MSD Gesundheitspreis 2015

MSD Gesundheitspreis 2015
Leitideen eingereichter Versorgungsprojekte
Active Body Control
Institut für Klinische Chemie und Pathobiochemie
Das ABC-Programm ist ein innovatives, telemedizinisches Programm zur Reduktion von Übergewicht. Unter kontinuier­licher qualifizierter
medizinischer Fernberatung erlernt der Teilnehmer Prinzipien eines gesundheitsförderlichen Lebensstils und deren langfristige Adaptation
an seinen Lebensalltag.
www.abcprogramm.de
Aktivierung von Patienten mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (CED)
Zentrum für Bevölkerungsmedizin & Versorgungsforschung
Chronisch Kranke sollen und wollen als Experten ihrer Erkrankung aktiv am Versorgungsmanagement beteiligt werden. Wer die Merk­
male einer guten Versorgung kennt und weiß, welche Behandlungs- und Beratungsangebote für die eigene Problemlage passend und
aussichtsreich sind, der kann die eigene Versorgung leichter mitgestalten.
www.zbv.uni-luebeck.de
Akuter Rückenschmerz
Ärzte mit Zukunft
Der akute Rückenschmerz ist im ambulanten Sektor eine sehr häufige Erkrankung mit entsprechend hoher Zahl an Arbeitsunfähigkeitstagen. Es besteht die Gefahr der Chronifizierung. Um dies zu verhindern, ist eine zeitnahe leitliniengerechte Behandlung im Primärversorgungsbereich sowie nach einem definierten Zeitraum in der Facharzt-Versorgungsebene notwendig.
www.aerztemitzukunft.de/
Azubi-Gesundheit
Institut für Gesundheitsförderung und -forschung
Azubi-Gesundheit ist ein multimodal ausgerichtetes Projekt, das die Gesundheit und Leistungsfähigkeit von Auszubildenden fördert. Der
modulare Aufbau und die unterschiedlichen Zugangswege ermöglichen die Adaptation des Programmes an die Bedürfnisse von großen
und kleinen Betrieben.
www.azubi-gesundheit.de
Behandlungsspezifisch zugestellte Videoaufklärung
Dr. Johannes GmbH & Co. KG
„Dr. Johannes integrated in samedi®“ bietet behandlungsspezifische Videoaufklärung für Patienten, automatisiert integriert in die OnlineTerminvergabe. Ärzte gewinnen so wertvolle Behandlungszeit, Patienten kommen aufgeklärt und besser vorbereitet zum Arzttermin.
Dank automatischer Video-Zustellung entsteht kein Mehraufwand für das Praxisteam.
www.doktor-johannes.de
Blutdrohnen
AGAPLESION MARKUS KRANKENHAUS
Alle drei Einrichtungen der AGAPLESION FRANKFURTER DIAKONIE KLINIKEN werden von einer zentral gelegenen Blutbank mit Blut­
produkten versorgt. Notfallmäßige Transporte von Konserven lassen sich trotz Planung nicht gänzlich vermeiden. Lange Wartezeiten
durch Staus und hohes Verkehrsaufkommen können durch den Transport mittels Drohnen umgangen werden.
CardioNet NORIS – Besser leben mit Herzschwäche
Gesundheitsnetz Qualität und Effizienz eG
Optimierung der sektorenübergreifenden Behandlung von Herzinsuffizienzpatienten zwischen Klinik und Praxisnetz durch die Entwicklung
und Implementierung innovativer indikationsspezifischer und transsektoraler Behandlungsprozesse und Betreuungskonzepte. In diesen
wird der Patient aktiv befähigt besser mit seiner Erkrankung umzugehen.
www.cardionet-noris.com
CIRS-NRW
Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen e.V.
