15. Mai - Flawil

Anzeiger
Flawil · Degersheim
ANZEIGER
Freitag, 15. Mai 2015
Brandschutz – neue Regeln
Der präventive Brandschutz ist wichtig.
Deshalb wurden die Brandschutz SEITE 3
vorschriften überarbeitet.
Orgel und
Saxophon
FLAWIL. Im zweiten Konzert des
Abendmusikzyklus Flawil-Gossau spielt einer der wohl bekanntesten Musiker aus der Ostschweiz, Rudolf Lutz, auf der
Orgel, mit seinem Bruder Matthias am Saxophon. Sie sind ein
eingespieltes Team, denn seit
vielen Jahren musizieren sie gemeinsam. Da die Besetzung eher
ungewöhnlich ist, werden viele
Arrangements, aber auch Originalwerke und Improvisationen
gespielt. Der Weg führt neben
Transkriptionen alter Meister
(Händel, Bach und Mozart) über
Old-Time-Jazz bis hin zu Melodien aus Rock und Pop. Das Konzert findet am Sonntag, 17. Mai,
in der Kirche Oberglatt in Flawil
statt und beginnt um 19 Uhr, die
Abendkasse ist ab 18.15 Uhr geöffnet. (pd)
Für Country- und
Tex-Mex-Fans
Nach vielen Jahren
kommt Danny Santos im Mai
wieder mit seiner BluegrassGruppe nach Mitteleuropa. In
voller Bandbesetzung mit Gitarre, Stehbass, Mandoline und
Banjo tourt er rund drei Wochen
durch die Schweiz. Der erste Auftritt von Danny Santos wird im
Kulturkeller von Night-Music in
Flawil stattfinden, und zwar am
Montag, 18. Mai, um 20 Uhr. Der
Songwriter ist an namhaften
Festivals in der Schweiz aufgetreten. Mit den ausschliesslich
akustisch instrumentierten vier
Musikern kommen Songwriter,
Country-Fans und auch TexMex-Anhänger auf ihre Rechnung. Platzreservationen: Telefon 071 393 40 92. (pd)
FLAWIL.
Kutters
Kamerun-Reise
Zurzeit ist im Ortsmuseum Flawil (Lindengut-Remise) eine Ausstellung im Gedenken an den in Flawil wirkenden Apotheker und weltweit
bedeutenden Ameisenforscher
Dr.H.Kutter zu sehen. Am Dienstag, 19. Mai, um 19.30 Uhr, wird
der Film «Meine Kamerunreise»
gezeigt. Der Film in SchwarzWeiss, ohne Ton, von 1936/1937,
wird live kommentiert anhand
Kutters Reiseaufzeichnungen.
Dauer etwa 75 Minuten.
FLAWIL.
Degersheim bleibt ungeschlagen
Degersheim duellierte sich während der
«schweiz.bewegt»-Aktion mit Grabs und
blieb zum 5. Mal ungeschlagen.  SEITE 9
1
Sport und Bewegung
Bewegt haben sich die Degersheimer
bei «schweiz-bewegt», sportlich die
Flawiler am UBS-Kids-Cup.  SEITE 10
Von Flawilerin zu Degersheimerin
Der Katholische Frauenbund St. Gallen-Appenzell mit knapp 27 000 Mitgliedern wurde sechs Jahre von Gabi Stadler
aus Flawil präsidiert. An der Generalversammlung am Montag übergab sie ihr Amt an Regula Senn aus Degersheim.
ZITA MEIENHOFER
Zur Person
Gabi Stadler
Unterwegs
sein für die Frauengemeinschaften, für die Interessen der
Frauen, für das Schaffen der
Frauen, der Solidaritätsgedanke
des Ehrenamtlichen, das Sichvernetzen, das war für Gabi Stadler Motivation genug, während
sechs Jahren den Katholischen
Frauenbund St. Gallen-Appenzell (KFB SGA) zu präsidieren.
Am Montag hat ihre Präsidialzeit
geendet. Als ihre Nachfolgerin
wurde Regula Senn aus Degersheim gewählt, die bereits seit
2011 Vizepräsidentin ist. «Ich
habe gespürt, dass es Zeit für
einen Wechsel ist», begründet
Gabi Stadler ihren Rücktritt. Sie
führte den Frauenbund durch
sein 100-Jahr-Jubiläum im 2013
und erlebte, so sagt sie, nicht
nur im Jubiläumsjahr sehr viele
Glanzpunkte. Zuvor war sie einige Jahre im Vorstand des Kantonalverbandes tätig sowie als
Präsidentin der Frauengemeinschaft Flawil.
FLAWIL/DEGERSHEIM.
Seit 2009 präsidierte sie den
KFB SGA und war zuvor Mitglied der Verbandsleitung.
Während zehn Jahren war sie
Vorstandsmitglied, mitunter
Präsidentin, der Frauengemeinschaft Flawil. Gabi
Stadler ist gelernte Stickereientwerfer-Assistentin und
ausgebildeter Coach des
Schweizerischen Katholischen Frauenbundes. Die
57-Jährige ist verheiratet und
Mutter von vier erwachsenen
Kindern. Zurzeit ist sie Vizepräsidentin des Seelsorgerats
im Bistum. (zi)
Zur Person
Regula Senn
Mit Materie vertraut gemacht
Lange musste der Verband
nicht nach einer Nachfolgerin
suchen. Als Vizepräsidentin hat
Regula Senn sich intensiv mit
den Belangen des KFB auseinandergesetzt. Dies nur auch
schon deshalb, weil sie vorher
nie ein Amt in einer Frauengemeinschaft innehatte und somit Quereinsteigerin war. «Ich
wollte wissen, worum es geht,
wollte dabei sein, wollte mit den
Aufgaben betraut sein. Mit Gabi
hatte ich das Privileg, dass ich
das konnte», erklärt Regula Senn.
Dennoch hat Senn es sich nach
der Anfrage lange überlegt. «Ich
bin ein Bauchmensch, spürte
dann aber, dass der Zeitpunkt
richtig ist.» Regula Senn wie
auch Gabi Stadler unterstreichen, wie wichtig die Unterstützung der Familie ist, um ein Amt
mit diesem Engagement innehaben zu können. Und diese
haben beide.
Ansporn der Vorgängerinnen
Diese Frauenarbeit mit Herz,
das motivierte Regula Senn, sich
für dieses Amt zur Verfügung zu
stellen. Ebenso die Tatsache, was
in den vergangenen 100 Jahren
von Frauen geleistet wurde. Sie
Bild: Zita Meienhofer
Gabi Stadler (rechts) kann nun vielleicht einmal mehr auf ihre Lounge im Garten sitzen, während Regula
Senn sich um die Belange des Katholischen Frauenbundes St. Gallen-Appenzell kümmert.
erwähnt Beata Gschwend, die
das Sozialwerk des KFB SGA
«Mütter in Not» gegründet hatte
und sich enorm für die Unterstützung von Frauen, die in Not
geraten sind, einsetzte. Der
Grundgedanken dieses sozialen
Wirkens, die geschichtlichen Ereignisse sowie die Entwicklung
der Frauenarbeit, das sporne sie
an, sagt Regula Senn.
Wichtig ist der neuen Präsidentin, dass der Dachverband
den Frauengemeinschaften die
Unterstützung geben kann – damit sie ihre Gemeinschaft leben
können, damit die Ortsvereine
für viele Frauen eine Tankstelle
sind, an der sie sich vom Alltag
erholen können, damit jemand
da ist, der die «Frauenfäden» in
der Hand hält, ein Bindeglied zu
anderen Verbänden auf kantonaler und nationaler Ebene ist.
Strukturen anpassen
Der KFB befindet sich zurzeit
im Wandel. In den vergangenen
Jahren haben Pensionierungen
zu personellen Veränderungen
geführt. Mit der Möglichkeit,
neue Räume beziehen zu können, kam es zu einem Standortwechsel. Nun gilt es, Strukturen
anzupassen. Seit November beschäftigten sich die Verantwortlichen damit. Die gesellschaftlichen Veränderungen haben
das Ihrige dazu beigetragen. «Es
ist eine Herausforderung, die ich
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mit Respekt angehe», sagt Regula
Senn. Ihr ist wichtig, dass bei
allen Veränderungen und Änderungen der Dialog zum Gegenüber bleibt, ein Dialog, der von
Anstand und Respekt zeugt und
der im positiven Sinn stattfinden
kann.
Bischof schätzt Frauenarbeit
Ob sich das «Katholisch» im
Frauenbund auch ändern wird?
