Passionsblume Foto: Jetti Kuhlemann / pixelio.de Pfarrblatt Wangen April 2015 Wangen_April.indd 1 10.03.15 16:00 © Rita Köhler Das Wort des Pfarrers zum April Liebe Pfarreiangehörige Ostern und Frühling, das gehört wohl nicht nur für mich zusammen. Jedes Jahr erinnere ich mich mit allen Gefühlen an «mein Osterfest», präzis im Jahr 1963, als ich in deutschen Landen im Noviziat weilte. Der strenge Winter 62/63 mit «See gförni» weitherum ging endlich zu Ende. Wir Novizen hatten ihn überlebt, trotz des unbeheizten Schlafsaales, in dem wir uns in unseren Zellen in möglichst viele De cken einkuschelten, auch wenn sie voller Motten waren. Es galt, die Kirche zu schmücken für das Osterfest. Wir suchten noch anfangs Karwoche vergebens im Garten, doch dann am Karfreitag geschah es explosionsartig. Alles was Strauch und Baum war schlug gleichzeitig aus. Die Haseln, die Forsythien, der Liguster, die Kirschen und alles andere trieben Blüten und Blätter. Wir konnten aus dem Vollen schöpfen. Vor allem hatten es mir Zweige mit den zartgrünen, frischen Blättern angetan. Sie prägten dann die Altäre der Kirche, nicht nur für die Augen, sondern auch für den frischen Duft. Der Frühling lag wirklich in der Luft. Offenbar haben wir es so übertrieben, dass sich ein alter Pater beklagte, es werde ihm übel ab so viel Frühling. Wir Novizen konnten davon nicht genug bekommen. Mit Meditation, Gottesdiensten und Tagesgebeten verbrachten wir ja bis sechs Stunden am Tag in dieser Kirche. Der Geruch der frischen, erwachten Natur in die sem Raum hatte etwas Berauschendes. Warum denn nicht? Mir jedenfalls gefiel dies besser als aller Weihrauch. Ich wurde wieder selber lebendig, ja freute mich des Lebens. Es vertiefte sich in einer Art und Weise, dass ich aus allem Meditieren und Beten so viel gewinnen konnte, dass ich heute noch davon zehre. Das zarte Grün und sein herber, frischer Duft haben sich hinabgesenkt in die Welt meines Fühlens. Von dort dringt es in alles wieder auf, was sonst nur kopflastig und ab strakt erscheint. «Hast Du nicht dieses verspüret?» Wangen_April.indd 2 Euer Pfarrer Gebhard Stolz 10.03.15 16:00 Römisch katholisches Pfarramt Wangen SZ Gottesdienstordnung Sonntage 9.30 Uhr Pfarreigottesdienst Feiertage 9.30 Uhr Pfarreigottesdienst Werktage Freitag: 15.00 Uhr Hl. Messe im Seniorenzentrum Brunnenhof Sonntag und Dienstag: 17.00 Uhr Rosenkranzgebet Schulmessen nach besonderem Plan Beichtgelegenheit Nach persönlicher Vereinbarung. Mitteilung in eigener Sache Das Pfarreisekretariat ist wie folgt geöffnet: Montag Nachmittag 14.00–17.00 Uhr Mittwoch Vormittag 8.30–10.30 Uhr Freitag Nachmittag 14.00–17.00 Uhr Das Sekretariat ist erreichbar unter der Tel.-Nr. 055 460 10 38 Herr Pfarrer Gebhard Stolz unter der Tel.-Nr. 055 440 11 56 oder in dringenden Angelegenheiten unter der Natel-Nr. 079 352 34 13 Pastoralassistentin Erika Rauchenstein unter der Tel.