!! !! !! ! ! Bericht über das Geschäftsjahr 2014 Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kolleginnen! Der fnb blickt auf ein sehr aufregendes und berufspolitisch wichtiges Jahr zurück. Im anschließenden Geschäftsbericht möchten wir in Zahlen unsere Ergebnisse aus den einzelnen Aufgaben, Projekten und Arbeitskreisen für Sie transparent darstellen. Eine Zusammenfassung erhalten Sie in der Jahreshauptversammlung am 11. April 2015 in Berlin Spandau, Hotel Christophorus, Johannesstift. Die Zahlen sind zum Stichtag vom 31.12.2014 festgestellt, zwischenzeitliche Änderungen sind hier in den Ergebnissen nicht berücksichtigt worden. Dies gilt auch für die laufende Berichtserstattung, die zum Jahresabschluss endet. ! Entsprechend der Satzung widmet sich der fnb folgenden Zielsetzungen: 1. Erreichen der besten Behandlungsstandards für nephrologisch kranke Menschen und ihre Familien 2. kontinuierliche Fortbildung für nephrologische Berufsgruppen, z.B. durch Veranstaltung von Kongressen, Seminaren oder Workshops 3. Anregung, Förderung und Verbreitung von Forschung im Berufsfeld und Unterstützung der Anwendung von Forschungsergebnissen 4. Förderung des Austauschs mit Partnergruppen in Deutschland und Europa 5. Beratung von Gesellschaften in Fachfragen; Mitwirkung an berufspolitischen Entscheidungen ! Vereinseintrag: Der Fachverband nephrologischer Berufsgruppen e. V. (fnb) ist seit 1. Januar 2006 ein eingetragener Verein und ist unter der Nummer 80746 im Vereinsregister des Amtsgerichtes Darmstadt eingetragen. Gemäß der Satzung verfolgt der fnb gemeinnützige Ziele zur Förderung und Fortbildung nephrologischer Berufsgruppen und die Optimierung der Pflege und Behandlung nephrologisch erkrankter Menschen. Im folgenden Bericht stellen wir die Strukturen, Prozesse und erreichten Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2014 dar. ! 1. Strukturqualität: 1.1. Der Vorstand des fnb setzte sich im Jahr 2014 aus den folgenden Personen zusammen (alphabetisch): ⇒ Jürgen Berner, Fachkrankenpfleger Nephrologie, Finning ⇒ Marvin Breckling, Fachkrankenpfleger Nephrologie, Klintum ⇒ Birgit Demming, ab 18.10.2014, Gesundheits- und Krankenpflegekraft, Coesfeld ⇒ Heike Dierkes, Gesundheits- und Krankenpflegekraft, Gescher ⇒ Kerstin Gerpheide, Fachkrankenschwester Nephrologie, München ⇒ Ute Janthur bis 12.4.2014, Fachkrankenschwester Nephrologie, Eschenlohe ⇒ Michael Reichardt, Fachkrankenpfleger Nephrologie, Lehrer für Pflegeberufe, Essen ⇒ Ina Wiegard-Szramek, Fachkrankenschwester Nephrologie, Essen ! 1.2. Vorstandspositionen zum 31.12. 2014 ⇒ Kerstin Gerpheide, Vorstandsvorsitzende ⇒ Jürgen Berner, stellvertretender Vorstandsvorsitzender ⇒ Marvin Breckling, Schriftführerin (Kommissarisch) ⇒ Ina Wiegard- Szramek, Schatzmeister Erweiterter Vorstand: ⇒ Bitgit Demming, erweiterter Vorstand ⇒ Heike Dierkes, erweiterter Vorstand ⇒ Michael Reichardt, erweiterter Vorstand !! !! ! !! ! 1.3. Geschäftsstelle: Die Geschäftsstelle wird von Uschi Gaspar geleitet. Der Sitz der Geschäftsstelle ist: Geschäftsstelle fnb e.V. In den Beunen 6, 65479 Raunheim ! 