«Katholisch ist allumfassend, es
ist das Fundament, das wir haben. Die gelebte Ökumene ist
jedoch unsere Stärke», erklärt
Regula Senn. Sie ist sich bewusst,
dass sich «ihr» Kantonalverband
in einem Bistum befindet, in
dem der Bischof der Frauenar-
Seit vier Jahren ist sie Vizepräsidentin des KFB SGA,
seit etwa 17 Jahren ist sie
Mitglied der Frauengemeinschaft Degersheim. Regula
Senn ist gelernter Koch und
hat die Handelsschule absolviert. Die 48-Jährige ist verheiratet und Mutter von zwei
erwachsenen Kindern. Sie ist
Mitglied des Kirchenverwaltungsrats Degersheim (Kassierin) und des Vereinsvorstands der Seelsorgeeinheit
Magdenau. (zi)
beit grosse Wertschätzung entgegenbringt. «Wir sind dem Bischof ein Anliegen, und das ist
nicht selbstverständlich.» Sie
möchte den Frauen aufzeigen,
dass das Bischöfliche Ordinariat
sowie die Katholische Administration die Arbeit des Katholischen Frauenverbandes mitfinanzieren. Nur so ist es auch
möglich, dass der Frauenbund
einer der wenigen Verbände ist,
der ein Weiterbildungsangebot
in diesem Ausmass anbietet.
Und das wiederum ist Regula
Senn nochmals mehr als Motivation genug, die nächsten Jahre
an vorderster Front des Katholischen Frauenbundes St. GallenAppenzell tatkräftig zu wirken.
2
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Verschiedenes
verband und ist es bis heute geblieben.
VOR 50 JAHREN
350 JAHRE ALTE BRÜCKE
Nachweisbar seit 350 Jahren besteht 1965 in der romantischen
Weissenbachschlucht, wo der
Weissenbach vor seinem Zusammenfluss mit der Glatt in der
Tobelmühle bei Gossau eine
natürliche Gemeinde- und Kantonsgrenze bildet, eine Holzbrücke. An schmalster Stelle des
Weissenbachs war das alte, gedeckte Brücklein für den Durchgangsweg vom Toggenburg
nach Gossau oder Herisau von
grosser Bedeutung. Die verschnörkelten Inschriften an den
Dachbalken geben wertvolle
Hinweise über den anno 1782
von Werkmeister Johannes
Knellwolf aus Herisau erstellten
Brückenschlag.
Das heute noch stehende Werk
aus dem Jahre 1782 ist gleichsam als Symbol einer Verbundenheit zwischen Nachbargemeinden entstanden.
VOR 100 JAHREN
SCHULRÄTE GEWÄHLT
Die Wahlen für den Flawiler Schulrat ergaben bei einem absoluten
Mehr von 389 folgende Ergebnisse: 981 Stimmende, 195 leer, ungültig 10, gültige Stimmen 776.
Gewählt sind: Albert Stahel-Grob
(746 Stimmen), Pfarrer Wirth
(723), Pfarrer Büsser (776), Künzler-Giger (769), Züblin, Redaktor
(695), Hermann Roggwiller (746),
J. Mäder (762), Schweizer, auf der
Egg (752), J. Näf, zur Burg (747),
Gerschwiler (691), Frischknecht
(668). Präsident des Schulrates:
Albert Stahel-Grob (731). Rechnungskommission: Max Koch
(712), Karl Bisegger (712), Walter
Bruderer ((727).
Freitag, 15. Mai 2015
Freude an der
Bewegung
Sich gemeinsam bewegen,
die Gesundheit fördern, die
Gemeinschaft pflegen und dadurch auch einen sozialen Beitrag an die Gesellschaft leisten,
das ist das Grundanliegen des
Schweizerischen Verbandes Katholischer Turnerinnen. Diese
Werte vertritt auch der SVKT
Flawil. – Doch was bewegt denn
sonst noch die Verantwortlichen des Frauensportvereins? –
Anbei ein paar Fragen an die
beiden Co-Präsidentinnen Anita Winiger und Irene Grunauer.
Was freut Euch zwei besonders
an Eurer Leitungsaufgabe?
Die Frauen positiv zu beeinflussen für ihren Körper und
Geist Gutes zu tun.
Was verbindet Euch persönlich
mit dem Namen ‹Schweiz. Verband Katholischer Turnerinnen›?
Der SVKT war für mich schon
vor vielen Jahren der Turn-
Was stimmt Euch nachdenklich?
Dass junge Frauen Mühe haben, einem Verein beizutreten.
Verbindlichkeiten wie das wöchentliche Training, Einsätze
für den Verein am Wochenende
oder die Mithilfe für Anlässe
sind ein paar Gründe dafür.
Samstag, 16. Mai
16.00 Eucharistiefeier in der
Spitalkapelle
Welches Angebot habt Ihr?
Momentan hat der SVKT Flawil 76 Mitglieder. Wir sind in
drei Gruppen je nach Alter unterteilt und turnen in der Turnhalle Grund:
Mittwoch, 20. Mai
09.15 Eucharistiefeier,
anschliessend Kaffee
im Pfarreizentrum
19.30 Firmung ab 18: Begegnung mit den Firmspendern
20 bis ca. 50 Jahre
Dienstag, 20.00 bis 21.30 Uhr
50 bis ca. 70 Jahre
Montag, 19.30 bis 20.45 Uhr
ab ca. 70 Jahren
Mittwoch, 20.00 bis 21.15 Uhr
Freitag, 22. Mai
18.30 Eucharistiefeier
Hast Du Interesse, so komm
doch einmal zu einer Schnupperstunde vorbei. Wir freuen
uns. Wir geben Dir auch gerne
telefonisch Auskunft: Anita Winiger, Tel. 071 393 55 90 / Irene
Grunauer, Tel. 071 393 31 41.
Sende SAHEL 6 an 339
Mit Ihren 6 Franken bekämpfen wir die
akute Hungersnot in der Sahelzone
Das UNO-Welternährungsprogramm (WFP) vervielfacht Ihre Spende
SCHIESSZEITEN FLAWIL
IMPRESSUM
Anzeiger Flawil · Degersheim
Amtliches Publikationsorgan der
Gemeinden Flawil und Degersheim
ISSN 1663-0556
Auflage:
6100 Exemplare
Verlag: St. Galler Tagblatt AG
Fürstenlandstrasse 122
9001 St. Gallen
Martin Wiesmann
Leitung Lokalzeitungen
T 071 272 78 88
Leserservice: T 071 272 72 72
F 071 272 72 70
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Obere Bahnhofstrasse 35
Postfach, 9501 Wil
T 071 913 28 34, F 071 913 28 10
E-Mail [email protected]
Redaktion: Zita Meienhofer
[email protected]
T 071 955 02 54
Einsendungen an:
[email protected]
Druck: St. Galler Tagblatt AG
Baugesuche
(Öffentliche Auflage vom 18. Mai – 1. Juni 2015, Rechtsmittel
gemäss Art. 82 ff. Baugesetz)
Beim Bausekretariat (Gemeindehaus, Anschlagbrett 3. Stock)
können folgende Baugesuche eingesehen werden:
– Büchi Labortechnik AG, Meierseggstrasse 40, 9230 Flawil;
Baugesuch Nr. 60/2015, Korrekturgesuch (Nutzungsänderungen im Innern und Versetzen der Gastankanlagen an die
Nordfassade), Grundstück Nr. 318, Vers. Nr. 4137, Meierseggstrasse 40, Flawil.
– Technische Betriebe Flawil, Wilerstrasse 116, 9230 Flawil;
Baugesuch Nr. 61/2015, Photovoltaik- und Funkanlagen auf
neues Feuerwehrdepot, Grundstück Nr. 3490, Vers. Nr. 4168,
Wilerstrasse 211, Flawil.
– Marin Zahner, Grobenentschwil 2606, 9230 Flawil; Baugesuch Nr. 62/2015, Neubau Kaninchenstall, Grundstück Nr.
1553, Vers. Nr. 4185, Grobenentschwil, Flawil.
– Lotte Hartmann-Forrer und Peter Hartmann, Kronenstrasse
19, 9230 Flawil; Baugesuch Nr. 63/2015, Dachänderung, Fassaden- und Fenstersanierung, Grundstück Nr. 436, Vers. Nr.
663, Kronenstrasse 19, Flawil.
Gemeinde Flawil
www.flawil.ch
S
an MS
339
SAH
EL 6
Dienstag, 19. Mai
11.30 KGZ: Mittagstreff
Anmeldung bis Montag,
11 Uhr (Tel 071 394 90 50)
oder nach dem Gottesdienst
Mittwoch, 20. Mai
14.00 KGZ: Meisefrauen
19.30 KGZ: Missionsarbeitskreis
Freitag, 22. Mai
15.15 WPH/Spital: Ökum.
Andacht
16.30 Jugendcafé 5./6. Kl.
19.00 Jugendcafé Oberstufe
Sonntag, 17. Mai
9. 40 Gottesdienst. Kindersegnung. Kinderhort und
Kinderprogramm
Donnerstag, 21. Mai
20.00 Kirchenchor
www.ref-degersheim.ch
www.ref-flawil.ch
Sonntag, 17. Mai
10.00 Gottesdienst
Weil Sie wissen,
was wir tun.
