Ausgabe 01.2015 Überregional für Brandenburg an der Havel, Potsdam & Umgebung Der VEREINS KURIER Weihnachtsfest 2014 Alle Jahre wieder feiern die Lebenshelfer*innen und Gäste ihre große Weihnachtsparty und alle Jahre wieder werden es immer mehr Gäste. 450 Mitarbeiter, Beschäftigte, geladene Gäste, Mitglieder, Angehörige und Freunde feierten am 12. Dezember 2014 ihr traditionsreiches Betriebsweihnachtsfest im Saal der Friedrichshafener ZF Getriebe GmbH in der Caasmannstraße. (...) Seite 6 Erfurter Medallienregen Eine Idee wird Wirklichkeit Über viele Wochen bereitete sich die Sportgemeinschaft Schwimmen der Lebenshilfe Brandenburg-Potsdam auf die Special Olympics des Landesverbandes Thüringen vor. (...) Seite 10 Auf Wiedersehen Deutschland und Buenos Dia Cuba hieß es am 02. Dezember 2014 für 4 Reiselustige und 2 Betreuer des Ambulant betreuten Wohnens. Es war für uns alle das bisher weiteste Ziel unserer LebenshilfeGemeinschaftsreisen. Umso aufgeregter waren wir natürlich! (...) Seite 12 Gemeinsam unterwegs Lebenshilfe Brandenburg-Potsdam wird 25 - Werkstatt feiert 20-jähriges Jubiläum S Vorwort ehr geehrte Leserinnen und Leser, der 19. Mai 1990 ist für den Verein Lebenshilfe Brandenburg-Potsdam e.V. ein ganz bedeutendes, wenn nicht sogar das bedeutendste Datum. An diesem Tag vor fast genau 25 Jahren beschlossen Eltern, Freunde, Fachleute und Förderer unseren Verein zu gründen. Damals noch unter dem Namen Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Brandenburg e.V. Seit diesem Tag gehören wir zur großen Lebenshilfe-Familie. Mit dem Wegfall der Mauer und der Wiedervereinigung von Ost und West war es nun auch unseren Menschen mit Behinderung und deren Familien möglich, „Lebenshilfe“ vor Ort persönlich zu erfahren und selbst Verantwortung zu übernehmen. Aus dieser Selbsthilfebewegung entwickelte sich, dank vieler engagierter und mutiger Mitstreiter, in den vergangenen Jahren eine Organisation mit festen Strukturen, klarem Profil und buntem Vereinsleben für Menschen mit und ohne Behinderung sowie deren Familien. Kurzum ein Ort der Teilhabe. Mit der Übernahme der Werkstatt „Am Gallberg“ und Wohnstätte für Menschen mit geistiger Behinderung in der Friedrich-Grasow-Straße von der Stadt Brandenburg an der Havel im Jahr 1991 kam gewaltig Bewegung ins Vereinsleben. Nur fünf Jahre später, am 25. Mai 1995 konnten wir feierlich das neue Werkstattgebäude in der Potsdamer Landstraße 11 einweihen. Demzufolge feiern wir in diesem Jahr zwei große Jubiläen. Wir sind aber nicht die Einzigen, die feiern. Insgesamt 120 Lebenshilfen in den neuen Bundesländern feiern ebenfalls in diesem Jahr ihr großes Jubiläum. Ulla Schmidt, Lebenshilfe-Bundesvorsitzende, zeigt sich beeindruckt vom persönlichen Einsatz der Lebenshelfer in den neuen Bundesländern. Schmidt: „Am 9. November 1989 fiel die Mauer und bereits wenige Monate spä- 2 ter haben Sie in Ihrer Heimat eine neue Lebenshilfe-Vereinigung gegründet. Nach den 50er/60er Gründerjahren in den alten Bundesländern begannen nun überall in Ostdeutschland die Eltern geistig behinderter Kinder mit dieser Pionierarbeit! Mit Ihren Anstrengungen haben Sie dazu beigetragen, dass Menschen mit einer geistigen Behinderung und ihre Familien „Lebenshilfe“ erfahren und erhalten. Ihre und unsere gemeinsame Arbeit bleibt wichtig für die Zukunft; sie wird angesichts der aktuellen Herausforderungen und der drängenden Probleme wichtiger denn je.