Anzeiger Flawil · Degersheim ANZEIGER Freitag, 15. Mai 2015 Brandschutz – neue Regeln Der präventive Brandschutz ist wichtig. Deshalb wurden die Brandschutz SEITE 3 vorschriften überarbeitet. Orgel und Saxophon FLAWIL. Im zweiten Konzert des Abendmusikzyklus Flawil-Gossau spielt einer der wohl bekanntesten Musiker aus der Ostschweiz, Rudolf Lutz, auf der Orgel, mit seinem Bruder Matthias am Saxophon. Sie sind ein eingespieltes Team, denn seit vielen Jahren musizieren sie gemeinsam. Da die Besetzung eher ungewöhnlich ist, werden viele Arrangements, aber auch Originalwerke und Improvisationen gespielt. Der Weg führt neben Transkriptionen alter Meister (Händel, Bach und Mozart) über Old-Time-Jazz bis hin zu Melodien aus Rock und Pop. Das Konzert findet am Sonntag, 17. Mai, in der Kirche Oberglatt in Flawil statt und beginnt um 19 Uhr, die Abendkasse ist ab 18.15 Uhr geöffnet. (pd) Für Country- und Tex-Mex-Fans Nach vielen Jahren kommt Danny Santos im Mai wieder mit seiner BluegrassGruppe nach Mitteleuropa. In voller Bandbesetzung mit Gitarre, Stehbass, Mandoline und Banjo tourt er rund drei Wochen durch die Schweiz. Der erste Auftritt von Danny Santos wird im Kulturkeller von Night-Music in Flawil stattfinden, und zwar am Montag, 18. Mai, um 20 Uhr. Der Songwriter ist an namhaften Festivals in der Schweiz aufgetreten. Mit den ausschliesslich akustisch instrumentierten vier Musikern kommen Songwriter, Country-Fans und auch TexMex-Anhänger auf ihre Rechnung. Platzreservationen: Telefon 071 393 40 92. (pd) FLAWIL. Kutters Kamerun-Reise Zurzeit ist im Ortsmuseum Flawil (Lindengut-Remise) eine Ausstellung im Gedenken an den in Flawil wirkenden Apotheker und weltweit bedeutenden Ameisenforscher Dr.H.Kutter zu sehen. Am Dienstag, 19. Mai, um 19.30 Uhr, wird der Film «Meine Kamerunreise» gezeigt. Der Film in SchwarzWeiss, ohne Ton, von 1936/1937, wird live kommentiert anhand Kutters Reiseaufzeichnungen. Dauer etwa 75 Minuten. FLAWIL. Degersheim bleibt ungeschlagen Degersheim duellierte sich während der «schweiz.bewegt»-Aktion mit Grabs und blieb zum 5. Mal ungeschlagen. SEITE 9 1 Sport und Bewegung Bewegt haben sich die Degersheimer bei «schweiz-bewegt», sportlich die Flawiler am UBS-Kids-Cup. SEITE 10 Von Flawilerin zu Degersheimerin Der Katholische Frauenbund St. Gallen-Appenzell mit knapp 27 000 Mitgliedern wurde sechs Jahre von Gabi Stadler aus Flawil präsidiert. An der Generalversammlung am Montag übergab sie ihr Amt an Regula Senn aus Degersheim. ZITA MEIENHOFER Zur Person Gabi Stadler Unterwegs sein für die Frauengemeinschaften, für die Interessen der Frauen, für das Schaffen der Frauen, der Solidaritätsgedanke des Ehrenamtlichen, das Sichvernetzen, das war für Gabi Stadler Motivation genug, während sechs Jahren den Katholischen Frauenbund St. Gallen-Appenzell (KFB SGA) zu präsidieren. Am Montag hat ihre Präsidialzeit geendet. Als ihre Nachfolgerin wurde Regula Senn aus Degersheim gewählt, die bereits seit 2011 Vizepräsidentin ist. «Ich habe gespürt, dass es Zeit für einen Wechsel ist», begründet Gabi Stadler ihren Rücktritt. Sie führte den Frauenbund durch sein 100-Jahr-Jubiläum im 2013 und erlebte, so sagt sie, nicht nur im Jubiläumsjahr sehr viele Glanzpunkte. Zuvor war sie einige Jahre im Vorstand des Kantonalverbandes tätig sowie als Präsidentin der Frauengemeinschaft Flawil. FLAWIL/DEGERSHEIM. Seit 2009 präsidierte sie den KFB SGA und war zuvor Mitglied der Verbandsleitung. Während zehn Jahren war sie Vorstandsmitglied, mitunter Präsidentin, der Frauengemeinschaft Flawil. Gabi Stadler ist gelernte Stickereientwerfer-Assistentin und ausgebildeter Coach des Schweizerischen Katholischen Frauenbundes. Die 57-Jährige ist verheiratet und Mutter von vier erwachsenen Kindern. Zurzeit ist sie Vizepräsidentin des Seelsorgerats im Bistum. (zi) Zur Person Regula Senn Mit Materie vertraut gemacht Lange musste der Verband nicht nach einer Nachfolgerin suchen. Als Vizepräsidentin hat Regula Senn sich intensiv mit den Belangen des KFB auseinandergesetzt. Dies nur auch schon deshalb, weil sie vorher nie ein Amt in einer Frauengemeinschaft innehatte und somit Quereinsteigerin war. «Ich wollte wissen, worum es geht, wollte dabei sein, wollte mit den Aufgaben betraut sein. Mit Gabi hatte ich das Privileg, dass ich das konnte», erklärt Regula Senn. Dennoch hat Senn es sich nach der Anfrage lange überlegt. «Ich bin ein Bauchmensch, spürte dann aber, dass der Zeitpunkt richtig ist.» Regula Senn wie auch Gabi Stadler unterstreichen, wie wichtig die Unterstützung der Familie ist, um ein Amt mit diesem Engagement innehaben zu können. Und diese haben beide. Ansporn der Vorgängerinnen Diese Frauenarbeit mit Herz, das motivierte Regula Senn, sich für dieses Amt zur Verfügung zu stellen. Ebenso die Tatsache, was in den vergangenen 100 Jahren von Frauen geleistet wurde. Sie Bild: Zita Meienhofer Gabi Stadler (rechts) kann nun vielleicht einmal mehr auf ihre Lounge im Garten sitzen, während Regula Senn sich um die Belange des Katholischen Frauenbundes St. Gallen-Appenzell kümmert. erwähnt Beata Gschwend, die das Sozialwerk des KFB SGA «Mütter in Not» gegründet hatte und sich enorm für die Unterstützung von Frauen, die in Not geraten sind, einsetzte. Der Grundgedanken dieses sozialen Wirkens, die geschichtlichen Ereignisse sowie die Entwicklung der Frauenarbeit, das sporne sie an, sagt Regula Senn. Wichtig ist der neuen Präsidentin, dass der Dachverband den Frauengemeinschaften die Unterstützung geben kann – damit sie ihre Gemeinschaft leben können, damit die Ortsvereine für viele Frauen eine Tankstelle sind, an der sie sich vom Alltag erholen können, damit jemand da ist, der die «Frauenfäden» in der Hand hält, ein Bindeglied zu anderen Verbänden auf kantonaler und nationaler Ebene ist. Strukturen anpassen Der KFB befindet sich zurzeit im Wandel. In den vergangenen Jahren haben Pensionierungen zu personellen Veränderungen geführt. Mit der Möglichkeit, neue Räume beziehen zu können, kam es zu einem Standortwechsel. Nun gilt es, Strukturen anzupassen. Seit November beschäftigten sich die Verantwortlichen damit. Die gesellschaftlichen Veränderungen haben das Ihrige dazu beigetragen. «Es ist eine Herausforderung, die ich <wm>10CAsNsjY0AIJ4AzAAABkZ6HUPAAAA</wm> <wm>10CPPxsTbVMwBjZ1e_ENcga0MDIIg3AANrCyMTPQsLI2tDSws9EyNTawNTQ0MjA0NTKwNLQwMTYxNTY-uAlDTPvIzEnBK9gpQ0AI5JH6tPAAAA</wm> mit Respekt angehe», sagt Regula Senn. Ihr ist wichtig, dass bei allen Veränderungen und Änderungen der Dialog zum Gegenüber bleibt, ein Dialog, der von Anstand und Respekt zeugt und der im positiven Sinn stattfinden kann. Bischof schätzt Frauenarbeit Ob sich das «Katholisch» im Frauenbund auch ändern wird? «Katholisch ist allumfassend, es ist das Fundament, das wir haben. Die gelebte Ökumene ist jedoch unsere Stärke», erklärt Regula Senn. Sie ist sich bewusst, dass sich «ihr» Kantonalverband in einem Bistum befindet, in dem der Bischof der Frauenar- Seit vier Jahren ist sie Vizepräsidentin des KFB SGA, seit etwa 17 Jahren ist sie Mitglied der Frauengemeinschaft Degersheim. Regula Senn ist gelernter Koch und hat die Handelsschule absolviert. Die 48-Jährige ist verheiratet und Mutter von zwei erwachsenen Kindern. Sie ist Mitglied des Kirchenverwaltungsrats Degersheim (Kassierin) und des Vereinsvorstands der Seelsorgeeinheit Magdenau. (zi) beit grosse Wertschätzung entgegenbringt. «Wir sind dem Bischof ein Anliegen, und das ist nicht selbstverständlich.» Sie möchte den Frauen aufzeigen, dass das Bischöfliche Ordinariat sowie die Katholische Administration die Arbeit des Katholischen Frauenverbandes mitfinanzieren. Nur so ist es auch möglich, dass der Frauenbund einer der wenigen Verbände ist, der ein Weiterbildungsangebot in diesem Ausmass anbietet. Und das wiederum ist Regula Senn nochmals mehr als Motivation genug, die nächsten Jahre an vorderster Front des Katholischen Frauenbundes St. GallenAppenzell tatkräftig zu wirken. 