GEMEINDEBRIEF Evangelisch-Lutherische Kreuzkirche Kolbermoor April bis Juli 2015 Geistliches Wort Im August 1963 spricht Dr. Martin Luther King von seinem Traum einer gerechteren Welt. „Ich habe einen Traum...“ Mit dieser Rede inspirierte er eine ganze Generation, und auch heute noch sind wir vor die Frage gestellt, wie es mit den Menschenrechten in unseren Tagen aussieht. Ereign Die Medien unserer Tage machen uns zu Zeugen von unmenschlichen Ereignisinnlosen Morden, flüchtenden Menschen, angetrieben von der Hoffnung Hoffnun auf sen, sinnlosen sseres und sicheres Leben hier bei uns. Solche Bilder berühren und fordern for ein besseres us, Stellung zu beziehen. heraus, 20 Martin Luther Kings Worte aufgreifend träume ich einen Traum des Jahres 2015: be einen Traum, dass Frauen, Männer und Kinder in einem Umfeld leben leb Ich habe dürfen,, das ihren Bedürfnissen gerecht wird... be einen Traum, dass der Fremde in diesem Land nicht bedrängt wird, sonIch habe dern dass Flüchtlinge in diesem Land eine sichere Zuflucht finden und Herzen sich ... öffnen... be einen Traum, dass wirtschaftliche Macht sich nicht bereichert in den Ich habe gsgebieten der Welt, sondern dem Leben aller dient... Kriegsgebieten be einen Traum, dass der Bedrückte sein Haupt erhebt und frei blicken kann Ich habe G und wir einander auf Augenhöhe begegnen können, weil wir erlöste Kinder Gottes sind... er Traum speist sich aus verschiedensten biblischen Versen. Zwei Verse, Verse die Dieser cklich davon erzählen, finden sich im 3. Buch Mose und im Evangelium nach eindrücklich 3. Mose 19, 33: Und wenn ein Fremder bei dir lebt in eurem Lande, sollt so ihr Lukas.3. cht bedrängen. Wie ein Einheimischer soll euch der Fremde gelten, der bei ihn nicht ebt.Lukas 21,28: Seht auf und erhebt eure Häupter, weil sich eure Erlösung Erlö euch lebt.Lukas naht. Ha Den Fremden nicht zu bedrücken und Menschen zu begleiten, damit sie ihr Haupt ben, sind Aufforderungen, die Hoffnung und Zuversicht wecken. erheben, rwächst Hoffnung, wenn Kinder und Jugendliche, Flüchtlinge und HilfesuchenHilfesu So erwächst Freud de ein offenes Ohr und weites Herz für ihre Sorgen und Nöte, aber auch Freude und Hoffnung finden. ückung endet, wenn Menschen die Sicherung ihrer Existenz ermöglicht wird wi Bedrückung e teilhaben können am gemeinschaftlichen Leben. und sie ng wird spürbar, wenn wir beginnen, Raum zu schenken für andere VorstelVo Erlösung en, Überzeugungen und Hoffnungen und uns als Mit-Menschen begegnen. begegnen lungen, blischen Worte werden lebendig im Miteinander und im Einsatz füreinander, füreinand Die biblischen m wie das große ehrenamtliche Engagement in der Flüchtlingsarbeit sichtbar macht n den unzähligen Patenschaften für benachteiligte Kinder und Jugendliche. Jugendlic oder in eschieht auch in unserer Gemeinde, in ihren Kindertagesstätten, in der SeelS Es geschieht sorge, im Gottesdienst und im Verborgenen, im persönlichen Tun. Nicht immer ist es leicht, an dem Traum von einer gerechteren und erlösteren Welt halten doch dieses Festhalten ist der einzige Weg, Weg damit der Fremde zum z festzuhalten, Mitbürger wird und der Bedrückte Erlösung findet. Dies geschieht im Bewusstsein dessen, dass alle Menschen Gottes geliebte Kinder sind und Gott den erlösten Menschen will… (Christina Rundshagen) Die Kaffeefahrt der Seniorinnen und Senioren Vielleicht hat es die eine oder andere schon einmal in der Zeitung gelesen oder einen Hinweis im Gemeindebrief entdeckt: Einmal im Monat, jeweils an einem Mittwoch, woch, wird zur Seniorenkaffeefahrt eingeladen. Doch was verbirgt sich eigentlich ch hinter dieser Bezeichnung? Herr Werner von Hagen, seit August 2008 2 umsichtiger chtiger Leiter und Organisator dieser Nachmittage, erklärt: „Wir sind eine ei pe von Seniorinnen und Senioren, die gemeinsam eine Busfahrt zu einem ei Gruppe Lokal an jeweils wechselnden Zielorten unternimmt, um dort Kaffee und KuKu chen zu genießen.“ Ungefähr 25 bis 30 Personen fahren mit; die meisten hah ben das 70. Lebensjahr bereits überschritten. Der Bus fährt immer um 13 Uh Uhr er Kreuzkirche los und sammelt an unterschiedlichen Haltepunkten in der de an der Stadt (Bahnhof, Alte Spinnerei, Dr.-Chr.-Junkenitz-Str. und an der Kirche Wi Wiederkunft unft Christi) weitere MitfahrerInnen ein. Die Lokale sucht Herr von Hagen Hage ch aus, dass sie auf die Bedürfnisse von körperlich gebrechlichen MenMe danach schen n Rücksicht nehmen. Wichtig ist aber auch, dass die Rüstigeren in der Umgebung gebung Möglichkeiten für Spaziergänge finden. Und natürlich sollen die Lokale ein schönes Ambiente und leckeren Kuchen bieten. Die Fahrtzeit zum Loegt immer unter 1,5 Stunden. Um 17 Uhr, manchmal auch schon um 16.30 1 kal liegt Uhr, sammeln sich dann die Seniorinnen und Senioren zur Rückfahrt. Jeder Teilnehmer nehmer zahlt jedes Mal 12 Euro für den Bus. en Kaffeefahrten spiegelt sich das Fortschreiten des ökumenischen Geistes Ge In den olbermoor: Während ursprünglich von der römisch-katholischen und der in Kolbermoor: evangelischen stimmte gelischen Gemeinde getrennte Kaffeefahrten angeboten wurden, stimm man später zumindest die Termine aufeinander ab. Bald wurden dann auch meinsame Plakate und Handzettel erstellt, auf denen die Termine für die gemeinsame ten beider Gemeinden