Deutsche Reiseanalyse 2015

Erstelldatum: 17.03.15 / Version: 1.0
Reiseplanung der Deutschen 2015
Deutsche Reiseanalyse 2015
Oberösterreich Tourismus
Mag. Rainer Jelinek
Tourismusentwicklung und Marktforschung
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INHALTSVERZEICHNIS:
1. Stabiles Urlaubsreisevolumen bei steigenden Urlaubsausgaben .......................................... 3
1.1. Aussichten 2015 .............................................................................................................. 4
2. Urlaubsreiseziele .................................................................................................................... 5
2.1. Urlaubsreisen von 5 Tagen und länger ........................................................................... 5
2.2. Kurzurlaubsreisen ............................................................................................................ 7
3. Urlaubsreiseverhalten ............................................................................................................ 8
4. Urlaubsarten........................................................................................................................... 9
5. Urlaubsorganisation und –buchung ..................................................................................... 10
6. Mobiles Internet im Urlaub .................................................................................................. 11
Quellen:
FUR Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen e.V.: Deutsche Reiseanalyse 2015. Erste
Ergebnisse, Präsentation auf der ITB, Berlin, 04.03.2015
FUR Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen e.V.: Deutsche Reiseanalyse 2015. Erste
ausgewählte Ergebnisse der 45. Reiseanalyse zur ITB 2015, Kiel, März 2015
Österreich Werbung: Factsheet zur ITB. Deutsche Reiseanalyse 2015, Wien, März 2015
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1. Stabiles Urlaubsreisevolumen bei steigenden
Urlaubsausgaben
Bei den Eckzahlen zum Urlaubsreisevolumen konnte auch 2014 wieder Stabilität auf hohem
Niveau festgestellt werden. Knapp 55 Mio. Reisende machten über 70 Mio. Urlaubsreisen
von mindestens fünf Tagen Dauer. Das bedeutet gegenüber dem Vorjahr lediglich marginale
Rückgänge bei der Anzahl der Reisenden und der Reisen. Die Urlaubsreiseintensität, also der
Anteil der deutschen Bevölkerung, der im Jahr mindestens eine Urlaubsreise von 5 Tagen
oder länger macht, lag 2014 bei 77,4%. Damit hält die Urlaubsreiseintensität seit 20 Jahren
das stabile Niveau von rund 77 bis 78%. Demnach gibt es etwa ein konstantes Fünftel der
deutschen Bevölkerung, das jedes Jahr keine Urlaubsreisen unternimmt. Die Gründe dafür
können wirtschaftlicher (zB Arbeitslosigkeit) oder gesundheitlicher Natur sein. Aber auch der
Hausbau oder eine Schwangerschaft können eine Teilnahme am Urlaubsmarkt in einzelnen
Jahren behindern.
Um 5% gestiegen sind 2014 hingegen die Ausgaben für Urlaubsreisen von mindestens 5
Tagen Dauer auf insgesamt 67,3 Mrd. Euro, was einen neuen Rekord bei den
Urlaubsausgaben der Deutschen bedeutet. Leicht steigende Urlaubsausgaben führen somit
zu einem kontinuierlichen Umsatzwachstum in der Tourismusbranche.
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Abbildung 1: Kontinuierlich steigende Ausgaben für Urlaubsreisen
(Quelle: FUR Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen e.V.: Deutsche Reiseanalyse 2015. Erste
Ergebnisse, Präsentation auf der ITB, Berlin, 04.03.2015)
Hinzu kommen rund 33 Mio. Kurzurlaubsreisende, die 2014 insgesamt knapp 76 Mio.
Kurzurlaubsreisen (2 bis 4 Tage) unternommen haben. Damit ist auch das Volumen der
Kurzurlaubsreisen gegenüber dem Vorjahr stabil. Mit Ausgaben von 19,8 Mrd. Euro für diese
Kurzurlaubsreisen addieren sich die Urlaubsausgaben der deutschen Bevölkerung im Jahr
2014 auf insgesamt über 87 Mrd. Euro.
