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Nr. 198 Juni - August 2015
Gemeindeblatt der Evangelischen Kreuzkirchengemeinde
2
„Nehmt einander an, wie Christus euch
angenommen hat zu Gottes Lob!“
Liebe Gemeinde,
diese Jahreslosung für 2015 aus
dem Römerbrief 15, 7 spricht seit
Anfang des Jahres mitten in unser
Leben. In unser Leben als Kreuzkirchengemeinde und in unser
Leben angesichts der Herausforderungen, die uns die Notlagen
so vieler Menschen auf der Welt
stellen. Also steht auch diese Sommerausgabe des FORUMs - mitten
im Jahr - unter dem Leitwort:
„Nehmt einander an, wie Christus
euch angenommen hat zu Gottes
Lob.“
Wir können dieses Bibelwort als
Lockruf verstehen, als Einladung in
Jesu Nachfolge, als Werbung für ein
Leben, das sich von Gottes Liebe
beschenkt weiß und sich dankbar in
dieser Liebe anderen zuwendet. So
haben wir den Dankgottesdienst zur
10 % Aktion im April in der Kreuzkirche feiern können. 408 Spenderinnen und Spender, darunter
viele Kinder, haben 10 % von ihrem
Gehalt, Taschen- oder Urlaubsgeld
abgegeben, um in 5 Hilfsprojekten
notleidende Menschen in Guatemala, Angola, Ägypten, Argentinien und
Hamburg zu unterstützten. Unsere
Kindergottesdienstkinder sammelten
für Indianerkinder in Argentinien,
damit diese in die Schule und zum
Arzt gehen können. Schon im Januar
fand die Jahreslosung „Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob!“ gestalterischen Ausdruck in der Kinderkette
an der Empore der Kreuzkirche. In
Lebensgröße sind die Umrisse der
Kinder zu sehen und alle fassen sich
an den Händen. Ein Zeichen der gegenseitigen Annahme, in dem Gottes
Reich unter uns erfahrbar wird. Und
spätestens als im Februar das
Indianermädchen Beatriz mitten in
3
der Kinderkette hing , wurde klar,
Annahme ist mehr als Toleranz. Das
Wort, das in der Lutherbibel mit
„einander annehmen“ übersetzt
wird, klingt im griechischen Original
deutlich stärker, aktiver. Kein bloßes
Akzeptieren ist gemeint. Sondern:
jemanden aufnehmen, an sich
ziehen, gewinnen; jemanden fördern, jemandem zu etwas verhelfen,
mit Hand anlegen. Unabhängig von
Herkunft, Nationalität und Religion
ermutigt uns Jesus, Menschen in
akuten Notlagen zu helfen.
So führen wir im Kindergottesdienst
das Thema der Jahreslosung fort mit
dem Gleichnis vom Barmherzigen
Samariter. Biblisch plastisch wird
deutlich, dass sich „einander annehmen“ in gelebter Nächstenliebe ausdrückt.
„Heißt einander willkommen, wie
Christus euch willkommen geheißen
hat zu Gottes Lob.“ – so können wir
die Jahreslosung angesichts der
weltweiten Flüchtlingskatastrophen
konkret in unsere Zeit hineingesprochen hören. Wir sind eingeladen, an
einer Willkommenskultur wie im
Flüchtlingscafé „Come together“ in
der Albert-Schweitzer-Gemeinde mitzuarbeiten. Auch als Kreuzkirchengemeinde wollen wir uns auf
den Weg machen, dieses Angebot
des Ev. Dekanates zu unterstützen.
Wir freuen uns, wenn sich
Gemeindeglieder dabei engagieren
möchten und im Gemeindebüro
melden.
„Nehmt einander an, wie Christus
euch angenommen hat zu Gottes
Lob!“ Unter diesem Motto feiern wir
auch mitten im Sommer, am 12. Juli,
mit unserer katholischen Schwestergemeinde St. Elisabeth den
diesjährigen Ökumenischen Gottesdienst am Rondell in den Düreranlagen. Wie die Jahreslosung uns dann
im wahrsten Sinne des Wortes
„zusammenpuzzelt“, können alle
miterleben, die unserer Einladung
folgen.
Nun wünsche ich eine gesegnete
Sommerzeit und bin gespannt, wie
die Jahreslosung uns im Laufe des
weiteren Jahres begleiten wird!
Pfarrerin Katharina Wegner
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Gymnastik für Ältere in der Kreuzkirche
Immer dienstags von
10.30 bis 11.30 Uhr
bei Frau Hella Edler,
Tel.: 46 42 67
Nicht nur in jungen
Jahren, sondern auch
und gerade beim
Älterwerden ist es
enorm wichtig, sich
sportlich zu betätigen. Senioren, die
sich regelmäßig bewegen, sind in der Regel körperlich
und auch geistig weitaus fitter als
Couchpotatoes im gleichen Alter.
Natürlich sind Menschen über 70
nur noch selten zu sportlichen
Höchstleistungen fähig. Doch Sie
müssen auch kein Marathonläufer
oder Stabhochspringer werden –
je nach körperlicher Fitness reicht
auch täglich eine halbe Stunde
leichte Gymnastik. Ab und zu ein
Spaziergang durch die Natur und
regelmäßiges Gedächtnistraining
runden das Wohlfühlprogramm ab.
Bei unseren Übungen lassen wir
die Ausrede, im Rollstuhl zu sitzen
oder auf eine Gehhilfe angewiesen
zu sein, nicht gelten, denn alle
Übungen können auch im Sitzen
ausgeführt werden. Alle Übungen
sind ein perfekter Mix aus Dehnungs- und Kräftigungsbewegungen. Sie können alle Übungen
auch dann einfach allein zu Hause
nachturnen.
Wir freuen uns auf Sie!
Gemeindetagesausflug
Mittwoch, 23. September 2015 von
9.00 bis 18.00 Uhr
zum Haus der deutschen Geschichte
in Bonn.
