Jahresprogramm 2015 - Goethegesellschaft Chemnitz

oethe-Gesellschaft
Chemnitz e.V.
Jahresprogramm 2015
Donnerstag, 22. Januar 2015, 19:00 Uhr
Mitgliederversammlung 19:00 Uhr
anschließend 19:30 Uhr
SenVital „Niklasberg“
Saal Stadtpark
VORTRAG
„ ...dass ich erkenne,
was die Welt im Innersten zusammenhält ...“
Goethe, Agricola und die Naturwissenschaften
Siegfried Arlt (Chemnitz)
Mehr als zweihundertfünfzig Jahre trennen die Lebenszeit Johann Wolfgang von Goethes von der des
großen Gelehrten, Georgius Agricola. In ihren Vorstellungen von der Natur und ihren Ordnungsmustern, wie den hieraus abgeleiteten Erkenntnissen, sind sie einander so nahe, dass wir sogar, bei
allen Unterschieden, von einer Art Übereinstimmung in ihrer Herangehensweise beim Aufspüren von
Gesetzmäßigkeiten der Natur sprechen können. In ihrer Zeit, der Renaissance einerseits und der Zeit
der Deutschen Klassik, der Aufklärung andererseits, spielt ihr Blick auf die Antike im Entstehungsprozess ihrer Werke eine ganz entscheidende Rolle. Geistiger Aufbruch in eine neue Zeit durchpulst ihr
Denken und Handeln, ihre Entdeckerfreude und ihren Tatendrang.
Donnerstag, 19. Februar 2015, 19:00 Uhr
VORTRAG UND BUCHPRÄSENTATION
SenVital „Niklasberg“
Saal Stadtpark
„Wie kann ich seyn ohne Ihnen zu schreiben ...“
Goethes Briefe an Charlotte von Stein
Dr. Elke Richter (Weimar)
An keine andere Person hat Goethe jemals häufiger und – zumindest für die Zeit bis zum Ende der
ersten italienischen Reise im Juni 1788 – in dichterer Folge geschrieben als an Charlotte von Stein
(1742-1826). Insgesamt haben sich mehr als 1770 Briefe Goethes an sie erhalten. Zwar bedient sich
Goethe darin keiner kunstvollen Liebessprache und vermeidet jede Art von sprachlicher Exaltiertheit,
dennoch gehören sie in ihrer Fülle und Vielgestaltigkeit zu den schönsten Liebesbriefen der Weltliteratur. Sie geben noch immer Rätsel auf, nicht zuletzt weil die Gegenbriefe nicht überliefert sind.
Der Vortrag widmet sich sowohl den Besonderheiten dieser einzigartigen Korrespondenz wie auch
der Frage, weshalb Charlotte von Stein in Goethes erstem Weimarer Jahrzehnt zu seiner wichtigsten
persönlichen Bezugsperson wurde.
Die Briefe sind Teil des 2014 erschienenen 3. Bandes der historisch-kritischen Goethe-Briefausgabe.
Sonntag, 15. März 2015, 10:30 Uhr
„Villa Esche“
PODIUM „VILLA ESCHE“: PORTRÄTS & ZEITGESCHICHTE
LITERARISCHE MATINEE MIT SIGRID DAMM
Goethes Freunde in Gotha und Weimar
In ihrem neuen Werk schildert die Bestseller-Autorin Sigrid Damm („Christiane und Goethe“, „Goethes letzte Reise“, „Wohin mit mir“) die lebenslange Bindung Goethes an Weimar, die Stadt der Deutschen Klassik, erzählt aber auch von seiner bislang unerforschten, ebenso engen und schillernden
Beziehung zum Fürstenhof Gotha.
Das Ergebnis ist ein einzigartiges - wie stets bei Sigrid Damm akribisch recherchiertes – Zeitpanorama, das die komplexe Wechselhaftigkeit deutscher Geschichte mit einem wenig bekannten Kapitel
von Goethes Biografie verwebt. Oft und gern sei er in Gotha gewesen, an seine dortigen Aufenthalte
würden sich die reichsten Erinnerungen eines langen Lebens knüpfen, äußerte der 78-jährige Goethe.
Eine Veranstaltung der „Villa Esche“/GGG
Mit freundlicher Unterstützung von ADLATUS und der Goethe-Gesellschaft Chemnitz e.V.
