Ein Blick in unsere Arbeitswelt

Ausgabe 01.2015
Überregional für Brandenburg an der Havel, Potsdam & Umgebung
Der VEREINS
KURIER
Weihnachtsfest 2014
Alle Jahre wieder feiern die
Lebenshelfer*innen und Gäste ihre
große Weihnachtsparty und alle Jahre
wieder werden es immer mehr Gäste.
450 Mitarbeiter, Beschäftigte, geladene Gäste, Mitglieder, Angehörige und
Freunde feierten am 12. Dezember
2014 ihr traditionsreiches Betriebsweihnachtsfest im Saal der Friedrichshafener ZF Getriebe GmbH in der
Caasmannstraße. (...)
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Erfurter
Medallienregen
Eine Idee wird
Wirklichkeit
Über viele Wochen
bereitete sich die
Sportgemeinschaft
Schwimmen der Lebenshilfe
Brandenburg-Potsdam auf die
Special Olympics des
Landesverbandes Thüringen vor. (...)
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Auf Wiedersehen Deutschland und
Buenos Dia Cuba hieß es am 02. Dezember 2014 für 4 Reiselustige und
2 Betreuer des Ambulant betreuten
Wohnens. Es war für uns alle das bisher weiteste Ziel unserer LebenshilfeGemeinschaftsreisen. Umso aufgeregter waren wir natürlich! (...)
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Gemeinsam unterwegs
Lebenshilfe Brandenburg-Potsdam wird 25 - Werkstatt feiert 20-jähriges Jubiläum
S
Vorwort
ehr geehrte Leserinnen und Leser,
der 19. Mai 1990 ist für den Verein Lebenshilfe Brandenburg-Potsdam e.V. ein
ganz bedeutendes, wenn nicht sogar das
bedeutendste Datum.
An diesem Tag vor fast genau 25 Jahren
beschlossen Eltern, Freunde, Fachleute
und Förderer unseren Verein zu gründen.
Damals noch unter dem Namen Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Brandenburg e.V.
Seit diesem Tag gehören wir zur großen
Lebenshilfe-Familie.
Mit dem Wegfall der Mauer und der Wiedervereinigung von Ost und West war es
nun auch unseren Menschen mit Behinderung und deren Familien möglich,
„Lebenshilfe“ vor Ort persönlich zu erfahren und selbst Verantwortung zu übernehmen. Aus dieser Selbsthilfebewegung
entwickelte sich, dank vieler engagierter
und mutiger Mitstreiter, in den vergangenen Jahren eine Organisation mit festen
Strukturen, klarem Profil und buntem Vereinsleben für Menschen mit und ohne Behinderung sowie deren Familien. Kurzum
ein Ort der Teilhabe.
Mit der Übernahme der Werkstatt „Am
Gallberg“ und Wohnstätte für Menschen
mit geistiger Behinderung in der Friedrich-Grasow-Straße von der Stadt Brandenburg an der Havel im Jahr 1991 kam
gewaltig Bewegung ins Vereinsleben.
Nur fünf Jahre später, am 25. Mai 1995
konnten wir feierlich das neue Werkstattgebäude in der Potsdamer Landstraße 11
einweihen. Demzufolge feiern wir in diesem Jahr zwei große Jubiläen.
Wir sind aber nicht die Einzigen, die feiern.
Insgesamt 120 Lebenshilfen in den neuen
Bundesländern feiern ebenfalls in diesem
Jahr ihr großes Jubiläum. Ulla Schmidt,
Lebenshilfe-Bundesvorsitzende, zeigt sich
beeindruckt vom persönlichen Einsatz der
Lebenshelfer in den neuen Bundesländern.
Schmidt: „Am 9. November 1989 fiel die
Mauer und bereits wenige Monate spä-
2
ter haben Sie in Ihrer Heimat eine neue
Lebenshilfe-Vereinigung gegründet. Nach
den 50er/60er Gründerjahren in den alten
Bundesländern begannen nun überall in
Ostdeutschland die Eltern geistig behinderter Kinder mit dieser Pionierarbeit!
Mit Ihren Anstrengungen haben Sie dazu
beigetragen, dass Menschen mit einer
geistigen Behinderung und ihre Familien
„Lebenshilfe“ erfahren und erhalten. Ihre
und unsere gemeinsame Arbeit bleibt
wichtig für die Zukunft; sie wird angesichts der aktuellen Herausforderungen
und der drängenden Probleme wichtiger
denn je.“
Für uns im Verein heißt das, nicht auf
Erreichtem auszuruhen, sondern weiterzumachen für eine allumfassende und
gleichberechtigte Teilhabe von Menschen
mit Behinderungen in allen Bereichen der
Gesellschaft.
Getreu unserem Motto „Gemeinsam unterwegs“ werden wir dabei auch weiterhin auf das Engagement unserer Mitglieder, Freunde, Förderer, Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter setzen.
Freuen Sie sich schon jetzt auf die Jubiläumsveranstaltung am 15. August 2015
auf der Brandenburger Regattastrecke am
Beetzsee und lassen Sie uns gemeinsam
an diesem Tag stolz auf die vergangenen
Jahre zurückblicken.
Apropos zurückblicken. Liebe Leserinnen
und Leser, wie sieht Ihr Blick zurück aus?
Was fällt Ihnen zu den Anfängen der Lebenshilfe in der Stadt Brandenburg an
der Havel und in Potsdam ein? Was können die „alten Hasen“, Ehrenamtliche,
Hauptamtliche, Bewohner, Mitarbeiter,
politische Akteure der ersten Stunde noch
aus der Anfangszeit berichten? Welche
Hürden mussten genommen werden und
welche Erfolge wurden geleistet? Wie sahen Eltern und Familien die Lebenshilfe
damals und wie sehen sie die Lebenshilfe
heute? Schreiben Sie uns Ihre interessanten Geschichten auf oder schicken Sie uns
Bilder.
Machen Sie mit ihren Erinnerungen die
Vereinsgeschichte der Lebenshilfe noch
lebendiger.
Wir freuen uns über Ihre Post.
Ihre Post senden Sie bitte an:
Lebenshilfe Brandenburg-Potsdam e.V.
Geschäftsstelle & Zentralverwaltung
Kennwort: 25 Jahre Lebenshilfe
Potsdamer Landstraße 11
14776 Brandenburg an der Havel
Ihr
Matthias Pietschmann
1. Vorstand
Ein Blick in unsere Arbeitswelt
Vorweihnachtliche Bescherung
Übergabe eines neuen Fahrzeugs für die Offenen Hilfen
„Das ist unser Auto“ platzte es voller Freude aus Haiko Wohlert raus.“
G
emeinsam mit Frau Ulbrich enthüllten Nicole Pietschmann und Haiko
Wohlert am 24. November 2014 auf dem
Vorplatz des Bürgerhauses in Hohenstücken das nigelnagelneue Auto für die
Offenen Hilfen. Die feierliche Enthüllung
wurde im Beisein vieler Sponsoren sowie
Mitarbeiter und des Vorstandes der Lebenshilfe vollzogen. Die vorweihnachtliche Bescherung für die Lebenshilfe machte die Firma „Pro Humanis“ möglich.
21 lokale und regionale Sponsoren konnte die Firma über sogenanntes Humansponsoring gewinnen. Die Firmen finanzieren durch ihre Werbung das Automobil.
Für Manfred Walther war es nicht die
erste Akquise für die Lebenshilfe. Bundesweit ist er für die Anschaffung von Fahrzeugen in der Behindertenhilfe unterwegs
und weiß, wie wichtig diese für die Träger
sind.
Neben Nicole und Haiko werden wie viele
weitere Teilnehmer der Offenen Hilfen den
neuen 5-Sitzer nutzen. „Frühförderung,
Schulbegleitung, Reisedienste, Ausflüge,
Sportnachmittage, bei all den vielfältigen
Aktivitäten müssen die Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter flexibel sein.
„Das neue Auto kommt da genau richtig“,
freute sich Stefanie Ulbrich, Koordinatorin
der Offenen Hilfen. Ulbrich bedankte sich
bei allen Sponsoren, die dieses soziale
Projekt unterstützen und natürlich bei der
Pro Humanis GmbH, vor allem Herrn Berger, der uns immer ein guter Ansprechpartner war. Matthias Pietschmann, 1.
Vorstand der Lebenshilfe, bedankte sich
ebenfalls im Anschluss bei allen Sponsoren. „Herzlichen Dank, dass Sie die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben von
Menschen mit Behinderungen mit diesem
PKW unterstützt haben“. Im Rahmen einer kleinen Dankesfeier überreichten die
Vorstände Dirk Michler und Matthias
Pietschmann jedem Sponsor eine Urkunde als Dank und zur Erinnerung an die
gute Tat.
Cindy Schönknecht
Redaktion
Vereinskurier der Lebenshilfe . Ausgabe 01.2015
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Ein Blick in unsere Arbeitswelt
Aktion „Bunte Vielfalt“
toom-Baumärkte Wust und Potsdam unterstützen die Lebenshilfe
toom-Baumarkt
Wust
toom-Baumarkt
Potsdam
I
n enger Zusammenarbeit zwischen der
Bundesvereinigung der Lebenshilfe und
der toom-Baumarktkette fand in der Zeit
vom 10. - 15. November 2014 bundesweit die Nachhaltigkeitswoche statt. Als
Unternehmen der REWE Group ist Nachhaltigkeit für toom-Baumarkt ein fester
Bestandteil der Firmenphilosophie.
Auf eigens für den 15. November 2014
aufgestellten „Wänden der Vielfalt“ konnten Kunden einen bunten Händeabdruck,
mit der Chance auf Einkaufgutscheine,
auf diese Wände aufkleben.
Für jede aufgeklebte Hand fließen 50 Cent
vom toom-Baumarkt zugunsten der lokalen Patenschaften mit der Lebenshilfe.
Auch wir haben diese Aktion an den
Standorten Brandenburg-Wust und Potsdam-Babelsberg tatkräftig begleitet und
konnten 360 Unterstützer gewinnen.
Wir sind sicher, dass wir die Zusammenarbeit mit den toom-Baumärkten auch
zukünftig weiter vertiefen und zum gegenseitigen Vorteil ausbauen.
Dirk Michler
Geschäftsführer der Werkstatt
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Ein Blick in unsere Arbeitswelt
Jetzt geht´s richtig los
Tanz-Musik-Projekt „Anders“
1
5. Januar 2015, 15.00 Uhr auf der
Probebühne im brandenburgischen
Theater - viele erwartungsfrohe und aufgeregte Menschen betreten den Raum kleine und große, mit und ohne Handicap
sind gespannt auf das „Casting“ für das
Theaterprojekt „Anders“, das gleich beginnen soll.
Der Lebenshilfe Brandenburg-Potsdam
e.V. begrüßt gemeinsam mit seinen Kooperationspartnern der Kasmet-BallettCompany und den Musikern von Puls-T,
die zahlreichen Interessenten.
Ohne viel Vorrede startet Inga Lehr-Ivanov (Choreographin des Projektes und
Leiterin der Kasmet-Ballett-Company) mit
allen Teilnehmern in die Bewegung und
den Tanz.
Zur Musik und mit viel Gefühl und Freude
versuchen sich alle gemeinsam in schnellen und langsamen Bewegungen. Auf der
Stelle, durch den Raum, im Kreis und in
Gruppen, folgen sie Ingas Impulsen und
dem Rhythmus der Musik.
Danach ist Wärme und Erschöpfung, vor
allem aber große Freude in allen Gesichtern zu lesen. Auf die Frage: „Wollt Ihr im
Theaterprojekt „Anders“ dabei sein?“ - ist
ein lautes „Ja“ zu hören.
Im Februar, gleich nach den Ferien, starten die Proben. Das erste große Ziel ist es,
zum 25. Geburtstag des Lebenshilfe Brandenburg-Potsdam e.V., am 15. August
2015 aufzutreten. Danach geht’s weiter,
2016 soll die Bühne des Brandenburger
Theaters erklommen werden und 2017
plant das Theaterprojekt „Anders“ einen
Auftritt in der Landeshauptstadt Potsdam.
Dank der Förderung durch die Aktion
Mensch ist die Verwirklichung dieser großen Vorhaben des inklusiven Theaterprojektes „Anders“ möglich.
Sollten Sie - solltet Ihr erst jetzt vom Theaterprojekt „Anders“ hören und Lust haben
dabei zu sein, ist es natürlich möglich einzusteigen!