Konkret und aktualisiert präsentiert
das Haus der Geschichte die jüngste
Vergangenheit Deutschlands vom
Ende des Zweiten Weltkriegs bis zur
Gegenwart. Auf 4.000 qm veranschaulichen mehr als 7.000 Ausstellungsstücke und 150 Medienstationen deutsche Zeitgeschichte im internationalen Kontext. Lebendige
Inszenierungen und Zeitzeugeninterviews begleiten den Besucher durch
die Ausstellung. Auf dem Rückweg
machen wir Station im Schmetterlingspark Sayn. Eingebettet im
romantischen Schlosspark von Sayn
mit alten Baumriesen, Teichen und
Bächen liegt der Garten der Schmetterlinge Schloss Sayn. 1987 wurde
dieses kleine exotische Paradies, das
in zwei Glaspavillons untergebracht
ist, von Fürst Alexander und Fürstin
Gabriela zu Sayn-Wittgenstein-Sayn
gegründet. Zwischen Bananen,
Hibiskus und anderen tropischen
Pflanzen wandelt der Besucher, umflattert von tausend und einem
Schmetterling.
Bitte melden Sie sich bis spätestens
Freitag, den 31. Juli im Gemeindebüro an.
Mit freundlichem Gruß
Pfarrer Ralf Schmidt
5
Halbzeit
Johannistag, 24. Juni
Johannistag.
Sechs Monate vor Jesus Christus
die Geburt Johannes des Täufers.
In der tiefsten Nacht wird gefeiert
das Kommen des Heilandes.
Wenn die Sonne am höchsten steht
die Geburt des Vorläufers.
Johannistag.
Der längste Tag des Jahres ist schon vorbei.
Der Sommer liegt noch vor uns,
doch das Jahr beginnt sich zu neigen.
Die Sonne beginnt wieder zu sinken
und die Tage nehmen ab.
Johannistag.
In der Mitte des Jahres. Halbzeit.
Oft ist ein Jahr ein Bild für das Leben.
Jeder steht an anderer Stelle auf dem Weg.
Wie wird die zweite Halbzeit sein die Zeit der Fülle und die Zeit der Reife.
Wenn die Tage kürzer werden.
Johannistag.
Wenn die Sonne wieder sinkt
erwarten wir ein anderes Licht.
In der tiefsten Dunkelheit
bricht sich das Licht Gottes Bahn.
Das Große bleibt groß nicht
und klein nicht das Kleine.
„Er muss wachsen, ich aber muss abnehmen", sagt Johannes.
6
Einfach mal abschalten
Liebe Gemeinde!
„Von allen Seiten umgibst DU mich
und hältst DEINE Hand schützend
über mir." (Psalm 139,5)
Was machen Sie im Urlaub? Vielleicht
antworten Sie: „Einfach mal abschalten! In den letzten Monaten ist so viel
auf mich eingestürmt ... Darum: Erst
einmal abschalten!" Ich halte das für
wichtig und gut.
Mir geht es so, dass ich dann überhaupt erst wieder das entdecke, was
mich ständig umgibt: den Garten,
meine Familie. All das ist immer da,
aber es ist zugedeckt durch die Eindrücke und Anforderungen, die durch
die Arbeit auf mich einstürzen.
Wenn ich den Satz aus dem
139. Psalm lese, dann wird mir klar:
Dem, der das sagte, dem muss es so
ähnlich gegangen sein. Der hat sich
mal Zeit genommen, tief durchgeatmet und dann staunend gesagt: „Von
allen Seiten umgibst DU mich und
hältst DEINE Hand schützend über
mir."
Ist das denn wahr?, werden Sie
vielleicht fragen. Mehr als nur
Schwärmerei? Ist denn in all dem,
was mich
umgibt, Gott? Ich meine: Nein, in
dem, was mich umgibt, ist nicht
Gott.
Aber Gott ist so, wie das, was mich
umgibt: Eben immer da. Ich merke
nur seine Gegenwart nicht, seine
schützende Liebe nehme ich nicht
wahr.
Gott ist unser aller „Lebenselixier",
sagt dieser Satz, eben so, wie die
Luft, die wir atmen, eben selbstverständlich atmen. Wie sehr wir sie
brauchen, das merken wir erst,
wenn sie uns fehlt. Der Psalmbeter
staunt. Er fühlt sich geborgen, weil
er erkennt: „Was ich auch tue —
Gott ist da. Wo ich auch bin — Gott
ist da!"
Und der Beweis dafür? Er hat
keinen und ich kann Ihnen auch
keinen geben. Ihm sind damals die
Augen aufgegangen für Gottes
ständige, stille Gegenwart in seinem
Leben.
Dass Ihnen und mir die offenen
Augen geschenkt werden, wie sie
der Psalmbeter hatte, das ist mein
Urlaubswunsch für Sie und für
mich.
Ihr Pfarrer Ralf Schmidt
7
Geh aus, mein Herz
„Geh aus mein Herz und suche
Freud in dieser lieben Sommerzeit an
deines Gottes Gaben"
die meisten kennen dieses Lied von
Paul Gerhardt aus unserem
Gesangbuch (Lied EG 503), und vielleicht hatten Sie ja in den vergangenen Wochen auch schon die Melodie
im Kopf oder auf den Lippen.
Das Lied entspricht ja auch dem Lebensgefühl vieler Menschen in den
Sommermonaten: Wenn die Sonne
scheint, dann zieht es einen hinaus
in die Natur — für ein paar Stunden,
für einen ganzen Tag oder in den
Urlaub am Meer oder in den Bergen.
So beschreibt auch Paul Gerhardt in
den folgenden Liedversen die Natur,
in der er Gott am Werke sieht:
Blumen und Bäume, Vögel und andere Tiere, aber auch der Weizen,
der uns zur Nahrung dient. Wer
könnte da nicht einstimmen: „Ich
singe mit, wenn alles singt, und lasse, was dem Höchsten klingt, aus
meinem Herzen rinnen."
