P.b.b. Verlagspostamt 1030 Wien · GZ 02 Z 031142 M Heeresgeschichtliches Museum Militärhistorisches Institut Literaturauswahl Erhältlich im Museumsladen Arsenal · 1030 Wien · Telefon: (01) 79561-0 www.hgm.at · eMail: [email protected] Die Torpedos in der k.u.k. Kriegsmarine Entstehen und Entwicklung (LuppisWhitehead–Obry-Gesztesy) Erreichbar mit den Straßenbahnen 18/D/O, den Autobusen 13A/69A, U1 (Wiener Hauptbahnhof), Schnellbahn (Wien Quartier Belvedere), Parkplätze für Pkw und Busse direkt vor dem Museum März · April 2015 Von Helmut W. Malnig 10 Jahre »Go Modelling« Vom Original zum Modell – Komm und tauch ein in die Welt des Modellbaus! NWV Verlag GmbH Wien 2014 152 Seiten mit zahlreichen Fotos Öffnungszeiten Preis: EUR 34,80 Täglich von 09.00 Uhr bis 17.00 Uhr Historismus und Moderne Prof. Albert Hoffmann Die Völkerschlacht bei Leipzig Geschlossen an folgenden Feiertagen: Neujahr, Ostersonntag, 1. Mai, Allerheiligen sowie 25. und 31. Dezember Polensymposium 2013 Acta Verlag Führungen Wien 2014 Sonn- und Feiertags um 11.00 Uhr und 14.15 Uhr · Wochentags gegen Voranmeldung unter: 0664 8876 3811 (Montag bis Donnerstag 08.00 Uhr bis 15.00 Uhr, Freitag 08.00 Uhr bis 14.00 Uhr), Fax: (01) 79561-1017707, [email protected] Kriegsliteratur 1914 – 1918 Vortrag von Mag. Dr. Ralph AndraschekHolzer 241 Seiten Preis: EUR 16,00 Eintrittspreise Normalpreis EUR 6,00 (alle inkl. 1 Audioführer) Ermäßigter Eintritt EUR 4,00 Führungskarte EUR 4,00 Audioführer Extra EUR 2,00 Foto-Erlaubnis Video-Erlaubnis Für ein neues Österreich Schriftenreihe des Heeresgeschichtlichen Museums Erzherzog Johann als Heeresreformer und General Freier Eintritt für Personen bis zum vollendeten 19. Lebensjahr, Teilnehmerinnen und Teilnehmer von Lehrveranstaltungen, Mitglieder des Vereins der Freunde des HGM, von Museumsbund oder ICOM, Schwerkriegsbeschädigte, Soldaten in Uniform. ISBN 9783902551580 Für ein neues Österreich EUR 2,00 EUR 2,00 In diesem Werk versucht der Autor eine Neudefinition der Rolle Erzherzog Johanns als Militärperson in der Habsburgermonarchie während der napo leonischen Zeit. Erzherzog Johanns wahre Bedeutung liegt darin, dass seine Ideen nicht nur auf eine Reform der Armee, sondern der gesamten Gesellschaft abzielten. Erzherzog Johann besaß ein beachtliches Organisationstalent, das er benutzte, um in der Zeit von 1805 bis 1809 größere Reformen durchzufüh ren. Die wichtigsten Reformen waren die Einführung der Landwehr sowie eine Reform der Konskriptionsgesetze. Diese Reformen waren von noch größerer Bedeutung, wenn man die Struktur und das Wesen der Habsburgermonarchie in Betracht zieht. Sie zielten auf die Anknüpfung einer direkteren Beziehung zwischen Bürgern und Monarchen und die Beseitigung eines Großteiles der Feudalstrukturen, die sich noch immer in der absoluten Monarchie hielten, ab. In gewissem Sinne kann man Erzherzog Johanns Reformen durchaus als »liberal« bezeichnen. Sie waren im Hinblick auf einen Krieg konzipiert, weshalb er sich in seinen Ansichten völlig von jenen Kaiser Franz I. und seines Ober kommandierenden, Erzherzog Karl, unterschied. Erzherzog Johann glaubte an Verteidigungskriege, geführt mit lokalen Milizen, die in losen irregulären For mationen operierten und durch reguläre Truppen verstärkt wurden. Aus dieser Perspektive betrachtet wird die Geschichte des Krieges von 1809 zur Geschichte Erzherzog Johanns, in einem Krieg, dessen Führung nicht seinen Vorstellungen entsprach und der in einem Desaster endete. Die österreichische Niederlage zerstörte folglich alle Hoffnungen Erzherzog Johanns auf eine Durchführung seiner Reformen. Erzherzog Johann als Heeresreformer und General 1805 – 1809 Band 18 1805 – 1809 Wien 2014 Für ein neues Österreich Erzherzog Johann als Heeresreformer und General 1805 – 1809 Mark van Hattem 18 Ermäßigter Eintrittspreis für Studentinnen und Studenten, Behinderte, Senioren (ab dem 60. Lebensjahr), jeweils gegen Vorlage eines Ausweises. 