_ öh courier Campusmagazin der ÖH JKU - Ausgabe 11 - SS 2015 - KW 18 Schwerpunkt Rund um den Campus - Seite 5 ÖH TNF Wilhelm Macke Award - Seite 13 öh_courier editorial Campusmagazin der ÖH JKU Inhaltsverzeichnis Editorial, Impressum Vorsitz pro&contra: „Gesetzliches Rauchverbot“ Claudia Witzeneder ••• Chefredakteurin Was sich nicht alles tut auf unserem Campus... So ein Campus kann einem ganz schön gefährlich kommen. An jeder Ecke lauert eine potentielle Gefahr, die zum Verweilen einlädt und vom Studieren ablenken will. Gut erkannt, als „Gefahr“ in diesem Sinne wird jetzt weder über die „Tiefen“ des Uniteichs gesprochen, noch über Prüfungshürden oder dergleichen. Als Gefahren werden die ständig stattfindenden Aktionen gesehen, die rund um den Campus über die Bühne gehen – hier tut sich nämlich mehr als man erwartet! In dieser Ausgabe widmen wir uns einigen dieser Ideen und Campagnen. Wusstest du zum Beispiel, dass diese Woche der erste JKU-Maibaum aufgestellt wird? Oder dass sich auf dem Campusgelände ein runtastic office „versteckt“? Und wie du deine Ideen verwirklichen kannst, dabei hilft dir „step one“. Du kannst dich aber auch der Aktion „JKU radelt zur Arbeit“ anschließen und im Aktionsmonat Mai den Uniweg sportlich hinter dich bringen. Trotzdem sind dies nur kleine Ausschnitte aus dem Geschehen rund um die JKU. Vorträge finden gerade in Übermaßen statt, bei schönem Wetter lockt der LUI-Gastgarten oder die große Wiese zum Verweilen und Mensafeste finden auch weiterhin statt. So ist es eine einigermaßen große Leistung sich durch das Pavillondorf am Bibplatz durchgeschlagen (Der unwissende Student könnte gar ein Festival vermuten!) und seinen Weg am Gastgarten vorm Bankengebäude vorbei gefunden zu haben, ohne dabei eine Pause einzulegen. So schafft man es vermutlich rechtzeitig in die Vorlesung. Vermutlich... Das ÖHC-Team wünscht einen schönen Start in den Mai und ab und an Zeit zum Verweilen! Eure Claudia Seite 2 Seite 3 Seite 4 Schwerpunkt: Rund um den Campus Maibaumaufstellen? Brauchtum mit Tradition Behind the scenes at Runtastic – Curious? STEP > one: „Do it yourself... with us!“ JKU radelt zur Arbeit Seite 5 Seite 6 Seite 9 Seite 10 ••• News von den Studienrichtungen ÖH Rechtswissenschaften ÖH TNF ÖH Kunststofftechnik ÖH Informatik & IAESTE Linz ÖH Wirtschaftswissenschaften ÖH Wirtschaftspädagogik ÖH Soziologie ÖH Doktorat TNF Seite 12 Seite 13 Seite 15 Seite 16 Seite 17 Seite 17 Seite 18 Seite 18 ••• ÖH Sozialreferat IAESTE ÖH REFI Kulinarischer Wegweiser Mensa IEEE Student Branch KEPLER SOCIETY OÖNachrichten Campus Seite 19 Seite 20 Seite 21 Seite 23 Seite 24 Seite 25 Seite 26 Impressum Impressum und Offenlegung gem. §24 f. Mediengesetz Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: ÖH JKU, Altenbergerstraße 69, 4040 Linz, www.oeh.jku.at Um den Lesefluss nicht zu stören, wurde auf explizites Gendern verzichtet. Sämtliche Formulierungen umfassen beide Geschlechter. 2 Ausgabe 11 - SS 2015 - KW 18 öh_vorsitz Michael Obrovsky ÖH Vorsitzender AktionsGemeinschaft Stefanie Hauser 2. stv. ÖH Vorsitzende AktionsGemeinschaft Nikolaus Doppelhammer 1. stv. ÖH Vorsitzender No Ma’am Umgesetzt: Neue Lernzonen im Keplergebäude ab Herbst Als ÖH JKU unter AG und No Ma’am haben wir um den Jahreswechsel mit dem Land Oberösterreich und dem Rektorat über neue Lernzonen verhandelt. Mit Erfolg: auf unsere Initiative werden die Lernzonen im Keplergebäude rund um den HS 1 erneuert und erweitert. Ab Herbst neu! Valentina Grurl (ÖH Sozialreferentin) und Michael Obrovsky (ÖH Vorsitzender) mit dem Plan der neuen Lernzonen 3 Wir haben mehrere Entwürfe und Modelle von den verschiedensten Anbietern eingeholt. Auf unsere Anregung hin, welche Anforderungen die neuen Lernzonen erfüllen müssen, hat die JKU dankenswerterweise die Detailplanung vorgenommen. Um eine rasche Umsetzung zu ermöglichen hat sich ÖH Vorsitzender wir uns bei Bildungslandesrätin Doris Hummer um eine Unterstützung bei der Finanzierung für die JKU eingesetzt und auch erhalten. Die neuen Lernzonen sind optisch ansprechend und auch hinsichtlich der Funktionalität sehr fortschrittlich. Die Zeiten, an denen man unter Bänke kriechen musste, um zu einer Steckdose zu gelangen, sind vorbei: Diese werden nun gleich über den Bänken angebracht. öh_courier Campusmagazin der ÖH JKU „Gesetzliches Rauchverbot in Gastronomiebetrieben?“ Markus Jäger Felix Bodingbauer Es mag vielleicht als Wohlstandszeugnis anmuten, wenn über das Rauchverbot in öffentlichen Gastronomiebetrieben derart heftig diskutiert wird, als würde das Morgen von Österreich hiervon abhängen. Insgesamt geht es hier aber nicht darum, in kleinkarierter Manier den Rauchern das Leben zur Hölle zu machen, sondern dem gesteigerten Gesundheitsbewusstsein und Fitnesstrend endlich auch in dieser Hinsicht Rechnung zu tragen. Es ist mehr als unglaubwürdig von öffentlicher Seite, einerseits täglich zu predigen, wie der gesundheitsbewusste Mensch des 21. Jahrhunderts Fett reduzieren, seine Beweglichkeit steigern und dem Alkohol und Nikotin abschwören soll und auf der anderen Seite verschwindet die Gastronomie als ein Epizentrum der österreichischen Kultur im blauen Dunst. Freilich mag man jetzt damit argumentieren, dass das Rauchen eben Bestandteil dieser Kultur ist. Was aber, wenn die Bevölkerung, ergo der Träger dieser Kultur sich derart am Qualm vergiftet, dass die Lungenkrebsrate hochschnellt und die Lebenserwartung dadurch eingebremst wird? Der so oft gebrachte Vergleich, irgendwann würde auch noch dem Alkoholgenuss in Gastronomiebetrieben der gesetzlichen Bann drohen, hinkt besonders stark. Denn wenngleich alkoholgeschwängerte verbale Ergüsse nicht unbedingt zu Begeisterungsstürmen seitens der strikten Antialkoholiker führen werden, ist deren Leber davon nicht betroffen. Ein Privileg, dass die Nichtraucherlunge durch den Passivnikotinkonsum nicht von sich behaupten kann. Im Sinne der allgemeinen Gesundheit sollte das Rauchen keinen Platz mehr in Gastronomiebetrieben haben, denn dem, der wirklich dem Glimmstängel verfallen ist, wird wohl der kurze Weg vor die Tür zumutbar sein. Möglicherweise steigt deshalb auch schon bald im Parlament weißer Rauch für ein solches Verbot in öffentlichen Gastronomiestätten auf. 4 Völlig übertriebener Blödsinn! Hat unsere Legislative mal wieder nichts Besseres zu tun als mit überflüssigen Gesetzesentwürfen die Entscheidungsfreiheit der österreichischen Bevölkerung zu bevormunden? Aktuell gibt’s wohl nicht so viele wichtige Anliegen, um die sich unsere Regierung kümmern will...? *husthyporäusper* Einen rauchfreien Bereichen in jedem Gastronomiebetrieb verpflichtend einzuführen ist eine Sache, aber nach österreichischer Politiker-Manier die Leute mit irgendwelchen kostenaufwändigen Zwischenlösungen zu konfrontieren (ist ja noch nicht so lange her, dass jeder Gastronom viel Geld in Umbaumaßnahmen investieren musste, damit rauchfreie Zonen in ihren Betrieben vorhanden sind), die dann nach ein paar Jahren wieder revidiert werden, so wie es jetzt passiert ist... für was? Jeder Gastronom weiß um das Wohlbefinden seiner Gäste Bescheid: In so gut wie allen Restaurants ist der Essensbereich sowieso rauchfrei (ich glaube auch die Raucher essen gerne in nebelfreien Räumen) und in den Barbereichen für anschließendes geselliges Beisammensein ist zumeist auch das Rauchen erlaubt. Und so soll es auch sein: die Gastronomen sollen darüber entscheiden, wie sie ihre Verkaufsflächen einteilen. Wenn’s den Besuchern nicht passt, bleiben die Gäste ohnehin aus und der Wirt wird sich alsbald danach richten (müssen). Als ehemaliger Raucher verstehe ich den Unmut der Raucher und Gastronomen bezüglich der aktuellen Gesetzesänderung - hat ja niemand was davon und es entstehen nur unnötige Kosten, welche die ohnehin schon knappen Steuergelder weiter belasten werden (sofern die Gastronomen überhaupt Entschädigungen bekommen). Und wenn wir ehrlich sind: vorher hat‘s doch auch allen gepasst? Ausgabe 11 - SS 2015 - KW 18 Schwerpunkt Maibaumaufstellen ? Brauchtum mit langer Tradition Oberösterreichweit spielen sich rund um den Mai verschiedenste Bräuche ab. Besonders das Maibaumaufstellen ist vielerorts äußerst beliebt - ein Brauchtum mit einer langen Tradition. Angefangen von der Beschaffung, dem Schmücken mit Kränzen, dem Aufstellen und Bewachen, über die sensiblen Riten des Stehlens und seiner Auslösung begleitet dieser Baum über einen Monat lang in vielen Orten das gesellschaftliche Leben. Als Baum wird meist eine bis zu 35m lange Fichte verwendet. Diese wird zunächst geschäpst (von Rinden und Ästen befreit) und später mit Bändern und Kränzen sowie einem grünem Wipfel geschmückt. Besonders brisant ist dabei der Brauch des Maibaumstehlens. Nicht nur, dass dies für die Bestohlenen ein „Angriff“ auf die Ehre bedeutet. Auch was die Regeln für das Stehlbrauchtum betrifft, gibt es unterschiedlichste Auslegungen der Gepflogenheiten. Einigen Akteuren des Maibaumbrauchtums wünschen sich Vereinheitlichungen bei den Stehl-Regeln. Denn StehlZeiten oder die Art wie