Riedernstrasse 13
Telefon 071 951 51 47
www.emk-flawil.ch
Jetzt Gönner werden: www.rega.ch
Vielen Dank für all euer Engagement! Vroni Krämer
REttungS-SMS
Schiessanlage Giren
Donnerstag, 21. Mai
Vereinsübung/JS,
17.30 bis 20.00 Uhr
Unentgeltliche Rechtsauskunftsstelle Wil
Dienstag, 19. Mai
Gerichtshaus, Hofplatz, Wil, im
Anwaltszimmer, 1. Stock; 16.00
bis 18.30 Uhr
Besuchen Sie unsere Homepage: www.st-laurentius.ch
ALLGEMEINER
NOTFALLDIENST
Sonntag, 17. Mai
10.00 Kirche Feld: Gottesdienst
mit Pfrn. M. Muhmenthaler.
Text: «Jakobsleiter»
Kollekte: Amnesty International
Fahrdienst: 071 393 74 70
Anschliessend Kirchenkaffee
10.00 KGZ: Chinderexpress
Grünabfuhr Kreis 2
Donnerstag, 21. Mai, 7.00 Uhr
RECHTSAUSKUNFT
Sonntag, 17. Mai
10.00 Eucharistiefeier
Kollekte: Arbeit der Kirche
in den Medien
Donnerstag, 21. Mai
11.30 Mittagstisch für Alleinstehende
19.00 Maiandacht
ABFALLKALENDER FLAWIL
Sonderabfälle/Gifte
Dienstag, 12. Mai
Die allwöchentliche Annahme
am Freitagnachmittag beim
Werkhof fällt am 15. Mai ersatzlos aus.
Agenda
FLAWIL/DEGERSHEIM
TELEFON 0900 144 914
(FR. 1.30/MIN.)
KINDERÄRZTLICHER
NOTFALLDIENST
KINDERNOTFALLPRAXIS
ST. GALLEN
TELEFON 0900 144 100
(FR. 1.92/MIN.)
Sanitätsnotruf 144
Flawil
Freitag, 15. Mai 2015
FLAWILER AGENDA
Sonntag, 17. Mai
Ein Leben für die Ameisen – Erinnerungen
an Dr. Kutter
Ortsmuseum Flawil
Lindengut, 10.00 bis 17.00 Uhr
Sonntag, 17. Mai
Duo Matthias und Rudolf Lutz
Abendmusikzyklus Flawil-Gossau
Kirche Oberglatt, 19.00 Uhr
Montag, 18. Mai
Polit-Stammtische 2015
FDP Flawil
Restaurant Park, 19.30 bis 21.00 Uhr
Montag, 18. Mai
Danny Santos and the Bluegrass Vatos
Night Music Verein
Restaurant Park, 20.00 Uhr
Dienstag, 19. Mai
«Meine Kamerun-Reise»
Film von Dr. H. Kutter
Ortsmuseum Flawil
Lindengut Remise, 19.30 Uhr
Dienstag, 19. Mai
Veranstaltung zum Thema «Erben»
HEV Flawil und Zürich
Restaurant Rössli, Saal, 19.30 bis 21.00 Uhr
Donnerstag, 21. Mai
Mit dem Töff 13000 km durch Europa
Gemeindebibliothek Flawil
Gemeindebibliothek Flawil, 19.30 Uhr
5. Volleyballnacht
bewegt
FLAWIL. Kürzlich hat Volley Flawil
alle Volleyballspielenden in und
um Flawil zur 5. Volleyballnacht
eingeladen. Acht gemischte
Teams sind gegeneinander angetreten und boten zum Teil spektakuläre Ballwechsel. Dies war
vor allem auch deshalb möglich,
weil die Teams gut durchmischt
waren mit Spielern und Spielerinnen unterschiedlichen Spielniveaus.
Der Plausch am Spielen und
der Wille zum Sieg hielt sich
denn auch bei allen Teams immer die Waage. Richtig spannend wurde es im letzten Spiel
zwischen den «Überflüger», einer Mixed-Gruppe von Volley
Flawil und der Männerriege, und
dem Team von «Fit & Fun 1».
Vielleicht auch dank ihres beflügelnden Namens siegten letztlich die «Überflüger».
Schliesslich durften alle Spielenden einen gesponserten Preis
abholen. Fairerweise wurde die
Verlierergruppe mit dem grössten Applaus belohnt.
Neu bietet Volley Flawil jeden
Montag, auch in den Sommerferien, für alle Volleyballspielenden in der Badi Beach-Volleyball
an. Ab 19 Uhr wird nach einem
kurzen Aufwärmen gespielt. Jede
und jeder kann sich auf der
Homepage von Volley Flawil
auch noch kurzfristig bis Montagmittag eintragen. Bei Bedarf
wird ein zweites Netz aufgespannt. (pd)
HANDELSREGISTER
MODUS SALES GmbH, Säntisstrasse 11, 9230 Flawil. Zweck:
Betrieb eines Kiosks. Stammkapital: 20 000 Franken. Publikationsorgan: SHAB. Die Mitteilungen der Geschäftsführung an
die Gesellschafter erfolgen in
Schriftform oder per E-Mail. Gemäss Erklärung der Geschäftsführung vom 30.04.2015 untersteht die Gesellschaft keiner ordentlichen Revision und verzichtet auf eine eingeschränkte
Revision. Eingetragene Personen: Boskovic Modus Lidija, serbische Staatsangehörige, in Flawil, Gesellschafterin und Geschäftsführerin, mit Einzelunterschrift, mit 20 Stammanteilen zu
je 1000 Franken.
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3
Neue Regeln im Brandschutz
Details im Internet unter www.praever.ch
FLAWIL. Füürio, es
brennt! Damit es nicht soweit
kommt, ist der präventive Brandschutz sehr wichtig. Auf Anfang
Jahr wurden die gesamtschweizerisch gültigen Brandschutzvorschriften überarbeitet. Vor allem
für den Baustoff Holz bringt das
Vorteile.
GEMEINDE
Aufwand insgesamt reduziert
Die neuen Brandschutzvorschriften bezwecken den Schutz
von Personen, Tieren und Sachen
vor den Gefahren von Bränden.
Gegenüber den bisherigen Vorschriften gab es wesentliche
Änderungen. Ihnen allen ist gemeinsam, dass der Aufwand für
den Brandschutz insgesamt reduziert wird, ohne aber das Sicherheitsniveau zu senken. In Einfamilienhäusern ist zwischen Garage und Wohnhaus keine Brandschutztür mehr vorgeschrieben.
Gebäude von max. 600 m2 Grundfläche und mit max. drei Stockwerken (Ausnahme Mehrfamilienhäuser) benötigen künftig
weniger Brandschutzmassnahmen. Die maximale Distanz für
horizontale Fluchtwege wird von
20 auf 35 Meter verlängert.
Brandabschnitte in Industrie und
Gewerbebauten können in Nutzungseinheiten
zusammengefasst werden.
Erleichterungen für Holz
Für den Bau von Holzhäusern
bringen die neuen Brandschutzvorschriften
Erleichterungen.
Neu wird nicht mehr zwischen
brennbarer und nicht brennbarer
Konstruktion unterschieden, es
Bild: zVg
Seit Anfang Jahr gelten schweizweit neue Brandschutzvorschriften.
wird neu auf die sogenannte Kapselung Wert gelegt. Häuser in
Holzbauweise dürfen neu bis zu
acht Stockwerken hoch werden.
Als Hochhaus gelten neu Häuser
ab 30 Metern Höhe, bisher waren
es 25 Meter. Diese Anpassung
nach oben hat positive Auswirkungen auf die Baukosten von
Gebäuden mittlerer Höhe, weil
für Hochhäuser strengere Brandschutzvorschriften gelten. Eine
finanzielle Entlastung gibt es
auch betreffend dem Bau von
Fluchtwegen. Neu ist bis 900 m2
Geschossfläche nur noch eine
statt zwei Treppenanlagen vorgeschrieben. Bei grösseren Gebäu-
den darf die Fluchtwegdistanz
nicht mehr bloss 20 Meter, sondern neu 35 Meter betragen.
Informationen im Internet
Neu gilt, dass zusammen mit
den Baugesuchsunterlagen auch
Brandschutzpläne und -beschriebe einzureichen sind und ein
Qualitätsverantwortlicher Brandschutz je nach Qualitätsstufe anzugeben ist. Detaillierte Informationen zu den neuen Brandschutzvorschriften finden sich
auf der Homepage der Vereinigung kantonaler Feuerversicherungen unter www.praever.ch.