“ Für uns im Verein heißt das, nicht auf Erreichtem auszuruhen, sondern weiterzumachen für eine allumfassende und gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderungen in allen Bereichen der Gesellschaft. Getreu unserem Motto „Gemeinsam unterwegs“ werden wir dabei auch weiterhin auf das Engagement unserer Mitglieder, Freunde, Förderer, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter setzen. Freuen Sie sich schon jetzt auf die Jubiläumsveranstaltung am 15. August 2015 auf der Brandenburger Regattastrecke am Beetzsee und lassen Sie uns gemeinsam an diesem Tag stolz auf die vergangenen Jahre zurückblicken. Apropos zurückblicken. Liebe Leserinnen und Leser, wie sieht Ihr Blick zurück aus? Was fällt Ihnen zu den Anfängen der Lebenshilfe in der Stadt Brandenburg an der Havel und in Potsdam ein? Was können die „alten Hasen“, Ehrenamtliche, Hauptamtliche, Bewohner, Mitarbeiter, politische Akteure der ersten Stunde noch aus der Anfangszeit berichten? Welche Hürden mussten genommen werden und welche Erfolge wurden geleistet? Wie sahen Eltern und Familien die Lebenshilfe damals und wie sehen sie die Lebenshilfe heute? Schreiben Sie uns Ihre interessanten Geschichten auf oder schicken Sie uns Bilder. Machen Sie mit ihren Erinnerungen die Vereinsgeschichte der Lebenshilfe noch lebendiger. Wir freuen uns über Ihre Post. Ihre Post senden Sie bitte an: Lebenshilfe Brandenburg-Potsdam e.V. Geschäftsstelle & Zentralverwaltung Kennwort: 25 Jahre Lebenshilfe Potsdamer Landstraße 11 14776 Brandenburg an der Havel Ihr Matthias Pietschmann 1. Vorstand Ein Blick in unsere Arbeitswelt Vorweihnachtliche Bescherung Übergabe eines neuen Fahrzeugs für die Offenen Hilfen „Das ist unser Auto“ platzte es voller Freude aus Haiko Wohlert raus.“ G emeinsam mit Frau Ulbrich enthüllten Nicole Pietschmann und Haiko Wohlert am 24. November 2014 auf dem Vorplatz des Bürgerhauses in Hohenstücken das nigelnagelneue Auto für die Offenen Hilfen. Die feierliche Enthüllung wurde im Beisein vieler Sponsoren sowie Mitarbeiter und des Vorstandes der Lebenshilfe vollzogen. Die vorweihnachtliche Bescherung für die Lebenshilfe machte die Firma „Pro Humanis“ möglich. 21 lokale und regionale Sponsoren konnte die Firma über sogenanntes Humansponsoring gewinnen. Die Firmen finanzieren durch ihre Werbung das Automobil. Für Manfred Walther war es nicht die erste Akquise für die Lebenshilfe. Bundesweit ist er für die Anschaffung von Fahrzeugen in der Behindertenhilfe unterwegs und weiß, wie wichtig diese für die Träger sind. Neben Nicole und Haiko werden wie viele weitere Teilnehmer der Offenen Hilfen den neuen 5-Sitzer nutzen. „Frühförderung, Schulbegleitung, Reisedienste, Ausflüge, Sportnachmittage, bei all den vielfältigen Aktivitäten müssen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter flexibel sein. „Das neue Auto kommt da genau richtig“, freute sich Stefanie Ulbrich, Koordinatorin der Offenen Hilfen. Ulbrich bedankte sich bei allen Sponsoren, die dieses soziale Projekt unterstützen und natürlich bei der Pro Humanis GmbH, vor allem Herrn Berger, der uns immer ein guter Ansprechpartner war. Matthias Pietschmann, 1. Vorstand der Lebenshilfe, bedankte sich ebenfalls im Anschluss bei allen Sponsoren. „Herzlichen Dank, dass Sie die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben von Menschen mit Behinderungen mit diesem PKW unterstützt haben“. Im Rahmen einer kleinen Dankesfeier überreichten die Vorstände Dirk Michler und Matthias Pietschmann jedem Sponsor eine Urkunde als Dank und zur Erinnerung an die gute Tat. Cindy Schönknecht Redaktion Vereinskurier der Lebenshilfe . Ausgabe 01.2015 3 Ein Blick in unsere Arbeitswelt Aktion „Bunte Vielfalt“ toom-Baumärkte Wust und Potsdam unterstützen