downloaden - Nordharzer Städtebundtheater

Hier
bin ich
Mensch.
Spielzeit
2015/16
WOHNKULTUR
Halberstädter Wohnungsgesellschaft mbH - Unter den Weiden 11/12 - Telefon: 03941 6650 - Internet: www.hawoge.de
Hier bin ich Mensch.
Spielzeit 2015/16
Premieren
Seite
Musiktheater
Max und Moritz
Sunset Boulevard
Arminio
Der Zigeunerbaron
Rigoletto
Die Blume von Hawaii
Fra Diavolo
12
16
20
24
28
32
36
Ballett
Stars
Der Nussknacker
Coppélia
42
46
50
Schauspiel
Faust. Der Tragödie erster Teil
Frau Holle
Die Olsenbande dreht durch
56
60
64
Nordharzer
Städtebund
Theater
Am Horizont
Zeit im Dunkeln
Die 39 Stufen
68
72
76
Konzerte
Sinfoniekonzerte
Sonderkonzerte / Schülerkonzert
82
94
Matineen 2015/16 im Überblick Barockfest & Tag der offenen Tür
Weiteres
Theaterpädagogik
Kooperationspartner und Förderer
Mitarbeiter
Spielplan 2015/16 im Überblick
Gastspiele 2015/16 im Überblick
Service & Angebote
Preise
Sitzpläne und Parkmöglichkeiten
Kontakt & Impressum
104
106
110
112
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147
150
THEATER: SELBSTVERSTÄNDLICH!
Theaterfördervereine Halberstadt und Quedlinburg – Werden auch Sie Mitglied!
Theaterförderverein Halberstadt e.V.
Vorsitzender: Klaus Rupprich, Tel: 03941/613910, [email protected]
Musik- und Theaterverein Quedlinburg e.V.
Vorsitzender: Ernst-Ulrich Jürgens, Tel: 03946/2698,[email protected]
Wenn Sie dazu beitragen wollen, dass unser Theater weiterhin besteht und das kulturelle Leben in der HarzRegion prägt, wenn Sie mit Künstlern, Regisseuren und Dramaturgen ins Gespräch kommen und etwas über
die Arbeit auf und hinter der Bühne erfahren möchten, dann ist eine Mitgliedschaft in einem der beiden
Fördervereine das Richtige für Sie. Neben regelmäßigen Stammtischen kümmern wir uns um Sponsoren und
vergeben einmal im Jahr den Theaterpreis für herausragende künstlerische Leistungen.
Sehr geehrte Theaterfreundinnen
und Theaterfreunde,
das Theater ist ein besonderer Ort, weil es einen anderen
Blick auf die Welt zulässt. Die Auseinandersetzung mit
der Vergangenheit und der Gegenwart, die Vermittlung
von Wissen und Erfahrung, die Anregung der Gedanken
und der Fantasie, – all das sind Aspekte, die das Theater
auszeichnen. Und die Gesellschaft braucht diese andere
Erfahrung im Theater als Ausgleich zur zunehmenden
Digitalisierung und Geschwindigkeit der Welt. Im Theater
geht es nicht um die schnelle, oberflächliche Unterhaltung, sondern vielmehr um das Erlebnis des Einzelnen und
Unterhaltung für alle Sinne fernab von Einschaltquoten
und Werbeverträgen.
Ankommen, Innehalten und Verweilen – künstlerische
Ins­­zenierungen auf sich wirken lassen, die verzaubern, begeistern, zum Nachdenken anregen aber auch erschrecken
können. Im Theater kann der Mensch sich ganz dem
Augenblick der Schauspielkunst hingeben, sich selbst
reflektieren und ein anderes Bewusstsein für den Alltag
und das Leben entwickeln. Das alles sind wertvolle
Momente, die das Theater bieten kann. Und diese Momente gilt es zu nutzen und wertzuschätzen. Und wie könnte
man diese Wertschätzung besser zum Ausdruck bringen als
durch einen Theaterbesuch?
Die neue Spielzeit hält wieder eine beeindruckende Bandbreite an künstlerischen Angeboten auf hohem Niveau
für Sie bereit – lassen Sie sich inspirieren und begeistern,
zum Nachdenken anregen oder zum Lachen verführen!
Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt des Theaters;
es lohnt sich immer wieder.
Lassen Sie uns, verehrte Theaterfreundinnen und Theaterfreunde, die wertvollen Stunden voller Kunst und Unterhaltung in unserem Nordharzer Städtebundtheater genießen
und einfach Mensch sein!
Martin Skiebe
Landrat
Mitglied der Verbandsversammlung
5
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Theaterliebhaber,
viele sozio-kulturelle Entwicklungen des letzten Jahrzehnts
beunruhigen. Eine Mehrheit unter uns kritisiert jene verstümmelte Sprache, die durch das weltweite Netz über SMS
oder soziale Netzwerke begünstigt wurde. Und natürlich
würden wir uns auch schnell einig werden bei Themen wie
Reizüberflutung, Werbeterror, Banalisierung des Alltags
oder Werteverlust. Und dann gibt es in unserer globalen
Welt noch die Anfragen an unsere abendländische Kultur
durch Islam, Buddhismus und andere Religionen und
Lebensformen. Und wie reagieren wir nun auf die gefühlte
Erosion unseres kulturellen Selbstverständnisses? Mit
Abwehr; entweder in Form eines Rückzugs ins Private oder
durch lautstarken Protest auf den Straßen unseres Landes.
Dabei ist Abwehr allein zu wenig. Dies gilt beim Schach
oder Fußball genauso wie in der Kultur.
Wir können vielmehr mit dem Wissen um den Schatz der
europäischen Kulturgeschichte gelassen bleiben. Wir
sollten bekannte Formen kultureller Auseinandersetzung
pflegen und weiter entwickeln: Literatur, Musik und deren
theatralische Umsetzung. Ohne Instrumentalisierung
des Theaters für staatstragende Ideologien, zur Definition
einer Nation oder für die Renaissance eines brüchig
gewordenen Bildungsbürgertums. Es geht vielmehr um
einen intellektuellen und emotionalen Freiraum für Lern-
6
prozesse, für die spielerische Erprobung neuer Lösungswege und Veränderungsprozesse. Und es geht auch
schlicht um Genuss, um Spaß.
Dabei sollten wir uns vor der Arroganz unseres Fortschrittwahns hüten. Auch wenn sich künstlerische Formen
verändern, so ist doch die Erfahrungs- und Erkenntniswelt
der Literaten und Musiker früherer Jahrhunderte nicht
so fern von unserer eigenen. Der im Spielplan 2015/2016
des Nordharzer Städtebundtheaters zu Wort kommende
Johann Wolfgang Goethe (FAUST) kann es – trotz seines
Alters – mit Sicherheit mit Henning Mankell (ZEIT IM
DUNKELN) aufnehmen. Und umgekehrt sollte der Opernfreund die Musical-Ikone Andrew Lloyd Webber (SUNSET
BOULEVARD) nicht gegen den europäischen Barockstar
Georg Friedrich Händel (ARMINIO) ausspielen.
Das Nordharzer Städtebundtheater präsentiert mit dem
neuen Spielplan wieder ein anspruchsvolles Kulturangebot,
auf das man neugierig sein darf. Ich wünsche dem Intendanten, dem Ensemble und allen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen des Theaters Spaß an der Erarbeitung spannender
Inszenierungen, die mit Interesse und Begeisterung von
den Zuschauern der Region und darüber hinaus aufgenommen werden.
Ihr
Dr. Eberhard Brecht
Oberbürgermeister der Stadt Quedlinburg
Vorsitzender der Verbandsversammlung
Grußwort
Als am 8. April 1945 mit dem Bombenangriff auf Halberstadt auch das Stadttheater in der Richard-Wagner-Straße
zerstört wurde, 40 Jahre nach Eröffnung mit einer Festvorstellung der „Minna von Barnhelm“, fanden theaterliebende
Menschen schnell zur Hoffnung und Entschlossenheit
zurück.
Menschen Sehnsüchte, Hoffnungen, Ängste, Befürchtungen oder offene unbeantwortete Fragen. Damals wie
heute kann und will Theaterkunst sich wandelnde Menschen und Gesellschaften reflektieren, will inspirieren,
Impulse geben, Antworten vermitteln und vor allem Hoffnung und Zuversicht schenken.
Bereits im Juli 1945 formierte sich ein kleines Ensemble,
was wenige Wochen später zum Bunten Abend einlud.
Es war die Sehnsucht der Menschen nach Hoffnung,
Neubeginn, nach Kunst und Kultur, die sie in großer Zahl
kommen ließ. Nach den Kriegsjahren, der langen Entbehrung, Not und Zerstörung geprägten Zeit, keimte in
ihnen ein neues Lebensgefühl. Noch im selben Jahr rief die
Stadtverwaltung zur Beteiligung an der Gründung des
Volkstheaters auf.
Dafür, liebe Gäste, ist es Ihr Theater! Für Menschen wie
Sie, die sich begeistern lassen, die mitfiebern, mitfühlen
und sich bewegen lassen.
Ein Aufruf, der die Köpfe und Herzen der Menschen
erreichte, der auf furchtbaren Boden fiel. Immerhin wurde
in dieser Stadt seit 1812 Theater gespielt, ließen sich die
Menschen von der Bühnenkunst unterhalten, berühren,
Empathie und Wissen vermitteln. Daran hat sich bis heute
nichts geändert. Ähnlich wie damals kämpft Theater ums
Weitermachen, gegen Sparzwänge, gegen veränderte
Bedürfnisse und Gewohnheiten durch sich rasch ausbreitende neue Medien. Aber ebenso wie damals auch haben
Danke für Ihre Treue, Ihr Kommen, Ihren Applaus und für
das Weiterempfehlen. Das hält Kunst am Leben!
Herzlichst
Ihr
Andreas Henke
Oberbürgermeister, Geschäftsführer
des Nordharzer Städtebundtheaters
7
Johannes Rieger
(Intendant und Musikdirektor)
Verehrtes Publikum,
Unser diesjähriges Spielzeitmotto stellt den Menschen,
das Individuum, in den Mittelpunkt – ins „hier und jetzt“.
Es ist darüber hinaus der Verweis auf eine lebendige
Theaterkunst, von Menschen vor Ort für Menschen
gemacht: Unmittelbares Erlebnis ohne Konserve oder
„Mattscheibe“!
Im Umfeld des 25. Jahrestages der deutschen Einheit
werden wir zu Beginn der Saison mit drei spannenden
Vorhaben unsere spielzeitübergreifende Reihe MYTHOS
DEUTSCHLAND vollenden. Die legendäre „Hermannsschlacht“ vor 2000 Jahren entwickelte sich zum Nationalmythos, nachdem sie erstmals in Klopstocks DramenTrilogie mit diesem „Markennamen“ versehen wurde:
Die Geschichte des römischen Feldherrn Varus und des
deutschen Fürsten Herrmann inspirierte auch Georg
Friedrich Händel zu seiner Oper ARMINIO, die wir erstmals im Harz präsentieren – zur Premiere sogar mit
anschließendem Barockfest aller Sparten! Nach einem
festlichen Sinfoniekonzert mit Beethovens „Neunter“ in
Kooperation mit dem Philharmonischen Kammerorchester
Wernigerode folgt als erste Schauspielpremiere das
„deutsche Nationaldrama“, FAUST von Johann Wolfgang
von Goethe.
Unser Ballett wird nach dem großen Erfolg von PEER
GYNT in der letzten Spielzeit nun eine feste Zusammenarbeit mit Can Arslan beginnen, ergänzt durch ein Wiedersehen mit Francisco Sanchez Martinez als Gastchoreograf.
Im Gesangsensemble freuen wir uns auf die frischen
Impulse durch drei neue Kollegen, die sich bestimmt bald
in die Herzen unseres Publikums singen werden.
Erfreuliche überregionale Erfolge in der vergangenen
Saison – wie etwa die Eröffnung der Landesbühnentage
in Dresden oder die ausführliche Fernsehdokumentation
unserer Opern-Wiederentdeckung DORNRÖSCHEN –
sind uns Ansporn für künftige Projekte. Neben der liebevollen Pflege des großen Repertoires der Theatertradition
und der lustvollen Eroberung verschiedenster Novitäten
sind uns die Angebote für Kinder und Jugendliche dabei
stets ein besonderes Anliegen.
In diesem Sinne heißt es jetzt für die Spielzeit 2015/16:
Vorhang auf, Licht an, Bühne frei – Willkommen im
Theater!
Ihr
Johannes Rieger
Intendant
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Freude
schenken.
biber ticket Gutscheine –
eine erfrischende Idee.
Erhältlich in allen Service-Stellen und unter www.biberticket.de
biber ticket-Hotline: 03 91/59 99-7 00
Premieren
Musiktheater
Klaus-Uwe Rein (Sänger)
Max und Moritz
Kinderoper
von Esther Hilsberg
nach einer Geschichte von Wilhelm Busch
Text von Holger Potocki
Musikalische Leitung:Violetta Kollar
Inszenierung: Anke Rauthmann
Bühnenbild und Kostüme: Robert Pflanz
Premiere
13. September 2015, 15:00 Uhr
Kammerbühne Halberstadt
➥
„Dieses war der erste Streich, doch der zweite folgt sogleich!“ – Wer kennt sie nicht, die beiden „bösen Buben“
von Wilhelm Busch und ihre berühmten sieben Streiche?
Gefürchtet, geliebt und bewundert – seit 150 Jahren
faszinieren Max und Moritz mit ihrer Dreistigkeit und dem
anarchischem Erfindungsgeist, mit dem sie die bestehende
Ordnung herausfordern und ins Chaos stürzen. – Zweckfrei Quatsch machen, um der Langeweile zu entgehen,
darin sind Kinder Experten. Und wenn dann noch Musik
ins Spiel kommt, wird es besonders lustig!
Max und Moritz sind in dieser charmanten Kinderoper von
Esther Hilsberg Jungs von heute, die im Theater Schabernack mit Requisiten und Kulissen treiben und zu Strippenziehern der Streiche an Witwe Bolte, Lehrer Lämpel, Schneider Böck und Co. werden. Nicht zu vergessen Hahn,
Henne und Boltes Spitz! Bis es schließlich gefährlich wird
und – Ricke Racke – es in der Mühle auf das düstere Ende
zugeht.... So laut Wilhelm Busch. – Aber hey! – Wir sind
doch in der Oper – und auf der Bühne ist alles ein Spiel.
Max und Moritz bleiben quicklebendig! Musikalisches
Theater für Kinder, das Spaß und Mut macht – mit schwarzem Humor und ohne moralischen Zeigefinger.
13
Ist man gleich
ein Ungeheuer,
weil man zwei,
drei Streiche
wagt?