(rkf)
I
Museumstag 17. Mai: Lebendige
Traditionen gestern – heute – morgen
URS SCHÄRLI
FLAWIL. Mit seiner gegenwärti-
gen Sonderausstellung erinnert
das Ortsmuseum Flawil an den
25. Todestag des Schweizer
Ameisenforschers Heinrich Kutter. Gerne rühmen wir unser
Land für wissenschaftliche Leistungen und die internationalen
Erfolge helvetischen Forschens.
Forschen habe in der Schweiz
Tradition, lesen wir allenthalben.
Grund also, die Forschung zu
den lebendigen Traditionen der
Schweiz, zum Kulturgut unserer
Nation zu erheben? Gehört Forschung auf die gleiche Ebene wie
traditionelle
Feste,
Rituale,
Brauchtum
oder
lebendige
Handwerkskünste? Wohl kaum –
auf den ersten Blick.
Schweizer Ameisenforscher
Im Bereich Insekten- und
Ameisenforschung jedoch zeigt
sich eine Forschungstradition,
die im 18. Jahrhundert ihren Anfang nahm mit dem Genfer Naturwissenschafter und Philosophen Charles Bonnet, mit dem
Genfer Pierre Huber, der schon
zu Beginn des 19. Jahrhunderts
Studien über Ameisen und Beobachtungen über Bienen veröffentlichte. Daniel Cherix, emeritierter Professor der Zoologischen Universität Lausanne, listet eine ganze Reihe von namhaften Schweizer Insekten- und
Ameisenforscher (Entomologen
/ Myrmekologen) auf, die diese
Tradition in unserem Land gepflegt haben. Auf Huber folgte
der aus Niederuzwil gebürtige
Oswald Heer, der unter anderem
Mitte des 19. Jahrhunderts als
Konservator einer Insekten-
sammlung, als Leiter des Botanischen Gartens in Zürich und
als Professor für Botanik und
Insektenforschung an der Universität Zürich wirkte. Ihm folgten Edouard Bugnion und
dessen Schwager Auguste Forel.
Forel interessierte sich schon
als Kind für Ameisen und erforschte diese sein Leben lang,
nebst seiner hauptberuflichen
Tätigkeit als Hirnforscher und
Psychiater.
Der Zoologe Emil August Göldi schuf sich Ende des 19. Jahrhunderts einen Namen als Konservator des brasilianischen Nationalmuseums in Rio de Janeiro
und Erforscher der naturwissenschaftlichen Erforschung des
Amazonas. Später lehrte er an
der Universität Bern. Felix Santschi sammelte mit Forel und
Bugnion in Südamerika Ameisen, ehe er seine Forschungen in
Tunesien weiterführte, wo er als
Arzt eine Praxis führte. Er beschrieb rund 2000 Ameisenarten
und -unterarten und erkannte
gewisse Orientierungsfähigkeiten der Ameisen nach der Sonne
oder nach abgesonderten Duftstoffen.
Bruns Ameisen
Rudolf Brun, Zürich, war
ebenfalls Schüler von Forel und
Neurologe. Brun löste beim jungen Heinrich Kutter den «irrsinnigen» Drang zur Erforschung
der Ameisenwelt aus, als er ihm
am Fasnachtssonntag, 6. Februar 1910, seine Käfer- und
Ameisensammlung zeigte. So
setzte sich die Tradition der
Ameisenforschung mit Heinrich
Kutter fort bis gegen Ende des
20. Jahrhunderts. Regelmässiger,
freundschaftlicher
Austausch
mit Forel, Santschi und Brun gehörten zu seinem Forscherdasein. Dank seiner hervorragenden Kenntnisse der Insektenwelt
und besonders in der Bestimmung von Ameisenarten erwarb
sich der ehemalige Flawiler Apotheker eine bedeutende Stellung
und hohes Ansehen in ganz Eu-
ropa. Sein Ruf war auch in Berlin
bekannt und führte 1938 zur Berufung als Konservator ans Naturmuseum Berlin. Welch grosse
Überwindung muss es den beseelten Forscher gekostet haben,
auf diese Traumstelle zu verzichten angesichts des Naziregimes
und dessen unübersehbarer
Kriegstreiberei!
Kutter schuf Standardwerk
1977 erschien das Hauptwerk
von Heinrich Kutter. In jahrelanger Arbeit beschrieb und
zeichnete er in seinem Buch
«Hymenoptera Formicidae» die
130 Schweizer Ameisenarten auf
rund 300 Druckseiten und in
über 1000 eigenhändigen Zeichnungen. Diese Arbeit gilt heute
noch als Standardwerk zur Bestimmung von Ameisen. Sein
Nachlass im Zoologischen Museum in Lausanne umfasst mehr
als 50 000 Ameisen aus der ganzen Welt.
Kutters wissenschaftliche Tätigkeit war geprägt vom genauen
Hinschauen und Beobachten. Er
selbst sagte, dass jeweils jede gefundene Antwort in ihm neue
Fragen ausgelöst habe. Anerkennung für die Präzision seiner Erkenntnisse und sein enormes
wissenschaftliches Schaffen erhielt Kutter 1948 und 1967 mit
den Verleihungen der Ehrendoktorwürden der Universitäten
Lausanne und Bern.
Noch finden sich im Historischen Lexikon der Schweiz allerdings nur die Einträge für seinen
Grossvater Wilhelm Rudolf und
seinen Vater Hermann Kutter –
etwas, das angesichts seiner
Leistungen und Verdienste noch
zu korrigieren sein wird.
Ortsmuseum ist offen
Das Ortsmuseum Flawil ist
am Internationalen Museumstag
vom kommenden Sonntag von
10 bis 17 Uhr geöffnet. Führungen durch die Sonderausstellung
und Filme aus der Ameisenwelt
und von Kutter zum alten Flawil
gehören zum Tagesprogramm.
Bilder: zVg
Heinrich Kutter – Erinnerungsbild vom Ausflug des Flawiler Kegelklubs
«Sumatra» im Jahre 1937.
Der junge Heinrich Kutter als Beobachter der Natur
und der Insektenwelt.
4
Verschiedenes
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9230 Flawil
Tel. 071 393 11 53
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Deutsch, ab 10 Jahren, 101 Min.
Die A-cappella-Battle geht weiter!
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KEIN ORT OHNE DICH
Fr bis Mo 18.00
Deutsch, ab 10 Jahren, 129 Min.
Romantische Nicolas-Sparks-Verfilmung.
ELSER
Di und Mi 18.15
Deutsch, ab 12 Jahren, 110 Min.
Wahres Drama über ein couragiertes, aber missglücktes
Hitlerattentat.
10% Rabatt
bis Ende Mai 2015
gegen Abgabe von diesem Inserat
auf Hemden- und Kleiderreinigung
OSTWIND 2
Fr bis So und Mi 16.15
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DER KAUFHAUS COP 2
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Deutsch, ab 6 Jahren, 108 Min.
Das Pferde-Abenteuer geht weiter.
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Sa und So 16.00
Deutsch, ab 6 Jahren, 94 Min.
Fortsetzung des Actionklamauks mit Kevin James.
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KÄPT’N SÄBELZAHN UND DER SCHATZ
VON LAMA RAMA
Fr/Mi 16.00
Deutsch, ab 6 Jahren, 97 Min.
Ein Piratenabenteuer für die ganze Familie.
TINKER BELL UND DAS NIMMERBIEST
Fr bis So 14.30, Mi 14.15
Deutsch, ab 4 Jahren, 78 Min.
Zu jedem Tinker-Bell-Eintritt gibts einen Gratis-Elfentrank.
SHAUN DAS SCHAF
Telefon • chaT • Mail
Lokal total.
Genau an
diesem Platz.
Fr bis So 14.00, Mi 14.15
»
Ohne Sprache, ab 4 Jahren, 85 Min.
Raus aus dem Stall und ab in die Stadt!
HOME – EIN SMEKTAKULÄRER TRIP
in Active3D: Fr bis So 12.30
Deutsch, ab 6 Jahren, 94 Min.
Abenteuer über einen Ausserirdischen und ein Mädchen,
die gemeinsam die Erde beschützen müssen.
wilerzeitung.ch
täglich – abonniert – viel beachtet.
ZU ENDE LEBEN
Fr bis So 12.15
Gratulation
Marlise Dohr
Am 16. Mai isch es so wiit,
üses Mami und Oma
fiiret ihren
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60. Geburtstag.
Mir wünsched dä Marlise Dohr us Degersheim alles,
alles Liebi und Gueti zu ihrem Jubeltag
Thomas und Corinna mit Noemi und Vania, Charly und Elvira
mit Fabio und Leona, Mirjam mit Melanie, Marco und Marina
19. Mai 2015
HEV-Infoabend
«Rössli», Flawil
19.00 Uhr
Saalöffnung
19.30 Uhr
Referat: «Wohlstand zerstören? –
neue Erbschaftssteuer NEIN!»