Preis: 15,00 € /erm. 10,00 €
Donnerstag, 26. März 2015, 19:00 Uhr
VORTRAG
SenVital „Niklasberg“
Saal Stadtpark
Goethe am Schreibtisch
Arbeitsorganisation und Alltag in Weimar
Prof. Dr. Christof Wingertszahn (Düsseldorf)
Eines der bekanntesten Dichterporträts, das von Johann Joseph Schmeller, zeigt „Goethe im Arbeitszimmer, seinem Schreiber John diktierend“ (1834). Über Goethes Schreibtisch liefen seine amtlichen
Tätigkeiten als Minister in vielen Sachbereichen, Akten für den eigenen umfang- und personenreichen Haushalt, seine riesige Korrespondenz, seine naturwissenschaftlichen Ausarbeitungen und
natürlich seine Dichtungen.
Vom Schreibtisch aus lassen sich Goethes Weimarer Kosmos und seine Arbeitsorganisation in der
Kleinstadt gut vermessen. Der Vortrag geht folgenden Fragen nach:
Wie funktionierte das Anweisen und Reagieren aus dem Arbeitskabinett des Dichterfürsten?
Wie sah die Welt aus der Perspektive des Schreibtisches aus?
In welchem intellektuellen Umfeld sind die Arbeiten und Werke Goethes entstanden?
Welche Rolle spielte die „Goethe-Fabrik“ aus Dienern, Schreibern und Hilfskräften für Goethes Arbeitspensum?
Donnerstag, 16. April 2015, 19:00 Uhr
SenVital „Niklasberg“
VORTRAG
Saal Stadtpark
Das Geheimnis in Goethes Liebesgedichten
Prof. Dr. Wilhelm Solms (Marburg)
Goethe gibt uns in den frühen Gedichten einen Einblick in seine ersten Liebesbeziehungen.
Und er blickt in den nach seiner Italienreise verfassten Gedicht-Zyklen und in manchen Gedichten der
Spätzeit auf die große Liebe seines Lebens zurück. Wenn man die Möglichkeit zulässt, wie Wilhelm
Solms aus seinen Untersuchungen folgert, dass die „Einzige“ der Goethe angehört hat („Zwischen
beiden Welten“), Anna Amalia gewesen sein könnte, erkennt man die Geschichte einer erfüllten, aber
geheim gehaltenen Liebe, die sich im Gewand dieser Gedichte verbirgt.
Die Goetheforschung geht derzeit nahezu dogmatisch von einer platonischen Beziehung Goethes
zu Frau von Stein aus. Diese Annahme geht einher mit der verbreiteten Auffassung, dass Goethe in
der fraglichen Zeit kaum zum Dichten gekommen sei. Das wiederum hatte zur Folge, dass viele der
kleinen Gedichte nur spärlich kommentiert wurden und in der Hamburger Ausgabe gänzlich fehlen.
Dagegen zeigt die hier unternommene ernsthafte Überprüfung der Ghibellinoschen These, dass die
bisher weitgehend verborgene Aussage der fünfzig Liebesgedichte aus Goethes erstem Weimarer
Jahrzehnt durchaus erhellt werden kann.
Donnerstag, 21. Mai 2015, 19:00 Uhr
VORTRAG UND BUCHPRÄSENTATION
SenVital „Niklasberg“
Saal Stadtpark
Goethes Wanderjahre in Lateinamerika und der Südsee
Dr. Dieter Strauss (München)
„Wie gern möchte ich nur einmal Humboldten erzählen hören“. Ein Stoßseufzer, den Ottilie in Goethes
„Wahlverwandtschaften“ ihrem Tagebuch anvertraut. Und der auch für Goethe gilt, der immer wieder
„Gedankenreisen“ nach Lateinamerika und in die Südsee unternommen hat. Seine Frankfurter Verlobte Lili Schönemann wollte sogar mit ihm nach Amerika auswandern.
Der Vortrag geht den Gründen für Goethes Südamerika-Begeisterung nach, vor allem seinen engen
Kontakten mit den lateinamerikanischen Reiseforschern. Allen voran Alexander von Humboldt, die
Münchner Spix und Martius, oder die österreichische Expedition, die Metternich auf die Reise schickte. Dabei wird deutlich, dass Weimar damals ein Zentrum für die Lateinamerika-Rezeption war und
dass Lateinamerika Einfluss auf Goethes Werk hatte, ja, dass Goethe sogar mit seiner LateinamerikaSehnsucht zur Romanfigur geworden ist, zuletzt in dem Roman „Löwenstern“ des Schweizers Adolf
Muschg.