gestohlen werden darf, werden in fast jeder Gemeinde unterschiedlich gehandhabt ? und das ist auch gut so. Maibaumlandkarte der Landjugend Eine generelle Regelung gibt es nicht und würde dem Brauchtum wohl auch einiges an Reiz nehmen. Mit der digitalen Maibaumlandkarte möchte die Landjugend Oberöster- reich versuchen, die unterschiedlichen und vielfältigen Regelungen des Maibaumstehlens in den einzelnen Regionen und Gemeinden zu erfassen und zu dokumentieren. Die Karte soll einerseits den Dieben Klarheit geben, unter welchen Voraussetzungen ein Baum in der jeweiligen Gemeinde gestohlen werden darf, und somit vorsorglich unnötige Streitigkeiten vermeiden, und andererseits die Vielfältigkeit dieses Brauches in Oberösterreich darstellen. Im April 2013 startete die Landjugend deshalb mit einer großen Befragung, knapp 100 Maibäume in Oberösterreich sind seither erfasst. Die Ergebnisse dieser Befragung werden in einer Landkarte - verbunden mit DORIS- (Digitales Oberösterreichisches Raum-InformationsSystem) veröffentlicht um sie für alle Interessierten zugänglich zu machen. All jene Vereine und Gruppen, die in ihren Gemeinden einen Maibaum aufstellen, können sich an der Umfrage beteiligen: Zu finden ist der aktuelle Fragebogen unter www. ooelandjugend.at Landjugend OÖ ? Die aktivste Jugendorganisation im ländlichen Raum Wir gestalten unser Lebensumfeld aktiv mit! Diesen Leitgedanken verfolgen rund 21.000 Jugendliche, die in 215 LJ-Gruppen in ganz Oberösterreich tätig sind. Damit ist die Landjugend die aktivste Jugendor- 5 ganisation im ländlichen Raum. Die Landjugendgruppen gestalten ein umfangreiches Programm, das von Weiterbildung über Sport- und Freizeitangebote, Persönlichkeitsentwicklung, agrarischen Themen bis zum aktiven Mitarbeiten im Kultur- und Gemeinschaftsgeschehen in den Gemeinden reicht. In unserem täglichen Handeln legen wir großen Wert auf die Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau sowie den nachhaltigen Umgang mit unserer Umwelt. Stefan Lorenz Landjugend OÖ informationen Die ÖH JKU und die Landjugend Oberösterreich laden herzlich zum 1. Maibaumfest am JKU Campus ein! Features • Hendlgriller • Bars mit Bier, Spritzer- und Anti • Händisches Aufstellen des 1. JKU Maibaums • Pramtalkraxler • Waldinger Schuhplattler • Goaßwild Musi • Maibaum-Versteigern • Afterparty im LUI Wir freuen uns auf einen lustigen Nachmittag! öh_courier Campusmagazin der ÖH JKU Schwerpunkt Behind the scenes at Runtastic – Curious? Of course, many of you already know the Runtastic apps, but do you know the team behind them? In fact, everything started in 2007 with a mobile app designed to trace routes of sailing boats and rally cars, when the two FH Hagenberg students, Christian Kaar and Rene Giretzlehner, worked on a project together. Fast forward 2 years to when Florian Gschwandtner and Alfred Luger joined the team in 2009, and you’ll find yourself at the founding of Runtastic. While Florian also graduated from FH Hagenberg, Alfred spent his student life at the JKU where he often sat with his classmates in the Ch@t. In the picture below, you can see him at the „wuzzle“ table with Yohan and David, two of our current team members. The number of Runtastics has grown from 4 to 120 people and our young, international team (from 23+ countries so far) is still growing! Do you want to know more about Runtastic? Take a look at the experience reports below from David and Yohan who are valuable team members in our backend team. Last but not least, there is the unique opportunity to participate in the Runtastic Meet and Code event on Tuesday, June 9 in our office! Open to all those who love to make their code run (http://meetandcode.runtastic. com). We would like to thank the Informatics and Business Informatics students for collaborating with us in the organization of this event. We offer challenges for backend, web frontend and mobile development 6 (iOS, Android and Windows Phone). Register now and win great prizes like the new Apple Watch, a Moto 360 or the Sony SmartWatch 3. A backpack filled with the latest Runtastic products is also up for grabs! In addition to these great prizes, every participant will get to know the Runtastic team and receive a free, 1-year Runtastic GOLD Membership. You can also meet backend team members, David and Yohan, personally! Here’s a bit more about them: Our RUBY lover David: My name is David Eigenstuhler. I finished my Bachelor‘s Degree in Business at the University of Applied Sciences in Salzburg and mo- Ausgabe 11 - SS 2015 - KW 18 end of February 2015. My internship started in March, but soon after my arrival in Linz I was already participating in the Runtastic social events! I received a very warm welcome and got to know many new people from all different areas the team. ved to Linz for my Master Studies in Business Informatics at the JKU. Last summer, I was lucky enough to get a summer job at Runtastic! This job started as a 3 month internship. Comparing it with previous summer jobs would not be fair, because my Runtastic internship was on another level. Everybody was so friendly and welcoming, the work itself was challenging but manageable. I was even allowed, and encouraged, to participate in the monthly DONI (Day Of New Ideas) where everybody can propose new ideas and work on it in a cross-departmental team. I am know fully employed at Runtastic in the same department (Backend), where I enjoy a tasty breakfast twice a month with the whole company, free workouts and the occasional game of table soccer. The best part is that they gave me a chance - even though I only knew JAVA and my team is programming in RUBY. I’m a trail runner and avid Runtastic user - overall I just loved what they’re doing! After applying, I got a positive reply and moved to Linz at the RUNTASTIC MEETPCODE CHOOSE YOUR CHALLENGE: iOS - Android - Windows Phone Backend ( e.g. Ruby) - Web Frontend MEET OUR TEAM, MAKE YOUR CODE RUN AND WIN APPLEWATCH, MOTO360 MORE! LIMITED ACCESS! REGISTER ONLINE: HTTP://MEETANDCODE.RUNTASTIC.COM Our crazy trail and code runner Yohan: My name is Yohan Robert. I grew up in La Réunion, a French island, and studied Computer Science on the mainland of France. I’m 21 years old and was required to complete an internship in the last year of my Master’s degree. So, why Runtastic? I applied at Runtastic because This allowed me to discover how young, dynamic, funny and motivated the Runtastic employees are. I take great pleasure in working at Runtastic and taking part in the different company events and activities (e.g. group workouts, Wuzzel games and more). What I enjoy the most here is that even though I am an intern, my opinion is as important as anybody else’s in my team. That kind of work environment really helps build my confidence and enables me to become more creative with my work. Runtastic GmbH Pluskaufstrasse 7 - Business Center 4061 Pasching / Linz Tuesday June 9th, 2015. 8:30 am 7 ICH BIN DEINE JACKE HOL MICH HIER RAUS! Die Rote Jacke sucht Freiwillige für den Rettungsdienst. Innerhalb von nur wenigen Minuten sind die Rettungskräfte des OÖ. Roten Kreuzes nach der Alarmierung vor Ort – flächendeckend im gesamten Bundesland. Ohne das Engagement zahlreicher Freiwilliger wäre dies undenkbar. Sie alle sind Teil großartiger Geschichten, die so nur das (Rettungsdienst-)Leben schreiben kann … erzählt von Stefan Wöss und Nikolaus Zeinhofer – Rettungssanitäter in Neufelden An diesem 6. Dezember schneite es seit den Mittagsstunden. Und zwar in rauen Mengen. Die Straßenverhältnisse verschlechterten sich Stunde für Stunde. Schnee, Schneematsch, Glatteis, Pulverschnee. Bitte keine Ausfahrt! dachten wir. Doch kaum hatten wir unsere Pizza verdrückt, piepste es auf Einsatz. Schon auf der Zufahrt hatten wir mit extremen Schneemassen zu kämpfen. Dann die Meldung der Leitstelle Rohrbach: „Entbindung!“ Geschockt schauten wir uns an. Niko lenkte das Rettungsauto, ich war dabei, die Adresse ausfindig zu machen. Während der Fahrt wurde uns klar: Es war nicht nur der Schnee. Es war auch das Glatteis, das es in sich hatte. Keine hundert Meter vor unserem Ziel galt es eine 90 Grad Kurve zu meistern. Doch dieser Nikolaustag sollte uns in Erinnerung bleiben. Die Fahrt nahm im wahrsten Sinne des Wortes ihre Wendung. Wir steckten in der Hecke. Allrad hin, Allrad her. „Packt eure Sachen und geht!“ ließ man uns von der Leitstelle wissen. So machten wir uns so schnell wir konnten zum Ort des Geschehens. Wir bereiteten alles so vor, wie wir es gelernt hatten. Die Knie zitterten, die Gänsehaut kroch uns den Rücken hinauf. Wir waren gespannt bis zum Bersten. Zum Glück: Der Notarzt und ein weiteres Rettungsteam waren bald vor Ort. Stefan Wöss und Nikolaus Zeinhofer Nach der erfolgreichen Geburt atmeten wir tief durch und fühlten uns so richtig glücklich. Als die Kollegen aus Rohrbach mit dem Inkubator eintraf, standen – sage und schreibe – vier Rettungsautos mit im Weiß der Schneemassen reflektierenden Blaulicht vor dem Haus. Die Nachbarn waren schon verunsichert. Kaum hatten wir das verunglückte Rettungsauto aus der Hecke gezogen – kein Kratzer, den Schneemassen sei Dank – machten wir uns im Konvoi mit den vier Rettungsautos nach Rohrbach. Unsere Geschwindigkeit auf der Bundesstraße lag bei rund 40 Stundenkilometern. Die Schneemassen türmten sich. Alles lief glatt. Der kleine Erik und seine Mutter waren wohl auf! Diesen Nikolaustag werden wir so schnell nicht vergessen. WWW.ROTESKREUZ.AT/OOE | WWW.FACEBOOK.COM/ROTESKREUZ.OBEROESTERREICH Ausgabe 11 - SS 2015 - KW 18 Schwerpunkt „Do it yourself... with us!