Melden Sie sich / meldet Euch beim Lebenshilfe Brandenburg-Potsdam e.V.:
in Brandenburg unter:
E-Mail: [email protected],
Telefon: 03381 / 52 59 0
in Potsdam unter:
E-Mail: [email protected],
Telefon: 0331 / 7400 06 46
Die Fotos und der Film vom Casting findet
auf unserer Homepage unter:
www.lebenshilfe-brb.de.
Olivia Rheinschmitt
Offene Hilfen
Vereinskurier der Lebenshilfe . Ausgabe 01.2015
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Ein Blick in unsere Arbeitswelt
Weihnachtsfest 2014 mit Auszeichnungen
450 Lebenshelfer*innen und Gäste bringen den ZF Saal fast zum Platzen
A
lle Jahre wieder feiern die
Lebenshelfer*innen und Gäste ihre
große Weihnachtsparty und alle Jahre
wieder werden es immer mehr Gäste.
450 Mitarbeiter, Beschäftigte, geladene
Gäste, Mitglieder, Angehörige und Freunde feierten am 12. Dezember 2014 ihr
traditionsreiches Betriebsweihnachtsfest
im Saal der Friedrichshafener ZF Getriebe GmbH in der Caasmannstraße. Das
ist Rekord. „Erstmals mussten wir uns
Stühle ausleihen, langsam wird’s eng“,
schmunzelte Dirk Michler, WerkstattGeschäftsführer und 2. Vorstand. Und
trotzdem war noch ausreichend Platz für
„Neues“. Erstmals gab es einen Adventsbasar mit selbst hergestellten weihnachtlichen Geschenkartikeln aus dem Berufsbildungsbereich und erstmals tischte das
Kantinen-Team von Kasino Schulz ein
weihnachtliches Abendbüfett auf. Gänsekeule, Wildschweinbraten, Frikassee,
Knödel,... und Desserts. Kalorien wurden
bei diesem Weihnachtsfest jedenfalls
nicht gezählt.
Monatelang hatte das Organisationsteam
auf diese große Feier hingearbeitet.
Knapp 600 Einladungskarten wurden verschickt, unzählige Geschenkesäcke gefüllt
und Kalender verpackt.
Das Ergebnis, ein weihnachtlich geschmückter, Saal, festlich geschmückte
Kaffeetafeln und eine ganze Reihe von
Ehrengästen aus Stadt-Politik, Wirtschaft
und Sport. Für „blaues Blut“ unter den
Gästen sorgte Brandenburgs amtierende
Havelkönigin Lisa Marquardt.
Dirk Michler, Karl-Heinz Streicher, Vorsitzender des Vereinsbeirates und Oberbürgermeisterin Dietlind Tiemann begrüßten alle Gäste aufs Herzlichste, während
draußen vor der Tür Knecht Ruprecht und
sein Gefolge auf den Arbeitseinsatz warteten. „Knecht Ruprecht“ alias Matthias
Pietschmann, 1. Vorstand, kam gleich mit
einer ganzen Weihnachtsmannbrigade,
um die vielen hundert Geschenke an Kind
und Kegel zu verteilen. Moderatorin Cindy
Schönknecht rief die feschen Rot-Weißen
herein. Säckeweise Geschenke hatten sie
zu verteilen.
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Große Freude und strahlende Gesichter.
Bei Kaffee und Kuchen wurden die Geschenke ausgepackt und ausgelassen gefeiert. Doch das sollte es an Geschenken
noch nicht gewesen sein.
Für große Augen sorgten an diesem fröhlichen Vorweihnachtstag zwei Herren, die
sozusagen inkognito als Weihnachtsmänner unter den Gästen waren.
Herr Pleul, Niederlassungsleiter im Werk
Landsberg/ Halle der Firma Paul Bauder
GmbH & Co KG und Michael Multhaupt,
Verkaufsleiter, spendeten 2.500 Euro an
die Lebenshilfe. Das traditionsreiche Familienunternehmen ist europaweit führender Hersteller von Dachsystemen für
das Dichten, Dämmen, Begrünen und
Energiegewinnen. Jedes Jahr unterstützt
das Unternehmen mit Spendenaktionen
die Arbeit in sozialen Einrichtungen. Das
Geld wird in die Erweiterung und den
Ausbau des Frühförderbereichs investiert.
Wir sagen herzlichen Dank für diesen
großartigen Auftritt!
Großartig war auch wieder der Auftritt
unserer Tanzgruppe „Das fantastische
Dutzend“. Mit ihren Tänzen brachte die
Gruppe um Trainerin Uta Dirks wieder
Stimmung aufs Kantinen-Parkett. Vor
10 Jahren fing alles mit dem Tanzen an.
Tanzen als begleitendes Werkstattangebot für Menschen mit Behinderung?
Warum nicht, dachte sich vor 10 Jahren
Frau Heidemarie Leest und die Idee der
Tanzgruppe war geboren. Bis heute sorgt
„Das Fantastische Dutzend“ für Stimmung
auf der Bühne in der Stadt und Region.
Über 15 Tänze gehören zu ihrem Repertoiré. Für dieses Engagement wurde die
Gruppe mit Urkunden, Gutscheinen und
Blumenpräsenten geehrt. Glamour und
Glitzer versprühten die Damen von „Les
Copains de Danse“ (auf Deutsch: Die
Freunde des Tanzens). Mit ihren professionellen Showtänzen holten sie James
Ein Blick in unsere Arbeitswelt
Bond und Madonna in den ZF-Saal. Seit
der Gründung im Jahr 1999 sind sie zu
einer regionalen Größe herangewachsen
und entwickeln sich stetig weiter. Es war
eine Freude für uns, dass wir sie auf unserer Weihnachtsfeier begrüßen durften.
Sie brachten den Festsaal mit ihren Showtänzen zum Kochen und wurden erst nach
mehreren Zugaben und einem Gruppenfoto von der Bühne gelassen. Die Gäste
erlebten sechs stimmungsvolle Stunden,
in denen viel gelacht, getanzt und lebhaft erzählt wurde. Zu der sehr heiteren
Stimmung trug ganz wesentlich die musikalische Begleitung durch Stephan Horn
„DJ Hörnchen“ bei. Er verstand es perfekt,
den Abend unterhaltsam und musikalisch
zu gestalten und hatte immer das richtige
Lied parat. Bis zum Schluss drehte er die
Regler hoch und schickte schließlich alle
„Atemlos“ nach Hause.
Ein ganz besonders herzlicher Dank geht
an alle fleißigen Helferinnen und Helfer,
die vor, hinter und auf der Bühne diese
gelungene Feier auf die Beine gestellt
haben. Freuen wir uns, wenn es wieder
heißt: O` Tannebaum, O` Tannebaum,...
Madeleine Radüge
Sozialer Dienst
Cindy Schönknecht
Redaktion
Vereinskurier der Lebenshilfe . Ausgabe 01.2015
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Ein Blick in unsere Arbeitswelt
5. Volleyball-Kuchen-Cup 2014
Der begehrte Pokal bleibt in unseren Reihen
A
cht Volleyballmannschaften traten
am 07. Dezember 2014 in der Dreifelderhalle am Marienberg an, um gemeinsam den Wanderpokal des KuchenCups auszuspielen.
Alle gemeldeten Teams mussten aus Spielern mit und ohne Behinderung bestehen.
Somit konnte man nur gewinnen, wenn
man als Team wirklich zusammenspielte
und gemeinsam um jeden Punkt kämpfte.
Die Schirmherrschaft übernahm in diesem
Jahr der Stadtsportbund Brandenburg
SSB. Der Vorsitzende, Werner Jumpertz
ließ es sich nicht nehmen, persönlich die
Begrüßungsrede zu halten.
Die Startgebühr für jedes Team bestand
aus einem selbst gebackenen Kuchen.
Gemeinsam wurde also nicht nur um jeden Punkt sportlich gekämpft, sondern
8
gemeinsam wurden auch die Spielpausen
beim Kuchenessen genutzt, um sich kennen zu lernen und Barrieren und Berührungsängste abzubauen.
Am Ende gewann die Mannschaft vom
Ambulant betreuten Wohnen des Lebenshilfe Brandenburg-Potsdam e.V. nach einem sehr spannenden Finale.
Aber niemand ging an diesem Tag als Verlierer vom Platz, es gab für jeden Spieler
eine Turniermedaille und jeder Teilnehmer
konnte die besonderen Eindrücke dieses
kleinen Stückchens Inklusion mit nach
Hause nehmen.
Platzierungen der Mannschaften:
1. AbW Lebenshilfe Brandenburg-Potsdam e.V.
2. Lebenshilfe Werkstatt Brandenburg
an der Havel
3. Havelschule der Stadt Brandenburg
an der Havel
4. HypoVereinsbank Filiale Brandenburg an der Havel
5. Heidelberger Druckmaschinen AG
(Lehrlinge)
6. FiT e.V.
7. Schulbegleiter des Lebenshilfe Brandenburg-Potsdam e.V.
8. DLRG Stadtverband Brandenburg
Torsten Witte
Vorsitzender des FiT e.V. und Mitarbeiter
Offene Hilfen
Ein Blick in unsere Arbeitswelt
Das Siegerteam
2. Platz
3. Platz
Vereinskurier der Lebenshilfe . Ausgabe 01.2015
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Ein Blick in unsere Arbeitswelt
Erfurter Medaillenregen
Schwimmer der Lebenshilfe erfolgreich bei Special Olympics
Ü
ber viele Wochen bereitete sich die
Sportgemeinschaft Schwimmen der
Lebenshilfe Brandenburg-Potsdam auf
die Special Olympics des Landesverbandes Thüringen vor. Dem Kooperationspartner, der Brandenburger Schwimmverein SV 2000, steht seit August 2014
mit Saskia Richter, eine zweite erfahrene
Schwimmtrainerin, am Beckenrand, so
dass ein verbessertes und differenziertes
Training möglich ist. Mit großem Erfolg.
Mit insgesamt 7 Medaillen (2x Gold, 1x
Silber und 4x Bronze) und vielen persönlichen Bestzeiten konnten die Athleten der
Lebenshilfe einen glänzenden Eindruck
in der Landeshauptstadt Erfurt hinterlassen. Schon am Vortag der zweitägigen
Schwimmveranstaltung reiste die Mannschaft mit ihren beiden Betreuern Torsten
und Bernd nach Erfurt, um ausgeruht die
Klassifizierungswettbewerbe anzugehen.
Allen Athleten gelang es ohne Mühe,
sich für die Endläufe am 2. Wettkampftag
zu qualifizieren. Mit Platz 4 von Claudia
Kanzler und Platz 8 von Nicole Pietschmann über 50-Meter Freistil der Frauen
gelang dann auch ein guter Wettkampfauftakt. Im gleichen Wettbewerb der
Männer erkämpfte sich mit persönlicher
Bestzeit von 49,86 Sekunden Heiko Wohlert den 3. Platz. Heiko war so überwältigt
vor Freude, dass sogar kleine Freudentränen bei der Siegerehrung kullerten.
Ebenso Klasse war die Leistung von Heiko
über 50-Meter Rücken. Über 4 Sekunden
schneller als noch im Vorlauf gelang ihm
auch hier in tollen 56,17 Sekunden der
Sprung auf den 3. Platz.
Nach der wohlverdienten Mittagspause
standen die Sprintstrecken auf dem Programm.
Im 25-Meter Rückenfinale der Frauen gewann Nicole Pietschmann die verdiente
Goldmedaille, ihre Mitstreiterin Claudia
Kanzler gewann Bronze. Ebenso erfolgreich waren die Männer. Hartmut Bakalla
siegte in persönlicher Bestzeit vor seinem
Vereinskollegen Jörg Hübener. Jörg bestritt in Erfurt seinen ersten Schwimmwettkampf und entsprechend groß war
10
die Nervosität vor seinem Einsatz. Noch
vor nicht einmal sechs Monaten begann
Jörg mit dem Schwimmen innerhalb der
Schwimmgruppe der Lebenshilfe.
Zum Abschluss einer wieder mal bestens
organisierten Schwimmveranstaltung von
Special Olympics stand die 4 x 50-Meter
Freistil Staffel auf dem Programm. Hier
zeigten unsere Athleten noch einmal ihr
ganzes Können. Im Team erzielten Hartmut, Nicole, Claudia und Heiko einen
achtbaren 4. Platz von insgesamt 8 gestarteten Staffeln.