Doch es bleibt nicht bei der schönen
Naturbeschreibung. Gerhardt hat das
Lied 1656 gedichtet — fünf Jahre
nach Ende der Schrecken des Dreißigjährigen Krieges. Er weiß sehr
wohl um das Joch dieses Lebens
(vgl. Vers 12), und trotzdem kann
er ein so schönes Lied schreiben.
So möchte auch ich Not und
Schrecken unserer Tage nicht vergessen und trotzdem dieses Lied
singen können.
Doch Paul Gerhardt geht noch weiter. Letztlich ist für ihn alle Schönheit dieser Welt nur ein Vorgeschmack auf Gottes neue Welt, ein
Gleichnis für die Herrlichkeit Gottes. Da kommt es dann darauf an,
dass wir selbst eine gute Pflanze
sein können: „Mach in mir deinem
Geiste Raum, dass ich dir werd' ein
guter Baum und lass mich Wurzel
treiben." Die Freude an der lieben
Sommerzeit kann uns daran erinnern: Gottes Geist brauchen wir
ebenso wie eine tragfähige Verwurzelung, dass unser Leben gut
werden kann.
In diesem Sinne wünsche ich euch
und Ihnen eine gesegnete Sommerzeit.
Ihr Pfarrer Ralf Schmidt
8
Neues aus dem Kirchenvorstand
Liebe Gemeindemitglieder,
„Frühling lässt sein blaues Band wieder flattern durch die Lüfte“…, mit
diesem bekannten Gedicht von
Eduard Mörike möchte ich Sie heute
begrüßen.
Auch wenn schon in diesen Tagen
ein Hauch von Sommer über der
Natur liegt, so befinden wir uns doch
kalendarisch und meteorologisch
noch im Frühling.
Überall beginnen die Obstbäume zu
blühen, es grünt, die Natur ist
erwacht, auch rund um unsere
Kreuzkirche in den Walkmühltalanlagen. Ich erfreue mich jedes Jahr
von neuem an diesem Anblick.
Ebenso werden hoffentlich auch in
unserer Gemeinde neue Kräfte durch
neue Mitglieder im Kirchenvorstand
geweckt, deren Wahl in diesen Tagen
stattgefunden hat, und über die wir
Sie im Gottesdienst und dann auch in
der nächsten „Forum“-Ausgabe informieren werden.
Da zwischen Redaktionsschluss und
Erscheinen der “Forum“-Ausgabe
immer ein paar Tage liegen, in denen sich auch wichtige Dinge ereignen, können diese dann von mir nur
angekündigt werden.
So eben auch diesmal.
Einer unserer verdienten Kirchenvorsteher, Herr Klaus Arndt, hatte die
gute Idee, zum Ende seiner Amtszeit
für uns Kirchenvorsteher eine einwöchige Pilgerwanderung auf dem
berühmten Camino nach Santiago de
Compostela anzubieten. So machen
sich über den 1.Mai hinaus sieben
Kirchenvorsteher und –
vorsteherinnen und ihre Partner
nach Spanien auf, um in 6 Tagen die
letzten 110 Kilometer von Sarria bis
zur beeindruckenden Kathedrale in
Santiago de Compostela zu
wandern.
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Da Herr Arndt ein ausgewiesener
Camino-Kenner ist, zweimal
berichtete er ja schon in der Kreuzkirche von seinen Erkundungen, vertrauen wir uns ihm gerne an und
freuen uns als Pilgergruppe auf
gemeinsame Erfahrungen, die Gott
mit uns gehen wird.
Auch hierüber werde ich Sie das
nächste Mal informieren.
An Palmsonntag konnten wir das
30jährige Dienstjubiläum unserer
Kantorin Petra Mohr mit einem
Gottesdienst, dem traditionellen
Passionskonzert am Nachmittag und
einem anschließendem Empfang in
unserer Kirche feiern.
Wir danken ihr für 30 Jahre Musizieren und Singen mit und in der
Gemeinde. Musik ist ein wesentlicher
Teil der Verkündigung der frohen
Botschaft Gottes, und so war und ist
es Petra Mohr immer wichtig, mit
Gemeindemitgliedern Musik für die
Gemeinde zu machen.
Das bedeutet auch, dass unsere
Musikgruppen, allen voran der
Posaunenchor, manchmal unsere
Gemeinde verlassen, um an anderen Orten in der Stadt zu musizieren.
Viele Gemeindemitglieder nahmen
an Konzert und Empfang teil, um
unserer Kantorin und ihrem Mann,
der sie hin und wieder bei Krankheit
vertritt und eigens für ihre Konzerte
Neues komponiert, persönlich zu
danken.
Ich freue mich, Sie in den
kommenden Monaten in Gottesdiensten drinnen und draußen, bei
verschiedenen Veranstaltungen in
unserer Gemeinde oder auch in der
Stadt zu begrüßen.
Bleiben Sie gesund und möge Gott
Sie dabei fest in seiner Hand halten.
Dies wünscht Ihnen mit herzlichen
Grüßen aus dem Kirchenvorstand
Ihre Christa Graff-Kirchen
Vorläufiges Endergebnis der Kirchenvorstandswahl
in alphabetischer Reihenfolge:
Dr. von Bonin, Victor
Dietz, Brigitte
Graff-Kirchen, Christa
Grüßner, Stephanie
Kerschbaumer, Ute
Krameyer-Pappalardo, Ulrike
Lieser-Schwendler, Heike
Matthaei, Astrid
Pflüger, Lucas
Dr. Pschorn, Roland A.
Walz, Raphaël
Zufall, Simone.
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Hilfe für Flüchtlinge in Wiesbaden
Heißt einander willkommen wie
Christus …
Hilfe für Flüchtlinge in Wiesbaden
Die Jahreslosung („Nehmt einander
an, wie Christus euch angenommen
hat zu Gottes Lob.“ Römer 15, 7)
findet angesichts der Flüchtlingskatastrophen weltweit konkreten
Ausdruck in einem Engagement für
eine Willkommenskultur gegenüber
Flüchtlingen vor Ort.