“ Was gibt es spannenderes als die eigene Idee umzusetzen? Wahrscheinlich nicht viel. Jedoch passiert das meiner Meinung nach noch viel zu selten. Und das obwohl es mehr gute Ideen als Menschen gibt. Natürlich ist oft großer Aufwand damit verbunden und nicht selten ein Risiko. Doch wie hoch ist das Risiko während des Studiums? Meine Meinung: Eher gering, außer das ihr vielleicht auf eine Mensa-Party verzichtet, weil ihr mit euren Freunden in euer Projekt vertieft seit. Darum möchte ich euch ermutigen, eure Zeit, Freiheit und Energie in das eigene Projekt zu investieren. Und das Ganze nicht alleine, sondern mit Unterstützung von uns - einer Community. Denn es soll nicht nur bei einem Beitrag von mir bleiben, sondern es sollen persönlicher Gedankenaustausch und realisierte Projekte folgen. Das vorzeitige Konzept sieht so aus: Der ÖH Courier wird in den nächsten Wochen einigen Studenten die Möglichkeit geben ihre schmerzhaften Erfahrungen im Alltag inklusive möglicher Lösung zu verbreiten. Weiters folgen regelmäßige Treffen, bei denen die Ideen weiterentwickelt werden sollen. Das heißt, es sind auch all jene eingeladen, die zwar keine eigene Idee haben, jedoch gerne mitwirken würden. Zur Umsetzung braucht man ja ohnehin ein Team eine One-(Wo)man-Show gibt es in den seltensten Fällen! Wir sorgen auch für externen Input und laden erfolgreiche Gründer und interessante Personen ein. Zusätzlich möchte ich in Verbindung mit dem STEP > one-Team eine OnlinePlattform entwickeln, die den Ideen- und Feedbackaustausch weiter fördert. Dabei wird der Zugang jedoch bewusst auf die JKU-Studenten begrenzt. Eine ähnliche Plattform gibt es bereits die ich überaus interessant finde: Schaut einfach mal unter www.quirky.com rein. Vielleicht kurz zu meiner Geschichte: Ich hatte schon lange eine echt coole Idee, konnte sie selbst nicht umsetzen und teilte sie jedoch aus Angst, sie würde mir gestohlen, beinahe mit niemandem. Mein ältester Bruder gab mir dann aber den Ratschlag „Wer glaubt, die eigene, geniale Idee dürfte man nicht verraten, hat höchstwahrscheinlich schon verloren“ und ich erzählte jedem mit voller Begeisterung meine „Businessidea“. Darum möchte ich auch euch noch kurz meine eigene Idee preisgeben. Um das geht es ja auch in meinem Artikel: Die eigene Idee zu teilen, frei nach dem Motto „Share what you love“ oder nach dem Slogan von „Ted.com“ „Ideas worth spreading“. Um vielleicht gleich ein bisschen in die Gründerszene reinzuschnuppern, mache ich das einfach mit einem sogenannten Elevator-Pitch: „Hi everybody, I’m Georg, and I want to tell you a short story: Imagine: it is over 30 degrees outside and you come home from work. You’re exhausted and your friends are messaging: „Come on guy, let’s go to the lake and just chill“. Well, but you have a goal: to beat your “personal best” at marathon. But how to stay motivated and go running? Just put on our BeBest-bracelet and start! BeBest gives you the opportunity to drink while running. Additionally, it cools your body, which allows you to improve your performance. The BeBest-Bracelet provides you with water and cooling while running – perform best!“ Dabei geht es darum, innerhalb wenigen Sekunden das gelöste Problem (Pain-Erlebnis), deine Idee / Lösung und das „WHY“ zu beschreiben. Den Pitch entwickelte ich übrigens beim Pitch-Training bei der ersten 9 Georg Buchroithner step > one Auflage von STEP > one – eine Veranstaltung von JKU-Studenten zum Thema „Gründen“. Ich erhielt dort bereits tolles Feedback und konstruktive Kritik. Ich bin derzeit noch auf der Suche nach einem Team und freue mich über jedes Feedback! Ich bin übrigens wieder auf dem nächsten Event von STEP > one vertreten und werde meine nächste Idee präsentieren. Die Bewerbungsfrist für dieses Event ist leider am 24.04 zu Ende gegangen. Die Möglichkeit, an der Abendveranstaltung inklusive Pitch-Contest und Talk von Chief-Storyteller und Gründer von Whatchado Ali Mahlodji teilzunehmen, besteht weiterhin. Einfach unter [email protected] anmelden. Ach ja, ein psychologischer Effekt kommt bei der Ideenverbreitung noch dazu: Erzählt man seine Idee, fühlt man sich in einem gewissen Maß dazu gezwungen, die Idee auch tatsächlich umzusetzen. Und das ist ja auch nichts Schlechtes. Wie oft sagt man sich „hmm, nein, lieber nicht...“, obwohl man immer wieder damit grübelt, nichts gemacht zu haben. Also, lass uns treffen, über Ideen diskutieren und das eine oder andere sehenswerte Video dazu ansehen. Habt ihr eine Idee und möchtet diese teilen, dann meldet euch bei mir unter [email protected]. Ich freue mich über jedes Feedback zu diesem Vorhaben! öh_courier Campusmagazin der ÖH JKU Schwerpunkt JKU radelt zur Arbeit Die Radsaison hat begonnen. Ab sofort gibt es wieder die Aktion „Radelt zur Arbeit“, an der im Vorjahr österreichweit 24.000 Menschen teilgenommen haben. Insgesamt haben sie rund 3,5 Millionen Km erradelt und mehr als 500 Tonnen CO2-Ausstoß vermieden. Erstmals gibt es heuer ein JKU-GesamtTeam & mitmachen kann jeder! Einzelne MitarbeiterInnen oder Institute haben bereits öfters an dieser Initiative teilgenommen - diesmal wollen wir es aber richtig wissen! Erstmals wurde die JKU als Firma - Johannes Kepler Universität (JKU) Linz - angemeldet. Gemeinsam wollen wir im Aktionsmonat Mai den 1. Platz in Oberösterreich holen! Auch wenn Du nicht regelmäßig oder nur einen Teil des Arbeitsweges radelst, kannst Du mitmachen! Als kleines Dankeschön verlosen wir unter allen TeilnehmerInnen, die zum Start des Aktionsmonats am 1. Mai registriert sind, 20 tolle JKURadfahrdressen. 10 Mehr Infos und den Link zur Registrierung findest du unter www.jku. at/radeltzurarbeit. Die Instagram-Challenge - Teile Deine Eindrücke vom Weg zur Arbeit mit uns! Kurz mal vom Radl absteigen, durchatmen und ein schönes Foto knipsen. Wir freuen uns auf deine Eindrücke am Weg zur Arbeit oder nachhause! Teile deine Pics mit uns auf Instagram durch #jkuradeltzurarbeit. news n News von den Studienrichtunge öh_courier Campusmagazin der ÖH JKU ÖH Rechtswissenschaften Neues aus dem Fachbereich „Öffentliches Recht“ Liebe Studierende, es gibt wieder Neuerungen hinsichtlich der Pläne der JKU zum Fachbereich Öffentliches Recht. Dies betrifft sowohl den ersten als auch den zweiten Abschnitt. Etwaige Übergangsbestimmungen und –fristen sind zu dem Zeitpunkt, an welchem der Artikel verfasst wurde, noch nicht bekannt und ausverhandelt. Prüfungsmodus der Übungen Öffentliches Recht, Verwaltungs- und Verfassungsrecht Idee ist, dass die Übungen aus vier gleichwertigen Klausuren bestehen. Damit keine Überforderung zu Semesterbeginn herrscht, da hier der Stoff noch nicht so vertieft wurde, wie im Laufe des Semesters, wird die Übung zeitlich aufgesplittet in zwei Teilübungen. In der ersten Teilübung, welche von Semesterbeginn bis zur Mitte des Semesters laufen soll, wird vorrangig der von der Vorlesung erlernte Stoff durch Fälle und Schriftsätze angewandt und geübt. Mittels Probeklausuren könnte man hier bereits seinen Wissensstand abfragen. In der zweiten Teilübung, welche über die zweite Semesterhälfte (Mitte bis Ende des Semesters) läuft, werden die drei gleichwertigen Klausuren abgehalten. Die vierte Klausur dieser Übung wird zu Beginn des darauffolgenden Semesters abgehalten. Bei diesem System wird eine Klausur als Streichklausur angesehen. Vorteil darin ist, dass somit nur drei Resultate gezählt werden. Pläne zu Verwaltungs- und Verfassungsrecht Nachdem auch in den Übungen Verwaltungs- und Verfassungsrecht das System der zwei Teilübungen (Teilübung I zur Wissensvermittlung und Anwendung, Teilübung II zur Überprüfung mittels 4 Klausuren, wovon nur 3 Ergebnisse zählen) umgesetzt werden soll, gaben wir zu bedenken, dass der Besuch beider Übungen erschwert werden kann und zu einer Verschulung führen würde, da hier zwei Teilübungen I und zwei Teilübungen II (somit 8 Klausuren) vorausgesetzt werden würden. Somit kam der Fachbereich zu dem Entschluss, dass die beiden Übungen zusammengelegt werden sollen und es somit nur eine Übung Verwaltungs- und Verfassungsrecht gibt und hier das Wissen beider Bereiche mittels der 4 Klausuren abgefragt wird. Auch Stoffeinschränkungen in beiden Bereichen wurden uns bereits zugesagt, um keine Stoffüberfüllung in den Klausuren herbeizuführen. Nach derzeitigen Plänen soll der Stoff der Vorlesungen mittels Klausuren überprüft werden, wonach sich die Anzahl der Klausuren für alle Vorlesungen auf maximal vier Überprüfungen beschränkt werden