Gemeindebrief Teil 2 - Home - Ev.

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Aus dem Gemeindeleben
Brotzeit in Schmalenberg
Vom 3. bis 5. Juni sind wieder
unsere Tage der Stärkung für
Leib, Seele und Geist. Mit Brot
und Flammkuchen, mit Gesprächen und Getränken, mit Liedern und Musik und vor allem
mit dem kostenlosen Angebot,
„vom Brot des Lebens abzubeißen“ Genauere Infos findet Ihr
im ausliegenden Flyer.
Sommerpause des Bibelgesprächskreises
Wie im letzten Jahr hat der Bibelgesprächskreis im Juli seine
Sommerpause. In dieser Zeit ist
Pastor Volker Kempf dann auch
im Urlaub. Für kirchliche Angelegenheiten ist dann S. Zappe
Ansprechpartnerin. Ihre Telefonnummer lautet: 06301/710323
Vision 2020
Die Renovierung des Gottesdienstraumes ist beschlossene
Sache und wird im Sommer oder Frühherbst in Angriff genommen. Wir müssen uns darauf einstellen, dass der Gottesdienst in dieser Zeit im UG der
Erlöserkirche oder bei schönem
Wetter auch im Kirchgarten
stattfinden wird.
.
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SJK 2015
Vom 17. Bis 21. Juni 2015 findet
in Fürth und Heilbronn die 13.
Tagung der Süddeutschen Jährlichen Konferenz statt. Ihr Motto:
„Bitte folgen!“ Am Konferenzsonntag (21. Juni) entfällt bei
uns der Gottesdienst.
Informationsflyer liegen aus.
Gemeindesommerfest
Am Sonntag, den 28. Juni, feiern wir unser diesjähriges Gemeindesommerfest. Nach dem
Familiengottesdienst treffen wir
uns zum Spielen, Grillen und
zur Begegnung im Kirchgarten.
Gäste sind herzlich willkommen.
Allianzsommerfest
Am 26. Juli findet das Allianzsommerfest wieder auf dem Gelände der FEG, in der Dennisstraße 8 statt.
Beginnend mit einem Gottesdienst um 10:30 Uhr, treffen
sich die Geschwister der verschiedenen Allianzgemeinden,
um dann anschließend mit Salatbuffet, Grillen, Kaffee und
Kuchen, Tischgemeinschaft zu
haben. Wer kann und möchte,
darf gerne einen Salat oder Kuchen dafür mitbringen.
Herzlichen Glückwunsch
Wir grüßen alle Geburtstagskinder herzlich mit Wünschen eines
unbekannten Verfassers, denen wir uns von Herzen anschließen wollen:
JUNI
4.Helga Reis & Heiner Winkmann
6.Antonia Gottschalk & Peter Hinske * 8. Michaela Theobald * 11.
Josefine Bauer * 13.Jürgen &
Tobias Hupf * 25.Christian Hupf &
Marita Lange
JULI
3.Martin Waitzmann * 5.Margret
Lorig
*
18.Eddi Zamilski
*
22.Sabine Kempf * 26.Kilian Bubernick
AUGUST
3.Susanne Zappe
*
8.Beate
Schröder * 9.Hilde Bergmann &
Gudrun Dengler * 10.Katharina
Richardson * 14.Claudia Löffler *
15.Bernd Krüger
*
18.Martin
Lamm * 18. Frieder Zappe
*
21.Jutta Bollmus * 26.Michael
Schröder
Das wünschen wir Dir
Wir wünsche Dir Gottes reichen Segen und Seine Gegenwart, die Dich trägt,
Sein Licht, das Dir leuchtet,
Seine Liebe, die Dich umarmt, Seinen Trost, der Dich
tröstet,
Seinen
Heiligen
Geist, der Dich führt auf
allen Wegen, nach Seinem
Willen.
Und zu Seiner Ehre möge er
Dich mit einem freudigen
Lobpreis erfüllen, der durch
Dich fließt, nach außen
bricht, hinein ins Licht.
