Ausgabe 13 Kommunikation 2.0 VERNETZTES KNOW-HOW Kommunikation 2.0 Rund 100 Billionen Synapsen in unserem Gehirn lassen uns fühlen, denken und gezielt handeln. Exakt abgestimmte Kommunikation ist auch der Schlüssel zur Steuerung globaler Supply Chains – integriert, multimodal, international: Mit 15.900 Mitarbeitern und modernsten Kommunikationstools sorgt die Schenker Deutschland AG dafür, dass Ihre Lieferketten halten. Lesen Sie selbst – und sprechen Sie uns an! 05 Editorial 06 Wissen, was der Kunde will 08 Gefragt: State-of-the-Art-Logistik 09 „Der Mensch wird die operative Steuerung immer mehr abgeben.“ 12 Kontinuierlicher Austausch 13 Bessere Partner 16 Digitalisierung – Chancen und Herausforderungen 18 „Wir stehen vor einem neuen Maschinenzeitalter!“ 19 Inhalt Kundenzufriedenheit motiviert! Impressum Schenker Deutschland AG Zentrale Unternehmenskommunikation Langer Kornweg 34E 65451 Kelsterbach [email protected] www.dbschenker.com/de Verantwortlich für den Inhalt Leiterin interne und externe Kommunikation: Sherin Ibrahim Redaktion BuckNovak CP | PR GbR, Maren Steppuhn Bildnachweise: © TWENTY ONE BRANDS GmbH; Deutsche Bahn AG; © everythingpossible/fotolia.com; Fraunhofer IML; © iStockphoto/xavierarnau; Osram; Schenker Deutschland AG 04 05 Editorial Wir bleiben im Gespräch „Der Kunde kann das Auto in jeder Farbe haben – vorausgesetzt, es ist schwarz“, sagte einst Henry Ford. Schwarz war der Lack, der am schnellsten trocknete. Der legendäre Autobauer konnte sich das leisten: Sein Auto war das Beste, die Nachfrage gigantisch. Wir sehen das heute ein bisschen anders. In der Welt, in der wir leben, bauen Sie weltweite Lieferketten auf, kaufen in allen Winkeln dieser Erde ein und vertreiben Ihre Produkte über viele Grenzen hinweg. Sie müssen weltweit höchste Qualitätsansprüche erfüllen und gleichzeitig auf sich verändernde Märkte rasch reagieren können. Das geht uns bei der Schenker Deutschland AG ähnlich: Daher haben wir unsere internen Prozesse so verändert, dass wir noch markt- und kunden orientierter handeln können. Das heißt bei uns, dass wir unsere Mitarbeiter selbst ausbilden und ständig schulen. So wissen sie, was morgen Standard auf dem Markt und bei unseren Kunden ist. „Wir schaffen Prozesse, damit sich die besten Köpfe bei uns gemeinsam Gedanken um Lösungen für Sie machen.“ Das heißt aber auch, dass wir Prozesse schaffen, damit sich die besten Köpfe bei uns gemeinsam Gedanken um Lösun genfür Sie machen. So partizipieren Sie – unsere Kunden – an unserem geballten Know-how. Die Welt ist komplex geworden. Nur wer sich austauscht, wer sich öffnet und zuhört, wird Erfolg haben. Viel Spaß beim Lesen. Ihr Dr. Hansjörg Rodi Vorstandsvorsitzender der Schenker Deutschland AG PROJEKTpraxis Wissen, was der Kunde will Kunde und Dienstleister verbindet mehr als nur ein Auftrag. Erfahrung, Vertrauen, Know-how und gegenseitiges Verständnis können dafür sorgen, dass der Auftragnehmer immer genau weiß, was sein Kunde will. Am Anfang stand nicht der Wunsch des Kunden, sondern die Vision des Erfinders. Wäre es nach den Bürgern des 19. Jahrhunderts gegangen, dann hätten Carl Benz und Gottlieb Daimler wohl nur schnellere und bequemere Kutschen gebaut, aber keine Automobile erfunden. Der Kundenwunsch spielte für die beiden – zumindest anfangs – kaum eine Rolle. Doch was angesichts solch technologischer Brüche gilt, ist in den komplexen Industriegesellschaften von heute undenkbar. Gerade beim Massengut Auto ist das, was der Kunde 06 07 wollen könnte, zum entscheidenden Differenzierungsmerkmal geworden. Losgröße 1 – das Auto nach modernsten Industriestandards als Einzelstück zusammengesetzt – ist das Ziel einer Industrie, die sich zum Schrittmacher der Modernisierung gemacht hat. Das hat natürlich Einfluss auf die Steuerung der logistischen Ketten. Gerade in der Autoindustrie gilt für die Logistiker: Wer dabei sein will im Kreis der modernsten Fertigungsindustrie, muss die Anforderungen seiner Kunden genauestens kennen. Doch die Innovationszyklen in der Logistik verlaufen langsam. Noch immer gilt: Materialien müssen von A nach B befördert werden und in der richtigen Menge, im richtigen Zustand, am richtigen Ort verfügbar