Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Halberstadt Weiterreichen des Adventslichtes in der Gemeinde, Foto: B. Löhr Theater der Generationen bei der Probe, Foto: H. Becker Abschied vom Domkater Conrad im Januar 2015, Foto: L. Herbst Treffen samt Orgelbesuch mit dem jungen DomFan Leif-Erik Weiß und C. Wyludda, Foto: S. Scholz Eike Rütze beim Aufziehen der Turmuhr in Klein Quenstedt, Foto: T. Kruse Kinderführung im Dom mit Katharina Wilke, Foto: C. Wyludda „Seht in allen, die euch begegnen von Gott geliebte Menschen“ „Seht in ihnen neue Möglichkeiten des Miteinanders.“ Februar, März, April 2015 Auftritt des Prätoriuschores im Januar in der Athenstedter Kirche, Foto E. Dege Dom & Domschatz … Liebe Gemeindeglieder, Führungen durch Dom und Domschatz Sa / So / Feiertag 11.30 und 14.30 Uhr Die Ausstellung ist auch ohne Führung zu besichtigen. Er selbst geht unbeirrt weiter: sucht den Frieden, begegnet anderen mit Respekt, lehrt die Menschen einen neuen Blickwinkel. „Seht in allen, die euch begegnen von Gott geliebte Menschen“, höre ich ihn sagen. „Seht in ihnen neue Möglichkeiten des Miteinanders.“ Viele konnten das nicht hören. Es rüttelte an dem, was sie gelernt hatten. Es machte ihnen Angst – das Neue. Bequemer ist es, alles beim Alten zu belassen. Doch wer im Glauben an Gott erwachsen werden will, der muss manchmal das Erbe der Tradition und so manches Erlernte loslassen oder verändern. Kinder können das noch gut, weil sie neugierig sind und stets Neues ausprobieren möchten. Im Erwachsenwerden scheint diese Neugier manchmal verloren zu gehen. Stattdessen werden viele gut darin, zu bewahren und festzuhalten. Und auch das ist ja wichtig. Was wäre der Glaube, was wäre die Kirche ohne Tradition und Erbe? Dennoch: ich finde, auf die Balance kommt es an. Und manchmal wünsche ich mir, dass Kirche wieder mehr eine „Kinderkirche“ wird - einer Kirche, die neugierig ist, eine Kirche, die sich auf eine ganz und gar neue Weise auf den Weg zu den Menschen macht. Ich wünsche mir weniger „man macht“ und mehr „lasst uns versuchen“. Ich wünsche mir weniger Bedenken und mehr Mut. Ich wünsche mir weniger „das war schon immer so“ und mehr „quer denken.“ Das Jahr ist noch jung - da darf noch etwas gewünscht werden. Es grüßt sie herzlich Ihre Angelika Zädow, Superintendentin. APRIL wenn Sie diesen Brief in den Händen halten, ist das neue Jahr schon ein paar Wochen alt. Und die meisten von Ihnen werden - nach der Erzählung von der Geburt Jesu zu Weihnachten - auch von seinem Heranwachsen gehört oder die Geschichte selbst in der Bibel gelesen haben. Das Kind wird groß, wird erwachsen. Und beginnt, die Botschaft Gottes ganz neu in die Zeit zu „übersetzen“. Jesus findet die ersten Anhänger. Und die ersten Zweifler. Auch die, die ihn aus dem Weg haben wollen. FEBRUAR UND MÄRZ Angedacht … Öffnungszeiten Dom und Domschatz Mo geschlossen Di – Sa 10.00 – 16.00 Uhr So / Feiertag 11.00 – 16.00 Uhr Führungen durch Dom und Domschatz Di bis So / Feiertag 11.30 und 14.30 Uhr Die Ausstellung ist auch ohne Führung zu besichtigen. Öffnungszeiten Dom und Domschatz Mo geschlossen Di – Sa 10.00 – 17.30 Uhr So/ Feiertag 11.00 – 17.30 Uhr Vorträge / Führungen / Veranstaltungen Foto: Elmar Egner M.A. Fr, 13. Februar 2014, 20 Uhr Quedlinburg, Stiftskirche Stiftskirche im Dunkeln Do, 02. April 2015, 11 Uhr Halberstadt, Dom und Domschatz Familienführung mit Katharina Wilke Wo bitte ist der Osterhase? Sonderausstellungen Noch bis zum 15. Februar 2015 Korrespondenzortprojekt „Am Vorabend der Reformation. Stätten der Frömmigkeit im späten Mittelalter“ zur Ausstellung im Kulturhistorischen Museum Magdeburg. „Am Vorabend der Reformation. Alltag und Frömmigkeit in Mitteldeutschland“ DOM UND DOMSCHATZ HALBERSTADT Von Sündern und Altären – Der Dom am Vorabend der Reformation DOM UND DOMSCHATZ QUEDLINBURG Verlust und Gewinn – Die Stiftskirche im Jahrhundert der Reformation
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