Gemeindebrief April 2015

GEMEINDEBRIEF
Evangelisch-Lutherische Kreuzkirche Kolbermoor
April bis Juli 2015
Geistliches Wort
Im August 1963 spricht Dr. Martin Luther King von seinem Traum einer gerechteren Welt. „Ich habe einen Traum...“
Mit dieser Rede inspirierte er eine ganze Generation, und auch heute noch sind wir
vor die Frage gestellt, wie es mit den Menschenrechten in unseren Tagen aussieht.
Ereign
Die Medien unserer Tage machen uns zu Zeugen von unmenschlichen Ereignisinnlosen Morden, flüchtenden Menschen, angetrieben von der Hoffnung
Hoffnun auf
sen, sinnlosen
sseres und sicheres Leben hier bei uns. Solche Bilder berühren und fordern
for
ein besseres
us, Stellung zu beziehen.
heraus,
20
Martin Luther Kings Worte aufgreifend träume ich einen Traum des Jahres 2015:
be einen Traum, dass Frauen, Männer und Kinder in einem Umfeld leben
leb
Ich habe
dürfen,, das ihren Bedürfnissen gerecht wird...
be einen Traum, dass der Fremde in diesem Land nicht bedrängt wird, sonIch habe
dern dass Flüchtlinge in diesem Land eine sichere Zuflucht finden und Herzen sich
...
öffnen...
be einen Traum, dass wirtschaftliche Macht sich nicht bereichert in den
Ich habe
gsgebieten der Welt, sondern dem Leben aller dient...
Kriegsgebieten
be einen Traum, dass der Bedrückte sein Haupt erhebt und frei blicken kann
Ich habe
G
und wir einander auf Augenhöhe begegnen können, weil wir erlöste Kinder Gottes
sind...
er Traum speist sich aus verschiedensten biblischen Versen. Zwei Verse,
Verse die
Dieser
cklich davon erzählen, finden sich im 3. Buch Mose und im Evangelium nach
eindrücklich
3. Mose 19, 33: Und wenn ein Fremder bei dir lebt in eurem Lande, sollt
so ihr
Lukas.3.
cht bedrängen. Wie ein Einheimischer soll euch der Fremde gelten, der bei
ihn nicht
ebt.Lukas 21,28: Seht auf und erhebt eure Häupter, weil sich eure Erlösung
Erlö
euch lebt.Lukas
naht.
Ha
Den Fremden nicht zu bedrücken und Menschen zu begleiten, damit sie ihr Haupt
ben, sind Aufforderungen, die Hoffnung und Zuversicht wecken.
erheben,
rwächst Hoffnung, wenn Kinder und Jugendliche, Flüchtlinge und HilfesuchenHilfesu
So erwächst
Freud
de ein offenes Ohr und weites Herz für ihre Sorgen und Nöte, aber auch Freude
und Hoffnung finden.
ückung endet, wenn Menschen die Sicherung ihrer Existenz ermöglicht wird
wi
Bedrückung
e teilhaben können am gemeinschaftlichen Leben.
und sie
ng wird spürbar, wenn wir beginnen, Raum zu schenken für andere VorstelVo
Erlösung
en, Überzeugungen und Hoffnungen und uns als Mit-Menschen begegnen.
begegnen
lungen,
blischen Worte werden lebendig im Miteinander und im Einsatz füreinander,
füreinand
Die biblischen
m
wie das große ehrenamtliche Engagement in der Flüchtlingsarbeit sichtbar macht
n den unzähligen Patenschaften für benachteiligte Kinder und Jugendliche.
Jugendlic
oder in
eschieht auch in unserer Gemeinde, in ihren Kindertagesstätten, in der SeelS
Es geschieht
sorge, im Gottesdienst und im Verborgenen, im persönlichen Tun.
Nicht immer ist es leicht, an dem Traum von einer gerechteren und erlösteren Welt
halten doch dieses Festhalten ist der einzige Weg,
Weg damit der Fremde zum
z
festzuhalten,
Mitbürger wird und der Bedrückte Erlösung findet. Dies geschieht im Bewusstsein
dessen, dass alle Menschen Gottes geliebte Kinder sind und Gott den erlösten
Menschen will…
(Christina Rundshagen)
Die Kaffeefahrt der Seniorinnen und Senioren
Vielleicht hat es die eine oder andere schon einmal in der Zeitung gelesen oder
einen Hinweis im Gemeindebrief entdeckt: Einmal im Monat, jeweils an einem
Mittwoch,
woch, wird zur Seniorenkaffeefahrt eingeladen. Doch was verbirgt sich eigentlich
ch hinter dieser Bezeichnung? Herr Werner von Hagen, seit August 2008
2
umsichtiger
chtiger Leiter und Organisator dieser Nachmittage, erklärt: „Wir sind eine
ei
pe von Seniorinnen und Senioren, die gemeinsam eine Busfahrt zu einem
ei
Gruppe
Lokal an jeweils wechselnden Zielorten unternimmt, um dort Kaffee und KuKu
chen zu genießen.“ Ungefähr 25 bis 30 Personen fahren mit; die meisten hah
ben das 70. Lebensjahr bereits überschritten. Der Bus fährt immer um 13 Uh
Uhr
er Kreuzkirche los und sammelt an unterschiedlichen Haltepunkten in der
de
an der
Stadt (Bahnhof, Alte Spinnerei, Dr.-Chr.-Junkenitz-Str. und an der Kirche Wi
Wiederkunft
unft Christi) weitere MitfahrerInnen ein. Die Lokale sucht Herr von Hagen
Hage
ch aus, dass sie auf die Bedürfnisse von körperlich gebrechlichen MenMe
danach
schen
n Rücksicht nehmen. Wichtig ist aber auch, dass die Rüstigeren in der
Umgebung
gebung Möglichkeiten für Spaziergänge finden. Und natürlich sollen die Lokale ein schönes Ambiente und leckeren Kuchen bieten. Die Fahrtzeit zum Loegt immer unter 1,5 Stunden. Um 17 Uhr, manchmal auch schon um 16.30
1
kal liegt
Uhr, sammeln sich dann die Seniorinnen und Senioren zur Rückfahrt. Jeder
Teilnehmer
nehmer zahlt jedes Mal 12 Euro für den Bus.
en Kaffeefahrten spiegelt sich das Fortschreiten des ökumenischen Geistes
Ge
In den
olbermoor: Während ursprünglich von der römisch-katholischen und der
in Kolbermoor:
evangelischen
stimmte
gelischen Gemeinde getrennte Kaffeefahrten angeboten wurden, stimm
man später zumindest die Termine aufeinander ab. Bald wurden dann auch
meinsame Plakate und Handzettel erstellt, auf denen die Termine für die
gemeinsame
ten beider Gemeinden vermerkt waren. Schließlich legte man die KaffeeKaffe
Fahrten
fahrten
ten ganz zusammen. Inzwischen spielt die Konfession keine Rolle mehr.
mehr
nders freut sich Herr von Hagen darüber, wenn es gelingt, dass über die
di
Besonders
ten neue Kontakte geknüpft werden. Einmal erlebte Herr von Hagen es,
e
Fahrten
dass ein älterer Herr bei seiner ersten Teilnahme in einigen Mitfahrerinnen ehemalige
ge Schulfreundinnen entdeckte, die er über Jahrzehnte aus den Augen verloren hatte.
teilz
Falls Sie nun Lust bekommen haben, selbst an einer der Kaffeefahrten teilzuhmen, melden Sie sich bitte im Pfarramt oder kommen Sie einfach bei der
de
nehmen,
sten Fahrt zum Treffpunkt an der Kreuzkirche. Alle Senioren und SenioSeni
nächsten
rinnen
en sind herzlich willkommen!