CIRS-NRW ist ein offenes, anonymes, internetgestütztes, regionales sektoren- und berufsgruppenübergreifendes CIRS (Critical Incident
Reporting System). Durch gemein­sames Lernen aus den Fehlern anderer soll CIRS-NRW zur Vermeidung von unerwünschten Ereignissen
beitragen und so die Patienten­sicherheit verbessern. Außerdem soll eine gelebte Sicherheitskultur gefördert werden.
www.cirs-nrw.de
CorBene 2.0
spectrumK GmbH
CorBene steht für eine strukturierte, zwischen Hausärzten und Kardiologen abgestimmte (Diagnosesicherung, Koordinierung), nach
Schwere­
grad intensitätsgestaffelte, schnelle (Terminvergabe) und aktuelle (Aktualisierung der elektronischen Dokumentation),
verwaltungs­effiziente, bundesweite, Versorgung für Patienten mit Herzinsuffizienz.
www.corbene.de
Darmkrebsvorsorge Nordhessen
AOK – Die Gesundheitskasse in Hessen
Jedes Jahr erkranken in Deutschland ca. 70 000 Menschen an Darmkrebs. Entscheidend für die Vorbeugung gegen Darmkrebs ist es,
vorhandene Darmpolypen – im Rahmen von Vorsorgekoloskopien – rechtzeitig zu erkennen und zu entfernen. Die Teilnahmerate der
Versicherten an der Vorsorgekoloskopie muss deshalb wesentlich gesteigert werden.
Deutscher Psoriasis Bund e. V.
Deutscher Psoriasis Bund e. V.
Der Deutsche Psoriasis Bund e. V., die Selbsthilfe bei Schuppenflechte, ist Brückenbauer vom und zum professionellen Versorgungs­
system, schafft den Experten im Umgang mit der eigenen Erkrankung und verbessert damit die Lebenszufriedenheit lebenslang an einer
Psoriasis und/oder Psoriasis-Arthritis Erkrankter.
www.psoriasis-bund.de
Deutsch-Türkischer-Gesundheitstag 2015
Medical Academy & Care
Gesund Altern. Bürger der Metropolregion Rhein-Neckar auf gesundheitliche Themen aufmerksam machen. Ein besonderes Augenmerk
gilt den älteren türkischen Migranten. Es werden Vorträge zu medizinischen Themen in deutscher und türkischer Sprache gehalten.
Aussteller aus der Gesundheitsbranche werden die Möglichkeit haben, die Besucher zu informieren.
www.medical-academy-care.de/gesundheitstag/
DiaLev
Regionales Gesundheitsnetz Leverkusen eG
Abwendung einer vermeidbaren Eskalation bzw. ein Hinauszögern der Inzidenz des Diabetes mellitus Typ 2
www.gesundheitsnetz-leverkusen.de/index,6,116_DiaLev.html
Dringlichkeitsüberweisung
Universität des Saarlandes
Mit der Dringlichkeitsüberweisung soll sichergestellt werden, dass gesetzlich versicherte Patienten entsprechend ihres medizinischen
Bedarfs schnell einen Facharzttermin erhalten und nicht unangemessen lange warten müssen. Der Erfolg der Umsetzung und W
­ irksamkeit
dieses Instruments wurde durch eine Evaluation nachgewiesen.
www.uni-saarland.de/lehrstuhl/dietrich/lehrstuhl.html
Echte Männer sind Checker
Betriebskrankenkasse Scheufelen
Früherkennung / Vorsorge für Männer / Männergesundheit
www.bkk-sued.de/leistungsspektrum/praeventionsprogramme/echte-maenner-sind-checker.html
Elektronische Arztvisite (elVi)
Ärztenetzwerk MuM – Medizin und Mehr eG
Das Ärtzenetz MuM – Medizin und Mehr eG ist ein Zusammenschluss von über 50 niedergelassenen Haus- und Fachärzten in der Region
Bünde, Kirchlengern und Rödinghausen. Ziel der Vereinigung ist die Sicherstellung einer wohnortnahen, qualitativ-hochwertigen Gesundheitsversorgung für die regionale Bevölkerung.
www.mum-buende.de/kooperationen/elektronische-arztvisite
Elektronische Behandlungsinformation 2.0 – Entlassmanagement
DRV Knappschaft-Bahn-See
Aufbauend auf eBI 1.0 (Anamnesebereich) befasst sich eBI 2.0 (Entlassmanagement) mit der Weitergabe von medizinischen Entscheidungen und Begründungen im Klinikaufenthalt bzgl. der Medikationstherapie an den Weiterbehandler. eBI sorgt daher für mehr Transparenz
der im Einzelfall vorliegenden Komplexität eines vielschichtigen Krankheitsbildes.
www.knappschaft.de/versorgungsmanagement
Fontane
Charité Universitätsmedizin Berlin
Durch die telemedizinische Mitbetreuung können HochrisikopatientInnen länger zuhause ambulant und auch unterwegs betreut werden.