Dr. iur. Rechtsanwalt Walter Locher,
Präsident HEV Kanton St.Gallen, FDP-Kantonsrat
20.00 Uhr
Referat: «Wie können Überraschungen
beim Erben vorgebeugt werden?»
Richard Baumann, Generalagent
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Anschliessend: Podiumsdiskussion
Informationstische der Generalagentur
Richard Baumann und vom HEV Flawil
Eintritt:
öffentliche Veranstaltung, Eintritt frei
Die Platzzahl ist beschränkt
Sponsor:
Zürich-Generalagentur Richard Baumann
Region Uzwil/Flawil und Degersheim/Neckertal
Lösung:
Online-Platzreservation und weitere Infos:
www.KinoCity.ch – Telefon 071 951 54 42
Reservierte Tickets bis 15 Minuten vor Beginn abholen!
Beratung/Verkauf:
NZZ Media Solutions AG
T 071 913 28 34
[email protected]
MACHART
Dialekt, ab 14 Jahren, 92 Min.
Ein Dokumentarfilm, der von der Vergänglichkeit erzählt
und dabei vor Leben nur so sprüht.
Flawil
Freitag, 15. Mai 2015
HANDELSREGISTER
Fitze Holding AG, Egg 1407,
9231 Egg. Aktiengesellschaft
(Neueintragung). Zweck: Erwerb, Halten und Verwaltung
von in- und ausländischen Beteiligungen. Die Gesellschaft
kann Finanzierungsgeschäfte
tätigen sowie Immaterialgüterrechte erwerben, verwalten und
veräussern sowie Grundstücke
erwerben, verkaufen und belasten. Aktienkapital: 100 000 Franken. Liberierung Aktienkapital:
100 000 Franken. Aktien: 100
Namenaktien zu 1000 Franken.
Eingetragene Personen: Fitze
Tobias, Egg (Flawil), Mitglied
des Verwaltungsrates, mit Einzelunterschrift; Fitze Walter,
Egg (Flawil), mit Einzelunterschrift.
PS Malerei GmbH, in Flawil.
Ausgeschiedene Personen und
erloschene Unterschriften: Puopolo Gaetano, Flawil, Gesellschafter und Geschäftsführer,
mit Einzelunterschrift, mit 200
Stammanteilen zu je 100 Franken. Eingetragene Personen neu
oder mutierend: Sadiku Qendrim, Dicken, Gesellschafter
und Geschäftsführer, mit Einzelunterschrift, mit 200 Stammanteilen zu je 100 Franken.
BZ-Automobile Zulfiji, in Flawil. Über den Inhaber dieses
Einzelunternehmens ist mit
Verfügung des Konkursrichters
des Kreisgerichts Wil mit Wirkung ab dem 5.5.2015, 9.00 Uhr,
der Konkurs eröffnet worden.
Hecken schneiden erhöht
Sicherheit
Eingeschränkte Sicht wegen üppig wachsender Sträucher
GEMEINDE FLAWIL. Verkehrsun-
fälle sind oft eine Folge ungenügender Sicht, manchmal verursacht durch üppig wuchernde
Pflanzen. Das Schneiden von
Hecken ist deshalb ein Beitrag
für mehr Verkehrssicherheit.
Infos auf www.flawil.ch
Bäume, Sträucher und Hecken – egal ob auf privatem
Grund oder im öffentlichen
Raum – können ein Sicherheitsrisiko sein, wenn sie falsch gepflanzt wurden und/oder nicht
gepflegt werden. Die Gemeinde
bittet deshalb alle Grundeigentümer, Pflanzen entlang von
Strassen sowie in Kreuzungsund Einlenkerbereichen zurückzuschneiden. Das verbessert die
Sicht und erhöht die Verkehrssicherheit. Die strassenpolizeilichen Bestimmungen sind auf
www.flawil.ch unter «Information – Bau & Umwelt – Verkehr –
Bäume & Sträucher» ersichtlich.
Pflanzen wachsen schnell. Darum empfiehlt es sich, Bäume
und Sträucher nicht nur auf die
vorgeschriebenen Masse zurückzuschneiden. Die Gemeinde
dankt für das Verständnis und
für die Mithilfe für mehr Sicherheit im Verkehr. (rkf )
I
Bild: zVg
Der Bremsweg bei Tempo 50 ist fast doppelt so lang wie bei Tempo 30.
Freizeitwerk: Freie Kursplätze
FLAWIL. Die Freizeitwerkstatt Fla-
wil bietet Kurse in verschiedener
Richtung an. Für Angebote im
Mai und Juni sind noch Plätze
frei. Bei Fragen ist Barbara Ashton, Telefon 079 832 85 10 oder
barbara.ashtonybluewin.ch, zu
kontaktieren.
Stillleben in Aquarell
Ein schöner neuer Workshop
mit der Flawiler Kunstvermittlerin Violeta Radovic. Was ist ein
Stillleben und wie arrangiere ich
die darzustellenden Objekte,
dass ein spannender Bildaufbau
entsteht? Worauf achte ich beim
Vorzeichnen. Welche Möglich-
5
ANZEIGER
keiten bietet der Aquarellkasten,
gibt es verschiedene Techniken?
Diese und weitere Fragen werden an diesem Abend beantwortet und praktisch umgesetzt. Vorkenntnisse sind nicht
nötig, entdecken Sie Ihre kreative Ader.
Der Kurs ist für Einsteiger und
findet am Mittwoch, 27. Mai, um
19 Uhr in Flawil statt. Anmeldungen oder Fragen an Susan
Portmann, Telefon 076 309 50 95
oder susanpygmx.ch.
Bierbrauen Grundkurs
Willkommen zu diesem spannenden Erlebnistag im Dschun-
gel von Weieren. Gabi, unsere
erfahrene Brau-Frau, wird an
diesem Tag mit den Teilnehmenden ein Ale auf dem Feuer brauen. Danach ist man gerüstet, um
auch zu Hause ein Bier zu brauen. Im Kurs inbegriffen sind
BBQ-Lunch,
Getränke
und
Unterlagen. Eine tolle Gelegenheit für einen Vater-Sohn-Tag
oder zusammen mit Freunden
einfach einen tollen Tag geniessen.
Der Kurs findet am Samstag,
6. Juni, ab 8.30 Uhr bis am frühen Abend statt. Transport ab
und nach Flawil ist organisiert.
Am 16. Juni treffen sich die
Teilnehmenden abends zum
Abfüllen und Abholen des
Biers.
Sofort anmelden – die Plätze
sind limitiert. Teilnahme ab
16 Jahren. Anmeldungen oder
Fragen an Barbara Ashton, Telefon 079 832 85 10 oder barbara.
ashtonybluewin.ch.
Mehr Glanz in Deinem Leben –
Zeit für mich im Sommer
Aus unserer neuen Kursserie
zum Thema «Bewusst Leben»
mit der Flawilerin Miriam Santesteban (dipl. Coach) – Sonnenund Schattenseiten von Gefühlen im eigenen Leben. Dieser
zweiteilige Workshop lädt dazu
ein, die Wärme des Sommers
im Herzen zu spüren. Lernen
Sie mit Heiterkeit und Gelassenheit, den Alltag zu gestalten,
die Sonnen- und Schattenseiten
in Ihrem Leben zu akzeptieren
und positiv zu nutzen. Findet zum Teil in der Natur statt.
Interesse geweckt? – Kontaktieren Sie uns, um mehr zu erfahren.
Der Kurs findet am Dienstag,
23. Juni, und am Dienstag,
30. Juni, jeweils um 19.30 Uhr
statt.
Anmeldung an Miriam Santesteban, Telefon 079 224 67 25,
infoybalancedliving.ch,
oder
Barbara Ashton, Telefon 079
832 85 10 oder barbara.ashtony
bluewin.ch. Sie beantworten
auch allfällige Fragen.
Dampfgaren, nicht nur Gemüse
Der Kurs am Donnerstag,
10. Juni, ist bereits ausgebucht,
bei Interesse wird ein Zusatzkurs
durchgeführt. Ein neuer Kombisteamer-Kurs ist geplant im
September.
