalten die gesetzliche Mehrwertsteuer. Inbegriffen sind Tagungsmaterialien, Tagungsgetränke, Übernachtung und Vollverpflegung. Informationen und Online-Buchung www.zwm-speyer.de/haw 34 Young Leaders in Science (YLS) für WissenschaftlerInnen Spektrum: Themenübergreifende Lehrgänge Inhalte und Ziele Ziele Bewerbung, Stipendien Der Führungskurs richtet sich an Natur- und Lebenswissen- Im Fokus steht die Vermittlung von praxisorientiertem Ma- Das ZWM bietet Young Leaders in Science gemeinsam mit schaftlerInnen, die eine Arbeitsgruppe leiten oder kurz da- nagementwissen, das an den Anforderungen des Wissen- und im Auftrag der Schering Stiftung an. Bewerben kön- vor stehen. Young Leaders in Science vermittelt die Manage- schaftsbetriebs ausgerichtet ist. Ebenso wichtig ist die Mög- nen sich exzellente junge WissenschaftlerInnen aus dem mentfähigkeiten und -instrumente, die für diese Aufgabe lichkeit, sich ein Netzwerk aufzubauen, um Erfahrungen aus Bereich der Natur- und Lebenswissenschaften, die gerade erforderlich sind. Damit wird der Schritt von MitarbeiterInnen Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Förderorganisatio- eine Führungsaufgabe übernommen haben oder kurz davor ohne Führungsaufgabe hin zu Führungskräften mit Personal- nen und Stiftungen miteinander auszutauschen – auch weit stehen (z. B. als NachwuchsgruppenleiterInnen oder Junior- und Finanzverantwortung unterstützt. Besonderes Augen- über die Zeit des Lehrgangs hinaus. Angestrebt werden zu- ProfessorInnen). Die Schering Stiftung übernimmt die Hälfte merk liegt auf Fragen der Mitarbeiterführung und -auswahl. dem die Professionalisierung der Methodenkompetenz und der Teilnahmegebühren. Daneben spielen Kommunikation und Konfliktmanagement die Aneignung von Soft Skills. sowie (Berufungs-)Verhandlungen und Medienarbeit eine wichtige Rolle. Grundlage und Fluchtpunkt der gemeinsa- Konzept /Methodik men Arbeit bilden Fälle und Situationen, die sich aus der Kleingruppenarbeiten, Fallstudien, Fach- und Impulsvorträ- tendes MentorInnenprogramm unterstützt die TeilnehmerIn- ge, Diskussionen sowie Best und Worst Practice-Beispiele nen. Das Programm wird gemeinsam mit und im Auftrag der prägen das Lernen der TeilnehmerInnen. Besonderes Augen- Schering Stiftung durchgeführt. merk liegt auf der kollegialen Bearbeitung von Situationen, Lagen und Fällen, die von den TeilnehmerInnen selbst eingebracht werden (»Critical Incidents«). Grundlegend ist im Programm auch die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch Das Programm richtet sich an Natur- und Lebenswissen- zwischen den TeilnehmerInnen und mit den TrainerInnen schaftlerInnen, die kürzlich eine Leitungsfunktion übernom- verankert. men haben oder dies absehbar anstreben. ringstiftung.de oder www.zwm-speyer.de/yls. Es können maximal 22 TeilnehmerInnen zugelassen werden. täglichen Arbeit der TeilnehmerInnen ergeben. Ein beglei- Zielgruppe Ausführliche Informationen erhalten Sie unter www.sche- 35 Young Leaders in Science (YLS) für WissenschaftlerInnen Spektrum: Themenübergreifende Lehrgänge Modul 1 Modul 2 Modul 3 Kommunikation und Konfliktmanagement | Führung und Zusammenarbeit in Teams | Grundlagen des Wissenschaftsmanagements (Berufungs-)Verhandlungen | Auswahl von MitarbeiterInnen Mitarbeiterführung | Arbeits- und Personalrecht › Inhalte › Berufungsverhandlungen › Mitarbeiterführung Grundlagen der Kommunikationstheorie | Kommunika- Rechte und Pflichten (Vertragsfreiheit) | Ungeschriebene Ge- Mitarbeiterführung im Wissenschaftssystem | Führung und tionstechniken | Kommunikationsstile | Systemische und setze | Das Harvard-Konzept | Verhandlungen vorbereiten Führungstheorien | Rollenspiel: Präsidiumsanfrage | Motiva- lösungsorientierte Fragetechniken | Konfliktdefinitionen | und führen | Handlungsstrategien | Verhandlungen über die tionstheoretische Grundlagen | Gesprächsleitfaden für Füh- Konfliktstufen | Konfliktlandkarte | Problemfokussierte vs. lö- Hochschule: räumliche, sachliche und personelle Ausstat- rungskräfte – auch in Konflikten | Führungsstile und situatives sungsfokussierte Haltung | Ressourcenorientierter Dialog | tung | Verhandlungen über dienst- und besoldungsrechtliche Führen | Rollenspiel: Motivation | Wertschätzendes Führen | Übung: Ressourcenorientierter Dialog | Alltagslagen konflik- Fragen | Gemeinsame Berufungen (Berliner und Jülicher Mo- Fehlerkultur: Rollenspiel | Kollegiale Fallberatung tären Gehalts: Rollenspiel | Kollegiale Fallberatung dell) | Ziel- und Leistungsvereinbarungen im Besoldungsrecht, besondere Leistungsbezüge | Ruhegehaltfähigkeit / Übertra- › Arbeits- und Personalrecht › Weiterhin gung von im Ausland erworbenen Rentenansprüchen etc. | 1 x 1 des Rechts | W-Besoldung | Tarif | Betriebsrat | Fall- Einführung in das MentorInnenprogramm des YLS | Führung Dual Career | Ernennungsverfahren beispiele und Zusammenarbeit in Teams (Outdoorworkshop) › Auswahl von MitarbeiterInnen Qualität von Interviews | Die Anforderungsbeschreibung: Konzept, Beispiele in Kleingruppen, Diskussion im Plenum | Das Interview: Aufbau, Inhalt, Technik, Übungen zur Fragetechnik, Vorbereitung von drei Interviews in Kleingruppen | Durchführung der Interviews in drei Kleingruppen mit Videoaufzeichnung | Auswertung der Videoaufzeichnung hinsichtlich der Fragetechnik und der Interviewtechnik | Diagnostische Auswertung | Transferüberlegungen 36 Young Leaders in Science (YLS) für WissenschaftlerInnen Modul 4 Medientraining | Wissenschaftliches Fehlverhalten | Zeit- und Selbstmanagement Spektrum: Themenübergreifende Lehrgänge Modul 5 Projektmanagement und Teambuilding| Finanzmanagement Termine & Orte Modul 1 19. – 21.05.2014 Schloss Etelsen, Langwedel-Etelsen › Qualitätssicherung und Akkreditierung › Projektmanagement und Teambuilding Modul 2 Programm- vs. Systemakkreditierung | Hintergründe und Begriffliche Grundlagen: Projekt und Kommunikation | 31.08. – 02.09.2014 Verfahren | Bewertung von Forschungs- und Lehrleistung | Projektverständnis und Projektanalyse | Projektmarketing | Schloss Etelsen, Langwedel-Etelsen Systemakkreditierung als Change-Prozess Projektorganisation: die Arbeitsgruppe – ein Team ? Gruppenprozess und Teamentwicklung | Rollen im Team | Pro- Modul 3 › Planung datenbasierter Abläufe jektplanung | Qualitätsmanagement im Projekt | Fallbearbei- 26. – 28.11.2014 Einsatz von IT zur Unterstützung von Veränderungsprozessen | tung | Verbreitung und Verwertung von Projektergebnissen | Evangelische Bildungsstätte auf Schwanenwerder Berlin Technische Möglichkeiten und Grenzen | Fallbeispiele Krisen- und Konfliktmanagement | Projektabschluss | Fallbearbeitung › Einführen von QM-Systemen und Zertifizierungen Einführung eines QM-Systems als Organisationsentwick- Modul 4 26. – 28.02.2015 › Finanzmanagement Schloss Etelsen, Langwedel-Etelsen lungsprozess | Qualitätsmanagementsysteme und Zertifizie- Einführung | Hochschulfinanzierung: Gestern und Heute | rungsmöglichkeiten | Praxisbeispiele Grundstrukturen des Haushaltsrechts | Bilanz und GuV | Modul 5 Budgetplanung und -bewirtschaftung | Controlling 06. – 08.05.2015 › Workshop Zukunftsszenarien und Résumé Schloss Etelsen, Langwedel-Etelsen Zukunftsperspektiven | Mögliche Szenarien und Entwicklun- › Weiterhin gen an Hochschulen | Diskussionen und Fallbearbeitung | Wissenschaftliches Fehlverhalten Persönliche Lernerfolgsauswertung des Programms Ihr Ansprechpartner Dr. Friedrich Ahuis Projektleiter Beratung | Weiterbildung Fon: 06232 654 -149 E-Mail: [email protected] 37 Junior Professional Management-Program (JPM) für Führungskräfte Spektrum: Themenübergreifende Lehrgänge Hintergrund und Thematik Ziele Menschen führen, Ressourcen steuern, Strategien entwickeln, Das Deutsche Krebsforschungszentrum in Heidelberg, die Die TeilnehmerInnen reflektieren ihre Rolle als Führungskraft kommunizieren und implementieren, Interessen ausgleichen, Universität Heidelberg, die Deutsche Universität für Verwal- und entwickeln einen eigenen, authentischen Führungsstil. Mehrheiten organisieren, Entscheidungen befördern: Ma- tungswissenschaften Speyer sowie die BASF SE fördern das Im JPM lernen sie zentrale Methoden und Führungsinstru- nagement- und Führungsaufgaben im Wissenschaftssystem JPM und unterstützen es inhaltlich. Auch Nachwuchswissen- mente kennen, wissen diese einzuschätzen und sind in der sind vielfältig und komplex. Der Arbeitsalltag fordert von schaftlerInnen und weitere ExpertInnen aus Wissenschaft Lage, sie adäquat einzusetzen. Erfahrene Führungskräfte Führungskräften breit gefächerte Managementkompetenzen und Wirtschaft haben das ZWM mit ihrer Perspektive bei erweitern ihre bereits bestehenden Leadership-Kompeten- und die Fähigkeit, diese auf die Besonderheiten des Wis- der Entwicklung des Junior Professional Management-Pro- zen, Nachwuchsführungskräfte erwerben breit gefächerte senschaftsbetriebs zu beziehen. gram unterstützt. Managementfähigkeiten und profitieren vom Austausch Das Junior Professional Management-Program (JPM) für MentorInnenprogramm mit erfahrenen KollegInnen. Neben der Qualifizierung für anspruchsvolle Führungsaufgaben im Wissenschaftssystem erhalten die TeilnehmerInnen weitreichende Möglichkeiten Führungskräfte vermittelt diese Kenntnisse und Fähigkeiten berufsbegleitend. Besonderes Augenmerk liegt auf Fragen Im begleitenden Mentoringprogramm werden die Teilneh- zur Netzwerkbildung in allen Bereichen des Wissenschafts- der Steuerung, der Kommunikation sowie der Mitarbeiterfüh- merInnen im Zeitraum eines Jahres von ausgewiesenen systems. rung und -auswahl. Daneben spielen Strategieentwicklung, Führungspersönlichkeiten aus Hochschulen, Forschungsein- Personal- und Arbeitsrecht, Organisations- und Projektma- richtungen und Wirtschaftsunternehmen individuell betreut. nagement, Verhandlungsführung sowie Medienarbeit eine Die MentorInnen beraten ihre Mentees individuell in Fragen wichtige Rolle. Grundlage und Fluchtpunkt der gemeinsa- ihrer alltäglichen Arbeit in Lehre, Forschung und Entwick- Kleingruppenarbeiten, Fallstudien und Planspielsequenzen men Arbeit bilden Fälle und Situationen, die sich aus der lung, unterstützen sie in ihrer persönlichen und beruflichen sowie die kollegiale Bearbeitung von Situationen, Lagen täglichen Arbeit der TeilnehmerInnen ergeben (»Critical Weiterentwicklung und ermöglichen ihnen Zugang zu exklu- und Fällen, die von den TeilnehmerInnen eingebracht wer- Incidents«). Die Zusammenarbeit von WissenschaftlerInnen siven Netzwerken. den (»Critical Incidents«), sind die wichtigsten Arbeitsformen und WissenschaftsmanagerInnen aus Hochschulen, außerhochschulischen Forschungseinrichtungen, Ressortforschung Zielgruppe und intermediären Organisationen mit hochkarätigen Refe- Konzept /Methodik im JPM. Dem Erfahrungsaustausch zwischen den TeilnehmerInnen und mit den TrainerInnen kommt ein besonderes Gewicht zu. rentInnen erlaubt es, unterschiedlichste Anforderungen und Das JPM richtet sich an WissenschaftlerInnen und Wissen- Perspektiven auf die eigene Praxis zu beziehen. schaftsmanagerInnen mit Budget- und Personalverantwortung aus Hochschulen, außerhochschulischen Forschungseinrichtungen, Ressortforschung, Förder- und intermediären Organisationen sowie Ministerien. Angesprochen sind damit gerade auch WissenschaftlerInnen, die Führungsaufgaben ausüben. 38 Junior Professional Management-Program (JPM) für Führungskräfte Spektrum: Themenübergreifende Lehrgänge Bewerbung und Anmeldung Zertifikat Die erste Leitungsebene entsendender Organisationen Die TeilnehmerInnen erhalten eine Zertifizierung über die (RektorInnen, PräsidentInnen, Vorstände, DirektorInnen und erfolgreiche Teilnahme am Programm sowie über die Be- GeschäftsführerInnen) kann KandidatInnen durch ein Emp- gleitung durch eine/n MentorIn. Das Zertifikat weist den fehlungsschreiben vorschlagen. Initiativbewerbungen sind Stundenaufwand aus, der auf die jeweiligen Arbeitsfelder möglich, wenn eine Empfehlung der Leitungsebene der verwandt wurde. Ferner werden praktische Arbeit, Team- entsendenden Einrichtung vorliegt. Bitte richten Sie Ihre work und die Teilnahme an Vortragsmodulen aufgeführt. Empfehlungen bis zum 15. März 2015 an Dr. Thorsten Mundi oder bewerben Sie sich bis zu diesem Termin online unter www.zwm-speyer.de/jpm. Die Auswahl der TeilnehmerInnen obliegt dem ZWM. Ziel der Auswahl ist, eine ausgewogene Mischung von WissenschaftlerInnen und WissenschaftsmanagerInnen aus Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Ressortforschung, Förder- und intermediären Organisationen sowie Ministerien bei ausgeglichenem Geschlechterverhältnis herzustellen. Ein Kriterium ist die Reihenfolge des Eingangs der Anmeldungen. Maximal 20 TeilnehmerInnen können zugelassen werden. Dr. Michiel Decaluwé Historiker, Universität Freiburg „Wissenschaftsmanagement hat etwas mit Stolz zu tun. Ich wollte mein Leben als Wissenschaftler ungerne mit Management belasten. Jetzt muss ich aber feststellen, dass das, was ich im JPM gelernt habe, mir mein Leben im Allgemeinen, nicht nur als Wissenschaftler, leichter macht. Mein stolzes ‚Ich‘ findet das frustrierend, aber meine sonstigen ‚Ichs‘ finden bloß, dass ich vorher zu stolz war.“ 39 Junior Professional Management-Program (JPM) für Führungskräfte Spektrum: Themenübergreifende Lehrgänge Modul 1 Modul 2 Modul 3 Management für Wissenschaft: Einführung in das Wissenschaftsmanagement Führung | Kommunikation | Konfliktmanagement Strategisches Management | Projektmanagement | Verhandeln › Einführung in das Wissenschaftsmanagement – › Führung und Kommunikation › Strategisches Management Handeln, Instrumente, Konzepte, Problemlagen Kommunikation: Grundlagen und Bedingungen | Systemi- Strategie: Grundlagen und Begriffe | Strategieprozesse: Menschen führen | Organisation gestalten | Organisieren sche und lösungsorientierte Fragetechnik | Feedbackregeln | Entwicklung, Implementierung, Controlling | Top-down & und Entscheiden | Ziele finden und erreichen | Beurteilen, Problem- und lösungsfokussierte Haltung | Ressourcenorien- Bottom-up: Gegenstromverfahren organisieren | Strategie- selektieren, priorisieren, berichten | Selbstorganisation | Sit- tierter Dialog | Führungsstile | Situatives Führen | Wertschät- entwicklung in Teilorganisationen | Fallstudien aus dem zungsmanagement zendes Führen | Fehlerkultur Wissenschaftssystem New Public Management | Wissenschaftspolitische Per- › Konfliktmanagement › Strategie und Projekte spektiven | Exzellenz und Alltag | Ressourcenknappheit | Konfliktbegriff und -diagnose | Konfliktstufen | Interventions- Die Umsetzung: Von der Strategie zum Projekt | Projektma- Demographische Faktoren | Differenzierung und Koopera- möglichkeiten nagement: Leitlinien | Rollen und Aufgaben | Projektinitiie- tionen › Weiterhin Einführung in das MentorInnenprogramm des JPM | Führung rung und -planung: Aufgaben, Abläufe, Termine, Ressour› Weiterhin cen | Berichtswesen und Controlling | Strategie und Führung | Das innere Team: Konzept und Erhebung Zielerreichung und Erfolgskontrolle | Risikomanagement | Projektabschluss und -dokumentation und Zusammenarbeit in Teams (Outdoorworkshop) | Aktuelle Fragen des Wissenschaftsmanagements (World Café und › Weiterhin Podiumsdiskussion) Margerison-McCann – das Arbeitsfunktionen-Modell › Verhandeln Verhandlungsvoraussetzungen | Das Harvard-Konzept | Vorbereiten von Verhandlungen | Durchführen von Verhandlungen | Verhandlungsphasen | Aktives Zuhören | BATNA / WATNA (Best Alternative / Worst Alternative) 40 Junior Professional Management-Program (JPM) für Führungskräfte Modul 4 Personalauswahl | Personal- und Arbeitsrecht Spektrum: Themenübergreifende Lehrgänge Modul 5 Modul 6 Finanzmanagement | Medienkommunikation Mitarbeiterführung › Finanzmanagement: Grundlagen des Haushalts- und › Mitarbeiterführung › Personalauswahl: Das Anforderungsprofil Zuwendungsrechts für Wissenschaftseinrichtungen Zusammenführung und Perspektivierung: Methoden der Füh- Qualität von Interviews | Die Anforderungsbeschreibung: Haushaltsrecht: Haus- rung und des Coachings | Führungsprinzipien | Feedback-, Konzept und drei Beispiele in Kleingruppen | Personenwahr- haltsplanung, -systematik und -vollzug | Zuwendungsrecht: Kritik-, und Konfliktgespräche | Führung im Öffentlichen nehmung und Urteilsbildung | Das Interview: Ablauf, Inhalt, Rechtsgrundlagen, Zuwendungs- und Finanzierungsarten, Dienst | Verantwortung, Eigenverantwortung, Selbstverant- Technik Förderrichtlinien, Bewilligungsbedingungen, Verwendungs- wortung; Das »Antreiber-Modell« | Metakommunikation | nachweise | Von der Kameralistik zur Doppik: Grundlagen Conclusio: Integriertes Personalmanagement | Abendvor- der Kameralistik und des kaufmännischen Rechnungswesens trag: Führungsverhalten und Motivation Kleingruppen | Durchführung der Interviews | Diagnostische › Budgetierung (intern und extern) › Personalentwicklung: Auswertung | Transferüberlegungen Externe Budgetierungsmodelle | Mittelverteilungsmodelle Das Mitarbeiterjahresgespräch (MAG) Bundesland – Hochschulen | Interne Budgetierungsmodelle l Das Konzept und die Ziele | Vorgesetztenrückmeldung: das › Personalauswahl: Interviews Rechtsgrundlagen, Grundsätze, Übungen zur Fragetechnik | Vorbereitung von Interviews in › MentorInnen-Abend Beispiele aus Hochschulen | Beispiele aus außeruniversitä- MAG als Zweibahnstraße | Ein Gesprächsleitfaden | Video- ren Forschungseinrichtungen | Drittmittelprojekte und Projekt- aufzeichnung und Auswertung › Werkstatt Personal- und Arbeitsrecht budgets: Einzelfragen zu Projektkalkulation, Projektplanung, Arbeitsverträge: Grundlagen und Bedingungen | Teilzeit Projektcontrolling | Besteuerung im Wissenschaftsbereich: › Weiterhin und Befristungen | Tarifrecht: Gruppierungen und Höher- Werkstatt, Einzelfragen Erfolg und Scheitern gruppierungen | Beendigung von Arbeitsverhältnissen | Die W-Besoldung | Betriebsverfassungsrecht | Fallstudien › Medienkommunikation Strategische Kommunikation als Managementaufgabe | Das Kommunikationskonzept: Strategie und Umsetzung | Themen entwickeln, Nachrichten generieren, Botschaften vermitteln | Claims und Nachrichten: Aufbau, Stil, Funktionen | Schreibübung: Texte im Internet | Schreibcoaching | Instrumente im Kommunikationsmix | Die eigene Kommunikationsstrategie entwickeln | Kameratraining 41 Junior Professional Management-Program (JPM) für Führungskräfte Spektrum: Themenübergreifende Lehrgänge Termine & Orte Kosten Das JPM ist eine Gemeinschaftsinitiative der Partner: Modul I Teilnahmegebühren: 6.613,– Euro; zzgl. Übernachtung 10. – 12. Mai 2015 und Tagungspauschale: 1.987,– Euro. Für TeilnehmerIn- Schloss Etelsen, Langwedel-Etelsen nen aus Mitgliedseinrichtungen: 5.290,– Euro; zzgl. Übernachtung und Tagungspauschale: 1.987,– Euro. Die Modul 2 Teilnahmegebühren sind nach § 4 Nr. 21 Buchstabe a) 25. – 27. Juni 2015 bb) Umsatzsteuergesetz (UStG) von der Umsatzsteuer be- Akademie Schloss Raesfeld e.V., bei Borken freit; Übernachtungskosten und Tagungspauschalen enthalten die gesetzliche Mehrwertsteuer. Inbegriffen sind Modul 3 Tagungsmaterialien, 20. – 22. August 2015 und Vollverpflegung. Tagungsgetränke, Übernachtung Daimler AG Bildungszentrum Haus Lautenbach, Gernsbach Modul 4 Ihr Ansprechpartner 18. – 20. Oktober 2015 Akademie Schloss Raesfeld e.V., bei Borken Dr. Thorsten Mundi Geschäftsführer Modul 5 26. – 28. November 2015 Fon: 06232 654 - 390 Schloss Etelsen, Langwedel-Etelsen Mail: [email protected] Unterstützt wird das Programm durch die BASF SE. Modul 6 28. – 30. Januar 2016 Daimler AG Bildungszentrum Haus Lautenbach, Informationen und Online-Buchung Gernsbach www.zwm-speyer.de/jpm Workshop für WissenschaftlerInnen: Erfolgreiches Fokus: Projektmanagement Themenspezifische Workshops (zertifiziert) Fokus: Themenspezifische Workshops Die ZWM-Workshops sind auf die spezifischen Bedürfnisse von Führungs- und Nachwuchskräften im Wissenschaftsbetrieb zugeschnitten. Die ein- bis dreitägigen Weiterbildungen ermöglichen WissenschaftlerInnen und AdministratorInnen, sich gezielt weiter zu qualifizieren. Mitarbeiterjahresgespräche führen und gestalten Werkstatt Personal- und Arbeitsrecht Workshop Kapazitätsverordnung Workshops für Wissenschaftliche Nachwuchsführungskräfte 42 43 Beruf und Berufung – Coaching für KanzlerInnen Fokus: Themenspezifische Workshops Advanced Courses für ForschungsreferentInnen Form Follows Function: rechtliche Gestaltungen in der Wissenschaft Leibniz und mehr: Werkstattreihe für EU-ReferentInnen Intensiv-Training Change Management für Hochschulen Moderierter Erfahrungsaustausch für DekanInnen DFG-Forum Hochschul- und Wissenschaftsmanagement Mediation und Konfliktmanagement für Ombudspersonen 44 ZWM-Workshops Werkstatt Personal- und Arbeitsrecht Fokus: Themenspezifische Workshops Termin & Ort Mitarbeiterjahresgespräche führen und gestalten Werkstatt Personal- und Arbeitsrecht › Hintergrund und Thematik 13. März 2015 › Hintergrund und Thematik Wer Menschen führt, agiert immer vor dem Horizont agora: Hotel + Tagungsort, Münster Auch bedingt durch tarifliche Rahmenbedingungen ist Moti- personal- und arbeitsrechtlicher Zusammenhänge. Die- vation im öffentlichen Dienst ein besonders anspruchsvolles ser Intensivkurs bietet einen Überblick über die zentralen Thema. Mit dem Mitarbeiterjahresgespräch (MAG) verfü- Kompetenzfelder des Personal- und Arbeitsrechts im Wis- gen wir über ein Mittel, das zumindest Demotivation zu Kosten senschaftsbereich. vermeiden hilft. Vorgesetzte und Mitarbeitende finden hier › Zielgruppe Teilnahmegebühren: 369,– Euro; zzgl. Tagungspauscha- alogs. Das MAG bietet eine besondere Gelegenheit, sich Führungskräfte und Nachwuchsführungskräfte aus Hoch- le: 16,– Euro. Für TeilnehmerInnen aus Mitgliedseinrich- offen über die Arbeit, das Umfeld, in dem sie stattfindet, schul- und Wissenschaftsverwaltungen; Wissenschaftle- tungen: 295,– Euro; zzgl. Tagungspauschale: 16,– Euro. über Führungsverhalten und Entwicklungsperspektiven aus- rInnen und NachwuchswissenschaftlerInnen, die im Alltag Die Teilnahmegebühren sind nach §4 Nr. 21 Buchstabe zutauschen. Führungsaufgaben wahrnehmen (z. B. ProfessorInnen, Junior- a) bb) Umsatzsteuergesetz (UStG) von der Umsatzsteu- professorInnen, GruppenleiterInnen). er befreit. Die Tagungspauschale enthält die gesetzliche › Zielgruppe eine Plattform des gegenseitigen und gleichberechtigten Di- Mehrwertsteuer. Inbegriffen sind Tagungsmaterialien, Ta- Nachwuchsführungskräfte und Führungskräfte in Forschungs- › Inhalte gungsgetränke und Mittagstisch. Es können maximal 20 einrichtungen, Universitäten, Hochschulen oder Förderein- Befristungen und Entfristungen | Gruppierungen und Höher- Personen teilnehmen. richtungen gruppierungen | W-Besoldung | Betriebsverfassungsrecht | › Inhalte Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz (AGG) | Fallstricke beim Zustandekommen von Arbeitsverträgen oder bei der Beendigung von Arbeitsverhältnissen Ihr Ansprechpartner Motivation: Grundlagen | Rahmenbedingungen in Wissenschaftseinrichtungen | Grundlagen der Kommunikation | Das MAG: Ziele, Anforderungen und Strukturen | Ein Gesprächs- Der Workshop hat Werkstattcharakter: Fälle, Fragen, Lagen Pascal Sadaune, M.A. leitfaden | Die Praxis: Das Mitarbeiterjahresgespräch führen und Situationen, die die TeilnehmerInnen einbringen, wer- Projektleiter Weiterbildung – mit Videoaufzeichnung und Analyse den bevorzugt behandelt. Fon: 06232 654 -159 Mail: [email protected] 45 ZWM-Workshops Fokus: Themenspezifische Workshops Termin & Ort Workshop Kapazitätsverordnung Mitarbeiterjahresgespräche führen und gestalten Termin & Ort Workshop Kapazitätsverordnung 23.– 24. Juli 2015 › Hintergrund und Thematik 11. September 2015 Haus Hainstein, Eisenach Im ersten Numerus clausus-Urteil vom 18. Juli 1972 stell- Rosa-Flesch-Tagungszentrum, Waldbreitbach te das Bundesverfassungsgericht grundsätzlich für jeden deutschen Bewerber mit Hochschulreife den Anspruch auf Kosten Zugang zu den staatlichen Bildungseinrichtungen fest: Bis heute gilt die Verordnung über die Grundsätze für eine ein- Kosten heitliche Kapazitätsermittlung und -festsetzung zur Vergabe Teilnahmegebühren: 762,– Euro; zzgl. Tagungspauscha- von Studienplätzen (KapVO). Der Workshop vermittelt ne- Teilnahmegebühren: 510,– Euro; zzgl. Tagungspauscha- le: 88,– Euro. Für TeilnehmerInnen aus Mitgliedseinrich- ben den rechtlichen Grundlagen der Kapazitätsberechnung le: 20,– Euro. Für TeilnehmerInnen aus Mitgliedseinrich- tungen: 609,– Euro; zzgl. Tagungspauschale: 88,– Euro. die detaillierten Berechnungsschritte. Diskutiert werden auch tungen: 408,– Euro; zzgl. Tagungspauschale: 20,– Euro. Die Teilnahmegebühren sind nach §4 Nr. 21 Buchstabe die Auswirkungen des Hochschulpakts, die Bereitstellung Die Teilnahmegebühren sind nach §4 Nr. 21 Buchstabe a) bb) Umsatzsteuergesetz (UStG) von der Umsatzsteuer von Studienqualitätsmitteln auf die Kapazitätsberechnung, a) bb) Umsatzsteuergesetz (UStG) von der Umsatzsteu- befreit; Übernachtungskosten und Tagungspauschalen aktuelle Probleme der Rechtsprechung sowie unterschiedli- er befreit; die Tagungspauschale enthält die gesetzliche enthalten die gesetzliche Mehrwertsteuer. Inbegriffen che länderspezifische Rahmenbedingungen. Mehrwertsteuer. Inbegriffen sind Tagungsmaterialien, Ta- sind Tagungsmaterialien, Tagungsgetränke, eine Übernachtung und Vollverpflegung. gungsgetränke und Mittagstisch. Es können maximal 20 › Zielgruppe Personen teilnehmen. MitarbeiterInnen in Stäben und Referaten von Universitäten und Hochschulen; auch Personen, die sich für das Themen- Ihr Ansprechpartner gebiet interessieren und sich einarbeiten möchten. Ihr Ansprechpartner › Inhalte Dr. Thorsten Mundi Historische Herleitung | Einführung in die rechtlichen Rege- Pascal Sadaune, M.A. Geschäftsführer lungen | Einführung in die mathematischen Berechnungen | Projektleiter Weiterbildung Übung zu Berechnungen | Unterschiede in den BundeslänFon: 06232 654 - 390 dern | Diskussionen zu Zukunftskonzepten (Bandbreitenmo- Fon: 06232 654 -159 Mail: [email protected] dell vs. Vereinbarungsmodell (bei Zielvereinbarungen)) | Mail: [email protected] Fallstricke im Alltag 46 ZWM-Workshops Fokus: Themenspezifische Workshops Workshop für WissenschaftlerInnen: Erfolgreiches Projektmanagement (zertifiziert) Kosten Teilnahmegebühren: 2.303,– Euro; zzgl. Übernachtung › Hintergrund und Thematik › Konzept / Methodik und Tagungspauschale: 237,– Euro. Für TeilnehmerIn- Im Workshop erproben die TeilnehmerInnen, wie sie mit Gruppenarbeiten, Theorieinputs, Diskussionen sowie Best nen aus Mitgliedseinrichtungen: 1.842,– Euro; zzgl. einfachen Mitteln anspruchsvolle Projektaufgaben planen und Worst Practice-Beispiele prägen das Lernen der Teilneh- Übernachtung und Tagungspauschale: 237,– Euro. Die und steuern können. Vorgestellt werden Instrumente, die es merInnen. Besonderes Augenmerk liegt auf der Anwendung Teilnahmegebühren sind nach §4 Nr. 21 Buchstabe a) ermöglichen, Projekte strukturiert durchzuführen und ein Pro- der vorgestellten Instrumente und Methoden an einem prak- bb) Umsatzsteuergesetz (UStG) von der Umsatzsteuer be- jektteam zu koordinieren. Dabei werden alle Phasen des tischen Beispiel aus der Wissenschaft. freit; Übernachtungskosten und Tagungspauschalen enthalten die gesetzliche Mehrwertsteuer. Inbegriffen sind Projekts berücksichtigt: vom Projektplan bis zum Abschlussbericht. Auch die übersichtliche Projektdokumentation ist › Inhalte Tagungsmaterialien und Tagungsgetränke, Übernach- ein zentraler inhaltlicher Bestandteil. Die Anwendung des Projektarbeit, Projektarten, Eigenschaften eines Projektes | tung, Vollverpflegung, die Lehrmaterialien „PM POCKET vermittelten Wissens erfolgt während des gesamten Work- Projektmanagement-Prozesse und Faktoren für den Projekter- Grundlagen PM: Projekte planen und steuern“ und „PM shops am Beispiel eines wissenschaftlichen Projekts. folg | Umgang mit sachlichen und sozialen Umfeldfaktoren POCKET Die multifunktionalen Lernkarten“ sowie die ein- im Projekt | Projektziele im Blick behalten | Risikomanage- malige Prüfungsgebühr für das Basiszertifikat GPM. Es Direkt im Anschluss an den Workshop erfolgt ein zweistün- ment bei der Projektarbeit | Phasenplanung im Projekt | Be- können maximal 14 Personen teilnehmen. diger Test. Bei erfolgreichem Abschluss erhalten die Teilneh- arbeitungsstruktur | Abschätzung von Aufwänden und Kos- merInnen das Basiszertifikat Projektmanagement der Deut- ten | Verteilung von Aufgaben und Verantwortlichkeiten im schen Gesellschaft für Projektmanagement e.V. Projekt | Sinnvolle Projektsteuerung | Qualitätsmanagement und Vertragsmanagement | Teamarbeit und Kommunikation | › Zielgruppe Ihr Ansprechpartner Umgang mit schwierigen Situationen im Projektkontext Der Workshop richtet sich an (Nachwuchs-) Wissenschaftle- Pascal Sadaune, M.A. rInnen, die ihre Kompetenzen im Projektmanagement gezielt Projektleiter Weiterbildung nach einem international anerkannten Standard weiterentwiFon: 06232 654 -159 ckeln wollen. › Ziele Termin & Ort Mail: [email protected] Im Fokus steht die Vermittlung von praxisorientiertem Managementwissen, das an den Anforderungen des Wissen- Workshop für WissenschaftlerInnen: schaftsbetriebs ausgerichtet ist. Angestrebt werden zudem Erfolgreiches Projektmanagement (zertifiziert) die Professionalisierung der Methodenkompetenz und die 25. – 28. März 2015 Aneignung von Soft Skills. Haus Hainstein, Eisenach Informationen und Online-Buchung www.zwm-speyer.de/workshops 47 ZWM-Workshops Fokus: Themenspezifische Workshops Form Follows Function: rechtliche Gestaltungen in der Wissenschaft Kosten Teilnahmegebühren: 430,– Euro; zzgl. Übernachtung › Hintergründe und Thematik › Inhalte und Tagungspauschale: 20,– Euro. Für TeilnehmerInnen Neugründungen von Instituten, Forschungseinrichtungen Überblick über die Rechtsformen; z.B. (G)gmbh, e.V., Kör- aus Mitgliedseinrichtungen: 344,– Euro; zzgl. Übernach- oder Hochschulen, Kooperationen zwischen unterschied- perschaft des öffentlichen Rechts, Stiftung | Formen und Fol- tung und Tagungspauschale: 20,– Euro. Die Teilnahme- lichsten Einrichtungen im Wissenschaftssystem oder mit gen: Steuerliche Konsequenzen | Haftungsrechtliche Konse- gebühren sind nach § 4 Nr. 21 Buchstabe a) bb) Umsatz- Unternehmen, Neuausrichtungen bestehender Einheiten: quenzen | Tarifrechtliche Konsequenzen | Arbeitsrechtliche steuergesetz (UStG) von der Umsatzsteuer befreit; die Im Kontext solcher Vorhaben spielt die Frage nach der ge- Konsequenzen | Wettbewerb und Beihilferecht | Haushalts- Tagungspauschale enthält die gesetzliche Mehrwertsteu- wählten Rechtsform eine wichtige Rolle. Steuer-, beihilfe- rechtliche Folgen | Die passende Form finden: Interessens- er. Inbegriffen sind Tagungsmaterialien, Tagungsgeträn- oder tarifrechtliche Aspekte sind dabei ebenso wichtig wie matrix | Implikationen für die Governance – Aufgaben, Kom- ke und Mittagsimbiss. Es können maximal 15 Personen Haftungsfragen oder haushaltsrechtliche Konsequenzen. petenzen, Verantwortung | Fallstudien | Beispiele teilnehmen. (G)gmbh, e.V., Stiftung, Körperschaft des öffentlichen Rechts – diese Werkstatt bietet zunächst einen fundierten Einblick in Formen und Folgen. Die Arbeit mit einer „Interessensma- trix“ hilft, Anforderungen an die zu wählende Rechtsform Ihr Ansprechpartner präzise zu beschreiben und passgenaue Entscheidungen zu treffen. Durch Fallstudien und praktische Beispiele aus dem Dr. Thorsten Mundi Arbeitsalltag beziehen die TeilnehmerInnen die Inhalte auf Geschäftsführer ihre tägliche Praxis. Fon: 06232 654 - 390 Mail: [email protected] Termin & Ort Form Follows Function: rechtliche Gestaltungen in der Wissenschaft 24. September 2015 Fritz Thyssen Stiftung, Köln Informationen und Online-Buchung www.zwm-speyer.de/fff 48 ZWM-Workshops Fokus: Themenspezifische Workshops Intensiv-Training Change Management für Hochschulen Kosten Teilnahmegebühren: 790,– Euro; zzgl. Übernachtung › Hintergrund und Thematik Der Workshop bietet darüber hinaus die Gelegenheit, struk- und Tagungspauschale: 140,– Euro. Für TeilnehmerIn- Veränderungen gehören mittlerweile zum Alltag von Mit- turiert im kollegialen Austausch individuelle Projekte der Teil- nen aus Mitgliedseinrichtungen: 632,– Euro; zzgl. Über- arbeiterInnen von Hochschulen und Universitäten. Jedoch nehmerInnen zu analysieren und von den unterschiedlichen nachtung und Tagungspauschale: 140,– Euro. Die Teil- verläuft die Umsetzung von Veränderungsprozessen nicht Erfahrungen und Perspektiven zu profitieren. nahmegebühren sind nach § 4 Nr. 21 Buchstabe a) bb) Umsatzsteuergesetz (UStG) von der Umsatzsteuer befreit; immer reibungslos: Widerstände der Beteiligten können zu Verzögerungen oder gar zum Scheitern von Projekten › Zielgruppe Übernachtungskosten und Tagungspauschalen enthalten führen. Das Programm richtet sich an Leitungs- und Führungskräfte die gesetzliche Mehrwertsteuer. Inbegriffen sind Ta- mit Entscheidungs-, Budget- und Personalverantwortung an gungsmaterialien, Tagungsgetränke, eine Übernachtung Hier setzt das ZWM mit dem Intensiv-Training Change Ma- Hochschulen sowie an andere Personen, die mit Aufgaben und Vollverpflegung. Es können maximal 15 Personen nagement für Hochschulen an: Im Workshopformat werden des Change Managements betraut sind. teilnehmen. am konkreten Beispiel Fallstricke von Prozessen identifiziert und Maßnahmen entworfen, die für ein motiviertes Arbeits- › Ziele umfeld und Projektteam sorgen und so den Projektverlauf › Verständnis für Widerstände bei Veränderungsprozessen zum erfolgreichen Abschluss führen. gewinnen Ihr Ansprechpartner › Methoden erlernen, die helfen, Widerstände zu verringern Dr. Friedrich Ahuis › Konzept / Methodik › Eigene Fälle bearbeiten, alternativ: Fallbeispiele zu Projektleiter Beratung | Weiterbildung Das Training stellt zunächst Change Management als Veränderungen in Hochschulen Werkzeug vor und gibt einen Überblick über die theoreti- › Aufbau eines Netzwerks, um Erfahrungen aus den Fon: 06232 654 -149 schen Grundlagen der professionellen Steuerung von Ver- einzelnen Einrichtungen zu verbinden Mail: [email protected] änderungsprozessen. Dann werden die Handlungsfelder des Change Managements beleuchtet: beispielsweise der Wandel von Strukturen, Abläufen und Hochschulkulturen. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf den Spezifika des Termin & Ort Informationen und Online-Buchung deutschen Hochschulwesens mit seinen partizipativen Strukturen. Diese theoretischen Inputs werden dann anhand kon- Intensiv-Training kreter Fallbeispiele aus dem Wissenschaftssystem diskutiert. Change Management für Hochschulen In Gruppenarbeiten werden schließlich Lösungsstrategien für 27. – 28. März 2015 die einzelnen Handlungsfelder entwickelt. agora: Hotel + Tagungsort, Münster www.zwm-speyer.de/change 49 Advanced Courses für ForschungsreferentInnen Fokus: Themenspezifische Workshops Hintergrund und Thematik Ziele Der Arbeitsalltag von ForschungsreferentInnen hält vielfältige Die Workshops der beiden Themenbereiche halten für die Im Fokus steht die Vermittlung von praxisorientiertem Ma- wie komplexe Aufgaben bereit. Das Workshop-Programm spezifischen Bedürfnisse von ForschungsreferentInnen pass- nagementwissen, das an den Anforderungen des Wissen- des ZWM für ForschungsreferentInnen (Advanced Courses) genaue Angebote bereit. Jedes Jahr werden Workshops zu schaftsbetriebs ausgerichtet ist. Ebenso wichtig ist die Mög- reagiert auf den gestiegenen Weiterbildungsbedarf durch beiden Bereichen angeboten. lichkeit, sich ein Netzwerk aufzubauen, um Erfahrungen aus eine Ausweitung der angebotenen Themen und durch die Universitäten, Hochschulen und Forschungseinrichtungen Die Advanced Courses werden vom Sprecherrat der For- miteinander auszutauschen – auch über die Zeit des Work- schungs- und Technologiereferenten deutscher Hochschu- shops hinaus. Angestrebt werden je nach Themenbereich Kommunikation, Beratung und Führung len und dem Zentrum für Wissenschaftsmanagement e.V. des Workshops die Professionalisierung der Sach- und Me- ForschungsreferentInnen wird ein sehr hohes Maß an kom- (ZWM) gemeinsam entwickelt und durchgeführt und ha- thodenkompetenz bzw. die Aneignung von Soft Skills. munikativen Fähigkeiten abverlangt: Die Beratung von ben das Ziel, den Professionalisierungsprozess innerhalb WissenschaftlerInnen und die fachliche Begleitung von der Berufsgruppe weiter zu fördern. Sie bieten erfahrenen Forschungsprojekten sind für diese Berufsgruppe Kernaufga- ForschungsreferentInnen die Möglichkeit, ihre Manage- ben. Und wenn ForschungsreferentInnen Leitungsaufgaben mentkompetenzen themenspezifisch zu vertiefen. Die Netz- Kompakte Einführungs- und Impulsvorträge, Kleingruppen- übernehmen, stehen sie vor der Herausforderung, gleichzei- werkbildung und der Erfahrungsaustausch zwischen den arbeiten, Fallstudien, Diskussionen sowie Best und Worst tig als Vorgesetzte, KollegInnen und Unterstellte der Hoch- TeilnehmerInnen und mit den ReferentInnen sind zentrale Practice-Beispiele prägen das Lernen der TeilnehmerInnen. schulleitung agieren und kommunizieren zu müssen. Bestandteile der Weiterbildung. Besonderes Augenmerk liegt auf der kollegialen Bearbei- Zahlen und Daten Zielgruppe Konzentration auf zwei Themenbereiche: Immer wichtiger wird für die ForschungsreferentInnen der Konzept /Methodik tung von Situationen, Fällen und Fallbeispielen, die von den TeilnehmerInnen selbst eingebracht werden und den Transfer der Erkenntnisse in die eigene Arbeitspraxis erlauben. professionelle Umgang mit Zahlen, Daten und Begutach- Die Workshops richten sich an ForschungsreferentInnen aus tungsergebnissen. In der Wissenschaftspolitik und im For- Universitäten, Hochschulen und Forschungseinrichtungen so- schungsmanagement steigt die Bedeutung der Beurteilung wie an Personen, die vergleichbare Tätigkeiten ausüben. und des Vergleichs von Forschungsleistungen. Ebenso Angesprochen sind Personen mit mehrjähriger einschlägiger Eine Finanzierung durch die entsendende Institution ist begleiten ForschungsreferentInnen viele verschiedene For- Berufserfahrung, die sich in einem Themenbereich des For- die Regel. Die Auswahl der TeilnehmerInnen obliegt dem schungsevaluationen, die spezifische Kenntnisse verlangen. schungsmanagements gezielt weiterqualifizieren möchten. ZWM. Ziel ist eine ausgewogene Zusammensetzung der Angesichts steigender Drittmittelvolumina in forschenden Für EinsteigerInnen und Personen, die bis zu zwei Jahre TeilnehmerInnen hinsichtlich des Erfahrungshintergrunds und Einrichtungen und der zunehmenden Komplexität von Be- einschlägige Berufserfahrung mitbringen, bieten ZWM und der Herkunft aus den unterschiedlichen Disziplinen und Ein- antragungs-, Bewilligungs- und Abrechnungsanforderungen Sprecherrat den einwöchigen Lehrgang für Forschungsrefe- richtungen des Wissenschaftssystems. Weiteres Kriterium ist nehmen auch der Bedarf und Umfang an Kompetenz in der rentInnen an (s. S. 18). die Reihenfolge des Eingangs der Anmeldungen. Die Teil- Bewerbung und Anmeldung Drittmittelbewirtschaftung zu. Neue Schnittstellen entstehen nehmerInnenzahl ist für jeden Workshop begrenzt (s. Inhal- auch zum Hochschulcontrolling. te, Termine, Orte, Teilnahmegebühren). 50 Advanced Courses für ForschungsreferentInnen Fokus: Themenspezifische Workshops Workshop 1 Forschungsevaluationen Workshop 2 Mit Forschungsdaten souverän umgehen: Zur Interpretation von Ratings und Rankings Forschungsevaluationen werden immer mehr zu einem › Inhalte In der Wissenschaftspolitik und im Forschungsmanagement festen Bestandteil der Qualitätssicherung in Forschungs- Bewertung und Steuerung von Forschung und Forschungs- wird die vergleichende Bewertung von Forschungsleistun- einrichtungen zu werden. Sie können damit sowohl als strukturen | Hintergründe und Verfahren bei Evaluationen von gen immer wichtiger. Um Informationen aus Ratings, Ran- strategisches Steuerungsinstrument für die Forschungs- und Forschungsinstitutionen | Evaluationen vorbereiten und be- kings und Indikatorensystemen als Entscheidungsgrundlage Strukturplanung genutzt werden als auch fester Bestandteil gleiten | Indikatoren für Forschungsleistung | Steuerung von nutzen zu können, muss man verstehen, wie diese zustande des Qualitätsmanagementsystems der Institution sein. Dabei Forschung durch Evaluationen | Einführung von Qualitäts- kommen und was sie über die Forschung aussagen. Der stehen Forschungsevaluationen oft in einem komplexen Ver- sicherungsverfahren als Organisationsentwicklungsprozess Workshop unterstützt die TeilnehmerInnen bei der eigen- hältnis zu anderen Qualitätssicherungs- und Leistungsbewer- ständigen Analyse und Interpretation von internationalen tungsverfahren, die parallel oder ergänzend innerhalb der und nationalen Ratings und Rankings. Sie untersuchen die jeweiligen Forschungseinrichtung betrieben werden. For- Messverfahren auf ihre Qualität und auf ihre Anwendbarkeit schungsevaluationen können insofern als Teil eines umfas- in verschiedenen Disziplinen hin. Auf dieser Grundlage be- senden Organisationsentwicklungsprozesses betrachtet wer- urteilen sie die Verlässlichkeit der Informationen und lernen, den, bei dem auch Strukturentscheidungen zu treffen sind. die Nutzbarkeit von Ratings und Rankings für Managemententscheidungen einzuschätzen. Der Workshop befasst sich einerseits mit Verfahren zur Messung und Bewertung von Forschungsleistungen und For- › Inhalte schungsstrukturen im Rahmen von Evaluationen. Dabei soll Gründe für Rankings | Rolle von Rankings im Universitäts- der gesamte Evaluationsprozess von der Planung über die management | Bausteine der Rankings I: Indikatoren und Durchführung bis hin zur Verwendung der Ergebnisse vorge- Messverfahren | Bausteine der Rankings II: Aggregations- stellt werden. Der Workshop führt andererseits auch in das verfahren | Qualitätskriterien für Rankings | Gruppenarbeit: Qualitätsmanagement und die Organisationsentwicklung ein. Bewertung einzelner Rankings | Erstellen fiktiver Rankings | Spielräume erkennen und nutzen Der Workshop richtet sich an ForschungsreferentInnen, die in den Bereichen Evaluierung, Qualitätssicherung, Forschungsförderung und Strategieplanung tätig sind, sowie an MitarbeiterInnen von Hochschulen und Forschungseinrichtungen, die mit der Bewertung und Evaluierung von Forschungsleistungen betraut sind. 51 Advanced Courses für ForschungsreferentInnen Fokus: Themenspezifische Workshops Workshop 3 Workshop 4 Workshop 5 Drittmittelkompetenz kompakt Forschungscontrolling Beratungskompetenz in der Forschungsförderung Angesichts steigender Drittmittelvolumina in forschenden Die Funktion des Controllings hat in den letzten Jahren an Die Beratung und Begleitung von WissenschaftlerInnen Einrichtungen und der zunehmenden Komplexität von Be- deutschen Hochschulen stark an Bedeutung gewonnen. bei ihren Drittmittelaktivitäten ist eine Kernaufgabe von For- antragungs-, Bewilligungs- und Abrechnungsanforderungen Controlling-Stellen sind mittlerweile flächendeckend ein- schungsreferentInnen. Die TeilnehmerInnen des Workshops nehmen auch der Bedarf und Umfang an Kompetenz in der geführt worden. Wie aber steht es um den engeren Be- vertiefen und professionalisieren vorhandene Kenntnisse in Drittmittelbewirtschaftung zu. ForschungsreferentInnen müs- reich des Controllings für Forschung und wissenschaftlichen der Beratungskompetenz. Ausgehend von den Bedürfnissen sen sich geeignetes Praxiswissen über Drittmittelbewirtschaf- Nachwuchs? Welche Bedeutung kann ihm gegenwärtig und Wünschen der Teilnehmenden werden auch Fragen der tung aneignen, um den Arbeitsalltag bewältigen zu können. in der täglichen Arbeit für ForschungsreferentInnen zuge- Rollenklärung, Konfliktbearbeitung, Forschungsethik etc. the- Während es zum einen um konkrete Fachkenntnisse geht, messen werden? Und welche zukünftige Entwicklung ist zu matisiert. Die TeilnehmerInnen können eigene Beratungssitu- stellt sich den ForschungsreferentInnen in Bezug auf das Dritt- erwarten? Der Workshop macht die TeilnehmerInnen mit ationen und -fälle einbringen, die im kollegialen Austausch mittelmanagement aber auch die Frage nach der organi- den Arbeitsweisen des Forschungscontrollings vertraut und besprochen und reflektiert werden. Weiterhin arbeiten die satorischen Aufstellung: Unklare Verantwortlichkeiten sowie vermittelt einen realistischen Einblick in bereits bewährte TeilnehmerInnen mit der Methode der kollegialen Fallbera- Prozessredundanzen und -ineffizienzen sind immer noch an Instrumente. Dabei werden unterschiedliche Ansätze näher tung mit dem Ziel, diese im eigenen Arbeitsumfeld einsetzen der Tagesordnung. Wie viel müssen Forschungsreferenten betrachtet: monetär (z. B. Ausstattungs-Leistungs-Relationen zu können. selbst von Drittmittelbewirtschaftung wissen, um kompetent und Soll-Ist-Vergleiche), quantitativ wie qualitativ (z. B. ver- beraten zu können? Wo muss die Grenze gezogen wer- gleichende und Peer-evaluierte Vorgehensweise bezogen › Inhalte den, um sich nicht in Abrechnungs-, Finanzrechts- und Steu- auf Reputation, Konkurrenz- und Drittmittelfähigkeit). Weiter Persönliches Aufgabenprofil und Rollenklärung | Methodi- erdetails zu verlieren? Welche Inhalte und Fördergeber sind geht es um die richtige Organisation von Schnittstellen zwi- sche Grundlagen der Gesprächsführung | Beratungsethik | besonders wichtig? schen Forschungsabteilung und Forschungscontrolling. Wie Umgang mit schwierigen Beratungssituationen | Arbeit an können dabei vor allem unverbundene Datenfriedhöfe und Critical Incidents | Gesprächsführungstraining | Reflexion unnötige Doppelarbeit vermieden werden? eigener Beratungsgespräche | Kollegiale Beratung: Einfüh- › Inhalte rung | Methodenkoffer Kollegiale Beratung | Methoden pro- Grundlagen Haushaltsrecht und Zuwendungsrecht | Grundlagen Besteuerung von Hochschulen | Grundlagen der › Inhalte Projektkalkulation | Grundlagen und Praxisbeispiel: DFG- Arbeitsweise des Forschungscontrollings | Instrumente | mo- Programmpauschalen und BMBF-Projektpauschale | Pro- netäre, quantitative wie qualitative Ansätze | Organisation zessabläufe von Drittmittelprojekten aus Verwaltungssicht | von Schnittstellen zwischen Forschungsabteilung und For- Schnittstelle Drittmittelabteilung und ForschungsreferentIn – schungscontrolling Best Practice? | Wirtschaftlichkeit und EU-Beihilferahmen fessionellen Coachings | Auswertung und Ergebnissicherung 52 Advanced Courses für ForschungsreferentInnen Termine & Orte Fokus: Themenspezifische Workshops Kosten Workshop 1 Workshop 1 Workshop 5 06. – 08. Mai 2015 Teilnahmegebühren: 736,– Euro; zzgl. Übernachtung Teilnahmegebühren: 755,– Euro; zzgl. Übernachtung Haus Hainstein, Eisenach und Tagungspauschale: 214,– Euro. Für TeilnehmerInnen und Tagungspauschale: 195,– Euro. Für TeilnehmerInnen aus Mitgliedseinrichtungen: 589,– Euro; zzgl. Übernach- aus Mitgliedseinrichtungen: 604,– Euro; zzgl. Übernach- Workshop 2 tung und Tagungspauschale: 214,– Euro. Es können ma- tung und Tagungspauschale: 195,– Euro. Es können ma- 11. – 12. Mai 2015 ximal 20 Personen teilnehmen. ximal 18 Personen teilnehmen. Evangelisches Augustinerkloster zu Erfurt Workshop 2 Die Teilnahmegebühren sind nach § 4 Nr. 21 Buchstabe Workshop 3 Teilnahmegebühren: 567,– Euro; zzgl. eine Übernach- a) bb) Umsatzsteuergesetz (UStG) von der Umsatzsteuer 17. – 18. Juni 2015 tung und Tagungspauschale: 153,– Euro. Für Teilneh- befreit; Übernachtungskosten und Tagungspauschalen Michaeliskloster Hildesheim merInnen aus Mitgliedseinrichtungen: 454,– Euro; zzgl. enthalten die gesetzliche Mehrwertsteuer. Inbegriffen eine Übernachtung und Tagungspauschale: 153,– Euro. sind Tagungsmaterialien, Tagungsgetränke, Übernach- Es können maximal 20 Personen teilnehmen. tung und Vollverpflegung. Workshop 4 28. – 30. September 2015 Evangelisches Augustinerkloster zu Erfurt Workshop 3 Teilnahmegebühren: 507,– Euro; zzgl. Übernachtung Ihre Ansprechpartnerin Workshop 5 und Tagungspauschale: 128,– Euro. Für TeilnehmerInnen 19. – 21. Oktober 2015 aus Mitgliedseinrichtungen: 405,– Euro; zzgl. eine Über- Evangelisches Augustinerkloster zu Erfurt nachtung und Tagungspauschale: 128,– Euro. Es können Dr. Daniela Kaiser maximal 20 Personen teilnehmen. Projektleiterin Weiterbildung Workshop 4 Fon: 06232 654 - 401 Teilnahmegebühren: 681,– Euro; zzgl. Übernachtung Mail: [email protected] und Tagungspauschale: 204,– Euro. Für TeilnehmerInnen aus Mitgliedseinrichtungen: 545,– Euro; zzgl. eine Übernachtung und Tagungspauschale: 204,– Euro. Es können maximal 20 Personen teilnehmen. Informationen und Online-Buchung www.zwm-speyer.de/ws-forschref 53 Leibniz und mehr: Werkstattreihe für EU-ReferentInnen Fokus: Themenspezifische Workshops Hintergrund und Thematik Zielgruppe Der Arbeitsalltag von EU-ReferentInnen in Leibniz-Instituten Teilnehmen können EU-ReferentInnen der Leibniz-Institute und und allen anderen wissenschaftlichen wie wissenschaftsna- aller anderen wissenschaftlichen und wissenschaftsnahen hen Einrichtungen hält vielfältige und oft sehr komplexe Auf- Einrichtungen sowie MitarbeiterInnen, die mit Aufgaben in gaben bereit: EU-ReferentInnen sind mit Vertrags- und Pro- der Administration von EU-Projekten betraut sind. jektmanagementaufgaben betraut, sie verhandeln und sie beraten und begleiten WissenschaftlerInnen. Die Werkstatt- Konzept /Methodik reihe vermittelt vertiefte Kenntnisse zu rechtlichen und wirt- Workshop 1 Grundlagen des Finanzmanagements in EU-Projekten Haushaltsrecht: Rechtsgrundlagen, Grundsätze, Haus- haltsplanung, -systematik und -vollzug | Zuwendungsrecht: Rechtsgrundlagen, Zuwendungs- und Finanzierungsarten, Förderrichtlinien, Bewilligungsbedingungen, Verwendungs- schaftlichen Aspekten von EU-Projekten. Die TeilnehmerInnen Alle Workshops werden durch ReferentInnen und Traine- nachweise | Grundlagen der Kameralistik und des kauf- werden ferner in die Lage versetzt, Verhandlungen erfolg- rInnen gestaltet, die einen ausgeprägten Bezug zur prak- männischen Rechnungswesens | Besteuerung im Wissen- reich zu führen, und erwerben vertieftes Wissen über die tischen Arbeit im europäischen Kontext mitbringen. Der je- schaftsbereich Möglichkeiten der Verwertung von Forschungsergebnissen. weilige inhaltliche Rahmen wird durch die Erwartungen und Bewirtschaftungsgrundsätze | Richtlinien Gemeinnützigkeit / Anforderungen der TeilnehmerInnen gefüllt und modifiziert: Zweckbetriebe | Werkstatt: Einzelfragen der Teilnehme- Fälle, Lagen und Situationen, wie sie die tägliche Praxis der rInnen Ziele | Programmbudget, Trennungsrechnung, TeilnehmerInnen prägen, bilden den Fluchtpunkt der gemeinIm Fokus steht die Vermittlung von Anwendungswissen, das samen Arbeit („Critical Incidents“). Diese können im Vorfeld die tägliche Arbeit in EU-Projekten