soll. Helena Ziegler ÖH Jus Vorsitzende / Autor [email protected] kontakt Fragen an die ÖH Jus? Wir sind für dich da! Unsere Sprechstunden: Montag bis Donnerstag immer von 10 bis 12 Uhr Im Jus Büro (Nähe Aufgang zum HS 2) Per Mail erreichst du uns unter jus@ oeh.jku.at Gib uns dein „Like“ auf Facebook: ÖH JUS JKU www.facebook.com/jusjku Pia Kühtreiber ÖH Jus Team Du hast Fragen zu den derzeitigen Plänen? Wir sind für dich da! 12 Ausgabe 11 - SS 2015 - KW 18 ÖH TNF Wilhelm Macke Award 2015 Wie bereits in den Jahren zuvor war auch heuer wieder das Interesse an der Vergabe des Wilhelm Macke Awards am 09. April 2015 an der JKU groß. Bei der Präsentation der drei preisgekrönten Arbeiten im HS16 waren einige hundert Zuhörer, darunter Studierende und ProfessorInnen, OberstufenschülerInnen mit ihren LehrerInnen, Physikinteressierte und Freunde und Angehörige der Vortragenden dabei. Im Folgenden dazu ein Nachbericht und eine kurze Einführung in den Stiftungszweck der Wilhelm Macke Stiftung. Namensgeber Wilhelm Macke (1920 – 1994) Macke wurde 1969 an die Johannes Kepler Universität Linz berufen und war der Gründungsprofessor des Linzer Physikstudiums. Der Wissenschaftler war bekannt für seine ausgefeilten und humorvollen Vorlesungen über Theoretische Physik und bemühte sich um eine anwendungsnahe Ausrichtung der Linzer Physik. Bis zu seiner Emeritierung im Jahr 1990 lag sein Forschungsschwerpunkt auf dem Gebiet der Vielteilchentheorie von Elektronen. Seine Leidenschaft galt jedoch auch der Ausbildung der Studierenden mit dem Ziel, zu kritischem Denken anzuregen und die oft sehr komplexen Zusammenhänge in der Physik verstehen zu können. Aus seinem Nachlass wurde die Wilhelm Macke Stiftung gegründet, die jährlich hervorragende Master- (bzw. Diplom-)arbeiten auszeichnet und Forschungsaufenthalte von Physikstudierenden im Ausland unterstützt. Näheres dazu im Absatz „Wilhelm Macke Preise“. besteht dabei in der Vergabe von Stipendien und Preisen. Als mögliche PreisträgerInnen kommen jährlich Studierende und AbsolventInnen der Studien „Technische Physik“ (Bachelor & Master), „Nanoscience and –Technology“ (Master), „Biophysik“ (Master), „Dr.(in) der Technik“ und „der Naturwissenschaften“ (Schwerpunkt Physik) und des „Lehramt Physik“ in Frage. Neben zahlreichen Wilhelm Macke Preisen gibt es auch ein so genanntes Wilhelm Macke Mobilitäts-Stipendium, das für Forschungsaufenthalte, Weiterbildung und Tagungsteilnahmen im Ausland vergeben wird, sowohl während der Ausbildung als auch “post-graduate“. Wolfgang Schlögelhofer ÖH TNF 1.stv. Vorsitzender [email protected] Chair & Board Die Wilhelm Macke Stiftung hat ihren Sitz am Institut für Theoretische Physik an der JKU. Der Vorstand der Macke Stiftung besteht derzeit aus a.Univ.-Prof. DI Dr. Peter Bauer (Vorsitzender), Ass.-Prof. Mag. DI Dr. Helga Böhm (Stellvertreterin) und Univ.-Prof. DI Dr. Kurt Hingerl. Wilhelm Macke Preise Zusätzlich zu den Wilhelm Macke Mobilitäts-Stipendien werden jährlich mehrere Wilhelm Macke Preise vergeben, die sich in folgende drei Kategorien einteilen lassen: Bei der Präsentation der Arbeiten war der HS16 bis auf den letzten Platz gefüllt. Stiftungszweck und Begünstigte Zweck der Wilhelm Macke Stiftung ist es, begabte Studierende und AbsolventInnen des Fachs Physik an der JKU zu fördern. Die Förderung 13 Wilhelm Macke Masterarbeitspreis: Wird für Master- (bzw. Diplom-)arbeiten vergeben, die im Zeitraum öh_courier von 01.09. des vergangenen Jahres bis 30.09. des laufenden Studienjahres approbiert und mit „Sehr gut“ beurteilt wurden. Pro Studienjahr werden maximal 3 Preise vergeben, wobei das Preisgeld derzeit 1.600 € beträgt. Wilhelm Macke Award: Wird zusätzlich zum Wilhelm Macke Masterarbeitspreis für die beste allgemein verständliche Präsentation der prämierten Arbeit im Wettbewerb mit den anderen PreisträgerInnen vergeben. Es entscheidet dabei das Voting des Publikums den Wettbewerb, welcher jährlich am Donnerstag nach Ostern an der JKU stattfindet. Bei Gewinn des Macke Awards verdoppelt sich das Preisgeld auf 3.200 €. Wilhelm Macke Anerkennungspreise: Diese werden für abgeschlossene Bachelor- und Master- (bzw. Diplom-)studien vergeben und belohnen ein rasches Studium (Mindeststudiendauer + Toleranzsemester) mit Auszeichnung und sehr guten Bachelor-/ Masterarbeiten. Das Preisgeld beträgt derzeit 500 €. PreisträgerInnen 2015 Die Vortragenden am diesjährigen Wilhem Macke Award waren Claudia Gollner („Der Random Laser – ein optischer Flipperautomat“), Theresa Greunz („Damit der Lack nicht abgeht“) und Andreas Karner („Fishing for happiness – das Glück an der Nano-Angel“). Campusmagazin der ÖH JKU chen, um Haftung und Alterung des Lacks zu untersuchen. Die Arbeit wurde am Zentrum für Oberflächen- und Nanoanalytik der JKU angefertigt. Andreas fertigte seine Masterarbeit an der Abteilung Applied Experimental Biophysics des Instituts für Biophysik an der JKU an. In seiner Arbeit mit dem Thema „Investigation of oligomeric receptors using branched crosslinkers in AFM force spectroscopy“ untersuchte er mit Atom-Kraftmikroskopie die Wechselwirkung zwischen Antidepressiva und Serotonin-Transportern. Weitere Informationen Grundsätzlich sind Anträge auf Preise und Stipendien an den Vorsitzenden des Vorstands der Wilhelm Macke Stiftung, a.Univ.-Prof. Peter Bauer, zu richten. Details und Fristen zu den Anträgen bzw. der Preisvergabe sind der Homepage der Wilhelm Macke Stiftung www. tphys.jku.at/macke zu entnehmen. Zusätzlich findet man dort interessante Informationen zu den PreisträgerInnen der letzten Jahre, Berichte über die einzelnen Arbeiten und Vorträge, alte Fotos und vieles mehr. Um genaure Informationen zu den einzelnen Arbeiten zu erhalten sei auf die Homepage der Wilhelm Macke Stiftung verwiesen (siehe Ende des Artikels). Nach den drei Vorträgen wurde durch Zuschauervotum Andreas Karner zum diesjährigen Preisträger des mit 3.200 € dotierten Wilhelm Macke Awards gewählt. Die beiden anderen Arbeiten wurden entsprechend den Statuten der Wilhelm Macke Stiftung mit jeweils 1.600 € ausgezeichnet. Claudia fertigte ihre Masterarbeit an der Abteilung für Festkörperphysik des Instituts für Halbleiterund Festkörperphysik an der JKU an. In ihrer Arbeit mit dem Thema „Random Lasing in CdSe/CdS core/ thick-shell Nanocrystals“ erklärte sie, wie dünne Filme aus Quantenpunkten als Laser ohne aufwendige Resonatoren funktionieren. Theresa beschäftigte sich in ihrer Diplomarbeit mit dem Thema „XPS analysis of polyester based organic coatings on steel“ mit organischen Beschichtungen auf Stahloberflä- 14 Der Gewinner der Publikumswahl, Andreas Karner (links) und Stiftungsvorsitzender Peter Bauer (rechts) mit dem Macke Award. Ausgabe 11 - SS 2015 - KW 18 ÖH Kunststofftechnik Die ÖH Kunststofftechnik und der VKT Am Anfang... Im Oktober 2015 startet die Kunststofftechnik in die 7. Runde. Zu Beginn von vielen belächelt und als „Plastikstudium“ abgetan, hat sich die Kunststofftechnik mit mittlerweile rund 250 Studenten etabliert und verfügt seit den ÖH-Wahlen 2013 auch über eine eigene Studienvertretung. Studieneigener Verein Doch nicht nur die Studienvertretung ist bemüht ihren Studenten das Studium zu erleichtern und ihnen dessen Zuckerseiten schmackhaft zu machen. Auch der eigens gegründete Verein – der Verband der Kunststofftechniker JKU, kurz VKT – sorgt für Abwechslung im Studienalltag. Thank you, ÖH Dank des Engagements unserer Studienvertreter konnten nicht nur die anfangs existenten „Stolpersteine“ im Bachelor-Studium beseitigt werden. Auch bei der Curriculagestaltung der beiden renommierten Masterstudien „Management in Polymer Technologies“ und „Polymer Technologies and Science“ hat die Studienvertretung einen wichtigen Beitrag geleistet. Neben den regelmäßig stattfindenden Stammtischen, die es den Studenten möglich machen untereinander Kontakte zu knüpfen, soll der Verein auch als Schnittstelle zwischen Studenten und Firmen dienen. Sei es jetzt in Form Firmenpräsentationen oder -expeditionen, der Besuch der größten Kunststoffmesse in Düsseldorf, welche alle drei Jahre stattfindet (nächste im Herbst 2016) oder die Vermittlung von Praktikumsplätzen, Ferial- und Abschlussarbeiten.Nähere Details findest du unter http://vkt.jku.at/ Neben einem barrierefreien Weg durch das Studium sind jedoch auch die Erholungsphasen von Bedeutung. Wer viel leistet, muss sich ab und an eine Pause gönnen. Auch in diesem Fall lässt dich die ÖH Kunststofftechnik nicht im Stich, sondern tut ihr bestes um den Studenten ein abwechslungsreiches Programm außerhalb der Hörsäle und Lernräume zu bieten. So findet noch heuer im Sommersemester in Kombination mit der ÖH Chemie das allseits beliebte Pendant zum Kükenfest im Wintersemester statt – die Sommergrillerei. Immerhin lässt es sich ja leichter in der Sonne und unter netten Leuten entspannen, als in der Bibliothek unter einem Haufen Bücher vergraben. Vor allem Fleisch- und Bierliebhaber kommen bei diesem Highlight der eigenen Studienvertretung auf ihre Kosten. Der Termin wird früh genug bekannt