Die nächsten Termine sind:
8. April
6. Mai
3. Juni
8. Juli (Abfahrt jeweils um 13 Uhr an der Kreuzkirche).
(Judith Lena Böttcher)
Tatendrang bei der Evangelischen Jugend Kolbermoor
Einblicke in Aktionen und Veranstaltungen
Auch im neuen Jahr sprüht die evangelische Jugend vor Ideen und Tatendrang, zumal wir auch auf ein erfolgreiches Jahr 2014 zurückblicken können.
Auch letztes Jahr haben die altbewährten Aktionen mit großem Erfolg stattgefunden. Momentan befinden sich über 30 tatkräftige Jugendliche in unserem
Mitarbeiterkreis. Davon besuchen 10 Jugendliche den Schulungskurs, um
sich zu Mentoren ausbilden zu lassen. Sie möchten ab September 2015 in
die Arbeit der Kirchengemeinde für Kinder und Jugendliche und auch in den
Konfirmandenunterricht einsteigen.Wöchentlich treffen sie sich mit dem Jugendreferenten Martin Neuhold. Dieser wird tatkräftig von den Mitarbeiterkreis
(Kurz: MAK) unterstützt. Dort werden ihnen die Grundzüge der Pädagogik,
der Gesprächsleitung und Methoden thematischer Arbeit vermittelt.
Die restlichen Mitglieder des MAKs
planen und organisieren währenddessen Aktionen für Kinder und betreuen die Konfirmanden im
Konfiunterricht.
Abenteuernacht:
Von Dienstag, dem 18.11., auf Mittwoch, dem 19.11., fand unsere Abenteuernacht statt. Es begann alles mit einer sehr stressigen Anmeldung, und nachdem alle zu uns ins Gemeindehaus gefunden hatten, begannen wir mit ein
paar Kennenlernspielen bis zum Abendessen. Nachdem wir auch endlich zu
Abend gegessen hatten, gingen wir auch schon warm angezogen und mit
unseren Fackeln in den Händen zur Nachtwanderung los. Als die aufregende
Nachtwanderung vorbei war, machten sich alle fürs Bett fertig, und nachdem
wir eine sehr schöne Traumreise gehört hatten, die uns in den Schlaf begleitete, war der Tag auch schon vorbei. Am nächsten Morgen ging es schon früh
weiter mit dem Frühstück und mit dem Aufräumen, aber wie alle schönen Aktionen zu Ende gehen, ging auch die Abenteuernacht, abenteuerlich und zu
schnell zu Ende.
Kindertag:
Am 6. Dezember 2014 war es wieder soweit. Die evangelische Jugend Kolbermoor hat ihren Kindertag veranstaltet, bei dem 32 Kinder ihren Weg ins
Gemeindehaus der evangelischen Kirche gefunden haben. Unter Aufsicht
von 19 Mentoren und Mentorinnen des Mitarbeiterkreises hatten die Kinder
die Möglichkeit, an verschiedenen Stationen weihnachtliche Kleinigkeiten zu
basteln und zwischendurch mit den Jugendlichen Spiele zu spielen. Nachdem
alle Kinder mit einem Lächeln das Gemeindehaus verlassen hatten, wusstendie Mentoren und Mentorinnen, dass auch der letzte Kindertag ein voller Erfolg gewesen war.
Unser Nikolausexpress
Am Freitag, dem 5.12. und Samstag, dem 6.12.2014 war unser freundlicher
Nikolaus mit seinen fleißigen Engeln in ganz Kolbermoor unterwegs, um Kinder zu beschenken. Im Vorhinein konnte man sich im Pfarramt anmelden,
und pünktlich zur ausgemachten Zeit machte es „Ho Ho Ho“ vor der Türe.
Der Nikolaus und seine Engel haben ungefähr 12 Familien besucht und dabei vielerlei erlebt. Von kleinen, schüchternen Mädchen bis hin zu größeren
etwas frecheren Jungs war alles dabei.
Manchmal stolperte der Nikolaus gleich
in eine riesige Familienfeier und in anderen Fällen nur in eine beschauliche
Kleinfamilie. Aber egal wen der Nikolaus besucht hat, er wurde von allen
mit offenen Armen empfangen.Trotz
der vielen Fahrerei mit dem Schlitten
und der langen Arbeitszeit waren der
Nikolaus und seine Engel sehr zufrieden mit ihrer Arbeit. Sie hatten viel
Spaß gehabt und haben viel erlebt.
Nächstes Jahr kommen sie auf jeden Fall gerne wieder!
Die erste Konfirmandenfreizeit von Freitag, dem 17.10. bis
Sonntag, dem 19.10.2014
Nach einer ziemlich abenteuerlichen Fahrt und einer vortrefflichen Reiseleitung kamen die Konfirmanden, Mentoren und Hauptamtlichen wohlbehalten
am Obermaierhof an. Da die Konfirmanden sich untereinander teilweise noch
nicht kannten, verbrachten wir Freitagabend mit lustigen und interessanten
Kennenlernspielen. Am Samstag ging es nach einem leckeren Frühstück
schon ans Tagwerk. Mit viel Spaß, Freude und Kreativität setzten sich die
Konfirmanden mit dem Thema „Taufe“ auseinander. So wurde zum Beispiel
ein Postenlauf veranstaltet, bei dem die Konfirmanden die verschiedenen
Elemente der Taufe über kleine Spiele erfahren durften. Am Nachmittag wurden von Kleingruppen die Taufgeschichte Jesu in verschiedenen Darstellungsformen erarbeitet und anschließend in einer großen gemeinsamen
Runde präsentiert. Dabei kamen wie immer sehr interessante und mit dem
einen oder anderen Schmunzeln versehene Ergebnisse heraus. Nach einem
hervorragenden Abendessen ließ man den Abend gemeinsam mit Gemeinschaftsspielen und Musik ausklingen. Sonntag wurde es dann etwas ruhiger.
Der Vormittag war der Gestaltung eines gemeinsamen Gottesdienstes gewidmet, den man dann gemeinsam beging. Es war für Konfirmanden wie für
Mentoren und Hauptamtliche eine gelungene Freizeit! Mit viel Spaß und Humor haben nicht nur die Konfirmanden viel Neues gelernt.
Winterfreuden bei den kleinen Strolchen…
Zur großen Freude der Kindergartenkinder bescherte uns der Januar einige
schneereiche Tage. Sowohl Igelkinder als auch Mäusekinder genossen dieses
winterliche Vergnügen sehr. Es entstanden zahlreiche Figuren aus Schnee, z.B.
