K NTAKTE St. Dionysius • Gemeinde Recke Pfarrbrief • Pfingsten 2015 2013 Aufbruch Einladung Jugendmesse S. 5 Messdienerlager S. 10 2 Besinnliches Pfingsten Sag Du Warum Du glaubst Mit Feuerzungen redest Angehaucht von seinem Geist Weil´s das Leben leichter macht Nicht einfacher Und weil es eine Hoffnung gibt Die beflügelt Auch wenn Du nicht Auf Wolke sieben schwebst Und weil das Leben wieder Sinn macht Wo Vielen Vieles sinnlos erscheint Und weil Christus Dir und mir Ein Leben in Fülle Versprochen hat Und nicht Das Blaue vom Himmel Frank Greubel aus: Dir blüht das Leben. Gebete von A bis Z von Frank Greubel. Katholische Landvolkbewegung Würzburg. www.klb-wuerzburg.de www.pfarrbriefservice.de Persönliches Wort 3 Liebe Leserinnen und Leser. Es ist ein wunderschöner Lesungstext aus der Apostelgeschichte…. Nach fünfzig Tagen Zurückgezogenheit und Angst haben die Jünger, allen voran Petrus, am Pfingsttag die Türen aufgerissen und der Welt das mitgeteilt, was sie im Herzen trugen. Sie taten es voller Begeisterung, und sie taten es für alle. Die ganze damals bekannte Welt war Adressat der Botschaft. Die Angst war verflogen, es gab nichts mehr zu verlieren. Der Geist Gottes hatte von ihnen Besitz ergriffen, und sie ließen es endlich zu. Da war kein Fragen mehr danach, für wen Christus gelebt hatte und gestorben war, ob es nur um die Juden ging oder um alle Menschen. Und heute im Jahr 2015. Vorsichtig sind wir geworden, ängstlich, vielleicht sogar verwirrt und traurig. Die schöne Pfingstlesung lesen wir nicht mehr so wie ein schönes Märchen, das zur Feierlichkeit des Pfingstfestes beiträgt, sondern eher doch verhalten. Ein Teil der Länder der Welt, die den Menschen damals bekannt war, begegnet uns heute in Schicksalen auf den Flüchtlingsschiffen und als Asylbewerber in unseren Dörfern. Gestern sagte mir jemand in der Sakristei: „Ist das nicht schrecklich, was im Mittelmeer passiert“? Wieviel Frauen und Kinder und manchmal nur Jugendliche fliehen aus den Unruhegebieten Afrikas und Palästinas. Sie fliehen aus Eritrea, aus Syrien, aus dem Jemen, aus dem Irak, selbst aus dem Gebiet Libyens nach Cyrene hin. Die Lesung aus der Apostelgeschichte ist damit plötzlich mehr und mehr eine Anfrage an jeden von uns. 4 Wo zeigt sich in dieser veränderten Weltsituation in meinem Leben die Begeisterung für die befreiende Botschaft des Jesus von Nazareth, wo ist die Solidarität mit den Zukurzgekommenen, mit den Flüchtlingen, das gute Wort für die Verzweifelten, die Vergebung für die Schuldiggewordenen? Und auf einmal wird so ein Fest wie Pfingsten -eigentlich der Geburtstag der Kirche- plötzlich zur Anfrage an uns alle. Es ist schon beeindruckend, dass viele in unserer Gemeinde sich mit der Situation der Flüchtlinge auseinandersetzen. In vielfältigem Engagement wie Sprachkursen, Begegnungstreffen und Beratung versuchen sie, das Sprachenwunder von Pfingsten Wirklichkeit werden zu lassen, die Begegnung mit den Asylbewerbern auch untereinander zu ermöglichen und ihnen auf den Wegen der Bürokratie Hilfestellung zu geben. Und das ist wichtig: Es ist nicht nur eine Einbahnstraße. Neben der menschlichen Bereicherung sind unsere Asylbewerber bereit, mitzuhelfen bei den Außen- Persönliches Wort anlagen rund um Kindergarten, Jugendheim und Kirche. Auch im Haus St. Benedikt sind sie helfend dabei. Unsere christlichen Feste sind eben nicht nur ein feierliches Begehen der Vergangenheit, nicht nur Erinnerung an längst vergangene glorreiche Ereignisse, sondern - wenn wir sie wirklich ernst nehmen - immer auch eine Anfrage an uns, an unsere Gegenwart und unser Leben. Wo weht der Geist heute in unserer Gemeinde? Der Geist Gottes lässt sich nicht einsperren, vielleicht finden wir ihn auch außerhalb der Kirchenmauern. Einige gute Beispiele sind schon gefunden, einige müssen noch gefunden werden. Ein frohes Pfingstfest wünscht Ihnen im Namen des Seelsorgeteams Jürgen Heukamp, Dechant Einladung 5 6 KAB Saal voll – toll KAB-Recke im Theater-Modus Viele lachende Gesichter sah man zu Beginn des Jahres im Jugendheim. Die Theatergruppe der KAB führte im Februar und März 2015 ihr neues Stück „Die Gedächtnislücke" auf. Bei den sie- ben ausverkauften Vorstellungen wurde sehr viel gelacht und geklatscht. Je fünf Männer und Frauen spielten ein lebhaftes und sehr unterhaltsames Theaterstück. Besonders die Neuzugänge bei den Schauspielern David Bolte, Hannah Riedel und Udo König bereicherten die Theatervorführungen. KAB 7 projekt beteiligt und es entstand eine tolle