Anmerkung und Bitte:
Bei Namen und Geburtsdaten kann
sich schnell ein Fehler einschleichen der, wenn gespeichert, wiederkehrt. Der Pastor nimmt gerne
entsprechende Hinweise und Korrekturen entgegen. Vielen Dank.
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Neues von Katharina
Liebe Gemeinde,
meine neue Arbeitsstelle habe
ich hier in Kaiserslautern am 16
März angetreten, und ich bin
schon richtig gut dort eingespannt. Überlappend beantworte ich immer mal wieder Fragen
von meinen ehemaligen Kollegen in Afghanistan, die es jetzt
lernen müssen, ohne mich zurecht zu kommen, denn einen
offiziellen Nachfolger für mich
gibt es nicht.
Die Mittel für die Entwicklungszusammenarbeit in Afghanistan
wurden 2015 gekürzt, und wie
es aussieht, wird für
2016 noch einmal
eine Kürzung anstehen.
Leider gibt es so
viele Krisenherde in
der Welt, dass die
Gelder nicht für alles
reicht.
Dennoch
kann in Afghanistan
vielen
Menschen
geholfen
werden,
einen Weg aus der
Armut heraus zu
finden. Das freut
und ermutigt mich.
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Afghanistan wird immer einen
besonderen Platz in meinem
Herzen haben, aber das macht
mich nicht blind für den Rest der
Welt, wo gerade wir als Christen
viele Aufgaben haben. Auch
wenn wir nicht vor Ort sein können, haben wir Gelegenheit,
durch unsere Gebete und unsere Gaben dazu beizutragen,
dass viele Menschen spüren
können, dass Gott sie nicht vergessen hat.
Ich weiß, dass dies vielen einzelnen von uns, aber auch der
Ev.-meth. Kirche als Gemeinschaft
Neues von Katharina
schaft ein Anliegen ist. Für mich
persönlich kommt nun die Phase des Wieder-Einlebens und
Ganz-Ankommens.
Hier
in
Deutsch-land bin ich ja schon
eine Weile, aber im Kopf und im
Herzen dauert es vielleicht noch
ein bisschen. Danke, wenn Ihr
mich auch darin begleitet, tragt
und manchmal auch ertragt,
denn sicher werden sich noch
oft Kommentare und Vergleiche
mit dem Leben in Afghanistan
einschleichen. Emotional und
kräftemäßig empfinde ich es
gerade als große Herausforderung, mich ohne viel Umgewöhnungszeit auf die neue Lebensphase umzustellen
Damit das besser klappt, habe
ich mich für eine Freizeit angemeldet, die speziell auf die Bedürfnisse von Auslandsarbeitern
abgestimmt ist. Sie findet in der
Schweiz statt, und ich freue
mich schon sehr darauf, Zeit zu
haben, die Erfahrungen der letzten Jahre zu auszuwerten und
einen inneren Abschluss zu finden. Dabei dürft Ihr gerne noch
für mich beten.
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Dies wird wohl mein letzter Bericht für den Gemeindebrief im
Rahmen meines Auslandseinsatzes sein. Die Arbeit von Serve könnt Ihr auf www.serveafghanistan.org weiter mitverfolgen.
Danke für Eure Begleitung, Unterstützung, nicht selten Euer
Mit-Leiden, aber vor allem für
Eure Ermutigungen und Gebete.
Gott hat sie immer gehört und
oft erhört
Eure Katharina
Gemeindefreizeit Loffenau
Vorbei am Unimog-Museum fuhren wir in gut zwei Stunden auf
den Parkplatz der EMK: neben
uns Hähne und wiehernde Rosse, über uns majestätisch
schwebende Paragleiter. Nach
fast fünfzig Stufen erreichten
auch die Letzten ihr kleines Bett-
Im strömenden Regen und mit
Hoffnung auf Sonne über den
Wolken erreichte die Kerngruppe die Teufelsmühle, da die
Kinder nur anfänglich mit biologischen Gummibärchen motiviert werden konnten.
hupferl und wir staunten nicht
schlecht, als wir im Speisesaal
ankamen: ein liebevoll angerichtetes Buffet mit sorgfältiger Gerberadekoration auf den Tischen
– natürlich mit farblich passenden Decken.