Wir möchten uns noch einmal bei den
Organisatoren, allen Helfern, Trainern
und vielen Sportlerinnen und Sportlern
des Landes Thüringen für diese gelungene Sportveranstaltung bedanken. Macht
weiter so.
Dennis Richter
Schwimmtrainer SV 2000
Ein Blick in unsere Arbeitswelt
Vereinskurier der Lebenshilfe . Ausgabe 01.2015
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Ein Blick in unsere Arbeitswelt
Eine Idee wurde Wirklichkeit
Interkontinentale Gemeinschaftsreise
A
uf Wiedersehen Deutschland und
Buenos Dia Cuba hieß es am 02. Dezember 2014 für 4 Reiselustige und 2 Betreuer des Ambulant betreuten Wohnens.
Es war für uns alle das bisher weiteste Ziel
unserer Lebenshilfe-Gemeinschaftsreisen.
Umso aufgeregter waren wir natürlich!
Vom Flughafen Tegel ging es mit dem
Flieger für 11 Stunden nonstop Richtung
Cuba. Über Europa und den Atlantischen
Ozean hinweg, erreichten wir den Flughafen „Juan Gualberto Gomez Airport“
in der Stadt Varadero, eine der größten
Touristenstädte Cubas. Als wir unsere Koffer hatten und den Flughafen verließen,
wurden wir draußen von strahlendem
Sonnenschein und warmen Temperaturen
empfangen, und das im Dezember - komisches Gefühl.
Nach der zweieinhalbstündigen Fahrt
mit dem Bus erreichten wir dann endlich
unsere Urlaubsstadt Cienfuegos, hier verbrachten wir für die nächsten 14 Tage in
privaten Unterkünften meines Vaters Jorge Gonzalez Martinez unseren wohlverdienten Urlaub.
Nachdem wir unsere Zimmer im Haus bezogen hatten, ließen wir uns das traditionell kubanische Essen schmecken. Reis
mit Bohnen und Hühnchen. Nach dem
Essen fielen wir alle erschöpft in unsere
Betten.
Am 1. Tag wurden wir nach dem Frühstück in den wunderschönen Park „Parque
Jose´ Marti“, einem zentralen und anschauungswürdigen Ort in Cienfuegos
gefahren. Von dem Park aus bummelten
wir durch die Innenstadt und stöberten in
einigen Geschäften nach typisch kubanischen Accessoires. Danach schlenderten
wir in Richtung „Malecon“. Das spanische
Wort „Malecon“ bezeichnet eine Ufermauer aus Stein, die sich kilometerlang
12
hinzieht. Von dort ging es für uns wieder
zurück in den Park und nahmen in einer
Pferdekutsche Platz. Pferdekutschen zählen in den Städten und Dörfern Kubas immer noch als Fortbewegungsmittel. Fertig
vom Laufen fuhren wir also mit der Kutsche zu der in Cienfuegos meistbesuchten
Pizzeria. Von oben brutzelte die Sonne
und auf dem Tisch die Pizza. Lecker!
Wieder im Haus angekommen, machten
wir es uns es auf der Terrasse gemütlich
und planten die nächsten Tage.
Der 2. Tag war für uns alle ein Highlight.
Es ging ins nahegelegene „Delfinarium“.
Hier schauten wir uns eine Delfin-Show
an. Flipper und Co. sprangen und flogen
auf Kommando der beiden Artisten aus
dem Wasser in die Höhe und führten viele
Kunststücke vor. Wir waren alle begeistert. Das absolut Größte war aber, dass
wir nach der Show mitmachen durften.
Für Christina Eichstädt, Manuela Meyer
und unsere Betreuer Björn und Jacqueline
ging es zu den Delfinen ins Wasser.
Nachdem wir uns mit unseren glitschigen
Freunden bekanntgemacht hatten, mit
Küsschen links und Küsschen rechts und
ein paar Streicheleinheiten, ging es los.
Wir schwammen mit den Delfinen im
Wasser, hielten uns an ihren Rückenflossen fest und ließen uns übers Wasser ziehen. Der Höhepunkt war, als wir uns mit
dem Bauch flach und mit ausgestreckten
Beinen auf das Wasser legten, die Delfine
von hinten an unsere Fußsohlen herankamen und uns über die Wasseroberfläche
schoben. Streckten wir dann die Arme
in die Luft, passierte das Unfassbare:
Wir standen mit unseren Füßen auf den
„Schnauzen“ der Delfine in der Luft. Was
für ein Wahnsinn!! An diesem Tag ist für
viele ein großer Traum wahr geworden.
Danach liefen wir zum Strand, der nur
ein paar Meter neben dem Delfinarium
liegt. Ein Bilderbuch-Strand, blaues, klares Wasser und warme Temperaturen von
30 Grad machten diesen Tag perfekt. Nun
hieß es, hinein ins Meer. Am Abend, als
wir wieder zu „Hause“ waren und gemütlich Abendbrot aßen, fielen wir zu später
Stunde glücklich in unsere Betten.
Ein weiteres Highlight unserer 14 tägigen
Reise war der Besuch in die Hauptstadt
Havanna. Es hieß für uns alle früh auf-
Wir besuchten in Havanna das „Havanna
Club Museum“. Eine Angestellte erklärte
uns, wie der berühmtberüchtigte Havanna Club Rum hergestellt wird. Von der
Entstehung des Rohrzuckers über die Verarbeitung jeden einzelnen Rums wurden
wir umfangreich Informiert. Zum Schluss
gab es für jeden von uns einen kleinen
Schluck original kubanischen Rum. In der
angrenzenden Havanna Club Bar haben
wir bei Gesang gemütlich zu Mittag gegessen. Von dort aus ging es durch die
Stadt Havanna, schöne alte Autos in den
verschiedensten Farben und viele Sehenswürdigkeiten standen auf unserem Stadtausflug. Mitbringsel für zu Hause gab es
natürlich auch. Am späten Nachmittag
hieß es dann den Heimweg antreten.
Der Besuch der Stadt Varadero, einer der
reichsten und schönsten Städte, stand
ebenfalls auf unserer Reise. Außerdem:
• Besuch auf der Krokodilfarm mit
Speedboot fahren und Besuch im
Indianerdorf sowie Krokodilfleisch
essen,
• Fahrradtour durch unsere Stadt Cienfuegos,
• Strandbesuche mit „Sonnetanken“
und baden,
• Wellness, wie z.B. Gesichtsmasken,
Frisörbesuche,
• Besuch vom Museum Castillo de
Jaua (einer ehemaligen Festung),
• Besuch der Insel Cajo Carena ( Fahrt
mit der Fähre und Fisch essen),
• Discobesuch.
Am letzten Abend unseres Urlaubes wurde eine kleine aber schöne Feier für uns
veranstaltet.
Bei schöner Musik, Cocktails und Gegrilltem ließen wir den Abend ausklingen.
von meiner Familie, unseren Fahrern und
Urlaubsbetreuern. Um 16.00 Uhr (nach
kubanischer Zeit), startete der Flieger in
Richtung Deutschland. Nach 9 Stunden
kamen wir am Flughafen Tegel erschöpft
an. An die „Winterkälte“, die sich hier
befand, mussten wir uns erst mal gewöhnen.
Wir haben viele schöne und zauberhafte Seiten von Kuba kennengelernt, aber
das Land hat auch seine Schattenseiten.
Viele Familien leben in großer Armut. Ihre
Häuser sind kaputt, eingefallen und ohne
Strom. Das Geld ist knapp und oftmals
reicht es nicht für das Essen.
Während unserer Urlaubszeit haben wir
eine Familie besucht, die unter ärmlichsten Verhältnissen lebt. Das Haus, in der
die Familie lebt, ist sehr alt, das Dach ist
kaputt. Das einzige Wasser, das fließt, ist
Regenwasser, sozusagen direkt in das
Haus oder es wird in einem der vielen
Töpfe, die draußen vor der Tür stehen,
aufgefangen. Das Wasser wird zum Waschen und Kochen benutzt. Das ist einfach nur traurig.
Dies anzusehen war für uns sehr schmerzhaft und bereitete uns Gänsehaut. Wir
gaben der Familie ein wenig Geld. Die
glänzenden Augen und Dankbarkeit der
Familie für diese Spende war für uns alle
zu spüren, denn es war für sie ein halber
Monatslohn. Davon kauften sie sich ein
wenig Fleisch, Reis und Bohnen, um warmes Essen verzehren zu können. Auch das
ist Kuba.
Die Zeit auf Kuba ging so schnell vorbei
und wird unvergessen bleiben.
Bei meiner Familie, insbesondere meinem
Papa Jorge, möchten wir uns alle ganz
herzlich bedanken, ohne diese Unterstützung wäre die Idee von der Kubareise
wahrscheinlich nur eine Idee geblieben.
Der Kubaurlaub soll keine Eintagsfliege
geblieben sein, denn wir dürfen jederzeit
wiederkommen!
Die Einladung von Papa Jorge steht!
Jacqueline G. Martinez & Björn Cichos
Ambulant betreutes Wohnen
Der letzte Tag stand: Aufstehen um 6.00
Uhr, auf ging es nach Varadero. Ein letztes Mal bummelten wir durch die Stadt
und grasten die Souvenirstände ab.
Nach dem Mittagessen bei „Papa“ Jorge
Gonzalez Martinez hieß es leider, leider
zum Flughafen. Wir verabschiedeten uns
Vereinskurier der Lebenshilfe . Ausgabe 01.2015
13
Ein Blick in unsere Arbeitswelt
stehen. Havanna oder mit vollständiger
Bezeichnung „Villa San Cristobal de la
Habana“, ist die Hauptstadt der Republik
Kuba und zugleich eigenständige Provinz.
Mit rund 2,1 Millionen Einwohnern ist
Havanna die größte Metropole der Karibik sowohl nach der Einwohnerzahl als
auch der Fläche nach.
Pflegedienst unter der Lupe
MDK-Begutachtung 2014
Atkuelles
W
ie jedes Jahr stand die jährliche
Begutachtung des Medizinischen
Dienstes der Krankenkassen (MDK) an.
Wir sind ein sehr junges Team und erwarten die MDK-Begutachtung immer ganz
gespannt. Der Tag der Begutachtung
wurde uns einen Tag vorher per Fax mitgeteilt. Schwester Simone und ich kamen
schon weit vor 8.00 Uhr ins Büro. Wir legten alles schon parat, was die Mitarbeiter
des Medizinischen Dienstes sehen wollten
und waren somit hoffentlich gut vorbereitet. Die Aufregung bei mir war sehr groß,
welche mir die zwei Damen vom MDK
durch ihr freundliches Auftreten nahmen.
Es war die erste MDK-Begutachtung in
der Häuslichkeit für mich.
Per Zufallsprinzip wurde die Auswahl
der Patienten anhand der Patientenliste getroffen. Bevor eine Begutachtung
durchgeführt werden konnte, wurden die
Patienten und/oder die Angehörigen um
ihre Zustimmung gebeten. Anschließend
Auszug aus dem Transparentbericht www.pflegelotse.de
14
teilten wir uns auf, um die Begutachtung
bei den Patienten durchzuführen.
Auf der Fahrt erhielten die MDK-Prüferinnen Informationen wie zum Beispiel Alter,
Krankheitsbilder und Wohnsituationen
der Patienten.
Bei den Patienten angekommen, stellten
wir die Begutachter vor und dann gaben
wir das Wort weiter. Sie informierten sich
über die Patienten und schauten nach
ihren Ressourcen und Problemen bzw.
Einschränkungen. Dies erfolgte zur Überprüfung der Akte und zum tatsächlichen
Zustand des Patienten. Es wurde sogar
der Hautzustand bei den Patienten untersucht. Bei allen war die Haut intakt. Keine
Druckstellen oder wunde Körperfalten.
Zum Abschluss wurden die Patienten über
ihre Zufriedenheit mit dem Pflegedienst
befragt.
Im Büro wurden dann die Patientenakten
auf ihre Vollständigkeit überprüft, ob die
ärztlichen Verordnungen ordnungsgemäß
ausgeführt werden. Gern nahmen wir
auch Hinweise und Tipps für Verbesserungen von den Begutachterinnen entgegen.
Um 15.30 Uhr verabschiedeten sich die
beiden Damen vom MDK. Es löste sich
der dicke Kloß aus meinem Hals, als sie
zu uns sagten: ,,Das haben Sie gut gemacht.“
Ungewöhnlich schnell kam am nächsten
Tag unser Ergebnis NOTE 1,0. Auf dieses
Ergebnis sind wir alle sehr stolz.