Gemeinschaft. Nicht nur die Zuschauer hatten eine Menge Spaß und viel zu lachen, auch hinter der Bühne war die Stimmung immer gut. Alle wuchsen in diesen Wochen zu einem Team zusammen. Die Bauplatzszene, in der Bürgermeister Kübele Rosalinde Schneckenberger einen Bauplatz verkaufen möchte, wird den vielen Zuschauern bestimmt noch lange im Gedächtnis bleiben. Um so ein abendfüllendes Theaterstück auf die Beine zu stellen, braucht es viele helfende Hände. Nicht nur die Schauspieler investierten Zeit. Auch die Bühnenbauer , Souffleure, Kuchenbäcker, Maskenbildner, Techniker, Plakatentwerfer Sitzplatzplaner, Getränkeverkäufer usw. waren Teil des Projektes. Viele motivierte Menschen waren über Wochen am Theater- "Es ist schön, ein Teil einer solchen Gemeinschaft zu sein", war die einhellige Meinung aller Beteiligten als am 15. März der Vorhang zum letzten Mal für „Die Gedächtnislücke" fiel. Renate Voss 8 Märchenwochenende der KAB Tolle Erfahrungen mit der mystischen Welt 10 Erwachsene und 15 Kinder haben sich ein Wochenende lang mit der Märchenwelt beschäftigt. Jeder auf seine Weise. Die Kinder bevölkerten das Kreativhaus und gestalteten dort tolle Sachen mit den Betreuerinnen: Sie suchten sich das Märchen „Der Turm zu den Sternen“ aus und machten gemeinsam eine Foto-Story daraus. Dabei hatte jeder seine Rolle: König und Königin, Mondfrau, Abendstern, Drache und Diener…. und alle brachten sich ein, als Schauspieler, Fotograf, Kostümbildner, Erzähler. Jede Menge Spaß war inklusive. Eine echt tolle Geschichte - wunderbar gemacht! Die Erwachsenen hörten dann in ihren Runden wiederum Märchen, super erzählt von Dr. Heinrich Dickerhoff, der das Wochenende leitete. Märchen über den rollenden Rindermagen, von mutigen Männern, starken Frauen und grünen Rittern. Was uns die Märchen KAB KAB sagen wollen, das haben die Teilnehmer dann gemeinsam überlegt. Märchen haben fast immer mit Mut zu tun, und sie gehen immer gut aus, zumindest für die meisten Figuren. Vertrauen spielt auch eine große Rolle und sich etwas zutrauen. Hilfe geben und sich helfen lassen, ist auch ein wichtiges Thema im Märchen. Märchen hören und fürs Leben lernen, das war schon eine coole Mischung für die Erwachsenen. 9 In gemeinsamen Runden erzählte Dr. Dickerhoff auch tolle Märchen: z.B. „Die drei Böcke Brausewind", „Das Knäckebrot" und „Paddy Ahern", wer sonst. Alle waren fasziniert von den vielen Erzählungen und freuten sich, wenn Heinrich mit seiner Harfe das nächste Märchen anstimmte. „Es war einmal ein spannendes Märchenwochenende!“ Stefanie Bruns Familienwochenende in Stapelfeld 10 MJR Lager der Messdiener Jugend Recke „Harry Potter lässt grüßen“ Am Mittwoch, dem 8.4.2015, begann die alljährliche Fahrt der Messdiener Jugend Recke. Die jugendlichen Leiter machten sich mit 19 Kindern aus der vierten bis achten Klasse auf den Weg nach Bakum. Das dortige Pfarrhaus wurde fluchs in die Zauberschule „Hogwarts“ verwandelt, und „Hogwarts“ wartete schon auf seinen neuen Jahrgang. Die Zaubererwelt war wieder einmal in großer Gefahr und so mussten die Heiligtümer des Todes vor den Todessern gefunden werden. Doch um in den Kampf ziehen zu können, mussten alle Schüler erstmal auf die vier Häuser Gryffindor, Hufflepuff, Slytherin und Ravenclaw, aufgeteilt werden. Denn die Mitglieder der Häuser waren zugleich die engsten Partner. Zudem hatten alle Häuser die Chance, den begehrten Hauspokal zu gewinnen. Dieser Kon- MJR kurrenzkampf zwischen den Häusern errang schon bald die Oberhand über den Kampf um die Heiligtümer. Punkte wurden bei den Spielen auf unterschiedlichem Terrain gewonnen, aber es wurden auch Punkte für besondere Verdienste verteilt. 11 Jede Position war noch bis zum Ende umkämpft, doch am Ende konnte sich Ravenclaw durchsetzen. Deshalb konnten manche mehr, manche weniger jubelnd, aber alle zufrieden, am Freitag die Rückreise mit dem Hogwartsexpress antreten. Peter Liesbrock 12 Wir stellen vor Bündnis für Flüchtlinge Tagtäglich kann man den Medien mannigfache Informationen über weltweite Flüchtlingsströme entnehmen. Kriege, Unterdrückung, wirtschaftliche Not oder auch Repressalien gegen religiöse und ethnische Minderheiten sind oft der Hauptgrund, weshalb Menschen ihre Heimat verlassen, wenn sie nicht bei Leib und Leben bedroht sein wollen. Hinter allen diesen Einzelschicksalen verbergen sich oft erschütternde Ereignisse. Auf dieser Erkenntnis fußend, beschlossen im Spätsommer letzten Jahres Diakon Michael Spliethoff und Reinhard Kampling ein „Recker Bündnis