Schneemänner mit echten Karottennasen, ein Schneefrosch, Olaf der Schneemann aus dem Film „Eiskönigin“, ein Schneewichtel mit langen Haaren, usw. Kinder beider Gruppen hatten eine Menge Spaß beim „Rutschgefahren“ im Garten
und am Sportplatzhügel. Unermüdlich ging es den Hügel hinauf und im „Affenzahn“ wieder hinunter. Des Weiteren gab es eine Menge Schneeballschlachten.
Am meisten Vergnügen bereitete es den Kindern, die Erwachsenen von allen
Seiten zu bewerfen.Bleibt zu hoffen, dass uns diese Zeit und die damit verbundenen Freuden noch ein wenig erhalten bleiben…
Hausmeister mit Leib und
Seele
Seit 2011 erst lebt er in Kolbermoor,
doch für die evangelische Kreuzkirchengemeinde ist der in Magdeburg
geborene Wolfgang Jelitto ein echter
Gewinn. Nach längeren Aufenthalten
in Hamburg und Feldkirchen-Westerham hat der 63-Jährige mitsamt Ehefrau und zwei erwachsenen Kindern
in der Mangfallstadt eine neue Heimat gefunden und ist in seinen Ämtern als Kirchenvorstandsmitglied und
Hausmeister fest in der Kirchengemeinde verankert.
„Können Sie jemanden brauchen?“
Mit diesen Worten stellte sich Wolfgang Jelitto 2012 im Pfarrbüro vor
und wurde von Pfarrerin Birgit Molnar
mit offenen Armen empfangen. Seinen Beruf hatte der Fernmelde- und
Kundendiensttechniker ein Jahr zuvor
gegen eine Altersteilzeitregelung eingetauscht und plötzlich festgestellt,
dass zeitlich doch noch etwas Luft für
eine verantwortungsvolle Tätigkeit
blieb. Arbeit gab es an dem neuen
Haus in Kolbermoor eigentlich genug,
doch suchte der damals 60-Jährige
nach einer weiteren sinnvollen Aufgabe in seinem Leben. Die fand er ab
dem 1.Juni 2012 als offizieller Hausmeister in der evangelischen Gemeinde. Zusätzlich trägt Jelitto als
Mitglied des Kirchenvorstands dazu
bei, die Geschicke der Gemeinde zu
lenken und bringt, wie er anlässlich
seiner Vorstellung zur Wahl erläuterte, seine Kraft und Kreativität aktiv
mit in die Gemeinde ein. Den Besuchern der Kirchengemeinde wird Jelitto in erster Linie jedoch in seiner
Eigenschaft als Hausmeister über
den täglichen Weg laufen. Neben den
naheliegenden Tätigkeiten, Müllentsorgung, Gartenarbeit und „Nachdemrechtensehen“ gehören
immerhin auch Baumaßnahmen, wie
Wände verputzen, Fußböden verlegen und Tapezieren zum Anforderungsprofil. Auch wenn Jelitto in
handwerklicher Hinsicht eigenen Angaben zufolge im Laufe der Jahre so
einiges gelernt habe, so ist er doch
froh, wenn ihm derzeit bis zu drei
Asylbewerber zur Hand gehen. Das
Schicksal der jungen Pakistani berührt ihn dabei hautnah, hatte er doch
selbst nach seiner abenteuerlichen
Flucht aus der DDR im Jahr 1971 politisches Asyl im Westen erhalten, das
ihm ein Leben in Freiheit ermöglicht.
Glück gehabt, dachte er zu dieser
Zeit, doch heute weiß er, dass „seine
Zeit“ noch nicht gekommen war und
„der Herr wohl noch einiges mit mir
vorhatte“. Und wohl auch immer noch
hat, denn solange es Gesundheit und
Kraft zulassen, möchte Wolfgang Jelitto seine Ämter in der Gemeinde
weiterhin ausführen.
(Susanne Mills-Goodlet)
12 wOrte – 12 Bilder
Predigtreihe des Dekanatsbezirks Rosenheim zum Thema
„Bild und Bibel“
Am 31. Oktober 2017 jährt sich der Thesenanschlag Martin Luthers zum 500.
Mal. Auf dem Weg zum Reformationsjubiläum wurde im Jahre 2008 die Lutherdekade eröffnet, die sowohl von der Evangelischen Kirche Deutschland (EKD)
als auch von staatlichen Institutionen gemeinsam konzipiert und organisiert
wird.
Die Lutherdekade ist eine Veranstaltungsreihe, die das weite Themenspektrum der Reformation in Themenjahren aufgenommen hat. So bestimmt der
500. Geburtstag des Malers Lucas Cranach dem Jüngeren (1515-1586) das
Themenjahr der Lutherdekade 2015. Es steht unter dem Motto "Reformation Bild und Bibel" und beschäftigt sich mit der Kunst der Reformationszeit.
Die Reformation war auch eine Medienrevolution, denn zeitgleich brach ein
neues Zeitalter an: Gutenbergs Erfindung des Buchdrucks ermöglichte neue
Mittel und Wege der Kommunikation, eine neue Wort- und Bildsprache entstand. Flugblätter mit Bildern und Holzschnitten illustriert wurden geboren, die
in der Wittenberger Cranach-Werkstatt in Massenverfahren hergestellt wurden.
„Bild und Bibel“ soll daran erinnern, dass die Reformation ihre Wirkkraft mit der
Hilfe starker Kommunikationsmedien entfaltet hat und nachdenklich machen,
welche Macht und Bedeutung von Bildern zur Zeit der Reformation ausging.
Der Evang.-Luth. Dekanatsbezirk Rosenheim veranstaltet dazu im Rahmen
des Themenjahres 2015 die Predigtreihe „12 wOrte – 12 Bilder”. Beginnend im
Januar wird in 12 Kirchen von 12 Gästen zu 12 biblischen Bildern von Lucas
Cranach dem Jüngeren eine Predigt gehalten.
Für Sonntag, den 8. Februar 2015, war die Kreuzkirche Kolbermoor als Ort
vorgesehen, mit Dekan Peter Bertram aus Traunstein als Gast. Leider war
Herr Bertram erkrankt und musste sein Kommen absagen, hat aber allen Gemeindemitgliedern herzliche Grüße ausrichten lassen und einen Besuch zu
einem späteren Zeitpunkt zugesagt. Kurzfristig musste Dekanin Hanna Wirth
aus Rosenheim die Predigt in der Kreuzkirche Kolbermoor übernehmen. Sie
legte die Predigt zum 1537 von Lucas Cranach d.J. geschaffenen Gemälde
„Salomos Götzendienst” aus, das sich im Besitz der Gemäldegalerie Alte
Meister in Dresden befindet.
Die biblische Textgrundlage für das Gemälde steht im ersten Buch der Könige
(11; 4 -13).
(Christine Janssen)
„12 wOrte – 12 Bilder“ lädt Sie ein!
„Welche Bedeutung hat Ostern für Sie?“
Wir befragten einige Kolbermoorerinnen und Kolbermoorer, welche Rolle das Osterfest in ihrem Leben hat und wie sie es begehen.