sein. Und zwar zur richtigen Zeit und zu den geplanten Kosten. „Was sich aber in der Logistik rasant ändert, sind die Rahmenbedingungen, unter denen die je weiligen Leistungen erbracht werden müssen“, sagt Axel Frings, Senior Vice President Supply Chain Collaboration bei der Schenker Deutschland AG. Dem Dienstleister bleibt kaum ein anderer Weg, als einzelne Bereiche im Unternehmen seines Kunden zu überzeugen und dann zwischen den einzelnen Interessen innerhalb des Unternehmens zu vermitteln. Ziel ist es, in den unterschiedlichen Bereichen die jeweilige Situation fachlich zu erfassen und im Idealfall die Kollaboration der unterschiedlichen Abteilungen zu stimulieren und zu fördern. Sinnvollerweise geschieht das über die Aufzeichnung des jeweiligen Leistungsspektrums und der möglichen Potenziale, über den Qualitäts- und Servicegrad sowie über die Produktivität und Effizienz im Kosten-Management. Voraussetzung dafür ist vor allem eines, so Frings: „Wir müssen uns intensiv mit der Branche unseres Kunden befassen.“ Nur dann kann der Dienstleister wissen, was der Kunde wirklich benötigt. Auch, wenn dieser es selbst vielleicht noch nicht weiß. Umso wichtiger ist es für den Logistiker zu erfahren, was sein Kunde will und was der Dienstleister überhaupt tun kann, um Supply Chains zu optimieren. „Wir reden idealerweise über eine gesamtheitliche Prozessbetrachtung der Supply Chain, von der Beschaffung über die Produktion zur Distribution und zum Aftersales-Service. Aber in den meisten Unternehmen – auch bei den ganz großen – gibt es für derartige Aufgabenstellungen häufig keinen zentralen Ansprechpartner“, berichtet Frings. Einzelinteressen verschmelzen Das ist für die Schenker Deutschland AG eine gewaltige Herausforderung. „Unser Einstieg ist häufig mehr als schwierig, denn Vorteile im Supply Chain Management lassen sich erst durch die Kopplung aller Organe einer Unternehmung zu einem intelligenten, effizienten und anpassungsfähigen Organismus erarbeiten“, sagt Frings. Der Einkauf oder die Materialwirtschaft eines Unternehmens betrachten die Supply Chain meist mit einem starken Fokus auf die Beschaffungslogistik. Die Produktionseinheiten wollen die logistischen Prozesse auf eine Optimierung der Produktionskennzahlen hin ausrichten. Der Vertrieb versucht, die Logistikkette den reinen Absatzinteressen unterzuordnen. Dem Service geht es um die Qualität seiner Dienstleistungen – ohne Blick auf Bestände oder Stammdaten. Und bei der IT stehen technologische Ziele und Interessen im Vordergrund. Frings Erfahrung: „Wenn einzelne Funktionsbereiche in der Logistikkette dominieren, führt das zu Störungen im Gesamtsystem.“ Kontakt: Axel Frings Supply Chain Collaboration E-Mail: [email protected] PROJEKTpraxis Interview Gefragt: State-of-the-Art-Logistik Der Lichthersteller Osram setzt nicht nur auf modernste Technik – auch in der Logistik ist State-ofthe-Art gefragt. Durch ständige Kommunikation und einen inten siven Informationsaustausch modernisiert der Konzern konstant sein Supply Chain Management, sagt Klaus Stiglmayr, Vice P resident Corporate Logistics bei Osram, im Gespräch. zu verlieren, damit unsere Werke zuverlässig mit Vorerzeugnissen und unsere Kunden mit den fertigen Produkten versorgt werden. Wir setzen dabei auf das Prinzip der permanenten Verbesserung. Haben Sie ein Beispiel für die Osram-Methodik? Ein Beispiel ist das sogenannte Value Stream Mapping-Projekt mit DB Schenker. Teams aus beiden Unternehmen durchleuchten hierbei das komplette europäische Distributionsnetzwerk. Ein erster Katalog an Optimierungspotenzial ist bereits daraus hervorgegangen. Welche Rolle spielen externe Dienstleister bei Ihnen? Klaus Stiglmayr Herr Stiglmayr, was zeichnet Osram logistisch aus? Osram deckt die gesamte Wertschöpfungskette des Lichts ab, deshalb liefern wir an eine Vielzahl sehr unterschiedlicher Kunden: So erhält der Vatikan von uns nur einige Leuchten, die dann auch noch vor Ort in die Sixtinische Kapelle eingebaut werden, während beispielsweise Baumärkte unsere Lampen in Tausenderstückzahlen ordern. Ähnlich vielfältig verhält sich das auf der Einkaufsseite. Die Herausforderung für den Logistiker ist es, dem Einzelfall