für Flüchtlinge“ zu etablieren, das vor Ort den auch in unserer Gemeinde wohnhaften Asylbewerbern tatkräftige Hilfe bei der Bewältigung ihres Alltags zuteil werden lassen soll. Gemeinsam mit Georg Langelage vom Sozialpunkt, der gerade in der Betreuung von Asylbewerbern schon jahrelange Erfah- rung besitzt, wurde dieses neue Bündnis mit Leben gefüllt. Als erstes wurde unter der Leitung von Reinhard Kampling ein Deutschkurs angeboten, um zunächst mal den Asylbewerbern die Möglichkeit zu geben, sich wenigstens annähernd in der für sie neuen und ungewohnten Sprache verständigen zu können. Natürlich kann so ein Deutschkurs, der in relativ kurzer Zeit möglichst viel vermitteln will, sich in erster Linie nur auf eine Kommunikation in bestimmten wichtigen Situationen beschränken, z. B. Vorstellung und Verständigung bei Behörden, Einkaufen in Läden, Verhalten beim Arztbesuch usw. Innerhalb von kurzer Zeit wurde die Nachfrage nach dem Erlernen der deutschen Sprache so groß, dass mittlerweile zwei weitere Kurse unter der Leitung von Michael Raschke eingerichtet worden sind. In diesen Deutschkursen wurden schließlich mehr und Wir stellen vor 13 Die Lerngruppe von Reinhard Kampling, bestehend aus Eritreyern sowie Schwarzafrikanern (Guinea, Ghana). Das Foto wurde aufgenommen von Adhanom Kidane. mehr auch integrative Aufgaben von den Leitern übernommen. Häufig waren es individuelle Nachfragen, um eine bestimmte Lebenssituation zu meistern oder ein Problem angemessen zu lösen. Dem Bündnis für Flüchtlinge schlossen sich weitere Personen und Vereine und Verbände an, die alle nur ein Ziel haben: Den Flüchtlingen zu helfen und ihnen Unterstützung in ihrer schwierigen Lebenssituation zukommen zu lassen. Im Augenblick sind in dieser informellen Gruppe die beiden Sportvereine TuS Recke und Grün-WeißSteinbeck, der Kulturverein, die Caritas aus Recke und Steinbeck, die katholische und evangelische Kirche, die politische Gemeinde Recke sowie zuletzt noch der Heimatverein Recke und die o.g. Einzelpersonen vertreten. 14 Das Bündnis für Flüchtlinge beurteilt es als außerordentlich positiv, dass in der Gemeinde Recke die Flüchtlinge dezentral in Wohnungen untergebracht sind, und nicht in Sammelunterkünften. So wird von vornherein schon ein gewisses Konfliktpotential ausgeschlossen. Außerdem haben viele Asylbewerber die Möglichkeit, im Rahmen eines sog. Ein-Euro-Jobs den Alltag sinnvoll zu strukturieren und dabei noch etwas Geld hinzuzuverdienen. Eine Optimierung der Gestaltung ihrer Freizeit ist ein Hauptanliegen des Bündnisses. Mittlerweile sind viele Asylbewerber schon in einigen Vereinen aktiv, vor allem auf sportlicher Ebene, aber auch in den Bereichen Kultur und Musik. Viele der Asylbewerber kommen hier in einem traumatisierten Zustand an und müssen erst mal behutsam an ein Leben in einer halbwegs geordnet erscheinenden Normalität gewöhnt werden. Ganz wichtig ist in diesem Zusammenhang, den Flüchtlingen zu zeigen, dass sie hier willkommen sind, dass sie Wir stellen vor hier mit Unterstützung, Hilfe und Schutz rechnen können. Besonders erfreut sind sie darüber, wenn sie persönlich gegrüßt, angesprochen und respektvoll behandelt werden. Insofern kann sich eigentlich jeder aktiv in die Flüchtlingshilfe einbringen. ©Mediothek des Bistums Passau, pbs Jeder kann sich überlegen, wo und wie er mit seinen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln Flüchtlingen am besten helfen kann. Das „Recker Bündnis für Flüchtlinge“ ist offen für Jede und Jeden, der sich ehrenamtlich in die Flüchtlingsarbeit einbringen möchte. Reinhard Kampling und Michael Spliethoff Das Interview 15 Im Anschluss führte Reinhard Kampling ein Gespräch mit Samiel Yohans (auf dem Foto rechts neben Reinhard Kampling), das hier verkürzt wiedergegeben wird, um einmal beispielhaft deutlich zu machen, welches schwere Schicksal fast immer hinter einem Asylbewerber steht. R.K.: Samiel, warum sind Sie aus ihrer Heimat Eritrea geflohen? S.Y.: Eritrea ist jetzt wie ein riesiges Gefängnis. Ich bin bekennender Katholik und gehörte damit zu einer Minderheit. Man hat uns auf einem kleinen Gebiet zwar unseren Glauben leben lassen, aber ich hatte Nachteile. Zum Beispiel war für mich ein Schulbesuch nach der 12. Klasse nicht mehr möglich. Das diktatorische Regime ordnete für mich an, dass ich als Soldat in die Armee müsste. Dort habe ich für umgerechnet 9 Euro meinen Dienst getan. Ich habe mich allerdings auch kritisch über die politischen Verhältnisse in unserem Lande geäußert