-Nr. 055 440 10 73 Sie können aber auch ausserhalb der Öff nungs zeiten eine Nachricht im Brief kasten hinterlassen oder sich per E-Mail an folgen de Adresse wenden: [email protected] Wangen_April.indd 3 Monatskalender April 2015 Do 2. Hoher Donnerstag 15.00 Hl. Messe im Behindertenwohnheim Höfli 18.30 Abendmahlsfeier für alle Erstkommunikanten in der Pfarrkirche Nuolen 20.00 Abendmahlsfeier der Pfarrei in der Pfarrkirche Wangen Fr 3. Karfreitag / Fast- und Abstinenztag 10.00 Bussfeier mit den Firmlingen 15.00 Karfreitagsliturgie der Pfarrei mit Kommunionfeier es singt der Kirchenchor Opfer für die Christen im Heiligen Land 15.00 keine Hl. Messe im Seniorenzentrum Brunnenhof Sa 4. Karsamstag 20.30Osternachtfeier mit Segnung des Feuers und der Osterkerze, Lichtfeier, Taufwasserweihe es singt der Kirchenchor Opfer für die Christen im Heiligen Land So 5. Ostern 9.30 Festgottesdienst Opfer für die Christen im Heiligen Land 18.30 Rosenkranzgebet Mo 6. Ostermontag 9.30 Feiertagsgottesdienst Opfer für die Christen im Heiligen Land Di 7. 18.30 Rosenkranzgebet Do 9. 12.00 Senioren-Z Mittag im Behindertenwohnheim Höfli Anmeldungen bitte bis 9.00 Uhr direkt ans Höfli 10.03.15 16:00 Fr 10. 15.00 Hl. Messe im Seniorenzentrum Brunnenhof 16.15 Versöhnungsfeier mit den Erstkommunikanten Sa 11. 9.00 Probe der Erstkommunikanten So12. Weisser Sonntag 9.30 Besammlung der Erstkommunikanten beim Schulhaus 1 9.55 feierlicher Einzug der Erstkommunikanten 10.00 Festgottesdienst Opfer für Aufwändungen der Erstkommunion 18.30 Rosenkranzgebet Di 14.15.15 Schülergottesdienst der 2. Klassen 18.30 Rosenkranzgebet Fr 17.15.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier im Seniorenzentrum So 19. Dritter Sonntag der Osterzeit 9.30 Pfarreigottesdienst Opfer für die Gedenkstätte 18.30 Rosenkranzgebet Mo20.14.15 Schülergottesdienst der Klasse 4b Di 21.13.30 Schülergottesdienst der Klasse 3b 15.15 Schülergottesdienst der Klasse 4c 18.30 Rosenkranzgebet Do 23. 8.45 Schülergottesdienst der Klasse 4a und 5a 10.00 Schülergottesdienst der Klasse 3a und 6b Fr 24. 15.00 Hl. Messe im Seniorenzentrum Brunnenhof So 26. Vierter Sonntag der Osterzeit 9.30 Pfarreigottesdienst Jugendkollekte 18.30 Rosenkranzgebet Di 28.18.30 Rosenkranzgebet Gedächtnisse Sonntag 19. April 2015: Dreissigster für Paul Bruhin-Vogt, Bahnhofstrasse 2, Wangen Stiftmessen im April 2015 12. Elisabeth Bachmann Thomas Bruhin-Diethelm Marie Liebergsell-Zgraggen 26. Marzella Fischer-Schnellmann Josef Schnellmann Klara und Josef Schnyder-Huber Aus der Pfarrfamilie Aufgenommen wurde in der Taufe in die Gemeinschaft des christlichen Glaubens: In unserer Pfarrkirche am 22. Februar 2015 Diego D‘Ambrosio, des Gaetano Sergio und der Ljiljana D’Ambrosio-Petrovic, Mühlestrasse 1b, Wangen Lynn Keller, des Stefan und der Monika Keller-Kenel, Nuolerstrasse 32, Wangen Gott segne diese neugetauften Kinder und ihre Familien. Auf unserem Friedhof haben wir zur letzten Ruhe bestattet: am 21. Februar 2015 Albin Vogt-Schnellmann, Zürcherstrasse 5, Wangen am 14. März 2015 Paul Bruhin-Vogt, Bahnhofstrasse 2, Wangen «Herr gib ihnen die ewige Ruhe und das ewige Licht leuchte ihnen.» Den trauernden Angehö rigen schenke