Nach der ersten Morgenandacht
stellten wir uns gegenseitig als
Tiere vor: Affe, Waschbär, lahmes Eichhörnchen, Landschildkröte oder das fiese Stinktier begegneten sich (immer) öfter.
Jonis Geburtstag wurde mit
Kerzen und Stuhlhochleben gefeiert, abends saßen dann plaudernd die fast gleichgroße Erwachsenengruppe im gemütlichen Kaminzimmer – so wurden
auch die mehr
am RandeStehenden
in die Gemeinschaft
aufgenommen.
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Gemeindefreizeit Loffenau
Es geht das Gerücht um, dass
nur weil die Youngsters „Drei“
mehr waren, diese gegen die
Oldies „Drei“ Tore mehr geschossen hätten.
Im
„Mit-Menschlichen-ÄrgereDich-Nicht-Spiel“ und beim Federballausdauerzählen fanden
Alt und Jung wieder zueinander,
denn mit Höchstgeschwindigkeit
passierten im Minutentakt 5-8
Rollbretter ständig das Spielfeld
– so lernten sich die Generationen aufeinander zuzubewegen
Im Laufe der fast fünf Tage
„verhockten“ (Schwäbisch) wir
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immer wieder und spannende
Gespräche wurden geführt. Das
große Quiz (2 Std.) zeigte uns
unsere Grenzen auf: die Jungengruppe verlor haushoch wegen fehlender Öko-HausfrauenErfahrung: nur 52 statt 72 Punkte.
Ungemein neuartig war das
Gleichnis „Der Klang“. Andrea
stellte uns die Geige als Symbol
der
Unterschiedlichkeit
der
Christen in einer Gemeinschaft
vor: harte und weiche Lacke,
verschiedene Holzmaserungen,
Jahresringe und Holzbearbeitung.
Mit Moorwanderung, Holzsammelaktion und Wurzelbemalung
des Wurzelgnoms Willi (MGW)
ging es am Samstag nahtlos in
die Modenschau über, in der im
wahrsten Sinne auf uns zugegangen wurde.
Gemeindefreizeit Loffenau
Krönender Abschluss war der
Fahrrad-Gottesdienst mit der
dortigen Gemeinde, die nicht
nur Beifall für das gelungene
Flötenmeditationsstück (Palessa
+Dorle) mitklatschte, sondern
mit uns die Kanons einstimmte,
betete und gesegnet freudestrahlend meinte:
„War das schön, dass Ihr da
ward!“
Auch ich musste meinen Lieblingsplatz, das sonnenumflutete
Mäuerchen, verlassen, viele
besuchten mich und wir konnten
einander annehmen: mit zuhören, Geschichten erzählen oder
An-Fragen.
Ich bin glücklich dabei gewesen
zu sein.
Volker Thees
.Alle zwei Minuten auf dem
Laufsteg ein Top- Modell der
Historie:
007,
Apfelhemd,
„schwangere
Badeanzüge“,
Hochzeitskleid....zogen an uns meisterhaft durch einen gegeelten Jeansjacken-Träger hauteng
moderiert- vorbei.
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Gemeindewerkstatt
Warum eigentlich „Gemeindewerkstatt“?
Wo gehobelt wird, fallen Späne!
So ist das, wir alles wissen es
und das darf auch so sein! Auch
in unserer Gemeinde!
Wer aber weiß warum und wohin die Späne gerade fallen, der
bewegt sich leichter und fröhlicher in der Werkstatt. Schließlich weiß er ja Bescheid.
In diesem Sinne soll die „Gemeindewerkstatt“ der Ev.-meth.
Kirche
Kaiserslautern
allen
Freunden und Mitgliedern der
Gemeinde die Möglichkeit geben, das gemeinsame Kirchenleben mitzugestalten umso dazu beizutragen, dass wir noch
mehr zueinander finden und
zugleich nach außen offener
werden.