und mich mit meiner Meinung über die Diktatur nicht versteckt. Daraufhin bin ich vom Geheimdienst verhaftet und ohne gerichtliches Urteil für mehrere Monate in ein Gefängnis gesteckt worden, in dem schlimmste Verhältnisse herrschten. Ich beschloss, zu fliehen, denn ich hatte nur die Alternative, entweder weiterhin hier auf unbestimmte Zeit festgehalten zu werden oder die Flucht. Ich entschloss mich zur Flucht, die mir schließlich dann auch unter günstigen Umständen gelang. Glücklicherweise habe ich einen Vetter im Süd-Sudan, dem es wirtschaftlich ganz gut geht. Er brachte eine hohe Summe auf, damit ich die Flucht weiter organisieren konnte. Ich musste höllisch aufpassen, dass ich nicht geschnappt wurde, das hätte mein Tod sein können, und so legte ich nur nachts in unwegigem und gebirgigem Gelände die 16 Das Interview Entfernung bis zur Grenze zum Ostsudan zurück. Dort angekommen, kaufte mir mein Vetter ein Ticket für den Flug mit der Lufthansa nach Frankfurt. Ich brauchte also nicht, wie so viele andere, durch die Sahara zu fliehen, durch Libyen zu gelangen und schließlich auf einem Schiff die gefährliche Überfahrt nach Europa anzutreten, wie das manche hier aus unserem Deutschkurs machen mussten. R.K.: Samiel, wie war Ihr weiterer Weg in Deutschland? S.Y.: Ich bin vom Flughafen Frankfurt direkt ins Aufnahmelager nach Gießen geschickt worden. Dort war ich nur einen Tag und bin dann für eine Wochen nach Dortmund gekommen und dann nach Hemer in eine Massenunterkunft. Schließlich wurde ich dann nach ca. 2 Monaten an den Kreis Steinfurt überwiesen und der leitete mich weiter nach Recke. Das war vor ziemlich genau vier Jahren. Mein Asylantrag ist aber immer noch nicht abschließend bearbeitet. Zwischenzeitlich war ich auch ein Jahr in Rheda-Wiedenbrück, wo ich einen Zeitarbeitsvertrag über ein Jahr hatte. Der Vertrag wurde nicht verlängert, und ich kehrte nach Recke zurück. Ich warte jetzt darauf, dass mein Asylantrag endgültig bewilligt wird und ich mir selbst eine Arbeit suchen und meinen Lebensunterhalt verdienen kann. R.K.: Samiel, wie stellen Sie sich ihre Zukunft vor? S.Y.: Zunächst mal möchte ich Arbeit finden, mir eine Wohnung selbst einrichten und in Deutschland endgültig heimisch werden. Das Interview 17 Nach Eritrea kann ich unter den derzeitigen politischen Verhältnissen nicht zurück. Man würde mich töten oder in ein Gefängnis unter der Erde stecken. Ich habe auch niemanden mehr, der in Eritrea auf mich wartet. Meine Eltern sind bereits gestorben. Es ist zu gefährlich für mich. R.K.: Samiel, wie gefällt es Ihnen hier bei uns in Recke? S.Y.: In Recke kann man gut wohnen. Die Menschen sind sehr nett, einige grüßen sogar. Was mir fehlt, ist der Kontakt zu einem Gleichaltrigen. Ich bin 36 Jahre alt und meine Landsleute hier im Kurs sind fast alle wesentlich jünger. Hier gibt es , obwohl Recke ja eine recht kleine Gemeinde ist, vieles zu sehen und zu unternehmen. R.K.: Samiel, wie gefällt Ihnen die Unterstützung, die Ihnen hier im Clemens-August-Heim zuteil wird? S.Y.: Ich finde den Deutschkurs sehr gut, aber für mich fast schon ein bisschen leicht, denn ich habe in den vier Jahren schon einiges an Deutsch gelernt. Aber für die übrigen bei uns im Kurs ist das absolut wichtig und notwendig, denn einige sprechen nicht einmal Englisch und können sich sonst überhaupt nicht verständigen. Da ich schon recht gut Deutsch spreche, stelle ich mich auch gerne als Übersetzer zur Verfügung. R.K.: Samiel, das stimmt. Sie sind mir eine große Hilfe innerhalb dieses Deutschkurses. Dafür danke ich Ihnen, und ich danke Ihnen für dieses offene Gespräch und dass Sie mir die Einwilligung gegeben haben, Auszüge aus diesem Gespräch in gekürzter und sprachlich abgewandelter Form hier zu veröffentlichen. 18 Kiga „Die Arche“ Jeder Mensch hat seine eigene Sprache Kinder sind wahre Sprachkünstler. Ihnen ist der Inhalt der Botschaft wichtiger als die Form an sich. Jedes Kind spricht auf seine Art und Weise und drückt sich vielseitig aus. So ist es auch möglich, Freundschaften zu schließen mit einer ganz unterschiedlichen Muttersprache. Damit die Kinder mit allen Sinnen immer wieder Sprache erfahren können, ist es unerlässlich, eine vertraute Beziehungsebene und Umfeld zu schaffen. In unserer Einrichtung ist es uns wichtig, die Eigenaktivität der Kinder zu fördern, indem sie sich selbsttätig mit Personen und Dingen ihrer Umwelt auseinandersetzen. Entscheidend sind nicht nur Technik der Sprache und sprachliche Vorbilder sondern auch aktive