unser christlicher Glaube an die Auferstehung Kraft und Zuversicht. Fortsetzung des Pfarreiteils nach dem Dossier Wangen_April.indd 4 10.03.15 16:00 Mitteilungen Unsere Sonntagsopfer vom Februar ergaben folgende Beträge: 1. Für die Pfarreiseelsorge 8. Für die Caritas Urschweiz 15. Für die Aufgaben der Bischofskonferenz 22. für die neue Gedenkstätte Fr. 186.60 Fr. 86.90 Fr. 126.90 Fr. 184.70 Für all diese Gaben ein ganz herzliches Ver gelt’s Gott! Erstkommunion – Weisser Sonntag, am 12. April 2015 Folgende 21 Kinder dürfen in Wangen die Erste Hl. Kommunion empfangen Bichsel Jonas Böni Vanessa Bruhin Lukas Desimoni Alessandro Düggelin Adrian Fässler Michael Hauser Andrin Hensel Elenya Hörmann Noa Kistler Anna Klarer Pascal Knobel Sonja Laib Florian Landolt Neva Niederberger Georges Nigsch Chiara Rothlin Andreas Schmid Dominic Steinegger Nikolas Solari Elena Zürcher Lukas Zum Weissen Sonntag 2015 Liebe Erstkommunikanten, liebe Familien «Erstmals zum Altar treten», was heisst das? Es geht darum, dass derjenige «zutrittberech tigt» ist, der als Zugehöriger erkannt wird. Das Kennzeichen ist in diesem Fall die Teilnahme am heiligen Mahl. Für den Weg zur Erstkom munion gilt in diesem Jahr das Motto: «JESUS IST MEIN FREUND». Das macht alles einfa cher und leichter. Freundschaft öffnet Türen und Herzen. Wer sagen kann: Ich besuche meinen Freund, der ist sozusagen privilegiert. Ein Freund will dem Andern nur Gutes. Allerdings gibt es da eine wichtige Bedingung: Freundschaft ist keine Einbahn. Sie beruht total Wangen_April.indd 5 auf Gegenseitigkeit. Wo sie nur einseitig ist, hat sie keine Chance. Wenn also Jesus mein Freund ist, dann bin ich seine Freundin oder sein Freund. Dafür muss ich einiges tun. Ich kann die Freundschaft nicht nur dem andern überlassen. Es braucht Offenheit, klare Zei chen, Einsatz und vor allem Liebe. Wenn ich meinen Freund nicht liebe, ist alles umsonst. So soll der Weisse Sonntag ein Fest der Freundschaft und Liebe sein. In diesem Bewusstsein haben wir allen Grund, uns darauf zu freuen Euer Pfarrer Gebhard Stolz Kirchenchor Am Karfreitag um 15.00 Uhr wird der Kirchen chor Wangen die Liturgie vom Leiden und Sterben von Jesus Christus mit besinnlichen Liedern begleiten. In der Osternachtfeier singt der Chor die Mes se von Charles Gounod und das Halleluja von Händel. Das Osterfeuer, das Osterlob und die wieder ertönenden Kirchenglocken tragen zu einer festlichen Nachtfeier bei. Zu diesen Osterfeiern sind alle Pfarreiangehö rigen herzlich eingeladen. Die Standesvereine Frauen- und Müttergemeinschaft Wangen April-Programm ● Mi 1.4. 