2 ANZEIGER Verschiedenes verband und ist es bis heute geblieben. VOR 50 JAHREN 350 JAHRE ALTE BRÜCKE Nachweisbar seit 350 Jahren besteht 1965 in der romantischen Weissenbachschlucht, wo der Weissenbach vor seinem Zusammenfluss mit der Glatt in der Tobelmühle bei Gossau eine natürliche Gemeinde- und Kantonsgrenze bildet, eine Holzbrücke. An schmalster Stelle des Weissenbachs war das alte, gedeckte Brücklein für den Durchgangsweg vom Toggenburg nach Gossau oder Herisau von grosser Bedeutung. Die verschnörkelten Inschriften an den Dachbalken geben wertvolle Hinweise über den anno 1782 von Werkmeister Johannes Knellwolf aus Herisau erstellten Brückenschlag. Das heute noch stehende Werk aus dem Jahre 1782 ist gleichsam als Symbol einer Verbundenheit zwischen Nachbargemeinden entstanden. VOR 100 JAHREN SCHULRÄTE GEWÄHLT Die Wahlen für den Flawiler Schulrat ergaben bei einem absoluten Mehr von 389 folgende Ergebnisse: 981 Stimmende, 195 leer, ungültig 10, gültige Stimmen 776. Gewählt sind: Albert Stahel-Grob (746 Stimmen), Pfarrer Wirth (723), Pfarrer Büsser (776), Künzler-Giger (769), Züblin, Redaktor (695), Hermann Roggwiller (746), J. Mäder (762), Schweizer, auf der Egg (752), J. Näf, zur Burg (747), Gerschwiler (691), Frischknecht (668). Präsident des Schulrates: Albert Stahel-Grob (731). Rechnungskommission: Max Koch (712), Karl Bisegger (712), Walter Bruderer ((727). Freitag, 15. Mai 2015 Freude an der Bewegung Sich gemeinsam bewegen, die Gesundheit fördern, die Gemeinschaft pflegen und dadurch auch einen sozialen Beitrag an die Gesellschaft leisten, das ist das Grundanliegen des Schweizerischen Verbandes Katholischer Turnerinnen. Diese Werte vertritt auch der SVKT Flawil. – Doch was bewegt denn sonst noch die Verantwortlichen des Frauensportvereins? – Anbei ein paar Fragen an die beiden Co-Präsidentinnen Anita Winiger und Irene Grunauer. Was freut Euch zwei besonders an Eurer Leitungsaufgabe? Die Frauen positiv zu beeinflussen für ihren Körper und Geist Gutes zu tun. Was verbindet Euch persönlich mit dem Namen ‹Schweiz. Verband Katholischer Turnerinnen›? Der SVKT war für mich schon vor vielen Jahren der Turn- Was stimmt Euch nachdenklich? Dass junge Frauen Mühe haben, einem Verein beizutreten. Verbindlichkeiten wie das wöchentliche Training, Einsätze für den Verein am Wochenende oder die Mithilfe für Anlässe sind ein paar Gründe dafür. Samstag, 16. Mai 16.00 Eucharistiefeier in der Spitalkapelle Welches Angebot habt Ihr? Momentan hat der SVKT Flawil 76 Mitglieder. Wir sind in drei Gruppen je nach Alter unterteilt und turnen in der Turnhalle Grund: Mittwoch, 20. Mai 09.15 Eucharistiefeier, anschliessend Kaffee im Pfarreizentrum 19.30 Firmung ab 18: Begegnung mit den Firmspendern 20 bis ca. 50 Jahre Dienstag, 20.00 bis 21.30 Uhr 50 bis ca. 70 Jahre Montag, 19.30 bis 20.45 Uhr ab ca. 70 Jahren Mittwoch, 20.00 bis 21.15 Uhr Freitag, 22. Mai 18.30 Eucharistiefeier Hast Du Interesse, so komm doch einmal zu einer Schnupperstunde vorbei. Wir freuen uns. Wir geben Dir auch gerne telefonisch Auskunft: Anita Winiger, Tel. 071 393 55 90 / Irene Grunauer, Tel. 071 393 31 41. Sende SAHEL 6 an 339 Mit Ihren 6 Franken bekämpfen wir die akute Hungersnot in der Sahelzone Das UNO-Welternährungsprogramm (WFP) vervielfacht Ihre Spende SCHIESSZEITEN FLAWIL IMPRESSUM Anzeiger Flawil · Degersheim Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Flawil und Degersheim ISSN 1663-0556 Auflage: 6100 Exemplare Verlag: St. Galler Tagblatt AG Fürstenlandstrasse 122 9001 St. Gallen Martin Wiesmann Leitung Lokalzeitungen T 071 272 78 88 Leserservice: T 071 272 72 72 F 071 272 72 70 [email protected] Anzeigen: NZZ Media Solutions AG Obere Bahnhofstrasse 35 Postfach, 9501 Wil T 071 913 28 34, F 071 913 28 10 E-Mail [email protected] Redaktion: Zita Meienhofer [email protected] T 071 955 02 54 Einsendungen an: [email protected] Druck: St. Galler Tagblatt AG Baugesuche (Öffentliche Auflage vom 18. Mai – 1. Juni 2015, Rechtsmittel gemäss Art. 82 ff. Baugesetz) Beim Bausekretariat (Gemeindehaus, Anschlagbrett 3. Stock) können folgende Baugesuche eingesehen werden: – Büchi Labortechnik AG, Meierseggstrasse 40, 9230 Flawil; Baugesuch Nr. 60/2015, Korrekturgesuch (Nutzungsänderungen im Innern und Versetzen der Gastankanlagen an die Nordfassade), Grundstück Nr. 318, Vers. Nr. 4137, Meierseggstrasse 40, Flawil. – Technische Betriebe Flawil, Wilerstrasse 116, 9230 Flawil; Baugesuch Nr. 61/2015, Photovoltaik- und Funkanlagen auf neues Feuerwehrdepot, Grundstück Nr. 3490, Vers. Nr. 4168, Wilerstrasse 211, Flawil. – Marin Zahner, Grobenentschwil 2606, 9230 Flawil; Baugesuch Nr. 62/2015, Neubau Kaninchenstall, Grundstück Nr. 1553, Vers. Nr. 4185, Grobenentschwil, Flawil. – Lotte Hartmann-Forrer und Peter Hartmann, Kronenstrasse 19, 9230 Flawil; Baugesuch Nr. 63/2015, Dachänderung, Fassaden- und Fenstersanierung, Grundstück Nr. 436, Vers. Nr. 663, Kronenstrasse 19, Flawil. Gemeinde Flawil www.flawil.ch S an MS 339 SAH EL 6 Dienstag, 19. Mai 11.30 KGZ: Mittagstreff Anmeldung bis Montag, 11 Uhr (Tel 071 394 90 50) oder nach dem Gottesdienst Mittwoch, 20. Mai 14.00 KGZ: Meisefrauen 19.30 KGZ: Missionsarbeitskreis Freitag, 22. Mai 15.15 WPH/Spital: Ökum. Andacht 16.30 Jugendcafé 5./6. Kl. 19.00 Jugendcafé Oberstufe Sonntag, 17. Mai 9. 