14
Violetta Kollar (Solorepetitorin)
15
Gerlind Schröder
(Sängerin)
Sunset Boulevard
Musical
von Andrew Lloyd Webber
Buch und Liedtexte von Don Black und
Christopher Hampton
Basierend auf dem Film von Billy Wilder
Deutsch von Michael Kunze
Musikalische Leitung: Florian Kießling
Inszenierung: Holger Potocki
Bühnenbild und Kostüme: Bernhard Niechotz
Choreographie: Ramona Jacob
Premiere
18. September 2015, 19:30 Uhr
Großes Haus Halberstadt
➥
Andrew Lloyd Webbers musikalisches Drama „Sunset
Boulevard“ erzählt nach der gleichnamigen Filmvorlage
Billy Wilders eine Geschichte aus dem Hollywood der
späten 40er Jahre. Joe Gillis, ein junger, vom Erfolg nicht
verwöhnter Drehbuchautor, lernt kurz nacheinander die
junge Paramount-Angestellte Betty Schaefer und die gealterte Stummfilmdiva Norma Desmond kennen. Während
Betty mit Joe eines seiner gescheiterten Filmprojekte überarbeiten will, spannt Norma ihn für die Vollendung eines
selbst entworfenen Films ein, mit dem sie hofft ihr Comeback zu schaffen. Joe verliebt sich in Betty und verfällt
zugleich der immer mehr vom Wahn getriebenen Norma.
Webbers Musical schafft eine enorme atmosphärische
Dichte und führt seine psychologisch scharf gezeichneten
Charaktere mit atemloser Spannung bis zum tödlichen
Showdown.
17
Joe: Sie waren
Filmschauspielerin.
Sie waren eine
ganz Große.
Norma: Ich bin groß.
Es sind die Filme,
die klein geworden
sind.
18
Michael Rapke (Sänger)
19
Juha Koskela (Sänger)
Arminio
Dramma per musica
in drei Akten von Georg Friedrich Händel
Text von Antonio Salvi
Musikalische Leitung: MD Johannes Rieger
Inszenierung: Oliver Klöter
Bühnenbild und Kostüme: Andrea Kaempf
Premiere
19. September 2015, 19:00 Uhr
Großes Haus Quedlinburg
➥
Historischer Hintergrund des „Arminio“-Stoffes ist der
legendäre Sieg der Germanen über die Römer während
der „Schlacht im Teutoburger Wald“ im Jahre 9, die
auch als „Varusschlacht“ bzw. „Hermannsschlacht“ in
die Geschichtsschreibung einging. Seit kurzem gibt es
jedoch durch die spannende (Minderheiten-)These, die
berühmte Schlacht hätte im Harzvorland stattgefunden,
überraschende Bezüge zur Harzregion. Diese lassen sich
aber in jedem Falle literaturgeschichtlich begründen,
etablierte doch der 1724 in Quedlinburg geborene Dichter
Friedrich Gottlieb Klopstock mit seiner 1769 entstandenen
Dramen-Trilogie „Hermanns Schlacht“ sozusagen einen
ihrer „Markennamen“.
In Händels im Januar 1737 in London uraufgeführter Oper
„Arminio“ geht es weniger um die eigentlichen kriegerischen Auseinandersetzungen der legendären VarusSchlacht, die eher als Hintergrund für die Handlung dient.
Letztlich geht es um ein internes Familiendrama, insbesondere um die persönliche Rache eines Vaters, dessen
Tochter entgegen seiner Wahl den „falschen“ Mann für
sich gewählt hat (Arminio). Aus gänzlich eigenen, privaten
Gefühlen und dem Glauben, seinen vermeintlichen
Gesichtsverlust für sich wieder herstellen zu müssen, greift
er durch internen Verrat in die Schlacht im Teutoburger
Wald ein. In dieser führt Arminio sein germanisches Volk
gegen die Römer, mit Varus an der Spitze, an und versucht,
die Schlacht zu seinen persönlichen Gunsten strategisch
zu beeinflussen.
21
Wieso
sprichst Du
von Treue,
wenn Du keine
hast?
22
Runette Botha (Sängerin)
23
Der Zigeunerbaron
Operette
in drei Akten von Johann Strauss
Text von Ignaz Schnitzer
Musikalische Leitung: Michael Korth
Inszenierung: Birgit Kronshage
Bühnenbild und Kostüme: Andrea Kaempf
Premiere
24. September 2015, 15:00 Uhr
Großes Haus Quedlinburg
➥
Ein notorischer Außenseiter und Herumtreiber namens
Barinkay kommt aus dem Exil zurück in sein Heimatdorf,
ein Ort von wilder Poesie versunken im Sand der Zeit, in
dem seit Jahrhunderten die Dorfleute mit den ansässigen
Zigeunern Cowboy und Indianer spielen. Man hasst sich,
24
man streitet sich um Grenzen, ab und zu verhaut man sich
ordentlich, und so kommt man prima miteinander aus.
Barinkay, der hier sein Erbe antreten will, entscheidet sich
rasch für die Seite der Zigeuner, nachdem die Tochter des
Schweinefürsten Zsupán ihn zurückgewiesen hat,
weil er nicht gut genug für sie ist. Ein Blick auf die junge
Zigeunerin Saffi genügt, um ihn seinen Kummer vergessen
zu lassen, und er beschließt, sie nach Zigeunerart zu
heiraten. Seine Entscheidung, die Seite zu wechseln,
mischt die Gesellschaft gründlich auf.
Strauss gelingt es meisterhaft in diesem Werk, große
Themen mit lockerer Feder abzuhandeln: der Umgang mit
dem Fremden, Andersartigen, die Suche nach Identität, die
Sehnsucht nach einer Heimat, für die es sich notfalls
sogar zu kämpfen lohnt, die Unfähigkeit, an das eigene
Glück zu glauben. Zum Schluss bleibt ein Augenzwinkern
über menschliche Unvollkommenheiten – befinden wir uns
doch im Land der leichten Muse, in der man auch die
größten Herausforderungen auf die leichte Schulter nimmt.
Tobias Amadeus Schöner (Sänger)
25
Thea Rein (Chorsängerin)
Man muss den
saub‘ren Herrn
mitunter Mores lehr’n,
Auch dann,
wenn sie sich gern
dagegen weh’rn!
Michael Korth (1. Kapellmeister)
Rigoletto
Oper
von Giuseppe Verdi
Text von Francesco Maria Piave
– in Originalsprache mit deutschen Übertiteln –
Musikalische Leitung: Michael Korth
Inszenierung: Susanne Knapp
Bühnenbild und Kostüme: Jakob Knapp
Premiere
7. November 2015, 19:30 Uhr
Großes Haus Halberstadt
➥
Wir danken der Harzsparkasse und dem
Theaterförderverein Halberstadt für die
freundliche Unterstützung dieser Inszenierung.
Die Geschichte erzählt sich schnell – Rigoletto, Narr am
Hofe des Herzogs, legt – bedingt durch die ihm eigene
Narrenfreiheit – die Umstände und Machenschaften des
Hoflebens in zynischer Gnadenlosigkeit bloß. Körperlich
deformiert lebt er am Rande der Gesellschaft, scharfsichtig und scharfzüngig beobachtet und spiegelt er „das
Leben der Anderen“, das Leben der Mächtigen. Seine
Tochter Gilda hält er wie eine Gefangene, um sie vor der
28
Welt „da draußen“ zu beschützen. Ja, er verrät ihr nicht
einmal seine Identität. Diese verliebt sich in den Herzog,
der sie für eine kurze Eroberung in Augenschein genommen hat. Der Herzog ist ein Jäger, der seine Beute fängt
und dann sofort das Interesse verliert. Der typische
„Verbraucher“. Ein Fluch Monterones, der die Schande
seiner Tochter rächen will, haftet wie Blei auf der Seele
Rigolettos. Durch die Verstrickung diverser Intrigen,
Machenschaften und die Gefühle Gildas, die in dieser
Welt keinen Nährboden finden, kommt es zur Tragödie.
– Rigoletto ist direkt am Mord an seiner eigenen Tochter
beteiligt, ohne es zu wissen. Im Fokus stehen die drei
Protagonisten Rigoletto, Gilda und Herzog. Alle drei sind
von der Welt gezeichnete Menschen, verloren in Dunkelheit, Einsamkeit, Verbitterung, Narzissmus und Schuld.
Die Konsequenz ihres Daseins in einer kalten, macht- und
vergnügungssüchtigen Welt ist Deformierung, Unfreiheit,
Finsternis. Was real ist, was Fiktion, ist immer eine Frage
der Perspektive. In dieser Inszenierung schauen wir ganz
klar aus Rigolettos Augen. Wir betrachten die Welt, wie
ER sie wahrnimmt. Wie der Ausgestoßene zum Täter wird,
die Behütete zum Opfer, der Mächtige mächtig bleibt,
das wird in dieser rigorosen Oper gnadenlos erzählt. Ein
Seelenabbild. Ein Spiegel der Welt, in der wir uns alle
bewegen.
Gijs Nijkamp
(Sänger)
29
30
Yuriya Nakahata (Tänzerin)
Du darfst
nicht, du darfst
nicht von mir scheiden!
Nein, holder Engel,
ich lasse dich nicht,
Nein, ich lasse
dich nicht!
31
32
Amrei Wasikowski (Chorsängerin)
Die Blume von Hawaii
Operette
von Paul Abraham
Text von Emmerich Földes, Alfred Grünwald
und Fritz Löhner-Beda
Musikalische Leitung: Florian Kießling
Inszenierung: Mareike Zimmermann
Bühnenbild und Kostüme: Claudia Weinhart
Premiere
19. Dezember 2015, 19:30 Uhr
Großes Haus Quedlinburg
➥
Wir danken dem Theaterförderverein Halberstadt
für die freundliche Unterstützung dieser Inszenierung.
Um das Volk des von den Nordamerikanern besetzten
Hawaii zu besänftigen, soll Prinzessin Laya als Königin
eingesetzt werden. Beratend wird ihr dabei ihr Jugendfreund Prinz Lilo-Taro, der sie seit jeher liebt, zur Seite
gestellt. Kapitän Stone, der sich ebenfalls in die exotische
Schönheit verliebt hat, tut alles, um zu verhindern, dass
Laya das Amt auf ihrer Heimatinsel übernimmt. Und tatsächlich scheint er Erfolg zu haben. Die Prinzessin verzichtet auf den Thron und verlässt ihre Heimat gen Monte
Carlo um sich dort letztlich doch wieder Lilo-Taro zuzuwenden, so dass Stone sich rasch mit der nicht minder
attraktiven Sängerin Suzanne tröstet.
Als wäre als Schauplatz eine Südseeinsel o d e r eine
Zwanziger-Jahre-Bar in Monte Carlo nicht genug! Nein,
die Operette „BLUME VON HAWAII“ greift in die Vollen
und verlangt gleich beides; das will in der Inszenierung
bedient sein – was für eine Lust im Erfinden und Proben!
Und auch akustisch darf sich das Publikum freuen:
Schließlich spielt Jazz nicht nur musikalisch sondern auch
ausdrücklich szenisch eine Rolle. Mit Melodien wie „Mein
golden‘ Baby“, „Du traumschöne Perle der Südsee“, „Ich
hab ein Diwanpüppchen“ und „Wir singen zur Jazzband“
entpuppt sich Abrahams Operette zudem als wahre
Schlagerparade.
33
Alala! Jau!
Haleokaloa!
Oa! Oa!
Oa – alala,
schön ist
Hawaii!
34
Ki Soo Yoo (Chorsänger)
35
Bettina Pierags
(Sängerin)
36
Fra Diavolo
Komische Oper
in drei Akten von Daniel-Francois-Esprit Auber
Text von Eugène Scribe
Musikalische Leitung: MD Johannes Rieger
Inszenierung:Verena von Kerssenbrock
Bühnenbild und Kostüme:Wiebke Horn
Premiere
27. Februar 2016, 19:30 Uhr
Großes Haus Halberstadt
➥
Der Räuber Fra Diavolo treibt sein Unwesen. Geld und
Gold sind vor ihm und seiner Bande nicht mehr sicher.
Doch nicht nur der Räuber lechzt nach Anhäufung eines
Vermögens. Der Wirt Matteo trifft Vorkehrungen, seine
Zerline an einen reichen Mann zu verheiraten. Wo bekommt Lorenzo auf die Schnelle eine vielversprechende
Mitgift her, um seine Geliebte doch noch in die Arme
schließen zu können? Für den gerade ausgeraubten Lord
Kookburn sah die Vergangenheit schon besser aus: Seine
Angetraute schmeichelte mit einer deftigen Erbschaft.
Und wer ist der wohlhabende Marquis, der die Damenwelt
in Verzückung taucht?
Aubers turbulentes wie musikalisch pointiertes Stück,
das auch gesprochene Dialoge einbezieht, war eine der
erfolgreichsten Opern des 19. Jahrhunderts, die beim
Publikum voll ins Schwarze traf. Nicht nur die Romanze
„Erblickt auf Felsenhöhen“ oder Fra Diavolos „Als
Gondolier auf leichtem Boot“ haben echten Ohrwurmcharakter.
37
38
Dobrin Alexandrov (Chorsänger)
Welch ein Glück
und welch ein
Zauberschein
liegt in dem Stand,
ein Räuberfürst
zu sein.
Norbert Zilz (Sänger)
Foto: Alfredo Mena
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Stressfrei
schlendern,
schlemmen, shoppen…
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Mo-Fr:
9 – 20 Uhr, Sa: 9 – 18 Uhr --- Frischebereich ab 8 Uhr, Sonntag Schautag 11 – 18 Uhr
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Und nach dem ganzen Theater ins…
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Uno Pizza / Zur Ratslaube / Café am Markt
/ Papa La Pub
Spanische Bodege
„El papagayo“
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Premieren
Ballett
Stars
Kammerballett
von Francisco Sanchez Martinez
Inszenierung und Choreographie:
Francisco Sanchez Martinez
Bühnenbild und Kostüme:
Wiebke Horn
Premiere
12. September 2015, 19:30 Uhr
Neue Bühne Quedlinburg
➥
Als Amy Winehouse starb, trauerten Millionen Fans um sie.
Aber die Liste der Künstler, die durch ihre herausragenden
Fähigkeiten zu „Jahrhundert-Stars“ wurden und oft viel zu
jung und unter tragischen Umständen starben, ist lang. Sie
hatten das, was wir uns wünschen: Ruhm, Anerkennung,
ein Versprechen von Reichtum und Liebe. Im Scheinwerferlicht, im Gewitter der Blitzlichter glänzten sie mit ihren
Stärken und Skandalen. Aber oft wurde ihre Rolle zur
zweiten Haut, die begann, das Leben jenseits des Ruhmes
einzuengen. In unserer Erinnerung leben sie weiter und
einige von ihnen sind an diesem Abend „anwesend“ und
erzählen ihre eigene Geschichte. Sie lassen uns teilhaben
am berauschenden Glücksgefühl über den Erfolg, ihren
seelischen Abgründen und der ewigen Suche nach Liebe.