Die Überprüfung hat uns gezeigt, dass wir
mit unserer Arbeit am Menschen auf einem guten Weg sind. Wir werden unsere
Pflege immer weiter optimieren, so dass
sich jeder nach seinen Bedürfnissen wohl
fühlt.
Wer Lust hat, den ausführlichen Transparentbericht unserer Note zu lesen, findet
diesen unter www.pflegelotse.de. (Quelle)
Schwester Steffi
Pflegedienst
10 Jahre Disco in Potsdam
Discofreunde mit und ohne Behinderung außer Rand und Band
1
90 Discofreunde brachten am Samstagabend, 21. Februar 2015, das
Parkett Am Moosfenn regelrecht zum
Brennen.
Feierlich war auch der Anlass „10 Jahre
Disco für Menschen mit Handicap und
Freunde“.
Mit einer riesigen Geburtstagstorte, einer
tollen Tanzshow der Tanz AG Berlin, der
beliebten Sängerin Elke Martens und viel
lauter Musik wurde das runde Jubiläum
ausgelassen gefeiert.
Doch der Reihe nach.
Per Videobotschaft begrüßte Matthias
Pietschmann, 1. Vorstand des Lebenshilfe
Brandenburg-Potsdam e.V., die Gäste des
Abends. Er bedankte sich bei allen Mitstreitern und Partnern, die diese Disco für
Menschen mit und ohne Behinderung seit
10 Jahren regelmäßig auf die Beine stellen. „Ohne ihr Engagement würde es diese Disco nicht geben“, sagte Pietschmann.
Allen voran die Aktivistinnen der ersten
Stunde Hannelore Mehls, Irina Günther
und Ines Domröse, die im Jahr 2005 die
Disco ins Leben riefen. Das Moderatorenduo Dirk Michler, 2. Vorstand und Cindy
Schönknecht, Standortverantwortliche in
Potsdam übernahmen anschließend das
Mikrofon und begrüßten die geladenen
Gäste vor Ort. Unter ihnen der Beauftragte für Menschen mit Behinderung der Landeshauptstadt Potsdam Christoph Richter,
Ulrike Häfner, Vorstandsreferentin des Paritätischen Landesverbands Brandenburg.
Auch Partner der Lebenshilfe, wie oskar.
Das Begegnungszentrum, vertreten durch
Carolin Schmidt und Paula Buchholz, sowie Ralf Binder, Vorstandsmitglied des
FC Deetz e.V., ließen sich dieses Jubiläum
nicht entgehen.
Doch vor dem großen Schwof hatten viele
verdiente ehemalige und aktuelle Ehrenamtler ihren Auftritt. Unter großem Applaus der Discogänger wurden sie für ihren jahrelangen Disco-Einsatz vor, hinter
und auf der Bühne mit Präsenten geehrt.
Mit dem Anschnitt der zweistöckigen Ge-
burtstagstorte wurde dann schließlich das
Parkett für alle Tanzwütigen freigegeben.
Mit Mambo, Rock´n Roll oder Bauchtanz
sorgte die Berliner Tanz AG für noch mehr
Stimmung im Saal. Die Tänzerinnen und
Tänzer wurden erst nach ein paar Zugaben von der Tanzfläche gelassen. Ebenso
die beliebte Sängerin Elke Martens. Dicht
umringt von ihren Fans sang sie neue
Hits von ihrer aktuellen CD und bekannte Medleys. Prominent an diesem Abend
auch die DJ-Besetzung. Günter Baaske,
Brandenburgs Bildungsminister, stand
höchstpersönlich an den Plattentellern.
Als Schirmherr der Lebenshilfe-Disco legt
er seit 2010 als „DJ-Hugo“ regelmäßig
auf. Baaske: „Diese Disco-Veranstaltungen machen allen Beteiligten großen
Spaß. Hier wird so fantasievoll gerockt
und geschwoft, dass sich manch „normale“ Disco verstecken kann. Es ist ganz
wunderbar mitzuerleben, wie durch dieses Miteinander die leider oft zu hohe
Hemmschwelle gegenüber Menschen mit
Behinderung abgelegt wird.“
Mit seinem gutem Freund, dem Brandenburger Frank Gerstmann alias „DJ tonart“ treffen sie stets den passenden Ton.
So auch bei der Geburtstagssause. Von
Queen, über aktuelle Hits bis hin zu Apres
Ski Musik, alles war dabei.
Schließlich wurden mit dem Licht anschalten zu später Stunde auch die letzten
Discofreunde regelrecht von der Tanzfläche „gefegt“ und das große Aufräumen
begann. Ein Dutzend fleißiger Helfer war
an diesem Abend im Einsatz. Bei allen
möchten wir uns recht herzlich bedanken.
Insbesondere bei Matthias Freydank, Inhaber der ADTV-Tanzschule Balance und
seinem tollen Team für die tatkräftige Unterstützung!
Aktuelles
Partyalarm in der ADTV- Tanzschule
Balance im Potsdamer Waldstadtcenter.
Cindy Schönknecht
Offene Hilfen
Vereinskurier der Lebenshilfe . Ausgabe 01.2015
15
Büchertipps & Geschenkideen
vom Verlag der Lebenshilfe
Aktuelles
Die »unerhörten« Eltern
Nach bundesweiten Schätzungen lebt
etwa die Hälfte der Menschen mit geistiger Behinderung in ihrer Herkunftsfamilie. Diese »permanente Elternschaft«
kann mit dem Älterwerden der Eltern und
mit zunehmendem Alter der Söhne und
Töchter mit Behinderung zu Konflikten
oder sogar zu akuten Krisen führen, etwa
bei Krankheit oder Behinderung eines Elternteils. Dann funktionieren eingespielte
Rollenverständnisse und gewohnte Hilfestellungen nicht mehr. Eine bis dahin
nicht erfolgte Ablösung der erwachsenen
Söhne und Töchter mit Behinderung wird
zum Problem auf beiden Seiten.
Sichtweise der Eltern von erwachsenen
Kindern mit Behinderung verstehen lernen, bestehende Angebote der Behindertenhilfe systematisch erfassen und an die
Eltern weitergeben.
Reinhard Burtscher,
Dominique Heyberger,
Thomas Schmidt
Das Buch dokumentiert die Ergebnisse,
zeigt Lücken und Schwachstellen im System der Behindertenhilfe auf und regt
eine Weiterentwicklung von Angeboten
an.
Eltern zwischen Fürsorge und Selbstsorge
Die »unerhörten« Eltern
1. Auflage 2015, 17 x 24 cm, broschiert,
144 Seiten,
ISBN: 978-3-88617-543-7;
Bestellnummer LED 543
18,– Euro [D]; 23.50 sFr.
Das Projekt Ȁlter werdende Eltern und
erwachsene Familienmitglieder mit Behinderung zu Hause. Innovative Beratungs- und Unterstützungsangebote im
Ablösungsprozess« (ElFamBe) erprobte
in seiner Praxisforschung neue Beratungs- und Unterstützungsarrangements
gemeinsam mit den Eltern und leistete
so einen Beitrag zur Verbesserung der
Lebensqualität der Eltern. Es wollte die
Mehr Teilhabe am
Arbeitsleben
Das Projekt >>PEZ – PersönlichkeitsEntwicklung und Zufriedenheitsermittlung
– der Osnabrücker Werkstätten hat drei
Jahre lang mit besonderer Beteiligung
von Menschen mit Behinderungen an diesen Themen gearbeitet. Zahlreiche Instrumente und Vorschläge zur Umsetzung von
mehr Teilhabe am Arbeitsleben sind mit
Hilfe der »Experten in eigener Sache« entwickelt worden. Diese Materialien haben
einen intensiven Praxistest bestanden.
Der Abschlussbericht gibt einen Einblick in die Erfahrungen, Ergebnisse und
Empfehlungen, die im Rahmen des Projekts gewonnen wurden. Gleichzeitig
ermöglicht die Auseinandersetzung mit
diesen teilhabezentrierten Themen viele Erkenntnisse und Entwicklungen und
16
bietet Impulse für die aktuelle und herausfordernde Debatte, wie Teilhabe und
Selbstbestimmung behinderter Menschen
verwirklicht werden können.
Heilpädagogische Hilfe Osnabrück,
Osnabrücker Werkstätten
Mehr Teilhabe am
Arbeitsleben
Erfahrungen – Ergebnisse – Empfehlungen des Projekts »Persönlichkeitsentwicklung und Zufriedenheitsermittlung«
1. Auflage 2014, DIN A4, broschiert,
224 Seiten, CD mit Arbeitsblättern
ISBN: 978-3-88617-542-0;
Bestellnummer LED 542
25,– Euro [D]; 32.– sFr.
In klarer Sprache und kurzen, szenischen
Bildern erzählt die Autorin das Leben mit
ihrer behinderten Tochter bis zu deren
frühem Tod mit fünf Jahren. Dabei steht
das Nachfühlen der Alltagsrealität von
Familien mit behinderten Kindern im Vordergrund.
ist voller Lebensmut.« (Prof. Dr. Klaus
Dörner)
Gisela Hinsberger
Kooperation mit dem Brandes & Apsel
Verlag Frankfurt.
Aufzeichnungen über das Leben mit meinem behinderten Kind
Weil es dich gibt
2. Auflage 2014, 15,5 x 23,5 cm, broschiert,
160 Seiten,
ISBN: 978-3-95558-062-9;
im Buchhandel 15,90 Euro [D]; 22.90 sFr.;
Bestellnummer LFK 060
Sonderpreis für Lebenshilfe-Mitglieder:
14,– Euro [D]
Im Nachwort beschreibt die Autorin, was
half, mit dem Tod des Kindes leben zu lernen und sie äußert sich zu aktuellen Entwicklungen der Pränataldiagnostik.
Aktuelles
Weil es dich gibt
»Ein besonderes Buch – unprätentiös, genau und mit literarischer Qualität erzählt. Der Erfahrungsbericht …
zeigt: Glück bedeutet nicht Leidfreiheit. Das Leben eines Kindes ist keine Rechengröße, darf es nicht sein.
Diese Geschichte geht zu Herzen und
Ihre Bestellungen bitte an:
Bundesvereinigung Lebenshilfe e.V.
Vertrieb
Raiffeisenstraße 18
35 043 Marburg
Telefon: (0 6421) 4 91-123
Fax: (0 6421) 4 91-62 3
E-Mail: [email protected]
Internet: www.lebenshilfe-verlag.de
Impressum
Herausgeber: Lebenshilfe Brandenburg - Potsdam e.V., Potsdamer Landstraße 11, 14776 Brandenburg an der Havel, Telefon: (03381) 52590,
Fax: (03381) 200286, E-Mail: [email protected], www.lebenshilfe-brb.de, www.facebook.com/lebenshilfebrb.de
Redaktion: Redaktionskommission des Lebenshilfe Brandenburg - Potsdam e.V. u.d. Vorsitz von Matthias Pietschmann (1. Vorstand)
Bildnachweis: Lebenshilfe Brandenburg - Potsdam e.V., Thomas Feißel, Matthias Pietschmann, © mopsgrafik - Fotolia.com,
© Vitalinko - Fotolia.com
Text & Gestaltung: Cindy Schönknecht & Thomas Feißel
Corporate Design: freivonform . Agentur für MarkenKommunikation.design, www.freivonform.de
Druck: Druckerei Pietsch, Grebs
Vertrieb: Eigenvertrieb mit einer Auflage von 1.200 Exemplaren
Vereinskurier der Lebenshilfe . Ausgabe 01.2015
17
Zu Gast bei den Potsdamer Stadtwerken
Kurz berichtet
Lebenshilfe-Ausstellungen ziehen weiter
D
ie Lebenshilfe-Ausstellung des Vereins Lebenshilfe Brandenburg-Postdam e.V. bezog Anfang Dezember 2014
ihr neues Quartier im Atrium der Stadtwerke Potsdam.
Bis Ende Januar 2015 präsentiert der
Verein im Hauptgebäude des regionalen
Energiedienstleisters zwei Foto-Ausstellungen zu den Themen „Lebenslanges
Lernen“ und „Schmökerhöker“.
Über 40 große und kleine Bilder, Porträts
und Serien von Schülern, Mitarbeitern
und Betreuern spiegeln die zentralen Bereiche schulische und berufliche Bildung
wieder und geben Einblick in die vielfältige Arbeitswelt von Menschen mit und
ohne Behinderung.