Isabel Hoppe, 25 Jahre
Vor Jahren gehörte ein Besuch der Osternacht mit
Osterfeuer in der Kolbermoorer Kreuzkirche einfach
zum Osterfest. Seitdem ich jedoch in Salzburg
wohne und studiere ist mir dies leider nur noch selten
möglich.
Christine Wagner, 48 Jahre
Ostern bedeutet für mich spiritueller Neuanfang und
Auffrischung für den Alltag. Mein persönlicher Höhepunkt des Festes ist, wenn mein Mann, katholischer
Diakon in Kolbermoor, in der Osternacht das „Exsultet“
(Frohlocket) singt.
Gerti Herzog, 73 Jahre
Für mich steht an Ostern die christliche Bedeutung
des Festes im Vordergrund, da ich christlich erzogen
wurde. Doch selbstverständlich kommt an Ostern auch
die ganze Familie zu mir zum „Oarscheib`n“.
Günter Häke, 63 Jahre
Besinnung und Freude über den Frühlingsanfang, das
macht für mich Ostern aus. Auch wenn für mich persönlich der christliche Gedanke dabei nicht das Wichtige ist, so ist mir die Bedeutung des Festes doch
immer gegenwärtig.
(Die Gespräche führte Susanne Mills-Goodlet)
Die Karwoche und Ostern 2015
in der Kreuzkirche
Palmsonntag, 29.03.2015
10.00 Uhr: Gottesdienst (Pfrin. Molnár)
Gründonnerstag, 02.04.2015
19.00 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl (Pfrin. Molnár)
Karfreitag, 03.04.2015
15.00 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl zur Todesstunde Jesu
mit Lyra Lohholz (Prädikantin Rundshagen)
Karsamstag, 04.04.2015
22.00 Uhr: Feier der Osternacht mit Osterfeuer, Taufgedächtnis
und Abendmahl (Pfarrerinnen Molnár und Böttcher)
Ostersonntag, 05.04.2015
10.00 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl (Pfrin. Böttcher)
Ostermontag, 06.04.2015
10.00 Uhr: Gottesdienst (Pfrin. Molnár)
Mai
April
1
M
1
F Konfifreizeit im Obermaierhof
2
D 19 Uhr Gottesdienst
2
S
3
F 15 Uhr Gottesdienst (CR)
3
S 10 Uhr Gottesdienst mit AM (BM)
4
S 22 Uhr Gottesdienst (BM) (JB)
4
M
5
S 10 Uhr Gottesdienst (JB)
5
D
6
M 10 Uhr Gottesdienst (BM)
6
M 13 Uhr Kaffeefahrt
7
D
7
D
8
M 13 Uhr Kaffeefahrt
8
F
9
D
9
S 19 Uhr 1. Beichtgottesdienst
10
F
10
S 10 Uhr 1. Konfirmations-GD
11
Afa WE-Seminar (Sa & So) „EinlaS
dung ins Universum des Clowns“
11
M Kleiderkammer 15 - 17 Uhr
12
S 10 Uhr Gottesdienst (BM)
12
D
13
M Kleiderkammer 15 - 17 Uhr
13
M 19 Uhr 2. Beichtgottesdienst
14
D
14
D
15
M
15
F
16
D
16
S 19 Uhr 3. Beichtgottesdienst
17
F
17
S 10 Uhr 3. Konfirmations-GD
18
S
18
M
19
S 10 Uhr Gottesdienst (JB)
19
D
20
M
20
M
21
D
21
D
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F
22
M
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S
23
D
24
S 10 Uhr Gottesdienst Pfingsten (BM)
24
F
25
M
25
S
26
D
26
S 10 Uhr Konf.vorstellungsGD. (CR)
27
M
27
Kleiderkammer 15 - 17 Uhr
M
19.30 Uhr Singkreis
28
D
28
D
29
F
29
M
30
S
30
D
31
S 10 Uhr Gottesdienst (BM)
15.30 Uhr Altenheimgottesdienst
Haus Lohholz
19.30 Uhr Afa „Vom Arabischen
Frühling zum Islamischen Staat?“
Kleiderkammer 15 - 17 Uhr
19.30 Uhr Öffentliche KV-Sitzung
15:30 Uhr Altenheimgottesdienst
Haus Caritas
Kleiderkammer 15 - 17 Uhr
19.30 Uhr Singkreis
19.30 Uhr Afa: „Sicherheits- und
Aussenpolitik der Bundesregierung
10 Uhr 2. Konfirmations-GD
Christi Himmelfahrt
Kleiderkammer 15 - 17 Uhr
19.30 Uhr Öffentl. KV-Sitzung
10 Uhr Gottesdienst (JB)
Pfingstmontag
Juni
Juli
1
M
1
M
2
D
2
D
3
M 13 Uhr Kaffeefahrt
3
F
4
D
4
S
5
F
5
S 10 Uhr GD am Gemeindefest
6
S
6
M
7
S 10 Uhr GD mit Abendmahl (BM)
7
D
8
Kleiderkammer 15 - 17 Uhr
M
19.30 Uhr Singkreis
8
13 Uhr Kaffeefahrt
M 15.30 Uhr Altenheimgottesdienst
ProVita
9
D
10
F
11
S
12
S 10 Uhr Gottesdienst (BM)
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M
14
D
15
M
16
D
Kleiderkammer 15 - 17 Uhr
19.30 Uhr Singkreis
9
D
10
M
11
D
12
F
13
S
14
S 10 Uhr Gottesdienst (CR)
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16
D
17
M
17
F
18
D
18
S
19
11.30 Uhr Afa: Besuch der ErlebF
nisausstellung „Regenwald“
19
S 10 Uhr Gottesdienst (JB)
20
S
20
M
21
S 10 Uhr Gottesdienst (JB)
21
D
22
M
22
M
23
D
23
D
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15:30 Uhr Altenheimgottesdienst
M
Haus Caritas
24
F
25
D
25
S
26
F
26
S 10 Uhr Gottesdienst (BM)
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S
27
M
28
S 10 Uhr Gottesdienst (BM)
28
D
29
Kleiderkammer 15 - 17 Uhr
M
19.30 Uhr Singkreis
29
M
30
D
30
D
31
F
15.30 Uhr Altenheimgottesdienst
Haus Lohholz
KV Einkehrtag; 10-11.30 Uhr Afa:
„Zivilcourage
Kleiderkammer 15 - 17 Uhr
19.30 Uhr Öffentl. KV-Sitzung
15.30 Uhr Altenheimgottesdienst
Haus Mangfall
Kleiderkammer 15 - 17 Uhr
19.30 Uhr Singkreis
Kleiderkammer 15 - 17 Uhr
19.30 Uhr Öffentl. KV-Sitzung
15.30 Uhr Altenheimgottesdienst
Haus Lohholz
Kleiderkammer 15 - 17 Uhr
19.30 Uhr Singkreis
15:30 Uhr Altenheimgottesdienst
Haus Caritas
Kleiderkammer 15 - 17 Uhr
19.30 Uhr Singkreis
15.30 Uhr Altenheimgottesdienst
ProVita
Die Gemeinde lädt herzlich ein:
Kaffeefahrten
Mittwoch, 13 Uhr,
Herr Werner von Hagen
08.04., 06.05, 03.06, 08.07
Tel. 93431
Kleiderkammer
Tel. 920694
Montag, 15-17 Uhr
Frau Heidi Andrä, Frau Gerda Wunder, Frau Edith Kurz
„afa“ Aktionsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen Tel. 95464
Frau Agathe Lehle (Siehe Programm auf S. 15)
Singkreis
Montag, 19.30 Uhr
Frau Susanna Schwarz (außer in den Schulferien)
Tel. 236871
Mitarbeiterkreis Jugend
Dienstag, 18.30 Uhr, monatlich
Joshua Bojanowski, Vanessa Paul
Kirchenvorstand
Montag, 19.30 Uhr, monatlich
Herr Wolfgang Hellebrandt, Vertrauensmann
Tel. 94250
Alle im Gemeindebrief veröffentlichten Bilder und personenbezogenen
Angaben sind ausschließlich für den internen Gebrauch in der Gemeinde
bestimmt.