Zuhörer. Denn nichts regt die Sprachmotivation mehr an als jemand, der Interesse und Aufmerksamkeit zeigt. Darum finden regelmäßig Erzählrunden in der Gruppengemeinschaft statt. Die Kinder können von Erlebnissen berichten und trauen sich vor Anderen frei zu erzählen. In unserer Einrichtung gestalten wir anregende Spielbereiche, die die Kommunikation fördern. Ein vielseitiges Angebot von rhythmischen Spielen, Reimen, Liedern und Aktivitäten, angepasst an die Interessen der Kinder, schaffen immer wieder Sprechanlässe. Es ist uns wichtig, den Kindern liebevoll und kindgerecht zu begegnen. Ein herzlicher Empfang mit deutlicher Gestik und Mimik lädt am Morgen zum vertrauten Erzählen ein. Durch unsere altersgemischten Gruppentypen und Kinder, die auch verschiedene Nationalitäten umfassen, kann ein gegenseitiges Lernen stattfinden. Durch das wöchentliche freie Erzählen der Erzieherinnen schaffen wir sprachliche Kompetenzen, die zum Nacherzählen und Träumen einladen. Durch das Spiel mit den Handpuppen lassen sich auch schüchterne Kinder begeistern und animieren. Spielerisch erlernen die Kinder die richtige Satzstruktur und Form. Eva Wiese Firmung 19 Bewährter Inhalt im neuen Gewand ein Vertrauensverhältnis entstehen. Die wachsende Zusammenarbeit der Kirchengemeinden in Recke und in Steinbeck bringt auch für die Firmvorbereitung erste Früchte. In beiden Gemeinden findet die Firmung seit dem vergangenen Jahr nun im 9. Schuljahr statt. Die Vorbereitungskurse starten jeweils ca 7 Monate vorher, dann sind die Jugendlichen noch im 8. Schuljahr. In beiden Gemeinden befassen sich die Jugendlichen mit dem Glaubensbekenntnis und mit den vielfältigen Gruppen ihrer Kirchengemeinden. In Recke wird der Firmkurs in Zukunft 6 Gruppenstunden umfassen. Dazu kommen zwei Gottesdienste, die speziell für Jugendliche gestaltet sind, und ein Sozialprojekt. Damit ist ein attraktiver Kurs entworfen, dessen Inhalte sich schon vielfach in früheren Jahren bewährt haben. Neu ist in diesem Jahr, dass die Jugendlichen den ganzen Kurs in ihrer Gruppe durchführen. Damit kann in der Gruppe Die Jugendlichen können gemeinsam mit ihren Freunden am Kurs teilnehmen. Der Firmkurs in Recke baut auf dem Glaubenskurs im 6. Schuljahr auf. Damit macht die Kirchengemeinde den Jugendlichen und ihren Eltern ein Angebot der Glaubensbegleitung über die Phase des Jugendalters hinweg. Als Kirchengemeinden erhoffen wir uns davon einen nachhaltigen und vertieften Zugang zum christlichen Glauben. Die Firmung verstehen wir als Zustimmung des Jugendlichen zu seiner Taufe. Er entscheidet sich für den christlichen Glauben und für die Kirche. Richtschnur der ganzen Firmvorbereitung ist das Doppelgebot Jesu: „Du sollst den Herrn deinen Gott lieben mit ganzem Herzen und deinen Nächsten wie dich selbst.“ Dieses Gebot umfasst einen Halt in Gott und eine klare Ausrichtung auf den anderen Menschen, der mir gerade begegnet und der vielleicht mei- ner liebevollen Zuwendung bedarf. 20 Michael Spliethoff Bücherei Über 2500 Medien im Angebot Treffpunkt Bücherei Geschichten oder Informationen. Beides bieten wir auf 110 m² in Form von Büchern, CDs KöB St. Dionysius, das ist unsere Bücherei. Die Buchstaben stehen für katholisch, öffentlich und, ganz klar, für Bücherei. Katholisch kennzeichnet unsere Zugehörigkeit zur katholischen Gemeinde von Recke. Die Kirchengemeinde ist unser Träger, in ihren Räumen im Schatten der Kirche haben wir unseren Platz, sie bildet den Rahmen für unser Angebot. Das Wort „öffentlich“ bedeutet, dass unser Angebot offen ist, sich an jeden Recker Bürger, gleich welcher Konfession, Anschauung oder Herkunft richtet. Das Einzige, das jemand braucht, ist die Lust an und Zeitschriften an. Mit über 1400 Büchern sprechen wir die jüngsten Mitglieder unserer Gemeinde an, die Kinder. Für sie halten wir ein umfangreiches Angebot an Bilderbüchern, Kindersachbüchern, Erstlesebüchern und Kinder- und Jugendliteratur bereit. Auch Gesellschaftsspiele können sie bei uns ausleihen. Im Erwachsenenbereich können unsere Leser aus 1300 Titeln das passende Sachbuch, interessante Biografien, einen spannenden Krimi oder heitere und anregende Literatur auswählen. Durch laufende Neuanschaffungen halten wir unseren Bestand aktuell. Ein Segment, das immer mehr an Bedeutung gewinnt, sind Hörbücher und DVDs. Auch hier bauen wir unser kontinuierlich aus. Angebot Darüber hinaus stellen wir Ihnen verschiedene Zeitschriften aus den Bereichen Ernährung, Bücherei Wohnen, Reisen, Umwelt und Garten zur