Der Hauptartikel zum Starfighter-Absturz aus der LZ vom 29. April

Bundeswehr-Starfighter
Pilot
Bad
und
drei
Meinberg.
Gestern
Frühlingssonnenschem
die
Bewohner
Stunde
stürzte
Haus
ein
ruhigen
gewaltigen
packt
furchtbares
wissen
heim,
es:
In
das
devn
die
der
Wie
Nicht
auf
erfüllt
eine
Blitz
den
dem
Kartenhaus
hier
12.15
Parks
gleich
Bei
Anlagen
Erde
sah
der
Uhr.
und
um
Hartmut
fünf
Achtjähriger
Friedhelm
Dux
erst
nach
sieben
Stunden
tot
geborgen
Staatsbades
bohrte
den
sich
Freitag,
um
Dux
Bad
Menschen.
das
den
rannte,
Meinberg
errichteten
und
in
der
Leben
von
zusammenstürzt
leben
des
sein
Peripherie
-
Wohnhaus
Sommerhimmel
Gustav
und
gerettet
auf
strahlendem
Detonation
heiterem
Nachbarn
an
verletzt
mächtige
aus
Zimmerer
schlagen,
und
zur
zukommen
Alle
von
Flammen
in
ein
nur
sich
1955
etwa
Bundeswehr
Entsetzen.
einem
Trümmern
34.
Vogel"
Plötzlich
Ort.
Starfighter
Moorstraße
-
promenieren
Erholungsuchenden.
diese
mittag
wurden
stürzte
aus
Eigen-
dessen
Waren
sie
im
-s
Haus?
der
Werden
sich
sie
am
die
Luft
mittels
Boden
sie
gerettet
werden
Schleudersitz
zerschellt,
in
aus
können
der
tausend
Hilfswerk und Deutsches Rotes Kreuz. In
Minutenschnelle ist die Unglücksstätte erdie
der
Pilot
Unglücksmaschine
Stücke
zerrissen,
des
Starfighters,
katapultiert,
die
meterweit
bevor
durch
fliegen?
Großalarm für Feuerwehr, Technisches
reicht,
wie
ein
Bild
des
Glück im Unglück hat
Grauens
bietet.
fehlt
Drei
von
Friedheim
Personen
achtjähriger
Dux
noch
verletzt
Junge
jede
Spur.
geborgen
wird
noch
ein
vermißt"
heißt es im Polizeibericht.
'«Jt::!i:i,
wie der nur leicht
i 1
Die Dunkelheit bricht bereits herein
verletzte
Pilot
die
acht
Monate
alte
die
Sabine
Dux,
die
beim
Absturz
des
Uhr
zeigt
genau
19.28
Uhr
Flugals
die
Arbeiten
stocken.
Friedhelm
zeuges friedlich in ihrem Kinderwagen auf
Dux
geborgen",
verbreitet
es
sich
wie
dem Balkon des Hauses schlief. Beherzte
Nachbarn,
Freitag
August
nehmen
Nolte
sich
und
der
ein
Lauffeuer.
Der
per
Hubschrauber
Junge
wird
sofort
Gustav
Kleinen
in
das
Bundeswehr
an,
Lazarett
und
dann
in
das
Kreiskran-
die nur leichte Brandverletzungen davonkenhaus nach Detmold geschafft. Hier
getragen
hat.
Frau
Brigitte
Dux,
die
sich
bestätigen
zur
Zeit
des
Unglücks
im
die
Ärzte
nur
noch,
was
die
Einmachkeller
Retter
befürchtet
hatten:
Friedhelm
Dux ist tot. Getötet, so besagen die ärztlichen
Feststellungen,
Augenblick
der
zeuges.
Absturz
Der
vermutlich
Explosion
des
des
68.
im
Flug-
Bundes-
wehr-Starßghters, in dessen Triebwerk
nach
Angaben
Piloten,
Kapitänleutnants
der
ein
war,
Vogel
geraten
hoffnungsvolles
M
k A
des
eines
Bundesmarine,
hat
ein
junges,
Menschenleben
ge-
fordert.
Den
Umständen
Wie
diese
wird
die
Nachricht
verlautete
kenhaus,
am
den
entsprechend
Mutter,
Brigitte
aufnehmen?
Abend
aus
Ihr
dem
Umständen
gut
Dux,
geht
es,
Kreiskran-
entsprechend
gut. Sie habe die schwere Schockwirkung
verhältnismäßig
schnell
und
gut
über-
wunden. Dieser Schock, die Gewißheit vom
Tode
als
ihres
die
Kindes,
Stunden
aer
wird
sie
Angst
härter
um
das
treffen
eigene
Leben. Er hatte alle, Retter und Gerettete,
zutiefst
erschüttert.
So
verbinden
wir
mit
unseren Genesungswünschen unsere auf-
Nach
richtige
erstreckenden fieberhaften Suche wurde Frau
Anteilnahme
prüften
mit
Familie
der
so
Dux.
hart
ge-
hf.
einer
sich
über
Brigitte Dux (35)
eineinhalb
Stunden
unter den Trümmern des
Hauses Moorstraße 34 lebend aufgefunden, es ihr nach dem Abklingen der verstandEin Hubschrauber der Bundeswehr brachte liehen Schockwirkung den Umständen entsie
f
in
das
Kreiskrankenhaus
Abschied
Detmold,
von
der
Von
Mit
bloßen
Händen
wühlten
die
wo
sprechend gut geht.
alten
Heinrich
Leoooldstraße
1
Röhr
VIII.