die Lebenshilfe toom-Baumarkt Wust toom-Baumarkt Potsdam I n enger Zusammenarbeit zwischen der Bundesvereinigung der Lebenshilfe und der toom-Baumarktkette fand in der Zeit vom 10. - 15. November 2014 bundesweit die Nachhaltigkeitswoche statt. Als Unternehmen der REWE Group ist Nachhaltigkeit für toom-Baumarkt ein fester Bestandteil der Firmenphilosophie. Auf eigens für den 15. November 2014 aufgestellten „Wänden der Vielfalt“ konnten Kunden einen bunten Händeabdruck, mit der Chance auf Einkaufgutscheine, auf diese Wände aufkleben. Für jede aufgeklebte Hand fließen 50 Cent vom toom-Baumarkt zugunsten der lokalen Patenschaften mit der Lebenshilfe. Auch wir haben diese Aktion an den Standorten Brandenburg-Wust und Potsdam-Babelsberg tatkräftig begleitet und konnten 360 Unterstützer gewinnen. Wir sind sicher, dass wir die Zusammenarbeit mit den toom-Baumärkten auch zukünftig weiter vertiefen und zum gegenseitigen Vorteil ausbauen. Dirk Michler Geschäftsführer der Werkstatt 4 Ein Blick in unsere Arbeitswelt Jetzt geht´s richtig los Tanz-Musik-Projekt „Anders“ 1 5. Januar 2015, 15.00 Uhr auf der Probebühne im brandenburgischen Theater - viele erwartungsfrohe und aufgeregte Menschen betreten den Raum kleine und große, mit und ohne Handicap sind gespannt auf das „Casting“ für das Theaterprojekt „Anders“, das gleich beginnen soll. Der Lebenshilfe Brandenburg-Potsdam e.V. begrüßt gemeinsam mit seinen Kooperationspartnern der Kasmet-BallettCompany und den Musikern von Puls-T, die zahlreichen Interessenten. Ohne viel Vorrede startet Inga Lehr-Ivanov (Choreographin des Projektes und Leiterin der Kasmet-Ballett-Company) mit allen Teilnehmern in die Bewegung und den Tanz. Zur Musik und mit viel Gefühl und Freude versuchen sich alle gemeinsam in schnellen und langsamen Bewegungen. Auf der Stelle, durch den Raum, im Kreis und in Gruppen, folgen sie Ingas Impulsen und dem Rhythmus der Musik. Danach ist Wärme und Erschöpfung, vor allem aber große Freude in allen Gesichtern zu lesen. Auf die Frage: „Wollt Ihr im Theaterprojekt „Anders“ dabei sein?“ - ist ein lautes „Ja“ zu hören. Im Februar, gleich nach den Ferien, starten die Proben. Das erste große Ziel ist es, zum 25. Geburtstag des Lebenshilfe Brandenburg-Potsdam e.V., am 15. August 2015 aufzutreten. Danach geht’s weiter, 2016 soll die Bühne des Brandenburger Theaters erklommen werden und 2017 plant das Theaterprojekt „Anders“ einen Auftritt in der Landeshauptstadt Potsdam. Dank der Förderung durch die Aktion Mensch ist die Verwirklichung dieser großen Vorhaben des inklusiven Theaterprojektes „Anders“ möglich. Sollten Sie - solltet Ihr erst jetzt vom Theaterprojekt „Anders“ hören und Lust haben dabei zu sein, ist es natürlich möglich einzusteigen! Melden Sie sich / meldet Euch beim Lebenshilfe Brandenburg-Potsdam e.V.: in Brandenburg unter: E-Mail: [email protected], Telefon: 03381 / 52 59 0 in Potsdam unter: E-Mail: [email protected], Telefon: 0331 / 7400 06 46 Die Fotos und der Film vom Casting findet auf unserer Homepage unter: www.lebenshilfe-brb.de. Olivia Rheinschmitt Offene Hilfen Vereinskurier der Lebenshilfe . Ausgabe 01.2015 5 Ein Blick in unsere Arbeitswelt Weihnachtsfest 2014 mit Auszeichnungen 450 Lebenshelfer*innen und Gäste bringen den ZF Saal fast zum Platzen A lle Jahre wieder feiern die Lebenshelfer*innen und Gäste ihre große Weihnachtsparty und alle Jahre wieder werden es immer mehr Gäste. 