Ausleihe zur Verfügung. Für dieses Angebot engagieren sich 15 Mitarbeiterinnen ehrenamtlich in ihrer Freizeit. Mit Begeisterung und viel Einsatz werden die Aufgaben wie Auswahl der Neuanschaffungen, Zurichtung der Medien für die Ausleihe, in Ordnunghalten der Bestände, Aussortieren veralteter oder beschädigter Medien und natürlich die Dienste während unserer Öffnungszeiten von uns erledigt. Zum „Rahmenprogramm“ unserer Bücherei gehört die jährliche Bibfit-Aktion. Bei ihr werden die angehenden Schulkinder der Recker Kindergärten mit der Bücherei und dem Umgang mit Büchern vertraut gemacht. Sie dient mit ihrem professionellen Konzept der Leseförderung und wird von den 21 Kindern mit Aufmerksamkeit und Freude angenommen. Öffnungszeiten: Sonntag: 10.00 bis 12.00 Uhr Mittwoch: 16.00 bis 17.30 Uhr Ein Highlight der zurückliegenden Zeit war der BücherFlohmarkt im letzten Herbst, der all unsere Erwartungen übertroffen hat. Die Buchspendenbereitschaft der Recker Bürger war überwältigend. Allen, die bei der Sammlung der Bücher mitgewirkt haben, sei an dieser Stelle herzlichen Dank gesagt. Gut, dass sich auch die Kauflaune der Passanten nicht bremsen ließ. Für die Zukunft haben wir noch viele Ideen, im Sommer planen wir eine Litera-Tour. Heiter und Vergnüglich soll es dabei zugehen. Genaueres geben wir in der Tagespresse, auf dem Kirchenzettel und natürlich in unserer Bücherei bekannt. Wir hoffen, wir haben Sie ein wenig neugierig gemacht. Schauen Sie vorbei und finden Sie heraus, ob unser Angebot für Sie passt. Das BüchereiTeam freut sich auf Ihren Besuch. Lisa Stroot 22 Tod und Wenn ein Mensch stirbt, ist auf einmal alles anders Die Zeit scheint still zu stehen. Tod und Trauer brauchen Zeit. Vieles ist zu bedenken, zu regeln und zu entscheiden. Wenn der Tod eintritt, ist es für die Angehörigen eine Hilfe, wenn die Gestaltung des Abschieds und der Bestattung bereits besprochen wurde. Heute gibt es viele Möglichkeiten. Die Gestaltung des Sterbens und des Abschiednehmens mit Ritualen und Symbolen kann uns bei der Bewältigung des Verlusts und der Trauer helfen. Wir möchten Sie anregen, sich Gedanken zu machen und sich auch mit Ihren Angehörigen darüber auszutauschen. Was ist, wenn ich einmal sterbe? Hilfreich für Ihre Angehörigen (und auch für mögliche BetreuerInnen) ist es, wenn Sie Ihre Wünsche aufschreiben. Wie und wo möchte ich auf dem Friedhof der kath. Kirchengemeinde bestattet werden? Was ist mir dabei wichtig? Welche Wünsche habe ich? Wem vertraue ich meine Anliegen an? Bei unserem Seelsorgeteam können Sie sich über die unterschiedlichen Bestattungsformen informieren. Das Seelsorgeteam steht Ihnen gerne für ein Gespräch zur Verfügung. Auch der verantwortliche Ausschuss des Kirchenvorstands (Heiner Giesbert, JosefRobert Brüggemeyer und Maria Audick) hilft Ihnen da gerne weiter. Hier einige Informationen zu unserem katholischen Friedhof „Am Wall“: Bestattungen sind im Reihengrab (Einzelgrab) und in einer Wahlgrabstätte (Doppelgrab oder größere Grabstätte) möglich. Bei Urnenbestattungen besteht ebenfalls die Möglichkeit der Reihengrabstätte und der Wahlgrabstätte. Trauer 23 Gerade wenn Kinder sterben, tritt das Schrecklichste ein, was Eltern erleben können. Gerade dann stehen unsere Seelsorger zum Gespräch zur Verfügung. In diesem Gespräch lässt sich eine angemessene und hilfreiche Gestaltung des Abschieds und der Bestattung finden. Totgeborene Kinder können in einem Gemeinschaftsgrabfeld (Sternengrabfeld) bestattet werden. Die Kinder können auch namentlich dort verzeichnet werden. Bei Erwachsenen besteht die Möglichkeit der Bestattung im Gemeinschaftsgrab mit Dauergrabpflege. Die Dauergrabpflegekosten werden im Voraus für 30 Jahre entrichtet. Für unsere Priester und Ordensleute gibt es ebenfalls ein Gemeinschaftsgrabfeld. Bestattungen auf dem Friedhof „Hopstener Straße“ dürfen leider nur noch in freien Grabstellen einer bereits erworbenen Wahlgrabstätte vorgenommen werden. Worte, Bilder und Lieder aus der biblischen Tradition haben Menschen über die Jahrhunderte hinweg immer wieder getröstet und ihnen in der schwierigen Situation des Sterbens und der Trauer neue Zuversicht gegeben. Aus diesem lebendigen Erfahrungsschatz schöpfen wir als Kirche angesichts des Todes. Es ist gut, wenn wir uns in solchen Zeiten gegenseitig stützen und füreinander da sind. Die konkrete Gestaltung der Trauerfeier vereinbaren Sie als Angehörige mit unserem Seelsorgeteam. Äußern Sie ihnen gegenüber Ihre Wünsche und Befürchtungen. Gemeinsam wird dann überlegt, wie Sie in angemessener und würdiger Weise Abschied nehmen können. Erste Ansprechmöglichkeit ist das Pfarramt St. Dionysius, Vogteistr. 