vermerkt waren. Schließlich legte man die KaffeeKaffe Fahrten fahrten ten ganz zusammen. Inzwischen spielt die Konfession keine Rolle mehr. mehr nders freut sich Herr von Hagen darüber, wenn es gelingt, dass über die di Besonders ten neue Kontakte geknüpft werden. Einmal erlebte Herr von Hagen es, e Fahrten dass ein älterer Herr bei seiner ersten Teilnahme in einigen Mitfahrerinnen ehemalige ge Schulfreundinnen entdeckte, die er über Jahrzehnte aus den Augen verloren hatte. teilz Falls Sie nun Lust bekommen haben, selbst an einer der Kaffeefahrten teilzuhmen, melden Sie sich bitte im Pfarramt oder kommen Sie einfach bei der de nehmen, sten Fahrt zum Treffpunkt an der Kreuzkirche. Alle Senioren und SenioSeni nächsten rinnen en sind herzlich willkommen! Die nächsten Termine sind: 8. April 6. Mai 3. Juni 8. Juli (Abfahrt jeweils um 13 Uhr an der Kreuzkirche). (Judith Lena Böttcher) Tatendrang bei der Evangelischen Jugend Kolbermoor Einblicke in Aktionen und Veranstaltungen Auch im neuen Jahr sprüht die evangelische Jugend vor Ideen und Tatendrang, zumal wir auch auf ein erfolgreiches Jahr 2014 zurückblicken können. Auch letztes Jahr haben die altbewährten Aktionen mit großem Erfolg stattgefunden. Momentan befinden sich über 30 tatkräftige Jugendliche in unserem Mitarbeiterkreis. Davon besuchen 10 Jugendliche den Schulungskurs, um sich zu Mentoren ausbilden zu lassen. Sie möchten ab September 2015 in die Arbeit der Kirchengemeinde für Kinder und Jugendliche und auch in den Konfirmandenunterricht einsteigen.Wöchentlich treffen sie sich mit dem Jugendreferenten Martin Neuhold. Dieser wird tatkräftig von den Mitarbeiterkreis (Kurz: MAK) unterstützt. Dort werden ihnen die Grundzüge der Pädagogik, der Gesprächsleitung und Methoden thematischer Arbeit vermittelt. Die restlichen Mitglieder des MAKs planen und organisieren währenddessen Aktionen für Kinder und betreuen die Konfirmanden im Konfiunterricht. Abenteuernacht: Von Dienstag, dem 18.11., auf Mittwoch, dem 19.11., fand unsere Abenteuernacht statt. Es begann alles mit einer sehr stressigen Anmeldung, und nachdem alle zu uns ins Gemeindehaus gefunden hatten, begannen wir mit ein paar Kennenlernspielen bis zum Abendessen. Nachdem wir auch endlich zu Abend gegessen hatten, gingen wir auch schon warm angezogen und mit unseren Fackeln in den Händen zur Nachtwanderung los. Als die aufregende Nachtwanderung vorbei war, machten sich alle fürs Bett fertig, und nachdem wir eine sehr schöne Traumreise gehört hatten, die uns in den Schlaf begleitete, war der Tag auch schon vorbei. Am nächsten Morgen ging es schon früh weiter mit dem Frühstück und mit dem Aufräumen, aber wie alle schönen Aktionen zu Ende gehen, ging auch die Abenteuernacht, abenteuerlich und zu schnell zu Ende. Kindertag: Am 6. Dezember 2014 war es wieder soweit. Die evangelische Jugend Kolbermoor hat ihren Kindertag veranstaltet, bei dem 32 Kinder ihren Weg ins Gemeindehaus der evangelischen Kirche gefunden haben. Unter Aufsicht von 19 Mentoren und Mentorinnen des Mitarbeiterkreises hatten die Kinder die Möglichkeit, an verschiedenen Stationen weihnachtliche Kleinigkeiten zu basteln und zwischendurch mit den Jugendlichen Spiele zu spielen. Nachdem alle Kinder mit einem Lächeln das Gemeindehaus verlassen hatten, wusstendie Mentoren und Mentorinnen, dass auch der letzte Kindertag ein voller Erfolg gewesen war. Unser Nikolausexpress Am Freitag, dem 5.12. und Samstag, dem 6.12.2014 war unser freundlicher Nikolaus mit seinen fleißigen Engeln in ganz Kolbermoor unterwegs, um Kinder zu beschenken. Im Vorhinein konnte man sich im Pfarramt anmelden, und pünktlich zur ausgemachten Zeit machte es „Ho Ho Ho“ vor der Türe. Der Nikolaus und seine Engel haben ungefähr 12 Familien besucht und dabei vielerlei erlebt. Von kleinen, schüchternen Mädchen bis hin zu größeren etwas frecheren Jungs war alles dabei. Manchmal stolperte der Nikolaus gleich in eine riesige Familienfeier und in anderen Fällen nur in eine beschauliche Kleinfamilie. Aber egal wen der Nikolaus besucht hat, er wurde von allen mit offenen Armen empfangen.Trotz der vielen Fahrerei mit dem Schlitten und der langen Arbeitszeit waren der Nikolaus und seine Engel sehr zufrieden mit ihrer Arbeit. Sie hatten viel Spaß gehabt und haben viel erlebt. Nächstes Jahr kommen sie auf jeden Fall gerne wieder! Die erste Konfirmandenfreizeit von Freitag, dem 17.10. bis Sonntag, dem 19.10.2014 Nach einer ziemlich abenteuerlichen Fahrt und einer vortrefflichen Reiseleitung kamen die Konfirmanden, Mentoren und Hauptamtlichen wohlbehalten am Obermaierhof an. Da die Konfirmanden sich untereinander teilweise noch nicht kannten, verbrachten wir Freitagabend mit lustigen und interessanten Kennenlernspielen. Am Samstag ging es nach einem leckeren Frühstück schon ans Tagwerk. Mit viel Spaß, Freude und Kreativität setzten sich die Konfirmanden mit dem Thema „Taufe“ auseinander. So wurde zum Beispiel ein Postenlauf veranstaltet, bei dem die Konfirmanden die verschiedenen Elemente der Taufe über kleine Spiele erfahren durften. Am Nachmittag wurden von Kleingruppen die Taufgeschichte Jesu in verschiedenen Darstellungsformen erarbeitet und anschließend in einer großen gemeinsamen Runde präsentiert. Dabei kamen wie immer sehr interessante und mit