450 Mitarbeiter, Beschäftigte, geladene Gäste, Mitglieder, Angehörige und Freunde feierten am 12. Dezember 2014 ihr traditionsreiches Betriebsweihnachtsfest im Saal der Friedrichshafener ZF Getriebe GmbH in der Caasmannstraße. Das ist Rekord. „Erstmals mussten wir uns Stühle ausleihen, langsam wird’s eng“, schmunzelte Dirk Michler, WerkstattGeschäftsführer und 2. Vorstand. Und trotzdem war noch ausreichend Platz für „Neues“. Erstmals gab es einen Adventsbasar mit selbst hergestellten weihnachtlichen Geschenkartikeln aus dem Berufsbildungsbereich und erstmals tischte das Kantinen-Team von Kasino Schulz ein weihnachtliches Abendbüfett auf. Gänsekeule, Wildschweinbraten, Frikassee, Knödel,... und Desserts. Kalorien wurden bei diesem Weihnachtsfest jedenfalls nicht gezählt. Monatelang hatte das Organisationsteam auf diese große Feier hingearbeitet. Knapp 600 Einladungskarten wurden verschickt, unzählige Geschenkesäcke gefüllt und Kalender verpackt. Das Ergebnis, ein weihnachtlich geschmückter, Saal, festlich geschmückte Kaffeetafeln und eine ganze Reihe von Ehrengästen aus Stadt-Politik, Wirtschaft und Sport. Für „blaues Blut“ unter den Gästen sorgte Brandenburgs amtierende Havelkönigin Lisa Marquardt. Dirk Michler, Karl-Heinz Streicher, Vorsitzender des Vereinsbeirates und Oberbürgermeisterin Dietlind Tiemann begrüßten alle Gäste aufs Herzlichste, während draußen vor der Tür Knecht Ruprecht und sein Gefolge auf den Arbeitseinsatz warteten. „Knecht Ruprecht“ alias Matthias Pietschmann, 1. Vorstand, kam gleich mit einer ganzen Weihnachtsmannbrigade, um die vielen hundert Geschenke an Kind und Kegel zu verteilen. Moderatorin Cindy Schönknecht rief die feschen Rot-Weißen herein. Säckeweise Geschenke hatten sie zu verteilen. 6 Große Freude und strahlende Gesichter. Bei Kaffee und Kuchen wurden die Geschenke ausgepackt und ausgelassen gefeiert. Doch das sollte es an Geschenken noch nicht gewesen sein. Für große Augen sorgten an diesem fröhlichen Vorweihnachtstag zwei Herren, die sozusagen inkognito als Weihnachtsmänner unter den Gästen waren. Herr Pleul, Niederlassungsleiter im Werk Landsberg/ Halle der Firma Paul Bauder GmbH & Co KG und Michael Multhaupt, Verkaufsleiter, spendeten 2.500 Euro an die Lebenshilfe. Das traditionsreiche Familienunternehmen ist europaweit führender Hersteller von Dachsystemen für das Dichten, Dämmen, Begrünen und Energiegewinnen. Jedes Jahr unterstützt das Unternehmen mit Spendenaktionen die Arbeit in sozialen Einrichtungen. Das Geld wird in die Erweiterung und den Ausbau des Frühförderbereichs investiert. Wir sagen herzlichen Dank für diesen großartigen Auftritt! Großartig war auch wieder der Auftritt unserer Tanzgruppe „Das fantastische Dutzend“. Mit ihren Tänzen brachte die Gruppe um Trainerin Uta Dirks wieder Stimmung aufs Kantinen-Parkett. Vor 10 Jahren fing alles mit dem Tanzen an. Tanzen als begleitendes Werkstattangebot für Menschen mit Behinderung? Warum nicht, dachte sich vor 10 Jahren Frau Heidemarie Leest und die Idee der Tanzgruppe war geboren. Bis heute sorgt „Das Fantastische Dutzend“ für Stimmung auf der Bühne in der Stadt und Region. Über 15 Tänze gehören zu ihrem Repertoiré. Für dieses Engagement wurde die Gruppe mit Urkunden, Gutscheinen und Blumenpräsenten geehrt. Glamour und Glitzer versprühten die Damen von „Les Copains de Danse“ (auf Deutsch: Die Freunde des Tanzens). Mit ihren professionellen Showtänzen holten sie James Ein Blick in unsere Arbeitswelt Bond und Madonna in den ZF-Saal. Seit der Gründung im Jahr 1999 sind sie zu einer regionalen Größe herangewachsen und entwickeln sich stetig weiter. Es war eine Freude für uns, dass wir sie auf unserer Weihnachtsfeier begrüßen durften. Sie brachten den Festsaal mit ihren Showtänzen