Frühjahrsbrief 2015 - Marion Dönhoff Gymnasium

Frühjahrsbrief
des Marion Dönhoff Gymnasiums
Liebe Schüler/innen, liebe Eltern, liebe Kolleg/innen,
es ist endlich wieder Frühjahr! Überall lassen sich in der Natur neue Knospen beobachten und auch vom Marion Dönhoff Gymnasium gibt es viel
Neues zu berichten. Davon zeugt dieser Frühjahrsbrief auf den nächsten Seiten in eindrucksvoller Weise: In ihm finden sich interessante Berichte
über neu gestaltete Räume, neue Projekte und schlicht neue Eindrücke, die Schüler/innen unserer Schule an verschiedenen Orten und im Rahmen
schulischer Aktivitäten gesammelt haben… und last but not least: Im vorliegenden Brief lässt sich auch eine Kurzvorstellung einer neuen Kollegin
finden, die wir dafür gewinnen konnten, am Marion Dönhoff Gymnasium zu arbeiten.
Ich bin mir also sicher, dass es für euch/Sie im vorliegenden Brief wieder viel Neues zu entdecken gibt. Für mich ist er damit Ausdruck dessen, was
ich mir auch in Zukunft für das Marion Dönhoff Gymnasium wünsche: Ich würde mich freuen, wenn es uns gelänge, eine Schule zu gestalten, in
der uns alle die Begegnung mit der Vielfalt des Neuen neugierig macht und in der wir uns die Freude an interessanten Neuigkeiten auch dauerhaft
erhalten können.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen/euch viel Vergnügen bei der Lektüre!
Mit besten Grüßen
Dr. Christian Gefert
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Baumaßnahmen rund ums MDG...
Unsere neuen Kunst – T – räume
Die Kunsträume erstrahlen im neuen Glanz! Frisch renoviert sind
die Wände, die Decke und der Fußboden wurden erneuert und im
Anstrich ist alles farbig aufeinander abgestimmt. Ein wunderbares
Ambiente für die schulische Produktion vielfältiger Kunstwerke ist
entstanden.
Wir müssen nach Behördenvorgabe nun mit 2 statt vorher 3,5
Kunsträumen auskommen. Doch Dank der planerischen Idee des
Architekten, die Vorflure dem Sammlungsraum zuzurechnen, können wir durch diese Umbaumaßnahmen unsere Schränke, den Töpferofen und die Materialregale in einem großen Raum unterbringen.
Der Weg bis hierher war jedoch lang: Seit den Sommerferien lagerte
unsere gesamte (und um viel Müll reduzierte) Ausstattung inklusive
Möbel, Stühle und Tische unter der Aula im Foyer. Notdürftig hatten
wir hier ein Materialdepot angelegt, um den Kunstunterricht im ersten Schulhalbjahr in den Klassenräumen fortsetzen zu können.
Vielen Dank an dieser Stelle für die Toleranz der Kolleg/innen und
für die kompetente Koordination des gesamten Prozesses durch Frau
Güldenpfennig.
Ganz besonders hilfreich und unterstützend war der Einbau der
„Rickert-Regale“. Herr Rickert fertigte nach unseren Angaben maßgefertigte Regale an, in denen wir unsere Papiere, Materialien und
Schülerarbeiten im Sammlungs- und in den Unterrichtsräumen verstauen können.
Nochmals vielen Dank!!!
Pünktlich zum Tag der offenen Tür konnten wir mit Hilfe eines Umzugsunternehmens den Rücktransport in die Wege leiten. Die letzten
Wochen bis zu den Frühjahrsferien nutzten wir jede Freistunde zum
Einsortieren – und auch wieder Aussortieren von nicht mehr unbedingt brauchbarem Material. Denn:
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Der Unterricht kann seit den Frühjahrsferien nun wieder in den
Kunsträumen stattfinden. Der Kleister ist angesetzt, die Linolplatten
bestellt und wir freuen uns, die kreativen Energien unserer Schüler/
innen in diesen Räumen zur Entfaltung kommen zu lassen.
Die Fachschaft Kunst
Bericht über den Runden Tisch zur Sanierung des Sülldorfer Kirchenwegs
Wie angekündigt wurde vom Bezirksamt Altona im Rahmen eines
weiteren „Runden Tisches“ am 30.03.2015 ein überarbeitetes Konzept für die Sanierung des Sülldorfer Kirchenwegs vorgestellt. Ziel
war es dabei, die zuvor geäußerten, zum Teil stark divergierenden
Forderungen – insbesondere von Seiten der Bürgerinitiative und des
MDG – zu berücksichtigen.
Das Konzept sieht für den Bereich Fruchtweg bis Willhöden Folgendes vor:
aber die Möglichkeit, bei der Begegnung großer Fahrzeuge den
Fahrradstreifen ausnahmsweise mit zu nutzen. Für den Gehweg ist
eine von Behördenseite als erforderlich angesehene Mindestbreite
von 2 Metern vorgesehen. Wo dies möglich ist, kann dieser auf 2,5
m verbreitert werden. Die bestehenden Parkplätze entlang der Straße bleiben erhalten. Dort wird in den Querschnitt zwischen Fußweg
und Fahrradstreifen noch ein Parkstreifen eingefügt. Beim Sportplatz sind zusätzliche Parkplätze vorgesehen.
Mit dieser Planung lässt sich die Inanspruchnahme von Anliegergrundstücken drastisch reduzieren. Der größte Teil entfällt ohnehin
auf den Friedhof und den Sportplatz, deren Betreiber Zustimmung
zu dem Konzept signalisiert haben. Lediglich ein großer Baum
müsste gefällt werden. Das Stadtbild bliebe also erhalten.