Abbildung 2: Urlaubsreisen und Kurzurlaubsreisen 2013-2014
(Quelle: FUR Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen e.V.: Deutsche Reiseanalyse 2015. Erste
ausgewählte Ergebnisse der 45. Reiseanalyse zur ITB 2015, Kiel, März 2015)
1.1. Aussichten 2015
Auch die Aussichten für 2015 sind hervorragend: So schätzen die Deutschen sowohl die
allgemeine als auch die persönliche wirtschaftliche Lage um einiges optimistischer ein als in
den vergangenen Jahren – eine wichtige Voraussetzung für eine positive Urlaubsstimmung.
Bereits jetzt haben 70% der Bundesbürger feste Reiseabsichten für 2015, der höchste Wert
für die festen Reiseabsichten in den letzten drei Jahren. Nur 11% werden 2015 sicher
nicht verreisen. Bei den Reiseausgaben planen die meisten ein gleiches Budget wie
2014, 12% wollen sogar mehr ausgeben, 9% den Gürtel eher enger schnallen.
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Für die langfristige Entwicklung interessant ist auch die Betrachtung des
Urlaubsreisevolumens nach unterschiedlichen Altersgruppen:
14-29 Jahre
30-49 Jahre
50-69 Jahre
70+ Jahre
2014
21%
32%
31%
17%
2025
16%
28%
37%
19%
Abbildung 3: Anteil der Altersgruppen am Urlaubsreisevolumen 2014 und 2025
(Quelle: FUR Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen e.V.: Deutsche Reiseanalyse 2015. Erste
Ergebnisse, Präsentation auf der ITB, Berlin, 04.03.2015)
Während 2014 „nur“ 48% aller Urlaubsreisen von 5 Tagen und länger von über 50-Jährigen
durchgeführt wurden, werden 2025 bereits 56% auf diese Altersgruppe entfallen. Die
Gestaltung von Angeboten für diese „reiferen“ Altersgruppen wird also in Zukunft weiterhin
an Bedeutung gewinnen.
2. Urlaubsreiseziele
2.1. Urlaubsreisen von 5 Tagen und länger
Mit einem Marktanteil von 31% bei den Urlaubsreisen von 5 Tagen und länger war
Deutschland auch 2014 das beliebteste Reiseziel der Deutschen. Am liebsten fahren die
Deutschen dabei an die Küsten von Nord- und Ostsee oder in den Süden des Bundesgebiets.
Laut den Experten der FUR sprechen viele Indizien für ein weiteres Wachstum des
Inlandstourismus im Zeitraum bis 2025.
25 Jahre nach dem Mauerfall haben sich die beliebtesten Inlandsdestinationen deutlich
verschoben. Heute gibt es innerhalb Deutschlands einen harten Wettbewerb um Platz 1
zwischen Bayern und Mecklenburg-Vorpommern, das 1990 im Ranking der deutschen
Bundesländer noch deutlich zurück auf Platz 4 lag. 2014 gelang Mecklenburg-Vorpommern
nach einer beachtlichen Entwicklung in den letzten Jahren mit einem Marktanteil von 6,0%
erstmals der Sprung an die Spitze.
Betrachtet man die weiteren Reiseziele der Deutschen auf Ebene von Großregionen, so
bleibt das Mittelmeer mit einem Marktanteil von insgesamt 36% (europ. Mittelmeer 27%,
außereurop. Mittelmeer 9%) weiterhin in seiner Bedeutung als beliebtestes Ziel der
Deutschen tendenziell stabil. Die ersten drei Plätze der Auslandsreiseziele nehmen daher
auch Mittelmeerländer ein. Unangefochtener Platzhirsch ist demnach Spanien mit
aktuell über 13% Marktanteil, gefolgt von Italien mit knapp 8% und die Türkei mit 7%
Marktanteil.
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Die restlichen Marktanteile verteilen sich mit 9% auf Nordwesteuropa, mit 8% auf die Alpen
und mit 7% auf Osteuropa. Fernreisen hatten 2014 einen Marktanteil von 8%. Vor allem für
Nordwesteuropa und Fernziele prognostizieren die Experten der FUR Wachstumspotenziale
im Zeitraum bis 2015.