dem einen oder anderen Schmunzeln versehene Ergebnisse heraus. Nach einem hervorragenden Abendessen ließ man den Abend gemeinsam mit Gemeinschaftsspielen und Musik ausklingen. Sonntag wurde es dann etwas ruhiger. Der Vormittag war der Gestaltung eines gemeinsamen Gottesdienstes gewidmet, den man dann gemeinsam beging. Es war für Konfirmanden wie für Mentoren und Hauptamtliche eine gelungene Freizeit! Mit viel Spaß und Humor haben nicht nur die Konfirmanden viel Neues gelernt. Winterfreuden bei den kleinen Strolchen… Zur großen Freude der Kindergartenkinder bescherte uns der Januar einige schneereiche Tage. Sowohl Igelkinder als auch Mäusekinder genossen dieses winterliche Vergnügen sehr. Es entstanden zahlreiche Figuren aus Schnee, z.B. Schneemänner mit echten Karottennasen, ein Schneefrosch, Olaf der Schneemann aus dem Film „Eiskönigin“, ein Schneewichtel mit langen Haaren, usw. Kinder beider Gruppen hatten eine Menge Spaß beim „Rutschgefahren“ im Garten und am Sportplatzhügel. Unermüdlich ging es den Hügel hinauf und im „Affenzahn“ wieder hinunter. Des Weiteren gab es eine Menge Schneeballschlachten. Am meisten Vergnügen bereitete es den Kindern, die Erwachsenen von allen Seiten zu bewerfen.Bleibt zu hoffen, dass uns diese Zeit und die damit verbundenen Freuden noch ein wenig erhalten bleiben… Hausmeister mit Leib und Seele Seit 2011 erst lebt er in Kolbermoor, doch für die evangelische Kreuzkirchengemeinde ist der in Magdeburg geborene Wolfgang Jelitto ein echter Gewinn. Nach längeren Aufenthalten in Hamburg und Feldkirchen-Westerham hat der 63-Jährige mitsamt Ehefrau und zwei erwachsenen Kindern in der Mangfallstadt eine neue Heimat gefunden und ist in seinen Ämtern als Kirchenvorstandsmitglied und Hausmeister fest in der Kirchengemeinde verankert. „Können Sie jemanden brauchen?“ Mit diesen Worten stellte sich Wolfgang Jelitto 2012 im Pfarrbüro vor und wurde von Pfarrerin Birgit Molnar mit offenen Armen empfangen. Seinen Beruf hatte der Fernmelde- und Kundendiensttechniker ein Jahr zuvor gegen eine Altersteilzeitregelung eingetauscht und plötzlich festgestellt, dass zeitlich doch noch etwas Luft für eine verantwortungsvolle Tätigkeit blieb. Arbeit gab es an dem neuen Haus in Kolbermoor eigentlich genug, doch suchte der damals 60-Jährige nach einer weiteren sinnvollen Aufgabe in seinem Leben. Die fand er ab dem 1.Juni 2012 als offizieller Hausmeister in der evangelischen Gemeinde. Zusätzlich trägt Jelitto als Mitglied des Kirchenvorstands dazu bei, die Geschicke der Gemeinde zu lenken und bringt, wie er anlässlich seiner Vorstellung zur Wahl erläuterte, seine Kraft und Kreativität aktiv mit in die Gemeinde ein. Den Besuchern der Kirchengemeinde wird Jelitto in erster Linie jedoch in seiner Eigenschaft als Hausmeister über den täglichen Weg laufen. Neben den naheliegenden Tätigkeiten, Müllentsorgung, Gartenarbeit und „Nachdemrechtensehen“ gehören immerhin auch Baumaßnahmen, wie Wände verputzen, Fußböden verlegen und Tapezieren zum Anforderungsprofil. Auch wenn Jelitto in handwerklicher Hinsicht eigenen Angaben zufolge im Laufe der Jahre so einiges gelernt habe, so ist er doch froh, wenn ihm derzeit bis zu drei Asylbewerber zur Hand gehen. Das Schicksal der jungen Pakistani berührt ihn dabei hautnah, hatte er doch selbst nach seiner abenteuerlichen Flucht aus der DDR im Jahr 1971 politisches Asyl im Westen erhalten, das ihm ein Leben in Freiheit ermöglicht. Glück gehabt, dachte er zu dieser Zeit, doch heute weiß er, dass „seine Zeit“ noch nicht gekommen war und „der Herr wohl noch einiges mit mir vorhatte“. Und wohl auch immer noch hat, denn solange es Gesundheit und Kraft zulassen, möchte Wolfgang Jelitto seine Ämter in der Gemeinde weiterhin ausführen. (Susanne Mills-Goodlet) 12 wOrte – 12 Bilder Predigtreihe des Dekanatsbezirks Rosenheim zum Thema „Bild und Bibel“ Am 31. Oktober 2017 jährt sich der Thesenanschlag Martin Luthers zum 500. Mal. Auf dem Weg zum Reformationsjubiläum wurde im Jahre 2008 die Lutherdekade eröffnet, die sowohl von der Evangelischen Kirche Deutschland (EKD) als auch von staatlichen Institutionen gemeinsam konzipiert und organisiert wird. Die Lutherdekade ist eine Veranstaltungsreihe, die das weite Themenspektrum der Reformation in Themenjahren aufgenommen hat. So bestimmt der 500. Geburtstag des Malers Lucas Cranach dem Jüngeren (1515-1586) das Themenjahr der Lutherdekade 2015. Es steht unter dem Motto "Reformation Bild und Bibel" und beschäftigt sich mit der Kunst der Reformationszeit. Die Reformation war auch eine Medienrevolution, denn zeitgleich brach ein neues Zeitalter an: Gutenbergs Erfindung des Buchdrucks ermöglichte neue Mittel und Wege der Kommunikation, eine neue Wort- und Bildsprache entstand. Flugblätter mit Bildern und Holzschnitten illustriert wurden geboren, die in der Wittenberger Cranach-Werkstatt in Massenverfahren hergestellt wurden. „Bild und Bibel“ soll daran erinnern, dass die Reformation ihre Wirkkraft mit der Hilfe starker Kommunikationsmedien entfaltet hat und nachdenklich machen, welche Macht und Bedeutung von Bildern zur Zeit der Reformation ausging. Der Evang.