Interessiert? Dann bitte umgehend Barbara Ashton, Telefon
079 832 85 10 oder barbara.ashtonybluewin.ch, kontaktieren. (pd)
Gemeindebibliothek fest
in italienischer Hand
Gemeinde Flawil Heisswasser gegen Unkraut
FLAWIL. Kürzlich fand in der Ge-
Bild: rkf
Eine der immer wiederkehrenden Aufgaben des Unterhaltsdienstes der Gemeinde Flawil
ist die Unkraut-Bekämpfung an Strassenborden und auf Plätzen. Unkraut heisst Unkraut,
weil es wie z. B. Löwenzahn durch seine starken Wurzeln Asphalt und Steine knackt. Wie
wird der Unterhaltsdienst diesem Problem Herr? Das Spritzen von Herbizid ist verboten,
das Ausreissen von Hand meist unmöglich, das blosse Abschneiden wenig effektiv. Eine
neue Methode, die vor allem in den Benelux-Ländern angewendet wird, funktioniert mit
heissem Wasser von über 90 Grad. Der Unterhaltsdienst testet diese Methode während
dreier Wochen. Der grosse Vorteil ist, dass sie umweltfreundlich und kostengünstig ist und
die Pflanze nicht nur oberflächlich, sondern an ihrer Wurzel zerstört.
meindebibliothek Flawil die zweite Literarische Reise statt, dieses
Mal mit dem Ziel Italien. Das
Team der Bibliothek stellte den
Besuchern zahlreiche gefühlvolle, aber auch einige spannende
Bücher «Made in Italy» vor.
Mit Eigenkompositionen wie
auch mit bekannten italienischen Hits von Eros Ramazzotti
bis Zucchero verstand es der
Singer/Songwriter Domenico Gagliarde, die Gäste mit seinem Gesang zu begeistern. Auch die
Liebhaber der italienischen Küche und des Weines kamen nicht
zu kurz.
Der Präsident des Berufsverbandes Restauration und Geschäftsführer des Restaurants Al
Capone in St. Gallen, Luca Andreano, wusste mit seiner charmanten Art viel Wissenswertes
über den italienischen Wein zu
berichten und verstand es, die
Gäste mit der einen oder anderen Anekdote zu unterhalten.
Der mitgebrachte Rot- wie auch
Weisswein mundete den Gästen
vortrefflich.
Zum Abschluss dieser Veranstaltung genossen die Gäste ein
reich gedecktes Buffet mit frisch
zubereiteten Antipasti aus der
Privatküche des gelernten Kochs
und Flawilers Raffaele Vassallo.
Obwohl er bereits seit einigen
Jahren als Webmaster ein eige-
nes Computergeschäft in Flawil
führt, hat er die Leidenschaft für
die italienischen Küche glücklicherweise nicht verloren.
Bei der Verabschiedung der
Gäste wurden bereits Wünsche
geäussert, wohin die nächste Literarische Reise gehen soll. (pd)
Bild: zVg
Bücher, Wein, Antipasti – während und nach der literarischen Reise
in der Flawiler Bibliothek.
Degersheim / Flawil
Freitag, 15. Mai 2015
Basel – aus anderer Sicht
tete die Fahrt nach Basel. In einer
Foto-Schnitzeljagd mussten die
Jugendlichen Wahrzeichen von
Basel finden und ein originelles
Foto davon schiessen. Was ist ein
«Baslerdyybli», wo findet sich einer der Basilisk-Brunnen, und
warum und wo befinden sich am
Münster Elefanten?
Tags darauf fand ein Treffen
mit zwei Mitarbeiterinnen der
Mission 21 statt. Sie arbeiteten
mit der Gruppe zum Thema
«Mehr Freundschaft braucht die
Welt». Was heisst Freundschaft,
und was heisst es, Freundschaften mit Menschen aus anderen
Kulturen zu pflegen? Das erläuterte anschaulich die Leiterin,
die mehrere Jahre in Kamerun
lebte. Um einander zu verstehen
und Freunde zu werden, braucht
es nicht nur eine gemeinsame
Sprache, auch Wissen um Gepflogenheiten und Bräuche ist
wichtig. Eine Führung durch das
Haus mit verschiedenen afrikanischen Gegenständen und ein
Film aus einer Partnergemeinde
in Afrika rundeten den interessanten Morgen rund ums Thema
Freundschaft weltweit ab.
Am Nachmittag ging es ins
nahe jüdische Museum. Eine
Studentin führte in die jüdische
Kultur ein. Sie erklärte die jüdischen Bräuche, erklärte ihre Gottesdienst-Gepflogenheiten und
führte durch die Sonderausstellung rund um jüdische Hochzeit
zum Thema «Gesucht und Ge-
funden». Wie es den Jugendlichen wohl gefallen würde,
wenn die Eltern das Rendezvous mit einem möglichen Partner organisieren oder an das
erste Treffen mit der oder dem
Angebeteten mitkommen?
Am nächsten Morgen standen
alle wieder bereit für einen «sozialen Stadtrundgang» mit Rolf
Mauti. Er war obdachlos, nachdem er einen Unfall und seine
Hallenbad vor neuer
Abstimmung
Ausgabe vom 1. April 2015
Stelle als Chemielaborant verloren hatte. Seine Erkenntnis: Es
kann jeden treffen! Dank des
Vereins Surprise hat er nun wieder festen Boden unter den Füssen und ein Dach über dem
Kopf. Er übernimmt seit einiger
Zeit Führungen des «sozialen
Stadtrundgangs» durch Basel.
Von der Notschlafstelle geht es
zur Gassenküche und dem Caritas-Kleiderladen. Das Heilsar-
Bild: zVg
20 Jugendliche der Evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Flawil weilten im Konflager in Basel.
mee-Männerheim direkt am
Rhein und das Diakonische Werk
«Elim» bieten weitere Anlaufmöglichkeiten für Obdachlose
und Drogensüchtige. An dieser
Stelle endete der etwas andere
Stadtrundgang durch die Basler
Sozialinstitutionen.
Nach so viel harter Realität
brauchte es etwas Freizeit und
die Möglichkeit, das eine oder
andere Souvenir zu kaufen.
Müde und erschöpft, aber fröhlich und mit vielen neuen Eindrücken, kam die Gruppe wieder
in Flawil an.
Am 31. Mai werden in Flawil
konfirmiert: Abderhalden Patricia, Baumann Leandro, Baumann Ya´el, Dürr Anja, Eigenmann Linda, Frauenknecht Sandro, Frei Fabio, Huber Sandro,
Imper Fabio, Käser Sarina, Mignaval Josephine, Renold Desir´ee, Rüegg Paula, Suter Larissa,
Sutter Damian, Wild Philippe,
Wohlwend Michelle. Am 7. Juni
werden in Niederwil konfirmiert:
Bernhardsgrütter Lukas, Romer
Patrizia, Stricker Luca. (pd)
HEV-Organisationskomitee gegründet
Der Hauseigentümerverband Flawil und Umgebung feiert sein 100-Jahr-Jubiläum. Für die bevorstehenden Feierlichkeiten hat sich
ein Organisationskomitee formiert. Präsidiert wird es von Noldi Baumann.
FLAWIL. Am 10. März, genau 366
Tage vor dem grossen 100-JahreJubiläum (1916–2016), wurde im
Restaurant Landhaus in Flawil
das Organisationskomitee für
die Jubiläumsfeier vom 11. März
2016 gegründet. Der Hauseigentümerverband Flawil hat rund
720 Mitglieder. Schweizweit hat
der Verband mehr Mitglieder als
alle Bundesratsparteien zusammen. Über 320 000 Wohneigentümer haben es längst erkannt:
Die Mitgliedschaft in einer der
grössten Organisationen der
Schweiz lohnt sich.
Das sechsköpfige Organisationskomitee besteht aus Doris
Manser, Helene Ackermann,
Patrizia Battista, Stephan Frey,
Noldi Baumann und Stefan Eggenberger. Die OK-Leitung wurde Noldi Baumann übertragen,
der auch die Sektion HEV Flawil
leitet. Er und seine erfahrenen
Vorstandsmitglieder werden in
den kommenden Monaten viel
Kraft und Energie in die Vorbereitung der Jubiläumsfeier investieren, damit die erfolgreiche
Geschichte des Hauseigentümerverbands Flawil im März
2016 um ein weiteres Kapitel ergänzt werde.
Zum Auftakt des bevorstehenden Jubiläumsjahres hat das OK
bereits für dieses Jahr Infoabende organisiert. «Zum einen sind
Themen rund um das Grundund Hauseigentum immer wie-
der ein schöner Anlass, an dem
viele Interessierte sich begegnen
können und neben Diskussionen Zeit bleibt, sich kennenzulernen und miteinander ins Gespräch zu kommen», schreibt
der Vorstand.
Das gesamte OK freut sich,
Interessierte an einem der Anlässe begrüssen zu dürfen. (pd)
Bild:zVg
Die Mitglieder des Organisationskomitees zum 100-Jahr-Jubiläum des Hauseigentümerverbandes Flawil und Umgebung.
Anzeige
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7
LESERBRIEFE
Vom 30. April bis 2. Mai fand das diesjährige «Konf-Weekend» statt. Zum Thema «Mehr Freundschaft braucht die
Welt» weilten die Jugendlichen in Basel.