gerecht zu werden, ohne den Blick für das große Ganze 08 09 Sie sind sehr wichtig, weil wir sie nicht nur als Lieferanten sehen, sondern als Partner. So wäre das oben erwähnte Verbesserungsprojekt nicht ohne den Dienstleister möglich gewesen. Wir machen uns die Expertise und das Wissen der Partner zunutze, erlauben aber auch unseren Dienstleistern, auf unsere Prozesse Einfluss zu nehmen. Unsere Frage lautet: Wie können wir Euch helfen, dass Ihr uns helfen könnt? Was kann die Schenker Deutschland AG tun, um Ihnen logistisch zu helfen? Die Zusammenarbeit und der Dialog an der Schnittstelle mit DB Schenker laufen im Prinzip genau so ab, wie wir es uns von e inem präferierten Partner auch wünschen. Aber natürlich haben wir eine ganze Reihe an Themen auf unserer To Do-Liste, die wir nach und nach abarbeiten. Ein Thema ist der Wunsch nach einem papierlosen Distributionskonzept. Wir haben uns hier schon als Pilotkunde angeboten. Interview „Der Mensch wird die operative Steuerung immer mehr abgeben.“ Neue Technologien wie das Internet der Dinge, Big Data und 3D-Druck verändern die Logistikbranche. Für Professor Boris Otto, Inhaber der Audi-Stiftungsprofessur für Supply Net Order Management an der TU Dortmund, ergeben sich daraus neue Geschäftsmodelle und Möglichkeiten, um logistische Prozesse zu optimieren. Im EnterpriseLab für Logistik und Digitalisierung kooperiert er mit DB Schenker und dem Fraunhofer IML, um die Trends der Zukunft zu erforschen. Wachsende Warenströme und der zunehmende Online-Handel: Der Logistik müssten eigentlich goldene Zeiten bevorstehen. Welche Herausforderungen sehen Sie dennoch für die Branche? Selbstverständlich gibt es ein enormes Potenzial für die Logistik. Unsere Welt ist vernetzter und globaler geworden, wovon die Branche zweifellos profitiert. Es gibt allerdings auch Entwicklungen, auf die die Unternehmen reagieren müssen – beispielsweise das Thema Additive Manufacturing beziehungsweise 3D-Druck: Wenn man in Zukunft Produkte relativ einfach direkt vor Ort ausdrucken kann, statt sie über weite Strecken zu transportieren, hat das durchaus Auswirkungen auf die Logistik. Andere technologische Trends eröffnen hingegen völlig neue Chancen, wobei ich beispielsweise die steigenden Anforderungen an die Transparenz in der Supply Chain im Auge habe. Hier können die Logistikunternehmen neue Prof. Boris Otto, Inhaber der Audi Stiftungsprofessur für Supply Net Order Dienstleistungen entwickeln und einen echten Mehr- Management an der TU Dortmund wert schaffen. PROJEKTpraxis „Bei Industrie 4.0 treffen die Produkte eigene Entscheidungen.“ Wie könnte das konkret in der Praxis aussehen? Mit dem aufkommenden Internet der Dinge werden in Zukunft noch viel mehr Daten erzeugt als heute. Jedes Fahrzeug und jedes Transportgut kann dann im Prinzip Informationen in die Cloud senden – beispielsweise über seine Identität, seinen Standort oder sein Ziel. Das schafft Transparenz und die Voraussetzung dafür, die Logistikketten weiter zu optimieren. So lassen sich die Klimabedingungen in Überseecontainern überwachen, um den Reifegrad von Bananen festzustellen und den optimalen Ankunftszeitpunkt festzulegen. Das ist nur ein Beispiel für eine Entwicklung, die wir künftig in vielen Bereichen sehen werden: Es wird immer wichtiger, diese Daten zu sammeln und mit ihnen den Materialfluss zu optimieren – und genau dafür sind die Logistikunternehmen prädestiniert. Sie sprechen auch davon, dass Big Data logistische Systeme transformieren kann. W as meinen Sie damit? Wenn jedes Transportgut ständig identifiziert und lokalisiert werden kann, können wir logistische Prozesse wesentlich intelligenter steuern als heute. Das bedeutet, dass wir in Zukunft weniger zentrale Kontrolle und mehr Selbststeuerung erleben werden. Schon heute sind beispielsweise smarte Luftfrachtcon10 11 tainer in der Lage, sich selbst ihren Weg zum Ziel zu s uchen. Aufgrund der zunehmenden Komplexität der Logistikketten wird es künftig immer weniger Sinn machen, alles zentral und im Detail vorauszuplanen. Ein Beispiel dafür ist die zellulare Fördertechnik, die das Fraunhofer IML entwickelt hat: Dort nutzt man die Schwarmintelligenz, um intralogistische Trans