Nr. Frage Antwort Pulskontrolle/Belastung 1 Welche zwei Möglichkeiten gibt es, • den Puls zu messen? • 2 Wie misst du den Puls richtig? • • 3 Wie heißen die drei relevanten Pulsarten beim Sport, wann werden sie gemessen und wie viele Schläge pro Minute betragen sie? Am Handgelenk An der Halsschlagader Mit dem Zeigefinger und dem Mittelfinger, NICHT mit dem Daumen! 15 (bzw. 10) Sekunden die Herzschläge zählen, dann mit 4 (bzw. 6) multiplizieren Pulsart Ruhepuls Belastungspuls Erholungspuls Zeitpunkt Schläge/min Vor der Belastung Während der Belastung Nach 3 Minuten 60-80 Schläge/min 130-200 Schläge/min Sollte unter 110 Schläge/min sein 4 Warum ist die Pulskontrolle • unbedingt notwendig? Eventuelle Extremwerte sind eine Warnung für eine Überbelastung, für organische Schäden bzw. Schwächen des HerzKreislaufsystems 5 Warum atmest du bei einer Belastung schneller? Ergänze im Text sinnvoll: Lunge, Sauerstoff, Energie, Muskeln • Der Körper braucht bei Belastung unter anderem Sauerstoff, um Energie bereitstellen zu können. Über die Lunge gelangt der Sauerstoff in das Blut und somit zu den Muskeln. Je schneller und tiefer du atmest, desto mehr Sauerstoff kannst du aufnehmen. 6 Warum erhöht sich bei einer Belastung dein Pulsschlag? Ergänze im Text sinnvoll: schneller, mehr, erhöht, transportiert, benötigen, bewegen • Die Muskeln benötigen bei größerer Belastung mehr Nährstoffe (Sauerstoff), die vom Blut transportiert werden. Um mehr Blut bewegen zu können, muss das Herz schneller schlagen. Der Puls erhöht sich dadurch. 7 Warum schwitzt du bei Belastung? Ergänze im Text sinnvoll: Schweiß, Wärme, gekühlt, Verdunstungskälte, Haut, Blut • Dein Körper erzeugt bei jeder Belastung Wärme. Diese wird an das Blut abgegeben und dieses muss nun gekühlt werden. Durch die Erweiterung der Blutgefäße gelangt mehr Blut an die Oberfläche der Haut, wo es durch die Luft gekühlt wird. Zusätzlich wird Schweiß abgesondert. Dieser verdunstet auf der Haut und schafft durch die Verdunstungskälte weitere Kühlung. Training 8 9 10 11 Welche zwei Verletzungen bekommst • du häufig, wenn du dich vor dem • Training nicht richtig aufwärmst? Welche Ziele verfolgt man mit dem • Krafttraining? Nenne vier! • • • • • Halten und Aufrechthalten des Körpers mit eigener Kraft Vermeidung von Verletzungen Abnutzungserscheinungen vermeiden Stabilisierung der Gelenke Körperformung (Figur) Steigerung der Freude am Sport, da bei entsprechendem Training dieselbe Leistung leichter fällt Jedes Zirkeltraining ist auf ein • Training der Ausdauer/Kraftausdauer bestimmtes Trainingsziel ausgerichtet. • Schulung der Koordination Nenne drei! • Training der Beweglichkeit Welche Aussagen treffen bei einem Zirkeltraining zu? Kreuze richtige Antworten an! X X X X 12 Zerrungen/Muskelfaserrisse Sehnen- und Bänderrisse Einüben einer speziellen Technik Laufen im Kreis Abwechseln zwischen Belastung und Entspannung Muskelgruppen werden im Wechsel belastet Üben nach dem Intervallprinzip Trainieren an Stationen Der Trainer braucht einen Zirkel Unterschiedliche Sportarten erfordern verschiedenen Krafteinsatz. Ordne den Erklärungen eine Kraftart und eine dazugehörende Sportart zu! Kraftausdauer, Maximalkraft, Schnellkraft, Weitsprung, Schwimmen, Gewichtheben Kraftart Maximalkraft Erklärung Sportart Größtmögliche Kraft, die man auf einen Gewichtheben Widerstand ausüben kann Schnellkraft Weitsprung Kraft, einen Widerstand schnell überwinden zu können Kraftausdauer Kraft, einen Widerstand möglichst ausdauernd Schwimmen überwinden zu können 13 Wie wird ein Training sinnvoll aufgebaut? Trage die richtige Reihenfolge der Übungsteile ein und ordne ihnen die Erklärungen zu (11)! Übungsteil 4 Hauptbelastungsphase 2 2 Allgemeine Erwärmung 5 1 Vorbereitung 3 5 Ausklang 1 3 Spezielle Erwärmung Erklärung Eine mäßige Belastung des gesamten Körpers soll eine mittlere Erhöhung des Pulses bewirken. Dadurch wird der Körper auf „Betriebstemperatur“ gebracht. Lockerungs- und Entspannungsübungen wirken auf die Muskeln und die Psyche ausgleichend und lösend. Sie soll diejenigen Muskelgruppen vorbereiten, welche in der Hauptbelastungsphase der Sportstunde die stärkste Leistung erbringen müssen. Sportgerechte Kleidung anziehen, Sicherheitsvorschriften beachten. 