-Luth. Dekanatsbezirk Rosenheim veranstaltet dazu im Rahmen des Themenjahres 2015 die Predigtreihe „12 wOrte – 12 Bilder”. Beginnend im Januar wird in 12 Kirchen von 12 Gästen zu 12 biblischen Bildern von Lucas Cranach dem Jüngeren eine Predigt gehalten. Für Sonntag, den 8. Februar 2015, war die Kreuzkirche Kolbermoor als Ort vorgesehen, mit Dekan Peter Bertram aus Traunstein als Gast. Leider war Herr Bertram erkrankt und musste sein Kommen absagen, hat aber allen Gemeindemitgliedern herzliche Grüße ausrichten lassen und einen Besuch zu einem späteren Zeitpunkt zugesagt. Kurzfristig musste Dekanin Hanna Wirth aus Rosenheim die Predigt in der Kreuzkirche Kolbermoor übernehmen. Sie legte die Predigt zum 1537 von Lucas Cranach d.J. geschaffenen Gemälde „Salomos Götzendienst” aus, das sich im Besitz der Gemäldegalerie Alte Meister in Dresden befindet. Die biblische Textgrundlage für das Gemälde steht im ersten Buch der Könige (11; 4 -13). (Christine Janssen) „12 wOrte – 12 Bilder“ lädt Sie ein! „Welche Bedeutung hat Ostern für Sie?“ Wir befragten einige Kolbermoorerinnen und Kolbermoorer, welche Rolle das Osterfest in ihrem Leben hat und wie sie es begehen. Isabel Hoppe, 25 Jahre Vor Jahren gehörte ein Besuch der Osternacht mit Osterfeuer in der Kolbermoorer Kreuzkirche einfach zum Osterfest. Seitdem ich jedoch in Salzburg wohne und studiere ist mir dies leider nur noch selten möglich. Christine Wagner, 48 Jahre Ostern bedeutet für mich spiritueller Neuanfang und Auffrischung für den Alltag. Mein persönlicher Höhepunkt des Festes ist, wenn mein Mann, katholischer Diakon in Kolbermoor, in der Osternacht das „Exsultet“ (Frohlocket) singt. Gerti Herzog, 73 Jahre Für mich steht an Ostern die christliche Bedeutung des Festes im Vordergrund, da ich christlich erzogen wurde. Doch selbstverständlich kommt an Ostern auch die ganze Familie zu mir zum „Oarscheib`n“. Günter Häke, 63 Jahre Besinnung und Freude über den Frühlingsanfang, das macht für mich Ostern aus. Auch wenn für mich persönlich der christliche Gedanke dabei nicht das Wichtige ist, so ist mir die Bedeutung des Festes doch immer gegenwärtig. (Die Gespräche führte Susanne Mills-Goodlet) Die Karwoche und Ostern 2015 in der Kreuzkirche Palmsonntag, 29.03.2015 10.00 Uhr: Gottesdienst (Pfrin. Molnár) Gründonnerstag, 02.04.2015 19.00 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl (Pfrin. Molnár) Karfreitag, 03.04.2015 15.00 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl zur Todesstunde Jesu mit Lyra Lohholz (Prädikantin Rundshagen) Karsamstag, 04.04.2015 22.00 Uhr: Feier der Osternacht mit Osterfeuer, Taufgedächtnis und Abendmahl (Pfarrerinnen Molnár und Böttcher) Ostersonntag, 05.04.2015 10.00 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl (Pfrin. Böttcher) Ostermontag, 06.04.2015 10.00 Uhr: Gottesdienst (Pfrin. Molnár) Mai April 1 M 1 F Konfifreizeit im Obermaierhof 2 D 19 Uhr Gottesdienst 2 S 3 F 15 Uhr Gottesdienst (CR) 3 S 10 Uhr Gottesdienst mit AM (BM) 4 S 22 Uhr Gottesdienst (BM) (JB) 4 M 5 S 10 Uhr Gottesdienst (JB) 5 D 6 M 10 Uhr Gottesdienst (BM) 6 M 13 Uhr Kaffeefahrt 7 D 7 D 8 M 13 Uhr Kaffeefahrt 8 F 9 D 9 S 19 Uhr 1. Beichtgottesdienst 10 F 10 S 10 Uhr 1. Konfirmations-GD 11 Afa WE-Seminar (Sa & So) „EinlaS dung ins Universum des Clowns“ 11 M Kleiderkammer 15 - 17 Uhr 12 S 10 Uhr Gottesdienst (BM) 12 D 13 M Kleiderkammer 15 - 17 Uhr 13 M 19 Uhr 2. Beichtgottesdienst 14 D 14 D 15 M 15 F 16 D 16 S 19 Uhr 3. Beichtgottesdienst 17 F 17 S 10 Uhr 3. Konfirmations-GD 18 S 18 M 19 S 10 Uhr Gottesdienst (JB) 19 D 20 M 20 M 21 D 21 D 22 F 22 M 23 S 23 D 24 S 10 Uhr Gottesdienst Pfingsten (BM) 24 F 25 M 25 S 26 D 26 S 10 Uhr Konf.vorstellungsGD. (CR) 27 M 27 Kleiderkammer 15 - 17 Uhr M 19.30 Uhr Singkreis 28 D 28 D 29 F 29 M 30 S 30 D 31 S 10 Uhr Gottesdienst (BM) 15.30 Uhr Altenheimgottesdienst Haus Lohholz 19.30 Uhr Afa „Vom Arabischen Frühling zum Islamischen Staat?“ Kleiderkammer 15 - 17 Uhr 19.30 Uhr Öffentliche KV-Sitzung 15:30 Uhr Altenheimgottesdienst Haus Caritas Kleiderkammer 15 - 17 Uhr 19.30 Uhr Singkreis 19.30 Uhr Afa: „Sicherheits- und Aussenpolitik der Bundesregierung 10 Uhr 2. Konfirmations-GD Christi Himmelfahrt Kleiderkammer 15 - 17 Uhr 19.30 Uhr Öffentl. KV-Sitzung 10 Uhr Gottesdienst (JB) Pfingstmontag Juni Juli 1 M 1 M 2 D 2 D 3 M 13 Uhr Kaffeefahrt 3 F 4 D 4 S 5 F 5 S 10 Uhr GD am Gemeindefest 6 S 6 M 7 S 10 Uhr GD mit Abendmahl (BM) 7 D 8 Kleiderkammer 15 - 17 Uhr M 19.30 Uhr Singkreis 8 13 Uhr Kaffeefahrt M 15.30 Uhr Altenheimgottesdienst ProVita 9 D 10 F 11 S 12 S 10 Uhr Gottesdienst (BM) 13 M 14 D 15 M 16 D Kleiderkammer 15 - 17 Uhr 19.30 Uhr Singkreis 9 D 10 M 11 D 12 F 13 S 14 S 10 Uhr Gottesdienst (CR) 15 M 16 D 17 M 17 F 18 D 18 S 19 11.30 Uhr Afa: Besuch der ErlebF nisausstellung „Regenwald“ 19 S 10 Uhr Gottesdienst (JB) 20 S 20 M 21 S 10 Uhr Gottesdienst (JB) 21 D 22 M 22 M 23 D 23 D 24 15:30 Uhr Altenheimgottesdienst M Haus Caritas 24 F 25 D 25 S 26 F 26 S 10 Uhr Gottesdienst (BM) 27 S 27 M 28 S 10 Uhr Gottesdienst (BM) 28 D 29 Kleiderkammer 15 - 17 Uhr M 19.30 Uhr Singkreis 29 M 30 D 30 D 31 F 15.30 Uhr Altenheimgottesdienst Haus Lohholz KV Einkehrtag; 10-11.30 Uhr Afa: „Zivilcourage Kleiderkammer 15 - 17 Uhr 19.30 Uhr Öffentl. KV-Sitzung 15.30 Uhr Altenheimgottesdienst Haus Mangfall Kleiderkammer 15 - 17 Uhr 19.30 Uhr Singkreis Kleiderkammer 15 - 17 Uhr 19.30 Uhr Öffentl. KV-Sitzung 15.30 Uhr