02 | April / Mai / Juni 2015 Seniorenzentrum Informationen aus dem Seniorenzentrum Schönthal 02 Liebe Leserin, lieber Leser Frei nach dem Motto «Tue Gutes und sprich darüber» möchte ich Ihnen unser erfolgreich beendetes externes Audit im Qualitätsbereich nicht verschweigen. Im März 2015 wurde das Seniorenzentrum Schönthal durch die Quality Service AG in sämtlichen Bereichen geprüft. Sämtliche Leistungsanforderungen von Qualivista der Kantone Basel-Landschaft, Basel-Stadt und Solothurn wurden anlässlich des 2-tägigen Prüfprogramms erfüllt und der Qualitätsausweis ohne Auflage ausgestellt. «Die Güte des Werkes ist nicht abhängig vom Werkzeug, sondern von demjenigen, der das Werkzeug bedient.» Aufgrund der Ergebnisse sind wir auch darin bestätigt, dass unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht nur Werkzeuge besitzen, sondern auch genau wissen, wie man diese bedient. An dieser Stelle gebührt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein grosses Dankeschön. Wäre doch ohne sie ein solches Resultat nicht möglich gewesen. Wir freuen uns über das ausgezeichnete Audit und setzen weiterhin alles daran, die Qualität in unseren Prozessen und Abläufen zum Wohle der Bewohnerinnen und Bewohner weiterhin zu entwickeln und zu verbessern. Mit der Grundsteinlegung am 18. April 2015 konnten wir einen weiteren Schritt Richtung Fertigstellung 2016/2017 machen. Unser Baupräsident, Gustav Gass, nimmt das Thema nochmals auf. Des weitern empfehle ich Ihnen wärmstens die Einblicke in die Pflegewohnung – welche schon fast Kult sind – und das tolle Interview mit unserem hauseigenen Baufachmann a.D., welcher uns immer wieder auf kleine Unstimmigkeiten im Bauablauf hinweist und so wichtige Inputs liefert. Herzlich Silvan Boschetti Geschäftsführer Impressum Herausgeber: SZ Schönthal Text/Layout: SZ Schönthal Telefon: 061 905 15 00 www.sz-schönthal.ch Gestaltungskonzept: Ritz & Häfliger, Basel Druck: Druckerei Stuhrmann AG, Füllinsdorf Rundum | 02 | April / Mai / Juni 2015 HEIM Der Grundstein ist gelegt Am 18. April 2015 haben wir einen weiteren Meilenstein im Bauprojekt Seniorenzentrum Schönthal erreicht: Wir legten den symbolischen Grundstein für den Erweiterungsbau und den Wohnturm. Rund 150 geladene Gäste wohnten an diesem sonnigen Samstag im April der Grundsteinlegung bei. René Gröflin, Präsident des Stiftungsrates, eröffnete den Anlass mit seiner Begrüssungsrede. Regierungsrat Thomas Weber und der Gemeindepräsident von Frenkendorf, Rolf Schweizer, überbrachten Grussbotschaften. Beide sind überzeugt davon, dass das Seniorenzentrum Schönthal mit seinem Bauprojekt einen wegweisenden Schritt macht. Denn sowohl Pflegeplätze für Menschen mit Demenz als auch Angebote für betreutes Wohnen im Alter sind zunehmend gefragt und notwendig. Im Anschluss wurde der Grundstein offiziell gelegt. Doch was legt man in einen Grundstein, der vielleicht in ferner Zukunft – wenn das Gebäude schon längst nicht mehr steht – ausgegraben wird? Wir haben im Stiftungsrat entschieden, uns auf Beigaben zum Bauprojekt zu fokussieren. Wer immer die Unterlagen einst lesen wird, wird bestens dokumentiert sein. Gegen Schluss des offiziellen Festaktes lag bereits ein verführerischer Duft in der Luft: Das Grillteam vom Seniorenzentrum Schönthal hatte für den anschliessenden Imbiss leckere Bratwürste und Chlöpfer auf den Rost gelegt. Mit dem Imbiss – passend zur Baustellenatmosphäre – schloss der erfolgreiche Anlass. Wir danken allen, die sich dafür eingesetzt haben! Der Gemeindepräsident von Frenkendorf, Rolf Schweizer, überbrachte eine Grussbotschaft im Namen der beiden Trägergemeinden. In den Koffer, der später vergraben wurde, legten wir für die Nachwelt allerhand Wissenswertes rund um das Bauprojekt. Regierungsrat Thomas Weber, Vorsteher der Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion, brachte in seiner Rede seine Freude über das Bauprojekt zum Ausdruck. l Gustav Gass Präsident der Baukommission Vizepräsident Stiftungsrat Seniorenzentrum Schönthal Die zahlreichen Besucher wurden von unserem Grillteam mit knusprigen Chlöpfer und Bratwürsten verwöhnt. PERSONAL PERSONELLES UND PERSÖNLICHES Fragen an Joseph Brigger, Bewohner Austritt Mitarbeitende per 30. April 2015 • Ceniviva Lea, Pflege Austritt Mitarbeitende per 31. Mai 2015 • Rohrbach Eelkje, Service «Musik ist mein Leben.» Eintritt Mitarbeitende per März 2015 • Demiri Fatime, Pflege Joseph Brigger im Jahre 1963 beim Bau von seinem Eigenheim Eintritt Mitarbeitende per April 2015 • Fazliju Stephanie, Pflege Wie haben Sie sich im Seniorenzentrum eingelebt? Ich habe mich hier im Seniorenzentrum Schönthal sehr gut eingelebt. Alle sind sehr nett und fürsorglich zu mir. Eintritt Mitarbeitende per Mai 2015 Was hat Sie kürzlich geärgert? Der laute Baulärm an manchen Tagen. Eintritt Bewohner/-innen Was ist Ihre Lieblingsbeschäftigung? Am liebsten schaue ich am Fernsehen Sport (Fussball). Bei schönem Wetter spaziere ich in den Migros Schönthal, dort treffe ich meistens viele Bekannte und wir halten einen kurzen «Schwatz». Wie empfinden Sie die Bauphase momentan? Zurzeit etwas mühsam, der dauernde Lärm von den Rückbauarbeiten ist sehr laut. Es ist jedoch auch sehr spannend, den ganzen Baubetrieb beobachten zu können. Da ich selber früher auf dem Bau gearbeitet habe, interessiert mich dies sehr. Was ist der Unterschied (auf dem Bau) von früher zu heute? Früher war es auf dem Bau noch mehr Schwerstarbeit. Heute gibt es viele Hilfsmittel, welche die Arbeiten erleichtern (was auch gut für die Gesundheit ist). Die Schalungsarbeiten werden heute mit ganzen Elementen gemacht, wir mussten alles mit einzelnen Schaltafeln schalen. Dafür war bei uns noch keine Helmpflicht (Vorteil im Sommer) und auch ein Bierchen zwischendurch wurde erlaubt (meistens nur nach dem Feierabend). Welche Wünsche haben Sie? Ich bin wunschlos glücklich. Ich habe alles, was ich brauche, und vor allem habe ich alles liebe und nette Menschen um mich. Was kann man sich da noch mehr wünschen? • Celikbas Daime, Service 06.03. 10.03. 12.03. 23.03. 09.04. 09.04. 13.04. 16.04. Berger Elsa, Zimmer 119 Schläfli Annarös, Zimmer 119 Thomann Rosmarie, Zimmer 101 Bähler Margaritha, Zimmer 325 Bielser Emma, Zimmer 225 Imhof Maria, Zimmer 317 Sohn Margrit, Zimmer 219 Garni René, Zimmer 118 Wir haben im März und April 2015 Abschied genommen von: Pfirter Elsa Gysin Marianne Gafner Martin Schäfer Alice Martin Paula Schweizer Gertrud Bielser Emma Zimmer 113 Zimmer 101 Zimmer 317 Zimmer 217 Zimmer 210 Zimmer 203 Zimmer 225 Rundum | 02 | April / Mai / Juni 2015 HEIM/ V ER A NS TA LT UN GEN Blaue Schafe? Wer kennt sie nicht – die schwarzen Schafe in jeder Gruppe? Aber blaue Schafe? Die galt es zu bestaunen im Kreuzgang des Basler Münsters vor und nach Ostern. Und ein paar davon hatten sich sogar in den Altarraum des Münsters vorgewagt, den wir mit einer kleinen Gruppe von Bewohnerinnen und Bewohnern der Pflegewohnung am Nachmittag des 9. April 2015 angeschaut haben. So nah und doch so fern könnte man sagen, denn Einzelne von uns waren noch nie im Basler Münster! Also bot der Anlass «Feste feiern» mit hängenden Ostergärten im Chorraum einen willkommenen Grund, mal wieder ins Auto zu sitzen und in die Stadt zu fahren. Das war auch eine Gelegenheit für unseren Zivildienstleistenden, unter Anleitung eine Bewohnerin im Rollstuhl übers Kopfsteinpflaster zu fahren, eine echte Herausforderung! Generell hatten wir Glück bei unserem Ausflug: Die Strassen waren nicht so verstopft wie erwartet, der Behindertenparkplatz in der Bäumleingasse schien geradezu auf den Bus vom Seniorenzentrum Schönthal zu warten, die Sonne lachte vom Himmel, die Schafe freuten sich auf unseren Besuch, und im Münster stimmten zwei aus der Gruppe spontan eine Strophe von «Grosser Gott wir loben Dich» an – welch ein Klang! Von der Pfalz aus haben wir den Blick über die Stadt und auf den Rhein genossen, vorher ein paar Geheimnisse am Flüsterbogen des Münsters ausgetauscht, und zum Abschluss gab es im Garten vom «Isaak» noch Kaffee und Kuchen. Unter anderem dank der Mitwirkung unserer freiwilligen Helferin Annerös Hügli war dieser Ausflug möglich, wir freuen uns schon auf die nächste Gelegenheit. Und damit niemand auf falsche Gedanken kommt: Wir hatten kein schwarzes Schaf unter uns! Aber beim Schäfchenzählen am Abend hüpft sicher in Zukunft hin und wieder ein blaues dazwischen. Veranstaltungen Mai 2015 21. Mai: Lotto im Veranstaltungsraum 31. Mai: Matinée, klassisches Konzert im Veranstaltungsraum Juni 2015 04. Juni: Tanzcafé im Café 25. Juni: Lotto im Veranstaltungsraum
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