19.30 Uhr Höck mit Ostereierfärben im Vereinszimmer Keine Messe ● Mi 15.4. Kreativ-Höck mit Manuela Weber 19.30 Uhr im Vereinszimmer Anmeldungen an Sabine SchnellmannVogt Telefon 055 440 43 68 oder E-Mail: [email protected] 10.03.15 16:00 Die Farbe des Glaubens ist Weiss Das Glaubensleben ist bunt, aber eine Farbe ist allen Christen gemeinsam, ob geweiht oder nicht: Weiss. Warum aber ist der Weisse Sonntag weiss? Der Sonntag nach Ostern hat viele Namen: Zwei ter Sonntag der Osterzeit (der erste ist der Oster sonntag), Weisser Sonntag, Sonntag der göttlichen Barmherzigkeit. Für viele ist er der Erstkommu nionsonntag. Für andere der Sonntag mit Thomas dem Zweifler. Die Namen haben unterschiedliche Ursprünge, aber eines haben sie gemeinsam: Es geht um den Glauben. Sonntag der göttlichen Barmherzigkeit Dies ist die jüngste Bezeichnung für den zweiten Sonntag der Osterzeit. Johannes Paul II. führte diesen Namen im Jahr 2000 neu ein. Gebete und Lesungen der Sonntagsmesse blieben unverän dert: Das Tagesgebet begann auch vorher schon mit den Worten «barmherziger Gott». Die Barm herzigkeit Gottes gehört ohnehin immer, wenn Christen Gottesdienst feiern, dazu. Ein weisses Gewand Der älteste Name ist «Weisser Sonntag» (latei nisch: dominica in albis). Viele denken dabei an die weissen Kleider bei der Erstkommunion, aber das ist nicht der Ursprung. Weisse Kleider, Alben (albus = weiss), erhielten in den ersten christli chen Jahrhunderten die Neugetauften: Menschen, die zum Glauben an Christus gekommen waren und diesem Glauben im Taufbekenntnis, unserem heutigen Glaubensbekenntnis, Ausdruck verlie hen. Aus Beschreibungen des 3. und 4. Jahrhun derts wissen wir, dass Kinder und Erwachsene die Taufe nackt empfingen. Die Nacktheit wurde damals verstanden als Zeichen, dass die Neuge tauften wieder so wurden wie Adam und Eva im Paradies: ohne Sünde, freie Menschen, neugebo ren durch Tod und Auferstehung Christi, neue Schöpfung in ihm. Die alten Kleider legten sie deshalb vor der Taufe ab, wie ihre alte Existenz, oder mit Paulus gesprochen: den alten Men schen. Weil in der Antike Weiss die Farbe der Reinheit war, wurden sie also nach der Taufe mit einem weissen Leinengewand bekleidet – der Albe. Sie ist seitdem das christliche Grundgewand: Wangen_April.indd 6 – als Taufkleid bei der Kindertaufe – es sollte des halb auch erst nach der Taufe angezogen wer den, – seit einigen Jahren häufiger als Erstkommunion kleid, – als Gewand der Ministranten, – als Mantelalbe hier und da für Laien, die einer liturgischen Feier vorstehen, – für Priester, Diakone und Bischöfe, als Gewand unter der Kasel oder der Dalmatik. Die Neugetauften und der Weisse Sonntag Mit den weissen Ge wändern bekleidet zo gen die Neugetauften schliesslich vom Bap tisterium in den Kir chenraum und nah men zum ersten Mal an der Eucharistie teil. Die Feier ihrer Taufe war gleichzeitig die Feier ihrer Firmung, denn sie wurden nach der Taufe mit Chrisam gesalbt, und die Feier ihrer Erstkom munion. So ist es in den orthodoxen Kirchen noch heute. Wenn heute ein Kind in der katholischen Kirche getauft wird, schliesst die Feier am Altar: Zeichen dafür, dass die Taufe zur Eucharistie hin führt und beides zusammengehört. Wird die Erstkommunion am Weissen Sonntag (oder ei nem anderen Sonntag der Osterzeit) gefeiert und tragen die Kinder dann noch Alben, so kommt dieser ursprüngliche Zusammenhang von Taufe und Eucharistie auch heute zur Geltung. In der Osterwoche wurden damals für die