Und so kann’s gehen:
•
Anfragen zu bestehenden
Gemeindeveranstaltungen und Angebote zur
Mitarbeit.
•
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Vorstellen eigener Gaben
und Fähigkeiten die so in
der Gemeinde vielleicht
noch gar nicht genutzt
wurden.
•
Austausch über bestehende Vorgehensweisen
in der Gemeinde und
Vorschläge zur Änderung.
•
Freude, Ärger und Erfahrungen aus dem alltäglichen oder sonntäglichen
Gemeindeleben teilen.
•
Mitplanen, mitgestalten
und
mitverantworten
neuer oder auch bereits
bestehender Gemeindeveranstaltungen.
Die nächste Gemeindewerkstatt
findet am Mittwoch, den 12. August, um 19:00 Uhr, in der Erlöserkirche, statt.
Alle Interessierten sind herzlich
dazu eingeladen.
Kleiderkammer Kaiserslautern
Hast Du schon mal von K3
gehört?
So oder so ähnlich könnte der
Flyer aussehen, mit dem die
Gemeinden der Evangelischen
Allianz Kaiserslautern im Herbst
an die Öffentlichkeit gehen, um
auf ihr Kleiderkammer-Projekt
aufmerksam zu machen, mit
dem vor allem Flüchtlingsfamilien mit Kindern geholfen werden soll.
Bis dahin ist es aber noch ein
gutes Stück Weg. Denn die
Räumlichkeit die für K3 am Kolpingring kostenlos zur Verfügung gestellt werden, müssen
noch verputzt, gestrichen und
dann mit einem Regalsystem
versehen werden. Dazu braucht
es die Mitarbeit möglichst vieler
Männer und Frauen aus den
verschiedenen beteiligten Gemeinden.
Sobald die Beleuchtung fertiggestellt ist, werden die Termine
für mögliche Arbeitseinsätze bekannt gegeben und wir hoffen
auf die handfeste Unterstützung
von möglichst vielen Frauen und
Männern aus den Gemeinden.
Bis dahin aber bitten wir alle,
das Projekt in Fürbitte und Gebet vor Gott zu bringen.
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Mutmachende Erfahrungen
Trotz Niederlagen, Misserfolgen und
Demütigungen in meinem Leben habe
ich im Nachhinein erkannt, Gott hat
dadurch Gutes an mir geschehen lassen. Die Bitte meines Vaters: „Junge,
sei barmherzig“ habe ich durch die Erfahrung des Leidens richtig verstanden
und umsetzen können. So ist mir Vergebung leicht gefallen und der Glaube
an den lebendigen Gott, der uns liebt
und unser Bestes will, ist Halt, Kraft
und Zuversicht für viele Aufgaben, die
vor mir liegen. Dafür bin ich unserem
Herrn Jesus Christus dankbar, denn
ich bin sicher, auf ihn kann ich mich
verlassen und ihm vertrauen.
Gerechter Gott, manchmal sehe ich
deine Güte im Leben anderer und erlebe sie bei mir nicht. Dann erkenne
ich deine Gerechtigkeit nicht. Wandle
meine Enttäuschung in Zutrauen und
meinen Zweifel in Hoffnung.
Winfried Ohlms
Redaktion und Layout: Dorothea Hinske, Volker Kempf,
Winfried Ohlms und Fritz Woithe.
Laienmitglied der Jährlichen Konferenz:
Dorle Hinske, [email protected]
Bezirkslaienführerin
Susanne Zappe, [email protected]
Pastorat & Kontakt Volker Kempf
Stiftswaldstr.56 · 67657 Kaiserslautern · Tel.: 0631/44685
Mailadresse: [email protected]
Internet: www.emk-kaiserslautern.de
Bankverbindung der Evang.- methodistischen Kirche:
IBAN: DE80 5405 0220 0000 0704 66
BIC: MALADE51KLK