Altenheimgottesdienst Haus Lohholz Kleiderkammer 15 - 17 Uhr 19.30 Uhr Singkreis 15:30 Uhr Altenheimgottesdienst Haus Caritas Kleiderkammer 15 - 17 Uhr 19.30 Uhr Singkreis 15.30 Uhr Altenheimgottesdienst ProVita Die Gemeinde lädt herzlich ein: Kaffeefahrten Mittwoch, 13 Uhr, Herr Werner von Hagen 08.04., 06.05, 03.06, 08.07 Tel. 93431 Kleiderkammer Tel. 920694 Montag, 15-17 Uhr Frau Heidi Andrä, Frau Gerda Wunder, Frau Edith Kurz „afa“ Aktionsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen Tel. 95464 Frau Agathe Lehle (Siehe Programm auf S. 15) Singkreis Montag, 19.30 Uhr Frau Susanna Schwarz (außer in den Schulferien) Tel. 236871 Mitarbeiterkreis Jugend Dienstag, 18.30 Uhr, monatlich Joshua Bojanowski, Vanessa Paul Kirchenvorstand Montag, 19.30 Uhr, monatlich Herr Wolfgang Hellebrandt, Vertrauensmann Tel. 94250 Alle im Gemeindebrief veröffentlichten Bilder und personenbezogenen Angaben sind ausschließlich für den internen Gebrauch in der Gemeinde bestimmt. WE-Seminar von Samstag 11.-12. April 2015 "Einladung ins Universum des Clowns". Zwei Tage wird uns Susie Wimmer (Mitglied bei den „Clowns ohne Grenzen“) begleiten. Als aktiver Clown und Regisseurin ist sie in den Flüchtlingslagern zum Beispiel im Iran, Indien, Rumänien unterwegs. WO: Kolping-Familienhotel "Haus Chiemgau" Teisendorf. Dechantshof 3 in 83317 Teisendorf. TeilnehmerInnen-Beitrag: 30 Euro Vollpension. EZ 38 Euro. Interessierte, gleich welcher Konfession können sich anmelden und informieren bei Agathe Lehle, Tel. 08031-95464. Bitte rechtzeitig anmelden, da begrenzte Teilnehmerzahl. 17. April 2015, 19.30 Uhr "Vom Arabischen Frühling zum Islamischen Staat?" Der Arabische Frühling hat nicht viel Gutes gebracht. Wie sieht die weitere und nähere Zukunft für die Staaten des Nahen Ostens aus? Welche Chancen sieht der Vortragende für die Länder, einen Ausgleich der Kulturen zu erreichen und welche Rolle käme dem Westen dabei zu? Referent: Dr. Peter Barth, Vertretungsprofessur Hochschule für angewandte Wissenschaften München, Politikwissenschaftler, Friedensforscher. 8. Mai 2015, 19.30 Uhr "Welche Interessen stehen hinter der Sicherheits- und Außenpolitik der Bundesregierung?" Die Bundeswehr wird seit Jahren im Ausland eingesetzt. Derzeit ist eine große Umstrukturierung der Militär- und Ministeriumsstrukturen im Gange, um die Bundeswehr effektiver zu machen: "Einsatz" ist das oberste Ziel. Was sind nun die eigentlichen Ziele, die den Einsatzaufträgen zu Grunde liegen? Der Referent gibt Einblick in aufschlussreiche Dokumente der Bundeswehr. Referent: Dr. Detlef Bald, Historiker, Publizist, Militärexperte, Friedensforscher. Samstag, den 13. Juni 2015, 10-11.30 Uhr "Zivilcourage, Selbstsicherheit und Eigenschutz - kann man lernen!" Wir alle sind nicht ausgenommen in gefährliche Situationen zu geraten! Sollte man eingreifen - Ja, aber WIE? Ziel des Kurses ist es, den Teilnehmerinnen und Teilnehmern Tipps zur Selbstbehauptung (wie helfe ich mir selbst?) und Zivilcourage (wie helfe ich anderen?) an die Hand zu geben. Kursleiter: Wolfgang Moritz, Präventionsbeamter bei der Kriminalpolizei Rosenheim. Teilnehmergebühr: 5 Euro. Der Kurs ist öffentlich, Interessierte bitte anmelden bei: Agathe Lehle Tel. 08031-95464. Freitag, 19. Juni 2015, 11.30 Uhr Besuch mit Führung durch die "REGENWALD – Erlebnisausstellung". Eine Ausstellung unter dem Motto: Wir pflanzen Ihnen "EIN STÜCK REGENWALD IN IHREM KOPF!" Treffpunkt: 11 Uhr vor dem Lokschuppen, Haupteingang. Eintritt: 12 Euro, Kosten für Führung übernimmt KDA . Anmeldung und Information: Agathe Lehle Tel. 08031-95464 und Werner von Hagen 08031-93431. Mit Ausnahme des WE-Seminars finden alle Vorträge im evangelischen Gemeindehaus, Mitterharterstrasse 3, in Kolbermoor statt. Der Eintritt ist frei. Asylanten in unserer Gemeinde Im Gespräch mit Adil Ahmat Seit Oktober 2014 arbeiten einige Männer aus Pakistan und Syrien, die e auf eine Entscheidung über ren Asylantrag warten, in unihren rer Gemeinde freiwillig und unserer tgeltlich mit. Im Herbst haben entgeltlich e noch fast den ganzen Zaun sie strichen, Rasen gemäht und gestrichen, dere Gartenarbeiten übernomandere men, im Winter haben sie Schneemassen zu allen Tageszeiten iseite geräumt. Auch beim beiseite Christbaumschmücken und Christumverkauf waren sie immer zur baumverkauf elle. Ohne ihre Tatkraft wäre Stelle. ser Hausmeister chancenlos, unser e anfallenden, auch körperlich die rdernden Arbeiten zu verrichten. fordernden Darüber hinaus aber bietet ihr freilliger Einsatz die wechselseitige williger Möglichkeit, in eine fremde Kultur eine Einblicke zu erhaschen. Mit kleine nem Pakistani, Adil Ahmat, haeinem n wir ein langes Gespräch auf ben Englisch geführt. Auszüge daraus rfen wir mit Genehmigung von dürfen Herrn Ahmat hier abdrucken. Situation sind wie ich, im Heim Am Anger. Da habe ich vom Diakonischen Werk gehört, dass es die Möglichkeit gibt, in der evangelischen Kirchengemeinde mitzuhelmitzuh fen. Ich möchte endlich wieder etwas arbeiten und deshalb haben hab ein paar Freunde und ich die GeleG genheit genutzt und haben uns gemeldet. JB: Warum mussten Sie Pakistan verlassen? AA: Meine Familie gehört schon seit Gemeinvielen Generationen zur Gemein schaft der Ahmadis. Wir werden in Pakistan unterdrückt und verfolgt. verfolg