•
einen gegenüber der ursprünglichen Planung deutlich schmaleren Straßenquerschnitt, der farblich abgesetzte Fahrradschutzstreifen und ausreichend breite Gehwege enthält (siehe Bild);
•
eine auf 400 m verlängerte Tempo-30-Strecke im Bereich der
Schule;
•
Verlegung der Bushaltestelle „Siebenbuchen“ vor die Schule;
•
insgesamt vier Zebrastreifen in den Bereichen Siebenbuchen,
Willhöden (2) und Babendiekstraße.
Insgesamt hat der Runde Tisch den Vorschlag einmütig begrüßt,
auch wenn natürlich noch eine Prüfung im Detail erforderlich ist
und einzelne strittige Fragen an kritischen Stellen gelöst werden
müssen. Aus Sicht des Elternrates wäre diese Lösung ein großer
Fortschritt für die Sicherheit unserer Kinder und aller anderen Fußgänger und Radfahrer.
•
Zusätzlich soll die Ecke Babendiekstraße so umgebaut werden,
dass diese rechtwinklig einmündet.
Helmuth Groscurth
Mitglied des Elternrates
Der schmale Kernbereich der Straße ohne Mittellinie soll Autofahrer dazu anhalten, langsam zu fahren. Dies wird durch die zwischen
Fahrbahn und Fahrradschutzstreifen verlaufende Wasserablaufrinne
sowie eine gestrichelte Linie verstärkt. Gleichzeitig besteht
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Schulleben
Klettergerüst für das Marion Dönhoff Gymnasium
Wie schön ist es nach anstrengenden Lernstunden in der Pause zu
spielen und zu toben. Das Schulgelände des MDG bietet dafür sehr
viel Platz. Der Schulverein fördert Projekte, die den Außenbereich
attraktiver werden lassen. Die neue Bank im Rosenhof ist nur ein
Beispiel dafür.
Seit Ende März gibt es auf dem ehemaligen Beachvolleyballfeld eine
tolle Ergänzung in Form eines Klettergerüstes.
Martin Eckert (Schulvereinsvorsitzender) und Dr. Gefert konnten es
nach den Frühjahrsferien eröffnen. Sofort wurde es von begeisterten
Kindern angenommen und ist nun auch optisch ein Blickfang auf der
Ostseite unserer Schule.
Martin Eckert
Vorsitzender des Schulvereins
a Près l‘hiver
abRes sont verts
dans le jardIn
recoNtrer des copains
mettreT-Shirt
l‘année nouvElle
le teMps fait beau
ne Plus avoir froid
Soleil
Menorca-Austausch 2014/2015
Vom 16.01. bis zum 23.01.2015 waren die 19 Austauschschüler/innen
aus Menorca hier am MDG und bei ihren jeweiligen Austauschpartnern
zu Gast. Wir haben uns alle zusammen die Innenstadt angesehen, eine
Rallye durch Blankenese gemacht, sind mit der Fähre gefahren, schlittschuhlaufen und im Miniatur Wunderland gewesen. Auf dem Eis haben
sich die Austauschpartner, dafür dass die meisten zum ersten Mal Schlittschuh gelaufen sind, erstaunlich gut angestellt und sie hatten auch viel
Spaß daran. Wir freuen uns schon sehr, wenn wir im Juni auf die sonnige
Insel fliegen und sie alle wiedersehen.
Clara Brümmer
Austauschschülerin 9a
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Französischer Frühling
Der Frühling ist da und fleißig arbeiten die Poetenfedern der Französisch-SchülerInnen im Jahrgang 8.
Aus dem französischen Wort PRINTEMPS entsteht ein Akrostychon
(ein in Versen geschriebener Text, in welchem auch „quer“, bzw.
„senkrecht“ gelesen werden kann).
Hier eine klangvolle Kostprobe von Marie Nordhoff aus der Klasse 8a.
Bonne dégustation!
Sonja Paschirbe
Lehrbeauftragte Französisch
Freundschaft macht Schule
Starke Stimmen für eine starke Gemeinschaft: Am 19.02.2015 haben wir,
der Chor „Götterfunken“, wie jedes Jahr bei dem Chorkonzert „Freundschaft macht Schule“ in der Friedenskirche Altona mitgemacht. Zusammen mit drei Chören der Max-Brauer-Schule und dem Popchor des
Gymnasiums Blankenese haben wir unsere Stimmen laut werden lassen
gegen Hass und Intoleranz. Ganz nach dem Motto der Veranstaltung
„Hallo, Herr Nachbar“ wurde mit Liedern wie Let it be (The Beatles),
People help the people (Birdy), I’ll be there (Micheal Jackson), Freedom
is coming (südafrikanisches Lied) oder Fix you (Coldplay) an einen
respektvollen Umgang mit den Menschen erinnert, die uns tagtäglich
begegnen. Abschließend überraschte Frau Carbow sowohl das Publi-
kum als auch uns als Chor mit der Idee, das Lied Some Nights von FUN
mit allen gemeinsam zu singen. Kurzerhand mussten wir nun dem Publikum die verschiedenen Stimmen beibringen. Erfolgreich! Es brachte
uns allen viel Freude, gemeinsam mit allen Chören und dem Publikum
die schöne Kirche mit Klängen für mehr Freundlichkeit und Toleranz zu
füllen. Der gemeinnützige Altonaer Verein Freundschaft-macht-Schule
führt seit 1991 jährlich Aktions- und Kulturtage durch, um Zeichen zu
setzen für ein freundschaftliches und friedliches Miteinander. Das ist
wieder einmal gelungen – und wir durften wieder einmal dabei sein!