porteenergiesparender und flexibler zu gestalten. Oder nehmen Sie die Automobilindustrie: Heute werden Fahrzeuge noch weitgehend so hergestellt wie zu Zeiten des T-Modells von Ford – obwohl es mittlerweile unvorstellbar viele Ausstattungsvarianten gibt. Darum setzt auch Industrie 4.0 auf mehr Selbststeuerung. Die Idee basiert auf dem Internet der Dinge und Agentensystemen, geht aber noch einen Schritt weiter: Bei Industrie 4.0 treffen die Produkte eigene Entscheidungen und bestimmen ihren Weg durch die Fertigung selbst. All diese Beispiele zeigen, dass der Mensch in Zukunft stärker eine koordinierende und überwachende Rolle spielen wird, die operative Steuerung der Systeme aber immer mehr abgeben wird. Was bedeuten diese Entwicklungen für die Kommunikation zwischen den Logistikern und ihren Kunden? In Zukunft wird der physische Transport von Waren weniger wettbewerbsdifferenzierend sein – stattdessen wird die Bedeutung von Dienstleistungen rund um Das „DB Schenker Enterprise Lab for Logistics and Digitization“ verbindet die Forschung und Entwicklung des Fraunhofer Instituts für Materialfluss und Logistik (IML) in Dortmund mit der internationalen Erfahrung und Innovationskraft von DB Schenker. Dadurch sollen innovative Logistiklösungen und Prozessinnovationen entstehen. Die Kooperation läuft vorerst über drei Jahre, wobei sich DB Schenker mit einem einstelligen Millionenbetrag beteiligt. Im Rahmen der Zusammenarbeit erhält das Unternehmen auch Zugang zum „Technology On Demand Laboratory“ mit den angeschlossenen Werkstätten des Fraunhofer IML. Das soll die Entwicklung von Prototypen beschleunigen und ermöglichen, sie in der Praxis zu erproben. die Warenflüsse deutlich steigen. Denn in der hochgradig vernetzten Welt von Industrie 4.0 brauchen alle Akteure möglichst detaillierte Informationen über die Supply Chain, um Risiken früher vorherzusehen und besser auf sie reagieren zu können. Genau dafür sind die Logistiker prädestiniert, und in diesem Bereich sehe ich in Zukunft viel Potenzial für die Branche. Anfang des Jahres hat das EnterpriseLab für Logistik und Digitalisierung von DB Schenker und Fraunhofer IML seine Arbeit aufgenommen. Welche Themen stehen dort im Mittelpunkt? Grundsätzlich geht es um die Frage, was der große Trend „Digitalisierung“ für DB Schenker bedeutet und wie er sich im Sinne des Unternehmens nutzen lässt. Dabei haben wir drei große Themenschwer punkte gesetzt: Wir beschäftigen uns mit neuen Geschäftsmodellen, wie sie beispielsweise durch den 3D-Druck ermöglicht werden. Künftig könnte ein Logistiker beispielsweise nur die Verfügbarkeit eines Produktes an einem bestimmten Ort und zu einer bestimmten Zeit garantieren – egal ob er es physisch dorthin transportiert oder am Ziel selbst mithilfe von 3D-Druck produziert hat. Zweites großes Thema sind die innovativen Warehouses der Zukunft, in denen sich die logistischen Prozesse noch besser steuern lassen – etwa durch den Einsatz von Bilderkennung im Wareneingang. Und schließlich geht es natürlich auch um die Supply Chain der Zukunft, also um die neue Rolle der Logistiker in der Welt von Industrie 4.0 und Big Data. Kontakt: Prof. Dr.-Ing. Boris Otto Fraunhofer-Institute for Material Flow and Logistics IML E-Mail: [email protected] PROJEKTpraxis Kontinuierlicher Austausch Netzwerk, Know-how und Reputation: Damit gewinnt die Schenker Deutschland AG Aufträge. Danach geht es aber darum, mit den Kunden im Gespräch zu bleiben – nur so lässt sich die Qualität von Verkehren stetig verbessern. Viele Zulieferer aus unterschiedlichen Ländern über ein paar Eger und sein Team machten das fast Unmögliche dennoch tausend Kilometer Entfernung hinweg zu steuern, ist keine möglich: Sie schafften es nicht nur, innerhalb von zwei W ochen leichte Aufgabe – aber Alltagsgeschäft von Logistikern in der ein komplettes Konzept für die komplexen Verkehre zu entAutomobilbranche. „Dabei kommt es vor allem auf ein flächen- wickeln – sie setzten es nach der Auftragsübernahme auch deckendes globales Netzwerk, exzellente Branchenkenntnisse in genauso kurzer Zeit um. „Wir verfügen bei der Schenker und ein gutes Image an“, sagt Lars Eger, Key Account Manager Deutschland AG über ein internationales Netzwerk“, sagt Eger. bei der Schenker Deutschland AG. „Ich habe meine Ansprechpartner, die für den Kunden und den Automotive-Bereich zuständig sind und sich bestens auskenErst jüngst hat er für einen großen deutschen Automobil- nen – dadurch konnten wir das Konzept in so kurzer Zeit realihersteller ein drängendes Problem gelöst. „Der Kunde hatte sieren.