1.4. Weitere aktive Mitglieder Neben dem Vorstand sind folgende Personen aktiv für den fnb im Jahre 2014 tätig gewesen (alphabetisch): ⇒ Jutta Balhorn, Hamburg ⇒ Conny Bringmann, Erfurt ⇒ Josefa Fenselau, Bonn ⇒ Uschi Gaspar, Wiesbaden ⇒ Ute Göhlert, Dresden ⇒ Alois Gorke, Murnau ⇒ Margerita Iiieva ⇒ Waltraud Küntzle, Ludwigsburg ⇒ Hedi Lückerath, Siegburg ⇒ Angelika Muhs, Hamburg ⇒ Carola Qual, Berlin ⇒ Dieter Rüger, Stuttgart ⇒ Uta Schild, Hamburg ⇒ Stefanie Schlieben, Vaterstetten ⇒ Beate Spindler, Marbach ⇒ Christa Tast, Stuttgart ⇒ Franz Techert, Giessen ⇒ Dr.rer.nat. Dietmar Wiederhold, Eichsfeld ⇒ Und viele andere, die hier nicht erwähnt sind. ! 2. Prozessqualität: 2.1. Mitgliedergewinnung: Die Mitgliedergewinnung ist ein wichtiges Ziel des fnb. Eine hohe Mitgliederzahl verschafft mehr Einfluss bei den Entscheidungsträgern. Die Mitgliedergewinnung erfolgt durch Überzeugungsarbeit mittels qualitativ hochwertiger Fortbildungen, Publikationen und professioneller Betreuung von Mitgliedern. Mitglieder können alle Personen werden, die im nephroloischen Tätigkeitsfeld arbeiten. Wir achten darauf, dass wir folgende Kriterien bei der Mitgliedergewinnung einhalten: ⇒ Fachbezug Nephrologie (Medizin, Pflege, medizinische Fachangestellte und Techniker) ⇒ Mitgliedergewinnung, flächendeckend nach Einwohnerverteilung ⇒ Alle Berufsgruppen, die an der Versorgung von Menschen mit chronischer Niereninsuffizienz beteiligt sind ⇒ Führungs- und Fachpflegekräfte in der Nephrologie ! 2.2. Fortbildungsveranstaltungen: Im Rahmen der Vorstandsitzungen wird jährlich ein Jahresprogramm für Fortbildungen geplant. Die Auswahl der Orte, Termine und Themen werden vom Vorstand des fnb festgelegt und besprochen. Für jede einzelne Veranstaltung werden ein Programmverantwortlicher und ein Organisationsverantwortlicher bestellt. ! 2.3. Mitwirkung bei geregelten Weiterbildungen: 2.3.1. Der fnb unterstützt die Bundesarbeitsgemeinschaft nephrologischer Weiterbildungen (BAG), da dieses Gremium entscheidend für die Ausrichtung der nephrologischen Weiterbildung ist. Neben der Fachweiterbildung für nephrologisches Gesundheits- und Krankenpflegepersonal, werden auch Kurse für medizinische Fachangestellte und medizinische Assistenzberufe für Dialyse und Nephrologie besprochen. Die BAG ist schirmherrschaftlich unter die Bundesarbeitsgemeinschaft nephrologische Pflege (BANP)eingegliedert und wird somit von beiden nephrologischen Pflegeverbänden finanziell unterstützt. !! !! !! ! !! !! ! 2.3.2. Ein weiteres Ziel ist neben der aktiven Mitarbeit bei der BAG, die Nachwuchsförderung nephroloischer Fachkräfte. Auf dem Hauptstadtkongress in Berlin- Spandau haben die Fachweiterbildungsteilnehmer die Möglichkeit, ihre Arbeiten und Ergebnisse auf einem Poster zu präsentieren. Es wird am Ende der Veranstaltung ein Posterpreis vergeben. ! 2.3.3. Der fnb beteiligt sich ebenfalls in der Diskussion um die künftige Ausrichtung und Weiterentwicklung nephrologisch Pflegender und Assistenzpersonal. In der BANP wird mit politisch wichtigen Gremien wie mit der Deutschen Gesellschaft für Nephrologie (DGfN) oder der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) der Dialog geführt. ! 