10, in 49509 Recke, Tel. 80780. Der Friedhofsausschuss des Kirchenvorstands St. Dionysius Recke Heiner Giesbert, Josef-Robert Brüggemeyer und Maria Audick 24 Kinderseite Mache deinen eigenen Ziertopf! Um deine Fensterbank in der Küche in ein richtiges Kräuterparadies zu verwandeln, brauchst du nur etwas Geschick und ein paar Kleinigkeiten. Was benötigst du? - Hölzerne Wäscheklammern Alte Unterlage oder Zeitung Wasserfarben in verschiedenen Farben Pinsel und Wasser Plastiktöpfe, -schalen oder –becher (aus der Eisdiele, Margarinetöpfchen…) Schere Kräuterpflanzen So wird`s gemacht: Zuerst schneidest du mit einer Schere die obere Hälfte von dem Plastikbecher ab. Vielleicht brauchst du dabei Hilfe von einem Erwachsenen. Jetzt kannst du die Klammern mit den verschiedenen Farben bemalen. Denke dabei an die alte Unterlage! Nach dem Trocknen steckst du einfach die Klammern auf den Plastikbecher. Anschließend stellst du Kräuter in den Becher und gibst ihm einen sonnigen Platz auf der Anrichte oder Fensterbank in der Küche. Natürlich kannst du auch mit etwas Blumenerde und Samen (z.B. Kresse) dein Kräuterparadies in den Klammertöpfchen sähen. Viel Spaß beim Basteln und Ernten! Einladungen 25 Einladung zu Fronleichnam Donnerstag, 04. Juni 2015 um 09.00 Uhr Heilige Messe am Haus St. Benedikt anschl. Prozession (Am Wall–Kuhstraße-Blomes Hof–Wagenfeldstraße-Dörfer Esch-RosenstraßeRoggenkampstraße-Hopstener Straße-Schlußsegen in der Kirche) ..und zum SONNTAG, 21. Juni 2015 10:30 UHR - Heilige Messe an der Remise hinter dem Haus St. Benedikt, Recke danach „Buntes Treiben“ rund um das Haus St. Benedikt 26 Betreuungsangebot „zwischenZEIT“ als neues und ambulantes Betreuungsangebot im Haus St. Benedikt Am 21. Mai ist es soweit, das Haus St. Benedikt startet mit einem neuen Betreuungsangebot. Dieses richtet sich an Menschen, die im häuslichen Bereich betreut und gepflegt werden und von einer Demenz betroffen sind. Hierfür hat sich das Team im Haus St. Benedikt bei der Bezirksregierung und bei der Landesinitiative Demenz in NRW registrieren lassen. Bereits in den ersten Tagen nach der Veröffentlichung in der Zeitung, konnten die Mitarbeiter im Haus St. Benedikt mehrere Betreuungsplätze reservieren. Bei der „zwischenZEIT“ handelt es sich um eine Betreuungsgruppe mit max. 10 Gästen, die jeweils donnerstags in der Zeit von 14.30 – 17.30 Uhr im Haus St. Benedikt von erfahrenen und qualifizierten Betreuungsmitarbeitern begleitet werden. Bei Kaffee und Kuchen ist anfangs Zeit für Gespräche. Anschließend finden kleine Gruppenarbeiten statt, die wahlweise einen musikalischen, einen sportlichen, einen kreativen oder einfach nur einen geselligen Rahmen bieten. Das Betreuungsangebot „zwischenZEIT“ Betreuungsangebot 27 alle Leistungen. Sofern aus der Pflegeversicherungen die besonderen Betreuungsleistungen nach § 45 vorliegen, können diese Kosten aus dem monatlichen Pauschale von 104,00 € oder 208,00 € finanziert werden. bietet darüber hinaus allen Pflegepersonen bzw. pflegenden Angehörigen die Möglichkeit, sich an diesem Nachmittag von den Anstrengungen der Pflege und Betreuung zu erholen, Zeit für sich zu haben und die Seele baumeln lassen. Die Betreuung beinhaltet auch, dass die Gäste von zu Haus abgeholt werden und nach Beendigung des gemeinsamen Nachmittags auch wieder nach Hause gebracht werden. Ein Betreuungsnachmittag kostet 33,00 € und beinhaltet Bei Fragen stehen allen Interessierten Uta Rohlmann und Matthias Meymann vom Sozialdienst zu Verfügung. Telefon-Nr. 05453 220 Montag bis Donnerstag 10 bis 16 Uhr Freitag 10 bis 14 Uhr 28 Seelsorge Seelsorge – was ist das heute? Zur Seelsorge gehören viele Felder. Eines davon sind Einzelgespräche. Ich biete als Diakon diese Gespräche immer wieder einmal an. Der Anlass sind meist die Trauer an einen lieben Angehörigen, die Beratung von Eltern im Umgang mit ihren jugendlichen Kindern, die Beratung von Paaren in Beziehungsoder Ehekrisen, die Begleitung von Jugendlichen bei Berufswahlentscheidungen, die Begleitung von Flüchtlingen, die unter der Trennung von ihrer Familie leiden und vieles andere mehr. Manche Gespräche finden eher zwischen Tür und Angel statt. In vielen Fällen vereinbaren wir aber auch einen oder mehrere Termine in meinem Büro oder bei den Ratsuchenden zu Hause. Die Seelsorge unterscheidet sich von einer Therapie oder einer