erfordert. Ziel der Work- der Veranstaltung eingebracht werden und fließen unmittel- shops ist es, neue Kompetenzen zu schaffen und bereits bar in die Programmplanung ein. vorhandene Kompetenzen weiterzuentwickeln. Die Werkstattreihe spricht erfahrene ReferentInnen ebenso an wie Be- Workshop 2 Verhandeln in EU-Projekten rufsanfängerInnen. Sie zielt damit auch auf die Vernetzung mit anderen TeilnehmerInnen und ReferentInnen, um Erfah- Verhandlungsvoraussetzungen und -ziele | Das Harvard- rungen aus Universitäten, Hochschulen und Forschungsein- Konzept | Best Alternative – Worst Alternative | Verträge: richtungen miteinander auszutauschen – auch über die Zeit Rollen, Inhalte, Ressourcen | Krisen bewältigen | Werkstatt: der Workshops hinaus. Fälle und Einzelfragen der TeilnehmerInnen 54 Leibniz und mehr: Werkstattreihe für EU-ReferentInnen Workshop 3 Finanzielle Abwicklung, Transfer und Verwertung Fokus: Themenspezifische Workshops Kosten Ihr Ansprechpartner Workshop 1 Dr. Thorsten Mundi Die Teilnahmegebühr beträgt 731,– Euro bzw. 585,– Geschäftsführer Euro für TeilnehmerInnen aus Mitgliedseinrichtungen Finanzielle Abwicklung von Projekten in Horizon 2020: des ZWM; zzgl. Übernachtung und Tagungspauschale: Fon: 06232 654 - 390 Grundlagen und Dokumente | Direkte und indirekte Kos- 91,– Euro. Mail: [email protected] ten | Budgetberechnung | Berichtspflichten | Regelwerk | Trennungsrechnung aufbauen | Werkstatt: Einzelfragen zu Workshop 2 Projektkalkulation, Projektplanung und Projektcontrolling | Die Teilnahmegebühr beträgt 440,– Euro bzw. 352,– Verwertung: Nutzungsszenario und Verwertungsstrategie | Euro für TeilnehmerInnen aus Mitgliedseinrichtungen des Gewerbliche Schutzrechte | Patente | Publizieren und Pa- ZWM; zzgl. Mittagessen: 10,– Euro. Workshop 3 Die Teilnahmegebühr beträgt 738,– Euro bzw. 590,– Euro für TeilnehmerInnen aus Mitgliedseinrichtungen des ZWM; zzgl. Übernachtung und Tagungspauschale: Termine & Orte 84,– Euro. Die Teilnahmegebühren sind nach § 4 Nr. 21 Buchstabe Workshop 1 a) bb) Umsatzsteuergesetz (UStG) von der Umsatzsteuer 27. – 28. April 2015 befreit; Übernachtungskosten und Tagungspauschalen Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften, enthalten die gesetzliche Mehrwertsteuer. Inbegriffen Speyer sind Tagungsmaterialien, Tagungsgetränke, Übernachtung (außer Workshop 2) und Vollverpflegung. Workshop 2 30. Juni 2015 Die Wolfsburg, Katholische Akademie, Mülheim a.d. Ruhr Workshop 3 05. – 06. November 2015 Alanus Hochschule, Alfter bei Bonn Informationen und Online-Buchung www.zwm-speyer.de/eurefs tentieren (Open Access) | Kommerzialisierungsstrategien | Werkstatt: Einzelfragen der TeilnehmerInnen 55 Moderierter Erfahrungsaustausch für DekanInnen Fokus: Themenspezifische Workshops Hintergrund und Thematik Inhalte Kosten DekanInnen führen ihre Fakultät in Personal- und Finanzan- DekanInnen Rahmenbedingungen: Teilnahmegebühren: 862,– Euro; zzgl. Übernachtung und gelegenheiten, sitzen dem Fakultätsrat vor, vertreten die Was darf, was muss die Dekanin /der Dekan tun? | Die Tagungspauschale: 88,– Euro. Für TeilnehmerInnen aus Fakultät gegenüber dem Präsidium und der Hochschule, Dekanin / Der Dekan im Spannungsfeld zwischen akade- Mitgliedseinrichtungen: 689,– Euro; zzgl. Übernachtung setzen die Strategie der Hochschule an der Fakultät um und mischer und „betrieblicher Funktion“ – Gestaltungsräume | und Tagungspauschale: 88,– Euro. Die Teilnahmegebühren haben darüber hinaus noch ihre „eigentlichen“ Aufgaben Kommunikation: Mitteilen, Hinterfragen, Abgleichen, Inter- sind nach § 4 Nr. 21 Buchstabe a) bb) Umsatzsteuergesetz als ProfessorInnen ihres Faches. Diese Schnittstelle zwischen venieren | Leitung: Beeinflussen, Steuern, Führen | Konflikt I: (UStG) von der Umsatzsteuer befreit; Übernachtungskosten Lehre, Verwaltung und Forschung ist zugleich eine vielschich- Wettbewerb, Divergenz, Rivalität | Konflikt II: Personen, und Tagungspauschalen enthalten die gesetzliche Mehr- tige Führungsaufgabe. Funktionen, Organisationen | Strategisches Fakultätsma- wertsteuer. Inbegriffen sind Tagungsmaterialien, Tagungs- nagement: Best Practice – Worst Experience | Kooperation: getränke, eine Übernachtung und Vollverpflegung. handeln: rechtliche Hier setzt der moderierte Erfahrungsaustausch an: Die Kollegialität, Partnerschaft, Synergie | Organisation: Struk- Wechselbeziehung von Zentralität und Dezentralität, die tur, Innovation, Optimierung Ausrichtung an heterogenen Zielen sowie veränderliche (rechtliche) Vorgaben, die im täglichen Handeln auf eine Ihr Ansprechpartner historisch gewachsene Praxis treffen, bilden einige der wichtigsten Rahmenbedingungen. Das Programm verdichtet Dr. Thorsten Mundi diese Problemlagen zu den Themen Rechte und Pflichten der Geschäftsführer Dekanin/des Dekans, strategisches Fakultätsmanagement Fon: 06232 654 - 390 sowie Führung und Konfliktmanagement. Mail: [email protected] Zielgruppe DekanInnen an Hochschulen Konzept /Methodik Informationen und Online-Buchung www.zwm-speyer.de/erfahrungsaustausch Fälle, Lagen und Situationen, wie sie die tägliche Arbeit der TeilnehmerInnen prägen, bilden den Fluchtpunkt der gemein- Termin & Ort samen Arbeit („Critical Incidents“). Diese können im Vorfeld der Veranstaltung eingebracht werden und gehen unmittelbar 23. – 24. November 2015 in die Planungen ein. Haus Hainstein, Eisenach 56 Beruf und Berufung – Coaching für KanzlerInnen Fokus: Themenspezifische Workshops Hintergrund und Thematik Zielgruppe Kosten Die Position von KanzlerInnen bzw. VizepräsidentInnen KanzlerIn – Beruf und Berufung: Ein moderierter Erfahrungs- Teilnahmegebühren: 1.136,– Euro; zzgl. Tagungspau- für Haushalt und Personal ist mit einer Vielzahl komplexer austausch richtet sich an KanzlerInnen, die ihr Amt vor Kur- schale: 114,– Euro. Für TeilnehmerInnen aus Mitglieds- Aufgaben und Rahmenbedingungen verbunden. Sowohl zem übernommen haben und sich durch den Austausch einrichtungen: 1.104,– Euro; zzgl. Tagungspauschale: junge KanzlerInnen bzw. VizepräsidentInnen, die eine klas- sowohl mit erfahrenen als auch mit jüngeren KollegInnen 114,– Euro. Die Teilnahmegebühren sind nach § 4 Nr. sische Verwaltungslaufbahn durchlaufen haben, als auch weiter professionalisieren möchten. 21 Buchstabe a) bb) Umsatzsteuergesetz (UStG) von der QuereinsteigerInnen aus Industrie, außerhochschulischer Umsatzsteuer befreit; die Tagungspauschale enthält die Forschung und Fördereinrichtungen müssen die Spezifika gesetzliche Mehrwertsteuer. Inbegriffen sind Tagungsma- der Organisationslogik und -kultur kennen, verstehen und terialien, Tagungsgetränke und Vollverpflegung. Über- beherrschen. Dazu zählen juristische Rahmenbedingungen, nachtungskosten müssen von den TeilnehmerInnen selbst Kompetenzverteilung und Entscheidungsprozesse ebenso getragen werden. wie Führungsprinzipien und Konfliktmanagement in fraktalen Organisationen. Diese sind von Wissenschaftsfreiheit und Prozessoffenheit geprägt und zeichnen sich durch selb- ständige und eigenverantwortliche Suborganisationen aus, Ihr Ansprechpartner die durch ein gemeinsames Ziel lose miteinander verbunden Dr. Thorsten Mundi sind. Geschäftsführer Das ZWM hat die Coaching-Formate in enger Kooperation mit dem Arbeitskreis Fortbildung im Sprecherkreis der Fon: 06232 654 - 390 Kanzlerinnen und Kanzler der Universitäten Deutschlands Mail: [email protected] entwickelt. Termin & Ort 02. – 04. September 2015 Villa Reimers, Bad Homburg v. d. Höhe Informationen und Online-Buchung www.zwm-speyer.de/kanzler 57 Workshops für Wissenschaftliche Nachwuchsführungskräfte Fokus: Themenspezifische Workshops Hintergrund und Thematik Zielgruppe Konzept /Methodik Wissenschaftliche Nachwuchsführungskräfte müssen viel- Die Workshops richten sich an wissenschaftliche Nach- Methodisch wechseln Fach- und Impulsvorträge mit interak- fältige Managementaufgaben meistern, wenn sie erstmals wuchsführungskräfte, insbesondere an Nachwuchsgruppen- tiven Elementen wie Kleingruppenarbeiten, Fallstudien, Dis- Verantwortung für eine eigene Arbeitsgruppe übernehmen: leiterInnen und JuniorprofessorInnen, die eine Arbeitsgruppe kussionen sowie Best und Worst Practice-Beispielen. Beson- Personal einstellen und führen, wissenschaftliche Projekte im Labor oder in den Geisteswissenschaften verantworten. deres Augenmerk wird auf die kollegiale Bearbeitung von steuern und koordinieren, Forschungsleistungen präsentieren An den Weiterbildungen nehmen neben JuniorprofessorInnen Situationen und Fällen gelegt, die von den TeilnehmerInnen und öffentlich machen, Finanzen verlässlich planen und ver- insbesondere Geförderte des Emmy Noether-Programms so- selbst eingebracht werden. Ein wesentlicher Bestandteil der walten. Zusätzlich zu diesen Aufgaben sind sie meist in der wie SFB-NachwuchsgruppenleiterInnen teil. Zugleich ist das Workshops ist der Erfahrungsaustausch zwischen den Teil- Lehre tätig und vermitteln in Vorlesungen, Seminaren oder Programm für vergleichbare Zielgruppen an Hochschulen nehmerInnen und mit den TrainerInnen. Übungsgruppen ihr Fachwissen an Studierende. Auf die und Forschungseinrichtungen offen. Auf diese Weise profi- Herausforderungen dieser vielfältigen Tätigkeiten werden tieren die TeilnehmerInnen von einem säulenübergreifenden junge WissenschaftlerInnen jedoch in ihrer wissenschaftli- Erfahrungsaustausch. chen Ausbildung in der Regel nicht vorbereitet. Hier setzt das Fortbildungsprogramm an, das die DFG und das Zent- Ziele rum für Wissenschaftsmanagement e. V. (ZWM) gemeinsam Programmverantwortung Die Workshops für Wissenschaftliche Nachwuchsführungskräfte werden von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gemeinsam mit dem ZWM konzipiert. Verantwortlich entwickelt haben und das 2015 mit sieben Workshops die Im Fokus steht die Vermittlung von praxisorientiertem Ma- für die Konzeption der Workshops sind Margit Schmitz (Re- spezifischen Bedarfe von NachwuchswissenschaftlerInnen nagementwissen, das an den Anforderungen der Nach- ferentin Personalentwicklung, DFG) und Tanja Münch (Refe- aufgreift. wuchsgruppenleitung ausgerichtet ist. Angestrebt werden rentin Weiterbildung, ZWM). die Professionalisierung von Methodenkompetenzen und der sichere Einsatz geeigneter Instrumente. Die routinierte Anwendung der erlernten Managementkompetenzen setzt Ressourcen für wissenschaftliches Arbeiten frei. 58 Workshops für Wissenschaftliche Nachwuchsführungskräfte Workshop 1 Fokus: Themenspezifische Workshops Workshop 2 Workshop 3 Forschungsprojekte steuern Herausforderung Vereinbarkeit: Profession, Privatleben und Persönlichkeit in Balance Führung: Leitungsrolle und Selbsteinschätzung Der Workshop vermittelt theoretische Grundlagen und prak- Gerade im akademischen Bereich, in dem der Selbstbestim- Die TeilnehmerInnen lernen, sich in ihrer Führungsrolle klar tische Methoden des Projektmanagements. Dabei werden mungsgrad relativ hoch ist, gleichzeitig aber auch die Iden- wahrzunehmen. Der G.P.O.P. hilft bei der Selbsteinschät- Methoden aus dem Wirtschaftskontext adaptiert auf die Be- tifikation mit der eigenen Arbeit sehr stark gelebt wird, ist es zung der Präferenzen zur Wahrnehmung der Umwelt und sonderheiten des Managements von Forschungsprojekten. für den Einzelnen schwierig, professionelle, private und per- Entscheidungsfindung. Deutlich im Vordergrund steht die An- Der Workshop ist konzipiert als Werkstattarbeit, d. h., die sönliche Bedürfnisse in Einklang zu bringen. Dieses Ausba- wendung aller theoretischen Inputs entlang der eingebrach- TeilnehmerInnen arbeiten an konkreten Fällen und wenden lancieren der Lebensbereiche ist ebenso Aufgabe jeder/s ten Fälle, damit die Teilnehmenden die im Workshop erlang- Projektmanagement-Methoden an individuellen Anforderun- Mitarbeiters/in als auch Verantwortung von Arbeitgebern ten Erkenntnisse in ihren Führungsalltag überführen können. gen oder Problemstellungen ihrer Forschungsprojekte an. bzw. Führungskräften bei der Gestaltung von förderlichen In der Veranstaltung wechseln Impulsvorträge, Diskussion Rahmenbedingungen. und Reflexion in Plenum und Kleingruppen sowie Werk- › Inhalte G.P.O.P. (Golden Profiler of Personality): Grundlagen und › Inhalte praktische Anwendung zur Selbsteinschätzung | Lösungsori- Neue Anforderungen in der Arbeitswelt | Standortbestimmung entierte Bearbeitung der mitgebrachten Fälle | Auswertung › Inhalte der eigenen Person | Veränderungsziele und Strategien entwi- der Profile des G.P.O.P. | Metakommunikation zur Klärung Projektmanagement in der Forschung | Projektphasen | Ma- ckeln | Verantwortung als Führungskraft | Institutionelle Bedin- der Führungsrolle | Fallbearbeitung in Einzelarbeit und mit nagement- und Leitungsaufgaben im Projekt | Organisation gungen und Handlungsmöglichkeiten | Führungsinstrumente „Kollegialer Beratung“ | Wertschätzendes und konstruktives stattarbeit ab. und Projektstruktur | Methoden und Instrumente zur Projektsteuerung | Kommunikation im Projekt Die TeilnehmerInnenzahl ist auf 16 Personen begrenzt. Feedback, aktives Zuhören | Anlassbezogene Inputs, z. B. Dieser Workshop wird gleichwertig auch in der Reihe Konfliktklärungsgespräch, Motivation, Aspekte der Personal- „DFG-Forum Hochschul- und Wissenschaftsmanagement“ gewinnung angeboten und kann bei terminlichen Schwierigkeiten dort alternativ gebucht werden. Die TeilnehmerInnenzahl ist auf 12 Personen begrenzt. Die TeilnehmerInnenzahl ist auf 10 Personen begrenzt. Termin & Ort Termin & Ort Termin & Ort 27. Februar – 01. März 2015 27. – 29. März 2015 17. – 19. April 2015 München Fulda Wiesloch 59 Workshops für Wissenschaftliche Nachwuchsführungskräfte Fokus: Themenspezifische Workshops Workshop 4 Training im Hörsaal: Die Vorlesung aus rhetorischer und didaktischer Sicht Workshop 5 Workshop 6 Kompetenzorientierte Lehre entwickeln und gestalten Finanzmanagement Der Vortrag im Hörsaal vor großen Gruppen ist ein Stan- Ein Kennzeichen „guter Lehre“ ist es, eigenständiges Lernen Im Workshop werden Basiswissen und anwendungs- dardformat der Wissensvermittlung an Hochschulen und zu ermöglichen und zu unterstützen. Die TeilnehmerInnen praktische Methoden zur finanztechnischen Planung und Universitäten. Im Workshop werden rhetorische und di- erarbeiten im Workshop beispielhaft kompetenzorientierte Steuerung von Forschungsprojekten vermittelt. Neben der daktische Grundlagen zur Gestaltung guter Vorlesungen Lehrformate und erproben deren praktische Umsetzung. Vermittlung von rechtlichen, betriebswirtschaftlichen und vermittelt. organisatorischen Grundlagen steht die Bearbeitung ei› Inhalte nes konkreten Fallbeispiels auf der Agenda. Die Teilneh- › Inhalte Kennzeichen guter Lehre | Lehren in unterschiedlichen merInnen werden am praktischen Beispiel die Phasen der Vorlesung als Lernform | Didaktische Konzeption von Vor- Formaten und Kontexten (Vorlesung, Seminar, Kolloquium, finanztechnischen Projektarbeit thematisieren und fallbe- lesungen | Rhetorische Planung und Vorbereitung von Vor- Labor etc.) | Von der Wissensvermittlung zur kompetenz- zogen bearbeiten. Im anwendungsbezogenen Workshop lesungen | Gestaltung von Folien und Tafelanschrieben | orientierten Lehre: Der ‚Shift from Teaching to Learning‘ | wechseln sich Vorträge und Diskussionen im Plenum mit Koordination von Wort und Bild | Dramaturgie guter Vor- Konzeption und Planung von Lehrveranstaltungen | Aktivie- Kleingruppen- sowie Werkstattarbeit ab. träge | Präsenz der/des Vortragenden im großen Raum | rende Methoden in der Hochschullehre | Simulation von Praktisches Präsentieren im Hörsaal | Auswerten präsentier- Lehrsequenzen, mit Auswertung und Feedback | Erarbeiten › Inhalte ter Rede und Bilder (Folie/Tafel) | Individuelles Training aus- eines Lehrportfolios Haushaltsrechtliche Grundlagen | Haushaltsgrundsätze und gewählter eigener Lehrsequenzen Haushaltsphasen | Basiswissen Rechnungswesen (KameraDie TeilnehmerInnenzahl ist auf 10 Personen begrenzt. listik und Doppik) | Zentrale vs. dezentrale Haushaltsverwaltungsstrukturen | Praxisbezogenes Projektcontrolling: Durch- Die TeilnehmerInnenzahl ist auf 8 Personen begrenzt. arbeiten eines Fallbeispiels | Ausblick Forschungslandschaft: Zuwendungs- vs. Auftragsforschung Die TeilnehmerInnenzahl ist auf 16 Personen begrenzt. Termin & Ort Termin & Ort Termin & Ort 08. – 10. Mai 2015 18. – 20. September 2015 16. – 18. Oktober 2015 Speyer Berlin Speyer 60 Workshops für Wissenschaftliche Nachwuchsführungskräfte Workshop 7 Forschungsteams leiten Fokus: Themenspezifische Workshops Kosten Ihre Ansprechpartnerin Für Emmy Noether-Geförderte und SFB-Nachwuchsgrup- Tanja Münch, M.A. penleiterInnen übernimmt die DFG die Teilnahmegebüh- Referentin Weiterbildung ren und die Reisekosten. Für andere NachwuchsgrupIm Workshop werden Kompetenzen zur Leitung von For- penleiterInnen und JuniorprofessorInnen ist für jeden Fon: 06232 654 -160 schungsteams vermittelt. Die TeilnehmerInnen setzten sich Einzelworkshop eine Teilnahmegebühr von 900,– Euro Mail: [email protected] mit Grundlagen der Teamarbeit auseinander, lernen grup- (Nicht-Mitglieder des ZWM e.V.) bzw. 720,– Euro (für pendynamische Prozesse zu erkennen und zu verstehen MitarbeiterInnen institutioneller Mitglieder des ZWM und Forschungsteams zu leiten. Ziel ist es, die eigene e.V.) (inkl. Mwst.) zu entrichten. In diesem Betrag inbe- Wahrnehmungsfähigkeit als ForschungsteamleiterIn in Be- griffen sind Tagungsmaterialien, Getränke und Mittags- zug auf die eigene Rolle sowie auf Gruppenprozesse zu tisch; die Unterbringung am Tagungsort ist nicht im Preis schärfen und die Möglichkeiten von Teamarbeit optimal enthalten und muss vor Ort von den TeilnehmerInnen be- zu nutzen. Dazu werden im Workshop theoretische Wis- zahlt werden. Die Teilnahmegebühren sind nach §4 Nr. sensvermittlung und praktische Übungen zum Vertiefen und 21 Buchstabe a) bb) Umsatzsteuergesetz (UStG) von der Einüben von Methoden abgewechselt. Umsatzsteuer befreit. › Inhalte Grundlagen der Gruppendynamik | Kommunikation und Kooperation im Team | Rolle und Funktion der Teamleitung | Zusammensetzung von Forschungsteams | Umgang mit Konflikten | Reflexion der eigenen Rolle im Team | Praktisches Arbeiten an eigenen Fällen Die TeilnehmerInnenzahl ist auf 16 Personen begrenzt. Informationen und Online-Buchung www.zwm-speyer.de/wwnf Dr. Marc F. Schetelig Emmy Noether-Nachwuchsgruppe „Development and risk assessment of transgenic environmentally-friendly insect pest control methods for fruit flies and mosquitoes“, Justus-LiebigUniversität Gießen „Die Workshops für Wissenschaftliche Nachwuchsführungskräfte sind eine echte Bereicherung für alle Emmy Noether-Geförderten und anderen NachwuchswissenschaftlerInnen! Es ist schon fast “beängstigend”, was man hier jedes Mal durch eine sehr nahe und offene Diskussion mit den kompetenten Vortragenden hinzugelernt hat. Von den Finanzen, über das Management bis hin zum Teambuilding – in allen Seminaren konnte ich wichtige Dinge für meine Gruppe mitnehmen, diese danach erfolgreich anwenden und kann die Termin & Ort 27. – 29. November 2015 Waldbreitbach Workshops daher sehr empfehlen.” 