40 Gottesdienst. Kindersegnung. Kinderhort und Kinderprogramm Donnerstag, 21. Mai 20.00 Kirchenchor www.ref-degersheim.ch www.ref-flawil.ch Sonntag, 17. Mai 10.00 Gottesdienst Weil Sie wissen, was wir tun. Riedernstrasse 13 Telefon 071 951 51 47 www.emk-flawil.ch Jetzt Gönner werden: www.rega.ch Vielen Dank für all euer Engagement! Vroni Krämer REttungS-SMS Schiessanlage Giren Donnerstag, 21. Mai Vereinsübung/JS, 17.30 bis 20.00 Uhr Unentgeltliche Rechtsauskunftsstelle Wil Dienstag, 19. Mai Gerichtshaus, Hofplatz, Wil, im Anwaltszimmer, 1. Stock; 16.00 bis 18.30 Uhr Besuchen Sie unsere Homepage: www.st-laurentius.ch ALLGEMEINER NOTFALLDIENST Sonntag, 17. Mai 10.00 Kirche Feld: Gottesdienst mit Pfrn. M. Muhmenthaler. Text: «Jakobsleiter» Kollekte: Amnesty International Fahrdienst: 071 393 74 70 Anschliessend Kirchenkaffee 10.00 KGZ: Chinderexpress Grünabfuhr Kreis 2 Donnerstag, 21. Mai, 7.00 Uhr RECHTSAUSKUNFT Sonntag, 17. Mai 10.00 Eucharistiefeier Kollekte: Arbeit der Kirche in den Medien Donnerstag, 21. Mai 11.30 Mittagstisch für Alleinstehende 19.00 Maiandacht ABFALLKALENDER FLAWIL Sonderabfälle/Gifte Dienstag, 12. Mai Die allwöchentliche Annahme am Freitagnachmittag beim Werkhof fällt am 15. Mai ersatzlos aus. Agenda FLAWIL/DEGERSHEIM TELEFON 0900 144 914 (FR. 1.30/MIN.) KINDERÄRZTLICHER NOTFALLDIENST KINDERNOTFALLPRAXIS ST. GALLEN TELEFON 0900 144 100 (FR. 1.92/MIN.) Sanitätsnotruf 144 Flawil Freitag, 15. Mai 2015 FLAWILER AGENDA Sonntag, 17. Mai Ein Leben für die Ameisen – Erinnerungen an Dr. Kutter Ortsmuseum Flawil Lindengut, 10.00 bis 17.00 Uhr Sonntag, 17. Mai Duo Matthias und Rudolf Lutz Abendmusikzyklus Flawil-Gossau Kirche Oberglatt, 19.00 Uhr Montag, 18. Mai Polit-Stammtische 2015 FDP Flawil Restaurant Park, 19.30 bis 21.00 Uhr Montag, 18. Mai Danny Santos and the Bluegrass Vatos Night Music Verein Restaurant Park, 20.00 Uhr Dienstag, 19. Mai «Meine Kamerun-Reise» Film von Dr. H. Kutter Ortsmuseum Flawil Lindengut Remise, 19.30 Uhr Dienstag, 19. Mai Veranstaltung zum Thema «Erben» HEV Flawil und Zürich Restaurant Rössli, Saal, 19.30 bis 21.00 Uhr Donnerstag, 21. Mai Mit dem Töff 13000 km durch Europa Gemeindebibliothek Flawil Gemeindebibliothek Flawil, 19.30 Uhr 5. Volleyballnacht bewegt FLAWIL. Kürzlich hat Volley Flawil alle Volleyballspielenden in und um Flawil zur 5. Volleyballnacht eingeladen. Acht gemischte Teams sind gegeneinander angetreten und boten zum Teil spektakuläre Ballwechsel. Dies war vor allem auch deshalb möglich, weil die Teams gut durchmischt waren mit Spielern und Spielerinnen unterschiedlichen Spielniveaus. Der Plausch am Spielen und der Wille zum Sieg hielt sich denn auch bei allen Teams immer die Waage. Richtig spannend wurde es im letzten Spiel zwischen den «Überflüger», einer Mixed-Gruppe von Volley Flawil und der Männerriege, und dem Team von «Fit & Fun 1». Vielleicht auch dank ihres beflügelnden Namens siegten letztlich die «Überflüger». Schliesslich durften alle Spielenden einen gesponserten Preis abholen. Fairerweise wurde die Verlierergruppe mit dem grössten Applaus belohnt. Neu bietet Volley Flawil jeden Montag, auch in den Sommerferien, für alle Volleyballspielenden in der Badi Beach-Volleyball an. Ab 19 Uhr wird nach einem kurzen Aufwärmen gespielt. Jede und jeder kann sich auf der Homepage von Volley Flawil auch noch kurzfristig bis Montagmittag eintragen. Bei Bedarf wird ein zweites Netz aufgespannt. (pd) HANDELSREGISTER MODUS SALES GmbH, Säntisstrasse 11, 9230 Flawil. Zweck: Betrieb eines Kiosks. Stammkapital: 20 000 Franken. Publikationsorgan: SHAB. Die Mitteilungen der Geschäftsführung an die Gesellschafter erfolgen in Schriftform oder per E-Mail. Gemäss Erklärung der Geschäftsführung vom 30.04.2015 untersteht die Gesellschaft keiner ordentlichen Revision und verzichtet auf eine eingeschränkte Revision. Eingetragene Personen: Boskovic Modus Lidija, serbische Staatsangehörige, in Flawil, Gesellschafterin und Geschäftsführerin, mit Einzelunterschrift, mit 20 Stammanteilen zu je 1000 Franken. ANZEIGER 3 Neue Regeln im Brandschutz Details im Internet unter www.praever.ch FLAWIL. Füürio, es brennt! Damit es nicht soweit kommt, ist der präventive Brandschutz sehr wichtig. Auf Anfang Jahr wurden die gesamtschweizerisch gültigen Brandschutzvorschriften überarbeitet. Vor allem für den Baustoff Holz bringt das Vorteile. GEMEINDE Aufwand insgesamt reduziert Die neuen Brandschutzvorschriften bezwecken den Schutz von Personen, Tieren und Sachen vor den Gefahren von Bränden. Gegenüber den bisherigen Vorschriften gab es wesentliche Änderungen. Ihnen allen ist gemeinsam, dass der Aufwand für den Brandschutz insgesamt reduziert wird, ohne aber das Sicherheitsniveau zu senken. In Einfamilienhäusern ist zwischen Garage und Wohnhaus keine Brandschutztür mehr vorgeschrieben. Gebäude von max. 600 m2 Grundfläche und mit max. drei Stockwerken (Ausnahme Mehrfamilienhäuser) benötigen künftig weniger Brandschutzmassnahmen. Die maximale Distanz für horizontale Fluchtwege wird von 20 auf 35 Meter verlängert. Brandabschnitte in Industrie und Gewerbebauten können in Nutzungseinheiten zusammengefasst werden. Erleichterungen für Holz Für den Bau von Holzhäusern bringen die neuen Brandschutzvorschriften Erleichterungen. Neu wird nicht mehr zwischen brennbarer und nicht brennbarer Konstruktion unterschieden, es Bild: zVg Seit Anfang Jahr gelten schweizweit neue Brandschutzvorschriften. wird neu auf die sogenannte Kapselung Wert gelegt. Häuser in Holzbauweise dürfen neu bis zu acht Stockwerken hoch werden. Als Hochhaus gelten neu Häuser ab 30 Metern Höhe, bisher waren es 25 Meter. Diese Anpassung nach oben hat positive Auswirkungen auf die Baukosten von Gebäuden mittlerer Höhe, weil für Hochhäuser strengere Brandschutzvorschriften gelten. Eine finanzielle Entlastung gibt es auch betreffend dem Bau von Fluchtwegen. Neu ist bis 900 m2 Geschossfläche nur noch eine statt zwei Treppenanlagen vorgeschrieben. Bei grösseren Gebäu- den darf die Fluchtwegdistanz nicht mehr bloss 20 Meter, sondern neu 35 Meter betragen. Informationen im Internet Neu gilt, dass zusammen mit den Baugesuchsunterlagen auch Brandschutzpläne und -beschriebe einzureichen sind und ein Qualitätsverantwortlicher Brandschutz je nach Qualitätsstufe anzugeben ist. Detaillierte Informationen zu den neuen Brandschutzvorschriften finden sich auf der Homepage der Vereinigung kantonaler Feuerversicherungen unter www.praever.ch. (rkf) I Museumstag 17. Mai: Lebendige Traditionen gestern – heute – morgen URS SCHÄRLI FLAWIL. Mit seiner gegenwärti- gen Sonderausstellung erinnert das Ortsmuseum Flawil an den 25. Todestag des Schweizer Ameisenforschers Heinrich Kutter. Gerne rühmen wir unser Land für wissenschaftliche Leistungen und die internationalen Erfolge helvetischen Forschens. Forschen habe in der Schweiz Tradition, lesen wir allenthalben. Grund also, die Forschung zu den lebendigen Traditionen der Schweiz, zum Kulturgut unserer Nation zu erheben? Gehört Forschung auf die gleiche Ebene wie traditionelle Feste, Rituale, Brauchtum oder lebendige Handwerkskünste? Wohl kaum – auf den ersten Blick. Schweizer Ameisenforscher Im Bereich Insekten- und Ameisenforschung jedoch zeigt sich eine Forschungstradition, die im 18. Jahrhundert ihren Anfang nahm mit dem Genfer Naturwissenschafter und Philosophen Charles Bonnet, mit dem Genfer Pierre Huber, der schon zu Beginn des 19. Jahrhunderts Studien über Ameisen und Beobachtungen über Bienen veröffentlichte. Daniel Cherix, emeritierter Professor der Zoologischen Universität Lausanne, listet eine ganze Reihe von namhaften Schweizer Insekten- und Ameisenforscher (Entomologen / Myrmekologen) auf, die diese Tradition in unserem Land gepflegt haben. Auf Huber folgte der aus Niederuzwil gebürtige Oswald Heer, der unter anderem Mitte des 