Feuerwehr-
mund sie nach ihrem ersten Leiter Bei
männer
im
Schutt
auf
der
Suche
nach
den
Die alte und die neue Werrebrücke
vermißten
=
Major
Schmidt"'
nannte.
|
Personen.
Auch
miiiimiiiiiiiiiiiiiiiiiuiiiiiiiiiiiiimmiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiminiiiiiiiiii
Von
den
vier
größeren
von
den
Soldaten
konnte
sie
I
Detmolde
ein
Lied
singen,
von
dem
Hauptmann
|
Werrebrücken war die an der Leopoldihres
Hauses
aufhält,
wird
erst
nach
ein-
Seebach
der
beim
Überschreitender
1
straße sicherlich die bescheidenste, soeinhalbstündigem Bergungseinsatz verletzt
wohl
ihrer
Breite,
ihrer
auch
ihrer
I
panie
im
i
so
i
Brückenbogen
aus den rauchenden Trümmern befreit. Die
als
Brücke seine vielgerühmte zehnte Kom-
äußeren
noch
einmal
Trittfassen"
und
Ausstattung
eingestürzte Kellertfecke hat sie zu Boden
Paradeschritt
sie
überschreiten
ließ,
nach. Immerhin war sie älter als die an
geworfen.
Die
Fundamente
aber
es
war
daß
der
ihre
Rettung
hielten
der
Wucht
Woldemarstraße,
alles
..dröhnte''
§
sogar
des
auch
Aufschiagens stand. Während man sie
vielleicht
ringsum
älter
als
die
In
Paulinenbrücke"
den
Dreißiger
Jahren
wurde
die
i
zum
Strafanstalt Kaserne,
und
eines
Tages
|
die beide in viel höherer Lage über das
Hubschrauber der Bundeswehr bringt, der
Flußbett
sie
in
das
Krankenhaus
führten.
Hinsichtlich
ihrer
landete ein zweispänniges Fouragefuhr-
§
transportieren
Schönheit
konnte
sie
sich
jedoch
mit
werk,
dessen
Fahrer
noch
abspringen
=
wird, ruft sie verzweifelt:
konnte,
mit
Mann
und
Maus
im
Fluß-
=
bett, wo die Gäule mit ihren gebroche-
=
nen Beinen bald verendeten, bevor man
=
ihnen
=
der alten Brücke über die Lange Straße
Friedhelm! Friedhelm war in der Küche!"
Das
also
ist
die
Gewißheit.
Unter
nie messen, die ja nun schon vor einem
Jahrzehnt
den
eine
Erneuerung
erfahren
hat.
den
Gnadenschuß
hatte
geben
Trümmern liegt vermutlich der achtjährige
können.
Sohn der Familie Dux. Die Aufräumungsund
Bergungsarbeiten
gebotenen Vorsicht
neue
Helfer
Paul
Herzog,
eilen
der
bei
auch
zum
Vater
immer
und
was
sie
erlebte
sah,
als
die
Stadt
wuchs,
war
sie
Brauner"
mit
seinem
jun-
=
gen Reiteroffizier, über das Lanzengit-
=
übergängen
ein
Stück
voraus.
ter
=
Sie
nach
der
Friedrichstraße
zu,
den
allein mußte gleich zwei neueingerichSprung in die Tiefe zu wagen und blieb
Dux,
teten
Straßen
den
Flußübergang
sich
in
der
Einliegerwohnung
auf-
möglichen,
mir.
hielt, hat sich mit nur geringfügigen Verletzungen
beitete
retten
können.
außerhalb
kommt
es
auf
des
Hilfe,
Seine
Hauses.
auf
Frau
ar-
Jetzt
also
schnelle
und
konzentrierte Hilfe für Friedhelm an. Die
küche aufhielt, kam jedoch jede Hilfe zu spät.
Hoffnung, ihn noch lebend bergen zu können, sinkt von Minute zu Minute.
Sie
ter.
geben
Hoffen
trotzdem
und
nicht
Bangen
auf,
/ ',
die
Ret-
beflügelt
ihre
"~V,-,-
Kräfte. Ab-r pu-h als der Abend anbricht,
WeMM
Oberkreisclirektcr Hilmar Lotz überzeug,.
sich persönlich von dsm Stand der Bergungsarbeiten.
Kreism i,mu -v.eister Paul
Windt
Wie ein vvusicSsr blieb der Balkon, auf dem die Meine acht Monate alte Sabine Dux in
informierte den OKD über die eingeleiteten
ihrem Kinderwagen schlief, unversehrt. Mit geringen Brandverletzungen wurde das Kind
Maßnahmen.
von
beherzten Nachbarn in Sicherheit gebracht.
(Fotos: W. Mücke und W. Swat)
rtp-r
auch
T.pnno
der
etwa
|
er
zum Entsetzen aller, die diesem schau-
der
§
in manchen Dingen den anderen Fluß-
mehr
Frau
alledem,
gebändigter
Unglücksort.
von
nach
Ein andermal versuchte ein schlecht
aller
beschleunigt. Immer
leider
Schaulustige
werden
Aber
=
5
gleichzeitig
rigen
Spiel"
zusahen,
mit
aufgerisse-
s