4 Vereine unterstützen Integration von Flüchtlingen Fernsehkundendienst SP:FERNSEH-DÖRING TV · NETZWERK · ANTENNEN · PC TELEFON · HAUSHALTSGERÄTE Beratung und Verkauf Reparaturen in der eigenen Werkstatt! Fernsehgerät, PC oder Antenne defekt? Wir reparieren in eigener Werkstatt! Kirschenstraße 29 • 15566 Schöneiche Meisterbetrieb Mo.-Fr. 9-18 Uhr Gebr. Ziminga Bauservice GmbH Ebereschenstraße 29, 15566 Schöneiche Telefon 030 / 64 32 83 20 Telefax 030 / 64 32 83 19 Mobil 0172 / 3 94 20 47 E-Mail [email protected] WASSERBETTEN Schöneicher Forum für Demokratie und Toleranz als organisatorische Basis Öffnungszeiten: 030 / 6 49 82 75 Soft and lazy Wir führen aus: • Maurer-, Putz-, Betonarbeiten • Vollwärmeschutz • Fliesenarbeiten • Dachausbauten • Trockenbau • Kleinreparaturen • Baubetreuung • Bauberatung Express Polsterei GmbH TRADITIONSREICHER MEISTERBETRIEB Größte Polsterei Berlins Garnitur ab 499,ug Stühle ab 29,z e b u Ne Eckbänke ab 299,inkl. Abholung/Lieferung und hochwertigem Möbelstoff 030-651 90 53 www.expresspolsterei.de kostenloser Hausbesuch in allen Stadtbez. 12587 Berlin-Friedrichshagen Bölschestraße 64 Mi. 15-19 Uhr jederzeit nach Vereinbarung www. softandlazy-wasserbetten.de Fon: 030 / 65 88 08 71 Fax: 030 / 64 32 95 37 Funk: 0177 / 232 15 77 August 2015 Gemeinde / Anzeigen Schöneiche Konkret Eine s/w-Anzeige in dieser Größe (35 mm hoch) kostet 21,- Euro (netto) 24,99 Euro (brutto). Schöneiche bereitet sich als drittgrößte Gemeinde im Landkreis Oder-Spree darauf vor, Flücht linge und Asylsuchende aufzunehmen und in das Gemeindeleben zu integrieren. Zur Vorbereitung dieser Aufgabe haben sich am 16. Juni Vertreterinnen und Vertreter von Vereinen, Initiativen und Kirchengemeinden im Sitzungssaal des neuen Rathauses auf Einladung des Bürgermeisters getroffen und mit der Gemeindeverwaltung beraten. In der Gemeinde gibt es bereits intensive Erfahrungen mit der Aufnahme und Integration von Flüchtlingen. Zwischen 1995 und 2010 kamen über 400 Ausund Übersiedler sowie jüdische Flüchtlinge aus dem Gebiet der ehemaligen UdSSR. Untergebracht waren diese Menschen in der 1994 / 95 umgebauten ehemaligen Polizeikaserne an der Ecke Bunzelweg / Krummenseestraße. Anfangs wurden die dort geschaffenen 16 Wohnungen als Übergangsheim und dann als Gemeinschaftsunterkunft genutzt. Nach 2010 wurden die Wohnungen modernisiert, im Dach weitere Wohnungen ausgebaut, und alle Wohnungen werden nun als kommunale Wohnungen für einkommensschwache Haushalte genutzt. Verwaltung und Vermietung erfolgen durch die Gemeindeverwaltung. 1994 hatte sich ein großer ehrenamtlicher Kreis von Schöneicherinnen und Schöneichern gebil- det, die aktiv an der Integration mitgewirkt haben. Flüchtlinge und Einheimische haben 2001 den Integrationsverein Schtetl gegründet, der seit vielen Jahren vor allem durch Kulturveranstaltungen das Gemeindeleben mitgestaltet. Es gibt drei mögliche Standorte für Flüchtlingsunterkünfte im Ort, die der Landkreis prüft. Es ist derzeit noch unklar, wann Flüchtlinge kommen, wie viele und aus welchen Ländern Flüchtlinge kommen werden. Hier ist die Gemeinde auf den Landkreis angewiesen. Es wurde gemeinsam beraten, wie weiterhin eine qualifizierte Willkommenskultur hier im Ort gestaltet werden soll, um Flüchtlinge zu integrieren und zu unterstützen. Es gibt bei Vereinen, Initiativen und Kirchengemeinden eine große Bereitschaft, auf die Menschen zuzugehen, die hierher geflohen sind. Es wurde gemeinsam beschlossen, das seit 1998 bestehende unabhängige Schöneicher Forum für Demokratie und Toleranz als organisatorische Grundlage für alle zu nutzen, die aktiv mitwirken möchten, und regelmäßige Treffen zu organisieren. Auch eine enge Zusammenarbeit mit der Gemeindeverwaltung und zukünftigen Betreibern von Einrichtungen zur Unterbringung von Flüchtlingen ist beabsichtigt. Heinrich Jüttner Bürgermeister Aus dem Polizeibericht Alarmanlage verschreckt Täter Abermals erweckte ein Einfamilienhaus das Interesse von Tatverdächtigen in Schöneiche. Dieses Mal hatten sich der oder die Täter ein Objekt in der Babickstraße ausgeguckt. Es wurde am 21. Juli die Kellertür des Hauses aufgehebelt. Durch das Auslösen der Alarmanlage ließen der oder die Täter dann offenbar von weiteren Tatausführungen ab und verließen den Tatort ohne Beute.
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