Der Referent hat die Brasilien-Expedition des Reiseforschers Langsdorff aus dem 19. Jahrhundert
1995 wiederholt und dazu ein Buch veröffentlicht („Der grüne Baron“, Frankfurt 2012)
Im Spätherbst 2014 erscheint sein neuestes Buch „Goethes Wanderjahre in Lateinamerika und der
Südsee“.
Eine gemeinsame Veranstaltung der Volkshochschule Chemnitz und der Goethe-Gesellschaft Chemnitz e.V.
(Anmeldungen für Nichtmitglieder der Goethe-Gesellschaft auch unter: www.vhs-chemnitz.de oder
direkt bei der Volkshochschule Chemnitz möglich)
Preis: 7,00 € / erm.: 5,00 €
27. Mai bis 30. Mai 2015,
84. Hauptversammlung und Kongress
Weimar
GOETHE-GESELLSCHAFT IN WEIMAR
Goethe und die europäische Romantik
Dienstag, 09. Juni 2015, 19:00 Uhr
„Villa Esche“
VORTRAG
Osmantinische Aufklärung
Christoph Martin Wielands Vermächtnis für die Nachwelt
Prof. Dr. Jan Philipp Reemtsma (Hamburg)
Wenn man über die Zeit der Aufklärung in Deutschland spricht, spricht man von der zweiten Hälfte
des 18. Jahrhunderts, und man spricht vor allem über – der Anciennität nach geordnet - drei Autoren: Kant, Lessing und Wieland. Mit Wielands letzter Produktionsphase fällt auch das Unpopulärwerden jener Haltung zusammen, die man später, positiv oder negativ konnotiert, „aufklärerisch“
nennen wird.
Das wirkte sich unmittelbar und außerordentlich folgenreich auf das Ansehen des Wielandschen
Werks in der literarischen Öffentlichkeit aus. Wielands Jahre in Oßmannstedt bei Weimar gaben
der deutschen Spätaufklärung ein eigenes - im Grunde genommen - sein Gesicht. Entstand doch
hier sein Hauptwerk: „Aristip“. Dieser Roman gilt als sein Vermächtnis, seine Antwort auf die Frage,
was Aufklärung sei. Wielands Werke der Jahrhundertwende sind eine einzigartige Verbindung von
literarischem, philosophischem und politisch-historischem Denken.
Es darf als besonders glücklicher Umstand benannt werden, dass wir zu diesem Thema den Mäzen
und Wieland-Kenner Jan Philipp Reemtsma, Professor für Neuere Deutsche Literatur an der Universität Hamburg, den Geschäftsführenden Vorstand des Hamburger Instituts für Sozialforschung und
Vorstand der Arno-Schmidt-Stiftung gewinnen konnten.
Eine Veranstaltung der „Villa Esche/GGG und der Goethe-Gesellschaft Chemnitz e.V.
Preis: 12,00 € / erm.: 9,00 €
16. Juni bis 21. Juni 2015
EXKURSION
Auf Goethes Spuren in Schlesien
Leitung: Dr. Helga Bonitz
Donnerstag, 25. Juni 2015, 19:00 Uhr
„Villa Esche“
PODIUM „VILLA ESCHE“: PORTRÄTS UND ZEITGESCHICHTE
Dieter Mann liest:
Daniil Granins „Mein Leutnant“
Vor dem Hintergrund des 70. Jahrestages des Kriegsendes 1945 widmet sich Dieter Mann dieses
Jahr dem 2011 in Russland erschienenen und zutiefst beeindruckenden autobiographischen Roman
von Daniil Granin. „Mein Leutnant“ ist der Autor selbst, beziehungsweise jener heute kaum zu verstehende junge Mann, der er einmal war. Sofort nach dem Überfall der deutschen Wehrmacht auf
die Sowjetunion im Juli 1941 meldete sich Granin, 1919 in Leningrad geboren, als Kriegsfreiwilliger.