Katrin Carbow
Musiklehrerin und Chorleitung
Songwriting für talentierte Nachwuchsmusiker
Zum 5. Mal besuchte Paul O‘Brien, kanadischer Singer-Songwriter,
am 30.03.2015 das MDG. Mit 12 ausgewählten Schülerinnen arbeitete er einen ganzen Tag lang an Songs und stellte zusammen mit
den jungen Musikerinnen ein Programm zusammen, das abends im
Marion Dönhoff Forum als einstündiges Konzert präsentiert wurde.
Paul schafft es immer wieder zu begeistern. Seine besondere Gabe,
jedem Einzelnen mit echtem Interesse zu begegnen ist gepaart mit
einer unglaublichen Musikalität, die er im Konzert als Begleiter der
jungen Sängerinnen so einsetzt, dass diese ihre ganz persönlichen
Stärken entdecken und auch zeigen können.
Alle Schülerinnen haben an diesem Tag viel Englisch gesprochen und
sehr, sehr viel Musik gemacht. Das Ergebnis war klasse: Ein herzlicher Glückwunsch geht an die Akteure - das war eine gelungene
Veranstaltung!
Katrin Carbow
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Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage zum Tag der Menschenrechte
Liebe Schüler/innen, liebe Eltern, liebe Lehrer/innen,
wir als Schule ohne Rassismus-Schule mit Courage-AG möchten euch
und Sie an dieser Stelle über unsere bisherigen und zukünftigen Projekte informieren.
Wie ihr sicher wisst / Sie sicher wissen, – hat der Großteil unserer
Schule sich dafür ausgesprochen, sich aktiv gegen jede Form von
Diskriminierung einzusetzen. Deshalb haben wir uns als AG z. B.
mit den Menschenrechten beschäftigt und diese am 10.12.2014 (Internationaler Tag der Menschenrechte) mit einer Ausstellung vorgestellt. Diese wurde zur Fragestellung gestaltet, wie Menschenrechte
bereits im schulischen Kontext verletzt werden können und auch
verletzt werden. Deshalb zeigte die Ausstellung im Eingangsbereich
des MDG verschiedene Szenen unseres Schulalltages, in denen die
Menschenrechte zum Tragen kommen.
Außerdem haben wir uns am Tag der offenen Tür im Januar mit einem Stand vorgestellt und eifrig Luftballons verteilt. Darüber hinaus
konnten alle Besucher/innen an einer Sprachen-Willkommens-Rallye durch das MDG teilnehmen. Dazu haben wir in über 40 verschiedenen Sprachen das Wort „Willkommen“ in der Schule verteilt
aufgehängt. Darin steckte viel künstlerische Arbeit. Mit einem Laufzettel mussten die Rallyeteilnehmer dann herausfinden, wie „Willkommen“ auf bestimmten Sprachen heißt.
Besonders freuen wir uns, dass wir mit Herrn Nils Daniel Finckh
(Schauspieler und Theaterregisseur) nun einen Paten für unsere Initiative gewinnen konnten. Auf die Frage, warum er Pate dieser Initiative geworden ist, antwortete er, dass ihm die in Deutschland wieder
aufkommende Diskriminierung und Intoleranz Angst mache. Daher
möchte er im Rahmen der Courageschule Theaterprojekte durchführen, die die Schüler/innen zu Toleranz und Offenheit aufrufen
und auch Themen wie Mobbing bewusst machen.
Zur Zeit beschäftigen wir uns in der AG mit dem Thema Toleranz in
Bezug auf den Islam.
Wir laden jeden dazu ein, in unserer AG mitzumachen! Kommt einfach mittwochs um 14 Uhr zu Raum 90!
Isabel Wegner & Jannis Hartmann
SoR-SmC-AG
S4-Profil Erde – Mensch besucht am 22.01.2015 den Runden Tisch Blankenese
Deutschland ist ein Einwanderungsland: Immer mehr Menschen
kommen nach Deutschland – laut OECD ist Deutschland das zweitbeliebteste Zielland von Migranten weltweit. 2013 gab es die höchste
Zuwanderung und den höchsten Wanderungsgewinn seit 1993. Die
Zuwanderung ist 2013 im Vergleich zum Vorjahr um 13 Prozent gestiegen, die Zahl der Fortzüge um 12 Prozent. Insgesamt sind 429.000
Personen mehr nach Deutschland gekommen als fortgezogen.
Der Flüchtlingsanstieg in Deutschland ist relativ bekannt und häufiges Thema ausgedehnter politischer Debatten. Es gibt immer wieder Vorstöße auch aus der Mitte der Gesellschaft, die eine geringere
Quote von Flüchtlingen in Deutschland fordern. Aufgrund der Tatsache, dass Flüchtlinge sich jedoch meistens an dem Rand der Gesellschaft befinden, werden persönliche Schicksalsgeschichten und
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die aktuelle Lebenssituation der Flüchtlinge nur nebensächlich beachtet. Um mehr über solche persönliche Geschichten zu erfahren,
begaben wir uns am 22.01.2015 ins Gemeindehaus der Blankeneser
Kirche zu einem von dem Runden Tisch Blankenese organisierten
Dialog mit Flüchtlingen aus dem Flüchtlingsheim Sieverstücken in
Sülldorf. Der Runde Tisch Blankenese ist eine Gruppe aus 30 Ehrenamtlichen aus den Elbvororten, die für ein faires Miteinander
zwischen Flüchtlingen und den hier wohnenden Menschen eintritt.
Vor Ort wurden uns zuerst die Ausstellung der Künstlerin Anke
de Vries „Flüchtlingsportraits“ gezeigt. In den Bildern wurden die
Flüchtlinge so portraitiert, wie sie sich selbst in Deutschland sehen.