19. Jahrhunderts als Konservator einer Insekten- sammlung, als Leiter des Botanischen Gartens in Zürich und als Professor für Botanik und Insektenforschung an der Universität Zürich wirkte. Ihm folgten Edouard Bugnion und dessen Schwager Auguste Forel. Forel interessierte sich schon als Kind für Ameisen und erforschte diese sein Leben lang, nebst seiner hauptberuflichen Tätigkeit als Hirnforscher und Psychiater. Der Zoologe Emil August Göldi schuf sich Ende des 19. Jahrhunderts einen Namen als Konservator des brasilianischen Nationalmuseums in Rio de Janeiro und Erforscher der naturwissenschaftlichen Erforschung des Amazonas. Später lehrte er an der Universität Bern. Felix Santschi sammelte mit Forel und Bugnion in Südamerika Ameisen, ehe er seine Forschungen in Tunesien weiterführte, wo er als Arzt eine Praxis führte. Er beschrieb rund 2000 Ameisenarten und -unterarten und erkannte gewisse Orientierungsfähigkeiten der Ameisen nach der Sonne oder nach abgesonderten Duftstoffen. Bruns Ameisen Rudolf Brun, Zürich, war ebenfalls Schüler von Forel und Neurologe. Brun löste beim jungen Heinrich Kutter den «irrsinnigen» Drang zur Erforschung der Ameisenwelt aus, als er ihm am Fasnachtssonntag, 6. Februar 1910, seine Käfer- und Ameisensammlung zeigte. So setzte sich die Tradition der Ameisenforschung mit Heinrich Kutter fort bis gegen Ende des 20. Jahrhunderts. Regelmässiger, freundschaftlicher Austausch mit Forel, Santschi und Brun gehörten zu seinem Forscherdasein. Dank seiner hervorragenden Kenntnisse der Insektenwelt und besonders in der Bestimmung von Ameisenarten erwarb sich der ehemalige Flawiler Apotheker eine bedeutende Stellung und hohes Ansehen in ganz Eu- ropa. Sein Ruf war auch in Berlin bekannt und führte 1938 zur Berufung als Konservator ans Naturmuseum Berlin. Welch grosse Überwindung muss es den beseelten Forscher gekostet haben, auf diese Traumstelle zu verzichten angesichts des Naziregimes und dessen unübersehbarer Kriegstreiberei! Kutter schuf Standardwerk 1977 erschien das Hauptwerk von Heinrich Kutter. In jahrelanger Arbeit beschrieb und zeichnete er in seinem Buch «Hymenoptera Formicidae» die 130 Schweizer Ameisenarten auf rund 300 Druckseiten und in über 1000 eigenhändigen Zeichnungen. Diese Arbeit gilt heute noch als Standardwerk zur Bestimmung von Ameisen. Sein Nachlass im Zoologischen Museum in Lausanne umfasst mehr als 50 000 Ameisen aus der ganzen Welt. Kutters wissenschaftliche Tätigkeit war geprägt vom genauen Hinschauen und Beobachten. Er selbst sagte, dass jeweils jede gefundene Antwort in ihm neue Fragen ausgelöst habe. Anerkennung für die Präzision seiner Erkenntnisse und sein enormes wissenschaftliches Schaffen erhielt Kutter 1948 und 1967 mit den Verleihungen der Ehrendoktorwürden der Universitäten Lausanne und Bern. Noch finden sich im Historischen Lexikon der Schweiz allerdings nur die Einträge für seinen Grossvater Wilhelm Rudolf und seinen Vater Hermann Kutter – etwas, das angesichts seiner Leistungen und Verdienste noch zu korrigieren sein wird. Ortsmuseum ist offen Das Ortsmuseum Flawil ist am Internationalen Museumstag vom kommenden Sonntag von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Führungen durch die Sonderausstellung und Filme aus der Ameisenwelt und von Kutter zum alten Flawil gehören zum Tagesprogramm. Bilder: zVg Heinrich Kutter – Erinnerungsbild vom Ausflug des Flawiler Kegelklubs «Sumatra» im Jahre 1937. Der junge Heinrich Kutter als Beobachter der Natur und der Insektenwelt. 4 Verschiedenes ANZEIGER Kino City Uzwil MAD MAX FURY ROAD Freitag, 15. Mai 2015 Drynette Textilreinigung GmbH Täglich 20.45 in bestem Active3D Deutsch, ab 16 Jahren, 121 Min. Packende Endzeit-Action in Echtzeit mit Tom Hardy und Charlize Theron. Annahmestelle in Flawil Dessous Egge PITCH PERFECT 2 Täglich 18.30 und 20.45 St. Gallerstrasse 25 9230 Flawil Tel. 071 393 11 53 <wm>10CAsNsja1NLU0jjc3NLEwMQMAydm95Q8AAAA=</wm> Deutsch, ab 10 Jahren, 101 Min. Die A-cappella-Battle geht weiter! <wm>10CB3DMQqAMAwAwB-FJG1MY0bpUCgi4i5CKQ4iDv4fwYOr1QXwP-V5y6uLiYVdKaY4OIlB0ujMBITsKKiMJCMGNNZk5Evr5T6P64Wn9Q_3-gCOTwAAAA==</wm> <wm>10CB3DMQqAMAwF0BuF5NvYxozSQSgi4i5CKQ4iDt4fwQevFFfi_5jnLa-uptbtUUIKvYsapRgcEBKGs7KCRQc2MIAUfKltus_jeump7QMS2l2ITwAAAA==</wm> KEIN ORT OHNE DICH Fr bis Mo 18.00 Deutsch, ab 10 Jahren, 129 Min. Romantische Nicolas-Sparks-Verfilmung. ELSER Di und Mi 18.15 Deutsch, ab 12 Jahren, 110 Min. Wahres Drama über ein couragiertes, aber missglücktes Hitlerattentat. 10% Rabatt bis Ende Mai 2015 gegen Abgabe von diesem Inserat auf Hemden- und Kleiderreinigung OSTWIND 2 Fr bis So und Mi 16.15 den darü r re be en darüber re ber reden darü ber redadrüebnerrdüdreabarrereüdürdbebreeneerndrdearnrerddddeaaanrrüüb r ber eden da r ü b e n darüber breer reden ü de da r ennd darübeürberre d r red arü be edee n rüber reddaen darbüerber r en rnüd ba errürbeedr reden darrürbeder red n en darübe de rüber re ebdre re rü baeürbü en da arüd rederendden dar re red n darüber de ar ü nd reden n de r re n da n da rüb er er be reden r DER KAUFHAUS COP 2 ber rr deedne rü e da b er r da rü de Deutsch, ab 6 Jahren, 108 Min. Das Pferde-Abenteuer geht weiter. r <wm>10CAsNsja1NLU0jjc3MDAxNgIAlMyJFg8AAAA=</wm> ar ü rü Sa und So 16.00 Deutsch, ab 6 Jahren, 94 Min. Fortsetzung des Actionklamauks mit Kevin James. r rede be den darü re er dar en da en de nnda da r deü rü nde darüber reed b darürbüeber re re n da r reden er ber reddaerüber redenbderarrdüeabdreüber reden d <wm>10CPPxsTbVMwBjZ1e_ENcga1NLU0vjeHMDAxNjI2tDU0s9C3MTa1MzQz0jM2sDU0MjIwNDUytDU0NjU2MzS-uAlDTPvIzEnBK9gpQ0AILQtGZNAAAA</wm> KÄPT’N SÄBELZAHN UND DER SCHATZ VON LAMA RAMA Fr/Mi 16.00 Deutsch, ab 6 Jahren, 97 Min. Ein Piratenabenteuer für die ganze Familie. TINKER BELL UND DAS NIMMERBIEST Fr bis So 14.30, Mi 14.15 Deutsch, ab 4 Jahren, 78 Min. Zu jedem Tinker-Bell-Eintritt gibts einen Gratis-Elfentrank. SHAUN DAS SCHAF Telefon • chaT • Mail Lokal total. Genau an diesem Platz. Fr bis So 14.00, Mi 14.15 » Ohne Sprache, ab 4 Jahren, 85 Min. Raus aus dem Stall und ab in die Stadt! HOME – EIN SMEKTAKULÄRER TRIP in Active3D: Fr bis So 12.30 Deutsch, ab 6 Jahren, 94 Min. Abenteuer über einen Ausserirdischen und ein Mädchen, die gemeinsam die Erde beschützen müssen. wilerzeitung.ch täglich – abonniert – viel beachtet. ZU ENDE LEBEN Fr bis So 12.15 Gratulation Marlise Dohr Am 16. Mai isch es so wiit, üses Mami und Oma fiiret ihren <wm>10CAsNsja1NLU0jjc3NDW3MAIAhHKF_Q8AAAA=</wm> <wm>10CPPxsTbVMwBjZ1e_ENcga1NLU0vjeHNDU3MLI2sjEyM9SyNLa0MzEz0TA0trA1NDIyMDQ1MrQyBhYGpsbmkdkJLmmZeRmFOiV5CSBgCnCtApTwAAAA==</wm> 60. Geburtstag. Mir wünsched dä Marlise Dohr us Degersheim alles, alles Liebi und Gueti zu ihrem Jubeltag Thomas und Corinna mit Noemi und Vania, Charly und Elvira mit Fabio und Leona, Mirjam mit Melanie, Marco und Marina 19. Mai 2015 HEV-Infoabend «Rössli», Flawil 19.00 Uhr Saalöffnung 19.30 Uhr Referat: «Wohlstand zerstören? – neue Erbschaftssteuer NEIN!» Dr. iur. Rechtsanwalt Walter Locher, Präsident HEV Kanton