Mittlerweile haben in den letzten
Monaten zahlreiche Gemeindeglieder des Ev. Dekanats Wiesbaden
und andere Menschen ihre Hilfsbereitschaft signalisiert.
Durch die dekanatsweite Kollekte
für ein Flüchtlingsprojekt in Wiesbaden konnte das Begegnungscafé
„come together“ in der
Albert-Schweitzer-Gemeinde (Albert
-Schweitzer-Allee 44) eingerichtet
werden. Mit einem Willkommensfest
wurde es am 07. Mai eröffnet und
bietet jeden Donnerstag von
16:00 – 18:00 Uhr die Möglichkeit
der Begegnung zwischen Bewoh-
ner*innen der Biebricher Containerunterkunft in der Otto-WallachStraße und Menschen aus der Wiesbadener Bevölkerung. Zur Mitarbeit
in diesem Projekt sind alle herzlich
eingeladen.
Schön wäre es, wenn sich auch Gemeindeglieder der Kreuzkirche mit
ihrer Unterstützung einbringen
könnten.
Interessierte wenden sich bitte an
Bettina Lehmann
([email protected]).
Weiterhin gibt es noch andere
vielfältige Möglichkeiten sich zu
engagieren:
Sprachkurse des Wiesbadener
Flüchtlingsrates
gesucht werden ehrenamtliche Mitarbeiter*innen für orientierende
Sprachkurse.
Kontakt: Tel: 0611 – 495249;
deutschkurs.fluechtlingsrat
@posteo.de
Sprachkurse des Freiwilligenzentrums Wiesbaden
gesucht werden ehrenamtliche Mitarbeiter*innen für orientierende
Sprachkurse.
Kontakt: Lucia Rutschmann 0611 –
60977695; info@freiwilligenzentrum
-wiesbaden.de
Integrationskurs für jugendliche
Flüchtlinge beim Ev. Stadtjugendpfarramt
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Kontakt: Denis Wöhrle,
Tel. 0611 – 1609814,
[email protected]
Projekt Willkommen des Wiesbadener Flüchtlingsrats
vermittelt längerfristige MentorenPartnerschaften.
Kontakt: 0611 – 495249;
[email protected]
Kleiderspenden nimmt entgegen:
Deutsches Rotes Kreuz in der Flachstraße 6.
Kontakt: 0611 – 4687120; [email protected]
Sachspenden nimmt entgegen:
Kaufhaus „Fast wie neu“
Kontakt: 0611 – 9530550;
[email protected]
In der Hoffnung, dass diese Angebote zu einer erfüllenden Mitarbeit
ermutigen können grüßt
Ihre und eure
Pfarrerin Katharina Wegner
10 % Aktion - Danke
Wie sehr Teilen Freude macht, stand
allen im Dankgottesdienst zur 10 %
Aktion am 19. April ins Gesicht geschrieben. 28 Spendenboxen haben
unsere Kindergottesdienstkinder ge-
füllt. Strahlend haben Xenia, Niklas
und Sophie sie stellvertretend für
alle Kinder Pfarrerin Bea Ackermann, der Vorsitzenden des Aktionskreises, übergeben.
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One of us — Gott ist einer von uns
Liebe Konfirmandinnen, liebe Konfirmanden!
„What if god was one of us — was,
wenn Gott einer von uns wäre?", So
habt ihr es schon oft gehört. Das Lied
„One of us" von Joan Osborne gehört
derzeit zu den unter Jugendlichen am
meisten gehörten Liedern.
Was wäre denn, wenn das stimmt?
Was würdet ihr davon halten, wenn
Gott wirklich einer von uns wäre?
Oder besser gesagt: Wenn Gott einer
von euch wäre ...
Für einen Moment stelle ich mir das
vor. Ich stelle mir vor, Gott wäre so
wie ihr Konfis: Ein bisschen vorlaut,
ein wenig aufmüpfig, voller Fragen,
was das Leben so bringt, immer auf
der Suche, voll emotional, himmelhoch jauchzend und zu Tode betrübt.
Was, wenn Gott einer von uns, einer
von euch wäre?
In einer der Unterrichtsstunden habt
ihr Konfis ein eigenes Glaubensbekenntnis formuliert, einen Text, zu
dem ihr bei eurer Konfirmation gerne
„Ja" sagen, zu dem ihr euch bekennen könnt. Und im zweiten Abschnitt
eines solchen Glaubensbekenntnisses
hat einer geschrieben:
„Ich glaube an Jesus Christus,
der ein ganz normaler Mensch war
wie du und ich.
Er wurde von einer Frau geboren, er
kannte Freude und Schmerzen,
er hat gelacht und geweint.
Mit seinem Tod am Kreuz hat er gezeigt,
wie grausam Menschen sein können.
Gott hat Jesus auf die Erde geschickt,
damit wir lernen, wie Gott ist: Gnädig, barmherzig, hilfsbereit, mutig.
Seine Taten und Wunder öffnen uns
noch heute die Augen."
Es ist absolut bemerkenswert, dass
ihr Konfis, was euren Glauben angeht, in eurer Konfirmandenzeit
sprachfähig geworden seid. Ihr
wisst genau, was ihr glaubt und
wozu ihr „Ja" sagen könnt. Dann
können die vielen Unterrichtsstunden – mehr als alle anderen Wiesbadener Konfigruppen - ja nicht
ganz umsonst gewesen sein ...
Und eigentlich kann man es nicht
schöner ausdrücken, was Christen
glauben: „Ich glaube an Jesus
Christus, der ein ganz normaler
Mensch war wie du und ich."
Das ist das Zentrum unseres Glaubens: Gott ist kein ferner Gott, der
irgendwo im Himmel über uns
thront, sondern er kommt uns nahe
in Jesus, in einem ganz normalen
Menschen wie du und ich.