4 In diesem Teil wird eine Technik oder Taktik erlernt. 14 15 16 Welche Regeln für das Krafttraining • kennst du? Nenne vier! • • • • • Was bedeutet Schnelligkeit? Erkläre • diesen Begriff an einem geeigneten Beispiel! Welches sind zwei Möglichkeiten, • Schnelligkeit zu trainieren? • 17 Wer trainiert seine Ausdauer richtig? Kreuze richtige Antworten an! 18 Wie kannst du deine Ausdauer verbessern? Denke dabei an Sport und Alltag! Zeige vier Beispiele auf! 19 Wie kannst du Haltungsschäden vermeiden? Nenne vier Möglichkeiten! Ich jogge immer nach dem Essen. Ich jogge einmal in der Woche zwei Stunden. Beim Joggen unterhalte ich mich mit X meiner Freundin. Ich schwimme mit meinem Freund um die Wette. Beim Joggen schmerzt mein linkes X Knie, deshalb bevorzuge ich Walking. • • • • • • • • • • • 20 21 22 Kein Krafttraining ohne Aufwärmen Die Wirbelsäule schonen Auf saubere technische Ausführung achten Einseitige Belastungen vermeiden Die Muskelgruppen abwechselnd belasten Beim Krafttraining richtig atmen Schnelligkeit ist die Fähigkeit, eine Bewegung möglichst schnell ausführen zu können. Dies ist beim Sprint der Fall. Krafttraining (Beinmuskulatur) Kurze Sprints/Techniktraining Was sollte man beim richtigen • Sitzen beachten? • Nenne vier Punkte! • • • Was sollte man beim richtigen • Heben beachten? Nenne zwei Punkte! • Im Fußbereich gibt es sehr häufig • Schwächen wie Spreizfuß, Plattfuß • und Knickfuß! • Welche Übungen können diese vermeiden/lindern? Nenne drei! • • Zwei- bis dreimal in der Woche laufen Mit dem Fahrrad zur Schule/Arbeit fahren Die Treppe statt dem Aufzug benutzen Schwimmen Radtouren unternehmen Inliner fahren Nordic Walking Richtiges Sitzen/Heben Barfuß laufen, geeignete Schuhe tragen Aufrecht gehen, gesundheitsorientiert bewegen Überbelastung vermeiden (langes Stehen, Übergewicht, usw.) Der Körpergröße angepasster Stuhl Füße stehen vollflächig auf dem Boden Rücken gerade halten Schultern nach hinten ziehen, nur wenig anlehnen Verwenden von Sitzbällen Rücken gerade, Arme gestreckt, Beine gebeugt Gewicht wird mit der Beinkraft angehoben! Greifen von Tüchern mit den Zehen Ein Balanciergerät verwenden Ballengang, Fersengang, Innengang, Außengang Gehen auf verschiedenen Untergründen Einbeinstand auf weichem Untergrund Gesundheit 23 24 Unfallverhütung beginnt in der • Ablegen/Abkleben von Schmuck Umkleidekabine! Was musst du • Keine Kaugummis oder Bonbons beachten? Zähle vier • Geeignete Sportkleidung/Turnschuhe Gesichtspunkte auf! • Lange Haare zusammenbinden Wie vermeidest du Unfälle in der Sporthalle? Nenne zu jedem Bereich einen Aspekt! Geräteraum Matten Geräte Verhalten 25 26 27 28 • • • • • • • • • Der Geräteraum ist kein Aufenthalts- oder Turnraum! Ordnung halten und die Geräte sicher aufbewahren! Kein Turnen oder sitzen auf dem Mattenwagen! Vorsicht beim Fahren mit dem leeren Mattenwagen! Richtiger Transport der Geräte Überprüfen der Geräte nach dem Aufbau Benutzen der Geräte nur in Anwesenheit des Übungsleiters Sportlich faires Verhalten Kein Auslachen oder Stören anderer Sportler bei der Konzentration vor und nach der Übung Was versteht man unter Hygiene • beim