Francisco Sanchez beschäftigt sich in „Stars“ mit den
Persönlichkeiten der Stars, erforscht ihre seelischen
Zustände und betrachtet sie aus einer anderen Perspektive,
als die Öffentlichkeit es zu ihren Lebzeiten tat. Respektvoll lässt er uns das sehen, was wir oft nicht wahrnehmen,
während wir sie bewunderten. Im Rahmen eines sensiblen,
vielfältigen musikalischen Bogens, der nicht nur die
Collagen der Songs der Künstler umfasst, reicht die musikalische Reise von Filmmusik über zeitgenössische und
elektronische Musik bis hin zu Kompositionen aus verschiedenen Ländern.
42
Jaume Bonnin (Tänzer)
43
Shainez Atigui (Tänzerin)
44
Hollywood ist ein
Ort, an dem sie dir
tausend Dollar für einen
Kuss bezahlen und
fünfzig Cents für
deine Seele.
Marilyn Monroe
45
Der Nussknacker
Märchenballett
von Can Arslan
mit Musik von Pjotr Iljitsch Tschaikowsky
Inszenierung und Choreographie: Can Arslan
Bühnenbild und Kostüme: Andrea Kaempf
Premiere
21. November 2015, 15:00 Uhr
Großes Haus Halberstadt
➥
46
Klara bekommt am Weihnachtsabend von ihrem Patenonkel
Drosselmeyer einen Nussknacker geschenkt. Im Traum
siegen die vom Nussknacker angeführten Spielzeugsoldaten gegen das Heer des Mäusekönigs. Der Nussknacker verwandelt sich danach in einen Prinzen, mit dem
das Mädchen in das Reich der Süßigkeiten reist. Dabei
geht es über den Tannenwald zum Schloss Zuckerburg,
wo die Zuckerfee zu Ehren ihrer Gäste ein Fest veranstaltet.
Angeregt durch ein Theaterstück, das sein Bruder Modest
für die Kinder seiner Schwester geschrieben hatte, vertonte
Pjotr Iljitsch Tschaikowsky E.T.A. Hoffmannns Geschichte
„Nussknacker und Mausekönig“ in der Version von
Alexandre Dumas. Er kreierte damit eines der beliebtesten
Märchenballette, das immer wieder sowohl Kinder als
auch Erwachsene anspricht.
Alexandre Delamare (Tänzer)
48
Anna Vila (Tänzerin)
Da sauste es
in den Zweigen und
Blättern, und das Rauschgold knitterte und knatterte,
dass es klang wie jubelnde
Musik, nach der die
funkelnden Lichterchen
hüpfen und tanzen
müssten.
49
50
Masami Fukushima (Tänzerin)
Coppélia
Ballett
von Can Arslan
mit Musik von Léo Delibes
Musikalische Leitung: Michael Korth
Inszenierung und Choreographie: Can Arslan
Bühnenbild und Kostüme: Andrea Kaempf
Das Ballettensemble wird in dieser Inszenierung live
vom Orchester des Nordharzer Städtebundtheaters
begleitet.
Premiere
13. Februar 2016, 19:30 Uhr
Großes Haus Halberstadt
➥
Dr. Coppélius’ größter Traum und Ehrgeiz ist es, endlich
einmal seine mechanische Puppe zum Leben zu erwecken.
Als er Coppélia auf seinem Balkon erstmals der erstaunten Öffentlichkeit präsentiert, halten alle den Automaten
für lebendig. Fasziniert beschließt Swanilda, sich das geheimnisvolle Mädchen näher anzuschauen, wie ihr Verlobter Franz. Doch dem will Dr. Coppélius durch Zauber
seine Seele abspenstig machen, um Coppélia zu beleben…
Die Handlung von „Coppélia oder Das Mädchen mit den
Glasaugen“ nach einem Libretto von Charles Nuitter und
Arthur Saint-Léon basiert auf E. T. A. Hoffmanns phantastischer Erzählung „Der Sandmann“. Die Uraufführung
von Léo Delibes’ Ballett 1870 an der Pariser Oper war ein
triumphaler Erfolg. Bis heute gehört Coppélia zum
Standardrepertoire des klassischen Balletts.
51
Hoch zu verehrende
Herren und Damen!
Merken Sie denn nicht,
wo der Hase im Pfeffer
liegt? Das Ganze ist
eine Allegorie –
eine fortgeführte
Metapher!
52
Vinicius Augosto Menezes da Silva
(Tänzer)
53
Der Name
der Rose
Stiftskirche Quedlinburg
www.quedlinburg.de
www.harztheater.de
Nordharzer
Städtebund
Theater
Premieren
Schauspiel
Faust. Der Tragödie erster Teil
von Johann Wolfgang von Goethe
Inszenierung: Philip Jenkins
Bühnenbild und Kostüme: Andrea Kaempf
Premiere
10. Oktober 2015, 19:30 Uhr
Großes Haus Quedlinburg
➥
Wir danken dem Musik- und Theaterverein
Quedlinburg für die freundliche Unterstützung
dieser Inszenierung.
„Die Wirkungsgeschichte von Goethes ‘Faust‘ ist einmalig.
Zwar haben auch Shakespeare, Dante und Corneille
Nationalepen geschaffen, die zur Weltliteratur zählen –
doch bei keinem vergleichbaren klassischen Autor sind
Ruhm, Identifikationsangebot und Wirkung so mit einem
einzigen Text verbunden wie bei Goethe.“ (Willi Jasper)
„Faust“ wurde zur deutschen „Nationalbibel“, die alle gebildeten Kreise verband und auf die sich viele beriefen:
Lehrer, Politiker, Dichter, Künstler – und auch die Soldaten
des ersten Weltkrieges hatten ihren „Tornisterfaust“ dabei.
„Wie verliebt war Deutschland – und ist es immer noch! –
in seinen Doktor Faust.“ (Jasper)
56
Es gilt als das „bedeutendste und meistzitierte Werk der
deutschen Literatur“, so heißt es auf der Internetplattform
Wikipedia. Und tatsächlich: „Faust“ muss sein! In jeder
Debatte um einen klassischen Bildungskanon darf dieses
Werk nicht fehlen. Dabei pervertiert doch Goethes Faust
die Bildung selbst: „Bild mir nicht ein, was rechts zu
wissen, / Bild mir nicht ein, ich könnt was lehren.“
Doktor Faust ist Philosoph, Jurist, Mediziner, Theologe
und – unglücklich. Bevor ihn vollends der Lebensmut verlässt, wendet er sich der schwarzen Magie zu. In Gestalt
eines possierlichen Pudels findet Mephisto zu ihm und enthüllt Faust seinen wahren Kern. Er könnte ihm helfen, er
wüsste ihm Dinge zu zeigen, die die Welt zusammenhalten.
Und sollte Faust für den Moment dann sagen „verweile
doch, du bist so schön“, hätte Mephisto sein Ziel erreicht.
Als Gegenleistung müsste Faust lediglich seine Seele
darbringen.
Und so finden die beiden zu dem berühmtesten Pakt der
europäischen Kulturgeschichte. Mephisto reist mit Faust
von Ort zu Ort. Faust langt zu, wo er nur kann, ist Hedonist und fühlt sich wie neu geboren. Er schlittert durch
das Weltgeschehen, zur „Gretchenfrage“ hinein in seine
Tragödie. Wird er gerichtet? Wird er gerettet?
57
Gerold Ströher
(Schauspieler)
Mona Luana Schneider
(Schauspielerin)
Wird ich zum
Augenblicke sagen:
Verweile doch!
du bist so schön!
Dann magst du mich
in Fesseln schlagen,
Dann will ich gern
zugrunde gehen!
59
Frau Holle
Märchen
nach den Brüdern Grimm
Inszenierung: Manuel Schmitt
Bühnenbild und Kostüme: Udo Herbster
Premiere
18. November 2015, 11:00 Uhr
Großes Haus Quedlinburg
➥
Wir danken den Stadtwerken Quedlinburg für
die freundliche Unterstützung dieser Inszenierung.
Marie und Marie sind zwei Schwestern wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten: die eine gewissenhaft und klug,
die andere unwissend und launisch. Eines Tages landen sie
Hals über Kopf in der Welt der Frau Holle. In dieser magischen Märchenwelt müssen sie nun eine Prüfung nach der
anderen absolvieren; Brote aus dem Ofen ziehen, Äpfel
ernten, Kühe melken. Frau Holle selber hat Hilfe bitter nötig,
denn sie ist nicht mehr die Jüngste und es gibt unendlich
viel zu tun in ihrem Haus. Da kommen die beiden Maries
gerade recht. Doch wer sich so ungeschickt anstellt wie
die Pechmarie, kann am Ende wohl nur einen „gerechten
Lohn“ erwarten.
Das lehrhafte Kindermärchen „Frau Holle“ gehört zu den
bekannten Geschichten, die Jakob und Wilhelm Grimm
Anfang des 19. Jahrhunderts aus mündlichen Überlieferungen gesammelt und aufgeschrieben haben. Gerade das
Märchen von „Frau Holle“ war ungemein weit verbreitet
und hatte viele regionale Eigenheiten und Variationen. Ein
Kern ist allerdings allen gemein: Die Geschichte von der
belohnten Goldmarie und der bestraften Pechmarie ist ein
Lob an soziale Tugenden und an das eigenständige Tun.
60
Julia Siebenschuh (Schauspielerin)
62
Karin Effenberger (Chorsängerin)
Kikeriki,
Kikeriki,
die Goldmarie
ist wieder hie.
63
64
Sebastian Borucki (Schauspieler)
Die Olsenbande dreht durch
Gangsterkomödie
von Peter Dehler
Inszenierung: Sebastian Wirnitzer
Bühnenbild und Kostüme:Wiebke Horn
Premiere
31. Dezember 2015, 15:00 Uhr
Großes Haus Quedlinburg
➥
Wir danken der Harzsparkasse für die freundliche
Unterstützung dieser Inszenierung.
„Ich habe einen Plan!“ sagt Egon Olsen und diesmal dreht
es sich nicht um Geld, sondern um „Ökonomie“, denn
auch Egon ist in der „modernen Zeit“ angekommen.
Es geht um Butter, Steuerbetrüger und den roten Koffer.
Kennen Sie schon? Bestimmt nicht, denn hier wird aus
allen 13 Olsenbanden-Kultfilmen ein neuer Coup gedreht.
Eine todsichere Sache. Dazu braucht es nur eine große
Trommel, zwei Hüte, eine lange und eine kurze Faschingsnase, eine dänische Fahne, ein Fläschchen französisches
Damenparfüm und einen billigen Blumentopf. Und
natürlich geht es am Ende ums Geld. Doch ob sich Egon
Olsen bei dem Zehn-Millionen-Deal nicht etwas übernommen hat?!
Das dänische Verbrechertrio „Die Olsenbande“ ist über
Generationen hinweg in Dänemark, der DDR und darüber
hinaus legendär und bis heute „mächtig gewaltig“.
Der geniale Pechvogel Egon Olsen und seine Kompagnons Benny und Kjeld sind nicht nur schräge Köpfe,
sondern ebenso rebellische und herzensgute Ganoven,
die kleingeistigen Polizeibeamten, dummen Schweinen
und korrupten Managern eins auswischen. Am Ende stets
ohne Erfolg, denn: „Verbrechen lohnen sich nicht.“
65
Ich habe
einen Plan.
66
Arnold Hofheinz
(Schauspieler)
67
Am Horizont
Jugendstück
von Petra Wüllenweber
Inszenierung: Gregor Ture ek
Bühnenbild und Kostüme: Konstanze Grotkopp
Premiere
23. Januar 2016, 19:30 Uhr
Neue Bühne Quedlinburg
➥
68
Janek ist ein leidenschaftlicher Schwimmer. Sein Opa
trainiert ihn. Beim nächsten Wettkampf wird er zum ersten
Mal starten. Doch während Janek immer besser
schwimmt, wird Opa immer komischer. Erst zieht er bei
Janek und dessen Mutter ein, dann liest er die Zeitung von
gestern – und schließlich will er im Wohnzimmer ein
Feuer anzünden.
Petra Wüllenweber erzählt die Geschichte eines Jungen,
der miterleben muss, wie sein geliebter Opa immer
unselbständiger und unzurechnungsfähiger wird, wie er
irgendwann nicht einmal mehr sein eigenes Spiegelbild
erkennt. Denn Janeks Opa leidet unter Alzheimer.
Einfühlsam schildert „Am Horizont“ die Not der Angehörigen, ihre Verzweiflung und ihre Überforderung. Von
einem Tag auf den anderen ist Janek der, der auf seinen
Opa aufpassen muss, der seinen Zustand mit allen Mitteln
zu verbergen versucht. Weil er sich für ihn und seine
immer krasseren Aussetzer schämt. Und weil er ihn liebt
und verhindern will, dass er in ein Heim muss. Petra
Wüllenweber gelingt es, die Realität nicht zu verharmlosen
und trotzdem auch die schönen Momente zu erzählen,
die Janek mit seinem Opa teilt.
Curdin Caviezel
(Schauspieler)
69
70
Norbert Krug (Chorsänger)
Ich weiß jetzt,
wie Opa in den Himmel
gelangt. Schließlich ist er
ein Delphinschwimmer.
Wenn du am Strand stehst,
siehst du, wie sich weit
draußen Meer und Himmel
berühren. Da schwimmt
Opa hin. Er schwimmt
zum Horizont.
71
Zeit im Dunkeln
Schauspiel
von Henning Mankell
Inszenierung: Jonathan Failla
Premiere
19. Februar 2016, 19:30 Uhr
Neue Bühne Quedlinburg
➥
Vater und Tochter aus einem fernen Land vegetieren als
illegale Flüchtlinge in einer dunklen, anonymen Wohnung
in Schweden, in einem komischen Land, in dem es zu kalt
ist, um draußen zu sitzen und zu essen. Nach Australien
oder Kanada sollte die Reise gehen. In einem luftarmen
Container wurden sie wie Vieh über Spanien nach Schweden gebracht. Die Mutter kam bei der Flucht ums Leben.
Für die Tochter ist der Vater mitschuldig an ihrem Tod.
Jetzt warten beide auf Papiere und Weitertransport. Doch
was, wenn niemand mehr kommt?
Henning Mankell, der mit seiner Romanfigur, Kommissar
Kurt Wallander international bekannt wurde, zeigt sich mit
diesem Theaterstück von einer anderen Seite. Hoffnungen
und Erwartungen seiner Figuren, ihre Kultur und Geschichte lässt er unvermittelt zusammenprallen mit einer
um sie herum befindlichen fremden Welt. Die dahindämmernde Perspektivlosigkeit klagt zugleich unsere eigene
politische Gemeinschaft an. Mankell schreibt in seinem
unnachahmlichen Kriminalstil einen Text, der atmosphärisch
packend ist und entblättert erst nach und nach die Details
eines Schicksals, wie es sich tagtäglich auch in Deutschland abspielen könnte.