Die Frage von Joan Osborne: „What
if god was one of us — was, wenn
Gott einer von uns wäre?", ist für
euch keine hypothetische Frage
mehr.
Ihr habt längst eine Antwort gefunden: Gott ist einer von uns — und
seine Taten und Wunder öffnen uns
noch heute die Augen.
Bleibt allezeit behütet: Louis Bernhardt, Hannah Binder, Ben Böhne,
Coco Brell, Tim Götte, Lucy Heisterbach, Lena Knoch, Leon Lammers,
Katharina Merz, Moritz Mick, Celina
Muck, Lea Pappalardo, Alexander
Schiefer, Lilly Sommerfeld und Jan
Bockelmann!
Euer Konfirmator Pfarrer Ralf
Schmidt
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Ökumenischer Gottesdienst
Nehmt einander an wie Christus....ökumenisch gefeiert
Einladung zum Ökumenischen Gottesdienst am 12. Juli 2015 um 11:00
am Rondell in den Walkmühltalanlagen
Auch den diesjährigen Ökumenischen Gottesdienst mit unserer katholischen Schwestergemeinde St.
Elisabeth feiern wir unter dem Motto
der Jahreslosung. Wie immer wird
es eine Mitmachaktion für die ganze
Gemeinde geben.
Nur so viel sei verraten: wir werden
uns zusammenpuzzeln
- im wahrsten Sinne
des Wortes... Auch
nach der Gottesdienstfeier im Freien
wollen wir uns gemeinsam stärken
und ins Gespräch miteinander kommen: über Gott und die Welt und
wie wir darin glaubwürdig von Gottes Liebe als Christ*innen Zeugnis
geben können. Herzlich sind alle
zum abschließenden Umtrunk und
anregenden Austausch eingeladen!
Für den Ökumeneausschuss
Pfarrerin Katharina Wegner
Stern-Apotheke im Westend
Apothekerin Alexandra Dziuron
Westendstraße 19
65195 Wiesbaden
Tel.: 0611-400606
www.stern-apotheke-wiesbaden.de
Wir wünschen allen unseren Kunden
eine schöne Sommerszeit
Unser exklusives Leistungsspektrum:
(auch Ernährungsberatung)
- Milchpumpen
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Eine Reiseapotheke
Ich möchte Ihnen heute ein paar
Tipps für die Reise schreiben, eine
geistliche „Reiseapotheke", aber nicht
für den Notfall, sondern für das Normale:
1. Sollten Sie ins Ausland reisen,
wechseln Sie doch einmal die Perspektive: Jetzt sind Sie nämlich dort Ausländer. Wie behandelt man Sie? Und
könnten Sie etwas lernen für Ihre Einstellung Ausländern gegenüber hier
bei uns?
2. Das Land, wo Sie Gast sind, ist die
Heimat der Menschen, die Sie bewirten. Vermutlich sind die Menschen
stolz auf ihre Heimat sowie Sie auf die
Ihre. Sie sollten daher diesen Stolz
achten, statt Rückständigkeit zu beklagen.
3. Nutzen Sie Ihre Freiheit und lernen
Sie wieder, langsam zu sein. Langsam
zu essen und zu genießen, langsam zu
schlendern und vieles am Rand wahrzunehmen, geduldig zu warten und
sich auf das, was kommt, zu freuen.
4. Am schwersten trägt man oft nicht
an seinen Koffern, sondern an sich
selbst. Sie haben vieles, was Sie beschäftigt, mitgenommen. Es einfach
wegzudrängen, bringt nichts. Schauen
Sie sich das lästige Gepäck in Ruhe an,
und entscheiden Sie dann: „Das packe
ich in mir weg bis zur Rückreise, das
aber packe ich jetzt an, weil ich
Zeit habe."
5. Manchmal ist die größte Sehenswürdigkeit, die Sie entdecken können, der Mensch, der mit Ihnen
reist. Jetzt haben Sie Zeit, ihn oder
sie neu zu entdecken.
6. In der Bibel heißt es: „Alles, was
Gott geschaffen hat, ist gut!" Ich
kenne keine bessere Einstellung für
Reisende, wenn es darum geht,
völlig unbekannte Gerichte auf dem
Teller zu haben oder mit Menschen
zusammen zu sein, die man sich
nicht ausgesucht hat.
7. Sie müssen auch wieder zurück.
Versuchen Sie doch einmal, etwas
mitzunehmen, was Sie nicht kaufen
können und auch nicht nur ein Foto
ist. Vielleicht einen Klang, der Sie
zu Hause wieder an den Urlaubsort
versetzt oder eine Urlaubsgewohnheit, die Sie in den Alltag übertragen können.
8. Sagen Sie Gott „Danke". Sie haben genug Geld, sind gesund und
kräftig genug, um zu verreisen —
schon das ist ein Grund, dankbar
zu sein!
Ihr Pfarrer Ralf Schmidt
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Kirchenmusik
Chorprojekt
2015 / 2016
Johannes Matthias Michel: "JazzMesse"
Eine außergewöhnliche und anspruchsvolle Komposition von
J.M. Michel bildet den Probenschwerpunkt des Kreuzkirchenchors.
Michels Jazz-Messe ist ein abendfüllendes Werk voller mitreißender
Rhythmen und Harmonik für vierstimmigen gemischten Chor und Instrumentaltrio. Damit präsentiert die
Kreuzkirche eines der wenigen modernen Chorwerke evangelischer Kirchenmusik, das eine bundesweite
Erfolgsgeschichte vorzuweisen hat.
Die Sängerinnen und Sänger des
Kreuzkirchenchors sind vertraut mit
der Aufführung zeitgenössischer
Chormusik und von Werken aus dem
Bereich des neuen Liedguts. Interessierte Mitsingende in allen Stimmlagen sind herzlich willkommen. Geprobt wird mittwochs von 19.30 21.30 Uhr im Saal des neuen Gemeindezentrums der Kreuzkirche. Wer
mitsingen möchte, kann direkt zu den
Proben kommen oder vorher Kontakt
mit Kantorin Petra Mohr aufnehmen
unter der Nummer 0611 - 450 4980
Außer dieser modernen Messe steht
Haydns Missa brevis auf dem Arbeitsprogramm, ergänzt durch weitere klassische Werke.