WE-Seminar von Samstag 11.-12. April 2015 "Einladung ins Universum des
Clowns". Zwei Tage wird uns Susie Wimmer (Mitglied bei den „Clowns ohne Grenzen“) begleiten. Als aktiver Clown und Regisseurin ist sie in den Flüchtlingslagern
zum Beispiel im Iran, Indien, Rumänien unterwegs. WO: Kolping-Familienhotel "Haus
Chiemgau" Teisendorf. Dechantshof 3 in 83317 Teisendorf. TeilnehmerInnen-Beitrag: 30 Euro Vollpension. EZ 38 Euro. Interessierte, gleich welcher Konfession
können sich anmelden und informieren bei Agathe Lehle, Tel. 08031-95464. Bitte rechtzeitig anmelden, da begrenzte Teilnehmerzahl.
17. April 2015, 19.30 Uhr "Vom Arabischen Frühling zum Islamischen Staat?"
Der Arabische Frühling hat nicht viel Gutes gebracht. Wie sieht die weitere und nähere Zukunft für die Staaten des Nahen Ostens aus? Welche Chancen sieht der Vortragende für die Länder, einen Ausgleich der Kulturen zu erreichen und welche Rolle
käme dem Westen dabei zu? Referent: Dr. Peter Barth, Vertretungsprofessur
Hochschule für angewandte Wissenschaften München, Politikwissenschaftler,
Friedensforscher.
8. Mai 2015, 19.30 Uhr "Welche Interessen stehen hinter der Sicherheits- und
Außenpolitik der Bundesregierung?" Die Bundeswehr wird seit Jahren im Ausland
eingesetzt. Derzeit ist eine große Umstrukturierung der Militär- und Ministeriumsstrukturen im Gange, um die Bundeswehr effektiver zu machen: "Einsatz" ist das
oberste Ziel. Was sind nun die eigentlichen Ziele, die den Einsatzaufträgen zu Grunde liegen? Der Referent gibt Einblick in aufschlussreiche Dokumente der Bundeswehr. Referent: Dr. Detlef Bald, Historiker, Publizist, Militärexperte,
Friedensforscher.
Samstag, den 13. Juni 2015, 10-11.30 Uhr "Zivilcourage, Selbstsicherheit und
Eigenschutz - kann man lernen!" Wir alle sind nicht ausgenommen in gefährliche
Situationen zu geraten! Sollte man eingreifen - Ja, aber WIE? Ziel des Kurses ist es,
den Teilnehmerinnen und Teilnehmern Tipps zur Selbstbehauptung (wie helfe ich mir
selbst?) und Zivilcourage (wie helfe ich anderen?) an die Hand zu geben.
Kursleiter: Wolfgang Moritz, Präventionsbeamter bei der Kriminalpolizei Rosenheim.
Teilnehmergebühr: 5 Euro. Der Kurs ist öffentlich, Interessierte bitte anmelden bei:
Agathe Lehle Tel. 08031-95464.
Freitag, 19. Juni 2015, 11.30 Uhr Besuch mit Führung durch die "REGENWALD –
Erlebnisausstellung". Eine Ausstellung unter
dem Motto: Wir pflanzen Ihnen "EIN STÜCK
REGENWALD IN IHREM KOPF!"
Treffpunkt: 11 Uhr vor dem Lokschuppen, Haupteingang. Eintritt: 12 Euro, Kosten für Führung
übernimmt KDA . Anmeldung und Information:
Agathe Lehle Tel. 08031-95464 und Werner von
Hagen 08031-93431.
Mit Ausnahme des WE-Seminars finden alle Vorträge
im evangelischen Gemeindehaus, Mitterharterstrasse
3, in Kolbermoor statt. Der Eintritt ist frei.
Asylanten in unserer
Gemeinde
Im Gespräch mit Adil Ahmat
Seit Oktober 2014 arbeiten einige
Männer aus Pakistan und Syrien,
die
e auf eine Entscheidung über
ren Asylantrag warten, in unihren
rer Gemeinde freiwillig und unserer
tgeltlich mit. Im Herbst haben
entgeltlich
e noch fast den ganzen Zaun
sie
strichen, Rasen gemäht und
gestrichen,
dere Gartenarbeiten übernomandere
men, im Winter haben sie Schneemassen zu allen Tageszeiten
iseite geräumt. Auch beim
beiseite
Christbaumschmücken und Christumverkauf waren sie immer zur
baumverkauf
elle. Ohne ihre Tatkraft wäre
Stelle.
ser Hausmeister chancenlos,
unser
e anfallenden, auch körperlich
die
rdernden Arbeiten zu verrichten.
fordernden
Darüber hinaus aber bietet ihr freilliger Einsatz die wechselseitige
williger
Möglichkeit, in eine fremde Kultur
eine Einblicke zu erhaschen. Mit
kleine
nem Pakistani, Adil Ahmat, haeinem
n wir ein langes Gespräch auf
ben
Englisch geführt. Auszüge daraus
rfen wir mit Genehmigung von
dürfen
Herrn Ahmat hier abdrucken.
Situation sind wie ich, im Heim Am
Anger. Da habe ich vom Diakonischen Werk gehört, dass es die
Möglichkeit gibt, in der evangelischen Kirchengemeinde mitzuhelmitzuh
fen. Ich möchte endlich wieder
etwas arbeiten und deshalb haben
hab
ein paar Freunde und ich die GeleG
genheit genutzt und haben uns gemeldet.
JB: Warum mussten Sie Pakistan
verlassen?
AA: Meine Familie gehört schon seit
Gemeinvielen Generationen zur Gemein
schaft der Ahmadis. Wir werden in
Pakistan unterdrückt und verfolgt.
verfolg
Unsere Kinder dürfen nicht einfach
einfa
so auf weiterführende Schulen. Unsere Moscheen werden angegriffen
angegri
und wir dürfen unseren Glauben
nicht frei praktizieren. Unsere BürBü
gerrechte sind massiv eingeschränkt und manche Berufe sind
sin
uns ganz verwehrt. Unsere Pässe
Päss
haben alle einen Stempel, mit dem
de
wir in vielen Ländern kein Visum
bekommen können.