FLAWIL. Mit 20 Jugendlichen star-
ANZEIGER
Verlust an
Lebensqualität
Die Gemeinde Degersheim
besitzt ein schönes, kleines und
zweckmässiges Hallenbad. Mehr
braucht es nicht für den
Schwimmunterricht und das
Bewegen im Wasser.
Nur ist das Hallenbad leider
seit einem Jahr geschlossen. Ein
Schnellschuss, eine Entscheidung mit negativen Folgen für
Degersheim und die Region.
Man gibt nicht leichtsinnig
einen Standortvorteil auf. Das
ist ein grosser Verlust an
Lebensqualität.
Schwimmen und das Bewegen im Wasser ist mehr als nur
Zeitvertreib, das darf es selbstverständlich auch sein. Schwimmen bedeutet Leben, sicheres
Leben, gesünder und damit länger gut leben. Ja, Schwimmen
ist Vorsorge! Diese Investition in
das Hallenbad spart langfristig
betrachtet Kosten, denn kranke
Menschen verursachen der Allgemeinheit hohe finanzielle
Kosten, und das betrifft nicht
nur die ältere Generation.
Wenn wir uns mit Sicherheit
eines nicht leisten können, ist
das der Verzicht auf Ausbildung
und Gesundheitsvorsorge.
Louis Christ, Unterdorfstrasse 17,
9116 Wolfertswil
Hallenbad vor neuer
Abstimmung
Ausgabe vom 1. April 2015
Das Hallenbad gehört
zu Degersheim
Das Hallenbad steht mitten
in der Landschaft, mitten im
Dorf Degersheim. Es ist wie in
einem Kurort, man kann mit
dem Velo oder zu Fuss das Bad
in 5 bis 10 Minuten erreichen.
Es ist das ganze Jahr und bei
jedem Wetter offen. Kein lästiger Verkehr stört diese erholsame Freizeitbeschäftigung.
Weitere attraktive Bewegungsmöglichkeiten rund um Degersheim sind auf den schönen
Wanderwegen laufen, joggen,
Velo fahren und anschliessend
sich im Wasser erholen.
Auf der Terrasse sich bei
einem Kaffee oder Tee vom
Wassersport ausruhen und die
schöne Aussicht geniessen inklusive. Diese Errungenschaft
dürften wir nicht aufgeben, es
wäre jammerschade. Denn, wer
hat schon im eigenen Dorf diese
Möglichkeiten für so wenig
Geld?
Als Schwimmlehrerin schätze
ich am Hallenbad Degersheim
ganz besonders das abfallende
Becken. Es ist besonders auch
für Anfänger gut geeignet, das
Schwimmen leicht zu erlernen.
Ich bitte alle Degersheimerinnen und Degersheimer am
14. Juni JA zum Hallenbad
Degersheim zu sagen. Wir
wollen uns diese herrliche und
gesunde Freizeitbeschäftigung
nicht nehmen lassen.
Atiya Celik,
Schwimmschule-Atiya,
Oberbotsbergstrasse 31,
9230 Flawil
HANDELSREGISTER
TOWA Immobilien AG, in Flawil.
Aktienkapital neu: 250 000 Franken [bisher: 100 000 Franken].
Liberierung Aktienkapital neu:
250 000 Franken [bisher: 100 000
Franken]. Aktien neu: 250 Namenaktien zu 1000 Franken.
[bisher: 100 Namenaktien zu
1000 Franken]. Ordentliche Erhöhung des Aktienkapitals.
8
ANZEIGER
Degersheim
Zwischen Filmszenen lesen
In Büchern lässt es sich zwischen den Zeilen lesen.
Dies funktioniert auch bei Filmen.
DEGERSHEIM. Was ist eigentlich
eine Filmlesung? Diese Frage
stellte sich auch das Degersheimer Bibliotheksteam vor dem
Anlass mit Thomas Binotto. Der
Filmleser aus Schaffhausen bezeichnet
sich
selber
als
«geschichtensüchtig». Heldengeschichten sind keine neuzeitliche Erfindung, solche erzählt
man sich seit Menschengedenken. Wie man in Büchern zwischen Zeilen lesen könne, erklärte er, so sei es auch möglich, in
einem Film zwischen den Bildern verschiedenste Nuancen,
auch Muster, zu entdecken. Mit
Filmausschnitten verschiedener
Helden erklärte der Referent, wie
dieses Filmgenre gestrickt ist.
Meist sind die Superhelden
normale Erdenbürger, denen ein
Ereignis (bei Spiderman der
Spinnenbiss) Superkräfte verlie-
hen hat. Stets hat der Superheld
auch verwundbare Stellen, z. B.
Achilles an der Ferse. Und oft
sind die Helden einsam, kommen in Gewissenskonflikte (Gut
gegen Böse, individuelle Wünsche gegen Allgemeinwohl).
Dem Helden steht ein Mentor
zur Seite. Das richtige Wort zur
rechten Zeit oder die nötige Zuwendung helfen ihm in seiner
persönlichen Entwicklung. Seine
Heldentaten sind meist realitätsfremd, Action dagegen ein Muss.
Thomas Binotto begeisterte
als Autor und Filmkritiker mit
seiner Leidenschaft für Geschichten tagsüber die Klassen
im Schulhaus Steinegg bei einer
Autorenlesung und am Abend
die Besucher der Filmlesung in
der Bibliothek. Beim Ap´ero blieb
Zeit für Gespräche über Superhelden und anderes. (pd)
Freitag, 15. Mai 2015
Noch mehr «Ferienplausch»
Der Ferienplausch in Degersheim war letztes Jahr sehr erfolgreich. In der
letzten Sommerferienwoche gibt es eine Fortsetzung.
DEGERSHEIM. Dank des letztjähri-
gen durchschlagenden Erfolges
können sich die Degersheimer
Kinder auch in diesem Jahr auf
ein tolles, abwechslungsreiches
Programm freuen.
Einmal seinen eigenen Stuhl
schreinern, mit dem Teleskop
den Nachthimmel bestaunen
oder mit dem Mountainbike die
schöne Landschaft erfahren und
noch vieles mehr – der Ferienplausch macht es möglich.
Bild: Eliane Locher
20. Inter-Fisch AG
Frisch-Fisch-Verkauf,
vor Kantonalbank, 16.00–18.00 Uhr
Sport, Natur, Technik
Maschinen
aus Werkstatt
gestohlen
In der letzten Sommerferienwoche, zwischen dem 3. und
7. August, soll wieder gebastelt,
gekocht, Sport getrieben, neues
Wissen entdeckt oder in der Natur Pflanzen, Tiere oder Pioniertechniken erlebt und erlernt
werden.
Nach der überwältigenden
Resonanz des letztjährigen Ferienplausches mit 150 beteiligten Kindern und über 30 Kursen, ist das Organisationskomitee erneut daran, ein attraktives
und abwechslungsreiches Programm für Kinder zwischen 5
und 14 Jahren auf die Beine zu
stellen.
DEGERSHEIM. In der Zeit zwischen
Montagabend und Dienstagmorgen hat eine unbekannte
Täterschaft an der Bühlstrasse
diverse landwirtschaftliche Geräte – unter anderem Kettensägen und Motorsensen – aus
einer Werkstatt entwendet. Sie
verschaffte
sich
gewaltsam
Zugang zum Gebäude. Weiter
brach die Täterschaft das Werkstattbüro auf, ohne anschliessend etwas zu stehlen. Das
Deliktsgut beträgt über 10 000
Franken. Der Sachschaden beläuft sich auf mehrere hundert
Franken. (kapo.)
Für Informationen und Anmeldungen ist die Homepage aufgeschaltet: www.ferienplauschdegersheim.ch. Für Kinder aus
Familien ohne Internetanschluss
oder für persönliche Anliegen
und Fragen bietet das Organisationskomitee dieses Jahr neu die
Möglichkeit, sich am «Ferienplausch»-Stand amWochenmarkt
vom 30. Mai auf dem neuen
Dorfplatz Degersheim über das
Angebot zu informieren, Kontakt
aufzunehmen oder sich anzumelden. (pd)
HANDELSREGISTER
Bilder: zVg
Ob bei den Tieren oder am Herd, den Kindern hat es Spass gemacht.
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18. Frauengemeinschaft Degersheim
Spielabend,
Sitzungszimmer Kath. Pfarreiheim,
20.00 Uhr
20. Ökumenische Seniorenarbeit
Degersheim
Seniorennachmittag – Maibummel,
Besammlung Bahnhof, 13.00 Uhr
Stand am Wochenmarkt
Der 49jährige Schaffhauser Thomas Binotto arbeitet unter anderem
auch als Filmkritiker für die NZZ, das Filmbulletin und den Filmdienst.