Sommerkonzerte Juli 2015
Samstag, 18. Juli, 19.30 Uhr
Sommerkonzert I
Musik für Jagdhornbläser und Orgel
Jules Cantin: La Grand Messe de
Saint Hubert
Manuel A. Pschorn, Orgel; Leitung
Sven Haun
Sonntag, 19. Juli, 10.00 Uhr
Musikgottesdienst
Joseph Haydn : Missa brevis
Chor und Kammerorchester der
Kreuzkirche
Samstag, 25. Juli, 19.30 Uhr
Sommerkonzert II
Pfeifen und Saiten
Duo-Kompositionen für Cembalo
und Orgel
Burkhard Mohr, Cembalo; Petra
Mohr, Orgel
17
Mein Amtsantritt am 1. 4. 1985 bedeutete, dass es erst einmal
eine Probezeit mit Urlaubssperre gab.
So wurde aus der Not eine Tugend
gemacht und gab es versuchsweise
Konzerte, um im Sommerloch den
Daheimgebliebenen sommerlichluftige unterhaltsame Musik anzubieten. Einen caritativen Aspekt gab es
auch, denn die Teilnehmer des Pflegeprojektes, die im Gemeindesaal
wohnten, waren eine zusätzliche Zielgruppe, die ja auch von den Proben
etwas mitbekamen. Die Konzerte
wurden in Frankfurt-Höchst wiederholt, denn dort war mein Mann Burk-
hard Mohr als Kantor tätig, und zugegeben, ein Programm einzuüben
und nur ein einziges mal zu spielen,
ist nicht so schön.
Daraus ergab sich auch eine gute
Zusammenarbeit mit den beiden
Chören aus Frankfurt Höchst und
der Kreuzkirche.
Ein Werk, das dann an beiden Orten
aufgeführt wurde, war Haydns
Missa brevis, die auch in diesem
Jahr wieder im Musikgottesdienst
erklingt.
Bitte beachten Sie die dann rechtzeitig ausliegenden Flyer
Petra Mohr
Vielen Dank für 30 Jahre Kirchenmusik
in unserer Kreuzkirche!
Herzlichen Glückwunsch Frau Mohr zu diesem besonderen
Jubiläum!
18
Persönliches
Alles Gute zum Geburtstag und Gottes Segen!
75 Jahre
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Doris Hain-Schnittert
03.06.
—————————————————————————————–————————–————————-——
Charlotte Löffler
11.06.
——————————————————————————————-——————————–———————–
Brunhilde Keßler
17.07.
———————————————————————–————–———————————–—————————
Annelotte Schweers
30.07.
—————————————————————————————————————————————————
80 Jahre
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Helga Breselge
04.08.
Valentina Maar
05.08.
Waltraud Theis
07.08.
Renate Chmel
15.08.
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Rosemarie Weis-Dörfel
19.06.
Irmgard Klecha
09.07.
Sonja Lorenczat
20.06.
Sofia Gross-Bosch
25.07.
Joachim Tolksdorff
24.06.
Manfred Roscher
27.07.
Rose-Marie Vondra
24.06.
Edith Großfeld
05.08.
Rosa Lohmann
30.06.
Mechtild Hintze
08.08.
Liselotte Rossel
30.06.
Isolde Mattausch
19.08.
Elfriede Jopp
04.07.
————————————————————————————————–————————–——————
——————————————————————————————–——--——————————–———
————————————————————————————–—-——–—–————————–————
———————————————————————–————–—–————————–————–————
————————————————————————————————————–-—————————————-
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90 Jahre und älter
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Edith Schiradin
20.06. 90 Jahre
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Anna Scheld
24.07. 90 Jahre
———————————————————————————————————–————————-————
Elisabeth Schröter
07.08. 90 Jahre
————————————————————————————————————————————————
Helga Scheele
22.08. 90 Jahre
————————————————————————————-————————–-———————–-——
Ilse Nanz
24.08. 90 Jahre
————————————————————————————————————————————————
Dr. Erika Reiß
31.08. 90 Jahre
————————————————————————————————————————————————
Ilse Schaaf
02.06. 91 Jahre
————————————————————————————————————————————————
Gisela Schubert
01.07. 91 Jahre
Helen Günther
28.07. 91 Jahre
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Gerda Spannaus
05.08. 91 Jahre
———————————————————————————————————————————————–
Ingeburg Stanke
16.08. 91 Jahre
————–————————————————————————-——————————————–—-—————
Helene Machaczek
21.07. 92 Jahre
———————————————————————————————————————————————-
Hans Ehrler
29.07. 92 Jahre
——————————————————————————————–———————————-——————
————————————————————————————————————————————————
Gerda Nickel
25.08. 92 Jahre
Ilse Breitkopf
11.06. 93 Jahre
Sigrid Wille
23.07. 93 Jahre
Elfriede Faber
08.08. 93 Jahre
Ursula Niemann
11.08. 93 Jahre
Margarethe Heymer
12.06. 94 Jahre
Margarete Rückoldt
18.08. 94 Jahre
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Dorothea Struckmann 27.08. 94 Jahre
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Anneliese Behr
25.08. 95 Jahre
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Annemarie Helmstädter
29.08. 95 J.
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Elisabeth Uhrhan
22.06. 97 Jahre
Irma Birk
23.07. 97 Jahre
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19
75 Jahre
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Brigitte Eckhardt
21.08.
Jeanette Speyer
23.08.
Karola Weyl
23.08.
Hannelore Born
28.08.
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85 Jahre
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Gerhard Fleischer
18.06.
Irma Kaiser
21.08.