“ Normalerweise würde das bei solch einem Projekt bis Schwierigkeiten bei der Zulieferung in sein Werk in Indien“, zu drei Monate dauern. erzählt Eger. Die Herausforderung bestand darin, die Lieferungen von zehn verschiedenen Lieferanten gebündelt und Voraussetzung für den Erfolg waren ständige Gespräche mit zuverlässig nach Indien zu bringen. Die Anfrage hatte es in dem Kunden, um erst den Verkehr zu entwickeln und anschliesich: Indien ist ein komplizierter Markt, dessen Strukturen ge- ßend die Qualität zu verbessern. „Konstante Kommunikatinaue Kenntnisse verlangen. Gleichzeitig drängte die Zeit beim on wird immer wichtiger, damit wir nicht von unterschiedliKunden. chen Voraussetzungen ausgehen“, so Eger. „Für den Kunden bietet die Schenker Deutschland AG dabei einen gewaltigen Vorteil: One Face to the Customer. Das heißt, seine Anfrage geht gezielt an mich, ich gebe das in die Länder weiter, hole den Input zurück und bin alleiniger Ansprechpartner für den Kunden.“ Weiterer Vorteil ist die hohe Transparenz. Donnerstags werden die Container geschlossen und sind anschließend 32 Tage auf See, bevor sie pünktlich im Werk des Kunden eintreffen. „Die Autohersteller lieben die Visibility“, sagt Eger. „Und wir wissen genau, was sich wo befindet.“ Kontakt: Lars Eger Key Account Management E-Mail: [email protected] Lars Eger 12 13 Bessere Partner Wenn‘s richtig gut läuft, setzt die Schenker Deutschland AG noch einen drauf: Innovationsworkshops mit Kunden helfen, routinierte Abläufe unter die Lupe zu nehmen und weiterzuentwickeln. Schön, wenn alles gut läuft – aber vielleicht „Wir hatten die Idee zu einem Innovationsworkginge es ja noch besser? So denkt Torsten Heck, shop, um gemeinsam mit dem Kunden über neue der als Key Account Manager im Vertical Market Themen rund um seine Supply Chains zu spreSemicon/Solar für große und mittelständische chen“, sagt Heck. Gemeinsam mit der Zentrale Kunden aus der Solar- und Halbleiterindustrie Innovation der Schenker Deutschland AG schlug tätig ist. Hinter ihnen stecken extrem komplexe er dem Unternehmen das Projekt vor. Er wurde Strukturen mit weltweiten Lieferketten und vie- mit einer Reihe von Ideen vorstellig, die Potenlen Zulieferern mit höchsten Qualitätsansprü- zial für neue Ansätze boten. „Der Kunde war chen. Für einen dieser weltweit aufgestellten begeistert“, sagt Heck. Elektronik-Hersteller aus Süddeutschland ist DB Schenker schon seit langem ein zuverlässiger und Regelmäßig tauschten sich das Logistikteam des global agierender Logistikpartner. „Irgendwann Kunden und die Mitarbeiter von DB Schenker aus merkten wir: Die Supply Chains laufen schon sehr und stimmten schließlich Kernthemen ab. Wenige gut, und der Kunde ist zufrieden – es ist eigent- Wochen später gingen 21 Logistiker der Schenker lich alles optimiert“, berichtet Heck. „Und da sag- Deutschland AG und des Kunden in Regensburg ten wir uns: Da muss doch noch was zu machen in Klausur. Um einen kritischen Blick von außen sein.“ Was gar nicht so paradox ist, wie es klingt. zu gewährleisten, nahmen nicht nur diejenigen PROJEKTpraxis „Unser Ziel ist es, Ansätze für wegweisende Vorschläge und Dienstleistungen zu finden, die die bestehende Zusammenarbeit zwischen unseren Kunden und der Schenker Deutschland AG strategisch unterstützen und ausbauen.