72
Lisa Marie Liebler (Schauspielerin)
73
Tochter:
Du gehst nicht
einmal hinaus. Du musst
hinaus. Hier gehst du ein.
Vater:
Ich bin schon tot.
Tochter:
Mama ist tot.
Nicht du.
74
Helmut Müller
(Chorsänger)
76
Thomas Kiunke
(Chorsänger)
Die 39 Stufen
Krimikomödie
von John Buchan und Alfred Hitchcock
in Vereinbarung mit Edward Snape
(Fiery Angel Limited)
bearbeitet von Patrick Barlow
nach einem Originalkonzept von Simon Corble
und Nobby Dimon
Inszenierung: Aurelina Bücher
Bühnenbild und Kostüme: Alexandra Hahn
Premiere
12. März 2016, 19:30 Uhr
Großes Haus Quedlinburg
➥
Nichts ahnend besucht Richard Hannay in London das
Varieté. Doch eben jenes sollte sein Leben nun komplett
verändern. Während der Vorstellung des unheimlichen
Mr. Memory fallen Schüsse und ein Tumult bricht aus. Eine
elegant bezaubernde Dame heftet sich an seine Fersen.
Sie weiß etwas, dass sie nicht wissen darf. Als Agentin ist
sie einem Spionagering, genannt „Die 39 Stufen“ auf
der Spur. Eine Verschwörung, die das ganze britische Imperium zu Fall bringen soll und gerade als sie davon erzählen will, steckt schon ein Messer in ihrem Rücken.
Hannay flüchtet aus der Wohnung vor seinen Verfolgern.
Bald wird er als Mörder verdächtigt. Er reist von London in
die schottischen Highlands, er muss das Geheimnis lüften,
seine Unschuld beweisen und das Land retten, doch er
begegnet Pamela und findet sich in aller Verirrung mit ihr
Hand an Hand gefesselt wieder.
Alfred Hitchcocks Verfilmung „39 Steps“ von 1935 nach
dem Spionageroman von John Buchan wurde zu einem
Filmklassiker. Auf der Bühne verwandelt er sich in einen
rasanten Theaterabend irgendwo zwischen Spionagefilm
und Agententhriller – Liebesgeschichte inklusive und lässt
als Hommage an Hitchcock keine legendäre Szene aus.
Ein theatrales Vergnügen, bei dem vier Schauspieler mehr
Rollen spielen als der Filmtitel Stufen hat.
77
Schöne
mysteriöse Lady,
von bewaffneten
Männern gejagt.
Klingt nach
einer Spionagegeschichte.
Jan Rozehnal (Chordirektor)
Naoki Kataoka (Tänzer)
79
Wernigerode
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fährt Sie zu den schönsten Theatern und Ausflugszielen im Nordharz.
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Sinfonie- und
Sonderkonzerte
1.Sinfoniekonzert
FESTKONZERT 25 Jahre deutsche Einheit
➥ Donnerstag, 1. Oktober 2015, 19.30 Uhr – HBS
mit Festrede von Wolfgang Thierse
➥ Samstag, 3. Oktober 2015, 19.30 Uhr – QLB
Solisten:
Bettina Pierags, Sopran – Gerlind Schröder,
Mezzosopran – Tobias Amadeus Schöner, Tenor –
Gijs Nijkamp, Bass
Dirigenten:
MD Christian Fitzner, MD Johannes Rieger
Singakademie Wernigerode
Opernchor des Nordharzer Städtebundtheaters
Philharmonisches Kammerorchester Wernigerode
Orchester des Nordharzer Städtebundtheaters
Franz Schreker
Kammersymphonie für 23 Soloinstrumente
Ludwig van Beethoven
9. Sinfonie d-Moll op. 125
82
Beethovens Neunte erregte seit ihrer Uraufführung 1824
beispiellose Beifallsstürme wie nicht minder geißelnde
Kritik. Letztlich jedoch überwog die Bewunderung für das
erhabene Werk, das in der Folge in den Dienst verschiedenster politischer Ideologien gestellt und leider auch von
Diktatoren als weihevolle Feierstundenmusik geschätzt
wurde. Der Schweizer Musikwissenschaftler Karl Nef
schrieb bewundernd: „So hat das gewaltige Werk Beethovens Hunderte von Köpfen in mannigfaltigster Richtung
in Bewegung gesetzt und wird fortfahren, nicht nur Tausende und Abertausende im Genuss zu beglücken, sondern auch als ein Sauerteig das Geistesleben anzuregen.“
Mit der 1916 in Wien entstandenen Kammersymphonie für
23 Soloinstrumente stellen wir Beethovens Sinfonie
ein hochinteressantes, klangschönes Werk des 1934 in
Berlin gestorbenen österreichisch-jüdischen Komponisten Franz Schreker gegenüber, der in den 1920er Jahren
als einer der bedeutendsten spätromantischen Opernkomponisten in Deutschland nach Wagner gefeiert, beim
Machtantritt Hitlers allerdings sofort zwangsemeritiert und
verfemt wurde und dessen Musik damit noch bis in die
1970er Jahre weithin dem Vergessen anheim fiel.
Wesselka Ivanov (Cellistin)
Matthias Kunert (Trompeter)
2.Sinfoniekonzert
Flammenschrift
➥ 13. November 2015, 19:30 Uhr – HBS
mit Theaterpreisverleihung
➥ 14. November 2015, 19:30 Uhr – QLB
Solist:
Rubén Durá de Lamo, Tuba
Dirigent:
Oliver Weder
Orchester des Nordharzer Städtebundtheaters
Ina Meredi Arakelian
Un sogno della Speranza (Uraufführung)
John Williams
Concerto für Tuba und Orchester
Charles Ives
1. Sinfonie d-Moll
Wir danken der Harzsparkasse sowie dem Deutschen
Musikrat und der Gesellschaft zur Verwertung von
Leistungsschutzrechten (GVL) für die freundliche
Unterstützung dieses Konzertes.
Einmal mehr beteiligt sich unser Orchester am ImpulsFestival Sachsen-Anhalt mit einem besonderen Konzertprogramm. Die junge Komponistin des Auftragswerkes
war Preisträgerin unserer letzten Orchesterwerkstatt und
erzielte auch durch ihre Filmmusiken bereits große Erfolge.
Nach der Uraufführung erklingt eines der seltenen Solokonzerte für Tuba, geschaffen vom legendären amerikanischen Filmmusik-Komponisten John Williams.
Damit wird erstmals ein Werk des Schöpfers der Musik
von „Star Wars“, „Harry Potter“ und unzähligen anderen
Oscar-prämierten Partituren im Rahmen unserer Sinfoniekonzerte präsentiert.
Auch im zweiten Teil erklingt ein Schlüsselwerk aus dem
Land der unbegrenzten Möglichkeiten als „Harzer Erstaufführung“, der vor über einhundert Jahren entstandene
sinfonische Erstling des amerikanischen Musik-Pioniers
Charles Ives. In diesem wunderbaren Stück steht der
spätere Neuerer allerdings noch ganz in der großen romantischen Tradition der alten Welt.
85
3.Sinfoniekonzert
Märchen und Magie
➥ 29. Januar 2016, 19:30 Uhr – HBS
➥ 30. Januar 2016, 19:30 Uhr – QLB
Solistin:
Runette Botha, Sopran
Dirigent:
MD Johannes Rieger
Orchester des Nordharzer Städtebundtheaters
Paul Dukas
Tanzdichtung „La Péri“
Maurice Ravel
„Shéhérazade“ Liederzyklus für Sopran
und Orchester
Richard Wagner
Ouvertüre zu „Die Feen“
Klingsors Zaubergarten aus „Parsifal“
Walkürenritt aus „Die Walküre“
86
Eine ungewöhnliche Kombination konfrontiert raffinierte
französische Orchesterwerke mit Wagnerschem Klangrausch, verbunden durch Magie und Märchenzauber.
Paul Dukas hinterließ wegen extremer Selbstkritik neben
seinem berühmten „Zauberlehrling“ nur wenige Werke.
Nach der markanten Eröffnungsfanfare entführt uns
„La Péri“ in eine orientalische Wunderwelt der Feen und
Djinns, in luxuriösem Orchesterzauber ausgearbeitet.
Maurice Ravels hüllt die Erzählungen der Shéhérazade in
ein sinnlich-exotisches Musikgewand, das die erotischen
Träume aus 1001 Nacht erahnen lässt.
Unsere Wagner-Auswahl führt von dem Jugendwerk „Die
Feen“ direkt in den geradezu französisch inspirierten
Zaubergarten des abtrünnigen Gralsritters Klingsor: Diese
dämonische Figur des Bayreuther Meister wurde übrigens
zum Pseudonymvorbild eines der wichtigsten französischen Dichter der letzten Jahrhundertwende (Léon Leclère),
wie auch der Klangrausch der französischen Impressionisten ohne die Inspiration der Wagnerpartituren undenkbar
wäre. Populärer Abschluss ist der häufig zu filmischen
Ehren gekommene „Walkürenritt“, sogar im Konzertsaal
regelrecht „Kino für die Ohren“.
Jenni Koskela (Violinistin)
Bruno Uetz (Tubist)
4.Sinfoniekonzert
Osterkonzert
➥ 25. März 2016, 19:30 Uhr – HBS
➥ 26. März 2016, 19:30 Uhr – QLB
Solist:
Tobias Feldmann,Violine
Dirigent:
Martin Panteleev
Orchester des Nordharzer Städtebundtheaters
Martin Panteleev
Archetype
Antonin Dvo ák
Violinkonzert a-Moll op. 53
Max Bruch
3. Sinfonie E-Dur op. 51
Unser traditionelles Osterkonzert verknüpft in seinem
zwölften Jahr romantische Tradition mit leidenschaftlichen
Melodien, folkloristischen Einschüben und lohnenden
Neuentdeckungen. Das einleitende Werk unseres Gastdirigenten verbindet archaische Klänge und tänzerische
Episoden im Kolorit seiner osteuropäischen Heimat. Damit
wird das herrliche Violinkonzert von Dvo ák perfekt vorbereitet, stellt es doch ebenfalls eine Synthese her aus
slawisch-schwelgerischer Romantik und dem typischen
Tanzrhythmus des Furiant im virtuosen Schlusssatz.
Dvo áks Zeitgenosse Max Bruch ist heutzutage hauptsächlich durch sein Violinkonzert präsent, was angesichts
einer großen Fülle weiterer Werke diesem wichtigen
deutschen Spätromantiker wahrlich nicht gerecht wird.
Auch seine dritte Sinfonie ist ein prächtiges Orchesterwerk,
das uns die kompositorische Meisterschaft Max Bruchs
eindeutig belegt.
Wir danken dem Deutschen Musikrat und der
Gesellschaft zur Verwertung von Leistungsschutzrechten
(GVL) für die freundliche Unterstützung dieses
Konzertes.
89
5.Sinfoniekonzert
Musik aus Ungarn
➥ 22. April 2016, 19:30 Uhr – HBS
➥ 23. April 2016, 19:30 Uhr – QLB
Solist:
Benjamin Moser, Klavier
Dirigent:
MD Johannes Rieger
Orchester des Nordharzer Städtebundtheaters
Ferenc Erkel
Ouvertüre zu „Hunyady Laszlo“
Béla Bartók
3. Klavierkonzert
Zoltán Kodály
Tänze aus Galánta
Franz Liszt
Sinfonische Dichtung „Hungaria“
90
Nach Spanien wird diesmal das große Musikland Ungarn
im Fokus eines speziellen Programms stehen. Zu Beginn
erklingt eine große Ouvertüre des hierzulande nahezu unbekannten Schöpfers der ungarischen Nationaloper und
Namenspatrons des Budapester Opernhauses. Anschließend präsentiert uns der junge Meisterpianist Benjamin
Moser das wunderbare, geradezu kammermusikalischintime letzte Klavierkonzert von Béla Bartók. Gemeinsam
mit Zsoltán Kodály hatte sich Bartók auf die Spurensuche
nach osteuropäischer Volksmusik gemacht, weshalb die
beliebten „Tänze aus Galánta“ von Kodály in unserem
Konzert keinesfalls fehlen dürfen. Der in Deutschland wohl
bekannteste, mit Sicherheit aber einflussreichste Musiker
aus Ungarn war Franz Liszt. Trotz seiner überwältigenden
Erfolge auf den Konzertpodien Europas und seiner unschätzbaren Pionierarbeit in Weimar blieb er zeitlebens seinen
ungarischen Wurzeln treu, besonders eindrucksvoll in
seiner bewegenden symphonischen Dichtung „Hungaria“
nachzuerleben.
Anisoara Junkel
(Violinistin)
Sebastian Kranz (Flötist)
6.Sinfoniekonzert
Klassik zu Pfingsten
➥ 13. Mai 2016, 19:30 Uhr – HBS
➥ 14. Mai 2016, 19:30 Uhr – QLB
Solisten:
Isabell Kühne, Harfe
Sebastian Kranz, Flöte
Dirigent: Michael Korth
Orchester des Nordharzer Städtebundtheaters
Max Reger
Beethoven-Variationen op. 86
Wolfgang Amadeus Mozart
Konzert für Flöte, Harfe und Orchester
C-Dur KV 299
Wolfgang Amadeus Mozart
Sinfonie g-Moll KV 550
Der Abschluss unserer Konzertreihe findet erstmals am
Pfingstwochenende statt. Ein klassisch inspiriertes
Programm möchte auch musikalisch Frühlingsgefühle
wecken. Mit den einleitenden Beethoven-Variationen
schließen wir einerseits den Bogen zur 9. Sinfonie im Festkonzert zu Beginn der Saison, erinnern andererseits aber
auch an den 100. Todestag des großartigen – und häufig
immer noch unterschätzten – deutschen Komponisten
Max Reger.
Eines der reizvollsten Stücke von Wolfgang Amadeus
Mozart ist sicher sein Konzert für Flöte und Harfe, welches
bereits durch die ungewöhnliche Kombination der Soloinstrumente ein großes Klangerlebnis verspricht. Ein
Höhepunkt des klassischen Sinfonieschaffens ist ohne
Zweifel Mozarts große g-Moll-Sinfonie, weltweit eines der
beliebtesten und in unterschiedlichsten Interpretationen
aufgeführten Meisterwerke der Gattung.