JB: Hier in Deutschland wissen wir
nur ganz wenig bis gar nichts über
üb
die Ahmadis. Können Sie das noch
no
etwas erklären?
dith Böttcher (JB): Wie lange
Judith
Jahrhunderts
AA: Am Ende des 19. Jahrhund
nd Sie denn schon in Deutschsind
lebte Mirza Ghulam Ahmad aus Qand?
land?
dian, was heute im indischen PunP
Adil Ahmat (AA): Ich kam im Okto- jab, also im Norden Indiens, liegt.
liegt
berr 2013 aus Pakistan nach
Wir Ahmadis glauben, dass Ghulam
Gh
Deutschland. Zuerst war ich kurz
also
Ahmad der verheißene Madi, al
Auffanglager dann der endzeitliche Prophet und Messiin München im Auffanglager,
M
wurde ich nach Kolbermoor weiter- as war, der durch den Propheten
geschickt. Seitdem wohne ich mit und Gesandten Gottes, Munoch anderen, die in der gleichen hammad, angekündigt worden war.
Wir sind Muslime und halten uns an
die fünf Säulen des Islam [dem
fünfmaligen Gebet am Tag, Fasten
im Ramadan,, Almosengeben,
ng
, die
hadj, also die Pilgerfahrt nach Mekka einmal
inmal im Leben, und dem Betnis zu Allah und seinem
kenntnis
Gesandten
sandten Muhammad]. Aber die
Offenbarungen
nbarungen von Ghulam Ahmad
sind uns unverzichtbar. Deswegen
en wir von vielen Muslimen als
werden
Kefir,, als Ungläubige, betrachtet. In
stan, wo unser Zentrum in der
Pakistan,
Stadtt Rabwah liegt, wurden wir im
Jahr 1974 per Gesetz zu Nicht
imen erklärt. Seitdem ist es
Muslimen
uns verboten, öffentlich unsere Reon auszuüben, weil wir sonst soligion
er Blasphemie, also der
fort der
eslästerung angeklagt werden.
Gotteslästerung
Wir dürfen unsere Moscheen nicht
hr als „Moschee“ bezeichnen,
mehr
re Stadt Rabwah wurde umunsere
nnt in Chenab Nagar, weil
benannt
bwah ein Wort aus dem Koran
Rabwah
nd wir dürfen nicht einmal
ist, und
hr öffentlich den Gruß Salaam
mehr
kum aussprechen.
Aleikum
die Mörder im Namen eines angeblichen Islam haben mit unserer Religion nichts zu tun. Deutschland hat
fg
uns aufgenommen
und schützt uns,
obwohl es selbst ein christliches
uns
Land ist. Wir wollen nicht nur unsere
son
Rechte in Anspruch nehmen, soner
dern hier auch unsere Pflichten erfülal
len. Auch deshalb hoffe ich wie alle
ein
meine Freunde, dass ich bald eine
Arbeitsgenehmigung bekomme.
Zei
JB: Sie verbringen ja nun viel Zeit
Kircheng
hier in der evangelischen Kirchengemeinde, waren sogar einmal in
Wa
einem Gottesdienst mit dabei. Was
fällt Ihnen denn da so auf?
Mensc
AA: Mir fällt auf, dass alle Menschen
hier sehr freundlich zu mir sind. Es
Deutschlan
ist für mich ein Ort in Deutschland,
wo ich mich wirklich willkommen
fühle. Das hängt auch viel mit dem
großen Engagement von Birgit
Molnár zusammen. Ein bisschen
wundere ich mich darüber, warum
Got
nur so wenige Menschen den Gottesdienst besuchen. Ihr Christen habt
Ve
ja eigentlich so wenige religiöse Verpflichtungen. Ihr müsst gar nicht fünfBet
mal am Tag in die Kirche zum Beten,
JB: Zurzeit, verstärkt seit den AnKo
sondern
nur
einmal
pro
Woche.
Koägen in Paris, wird oft gesagt,
schlägen
misch,
dass
das
nur
so
wenige
dass sich Muslime nicht deutlich
schaffen.
nug von der Gewaltanwendung
genug
Kirche
Ich bin der evangelischen Kirchengeder Islamisten distanzieren. Wie
meinde sehr dankbar für das, was
en Sie dazu?
stehen
AA: Unsere Religion ist eine Religi- sie für mich und meine Freunde ttut.
es Friedens. Unser Grundsatz Das werde ich nie vergessen. Ich
on des
sage God bless you all.
von Anfang an war „Love for all,
Walaikum – saJB: Und wir sagen: „Walaikum
ed for
f none.““ [Liebe für alle,
ll
hatred
laam“.
Hass für niemanden]. Wenn wir verfolgt werden, leisten wir gewaltlosen Widerstand. Der Terror und
Reise in unsere Partnerdekanat
Lupembe, Tansania
Vom 20. Oktober bis 10. November
befand
nd sich eine Gruppe Abgesandter auff Delegationsreise in unserem
Partnerdekant
nerdekant Lupembe in Tansam 19. Oktober wurde die 4nia. Am
e Gruppe mit Pfarrer Thomas
köpfige
r, dem DekanatsmissionspfarLöffler,
rer, mitit dem Segen der Dekanin
a Wirth verabschiedet.
Hanna
Nach Flug und eintägiger Zugfahrt
n die vier ziemlich erschöpft in
kamen
mbe an. Täglich konnte man
Lupembe
die Reise mittels eines Blogs auf
ternetseite des Dekanats Roder Internetseite
eim verfolgen.
senheim
Ihre Reise brachte sie den Menschen unseres Partnerschaftsdekanats mit ihren Freuden, Sorgen,
ten und Mühen näher. Es wurÄngsten
den Freundschaften wiederbelebt,
viele neue geschlossen, und vor
allem man kam sich näher. Es wuro ein sichtbares Zeichen gede also
setzt, dass diese Partnerschaft
bt wird.
gelebt
Als Geschenk unseres Dekanats
en an die Gemeinden Folien
wurden
ldern unserer Gemeindeaktivimit Bildern
täten übergeben. Dr. Angelika Häcker, Missionsbeauftragte
audorf
Oberaudorf
Eindrücke
rücke aus dem Partnerdekanat
Die Evang.-Luth. Kirche in Tansania
(ELCT)ist
T)ist eine wachsende Kirche
und hat derzeit über 6 Millionen Mitglieder. Unser Partnerdekanat Lupembe gehört zur Süddiözese. In
Lupembe wird sehr viel gebaut.
Nicht nur das neue Dekanatshaus,
in das ja auch Spenden aus Rosenheim geflossen sind. Es entstehen
neue Kirchen, Gemeindebüros, Häuser für Pfarrer und Evangelisten. Die
Gemeinden sind stolz auf ihre Bauprojekte, bis zu deren Fertigstellung
Fertigstellun
je nach Finanzlage auch einmal 10
Jahre vergehen können.
Da es keine Kirchensteuer gibt, finanzieren sich die Gemeinden über
übe
Spenden und Kollekten. In einem
Gottesdienst werden bis zu dreimal
Kollekten erhoben, die die GemeindeGemeind
glieder in Tütchen verpackt abgeben.
abgebe
Die Namen der Spender werden mitm
samt der Höhe ihrer Gabe veröffentliveröffent
cht. Wer kein Geld geben kann,
spendet eine Sachspende, ein Huh
Huhn,
Bohnen, Ananas. Nach dem GottesGotte
dienst werden diese Sachspenden
öffentlich versteigert.