St.Gallen, FDP-Kantonsrat 20.00 Uhr Referat: «Wie können Überraschungen beim Erben vorgebeugt werden?» Richard Baumann, Generalagent <wm>10CAsNsja1NLU0jjc3NLE0sQQAb67AdA8AAAA=</wm> <wm>10CPPxsTbVMwBjZ1e_ENcga1NLU0vjeHNDE0sTS2sjEyM9SyMgbWyqZ2RuZm1gamBuZGBoamVgbAAUNzE1tA5ISfPMy0jMKdErSEkDAHZoFPBPAAAA</wm> <wm>10CPPxsTbVMwBjZ1e_ENcga1NLU0vjeHNDE0sTS2sjEyM9SyMgbWyqZ2RuZm1gamBmZGBoamVgbmpsamhsZmwdkJLmmZeRmFOiV5CSBgAmWTfpTwAAAA==</wm> Anschliessend: Podiumsdiskussion Informationstische der Generalagentur Richard Baumann und vom HEV Flawil Eintritt: öffentliche Veranstaltung, Eintritt frei Die Platzzahl ist beschränkt Sponsor: Zürich-Generalagentur Richard Baumann Region Uzwil/Flawil und Degersheim/Neckertal Lösung: Online-Platzreservation und weitere Infos: www.KinoCity.ch – Telefon 071 951 54 42 Reservierte Tickets bis 15 Minuten vor Beginn abholen! Beratung/Verkauf: NZZ Media Solutions AG T 071 913 28 34 [email protected] MACHART Dialekt, ab 14 Jahren, 92 Min. Ein Dokumentarfilm, der von der Vergänglichkeit erzählt und dabei vor Leben nur so sprüht. Flawil Freitag, 15. Mai 2015 HANDELSREGISTER Fitze Holding AG, Egg 1407, 9231 Egg. Aktiengesellschaft (Neueintragung). Zweck: Erwerb, Halten und Verwaltung von in- und ausländischen Beteiligungen. Die Gesellschaft kann Finanzierungsgeschäfte tätigen sowie Immaterialgüterrechte erwerben, verwalten und veräussern sowie Grundstücke erwerben, verkaufen und belasten. Aktienkapital: 100 000 Franken. Liberierung Aktienkapital: 100 000 Franken. Aktien: 100 Namenaktien zu 1000 Franken. Eingetragene Personen: Fitze Tobias, Egg (Flawil), Mitglied des Verwaltungsrates, mit Einzelunterschrift; Fitze Walter, Egg (Flawil), mit Einzelunterschrift. PS Malerei GmbH, in Flawil. Ausgeschiedene Personen und erloschene Unterschriften: Puopolo Gaetano, Flawil, Gesellschafter und Geschäftsführer, mit Einzelunterschrift, mit 200 Stammanteilen zu je 100 Franken. Eingetragene Personen neu oder mutierend: Sadiku Qendrim, Dicken, Gesellschafter und Geschäftsführer, mit Einzelunterschrift, mit 200 Stammanteilen zu je 100 Franken. BZ-Automobile Zulfiji, in Flawil. Über den Inhaber dieses Einzelunternehmens ist mit Verfügung des Konkursrichters des Kreisgerichts Wil mit Wirkung ab dem 5.5.2015, 9.00 Uhr, der Konkurs eröffnet worden. Hecken schneiden erhöht Sicherheit Eingeschränkte Sicht wegen üppig wachsender Sträucher GEMEINDE FLAWIL. Verkehrsun- fälle sind oft eine Folge ungenügender Sicht, manchmal verursacht durch üppig wuchernde Pflanzen. Das Schneiden von Hecken ist deshalb ein Beitrag für mehr Verkehrssicherheit. Infos auf www.flawil.ch Bäume, Sträucher und Hecken – egal ob auf privatem Grund oder im öffentlichen Raum – können ein Sicherheitsrisiko sein, wenn sie falsch gepflanzt wurden und/oder nicht gepflegt werden. Die Gemeinde bittet deshalb alle Grundeigentümer, Pflanzen entlang von Strassen sowie in Kreuzungsund Einlenkerbereichen zurückzuschneiden. Das verbessert die Sicht und erhöht die Verkehrssicherheit. Die strassenpolizeilichen Bestimmungen sind auf www.flawil.ch unter «Information – Bau & Umwelt – Verkehr – Bäume & Sträucher» ersichtlich. Pflanzen wachsen schnell. Darum empfiehlt es sich, Bäume und Sträucher nicht nur auf die vorgeschriebenen Masse zurückzuschneiden. Die Gemeinde dankt für das Verständnis und für die Mithilfe für mehr Sicherheit im Verkehr. (rkf ) I Bild: zVg Der Bremsweg bei Tempo 50 ist fast doppelt so lang wie bei Tempo 30. Freizeitwerk: Freie Kursplätze FLAWIL. Die Freizeitwerkstatt Fla- wil bietet Kurse in verschiedener Richtung an. Für Angebote im Mai und Juni sind noch Plätze frei. Bei Fragen ist Barbara Ashton, Telefon 079 832 85 10 oder barbara.ashtonybluewin.ch, zu kontaktieren. Stillleben in Aquarell Ein schöner neuer Workshop mit der Flawiler Kunstvermittlerin Violeta Radovic. Was ist ein Stillleben und wie arrangiere ich die darzustellenden Objekte, dass ein spannender Bildaufbau entsteht? Worauf achte ich beim Vorzeichnen. Welche Möglich- 5 ANZEIGER keiten bietet der Aquarellkasten, gibt es verschiedene Techniken? Diese und weitere Fragen werden an diesem Abend beantwortet und praktisch umgesetzt. Vorkenntnisse sind nicht nötig, entdecken Sie Ihre kreative Ader. Der Kurs ist für Einsteiger und findet am Mittwoch, 27. Mai, um 19 Uhr in Flawil statt. Anmeldungen oder Fragen an Susan Portmann, Telefon 076 309 50 95 oder susanpygmx.ch. Bierbrauen Grundkurs Willkommen zu diesem spannenden Erlebnistag im Dschun- gel von Weieren. Gabi, unsere erfahrene Brau-Frau, wird an diesem Tag mit den Teilnehmenden ein Ale auf dem Feuer brauen. Danach ist man gerüstet, um auch zu Hause ein Bier zu brauen. Im Kurs inbegriffen sind BBQ-Lunch, Getränke und Unterlagen. Eine tolle Gelegenheit für einen Vater-Sohn-Tag oder zusammen mit Freunden einfach einen tollen Tag geniessen. Der Kurs findet am Samstag, 6. Juni, ab 8.30 Uhr bis am frühen Abend statt. Transport ab und nach Flawil ist organisiert. Am 16. Juni treffen sich die Teilnehmenden abends zum Abfüllen und Abholen des Biers. Sofort anmelden – die Plätze sind limitiert. Teilnahme ab 16 Jahren. Anmeldungen oder Fragen an Barbara Ashton, Telefon 079 832 85 10 oder barbara. ashtonybluewin.ch. Mehr Glanz in Deinem Leben – Zeit für mich im Sommer Aus unserer neuen Kursserie zum Thema «Bewusst Leben» mit der Flawilerin Miriam Santesteban (dipl. Coach) – Sonnenund Schattenseiten von Gefühlen im eigenen Leben. Dieser zweiteilige Workshop lädt dazu ein, die Wärme des Sommers im Herzen zu spüren. Lernen Sie mit Heiterkeit und Gelassenheit, den Alltag zu gestalten, die Sonnen- und Schattenseiten in Ihrem Leben zu akzeptieren und positiv zu nutzen. Findet zum Teil in der Natur statt. Interesse geweckt? – Kontaktieren Sie uns, um mehr zu erfahren. Der Kurs findet am Dienstag, 23. Juni, und am Dienstag, 30. Juni, jeweils um 19.30 Uhr statt. Anmeldung an Miriam Santesteban, Telefon 079 224 67 25, infoybalancedliving.ch, oder Barbara Ashton, Telefon 079 832 85 10 oder barbara.ashtony bluewin.ch. Sie beantworten auch allfällige Fragen. Dampfgaren, nicht nur Gemüse Der Kurs am Donnerstag, 10. Juni, ist bereits ausgebucht, bei Interesse wird ein Zusatzkurs durchgeführt. Ein neuer Kombisteamer-Kurs ist geplant im September. Interessiert? Dann bitte umgehend Barbara Ashton, Telefon 079 832 85 10 oder barbara.ashtonybluewin.ch, kontaktieren. (pd) Gemeindebibliothek fest in italienischer Hand Gemeinde Flawil Heisswasser gegen Unkraut FLAWIL. Kürzlich fand in der Ge- Bild: rkf Eine der immer wiederkehrenden Aufgaben des Unterhaltsdienstes der Gemeinde Flawil ist die Unkraut-Bekämpfung an Strassenborden und auf Plätzen. Unkraut heisst Unkraut, weil es wie z. B. Löwenzahn durch seine starken Wurzeln Asphalt und Steine knackt. Wie wird der Unterhaltsdienst diesem Problem Herr? Das Spritzen von Herbizid ist verboten, das Ausreissen von Hand meist unmöglich, das blosse Abschneiden wenig effektiv. Eine neue Methode, die vor allem in den Benelux-Ländern angewendet wird, funktioniert mit heissem Wasser