Es war sehr beeindruckend zu sehen, wie groß die Dankbarkeit
der allermeisten Flüchtlinge gegenüber Deutschland und der WilFortsetzung auf der nächsten Seite
le ein Teil der Gesellschaft zu werden ist. Unter den portraitierten
Flüchtlingen waren auch einige sehr gut ausgebildete Fachkräfte, die
schnell eine Anstellung fanden, da der Arbeitsmarkt ihre Fähigkeiten benötigte.
Anschließend stellten sich uns drei Flüchtlinge vor, die allesamt aus
sogenannten Dritt-Staaten, also nicht aus der EU, kamen und humanitäres Asyl beantragten. Es war Hamid aus Afghanistan, der seit
seinem 14. Lebensjahr aufgrund von religiöser Verfolgung seiner
Familie auf der Flucht illegal durch Europa ist. Viviane aus Togo, die
aufgrund ihres in Deutschland geborenen Kindes Asyl erhielt und
Fatma, Kurdin aus der Türkei, die vor der Verfolgung durch den türkischen Staat floh.
Die Schilderungen der Flucht auf überfüllten Booten auf dem Meer,
der katastrophalen humanitären Situation für Flüchtlinge in Griechenland, das ständige Gefühl der Unsicherheit, die hohen Hürden
der Annahme des Asylantrags, die Angst davor abgeschoben zu
werden und das Leben in einem Land, dessen Sprache man nicht
kann, waren zutiefst beeindruckend. Bei unserem Besuch konnte
man merken, dass unsere Gesellschaft von Vielfalt geprägt ist. In
Deutschland hat jeder fünfte Einwohner einen Migrationshintergrund, bei Kindern unter zehn liegt dieser Anteil bei etwa einem
Drittel. Die Flüchtlinge wollten alle zur Schule gehen, sich integrieren und einer Arbeit nachgehen, wobei ihnen viele Beschränkungen
im Weg standen, wie z.B. dass sie nicht sofort arbeiten dürfen.
Ich denke, dass unserer Besuch uns gezeigt hat, dass wir in unserer
Gesellschaft keine Angst vor Flüchtlingen haben müssen und eine
höhere menschliche Toleranz ihnen gegenüber zu wünschen wäre.
Genauso benötigt der deutsche Arbeitsmarkt zum Teil Fachkräfte
aus Drittländern, die also auch der gesamten Gesellschaft helfen.
Quellen: Migrationsbericht 2013, blankenese.de/rundertisch.hmtl
Von Hendrik Meyer
Schüler S4-Profil Erde – Mensch
Vorstellung der Schulsanitäter
Liebe Schüler/innen, liebe Lehrer/innen, liebe Eltern,
in diesem Brief wollen wir, die Schulsanitäter/innen, uns noch einmal offiziell vorstellen. Wir sind eine Gruppe, hauptsächlich bestehend aus Neunt- und Zehntklässlern/innen, die den so genannten
Schulsanitätsdienst unserer Schule leistet. Wir sind seit Anfang dieses Schuljahres im Dienst, nachdem wir die nötige Ausbildung, die
wir durch den ASB erhielten, in der Projektwoche des letzten Schuljahres absolviert haben. Frau Blaue ist hierbei die Lehrerin, die uns
hilft das Ganze zu organisieren und weiterzuentwickeln. Wir sind an
allen Schultagen, sowie bei größeren Veranstaltungen, wie z.B. den
Konzerten oder den U-Discos im Einsatz. Weiterhin nehmen viele
von uns regelmäßig an monatlichen Fortbildungen des ASB teil. Im
Sommer wollen wir wieder neue Sanitäter „rekrutieren“ und hoffen,
dass dieses Projekt sich weiterhin großer Beliebtheit erfreut, damit
die Schulsanitäter auch über unsere Zeit hinaus bestehen bleiben.
Mit vielen Grüßen
Die Schulsanitäter/innen
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Jugend forscht und Schüler experimentieren 2015
„Es geht wieder los“ – 50 Jahr Jugend forscht
In seiner 50. Wettbewerbsrunde präsentierten - wie in den vergangenen Jahren auch – Schüler/innen unserer Schule ihre Projekte im
Regionalwettbewerb in der Forschungseinrichtung „Deutsches Elektronen-Synchrotron“.
Im Rahmen des NWP-Kurses entwickelten und verwirklichten die
Schüler/innen ihre Projektideen, experimentierten selbständig und
präsentierten ihre innovativen und alltagsbezogenen Arbeiten einer
kritischen Jury.
„Die Funktionsweise von Imprägniermitteln: Ein Vergleich verschiedener Produkte – halten sie, was sie versprechen?“ war der Projekttitel von Katja Schmidt-Maag (14). Für dieses Projekt wurde die Schülerin mit dem 2. Platz in der Kategorie Arbeitswelt ausgezeichnet.
Liz Köster (14) und Patrizia Sliwka (14) beschäftigten sich mit der
Problematik der Parabene und erhielten für ihr Projekt „ Konservieren ohne Parabene – genauso gut?“ den 2. Platz in der Kategorie
Chemie.
Paul Groening (14) erhielt den 2. Platz in der Kategorie Chemie für
sein Projekt mit der Fragestellung: „Das Auge isst mit: gefärbte Lebensmittel mit natürlichen Farbstoffen – eine Alternative zum synthetischen Farbstoff?“ (Foto links)
Wie in jedem Jahr waren viele „Kluge Köpfe“ dabei, die mit ihren
guten Ideen und der jeweils alltagstauglichen Fragestellung zukünftig auch in weiterführenden Projekten bewiesen haben und zeigen
werden, dass es sich „... zu Forschen lohnt!“
Wir gratulieren allen Schüler/innen zur erfolgreichen Teilnahme,
wünschen unserer Schule auch in der Zukunft, dass das Interesse am
Weiterforschen und Experimentieren wach bleibt und werden auch
im nächsten Jahr dabei sein.