61 DFG-Forum Hochschul- und Wissenschaftsmanagement Fokus: Themenspezifische Workshops Hintergrund und Thematik Zielgruppe Konzept /Methodik Die Workshops im DFG-Forum ermöglichen es den Teilneh- Das Forum richtet sich an WissenschaftlerInnen mit Manage- Kleingruppenarbeiten, Fallstudien, Fach- und Impulsvorträ- merInnen, sich auf einem Arbeitsfeld des Wissenschafts- mentaufgaben und AdministratorInnen der DFG-geförderten ge, Diskussionen sowie Best und Worst Practice-Beispiele managements gezielt weiterzuqualifizieren. Die Themen koordinierten Programme. Angesprochen sind insbesondere prägen das Lernen der TeilnehmerInnen. Besonderes Augen- reichen von Personal-, Finanz- oder Projektmanagement bis MitarbeiterInnen aus Sonderforschungsbereichen, Graduier- merk liegt auf der kollegialen Bearbeitung von Situationen, zu Mitarbeiterführung, Öffentlichkeitsarbeit, interkultureller tenkollegs, Schwerpunktprogrammen, (klinischen) Forscher- Lagen und Fällen, die von den TeilnehmerInnen selbst einge- Zusammenarbeit und der Vereinbarkeit von Profession, Pri- gruppen, Forschungszentren, Exzellenzclustern und Gradu- bracht werden (»Critical Incidents«). Grundlegend sind im vatleben und Persönlichkeit. Neben der Erarbeitung von iertenschulen. Programm auch die Möglichkeiten zum Erfahrungsaustausch Fachwissen stehen Netzwerkbildung und gegenseitiger Austausch im Vordergrund. Das Programm ist speziell auf die Ziele Anforderungen und Bedürfnisse von Personen abgestimmt, die mit der Leitung und Steuerung von DFG-geförderten ko- Im Fokus steht die Vermittlung von praxisorientiertem Ma- ordinierten Programmen betraut sind. Das Forum wurde ge- nagementwissen, das an den Anforderungen des Wissen- meinsam mit der Deutschen Forschungsgemeinschaft entwi- schaftsbetriebs ausgerichtet ist. Ebenso wichtig ist die Mög- ckelt und wird vom Zentrum für Wissenschaftsmanagement lichkeit, sich ein Netzwerk aufzubauen, um Erfahrungen aus e.V. in deren Auftrag durchgeführt. Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Förderorganisationen und Stiftungen miteinander auszutauschen. Angestrebt werden zudem die Professionalisierung der Methodenkompetenz und die Aneignung von Soft Skills. zwischen den TeilnehmerInnen und mit den TrainerInnen verankert. 62 DFG-Forum Hochschul- und Wissenschaftsmanagement Workshop 1 Fokus: Themenspezifische Workshops Workshop 2 Workshop 3 Finanzen und Controlling Medien- und Öffentlichkeitsarbeit Führung: Leitungsrolle und Selbsteinschätzung Zu den zentralen Managementaufgaben gehört die Steue- Die Außendarstellung von Universitäten, aber auch einzel- Die Aufgaben von akademischen Führungskräften gehen rung der Finanzströme. Forschungsverbünde müssen dabei ner Organisationseinheiten wie Forschungsverbünde hat in inzwischen weit über die rein inhaltliche Gestaltungskom- die Beziehungen zu unterschiedlichen Mittelgebern und Pro- den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen. Im petenz hinaus: von projektleitenden Wissenschaftlerinnen jektpartnern koordinieren, was den Kontakt zu zwei sehr un- Wettbewerb um Drittmittel spielen auch die Medienpräsenz und Wissenschaftlern wird ein modernes Führungsverhalten terschiedlichen Systemen bedeuten kann: zu kaufmännisch und das eigene Standing in der Öffentlichkeit eine wichtige erwartet, das Motivation und Innovation fördert und eine rechnenden Institutionen einerseits und zu kameralen Institu- Rolle. Das Seminar stellt Instrumente und Konzepte vor und Arbeitsatmosphäre entstehen lässt, die den Erfolg des Pro- tionen andererseits. Das Seminar gibt einen einführenden trainiert praxisorientiert deren Anwendung. jektes garantiert. Überblick über diese Themen. › Inhalte › Inhalte › Inhalte Öffentlichkeitsarbeit und PR in der Wissenschaft | Wissen- MitarbeiterInnen verstehen | Mitarbeitermotivierende Ar- Kamerales und kaufmännisches Rechnungswesen | Kos- schaft als Medienthema | Medieninterviews: eine praxis- beitsbedingungen schaffen | Produktive Zusammenarbeit im ten- und Leistungsrechnung, Controlling | Budgetierung | bezogene Einführung | Kameratraining | Verständlich und Team gestalten und fördern | Konfliktsituationen schnell und Haushalts- und Zuwendungsrecht | DFG-Spezifika, Verwen- interessant schreiben – die Pressemitteilung | Schreibübung effektiv lösen | Einstellungsprozesse professionell steuern Die TeilnehmerInnenzahl ist auf 12 Personen begrenzt. Die TeilnehmerInnenzahl ist auf 12 Personen begrenzt. dungsrichtlinien, Mittelanforderung, Verwendungsnachweis, Programmpauschale Die TeilnehmerInnenzahl ist auf 15 Personen begrenzt. Termine & Orte Termin & Ort Termin & Ort 19. – 21. April 2015 22. – 24. März 2015 13. – 15. November 2015 Akademie Schloss Raesfeld e.V., bei Borken Wissenschaftszentrum Schloss Reisensburg, bei Günzburg MLP Finanzdienstleistungen AG, Wiesloch 05. – 07. Juli 2015 Wissenschaftszentrum Schloss Reisensburg, bei Günzburg 63 DFG-Forum Hochschul- und Wissenschaftsmanagement Fokus: Themenspezifische Workshops Workshop 4 Workshop 5 Workshop 6 Projektmanagement und Teambuilding Teamentwicklung und Dynamik in Gruppen Management (inter-)disziplinärer Forschungsverbünde Wissenschaftliches Arbeiten wird, namentlich in Forschungs- „Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile!“ In jeder Wissenschaftliche Kooperationen zu gestalten ist anspruchs- verbünden, zunehmend von Projekten geprägt, die einen Gruppe entsteht ein ganz eigenes Klima, eine Dynamik, die voll: besonders in Forschungsverbünden, die mehrere (inter-) stark transdisziplinären und interkulturellen Charakter auf- jeden Einzelnen erfasst und sich positiv oder destruktiv auf disziplinäre Einzelprojekte in sich vereinen. Neben der stra- weisen. Neben Kenntnis des klassischen Projektmanage- die Gruppe und die Aufgaben auswirken kann. Je besser tegischen Planung und der administrativen Projektsteuerung ments sind daher ausgeprägte kommunikative Fähigkeiten sich die Teamleitung mit diesen unvermeidlichen Gruppen- ist es auch Aufgabe der Koordination, Bedingungen zu und ein lösungsorientierter Umgang mit Konflikten wichtige prozessen auskennt, umso besser kann sie gezielt die Ent- schaffen, unter denen sich die KollegInnen aus Teilprojekten Grundlage für eine erfolgreiche Projektumsetzung. wicklung unterstützen und ein konstruktives und vertrauens- konstruktiv einbringen können und so gemeinsam dem Ver- volles Arbeitsklima fördern. bund zum Erfolg verhelfen. Grundlagen des Projekt- und Forschungsmanagements | › Inhalte › Inhalte Projektplanung | Projektdurchführung | Projektcontrolling | Gruppendynamik als Entwicklungsprozess | Kommunikation Ansprüche an das Management: die Koordination von For- Teambuilding und Teamphasen | Zwischenmenschliche und und Konfliktprophylaxe | Gruppendynamische Rollen | Iden- schung und Forschenden | Disziplinäre und interdisziplinäre „weiche“ Faktoren im Projektmanagement tifizierung der eigenen Rolle | Vereinbarkeit der menschli- Forschung | Instrumente zur Reflexion der eigenen Rolle im chen und beruflichen Rolle Verbund | Teamentwicklung | Externe und interne Kommuni- › Inhalte kation | Verbünde führen, Konflikte gestalten Die TeilnehmerInnenzahl ist auf 15 Personen begrenzt. Die TeilnehmerInnenzahl ist auf 10 Personen begrenzt. Die TeilnehmerInnenzahl ist auf 18 Personen begrenzt. Termin & Ort Termin & Ort Termin & Ort 27. – 29. September 2015 28. – 30. Oktober 2015 08. – 10. November 2015 Wissenschaftszentrum Schloss Reisensburg, Elsa Brändström Haus, Hamburg Akademie Schloss Raesfeld e.V., bei Borken bei Günzburg 64 DFG-Forum Hochschul- und Wissenschaftsmanagement Workshop 7 Fokus: Themenspezifische Workshops Workshop 8 Workshop 9 Führung interkultureller Teams Online-Kommunikation und Neue Medien Professionelle Mitarbeiterauswahl und -einarbeitung Forschung an Universitäten und außeruniversitären For- Es bestehen vielfältige Möglichkeiten um Arbeit und Aktivi- Die Auswahl fachlich und menschlich passender Mitarbeite- schungsinstituten ist immer stärker von internationaler Zusam- täten der eigenen Einrichtung oder des Verbundes im Netz rInnen ist eine zentrale Grundlage erfolgreicher und harmo- menarbeit und Vernetzung geprägt. Um das Potenzial einer zu kommunizieren, und dabei unterschiedliche Zielgruppen nischer Zusammenarbeit. Im Fokus dieses Kurses stehen die international zusammengesetzten Gruppe voll entfalten zu anzusprechen. Der Kurs konzentriert sich auf wenige, aber Erstellung von Anforderungsprofilen und Stellenausschreibun- können, benötigen Führungsverantwortliche die Kenntnis effektive Instrumente und vermittelt auch wichtiges Grund- gen, die Ausschöpfung des Kandidatenpools und der Aus- kultureller Hintergründe und ein Verständnis für die Wirkme- lagenwissen um juristische Aspekte der Online-Kommuni- wahlprozess sowie die Entwicklung der MitarbeiterInnen. chanismen von interkultureller Kommunikation. kation. › Inhalte › Inhalte › Inhalte Erstellung von Anforderungsprofilen und Stellenausschrei- Besondere Führungsproblematiken in multilateral und multi- Überblick Online-Kommunikation / Neue Medien | Instru- bungen | Ausschöpfung des Kandidatenpools | Auswahl- national zusammengesetzten Teams | Team-Kulturen und Or- mente der Online-Kommunikation | Aufbau und Gestaltung prozess: Bewertung der Bewerberunterlagen, Kompetenz- ganisationsformen | Hierarchie, Loyalität, Respekt und Zeit von Websites, facebook-Profilen o.Ä. | Konzeptentwurf | basierte Interviewtechnik, Gesprächsführungs-, Frage- und in verschiedenen Kulturen | Rolle der Teamleitung | Produk- Urheberrecht: Abbildungsrechte, Persönlichkeitsrechte, Ver- Beobachtungstechniken im Interview | Einarbeitung | Ent- tive Nutzung von Kulturunterschieden und kulturspezifische stöße wicklung der MitarbeiterInnen Die TeilnehmerInnenzahl ist auf 12 Personen begrenzt. Die TeilnehmerInnenzahl ist auf 14 Personen begrenzt. Fähigkeiten | Methoden zur effizienten Zusammenarbeit über Kulturgrenzen hinweg Die TeilnehmerInnenzahl ist auf 18 Personen begrenzt. Termin & Ort Termin & Ort Termin & Ort 06. – 07. Oktober 2015 14. – 16. Juni 2015 13. – 14. März 2015 Theologisches Seminar des EKHN, Herborn Evangelische Akademie Bad Boll Schloss Fürstenried, München 65 DFG-Forum Hochschul- und Wissenschaftsmanagement Fokus: Themenspezifische Workshops Workshop 10 Workshop 11 Workshop 12 Konfliktmanagement Führung, Motivation, Kommunikation und Teamarbeit Herausforderung Vereinbarkeit: Profession, Privatleben und Persönlichkeit in Balance Überall, wo sich Menschen begegnen – und ganz beson- Führungskräfte im Wissenschaftsmanagement stehen vor der Gerade im akademischen Bereich, in dem der Selbstbe- ders in der Arbeitswelt – stoßen verschiedene Haltungen, Herausforderung, strukturelle Veränderungen zu bewältigen stimmungsgrad relativ hoch ist, gleichzeitig aber auch die Meinungen und, begründet durch die jeweilige Rolle, auch und gleichzeitig wissenschaftliche Spitzenleistungen zu er- Identifikation mit der eigenen Arbeit sehr stark gelebt wird, unterschiedliche Interessen aufeinander. Durch gute Konflikt- zielen. Um dies zu erreichen, ist ein hohes Maß an Motiva- ist es für den Einzelnen schwierig, professionelle, private prophylaxe sind manche Kollisionen vermeidbar, und doch tion und Leistungsbereitschaft aller Beteiligten erforderlich. und persönliche Bedürfnisse in Einklang zu bringen. Dieses heißt „Leitung“ nicht zuletzt immer auch „Konfliktmanage- Da wissenschaftliche Höchstleistungen nur im Team erreicht Ausbalancieren der Lebensbereiche ist ebenso persönliche ment“. werden können, ist die effektive Kommunikation der Team- Aufgabe jeder/s Mitarbeiters/in als auch Verantwortung mitglieder ein entscheidender Erfolgsfaktor. von Arbeitgebern bzw. Führungskräften bei der Gestaltung › Inhalte von förderlichen Rahmenbedingungen. Rollenspezifika in Konflikten | Konfliktgespräche führen | Ei- › Inhalte gener Umgang mit Konflikten | Konflikttypen Überblick über die Führungsforschung und deren Relevanz| › Inhalte Mitarbeiterführung und -motivation | Konfliktmanagement im Neue Anforderung in der Arbeitswelt | Standortbestimmung Team | Teamarbeit und Teamkultur der eigenen Person | Veränderungsziele und Strategien entwi- Die TeilnehmerInnenzahl ist auf 10 Personen begrenzt. ckeln | Verantwortung als Führungskraft | Institutionelle BedinDie TeilnehmerInnenzahl ist auf 14 Personen begrenzt. gungen und Handlungsmöglichkeiten | Führungsinstrumente Dieser Workshop wird gleichwertig auch in der Reihe „Workshops für Wissenschaftliche Nachwuchsführungskräfte“ angeboten und kann bei terminlichen Schwierigkeiten dort alternativ gebucht werden. Die TeilnehmerInnenzahl ist auf 10 Personen begrenzt. Termin & Ort Termin & Ort Termin & Ort 27. – 29. Mai 2015 11. – 12. März 2015 13. – 15. September 2015 Elsa Brändström Haus, Hamburg Schloss Fürstenried, München Kloster Frauenberg, Fulda 66 DFG-Forum Hochschul- und Wissenschaftsmanagement Workshop 13 Wissenschaftsmarketing Fokus: Themenspezifische Workshops Kosten Für DFG-Geförderte wird die Teilnahmegebühr von der Deutschen Forschungsgemeinschaft übernommen. Andere TeilnehmerInnen bezahlen 999,– Euro bzw. 799,– Organisationen des Wissenschaftssystems stehen heute Euro (incl. MwSt.), wenn die entsendende Einrichtung mehr denn je in Kontakt mit unterschiedlichsten Interes- Mitglied des ZWM ist. Die Teilnahmegebühren sind nach sens- und Anspruchsgruppen sowie im Wettbewerb um §4 Nr. 21 Buchstabe a) bb) Umsatzsteuergesetz (UStG) Forschungsmittel oder Forschertalente. Marketing gewinnt von der Umsatzsteuer befreit. Inbegriffen sind Tagungs- daher zunehmend an Bedeutung. Im Workshop Wissen- materialien, Tagungsgetränke und Vollverpflegung sowie schaftsmarketing werden grundlegende Kenntnisse zum für Nicht-DFG-Geförderte auch die Übernachtungskosten. Wissenschaftsmarketing vermittelt und darauf aufbauend praxisnah alle Schritte zur Erstellung und Umsetzung eines wirkungsvollen Marketingkonzepts für wissenschaftliche Einrichtungen mit den TeilnehmerInnen erarbeitet. Ihre Ansprechpartnerin › Inhalte Sabine Martin Wissenschaft im Wettbewerb: Erfolgsfaktor Marketing | Leiterin Veranstaltungsmanagement Grundlagen des Marketings | Strategisches Marketing und Operatives Marketing | Trends im Wissenschaftsmarketing: Fon: 06232 654 - 378 Markenbildung, Innovationsmarketing, Public Affairs und Mail: [email protected] Lobbying | Erstellung von Marketingkonzepten Die TeilnehmerInnenzahl ist auf 16 Personen begrenzt. Informationen und Online-Buchung www.zwm-speyer.de/forum Termin & Ort 02. – 04. Dezember 2015 Hotel Dietrich-Bonhoeffer-Haus, Berlin 67 Mediation und Konfliktmanagement für Ombudspersonen Fokus: Themenspezifische Workshops Hintergrund und Thematik Inhalte Kosten Ombudspersonen für Redlichkeit in