von über 90 Grad. Der Unterhaltsdienst testet diese Methode während dreier Wochen. Der grosse Vorteil ist, dass sie umweltfreundlich und kostengünstig ist und die Pflanze nicht nur oberflächlich, sondern an ihrer Wurzel zerstört. meindebibliothek Flawil die zweite Literarische Reise statt, dieses Mal mit dem Ziel Italien. Das Team der Bibliothek stellte den Besuchern zahlreiche gefühlvolle, aber auch einige spannende Bücher «Made in Italy» vor. Mit Eigenkompositionen wie auch mit bekannten italienischen Hits von Eros Ramazzotti bis Zucchero verstand es der Singer/Songwriter Domenico Gagliarde, die Gäste mit seinem Gesang zu begeistern. Auch die Liebhaber der italienischen Küche und des Weines kamen nicht zu kurz. Der Präsident des Berufsverbandes Restauration und Geschäftsführer des Restaurants Al Capone in St. Gallen, Luca Andreano, wusste mit seiner charmanten Art viel Wissenswertes über den italienischen Wein zu berichten und verstand es, die Gäste mit der einen oder anderen Anekdote zu unterhalten. Der mitgebrachte Rot- wie auch Weisswein mundete den Gästen vortrefflich. Zum Abschluss dieser Veranstaltung genossen die Gäste ein reich gedecktes Buffet mit frisch zubereiteten Antipasti aus der Privatküche des gelernten Kochs und Flawilers Raffaele Vassallo. Obwohl er bereits seit einigen Jahren als Webmaster ein eige- nes Computergeschäft in Flawil führt, hat er die Leidenschaft für die italienischen Küche glücklicherweise nicht verloren. Bei der Verabschiedung der Gäste wurden bereits Wünsche geäussert, wohin die nächste Literarische Reise gehen soll. (pd) Bild: zVg Bücher, Wein, Antipasti – während und nach der literarischen Reise in der Flawiler Bibliothek. Degersheim / Flawil Freitag, 15. Mai 2015 Basel – aus anderer Sicht tete die Fahrt nach Basel. In einer Foto-Schnitzeljagd mussten die Jugendlichen Wahrzeichen von Basel finden und ein originelles Foto davon schiessen. Was ist ein «Baslerdyybli», wo findet sich einer der Basilisk-Brunnen, und warum und wo befinden sich am Münster Elefanten? Tags darauf fand ein Treffen mit zwei Mitarbeiterinnen der Mission 21 statt. Sie arbeiteten mit der Gruppe zum Thema «Mehr Freundschaft braucht die Welt». Was heisst Freundschaft, und was heisst es, Freundschaften mit Menschen aus anderen Kulturen zu pflegen? Das erläuterte anschaulich die Leiterin, die mehrere Jahre in Kamerun lebte. Um einander zu verstehen und Freunde zu werden, braucht es nicht nur eine gemeinsame Sprache, auch Wissen um Gepflogenheiten und Bräuche ist wichtig. Eine Führung durch das Haus mit verschiedenen afrikanischen Gegenständen und ein Film aus einer Partnergemeinde in Afrika rundeten den interessanten Morgen rund ums Thema Freundschaft weltweit ab. Am Nachmittag ging es ins nahe jüdische Museum. Eine Studentin führte in die jüdische Kultur ein. Sie erklärte die jüdischen Bräuche, erklärte ihre Gottesdienst-Gepflogenheiten und führte durch die Sonderausstellung rund um jüdische Hochzeit zum Thema «Gesucht und Ge- funden». Wie es den Jugendlichen wohl gefallen würde, wenn die Eltern das Rendezvous mit einem möglichen Partner organisieren oder an das erste Treffen mit der oder dem Angebeteten mitkommen? Am nächsten Morgen standen alle wieder bereit für einen «sozialen Stadtrundgang» mit Rolf Mauti. Er war obdachlos, nachdem er einen Unfall und seine Hallenbad vor neuer Abstimmung Ausgabe vom 1. April 2015 Stelle als Chemielaborant verloren hatte. Seine Erkenntnis: Es kann jeden treffen! Dank des Vereins Surprise hat er nun wieder festen Boden unter den Füssen und ein Dach über dem Kopf. Er übernimmt seit einiger Zeit Führungen des «sozialen Stadtrundgangs» durch Basel. Von der Notschlafstelle geht es zur Gassenküche und dem Caritas-Kleiderladen. Das Heilsar- Bild: zVg 20 Jugendliche der Evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Flawil weilten im Konflager in Basel. mee-Männerheim direkt am Rhein und das Diakonische Werk «Elim» bieten weitere Anlaufmöglichkeiten für Obdachlose und Drogensüchtige. An dieser Stelle endete der etwas andere Stadtrundgang durch die Basler Sozialinstitutionen. Nach so viel harter Realität brauchte es etwas Freizeit und die Möglichkeit, das eine oder andere Souvenir zu kaufen. Müde und erschöpft, aber fröhlich und mit vielen neuen Eindrücken, kam die Gruppe wieder in Flawil an. Am 31. Mai werden in Flawil konfirmiert: Abderhalden Patricia, Baumann Leandro, Baumann Ya´el, Dürr Anja, Eigenmann Linda, Frauenknecht Sandro, Frei Fabio, Huber Sandro, Imper Fabio, Käser Sarina, Mignaval Josephine, Renold Desir´ee, Rüegg Paula, Suter Larissa, Sutter Damian, Wild Philippe, Wohlwend Michelle. Am 7. Juni werden in Niederwil konfirmiert: Bernhardsgrütter Lukas, Romer Patrizia, Stricker Luca. (pd) HEV-Organisationskomitee gegründet Der Hauseigentümerverband Flawil und Umgebung feiert sein 100-Jahr-Jubiläum. Für die bevorstehenden Feierlichkeiten hat sich ein Organisationskomitee formiert. Präsidiert wird es von Noldi Baumann. FLAWIL. Am 10. März, genau 366 Tage vor dem grossen 100-JahreJubiläum (1916–2016), wurde im Restaurant Landhaus in Flawil das Organisationskomitee für die Jubiläumsfeier vom 11. März 2016 gegründet. Der Hauseigentümerverband Flawil hat rund 720 Mitglieder. Schweizweit hat der Verband mehr Mitglieder als alle Bundesratsparteien zusammen. Über 320 000 Wohneigentümer haben es längst erkannt: Die Mitgliedschaft in einer der grössten Organisationen der Schweiz lohnt sich. Das sechsköpfige Organisationskomitee besteht aus Doris Manser, Helene Ackermann, Patrizia Battista, Stephan Frey, Noldi Baumann und Stefan Eggenberger. Die OK-Leitung wurde Noldi Baumann übertragen, der auch die Sektion HEV Flawil leitet. Er und seine erfahrenen Vorstandsmitglieder werden in den kommenden Monaten viel Kraft und Energie in die Vorbereitung der Jubiläumsfeier investieren, damit die erfolgreiche Geschichte des Hauseigentümerverbands Flawil im März 2016 um ein weiteres Kapitel ergänzt werde. Zum Auftakt des bevorstehenden Jubiläumsjahres hat das OK bereits für dieses Jahr Infoabende organisiert. «Zum einen sind Themen rund um das Grundund Hauseigentum immer wie- der ein schöner Anlass, an dem viele Interessierte sich begegnen können und neben Diskussionen Zeit bleibt, sich kennenzulernen und miteinander ins Gespräch zu kommen», schreibt der Vorstand. Das gesamte OK freut sich, Interessierte an einem der Anlässe begrüssen zu dürfen. (pd) Bild:zVg Die Mitglieder des Organisationskomitees zum 100-Jahr-Jubiläum des Hauseigentümerverbandes Flawil und Umgebung. Anzeige <wm>10CAsNsjY0AIJ4AzAAABkZ6HUPAAAA</wm> <wm>10CPPxsTbVMwBjZ1e_ENcga0MDIIg3AANrMwtzPSMjMxMTaxNDQz1DQ2MjI2sDU0MjIwNDUyugSiNTc0tTE-uAlDTPvIzEnBK9gpQ0AAXLXItTAAAA</wm> 7 LESERBRIEFE Vom 30. April bis 2. Mai fand das diesjährige «Konf-Weekend» statt. Zum Thema «Mehr Freundschaft braucht die Welt» weilten die Jugendlichen in Basel. FLAWIL. Mit 20 Jugendlichen star- ANZEIGER Verlust an Lebensqualität Die Gemeinde Degersheim besitzt ein schönes, kleines und zweckmässiges