Es werden Krankenhausaufenthalte vermieden und das Gesundheitssystem entlastet.
www.gesundheitsregion-fontane.de
Gefäßnetzwerk Münster
St. Franziskus-Hospital
Grundlegende Idee des Netzwerkes ist die intersektorale Kooperation zwischen einem niedergelassenen Angiologen (Gefäßmediziner/
Diabetologe) und einem Krankenhaus arbeitenden Gefäßchirugen mit Ermächtigung zur Erbringung ambulanter Gefäßeingriffe mit dem
Ziel, einen stationären Aufenthalt bei gleicher Versorgungsqualität zu erübrigen.
www.sfh-muenster.de
gesund & mobil – fit für 100
Institut für Bewegungs- und Sportgerontologie der Deutschen Sporthochschule
gesund & mobil – „fit für 100“ ist ein ganzheitliches Programm für Kölner Senioren zur Verbesserung ihrer gesundheitlichen Situation, das
auf wissenschaftlichen Erkenntnissen beruht. Neben Kraftaufbau und Sturzprophylaxe im Rahmen des „fit für 100“ Trainingsprogramms
stehen auch Erweiterung von Eigenverantwortung und Gesundheitskompetenz im Fokus.
www.ff100.de
Gesund Aufwachsen in Heilbronn
Stadt Heilbronn
Die Zielsetzung ist, in allen Heilbronner Kindertagesstätten vergleichbare geeignete Ernährungs- und Bewegungsprogramme in den
­Lebenswelten der Kinder flächendeckend zu verankern. Dies soll später für die Grundschulen fortgesetzt werden (Leitfaden für Kinder im
Alter von 6 bis 10 Jahren).
https://owncloud.heilbronn.de/index.php/s/fRKxqkAKRKg6LL4
GNEF-Demenzprojekt
GNEF Gesundheitsnetz Frankfurt am Main eG
Umsetzung einer durch strukturierte und intersektorale Zusammenarbeit medizinisch und ökonnomisch optimierten Versorgung demenzkranker Patienten und deren pflegenden Angehörigen. Vernetzung bestehender Strukturen, Vermeidung von Hilflosigkeit und Notfällen.
Annahme einer im Alter zunehmenden und chronisch progredienten Erkrankung.
www.gnef.de
GRIPS
Evangelische Kirche in Kassel
GRIPS-kompetent im Alter, damit der demografische Wandel gelingt: Gesundheitsförderung im Alter; bürgerschaftliches Engagement in
der zweiten Lebenshälfte; Vernetzung vor Ort; Positives Altersbild; Teilhabe im Alter
www.seniorenreferat-ekik.de
Hausarztzentrierte Versorgung Sachsen-Anhalt
Hausärzteverband Sachsen-Anhalt e.V.
Strukturierte koordinierte Patientenversorgung, gemeinsame und bürokratiearme Umsetzung durch Hausärzteverband und KV, sehr hohe
Beteiligung der Versicherten und der Hausärzte, flächendeckende Umsetzung.
www.hausaerzteverband-sachsen-anhalt.de
Hautschutz-Kampagne 2014
BKK MTU
Sensibilisierung und Erkennung von gut- als auch bösartigen Hauterkrankungen, möglichst in einem sehr frühen Stadium, um diese
Erkrankungen bestmöglichst behandeln zu können. Gleichzeitig war ein weiteres Ziel, flankierend zu den Untersuchungen, das Thema
Haut aus den unterschiedlichsten Blickwinkeln zu beleuchten.
www.bkk-mtu.de
Heimarztmodell
genial eG, Gesundheitsnetzwerk im Altkreis Lingen
Ziel ist durch sektorenübergreifende Kooperation die medizinische Versorgung von Bewohnern stationärer Pflegeeinrichtungen zu ver­
bessern. Die beteiligten Praxen und Pflegeeinrichtungen sollen durch optimiertes Schnittstellenmanagement entlastet werden.