zum Kochen und wurden erst nach mehreren Zugaben und einem Gruppenfoto von der Bühne gelassen. Die Gäste erlebten sechs stimmungsvolle Stunden, in denen viel gelacht, getanzt und lebhaft erzählt wurde. Zu der sehr heiteren Stimmung trug ganz wesentlich die musikalische Begleitung durch Stephan Horn „DJ Hörnchen“ bei. Er verstand es perfekt, den Abend unterhaltsam und musikalisch zu gestalten und hatte immer das richtige Lied parat. Bis zum Schluss drehte er die Regler hoch und schickte schließlich alle „Atemlos“ nach Hause. Ein ganz besonders herzlicher Dank geht an alle fleißigen Helferinnen und Helfer, die vor, hinter und auf der Bühne diese gelungene Feier auf die Beine gestellt haben. Freuen wir uns, wenn es wieder heißt: O` Tannebaum, O` Tannebaum,... Madeleine Radüge Sozialer Dienst Cindy Schönknecht Redaktion Vereinskurier der Lebenshilfe . Ausgabe 01.2015 7 Ein Blick in unsere Arbeitswelt 5. Volleyball-Kuchen-Cup 2014 Der begehrte Pokal bleibt in unseren Reihen A cht Volleyballmannschaften traten am 07. Dezember 2014 in der Dreifelderhalle am Marienberg an, um gemeinsam den Wanderpokal des KuchenCups auszuspielen. Alle gemeldeten Teams mussten aus Spielern mit und ohne Behinderung bestehen. Somit konnte man nur gewinnen, wenn man als Team wirklich zusammenspielte und gemeinsam um jeden Punkt kämpfte. Die Schirmherrschaft übernahm in diesem Jahr der Stadtsportbund Brandenburg SSB. Der Vorsitzende, Werner Jumpertz ließ es sich nicht nehmen, persönlich die Begrüßungsrede zu halten. Die Startgebühr für jedes Team bestand aus einem selbst gebackenen Kuchen. Gemeinsam wurde also nicht nur um jeden Punkt sportlich gekämpft, sondern 8 gemeinsam wurden auch die Spielpausen beim Kuchenessen genutzt, um sich kennen zu lernen und Barrieren und Berührungsängste abzubauen. Am Ende gewann die Mannschaft vom Ambulant betreuten Wohnen des Lebenshilfe Brandenburg-Potsdam e.V. nach einem sehr spannenden Finale. Aber niemand ging an diesem Tag als Verlierer vom Platz, es gab für jeden Spieler eine Turniermedaille und jeder Teilnehmer konnte die besonderen Eindrücke dieses kleinen Stückchens Inklusion mit nach Hause nehmen. Platzierungen der Mannschaften: 1. AbW Lebenshilfe Brandenburg-Potsdam e.V. 2. Lebenshilfe Werkstatt Brandenburg an der Havel 3. Havelschule der Stadt Brandenburg an der Havel 4. HypoVereinsbank Filiale Brandenburg an der Havel 5. Heidelberger Druckmaschinen AG (Lehrlinge) 6. FiT e.V. 7. Schulbegleiter des Lebenshilfe Brandenburg-Potsdam e.V. 8. DLRG Stadtverband Brandenburg Torsten Witte Vorsitzender des FiT e.V. und Mitarbeiter Offene Hilfen Ein Blick in unsere Arbeitswelt Das Siegerteam 2. Platz 3. Platz Vereinskurier der Lebenshilfe . Ausgabe 01.2015 9 Ein Blick in unsere Arbeitswelt Erfurter Medaillenregen Schwimmer der Lebenshilfe erfolgreich bei Special Olympics Ü ber viele Wochen bereitete sich die Sportgemeinschaft Schwimmen der Lebenshilfe Brandenburg-Potsdam auf die Special Olympics des Landesverbandes Thüringen vor. Dem Kooperationspartner, der Brandenburger Schwimmverein SV 2000, steht seit August 2014 mit Saskia Richter, eine zweite erfahrene Schwimmtrainerin, am Beckenrand, so dass ein verbessertes und differenziertes Training möglich ist. Mit großem Erfolg. Mit insgesamt 7 Medaillen (2x Gold, 1x Silber und 4x Bronze) und vielen persönlichen Bestzeiten konnten die Athleten der Lebenshilfe einen glänzenden Eindruck in der Landeshauptstadt Erfurt hinterlassen. Schon am Vortag der zweitägigen Schwimmveranstaltung reiste die Mannschaft mit ihren beiden Betreuern Torsten und Bernd nach