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Wenn Sie in Zukunft unsere Gratulation
im FORUM nicht wünschen,
rufen Sie uns bitte rechtzeitig an.
Taufen
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Jan Bendict Bockelmann
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Lia Annike Rapp
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Nil Sofie Heer
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Maximilian Gunter Brosius
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Leonardo Fortmann do Rego
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Bestattungen
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Manfred Lanz
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Carmen Gröb
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Günter Schroer
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Axel Bade
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Friedrich Johannes Lehmann
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Lydia Rasch
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Helma Becker
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Walter Petri
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Impressum:
Herausgeber:
Kirchenvorstand der
Ev. Kreuzkirchengemeinde
Redaktion:
Christiane Burghardt,
Pfrin. Katharina Wegner,
Pfr. Ralf Schmidt
Satz und Gestaltung:
Christiane Burghardt
Titelbild: Laura Schmidt
Bilder: S.8,12,17 Rolf K. WeberSchmidt, S.3 Katharina Wegner,
S.11 Gesine Werner, S.6 KonfiBild EV.Kirche Marienborm
Erscheinungsweise:
4 x im Jahr
Redaktionsschluss:
26.01.2015
Auflage: 2500
www.Gemeindebriefdruckerei.de
20
Gruppen und Kreise
Musikgruppen
Petra Mohr, Tel. 40 42 95
Mi. 19.30 Uhr
Fr. 19.30 Uhr
nach Absprache, Sa. 14.30 Uhr
nach Absprache, Sa. 10.00 Uhr
Chor
Posaunenchor
Blockflötenensemble
Kammerorchester
Kindermusikgruppen
Spatzenchor, ab 4 Jahren
Flötenkreis I
Flötenkreis II
Petra Mohr, Tel. 40 42 95
Do. 16.30-17.15 Uhr
Do. 16.00-16.30 Uhr
Do. 17.15-17.45 Uhr
Kinder - und Jugendgruppen
Konfirmandengruppe
Pfr. Ralf Schmidt, Tel. 45 04 98 12
Di. 15.30 - 17.00 Uhr
oder Sa. 10.00 - 15.00 Uhr
Kindergottesdienst
Pfrin. Katharina Wegner, Tel. 06132 715208
5 - 10 Jährige, letzter So. im Monat 11.00 Uhr
Krabbelgruppe „Zwergentreff“
Felicitas Held, Tel. 14 727 960
Mi. 10.00-11.30 Uhr
Ev. Jugendwerk
Jungschar, 1. - 4. Klasse
Mi. 16.00-17.30 Uhr
Jugendgruppe „Horst“, ab 14 Jahre
jeden ersten Freitag im Monat, 17.30 Uhr, ausser in den Ferien
Jörg Neff, Tel. 45 04 98 13, [email protected]
Pfadfinder
Homepage
Pfadfinder
Pfadfinder
Pfadfinder
Pfadfinder
Pascal Appel, Tel. 0152 33 654 767
www.stamm7.de
9 - 11 Jährige
Mo. 17.00-18.30 Uhr
11 - 12 Jährige
Mo. 18.00-19.30 Uhr
9 - 11 Jährige
Mi. 17.30-19.00 Uhr
13 - 14 Jährige
Mi. 18.30-20.30 Uhr
Seniorinnen- und Seniorengruppen
Mittendrin 60 plus, jeden zweiten Freitag im Monat 14.30 Uhr
12.06., 10.07., 11.09.
Pfr. Ralf Schmidt, Tel. 45 04 98 12
Seniorinnengymnastik, Di. 10.30-11.30 Uhr
Hella Edler, Tel. 46 42 67
Besuchsdienst-Kreis
nächstes Treffen Mi. 24.06.2015 und 26.08.2015
um 15.00 Uhr im Gemeindezentrum
Pfr. Schmidt, Tel. 45 04 98 12
Wir sind für Sie da
www.kreuzkirchengemeinde-wiesbaden.de
Evangelische Kreuzkirchengemeinde
Walkmühltalanlagen 1, 65195 Wiesbaden
Gemeindebüro
Di, Mi, Fr. 9.00 - 12.00 Uhr, Do 10.00 - 12.00 Uhr, Mi 15.00 - 18.00 Uhr
Marion Schilling, Sekretärin
Tel. 45 04 98 0
E-Mail: [email protected] Fax 45 04 98 10
Pfarrerin Katharina Wegner
Tel. 06132 71 52 08
Pfarrer Ralf Schmidt
mobil: 0152 29042860, Tel. 45 04 98 12
Christa Graff-Kirchen, KV-Vorsitzende
Tel. 52 32 94
Petra Mohr, Kantorin
Tel. 40 42 95
Elke Wolf, Küsterin
Kantorin P. Mohr und Pfr. R. Schmidt sind montags, Pfrin. K. Wegner samstags und Küsterin E. Wolf montags und samstags nicht erreichbar.
Kindertagesheim
Kurt-Schumacher-Ring 24, 65195 Wiesbaden
Tel. 40 08 19 / Fax 45 15 08
Susanne Püls, Leiterin
E-Mail: [email protected]
Evangelisches Jugendwerk
Jörg Neff, Jugendreferent
www.ejw.de
Tel. 45 04 98 13
E-mail:[email protected]
Hilfsdienste für Seniorinnen und Senioren
Barbara Kern
Häusliche Hilfe des Diakonischen Werks
Tel. 71 67 618
Tel. 36 09 133
Kirchliche Telefonseelsorge, gebührenfreie Telefonnr.:
0 800 1 11 01 11
Spendenkonten der Kreuzkirche
BIC-Code: NASSDE 55
Baukonto
Freunde und Partner der Kreuzkirche
Kirchenmusik
Kollekten- und Forumskasse
IBAN: DE 64 51050015 0118 082 940
IBAN: DE 65 51050015 0118 011 821
IBAN: DE 41 51050015 0118 056 485
IBAN: DE 64 51050015 0117 008 568
Spenden ermöglichen unserer Kirche, Außergewöhnliches zu leisten. Sie können so indirekt auf unsere Aktivitäten Einfluss nehmen. Wichtig ist bei der
Spendenüberweisung, dass alle Angaben gut lesbar sind. Sie erhalten dann
eine Bescheinigung für das Finanzamt.