www.genial-lingen.de
initiative.diabetes
Central Krankenversicherung AG
Die Zunahme lebensstilbedingter Erkrankungen hat in den letzten beiden Jahrezehnten deutlich zugenommen und wird auch zukünftig
weiter rasant steigen. Vor diesem Hintergrund hat sich die Central Krankenversicherung dazu entschieden, ein technologisch innovatives
und alltagsnahes Interventionskonzept für ihre Kunden mit Typ-2 Diabetes anzubieten.
www.initiative-diabetes.de; www.youtube.com/watch?v=Fe1YcsH84oU
Integriertes Versorgungsprogramm Prostatakarzinom
UNO-Urologische Netzwerk Organisation GbR
Transsektorale Patientenführung und Patientenmitbestimmung. Evaluierbare strukturierte prozessuale Steuerung von komplexen chro­
nischen Krankheitsbildern am Beispiel der Indikation Prostatakarzinom durch longitudinales Qualitätsmanagement in verschiedenen
­Dimensionen der Versorgung.
www.urologie-odenwald.de
Interprofessionelles Medikationsmanagement in der Geriatrie
Apotheke des Prosper-Hospitals Recklinghausen
Erhöhung der Arzneimitteltherapiesicherheit und Optimierung der Arzmitteltherapie multimorbider, polymedikierter, geriatrischer
Patienten in enger interdisziplinärer Zusammenarbeit durch klinisches Medikationsmanagement.
IVONi
Bund der Osteologen Niedersachsen
Identifikation, Abklärung und Therapieeinleitung von Risikopatienten für eine Osteoporose nach DVO-Leitlinie. Umsetzung definierter
Abläufe der Versorgung, Zuordnung von Aufgaben zwischen den beteiligten Versorgungspartnern und den Patienten. Abbau der Unterund Fehlversorgung mit Behandlungsverbesserung und Verhinderung von Frakturen.
IV-TEP Medizinischer Förderkreis e.V.
Medizinischer Förderkreis e. V.
Der Patient als „Herr des Verfahrens“; ambulanter Bereich kauft stationäre Leistungen ein; Effizienzverbesserung bei OP-Vorbereitung
sowohl für Patienten als auch für das Krankenhaus; bewusster „Verzicht“ auf Anschubfinanzierung; Behandlungspfad für den gesamten
Prozess; Kennenlernen der unterschiedlichen Positionen der Beteiligten
www.medizin-nb.de
Komm in das Gesunde Boot
Universität Ulm
Ausreichende, vielfältige Bewegung und eine ausgewogene Ernährung sind für die gesunde Entwicklung unserer Kinder unverzichtbar.
Dieses Programm beinhaltet eine nachhaltige, mehrjährige Gesundheitsförderung von Kindern mit wissenschaftlichem Hintergrund. Ziel
ist der Aufbau von Kompetenzen für einen gesunden Lebensstil bereits in jungen Jahren.
www.gesunde-kinder-bw.de
Kompetenznetz interdisziplinäre Geriatrie
Gero PharmCare GmbH
Das Kompetentnetz interdisziplinäre Geriatrie ermöglicht eine verbesserte berufsgruppen- und sektorenübergreifende Versorgung
pflegebedürftiger Senioren der AOK Nordost in Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern durch Einführung einer neuen, inter­
disziplinären Behandlungskultur.
www.gero-pharmcare.de
Leben mit AMD – Unterstützung Angehöriger
AMD-Netz
AMD-Betroffene sind durch die Seheinschränkungen in ihrer Alltagskompetenz und -gestaltung häufig deutlich eingeschränkt und
benötigen Unterstützung, die insbesondere von Angehörigen geleistet wird. Eine Entwicklung und Implementierung von Veranstaltungen
und Instrumenten soll beide Seiten informieren, entlasten und die Versorgung optimieren.