Die Schülerinnen Naomi Gojke (15) und Carola Pietzcker (14) starteten mit dem Projekt „Gesundes und gefärbtes Haar –(k)ein Widerspruch?“ und gingen der Frage nach, ob man Haarfärbemittel ohne
schädlichen Ammoniak und Bleichmittel herstellen und als Färbemittel nutzen kann.
Adrian Drobik (14) beschäftigte sich mit der Frage „Kann man den
Bullet-time-Effekt aus dem Film Matrix mit nur einer Kamera erzeugen?“ und konstruierte eine Vorrichtung, um den Effekt statt mit
70 Einzelbildkameras nur mit einer einzigen Kamera zu erzeugen.
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Carolin Dietze
Naturwissenschaftliche Wettbewerbe
Das MDG debattiert 2015
Am 19.02.2015 war es endlich soweit! Nach zahlreichen AG-Sitzungen, der ersten „offizielleren“ Debatte beim Schulentscheid und
nächtelanger Recherche, stand der Regionalentscheid für Jugend debattiert ins Haus.
Anspannung lag in der Luft als wir uns um acht Uhr an der S-Bahn
Blankenese trafen, um zum Gymnasium Hochrad zu fahren, das
den diesjährigen Regionalentscheid ausrichtete. In den Räumen
des Hochrads herrschte Gewusel! Die Schulfinalist/innen lasen sich
ihre Notizen durch und übten ein letztes Mal ihre Eingangsreden,
die Gäste beobachteten das Treiben und unterstützen ihre jeweiligen
Schulfinalisten! In den Debatten ging es dann hoch her! Argumente
wurden ausgetauscht, hinterfragt und widerlegt!
Für das MDG debattierten für die Sekundarstufe I Anna Reimers
(9b) und Leonie Schumann (9b) zu den Fragen „Soll ab der 8. Klasse
das Internet für Klassenarbeiten erlaubt werden?“ und „Soll ein Umweltpfand für Handys eingeführt werden?“.
Für die Sekundarstufe II traten Helena Sattler (10c) und Sarah
Meyer (10d) an. Sie debattierten über die Fragen „Sollen Gigaliner in
Deutschland erlaubt werden?“ und „Sollen verbindliche Impfungen
gegen Masern eingeführt werden?“.
Diese tagespolitisch aktuellen Fragestellungen boten allerlei Anreize,
um die in den AG-Sitzungen eingeübten Tricks und Kniffe einer Debatte anzuwenden. Dies gelang Anna, Leonie und Sarah so gut, dass
sie resolut die anderen rund 30 Schulfinalist/innen aufs Hinterbänk-
chen verwiesen und ohne Umschweife ins Regionalfinale eingezogen! Beeindruckend!
In der Finaldebatte der Sekundarstufe I wurde über die Frage „Sollen Energydrinks für Jugendliche unter 16 Jahren verboten werden?“
debattiert. Die Sekundarstufe II debattierte zur Frage „Soll Hamburg
mehr Flüchtlinge aufnehmen?“. Unsere Finalisten bestachen in den
Finaldebatten mit großem Faktenwissen und dem ein oder anderen
äußerst humorvollen rhetorischen Dreh, der das Publikum begeisterte! Leonie stach in der Finaldebatte heraus und qualifizierte sich
für das Hamburgfinale am 18.03 im Rathaus. Gratulation!
Besonderer Dank gilt auch Nele Scholz (10d) und Viktor Glaser (S4),
die extra eine Schulung durchlaufen haben, um das Regionalfinale
als Juroren zu unterstützen!
Wir wünschen Leonie, die neben dem Einzug ins Hamburgfinale
auch ein dreitägiges professionelles Rhetorikseminar gewann, gute
Argumente, Schlagfertigkeit und die notwendige Prise Glück für das
Hamburgfinale!
Wer auch einmal Lust hat mitzudebattieren, der ist jederzeit in der
Debattier-AG herzlich willkommen. Meldet Euch einfach bei Frau
Kebbe oder Frau Killmey! Wir feuen uns auf Euch!
Inga Kebbe & Ruth Killmey
Jugend debattiert
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China-AG
Am 2. Februar wurde die ursprünglich von Frau Schmedemann ins
Leben gerufene China-AG wieder neugegründet. Jeden Dienstag von
14:30-16:00 Uhr lernen insgesamt 15 SchülerInnen des 5. Jahrgangs
sowie eine Lehrerin (Fr. Dr. Klinker) die chinesische Sprache und
Kultur kennen. Gemeinsam mit Frau Wang tasten wir uns schrittweise an die Geheimnisse und Schätze der Schriftzeichen heran.
Dabei ist es wichtig, die Aussprache genau zu verinnerlichen. Denn
Chinesisch gehört zu den Tonsprachen. Hält man sich nicht genau
an die Ausspracheregeln, so kann man sich durchaus im Ton vergreifen. Beispielsweise gibt es einen Unterschied in der Aussprache
zwischen den Wörtern māma (zu Deutsch: Mama) und (zu
Deutsch: Pferd). Damit wir uns sachte und mit viel Freude an die
Eigenheiten der chinesischen Aussprache gewöhnen können, singen
wir regelmäßig chinesische Kinderlieder.
Innerhalb der nächsten Wochen werden wir auch mit den Deutschschüler/innen unserer Partnerschule in Taiyuan per Email in Kontakt treten und uns auf Chinesisch vorstellen.
Demnächst werden wir auf Chinesisch einkaufen und handeln üben.
