Bischof Voderholzer empfängt „Elektro

Bischof Voderholzer empfängt „Elektro-Auto Missionare des ZEN“
Im Dezember 2014 erschien in der AZ ein Beitrag, dass
sich Bischof R. Voderholzer für die Fahrten im Nahbereich
seiner Diözese aus Umweltgründen ein E-Auto zugelegt
habe. Dies nahm Ekkehard Brühschwein, seit 2 Jahren
selbst Fahrer eines E-Autos mit dem er zwischenzeitlich
fast 20 000 km gefahren ist, zum Anlass, dem Bischof zu
seiner weitreichenden, zukunftsweisenden Entscheidung
zu gratulieren.
Brühschwein, der als Lehrer an der Hauptschule in
Hirschau schon vor 20 Jahren die Elektromobilität
förderte, bat ihn um ein Gespräch in dem über weitere
Maßnahmen beraten werden sollte, wie die breite Öffentlichkeit über die Vorzüge dieser
schöpfungsfreundlichen, lärmarmen und emissionsfreien Mobilität aufgeklärt werden sollte.
Am 17.3.2015 wurde Herrn Brühschwein und Karl Müller, auch begeisterter E- Mobilist, diese
Unterredung gewährt. Selbstredend erfolgte die Anfahrt mit dem E-Auto; im Bedarfsfall hätte im Hof
des Hausherrn "himmlische Energie" nachgeladen werden können.
Der Oberhirte, vom Kommen dieser neuen Mobilitätsform überzeugt, zeigte sich in der lockeren
Unterredung sehr aufgeschlossen und wohl informiert. Begeistert schilderte er auch eine Fahrt mit
einem Tesla S der E- Wald- Flotte.
Er freute sich sehr, dass die Mitarbeiterinnen der Sozialstationen Amberg, Ensdorf, Hirschau und
Sulzbach- Rosenberg seit einem Jahr mit je einem E-Auto, vermittelt vom ZEN, gefördert durch die
Raiffeisenbanken, zu den Patienten unterwegs sind.
Die ihm vorgelegten Verbrauchsdaten bei Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren und den möglichen
Einsparungen an CO2 und Betriebskosten bei Elektro-Fahrzeugen bestätigte der Bischof. Er ist wie die
„E-Mobil Missionare“ der Meinung dass die Elektromobilität bald kommen wird. Jedes ZweitFahrzeug könnte aufgrund der derzeitigen Reichweite heute schon ein Elektro-Auto sein. Der Strom
für das Laden der Batterien sollte aber „himmlische Energie von Sonne-, Wasser- oder
Windkraftwerken“ sein.
Er forderte seine Besucher auf, die Begeisterung und das Wissen weiterhin vor allem aber an die
Jugendlichen in der Diözese weiter zu geben.