gegeben, um es zeitgerecht mit Prüfungen und Klausuren vereinbaren zu können. Mitglied werden Dies und vieles mehr liegt im Fokus des Vereins und wird allen Kunststofftechnikern angeboten. Besondere Vorteile hat man jedoch als VKT-Mitglied. So wird jenen zum Beispiel eine kostengünstige Teilnahme an Ausflügen und Exkursionen geboten. Auch ein voller Zugriff auf die Alternative zur studieninternen Dropbox (welche vermutlich bei vielen ohnehin heillos überfüllt ist), wird demnächst für Mitglieder verfügbar sein. Du willst diese und weitere Vorteile auch in vollen Zügen genießen? Dann 15 Angela Huszar ÖH Kunststofftechnik [email protected] werde Mitglied beim VKT! Anmeldeformulare findest du im Science Parc 2, 1.OG beim IMPT oder du wendest dich an den VKTler deines Vertrauens. Noch geplant In diesem Semester sind noch 3-4 Stammtische eingeplant. Die Einladungen zum nächsten werden in Kürze folgen. Begonnen mit der Firma Engel im Dezember 2014, wird es für die Studierenden eine Fortsetzung der Firmenpräsentationen geben, wo der VKT in diesem Semester noch die Firma Greiner bei sich begrüßen darf. Interessiert? Du möchtest auch ein bisschen bei der ÖH Kunststofftechnik mitmischen, dich beim Organisieren von Veranstaltungen beteiligen oder dich für dein Studium engagieren? Dann schicke uns eine E-Mail an [email protected] oder besuche uns mittwochs um 10:15h im TNF-Kammerl beim Kunststofftechniker-Café. Wir freuen uns auf dich! öh_courier Campusmagazin der ÖH JKU ÖH Informatik & IAESTE Linz 30h JKU-LAN - 5th Edition Es ist wieder so weit! Die ÖH Informatik veranstaltet gemeinsam mit der IAESTE Linz bereits die 5. JKULAN Party. Auch diese Mal dient uns der Keller des Bankengebäudes als Veranstalltungslocation. Neben den 100, mit Strom- und Netzwerkkabeln ausgestatteten Plätzen wird es auch wieder zwei Räume für Offline-Spiele geben. veranstaltungen JKU-LAN Bankengebäude Keller 8.Mai ab 14:00 Platzreservierung: [email protected] www.facebook.com/jkulanparty Offline Spiele Um unseren Gamern auch eine Beschäftigungsmöglichkeit abseits der Bits und Bytes zu bieten, wird es auch dieses Mal wieder die bewährten “Offline-Räume” geben. In diesen Räumen werden neben diversen Brettspielen auch Werwolf, Poker und Magic: The Gathering angeboten. Online Spiele Spielegemeinschaften sind schnell gefunden, egal ob ihr eine Vorliebe für nostalgische Spiele wie Age of Empires 2, Warcraft 3 oder Super Mario Bros, oder für klassische LANSpiele wie Counter Strike, DotA, Left 4 Dead 2 oder Blobby Volley habt. Es ist für jeden etwas dabei. Gemeinsam könnt ihr euch in den Team-Turnieren in CS:Source, DOTA, sowie einigen Fun-Turnieren beweisen und Preise & Ruhm sammeln. JKU-LAN am Fr., 8.Mai 2015 Der offizielle Start ist um 14 Uhr, aber ihr könnt euch unserem Team gerne anschließen und schon beim Aufbau helfen. Meldet euch einfach per mail an [email protected]. Um auf dem Laufenden zu bleiben oder Spiele-Vorschläge zu machen könnte ihr unsere JKU LAN Facebook Seite “liken”. Kommt in Begleitung eurer Standrechner, Laptops, Konsolen und Brettspiele. Wir freuen uns schon auf euer Kommen! Eure ÖH Informatik & IAESTE Linz 16 Matthias Holzinger ÖH Informatik [email protected] Ausgabe 11 - SS 2015 - KW 18 ÖH Wirtschaftswissenschaften WiWi-Master Gegen Ende des Bachelors denken viele Studenten über ihren zukünftigen Ausbildungs-/Arbeitsweg nach. Wir an der JKU haben eine breite Auswahl an Masterstudien für WiWi Studenten. Momentan werden sechs Studiengänge an der JKU für die Studienrichtung WiWi angeboten: General Management, Economics, Management and Applied Economics, Global Business ACT, Global Business Trojka, Finance and Accounting. Alle Masterstudien haben eine Mindeststudienzeit von vier Semester und umfassen 120 ECTS. General Management Der Abschluss erfolgt mit dem Titel Master of Science (MSc) und kann optional auch noch durch Spezialisierungen im Masterstudium (ähnlich dem Studienscherpunkten im Bachelorstudium WiWi) erweitert werden um: „Specialized Competence in… …Marketing und International Marketing”,…Global Strategic Management”, …Human Resource Management & Organization”, …Entrepreneuership” Economics Wer sich mit der Materie der Ökonomie schon bisher gerne auseinandergesetzt hat, stellt dieser Master eine hervorragende Möglichkeit dar, sich darin zu vertiefen. Management and Applied Economics Dieser Master stellt eine Mischung aus den Mastern Economics und General Management dar. Hier werden Module den aus beiden Masterstudien zusammengeführt. Die Masterarbeit kann in beiden Bereichen geschrieben werden. Global Business Die Masterstudien Global Business bieten eine einzigartige Möglichkeit an der JKU, ein Masterstudium mit mehreren Auslandsmonaten zu verbinden und dabei internationale Kontakte zu knüpfen. Dieser Master startet jedes Lisa Schwenn ÖH WiWi / WiPäd Team [email protected] Wintersemester und ist auf eine wenige Plätze begrenzt, wobei hier oft einige Restplätze zur Verfügung stehen. Finance and Accounting In diesem Master werden Themen der Bereiche Finance und Accounting vertieft und Fachwissen in Bereichen Finance, Financial Accounting, Management Accounting/ Controlling, Public and Non-profit Management und Tax Management erlangt. ÖH Wirtschaftspädagogik Fach-Journals Artikel aus Fach-Journals gesucht?! Ob in Englisch, in Schwerpunkten oder in anderen Kursen in denen eine Seminararbeit zu schreiben ist – immer öfter werden Artikel aus Fach-Journals verlangt, aber gerade im BWL-Bereich ist es immer schwer zu aktuellen Themen Artikel zu finden. Dafür hat deine ÖH-WiPäd einen Tipp: Online-Zugang zu Fach-Journals Auf der Homepage der Uni-Bibliothek (www.jku.at/UB/content) findet man auf der rechten Seite unter der Überschrift „Top-Links“ Onlinekataloge, die sich hervorragend für die Suche nach Artikeln eignen. Das wichtigste Tool für die Suche nach Zeitschriftenartikel ist die EZB (Elektronische Zeitschriftenbank). Mit deinem E-Directory Passwort kannst du dich einloggen und schon hast du Zugang zu unzähligen E-Journals. Dabei ist darauf zu achten, dass du nur Zugriff auf Journals mit einem grünen oder gelben Punkt (neben dem Zeitschriftentitel) hast – jene mit einem roten Punkt sind für uns Studenten gesperrt. Also, ab jetzt musst du nicht mehr im WWW krampfhaft nach Artikeln suchen, denn jetzt weißt du wie du schneller und leichter an Fachartikel kommst. 17 Valentina Grurl ÖH WiPäd/WiWi Team [email protected] Falls du auf der Uni bist und deinen Artikel ausdrucken willst, gibt es bei vielen Kopiergeräten auch Druckstationen an denen du mit deiner KeplerCard drucken kannst. öh_courier Campusmagazin der ÖH JKU ÖH Soziologie Bachelor - Studienverzögerungen vermeiden Der Wunsch aller Soziologiestudierenden ist es, in der Mindeststudienzeit das Studium abzuschließen. Hier ein paar Infos um Studienverzögerungen im Bachelor zu vermeiden. Besonders wichtig: Bei der Zusammenstellung des Studienplans ist zu beachten, dass einige Lehrveranstaltungen nur im WS/SS angeboten werden. Davon betroffen sind: Sozialstrukturanalyse I und II, die Geschichte der Soziologie und Sozialphilosophie, Überblick Denktraditionen und aktuelle Strömungen und die LVAs der Geschlechterforschung/Gender Studies. Vor allem bei der Auswahl der speziellen Soziologien sollte darauf Rücksicht genommen werden, dass der Grundkurs und der Vertiefungskurs abwechselnd entweder im WS/SS angeboten werden. Ebenso sind Voraussetzungen zu berücksichtigen, die bei der Planung des Studienverlaufes eine wichtige Rolle spielen. Diese Voraussetzungsketten sind in unserer Broschüre nachzulesen. Bachelorabschluss Um den Bachelor in Soziologie abzuschließen, müssen die zwei Fachprüfungen „Empirische Sozialforschung“ und „Soziologische Theorie“ absolviert werden. Die Fachprüfungen können erst dann abgelegt werden, wenn alle Kurse des jeweiligen Themenblockes positiv absolviert wurden. Ebenso ist die Bachelorprüfung eine Voraussetzung, um zu den Fachprüfungen antreten zu dürfen. NEU, für dich erreicht: Ab Wintersemester 15/16 ist die Bachelorarbeit KEINE Voraussetzung für die beiden Fachprüfungen. Katrin Kreismayr ÖH Soz [email protected] Wenn du noch weitere Fragen hast, stehe ich dir gerne zur Verfügung. Dazu schaue einfach im SOWIKammerl vorbei oder schreib eine E-Mail. ÖH Doktorat TNF A Midsemester Night’s Quiz StV. Doktorat TN is pleased to announce the first quiz evening with subsequent powerpoint-karaoke. This insanely awesome event will take place on 5th of May 2015 – just in the middle of the semester – in MT127. Starting at 6 p.m. teams of 4-7 highly motivated PhD-students will fight against each other in an epic battle for the honour of their teams and of course for the fantastic prizes. The winning team with admirable high score will be awarded coupons for the suckling pig at the TNF BBQ and a huge bottle of a very popular beverage. Some minor but still highly desirable prizes will be assigned to the second and third place as well. After the quiz there will be the possibility to present yourself presenting someone