Neuge tauften besondere Predigten gehalten, die ihnen halfen, tiefer in den Glauben hineinzuwachsen. Sie trugen weiterhin ihre Alben. Kurz vor oder am Sonntag nach Ostern legten die Neugetauften ihre weissen Kleider wieder ab. Er erhielt deshalb den Namen Weisser Sonntag. Der Bezug zur Taufe ist bis heute in der Liturgie des Weissen Sonntags geblieben. Gunda Brüske Liturgisches Istitut Zeichnung: Die Getauften als weisse Schafe © Tiki Küstenmacher 10.03.15 16:00 über 12 000 Menschen werden singen Am 14. März begann das zweite Kirchen klangfest «cantars» mit einem herausra genden Festival in Basel. Die Vorbereitungen für den schweizweiten Anlass laufen auf Hochtouren. Rund 8 000 Laien in Chören, Orchestern, Ensembles, 2 000 Profis sowie 2 000 Kinder und Jugendliche engagieren sich organisatorisch und musikalisch. Im März startete ein Kulturevent, wie ihn die Schweiz bisher nicht erlebt hat: Das Kirchen klangfest cantars 2015 in 13 Kantonen vereint sakrale Musik, Kulturaustausch, Kabarett, Le sungen, Begegnungen und vieles mehr. Auf dem Programm stehen insgesamt rund 440 Ver anstaltungen an 36 Tagen in den Kantonen Aar gau, Basel, Bern, Freiburg, Graubünden, Luzern, Schaffhausen, Schwyz, Solothurn, St. Gallen, Thurgau, Wallis und Zürich. Der Schlusspunkt findet am 7. Juni in St. Gallen statt. In der gesamten Schweiz bereiten sich Laien und Profis, Vokalensembles, Kirchenchöre, Kon zertchöre, Instrumentalensembles, Kinderchöre, Autoren, Gospelchöre, SlamPoeten, Sängerinnen und Sänger, Musikerinnen und Musiker, Kunst und Kulturschaffende auf ihren Auftritt vor. Hinter ihnen stehen gegen 50 kirchenmusikalische und kirchliche Verbände, Organisationen und Institu tionen. Sie sind lokal an den 36 Veranstaltungs orten für das Programm und die Durchführung verantwortlich. Alles in allem sind 12 000 Mit wirkende, davon 2 000 Kinder und Jugendliche, an der Arbeit, «cantars 2015» zu einem Erfolg zu machen. Erwartet werden gegen 100 000 Besucherinnen und Besucher. GesamtVeranstalter dieses kirchenkulturellen Grossevents ist der Schweizerische Katholische Kirchenmusikverband SKMV in enger Zusam menarbeit mit dem Schweizerischen Kirchenge sangsbund SKGB. Über den 36 lokalen Organisa tionskomitees steht ein gesamtschweizerisches Organisationskomitee. Ein Patronat mit prominen ten Botschafterinnen und Botschaftern sorgt für die breite Abstützung von «cantars 2015». Unter ihnen finden sich Bundesrat Alain Berset, Bischof Wangen_April.indd 7 Markus Büchel (Präsident der Schweizer Bi schofskonferenz), Gottfried W. Locher (Pfarrer und Präsident des Rates des Schweizerischen Evan gelischen Kirchenbundes SEK), Bischof Harald Rein (Bischof der Christkatholischen Kirche Schweiz), die Sängerinnen Sina und Beatrice Egli, Bandleader Pepe Lienhard, Musikkritiker H. Elias Fröhlich sowie Vertreter aus der Politik wie Pascale Bruderer Wyss (AG), Urs Schwaller (FR), Karin KellerSutter (SG) oder Hugo Fasel (Direktor Caritas Schweiz, AltNationalrat FR). Bereits 2011 wurde cantars durchgeführt Damals in neun Kantonen