Erfurt, um ausgeruht die Klassifizierungswettbewerbe anzugehen. Allen Athleten gelang es ohne Mühe, sich für die Endläufe am 2. Wettkampftag zu qualifizieren. Mit Platz 4 von Claudia Kanzler und Platz 8 von Nicole Pietschmann über 50-Meter Freistil der Frauen gelang dann auch ein guter Wettkampfauftakt. Im gleichen Wettbewerb der Männer erkämpfte sich mit persönlicher Bestzeit von 49,86 Sekunden Heiko Wohlert den 3. Platz. Heiko war so überwältigt vor Freude, dass sogar kleine Freudentränen bei der Siegerehrung kullerten. Ebenso Klasse war die Leistung von Heiko über 50-Meter Rücken. Über 4 Sekunden schneller als noch im Vorlauf gelang ihm auch hier in tollen 56,17 Sekunden der Sprung auf den 3. Platz. Nach der wohlverdienten Mittagspause standen die Sprintstrecken auf dem Programm. Im 25-Meter Rückenfinale der Frauen gewann Nicole Pietschmann die verdiente Goldmedaille, ihre Mitstreiterin Claudia Kanzler gewann Bronze. Ebenso erfolgreich waren die Männer. Hartmut Bakalla siegte in persönlicher Bestzeit vor seinem Vereinskollegen Jörg Hübener. Jörg bestritt in Erfurt seinen ersten Schwimmwettkampf und entsprechend groß war 10 die Nervosität vor seinem Einsatz. Noch vor nicht einmal sechs Monaten begann Jörg mit dem Schwimmen innerhalb der Schwimmgruppe der Lebenshilfe. Zum Abschluss einer wieder mal bestens organisierten Schwimmveranstaltung von Special Olympics stand die 4 x 50-Meter Freistil Staffel auf dem Programm. Hier zeigten unsere Athleten noch einmal ihr ganzes Können. Im Team erzielten Hartmut, Nicole, Claudia und Heiko einen achtbaren 4. Platz von insgesamt 8 gestarteten Staffeln. Wir möchten uns noch einmal bei den Organisatoren, allen Helfern, Trainern und vielen Sportlerinnen und Sportlern des Landes Thüringen für diese gelungene Sportveranstaltung bedanken. Macht weiter so. Dennis Richter Schwimmtrainer SV 2000 Ein Blick in unsere Arbeitswelt Vereinskurier der Lebenshilfe . Ausgabe 01.2015 11 Ein Blick in unsere Arbeitswelt Eine Idee wurde Wirklichkeit Interkontinentale Gemeinschaftsreise A uf Wiedersehen Deutschland und Buenos Dia Cuba hieß es am 02. Dezember 2014 für 4 Reiselustige und 2 Betreuer des Ambulant betreuten Wohnens. Es war für uns alle das bisher weiteste Ziel unserer Lebenshilfe-Gemeinschaftsreisen. Umso aufgeregter waren wir natürlich! Vom Flughafen Tegel ging es mit dem Flieger für 11 Stunden nonstop Richtung Cuba. Über Europa und den Atlantischen Ozean hinweg, erreichten wir den Flughafen „Juan Gualberto Gomez Airport“ in der Stadt Varadero, eine der größten Touristenstädte Cubas. Als wir unsere Koffer hatten und den Flughafen verließen, wurden wir draußen von strahlendem Sonnenschein und warmen Temperaturen empfangen, und das im Dezember - komisches Gefühl. Nach der zweieinhalbstündigen Fahrt mit dem Bus erreichten wir dann endlich unsere Urlaubsstadt Cienfuegos, hier verbrachten wir für die nächsten 14 Tage in privaten Unterkünften meines Vaters Jorge Gonzalez Martinez unseren wohlverdienten Urlaub. Nachdem wir unsere Zimmer im Haus bezogen hatten, ließen wir uns das traditionell kubanische Essen schmecken. Reis mit Bohnen und Hühnchen. Nach dem Essen fielen wir alle erschöpft in unsere Betten. Am 1. Tag wurden wir nach dem Frühstück in den wunderschönen Park „Parque Jose´ Marti“, einem zentralen und anschauungswürdigen Ort in Cienfuegos gefahren. Von dem Park aus bummelten wir durch die Innenstadt und stöberten in einigen Geschäften nach typisch kubanischen Accessoires. Danach schlenderten wir in Richtung „Malecon“. Das spanische Wort „Malecon“ bezeichnet eine Ufermauer