Österreich liegt mit einem Marktanteil von 4,9% auf Platz 4 der beliebtesten
Auslandsreiseziele der Deutschen und kann damit den Großteil des Marktanteils der Alpen
auf sich verbuchen. Nach dem deutlichen Zuwachs im Vorjahr auf 4,2 Mio. Reisen sind die
Österreich-Reisen wieder auf das Niveau von 2012 mit rund 3,5 Mio. Reisen gesunken. Der
entsprechende Marktanteil ist damit von 5,9% auf 4,9% zurückgegangen. Dieser Rückgang ist
vor allem auf die Haupturlaubsreisen, also die wichtigste Reise des Jahres, zurückzuführen,
während sich bei den Zweit- und Drittreisen sowie bei Kurzurlaubsreisen nach Österreich
eine sehr stabile Entwicklung zeigt.
Abbildung 4: Urlaubsreiseziele 2014 der Urlaubsreisen 5+ Tage
(Quelle: FUR Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen e.V.: Deutsche Reiseanalyse 2015. Erste
ausgewählte Ergebnisse der 45. Reiseanalyse zur ITB 2015, Kiel, März 2015)
Für die nächsten Jahre ist das Interesse an einem Österreich-Urlaub ungebrochen hoch. Mit
einem neuerlichen Anstieg von +1,1 Prozentpunkten weist Österreich gemeinsam mit den
Bayrischen Alpen die höchste Steigerungsrate der Alpenregionen auf. Insgesamt
zeigen 29% der deutschen Bevölkerung Interesse für einen Urlaub in Österreich. Die
Experten der FUR gehen daher von keinen weiteren Rückgängen bei den Österreichwww.oberoesterreich.at
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Urlauben aus. Der starke Schweizer-Franken verteuert zudem derzeit Reisen in die Schweiz
und der hohe Dollarkurs lässt auch Fernreisen in die USA teurer werden. Davon können
Reiseziele im Euroraum, also auch Österreich, profitieren.
2.2. Kurzurlaubsreisen
Bei den Kurzurlaubsreisen führen 76% zu Zielen innerhalb Deutschlands, 24% haben ein Ziel
im Ausland. Beliebtestes Kurzreiseziel ist Bayern mit einem Marktanteil von über 12%. An
zweiter und dritter Stelle folgen mit je knapp 8% Marktanteil nahezu gleichauf die
Bundeshauptstadt Berlin und Nordrhein-Westfalen. Österreich ist mit einem Marktanteil von
3,6% nach wie vor das beliebteste Kurzreiseziel im Ausland, gefolgt von Frankreich (3,0%)
und den Niederlanden (2,8%).
Abbildung 5: Urlaubsreiseziele 2014 der Kurzurlaubsreisen
(Quelle: FUR Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen e.V.: Deutsche Reiseanalyse 2015. Erste
Ergebnisse, Präsentation auf der ITB, Berlin, 04.03.2015)
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3. Urlaubsreiseverhalten
Beim Urlaubsreiseverhalten gibt es augenfällige Entwicklungen vor allem bei den Ausgaben.
Sie liegen mit € 958 pro Person und Reise deutlich über dem Vorjahreswert von € 906.
Während bei einer Reise innerhalb Deutschlands nur € 582 pro Person und Reise
ausgegeben werden, ist es mit € 1.124 bei Auslandsreisen fast doppelt so viel.
Im Gegensatz zum langfristigen Trend der Vergangenheit ist die Reisedauer 2014 nicht
weiter gesunken sondern mit 12,5 Tagen stabil geblieben. Seit 2010 ist kaum mehr eine
Verkürzung der Reisedauer festzustellen. Die Dauer der Haupturlaubsreise hat sich bei 13
Tagen eingependelt, zusätzliche Urlaubsreisen dauern im Durchschnitt um die 9 Tage.
Abbildung 6: langfristige Entwicklung der Urlaubsreisedauer bei Urlaubsreisen 5+ Tage
(Zwecks Vergleichbarkeit der Zeitreihe werden die Urlaubsreisen ohne die Urlaubsreisen
deutschsprachiger Ausländer betrachtet.
Quelle: FUR Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen e.V.: Deutsche Reiseanalyse 2015. Erste
Ergebnisse, Präsentation auf der ITB, Berlin, 04.03.2015)
Bei den Verkehrsmitteln gewinnt das Flugzeug weiter Marktanteile auf Kosten des PKW.
Nach wie vor ist aber der PKW mit 46% das Hauptverkehrsmittel für den Urlaub. Das
Flugzeug kommt 2014 auf 39%. Bus (8%) und Bahn (5%) halten ihre Marktanteile.
