Biennale Venedig (9.5. – 2.11.2015)

Biennale Venedig (9.5. – 2.11.2015)
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Sie ist die älteste Kunstschau der Welt, abgehalten in einer der
faszinierendsten Städte der Welt: die Biennale in Venedig. Zum 56. Mal
stellen nun zwischen Mai und November 2015 Maler, Bildhauer oder
Konzeptkünstler ihre Werke in den Giardini, im Arsenale, in Kirchen,
Palazzi oder aufgelassenen Werkshallen aus. Das übergreifende Thema
dieses Jahres lautet: All the World’s Futures.
Der Kunst-Sommer in der Stadt: Die Biennale ist überall in der Stadt.
Ein Blick auf die Highlights der 56. Biennale, dazu eine große Grafik,
die alle Veranstaltungsorte in der Stadt zeigt. Eine perfekte
Handreichung für den Besuch der Biennale.
Von Venedig in die Welt: Ursprünglich dachte der Stadtrat von
Venedig an eine Ausstellung italienischer Kunst, als er 1893 beschloss,
die Exposizione biennale artistica nazionale zu gründen. Kurz darauf
begannen die Venzianer mit dem Bau des Palazzo dell’Esposizione.
Schon die Ausstellung 1895 lockte über 220.000 Besucher an. Ein
fulminanter Auftakt für eine Schau, die sich an der Weltausstellung
orientierte und sich zu einer der wichtigsten Kunstschauen der Welt
entwickelte.
Unruhe der Welten: Okwui Enwezor ist Kurator der 56. Biennale.
Sein Leben zwischen den Kontinenten Afrika, Amerika, Europa
reflektiert das übergreifende Thema, oder besser gesagt, den
umschließenden Gedanken der Biennale 2015, nämlich den der
globalen Unruhe. Ein Gespräch mit dem gebürtigen Nigerianer, der
seit 2011 das Haus der Kunst in München leitet. Thomas Steinfeld,
langjähriger SZ-Feuilletonchef, führt das Interview.
Mehr Bild: Den deutschen Pavillon kuratiert Florian Ebner, Leiter der
Fotografischen Sammlung des Folkwang Museums Essen. Ausgewählt
hat er Videokünstlerin Hito Steyerl, Konzeptkünstler Olaf Nicolai, den
Fotografen Tobias Zielony aus Berlin sowie das in Kairo lebende Paar
Jasmina Metwaly und Philip Rizk. Bilder, Digitales, Migration und
Licht, diese Begriffe sollen die tragende Rolle spielen. Ein Blick auf den
deutschen Pavillon.
Zurück zur Renaissance: Venedig ist reich an alter Kunst, nicht
zuletzt dank der Sammelleidenschaft der Dogen. Meisterwerke der
Architektur und Malerei sind das ganze Jahr über – nicht nur zur
Biennale – zu sehen. Angefangen bei der fast tausend Jahre alten
Markuskirche, über die in der Accademia ausgestellten Werke bis
hin zu den Meisterwerken der Renaissance in der Galleria Giorgio
Franchetti im Ca' d'Oro. Eine Geschichte über Sehenswertes aus
alten Zeiten.
Häuser in Gärten: Es gibt 28 Pavillons in den Giardini, in denen alle
zwei Jahre Nationen wie Belgien, Deutschland, Spanien die Kunst ihrer
Wahl ausstellen. Begonnen hat die Geschichte der nationalen Pavillons
bereits vor dem Ersten Weltkrieg. In gut 100 Jahren hat sich
naturgemäß vieles geändert, nicht zuletzt das Selbstverständnis, mit
dem die Pavillons bestückt werden. Ein historischer Rundgang.
Grenzgängerin: Flaka Haliti stammt aus dem Kosovo und pendelt
zwischen München, Pristina und Wien. Die Konzeptkünstlerin wird
den kosovarischen Pavillon bei der Biennale verantworten. Portrait
einer Grenzgängerin.
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Erscheinungstermin:
Anzeigenschluss:
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7. Mai 2015
23. April 2015
30. April 2015
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Der Ritterschlag: Was bedeutet die Biennale für den Kunstmarkt?
Was ein Goldener Löwe für die Ausgezeichneten? Ein Blick auf die
Rolle, welche die Biennale für und auf dem Kunstmarkt spielt.
Ein Löwe aus Gold: Es gibt eine ganze Reihe von deutschen Künstlern,
die mit einem Goldenen Löwen ausgezeichnet wurden. Dazu zählen der
deutsch-britische Künstler Tino Sehgal, der Frankfurter Künstler
Tobias Rehberger oder der früh gestorbene Christoph Schlingensief.
Ein Überblick über deutsche Künstler, die in Venedig überzeugt haben.
Nebenbei: Die Eventi collaterali locken das Publikum ebenso an wie
die Hauptschauen. Manche dieser Nebenschauen widmen sich Themen,
andere einzelnen Künstlern. Oft sind sie nur einige Wochen lang in
Galerien, Palazzi oder Instituten zu sehen. Doch die Events sind alles
andere als Nebensache.
Die Filme: Zur Biennale gehören auch die Filmfestspiele von Venedig,
die alljährlich von Ende August bis September Besucher, Stars und alle,
die es werden wollen, anlocken. Eine kleine Geschichte der Filmfestspiele, die neben denen in Cannes zu den wichtigsten der Welt gehören.
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