Die Bilderschau der Potsdamer Fotokünstlerin Simone Ahrend im Atrium der Stadtwerke Potsdam in der Steinstraße 101 ist
die dritte und letzte Station in der Landeshauptstadt Potsdam.
Im neuen Jahr werden die Bilder am
Hauptstandort der Lebenshilfe in Brandenburg an der Havel gezeigt.
Cindy Schönknecht
Offene Hilfen
Ein Abend mit ganz viel Musik und Tanz
„Ganz schön anders – Von der Kraft der Fantasie“
A
m 26. November hieß es für 44 Menschen mit und ohne Behinderung
unseres Vereins, rein in den Zug und ab
nach Berlin. Dort sahen wir uns im Friedrichstadt-Palast „Ganz schön anderes“
die prächtigste und aufwändigste Kindershow in ganz Europa an.
Die kunterbunte Kinderproduktion ist ein
fröhlich turbulentes Bühnenabenteuer.
100 Berliner Kinder zwischen sechs und
16 Jahren spielen auf der größten Theaterbühne der Welt. Diese imposante Revue zeigte einmal mehr, dass die Kraft der
Fantasie manchmal auch die reale Welt
ganz schön auf den Kopf stellen kann.
Wir sahen schöne Bühnenbilder, phantasievolle Kostüme und hörten großartige
Musik. Auch zum Lachen war etwas dabei. Die wunderschöne Aufführung war
verknüpft mit einer wichtigen Botschaft
von Solidarität und Fantasie. Insgesamt
18
war es eine großartige Show und es hat
allen Teilnehmern Spaß gemacht.
Nach der mehrstündigen Show ging es
für uns wieder nach Hause. Alle haben
sich über diesen Ausflug gefreut und wer-
den den schönen Abend lange in Erinnerung behalten.
Madeleine Radüge
Sozialer Dienst der Werkstatt
Unter Nachbarn – 12. Stadtteilfest Am Stern
Spätsommer, Sonne, Sonnenschein - Samstag, Sechster September
D
Am Stand der Lebenshilfe zauberten
Glücksrad-Drehspaß und Schminken Lächeln auf die Gesichter der Kinder. Das
Bühnenprogramm zeigt von Samba über
Diabolo bis zu Folklore die Vielfalt des
Lebens am Stern. Auch unsere Lebenshilfe-Nachbarn, die Line Dance Gruppe,
ertanzten sich die Bühnenbretter - mitten
unter ihnen strahlte unsere Katrin Rabe.
Von Lampenfieber keine Spur. Seit Juni
Kurz berichtet
ie Stände vor dem Bürgerhaus
„Stern*Zeichen“ warteten mit kreativen, kulinarischen bis informativen Angeboten auf.
trainierte Katrin regelmäßig zusammen
mit den Line Dancern von Hats & Boots
unter der Regie von Trainierin Xenia. Im
neuen Jahr geht das Training wieder los.
Wer sich den Line Dancern und Katrin
anschließen möchte, ist hiermit herzlich
eingeladen.
Unser Ziel ist es, in Potsdam eine inklusive
Line Dance-Gruppe aufzubauen.
Bei Interesse in der Begegnungsstätte der
Lebenshilfe in der Konrad-Wolf-Allee 51
melden.
Die vollständige Adresse und eine Telefonnummer finden Sie auf der Umschlagseite des Vereinskuriers.
Cindy Schönknecht
Offene Hilfen
Spendabler Nikolaus
ADTV-Tanzschule Balance unterstützt die Lebenshilfe
S
tolze 660 Euro überreichte Matthias
Freydank am Nikolausabend, 6. Dezember 2014, an den Verein Lebenshilfe
Brandenburg-Potsdam.
Alle Jahre wieder sammelt der Inhaber
der Potsdamer ADTV-Tanzschule Balance
anlässlich des Welttanztages Spenden
auch zugunsten der Lebenshilfe.
Die Freude über den vorweihnachtlichen
Geldsegen war bei den Lebenshelfern
riesig. „Wir bedanken uns bei allen Spendern und dem gesamten Team der ADTVTanzschule Balance für die großartige Unterstützung.“ Von dem Geld kann wieder
ein Teil der „Disco für Menschen mit HanVereinskurier der Lebenshilfe . Ausgabe 01.2015
dicap und Freunde“ abgesichert werden.
2015 feiert die Disco übrigens ihr 10. Jubiläum.
Als langjähriger Schirmherr der Disco wird
Minister Günter Baaske am 21. Februar
2015 selbst als „DJ“ an den Plattentellern
stehen.
Cindy Schönknecht
Offene Hilfen
19
Hautnah dabei
Kurz berichtet
Ausflug zum Moto-Cross
D
a sich viele Sportler auch für die Freizeitaktivitäten ihres Trainers Björn
Cichos interessieren, versprach dieser am
Jahresanfang, dass sich alle mal ein Training seines sportlichen Hobbys anschauen dürfen. Am 25.Oktober 2014 war es
dann soweit. Im vollbesetzten Bus ging
die Fahrt los. Das Ziel unserer Fahrt war
die Motor- Cross- Strecke in Altbensdorf.
In Altbensdorf hat der MotorCrossClub
Bensdorf (MCC) seine Trainingsstrecke.
Zweimal im Jahr wird die Strecke für Trainingsfahrten freigegeben. So konnten wir
an diesem besagten Oktobertag die unterschiedlichsten Maschinen ansehen, große
und kleine Cross-Maschinen, Quads und
Motorräder für die jüngsten Fahrer. Und
natürlich konnten wir die Fahrer bei ihrem
Training beobachten.
Seit 3 Jahren ist Björn im Motorcrossport
aktiv. Dieser Sport ist wahrlich nichts für
schwache Nerven, wenn man die halsbrecherischen Sprünge sieht. Mit 80 bis
Platz. Dann ein Sturz und aus Platz eins
wurde der undankbare vierte Platz. Auch
das gehört zum Sport dazu.
100 km/h einen Berg anfahren, 30 Meter
durch die Luft fliegen und am Ende eine
sichere Landung hinlegen. Nervenkitzel
pur und Übungssache, schmunzelt Björn.
Also nichts für blutjunge Anfänger.
Erfolge auf der Strecke konnte Björn in
diesem Jahr auch feiern. In Treuenbrietzen wurde er zweimal Holeshotsieger mit
einer Prämie von 50 Euro. Hier holte er
Platz 7 und 14 von 43 Fahrern.
Sehr ärgerlich hingegen das Team-Rennen in Jüterbog. Bis kurz vor dem Ende
lag das Team von Björn auf dem ersten
Wir alle waren am Ende des Ausflugs von
den zahlreichen Fahrern auf der Strecke
beeindruckt, vor allem über die kleinsten
Teilnehmer dieses Trainings. Aber auch
die sportliche Leistung von Björn beeindruckte uns sehr. Nachdem wir alle Fotos
von uns auf den unterschiedlichen Motorrädern im Kasten hatten und den vielen
Gesprächen mit Björn, steht für uns fest,
dass wir Björn gern mal bei einem Wettkampf begleiten und lautstark anfeuern
werden. So, wie er es bei unseren sportlichen Wettkämpfen auch macht.
Übrigens: Die Lebenshilfe fährt jedes noch
so waghalsige Rennen mit. Vorneweg auf
dem Dekor -„Poleposition“ sozusagen.
Anne Jeske
Ambulant betreutes Wohnen
1.FC Turbine Potsdam VS. Bayern München
Die Potsdamer Turbi(e)nen anfeuern!
F
ür 10 Brandenburger Fußballfreunde ging es am 12. Oktober zum
Turbine-Heimspiel ins Babelsberger KarlLiebknecht-Stadion „Karli“. Im SonntagsHeimspiel trafen die 1.FFC-Turbine-Frauen
auf die Frauenmannschaft des FC Bayern
München. Was für ein Gaudi!
Pünktlich um 12.15 Uhr ging es von Brandenburg auf nach Potsdam. Auf dem Weg
zum Stadion staunten wir nicht schlecht,
wie viele Leute mit Blau-Weißen-Zipfelmützen und Fankleidung von Turbine
Potsdam unterwegs waren. Die Vorfreude
auf das Spiel stieg immer mehr. Im Stadion angekommen, wurde erst einmal das
Vereins-Maskottchen „Turbinchen“ begrüßt. Danach nahmen wir auf der Haupttribüne platz und warteten gespannt auf
den Anpfiff. Fast 3.500 Menschen wollten
das Spiel im Stadion sehen. Die Stimmung
war großartig, mit Trommeln, Klatschen
und Fangesängen ging es dann los. Es
20
war eine ausgewogene Partie zwischen
den beiden Vereinen, es wurde gefoult
und auf beiden Seiten wurden gelbe Karten verteilt. Nach einem Fehler von einer
Turbine-Potsdam-Spielerin kam es zum
Foul Elfmeter für Bayern München. Wie
es häufig so ist, wurde dieser zu einem
Tor verwandelt. Bayern ging somit in die
1:0 Führung. Turbine Potsdam konnten
ihre zum Teil guten Torchancen leider
nicht nutzen und mussten sich nach 90
Minuten geschlagen geben. Als die Gruppe wieder im Auto auf dem Rückweg war,
wurde das Spiel ausgewertet. Unsere
Fußballer waren von den Frauen-Fußballerinnen sehr begeistert und überrascht,
wie leistungsstark und gut Frauen doch
Fußball spielen können!!! Der FrauenFußball hat somit den einen oder anderen
Fan mehr.
Ein herzlicher Dank geht an den Verein
1. FFC Turbine Potsdam, insbesondere
an Gerd-Dieter Lehmann. Herr Lehmann
organisiert die regelmäßigen Stammtischtreffen in der Kanu-Scheune am Luftschiffhafen in Potsdam. Jeder Stammtischler
wirbt in seinem Kiez für mehr Zuschauer
und Fans. Der Drewitzer überreichte uns
10 Freikarten für die Heimspiel-Partie.
Seit 12 Jahren ist Gerd-Dieter Lehmann
Turbine-Fan und seit 3 Jahren Mitglied im
Verein.
Und wie kommt Mann zum Frauen-Fußball? Herr Lehmann: „Aus Spaß an der
Freude und durchaus mit dem Vorurteil,
dass Männer gegenüber Frauenfußball
haben. “Mich haben die Damen durch
Leistung überzeugt. Von meiner Begeisterung komme ich nicht mehr los.“ Und wir
freuen uns schon auf die nächsten Heimspieltermine für 2015!
Bettina Hübner
Offene Hilfen
Neues vom Fußball
W
as für ein Jahr liegt hinter uns?! Unsere Fußballnationalmannschaft ist
Weltmeister und somit unser ewiges Vorbild. Solch einen Erfolg möchten wir mit
unserer Mannschaft in der Landesklasse
auch feiern, doch dafür müssen wir hart
trainieren, denn „Von nix, kommt nix!“
Wie auch schon in der Fußballsaison
2013/2014 möchten wir wieder kurz über
die Highlights der laufenden Saison berichten. In der diesjährigen Saison haben
wir die Möglichkeit, an allen Spielen teilzunehmen, was uns in der Vorjahressaison
noch nicht gelang. Trotz dessen haben wir
damals einen hervorragenden 4. Platz belegt, den es nun gilt zu toppen. Doch um
unser ehrgeiziges Ziel - mindestens unter
die ersten 3 Platzierten zu kommen - auch
zu erreichen, sind hartes Training und fitte
Spieler die Voraussetzung. So haben wir
nach der Sommerpause 2014 mit vielen
Trainingseinheiten begonnen, unsere Kondition und das Zusammenspiel auf dem
Rasen zu verbessern. Unser erstes Spiel in
der Saison fand dann am 13.09.2014 in
Pritzwalk statt, bei dem wir auch gleich
einen grandiosen 3. Platz belegten. Das
gab uns natürlich Aufwind und Antrieb zu
größeren Taten zu schreiten. So trainierten wir fleißig weiter und absolvierten in
Lobetal am 07.11.2014 unser vorerst letztes Rasenturnier im alten Jahr. Leider ha-
ben wir dort ganz knapp den dritten Platz
verpasst und die Holzmedaille, das heißt
den 4. Platz, gewonnen. Aber auch dieser
klitzekleine Rückschlag konnte uns nicht
entmutigen, denn in der Tabellenwertung
liegen wir immer noch auf Platz 3. Darauf
sind wir mächtig stolz.