Unerfahren und unbewaffnet wurde er „in den Fleischwolf“ des Krieges geworfen. Aus der Perspektive des jungen Leutnants und aus heutiger Sicht hinterfragt Granin die Wahrheiten der Vergangenheit
und die der Gegenwart. Unbewältigte Kriegstraumata, unsinnige Menschenopfer und Verluste, aber
auch die tragische Heimkehr traumatisierter Kriegsveteranen, die mit ihren psychischen und physischen Schäden allein gelassen wurden, all diese in der UdSSR verschwiegenen Seiten des Krieges
erhellt Granin blitzlichtartig in seinen Erzählungen. 2004 sprach Granin, 95-jährig, im Deutschen
Bundestag zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus.
Eine Veranstaltung der „Villa Esche“/GGG . Mit freundlicher Unterstützung von ADLATUS, dem
Puschkin-Club Chemnitz und der Goethe-Gesellschaft Chemnitz.e.V.
Preis: 20,00 €/erm. 15,00 €
Donnerstag, 24. September 2015, 19:00 Uhr
SenVital “Niklasberg“
VORTRAG
Saal Stadtpark
Johann Gottfried Herder und die Romantik
Demut ist der Anfang der Weisheit
Dr. Andreas Eichler (Niederfrohna)
Auf den ersten Blick fallen uns bei der Themenstellung „Herder und die Romantik“ nur Herders ablehnende Kommentare zu den Blüten der im Geiste rebellierenden Jenaer Szene ein. Auf den zweiten
Blick stellen wir fest, dass im Licht der „Stilepochen-Merkmale“ Herder eigentlich selbst nicht nur zu
den „Empfindsamen“, „Stürmern und Drängern“, „Aufklärern“ und „Klassikern“, sondern auch zu
den „Romantikern“ gezählt werden müsste. Doch hilft uns das auch nicht weiter. Wenn wir dagegen vom romantischen Selbstverständnis ausgehen, wonach die Wissenschaft „romanhaft“, lesbar
und verständlich, wie ein Roman sein wolle, dann müssen wir konstatieren, dass Herder mit dem
Aufnehmen und Weiterführen einer weiten Fassung von Literatur diesen „neuen“ Ansatz der Jenaer
Jugend bereits seit Jahrzehnten als Weltliteratur-Projekt, in dem zugleich die Besonderheit der Kultur
jedes noch so kleinen Volkes anerkannt wurde, vorweggenommen hat. Zu Herders Stärken gehört
aber auch, dass er aus der geistigen Auseinandersetzung mit einzelnen Vertretern der Jenaer Romantik neue Impulse für sein Lebenswerk zu empfangen vermochte. In den Adrastea-Aufsätzen von
1800 – 1803 können wir das Resultat dieser nochmaligen Überarbeitung und des letzten Neuanfangs im Herderschen Lebenswerk finden.
Donnerstag, 22. Oktober 2015, 19:00 Uhr
VORTRAG
SenVital „Niklasberg“
Saal Stadtpark
„Darf es auch etwas von Goethe sein?“
Goethe-Texte in Kompositionen von Hanns Eisler
(Das Göttliche, Symbolum, Verse aus Faust II, u.a.)
Dr. Arnold Pistiak (Potsdam)
In den letzten beiden Jahrzehnten hat sich die Einsicht verbreitet, dass Hanns Eisler keineswegs
nur der gepriesene oder verteufelte Schöpfer der Nationalhymne der DDR war, sondern ein großer
Komponist. Mehrfach griff er auf Gedichte Goethes zurück. Herausgekommen sind interessante, anspruchsvolle, gedankenreiche Kompositionen. Der Vortrag will mit Nachdruck einen „blinden Fleck“
in der Wirkungsgeschichte Goethes überwinden, indem er sich durch die Frage inspirieren lässt, wie
der etwa fünfzigjährige Komponist nach dem Ende des 2. Weltkrieges mit Goethe umging. Ein Komponist wohlgemerkt, der einst ein Schüler von Arnold Schönberg war, dann aber „rote“ Kampflieder
zu Texten von Berthold Brecht geschrieben hatte, der als jüdischer Kommunist 1933 aus Deutschland
vertrieben wurde und in Hollywood als Filmkomponist gearbeitet hatte. Betrachtet werden insbesondere die Kantate „Das Vorbild“, die „Goethe-Rhapsodie“ und das Lied „Der Schatzgräber“.