Unsere Kinder dürfen nicht einfach einfa so auf weiterführende Schulen. Unsere Moscheen werden angegriffen angegri und wir dürfen unseren Glauben nicht frei praktizieren. Unsere BürBü gerrechte sind massiv eingeschränkt und manche Berufe sind sin uns ganz verwehrt. Unsere Pässe Päss haben alle einen Stempel, mit dem de wir in vielen Ländern kein Visum bekommen können. JB: Hier in Deutschland wissen wir nur ganz wenig bis gar nichts über üb die Ahmadis. Können Sie das noch no etwas erklären? dith Böttcher (JB): Wie lange Judith Jahrhunderts AA: Am Ende des 19. Jahrhund nd Sie denn schon in Deutschsind lebte Mirza Ghulam Ahmad aus Qand? land? dian, was heute im indischen PunP Adil Ahmat (AA): Ich kam im Okto- jab, also im Norden Indiens, liegt. liegt berr 2013 aus Pakistan nach Wir Ahmadis glauben, dass Ghulam Gh Deutschland. Zuerst war ich kurz also Ahmad der verheißene Madi, al Auffanglager dann der endzeitliche Prophet und Messiin München im Auffanglager, M wurde ich nach Kolbermoor weiter- as war, der durch den Propheten geschickt. Seitdem wohne ich mit und Gesandten Gottes, Munoch anderen, die in der gleichen hammad, angekündigt worden war. Wir sind Muslime und halten uns an die fünf Säulen des Islam [dem fünfmaligen Gebet am Tag, Fasten im Ramadan,, Almosengeben, ng , die hadj, also die Pilgerfahrt nach Mekka einmal inmal im Leben, und dem Betnis zu Allah und seinem kenntnis Gesandten sandten Muhammad]. Aber die Offenbarungen nbarungen von Ghulam Ahmad sind uns unverzichtbar. Deswegen en wir von vielen Muslimen als werden Kefir,, als Ungläubige, betrachtet. In stan, wo unser Zentrum in der Pakistan, Stadtt Rabwah liegt, wurden wir im Jahr 1974 per Gesetz zu Nicht imen erklärt. Seitdem ist es Muslimen uns verboten, öffentlich unsere Reon auszuüben, weil wir sonst soligion er Blasphemie, also der fort der eslästerung angeklagt werden. Gotteslästerung Wir dürfen unsere Moscheen nicht hr als „Moschee“ bezeichnen, mehr re Stadt Rabwah wurde umunsere nnt in Chenab Nagar, weil benannt bwah ein Wort aus dem Koran Rabwah nd wir dürfen nicht einmal ist, und hr öffentlich den Gruß Salaam mehr kum aussprechen. Aleikum die Mörder im Namen eines angeblichen Islam haben mit unserer Religion nichts zu tun. Deutschland hat fg uns aufgenommen und schützt uns, obwohl es selbst ein christliches uns Land ist. Wir wollen nicht nur unsere son Rechte in Anspruch nehmen, soner dern hier auch unsere Pflichten erfülal len. Auch deshalb hoffe ich wie alle ein meine Freunde, dass ich bald eine Arbeitsgenehmigung bekomme. Zei JB: Sie verbringen ja nun viel Zeit Kircheng hier in der evangelischen Kirchengemeinde, waren sogar einmal in Wa einem Gottesdienst mit dabei. Was fällt Ihnen denn da so auf? Mensc AA: Mir fällt auf, dass alle Menschen hier sehr freundlich zu mir sind. Es Deutschlan ist für mich ein Ort in Deutschland, wo ich mich wirklich willkommen fühle. Das hängt auch viel mit dem großen Engagement von Birgit Molnár zusammen. Ein bisschen wundere ich mich darüber, warum Got nur so wenige Menschen den Gottesdienst besuchen. Ihr Christen habt Ve ja eigentlich so wenige religiöse Verpflichtungen. Ihr müsst gar nicht fünfBet mal am Tag in die Kirche zum Beten, JB: Zurzeit, verstärkt seit den AnKo sondern nur einmal pro Woche. Koägen in Paris, wird oft gesagt, schlägen misch, dass das nur so wenige dass sich Muslime nicht deutlich schaffen. nug von der Gewaltanwendung genug Kirche Ich bin der evangelischen Kirchengeder Islamisten distanzieren. Wie meinde sehr dankbar für das, was en Sie dazu? stehen AA: Unsere Religion ist eine Religi- sie für mich und meine Freunde ttut. es Friedens. Unser Grundsatz Das werde ich nie vergessen. Ich on des sage God bless you all. von Anfang an war „Love for all, Walaikum – saJB: Und wir sagen: „Walaikum ed for f none.““ [Liebe für alle, ll hatred laam“. Hass für niemanden]. Wenn wir verfolgt werden, leisten wir gewaltlosen Widerstand. Der Terror und Reise in unsere Partnerdekanat Lupembe, Tansania Vom 20. Oktober bis 10. November befand nd sich eine Gruppe Abgesandter auff Delegationsreise in unserem Partnerdekant nerdekant Lupembe in Tansam 19. Oktober wurde die 4nia. Am e Gruppe mit Pfarrer Thomas köpfige r, dem DekanatsmissionspfarLöffler, rer, mitit dem Segen der Dekanin a Wirth verabschiedet. Hanna Nach Flug und eintägiger Zugfahrt n die vier ziemlich erschöpft in kamen mbe an. Täglich konnte man Lupembe die Reise mittels eines Blogs auf ternetseite des Dekanats Roder Internetseite eim verfolgen. senheim Ihre Reise brachte sie den Menschen unseres Partnerschaftsdekanats mit ihren Freuden, Sorgen, ten und Mühen näher. Es wurÄngsten den Freundschaften wiederbelebt, viele neue geschlossen, und vor allem man kam sich näher. Es wuro ein sichtbares Zeichen gede also setzt, dass diese Partnerschaft bt wird. gelebt Als Geschenk unseres Dekanats en an die Gemeinden Folien wurden ldern unserer Gemeindeaktivimit Bildern täten übergeben. Dr. Angelika Häcker, Missionsbeauftragte audorf Oberaudorf Eindrücke rücke aus dem Partnerdekanat Die Evang.