reinen Beratung. Seelsorge will entlasten und Druck aus dem Kessel nehmen. Ich bin zwar auch Diplompsychologe, aber als Seelsorger höre ich erst „nur“ einmal zu. Allein das hilft oft schon, weil ich als Seelsorger nicht selbst betroffen bin. Ich bleibe neutral und nehme nicht Partei. Ich stehe unter dem Seelsorgegeheimnis und verwende die Informationen nur dann, wenn der Ratsuchende zustimmt. Zum Ende des Gespräches biete ich immer an, mit dem Ratsuchenden oder für den Ratsuchenden zu beten oder ihm bzw. ihr den Segen zu spenden. Ich glaube, dass Gott immer noch mehr Möglichkeiten hat als wir Menschen. Ich bin erreichbar unter Tel 807813 oder per Email unter [email protected]. Michael Spliethoff Mess- und Beichtzeiten Gottesdienste und Beichtzeiten zu Pfingsten ©pbs Freitag, 22.05. 19.30 Uhr Jugendmesse „Rock the Church“ Samstag, 23.05. 17.45 Uhr Beichte 18.15 Uhr Vorabendmesse Sonntag, 24.05. 8.15 Uhr Hl. Messe 10.00 Uhr Gottesdienst im Haus St. Benedikt 11.00 Uhr Hl. Messe Montag, 25.05. 8.15 Uhr Hl. Messe 10.00 Uhr Gottesdienst im Haus St. Benedikt 11.00 Uhr Hl. Messe Dienstag, 26.05. 10.00 Uhr Gottesdienst im Haus St. Benedikt Mittwoch, 27.05. 7.30 Uhr Laudes 8.00 Uhr Hl. Messe Donnerstag, 28.05 9.00 Uhr Hl. Messe Freitag, 29.05. 19.30 Uhr Hl. Messe 29 30 Impressum Inhalt Titelbild: © Werner Rieke Besinnliches Persönliches Wort Einladung Jugendmesse KAB-Theater KAB-Märchenwochenende MJR-Lager Bündnis für Flüchtlinge Das Interview KiGa „Die Arche“ Firmung Bücherei Friedhof Kinderseite Einladungen „zwischenZeit“ Seelsorge Messzeiten Inhalt Pinwand Fotos: © Renovabis S. 1 S. 2 S. 3 S. 5 S. 6 S. 8 S. 10 S. 12 S. 15 S. 18 S. 19 S. 20 S. 22 S. 24 S. 25 S. 26 S. 28 S. 29 S. 30 S. 31 S. 32 Hinweis: Anregungen, Tipps, Kritik etc. nimmt jeder aus dem Redaktionsteam gerne entgegen. Findet jemand Fehler, darf er sie gerne behalten! Das nächste Kontakte-Heft erscheint im Advent 2015. Impressum: Herausgeber V.i.S.d.P.: Pfarrgemeinde St. Dionysius, Recke Redaktion: Öffentlichkeitsausschuss des Pfarrgemeinderates Stefanie Bruns, Anne Janning, Elisabeth Kampling, Hubert Richter, Werner Rieke, Peter Santel, Michael Spliethoff Gestaltung: Stefanie Bruns Druck: Gemeindebriefdruckerei, Groß Oesingen Für den Inhalt der Texte sind die jeweiligen Autoren verantwortlich. Wichtige Adressen St. Dionysius Wichtige Adressen Pfarrer: Jürgen Heukamp, Dorfstr. 13 Tel: 80780, Email: [email protected] Pastor: Gnana Prakasham Chinnabathini, Homeyers Hof 5, Tel. 80 78 909 Emeritus: Pfr. Em. Werner Heukamp, Homeyers Hof 1a, Tel. 74 24 Diakon: Michael Spliethoff, Nelkenstr. 17, Tel: 807813 (C.A.H.) oder 331380 Email:[email protected] In seelsorglichen Notfällen können sie sich ggf. auch an das Haus St. Benedikt wenden. Tel: 2 20 Öffnungszeiten Pfarrbüro: Tel: 80780 Montag und Freitag: 9.00 - 11.00 Uhr Dienstag: 10.00 - 12.00 Uhr Mittwoch u. Donnerstag: 9.00 - 11.00 Uhr / 15.00 – 17.00 Uhr Email: [email protected] Pfarrsekretärinnen: Christa Dirksmeier, Rita Oelgemöller Küsterdienst: Patrick Bäumer, Am Wall 66 Tel: 0170 45 01 255 Vertretung: Reinhilde Üffing, Am Wall 53, Tel: 932657 Organistin: Christine Kusch Handy: 0170 473 6998 Pfarrheim: Clemens-August-Heim Vogteistr. 12, Tel: 80782 Dionysius-Jugendheim: Email: [email protected] 31 Offene Jugendarbeit: Christoph Kopitzki, Tel. 7336 Hopstener Str. 3, Tel: 7336 Öffnungszeiten Bücherei: Vogteistr. 4, Tel: 931140 Leiterin: Claudia Rieke Sonntag 10.00 - 12.00 Uhr Mittwoch 16.00 – 17.30 Uhr In den Sommerferien ist die Bücherei nur sonntags geöffnet. Kindergarten St. Dionysius (Familienzentrum): Hopstener Str. 11 Leiterin: Doris Büchter, Tel: 3441 Email: [email protected] Kindergarten Die Arche: Kreuzkrug 3 Leiterin: Angelika Friedrichs Tel: 932537 Email: [email protected] Verband der Kath. Kirchengemeinden der Dekanate Ibbenbüren u. Mettingen: An der Michaelkirche 12, 49477 Ibbenbüren Verwaltungsleiter: Burkhard Hövelmeyer, Tel: 05451/59350, Fax: 05451/593510 Email: [email protected] Haus St. Benedikt: Alten- u. Pflegeheim: Am Wall 3, Tel. 220 Verwaltungsleitung: Andreas Plietker Email: [email protected] Hausgeistlicher: Pfarrer Konrad Köster Tel. 22 107 Friedhöfe: ‘Hopstener Straße’ und ‘Am Wall’ Friedhofsgärtner: Josef Goecke, Tel: 3776 Sozialpunkt Recke: im Wohnpark Homeyers Anger, Homeyers Hof 7 Tel.: 918888 / montags 9.00 – 11.00 Uhr Abendsprechstunden: 1. Do. i. Monat v. 18.00 – 19.00 Uhr Homepage: www.st-dionysius-recke.de Stand: 04/2015
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