Donnerstag, 12. November 2015, 20:00 Uhr
„Villa Esche“
THEATER IM SALON
„Nachtheller Tag, du bist mein Traumgesicht“
Ein Shakespeare-Abend
mit Cora Chilcott (Berlin)
Die geheimnisvollen Sonette Shakespeares gaben durch die Jahrhunderte zu vielen Spekulationen
Anlass und fanden einmal mehr auch in Oscar Wilde ihren Bewunderer und Deuter. Aber an diesem
Abend geht es nicht darum, wen Shakespeare mit dem schönen jungen Mann, dem Dichterrivalen
und dem „Weib von düstrem Glanz“ wohl gemeint haben könnte und welchen erotischen Neigungen
er frönte, es geht vielmehr um eine Annäherung mittels Interpretation, wobei das Ambivalente, das
durch die verschiedenen Adressaten der Lyrik entsteht, besonders reizvoll erscheint. Eine Auswahl
der schönsten Sonette wird mit Textpassagen aus „Hamlet“, „Romeo und Julia“, „Othello“ und den
melancholisch-lichtvollen Songs eines John Dowland verbunden. Es entsteht ein Spektrum der ewigen Themen Liebe, Schönheit, Macht und Tod.
Ein Veranstaltung der „Villa Esche“/GGG und der Goethe-Gesellschaft Chemnitz e.V.
Preis: 12,00 € / erm. 9,00 €
Donnerstag, 10. Dezember 2015, 19:00 Uhr
GESELLSCHAFTSABEND
Im Haus der
„Frau v. Stein“
„Advent, Advent ein Lichtlein brennt ...“
Nur für Mitglieder der Goethe-Gesellschaft.
HHHHH
Spenden für einen guten Zweck
Allen Mitgliedern, Freunden, Gönnern und Förderern, die uns beim Zustandekommen,
wie bei der Realisierung dieses Jahresprogramms durch ihren persönlichen Beitrag,
einer Spende, einer dinglichen oder finanziellen Zuwendung unterstützt haben,
sagen wir auf diesen Weg unseren besonderen Dank.
* Titelseite: Der Blick in die Bibliothek der Goethe-Gesellschaft in der Seniorenresidenz „SenVital
Niklasberg“ zeigt die Porträtplastik der „Athene“, Replik IV. Jahrhundert v. Chr., Griechenland.
Die Goethe-Gesellschaft Chemnitz e.V.
ist eine Ortsvereinigung der Goethe-Gesellschaft Weimar. 1926 wurde sie von Prof. Otto
Paul Happach gegründet. Sie trägt zu vertiefter Kenntnis Goethes und seiner Zeitgenossen
bei und zeigt deren Bedeutung für die moderne Welt auf, vermittelt humanistische Werte,
regt weltoffenes Denken an, und eint Menschen, die gern anspruchsvolle Geselligkeit
pflegen, sowie Freude und Spaß an gemeinsamen Erlebnissen haben.
Die Goethe-Gesellschaft ist ein eingetragener Verein, sie ist unabhängig und verfolgt ausschließlich gemeinnützige, insbesondere wissenschaftliche und künstlerische Zwecke.
Mitglied können auch Sie werden,
d.h., Sie selbst, oder juristische Personen des öffentlichen, wie privaten Rechts.
Die Mitgliedschaft wird durch die schriftliche Beitrittserklärung an die Geschäftsstelle und
durch die Zahlung des festgesetzten Mitgliedsbeitrages erworben.
Die für den Verein erforderlichen Mittel werden durch die Beiträge der Mitglieder, Eintrittsgelder, durch Spenden und Fördermittel, sowie private und öffentliche Zuwendungen
aufgebracht.
Gäste sind jederzeit herzlich willkommen!
Anmeldung zur Mitgliedschaft
Hiermit erkläre ich meinen Beitritt zur Goethe-Gesellschaft Chemnitz e.V.
Meine Anschrift
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Der Mitgliedsbeitrag ist lt. EStG § 10 B „als wissenschaftlichen und unmittelbar
gemeinnützigen Zwecken dienend“ steuerlich absetzbar.
An die Geschäftsstelle Goethe-Gesellschaft Chemnitz e.V.
Dr. med. Helga Bonitz
Geschäftsführerin
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Die Goethe-Gesellschaft Chemnitz e.V. ist infolge Förderung mildtätiger Zwecke
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