else’s outstanding presentation at powerpoint-karaoke. StV. Doktorat TN will provide you with food and beverages throughout the whole evening. YOU have to find your team consisting of 4-7 dedicated PhD-students from TNF, find the most astonishing and remarkable team name and register your team (team name and name of participants) until 30th of April 2015 at tnfdoktorat@ oeh.jku.at. 18 Johanna Novacek ÖH Doktorat TNF [email protected] StV. Doktorat TN is looking forward to meeting YOU and your terrific team on 5th of May! Ausgabe 11 - SS 2015 - KW 18 ÖH Sozialreferat steuerberatung - FAQ Jeder ist ÖH-versichert! Vergangenes Jahr wurde ein neuer Versicherungsvertrag für uns Studierende zwischen der ÖH und der Generali Versicherungs AG ausverhandelt. Dieser gilt nun seit Oktober 2014. Mit der Einzahlung des ÖHBeitrags bist du automatisch für das jeweilige Semester versichert. Dieser Versicherungsschutz besteht aus einer Unfallversicherung und einer Haftpflichtversicherung. Auch deine leiblichen minderjährigen Kinder sind mitversichert, wenn sie nachweislich im gemeinsamen Haushalt leben. Solltest du dir also einmal auf dem Weg zum Campus den Fuß brechen oder dir bei einem USI-Kurs eine Verletzung zuziehen, dann wird die ÖH-Unfallversicherung für dich wirksam. Oder du zerstörst versehentlich ein Gerät im Chemielabor, kommt die ÖH-Haftpflichtversicherung zu tragen. Bei jedem Unfall/ Schaden ist es wichtig, so schnell wie möglich die jeweilige Unfallmeldung/ Schadensmeldung an die Generali Versicherungs AG zu schicken (per Mail; oder auf dem Postweg). Die Formulare könnt ihr euch jederzeit online auf unserer Homepage downloaden oder direkt im ÖH-Sozialreferat abholen. Folgende Informationen solltest du dabei unbedingt angeben: • das vollständig ausgefüllte Schadensformular (Unfall oder Haftpflicht) • eine aktuelle Inskriptionsbestätigung • Name • Adresse • Matrikelnummer • sowie sämtliche Unterlagen, Beweise etc. die dem Abwicklungsprozess dienlich sein könnten. Tipp: Behalte immer eine Kopie deiner Unterlagen bei dir, damit du später noch weißt, welche Unterlagen du bereits verschickt hast. Sowohl der Erwerb von Anteilen an einem Investmentfonds sowie die Anschaffung von Aktien stellen aus einkommensteuerrechtlicher Sicht – sofern keine Zuordnung zu einem Betriebsvermögen erfolgt – Kapitalvermögen dar. Laufen die Investitionen über ein inländisches Depot, so werden die steuerlichen Agenden für gewöhnlich von der Depotbank abgewickelt und der Steuerpflichtige genießt Endbesteuerungswirkung. Ausländische Depots Valentina Grurl ÖH Sozialreferentin [email protected] Wichtig: Die ÖH-Versicherung inkludiert keine Krankenversicherung! Deine Unterlagen werden dann direkt von der Generali Versicherungs AG geprüft. Anschließend wirst du über die weitere Vorgehensweise informiert. Investmentfonds & Aktien informationen Generali Versicherungs AG Landskrongasse 1-3, 1010 Wien oeh-versicherungs.at@generali. com Polizzennummer Kolektivunfallversicherung: 000-1809-6819 Polizzennummer Haftpflichtversicherung: 000-1810-4297 19 Oft werden Wertpapiere aber auch in ausländischen Depots gehalten, wodurch eine direkte (Abzugs-)Besteuerung in Form der Kapitalertragsteuer nicht mehr möglich ist. Somit obliegt es dem Steuerpflichtigen selbst, die jährlichen Einkünfte aus Kapitalvermögen in seiner (verpflichtenden) Steuererklärung aufzunehmen. Bei direkt gehaltenen Aktien ist eine Prüfung der Einkünfte relativ einfach, da selbige nur vorliegen, wenn es zu einer tatsächlichen Ausschüttung kommt oder die Anteile wieder veräußert werden. Hingegen können bei einem Investmentfonds, zB einem Aktienfonds, auch ohne tatsächliche Ausschüttung Einkünfte vorliegen. Man spricht dabei von sogenannten ausschüttungsgleichen Erträgen. Ausländische Fonds Bei ausländischen Investmentfonds ist zudem stets abzuklären, wie transparent diese sind, also inwieweit der Fonds den österreichischen Meldestellen seine Daten offenlegt. Ein weiteres Thema ist die Prüfung einer steuerlichen Vorbelastung im Ausland, welche als zulässige Quellensteuer in Österreich angerechnet werden kann. Diese und weitere steuerliche Besonderheiten sollten bei Investitionen im Ausland, ohne Verwahrung auf einem inländischen Depot, berücksichtigt werden, um vor steuerlichen Überraschungen gefeit zu sein. öh_courier Campusmagazin der ÖH JKU IAESTE Auslandsprakikum IAESTE bietet einen 1:1 Austausch, d.h. für jede Person, die über IAESTE Austria ein Auslandsprakikum absolviert, kommt auch ein Praktikant nach Österreich und arbeitet hier. Ich habe mit Ciara aus Irland ein Interview geführt, die letztes Jahr im Sommer ihr Praktikum hier absolviert hat. Hello Ciara, would you like to introduce yourself? Hello, my Name is Ciara, i studied Civil Engineering in Ireland and now i‘m currently working at a company. In my final year i had the idea to do an internship. Would you like to give us an outline of the work you did in Austria? The work was in the Civil/structural department at Siemens VAI a company who work for the metal technologies industry (designing and managing projects involving the building of steel plants). During my time there my job was to do project evaluations for a Plant in India which was nearing completion. This involved finding the weight in tonnes for different elements of the building (columns, floors, roof etc) from the plans or from computer packages and then finding the specific weights of these elements depending on the area of the building. When similar projects are being carried out in future these values can be used at the design stage to evaluate how economical the new design is in comparison to this one. I also had the opportunity to visit and tour the Voestalpine steel plant next to Siemens VAI where I got to see some of the manufacturing process of steel used by the construction industry and also the car manufacturing industry, as well as seeing molten material being tapped from the blast furnace which was very exciting! The experience I got was very useful regardless and I learnt a lot. Due to the length of projects in comparison to the short time I was there, it was difficult to provide a bit of everything so overall I was happy with what I had achieved by the end. How was the social programme we (IAESTE Linz) provided? The social programme provided in Linz was excellent. We had international cooking evenings every week where each trainee would take it in turns to cook traditional food from their country. The people seemed to enjoy the Shepherds pie and Baileys cheesecake we(Anm.: Ciara and another trainee from Ireland) provided for the Irish evening while on other weeks we enjoyed traditional Austrian, Chinese, Malaysian, Swiss and Croatian food. It also provided a great opportunity for us to bond and socialise with other trainees after a long day at work! The weekend trips to Vienna, Graz and further afield like Budapest and Prague were excellent and the Linz LC were very helpful regarding advice on transport and usually some of the members attended the weekends with us. What was your impression about IAESTE in general? What an excellent organization! I expected to have a good experience once I had found out a bit about IAESTE and had spoken to people who had done it before. I honestly didn’t expect it to be as amazing as it was though! I met some great people and had a fantastic summer, probably one of the best! The opportunity to travel and see a bit more of Europe was another bonus! As a result I would definitely be interested in giving back as much as I can by helping this year if possible. I have had such a boost in confidence and a sense of greater independence as a result of the programme and I’m very thankful for the whole experience. The LC in both Austria and Ire- 20 land were excellent for helping us with organization and ensuring we were happy. I felt like I could approach either of them if I had any concerns and I’m not sure of anything I could suggest for improvement!The Austrian LC had arranged our pick up from the airport and provided us with welcomepacks to help us settle as well as providing a package of kitchen essentials to borrow for our time there which was very useful. They also helped with getting to work on my first day so I didn’t have to worry about a thing! The Ireland LC had organized evenings to prepare us for going away but due to my thesis being such a burden at the time I wasn’t able to attend however I received support and info via email instead. I was very lucky to have heard about IAESTE in my final year in order to get an internship experience. Thank you for the interview Ciara! informationen Was ist die IAESTE? IAESTE ist eine in 86 Ländern der Erde operierende Organisation, die bezahlte Auslandspraktika für Studierende der technischen oder naturwissenschaftlichen Studien organisiert. In Österreich wird dieser Service durch ehrenamtlich arbeitenden Studenten realisiert. Neben dem Studentenaustausch organisiert IAESTE auch Karrieremessen (in Linz: Discovery am 