In jedem Fall haben wir viel Freude beim Lernen und es wird gern
und viel gelacht.
Ab und an begrüßen wir uns auch in den Pausen auf den Gängen der
Schule auf Chinesisch!
Sonja Paschirbe
China AG
Personelle Neuerungen
Neue Lehrerin für die Fächer Chemie, Biologie und Naturwissenschaften
Frau Klußmann
Liebe Schüler/innen, liebe Eltern, liebe Kolleg/innen,
als neuestes Mitglied des Kollegiums unterrichte ich seit Februar
2015 die Fächer Chemie, Biologie und Naturwissenschaften am Marion Dönhoff Gymnasium.
Im Hamburger Osten geboren und aufgewachsen, führte mich mein
Lebensweg nach dem Abitur erfreulicherweise nur auf Zeit aus dieser schönen Stadt heraus. Nachdem ich mein Studium in Bremen
absolviert hatte, zog es mich aber bereits für das Referendariat wieder in meine Heimatstadt zurück. Im Zuge dessen lernte ich den für
mich bis dahin so unbekannten Westen kennen und schätzen, was
mich dazu bewog ein Teil dieser Schule zu werden.
Insbesondere für den herzlichen Empfang und die Unterstützung
möchte ich mich an dieser Stelle bedanken. Ich freue mich auf das
gemeinsame Lernen, die zukünftige Zusammenarbeit sowie die
Wahrnehmung meiner Funktion als Tutorin des Profils Medizin und
Technik.
Andrea-Xenia Klußmann
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Zwischenberichte unserer laufenden Schulentwicklung
Berufs-Shadowing: Ein neues Angebot für Schüler/innen der Oberstufe.
Wie genau sieht eigentlich ein typischer Arbeitstag bei einem Unternehmensberater aus? Was macht man in der Forschungsabteilung
eines Herstellers von Endoprothesen?
Das sind Fragen, die nur wenige Leute interessieren. Aber wer z.B.
Medizintechnik studieren möchte, wird sich wahrscheinlich für die
Frage nach den Endoprothesen viel mehr interessieren als jemand,
der Betriebswirtschaftslehre studieren will, der widerum….
Studien- und Berufsinteressen sind immer individuell und oft sehr
konkret. Da liegt es nahe, konkrete und individuelle Lösungen zu
finden.
Wir wollen es Oberstufenschüler/innen des MDG im nächsten
Schuljahr ermöglichen, an zwei Tagen in einem Beruf ihres Interesses
zu hospitieren. Als „Schatten“ einen Profi bei der Arbeit zu begleiten
und auf diese Weise den Berufsalltag, spezielle Anforderungen und
das Klima im Beruf kennenzulernen. Das neue – selbstverständlich
freiwillige - „Berufs-Shadowing“ ergänzt damit das ausgesprochen
gut bewertete Betriebspraktikum, das bei uns unverändert im 1. Semester stattfindet.
Ganz praktisch soll es so laufen: Schüler/innen der 11. und 12. Klasse
bekommen im nächsten Schuljahr die Möglichkeit, sich auf Antrag
für zwei Tage für ein „Berufsshadowing“ freistellen zu lassen. Man
braucht dafür die Zusage eines „Coaches“ – und muss die üblichen
Spielregeln (Absprache mit Fachlehrer/in/Tutor/in) einhalten.
Um es hier gleich richtig einzuordnen: Das neue Angebot ist eine
Ergänzung, die es interessierten Schülerinnen und Schülern leichter machen soll, sich beruflich zu orientieren. Ich messe den Erfolg
nicht an der Anzahl der Interessenten. Vielmehr ist jeder, der das
„Schadowing“ in Anspruch nimmt und zu Erkenntnissen kommt,
ein Gewinner bzw. eine Gewinnerin. Das Angebot wird niemandem
aufgedrängt, im Gegenteil. Nur Schüler/innen, die Interesse und Eigeninitiative zeigen, kommen zum Zug.
Eltern, Freunde, Alumni des MDG sind dabei ganz herzlich gebeten,
ihrerseits als Anbieter eines „Shadowingplatzes“ aufzutreten.
Daher hier eine Bitte an Eltern, Freunde und Alumni: Wer anbieten
möchte, einer Schüler/in der 11. oder 12. Klasse für zwei Tage bei
sich am Arbeitsplatz zu haben, möge mir das bitte mitteilen: Gerald
Boutez/Berufs- und Studienorientierung.
[email protected].
Mittelfristig bemühe ich mich um eine elektronische Lösung auf unserer Plattform IServ.
Gerald Boutez
Beruforientierung
Weiterentwicklung des Förderbandes
Das Förderband ist in unserer Schule eine der größeren Innovationen der vergangenen drei Jahre. Zur Erinnerung: Es soll mit einem
breiten Kursangebot unseren Schüler/innen ermöglichen, ihre Potenziale zu entfalten, indem sie Unterstützung erhalten, Gelerntes
vertiefen oder ihre Begabungen pflegen.
Das Förderband läuft nun im zweiten Jahr und trifft erfreulicherweise überwiegend auf positive Resonanz. Dies hat die Schüler-, Elternund Lehrerbefragung für das Schuljahr 2013/14 ergeben. Dennoch
– und das ist nicht überraschend für ein so junges Projekt – läuft
noch nicht immer alles rund. Die Schule arbeitet daher stetig daran,
die Realisierung des Konzepts weiter zu verbessern.
Einige Veränderungen wurden bereits im aktuellen Schuljahr umgesetzt:
•
Die durchschnittliche Kursgröße ist kleiner als im ersten Jahr, so
dass die Schüler/innen noch besser gefördert werden können.
•
Das jahrgangsübergreifende Lernen haben wir beibehalten, uns
aber in den Kompetenzkursen auf Doppeljahrgänge 7/8 und
9/10 beschränkt.