2.4. Arbeitskreise /-gruppen Der fnb beteiligt sich an zahlreiche Arbeitskreise. Ein Arbeitskreis wird bestellt, wenn ein neues Projekt beim Vorstand des fnb beantragt wird. Im Antrag prüft der Vorstand des fnb Sinn und Zweck des Projektes und ob Inhalt und Schwerpunkt des Projektes der Satzung des fnb entspricht. Im jeweiligen Projektplan werden Projektleitung, Projektziel, Kosten, Zeitplan, Risiken und Endpunkt beschrieben. Auch Arbeitskreise außerhalb des fnb werden unterstützt. Die Berichterstattung erfolgt von den Teilnehmern, die über den fnb finanziert werden. ! 2.5. Publikationen und Öffentlichkeitsarbeit Der fnb beteiligt sich an zahlreichen Publikationen. Im Rahmen eines fest etablierten Prozesses werden Autoren für die zu veröffentlichenden Artikel ausgewählt, bewertet und veröffentlicht. ! 2.6. Zusammenarbeit und Kooperationen mit anderen Fachgesellschaften Die Zusammenarbeit und Kooperation mit nephrologischen Fachgesellschaften und Verbänden ist für den fnb obligat. Es wird mit folgenden Verbänden zusammengearbeitet (alphabetisch): ⇒ Arbeitsgemeinschaft für nephrologisches Personal e.V.(AfnP) ⇒ ⇒ ⇒ ⇒ ⇒ ⇒ ⇒ ⇒ ⇒ Hier besonders in der Bundesarbeitsgemeinschaft nephrologische Pflege (BANP) o Arbeitskreis Transplantationspflege e.V. (AKTX) Bundesverband Dialysepatienten Deutschlands e.V. (BN) Deutsche Gesellschaft für Nephrologie e.V. (DGfN) Deutsche Gesellschaft für Fachkrankenpflege und Funktionsdienste e.V. (DGF) Deutscher Pflegerat e.V. (DPR) Deutsches Netzwerk – Advanced Practice Nursing & Advanced Nursing Practice e.V.(APN) Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe e.V. (DBfK) Deutsche Gesellschaft für angewandte Hygiene in der Dialyse e.V. (DGAHD) European Dialysis & Transplant Nurses Association (EDTNA/ERCA) ⇒ ! ⇒ ⇒ ⇒ Interessengemeinschaft nephrologische Krankenpflege Schweiz (IG Schweiz) Interdisziplinäre Arbeitsgemeinschaft für Dialysezugang (IAD) Österreichische Arbeitsgemeinschaft nephrologische Pflege und Transplantation (ÖANPT) Verband deutscher Nierenzentren e.V. (DN) 2.7. Budgetierung und Finanzplanung Der fnb ist ein gemeinnütziger Verein. Sofern Gewinne und Erlöse anfallen, werden diese in zweckgebundenen Projekten verwendet. Dem Vorstand liegt ein laufender Finanzbericht durch den Schatzmeister vor. Die Mitarbeit der aktiven fnb-Mitglieder erfolgt im Ehrenamt. Veranstaltungen, Projekte und Investitionen werden im jährlichen Budgetplan dargestellt. Eine Unterstützung von Seiten der Industrie ist zur Sicherung des Finanzhaushaltes des Vereins notwendig. !! ! !! !! ! !! !! 3. Ergebnisqualität 2014: 3.1. Mitgliederentwicklung Die gleichbleibende Steigerung der Mitgliedergesamtzahl lässt sich in der Grafik am besten darstellen. Stand der Mitglieder: 842 am 31.12.2014. ! ! ! 3.2. Fortbildungsveranstaltungen Im Jahr 2014 wurden 1174 registrierte Teilnehmer bei Fortbildungsveranstaltungen des fnb gezählt. Das entspricht unter Berücksichtigung des Dreiländerkongresses den bisherigen Zahlen aus den Jahren 2008 bis 2014. Mit der Seminarreihe „Schulung vor Ort“ wurde im Jahr 2014 das Thema „Arterio- venöser Gefäßzugang- Zugang der 1. Wahl“ angeboten. Bei allen Veranstaltungen wurde deutlich wie sehr das Dialysepersonal an diesem Thema interessiert war und dass der komplikations- und infektionsfreie Dialysezugang, die wichtigste Voraussetzung zur Durchführung der Dialysebehandlung ist. In der angegebenen Liste sind alle Veranstaltungen mit Ort, Datum, Teilnehmerzahlen und durchführungsverantwortlichen Personen aufgeführt. Der Vorstand des fnb bedankt sich bei den Akteuren, Helfern und unterstützenden Firmen. Nr. Datum Ort Veranstaltung TN Verantwortlich 14.