11.03.2015) und den FirmenShuttle (Mai 2015). Ausgabe 11 - SS 2015 - KW 18 ÖH Refi Join our REFI-Mensafest! Have you been at the last Mensa-Parties organized by REFI? At “The Roaring Twenties”, “White Night” and “Yes Sir, I can boogie”, we proved that our parties are one of the highlights of the semester. Are you ready for the next one? On 7th of May, 21:00, it is time to turn the Mensakeller into an awesome partyplace again! We are working hard to prepare a night you will not forget – as long as you party responsible, of course ;-). We have prepared a new theme for you: Rockabilly Party. Let’s dance together to old school Rock ’n’ Roll and dress up in the traditional clothes. The symbols to wear are cherries, skulls in flames, birds, etc. Men, don’t save up your hair gel – tonight, you will need it! Combine it with outfits in the colors red, black and white, and you are ready to enter the party. Everybody who will be dressed in Rockabilly-Style will receive a free Welcome shot! In addition to that, there will be free Beers and Spritzer from 21:0021:30, so you can be smart and preparty already here ;-). Exchange students from all over the world will work at the bars and serve you drinks, so practice your English-skills in advance so you will be able to order your favorite drinks at our bars. We are hoping to see you at our Mensafest, and are looking forward for a great party night! Daniel Aschauer [email protected] 21 Ab 4. Mai ist vieles neu! Das neue Kursprogramm 2015/16 online auf: wifi.ooe/at Ausgabe 11 - SS 2015 - KW 18 Kulinarischer Wegweiser KW 18-19 18. Woche Mensa - Classic # 1 Mensa - Classic # 2 Raabheim Mensa - Menü 1 Montag, 27.04.2015 Bärlauchcremesuppe, Ricotta Spinat Tortelloni mit Basilikum und Tomaten Kürbiskernpesto, dazu Salat Bärlauchcremesuppe, Putenragout in Spargelsauce mit Vollkorn Gemüsereis, dazu Salat Tagessuppe, Gekochtes Rindfleisch mit Semmelkren und Erdäpfelschmarrn, Salat vom Buffet, Dessert Tagessuppe, Gnocci in Spinatrahm, Salat vom Buffet, Dessert Dienstag, 28.04.2015 Klare Gemüsesuppe mit Profiteroles, Saftiges Gemüsegulasch mit Vollkorn Penne und Salat Klare Gemüsesuppe mit Profiteroles, „Karreesteak v. Schwein mit Paprika Käsekruste“ dazu Steakhouse Pommes, und Salat Tagessuppe, Putenschnitzel in Kräuterrahm mit Butterreis, Salat vom Buffet, Dessert Tagessuppe, Spaghetti Carbonara, Salat vom Buffet, Dessert Mittwoch, 29.04.2015 Karotten Ingwercremesuppe, Marinierter Blattsalat mit gebackene Spargelkroketten und Balsamicoglace Karotten Ingwercremesuppe, Hühnerfilet vom Grill mit Ananas Kokoscreme und duftigem Basmatireis dazu Salat Tagessuppe, Rindsgulasch mit Butternockerl, Salat vom Buffet, Dessert Tagessuppe, Eiernockerl, Salat vom Buffet, Dessert Donnerstag, 30.04.2015 Minestrone, Buchteln mit Marillenfülle dazu Vanillesauce und Kompott Minestrone, Gebackenes Seelachsfilet dazu Erdäpfelsalat und Sauce Tartare Tagessuppe, Gefüllter Schweinsbauch mit SpeckKrautsalat und Kartoffeln, Salat vom Buffet, Dessert Tagessuppe, Krautfleckerl, Salat vom Buffet, Dessert Freitag, 01.05.2015 Geschlossen Geschlossen 19. Woche Mensa - Classic # 1 Mensa - Classic # 2 Montag, 04.05.2015 Karfiolcremesuppe, Sommerpasta Bavette „Carbonara Speziale“ mit Parmesan, dazu Salat Karfiolcremesuppe, Saftiges Rindsgulasch mit Butterspätzle und Salat Dienstag, 05.05.2015 Klare Gemüsesuppe mit Grießnockerl, Eierhörnchen mit Gemüse und Sonnenblumenkernen dazu Salat Klare Gemüsesuppe mit Grießnockerl, Gyrospfanne vom Schwein mit Baguette und Tzatziki, dazu Salat Mittwoch, 06.05.2015 Gemüsecremesuppe, BioDinkel Gemüserisotto mit mariniertem Mozzarella und Salat Gemüsecremesuppe, Steirischer Backhendlsalat Klare Gemüsesuppe mit Nudeln, Lachspaella mit Ruccola dazu Salat Klare Gemüsesuppe mit Nudeln, Berner Würstel mit Senf und Ketchup dazu Pommes frites und Salat Sellerie Apfelcremesuppe, „Sommerpasta Bavette „“Al Pesto““mit Walnüssen“ dazu Salat Sellerie Apfelcremesuppe, Deftiger Surbraten v.Karree mit Knoblauchsaft`l und Semmelknödel, dazu warmer Krautsalat Donnerstag, 07.05.2015 Freitag, 08.05.2015 Raabheim Mensa - Menü 2 23 ••• Agreement zur ÖH-Wahl 2015 Die wahlwerbenden Gruppen („Fraktionen“) der ÖH-Wahl 2015 haben ein Agreement mit Verhaltensregeln für die Dauer des Wahlkampfs unterfertigt. Dieses kann auf der ÖH Homepage unter http://www.oeh.jku.at eingesehen werden. ••• öh_courier Campusmagazin der ÖH JKU Das IEEE (Institute of Electrical and Electronics Engineers) ist ein weltweiter Verband von Ingenieuren aus der Elektrotechnik, Elektronik, Informationstechnik und verwandten Fachgebieten. Mit mehr als 400.000 Mitgliedern in über 150 Ländern ist das IEEE die größte Technikervereinigung der Welt. Als Non-Profit Organisation dient das IEEE zur Vernetzung und Förderung ihrer Mitglieder indem internationale Konferenzen und Fachtagungen organisiert werden. Weiter werden Fachzeitschriften herausgegeben sowie verschiedenste Standards und Normen für Technologien, wie z.B. WLAN, festgelegt. Student Branch JKU Linz Wir, der IEEE Student Branch JKU Linz, sind seit 2008 ein Teil dieses weltweit aktiven Netzwerks. Unsere Mitglieder kommen von der TNF der JKU Linz. Wir bieten unterschiedliche Aktivtäten, bei denen wir unsere Erfahrungen austauschen und Kontakte untereinander und besonders zu den anderen Student Branches in Österreich und Umgebung pflegen. Um der weltweiten Vernetzung und Förderung unserer Mitglieder gerecht zu werden, organisieren wir Exkurionen (Kernforschungszentrum CERN, 2014), Reisen zu internationalen Konferenzen (SBC - Madrid, 2012) und veranstalten jährlich Student Paper Contests. Besuche uns bei einem unserer monatlichen Stammtische! Sta mm Tec tisch : hR ally 21.5. : 8.6 . Information findest du hier: ieee.jku.at facebook.com/ieee.sb.jku.linz oder melde dich bei uns: [email protected] 24 Ausgabe 11 - SS 2015 - KW 18 Karriere Kommentar News der KEPLER SOCIETY DEIN BEWERBUNGSFOTO - Neues Angebot für Kepler Society-Mitglieder Mag. Johannes Pracher Geschäftsführer KEPLER SOCIETY [email protected] Überzeugen statt Überreden Viele Diskussionen verlaufen so, dass sich die Gesprächspartner nur mit den eigenen Argumenten auseinander setzen. Erfolgreiche Rhetorik findet allerdings nur dann statt, wenn man es schafft, ein Bild bzw. Szenario im Kopf des Gegenübers entstehen zu lassen. Gehör verschafft sich, wer die Argumente des Gegners versteht und diese dann ad absurdum führt. Auch wir haben es schließlich lieber, wenn sich Menschen mit unseren geäußerten Meinungen befassen, als uns ständig neue, andere Sichtweisen zu präsentieren. Reden Sie daher nicht an Ihrem Gegenüber vorbei, sondern beschäftigen Sie sich mit dem Standpunkt des anderen. Erklären Sie ihm, warum Sie seine Meinung nicht teilen. Zeigen Sie mögliche Gefahren auf, die sich aus seinem Handeln ergeben können. Wohin führen die umgesetzten Vorschläge Ihres Gesprächspartners im schlimmsten Falle? Mit dieser Methode sparen Sie Zeit und wirken dadurch auch viel Lösungsorientierter, da Sie sich Ihre Argumente für den Schluss aufheben und mit der Meinung des anderen weiterargumentieren. Dein Bewerbungsfoto verfolgt ähnliche Ziele wie dein Bewerbungsanschreiben. Du willst dich als Persönlichkeit vorstellen, die es lohnt, dich näher kennen zu lernen. Deshalb musst du auch hohe Anforderungen an das Bewerbungsfoto stellen. Das Bewerbungsfoto vermittelt dem/der BetrachterIn einen ersten Eindruck von dir. Es zeigt deine Persönlichkeit, die du nur ganz schwer hinter einer Maske verstecken kannst. Also zeige dich von deiner besten Seite. Einen guten Eindruck macht es immer, wenn die Kleidung, die du auf dem Bewerbungsfoto trägst, einen Bezug zur angestrebten Arbeit hat. Nach folgenden Kriterien werden Bewerbungsfotos von PersonalistInnen begutachtet: • • • • • Ausstrahlung Gesichtsausdruck Kleidung Qualität des Fotos Format des Fotos Genieße als Kepler Society-Mitglied ganzjährig die Möglichkeit deines perfekten Bewerbungsfotos zum Special-Preis von 25 €: WIE? Nimm direkt mit der Fotografin Ulli Engleder Kontakt auf und vereinbare einen Termin. Das Fotoshooting dauert ca. 15 min. Du erhältst 2 Bewerbungsfotos auf CD-Rom zu deiner freien Verfügung. WO? Fotostudio Ulli Engleder Marienstraße 10 A, 4020 Linz KONTAKT? Ulli Engleder Telefon: 0732/777 333 E-Mail: [email protected] PREIS? Special-Preis von 25 € Du hast noch Fragen? Dann kontaktiere uns unter [email protected] oder unter 0732/24685137. Wir wünschen dir viel Erfolg bei deiner Bewerbung. Veranstaltung speziell für WIWI-Studierende Hofer - Ein Blick hinter die Kulissen - Eintauchen in die Faszination Lebensmittelhandel Ihren persönlichen Werdegang Bei dieser Veranstaltung erhältst du einen spannenden Einblick hinter die Kulissen und kannst abseits vom alltäglichen Einkaufserlebnis deine Hofer Filiale und deren BACKBOX neu entdecken! Die Kepler Society und Schulmeister Management Consulting laden dich sehr herzlich ein: Auf dem Podium sitzen BerufsvertreterInnen aus dem Finanz- und Rechnungswesen, moderiert wird die Veranstaltung von Univ.