93
Festliches Weihnachtskonzert
➥ 4. Dezember 2015, 19:30 Uhr – QLB
➥ 5. Dezember 2015, 19:30 Uhr – HBS
➥ 26. Dezember 2015, 19:30 Uhr – QLB
Dirigenten:
Jan Rozehnal
MD Johannes Rieger
Orchester des Nordharzer Städtebundtheaters
Opernchor, Kinderchor und Orchester des Nordharzer
Städtebundtheaters
Wir danken dem Kuratorium Stadtkultur
Halberstadt e.V. für die freundliche Unterstützung
dieses Konzertes.
94
Engelbert Humperdinck
Ouvertüre „Weihnachtstraum“
und „Sternenreigen“
aus „Der blaue Vogel“
Michael Praetorius
Weihnachtliche Chöre
aus „Musarum Sionarium“
und „Musae Sioniae“
Engelbert Humperdinck
„Bübchens Weihnachtstraum“
Patrick Kohl (Posaunist)
Ihren Augen gehört
unsere Aufmerksamkeit!
Neujahrskonzert
2016
Damenwahl
➥ 2. Januar 2016, 15 Uhr und 19:30 Uhr – HBS
➥ 3. Januar 2016, 15 Uhr und 19:30 Uhr – QLB
Dirigent und Moderation:
MD Johannes Rieger
Orchester des Nordharzer Städtebundtheaters
AUGENOPTIK
LACHMUND
Augenoptik Lachmund | Brillen & Kontaktlinsen
Friedrich-Ebert-Straße 35 | 38820 Halberstadt
Tel. 03941/441320 | [email protected]
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Franz von Suppé – Ouvertüre zu „Die schöne Galathee“
D.F.E. Auber – Ouvertüre zu „Die Stumme von Portici“
Julius Fucik – „Einzug der Gladiatoren“
Leon Jessel – „Die Zinnsoldaten“
Franz Lehár – „Zigeunerliebe“
Johann Strauss – Walzer und Polkas
und vieles andere mehr
Gheorghe Ionescu
(Klarinettist)
98
Joshua Choi (Kontrabassist)
Schülerkonzert
DER KARNEVAL DER TIERE
➥ 15. März 2016, 10 Uhr – QLB
➥ 16. März 2016, 10 Uhr – HBS
Dirigent:
Florian Kießling
Moderation:
Anja Grasmeier
Orchester des Nordharzer Städtebundtheaters
Camille Saint-Saëns
„Karneval der Tiere“
Camille Saint-Saëns’ 1886 entstandener „Karneval der
Tiere“ ist zweifellos eine der bezauberndsten und witzigsten Tierkunden in musikalischer Gestalt. Ob Löwen,
Schildkröten, Elefanten und Kängurus, ob Esel, Hahn,
Huhn, Kuckuck und Schwan oder aber so merkwürdiges
Fantasie-Getier wie Fossilien und Pianisten (oder Tastentiere): jede Spezies wird in prägnanten wie witzigen
musikalischen Stimmungs- und Klangbildern charakterisiert, was Kindern das Verständnis klassischer Musik
erleichtern und als charmanter wie lehrreicher Führer
durch die verschiedenen Stimmgruppen des Orchesters
dienen kann.
99
Abschlusskonzert
27. Orchesterwerkstatt
für junge Komponisten
➥ 4. Mai 2016, 10:30 Uhr – HBS
Dirigent:
MD Johannes Rieger
Moderation:
Prof. Martin Christoph Redel
Orchester des Nordharzer Städtebundtheaters
Zu diesem Anlass Verleihung von:
Preis der Deutschen Orchesterstiftung
Preis des Impuls-Festivals für Neue Musik in Sachsen-Anhalt
Andreas-Werckmeister-Preis der Stadt Halberstadt
und erstmals
Preis des Kuratoriums Stadtkultur Halberstadt e. V.
(Kompositionsauftrag für ein Orchesterwerk)
100
Edgar Meinke, Ilian Iliev, Patrick Kohl (Posaunisten)
Jens Herrmann (Cellist)
Halberstädter
Domfestspiele
2016
Die Halberstädter Domfestspiele werden seit mittlerweile
anderthalb Jahrzehnten in der beeindruckenden
Architektur und Atmosphäre des St. Stephanus-Doms
ausgerichtet. In fruchtbringender Zusammenarbeit
von Evangelischem Kirchspiel Halberstadt und Nordharzer
Städtebundtheater als den zentralen Kooperationspartnern der Festspiele kam so alljährlich Anfang Juni eine
bemerkenswerte Zahl großartiger Ballettaufführungen,
tief beeindruckender Oratorien-Aufführungen und glanzvoller Orchesterkonzert-Highlights zustande.
2016 finden die Halberstädter Domfestspiele
vom 3. bis 5. Juni statt.
Ab März 2016 finden Sie das detaillierte Programm auf:
www.domfest-halberstadt.de
bzw.
www.harztheater.de
Die Matineen 2015/16 im Überblick
Im Vorfeld zahlreicher Premieren
bieten wir Ihnen auch in dieser Saison
die Möglichkeit, sich in sonntäglichen
Einführungsmatineen – die in Zusammenarbeit mit vielen wichtigen
Kooperationspartnern des Nordharzer
Städtebundtheaters in mehreren
Orten des Harzkreises ausgerichtet
werden – über die konzeptionelle
Herangehensweise der jeweiligen
Inszenierungsteams sowie die
spezielle künstlerische Lesart von
Regisseuren, Bühnenbildnern,
Dirigenten und Dramaturgen in der
Auseinandersetzung mit altbekannten
Theaterstoffen als auch aktuellerer
Dramatik zu informieren.
Arminio
6. September 2015, 11 Uhr
Kleines Schloss Blankenburg
➥
➥
Sinfonie - und
Sonderkonzerte
27. September 2015, 11 Uhr
Gleimhaus Halberstadt
➥
Coppélia
7. Februar 2016, 11 Uhr
Großes Haus Halberstadt
Faust.
Der Tragödie erster Teil
4. Oktober 2015, 11 Uhr
Kloster Ilsenburg
Fra Diavolo
21. Februar 2016, 11 Uhr
Feininger-Galerie
Quedlinburg
➥
Rigoletto
25. Oktober 2015, 11 Uhr
Stadtwerke Halberstadt
(Rotunde)
➥
Am Horizont
17. Januar 2016, 11 Uhr
Harzklinikum Wernigerode
(Konferenzzimmer, Haus F, 1. OG)
➥
104
Zeit im Dunkeln
31. Januar 2016, 11 Uhr
Zuckerfabrik Kinopark
Halberstadt
➥
➥
Die 39 Stufen
6. März 2016, 11 Uhr
Bahnhof Halberstadt
➥
Susanne Range (Chefdramaturgin)
105
Ursula Meinke (Chorsängerin)
Glanzvolles Barockfest
zum Saisonstart
➥ 19. September 2015, ab 18:00 Uhr – Theater QLB
Mit Händels ARMINIO wird im September 2015 – nach langer szenischer „Barock-Abstinenz“ – endlich wieder eine Barockoper der Extraklasse an unserem Haus aus der Taufe gehoben. Anlässlich des
Premierenabends dieser ganz besonderen Musiktheater-Produktion,
für die auch ein renommierter Countertenor und mehrere ausgewiesene
Alte-Musik-Spezialisten zur Verstärkung des Orchesters verpflichtet
werden konnten, starten wir mit einem glanzvollen Barockfest in die
neue Theatersaison.
Seien Sie am 19. September ab 18 Uhr bei uns im Theater Quedlinburg
zu Gast. Genießen Sie mit allen Sinnen und lassen Sie sich durch die
musikalische Opulenz der Händel-Oper in die leidenschaftlichen Gefühlswelten des Barock entführen! Während der Pause und nach der
Premiere bis in die Nacht hinein erwartet Sie ein exklusives Angebot
kulinarischer Gaumenfreuden sowie ein breitgefächertes Spektrum
theatraler Überraschungen – vom Barocktanz zum Mitmachen,
über das Entstehen barocker Frisuren, Schau-Fechten bis zur
nächtlichen Lesung, in der Sie erotische Finessen und
die pralle Lebenslust barocker Kurtisanen auf den
Geschmack bringen werden.
108
Anke Walter (Chorsängerin)
Tag der offenen Tür
➥ 7. Februar 2016, ab 11:00 Uhr – Theater HBS
Am 7. Februar 2016 öffnet das Theater in Halberstadt seine
Pforten für den TAG DER OFFENEN TÜR. Einen Tag lang
kann das Theaterhaus hinter, unter und neben der Bühne erkundet werden. Viel ist zu sehen und zu hören: Wie Theater
funktioniert ist in unseren Führungen durch das Theater zu
erfahren. Wie es zu einer Inszenierung kommt und wie zur
Bühne und den Kostümen, erklärt das Regieteam für das
Ballett COPPÉLIA (Matinee). Und es gibt noch viel mehr
zu schauen an diesem Tag. Wer am Ende auch bloß mal
Zuschauer sein will, kann die abschließende Vorstellung
AM HORIZONT besuchen.
Wir freuen uns auf Sie!
Qualität & Innovation
Medizinprodukte aus einer Hand
” Umfangreiches Produktsortiment
” Qualität Made in Germany
” Innovative Produktentwicklungen
durch firmeneigene Forschungsarbeit
Halberstadt
Medizintechnik GmbH
Straße des 20. Juli 1
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Weiteres
Leseratte
Feiern im Theater
Lesen für Kinder! Die Schauspielerin Julia Siebenschuh und
die Theaterpädagogin Anja Grasmeier lesen regelmäßig
in der Kreisbibliothek Quedlinburg und in der Bibliothek
Halberstadt für Kinder. Damit unterstützt das Nordharzer
Städtebundtheaters selbstverständlich die wichtige
Bildungsarbeit der beiden Bibliotheken.
Die Termine werden in den Monatsplänen und auf der
Homepage veröffentlicht.
Frauentag, Geburtstag, Weihnachtsfeier. Es gibt genug
Anlässe zum Feiern, aber nicht immer die ausgefallene
Idee. Verbinden Sie einen unterhaltsamen Theaterabend
mit geselligem Schmausen und bestellen Sie einen Tisch
im „Theatercafé“ Halberstadt unter 03941/623188.
Im Gespräch
Kurz und bündig! Zu ausgewählten Vorstellungen geben
Dramaturgen eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn
wichtige Informationen über Stückinhalt und Regie­­konzept.
In Nachgesprächen kommt das Publikum auch mit den
Darstellern ins Gespräch. Die aktuellen Termine sind in
den Monatsspielplänen und auf der Homepage veröffentlicht.
110
Mitmachen
Einmal Superstar! Am Theater geht das ganz einfach. Für
die Statisterie, die Chorverstärkung oder das Kinder- und
Jugendballett kann sich jeder im Künstlerischen Betriebsbüro unter 03941/696541 bewerben.
Kostümfundus
Schon wieder nichts Passendes zum Anziehen?
Der Kostümfundus hält jeweils dienstags und donnerstags
von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr gegen erschwingliche
Mietgebühren extravagante Kleidungsstücke, Hüte und
Accessoires bereit. Achtung: In der Faschingszeit gelten
erweiterte Öffnungszeiten. Renate Horatschek berät Sie
gern unter: 03941/696551
Annegret Fischer
(Chorsängerin)
111
112
Anja Grasmeier
(Theaterpädagogin)
Theaterpädagogik
➥ Spielzeitüberblick
➥ Theaterführungen
Intendant Johannes Rieger lädt Pädagogen aller Schulformen herzlich zum Spielzeitüberblick ein. Künstler des
Hauses geben Einblicke in die Stücke der Spielzeit
2015/16 vom Klassiker „Faust“ über das Jugendstück
„Am Horizont“ bis zu aktuellen Ballettproduktionen.
Ein Augenmerk liegt auch auf den Inszenierungen für
Kinder wie „Frau Holle“, „Der Nussknacker“ und
„Max und Moritz“.
Montag, 21.9.2014, 19 Uhr
Kammerbühne Halberstadt
Bei einem Blick hinter die Kulissen erfahren Kinder, Jugendliche und Erwachsene spannende Details über die Entstehung einer Theaterinszenierung. Wo wird das Bühnenbild
hergestellt? Wo sitzt die Souffleuse? Was macht ein
Dramaturg? Wo werden die Kostüme aufbewahrt?
Auf dem Weg durch das Theater gehen wir auf und unter
die Bühne, in den Kostümfundus, die Schneiderei und in
den Ballettsaal.
Kosten: 1,50 Euro pro Person
Mindestteilnehmerzahl: 10 Personen
➥ Szenische Einführung
➥ Premierenklasse
Kinder und Jugendliche erleben Situationen und Konflikte
von Bühnenfiguren intensiver, wenn sie selbst einmal in
deren Haut schlüpfen. Beim szenischen Spiel können sie
neue Seiten an sich und den Mitschülern entdecken.
Außerdem erfahren sie Hintergründe zur Konzeption und
zum Autor oder zu Theaterprozessen allgemein. Termine
können flexibel vereinbart werden.
Schulklassen können sich bewerben, um den Entstehungsprozess einer Inszenierung zu verfolgen. Von der Konzeptionsprobe bis zur Premiere sind die Schüler eingeladen,
den Künstlern ganz nahe zu sein. Parallel dazu erproben
sie im Unterricht eigene Zugänge zum Stück. Bitte rechtzeitig bewerben, da die Nachfrage groß ist. Zur Auswahl
stehen: „Faust“, „Frau Holle“, „Am Horizont“
113
Theaterpädagogik
➥ Schülerpraktikum
am Theater
Im Theater ist Teamarbeit gefragt. Die Darsteller müssen
im richtigen Licht stehen, das Bühnenbild muss praktikabel
gestaltet sein, die Kostüme müssen passen und so fort.
Schülerpraktikanten erhalten einen Einblick in den künstlerischen und technischen Bereich des Theaters. Die
verschiedenen Fachleute können Anstoß für die eigene
Berufswahl geben. Bitte rechtzeitig bei Theaterpädagogin
Anja Grasmeier anmelden. Die Plätze sind begrenzt.
➥ Zukunftstag
So viel Theater! An diesem Tag bietet das Theater allen
interessierten Mädchen und Jungen einen Einblick in
die künstlerischen und technischen Berufe. Im Gespräch
mit den verschiedenen Theatermachern können Perspektiven für die berufliche Entwicklung eröffnet werden.
Donnerstag, 28.4.2015
114
➥ Theater im Koffer
Ob Zylinder, Sommerhut oder Feuerwehrhelm! Aus der
großen Auswahl an Kostümteilen und Requisiten kann
sich jedes Kind etwas auswählen und dann ins Spiel
kommen. Phantasie hat jeder und so entstehen spannende
Geschichten aus der Märchen- oder der realen Welt.
Je nach Altersgruppe können die Angebote modifiziert
werden.