-16. 03.14 Rotenburg a.d. Fulda 1 Pflegeforum 55 M. Reichardt 18.02.14 Essen 2 SvO Shunt 96 M. Reichardt 3 03.04.14 Stuttgart SvO Shunt 64 C. Tast 4 08.04.14 Dresden regionale FB Dresden 47 U. Göhlert 5 11.-13. 04.14 Berlin Hauptstadtkongress 114 I. Wiegard-Szramek / H. Dierkes 6 29.04.14 Alsfeld regionale FB Hessen 25 F. Techert 7 16.09.14 Berlin SvO Shunt 42 C. Qual 8 02.-04.11.14 Traunstein/Chiemsee Fachpflegeseminar 49 T. Fernsebner 9 20.-22.11.14 Konstanz Dreiländer-Kongress 682 I. Wiegard-Szramek Anzahl der Teilnehmer 1.174 ! !! !! !! ! !! ! 3.3. Mitwirkung geregelter Weiterbildungen 3.3.1. Bundesarbeitsgemeinschaft nephrologischer Weiterbildungsstätten Der fnb unterstützt die Bundesarbeitsgemeinschaft nephrologischer Weiterbildungen (BAG für nephrol. WB), da dieses Gremium entscheidend für die Ausrichtung der nephrologischen Weiterbildung ist. Neben der Fachweiterbildung für nephrologisches Gesundheits- und Krankenpflegepersonal werden auch weitere Bildungsmaßnahmen (MFA, Hygiene, Praxisanleitung) besprochen. Die BAG ist schirmherrschaftlich unter die Bundesarbeitsgemeinschaft nephrologische Pflege (BANP) eingegliedert und wird somit von beiden nephrologischen Pflegeverbänden geleitet. ! 3.3.2. Posterpreis des fnb mit Spektrum der Dialyse und Apherese Die Posterausstellung und der anschließende Posterpreis auf dem Hauptstadtkongress in Berlin ist eine weitere Möglichkeit für Teams, Lerngruppen, Fachweiterbildungsteilnehmer oder Studierende, Ergebnisse Ihrer Facharbeiten oder Studien präsentieren zu können. Die Poster werden während des Kongresses in einer Ausstellung vorgestellt. Ein Expertenteam und die Teilnehmer des Hauptstadtkongresses begutachten und bewerten die Poster nach vorgegebenen Kriterien. Das höchstbewertete Poster erhält den, mit 500 Euro vom „Spektrum der Dialyse und Apherese“ gesponserten Preis. 2014 wurden 18 Poster ausgestellt und die durchweg hohe Qualität war daran zu erkennen, dass es zwei Gewinner gab. Die Gewinner 2014: Ulrike Münch, Uniklinik Essen Robert Hennings, TU München Der Preis wurde gleich vor Ort an die Gewinner übergeben. ! 3.3.3. Im Jahr 2014 unterstützte der fnb folgende Arbeitskreise und Projekte. Zu den einzelnen Ergebnissen wurde schon mehrfach im Forum berichtet. Arbeitskreise Projektleitung bzw. Ansprechpartner Ergebnisse AK DKG- Nephrologie Fernsebner Reichardt Mitarbeit innerhalb der DKG AK Gefäßzugänge Spindler Reichardt Kontakt zur IAD AK BANP Gerpheide Berner - Vortrag auf dem Tag der Arbeitskreise des Bundesverbandes Niere e.V. in Mainz: „Pflege in Zeiten der Kostendämpfung“ - Teilnahme an der Auftaktveranstaltung zur Kampagne: „90 Jahre Dialyse- Ihre Nieren liegen uns am Herzen“ - Teilnahme an der Podiumsdiskussion auf dem Hauptstadtkongress für Medizin und Gesundheit in Berlin: „ Zukunft der Dialyse: Demontage eines erfolgreichen System“ - Vortrag auf der IGES- Veranstaltung in Berlin: „ Selbstverständnis und Zukunft der Pflege im Rahmen der Dialyseversorgung“ Teilnahme an der Podiumsdiskussion auf dem Berliner Dialyseseminar Artikel Dialyse aktuell: „Wie sieht die Zukunft der nephrologischen Pflege aus“ Treffen und Telefonkonferenzen mit der DGfN e.V. und DN e.V. zum Thema qualitative und quantitative Personalbesetzung in den Dialyseeinrichtungen AK Medikamentenbroschüre Tast Spindler Gerpheide Veröffentlichung 2014 !! !! 