und an 242 Veranstal tungen. Vor drei Jahren fand «cantars» aus An lass des 125jährigen Bestehens des Kirchen musikverbands des Bistums Basel statt und lockte 60 000 Besucherinnen und Besucher an. Nach diesen positiven Erfahrungen ist «cantars» für dieses Jahr ausgebaut worden. Das Kirchen klangfest 2015 ist ökumenisch ausgerichtet. An mehreren «cantars»Anlässen steht auch ein interkultureller bzw. interreligiöser Austausch an: Mitwirkende unterschiedlichster Nationen wer den dabei sein. «cantars 2015» soll ein breit an gelegtes Kultur und Kirchenfest werden, welches eine grosse Ausstrahlung anstrebt und Brücken zwischen Kirchen, Kulturen und Generationen schlägt. (mgt) http://www.cantars.org/programm/uebersicht 10.03.15 16:00 AZB 1890 Saint-Maurice Zwei Freundinnen unterhalten sich. Sagt die eine: «Ich konnte die ganze Nacht wegen mei ner Zahnschmerzen nicht schlafen.» – «Das kann mir zum Glück nicht passieren. Ich und meine Zähne schlafen nämlich getrennt.» ❁ ❁ ❁ Nie leistete meine Schwiegermutter einer Einla dung zum Altersnachmittag Folge, wo ihr Mann auf der Handharmonika spielte. Eines Tages erklärte sie mir: «Ach, da kann ich noch kom men, wenn ich mal alt bin.» Sie war damals 85. ❁ ❁ ❁ Zu Hause erzählt Andi seinen Eltern, was er in der Schule gelernt hat. «In der Physik haben wir über die Entfernung der Fixsterne gesprochen.» – «Und», fragt die Mutter «Wie entfernt man sie?» ❁ ❁ ❁ Mami schimpft: «Weisst du, was aus Mädchen wird, die ihren Teller nicht leer essen?» – «Ja», strahlt Eva. Die bleiben schlank, werden zuerst Mannequin und dann steinreich!» ❁ ❁ ❁ «Schade», sagt der Gast, «dass wir nicht schon früher ins Lokal gekommen sind!» – «Dann waren Sie also zufrieden?» fragt der Ober. – «Das gerade nicht, aber dann wären die Steaks vielleicht etwas frischer gewesen!» ❁ ❁ ❁ «Na dann wollen wir mal gründlich untersu chen», meint der Arzt. «Schwester, die Instru mente bitte!» Da stöhnt der Patient. «Sind Sie verrückt? Ich liege hier halb tot – und Sie wollen noch musizieren…» ❁ ❁ ❁ Fragt die Mutter ihre kleine Tochter: «Sag mal, woher kennst du denn die vielen schlimmen Schimpfworte?» – «Mutti, du kennst doch den Spielplatz direkt vor dem Finanzamt?…» Ein Radfahrer fährt einen alten Mann an. Er hilft ihm wieder auf die Beine und scherzt: «Da haben Sie aber Glück gehabt!» «Wieso?» fragt der alte Mann. «Ich habe heute meinen freien Tag», erklärt der Radfahrer. «Von Beruf bin ich Busfahrer.» ❁ ❁ ❁ Herr Huber war beim Wahrsager. «Er hat mir prophezeit, dass ich alt werde», erzählt er glück strahlend seiner Frau. «Siehst du, jetzt bemer ken es schon wildfremde Leute!» ❁ ❁ ❁ Maier wird von Schulz hart auf die Füsse getre ten. «Du Dussel, kannst du nicht woanders hin treten, ich kann ja drei Tage nicht mehr gehen.» – «Doch, das schon, aber dann kannst du acht Tage nicht mehr sitzen.» April 2015 ◆ Erscheint monatlich ◆ 75. Jahrgang Nr. 4 Augustinuswerk, 1890 Saint-Maurice, Telefon 024 486 05 20 Wangen_April.indd 8 10.03.15 16:00
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