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Gottesdienste
Juni - August 2015
Auf Wunsch besteht
die Möglichkeit bei
Ihnen Hausabendmahl
zu feiern.
Rufen Sie einfach an
und vereinbaren Sie
einen Termin.
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31. Mai
11.00 Uhr
18.00 Uhr
Trinitatis, der dreieinige Gott
Kindergottesdienst
Pfrin. Wegner, Team
Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden
Pfr. Schmidt, Konfis, Teamer
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06. Juni
18.00 Uhr
Gottesdienst
mit Abendmahl am Vorabend der Konfirmation
Pfr. Schmidt
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07. Juni
10.00 Uhr
Erster Sonntag nach Trinitatis
Konfirmationsgottesdienst
Pfr. Schmidt, Teamer
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14. Juni
10.00 Uhr
Zweiter Sonntag nach Trinitatis
Gottesdienst mit Taufen
Pfrin. Wegner
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21. Juni
10.00 Uhr
28. Juni
11.00 Uhr
18.00 Uhr
Dritter Sonntag nach Trinitatis
Gottesdienst mit Abendmahl
Pfr. Schmidt
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Vierter Sonntag nach Trinitatis
Kindergottesdienst
Pfrin. Wegner, Team
Abendgottesdienst mit Salbung und Segnung
Pfr. Schmidt
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05. Juli
10.00 Uhr
Fünfter Sonntag nach Trinitatis
Einführungsgottesdienst
der neuen Konfirmanden mit Abendmahl
Pfr. Schmidt, Teamer
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23
Nach den Gottesdiensten sind Sie zum Gespräch
bei einer Tasse Kaffee oder Tee eingeladen
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12. Juli
11.00 Uhr
Sechster Sonntag nach Trinitatis
Ökumenischer Gottesdienst im Freien
Pfrin. Wegner, Pastrefin. Fechtig-Weinert
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19. Juli
10.00 Uhr
Siebten Sonntag nach Trinitatis
Musikgottesdienst mit Abendmahl
Pfr. Schmidt, Kant. Mohr
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26. Juli
18.00 Uhr
Achter Sonntag nach Trinitatis
Kindergottesdienst mit Picknick im Park
Pfr. Wegner, Team
Abendgottesdienst
Pfrin. Wegner
10.00 Uhr
Neunter Sonntag nach Trinitatis
Gottesdienst mit Abendmahl
11.00 Uhr
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02. Aug.
Pfrin. Wegner
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09. Aug.
10.00 Uhr
16. Aug.
10.00 Uhr
Zehnter Sonntag nach Trinitatis
Gottesdienst
Prädin.Dr. Klee
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Elfter Sonntag nach Trinitatis
Gottesdienst mit Abendmahl
Pfrin. Wegner
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23. Aug.
10.00 Uhr
Zwölfter Sonntag nach Trinitatis
Gottesdienst mit Abendmahl
Pfr. Schmidt
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30. Aug.
18.00 Uhr
Dreizehnter Sonntag nach Trinitatis
Literaturgottesdienst
„Der Geschmack von Apfelkernen“, Katharina Hagena
Pfr. Schmidt
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Nacht
der
Kirchen
in der
Kreuzkirche,
Freitag
4.September
„Sehnsüchtig“ - Licht! Film! Kunst!
Die Sehnsucht prägt die Nacht der Kirchen in der Kreuzkirche!
18.00 Uhr Kunst!:
In Kooperation mit der Galerie MAINZER KUNST! präsentiert der Künstler Eberhard
Münch seine Werke erstmals in der Kreuzkirche. Die Malerei des Künstlers ist von
Sinnlichkeit geprägt. Der Sehnsucht der Menschen nach Sinnlichkeit begegnet
Münch mit dem taktvollen Spiel expressiver Farben und den vielfältigsten Werkstoffen, seien es Glas, Holz, Metall, Licht und Farbe. Seine Kunst will zur Meditation der
christlichen Botschaft führen, dass hinter den Farben und somit hinter der Materie
eine große spirituelle Kraft steht.
Die Kunstwerke sind auch nach der „Nacht der Kirchen“ bis einschließlich Sonntag,
25. Oktober 2015 zu bewundern. Nähere Informationen unter
www.mainzerkunst.de
20.00 Uhr Film!:
Den wohl besten Film der Weltgeschichte „Citizen Kane“ präsentieren wir zum
100. Geburtstag von Orson Welles, übrigens: es war sein Filmdebüt! Der Medienmogul Charles Forster Kane haucht sein Leben aus mit dem sehnsuchtsvoll gesprochenen Wort „Rosebud“ auf seinen Lippen. Was verbirgt sich dahinter?
Der Reporter Thompson begibt sich auf die Spurensuche.
22.30 Uhr Licht!:
12 Säulen tragen die Kreuzkirche, 12 Apostel waren Jesus gefolgt. Welche Sehnsucht trieb sie an? Ihr wollen auch wir „sehnsüchtig“ nachspüren, wenn die Säulen
nach dem Film in neuem Licht erstrahlen. Damit uns ein Licht aufgeht.
Judas Iskariot, der Jesus verriet, zählt nicht zu ihnen, wer ist der 12.?
Welchen Namen trägt die 12. Säule?
22.30 Uhr Gute-Nacht-Cafe:
Nach dem Film sind sie eingeladen zu Wein und Gespräch über
unsere Trilogie „Sehnsüchtig - Licht! Film! Kunst!“
Fiebern Sie sehnsüchtig dem Abend entgegen, es lohnt sich, ihn in der Kreuzkirche
zu verbringen. Alle Ihre Sinne werden bedient werden, auch der Geschmack!