Es wird viel gebetet in Tansania. Vor
Vo
und nach jeder Versammlung, jede
jedem
Essen, jeder Fahrt. Die Menschen
haben viele Probleme: Die medizinische Versorgung ist schlecht, vielerorts fehlt es an Strom und an
sauberem Wasser. Der Alltag erforerfo
dert Kraft, wenn z.B. Wasser vom
Fluss nach Hause getragen werden
muss. Aber fleißig und mit großem
Gottvertrauen gestalten die Menschen ihren Alltag. Sie haben Visionen für die Zukunft und wissen sich
si
durch ihren Glauben getragen. Lebensmut und Freude am Leben haha
ben hier nicht trotz, sondern in allem
ihren festen Platz. „Asante sana YeYe
die
su“: „Dank sei Dir, Jesus“ - mit diesem Lied verabschiedeten wir uns
voneinander und sagten: „Kwa heri“,
auf Wiedersehen. Pfarrer Thomas
Löffler (gekürzt)
Herzliche Einladung
Regionalbischöfin Susanne
Breit-Keßler predigt zum Berggottesdienst mit Abendmahl an
der Kampenwand
sowie die Aschauer Alphornbläser
übernehmen die musikalische Gestaltung.
Die Steinlingalm erreicht man nach
einem Aufstieg von der Talstation
der Kampenwandbahn (ca. 2 ½
Stunden) bzw. vom Parkplatz Hintergschwendt (ca. 1 ¾ Stunden).
Natürlich gibt es auch die Möglichkeit, die Kampenwandbahn zu nutzen, die ab 9 Uhr fährt. Nach einer
15 minütigen Fahrt und einer ca. 30
minütigen Wanderung auf einem
leichten Bergweg erreicht man die
Kapelle an der Steinlingalm.
Sollte wider Erwarten schlechtes
Wetter sein, findet der Gottesdienst
um 11.15 Uhr in der katholischen
Pfarrkirche Aschau statt. Auf der
Homepage des Dekanats
(www.dekanat-rosenheim.de) kann
man am Morgen des 19. Juli erfahren, wo der Gottesdienst stattfindet.
Die bestehende Tradition der Berggottesdienste auf der Kampenwand wird auch in diesem Jahr
weitergeführt. Am Sonntag, den
19. Juli 2015 um 11 Uhr sind Sie
herzlich eingeladen dabei zu sein.
Regionalbischöfin Susanne BreitKeßler, Dekanin Hanna Wirth,
Pfarrerin Betina Heckner sowie
Pfarrerinnen und Pfarrer des Dekanats werden den Gottesdienst bei
der Kapelle an der Steinlingalm
gestalten. Die Bläser der Posaunenchöre aus dem Kirchenkreis
Bei Rückfragen gibt das Pfarramt in
Aschau Auskunft (Tel.: 08052/
2424).
Bezugsscheine für Fahrkarten mit
Preisnachlass für die Kampenwandbahn können Sie als
Gottesdienstteilnehmer/in vorab
über Ihr Pfarramt beziehen.
Wir gratulieren
herzlich zum
Geburtstag und
wünschen Gottes
Geleit
it
April
01.04.
01.04.
hem
02.04.
03.04.
09.04.
14.04.
14.04.
15.04.
16.04.
17.04.
19.04.
19.04.
20.04.
20.04.
24.04.
24.04.
24.04.
27.04.
28.04.
28.04.
28.04.
29.04.
30.04.
Mai
01.05.
02.05.
02.05.
02.05.
02.05.
03.05.
03.05.
04.05.
04.05.
05.05.
05.05.
06.05.
06.05.
06.05.
07.05.
07.05.
09.05.
09.05.
12.05.
12.05.
Hermine Danzl
Hans-Dieter BethleBärbel Hommers
Robert Brunner
Katharina Sabin
Rolf Kretzschmar
Helmut Sperber
Linda Killer
Horst Moses
Gertraud Schlarb
Andreas Dück
Anita Meyer
Ida Hempel
Ingrid Wagner
Irene Schwarzfischer
Christel Höfer
Karlheinz Uttenreuther
Ella Kunz
Alfred Dußmann
Olga Schnitzenbaumer
Nikolai Schukov
Helmut Schischke
Hannelore Weißenborn
14.05.
14.05.
15.05.
15.05.
16.05.
16.05.
18.05.
19.05.
20.05.
21.05.
21.05.
22.05.
23.05.
23.05.
25.05.
25.05.
26.05.
26.05.
27.05.
28.05.
29.05.
29.05.
Johannes Schledewitz
Wolfgang Hanns
Aleksandr Zajbert
Beate Heinrich
Klaus Talke#
Ingrid Frohne
Emmi Hinterkeuser
Amalie Schnappauf
Horst Friedrich
Liesbeth Meier
Gerhard Kobus
Ingeborg Künzel
Hanna Legart
Dietrich Stragenegg
Johann Fleischer
Annelis Mehringer
Lieselotte Leithner
Hansgeorg Brätschkus
Rolf Apelt
Dieter Stalter
Joachim Mateka
Erika Haas
Juni
01.06.
01.06.
01.06.
02.06.
04.06.
04.06.
04.06.
05.06.
05.06.
06.06.
07.06.
07.06.
09.06.
09.06.
Susana Palincas
09.06.
Friedrich Tüxen
10.06.
Kurt Weinzierl
10.06.
Klaus-Dieter Hempel
10.06.
Horst Wißpeintner
10.06.
Erika Tschentscher
Ellen Weichselbaumer 11.06.
13.06.
Erna Fränkel
15.06.
Hiltrud Müller
16.06.
Elfriede Schenkel
16.06.
Brigitta Schulze
16.06.
Berta Kuran
18.06.
Gerd Schwake
18.06.
Klaus Abend
18.06.
Anneliese Müller
20.06.
Alfred Buhleier
20.06.
Rita Klammt
21.06.
Peter Zaiß
Johanna Bartholomäus 21.06.
22.06.
Olga Holy
Maria Schöffel
Elvira Rohmacker
Kathrin Mayer
Walter Fischer
Helmut Grusdat
Fjodor Hörner
Emil Schilling
Luise Gruber
Anna Hörner
Elke Schreiber
Hildegard Rosch
Ute Kallaus
Ingeborg Dobbeck
Erna Poganatz
Elisabetha Schwenk
Margarete Trapp
Christina Kerps
Ursula Anzenberger
Johann Kunz
Gudrun Suldinger
Marie-Luise Siegl
Ruth Fersch
Gertrud Neis
Daniel Danzl
Irmhild Mohr
Irmgard Deischl
Johann Rohmacker
Rolf Münster
Gotthardt Geppert
Jürgen Krauß
Walter Merkel
Bärbel Hanus
Elfriede Herzig
22.06.
23.06.
24.06.
24.06.
25.06.
27.06.
30.06.
Georg Fielker
Eva Stieb
Katharina Miethanner
Hella Diercksen
Günter Reuner
Gerda Reichart
Rita Teuscher
Juli
01.07.
01.07.
02.07.
04.07.