•
Die zweiten Fremdsprachen wurden im Förderband gestärkt.
•
Außerdem wird die Feedbackliste konsequent eingesetzt, um
Unterrichtsstörungen zu verringern.
•
Schließlich wird auch die Bewertungsskala im nächsten Zeugnis
vermerkt, damit die Bemerkung zur Leistung im Fördermodul
differenziert verortet werden kann.
Auch im kommenden Schuljahr wird es Änderungen geben. Diese
haben wir im Kollegium entwickelt, mit der Schülervertretung besprochen und mit den Eltern in einer konstruktiven öffentlichen Elternratssitzung im März diskutiert.
•
Die wichtigste Änderung betrifft die Wahl der Fördermodule. Die
Klassenlehrer/innen werden im Juni jede Schüler/in beraten. Sie
werden Verpflichtungen zu Modulen durch die Zeugniskonferenz
erläutern und dabei helfen, dass jeder den Kurs wählt, der am besten zu den individuellen Bedürfnissen und Interessen passt.
•
•
Die Wahl findet anschließend klassenweise über Listen statt. So
haben alle Schüler/innen die gleiche Chance in einen gewünschten Kurs zu kommen. Sie wählen dann hoffentlich kompetenter,
eigenverantwortlicher und ohne Gruppensog.
Alle Kompetenzkurse – auch Kunst und Musik – werden im
kommenden Jahr einen Bezug zu einem Kernfach haben, denn
deren Kompetenzen sind für den Schulerfolg maßgeblich. Leider wird es keine Sportangebote mehr geben können.
Anne Pellan
Förderkonzept
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Mein Dynamischer Ganztag
Liebe Schüler/innen, liebe Eltern,
das Schuljahr setzt mit dynamischen Schritten zum Endspurt an.
Zeit für einen kurzen Blick nach hinten und nach vorn.
Kleine Stellschrauben im Konzept von ‚Mein Dynamischer Ganztag‘
haben in den letzten Monaten unterschiedliche Veränderungen gebracht. Nachdem das gesamte Team der Hausaufgabenbetreuung eine Fortbildung zur qualitativen Verbesserung des Angebotes unter Anleitung von Expertenwissen absolviert hat, wurde die Hausaufgabenbetreuung zur zeitlich gebundenen Studienzeit. Eine verbesserte Lernumgebung konnte bereits durch diese Strukturveränderung erzielt werden. Dies soll aber zum nächsten Schuljahr noch weiter optimiert werden, um ein noch konzentriertes Lernen am Nachmittag zu ermöglichen.
Hierzu gehört neben der Gestaltung der Räumlichkeiten auch eine
engere Verknüpfung mit den Lerninhalten des Schulalltages über die
Hausaufgaben hinaus.
Im Bereich ‚Bewegung & Sport‘ wird die Situation der Anleitung der
Angebote überarbeitet, um eine verlässlichere Durchführung der
durch das Angebot vorgegebenen Inhalte zu realisieren. Das Ziel ist es, die Angebote der Säulen ‚Bewegung & Sport‘ sowie
‚Kreativität & Produktion‘ so zu gestalten, dass die von uns angestrebte verbindliche Teilnahme von gewählten Kursen auch tatsächlich stattfindet. Aufgrund vieler Abmeldungen von gewählten
Pro-Kursen konnten manche Angebote leider nicht mehr inhaltlich
wie gewünscht durchgeführt oder mussten sogar eingestellt werden.
Wir haben bereits erste Schritte der Evaluation durchgeführt, um
diese Situation zum kommenden Schuljahr verbessern zu können.
Wir wünschen uns und unserer Schülerschaft auch im kommenden
Schuljahr eine bunte Auswahl von Kursen bieten zu können. Wir
freuen uns auf die weiteren Schritte der Weiterentwicklung und... ... senden dynamische Grüße Oke Schober
Dynamischer Ganztag
KREATIV DOCK stellt sich vor
Liebe Schüler/innen, liebe Eltern, liebe Kolleg/innen,
im Folgenden stellen sich die Mitarbeiter/innen unseres Kooperationspartners KREATIV DOCK vor. KREATIV DOCK bietet nicht nur im Nachmittagsunterricht interessante Aktivitäten (z.B. Theater, Bands, Grafifdesign & Kunst) an, sondern ist auch im Wahlpflichtbereich des regulären
Unterrichts tätig.
Dabei greift KREATIV DOCK auf die Mitarbeit vieler kompetenter Künstler/innen aus den Bereichen Musik, Bildende Kunst und Darstellendes
Spiel zurück. Dieser Stab teils renomierter Künstler/innen möchte sich Ihnen/euch auf den nächsten Seiten vorstellen.
Harm-Heye Kaninski
Redaktion
Sabrina Ascacibar, Schauspiel
Hallo, ich bin Sabrina Ascacibar, geboren in Dakar (Senegal) und
aufgewachsen in Buenos Aires, absolvierte ich das Schauspielstudium im New Yorker Herbert Berghof Studio.
Seit 1991 spiele ich an vielen Theatern (Kurfürstendamm in Berlin, an den Hamburger Kammerspielen, am Berliner Ensemble, am
Bremer Stadttheater, an den Münchner Kammerspielen, am Staatsschauspiel Dresden, am Staatstheater Hannover und am St. Pauli
Theater in Hamburg). 2010 erhielt ich für mein Stück AHOI! den
Lale Andersen Preis. 2011 produzierte ich meine zweite CD Wo bist
du und 2013 erschien meine aktuelle und prämierte CD Bill & Eve.