Aber nur, weil nun der Winter einkehrte,
hieß das nicht „Beine hoch, ausruhen“ ganz im Gegenteil, jetzt ging es erst richtig zur Sache. Das harte Training in der
Halle fordert von jedem unserer Spieler
volle Konzentration, Aufmerksamkeit und
Leidenschaft, denn wir wollen unseren Tabellenplatz verteidigen, wenn nicht sogar
mit den nächsten Spielen verbessern.
So fahren wir am 28.02.2015 zu unserem
einzigen Hallenturnier in dieser Saison
nach Bad Freienwalde und wollen zeigen,
was wir taktisch sowie konditionell dazugelernt haben.
Wir freuen uns auch schon auf ein Ritual,
was unser Trainer eingeführt hat, denn als
Motivation spielt er uns auf den Reisen zu
unseren Turnieren immer den WM-Song
von Andreas Bourani „Auf uns“ vor, der
uns zeigen soll, dass wir unser Ziel nie aus
den Augen verlieren sollen, um vielleicht
irgendwann selbst mal so jubeln zu können, wie unsere Fußballnationalmannschaft im letzten Jahr.
Hier ein Ausschnitt von unserem Motivationskick:
„Wer friert uns diesen Moment ein,
besser kann es nicht sein.
Denkt an die Tage, die hinter uns
liegen,
wie lang wir Freude und Tränen schon
teilen.
Hier geht jeder für jeden durchs Feuer,
im Regen stehen wir niemals allein
und solange unsere Herzen uns
steuern,
wird das auch immer so sein.
Ein Hoch auf das, was vor uns liegt,
dass es das Beste für uns gibt,
ein Hoch auf das, was uns vereint,
auf diese Zeit.
Ein Hoch auf uns,
auf dieses Leben.
auf den Moment,
der immer bleibt.
Ein Hoch auf uns,
auf jetzt und ewig,
auf einen Tag
Unendlichkeit.
Ein hoch auf uns!!!
Björn Cichos
Trainer der Fußballmannschaft
In der ersten Reihe getanzt
Toleranzfest in Potsdam
B
eim Potsdamer Toleranzfest im September 2014 tanzte unser Fantastisches Dutzend nicht „aus“, sondern wieder in der ersten Reihe.
Mit ihren stimmungsgeladenen Darbietungen sorgten die Tänzerinnen und
Tänzer um Trainerin Uta Dirks für gute
Laune auf dem Potsdamer Keplerplatz im
Potsdamer Stadtteil am Stern. Zur Erinnerung an den tollen Tag gab es am Ende
ein Gruppenfoto mit der bekannten rbbModeratorin Carla Kniestedt.
Sie führte an diesem Tag locker und fröhlich durch das Programm, das am Weltkindertag auch ganz im Zeichen der Kinder statt.
Vereinskurier der Lebenshilfe . Ausgabe 01.2015
21
Kurz berichtet
Saison 2014/2015
Halloween
Kurz berichtet
Gruseliges im Bürgerhaus Hohenstücken
M
it großer Spannung und Freude betraten die etwa 50 Gäste in ihren
tollen und gruseligen Kostümen das Bürgerhaus in Hohenstücken.
Von draußen hörte man schon die Musik.
DJ Daddy legte sich für uns mächtig ins
Zeug. Von Rock bis Pop war alles dabei
und es konnte ausgiebig getanzt werden. Wer wollte, konnten sich noch mit
Schminke und Kunstblut Hände, Hals und
Gesicht bemalen lassen.
Der sonst eher karge Multifunktionsraum
wurde auch gruselig „bekleidet“. An
der Decke hingen Girlanden in Spinnen,
Kürbis und Totenkopfoptik und an den
Wänden Folien mit Körperteilen. Auf den
Tischen standen natürlich auch Kürbisse
und es gab Halloween-Bonbons für alle.
Gruseln und Tanzen, beides zusammen
macht immer hungrig. Es gab Soljanka,
Erbsensuppe mit Wiener, Nudelsalat,
Schmalzstullen, Kürbiskuchen, Monsterchips und viele andere Köstlichkeiten.
Es herrschte den ganzen Abend eine gute
und ausgelassene Stimmung, was auch
daran lag, dass unsere Potsdamer Kollegen und Freunde mit uns feierten.
Wir hoffen auf ein Wiedersehen mit allen
Gästen zur nächsten Halloween-Feier.
Bettina Hübner
Offene Hilfen
22
Ein Kurztripp in den Tagebau
Mit dem Ambulant betreuten Wohnen unterwegs
A
Am 20. September 2014 traf ich mich mit
Olaf Bormann und Stephan Keding sowie
mit den 15 Teilnehmern früh um 6.30 Uhr
in Plaue. Nach der Verabschiedung durch
Herrn Pietschmann starteten wir unsere
zweistündige Fahrt Richtung Spremberg.
Nachdem wir alle um 9.00 Uhr bei meinen Eltern in Spremberg angekommen
und begrüßt worden sind, gab es für alle
eine kurze Pause, in der jeder Getränke
zu sich nehmen konnte oder zur Toilette
gegangen ist.
Kurze Zeit später wurden wir dann durch
Frau Ittmann begrüßt und traten die Tour
durch den Tagebau an. Frau Ittmann war
an diesem Samstag für uns verantwortlich
und erklärte die Entstehung sowie denn
weiteren Ausbau des Tagebaus. Am Mittag stärkten wir uns in einer Gaststätte
und verbrachten unsere Pause auf dem
anliegenden Spielplatz, da meine Pflegegeschwister und die Tochter von Olaf
Bormann uns auf dieser Fahrt begleiteten. Zum Nachmittag erreichten wir den
Höhepunkt unserer Tagesfahrt, ein Besuch bei der F60. Um diese zu erreichen,
fuhren wir durch Proschim, dieses ist ein
angrenzender und einer der ältesten Orte,
welcher zu Spremberg gehört. Durch Frau
Ittmann erfuhren wir, dass dieser Ort in
10 Jahren abgebaggert wird, da sich
darunter neue Braunkohle befindet. Alle
Teilnehmer waren leicht erschrocken und
zugleich überrascht, da wir darüber Informiert worden sind, dass das ganze Dorf
mit seinen Bewohnern umziehen muss.
Nachdem wir in Lichterfeld-Schacksdorf
angekommen sind, bekamen wir alle
große Augen, denn die F60 heißt nicht
umsonst auch liegender Eiffelturm. Denn
die F60 ist die größte zu besichtigende
Förderbrücke, die es gibt. Insgesamt wurden 5 von diesen Förderbrücken für den
Abbau produziert. Der eigentliche Name
Kurz berichtet
uch in diesem Jahr stand ein Ausflug
nach Spremberg mit den Bewohnern
des Ambulant betreuten Wohnens der Lebenshilfe Brandenburg- Potsdam e.V. an.
Der Ausflug in diesem Jahr ging über ein
Wochenende im September. Ziel dieses
Kurztrips war eine geführte Besichtigung
des Tagebaus Welzow.
dieser Maschinen lautet daher Abraumförderbrücke, da sie die Massen über dem
Kohleflöz abräumt.
Der größte Teil unserer Ausflugsgruppe
war mutig und begleitete Frau Ittmann
mit einem lauten „Glück auf“ die F60
hinauf. Nachdem alle wieder sicher am
Boden angekommen sind, stiegen wir in
unseren Bus und traten die Rücktour zu
meinen Eltern an. Trotz Gewitter und Regen warteten sie schon auf uns, um den
Tag mit einem gemeinsamen Grillen und
Lagerfeuer ausklingen zu lassen.
Nach einer kurzen Nacht und einem ausgiebigen Frühstück am nächsten Morgen
stand der letzte Ausflug für dieses Wochenende auf dem Plan. Gemeinsame
fuhren wir nach Bad Muskau. Nachdem
wird die Neiße überquert haben, gelangVereinskurier der Lebenshilfe . Ausgabe 01.2015
ten wir auf den polnischen Wochenmarkt.
Nun hatten alle Teilnehmer die Möglichkeit, 3 Stunden den Markt zu erkunden,
um kleinere Dinge zu erwerben. Nach
einer letzten Stärkung bei meinen Eltern
wurden die Busse wieder beladen und die
Heimreise stand bevor.
Ein großer Dank gilt den fleißigen Helfern,
die es uns ermöglicht haben, ein ganzes
Wochenende in Spremberg zu verbringen.
Auch im nächsten Jahr steht wieder ein
Ausflug nach Spremberg an, da die Teilnehmer sich schon neue Ausflugsziele für
einen Kurztrip ausgesucht haben.
Anne Jeske
Ambulant betreutes Wohnen
23
Wer nicht dabei war, hat etwas verpasst!
Kurz berichtet
Förderpreis der Hypovereinsbank „Jugend kulturell“
A
m 26. November 2014 trafen wir
uns, die Potsdamer und Brandenburger, im Hans-Otto-Theater in Potsdam zur
Veranstaltung „Jugend kulturell“, die von
der HypoVereinsbank gefördert wurde.
beeindruckte durch seine Superstimme
mit Songs aus verschiedenen Musicals.
Auch das Spiel am Klavier war hervorragend.
Keine Ahnung, was uns da erwarten sollte. Vorweg - es war ein toller Abend. Seid
ihr neugierig geworden, was wir erlebt
haben?
So verzauberten uns die Multitalente Peter Schmid und Maria Danae Bansen mit
ihren selbst kreierten Soloprogrammen.
Das Programm von Peter Schmid zeigte
seine künstlerische Vielseitigkeit und er
Songs. Der Moderator Markus Tirok
hatte uns zu Beginn der Veranstaltung
nicht zu viel versprochen über diese beiden vielseitigen Künstler. So wie wir war
auch das gesamte Publikum von diesem
musikalischen Abend begeistert. Peter
Schmid und Maria Danae Bansen mit den
verschiedensten künstlerischen Genres
werden zu Recht ausgezeichnet und gefördert.
Wer diesen Abend mit den beiden Künstlern verpasst hat, sollte es bei der nächsten Gelegenheit nachholen.
Wir würden uns freuen, wenn wir häufiger gemeinsam eine Theatervorstellung
besuchen könnten.
Maria Danae Bansen überzeugte als
Schauspielerin, mit Stepp-Einlagen, Ballettszenen. Ihre hervorragende MusicalAusbildung bewies sie in jedem ihrer
Katrin und Renate Rabe
Teilnehmer Offene Hilfen Potsdam
Weihnachtsmarkt in Deetz
Zum ersten Mal dabei
A
m 29. November 2014 fand in der
Gemeinde Deetz auf der Alten Dorfstraße der Weihnachtsmarkt des Heimatvereins Deetz statt. Als Kooperationspartner des Fußballvereins FC Deetz bekam
die Lebenshilfe die Möglichkeit, einen
Informations- und Verkaufsstand auf diesem Weihnachtsmarkt zu betreiben. Bei
winterlichen Temperaturen und eisigem
Wind präsentierte die Lebenshilfe Werkstatt Produkte aus der Keramikabteilung
und weihnachtliche Artikel aus dem Berufsbildungsbereich. In vielen Gesprächen
mit Deetzer Einwohnern und auch auswärtigen Besuchern des Marktes konnten
wir auf die Leistungen unserer Mitarbeiter
aufmerksam machen und viele der angebotenen Artikel verkaufen. Besonderen
Anklang fand der Weihnachtsschmuck
aus Keramik und Holz. Bei Glühweinduft,
weihnachtlichen Naschereien und Produkten aus dem Schaubackofen auf der
Dorfstraße kam zum ersten Mal in diesem
24
Jahr Advents- und Weihnachtsstimmung
auf. Besonderer Anziehungspunkt war die
Vorführung und Darbietung von Handwerkskunst auf dem geschmackvoll herausgeputzten Uhlenhof. Insgesamt war
der Deetzer Weihnachtsmarkt für uns eine
gelungene Veranstaltung und alle Aktiven
kehrten zwar durchgefroren, aber zufrieden nach Brandenburg zurück.
Dirk Michler
2. Vorstand
Nikolausmarkt in Plaue
Oh du fröhliche...- Ein
Nachgesang
D
er Dezember. Für viele von uns der
schönste Monat im ganzen Jahr.
Wir schmücken unsere Wohnungen und
Arbeitsplätze, ja sogar ganze Häuser erstrahlen in der kalten Jahreszeit im bunten
Glanz. Zwischen unseren Terminen und
der Arbeitszeit huschen wir von Kaufhaus
zu Kaufhaus, so dass diese Tage meist mit
viel Stress und Hektik verbunden sind.