“ (Dana Goldhammer) 14 15 Mitarbeiter an dem Workshop teil, die täglich in den operativen Abteilungen miteinander arbeiteten – auch Key Accounter aus anderen Bereichen und den Strategieabteilungen gaben wichtige Impulse. Anderthalb Tage lang diskutierten sie in der beschaulichen Stadt über zuvor festgelegte Fokusthemen. In verschiedenen Gruppen entwickelten die Teilnehmer konkrete Ideen, bewerteten gemeinsam die Ergebnisse und setzten anschließend eine Liste mit 22 wichtigen Themen auf, von denen sie sechs noch einmal detailliert ausarbeiteten. Den ersten Workshop veranstaltete sie vor zwei Jahren, im vergangenen Jahr verdoppelte sich die Zahl der Treffen. Dabei gibt es zwei Konzepte: In einem bilateralen Workshop finden sich DB Schenker-Mitarbeiter gemeinsam mit einem Kunden ein, um Lösungen zu diskutieren. Im besten Fall entstehen in den ein bis zwei Tagen, die das Treffen dauert, Ansätze, die das bestehende Geschäft voranbringen oder gar neue Optionen für beide Unternehmen ermöglichen. Voraussetzung dafür ist ein exakt geplanter Verlauf, der wenig dem Zufall überlässt – wie mit dem Nach dem Workshop wurden die Ideen proto- Kunden von Torsten Heck: Ziel des Workshops kolliert und sollen nun in die gemeinsame Tätig- war es, die unterschiedlichen Unternehmens keit einfließen. „Wir haben natürlich zum Thema kulturen zusammenzubringen, gegenseitiges Ver‚Transparenz der Supply Chain’ diskutiert, aber ständnis und eine offene Kommunikation zu förauch über andere Themen wie die Verwendung dern sowie gemeinsam neue Ideen zu entwickeln. von Google Glass-Brillen in Warehouses. Gerade „Es gab keine heiligen Kühe“, sagt Goldhammer. bei solch einer Idee ist es wichtig, nicht den Fo- Das mehrstufige Vorgehen wird durch geschulte kus zu verlieren“, sagt Heck. Er hat festgestellt: Moderatoren begleitet, die dafür sorgen, dass „Man braucht gegenseitiges Vertrauen, um solch auch bei kontrovers diskutierten Themen kon einen Workshop zu machen – und das wiederum struktiv an Ergebnissen gearbeitet wird. wächst mit jedem Tag, den die Veranstaltung dauert.“ Der intensive Austausch wird so zum Kun- Eine andere Form der Veranstaltungen sind denbindungsinstrument. Branchenworkshops. Dabei treffen Mitarbeiter von DB Schenker auf verschiedene Kunden eines Strenge Methoden für kreative Köpfe Industriebereichs oder mehrerer ähnlicher Branchen, um gemeinsam Lösungen zu ent wi ckeln. Szenenwechsel: In der Zentrale in Frankfurt am Kürzlich begleitete Goldhammer einen InnovatiMain sitzt Dana Goldhammer mit ihrem Team onsdialog in Hamburg, bei dem Kunden aus ganz Business Excellence & Projects, aus der Zentrale verschiedenen Branchen – etwa aus der ChemieInnovation des Unternehmens. „Wir kennen das und Nahrungsmittelindustrie – mit der SchenRezept für erfolgreiche Innovationsworkshops“, ker Deutschland AG über innovative Ideen für sagt Goldhammer und meint damit das konzep- Cross-Company- und Industry-Projekte diskutiertionelle Design, mit dem der Logistikdienstleister ten. Die Kunden waren überrascht und begeistert, solche Treffen veranstaltet, um die Partnerschaft sagt Goldhammer. „Bei solch einem Event kann mit den Kunden zu verbessern. „Unser Ziel ist man seine eigenen Sichtweisen erweitern und gut es, Ansätze für wegweisende Vorschläge und mit anderen vergleichen. Das bringt nicht nur unDienstleistungen zu finden, die die bestehende sere Fachexperten weiter, sondern auch unsere Zusammenarbeit zwischen unseren Kunden und Kunden und Partner.“ der Schenker Deutschland AG strategisch unterstützen und ausbauen.“ Das bedeutet: Das Team unterstützt, wenn Key Accounter oder Geschäftsstellen bestehende Kundengeschäfte weiterentwickeln möchten oder operative Lösungen suchen, um bisherige Abläufe zu verbessern. „Wir hatten schon in den ersten Wochen dieses Jahres einige Anfragen aus dem Vertrieb“, sagt Goldhammer. „Es hat sich herumgesprochen, dass diese Workshops ein wichtiges Instrument sind, um gemeinsam mit den Kunden das Geschäft zu betrachten, aber auch darüber hinaus zu blicken.“ Kontakt: Torsten Heck Key Account Management Semicon/Solar E-Mail: [email protected] Dana Goldhammer Business Excellence & Projects E-Mail: [email protected] PROJEKTpraxis Digitalisierung Chancen und Herausforderungen Ein Gastkommentar von Ingo Bauer und Derk Fischer, PwC 16 17 Die Transport- und Logistikbranche erlebt durch die sogenannte digitale Transformation eine tiefgreifende Veränderung. Durch Dienstleistungen aus der Cloud können auch kleine und mittlere Logistiker von dem stets neuesten Stand einer Software profitieren, Kooperationen und Transportnetzwerke erleichtern die Arbeit deutlich. Mobile Endgeräte vereinfachen die Steuerung der Lieferkette, noch dazu