www.amd-netz.de
Lippe in Form
Ärztenetz Lippe GmbH
Weiterentwicklung des bestehenden multimodalen Patienten-Schulungsprogramms Lippe in Form für adipöse Erwachsene mit einem
BMI > 30 kg/qm mit/ohne metabolische Erkrankungen, in einen 6-monatigen Grund-Baustein und zwei optionale 6-monatige FolgeBausteine
www.aerztenetz-lippe.de
Mamma-Plus-Vertrag
Ruppiner Kliniken
Hinweise auf Mammakarzinome können sich aus verschiedenen Untersuchungsmethoden ergeben. Anspruch dieses Programmes
ist es, in Kooperation zwischen Klinik und Praxis eine sichere ambulante Abklärungsdiagnostik derartiger Befunde unter Nutzung aller
technischen Möglichkeiten aufzubauen und diagnostische Operationen zu vermeiden.
www.brustkrebszentrum-neuruppin.de/contentserv/5.2/rkn.de/bkz_mamma-plus-vertrag____538.html
MEDEXO – Medizinische Experten Online
medexo GmbH
Deutschland ist Weltmeister im Operieren. Studien besagen, dass bis zu 87 Prozent der planbaren Operationen unnötig sind. Medexo
bietet für verschiedene medizinische Fachbereiche über das Internet medizinische Zweitmeinungen von renommierten Experten an. Für
Laien verständlich, unabhängig.
www.medexo.com
medikationsplan-rlp
Universitätmedizin Mainz – Apotheke
Ermittlung der Implementierungsmöglichkeit und Praxistauglichkeit des bundeseinheitlichen Medikationsplans (Aktionsplan 2013–15
BMG) in elektronischer Form als Informationsträger zwischen niedergelassenen Ärzten, öffentlichen Apotheken und Krankenhäusern für
die teilnehmenden Patienten sowie die Auswirkungen auf die Arzneimitteltherapiesicherheit.
muko.fit
Mukoviszidose e. V.
Ziel ist es, Risikopatienten mit schlechten klinischen Werten und psychosozialen Problemlagen in der Bewältigung ihres Alltags durch eine
miteinander verabredete Behandlungsvereinbarung, gezielte Beratungsangebote sowie im Bereich des Sports vor Ort zu unterstützen.
www.muko.info
My Heartcoach
Ärztenetz Niederrhein e. V.
4,6 Mio Männer und 5,9 Mio Frauen nehmen jährlich an Gesundheitsuntersuchungen gem. § 25 SGB V teil. Die Ausgaben hierfür
betragen über 320 Mio €. Die Effizienz ist verbesserungsfähig. Durch das online-Programm My Heartcoach werden die Teilnehmer an
der Gesundheitsuntersuchung motiviert, die ärztlichen Empfehlungen nachhaltig umzusetzen.
www.swissheartcoach.ch
Netzwerk Demenz Eitorf-Windeck
Ärztenetz Eitorf e. V.
Verbesserung der Versorgung demenzkranker Menschen durch Vernetzung der verschiedenen beteiligten Institutionen, Hilfsorganisationen, Arztpraxen und sonstigen beteiligten Personen.
Onkologisch/Palliativmedizinisches Netzwerk Landshut
Praxis Vehling-Kaiser
Sektorenübergreifende Versorgung; frühzeitige Integration der Palliativmedizin in die onkologische Versorgung; Angehörigenbetreuung
krebskranker Patienten; Adhärenzverbesserung, insbesondere mit dem Ziel der Kosteneinsparung bei oraler antiproliferativer Therapie
(z. B. TKI); Verbesserung der Facharztversorgung im ländlichen Bereich
www.onkologie-netzwerk.de
Orthopädennetz Oberschwaben
Orthopädennetz Oberschwaben
Die Leitidee ist die Verbesserung der fachorthopädischen Versorgung der Bevölkerung im Raum Ulm/Bodensee durch Vernetzung der
Leistungsbringer.