Hallenbad. Mehr braucht es nicht für den Schwimmunterricht und das Bewegen im Wasser. Nur ist das Hallenbad leider seit einem Jahr geschlossen. Ein Schnellschuss, eine Entscheidung mit negativen Folgen für Degersheim und die Region. Man gibt nicht leichtsinnig einen Standortvorteil auf. Das ist ein grosser Verlust an Lebensqualität. Schwimmen und das Bewegen im Wasser ist mehr als nur Zeitvertreib, das darf es selbstverständlich auch sein. Schwimmen bedeutet Leben, sicheres Leben, gesünder und damit länger gut leben. Ja, Schwimmen ist Vorsorge! Diese Investition in das Hallenbad spart langfristig betrachtet Kosten, denn kranke Menschen verursachen der Allgemeinheit hohe finanzielle Kosten, und das betrifft nicht nur die ältere Generation. Wenn wir uns mit Sicherheit eines nicht leisten können, ist das der Verzicht auf Ausbildung und Gesundheitsvorsorge. Louis Christ, Unterdorfstrasse 17, 9116 Wolfertswil Hallenbad vor neuer Abstimmung Ausgabe vom 1. April 2015 Das Hallenbad gehört zu Degersheim Das Hallenbad steht mitten in der Landschaft, mitten im Dorf Degersheim. Es ist wie in einem Kurort, man kann mit dem Velo oder zu Fuss das Bad in 5 bis 10 Minuten erreichen. Es ist das ganze Jahr und bei jedem Wetter offen. Kein lästiger Verkehr stört diese erholsame Freizeitbeschäftigung. Weitere attraktive Bewegungsmöglichkeiten rund um Degersheim sind auf den schönen Wanderwegen laufen, joggen, Velo fahren und anschliessend sich im Wasser erholen. Auf der Terrasse sich bei einem Kaffee oder Tee vom Wassersport ausruhen und die schöne Aussicht geniessen inklusive. Diese Errungenschaft dürften wir nicht aufgeben, es wäre jammerschade. Denn, wer hat schon im eigenen Dorf diese Möglichkeiten für so wenig Geld? Als Schwimmlehrerin schätze ich am Hallenbad Degersheim ganz besonders das abfallende Becken. Es ist besonders auch für Anfänger gut geeignet, das Schwimmen leicht zu erlernen. Ich bitte alle Degersheimerinnen und Degersheimer am 14. Juni JA zum Hallenbad Degersheim zu sagen. Wir wollen uns diese herrliche und gesunde Freizeitbeschäftigung nicht nehmen lassen. Atiya Celik, Schwimmschule-Atiya, Oberbotsbergstrasse 31, 9230 Flawil HANDELSREGISTER TOWA Immobilien AG, in Flawil. Aktienkapital neu: 250 000 Franken [bisher: 100 000 Franken]. Liberierung Aktienkapital neu: 250 000 Franken [bisher: 100 000 Franken]. Aktien neu: 250 Namenaktien zu 1000 Franken. [bisher: 100 Namenaktien zu 1000 Franken]. Ordentliche Erhöhung des Aktienkapitals. 8 ANZEIGER Degersheim Zwischen Filmszenen lesen In Büchern lässt es sich zwischen den Zeilen lesen. Dies funktioniert auch bei Filmen. DEGERSHEIM. Was ist eigentlich eine Filmlesung? Diese Frage stellte sich auch das Degersheimer Bibliotheksteam vor dem Anlass mit Thomas Binotto. Der Filmleser aus Schaffhausen bezeichnet sich selber als «geschichtensüchtig». Heldengeschichten sind keine neuzeitliche Erfindung, solche erzählt man sich seit Menschengedenken. Wie man in Büchern zwischen Zeilen lesen könne, erklärte er, so sei es auch möglich, in einem Film zwischen den Bildern verschiedenste Nuancen, auch Muster, zu entdecken. Mit Filmausschnitten verschiedener Helden erklärte der Referent, wie dieses Filmgenre gestrickt ist. Meist sind die Superhelden normale Erdenbürger, denen ein Ereignis (bei Spiderman der Spinnenbiss) Superkräfte verlie- hen hat. Stets hat der Superheld auch verwundbare Stellen, z. B. Achilles an der Ferse. Und oft sind die Helden einsam, kommen in Gewissenskonflikte (Gut gegen Böse, individuelle Wünsche gegen Allgemeinwohl). Dem Helden steht ein Mentor zur Seite. Das richtige Wort zur rechten Zeit oder die nötige Zuwendung helfen ihm in seiner persönlichen Entwicklung. Seine Heldentaten sind meist realitätsfremd, Action dagegen ein Muss. Thomas Binotto begeisterte als Autor und Filmkritiker mit seiner Leidenschaft für Geschichten tagsüber die Klassen im Schulhaus Steinegg bei einer Autorenlesung und am Abend die Besucher der Filmlesung in der Bibliothek. Beim Ap´ero blieb Zeit für Gespräche über Superhelden und anderes. (pd) Freitag, 15. Mai 2015 Noch mehr «Ferienplausch» Der Ferienplausch in Degersheim war letztes Jahr sehr erfolgreich. In der letzten Sommerferienwoche gibt es eine Fortsetzung. DEGERSHEIM. Dank des letztjähri- gen durchschlagenden Erfolges können sich die Degersheimer Kinder auch in diesem Jahr auf ein tolles, abwechslungsreiches Programm freuen. Einmal seinen eigenen Stuhl schreinern, mit dem Teleskop den Nachthimmel bestaunen oder mit dem Mountainbike die schöne Landschaft erfahren und noch vieles mehr – der Ferienplausch macht es möglich. Bild: Eliane Locher 20. Inter-Fisch AG Frisch-Fisch-Verkauf, vor Kantonalbank, 16.00–18.00 Uhr Sport, Natur, Technik Maschinen aus Werkstatt gestohlen In der letzten Sommerferienwoche, zwischen dem 3. und 7. August, soll wieder gebastelt, gekocht, Sport getrieben, neues Wissen entdeckt oder in der Natur Pflanzen, Tiere oder Pioniertechniken erlebt und erlernt werden. Nach der überwältigenden Resonanz des letztjährigen Ferienplausches mit 150 beteiligten Kindern und über 30 Kursen, ist das Organisationskomitee erneut daran, ein attraktives und abwechslungsreiches Programm für Kinder zwischen 5 und 14 Jahren auf die Beine zu stellen. DEGERSHEIM. In der Zeit zwischen Montagabend und Dienstagmorgen hat eine unbekannte Täterschaft an der Bühlstrasse diverse landwirtschaftliche Geräte – unter anderem Kettensägen und Motorsensen – aus einer Werkstatt entwendet. Sie verschaffte sich gewaltsam Zugang zum Gebäude. Weiter brach die Täterschaft das Werkstattbüro auf, ohne anschliessend etwas zu stehlen. Das Deliktsgut beträgt über 10 000 Franken. Der Sachschaden beläuft sich auf mehrere hundert Franken. (kapo.) Für Informationen und Anmeldungen ist die Homepage aufgeschaltet: www.ferienplauschdegersheim.ch. Für Kinder aus Familien ohne Internetanschluss oder für persönliche Anliegen und Fragen bietet das Organisationskomitee dieses Jahr neu die Möglichkeit, sich am «Ferienplausch»-Stand amWochenmarkt vom 30. Mai auf dem neuen Dorfplatz Degersheim über das Angebot zu informieren, Kontakt aufzunehmen oder sich anzumelden. (pd) HANDELSREGISTER Bilder: zVg Ob bei den Tieren oder am Herd, den Kindern hat es Spass gemacht. <wm>10CAsNsjY0AIJ4AzAAABkZ6HUPAAAA</wm> <wm>10CPPxsTbVMwBjZ1e_ENcga0MDIIg3AANrCyNTPXNLI1NrU1NjPRNDU0NrA1NDYyMDQ1MrQ2MTc0NDIxMT64CUNM-8jMScEr2ClDQAh6F_xlEAAAA=</wm> 18. Frauengemeinschaft Degersheim Spielabend, Sitzungszimmer Kath. Pfarreiheim, 20.00 Uhr 20. Ökumenische Seniorenarbeit Degersheim Seniorennachmittag – Maibummel, Besammlung Bahnhof, 13.00 Uhr Stand am Wochenmarkt Der 49jährige Schaffhauser Thomas Binotto arbeitet unter anderem auch als Filmkritiker für die NZZ, das Filmbulletin und den Filmdienst. VERANSTALTUNGEN DEGERSHEIM 15. MAI BIS 22. MAI IBS AG, in Degersheim. Die Gesellschaft wird infolge Verlegung des Sitzes nach Homburg im Handelsregister des Kantons Thurgau eingetragen und im Handelsregister des Kantons St. Gallen von Amtes wegen gelöscht. Degersheim Freitag, 15. Mai 2015 ANZEIGER 9 Bewegungsfreudige Degersheimer Total 2015 Minuten haben sich die Degersheimer am ersten «schweiz.bewegt»-Aktionstag zusätzlich bewegt. Eine gute Leistung im Vergleich zum Gemeindeduellgegner Grabs, der 650 Minuten verbucht hat. Dennoch: Entschieden war nach diesem Tag noch nichts. heim» wurden – vor der viermaligen Teilnahme am Coop-Duell – jeweils an zwei Tagen PostenMärsche durchgeführt. Daher sprach Brüllmann beim Start zum Duell auch vom «verflixten siebten Jahr»; in der Hoffnung, dass dieses nicht die Trennung von der Siegesstrasse beschert. ANDREA HÄUSLER DEGERSHEIM. Die Messlatte lag hoch. Alles andere als ein Sieg wäre für Degersheim eine Niederlage. Denn seit die Gemeinde am Coop-Gemeindeduell teilnimmt, hat sie den Kampf um Minuten und Sekunden gewonnen. 