Sport? Nenne vier • Maßnahmen! • • • Angepasste Sportkleidung/Sportschuhe Bei Ansteckungsgefahr kein Sport! Duschen nach dem Sport Duschen vor und nach dem Schwimmen Hygienemaßnahmen vor dem Schwimmen beachten (Schminke, Menstruation, …) Was fördert die sportliche • Sinnvoller Trainingsaufbau (Trainingsplanung) Leistungsfähigkeit? • Keine Drogen (Rauchen, Alkohol, Doping) Zähle vier Punkte auf! • Gesunde Ernährung (vielseitig, fettarm, …) • Genügend Erholung (Schlaf, Verletzungspausen) • Gute Sportausrüstung • Gezieltes, gesundheitsorientiertes Training • Auf die Signale des Körpers achten Welche Faktoren schaden der • Bewegungsmangel körperlichen Fitness? • Drogen (Rauchen, Alkohol, Doping, …) Nenne vier Aspekte! • Falsches Training (kein Auf- und Abwärmen) • Fehlende Erholung (wenig Schlaf, zu kurze Verletzungspausen) • Falsche Trainingsintensität • Falsche Ernährung (einseitig, übermäßig, fettreich) Wie ernährt man sich gesund? Ordne die Nährstoffe den Produkten zu! (11)! Nährstoffe Produkte 1 Kohlenhydrate 3 Olivenöl, Avocados, Rapsöl 2 Mineralstoffe 4 Milchprodukte, Fisch, Fleisch 3 Fette 5 Obst, Gemüse 4 Eiweiße 1 Nudeln, Kartoffeln 5 Vitamine 2 Vollkorngetreide, Salz, Milch 29 Weshalb solltest du beim Sport viel • trinken? 30 Welche Sportarten können Umwelt belasten? Nenne vier! 31 die • • • • Welche Möglichkeiten gibt es, sich • umweltgerecht zu verhalten? • Zähle vier auf! • • Um den Flüssigkeitsverlust auszugleichen, der durch sportliche Betätigung entsteht. Außerdem werden Mineralstoffe zugeführt. Motorsportarten Mountainbike fahren im Wald Skifahren, Tourengehen, Bergwandern Querfeldein Joggen Keinen Müll liegen lassen Wege nicht verlassen Keine Wildtiere aufschrecken Lautstärke in Grenzen halten Fairness 32 Was versteht man unter Fairness? Nenne vier Merkmale! 33 Woran erkennt man an einem Mannschaftsspiel (z.B. Fußball), dass nach dem Prinzip „Fair Play" gehandelt wird? Nenne vier Merkmale! 34 35 36 Sport tut dem Körper und der Seele gut. Welche positiven psychischen (geistigen) und sozialen Wirkungen kann Sport in der Gemeinschaft haben? Was versteht man unter Doping? • • • • • • • • • • • • • • • • Welche Wirkungen haben • Blutdoping und Muskeldoping? • 37 Welche Folgen hat Doping für den Sportler selbst und für den Wettkampf? • • Einhalten von Regeln Mit dem Spielpartner anständig umgehen Den Gegner nicht blamieren Nicht rücksichtslos auf Sieg spielen Anerkennen des Siegers oder Verlierers Schiedsrichterentscheidungen akzeptieren Dem Schwächeren eine Chance geben Einhalten von Regeln. Mit dem Spielpartner anständig umgehen Den Gegner nicht blamieren. Dem Schwächeren eine Chance geben Nicht rücksichtslos auf Sieg spielen, Schiedsrichterentscheidungen akzeptieren Den Sieger oder Verlierer anerkennen. Sport ist kommunikationsfördernd Stärkung von Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein Abbau von Aggressionen Sport macht Spaß; steigert das Wohlbefinden Sportler werden durch die Verabreichung von Anregungsmitteln oder Muskelaufbaupräparaten zu Höchstleistungen gebracht. Dies verstößt gegen die Chancengleichheit. Blutdoping Die Vermehrung der Zahl der roten Blutkörperchen hat zur Folge, dass sich der Sportler über einen längeren Zeitraum auf sehr hohem Leistungsniveau bewegen kann (Langlauf, Triathlon, Marathonlauf) Muskeldoping Die Einnahme z.B. von Anabolika verhindert die Ermüdungsphase. Längeres und intensiveres Training führt zu einer rapiden Zunahme der Muskelmasse Der Sportler schadet sich selbst, es kommt zu körperlicher und geistiger Beeinträchtigung Er verstößt gegen Chancengleichheit und Fairness (unlauterer Wettbewerb, Betrug)
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