520 Seiten, Fotos Preis: EUR 24,90 Die k.u.k. Armee und ihr letzter Krieg Auch bei freiem oder ermäßigtem Eintritt ist eine Teilnahme an Führungen nur mit einer Führungskarte möglich. Von M. Christian Ortner Das Heeresgeschichtliche Museum gratuliert zum Geburtstag: Jeder, der an seinem Geburtstag das Haus besucht, bezahlt anstelle von EUR 6,00 nur den ermäßigten Eintrittspreis von EUR 4,00! 248 Seiten, Farb- und SW-Fotos Wien 2013 Preis: EUR 41,00 An jedem ersten Sonntag im Monat ist der Eintritt frei! Gürtel Gh eg as tra ße Wiener Hauptbahnhof D Hauptbahnhof Ost 18/O HG M U1 Schweizer Garten ße ra lst na se Ar Südtiroler Platz Fasangasse ße ra St nge Eu zin Pr 13A/D D Landstraßer Quartier Belvedere Bahnorama sse ga nd we nn So 69A 18 18 www.hgm.at Mark van Hattem Editorial Sehr geehrte Damen und Herren! Liebe Freunde des Heeresgeschichtlichen Museums! Für März und April 2015 dürfen wir Ihnen wieder ein reichhaltiges Programm anbieten. Zu den bereits beliebten Sonntagsführungen kommt am Sonntag, dem 1. März, der erste von vier Historientagen. Die Austrian Reenactment Society (ARS) präsentiert Ihnen »Militär- und Sozialgeschichte von der Antike bis zum 30jährigen Krieg«. Auch für ein Kinderprogramm ist gesorgt. Für Mittwoch, dem 4. März, darf ich Ihnen ein besonderes Highlight ankündigen: Die United States Army Europe Band und ihr Chor (USAREUR) unter der Leitung von Lt. Col. Bruce R. Pulver ist die größte Militärband außerhalb der USA, und ich freue mich, Sie bei uns am 4. März bei freiem Eintritt begrüßen zu dürfen. Eine Anmeldung ist hier erforderlich. Modellbaufans muss ich auf den 7. und 8. März nicht extra hinweisen. Die »Go Modelling«, die Modellbaumesse der IPMS, wird hier das Museum wieder zu einem Treffpunkt für Jung und Alt werden lassen. 2015 dürfen wir Besonderes erwarten, da die »Go Modelling« unter anderem unter dem Motto »60 Jahre Bundesheer« steht. Die Kunst kommt auch dieses Jahr nicht zu kurz. Ich darf Ihnen Prof. Albert Hoffmann mit der Ausstellung »Historismus und Moderne IV« ankündigen. Prof. Hoffmann ist mit seinen Werken national und international bekannt. Im April werden wir wieder auf den Ersten Weltkrieg näher eingehen. Der Vortrag von Mag. Dr. Ralph Andraschek-Holzer wird uns nicht nur den Schriftsteller Karl Hans Strobl (1877 – 1946) näher bringen, sondern auch die vom NÖ Landesarchiv und der NÖ Landesbibliothek erarbeitete Publikation »Fern der Front – mitten im Krieg« vorstellen. Freuen Sie sich mit mir auf die folgenden Monate! Ihr HR Dr. M. Christian Ortner Direktor Ausblick Sonntag, 17.05.2015 Forum Viribus Unitis 10.00 bis 18.00 Uhr Eröffnung des Kinderclubs für 0 bis 199-Jährige »Kriege gehören ins Museum, und sonst nirgendwohin!« Das lange Warten hat ein Ende! Feiere mit Eugen die Eröffnung des Kinderklubs im HGM und teile mit ihm die Erfahrungen, die er im HGM gemacht hat! Sammle auch gleich seine Sticker und hol Dir den nagelneuen Mitgliedsausweis ab! Noch nicht genug? Als Rahmenprogramm werden Hüpfburg, Kinderschminken, Clowns, Bogenschießen und Reiten auf Therapiepferden angeboten. Wer möchte, kann auch um 13.00 Uhr zum Kindertheater von und mit dem beliebten Benny Barfuß kommen und sich dann ab 16.00 Uhr den genialen Kinderliedermacher Bernhard Fibich anhören! Teilnahme frei, keine Anmeldung erforderlich