Kosten: 2 Euro pro Schüler
➥ Theaterjugendclub
Du spielst eine Rolle! Im Theaterjugendclub finden
Jugendliche ab 14 Jahren eine Möglichkeit, ihr darstellerisches Talent zu entwickeln. Mit Übungen zu Stimme,
Körperausdruck und Improvisation erlernen die jungen
Darsteller die Grundlagen des Theaterspiels. Unter
kompetenter Anleitung entsteht in wöchentlichen Proben
und Intensivwochenenden ein Stück, das auf der Bühne
des Theaters gespielt wird.
Du solltest Lust zum Spielen mitbringen und zuverlässig
zu den Proben kommen. Auch Jungen sind herzlich
eingeladen. Die Teilnahme ist kostenlos.
Erster Treff: Donnerstag, 3.9.2015, 15:30 – 17:30 Uhr,
Theater Halberstadt
➥ Spotlight Night –
the stage is yours
Die Alte Kantine des Theaters verwandelt sich in einen
Club, in dem junge Leute ein Podium finden, um eigene
Songs zu präsentieren, Theater- und Kabarettszenen zu
spielen, als Comedian aufzutreten, eigene oder fremde
Texte vorzutragen oder Musicalszenen zu zeigen. Alles
ist erlaubt, einzeln oder in der Gruppe.
Der Eintritt ist frei.
Anmeldungen bei der Theaterpädagogik.
Freitag, 20.11.2015; Freitag, 29.4.2016
➥ 17. Regionales Schülertheatertreffen
An zwei Tagen gehört das Theater Halberstadt den
Kindern und Jugendlichen aus dem Harzkreis. Mit ihren
Stücken und Stückchen können sie sich unter professionellen Bedingungen einer breiteren Öffentlichkeit
präsentieren. Hier können sie spielen, sich kennen lernen,
diskutieren und sich Anregungen und Hinweise von
den Theaterprofis holen.
➥ Schülerkonzert
Die faszinierende Welt der Klänge und Töne können
Kinder und Jugendliche in den moderierten Schülerkonzerten hautnah erleben. Neben den Werken aus Vergangenheit und Gegenwart lernen die jungen Zuhörer die
Instrumente und ihre Spielweise kennen. Anschaulicher
und berührender kann eine Musikstunde nicht sein.
➥ Theaterrezension
Redakteure von Schülerzeitungen schimpfen und
schwärmen über Aufführungen des Theaters. Sie erhalten
zwei Freikarten pro Inszenierung, wenn sie die Rezension
veröffentlichen.
➥ Theatertage für Pädagogen
Am 8.2.und 9.2.2016 können interessierte Lehrerinnen,
Lehrer, Sozialarbeiter und Erzieher in verschiedene Rollen
schlüpfen und Szenen eines Stückes erarbeiten. Zudem
erhalten die Pädagogen einen Einblick in die Probenarbeit
der Künstler des Hauses und lernen Möglichkeiten kennen,
Kinder und Jugendliche zum Theaterspielen zu motivieren.
Kosten: 20 Euro
115
Theaterpädagogik
➥ Fortbildung für Pädagogen
Seit Jahren sind die Fortbildungen im Theater beliebt.
Die Pädagogen erhalten eine Einführung in die Inszenierungskonzeption und besuchen die Generalprobe.
Anschließend können Sie entscheiden, mit welcher Gruppe
sie die Vorstellung besuchen möchten.
Die Anmeldung erfolgt mindestens zwei Wochen vorher.
Die aktuellen Termine werden an die Schulen geschickt.
➥ Projekttage
Wenn in der Schule wieder „Theater gemacht“ wird,
kommen wir gern dazu, um bei der Planung und Gestaltung von Projekttagen mitzuwirken.
➥ Lehrerbrief „Theater jetzt“
Alle Informationen rund um die aktuellen Inszenierungen und theaterpädagogischen Angebote erhalten
Lehrer über die Schule oder ihre private E-Mail-Adresse.
Einfach melden und in den Verteiler aufnehmen lassen.
116
➥ Beratung
Theater ja, aber wie? Wenn Sie eine Theatergruppe
gründen wollen oder Fragen zur Arbeit mit der
Theatergruppe auftauchen, helfen wir gerne.
Kontakt
Theaterpädagogin
Anja Grasmeier
[email protected]
Tel. 03941 / 6965 -43
Kooperationspartner
und Förderer
Für Sie spielen wir
in Bestbesetzung und
gehen auf Ihre Wünsche ein.
www.harzsparkasse.de
S Harzsparkasse
Deutsche Orchesterstiftung
Feininger-Galerie Quedlinburg
Fischer PR & Marketing
Förderverein des Salzlandtheaters Staßfurt
Grundschule Anne Frank Halberstadt
GutsMuths-Gymnasium Quedlinburg
Gymnasium Martineum Halberstadt
HalberStadtwerke
Harzer Bergtheater Thale
Harzsparkasse
Hochschule Harz
Impuls-Festival für Neue Musik Sachsen-Anhalt
John-Cage-Orgelstiftung Halberstadt
Käthe-Kollwitz-Gymnasium Halberstadt
Kreismusikschule Harz
Landesmusikrat Sachsen-Anhalt
Literaturmuseum Gleimhaus Halberstadt
Marktgrundschule Quedlinburg
Moses Mendelssohn Akademie Halberstadt
Primed Halberstadt Medizintechnik GmbH
Salzlandkreis
Sekundarschule Ernst Bansi Quedlinburg
Sekundarschule Walter Gemm Halberstadt
Stadtwerke Quedlinburg
Theater der Altmark Stendal
Tourismusinformation Halberstadt
Volkshochschule Harz
Wasserschloss Westerburg
Wipertihof Quedlinburg
119
Nikolaytscho Nikolov
(Chorsänger)
Mitarbeiter
INTENDANZ
MD Johannes Rieger,
Intendant / Musikdirektor
N.N., Sekretärin des Intendanten
VE RK AUF / GASTSPIE LE /
AUSSE NWE RBUNG
Bertram Beier, Verkaufsleiter
REGIE ASSISTE NTE N
Swantje Fischer | Bianca Hein |
Silke Nuss
VE RWALTUNGSDIRE K TION
Gisela Wowereit,
Verwaltungsdirektorin
Ute Ernst, Sekretärin der
Verwaltungsdirektorin
KÜNSTLE RISCHES
BE TRIE BSBÜRO
Volker Reichenbecher,
Chefdisponent / Leiter des
Künstlerischen Betriebsbüros /
Statisterieleiter
Bianca Hein, Mitarbeiterin
DR AMATURGIE /
ÖFFE NTLICHKE ITSARBE IT
Susanne Range, Chefdramaturgin /
Dramaturgie Musiktheater
Johanna Jäger, Dramaturgie Schauspiel / Presse- und Öffentlichkeitsarbeit (in Elternzeit)
Anja Grasmeier, Theaterpädagogin
Ines Heyer, Dramaturgiesekretärin /
Archiv und Bibliothek
Gabi Altevers, Grafikerin
REGISSEURE
Gäste: Aurelina Bücher | Jonathan
Failla | Philip Jenkins | Verena von
Kerssenbrock | Oliver Klöter |
Susanne Knapp | Birgit Kronshage |
Holger Potocki | Anke Rauthmann|
Manuel Schmitt | Gregor Ture ek |
Rosmarie Vogtenhuber | Sebastian
Wirnitzer | Mareike Zimmermann
BÜHNE N - UND
KOSTÜMBILDNE R
Andrea Kaempf, Ausstattungsleiterin
Gäste: Anita Fuchs | Konstanze
Grotkopp | Alexandra Hahn | Udo
Herbster | Wiebke Horn | Jacob
Knapp | Bernhard Niechotz |
Robert Pflanz | Claudia Weinhart
INSPIZIE NTE N
Swantje Fischer | Bianca Hein |
Matthias Junghans
DIRIGE NTE N
MD Johannes Rieger, Chefdirigent /
Leiter des Musiktheaters
Michael Korth, 1. Kapellmeister /
stellv. Leiter des Musiktheaters
121
Mitarbeiter
Florian Kießling, Kapellmeister /
Solorepetitor / Assistent des Musikdirektors
Jan Rozehnal, Chordirektor mit
Dirigierverpflichtung
RE PE TITORE N
Violetta Kollar, Solorepetitorin mit
Dirigierverpflichtung
Hyung Ju Lee, Korrepetitor mit
Dirigier- und Inspizierverpflichtung
SÄNGE RINNE N
Runette Botha | Bénédicte Hilbert |
Bettina Pierags | Gerlind Schröder |
Marlies Sturm
Gäste: Marie-Luis Kießling |
Regina Pätzer
SÄNGE R
Max An | Matthias Junghans | Juha
Koskela | Gijs Roelof Nijkamp |
Michael Rapke | Klaus-Uwe Rein |
Tobias Amadeus Schöner |
Norbert Zilz
Gast: Denis Lakey
SOUFFLEUSE
Marlies Sturm
CHORSÄNGE RINNE N
Karin Effenberger | Annegret
Fischer | Steffi Gehrke | Christine
Köppe | Ursula Meinke | Thea Rein |
Sabine Scheffler | Anke Walter |
Amrei Wasikowski
CHORSÄNGE R
Dobrin Alexandrov | Volker Jaremko |
Thomas Kiunke | Norbert Krug |
Helmut Müller | Nikolaytscho
Nikolov | Wolfgang Scholtissek |
Ki Soo Yoo
Sabine Scheffler
(Chorsängerin)
BALLE T TDIRE K tion
Can Arslan, Ballettdirektor
Jaume Bonnin, Assistent des
Ballettdirektors
Gast: Francisco Sanchez Martinez
TÄNZE RINNE N
Shainez Atigui | Masami
Fukushima | Yuriya Nakahata |
Anna Vila
TÄNZE R
Jaume Bonnin | Alexandre
Delamare | Naoki Kataoka |
Vinicius Augusto Menezes da
Silva
KOORDINATOR SCHAUSPIE L
Arnold Hofheinz
SCHAUSPIE LE RINNE N
Lisa Marie Liebler | Julia Siebenschuh | Mona Luana Schneider
Christine Köppe (Chorsängerin)
123
Mitarbeiter
SCHAUSPIELER
Sebastian Borucki | Curdin
Caviezel | Arnold Hofheinz |
Gerold Richard Ströher
Gäste:
Fernando Blumenthal | Joachim
Kielpinski | Martin Orth |
Jürgen Verch | Peter Wagner
ORCHESTE RMUSIKE R
VIOLONCE LLO
Jens Herrmann | Wesselka Ivanov |
Florinel Maxim
KONTR ABASS
Joshua Choi
FLÖTE
Sebastian Kranz | Dieter Löhnert |
Franz Stauche
1. VIOLINE
Alexander Betz, 1. Konzertmeister |
Anisoara Junkel | Ulrike Huke |
Margareta Fränz | Viorica-Elena
Carpiuc | Adrian Stefanescu
OBOE
Aurelia Orban
2 . VIOLINE
Dimo Balev | Jenni Koskela |
Katya Budinov | Emilia Ilieva
FAGOT T
Petra Stegmann | Gyözö Czondi
VIOL A
Shunhee Park | Gabriela Nisa
124
KL ARINET TE
Gheorghe Ionescu | Ralf Hufeland
HORN
Nikolaus Becker | Dagmar Bücking |
Octavian Costache
TROMPETE
Bernd Scheide | Matthias Kunert
POSAUNE
Edgar Meinke | Ilian Iliev |
Patrick Kohl
TUBA
Bruno Uetz
PAUKE /SCHL AGZEUG
Markus Schmitzer | George Pane
ORCHESTE RMANAGE R
Bruno Uetz
ORCHESTE RWART
Detlef Ebert
AUSSTAT TUNG
Andrea Kaempf, Ausstattungsleiterin
KOSTÜMABTE ILUNG
Kerstin Nagat, Leiterin des Kostümwesens / Damengewandmeisterin |
Silvia Mundt, Herrengewandmeisterin
SCHNE IDE RINNE N
Sabine Harms | Ramona Höhne |
Gabriele Küster | Jana Modrzejewski | Mechthild Sand | Julia
Schmock | Yvonne Schöner |
Annemarie Schulz
KOSTÜMFUNDUS
Renate Horatschek
ANKLE IDE RINNE N
Tatiana Heise, Leiterin der Ankleider
Karola Besser | Karla Brehmer |
Helga Gereke | Monika Jacobi
Volker Jaremko
(Chorsänger)
125
Mitarbeiter
MASKE
Heike Kieselbach, Leiterin der
Maske | Carolin Hein | Katja
Jäntsch | Noreen Ring | Dagmar
Spriestersbach | Anne-Karin
Teupel
TECHNIK
Holger Kleinbauer, Technischer
Leiter
BÜHNE NTECHNIK
Rolf Zobel, Leiter der Bühnentechnik |
Marko Lohmann, Bühnenmeister |
Frank Walter, Bühnenmeister |
Mike Bannier | Gerlinde Glendenberg | Daniel Heuke |
Hans-Joachim Jacobi | Rumen
Karadimow | Dirk-Olaf Krahn |
Helmut Neudeck | Frank Schlechta |
Uwe-Werner Sydow | Thorsten
Windel | Sebastian-Michel Zelas |
N.N. | Auszubildende: Adolf Dörre,
David Kirchstein
Wolfgang Scholtissek
(Chorsänger)
BE LEUCHTUNGSTECHNIK
N.N., Leiter der Beleuchtungstechnik |
Holger Hofmann, Beleuchtungsmeister | Ralph Ballhorn | Kent-Erich
Weisheit | Martin Wöde | N.N.
TONTECHNIK
Kay Lautenbach, Leiter der Tontechnik | Stefan Ulrich
WE RKSTAT T
Marco Rockmann, Werkstattleiter |
Günter Dähne, Malsaalvorstand |
Lutz Etebier, Theatermaler |
Michael Fehlberg, Dekorateur |
Mario Fricke, Tischler | Rainer Daul,
Schlosser | Aribert Kummer,
Tischler / Schlosser
REQUISITE NFUNDUS
Sandra Scholtissek
WE RTE RHALTUNG /
INVESTITION
N.N.
HAUP TK ASSE
N.N.