VERANSTALTUNGEN
DEGERSHEIM
15. MAI BIS 22. MAI
IBS AG, in Degersheim. Die Gesellschaft wird infolge Verlegung
des Sitzes nach Homburg im
Handelsregister des Kantons
Thurgau eingetragen und im
Handelsregister des Kantons
St. Gallen von Amtes wegen gelöscht.
Degersheim
Freitag, 15. Mai 2015
ANZEIGER
9
Bewegungsfreudige Degersheimer
Total 2015 Minuten haben sich die Degersheimer am ersten «schweiz.bewegt»-Aktionstag zusätzlich bewegt. Eine gute Leistung im Vergleich
zum Gemeindeduellgegner Grabs, der 650 Minuten verbucht hat. Dennoch: Entschieden war nach diesem Tag noch nichts.
heim» wurden – vor der viermaligen Teilnahme am Coop-Duell –
jeweils an zwei Tagen PostenMärsche durchgeführt. Daher
sprach Brüllmann beim Start
zum Duell auch vom «verflixten
siebten Jahr»; in der Hoffnung,
dass dieses nicht die Trennung
von der Siegesstrasse beschert.
ANDREA HÄUSLER
DEGERSHEIM. Die Messlatte lag
hoch. Alles andere als ein Sieg
wäre für Degersheim eine Niederlage. Denn seit die Gemeinde
am Coop-Gemeindeduell teilnimmt, hat sie den Kampf um
Minuten und Sekunden gewonnen. 2011 hiess der unterlegene
Gegner Bischofszell, 2012 Wittenbach, ein Jahr später Flawil
und im Vorjahr Chamoson.
Der fünfte Sieg allerdings
drohte ein harter Brocken zu
werden, sagte «Steinegg»-Schulleiter und OK-Mitglied Reto Brüllmann: «Die Rheintaler
sind zähe Gegner – und, Grabs
stand ebenfalls noch nie auf der
Verliererseite.» Um so mehr freute er sich über den vielversprechenden Auftakt mit 2015 Bewegungsminuten, relativierte aber:
«Der Kick nach oben auf der Resultateskala ist einerseits dem
Sporttag der Unterstufenklassen
zu verdanken, der jeweils bewusst auf diesen Tag gelegt wird,
und anderseits der Wanderung
der Lernenden der Mittelstufe.»
Insgesamt seien, sagte Brüllmann, alle 27 Klassen der Schulgemeinde beteiligt. Der Freitag
und Samstag gehörten dann
aber vor allem den Familien,
Freizeitsportlern und Bewegungsfreudigen aus dem Dorf
und der Region. Grabs lag nach
dem ersten Tag mit 650 gesammelten Minuten zwar deutlich
zurück, hatte seinen Grossanlass
aber erst am Samstag auf dem
Programm. «Wir sind gut unterwegs, der Sieg ist aber längst
Degersheim
ungeschlagen
Bild: Andrea Häusler
Auch Velofahren bringt Bewegungsminuten. Die Degersheimer Radler und Biker eroberten mit dem Rad-Team Krüger die Strassen und Wege.
nicht in trockenen Tüchern»,
warnte damals Reto Brüllmann.
Auch nicht, wenn das Degersheimer Resultat mit dem Faktor
1,75 multipliziert wird – ein Privileg kleiner Gemeinden.
Gold für lückenlose Teilnahme
Das Programm war ähnlich
wie im Vorjahr, enthielt Angebote für fast jeden: Walking,
Velofahren, Line Dance, Zumba,
Aerobic, Unihockey, Rauschbrillen-Parcours, Fussball, Schwingen. Jede Minute zählte – ausser
jene, die während regelmässiger
Trainings – also nicht zusätzlich
– gesammelt wurden. Allein das
Mitmachen garantierte eine Medaille. Und mitmachen war einfach: Am Zeitnehmerstand beim
Schulhaus Steinegg eine Startnummer fassen, Start- und
Schlusszeit registrieren lassen:
fertig. Erstmals werden heuer
spezielle Goldmedaillen für eine
siebenmalige Teilnahme vergeben, sagte Reto Brüllmann.
Denn tatsächlich bewegte
sich Degersheim nun schon zum
siebten Mal. Unter dem Motto
«Komm in Bewegung Degers-
Wohn- und Pflegeheime
beim Gemeindeduell dabei
Mit Globi
auf Weltreise
Bewohnerinnen,
Bewohner,
Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter sowie Kaderangehörige waren in diversen
Gruppen, aber auch einzeln im
Dorf unterwegs. Viele Bewegungsminuten konnten so für
das Hauptziel gesammelt werden. Was ebenso wertvoll ist, war
zu sehen, wie viel Freude diese
Spaziergänge bei den Bewohnerinnen und Bewohnern auslösten. Sie trafen ehemalige
Bekannte. Sie erfreuten sich am
frisch angepflanzten Garten
ihres damaligen Nachbarn. Sie
begegneten auf dem Schulhausareal einer Enkelin, die ein paar
DEGERSHEIM. Am Mittwochnach-
Die Wohn- und Pflegeheime Feldegg und Steinegg Degersheim halfen mit,
möglichst viele Bewegungsminuten zu generieren.
DEGERSHEIM.
Schritte Begleitung leistete. Sie
konnten einen Schwatz mit der
Freundin von früher machen,
die ihnen über den Weg lief. Sie
besuchten die Kirche. Bewegung
und Begegnung verschmolzen
ineinander. In der Festwirtschaft
stärkten sie sich für den Rückweg und genossen das Treiben
der Kinder während der Schulpause. Müde, aber glücklich und
zufrieden kehrten Bewohner
und Mitarbeiter zurück in ihren
Heimalltag. Herzlichen Dank
den vielen Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern, die diese Spaziergänge ermöglichten.
Armin Müllhaupt
Im Coop-Gemeindeduell, das
vor und während des vergangenen Wochenendes die Gemeinden Degersheim und
Grabs als direkte Gegner bewegt hat, mussten die bisher
ungeschlagenen Rheintaler
eine Niederlage hinnehmen.
Mit 349 883 Bewegungsminuten gegen über 159 168
Minuten brachte Degersheim
den Sieg zum fünften Mal in
Serie ungefährdet nach
Hause.
Das «Coop Gemeinde Duell»,
koordiniert von «schweiz.bewegt», ist das grösste nationale Programm zur Förderung von mehr Bewegung
sowie gesunder Ernährung
und findet jährlich im Mai
statt. Während neun Tagen
veranstalten rund 160
Schweizer Gemeinden vielseitige Bewegungsanlässe.
Das Rekordjahr 2014 verzeichnete rund 235 000 Teilnehmer und über 400 000
Bewegungsstunden. (ahi)
Degersheims Erstklässler erhielten Einblick in das Scharleben von
Jungwacht und Blauring. Mit Globi ging es auf die Reise.
mittag erhielten Erstklässlerinnen und Erstklässler einen Einblick in das Scharleben von Jungwacht und Blauring Degersheim.
Globi bat um die Hilfe der
Kinder, da er die Karte für seine
Weltreise verloren hatte. Mit der
Hilfe von 17 Knaben und Mädchen wurden die Kartenteile jedoch schnell wieder gefunden.
Als Dankeschön durften dann
alle Kinder Globi auf seiner Welt-
reise begleiten. In Brasilien, USA,
Frankreich und fünf weiteren
Ländern erwarteten die Kinder
verschiedene Aufgaben, welche
mit Bravour gemeistert wurden.
Für jede erfolgreich absolvierte
Aufgabe erhielten die Kinder
verschiedene Früchte, welche sie
am Schluss gemeinsam mit Globi bei einem Schoggifondue geniessen durften.
Kinder der ersten Primarstufe, welche am Schnupperanlass
nicht teilnehmen konnten, sind
herzlich eingeladen, in einer
Gruppenstunde zu schnuppern.
Die Mädchen haben dienstags
von 18.30 bis 19.30 Uhr Gruppenstunde. Die Knaben treffen
sich donnerstags ebenfalls von
18.30 bis 19.30 Uhr. Treffpunkt
ist beim katholischen Pfarreiheim Degersheim.
Jungwacht und Blauring
Degersheim
Bilder: zVg
Die Wohn- und Pflegeheime Feldegg und Steinegg Degersheim halfen mit, möglichst viele Bewegungsminuten zu generieren.
Bild: Jubla
Kinder der ersten Primarstufe erhielten zusammen mit Globi einen Einblick in das Scharleben von
Jungwacht und Blauring Degersheim.
10
ANZEIGER
Schlusspunkt.
Freitag, 15. Mai 2015
Es lebe der Sport…
… sang der österreichische Liedermacher Rainhard Fendrich einst – allerdings mit kritischem Text. Sportlich in äusserst positivem Sinne waren
in den vergangenen Tagen die Degersheimer bei «schweiz.bewegt» und die Flawiler am UBS Kids Cup. Bilder: Andrea Häusler
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