der Wissenschaft stehen › Einführung Für DFG-Geförderte wird die Teilnahmegebühr von in Auseinandersetzungen an »vorderster Front«: Sie kana- Rollen- und Aufgabenklärung | Prävention: Strategien und der Deutschen Forschungsgemeinschaft übernommen, lisieren und bewerten disparate Informationen, begleiten Instrumente | Rechtliche Rahmenbedingungen sie zahlen 160,– Euro für Übernachtung und Tagungspauschale. Teilnahmegebühren für nicht geförderte die verschiedenen Akteure und sorgen für wertschätzende Lösungen. Ombudspersonen stehen für gute wissenschaft- › Konfliktmanagement und Mediation I TeilnehmerInnen: 740,– Euro; zzgl. Übernachtung und liche Praxis – und dabei zugleich zwischen KollegInnen, Fehlerkultur – Gesprächskultur: Erfahrungen und Erwartun- Tagungspauschale: 160,– Euro. Für nicht geförder- Fakultäten und den Leitungen von Hochschulen bzw. For- gen | Konfliktbegriff und -diagnose, Tools zur Konfliktanalyse | te TeilnehmerInnen aus ZWM-Mitgliedseinrichtungen: schungseinrichtungen. Interventionsmöglichkeiten | Mediation: Grundlagen und 592,– Euro; zzgl. Übernachtung und Tagungspauschale: Abgrenzungen; Instrumente und Haltungen 160,– Euro. Die Teilnahmegebühren sind nach §4 Nr. 21 Buchstabe a) bb) Umsatzsteuergesetz (UStG) von der Die Workshops zu Mediation und Konfliktmanagement bringen Ombudspersonen in eine geschützte Interaktionsbe- › Konfliktmanagement und Mediation II: Werkstatt Umsatzsteuer befreit; Übernachtungskosten und Tagungs- ziehung mit KollegInnen und TrainerInnen, um gemeinsam Kollegiale Fallberatung: Critical Incidents | Rollenspiele | pauschalen enthalten die gesetzliche Mehrwertsteuer. Rahmenbedingungen und Handlungsfelder zu klären und Kommunikationstechniken Inbegriffen sind Tagungsmaterialien, Tagungsgetränke, auszuleuchten. Das Zentrum für Wissenschaftsmanagement eine Übernachtung und Vollverpflegung. Es können maxi- e.V. hat die Workshops für Ombudspersonen in enger Ab- mal 15 Personen teilnehmen. stimmung und Rückkoppelung mit der Deutschen Forschungsgemeinschaft entwickelt. Zielgruppe Die Workshops richten sich an alle Ombudspersonen an Tanja Münch, M.A. deutschen Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Referentin Weiterbildung Konzept /Methodik Termine & Orte Ihre Ansprechpartnerin Fon: 06232 654 - 160 Workshop 1 Im Zentrum der gemeinsamen Arbeit stehen neben Rollen 23. – 24. Februar 2015 und Aufgaben von Ombudspersonen Fälle, Lagen und Si- Evangelisches Augustinerkloster zu Erfurt Mail: [email protected] tuationen, die die TeilnehmerInnen einbringen (»Critical Incidents«). Sie setzen sich aktiv mit Kommunikationstechni- Workshop 2 ken und Interventionsmöglichkeiten auseinander und lernen 02. – 03. November 2015 Tools zur Konfliktanalyse kennen. Michaeliskloster Hildesheim Informationen und Online-Buchung www.zwm-speyer.de/ombudspersonen 68 Horizont: Thementage und Expertengespräche Wissenschaftsmanagement ist ein dynamisches Feld, in dem beständig neue Herausforderungen entstehen und schnelle Reaktionen gefragt sind. Die ZWM-Thementage binden Fachleute aus Wissenschaft, Wirtschaft und Verwaltungspraxis ein. Sie bieten ein Forum, um aktuelle praktische Fragen zu diskutieren, Erfahrungen auszutauschen, Lösungen zu entwickeln und Kontakte zu knüpfen. Unter dem Titel »State of the Art« veranstaltet das ZWM im Oktober seine Jahrestagung. Online-Buchung www.zwm-speyer.de/horizont Horizont: Thementage und Expertengespräche 69 Horizont: Thementage und Expertengespräche ZWM-Jahrestagung: „State of the Art 2014“ 10 Jahre: Villa Vigoni – Tage des Wissenschaftsmanagements ZWM-Jahrestagung: State of the Art 2015 Train the Trainer – Netzwerktreffen der ReferentInnen und TrainerInnen 70 ZWM-Jahrestagung: State of the Art 2015 Horizont: Thementage und Expertengespräche Strategische Entscheidungen zwischen Compliance und demokratischer Legitimierung Termin & Ort Die Veranstaltung findet im November 2015 in Hannover Hintergrund und Thematik Inhalte Strategische Entscheidungen in wissenschaftlichen Einrich- Der Thementag möchte hierzu einen Beitrag leisten. Er bie- tungen werden von jeher durch rechtliche Rahmenbedingun- tet ein Forum, auf dem Wege, Strategien und Maßnahmen gen bestimmt und durch ministeriales Handeln geprägt. In entwickelt, vorgestellt und evaluiert werden können, die letzter Zeit kommen verstärkt weitere Anforderungen und Di- es erlauben, mit den neuen Herausforderungen produktiv Die Teilnahmegebühr beträgt 275.– Euro bzw. 220,– mensionen hinzu, die Organisationen und Kulturen fordern umzugehen. Die Entwicklung und Implementierung positi- Euro für TeilnehmerInnen aus Mitgliedseinrichtungen des und Leitungshandeln notwendig machen. Zum einen ist der ver Compliance-Strukturen, die Evolution der partizipativen ZWM. Die Teilnahmegebühr ist gemäß § 4 Nr. 22 Buch- Wunsch nach Transparenz von Prozessen, Entscheidungen, Strukturen zwischen Wissenschaftseinrichtung und gesell- stabe a) Umsatzsteuergesetz (UStG) von der Umsatzsteu- Tätigkeiten und Mittelverwendung in den vergangenen schaftlichem Umfeld oder veränderte Anforderungen an er befreit. Inbegriffen sind Tagungsgetränke und Tagungs- Jahren deutlich stärker geworden. Dieses Anliegen wurzelt eine professionalisierte Governance sind einige der mögli- verpflegung. nicht zuletzt in einem demokratischen Legitimationsverständ- chen Diskussionsfelder. nis, das Beteiligung und Kontrollmöglichkeiten als zentrale Bürgerrechte begreift und deren Ausübung als politischen Zielgruppe Auftrag versteht. Zum anderen werden Fragen der Compliance bei einer Vielzahl an Themen zunehmend wichtig(er): Die Tagung richtet sich an die Leitungsebene in Hochschu- Gemeinsame Berufungen, Dual Career und Bestenausle- len und Forschungseinrichtungen sowie an zentrale und se, wissenschaftliche Freiräume und Programmforschung, dezentrale Bereiche, in denen MitarbeiterInnen strategische Privatinstitute, Forschungszulagen aus Drittmitteln und gute Entscheidungen vorbereiten und /oder für Risikomanage- wissenschaftliche Praxis / Ehrenkodizes sind nur einige der ment- und Compliance-Fragen zuständig sind. Zur Zielgrup- wichtigsten Handlungsfelder. pe zählen weiterhin MitarbeiterInnen aus Wissenschaftsministerien, Fördereinrichtungen, Berufsverbänden und inter- Wissenschaftseinrichtungen können dies nicht nur als neue Schranken, sondern auch als Chancen zu einer (Weiter-) Entwicklung verstehen – und diesen Prozess aktiv statt reaktiv gestalten. mediären Organisationen. statt. Der genaue Termin wird noch bekanntgegeben. Kosten 71 Austausch für ExpertInnen Horizont: Thementage und Expertengespräche 10 Jahre: Villa Vigoni – Tage des Wissenschaftsmanagements Termin & Ort Train the Trainer – Netzwerktreffen der ReferentInnen und TrainerInnen 05. – 08. Juli 2015 Seit zehn Jahren widmen sich die Villa Vigoni-Expertenge- Villa Vigoni – Deutsch-Italienisches Zentrum für Das Zentrum für Wissenschaftsmanagement e.V. arbeitet spräche der Diskussion aktueller wie übergreifender Themen europäische Exzellenz, Comer See gemeinsam mit weit mehr als hundert ExpertInnen aus dem mit wissenschaftspolitischen Implikationen. Dazu kommen Wissenschaftssystem und aus der Wirtschaft an der Profes- Führungskräfte aus Hochschulen und Forschungseinrich- sionalisierung des Wissenschaftsmanagements. Das Netz- tungen mit VertreterInnen intermediärer Organisationen werktreffen dieser ReferentInnen und TrainerInnen des ZWM und Förderern im Centro-Tedesco-Italiano am Comer See Ihr Ansprechpartner zusammen. Interessen und Positionen werden transparent bietet die Gelegenheit, Bilanz zu ziehen sowie die Herausforderungen und Ziele zu beschreiben, die die Weiterbil- gemacht, wechselseitiges Verständnis entsteht, kongruentes Pascal Sadaune, M.A. dungsaktivitäten im Wissenschaftsmanagement in den kom- Handeln wird ermöglicht, Impulse für die Entwicklung des Projektleiter Weiterbildung menden Jahren bestimmen werden. Aktivierende Elemente, Wissenschaftssystems werden gesetzt. Auch im zehnten Jahr Planspiele, »Critical Incidents«: Im Format des moderierten diskutieren die Teilnehmenden wieder aktuelle und zentrale Fon: 06232 654 -159 Erfahrungsaustauschs werden Konzepte, Strategien und Fragestellungen des Wissenschaftsmanagements. Mail: [email protected] Instrumente der Wissensvermittlung diskutiert und erprobt. Die Veranstaltung richtet sich an Führungskräfte aus dem Die Veranstaltung richtet sich an ReferentInnen und Trainer- Wissenschaftssystem und der Wissenschaftspolitik. Innen. Die Teilnahmegebühren übernimmt das ZWM. Die Teilnahme ist nur auf Einladung des ZWM-Vorstands Eine Teilnahme ist nur auf Einladung möglich. möglich. Ihre Ansprechpartnerin Dr. Daniela Kaiser Projektleiterin Weiterbildung Fon: 06232 654 - 401 Mail: [email protected] 72 Weiterbildung nach Maß: Die Inhouse-Angebote des ZWM Zusätzliche Angebote des ZWM Konzept Mögliche Inhalte Inhouse-Weiterbildungen bietet das ZWM zu allen The- Antragscoachings für Postdocs | Trainings für Berufungsver- Dr. Thorsten Mundi menfeldern des Wissenschaftsmanagements an. Aufbau, handlungen | Moderierter Erfahrungsaustausch für Deka- Geschäftsführer Inhalte und Ziele dieser Programme entwickeln wir auf der nInnen | Führungskurse und mehrmodulige Lehrgänge für Grundlage einer detaillierten Situations- und Bedarfsanalyse WissenschaftlerInnen, EU-ReferentInnen u.a. | Workshops Fon: 06232 654 - 390 gemeinsam mit der auftraggebenden Einrichtung. Auf diese zur leistungsorientierten Mittelvergabe, zu Kommunikation Mail: [email protected] Weise sind die Veranstaltungen genau auf die Bedürfnisse und Konfliktmanagement, zu Mitarbeitergesprächen, zu und alltäglichen Anforderungen der spezifischen Zielgrup- strategischer Kommunikation u.v.m. pe und gleichzeitig auf die institutionellen Besonderheiten abgestimmt. Praxisorientierung hat dabei höchste Priorität: Ihr Ansprechpartner Weitere Informationen Gruppenarbeiten, Planspiele sowie Situationen und Fälle aus dem beruflichen Alltag (»Critical Incidents«) bilden den Fluchtpunkt der Arbeit. Unsere ReferentInnen und TrainerInnen sind erfahrene ExpertInnen aus Wissenschaftsorganisationen sowie professionelle TrainerInnen mit Bezug zum Wissenschaftssystem. Sie gestalten das Programm jeweils als Tandem. Die Veranstaltungen werden kontinuierlich evaluiert und gemeinsam mit der auftraggebenden Einrichtung reflektiert. Ob Workshop, Lehrgang oder Coaching, ob innerhalb Deutschlands oder international: Das ZWM entwickelt ein individuelles Konzept. www.zwm-speyer.de/inhouse 73 Expertenteams mit Systemwissen und Methoden-Know-how: Beratungsleistungen des ZWM Zusätzliche Angebote des ZWM Konzept Beratungsfelder Deregulierung sowie nationaler und internationaler Wett- Wir bieten Fachwissen und Systemkenntnis – gekoppelt mit Wir beraten zu drei großen Themenfeldern in Einrichtungen bewerb haben die Wissenschaftslandschaft in den vergan- der Perspektive von Außenstehenden. Als gemeinnütziger, des Wissenschaftssystems: genen Jahren grundlegend verändert. Hochschulen und mitgliedergetragener Verein arbeitet das ZWM nicht im öko- Forschungseinrichtungen müssen sich unter den veränderten nomischen Sinne gewinnorientiert. Der Gewinn misst sich ›Strategie Rahmenbedingungen so aufstellen, dass sie ihre Missionen am Wert des realisierten Projekts für die einzelne Einrichtung ›Organisation und Prozesse – Lehre, Forschung und Wissenstransfer – erfolgreich erfül- und am Beitrag zur Professionalisierung des Wissenschafts- ›Finanzen und Controlling len können. Das ZWM unterstützt sie bei diesen Aufgaben: managements im Ganzen. Wir moderieren Strategieprozesse, begleiten Evaluationen Je nach Ihren Erwartungen und Anforderungen unterstützen oder Vorhaben der Organisationsentwicklung und führen wir Sie auf unterschiedliche Art und Weise: Studien durch. ›Projekte: Unsere Beratungsarbeit basiert auf Systemwissen und Me- Beratungsprojekte sind gekennzeichnet durch eine Ist- thoden-Know-how: Als größtes nationales Netzwerk im Wis- Analyse, Soll-Konzeption, Umsetzung und das begleitende senschaftsmanagement bringt das ZWM ExpertInnen zusam- Monitoring men, die umfassende fachliche Kompetenzen und Erfahrung in der Leitung von Wissenschaftsorganisationen haben. Auf ›Workshops: diese Weise kann das ZWM für jedes Projekt passgenau Strategie, Hochschulprozesse und Change Management, Wissen für verschiedenste Arbeitsfelder mobilisieren – »aus Einführung eines Campus Management Systems dem System für das System«. Unsere Beratungsphilosophie ist geprägt von der Idee des kollegialen Lernens: Die Exper- ›Studien und Umfragen: tise der involvierten Personen aus der jeweiligen Einrichtung Evaluierungen, Mitarbeiter- oder Stakeholderbefragungen wird mit dem Know-how der SpezialistInnen aus dem Netz- (in Papierform oder online) werk verknüpft, um gemeinsam Lösungswege zu erarbeiten. Ein/e ProjektleiterIn der ZWM-Geschäftsstelle koordiniert die Zusammenarbeit und verantwortet das Projektmanagement. Die eingesetzten Methoden und Instrumente richten sich nach den spezifischen Erfordernissen der Institutionen und der konkreten Projekte. 74 Expertenteams mit Systemwissen und Methoden-Know-how: Beratungsleistungen des ZWM Zusätzliche Angebote des ZWM Arbeitsweise Beispiele Um für jede Ihrer Herausforderungen die passende fachli- Evaluation Dr. Friedrich Ahuis che und methodische Lösung zu finden, prüfen wir zunächst Große Ressortforschungseinrichtung (2014): Projektleiter Beratung Ihre Bedürfnisse und formulieren dann gemeinsam mit Ihnen „Konzeption und Organisation der Evaluierung der Zentra- und unseren ExpertInnen den Projektplan, der zum einen len Verwaltung“ Qualitätsstandards Fon: 06232 654 -149 Mail: [email protected] eine klare zeitliche und thematische Strukturierung garantiert und zum anderen messbare Ziele definiert. Ihre Ansprechpartner Strategie, Change Management Europa-Institut Basel (2013): „Aufbruch und Neuorientierung: Europainstitut goes Glo- Dr. Michael Hinz bal“, strategische Neuausrichtung des Institutes Kanzler der Universität Erfurt a.D. Freier Mitarbeiter Beratung Das ZWM fungiert als »Mittler« und sucht die für den Auftrag passende Expertise im Wissenschaftssystem und ist zu- Projektmanagement dem für das Projektmanagement, die Dokumentation, das Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst Fon: 01577 3 296 929 Projektcontrolling und die Projektevaluation verantwortlich. (HMWK) (2012/2013): Mail: [email protected] So können wir unsere Angebote stetig weiterentwickeln und „Hochschulgründung Geisenheim“, Begleitung im Rahmen adäquat auf die Dynamiken und Herausforderungen des des Projektmanagements bei der Zusammenführung der Wissenschaftssystems reagieren. Forschungsanstalt Geisenheim mit dem Fachbereich Geisenheim der Hochschule Rhein-Main Strategie Hochschule Ostwestfalen-Lippe (2012): „Strategische Neuausrichtung des Instituts für Kompetenzentwicklung (KOM)“, Analyse und Strategieentwicklung des Institutes Strategie, Projektmanagement Pädagogische Hochschule Heidelberg (2012): „Weitblickprozess“, Begleitung und Erarbeitung eines Struktur- und Entwicklungsplans zur Entwicklung von Forschungsund Lehrkonzepten 75 Zusätzliche Angebote des ZWM In vier Semestern zum M.P.A.: Masterstudium Wissenschaftsmanagement in Speyer Inhalte und Ziele Termine, Kosten und Bewerbung Der berufsbegleitende Studiengang Wissenschaftsmanage- Die Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften Das Studium beginnt jeweils im Sommersemester und ment führt in vier Semestern zum Master of Public Administ- Speyer und das Zentrum für Wissenschaftsmanagement e.V. dauert vier Semester. Stichtag der Bewerbung ist jeweils ration (M.P.A.). Das Studienprogramm ist an den Strukturen haben den Studiengang gemeinsam konzipiert. Um Bedarfs- der 2. Januar. Jedes Jahr stehen in der Regel 25 Studi- und Erfordernissen des Wissenschaftssystems ausgerichtet und Praxisorientierung zu garantieren, wurde die Curricular- enplätze zur Verfügung. Für die Teilnahme am Studien- und bereitet gezielt auf die vielfältigen und komplexen entwicklung kontinuierlich mit Hochschulen, Forschungsein- gang wird ein Entgelt in Höhe von 8.000,– Euro erho- Managementanforderungen in wissenschaftlichen Organi- richtungen und Förderorganisationen rückgekoppelt. In die ben. BewerberInnen müssen einen berufsqualifizierenden sationen vor. Die multiperspektivische Ausrichtung verbindet Konzeption sind zudem die Erfahrungen mit dem einsemest- Hochschulabschluss (210 ECTS-Punkte) und einschlägige Verwaltungswissenschaft, Wirtschaftswissenschaft, Sozial- rigen Zertifikatsstudiengang »Wissenschaftsmanagement« Berufserfahrung von in der Regel mindestens einem Jahr und Geisteswissenschaft sowie Rechtswissenschaft. Die Prä- und den ZWM-Weiterbildungsangeboten eingeflossen. Der nachweisen. senzphase in Speyer beträgt je Semester etwa zehn Tage. Master-Studiengang wurde von evalag akkreditiert. Blended-Learning-Elemente sichern den nachhaltigen