PädExpert®
BVKJ Bayern e. V. Berufsverband für Kinder- und Jugendärzte
Das telemedizinische Expertenkonsil PädExpert® verbessert die wohnortnahe, ambulante Kinder- und Jugendmedizin, insbesondere von
chronisch kranken Kindern und Jugendlichen oder bei seltenen Erkrankungen. Hausärztlich tätige Kinder- und Jugendärzte konsultieren
über ein innovatives IT-System schnell, qualitätsgesichert Experten in der Pädiatrie.
www.stmgp.bayern.de/krankenhaus/telemedizin/projekte_detail.php?id=6
Palliativversorgung Leverkusen
Regionales Gesundheitsnetz Leverkusen eG
Die Leitidee des Projektes ist es, schwerstkranken Menschen ein würdevolles Versterben in der gewohnten häuslichen Umgebung
zu ermöglichen, ohne auf die Möglichkeiten unseres medizinischen Standards verzichten zu müssen. Im Vordergrund der umfassenden
Palliativversorgung stehen hierbei die umfassende Schmerz- und Symptomkontrolle durch ein hochprofessionelles Team. Die Betreuten
sollen menschenwürdig und so weit wie möglich ohne Schmerzen leben und auch sterben können. Sie sollen begleitet werden von denen,
die ihnen nahe stehen.
www.gesundheitsnetz-leverkusen.de
Patient Blood Management (PBM)
Klinik für Anästhesiologie
Ziel des Patient Blood Managements ist es, die Patientensicherheit im perioperativen Kontext zu steigern, indem patienteneigene
Ressourcen gezielt gestärkt und geschont werden. Der evidenzbasierte, strukturierte Einsatz moderner medizinischer und technischer
Verfahren im Rahmen eines interdisziplinären Maßnahmenbündels macht dies möglich.
www.patientbloodmanagement.de
Patientenbegleitung
Bosch BKK
Die Patientenbegleiter gestalten komplexe Versorgungssituationen durch Koordination aller Beteiligten effizient und nachhaltig. Sie
steigern die Lebensqualität der Betroffenen und Ihres Umfeldes und nutzen dabei regionale Selektivverträge.
www.patientenbegleitung.de
Patientenorientiertes Case-Management nach einem Krankenhausaufenthalt
Kreisverwaltung des Eifelkreises Bitburg-Prüm
Im Eifelkreis soll die Überleitung älterer chronisch kranker Menschen von Krankenhäusern (oder Rehabilitationseinrichtungen) in
das häusliche Umfeld oder in bedarfsgerechte Versorgungsangebote (ambulante, teilstationäre und stationäre Pflege, ambulante medi­
zinische Behandlung) frühzeitiger geplant und passgenauer gesteuert werden.
Pilotprojekt SHG 400
Bundesselbsthilfeverband für Osteoropose e.V. (BfO)
Die Idee der Selbsthilfegruppen ist Migranten häufig nicht bekannt. Das Projekt will Migranten gezielt ansprechen und sie mit den
Vorteilen der Selbsthilfe vertraut machen. Zudem will es – über die gemeinsame Krankheit hinaus – zu einem kulturellen Austausch
beitragen.
POMERANIA
Institut für Diagnostische Radiologie und Neuroradiologie
Ausgehend von der in Vorpommern und Nordbrandenburg bestehenden Struktur „Kommunalgemeinschaft POMERANIA e.V.“, installiert
ein EU-geförderter, binationaler Telemedizinverein eine Palette von Projekten verschiedener Facharztrichtungen in vielen Lokalisationen
als „Trittsteine“ für ein späteres, die Region komplett umfassendes Telemedizinnetzwerk.
www.telepom.eu
POSITIVE-Studie
Nationales Centrum für Tumorerkrankungen, Abt. Med. Onkologie
Die POSITIVE-Studie soll den Nachweis über die Wirksamkeit eines bewegungstherapeutischen Programmes begleitend zur palliativen
Behandlung in Bezug auf den Erhaltung und die Steigerung physischer und psychologischer Parameter (insbesondere körperliche
Funktions- und Leistungsfähigkeit, Lebensqualität) liefern.
www.nct-heidelberg.de/das-nct/abteilungen/praeventive-onkologie/aktivitaeten/bewegung-krebs/positive-studie-part-iii.html
PraxisNetz Müritz Süd
TK Landesvertretung Mecklenburg-Vorpommern
Leitidee des PraxisNetz „Müritz Süd“ ist die langfristige Sicherstellung der medizinischen Versorgung im ländlichen Raum mithilfe der
Schaffung und Zentralisierung von spezifischen Versorgungsangeboten in einem Gesundheitszentrum.