-Luth. Kirche in Tansania (ELCT)ist T)ist eine wachsende Kirche und hat derzeit über 6 Millionen Mitglieder. Unser Partnerdekanat Lupembe gehört zur Süddiözese. In Lupembe wird sehr viel gebaut. Nicht nur das neue Dekanatshaus, in das ja auch Spenden aus Rosenheim geflossen sind. Es entstehen neue Kirchen, Gemeindebüros, Häuser für Pfarrer und Evangelisten. Die Gemeinden sind stolz auf ihre Bauprojekte, bis zu deren Fertigstellung Fertigstellun je nach Finanzlage auch einmal 10 Jahre vergehen können. Da es keine Kirchensteuer gibt, finanzieren sich die Gemeinden über übe Spenden und Kollekten. In einem Gottesdienst werden bis zu dreimal Kollekten erhoben, die die GemeindeGemeind glieder in Tütchen verpackt abgeben. abgebe Die Namen der Spender werden mitm samt der Höhe ihrer Gabe veröffentliveröffent cht. Wer kein Geld geben kann, spendet eine Sachspende, ein Huh Huhn, Bohnen, Ananas. Nach dem GottesGotte dienst werden diese Sachspenden öffentlich versteigert. Es wird viel gebetet in Tansania. Vor Vo und nach jeder Versammlung, jede jedem Essen, jeder Fahrt. Die Menschen haben viele Probleme: Die medizinische Versorgung ist schlecht, vielerorts fehlt es an Strom und an sauberem Wasser. Der Alltag erforerfo dert Kraft, wenn z.B. Wasser vom Fluss nach Hause getragen werden muss. Aber fleißig und mit großem Gottvertrauen gestalten die Menschen ihren Alltag. Sie haben Visionen für die Zukunft und wissen sich si durch ihren Glauben getragen. Lebensmut und Freude am Leben haha ben hier nicht trotz, sondern in allem ihren festen Platz. „Asante sana YeYe die su“: „Dank sei Dir, Jesus“ - mit diesem Lied verabschiedeten wir uns voneinander und sagten: „Kwa heri“, auf Wiedersehen. Pfarrer Thomas Löffler (gekürzt) Herzliche Einladung Regionalbischöfin Susanne Breit-Keßler predigt zum Berggottesdienst mit Abendmahl an der Kampenwand sowie die Aschauer Alphornbläser übernehmen die musikalische Gestaltung. Die Steinlingalm erreicht man nach einem Aufstieg von der Talstation der Kampenwandbahn (ca. 2 ½ Stunden) bzw. vom Parkplatz Hintergschwendt (ca. 1 ¾ Stunden). Natürlich gibt es auch die Möglichkeit, die Kampenwandbahn zu nutzen, die ab 9 Uhr fährt. Nach einer 15 minütigen Fahrt und einer ca. 30 minütigen Wanderung auf einem leichten Bergweg erreicht man die Kapelle an der Steinlingalm. Sollte wider Erwarten schlechtes Wetter sein, findet der Gottesdienst um 11.15 Uhr in der katholischen Pfarrkirche Aschau statt. Auf der Homepage des Dekanats (www.dekanat-rosenheim.de) kann man am Morgen des 19. Juli erfahren, wo der Gottesdienst stattfindet. Die bestehende Tradition der Berggottesdienste auf der Kampenwand wird auch in diesem Jahr weitergeführt. Am Sonntag, den 19. Juli 2015 um 11 Uhr sind Sie herzlich eingeladen dabei zu sein. Regionalbischöfin Susanne BreitKeßler, Dekanin Hanna Wirth, Pfarrerin Betina Heckner sowie Pfarrerinnen und Pfarrer des Dekanats werden den Gottesdienst bei der Kapelle an der Steinlingalm gestalten. Die Bläser der Posaunenchöre aus dem Kirchenkreis Bei Rückfragen gibt das Pfarramt in Aschau Auskunft (Tel.: 08052/ 2424). Bezugsscheine für Fahrkarten mit Preisnachlass für die Kampenwandbahn können Sie als Gottesdienstteilnehmer/in vorab über Ihr Pfarramt beziehen. Wir gratulieren herzlich zum Geburtstag und wünschen Gottes Geleit it April 01.04. 01.04. hem 02.04. 03.04. 09.04. 14.04. 14.04. 15.04. 16.04. 17.04. 19.04. 19.04. 20.04. 20.04. 24.04. 24.04. 24.04. 27.04. 28.04. 28.04. 28.04. 29.04. 30.04. Mai 01.05. 02.05. 02.05. 02.05. 02.05. 03.05. 03.05. 04.05. 04.05. 05.05. 05.05. 06.05. 06.05. 06.05. 07.05. 07.05. 09.05. 09.05. 12.05. 12.05. Hermine Danzl Hans-Dieter BethleBärbel Hommers Robert Brunner Katharina Sabin Rolf Kretzschmar Helmut Sperber Linda Killer Horst Moses Gertraud Schlarb Andreas Dück Anita Meyer Ida Hempel Ingrid Wagner Irene Schwarzfischer Christel Höfer Karlheinz Uttenreuther Ella Kunz Alfred Dußmann Olga Schnitzenbaumer Nikolai Schukov Helmut Schischke Hannelore Weißenborn 14.05. 14.05. 15.05. 15.05. 16.05. 16.05. 18.05. 19.05. 20.05. 21.05. 21.05. 22.05. 23.05. 23.05. 25.05. 25.05. 26.05. 26.05. 27.05. 28.05. 29.05. 29.05. Johannes Schledewitz Wolfgang Hanns Aleksandr Zajbert Beate Heinrich Klaus Talke# Ingrid Frohne Emmi Hinterkeuser Amalie Schnappauf Horst Friedrich Liesbeth Meier Gerhard Kobus Ingeborg Künzel Hanna Legart Dietrich Stragenegg Johann Fleischer Annelis Mehringer Lieselotte Leithner Hansgeorg Brätschkus Rolf Apelt Dieter Stalter Joachim Mateka Erika Haas Juni 01.06. 01.06. 01.06. 02.06. 04.06. 04.06. 04.06. 05.06. 05.06. 06.06. 07.06. 07.06. 09.06. 09.06. Susana Palincas 09.06. Friedrich Tüxen 10.06. Kurt Weinzierl 10.06. Klaus-Dieter Hempel 10.06. Horst Wißpeintner 10.06. Erika Tschentscher Ellen Weichselbaumer 11.06. 13.06. Erna Fränkel 15.06. Hiltrud Müller 16.06. Elfriede Schenkel 16.06. Brigitta Schulze 16.06. Berta Kuran 18.06. Gerd Schwake 18.06. Klaus Abend 18.06. Anneliese Müller 20.06. Alfred Buhleier 20.06. Rita Klammt 21.06. Peter Zaiß Johanna Bartholomäus 21.06. 22.06. Olga Holy Maria Schöffel Elvira Rohmacker Kathrin Mayer Walter Fischer Helmut Grusdat Fjodor Hörner Emil Schilling Luise Gruber Anna Hörner Elke Schreiber Hildegard Rosch Ute Kallaus Ingeborg Dobbeck Erna Poganatz Elisabetha Schwenk Margarete Trapp Christina Kerps Ursula Anzenberger Johann Kunz Gudrun Suldinger Marie-Luise Siegl Ruth Fersch Gertrud Neis Daniel Danzl Irmhild Mohr Irmgard Deischl Johann Rohmacker Rolf Münster Gotthardt Geppert Jürgen Krauß Walter Merkel Bärbel Hanus Elfriede Herzig 22.06. 