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ARNSBERGER POST
19. November 2014
Blick vom Küppelturm
von Stefan Pieper
Küppelturm als
Bücherstapel
„Wir erlesen uns den Küppelturm“ - unter diesem Motto,
nimmt die katholische öffentliche Bücherei Freienohl an einer
bundesweiten Lese-Aktion teil.
Als Schirmherr konnte sie hierzu den heimischen Bundestagsabgeordneten Dirk Wiese gewinnen. Ein Bücherstapel, so
hoch wie der Küppelturm, soll
in nächster Zeit von Kindern
und Schülern erlesen werden.
Dabei zählt jedes gelesene
Buch mit der Höhe des Buchrückens. Am Ende sollen 25
Meter, die Höhe des Aussichtsturms, erreicht werden. „Die
Kinder sollen hierdurch zum
Lesen animiert und gleichzeitig
daran erinnert werden, dass wir
in Freienohl eine Bücherei haben“ erklärte Manuela Zängle.
„ So soll in einer Zeit geprägt
von Computern und Handys ein
Zugang zum Buch geschaffen
werden.“ Dazu hat das Büchereiteam extra neue Bücher an-
geschafft. Ein aktueller Zwischenstand der erreichten Höhe
wird im Schaufenster neben
dem Modehaus Humpert angezeigt. „Ich freue mich, dass ich
diese Aktion unterstützen darf“,
freute sich Dirk Wiese bei der
Vorstellung der Aktion. „Zeit für
ein gutes Buch wünschte man
sich manchmal mehr“, so Wiese
weiter. „Ich bin schon oft in
Freienohl gewesen, aber die
Bücherei kannte ich noch
nicht“, zeigte sich Dirk Wiese
positiv vom Angebot der Bücherei überrascht. Am bundesweiten Vorlesetag am 21. November 2014, eine Initiative der Wochenzeitung DIE ZEIT, der Stiftung Lesen und der Deutsche
Bahn Stiftung, sagte er zu, auch
nach Freienohl zu kommen. Im
Rahmen Leseaktion werden die
Freienohler Kindergärten und
Grundschule beim Erreichen
der 25 Meter „Lesehöhe“ mit eine Spende von jeweils 200 Euro
von der SPD Ortsverein, Sparkasse und Förderverein unterstützt. Die Öffnungszeit der
Bücherei ist sonntags von 11:00
– 12:30. Das Foto zeigt Vertreter von SPD, Sparkasse, Förderverein,
Kindergärten,
Grundschule zusammen mit
dem Büchereiteam. Übrigens
feiert die katholisch-öffentlichen Bücherei Freienohl in diesem Jahr ihren 150. Geburtstag. Am 1. Dezember 1864 wurde die Pfarrbücherei zum ersten
Male im Archiv der Pfarrgemeinde genannt.
Martinsspiel in der
Kirche
Wie in den vergangenen Jahren
Dankeschön vom
WOFI-Bad
Beim jährlichen Herbstputz
packten Kinder und Erwachsene kräftig mit an, um die
Außenanlagen des WOFI-Bades
winterfest zu machen. Rund um
das das Bad wurden Bäume
und Büsche geschnitten, Unkraut gejätet, Laub gefegt und
aufgeräumt.
Zur Arbeitserleichterung stifte Karl Douteil,
Geschäftsführer des Bauzentrums Noeke, zwei nagelneue
Schubkarren und brachte auch
noch den Firmenradlader mit.
So konnten die schweren Baumstämme für die Umrandung des
Sandspielplatzes spielend einfach transportiert werden. Die
Neugestaltung der Außenanlage kam somit an diesem Tag ein
ganzes Stück weiter voran.
„Wenn alles planmäßig weiter
läuft, können sich in der Som-
mersaison 2015 besonders die
jüngsten Badegäste über einen
kleinen Wasserspielplatz freuen“, freute sich Andreas Götzen,
Vorsitzender vom Trägerverein
WOFI BAD.
Sehr erfolgreich war auch wieder
die Metallschrott-Sammelaktion
des Fördervereins PRO.FIL.
Ausgediente Duschwannen, Fahnenstangen, Töpfe und vieles
mehr landete im Container des
Sauerländer Containerdienstes,
den Stephan Klauke kostenfrei
zur Verfügung gestellt hatte. Der
Geschäftsführer der Fa. CDS
packt an einem solchen Tag gerne selbst ehrenamtlich mit an.
„Ich habe hier im Bad schwimmen gelernt und meine Kinder
auch. Deshalb bin ich gerne bei
einer solchen Aktion mit dabei,
wenn es darum geht das WOFI
BAD zu unterstützen“, erklärte
Klauke. Übrigens kann das
ganze Jahr hindurch Metallschrott im WOFI BAD abgegeben werden. Einfach an der Kasse melden oder unter Telefonnummer 02903-588 anrufen.
organisierte die Junge Union
auch in diesem Jahr wieder das
Martinsspiel in der Kirche und
den anschließenden Martinszug. Jule Bachen auf dem Pferd
Merle spielte den St. Martin
und der Musikverein sorgte für
die musikalische Unterstützung. Die Beteiligung war jedoch nur sehr gering, so dass
Pfarrer
Michael
Hammerschmidt in der Sonntagsmesse
einen zukünftigen gemeinsamen Martinszug der Pfarrgemeinde und Kindergärten anregte.