Information: Mag. Georg Rütgen, [email protected], +43664 88763813 Außenstellen des HGM Bunkeranlage Ungerberg Zu besichtigen von September bis Juni jeden letzten Freitag und Samstag des Monats um 10.00, 12.00 und 14.00 Uhr. Gruppen bis maximal 15 Personen können an diesen Tagen auch außerhalb dieser Zeiten eine Führung buchen. Informationen unter: www.hgm.at Fernmeldesammlung in der Starhemberg Kaserne Eine Besichtigung dieser Sammlung ist nach Kontaktaufnahme mit dem HGM/MHI möglich. Luftfahrtmuseum Zeltweg Verein der Freunde des Heeresgeschichtlichen Museums Der Verein der Freunde des Heeresgeschichtlichen Museums besteht seit April 1995. Gegründet wurde er zu dem Zweck, das Museum bei seinen Bemühungen zu unterstützen, die Sammlung zu erweitern und die Bedeutung des Hauses im Bewusstsein der Öffentlichkeit besser zu verankern. Mit Hilfe des Vereins werden Stücke für die Sammlung angekauft, Verbesserungen der Infrastruktur vorgenommen und Publikationen finanziert. Auch Restauriervorhaben, wie jenes des Schnittmodels der »Viribus Unitis«, konnten mit Hilfe des Vereins verwirklicht werden. Die Mitgliedschaft im Verein bietet Ihnen auch eine Reihe von Vergünstigungen: – Freier Eintritt ins Museum – Persönliche Einladung zu allen Veranstaltungen des Hauses – Spezialführungen durch Depots, Ateliers und Werkstätten – Geführte Reisen zu historisch interessanten Plätzen – Vorbesichtigung von Ausstellungen – 6 Ausgaben »HGM-AKTUELL« pro Jahr Jahresmitgliedschaft: EUR 30 | Förderndes Mitglied: EUR 100 Für Fragen zur Mitgliedschaft senden Sie bitte ein Email an die Adresse: [email protected]. Programm im März Programm im April Sonntag, 01.03.2015 Sonntag, 05.04.2015 11.00 Uhr und 14.15 Uhr »Vom Beginn des stehenden Heeres bis 1914« Mag. Peter Enne führt durch Dauerausstellung des HGM. (Führungsgebühr EUR 4,00) Sonntag, 01.03.2015 09.00 Uhr bis 15.00 Uhr »Historientage« Austrian Reenactment Society – ARS präsentiert: Militär- und Sozialgeschichte von der Antike bis zum 30jährigen Krieg. Mittwoch, 04.03.2015 19.00 Uhr Konzert der United States Army Europe Band und Chor (USAREUR) unter der Leitung von Lt. Col. Bruce R. Pulver. Die größte Militärband außerhalb der USA – Eintritt frei! Anmeldung unbedingt erforderlich! Samstag, 07.03.2015, und Sonntag, 08.03.2015 10 Jahre »Go Modelling« Vom Original zum Modell – Komm und tauch ein in die Welt des Modellbaus! Spezialthema 2015: »Bigger – Faster – Better« Weitere Sonderschauen: »60 Jahre Österreichisches Bundesheer«, »DC-9 - ein Jet wird 50« und »Das Napoleonische Zeitalter und sein Ende vor 200 Jahren« Sonntag, 15.03.2015 11.00 Uhr und 14.15 Uhr »Zur Wechselwirkung von Innen- und Außenpolitik von Kaiser Franz Joseph I.« Als Franz Joseph im Dezember 1848 den Thron bestieg, sollte er im Sinne der habsburgischen Familientradition als »Mehrer des Reiches« auftreten. Letztendlich war die Regierungszeit von Machtund Gebietsverlusten durch seine außenpolitischen Misserfolge geprägt, worauf Dr. Richard Hufschmied im Rahmen seiner Führung eingehen wird. (Führungsgebühr EUR 4,00) Dienstag, 17.03.2015 19.00 Uhr »Geniale Strategen und Macher in Diensten Maria Theresias« Dr. Elfi Thiemer präsentiert in ihrem Vortrag zwei besondere Persönlichkeiten aus dieser Zeit: Wenzel Anton Graf Kaunitz (1711-1794), der Superdiplomat am Wiener Hof, Staatskanzler und engster Vertrauter. Und der Leibarzt Maria Theresias, Gerard van Swieten (1700-1772). Sonntag, 22.03.2015 11.00 Uhr und 14.15 Uhr Öffnungszeiten: Von 24.04.2015 bis 26.10.2015 Dienstag - Sonntag: 09.00 bis 17.00 Uhr »Heroen, Cäsaren und Militär« Mit MMMag. Dr. Christoph Ebner