Wis- Bewerbungen senden Sie bitte an: sens- und Kompetenzerwerb. Erfahrene Führungskräfte aus Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer dem Wissenschaftssystem und die sehr guten Rahmenbedin- MPA-Wissenschaftsmanagement gungen am Standort Speyer gewährleisten eine intensive Postfach 1409 Betreuung der Studierenden. D-67324 Speyer Ausführliche Informationen www.wissenschaftsmanagement-speyer.de 76 Wissens- und Netzwerkplattform: »wissenschaftsmanagement-online« Zusätzliche Angebote des ZWM wim´o: Wissens- und Netzwerkplattform für WissenschaftsmanagerInnen Ihre Ansprechpartnerin Dr. Kirsten Zierold Projektleiterin »wim´o« | Weiterbildung Das Internetportal www.wissenschaftsmanagement-online. tung von Managementprozessen in Wissenschaftseinrichtun- de ist die zentrale Wissens- und Vernetzungsplattform für gen. Die Redaktion prüft und sichert die Qualität der Inhalte. WissenschaftsmanagerInnen. Die Seite bietet gebündelt Ältere Beiträge sind in einem separaten, ebenfalls frei zu- Fon: 06232 654 -158 Informationen für verschiedene Aufgabenbereiche im Wis- gänglichen Archiv aufbewahrt. Mail: [email protected] senschaftsmanagement und ein berufsfeldspezifisches Netzwerk mit Möglichkeiten zur Kontaktaufnahme und Web In der Rubrik »Menschen« nutzen aktuell rund 3300 Mitglie- 2.0-Funktionen. der die Möglichkeit, sich mit einem eigenen Profil als Akteur im Wissenschaftssystem zu präsentieren und ihre Kompeten- Die Seite richtet sich an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im zen und Expertise anzubieten. In offenen und geschlossenen Management und in der Verwaltung von wissenschaftlichen Gruppen können thematische Diskussionen geführt oder ge- Einrichtungen sowie an WissenschaftlerInnen, die mit Ma- meinsame Projekte organisiert werden. Rund 69 Gruppen nagement-Aufgaben betraut sind. Das Portal ist kosten- und laden derzeit zum Austausch ein. werbefrei und wird redaktionell betreut. Es versteht sich vor allem als nutzergetragene Plattform. Registrierte Mitglieder Eine Stellenbörse und ein Veranstaltungskalender im Bereich können selbst Ankündigungen oder Ausschreibungen plat- »Aktivitäten« ergänzen das Angebot. NutzerInnen finden zieren und eigene Beiträge online zur Verfügung stellen. hier aktuelle Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeiten speziell für ihren Berufskontext. Zugang zu den vielfältigen Inhalten finden NutzerInnen entweder über elf Themenfelder, die die zentralen Aufgabenbe- Das ZWM hat das Portal 2008 mit Unterstützung der reiche im Wissenschaftsmanagement abdecken, oder über Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren e.V. die drei Rubriken „Wissen“, „Menschen“ und „Aktivitäten“. ins Leben gerufen. Unterstützt wird die Plattform von wis- Auf allen Seiten werden Querverweise auf verwandte Bei- senschaftlichen Institutionen, Verlagen und Zeitschriften. träge oder neue Inhalte in den verschiedenen Rubriken an- »wissenschaftsmanagement-online« ist eine wichtige Säule geboten. der Arbeit des ZWM und trägt als Angebot aus dem Wissenschaftsmanagement für das Wissenschaftsmanagement Der Bereich »Wissen« umfasst eine thematisch sortierte, frei verfügbare Fach-Datenbank mit rund 2300 wissenschaftlichen Aufsätzen, hochschulpolitischen Beiträgen, Studien, Tagungsbeiträgen und Praxisberichten. LeserInnen finden fundiertes und anwendungsorientiertes Wissen zur Gestal- wesentlich zum Auftrag des gemeinnützigen Vereins bei. Portal »wim´o« www.wissenschaftsmanagement-online.de 77 Institutionelle Mitglieder des Zentrums für Wissenschaftsmanagement Anhang •acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften e.V., • Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf e.V. •MCI-Management-Center, Innsbruck • Helmholtz-Zentrum für Materialien und Energie GmbH, Berlin • MLP Finanzdienstleistungen AG, Wiesloch München / Berlin • Akademie für Raumforschung und Landesplanung, Hannover • Helmholtz Zentrum München – Deutsches Forschungszentrum für •Albert-Ludwigs-Universität, Freiburg Gesundheit und Umwelt GmbH • AVEDAS AG, Karlsruhe • Helmholtz-Zentrum Potsdam – Deutsches GeoForschungsZentrum (GFZ) • BASF SE, Ludwigshafen •Otto-Friedrich-Universität, Bamberg • Helmut Schmidt-Universität, Universität der Bundeswehr Hamburg • Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule (RWTH), Aachen • Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren (HGF), Berlin •Ruprecht-Karls-Universität, Heidelberg • Hochschule Darmstadt • Stiftung caesar, Bonn • Hochschule Esslingen •Steinbeis-Stiftung, Stuttgart • Hochschule Geisenheim, University • Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), Bonn • Hochschule Heilbronn • T-Systems International, Business Line Public & Healthcare, Frankf./M. • Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften, Speyer • Hochschule Ludwigshafen am Rhein • T-Systems Solutions for Research GmbH, Oberpfaffenhofen • Deutscher Akademischer Austausch Dienst (DAAD), Bonn • Hochschule Mannheim • Technische Universität Berlin • Deutsches Elektronen Synchrotron (DESY), Hamburg • Hochschule Ostwestfalen-Lippe • Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig • Deutsches Forschungsinstitut für öffentliche Verwaltung (FÖV), Speyer • Hochschule RheinMain, Wiesbaden • Technische Universität Darmstadt • Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW), Berlin • Hochschul-Informations-System GmbH (HIS), Hannover • Technische Universität Kaiserslautern • Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ), Heidelberg • Hochschulrektorenkonferenz (HRK), Bonn • Technische Universität München • Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR), Köln • Horváth und Partners, Stuttgart • Universität Bayreuth • Donau-Universität Krems, Österreich • Johannes Gutenberg-Universität, Mainz • Universität des Saarlandes, Saarbrücken • Evangelische Hochschule Ludwigsburg •Justus-Liebig-Universität, Gießen • Universität Erfurt • Fachhochschule Erfurt • Karlsruher Institut für Technologie (KIT), (ehem. Universität und • Universität Osnabrück • Fachhochschule Mainz Forschungszentrum Karlsruhe) • Universität Siegen • FIZ Karlsruhe, Leibniz-Inst. f. Inform.-infrastruktur, Eggenst.-Leopoldshfn. • Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt • Universität Stuttgart • Universität Kassel • Universität Ulm • Forschungsverbund Berlin e.V. • Universität zu Lübeck • Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V., • Leibniz-Institut für Festkörper- u.Werkstoffforschung (IFW) Dresden e.V. München • Leibniz Universität Hannover •Friedrich-Alexander-Universität, Erlangen-Nürnberg • Lemmens Medien GmbH, Bonn • Verein zur Förderung des deutschen u. intern. Wissenschaftsrechts e.V. • Friedrich-Schiller-Universität Jena •Ludwig-Maximilians-Universität, München • Villa Vigoni e.V., Deutsch-Italienisches Zentrum, Comer See •Goethe-Universität, Frankfurt am Main •Martin-Luther-Universität, Halle-Wittenberg • Westsächsische Hochschule, Zwickau • GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung GmbH, Darmstadt • Max-Delbrück-Centrum für molekulare Medizin (MDC), Berlin-Buch • Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz (WGL), Berlin 78 Die ReferentInnen und TrainerInnen • Dr. Martina Albrecht › Zertifizierte Seminar Projektmanagerin JPMA Level B, a@m Advisory GmbH, Berlin • Dr. Andreas Archut › Dezernatsleiter Hochschulkommunikation, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn • Dr. Joachim von Bargen › Präsident des Verwaltungsgerichts Freiburg a.D., Honorarprofessor an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg • Dr. Sabine Behrenbeck › Leiterin der Abteilung Tertiäre Bildung und des Arbeitsbereiches Exzellenzinitiative, Wissenschaftsrat, Köln • Dipl.-Psych. Karl Benien › Trainer, Berater und Klärungshelfer, Referent des Schulz von Thun Instituts für Kommunikation • Jörg Benthien › Projektleiter, HIS Hochschul-Informations-System eG, Hannover • Alexandra Bielecke, M.A. › Diplom-Psychologin und Mediatorin, Commichau Winkler Organisationsberatung, Hamburg • Dr. Nikolaus Blum › Kaufmännischer Geschäftsführer, Helmholtz Zentrum München – Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt (GmbH) • Jürgen Böhme › Böhme Management Diagnostik & Berufsberatung, Pliezhausen • Ernst August Bolte › Bolte Management Diagnostik Bolte & Meyner GmbH, Hamburg • Jörg Botti › Trainer für Projekt- und Prozessmanagement, Rösrath • Julia Büch › Senior Project Officer, EURICE – European Research and Project Office GmbH, Saarbrücken • Janet Brade › Wissenschaftscontrollerin, Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH, Leipzig • Dipl. Psych. Anka Commichau › Geschäftsführerin und Trainerin, Commichau Winkler Organisationsberatung, Hamburg • Dr. Vera de Wendt › Mediatorin und Beraterin, Institut Almut Probst – Organisationsberatung Training Coaching, Alzenau • Ulrich Dettweiler › Sportpädagoge, TUM School of Education, München • Dr. Alexander Dick › Anwalt, Herzog Fiesser & Partner Patentanwälte, Mannheim • Eberhard Döben › Direktor Gruppe Personal, Recht, Organisation, Deutsche Forschungsgemeinschaft, Bonn • Dr. Georg Düchs › Referent des Vorstands, Deutsche Physikalische Gesellschaft e.V., Bad Honnef • Johannes Dworschak › Inhouse-Consultant, Abteilung Wirtschafts informatik und Unternehmensorganisation, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V., Köln • Dr. Claudia Eggert › Stellvertr. Leiterin KoWi, Leiterin Büro Brüssel Verbundforschung, EU-Mentoring, IGLO-Netzwerk Brüssel • Frank Eisoldt › Kanzler, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Anhang • Verena Evers › Beraterin, next level consulting Deutschland Unternehmensberatung GmbH • Marcus Flatten › Geschäftsführer, Mann beißt Hund – Agentur für Kommunikation GmbH, Hamburg • Dr. Katja Flieger › Wissenschaftsjournalistin, Medientraining für Wissenschaftler GbR, Berlin • Wolfgang Foit › Leiter des DFG-Büros Tokyo a.D., ehemals Gruppenleiter Personal, Recht, Organisation, Deutsche Forschungsgemeinschaft, Bonn • Magnus M. Gees › Verwaltungsdirektor, Centrum für Thrombose und Hämostase, Mainz • Jan Gerken › Kanzler, Universität Erfurt • Karsten Gerlof › Kanzler, Universität Potsdam • Nadja Gilbert › Trainerin und Coach, Birgit Keydel GmbH, Berlin • PD Dr. Jochen Gläser › Zentrum Technik und Gesellschaft (ZTG), Technische Universität Berlin • Jörg Göpfert › Wissenschaftsjournalist, Berlin • Dr. Roman Götter › Geschäftsführer, Fraunhofer Academy, München • Barbara Greese, M.A. › Psycholinguistin, Rhetorik- und Kommunikationstrainerin, Garching • Dr. Jürgen Güdler › Leiter Gruppe Informationsmanagement, Deutsche Forschungsgemeinschaft, Bonn • Sonja Gwinner › Trainerin, Hochschule für angewandte Wissenschaften, München • Dr. Henrike Hartmann › Teamleiterin Förderteam Personen und Strukturen, VolkswagenStiftung • Dr. Reingis Hauck › Leiterin Dezernat Forschungs- u. EU-Hochschul- büro, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover • Daniela Heinze › Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Zentrum für Qualitätssicherung und -entwicklung (ZQ) • Kerstin Heitmann › Referentin des Personalreferats, Ministerium für Wissenschaft und Wirtschaft Sachsen-Anhalt, Magdeburg • Prof. Dr. Jan Ulrich Hense › Professur für Hochschuldidaktik und Evaluation, Justus-Liebig-Universität Gießen • Dr. Oliver Herrmann › Präsident, Hochschule Ostwestfalen-Lippe, Lemgo • Dipl.-Soz.päd. Sandra Hertlein › Trainerin, Beraterin, Coach, Institut Almut Probst – Organisationsberatung Training Coaching, Alzenau • Dr. Sebastian Herwig › Leiter Abteilung Forschungsinformationen und Forschungsberichterstattung, Westfälische Wilhelms-Universität Münster • Dr. Ruth Herzog › Leiterin der Stabsstelle Technologietransfer, Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ), Heidelberg • Dr. Michael Hinz › Kanzler der Universität Erfurt a.D.; Berater, Dozent und Coach für Wissenschaftsmanagement • Sarah G. Hoffmann › Trainerin, Beraterin und Diplom-Soziologin, Supervisorin (DGSv), Berlin • Alexander Hoffmann-Kuhnt › Trainer und Berater, Akademie für Kommunikation und Unternehmensentwicklung (AKU), Hamburg • Dr. Jörn Hohenhaus › Stellvertr. Leiter Stabsstelle Berufungen, Universität zu Köln • Dr. Patrick Honecker › Dezernent, Kommunikation und Marketing, Pressesprecher, Universität zu Köln • Dr. Thomas Horstmann › Leiter des Referats für Forschung und wiss. Nachwuchs, Universität Erfurt •Ministerialrat Hubertus-M. Hübenthal › Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst, Abteilung II 4: Hochschulzugang, Hoch schulzulassung, studentische Angelegenheiten, Ausbildungsförderung, Studentenwerke • Dr. Urs Hugentobler › Controlling / Institutional Research, Eidgenössische Technische Hochschule Zürich • Daniela Jänicke › Freie Trainerin, Internationales Wissenschaftsmanagement, Hamburg • Anke Kamrath › Leiterin Integriertes Campus Management System, Johannes Gutenberg-Universität Mainz • Dieter Kaufmann › Kanzler, Universität Ulm • Christian Kerber › Bergführer und Sportpädagoge, TUM School of Education, München • Dr. Birgit Keydel › Geschäftsführerin, Birgit Keydel GmbH, Berlin • Elmar Klebanowski › Trainer, Coach, Berater Institut Almut Probst – Organisationsberatung Training Coaching, Alzenau • Berthold Klein › Stellvertr. Leiter der Abteilung Haushalt und Drittmittel, Technische Universität Kaiserslautern • Dr. Michael Klingenberg › Projektleiter Radiologische Klinik, Universitätsklinikum Freiburg • Jörg Koch › Stellv. Leiter Bereich Prüfung und Abrechnung, Deutsche Forschungsgemeinschaft, Bonn • Friederike Kölle › Direktorin Bereich Personal, Deutsche Forschungsgemeinschaft, Bonn • RD Ralf Kopischke › Leiter der gemeinsamen Verwaltung des Instituts für Weltwirtschaft und der Deutschen Zentralbibliothek für Wirtschafts wissenschaften – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Kiel • Dr. Verena Kremling › Stellvertretende Referatsleiterin Senatsausschuss Evaluierung, Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz e.V., Berlin 79 Die ReferentInnen und TrainerInnen Anhang • Gabriele Kretz › Supervisorin (DGSv), Coach, Trainerin, KRETZ Personaltraining & -coaching, Köln • Dr. Robin Kröger › Trainer, Mediator und Coach, Dr. Kröger | Beratung, Mühltal • Friederike Kroitzsch › Journalistin, SWR-Büro Buchen und Mosbach • Bert Kruska › Berater und Business Coach, Heidelberg • Dr. Robert Kuhn › Kanzler a.D., Universität Kassel • RA Prof. Dr. Alexander Kurz › Vorstand Personal und Recht, Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V., München • Dr. Rainer Lange › Referatsleiter Forschung, Wissenschaft, Köln • Dipl.