aus Stein, die sich kilometerlang 12 hinzieht. Von dort ging es für uns wieder zurück in den Park und nahmen in einer Pferdekutsche Platz. Pferdekutschen zählen in den Städten und Dörfern Kubas immer noch als Fortbewegungsmittel. Fertig vom Laufen fuhren wir also mit der Kutsche zu der in Cienfuegos meistbesuchten Pizzeria. Von oben brutzelte die Sonne und auf dem Tisch die Pizza. Lecker! Wieder im Haus angekommen, machten wir es uns es auf der Terrasse gemütlich und planten die nächsten Tage. Der 2. Tag war für uns alle ein Highlight. Es ging ins nahegelegene „Delfinarium“. Hier schauten wir uns eine Delfin-Show an. Flipper und Co. sprangen und flogen auf Kommando der beiden Artisten aus dem Wasser in die Höhe und führten viele Kunststücke vor. Wir waren alle begeistert. Das absolut Größte war aber, dass wir nach der Show mitmachen durften. Für Christina Eichstädt, Manuela Meyer und unsere Betreuer Björn und Jacqueline ging es zu den Delfinen ins Wasser. Nachdem wir uns mit unseren glitschigen Freunden bekanntgemacht hatten, mit Küsschen links und Küsschen rechts und ein paar Streicheleinheiten, ging es los. Wir schwammen mit den Delfinen im Wasser, hielten uns an ihren Rückenflossen fest und ließen uns übers Wasser ziehen. Der Höhepunkt war, als wir uns mit dem Bauch flach und mit ausgestreckten Beinen auf das Wasser legten, die Delfine von hinten an unsere Fußsohlen herankamen und uns über die Wasseroberfläche schoben. Streckten wir dann die Arme in die Luft, passierte das Unfassbare: Wir standen mit unseren Füßen auf den „Schnauzen“ der Delfine in der Luft. Was für ein Wahnsinn!! An diesem Tag ist für viele ein großer Traum wahr geworden. Danach liefen wir zum Strand, der nur ein paar Meter neben dem Delfinarium liegt. Ein Bilderbuch-Strand, blaues, klares Wasser und warme Temperaturen von 30 Grad machten diesen Tag perfekt. Nun hieß es, hinein ins Meer. Am Abend, als wir wieder zu „Hause“ waren und gemütlich Abendbrot aßen, fielen wir zu später Stunde glücklich in unsere Betten. Ein weiteres Highlight unserer 14 tägigen Reise war der Besuch in die Hauptstadt Havanna. Es hieß für uns alle früh auf- Wir besuchten in Havanna das „Havanna Club Museum“. Eine Angestellte erklärte uns, wie der berühmtberüchtigte Havanna Club Rum hergestellt wird. Von der Entstehung des Rohrzuckers über die Verarbeitung jeden einzelnen Rums wurden wir umfangreich Informiert. Zum Schluss gab es für jeden von uns einen kleinen Schluck original kubanischen Rum. In der angrenzenden Havanna Club Bar haben wir bei Gesang gemütlich zu Mittag gegessen. Von dort aus ging es durch die Stadt Havanna, schöne alte Autos in den verschiedensten Farben und viele Sehenswürdigkeiten standen auf unserem Stadtausflug. Mitbringsel für zu Hause gab es natürlich auch. Am späten Nachmittag hieß es dann den Heimweg antreten. Der Besuch der Stadt Varadero, einer der reichsten und schönsten Städte, stand ebenfalls auf unserer Reise. Außerdem: • Besuch auf der Krokodilfarm mit Speedboot fahren und Besuch im Indianerdorf sowie Krokodilfleisch essen, • Fahrradtour durch unsere Stadt Cienfuegos, • Strandbesuche mit „Sonnetanken“ und baden, • Wellness, wie z.B. Gesichtsmasken, Frisörbesuche, • Besuch vom Museum Castillo de Jaua (einer ehemaligen Festung), • Besuch der Insel Cajo Carena ( Fahrt mit der Fähre und Fisch essen), • Discobesuch. Am letzten Abend unseres Urlaubes wurde eine kleine aber schöne Feier für uns veranstaltet. Bei schöner Musik, Cocktails und Gegrilltem ließen wir den Abend ausklingen. von meiner Familie, unseren Fahrern und Urlaubsbetreuern. Um 