auf der Spurensuche nach Symboliken, Traditionen und antiken Vorbildern in Herrschaftsrepräsentationen und Kriegsführung bis ins 20. Jahrhundert. (Führungsgebühr EUR 4,00) Patrouillenboote Korneuburg Mittwoch, 25.03.2015, bis Sonntag, 21.06.2015 Ab dem 01.6.2015 bis zum 05.10.2014 jeweils den ersten Sonntag im Monat zwischen 09.00 Uhr - 12.00 Uhr »Historismus und Moderne IV« mit Prof. Albert Hoffmann Im Heeresgeschichtlichen Museum werden Werke des Künstlers Prof. Albert Hoffmann präsentiert, der sich anlässlich des Gedenkjahres 2014 intensiv mit der Thematik der Kunst im Ersten Weltkrieg auseinandersetzte. Impressum · Ausgabe 02/2015 · Änderungen vorbehalten Medieninhaber, Herausgeber, Verleger: Republik Österreich/Bundesministerium für Landesverteidigung und Sport/Heeresgeschichtliches Museum/Militärhistorisches Institut, Wien Telefon: (01) 79561-1060110, Fax: (01) 79561-1017707 Internet: www.hgm.at, eMail: [email protected] Verantwortlich: Mitarbeiter des Heeresgeschichtlichen Museums/Militärhistorisches Institut Redaktion: Mag. Manfred Litscher (Presse & Kommunikation) Gestaltung: Albrecht Oppitz, [email protected] Fotos: Heeresgeschichtliches Museum/Militärhistorisches Institut, Wien Druck: Heeresdruckzentrum, BMLVS 11-9220 · Erscheinungsort: Wien Gedruckt nach der Richtlinie „Druckerzeugnisse“ des Österreichischen Umweltzeichens, BMLVS/Heeresdruckzentrum, UW-Nr. 943 Sonntag, 29.03.2015 11.00 Uhr und 14.15 Uhr »Der Krieg in der Kunst – Teil II: 1867-1945« Dr. Walter Kalina führt durch die Gemäldegalerie des Heeresgeschichtlichen Museums und erläutert Krieg und Kriegswesen in der bildenden Kunst von 1867 bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges. (Führungsgebühr EUR 4,00) Am Ostersonntag ist das Museum geschlossen. Montag, 06.04.2015 11.00 Uhr und 14.15 Uhr »Der Erste Weltkrieg« Mag. Peter Enne führt durch die neue Ausstellung. (Führungsgebühr EUR 4,00) Sonntag, 12.04.2015 11.00 Uhr und 14.15 Uhr »Von Revolution zu Revolution« Dr. Claudia Reichl-Ham beleuchtet die stürmischen Jahre zwischen 1789 und 1848. (Führungsgebühr EUR 4,00) Dienstag, 14.04.2015 19.00 Uhr Kriegsliteratur 1914 – 1918 Vortrag von Mag. Dr. Ralph Andraschek-Holzer, NÖ Landesbibliothek, Leiter Topographischen Sammlung. Der österreichische Schriftsteller Karl Hans Strobl (1877-1946) gilt bei Germanisten als Pionier des Phantastischen und als Schöpfer chauvinistischer Tendenzromane. Seine Jahre im Kriegspressequartier werden seltener beachtet; die damals entstandenen Werke behandelt dieser Vortrag. Zugleich wird die vom NÖ Landesarchiv und der NÖ Landesbibliothek erarbeitete Publikation »Fern der Front – mitten im Krieg« vorgestellt. Sie enthält eine Vielzahl an Themen und Beiträgen, die in Anspruch und Struktur weit über niederösterreichische Belange hinausreichen. Eintritt frei! Sonntag, 19.04.2015 11.00 Uhr und 14.15 Uhr »Seit 5.45 Uhr wird zurückgeschossen« Dr. Thomas Reichl beleuchtet die Ereignisse des Zweiten Weltkrieges. (Führungsgebühr EUR 4,00) Sonntag, 26.04.2015 11.00 Uhr und 14.15 Uhr »70 Jahre Unabhängigkeitserklärung« Am 27. April 1945 wurde durch die provisorische Regierung die Wiederherstellung der demokratischen Republik Österreich proklamiert. Im Sinne der damaligen antifaschistischen Grundstimmung wurde darin auch die Opferthese formuliert, in der Fragen von Schuld und Verantwortung im NS-Regime ausgeblendet worden waren. In der Führung werden mit Dr. Richard Hufschmied die Vorgeschichte und auch die Auswirkungen dieser Geburtsurkunde in der Zweiten Republik besprochen. (Führungsgebühr EUR 4,00)
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