Nun ist es doch aber gerade die Zeit im
Dezember, wo wir uns zurücklehnen sollten, Zeit mit unseren Liebsten und uns
nahestehenden Menschen um uns herum
verbringen möchten.
Dank des Ambulant betreuten Wohnens
der Lebenshilfe ist dies auch möglich.
Hier gehören gemeinsame Adventsnachmittage zum gern gesehenen festen Bestandteil der Weihnachtszeit. Die Kollegen und Bewohner werden zu Kaffee und
Stolle geladen.
Man lacht, isst und genießt die entspannten Stunden.
A
m 29. November 2014, früh um 8.00
Uhr, hieß es für Martina Grabow,
Olaf Bormann und mich, den Bus für den
Stand beim Nikolausmarkt in Plaue zu beladen.
Gut gelaunt und mit vereinten Kräften
bauten wir gegen 9.00 Uhr an der Kirche
in Plaue unseren Verkaufsstand auf. Erschwerend war für uns alle das kalte Wetter an diesem Tag, so dass wir bei Zeiten
unsere Finger nicht mehr spürten. Nach
einer kurzen Aufwärm-Pause dekorierten
wir den Stand mit den verschiedensten
handgefertigten Produkten der Mitarbeiter aus dem Berufsbildungsbereich der
Zweigwerkstatt und der zu Betreuenden
aus dem Ambulant betreuten Wohnen.
Unser Stand wurde von den Besuchern
sehr gut angenommen und einige Artikel
gingen sogar über den Verkaufstisch.
Am Nachmittag dann der große Auftritt
eines alten Mannes. Schon sehnsüchtig
von allen Besuchern erwartet, besuchte
Nikolaus höchstpersönlich seinen Markt.
Mit leuchtenden Augen und großer Freude wurde er von allen großen und kleinen
Besuchern empfangen. Auch Herr Schulz,
aus dem Ambulant betreuten Wohnen,
machte dem Nikolaus eine Freude. Er
schenkte ihm eine Tüte mit selbstgebackenen Plätzchen der Lebenshilfe. Geschenke für mich? Da staunte selbst der
Nikolaus.
Der kleine aber feine Nikolausmarkt in
Plaue ist jedes Jahr ein schönes Ereignis.
Ein Bummel über den Markt lohnt sich
allemal. Dick eingemummelt und Dank
der erstklassigen warmen Getränkeversorgung durch Herrn Schulz ließ sich auch
die Kälte ertragen. Das Team des Ambulant betreuten Wohnens in Plaue wird in
diesem Jahr gern wieder mit einem Stand
und vielen neuen Geschenkideen vor Ort
sein.
Anne Jeske
Ambulant betreutes Wohnen
Vereinskurier der Lebenshilfe . Ausgabe 01.2015
Natürlich ist das Thema Geschenke und
wer was wo gekauft, besorgt oder zurückgelegt hat, an oberster Stelle. Bei jedem
Adventskaffee im Ambulant betreuten
Wohnen wird darüber getuschelt, womit
die „Weihnachtsmänner“ der Lebenshilfe
wohl den Besuchern der großen Weihnachtsfeier eine Freude machen?
Am Ende des Adventskränzchens freut
man sich automatisch auf die nächsten
Adventssonntage mit Stollen und Kaffee.
Peter Voigt
Ambulant betreutes Wohnen
Ambulant betreutes Wohnen
der Lebenshilfe
25
Kurz berichtet
Plätzchen für den Nikolaus
Silvesterlauf
Kurz berichtet
Sportlich das alte Jahr verabschiedet
A
m letzten Tag des Jahres machten
sich weit über 200 Brandenburger,
darunter 20 von unserer Lebenshilfe auf
den Weg zum Buhnenhaus, wo der traditionelle Silvesterlauf stattfand. Die Strecke
war durch das Tauwetter rutschig und bis
kurz vor dem Start stand nicht fest, ob der
Lauf auf Grund der erschwerten Umstände freigegeben werden würde. Schnee,
Matsch und Glätte erschwerten den
Sportler*innen das Laufen. Zur Freude aller wurde der Bambinilauf pünktlich um
9.45 Uhr gestartet. Jacob Leetz konnte
auf der 400m Strecke einen tollen 3. Platz
in seiner Altersklasse erringen. Im Anschluss daran startete wie geplant der 2,5
Km Lauf. Elias Sahm (MJU 14) gewann die
Konkurrenz in einer guten Zeit von 11:19
Minuten. Stefanie Deisler wurde in einer
Zeit von 16:39 Minuten Dritte bei den
Frauen. Jessica Sahm (19:03) und Nicole
Pietschmann (20:33) vervollständigten
das gute Team-Ergebnis. Um 10.20 Uhr
wurde dann der Hauptlauf über 5 und 10
Km gestartet, an dem der Großteil unserer Lebenshilfe-Sportler mit großer Freude und hoch motiviert teilnahmen. Die
Walker starteten um 10.21 Uhr zu ihrem
6 Km Lauf. Auf der 5 Km Strecke konnte unser Team kräftig abräumen. Maik
Leetz war der Schnellste und erzielte eine
Zeit von 27:57 Min. und wurde 6-ter in
seiner Altersklasse. Haiko Wohlert erlief
sich mit einer Zeit von 30:26 Min. den
ersten Platz in seiner Altersklasse. Dicht
gefolgt von Doris Pietschmann, die sich
mit 30:37 Min. den 5. Platz in ihrer AK
ergatterte. Matthias Pietschmann kam
mit der gleichen Zeit ins Ziel und wurde
Erster in seiner AK. Den 2. Platz seiner AK
erlief sich Mario Sommer mit guten 31:42
Min. Nicht weit dahinter folgte Nadin
Leetz, die mit 34:00 Min. den 5. Platz in
ihrer AK erreichte. Eckbert Schulz konnte mit 41:19 Min. den 10. Platz in seiner
AK erzielen. Jaqueline Gonzalez Martinez
konnte mit 47:57 Min. glänzen und erlief
sich den 3. Platz in ihrer AK. Ihr Sohn
Leon rundete das tolle Ergebnis mit einem
2. Platz in seiner AK ab. Auf die lange 10
Km Strecke wagten sich 2 unserer Läufer.
Zum einen Andreas Meyer, der mit einer
guten Zeit von 1:05:17 das Ziel erreichte.
Auch Torsten Richter, der ihm unterstützend zur Seite stand, konnte erfolgreich
ins Ziel einlaufen. Anschließend konnten
einige unserer Läufer/innen mit großer
Freude und Stolz den Mothor HavelcupPokal in Empfang nehmen.
Voraussetzung für die Vergabe des Pokals
war die erfolgreiche Teilnahme an 6 von
insgesamt 9 angebotenen Läufen des VfL
Brandenburg im Jahr 2014. Ein entspanntes Zusammensein bei Tee, Pfannkuchen,
Glühwein und Bratwurst rundeten diesen
gelungenen Silvester Vormittag ab. Die
Motivation und die Vorfreude auf das
diesjährige Laufjahr sind groß und wir
werden wieder dabei sein.
Torsten Richter
Offene Hilfen
Nachgefragt
...vom Werkstattreporter Jörg Hübner
Was wünscht Ihr euch für das neue
Jahr 2015 bzw. was nehmt Ihr euch
vor?
Carola Frederich
Frieden auf der ganzen Welt, keine Hungersnot und einmal eine schöne Urlaubsreise.
Daniela Hoffmann
Ich möchte abnehmen und an meine Per-
26
sönlichkeit arbeiten.
Katrin König
Einen sicheren Arbeitsplatz, um immer
Geld zu haben. Den Kontakt zu meinen
Eltern nicht verlieren. Einen Tanzkurs besuchen.
Sandra Winkel
Ich möchte nicht mehr so zickig sein,
mehr Ehrlichkeit meinerseits. Für meine
Mitbewohner mehr Verständnis zeigen.
Mario Sommer
Mein Verhalten ins Positive ändern. Weiterhin in der Tanzgruppe das Fantastische
Dutzend mitarbeiten.
Bernd Plota
Persönliche Verbesserung in allen Belangen.
Patrick Marzke
Mehr Lohn.
Heike Schröder
So zu bleiben, wie ich bin, ein lebensfroher Mensch. Meine Gesundheit nicht
verlieren.
Enrico Keltz
Mit dem Rauchen aufhören, ein erfolgreiches neues Jahr für mich und meine Familie. Dass ich wieder Fußball spielen kann.
Reiner Gura
Keine Hungersnot, Familienzusammenhalt und Gesundheit.
Mario Bengsch
Keine Vorsätze.
25 Jahre Brückenschwimmen
Aktuelles
Lebenshilfe mit dabei!
Das Siegerteam „Teilnehmerstärkste Mannschaft“ vom Brückenschwimmen 2014
S
eit nunmehr 25 Jahren existiert in der
Stadt Brandenburg an der Havel die
Deutsche - Lebensrettungs - Gesellschaft
(DLRG) Stadtverband Brandenburg e.V.
und sorgt professionell für die Sicherheit
im, auf und am Wasser; insbesondere des
Beetzsee´s.
Unseren Mitgliedern bietet sich nicht
nur die Möglichkeit, allwöchentlich am
Schwimmtraining im Marienbad teilzunehmen und somit die Fitness zu erhalten, sondern in regelmäßigen Abständen
können die Prüfungen für Schwimmpässe
sowie Rettungsschwimmerscheine absolviert werden.
Nach erfolgreicher Prüfung zum Rettungsschwimmer unterstützen unsere
Mitglieder ehrenamtlich die Absicherung
von Ruder-, Kanu- und Segelregatten im
Rettungsboot oder vom Ufer aus. Besonders ehrgeizige Mitglieder lassen sich zum
Bootsführer bzw. Sanitäter ausbilden und
sichern anschließend Veranstaltungen
und Stadtfeste nicht nur auf dem Wasser,
sondern auch an Land ab.
So sind wir bereits seit Jahren beim alljährlichen Havelfest bzw. dem Open-AirKonzert „Classic Summer“ anzutreffen.
Als besonderes Highlight führt die DLRG
SV Brandenburg e.V. stets am ersten
August-Samstag das Brückenschwim-
men durch. Dieser Schwimmwettbewerb
für Jedermann jährt sich in diesem Jahr
zum 25. Mal, sodass wir auch dieses Jahr
den bestehenden Teilnehmerrekord von
185 Schwimmern übertreffen wollen. Geschwommen wird auf der Havel von der
Jahrtausendbrücke zur Luckenberger Brücke und zurück, eine Strecke von knapp
1.000 m, teils gegen die Strömung.
Mitmachen beim 25. Brückenschwimmen
kann am 01. August 2015 jeder, ob jung
oder alt.
Um den Pokal der „Teilnehmerstärksten
Mannschaft“ wird auch in diesem Jahr
wieder der Lebenshilfe Brandenburg-Potsdam e.V. kämpfen. Zum Aufwärmen nach
dem Zieldurchgang steht ein Duschzelt
mit Warmwasser zur Verfügung, für den
kleinen Hunger steht vor Ort eine Feldküche mit Erbsensuppe und Bockwurst.
Anders, als manch einer denken mag, ist
es Tatsache, dass niemand hauptamtlich
im DLRG SV Brandenburg tätig ist. Alle
Mitglieder stellen ihre Freizeit ehrenamtlich zur Verfügung und müssen sich sogar auf eigene Kosten einkleiden. Da der
Verein allerdings die Fortbildung der Mitglieder finanziert, Kraftstoff verbraucht
und Verbandsmaterial einsetzt, entstehen
immense Kosten, die nicht komplett von
den Einnahmen der Absicherungen aufVereinskurier der Lebenshilfe . Ausgabe 01.2015
gefangen werden. Aufgrund dessen sind
wir auf Fördermittel und Spenden angewiesen. Nur durch Spenden können wir
unsere Mitglieder, Fahrzeuge, Boote und
Rettungsmittel auf dem neuesten Stand
halten und im Notfall professionell Hilfe
leisten und Leben retten.
Für Ihre Spende auf unser Vereinskonto
sind wir Ihnen äußerst dankbar:
MBS
IBAN: DE55 1605 0000 3601 007 486,
BIC: WELADED1PMB
Für weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne telefonisch unter:
0171 . 317 96 02 bzw. im Internet:
www.sv-brandenburg.dlrg.de
zur Verfügung.