in Echtzeit. Mithilfe entsprechender Technologien können Lkw-Fahrer beispielsweise Informationen über Frachtdetails und Fahrtrouten in Echtzeit erhalten und Routen dementsprechend flexibel anpassen. Mit Hilfe von Datenanalysen können die Lieferzeiten optimiert und somit Kosten gesenkt werden – was gerade bei den geringen Margen der Logistiker immer wichtiger wird. Für eine Optimierung der Zustellung auf der letzten Meile können beispielsweise neben der Routenplanung auch Parameter wie die Zustellzeit je nach Lieferadresse oder das Wetter in das Optimierungsmodell mit einfließen. Aber auch soziale Netzwerke bieten die Chance, die Kundenwünsche besser zu berücksichtigen und Beschwerden direkt anzugehen. Logistiker erkennen zunehmend das große Potenzial dieser Netzwerke bei der Rekrutierung neuer Mitarbeiter und nutzen so vor allem die Geschäftsnetzwerke Xing und LinkedIn, um dem Fachkräftemangel zu begegnen. Datensicherheit hat Priorität Doch bei all den Möglichkeiten bergen die neuen digitalen Technologien neben Chancen auch Herausforderungen und Risiken. Laut einem White Paper von PwC zum Thema: „Transporteure und Logistiker im digitalen Zeitalter“ hat Datensicherheit bei Logistikern eine sehr hohe Priorität. Obwohl Logistiker für Risiken durch falschen Umgang mit Daten sensibilisiert sind, haben beispielsweise nicht einmal ein Viertel der deutschen Transport und Logistikunternehmen einen Risikomanagementprozess für soziale Medien installiert. Gleichzeitig drängen neue Technologien wie Cloud Computing und der Einsatz mobiler Endgeräte in die Unternehmen, die aufgrund fehlender angemessener Sicherheitsmaßnahmen mit dazu beitragen, dass kriminelle Angriffe über das Internet in der Vergangenheit deutlich zugenommen haben. Sie stellen heute eine erhebliche Gefahrenquelle für die Existenz von Unternehmen dar. Um Deutschland langfristig als sicheren IT-Standort zu etablieren, hat der deutsche Gesetzgeber daher den Entwurf des sogenannten IT-Sicherheitsgesetzes erstellt. Dieser Entwurf soll noch im ersten Halbjahr 2015 von Bundesrat und Bundestag verabschiedet werden und verlangt die Umsetzung des Gesetzes von allen Betreibern kritischer Infrastrukturen. Unter diesen wird auch die Branche Transport und Verkehr benannt, sodass sich Logistiker mit der Einführung und regelmäßigen Prüfung eines Systems für das Management der Informationssicherheit (ISMS) auseinander setzen müssen. Ergänzend sind Meldepflichten für Sicherheitsvorfälle zu beachten, was seitens des Unternehmens die Einrichtung einer 24-Stunden-Kontaktstelle zum Bundesamt für Sicherheit und Informationstechnik (BSI) erforderlichen machen kann. PROJEKTpraxis Interview „Wir stehen vor einem neuen Maschinenzeitalter!“ Dennis Peters, Auszubildender in der Geschäftsstelle Bad Krozingen, im Interview DB Schenker ist ein global aufgestelltes Logistik unternehmen, bei dem Austausch und Vernetzung schon heute eine wichtige Rolle spielen. Was bedeutet das für Ihre Ausbildung? zulassen. Weiterbildung ist natürlich eine Anstrengung, kann aber immer auch Gewinn sein, wie die zweite Sprache, die ich neben Englisch noch lernen möchte. Die Ausbildung hat das Ziel, mich auf zwei Entwicklungen vorzubereiten, die zukünftig noch wichtiger für meine Branche werden, nämlich Flexibilität und Mobilität. In Zukunft wird es die Regel sein, in internationalen und in räumlich getrennten Teams eng und vertrauensvoll zusammenzuarbeiten. Durch neue und schnellere IT-Technik wird das möglich und bestimmt auch ganz selbstverständlich sein. Viele Systeme werde ich wahrscheinlich von unterwegs bedienen können, für viele Arbeitsschritte brauche ich gar nicht mehr am eigenen Bürotisch sitzen. Einen Arbeitsplatz, der eine Art Zentrum meiner Tätigkeit sein wird, wird es hoffentlich trotzdem noch geben, weil ich denke, dass es trotz allem wichtig sein wird, sich persönlich mit Kollegen auszutauschen. Welche Fähigkeiten werden in der Arbeitswelt von morgen besonders nachgefragt werden? Wie bereiten Sie sich auf die Herausforderungen einer noch schnelleren und vielfältigeren Arbeitswelt vor? Ein Schwerpunkt der Ausbildung wird tatsächlich darauf gelegt, sich schnell in neue Techniken und Verfahren