PE RSONAL- UND LOHNBÜRO
Christine Greil | Claudia Knauf
BUCHHALTUNG
Petra Götze
E HRE NMITGLIE DE R
DES THE ATE RS
Gero Hammer |
Werner Hartmann |
Ernst-Ulrich Jürgens |
Anneliese Koch † |
Ernst Kuhndt |
KS Marie-Luise Lorenz |
Ruth Meyer † |
Peter Petzold |
Hans Stetter |
Günter Trausch
BESUCHE RDIE NST /
THE ATE RK ASSE
Sieglinde Dollase | Jutta Gelinski |
Iris Heubach
HAUSINSPE K TION
Thomas Schüller
VORSITZE NDE DES
PE RSONALR ATES
Ursula Meinke
Steffi Gehrke (Chorsängerin)
Spielplan 2015/16
September 2015
Sonntag 06. 11:00 Matinee: Arminio
Oktober 2015
Kleines Schloss Blankenburg
Samstag 12. 19:30 Stars / Premiere
qlb
Sonntag 13. 15:00 Max und Moritz / Premiere
hbs
Donnerst.17. 10:00 Max und Moritz
qlb
Freitag
18. 19:30 Sunset Boulevard / Premiere
HBS
Samstag 19. 18:00 Theaterfest
QLB
Samstag 19. 19:00 Arminio / Premiere
QLB
Sonntag 20. 15:00 Stars
hbs
Mittwoch 23. 16:00 Leseratte: Ottos Geheimnis
Bibliothek QLB
Donnerst. 24. 15:00 Der Zigeunerbaron / Premiere
Freitag
25. 19:30 Arminio
Samstag 26. 19:30 Stars
Sonntag 27. 11:00 Matinee: Sinfonie- und Sonderkonzerte
legende
HBS = Großes Haus Halberstadt
QLB = Großes Haus Quedlinburg
hbs = Kammerbühne Halberstadt
qlb
= Neue Bühne Quedlinburg
AK = Alte Kantine Halberstadt
Café = Theatercafé Quedlinburg
QLB
HBS
qlb
Gleimhaus HBS
Mittwoch 30. 16:00 Leseratte: Urmel aus dem Eis Bibliothek HBS
Donnerst.01. 19:30 1. Sinfoniekonzert HBS
Samstag 03. 19:30 Stars
hbs
Samstag 03. 19:30 1. Sinfoniekonzert
Sonntag 04. 11:00
Freitag
Matinee: Faust
QLB
Kloster Ilsenburg
09. 19:30 Sunset Boulevard
HBS
Samstag 10. 19:30 Faust / Premiere
QLB
Sonntag 11. 15:00 Arminio
HBS
Sonntag 11. 15:00 Max und Moritz
Montag 12. 10:00 Faust / Schülervorstellung
Mittwoch 14. 16:00 Leseratte: Lionel wie Karamel
qlb
QLB
Bibliothek QLB
Freitag
16. 19:30 Faust
HBS
Freitag
16. 19:30 Sunset Boulevard
QLB
Samstag 17. 19:30 Der Zigeunerbaron
HBS
Samstag 17. 19:30 Stars
qlb
Sonntag 18. 15:00 Max und Moritz
hbs
Sonntag 18. 15:00 Arminio
Freitag
23. 19:30 Stars
Freitag
23. 19:30 Der Zigeunerbaron
QLB
hbs
Mittwoch 11. 16:00 Leseratte: Satansbraten – Bibliothek Geschichten vom kleinen Teufel
QLB
QLB
Freitag 13. 19:30 2. Sinfoniekonzert /
Theaterpreisverleihung
Samstag 24. 19:30 Sunset Boulevard
HBS
Samstag 14. 15:00 Max und Moritz
Samstag 24. 19:30 Faust
QLB
Samstag 14. 19:30 2. Sinfoniekonzert Sonntag 25. 11:00 Matinee: Rigoletto
Stadtwerke Halberstadt
Montag 26. 10:00 Faust / Schülervorstellung
Mittwoch 28. 16:00 Leseratte: Frau Holle
QLB
Bibliothek HBS
Samstag 31. 15:00 Max und Moritz
Samstag 31. 19:30 Arminio
Sonntag 01. 18:00 Stars
Montag 02. 10:00 Faust / Schülervorstellung
hbs
QLB
Sonntag 15. 15:00 Stars
qlb
Sonntag 15. 18:00 Faust
HBS
Mittwoch 18. 11:00 Frau Holle / Premiere
QLB
Freitag
20. 19:30 Spotlight Night
Alte Kantine HBS
Samstag 21. 15:00 Der Nussknacker / Premiere
HBS
Sonntag 22. 15:00 Rigoletto
QLB
Dienstag 24. 09:00 Frau Holle
HBS
Dienstag 24. 10:00 Der Nussknacker
QLB
HBS
Dienstag 24. 11:00 Frau Holle
HBS
qlb
Mittwoch 25. 09:00 Frau Holle
QLB
HBS
Mittwoch 25. 11:00 Frau Holle
QLB
Mittwoch 25. 15:00 Der Zigeunerbaron
HBS
qlb
HBS
November 2015
Sonntag 01. 15:00 Der Zigeunerbaron
HBS
Freitag
06. 19:30 Stars
hbs
Freitag
06. 19:30 Faust
QLB
Samstag 07. 19:30 Rigoletto / Premiere / Premiere
HBS
Sonntag 08. 15:00 Sunset Boulevard
QLB
Mittwoch 25. 16:00 Leseratte: Als Opapi das Denken vergaß
Bibliothek HBS
Donnerst.26. 09:00 Frau Holle
QLB
Donnerst.26. 11:00 Frau Holle
QLB
Alexander Betz (Konzertmeister)
Donnerst.26. 15:00 Der Zigeunerbaron
Freitag
27. 19:30 Stars
Freitag
27. 19:30 Sunset Boulevard
Samstag 28. 15:00 Max und Moritz
HBS
Samstag 05. 19:30 Weihnachtskonzert
HBS
hbs
Sonntag 06. 15:00 Der Zigeunerbaron
HBS
Sonntag 06. 15:00 Der Nussknacker
QLB
QLB
qlb
Montag 07. 10:00 Max und Moritz
hbs
Samstag 28. 19:30 Arminio
HBS
Montag 07. 10:00 Der Nussknacker
QLB
Sonntag 29. 15:00 Rigoletto
HBS
Dienstag 08. 10:00 Der Nussknacker
HBS
Mittwoch 09. 09:00 Frau Holle
HBS
Montag 30. 10:00 Max und Moritz
hbs
Mittwoch 09. 10:00 Max und Moritz
Dezember 2015
qlb
Mittwoch 09. 11:00 Frau Holle
HBS
Dienstag 01. 09:00 Frau Holle
QLB
Donnerst.10. 09:00 Frau Holle
HBS
Dienstag 01. 10:00 Der Nussknacker
HBS
Donnerst.10. 11:00 Frau Holle
HBS
Dienstag 01. 11:00 Frau Holle
QLB
Freitag
11. 19:30 Sunset Boulevard
HBS
Mittwoch 02. 09:00 Frau Holle
QLB
Freitag
11. 19:30 Faust
QLB
Mittwoch 02. 11:00 Frau Holle
QLB
Samstag 12. 15:00 Der Nussknacker
HBS
Donnerst.03. 09:00 Frau Holle
HBS
Sonntag 13. 15:00 Frau Holle
QLB
Donnerst.03. 10:00 Der Nussknacker
QLB
Montag 14. 09:00 Frau Holle
QLB
Donnerst.03. 11:00 Frau Holle
HBS
Montag 14. 10:00 Der Nussknacker
HBS
Freitag
04. 09:00 Frau Holle
HBS
Montag 14. 11:00 Frau Holle
QLB
Freitag
04. 19:30 Weihnachtskonzert QLB
Dienstag 15. 09:00 Frau Holle
HBS
HBS
Dienstag 15. 11:00 Frau Holle
HBS
Samstag 05. 15:00 Frau Holle
131
Mittwoch 16. 09:00 Frau Holle
HBS
Januar 2016
Mittwoch 16. 11:00 Frau Holle
HBS
Samstag 02. 15:00 Neujahrskonzert
HBS
Mittwoch 16. 16:00 Leseratte: Bibliothek Morgen kommt der Weihnachtsbär QLB
Samstag 02 19:30 Neujahrskonzert
HBS
Sonntag 03. 15:00 Neujahrskonzert
QLB
Sonntag 03. 19:30 Neujahrskonzert
QLB
Samstag 16. 19:30 Max und Moritz
hbs
Mittwoch 16. 16:00 Leseratte: Grimms Märchen
Bibliothek HBS
Donnerst.17. 10:00 Der Nussknacker
HBS
Samstag 19. 19:30 Die Blume von Hawaii / Premiere QLB
Samstag 16. 19:30 Faust
Mittwoch 23. 17:00 Der Nussknacker
HBS
Mittwoch 23. 17:00 Frau Holle
Sonntag 17. 11:00 Matinee: Am Horizont
QLB
25. 19:30 Rigoletto
HBS
Samstag 26. 19:30 Weihnachtkonzert
QLB
Freitag
Sonntag 27. 15:00 Max und Moritz
qlb
QLB
Harzklinikum Wernigerode
Sonntag 17. 15:00 Die Olsenbande dreht durch HBS
Dienstag 19. 10:00 Faust / Schülervorstellung
HBS
Freitag
22. 19:30 Die Olsenbande dreht durch Samstag 23. 19:30 Rigoletto
QLB
HBS
Sonntag 27. 18:00 Arminio
HBS
Donnerst.31. 15:00 Die Blume von Hawaii
HBS
Donnerst.31. 15:00 Die Olsenbande dreht durch / Premiere
QLB
Donnerst.31. 19:00 Die Blume von Hawaii
HBS
Samstag 30. 15:00 Der Nussknacker
HBS
Donnerst.31. 19:00 Die Olsenbande dreht durch QLB
Samstag 30. 19:30 3. Sinfoniekonzert
QLB
Samstag 23. 19:30 Am Horizont / Premiere
qlb
Sonntag 24. 15:00 Sunset Boulevard
HBS
29. 19:30 3. Sinfoniekonzert
HBS
Freitag
Sonntag 31. 11:00 Matinee: Zeit im Dunkeln Zuckerfabrik Kinopark HBS
Sonntag 31. 15:00 Max und Moritz
Sonntag 31. 15:00 Der Nussknacker
hbs
QLB
132
Dimo Balev (Violinist)
Dagmar Bücking (Hornistin)
Februar 2016
Donnerst.25. 19:30 Zeit im Dunkeln
hbs
HBS
Freitag
26. 19:30 Stars
hbs
Samstag 06. 19:30 Die Olsenbande dreht durch
HBS
Freitag
26. 19:30 Am Horizont
qlb
Samstag 06. 19:30 Die Blume von Hawaii
QLB
Samstag 27. 19:30 Fra Diavolo / Premiere
HBS
Sonntag 07. 11:00 Tag der offenen Tür HBS
Sonntag 28. 15:00 Die Olsenbande dreht durch
HBS
Sonntag 07. 11:00 Matinee: Coppélia
HBS
Sonntag 28. 15:00 Rigoletto
QLB
Freitag
05. 19:30 Rigoletto
Sonntag 07. 18:00 Am Horizont
hbs
Donnerst.11. 10:00 Am Horizont
hbs
Freitag
12. 19:30 Faust
Samstag 13. 15:00 Max und Moritz
QLB
qlb
März 2016
Donnerst.03. 10:00 Am Horizont qlb
Donnerst.03. 19:30 Faust
HBS
HBS
Freitag
04. 19:30 Coppélia
HBS
Sonntag 14. 15:00 Max und Moritz
hbs
Freitag
04. 19:30 Die Olsenbande dreht durch
QLB
Montag 15. 10:00 Am Horizont qlb
Samstag 05. 19:30 Die Blume von Hawaii
qlb
Samstag 05. 19:30 Zeit im Dunkeln
Samstag 13. 19:30 Coppélia / Premiere
Freitag
19. 19:30 Zeit im Dunkeln / Premiere
Samstag 20. 19:30 Coppélia
QLB
Sonntag 21. 11:00 Matinee: Fra Diavolo Feininger-Galerie QLB
Sonntag 21. 15:00 Die Blume von Hawaii
HBS
Sonntag 21. 15:00 Die Olsenbande dreht durch
QLB
Dienstag 23. 10:00 Am Horizont
hbs
Sonntag 06. 11:00 Matinee: Die 39 Stufen
Sonntag 06. 15:00 Fra Diavolo
Montag 07. 10:00 Am Horizont HBS
qlb
Bahnhof HBS
QLB
hbs
Dienstag 08. 15:00 Die Blume von Hawaii
HBS
Mittwoch 09. 15:00 Die Blume von Hawaii
HBS
Donnerst.10. 19:30 Zeit im Dunkeln
hbs
HBS
April 2016
Samstag 12. 19:30 Rigoletto
HBS
Freitag
01. 19:30 39 Stufen
HBS
Samstag 12. 19:30 39 Stufen / Premiere
QLB
Freitag
01. 19:30 Coppélia
QLB
Sonntag 13. 15:00 Coppélia
QLB
Samstag 02. 19:30 Die Olsenbande dreht durch
QLB
Dienstag 15. 10:00 Schülerkonzert
„Karneval der Tiere“
QLB Mittwoch 06. 15:00 Die Blume von Hawaii
QLB
Dienstag 15. 19:30 Rigoletto
Samstag 09. 19:30 Fra Diavolo
HBS
HBS
Mittwoch 16. 10:00 Schülerkonzert „Karneval der Tiere“
HBS
Freitag
11. 19:30 Fra Diavolo
Samstag 09. 19:30 Zeit im Dunkeln
qlb
Mittwoch 13. 15:00 Die Blume von Hawaii
HBS
18. 19:30 39 Stufen
HBS
Donnerst.14. 19:30 Am Horizont
Samstag 19. 19:30 Coppélia
HBS
Freitag
15. 19:30 39 Stufen
HBS
qlb
Freitag
15. 19:30 Fra Diavolo
QLB
Freitag
Samstag 19. 19:30 Zeit im Dunkeln
Sonntag 20. 15:00 Die Olsenbande dreht durch
HBS
hbs
Samstag 16. 19:30 Coppélia
HBS
QLB
Mittwoch 23. 10:00 Am Horizont qlb
Samstag 16. 19:30 Die Olsenbande dreht durch
Donnerst.24. 19:30 Zeit im Dunkeln
hbs
Donnerst.21. 19:30 Zeit im Dunkeln
hbs
QLB
Freitag
22. 19:30 5. Sinfoniekonzert
HBS
25. 19:30 4. Sinfoniekonzert
HBS
Freitag
22. 19:30 39 Stufen
QLB
Samstag 26. 19:30 4. Sinfoniekonzert
QLB
Samstag 23. 19:30 5. Sinfoniekonzert
QLB
Sonntag 24. 15:00 Die Olsenbande dreht durch
HBS
Donnerst.24. 19:30 39 Stufen
Freitag
Donnerst.31. 19:30 Am Horizont
qlb
Donnerst.28. 19:30 Am Horizont
Freitag
29. 19:30 Spotlight Night
hbs
Alte Kantine HBS
Freitag
29. 19:30 Zeit im Dunkeln
Samstag 30. 19:30 Coppélia
qlb
QLB
Mai 2016
Sonntag 01. 15:00 Fra Diavolo
HBS
Mittwoch 04. 10:30 27. Orchesterwerkstatt
HBS
Freitag
06. 19:30 Coppélia
HBS
Freitag
06. 19:30 39 Stufen
QLB
Samstag 07. 19:30 Fra Diavolo
Samstag 07. 19:30 Zeit im Dunkeln
Sonntag 08. 15:00 Die Blume von Hawaii
QLB
hbs
HBS
13. 19:30 6. Sinfoniekonzert
HBS
Samstag 14. 19:30 6. Sinfoniekonzert
QLB
20. 19.30 39 Stufen
QLB
Freitag
Freitag
Samstag 21. 19:30 Fra Diavolo
Samstag 21. 19:30 Zeit im Dunkeln
HBS
qlb
Juni 2016
Freitag 03. 19:30 Halberstädter Domfestspiele Dom
HBS
Sonntag 05. 18:00 Halberstädter Domfestspiele Dom
HBS
Gastspiele 2015 / 2016
November 2015
September 2015
Freitag 11. 19:30 Operngala: Italienische Nacht Blankenburg (Schlossgarten)