www.tk.de/tk/aktionen/praxisnetz-mecklenburg-vorpommern/574260
PROFinD
Robert Bosch Gesellschaft für Medizinische Forschung
Die Prävention von Stürzen und sturzbedingten osteoporotischen Frakturen ist in Deutschland nur unzureichend umgesetzt. Die Evidenz
ist gemäß der jeweiligen Cochrane Arbeitsgruppen sehr überzeugend. Die Implementierung und Verbreitung (Upscaling) ist unter den
Bedingungen des deutschen Gesundheitssystems bisher lückenhaft.
www.schritthalten.info
proGERO
Sanvartis GmbH
Insbesondere für pflegende Angehörige bedeutet die Betreuung eines an Demenz Erkrankten eine enorme physische und psychischen
Belastung. Das Programm bietet ihnen daher Unterstützung bei der Optimierung der Pflege und Hilfestellungen als auch Anregungen zur
psychischen Entlastung, um die Lebensqualität für Patienten und Angehörige zu steigern.
www.pronovabkk.de/leistungen/zusatzleistungen/progero-137bea2882873f80
Psych-Komplexpauschalen
TK Landesvertretung Mecklenburg-Vorpommern
Anstelle der Vergütung von Leistungen der (teil-)stationären psychiatrischen und psychosomatischen Versorgung auf Grundlage der BPflV
und der PsychPV durch abteilungsbezogene tagesgleiche Pflegesätze bzw. durch pauschalierte tagesbezogene Entgelte (PEPP), erfolgt die
Vergütung mit indikationsbezogenen Jahrespauschalen.
www.tk.de
Qualität netplus
GO-LU Gesundheitsorganisation Ludwigshafen eG
Qualitätsverbesserung und -sicherung, interdisziplinäre und sektorenübergreifende Versorgung, Peer-Review, interne Organisations­
entwicklung, Steigerung der Verbindlichkeit im Arztnetz.
www.go-lu.de
Qualität in Arztnetzen – Transparenz mit Routinedaten
AOK Bundesverband
Die Qualität der medizinischen Versorgung in Arztnetzen transparent darzustellen und mit Hilfe von routinedatenbasierten Qualitäts­
indikatoren zu bewerten, ist Ziel des Projektes QuATRo. Die Ergebnisse sind Grundlage eines Feedback-Systems, welches die interne
Qualitätsarbeit der Netze unterstützt und somit die Versorgung der Patienten optimiert.
www.aok.de
RaDiagnostiX – Prostata
Curagita AG
Interdisziplinäres, qualitätsorientiertes Versorgungsprogramm zur Verbesserung der Versorgung von Prostatakarzinompatienten.
­Besonderer Versorgungsansatz basiert auf Anwendung der evidenzbasierten multiparametrischen MRT. Absicherung der Methode durch
zentrale Falldatenbank. Patienten sind über ein Patientenbuch in organisierte Behandlungspfade eingebunden
www.radiagnostix.de
Regionales Psychbudget ZfP Südwürttemberg
DAK-Gesundheit
Optimiertes Versorgungskonzept in Form eines Capitation-Modells, das alle psychischen und psychiatrischen Erkrankungen einbezieht;
zusätzliche, bisher nicht vorhandene Behandlungsmöglichkeiten unter Berücksichtigung der Bedürfnisse der Patienten; Übertragung der
Versorgungssteeuerung auf den Leistungserbringer.
www.zfp-iv.de
solimed Pflegemanagement
solimed Unternehmen Gesundheit GmbH & Co. KG
Zur besseren medizinischen Versorgung und Pflege von Menschen wird eine schnelle und sichere Kommunikation der beteiligten
Berufsgruppen geschaffen. Ein technisches Forschungssystem wurde entwickelt, das Pflegeeinrichtungen über einen interoperablen und
sicheren elektronischen Datenaustausch mit akutmedizinischen Versorgungseinrichtungen vernetzt.
www.solimed-pflege.de
Soziale Kontinenz ist machbar
Klinik für Kinderchirurgie
Ziel des Projekts ist, eine individuelle Versorgungslösung für Stuhlkontinenzprobleme bei Patienten mit angeborenen Fehlbildungen zu
erarbeiten und das entwickelte Konzept in Zusammenarbeit mit dem Patienten in seinem Zuhause zu etablieren. Trotz der Behinderung
soll ein selbständiges Leben und eine unbeeinträchtigte Entwicklung ermöglicht werden.