-Prof. Dr. Roman Rohatschek. >> Datum: 05.05.2015, 20:30 Uhr >> Ort: Freistädter Straße 401, 4040 Linz >> Datum: 12.05.2015, 18:00 Uhr >> Ort: JKU, Unicenter, Rep A, B, C Podiumsdiskussion - Karriereperspektiven im Finanz- und Rechnungswesen - Erfolgreiche JKU AbsolventInnen berichten über Nähere Infos und Anmeldung zu den Veranstaltungen unter www.ks.jku.at 25 Campus NACHRICHTEN.AT/CAMPUS Revolutionär der Bildtechnik Mit seinem Forschungsteam entwickelte Oliver Bimber einen neuartigen Sensor Große Entwicklungen treiben Oliver Bimber an. Er leitet das Institut für Computergrafik an der Johannes Kepler Universität in Linz und hat mit seinem Team einen neuartigen Sensor entwickelt, der blitzschnell Gesten und Handbewegungen erkennen kann. Während herkömmliche Systeme zur Bilderkennung Millionen von Bildpunkten messen, benötigt dieser Sensor nur zehn Einzelmessungen. „Bei unserem Sensor reicht bereits eine kleine Anzahl an Messungen, um zuverlässig das richtige Ergebnis zu liefern“, sagt der 41-jährige Forscher. Das spare eine Menge an Daten und folglich viel Energie. Zukünftig spiele das eine wichtige Rolle, denn automatische Bilderkennung dringt zunehmend in unseren Alltag. Sei es bei der Steuerung elektronischer Geräte oder bei der Gesichtserkennung am Flughafen. In der Regel werden dazu gewöhnliche Bilder verwendet. Bimber und sein Team arbeiten mit der sogenannten Licht- LINZ. Anwendung auch in Biometrie und Diganostik denkbar feld-Technologie, die auch dem Sensor zugrunde liegt. Dabei werden von speziellen Kameras Lichtstrahlen eingefangen und zu einem vierdimensionalen Abbild verarbeitet. „Die Lichtfeld-Technologie wird alles, was wir heute mit digitalen Bildern machen, revolutionieren.“ Zum Beispiel wenn mit einer digitalen Fotokamera ein Bild aufgenommen Foto: JKU wird, müssen Schärfe, Fokus und Belichtung schon vor dem Abdrücken festgelegt werden. Bei Kameras, die mit der Lichtfeld-Technologie arbeiten, spielt das keine große Rolle mehr. Sie fangen alle Lichtstrahlen ein. Dies ermöglicht es, im Nachhinein das Bild in alle Richtungen zu bearbeiten. Alles ist möglich mit der neuen Technologie, und Fehler kön- Oliver Bimber Foto: JKU nen sich gar nicht erst einschleichen, weil im Nachhinein alles korrigiert werden kann. Vor knapp sechs Jahren wurde Bimber von der JKU nach Linz geholt. Seither betreibt er seine Forschungen mit großem Einsatz. Beim Segelfliegen findet er Zeit zum Abschalten. „Ich genieße es, in einer Höhe von 6000 Metern mich vom Wind bewegen zu lassen.“ The Makemakes eröffnen den Konzertsommer Das Oberösterreich-Konzert der Song-Contest-Teilnehmer steigt am 8. Juni auf Burg Clam LINZ. Was allen anderen oberös- terreichischen Konzertveranstaltern nicht gelungen ist, hat das Team des Konzert-Festivals auf Burg Clam geschafft: Österreichs Song-Contest-Teilnehmer The Makemakes werden am 8. Juni in Österreichs schönster Konzertarena auftreten. Sie sind damit die Eröffnungsband des Konzertsommers, der heuer sein 25-jähriges Jubiläum feiert. The Make- makes, die unter anderem ihre Hit-Ballade „I Am Yours“ spielen werden, sind Special Guests der weltweiten Pop-Rock-Abräumer OneRepublic, die dem Publikum am selben Abend einheizen werden. „Unter vielen internationalen Angeboten haben sich OneRepublic für The Makemakes als Special Guests entschieden. Das beweist, dass die Qualität von The Makemakes nicht nur The Makemakes Foto: APA während der Song-Contest-Vorausscheidung dem heimischen Publikum aufgefallen ist, sondern auch Bands von Weltruf“, sagt Michael Ehrenbrandtner, Chef der Clam-Konzerte. Karten und Informationen für alle Termine gibt es unter der OÖN-Tickethotline 0732 / 7805-805 und in den OÖN-Verkaufsstellen Linz, Wels und Ried. Rabatt für OÖNcard-Inhaber. Kurz notiert ❚ GEWINNSPIELE 597 Maturantinnen und Maturanten stellen sich am 3. Juli der Aufnahmeprüfung in Linz. Foto: Weihbold Studenten drängen in die Linzer Med-Fakultät Medizin-Studium: Pro Studienplatz gibt es 10 Bewerber – 44 Prozent der Anwärter kommen aus Oberösterreich LINZ. Der Plan, Linz zu einem attraktiven Studienort für angehende Ärzte zu machen, scheint aufzugehen. Das zeigt die Zahl der Anmeldungen für die im Herbst zu besetzenden 60 Studienplätze. 597 Maturanten haben sich darum beworben und stellen sich am 3. Juli der Aufnahmeprüfung. Das ist im Vergleich zum Vorjahr ein Plus von 75 Prozent. Denn beim Start 2014 gab es noch 342 Bewerber. Gemessen an der Zahl der Studienplätze hat die Linzer Medizin-Fakultät sogar mehr Bewerber als die alt eingesessenen Medizinuniversitäten Wien, Graz oder Innsbruck. So kommen auf einen Studienplatz in Linz zehn Bewerber, in Wien etwas mehr als neun (im Schnitt 9,3), in Innsbruck knapp neun (8,7) und in Graz acht (8,4). Pionierrolle gerecht werden „Diese Zahlen sind hoch erfreulich. Sie zeigen, dass die Medizin-Fakultät ernst genommen wird. Jetzt müssen wir alles tun, damit wir diesem Vertrauensvorschuss auch ge- recht werden“, sagt Meinhard Lukas, der designierte Rektor der Johannes Kepler Universität. Vorerst starten die Linzer Medizin-Studenten ihre Ausbildung noch in Graz. In Kooperation mit der dortigen Med-Uni werden die heurigen 60 Anfänger so wie jene aus dem Vorjahr das viersemestrige Vorklinikum in der steirischen Landeshauptstadt absolvieren. Im Herbst 2016 startet dann die Ausbildung in Linz mit 120 Studienplätzen. „Damit wir unserer Pionierrolle gerecht werden können, ist die gesamte JKU genauso gefordert wie die eingebundene Ärzteschaft“, sagt Lukas. Immerhin biete die hohe Zahl an Bewerbern „beste Chancen, dass wir sehr gute Studenten und spätere Mediziner bekommen“, sagt Lukas. Und das Faktum, dass von den 597 Bewerbern 261, also mehr als 40 Prozent, aus Oberösterreich stammen, „erhöht die Chance, dass sie auch als fertige Ärzte in Oberösterreich bleiben und hier arbeiten“, sagt Lukas. Immerhin ist es erklärtes Ziel der Medizin-Fakultät, dem Ärztemangel im Land entgegenzuwirken. Doch um die Ausbildung überhaupt starten zu können, müssen die angehenden Studenten zuerst die Aufnahmeprüfung schaffen. Dabei haben sich die Oberösterreicher im Vorjahr sehr gut geschlagen. Von den 60 Plätzen gingen mehr als die Hälfte, 35, an junge Frauen und Männer aus Oberösterreich. Das ist insofern bemerkenswert, da seit Beginn der Studienplatzbeschränkung österreichweit jährlich nur rund 100 Mediziner-Studienplätze an Bewerber aus Oberösterreich vergeben wurden. Mehr als 14.000 Bewerber Österreichweit werden im Herbst 1560 Studienplätze für Human- und Zahnmedizin vergeben, um die sich 14.041 junge Frauen und Männer bewerben. Sie alle wollen am 3. Juli den Aufnahmetest absolvieren. 75 Prozent der Plätze sind für Österreicher reserviert, 20 Prozent für Bewerber aus EULändern und fünf Prozent für Anwärter aus anderen Staaten. Am 2. Juli ist es so weit! Dann gastiert Gitarrengott Slash beim OÖNKonzertsommer auf Burg Clam! Aus diesem Anlass verlosen die OÖN nicht nur 2x2 Karten für den Clam-Auftritt des Mannes, der sich mit „Sweet Child O’Mine“ unsterblich gemacht hat, sondern zusätzlich zwei Exemplaren des limierten „Slash featuring Myles Kennedy & The Conspirators 2011/12“Boxsets. Alle Gewinnspiele unter nachrichten.at/ gewinnspiele Slash ❚ ONLINE (privat) LESEN Studentinnen und Studenten sind die Experten, Leistungsträger und Führungskräfte von morgen – mit den OÖNachrichten sind sie täglich über das Geschehn in Oberösterreich, Österreich und der ganzen Welt informiert. Die OÖNachrichten kann man jetzt auch unterwegs bequem lesen: Mit der OÖN-App fürs Smartphone und Tablet (Android und iOS) und als ePaper. Ausschreibung Wissen schafft Erfolge WISSENSCHAFTSPREIS der Raiffeisenlandesbank OÖ Einreichfrist: 30. Juni 2015 Einzureichende Unterlagen: Kopie der wissenschaftlichen Arbeit Lebenslauf Gutachten der Dissertationen Einzureichen bei: Johannes Kepler Universität Linz Forschungsinstitut für Bankwesen z.H. Frau Dr. Elisabeth Dreer, MSc Altenberger Straße 69 4040 Linz Tel. Nr.: +43(0)732/2468-3296 E-Mail: [email protected] Ausschreibungsbedingungen Voraussetzung für die Einreichung ist die Inskription bzw. die Beschäftigung an den Fakultäten der Johannes Kepler Universität Linz. Eingereicht werden können alle Arbeiten mit bank-, geld- oder kreditspezifischem Schwerpunkt, die seit Ende der letzten Einreichfrist (30. Juni 2013) mit „Sehr gut“ beurteilt wurden oder in wissenschaftlichen Journalen der Kategorie A oder B publiziert wurden. Bei Einreichung ist bekanntzugeben, ob die Arbeit schon bei einer anderen Förderungseinrichtung eingereicht, oder ob dem/der Verfasser/in für diese Arbeit schon eine Förderung zuteil wurde. www.rlbooe.at Preisvergabe Im Herbst 2015 entscheidet die Jury mit einfacher Stimmenmehrheit über die Vergabe der Preise. Die Bewerbungsunterlagen werden vertraulich behandelt. Die Preisvergabe wird Ende 2015 im RaiffeisenForum der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich stattfinden. Eine Einladung ergeht an alle einreichenden Personen. Raiffeisen Landesbank Oberösterreich
© Copyright 2025 ExpyDoc