einzuarbeiten. Das gilt vor allem für den Vertrieb. Ich denke, es ist, neben konkretem Wissen, daneben entscheidend, eine Art Haltung zu erlernen, die dir hilft, dich schnell auf neue Prozesse ein18 19 Dennis Peters Ich glaube, für meinen Beruf absolut notwendig ist die Arbeit im Team. Dazu gehört natürlich die Fähigkeit zu kommunizieren, da die Teams meist international sein werden, bestimmt auch so etwas wie interkulturelle Kompetenz. Wo, glauben Sie, liegen die Grenzen eines durch die Technik immer noch mehr beschleunigten Arbeitsplatzes? Oder anders gefragt: Wie sieht für Sie der ideale Arbeitsplatz der Zukunft aus? Ich glaube, wir stehen vor so etwas wie einem neuen Maschinenzeitalter: Automatisierte Abläufe werden zunehmen, viele Arbeitsschritte werden schon vorprogrammiert sein, überhaupt wird die Technik den Alltag erleichtern und beschleunigen, sodass es meine Aufgabe vor allem sein wird, Prozesse zu planen, zu bündeln und zu steuern, und das alles im engen Kontakt mit dem Kunden. Darauf freue ich mich, weil es spannend ist, zu sehen, was alles möglich sein wird. Andererseits hoffe ich, dass die Technik auch dabei hilft, meinen Arbeitsalltag zu planen und zu strukturieren, mein Leben eben so zu regeln, dass ich Beruf und Privates verbinden kann. Interview Die Qualität logistischer Dienstleistungen hängt auch von den Mitarbeitern ab. Wie die Schenker Deutschland AG für zufriedene Kunden und Mitarbeiter sorgt, erzählt Alfred Endörfer, Leiter der Geschäftsstelle Leipzig-Logistik. Kundenzufriedenheit motiviert! Gerade in Leipzig ist es schwer, Mitarbeiter für die Tätigkeit in den Logistikhallen zu finden. Warum ist das so? Sagen wir so: Es ist nicht mehr so einfach wie früher. Der Arbeitsmarkt ist leer. Aus Arbeitnehmersicht ist das gut, aber für uns Arbeitgeber ist die Suche nach qualifizierten Kandidaten nicht immer einfach – was auch an der Konkurrenz hier in Leipzig liegt. Wir haben mit Porsche und BMW zwei extrem wachsende Automobilhersteller, und andere große Unternehmen wie das DHL Hub oder Amazon fordern den Arbeitsmarkt zusätzlich. oder schreiben ihre Abschlussarbeit. Die besten Werbeträger sind aber unsere eigenen Mitarbeiter: Wenn die in ihrem privaten Umfeld von ihren guten Erfahrungen berichten, hat das einen großen, und vor allem sehr positiven Einfluss auf potenzielle Bewerber. Und was meinen Sie, womit werben diese Mitarbeiter? Wir zahlen ein faires Gehalt. Wir machen klar, was wir erwarten. Wir vermitteln die Ziele – jeder muss einen Sinn sehen in dem, was er tut. Besonders in einem Betrieb mit mehr als 1.000 MitWie versuchen Sie dann, potenzielle Bewerber von arbeitern ist die Führungsfunktion wichtig. Da geht es vor allem DB Schenker zu überzeugen? um klare Kommunikation auf allen Ebenen: Von der Steuerung des Personaleinsatzes mit klaren Zielvorgaben bis hin zum intelWir gehen auf Messen, bieten Schul- und Universitätspartner- ligenten Umgang mit Konflikten. Dabei müssen die Zielsetzunschaften an. Viele Studenten absolvieren ein Praktikum bei uns gen messbar sein und ambitioniert, aber nicht überzogen. Ich glaube, wir haben eine gute Position zu unseren Wettbewerbern – Geld ist nicht immer der ausschlaggebende Punkt, wenn es um die Zufriedenheit und Motivation der Mitarbeiter geht. Die Leute kommen gerne zu uns, weil das Umfeld und die Entwicklungsmöglichkeiten stimmen. Wie hängen Mitarbeitermotivation und Erfolg des Unternehmens zusammen? Alfred Endörfer Respekt für jeden Mitarbeiter, auch für die Dienstleister bei uns, ist die Grundlage. Deshalb kümmern wir uns um Gesundheitsthemen ebenso wie um den Umweltschutz. Und es geht um positives Feedback von Kundenseite: Die stetig steigende Kundenzufriedenheit etwa seitens BMW motiviert spürbar unsere Mitarbeiter. Es gibt keinen Knopf, mit dem man motivieren kann, aber die eigene Leistungsfähigkeit und der Erfolg helfen dabei. PROJEKTpraxis „Was wirklich relevant ist, entscheidet der Kunde. Unser Job ist es, ihm die Information zum richtigen Zeitpunkt an der richtigen Stelle zur Verfügung zu stellen.“ SHERIN IBRAHIM, LEITERIN INTERNE UND EXTERNE KOMMUNIKATION SCHENKER DEUTSCHLAND AG
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