Steffen Pauli
Vorsitzender DLRG Stadtverband
27
Vorlesetag in der Zweigwerkstatt
Kurz berichtet
Schüler*innen der Theodor-Fontane-Schule lesen vor
A
m 26. September 2014 stand wieder
für uns, die Schüler der Theodor-Fontane Schule, der deutschlandweite Vorlesetag auf dem Plan.
An diesem Tag stellten wir uns die Frage: „Welchen Menschen könnten wir eine
Freude bereiten?“
Da mussten wir nicht lange überlegen und
fragten Frau Karius, Schulbegleiterin der
Lebenshilfe, ob wir wieder den Menschen
in der Lebenshilfe Zweigwerkstatt etwas
vorlesen können. Den Menschen, die dort
arbeiten, gefiel es letztes Jahr so gut, dass
Frau Karius gleich alles organisierte und
zwei Wochen später war es dann soweit.
Wir machten uns ganz aufgeregt auf den
Weg zur Lebenshilfe, Zweigwerkstatt in
der Wredowstraße.
Aber alle Aufregung war umsonst, denn
dort angekommen, wurden wir herzlich
begrüßt. Die Mitarbeiter warteten schon
ganz gespannt auf uns.
Wir lasen ihnen 3 Geschichten vor. „Der
Engel in der Stadt“, „Warum es keine
Weihnachtslärche gibt“ und „Die Weihnachtsüberraschung“.
Alle hörten uns ganz aufmerksam zu.
Nach dem Lesen gab es für uns Vorlese-
Vorweihnachtliches Programm
ratten ganz viele Plätzchen und Lebkuchen.
Wir fanden, es war ein toller Tag. Im
nächsten Jahr möchten wir auch wieder
zum Vorlesen kommen.
Melina Kämpfe
Schülerin der Theodor-Fontane Schule
Schüler*innen der Theodor-Fontane-Schule zu Gast in der Wredowstraße
M
it einem Sack voll „Weihnachtsmusik“ überraschten Kinder der
Theodor-Fontane-Grundschule am 17.Dezember 2014 die Mitarbeiter der Lebenshilfe-Zweigwerkstatt in der Wredowstraße.
Klassiker wie „Alle Jahre wieder“, standen
ganz oben auf dem Programm.
Sologesang, Musik auf dem Keyboard
(Keyboard = elektronisches Klavier), Querflöte sowie Weihnachtsgedichte wurden
von den Kindern vorgetragen. Alle Mitarbeiter hörten aufmerksam zu und waren
ganz begeistert.
Für das bunte und abwechslungsreiche
Programm hatten wir viele Wochen zuvor
fleißig geübt.
Nach dem Weihnachtsprogramm wurden
wir mit Keksen und Eis überrascht.
Die Kinder waren sich einig: Das würden
wir gerne wiederholen!
Cindy Karius
Schulbegleiterin
28
Lasagne
Rezept von Romy Moritz
Bereitstellen der Zutaten für die Lasagne:
•
•
•
•
•
2 Zwiebeln
1 Eßlöffel Öl
250 g Hackfleisch
2 Eßlöffel Tomatenmark
1 Dose geschält Tomaten
•
•
•
•
•
Kurz berichtet
Bild 1
1 Packung Lasagneplatten
Petersilie
1 Eßlöffel gekörnte Brühe
125 g geriebener Käse
Salz, Pfeffer
Bild 2
Bild 3
Bild 4
Zwiebeln schälen und in kleine Würfel
schneiden.
Öl in einem Topf erhitzen und die Zwiebeln darin anrösten.
Hackfleisch hinzufügen und anbraten.
Bild 5
Bild 6
Bild 7
Tomatenmark und geschälte Tomaten mit
Flüssigkeit zufügen. Unter Rühren aufkochen. Die Tomaten etwas zerkochen
lassen. Mit Salz, Pfeffer und Petersilie abschmecken. Ungefähr 20 Minuten ohne
Topfdeckel einkochen lassen.
Eine Auflaufform gründlich mit Margarine
einfetten.
Die Hackfleischmasse auf den Boden der
Auflaufform geben und mit Lasagneplatten bedecken. Darauf wieder die Hackfleischmasse geben und wiederum mit
Lasagneplatten bedecken. Dieses wiederholen (ca. 3 bis 4 Schichten). Die letzte
Schicht ist eine Hackfleischmasse, die mit
dem geriebenen Käse bestreut wird.
Im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad
ca. 45 Minuten backen.
Bild 8
TIPP
Fertige Lasagne - Guten Appetit!
Dieses Rezept ist natürlich für Ihre Sammlung. Schneiden Sie es einfach aus und sammeln Sie es in einem Rezepteordner. So können Sie dieses Rezept jederzeit nachkochen.
Vereinskurier der Lebenshilfe . Ausgabe 01.2015
29
Katrin Königs Kolumne
W
ir wurden vom Kleinbus der Lebenshilfe abgeholt und sind nach
Potsdam gefahren.
Dort angekommen, haben wir die Dampferanlegestelle aufgesucht. Es fuhren
folgende Personen mit: Bettina Hübner,
Alf Düsterhöft, Holger Glöckner, Katrin
König, Marcus Lubadel, Christoph Mehls,
Manuela Lembke und Sandra Honert.
Unser Ausflugsschiff hieß MS Sanssouci,
so wie das schönste Schloss Potsdams,
mit den vielen Marmortreppen. Dieses ist
zwar nichts für Rollstuhlfahrer, aber daran hatte man damals nicht gedacht. Da
waren noch andere Gesetze, die waren
streng und erbarmungslos und ob es bei
Königszeiten Menschen mit Behinderungen gab, weiß ich nicht.
Die ehemalige Grenze von Ost und West
verlief genau auf der Mitte der Brücke.
Für Bürger war die Brücke gesperrt. Viele
„Agententreffen“ fanden hier statt. Heute
ist die Brücke wieder für alle offen.
Eure
Katrin König
Es waren auf der Fahrt viele Schlösser und
Burgen von den Hohenzollern zu sehen
gewesen und das Wahrzeichen der Wiedervereinigung, die Glienicker Brücke.
Disco für
Menschen mit
Handicap
& Freunde
DISCO
für Menschen mit Handicap & Freunde
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Ein
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weitere Termine im
Überblick:
9. Mai 2015
19. September 2015
Foto: fotolia © MarioDL
Kolumne
Potsdamer Schlösserfahrt am 11. Oktober 2014
Wo?
ADTV-Tanzschule Balance, Am Moosfenn 1
(Waldstadtcenter), 14478 Potsdam
(zu erreichen: Tram 91 oder 93, Station: Moosfenn, 2 Minuten Fußweg)
Wann? 9. Mai 2015, von 19.00 - 22.30 Uhr
Veranstalter: Lebenshilfe Brandenburg - Potsdam e.V., Konrad-Wolf-Allee 51, 14480 Potsdam,
Telefon 0331 . 74 000 646, e-Mail: [email protected], www.lebenshilfe-brb.de
Unterstützt durch: ADTV-Tanzschule Balance, Am Moosfenn 1, 14478 Potsdam, www.tanzen-potsdam.de
Unter der Schirmherrschaft von Bildungsminister Günter Baaske.
30
21. November 2015
immer von 19.00 bis 22.30 Uhr
ADTV-Tanzschule Balance,
Am Moosfenn 1 (Waldstadtcenter),
14478 Potsdam
(zu erreichen: Tram 91 oder 93, Station:
Moosfenn, 2 Minuten Fußweg)
Vielen Dank!
Jede Spende hilft.
August 2014
Frau Angelika Hessling
Frau Bokowski
Fa. MPE mbH
September 2014
Frau Bettina Hübner
Herr Patrick Weis
Fa. Asklepios
Fa. MPE mbH
Oktober 2014
Wir brauchen Ihre Unterstützung!
Spenden & Spender
Für Ihre Spenden möchten wir uns, ganz besonders im Namen aller MitarbeiterInnen
mit Beeinträchtigung unserer Werkstatt und BewohnerInnen unserer stationären und
ambulanten Einrichtungen, recht herzlich bedanken.
Wir werden Ihre Spenden im Sinne unserer Satzung und für die Teilhabe von Menschen
mit Beeinträchtigung am gesamtgesellschaftlichen Leben einsetzen.
Ihr Spendenbeitrag unterstützt unsere Arbeit, sichert neue Projekte und gemeinsame
Aktivitäten.
Sollten Sie Interesse an unserer Arbeit haben und möchten Sie uns untersützen, gibt es
für Sie die Möglichkeit, Mitglied in unserem Verein zu werden oder uns mit einer Spende
zu helfen – denn auch Selbsthilfe erfordert finanzielle Mittel.
Wir würden uns sehr freuen, wenn auch Sie unsere Arbeit durch eine Spende unterstützen. Oder werden Sie Mitglied in unserem Verein.
SPENDENKONTO:
Lebenshilfe e. V.
Mittelbrandenburgische Sparkasse
IBAN DE87 1605 00003620 0000 92
BIC
WELADED1PMB
Frau Daniela Gensel
Herr Torsten Witte
Fam. Pfeil
Herr Lothar Nikolaus
Fa. Amazon
November 2014
Fam. Kaminski
Frau Karin Haverney
Dezember 2014
Fam. Köhlmann
Herr Ralf Haberle
ADTV-Tanzschule Balance
Fa. Paul Bauder GmbH
Fam. Rauer
Fam. Joksch
Frau Hedwig Albrecht
Herr Thomas Schulze
Deutsche Kreditbank AG
Fa. Bautischlerei Zander
Fa. MPE mbH
Herr Torsten Richter
Herr Uwe Berger
Fam. Michler
Fa. Ing.-Büro + Holzbau Guhlke GmbH
Frau Regine Focke
Herr Klaus Liefland
MBS
Fa. MPE mbH
Fa. Taxi Meyer & Fitza
Ihre Hilfe ist ein wichtiger Beitrag! Vielen Dank!
Vereinskurier der Lebenshilfe . Ausgabe 01.2015
31
Zentralverwaltung & Geschäftsstelle
Potsdamer Landstraße 11
14776 Brandenburg an der Havel
Telefon 0 33 81 . 52 59 0
Fax 0 33 81 . 20 02 86
E-Mail [email protected]
www.lebenshilfe-brb.de
Unsere Einrichtungen
Ansprechpartner & Kommunikationsmittel
Lebenshilfe Werkstatt
Brandenburg an der Havel
gemeinnützige GmbH
Potsdamer Landstraße 11
14776 Brandenburg an der Havel
Telefon 0 33 81 . 52 59 0
Fax 0 33 81 . 20 02 86
E-Mail [email protected]
Wohnstätte
Nikolaus-von-Halem-Straße 5
14770 Brandenburg an der Havel
Telefon 0 33 81 . 89 05 20
Fax 0 33 81 . 89 05 22 4
E-Mail [email protected]
Offene Hilfen
Walther-Ausländer-Straße 1
14772 Brandenburg an der Havel
Telefon 0 33 81 . 41 02 38
Fax 0 33 81 . 41 02 40
E-Mail [email protected]
Begegnungsstätte
Walther-Ausländer-Straße 1
14772 Brandenburg an der Havel
Telefon 0 33 81 . 41 02 38
Fax 0 33 81 . 41 02 40
E-Mail [email protected]
Ambulanter Pflegedienst
Kurstraße 18
14776 Brandenburg an der Havel
Telefon 0 33 81 . 79 46 800
Fax 0 33 81 . 79 46 802
E-Mail [email protected]
Ambulant betreutes Wohnen
Standort Brandenburg
Carl-F.-Wiesike-Straße 33
14774 Brandenburg an der Havel/OT Plaue
Telefon 0 33 81 . 79 94 12
Fax 0 33 81 . 79 76 25
E-Mail [email protected]
Begegnungsstätte für Jung & Alt
Jacobstraße 12
14776 Brandenburg an der Havel
Telefon 0 33 81 . 79 40 50/ -51
Fax 0 33 81 . 41 02 40
E-Mail [email protected]
FIT - Freizeitsport im Team e. V.
Walther-Ausländer-Straße 1
14772 Brandenburg an der Havel
Telefon 0 33 81 . 41 02 38
Fax 0 33 81 . 41 02 40
E-Mail [email protected]
Ambulant betreutes Wohnen
Standort Brandenburg
Friedrich-Grasow-Straße 59
14772 Brandenburg an der Havel
Telefon 0 33 81 . 79 91 71
Fax 0 33 81 . 79 92 17
E-Mail [email protected]
Offene Hilfen
Ambulant betreutes Wohnen
Standort Potsdam
Konrad-Wolf-Allee 51
14480 Potsdam
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