Beim KREATIV-DOCK bin ich mit großer Freude in den Werkstätten und im Ganztagsprogramm im Bereich Schauspiel tätig.
Sabrina Ascacibar
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Axel Ruhland, Werkstätten und Geigen- und Bratschenunterricht
Hallo, mein Name ist Axel Ruhland. Ich bin Geiger, spiele jedoch
Bratsche beim König der Löwen und lerne jetzt endlich (!!!!!) Oboe
wegen der coolen Ente aus Peter und der Wolf, die auch im Bauch des
Wolfes noch quakt: „The Show Must Go On“ (vermutlich).
Ach ja, am MDG unterrichte ich Geige und Bratsche.
Axel Ruhland
Conni Nicklaus, Saxophon
Ich, Conni Nicklaus, wurde in Hamburg geboren und unterrichte
beim KREATIV DOCK Saxophon!
Von Kindesbeinen an bin ich musikalisch aktiv, spielte im Orchester, Bigbands und trat in Theater- und Kinderoperproduktionen
auf. (Anm. der Red.: Ich wurde zu nichts gezwungen!!)
Als es dann zur Entscheidung zwischen einer Laufbahn als Profi-Blockflötistin oder Voltigierweltmeisterin kam fiel die Wahl logischerweise auf Saxophon.
2013 machte ich dann meinen Abschluss am Conservatorium van
Amsterdam mit Hauptfach Jazz-Saxophon. Da ich nach beinahe sechs Jahren in Holland keine Lust mehr auf
haring, broodje kaas und Windstärke 10 hatte, zog ich Anfang 2014
wieder ins geliebte HH. Denn da gibt‘s glücklicherweise Hering, Käsebrot und Windstärke
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Lieblingsbuch: Die Entdeckung des Himmels
Lieblingsinstrument (außer Saxophon, natürlich!): Stimmbänder
Lieblingsessen: Entscheidung unmöglich.
Conni Nicklaus
Lennart Mikael Niemann
2007 - 2009: Abgeschlossene Ausbildung zum Mediengestalter
2009 - 2010: Angestellter Grafiker bei Schaffenhausen Advertising
2010 - 2012: Abgeschlossenes Studium an der htk Hamburg
2012 - heute: Freiberuflicher Kommunikationsdesigner
2013 - heute: Filmdozent an der Geschwister Scholl Schule
2014 - heute: Grafikdozent am Marion Dönhoff Gynasium
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Daniel Otte, Bass
Geboren und auf gewachsen in der wunderschönen und allseits beliebten Hansestadt Bremen.
Mit 15 Jahren habe ich angefangen, Gitarre zu spielen. Habe dann
aber schnell bemerkt, dass mir das tiefe Rumgedröhne am Bass besser steht...
2011 habe ich dann in Hamburg den Kontaktstudiengang-Popularmusik an der HfMT gemacht und bin seit dem mit verschiedenen
Künstler/innen unterwegs; u.a. mit Miu, John Allen, Julian Sengelmann, Die Herren Simple, Deine Cousine, Nils Wedtke, Iveta
Muckuchyan u.v.m.
Daniel Otte
Roswitha Thiel, Kunst und Gestaltung
Bei Kreativ-Dock von Anfang an dabei und gerne zuständig fürs
Kreative: Kunst, Film/Medien, Theater/Bühnenbild und Kostüme,
Design, Mode ...
Studiert habe ich Grafik-Design in Mainz und Bühnen-/Kostümbild an der HfBK Hamburg; Gearbeitet beim NDR und Studio-Hamburg als Set-Designerin und an vielen Theatern und
Opernhäusern, entwerfe ich Bühnenbilder und Kostüme.
Wissen und Erfahrungen gebe ich gerne in Form von Lehraufträgen weiter, wobei ich es besonders interessant finde, kreative Prozesse in Gang zu bringen.
Roswitha Thiel
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Dr. Friederike Lampert, Tanzpädagogik
Lieblingsessen: Weißwürstchen (wenn ich mal die Gelegenheit
habe)
Hobbys: Spazierengehen, Weben, Surfen (Wellenreiten), Müßiggang
Motto: „Heiter weiter“ (oder „Scheiter heiter“?)
Friederike Lampert
Nina Graf, Gesang, Bands
Ich bin Nina bzw. - mein alter Ego auf der Bühne ist Miu! Ich bin
Sängerin und kümmere ich mich beim Kreativdock um die Betreuung von Bands und gebe Gesangsunterricht.
Mir macht es besonderen Spaß zu sehen, wie sich die anfangs oft
noch etwas schüchternen Sänger/innen zu richtigen kleinen/großen Bühnenpersönlichkeiten entwickeln. Am MDG gibt es viele
tolle Sänger/innen, die oftmals gar nicht wissen, wie gut sie bereits
sind. Bei der Entwicklung bin ich gern dabei und stehe als Dozentin zur Seite.
Nina Graf
Impressum
Beiträge: Redaktion: Die Fachschaft Kunst, H. Groscurth, M.
Eckert, S. Paschirbe, M. Nordhoff, C. Brümmer, K. Carbow, I. Wegner J. Hartmann, H.
Meyer, I. Kebbe & R. Killmey, C. Dietze, die
Schulsanitäter, A.-X. Klußmann, G. Boutez, A.
Pellan, O. Schober, S. Ascacibar, A. Ruhland,
C. Nicklaus, L. M. Niemann, D. Otte, R. Thiel,
F. Lampert & N. Graf
H.-H. Kaninski, Dr. Ch. Gefert
Korrektur: S. Güldenpfennig, A. Behrends
Vorwort: Dr. Ch. Gefert
Layout: H.-H. Kaninski
Herausgeber:
Marion Dönhoff Gymnasium
Willhöden 74
22587 Hamburg
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