3.5. Publikationen und Öffentlichkeitsarbeit Forum, Verbandszeitschrift, Auflage 1200: Neben den Büchern erscheint zweimal jährlich das Forum mit fachlichen und vereinsinternen Artikeln. Das Forum wird auch für die Kooperationspartner ÖANPT, Interessengruppe nephrologischer Krankenpflege Schweiz und AKTX- Pflege ausgegeben. ! Dialyse Aktuell, Auflage 8000: Die Dialyse aktuell ist 2014 mit 10 Exemplaren erschienen. Inhaltlich trägt der fnb jeweils eine Seite für dieses Heft bei. Der fnb gestaltet hierzu eine informative Seite in dieser Zeitschrift. An den Beiträgen der BANP ist der fnb beteiligt. Autoren waren in diesem Jahr (in alphabetischer Reihenfolge)Jürgen Berner, Marion Bundschu und Kerstin Gerpheide. ! Spektrum der Dialyse und Apherese, Auflage 1800: Das Spektrum wird mit ein bis zwei Seiten Beiträgen von Seiten des fnb ergänzt. Der fnb hat hierzu eine Kooperation geschlossen und ist seit dem Medienpartner dieser Fachzeitschrift. Fnb Mitglieder erhalten diese Zeitschrift. Kerstin Gerpheide ist Mitglied des Editorial Boards. ! Internet: Alle Ergebnisse, Informationen und Neuigkeiten sind unter unserer Website www.nephro-fachverband.de zu sehen. Für Mitglieder steht ein geschlossener Bereich für das Herunterladen von Vortragsdateien zur Verfügung. ! facebook®: Die facebookseite des fnb soll vor allem die jüngeren nephrologischen Berufsgruppen erreichen. Aktuelle Informationen werden unmittelbar ins Netz gestellt. Ebenso sind alle aktuellen Aktionen und Veranstaltungen des fnb in facebook enthalten. Zusätzlich wurde einen fnb- App für Iphone und Android Handys eingerichtet. ! 3.6. Zusammenarbeit und Kooperationen mit anderen Fachgesellschaften AfnP e.V. Die Zusammenarbeit zwischen den beiden nephrologischen Pflegeverbänden ist weiterhin eng und konstruktiv. Durch die gemeinsame Arbeit in der Bundesarbeitsgemeinschaft nephrologischer Pflege stellen sie sich den Herausforderungen im Sinne der professionellen nephrologischen Pflege und agieren mit einer Stimme in berufspolitischen Fragen. ! Bundesverband Dialysepatienten Deutschlands e.V. Das Wichtigste bei aller Verbandsarbeit ist unser Patient. Der fnb arbeitet sehr eng mit Vertretern der BN zusammen. Gemeinsam haben die Verbände versucht Schlimmeres durch die Absenkung zu verhindern. Gemeinsame Auftritte und Entwicklungen von gemeinsamen Strategien lassen für die Zukunft hoffen. Ein Interview für die Zeitschrift „der Nierenpatient“ belegt die Ausrichtung auf die gemeinsamen Ziele. ! DGfN e.V. Durch die Absenkung der Sach- und Dienstleistungspauschale und Veröffentlichung des Dialysestandards 2014 am Ende des Jahres wurde der Dialog zwischen allen Fachverbänden eng und konstruktiv. Gemeinsam arbeiten DGfN e.V. und BANP in einer Arbeitsgruppe an den Themen Patientenkategorisierung und qualitative und quantitative Personalbesetzung der Dialyseeinrichtung. Es besteht Konsens über die zu weiche Formulierung dazu im Dialysestandard. Zurzeit werden Zahlen, Daten und Fakten zusammengestellt und geprüft, die die