2011 hiess der unterlegene Gegner Bischofszell, 2012 Wittenbach, ein Jahr später Flawil und im Vorjahr Chamoson. Der fünfte Sieg allerdings drohte ein harter Brocken zu werden, sagte «Steinegg»-Schulleiter und OK-Mitglied Reto Brüllmann: «Die Rheintaler sind zähe Gegner – und, Grabs stand ebenfalls noch nie auf der Verliererseite.» Um so mehr freute er sich über den vielversprechenden Auftakt mit 2015 Bewegungsminuten, relativierte aber: «Der Kick nach oben auf der Resultateskala ist einerseits dem Sporttag der Unterstufenklassen zu verdanken, der jeweils bewusst auf diesen Tag gelegt wird, und anderseits der Wanderung der Lernenden der Mittelstufe.» Insgesamt seien, sagte Brüllmann, alle 27 Klassen der Schulgemeinde beteiligt. Der Freitag und Samstag gehörten dann aber vor allem den Familien, Freizeitsportlern und Bewegungsfreudigen aus dem Dorf und der Region. Grabs lag nach dem ersten Tag mit 650 gesammelten Minuten zwar deutlich zurück, hatte seinen Grossanlass aber erst am Samstag auf dem Programm. «Wir sind gut unterwegs, der Sieg ist aber längst Degersheim ungeschlagen Bild: Andrea Häusler Auch Velofahren bringt Bewegungsminuten. Die Degersheimer Radler und Biker eroberten mit dem Rad-Team Krüger die Strassen und Wege. nicht in trockenen Tüchern», warnte damals Reto Brüllmann. Auch nicht, wenn das Degersheimer Resultat mit dem Faktor 1,75 multipliziert wird – ein Privileg kleiner Gemeinden. Gold für lückenlose Teilnahme Das Programm war ähnlich wie im Vorjahr, enthielt Angebote für fast jeden: Walking, Velofahren, Line Dance, Zumba, Aerobic, Unihockey, Rauschbrillen-Parcours, Fussball, Schwingen. Jede Minute zählte – ausser jene, die während regelmässiger Trainings – also nicht zusätzlich – gesammelt wurden. Allein das Mitmachen garantierte eine Medaille. Und mitmachen war einfach: Am Zeitnehmerstand beim Schulhaus Steinegg eine Startnummer fassen, Start- und Schlusszeit registrieren lassen: fertig. Erstmals werden heuer spezielle Goldmedaillen für eine siebenmalige Teilnahme vergeben, sagte Reto Brüllmann. Denn tatsächlich bewegte sich Degersheim nun schon zum siebten Mal. Unter dem Motto «Komm in Bewegung Degers- Wohn- und Pflegeheime beim Gemeindeduell dabei Mit Globi auf Weltreise Bewohnerinnen, Bewohner, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Kaderangehörige waren in diversen Gruppen, aber auch einzeln im Dorf unterwegs. Viele Bewegungsminuten konnten so für das Hauptziel gesammelt werden. Was ebenso wertvoll ist, war zu sehen, wie viel Freude diese Spaziergänge bei den Bewohnerinnen und Bewohnern auslösten. Sie trafen ehemalige Bekannte. Sie erfreuten sich am frisch angepflanzten Garten ihres damaligen Nachbarn. Sie begegneten auf dem Schulhausareal einer Enkelin, die ein paar DEGERSHEIM. Am Mittwochnach- Die Wohn- und Pflegeheime Feldegg und Steinegg Degersheim halfen mit, möglichst viele Bewegungsminuten zu generieren. DEGERSHEIM. Schritte Begleitung leistete. Sie konnten einen Schwatz mit der Freundin von früher machen, die ihnen über den Weg lief. Sie besuchten die Kirche. Bewegung und Begegnung verschmolzen ineinander. In der Festwirtschaft stärkten sie sich für den Rückweg und genossen das Treiben der Kinder während der Schulpause. Müde, aber glücklich und zufrieden kehrten Bewohner und Mitarbeiter zurück in ihren Heimalltag. Herzlichen Dank den vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die diese Spaziergänge ermöglichten. Armin Müllhaupt Im Coop-Gemeindeduell, das vor und während des vergangenen Wochenendes die Gemeinden Degersheim und Grabs als direkte Gegner bewegt hat, mussten die bisher ungeschlagenen Rheintaler eine Niederlage hinnehmen. Mit 349 883 Bewegungsminuten gegen über 159 168 Minuten brachte Degersheim den Sieg zum fünften Mal in Serie ungefährdet nach Hause. Das «Coop Gemeinde Duell», koordiniert von «schweiz.bewegt», ist das grösste nationale Programm zur Förderung von mehr Bewegung sowie gesunder Ernährung und findet jährlich im Mai statt. Während neun Tagen veranstalten rund 160 Schweizer Gemeinden vielseitige Bewegungsanlässe. Das Rekordjahr 2014 verzeichnete rund 235 000 Teilnehmer und über 400 000 Bewegungsstunden. (ahi) Degersheims Erstklässler erhielten Einblick in das Scharleben von Jungwacht und Blauring. Mit Globi ging es auf die Reise. mittag erhielten Erstklässlerinnen und Erstklässler einen Einblick in das Scharleben von Jungwacht und Blauring Degersheim. Globi bat um die Hilfe der Kinder, da er die Karte für seine Weltreise verloren hatte. Mit der Hilfe von 17 Knaben und Mädchen wurden die Kartenteile jedoch schnell wieder gefunden. Als Dankeschön durften dann alle Kinder Globi auf seiner Welt- reise begleiten. In Brasilien, USA, Frankreich und fünf weiteren Ländern erwarteten die Kinder verschiedene Aufgaben, welche mit Bravour gemeistert wurden. Für jede erfolgreich absolvierte Aufgabe erhielten die Kinder verschiedene Früchte, welche sie am Schluss gemeinsam mit Globi bei einem Schoggifondue geniessen durften. Kinder der ersten Primarstufe, welche am Schnupperanlass nicht teilnehmen konnten, sind herzlich eingeladen, in einer Gruppenstunde zu schnuppern. Die Mädchen haben dienstags von 18.30 bis 19.30 Uhr Gruppenstunde. Die Knaben treffen sich donnerstags ebenfalls von 18.30 bis 19.30 Uhr. Treffpunkt ist beim katholischen Pfarreiheim Degersheim. Jungwacht und Blauring Degersheim Bilder: zVg Die Wohn- und Pflegeheime Feldegg und Steinegg Degersheim halfen mit, möglichst viele Bewegungsminuten zu generieren. Bild: Jubla Kinder der ersten Primarstufe erhielten zusammen mit Globi einen Einblick in das Scharleben von Jungwacht und Blauring Degersheim. 10 ANZEIGER Schlusspunkt. Freitag, 15. Mai 2015 Es lebe der Sport… … sang der österreichische Liedermacher Rainhard Fendrich einst – allerdings mit kritischem Text. Sportlich in äusserst positivem Sinne waren in den vergangenen Tagen die Degersheimer bei «schweiz.bewegt» und die Flawiler am UBS Kids Cup. Bilder: Andrea Häusler <wm>10CAsNsjY0AIJ4AzAAABkZ6HUPAAAA</wm> <wm>10CPPxsTbVMwBjZ1e_ENcga0MDIIg3AANrCyMTPQsLI2tDSws9EyNTawNTQ0MjA0NTKwNLQwMTQzMz64CUNM-8jMScEr2ClDQAONnS804AAAA=</wm>
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