06.07.
08.07.
08.07.
09.07.
09.07.
11.07.
11.07.
12.07.
12.07.
13.07.
13.07.
13.07.
13.07.
15.07.
15.07.
16.07.
17.07.
18.07.
20.07.
20.07.
21.07.
22.07.
25.07.
27.07.
27.07.
29.07.
29.07.
29.07.
31.07.
Peter Mayer
Ingeborg Fuhrig
Gertrude Roeder
Inge Scharinger
Hedwig Rath
Amalia Schmidgal
Edeltraud Dworaczek
Hildegard Weidlich
Sigrid Pönisch
Edith Wetzl
Heimbuchn
Brunhilde Heimbuchner
Christa Kopisch
Horst Sauer
Ilse Kutsche
Ingeborg Körner
Gerhard Geiger
Herta Frank
Christine Reader
Eva Rechkemmer
Waltraud Nero
Siegfried Weber
Fritz Wagner
Inge Schleichert
Barbara Voigt
Karin Frese
Rosmarie Bauer
Katharina Grigori
Manfred Burzer
Gudrun Saak
Irmgard Mehlich
Gerhard Rehmer
Maria Sperber
Herbert Beckmann
Aufgeführt sind Geburtstage
ab 70 Jahre
au
Wir weisen darauf hin, dass auf
persönlichen Wunsch gerne
von einer Veröffentlichung
von Geburtstagen und
Kasualien im Gemeindebrief
abgesehen werden kann.
Bitte nehmen Sie mit
dem Pfarramtsbüro Kontakt auf.
Wir gratulieren herzlich zur Taufe und wünschen
den neuen Mitgliedern in unserer Kirche Gottes Segen:
Inara von Kuczkowski
Paul Eisenkolb
Kristina Leisle
Leonie-Sophie Rebow
getauft am 14.09.2014
getauft am 21.12.2014
getauft am 31.01.2015
getauft am 31.01.2015
Es sind verstorben und in die Ewigkeit Gottes abberufen
worden:
Ilse Wisuschil
Christian Gleisberg
Elsa Hohenleitner
Ingomar Schwarz
Margarete Hemala
Helga Groll
Hannelore Dürr
Anna Schwarz
Renate Ulrich
Katharina Schönfeld
Dieter Hauenstein
Gerda Melzer
Gerhard Massuthe
Irmgard Jägerbauer
Elsbeth Simmerling
am 16.10.2014
am 20.10.2014
am 29.10.2014
am 07.11.2014
am 17.11.2014
am 29.11.2014
am 22.12.2014
am 24.12.2014
am 26.12.2014
am 04.01.2015
am 19.01.2015
am 27.01.2015
am 29.01.2015
am 03.02.2015
am 05.02.2015
Ein gemeinsames Leben unter Gottes Geleit wünschen
wir den Brautpaaren
Melanie Holzbauer & Christian Huber
Evi Heimbuchner & Ricky Sagstetter
getraut am 20.09.2014
getraut am 25.10.2014
Wussten Sie schon,
dass…
dass…
wir seit vergangenem dass…
Oktober unentgeltliche
Hilfe im Garten und
Hof bekommen durch
drei Flüchtlinge aus
dass…
Pakistan und Syrien,
die sich freiwillig über
das Diakonische Werk
bei uns gemeldet haben?
.
dass…
Niklas Haardt und Joshi Bojanowski, langjährige Mitarbeitende
unserer Kolbermoorer
Evangelischen Jugend, in den Leitenden
Kreis des Dekanats
gewählt wurden? Wir
wünschen ihnen Gottes Segen und alles
Gute bei dieser wichtigen Arbeit.
dass…
zu Weihnachten 1974
zum ersten Mal der
Gemeindebrief der
evangelischlutherischen Kirchengemeinde Kolbermoor
gedruckt und verteilt
wurde?
dass…
das Floristikgeschäft
Elsperger-Weiss weiterhin für jeden Sonntagsgottesdienst
unserer Gemeinde die
Blumen spendet?
die Gärtnerei Paukert
jedes Jahr den
Adventskranz stiftet?
Sie aktuelle Hinweise
auf Veranstaltungen
auch immer der Homepage unserer Gemeinde entnehmen können?
momentan acht verschiedene Organistinnen und Organisten
regelmäßig und sehr
zuverlässig bei uns im
Gottesdienst spielen?
nst spielen?
Adressen
Pfarramt Kreuzkirche
Sekretärin: Elisabeth Buhleier
Carl-Jordan-Str. 5, 83059 Kolbermoor
Öffnungszeiten:
Di – Do 9-12 Uhr, Do 16-18 Uhr
Tel: 08031 - 9 12 05
Fax: 08031-299 953
[email protected]
[email protected]
Kreuzkirche-kolbermoor.de
www.Kreuzkirche-kolbermoor.de
nsprechpartner der Pfarrei:
Ihre Ansprechpartner
Pfarrerin
n Birgit Molnár
Tel. 9 12 05
Pfarrerin
n z.A. Judith Böttcher; [email protected] Tel. 9 12 05
andy
0176/5354229
Notfallhandy
Tel. 0176/53542295
nvorstand:
Kirchenvorstand:
Wolfgang
ng Hellebrandt, Vertr.mann, Dr.-Chr.-Junkenitz-Str. 20 Tel. 9 42 50
e Janssen, Ganghoferstr. 9; 83052 Bruckmühl
Tel. 08062/7063600
Christine
Wolfgang
Tel. 798 277 6
ng Jelitto, Königsseestr. 36
ea Nord, Am Gangsteig 1a
Dorothea
Tel. 9 42 94
Christina
Tel. 9 28 99
a Rundshagen, Ob. Breitensteinstr. 30
Tel. 887 020 6
Katja Salzmann, Friedrich-Hebbel-Str. 6
Sabine Seidel, Pfr. Birnkammerstr. 22
Tel. 0160 97812393
9781239
Stefan Schlarb, Königsseestr. 43 a
Susanna
a Schwarz, Kolbermoorerstr. 7 ; Großkarolinenfeld
Tel. 236 871
Ursula Trapp-Heisenberg, Wiedehopfstr. 4a
Tel. 29 95 94
.
gelische Kindertagesstätten:
Evangelische
„Haus für Kinder“ (Krippe, Kindergarten Hort),
nseestr. 22
Bodenseestr.
mtleitung: Frank Deininger
Tel. 9 84 40
Gesamtleitung:
[email protected]
hausfü[email protected]
Fax. 2 31 74 94
leinen Strolche“ (Kindergarten ), Kranzhornstr. 7
„Die kleinen
Leiterin:: Annette Klimmek
[email protected]
[email protected]
Tel. 93 00 73
rkammer
Kleiderkammer
Heidi Andrä, Gerda Wunder, Edith Kunz
nseelsorge:
Telefonseelsorge:
Tel. 0800/111011
0800/1110111
rbindungen
Bankverbindungen
asse: Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling: Konto DE07 7115 0000 0000 212993
Gabenkasse:
sse: Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling, Konto DE29 7115 0000 0000 212985
Kirchenkasse:
Impressum: Auflage 1700 Stück-Druck: Gemeindebriefdruckerei.de –
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