23.06. 24.06. 24.06. 25.06. 27.06. 30.06. Georg Fielker Eva Stieb Katharina Miethanner Hella Diercksen Günter Reuner Gerda Reichart Rita Teuscher Juli 01.07. 01.07. 02.07. 04.07. 06.07. 08.07. 08.07. 09.07. 09.07. 11.07. 11.07. 12.07. 12.07. 13.07. 13.07. 13.07. 13.07. 15.07. 15.07. 16.07. 17.07. 18.07. 20.07. 20.07. 21.07. 22.07. 25.07. 27.07. 27.07. 29.07. 29.07. 29.07. 31.07. Peter Mayer Ingeborg Fuhrig Gertrude Roeder Inge Scharinger Hedwig Rath Amalia Schmidgal Edeltraud Dworaczek Hildegard Weidlich Sigrid Pönisch Edith Wetzl Heimbuchn Brunhilde Heimbuchner Christa Kopisch Horst Sauer Ilse Kutsche Ingeborg Körner Gerhard Geiger Herta Frank Christine Reader Eva Rechkemmer Waltraud Nero Siegfried Weber Fritz Wagner Inge Schleichert Barbara Voigt Karin Frese Rosmarie Bauer Katharina Grigori Manfred Burzer Gudrun Saak Irmgard Mehlich Gerhard Rehmer Maria Sperber Herbert Beckmann Aufgeführt sind Geburtstage ab 70 Jahre au Wir weisen darauf hin, dass auf persönlichen Wunsch gerne von einer Veröffentlichung von Geburtstagen und Kasualien im Gemeindebrief abgesehen werden kann. Bitte nehmen Sie mit dem Pfarramtsbüro Kontakt auf. Wir gratulieren herzlich zur Taufe und wünschen den neuen Mitgliedern in unserer Kirche Gottes Segen: Inara von Kuczkowski Paul Eisenkolb Kristina Leisle Leonie-Sophie Rebow getauft am 14.09.2014 getauft am 21.12.2014 getauft am 31.01.2015 getauft am 31.01.2015 Es sind verstorben und in die Ewigkeit Gottes abberufen worden: Ilse Wisuschil Christian Gleisberg Elsa Hohenleitner Ingomar Schwarz Margarete Hemala Helga Groll Hannelore Dürr Anna Schwarz Renate Ulrich Katharina Schönfeld Dieter Hauenstein Gerda Melzer Gerhard Massuthe Irmgard Jägerbauer Elsbeth Simmerling am 16.10.2014 am 20.10.2014 am 29.10.2014 am 07.11.2014 am 17.11.2014 am 29.11.2014 am 22.12.2014 am 24.12.2014 am 26.12.2014 am 04.01.2015 am 19.01.2015 am 27.01.2015 am 29.01.2015 am 03.02.2015 am 05.02.2015 Ein gemeinsames Leben unter Gottes Geleit wünschen wir den Brautpaaren Melanie Holzbauer & Christian Huber Evi Heimbuchner & Ricky Sagstetter getraut am 20.09.2014 getraut am 25.10.2014 Wussten Sie schon, dass… dass… wir seit vergangenem dass… Oktober unentgeltliche Hilfe im Garten und Hof bekommen durch drei Flüchtlinge aus dass… Pakistan und Syrien, die sich freiwillig über das Diakonische Werk bei uns gemeldet haben? . dass… Niklas Haardt und Joshi Bojanowski, langjährige Mitarbeitende unserer Kolbermoorer Evangelischen Jugend, in den Leitenden Kreis des Dekanats gewählt wurden? Wir wünschen ihnen Gottes Segen und alles Gute bei dieser wichtigen Arbeit. dass… zu Weihnachten 1974 zum ersten Mal der Gemeindebrief der evangelischlutherischen Kirchengemeinde Kolbermoor gedruckt und verteilt wurde? dass… das Floristikgeschäft Elsperger-Weiss weiterhin für jeden Sonntagsgottesdienst unserer Gemeinde die Blumen spendet? die Gärtnerei Paukert jedes Jahr den Adventskranz stiftet? Sie aktuelle Hinweise auf Veranstaltungen auch immer der Homepage unserer Gemeinde entnehmen können? momentan acht verschiedene Organistinnen und Organisten regelmäßig und sehr zuverlässig bei uns im Gottesdienst spielen? nst spielen? Adressen Pfarramt Kreuzkirche Sekretärin: Elisabeth Buhleier Carl-Jordan-Str. 5, 83059 Kolbermoor Öffnungszeiten: Di – Do 9-12 Uhr, Do 16-18 Uhr Tel: 08031 - 9 12 05 Fax: 08031-299 953 [email protected] [email protected] Kreuzkirche-kolbermoor.de www.Kreuzkirche-kolbermoor.de nsprechpartner der Pfarrei: Ihre Ansprechpartner Pfarrerin n Birgit Molnár Tel. 9 12 05 Pfarrerin n z.A. Judith Böttcher; [email protected] Tel. 9 12 05 andy 0176/5354229 Notfallhandy Tel. 0176/53542295 nvorstand: Kirchenvorstand: Wolfgang ng Hellebrandt, Vertr.mann, Dr.-Chr.-Junkenitz-Str. 20 Tel. 9 42 50 e Janssen, Ganghoferstr. 9; 83052 Bruckmühl Tel. 08062/7063600 Christine Wolfgang Tel. 798 277 6 ng Jelitto, Königsseestr. 36 ea Nord, Am Gangsteig 1a Dorothea Tel. 9 42 94 Christina Tel. 9 28 99 a Rundshagen, Ob. Breitensteinstr. 30 Tel. 887 020 6 Katja Salzmann, Friedrich-Hebbel-Str. 6 Sabine Seidel, Pfr. Birnkammerstr. 22 Tel. 0160 97812393 9781239 Stefan Schlarb, Königsseestr. 43 a Susanna a Schwarz, Kolbermoorerstr. 7 ; Großkarolinenfeld Tel. 236 871 Ursula Trapp-Heisenberg, Wiedehopfstr. 4a Tel. 29 95 94 . gelische Kindertagesstätten: Evangelische „Haus für Kinder“ (Krippe, Kindergarten Hort), nseestr. 22 Bodenseestr. mtleitung: Frank Deininger Tel. 9 84 40 Gesamtleitung: [email protected] hausfü[email protected] Fax. 2 31 74 94 leinen Strolche“ (Kindergarten ), Kranzhornstr. 7 „Die kleinen Leiterin:: Annette Klimmek [email protected] [email protected] Tel. 93 00 73 rkammer Kleiderkammer Heidi Andrä, Gerda Wunder, Edith Kunz nseelsorge: Telefonseelsorge: Tel. 0800/111011 0800/1110111 rbindungen Bankverbindungen asse: Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling: Konto DE07 7115 0000 0000 212993 Gabenkasse: sse: Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling, Konto DE29 7115 0000 0000 212985 Kirchenkasse: Impressum: Auflage 1700 Stück-Druck: Gemeindebriefdruckerei.de – Satz und Gestaltung: Florian Buhleier, 2012 Benutzung unter Lizenz von Shutterstock.com. 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