Beim Urlaubswohnen dominierte das Hotel mit 48% deutlich vor Ferienwohnungen
und Ferienhäusern (24%). 6% der Urlaubsreisen führen auf Campingplätze.
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4. Urlaubsarten
Die wichtigste Urlaubsart der Deutschen ist und bleibt der Strand-/Badeurlaub gefolgt vom
Ausruh- und Natururlaub. Jedoch ist ein Trend weg von eindimensionalen Urlaubsarten
(Ausruhen pur, Action pur oder Kultur pur) hin zu einer Mischung unterschiedlicher,
abwechslungsreicher Urlaubsarten zu bemerken.
Abbildung 7: Trends bei den Urlaubsarten bei Urlaubsreisen 5+ Tage
(Quelle: FUR Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen e.V.: Deutsche Reiseanalyse 2015. Erste
ausgewählte Ergebnisse der 45. Reiseanalyse zur ITB 2015, Kiel, März 2015)
Bei der Urlaubsart Aktivurlaub liegt Österreich bei den Urlaubsreisen von 5 Tagen und länger
mit 27% Marktanteil unangefochten an erster Stelle. Auch beim Natururlaub folgt Österreich
gleich hinter Bayern an zweiter Stelle als beliebtestes ausländisches Reiseziel. Beide
Urlaubsarten zeigen eine stabile bis steigende Entwicklung.
Bei den Kurzurlaubsreisen führt die Urlaubsart Städtereise mit 35% vor Besuchsreisen mit
25% und dem Ausruhurlaub mit 16%. Es folgen die Kulturreise mit 14% und der Aktivurlaub
mit 9%.
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5. Urlaubsorganisation und –buchung
Aktuell bleibt die Pauschalreise mit 42% die wichtigste Organisationsform und das Reisebüro
mit 31% eine der wichtigsten Buchungsstellen. Insbesondere bei Reisen zum Lieblingsziel der
Deutschen – dem Mittelmeer – sind Pauschalreisen von großer Bedeutung. Bei Buchungen
von Reisen in die Mittelmeerländer liegt der Pauschalreiseanteil zwischen rund 70 und 90%.
Der Strukturwandel zu Gunsten von Einzelbuchungen von Unterkunft, Tickets oder anderen
Reisebestandteilen sowie die wachsende Bedeutung von Unterkunftsanbietern und
Internetportalen als Buchungsstelle ist aber seit Jahren zu beobachten. Treiber hinter dieser
Entwicklung ist die kontinuierliche Zunahme der Onlinebuchungen, von 11% aller gebuchten
Reisen im Jahr 2005 auf 35% im Jahr 2014. Auch die Buchung per E-Mail hat sich im selben
Zeitraum von 3% auf 9% verdreifacht. Die Experten der FUR erwarten, dass schon vor 2020
die Mehrheit aller Urlaubsbuchungen im Internet generiert wird.
Abbildung 8: Urlaubsreiseorganisation und –buchung bei Urlaubsreisen 5+ Tage
(Quelle: FUR Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen e.V.: Deutsche Reiseanalyse 2015. Erste
ausgewählte Ergebnisse der 45. Reiseanalyse zur ITB 2015, Kiel, März 20155)
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6. Mobiles Internet im Urlaub
Aktuell nutzen 56% der deutschen Bevölkerung das mobile Internet – mehr als viermal so
viele Personen wie vor vier Jahren. Die meisten, nämlich 50% der Bevölkerung, gehen dabei
mit einem Smartphone oder Tablet online. Bei 45% der Haupturlaubsreisen 2014 hatten die
Urlauber ihr Smartphone oder Tablet dabei und waren auch unterwegs online. So haben sich
27% der Reisenden während der Reise über das mobile Internet informiert, 5% haben sogar
unterwegs auf der Reise noch Leistungen über das mobile Internet gebucht. Aber auch vor
der Reise spielt das mobile Internet bei der Reiseplanung eine große Rolle. 36% informierten
sich im Vorfeld über das mobile Internet, 14% buchten Leistungen über das mobile Internet.
Abbildung 9: Nutzung des mobilen Internet vor und während der Reise
(Quelle: FUR Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen e.V.: Deutsche Reiseanalyse 2015. Erste
Ergebnisse, Präsentation auf der ITB, Berlin, 04.03.2015)
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