zukünftigen personellen Strukturen in der Nephrologie definieren ! EDTNA/ERCA Der fnb hat die Kooperation zur EDTNA/ERCA weiter bestätigt. Dennoch unterscheiden sich die nationalen Entwicklungen in der nephrologischen Pflege entscheidend von der unserer europäischen Nachbarn. Deshalb hat sich der fnb in den letzten Jahren mehr den nationalen Aufgaben gewidmet, aber nie seine Wurzeln vergessen. Mit Thomas Fernsebner als neuen deutscher Markenbotschafter für die EDTNA/ERCA erhoffen wir uns internationale Unterstützung bei der weiteren Professionalisierung der deutschen nephrologischen Pflege. Die internationale Studienlage kann uns bei der Wiedererlangung der Behandlungsbzw. Pflegequalität helfen. !! ! ! 3.7. Budgetierung und Finanzplanung Für das Jahr 2014 wurden zum Stichtag 31.12.2014 folgende Buchungsstände festgestellt: Einnahmen(Mitgliedbeiträge, Spenden, Zuschüsse, Duldungsleistungen, Teilnehmergebühren der Fortbildungsveranstaltungen): 240.139,14 € Ausgaben (allgemeine Verwaltungs- und Sachkosten, Fortbildungsmaßnahmen, Steuern, Personalkosten): 255.652,43 € 2014 wurden in Essen, Stuttgart und Berlin die Schulung vor Ort, der Dreiländerkongress, das Chiemseeseminar, der Hauptstadtkongress in Berlin und das Pflegeseminar in Rotenburg und verschiedene regionale Fortbildungen veranstaltet. Unterstützt wurden außerdem die Arbeitskreise: Lernfelder in Zusammenarbeit mit der Deutschen Krankenhausgesellschaft und die Aktivitäten der BANP. Einen ausführlichen Finanzbericht erhalten Sie in der Jahreshauptversammlung im April 2014. ! Schlusswort Das Fazit für 2014 macht uns weiterhin stolz. Wir haben es nicht nur geschafft den Verein erfolgreich weiterzuführen, sondern die berufspolitische Ausrichtung weiter zu verfolgen. Der fnb hat sich weiter entscheidend berufspolitisch entwickelt und ausgerichtet. Die gemeinsame Arbeit mit der AfnP in der BANP trägt weitere Früchte und bestätigt diesen wichtigen Schritt. Es wird immens wichtig werden, die nephrologische Pflege zu beschreiben, dafür einzustehen und unser Profil zu schärfen. ! Auch am fnb gehen die Veränderungen in der Nephrologie nicht spurlos vorbei. Wegen der allgemeinen Kostenerhöhungen bei gleichzeitigem Rückgang von Sponsorengeldern muss auch der fnb den Gürtel enger schnallen. Veränderungen bei den Seminaren und der Verzicht auf das Forum 1/2015 sind die ersten Maßnahmen um Kosten zu senken. In Zeiten der Veränderungen ist es wichtig an Bewährtem festzuhalten, aber auch Überflüssiges, Überholtes loszulassen. Diesem Auftrag stellt sich der fnb. ! ! ! Die internationale Kooperation mit der EDTNA/ERCA ist erneuert worden, die enge Zusammenarbeit soll die professionelle nephrologische Pflege in Deutschland unterstützen und festigen. Bisherige erfolgreiche Konzepte und fachliche Arbeiten werden unverändert weitergeführt. Ausführliche Berichte über die Arbeit erhalten Sie in der Mitgliederversammlung am 11. April 2015 in Berlin. Vielen herzlichen Dank an allen Verbänden, Firmen und Personengruppen, welche den fnb und seine Ziele stets unterstützen. Wir bleiben weiter für Sie am Ball, helfen Sie mit, ein aktiver Verband ist nur aktiv durch Sie! ! Für den Vorstand Kerstin Gerpheide Vorsitzende fnb e.V.
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