Samstag 12. 17:00 Der Zigeunerbaron
Westerburg
Samstag 26. 19:00 Sunset Boulevard
Sonntag 27. 16:00 Cabaret
Herford
Bernburg
Oktober 2015
Freitag 02. 19:30 Gemeinschaftskonzert
Rathenow
mit Philharmonischem Kammerorchester WR
Sonntag 04. 16:00 Sunset Boulevard
Stendal
Dienstag 06. 19:30 Sunset Boulevard
Hoyerswerda
Donnerst.08. 19:00 Gemeinschaftskonzert Gifhorn
mit Philharmonischem Kammerorchester WR
Samstag 10. 19:30 Gemeinschaftskonzert Bad Zwesten
mit Philharmonischem Kammerorchester WR
Donnerst.15. 19:30 Der Zigeunerbaron
Salzwedel
Sonntag 25. 16:00 Der Zigeunerbaron
Heilbad Heiligenstadt
Freitag
30. 19:30 Sunset Boulevard
Bernburg
Dienstag 10. 11:30 Faust
Dienstag 17. 19:45 Rigoletto
Donnerst.19. 20:00 Der Zigeunerbaron
Freitag
20. 19:30 Faust
Staßfurt
Stade
Worms
Bernburg
Sonntag 29. 16:00 Der Nussknacker Heilbad Heiligenstadt
Dezember 2015
Freitag
04. 19:30 Der Nussknacker
Dienstag 08. 10:00 Frau Holle
Salzwedel
Aschersleben
Samstag 12. 19:30 Der Zigeunerbaron Lutherstadt Eisleben
Sonntag 13. 16:00 Rigoletto
Wolfenbüttel
Donnerst.17. 09:00 Frau Holle
Staßfurt
Donnerst.17. 11:00 Frau Holle
Staßfurt
Freitag
18. 09:00 Frau Holle
Staßfurt
Freitag
18. 11:00 Frau Holle
Staßfurt
Samstag 19. 19:00 Der Nussknacker
Herford
Sonntag 20. 18:00 Arminio
Stendal
Sonntag 20. 19:00 Der Nussknacker
Herford
Samstag 26. 16:00 Frau Holle
Bernburg
Samstag 26. 17:00 Der Nussknacker
Rathenow
Januar 2016
Sonntag 10. 14:30 Schülerkonzert
„Karneval der Tiere“
Gifhorn
Sonntag 10. 16:30 Schülerkonzert
„Karneval der Tiere“
Gifhorn
Freitag
01. 19:30 Neujahrskonzert
Freitag
22. 19:00 Neujahrsempfang Schloss Blankenburg
Freitag
Freitag
22. 20:00 Der Nussknacker Neuburg a. d. Donau
Samstag 30. 19:30 Faust
Schöppenstedt
Samstag 23. 20:00 Der Nussknacker Neuburg a. d. Donau
Februar 2016
Sonntag 17. 17:00 Die Blume von Hawaii
29. 19:30 Rigoletto
Hoyerswerda
Groß Sisbeck
Sonntag 22. 16:00 Der Zigeunerbaron
12. 19:30 Sunset Boulevard
Salzwedel
Mittwoch 25. 17:00 Schülerkonzert
„Karneval der Tiere“
Freitag
Bernburg
19. 19:30 Der Zigeunerbaron
Stendal
März 2016
Freitag
18. 19:30 Coppélia
Zeitz
Sonntag 20. 15:00 Die Blume von Hawaii
Itzehoe
April 2016
Samstag 02. 19:30 Rigoletto
Sonntag 03. 16:00 Fra Diavolo
Freitag
08. 19:30 Rigoletto
Stendal
Bernburg
Lutherstadt Eisleben
Ilsenburg
Dienstag 17. 19:30 Rigoletto
Helmstedt
Sonntag 14. 16:00 Coppélia
Salzwedel
Mai 2016
Sonntag 07. 20:00 Sunset Boulevard
Freitag
Wittenberge
Wolfsburg
140
Bertram Beier (Verkaufsleiter)
Service und Angebote
Theater zahlt sich immer aus …
… und wir bedanken uns für Ihre Treue mit unserer
10er Karte. Sie zahlen für 10 Vorstellungen Ihrer Wahl –
und die elfte genießen sie kostenlos!
Die 10er Karte erhalten Sie an unseren Theaterkassen.
Sie ist selbstverständlich personenbezogen und nicht
übertragbar. Und sie kann mehrfach erworben werden,
es gibt keine Limitierung!
Schüler- und Studententicket
Theater – aber so wie ich es will! Schüler und Studenten
zahlen beim einmaligen Kauf von vier Karten im Paket
nur 20 €.
Dabei brauchen sie sich nicht auf bestimmte Stücke oder
Vorstellungen festzulegen, sondern können spontan
entscheiden, wann sie die Karten innerhalb einer Spielzeit einzeln eintauschen.
Schüler- oder Studentenausweis immer dabei?
Dann: einfach SCHÜLER- oder STUDENTENTICKET
sichern, Stücke später aussuchen.
Auch für Premiere gültig! Freie Platzwahl!
Auf allen Feldern.
Wir fördern Talente.
Die NORDSAAT Saatzucht GmbH steht im Verbund der SAATENUNION für leistungsstarke Getreidesorten für nationale und
internationale Märkte. Auf drei Zuchtstationen wird an der Entwicklung von Hochleistungssorten bei Winterweizen, Hybridweizen, Triticale, Winter- und
Sommergerste sowie Hafer gearbeitet.
Nordsaat Saatzucht GmbH
Böhnshauser Str. 1, 38895 Langenstein
Mehr unter www.nordsaat.de
Die NORDSAAT Saatzucht GmbH
ist Gesellschafter der SAATEN-UNION.
BühnenCard und Pakete
Die BühnenCard gilt für eine Spielzeit und ist zum Preis
von 24 € bzw. ermäßigt 12 € (Kinder, Schüler, Auszubildende und Rentner) erhältlich. Mit der BühnenCard
erhalten Sie beim Kauf von Eintrittskarten Ermäßigungen
von bis zu 40 % am Nordharzer Städtebundtheater und
für die Waldbühne Altenbrak.
Die BühnenCard kostet nur 12 € oder ermäßigt 6 €, wenn
Sie ein Paket mit 6 Vorstellungen gleich dazu kaufen.
Über die festgelegten Vorstellungen hinaus gilt die
BühnenCard wie eine einfache BühnenCard weiter. Das
heißt, Sie können Vorstellungen flexibel am Nordharzer
Städtebundtheater und in der Waldbühne Altenbrak zu
einer Ermäßigung bis zu 40 % besuchen. Damit können
Sie sich Ihr Theaterjahr schon jetzt zusammenstellen und
auf den besten Plätzen noch mehr sparen. Viele Zuschauer,
die oft ins Theater gehen, haben diesen attraktiven Preisknüller schon für sich entdeckt!
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1. OPER , OPERETTE & CO
Arminio / Blume von Hawai / Rigoletto /
Fra Diavolo und zwei frei wählbare Vorstellungen aus
dem gesamten Spielplan (außer Sonderveranstaltungen)
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2 . KONZERT KOMPLETT
1. bis 6. Sinfoniekonzert
Neu! Entdecker-Paket
Entdecker- Paket
SUNSET BOULE VARD / DIE OLSE NBANDE
DRE HT DURCH / DIE 3 9 STUFE N / COPPÉ LIA
Sie waren noch nie im Theater? Sie gönnen sich Theater
nur selten oder zu besonderen Anlässen? Sie suchen ein
besonderes Weihnachtsgeschenk? Mit unserem EntdeckerPaket haben wir eine unterhaltsame Mischung für Sie
zusammengestellt. Erleben Sie vier unterschiedliche Inszenierungen im Paket für 56, 64 oder 72€!
In dieser Spielzeit erleben Sie mit dem Musical SUNSET
BOULEVARD, dem Gangster-Kult-Trio DIE OLSENBANDE, dem Hitchcock-Krimi DIE 39 STUFEN und dem
weltberühmten Ballett COPPÉLIA einen besonderen
Abend in jeder Sparte.
Sie müssen kein Kenner sein. Seien Sie Genießer!
Preise
Ermäßigungen
Einzelermäßigungen erhalten Kinder sowie Schüler, Auszubildende, Studenten und Arbeitslose bei Vorlage eines
entsprechenden Ausweises für alle Veranstaltungen
und für Konzerte nur im Freiverkauf an der Abendkasse.
Für Gruppen ab 20 Personen sowie Kinder- oder Schülergruppen ab 10 Personen gibt es schon im Vorverkauf
für Vorstellungen aller Genres einen attraktiven Preisnachlass. Sonderveranstaltungen und Gastspiele sind
von diesen Ermäßigungen ausgeschlossen.
Reservierungen
Die Rücknahme bezahlter oder übersandter Karten ist
grundsätzlich nicht möglich. Wir bitten, reservierte Karten
innerhalb von 14 Tagen zu bezahlen. Nicht bezahlte
Karten werden wieder für den Verkauf freigegeben.
Kurzfristig reservierte Karten werden bis 30 Minuten vor
Vorstellungsbeginn an der Abendkasse zur Abholung
bereitgehalten.
Theatergutscheine
Einen Anlass gibt es immer: Verschenken Sie Theatergutscheine! Im von Ihnen gewünschten Wert sind sie in den
Vorverkaufskassen in Halberstadt und Quedlinburg
erhältlich, die dort wie auch an den Abendkassen eingelöst werden können.
Preise im Überblick
Großes Haus HBS
Kammerbühne HBS
Großes Haus QLB
Neue Bühne QLB
Preisgr. 1
Preisgr. 2
Preisgr. 3
Musiktheater 25 € 23 € 20 €
15 €
mit BühnenCard 17 € 15 € 13 € 10 €
bei Einzelermäßigung 19 € 17 € 15 € 12 €
Schauspiel 23 € 21 € 19 € 15 €
mit BühnenCard 15 € 13 € 11 € 10 €
bei Einzelermäßigung 17 € 15 € 13 € 12 €
Konzert 23 € 21 €
20 €
mit BühnenCard 15 €
14 €
13 €
bei Einzelermäßigung 17 € 16 € 15 €
Silvestervorstellungen 33 € 32 € 30 € 18 €
mit BühnenCard 25 € 23 € 22 € 14 €
145
Preise im Überblick
Großes Haus HBS
Kammerbühne HBS
Großes Haus QLB
Neue Bühne QLB
Preisgr. 1
Preisgr. 2
Neujahrskonzerte, Theaterfest 29 € 28 € 27 €
mit BühnenCard 21 € 20 €
19 €
Gruppenpreise Erwachsene 18 € 16 € 14 € Kindervorstellungen 8€
8€
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mit BühnenCard 5€ 5€
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Preisgr. 3
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Sitzplan Großes Haus Halberstadt
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Preisgruppe 3
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So finden Sie uns
So finden Sie uns
- Eingang Großes Haus HBS über
Straße der Opfer des Faschismus
- Eingang Kammerbühne HBS über
Spiegelstraße 20a
Parkmöglichkeiten
- in HBS in der Theaterpassage
am Edeka-Markt (siehe Plan)
- in QLB auf gebührenpflichtigem Parkplatz gegenüber Theater
Parkmöglichkeiten in HBS
Straße der OdF
Parkplätze
zeitlich
begrenzt
Parkplätze
zeitlich
unbegrenzt
Theater
EDEKA
Bienek
Harmoniestraße
149
Kontakt Intendanz /
Öffentlichkeitsarbeit
Spiegelstraße 20a
38820 Halberstadt
Telefon 03941/ 69 65 - 0
Telefax 03941/442652
Verwaltung
Marschlinger Hof 17/18
0 6484 Quedlinburg
Telefon 03946 / 9 622- 0
Telefax 03941/ 9 622-20
Impressum
K assenöffnungszeiten
Mo ­– Fr 10 ­– 17 Uhr
Sa 10 ­– 12 Uhr
Theatercafé Halberstadt
Inhaber: Michael Niens
Straße der Opfer des Faschismus 38
38820 Halberstadt
Telefon 03941/ 623188
Herausgeber
Nordharzer Städtebundtheater /
Intendant MD Johannes Rieger /
Redaktion: Dramaturgie / Grafik:
Gabi Altevers, Berlin / Fotos: Gert
Kiermeyer, Halle / Redaktionsschluss: 7. Mai 2015 /
Druck: Koch-Druck Halberstadt
Theaterkasse Halberstadt
Spiegelstraße 20a
38820 Halberstadt
Telefon 03941/ 69 65 - 65
Telefax 03941/442652
Theaterkasse Quedlinburg
Marschlinger Hof 17/18
0 6484 Quedlinburg
Telefon 03946 / 9 622-22
Telefax 03941/ 9 622-20
150
www.harztheater.de
[email protected]
16. Westerburger
Kultursommer
12.06. - 12.09.2015
Aufführungen und Termine unter:
www.hotel-westerburg.de
Herzlich Willkommen auf der Westerburg!
Die älteste und besterhaltene Wasserburg Deutschlands.
t 57 indivduell eingerichtete Zimmer
t Restaurant und Café mit Terasse und Parkblick
t Festsäle, Ritterkeller, Vitalbar
t zwei Wellnessbereiche und Schönheitsfarm
t Schlosskapelle für Hochzeiten, Tagungsräume
t
t ganzjährige Veranstaltungen: Salsa-, Tangound Swing-Tanzkurse, Mittelalterliche Tafeley
Wir freuen uns, Sie bald als unsere Gäste
begrüßen zu dürfen!
Hotel & Spa
Wasserschloss Westerburg
Westerburg 34, 38836 Dedeleben/Huy
Landkreis Harz
Tel.: 039422/955 0
Fax: 039422/955 66
[email protected]
www.hotel-westerburg.de
Nordharzer
Städtebund
Theater