-Psych. Gabi Manneck › Freiberufliche Beraterin, Trainerin und Psychotherapeutin, Hamburg • Ass. Jur., LL.M. Alexander May › Datenschutzbeauftragter, Universität zu Köln • Antje Mein › Trainerin und Coach, Institut Almut Probst – Organisationsberatung Training Coaching, Alzenau • Jens Andreas Meinen › Vizepräsident für Wirtschafts- und Personal- verwaltung, Fachhochschule Münster; Kanzler a.D., Hochschule Bremen • PD Dr. Frank Meyer › Hochschuldidaktischer Lehrtrainer, Leiter des Fortbildungszentrums Hochschullehre und Lehrbeauftragter, Universität Bayreuth • Silke Meyer › Sachgebietsleiterin Wirtschaftsplanung, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover • Dr. Hannah Milling › Mediatorin, Trainerin und Coach, Berlin • Dr. Thea Mohr › Freie Trainerin und Coach, Frankfurt am Main • Prof. Dr. Florian Müller-Plathe › Coordinator des SPP 1369, Technische Universität Darmstadt • Manfred Nettekoven › Kanzler, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule (RWTH) Aachen • Dr. Claudia Nounla › Erwachsenenpädagogin / Coach; Beratung, Weiterbildung, Organisationsentwicklung, Hannover • Dr. Sonja Ochsenfeld-Repp › Stellv. Leiterin KoWi, Leiterin Büro Bonn • Roman Plessl › Berater, Trainer und Dozent, CH-Niederrohrdorf • Prof. Dr. Claudia Peus › Professur für Forschungs- und Wissenschafts- management, Technische Universität München • Almut Probst › Geschäftsführerin, Trainerin und Coach, Institut Almut Probst – Organisationsberatung Training Coaching, Alzenau • Prof. Dr. Josef Puchta › Administrativ-kaufmännischer Vorstand, Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ), Heidelberg • Prof. Dr. Detlev Reymann › Präsident, Hochschule RheinMain – University of Applied Sciences, Wiesbaden • Wolfgang Richter › Wissenschaftsjournalist, Medientraining für Wissenschaftler GbR, Berlin • Nadja Roder-Winkel › Trainerin, Beraterin und Coach, Hamburg • Cordula Rosenfeld › Coach, Beraterin und Trainerin Institut Almut Probst – Organisationsberatung Training Coaching, Alzenau • Dr. Thomas Rothenfluh › Geschäftsführer der Evaluationsstelle, ETH Universität Zürich • Anna Royon-Weigelt › Trainerin, Coach und Geschäftsführerin Respea – Coaching, Beratung, Mediation, Berlin • Prof. Dr. Rüdiger Schäfer › Leiter, Steinbeis-Transferzentrum Prozess orientierte Organisationsentwicklung, Forst • MinDirig a.D. Jürgen Schlegel › ehem. Generalsekretär der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz, Bonn • Dr. Andre Schlochtermeier › Leiter EU-Büro des Bundesministerium für Bildung und Forschung am Projektträger Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt, Köln • Dr. Ingmar Schmidt › Geschäftsführender Direktor, Abteilung II – Servicezentrum Forschung, Humboldt-Universität zu Berlin • Dr. Uwe Schmidt › Leiter Zentrum für Qualitätssicherung u. -entwicklung, Johannes Gutenberg Universität Mainz • Ass. iur. Petra Schwab › Leiterin Personalservice, Karlsruher Institut für Technologie • Dr. Stefan Schwartze › Administrativer Vorstand, Helmholtz-Zentrum Potsdam – Deutsches GeoForschungsZentrum • Dr. Sonja Schwarz › Referentin des Vizepräsidenten für Lehre und Studium, Universität des Saarlandes, Saarbrücken • Dominik Schwarzer › Hauptabteilungsleiter Projektadministration und -controlling, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt, Köln • Daniela Schweitzer › Business-Coach und Kanzlerin, Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft • Prof. Dr. Hanns H. Seidler › Kanzler a.D. der Technischen Universität Darmstadt, Stellvertreter des Vorstandsvorsitzenden des ZWM e.V. • Kurt R. Sendldorfer › Leiter der Abteilung Finanzangelegenheiten, Technische Universität Kaiserslautern • Dr. Jochen Spielmann › Kompetenzzentrum Hochschuldidaktik für Niedersachsen, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig • Wibke Stegemann › Trainerin, Mediatorin und Beraterin, Commichau Winkler Organisationsberatung, Hamburg • Prof. Dr. Ralph Stengler › Präsident, Hochschule Darmstadt • Dr. Daniel Stietenroth › Leiter der Stabsstelle Forschungsförderung, Hochschule Bochum • Martin Steinberger › Direktor Berliner Büro, Deutsche Forschungsgemeinschaft, Bonn • Prof. Dr. Anja Strobel › Professur für Persönlichkeitspsychologie und Diagnostik, Technische Universität Chemnitz • Thimo von Stuckrad › Zentrum Technik und Gesellschaft (ZTG), Technische Universität Berlin • Dr. Ute Symanski › Coaching, Beratung und Moderation, Hochschulcoaching, ConsultContor Beratung & Coaching, Köln • Dennis Tölle › Rechtsanwalt und Gründer des online-Magazins „rechtambild.de“ • RA Dr. Thomas Trölitzsch › Oppenländer Rechtsanwälte Partnerschaft mbB • Dagmar Ulrichs › Konfliktmoderatorin, Supervision, Coach, Commichau Winkler Organisationsberatung, Hamburg • Dr. Rembert Unterstell › Chef vom Dienst, Presse- und Öffentlichkeits arbeit, Deutsche Forschungsgemeinschaft • Dr. Harald von Kalm › Leiter der Zentralverwaltung, Deutsche Forschungsgemeinschaft, Bonn • Christian Walther › Referatsleiter Kommunikation, Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz e.V., Berlin • Wolfgang Weber › Abteilungsleiter Finanz- und Rechnungswesen, Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ), Heidelberg • Dr. Silke Weißweiler › Program Director, LMU Center for Leadership and People Management, München • Petra Werner › Businesscoach und Trainerin, Institut Almut Probst – Organisationsberatung Training Coaching, Alzenau • Dr. Sandra Westerburg › Leiterin des Präsidialbereichs, Humboldt-Universität zu Berlin • Dr. Achim Wiesner › Referatsleiter Forschung und wissenschaftlicher Nachwuchs, Universität Bremen • Dipl.-Vw. Volker Wiest › Abteilungsleiter für Finanzen und Controlling, Hochschule RheinMain, Wiesbaden • Monika Wimmer › Wissenschaftsjournalistin, Medientraining für Wissenschaftler GbR, Berlin • Dr. Paul Winkler › Abteilungsleiter Forschung, Georg-August-Universität Göttingen • Anne von Winterfeld › Trainerin, Beraterin, Coach, Institut Almut Probst – Organisationsberatung Training Coaching, Alzenau • Manfred Würth › Abteilungsleiter für Haushaltsangelegenheiten, Universität Bayreuth • Prof. Dr. Lothar Zechlin › Institut für Politikwissenschaft, Universität Duisburg-Essen 80 Die Geschäftsstelle Anhang Dr. Thorsten Mundi | Geschäftsführer Dr. Daniela Kaiser | Projektleiterin Weiterbildung Pascal Sadaune, M.A. | Projektleiter Weiterbildung Fon: 06232 654 - 390 | Mail: [email protected] Fon: 06232 654 - 401 | Mail: [email protected] Fon: 06232 654 -159 | Mail: [email protected] Dr. Kirsten Zierold | Projektleiterin »wim´o«, Weiterbildung Dr. Friedrich Ahuis | Projektleiter Beratung, Weiterbildung Tina Poppitz, M.A. Fon: 06232 654 -158 | Mail: [email protected] Fon: 06232 654 -149 | Mail: [email protected] Leiterin Interaktion & Kommunikation, Weiterbildung Fon: 06232 654 - 411 | Mail: [email protected] Sabine Martin | Leiterin Veranstaltungsmanagement Karin Bauer | Leiterin Finanzen und Personal Tanja Münch, M.A. | Referentin Weiterbildung Fon: 06232 654 - 378 | Mail: [email protected] Fon: 06232 654 - 430 | Mail: [email protected] Fon: 06232 654 -160 | Mail: [email protected] 81 Die Geschäftsstelle Anhang Petra Benz | Finanzen und Personal Britta Jann | Assistentin Veranstaltungsmanagement Martina Jany | Assistentin Veranstaltungsmanagement Fon: 06232 654 - 374 | Mail: [email protected] Fon: 06232 654 -152 | Mail: [email protected] Fon: 06232 654 -152 | Mail: [email protected] Lisa Traunmüller, M.A. | Trainee Weiterbildung Dr. Michael Hinz, Kanzler der Universität Erfurt a.D. Dr. Sarah Weber | Freie Mitarbeiterin Beratung Fon: 06232 654 -144 | Mail: [email protected] Freier Mitarbeiter Beratung Fon: 06232 654 -144 | Mail: [email protected] Fon: 01577 329 69 29 | Mail: [email protected] 82 AGB Anhang Allgemeine Geschäfts- und Teilnahmebestimmungen des Zentrums für Wissenschaftsmanagement e.V. Speyer 1. Allgemeine Bedingungen 4. Veranstaltungsgebühren 7. Umbuchung, Stornierung Unsere Geschäftsbedingungen gelten ausschließlich. Von diesen Geschäftsbedin- Die Veranstaltungsgebühren verstehen sich, sofern nicht anders vermerkt, zuzüglich a) Sollte der Vertragspartner bzw. die von ihm genannte teilnehmende Person gungen abweichende, entgegenstehende oder von den gesetzlichen Regelungen der jeweils gültigen Umsatzsteuer. Die Veranstaltungsgebühr beinhaltet, wenn nicht verhindert sein, kann eine von ihm genannte Ersatzperson an der Veranstaltung teil- zu unseren Ungunsten abweichende Bedingungen erkennen wir nicht an, es ausdrücklich eine andere Regelung aus den Veranstaltungsunterlagen hervorgeht, nehmen und seinen Platz einnehmen. Dabei entstehen keinerlei zusätzliche Gebüh- sei denn, wir hätten der Geltung ausdrücklich zugestimmt. Es gilt das Recht der Pausen- und Veranstaltungsgetränke sowie das Mittagessen an allen vollen Veran- ren und Kosten. Dies ist dem Veranstalter allerdings mit Nennung der Ersatzperson Bundesrepublik Deutschland. Die Bestimmungen des UNKaufrechts finden keine staltungstagen. Über die Veranstaltungspauschale hinausgehende Aufwendungen unverzüglich mitzuteilen. Anwendung. Die Veranstaltungen des ZWM e.V. (hier im Folgenden als Ver- für Speisen und Getränke sowie Übernachtungskosten sind, sofern nicht anders tungen bis sechs Wochen vor Veranstaltungsbeginn werden die bereits bezahlten anstalter betitelt) stehen jedem Weiterbildungswilligen offen. Soweit für einzelne schriftlich vereinbart, mit dem Hotel bzw. dem Träger des Veranstaltungsortes di- Veranstaltungsgebühren zurück erstattet. Veranstaltungen Zugangsvoraussetzungen festgelegt sind, wurden diese nach rekt abzurechnen. Die Arbeits- und Übungsmaterialien sind in den Veranstaltungs- Tage vor Veranstaltungsbeginn und frühestens sechs Wochen vor Veranstaltungsbe- fachlichen Gesichtspunkten getroffen. gebühren inbegriffen. ginn werden 50 % der Veranstaltungsgebühren fällig. Umbuchungen sind ab sechs 2. Vertragsabschluss 5. Rabattsystem / Mehrfachbuchung oder höherwertige Veranstaltungen zulässig. Nach Eingang der Anmeldung in Textform per Post, per Telefax, per E-Mail oder Der Veranstalter gewährt bei Buchung derselben Veranstaltung durch verschiede- Tage vor Veranstaltungsbeginn werden die Veranstaltungsgebühren in voller Höhe über die Website des Veranstalters wird diese als verbindlich gebucht. Der Ver- ne Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eines Unternehmens oder einer Institution ab fällig. anstalter ist berechtigt, die Anmeldung des Vertragspartners innerhalb von zwei der zweiten Person einen Mengenrabatt von 10 Prozent auf die reguläre Veran- bühr von EUR 20,– (zuzüglich der jeweils gültigen USt). Die Stornierung muss in Wochen durch Zusendung einer Anmeldebestätigung in Textform per Post, per staltungsgebühr. Sollte eine Person mehrere Veranstaltungen gleichzeitig buchen, Schriftform erfolgen. Entscheidend ist der Tag des Eingangs der Stornierung beim Telefax oder per E-Mail anzunehmen. Mit der Anmeldebestätigung kommt der erhält sie ab der zweiten Veranstaltung 10 Prozent Rabatt auf die reguläre Veran- Veranstalter. Vertrag zwischen dem Veranstalter und dem Vertragspartner zustande. Die Allge- staltungsgebühr. Diese Rabatte gelten nur sofern auf den Anmeldeformularen nichts die gesamte Veranstaltungsgebühr fällig. In diesen Fällen berechnen wir zusätzlich meinen Geschäfts- und Teilnahmebestimmungen werden durch Vertragsschluss als anderes vermerkt ist. Die einzelnen Rabatte sind nicht aufsummierbar. eine Bearbeitungsgebühr in Höhe von EUR 50,– (zuzüglich der jeweils gültigen b) Bei Umbuchungen und Stornierungen von Veranstal- c) Bei Stornierung bis spätestens 14 Wochen vor gebuchtem Veranstaltungsbeginn grundsätzlich nur in gleichwertige Vertragsbestandteil anerkannt. USt). d) Bei einer Stornierung ab 14 e) In allen Fällen der Stornierung berechnen wir eine Bearbeitungsge- f) Bei Nichterscheinen oder Rücktritt am Veranstaltungstag wird g) Abweichend von 7c) und 7d) gilt: Können bei Lehrgängen, deren Teil- 5a. Sonderrabatt nehmerzahl begrenzt ist, durch Stornierungen oder Umbuchungen freiwerdende 3. Inhalt und Ablauf der Veranstaltungen Angehörige von Mitgliedseinrichtungen und persönliche Mitglieder des Veranstal- Plätze durch den Veranstalter neu besetzt werden, wird für die stornierende oder Inhalt und Ablauf von Veranstaltungen sowie der Einsatz von Dozenten und Trai- ters erhalten i.d.R. Rabatt auf die reguläre Veranstaltungsgebühr; die Höhe ist umbuchende Person nur eine Bearbeitungsgebühr in Höhe von 20 % der Veran- nern werden vom Veranstalter festgelegt, ausgenommen sind Sonderabsprachen. ggf. auf dem Anmeldeformular vermerkt. Die einzelnen Rabatte sind nicht auf- staltungsgebühr erhoben. Inhalt und Ablauf der Veranstaltungen und der Einsatz von Dozenten und Trainern summierbar. 8. Ausfall von Veranstaltungen können vom Veranstalter unter Wahrung des Gesamtkonzeptes jederzeit geändert werden. 6. Zahlung Der Veranstalter ist berechtigt, Veranstaltungen aus wichtigem Grund, insbeson- Der Rechnungsbetrag wird mit Datum der Rechnungslegung ohne Abzug fällig, dere bei Erkrankung von Dozenten oder Trainern oder bei zu geringer Teilneh- sofern keine anderslautenden Vereinbarungen schriftlich getroffen wurden. merzahl, abzusagen. Die bereits gezahlten Gebühren werden dann in vollem Umfang erstattet. Der Veranstalter behält sich das Recht vor, einen laufenden Kurs 83 AGB Anhang aus sachlich gerechtfertigten Gründen abzubrechen. Die Kursgebühr wird dann 11. Form 13. Urheberrecht anteilsmäßig erstattet. Weitergehende Forderungen des Vertragspartners werden Alle Vereinbarungen bedürfen der Schriftform, mündliche Vereinbarungen der Vermittelter Lehrstoff, der in Veranstaltungsunterlagen dokumentiert ist, die verwen- ausdrücklich ausgeschlossen. schriftlichen Bestätigung. deten Formulare sowie das Veranstaltungskonzept unterliegen dem Copyright. Ins- 9. Widerrufsrecht für Verbraucher 12. Datenschutz lagen ohne schriftliche Genehmigung des Veranstalters in irgendeiner Form, auch Als Verbraucher hat der Vertragspartner das Recht, die Vertragserklärung innerhalb Wir schützen die personenbezogenen Daten des Vertragspartners. Wir werden nicht für Zwecke der Unterrichtsgestaltung, reproduziert, elektronisch verarbeitet, von zwei Wochen nach Erhalt der Anmeldebestätigung ohne Angabe von Grün- die vom Vertragspartner überlassenen Daten vertraulich behandeln und nur im Ein- vervielfältigt oder zur öffentlichen Wiedergabe benutzt werden. den in Textform (z. B. Brief, Telefax, E-Mail) zu widerrufen. Zur Wahrung der Wi- klang mit den datenschutzrechtlichen Bestimmungen nutzen. Personenbezogene derrufsfrist genügt die rechtzeitige Absendung des Widerrufs. Der Widerruf ist zu Daten sind alle Daten, die im Zusammenhang mit dem Namen des Vertragspart- 14. Besonderes richten an: Zentrum für Wissenschaftsmanagement e.V., Freiherr-vom-Stein-Str. 2, ners gespeichert sind. Die vom Vertragspartner übermittelten Bestandsdaten (Vor- Weltanschauliche, parteipolitische oder wirtschaftliche Werbung ist in den Ver- D-67346 Speyer, Telefax: +49 (0) 6232 654 259, E-Mail: [email protected]. name, Nachname, Anschrift, Telefaxnummer, E-Mailadresse, Alter, Geschlecht, je anstaltungen des Veranstalters von Seiten des Vertragspartners nicht gestattet. Im Falle eines wirksamen Widerrufs sind die beiderseits empfangenen Leistungen nach Zahlungsart auch Kontoverbindung, Kreditkartennummer, Ablaufdatum der Hiervon abweichende Absprachen bedürfen der Schriftform. Der Vertragspartner zurückzugewähren und ggf. gezogene Nutzungen (z. B. Zinsen) herauszugeben. Kreditkarte) werden durch uns erhoben, in der Kundenkartei gespeichert und zum verpflichtet sich, das Hausrecht am Ort der Veranstaltung anzuerkennen. Den An- Kann der Vertragspartner die empfangene Leistung ganz oder teilweise nicht oder Zwecke der Erbringung der Leistung und zur Abrechnung verarbeitet, genutzt und weisungen der Beauftragten ist dabei Folge zu leisten. nur in verschlechtertem Zustand zurückgewähren, muss er insoweit ggf. Wertersatz – soweit notwendig – an dafür beauftragte Dienstleister weitergegeben. Die An- leisten. Verpflichtungen zur Erstattung von Zahlungen muss der Vertragspartner gaben zu Alter und Geschlecht dienen ausschließlich statistischen Zwecken und 15. Salvatorische Klausel innerhalb von 30 Tagen nach Absendung der Widerrufserklärung erfüllen. Das damit einer besseren Planung des Veranstaltungsprogramms. Sollte eine Bestimmung dieser Allgemeinen Geschäfts- und Teilnahmebestimmun- besondere aus urheberrechtlichen Gründen darf kein Teil der Veranstaltungsunter- Widerrufsrecht erlischt vorzeitig, wenn der Veranstalter die gebuchte Veranstaltung gen unwirksam sein, so wird hiervon die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen mit der ausdrücklichen Zustimmung des Vertragspartners vor Ende der Widerrufs- Wir werden den Vertragspartner zukünftig über unser Veranstaltungs- und ggf. frist begonnen hat oder der Vertragspartner die Dienstleistung selbst veranlasst hat. Alumniprogramm informieren. Der Vertragspartner kann seine Einwilligung hierzu nicht berührt. jederzeit widerrufen. Insofern Netzwerkbildung ein Teilziel der gebuchten Veran- 16. Gerichtsstand 10. Haftungsausschluss staltung ist, werden die Daten des Vertragspartners (mit Ausnahme zahlungsrele- Gerichtsstand ist der Sitz unseres Vereins, Speyer, bzw. nach unserer Wahl auch Die Teilnahme an den Veranstaltungen, die Nutzung von Einrichtungen, Räumen vanter Daten sowie Konto- und Kreditkartendaten) an die weiteren TeilnehmerInnen der Wohnsitz des Vertragspartners. und Geräten erfolgt auf eigene Gefahr. Für Unfälle während der Veranstaltung und DozentInnen der gleichen Veranstaltung weitergegeben. Der Vertragspartner und auf dem Weg zum oder vom Veranstaltungsort sowie für den Verlust oder kann seine Einwilligung hierzu widerrufen. Dies erbitten wir uns – aus organisatori- die Beschädigung von Gegenständen aller Art übernehmen wir gegenüber dem schen Gründen – jedoch rechtzeitig vor Veranstaltungsbeginn in schriftlicher Form. Vertragspartner keine Haftung. (Stand: 17.09.2008) 84 Impressum Anhang ZWM-Weiterbildungsprogramm 2015 Herausgeber Redaktionsleitung Geschäftsführer Tina Poppitz, M.A. Dr. Thorsten Mundi Mitarbeit Vorstand Dipl.-Kaufm. Dieter Kaufmann (Vorsitzender) Katharina Bull, M.A. Inhaltliche Verantwortung Dr. Sabine Behrenbeck (Stellvertreterin des Vorstandsvorsitzenden) Dr. Thorsten Mundi RA Prof. Dr. Alexander Kurz Gestaltung (Stellvertreter des Vorstandsvorsitzenden) Werbeagentur Stockhorn, Worms Prof. Dr. Hanns H. Seidler www.stockhorn.de (Stellvertreter des Vorstandsvorsitzenden) Finanzamt Speyer-Germersheim Sofern keine abweichenden Bedingungen angegeben sind, USt-IdNr. DE 232759614 gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Zent- Vereinsregister-Nr. VR 51120 rums für Wissenschaftsmanagements e.V. Amtsgericht Ludwigshafen/Rhein Das Zentrum für Wissenschaftsmanagement e.V. behält sich Programmänderungen vor und haftet nicht für Druckfehler. Stand: September 2014 www.zwm-speyer.de Zentrum für Wissenschaftsmanagement e.V. Center for Science & Research Management Freiherr-vom-Stein-Straße 2 67346 Speyer Fon: 0 62 32 654 - 304 Fax: 0 62 32 654 - 259 Mail: [email protected]
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