www.kinderchirurgie.charite.de
STEMO
Centrum für Schlaganfallforschung
Beim Schlaganfall sterben pro Minute rund 2 Millionen Nervenzellen ab. Die Lysetherapie (Gerinnselauflösung) des Gefäßverschlusses
im Gehirn ist hochwirksam, ihre Effektivität hängt aber entscheidend von der Latenz seit dem Schlaganfallbeginn ab. Das Stroke-EinsatzMobil bringt die Klinik zum Patienten und ermöglicht damit eine frühere Behandlung.
www.schlaganfallcentrum.de/forschung/ausgewaehlte-projekte/stemo-stroke-einsatz-mobil/
Strukturiertes Arzneimittelmanagement Siegerland
Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL)
Im Arztnetz „Gesundheitsregion Siegerland“ wird durch eine strukturierte Kooperation von Haus- und Fachärzten mittels standardisierter,
arztübergreifender Medikationslisten die Arzneimittelversorgung von Patienten mit Polypharmazie verbessert und eine rationale Pharmako­
therapie gefördert.
www.kvwl.de
TAPSEM
PSYMA-AK
Bei psychischen Problemen ist der Hausarzt noch immer die häufigste Anlaufstelle. Ist eine weitergehende psychotherapeutische
Behandlung notwendig, beginnt die langwierige Therapieplatzsuche. Dies zu verbessern, haben sich in Marburg und Umgebung tätige
Psychotherapeuten mit der Ärztegenossenschaft und dem Ärztlichen Bereitschaftsdienst vernetzt.
www.psychotherapie-marburg.de
Telemedizinisches Netzwerk für Epilepsie
Neurologie Universtätsklinikum Erlangen
TelEp ist das erste Projekt, telemedizinische Verfahren zur Diagnostik und Behandlung von Epilepsien zu nutzen. Bei den Konsilen werden
neben dem „Anfallsvideo“, das EEG und ggf. die cerebrale Bildgebung übertragen, am Zentrum Erlangen ausgewertet und umgehend in
Absprache mit dem behandelnden Arzt vor Ort in therapeutische Maßnahmen umgesetzt.
www.telep.org
Test it Berlin
Fixpunkt e.V.
HIV/HCV/STI-Testungen werden im niedrigschwelligen, lebensweltnahen Setting einer Drogenhilfe-Kontaktstelle und bei „mobilen
Testsprechstunden“ angeboten. Hauptzielgruppen sind Menschen, die Drogen injizieren und Männer, die Sex mit Männern haben.
Besonders nachgefragt sind Schnelltests. Die Test-Diagnostik ist eingebettet in eine Beratung.
www.testit.fixpunkt-berlin.de/
Therapie rauchender Lungen Ca Patienten
Vivantes – Institut für Tabakentwöhnung und Raucherprävention
Rauchen ist der wichtigste Risikofaktor für die Entstehung eines Lungenkarzinoms. Der Zeitpunkt der Diagnosenstellung gilt als günstiger
„teachable moment“ für die Tabakentwöhnung-Projektziel ist die Verbesserung der Versorgungsqualität für Patienten und Kompetenz­
erweiterung des multiprofessionellen Teams.
Verbesserung der Versorgung bipolarer Patienten
Deutsche Gesellschaft für Bipolare Störungen e. V.
Wir weisen darauf hin, dass der Inhalt dieser Leitideen die Meinung der jeweiligen Organisation
widerspiegelt, die nicht notwendigerweise mit der von MSD übereinstimmen muss.
NOND-1000653-0004 05/15
Die DGBS möchte die hochwertige Versorgung bipolar Erkrankter fördern. Vor diesem Hintergrund hat der Vorstand der DGBS ein
Gütesiegel geschaffen, das als Ansporn dienen soll, das eigene Angebotsspektrum professioneller Leistungen zu überprüfen und ggf. zu
erweitern. Hierfür wurde eigens das Referat Versorgung ins Leben gerufen.
www.dgbs.de/dgbs/dgbs-guetesiegel0/