16.00 Uhr (nach kubanischer Zeit), startete der Flieger in Richtung Deutschland. Nach 9 Stunden kamen wir am Flughafen Tegel erschöpft an. An die „Winterkälte“, die sich hier befand, mussten wir uns erst mal gewöhnen. Wir haben viele schöne und zauberhafte Seiten von Kuba kennengelernt, aber das Land hat auch seine Schattenseiten. Viele Familien leben in großer Armut. Ihre Häuser sind kaputt, eingefallen und ohne Strom. Das Geld ist knapp und oftmals reicht es nicht für das Essen. Während unserer Urlaubszeit haben wir eine Familie besucht, die unter ärmlichsten Verhältnissen lebt. Das Haus, in der die Familie lebt, ist sehr alt, das Dach ist kaputt. Das einzige Wasser, das fließt, ist Regenwasser, sozusagen direkt in das Haus oder es wird in einem der vielen Töpfe, die draußen vor der Tür stehen, aufgefangen. Das Wasser wird zum Waschen und Kochen benutzt. Das ist einfach nur traurig. Dies anzusehen war für uns sehr schmerzhaft und bereitete uns Gänsehaut. Wir gaben der Familie ein wenig Geld. Die glänzenden Augen und Dankbarkeit der Familie für diese Spende war für uns alle zu spüren, denn es war für sie ein halber Monatslohn. Davon kauften sie sich ein wenig Fleisch, Reis und Bohnen, um warmes Essen verzehren zu können. Auch das ist Kuba. Die Zeit auf Kuba ging so schnell vorbei und wird unvergessen bleiben. Bei meiner Familie, insbesondere meinem Papa Jorge, möchten wir uns alle ganz herzlich bedanken, ohne diese Unterstützung wäre die Idee von der Kubareise wahrscheinlich nur eine Idee geblieben. Der Kubaurlaub soll keine Eintagsfliege geblieben sein, denn wir dürfen jederzeit wiederkommen! Die Einladung von Papa Jorge steht! Jacqueline G. Martinez & Björn Cichos Ambulant betreutes Wohnen Der letzte Tag stand: Aufstehen um 6.00 Uhr, auf ging es nach Varadero. Ein letztes Mal bummelten wir durch die Stadt und grasten die Souvenirstände ab. Nach dem Mittagessen bei „Papa“ Jorge Gonzalez Martinez hieß es leider, leider zum Flughafen. Wir verabschiedeten uns Vereinskurier der Lebenshilfe . Ausgabe 01.2015 13 Ein Blick in unsere Arbeitswelt stehen. Havanna oder mit vollständiger Bezeichnung „Villa San Cristobal de la Habana“, ist die Hauptstadt der Republik Kuba und zugleich eigenständige Provinz. Mit rund 2,1 Millionen Einwohnern ist Havanna die größte Metropole der Karibik sowohl nach der Einwohnerzahl als auch der Fläche nach. Pflegedienst unter der Lupe MDK-Begutachtung 2014 Atkuelles W ie jedes Jahr stand die jährliche Begutachtung des Medizinischen Dienstes der Krankenkassen (MDK) an. Wir sind ein sehr junges Team und erwarten die MDK-Begutachtung immer ganz gespannt. Der Tag der Begutachtung wurde uns einen Tag vorher per Fax mitgeteilt. Schwester Simone und ich kamen schon weit vor 8.00 Uhr ins Büro. Wir legten alles schon parat, was die Mitarbeiter des Medizinischen Dienstes sehen wollten und waren somit hoffentlich gut vorbereitet. Die Aufregung bei mir war sehr groß, welche mir die zwei Damen vom MDK durch ihr freundliches Auftreten nahmen. Es war die erste MDK-Begutachtung in der Häuslichkeit für mich. Per Zufallsprinzip wurde die Auswahl der Patienten anhand der Patientenliste getroffen. Bevor eine Begutachtung durchgeführt werden konnte, wurden die Patienten und/oder die Angehörigen um ihre Zustimmung gebeten. Anschließend Auszug aus dem Transparentbericht www.pflegelotse.de 14 teilten wir uns auf, um die Begutachtung bei den Patienten durchzuführen. Auf der Fahrt erhielten die MDK-Prüferinnen Informationen wie zum Beispiel Alter, Krankheitsbilder und Wohnsituationen der Patienten. Bei den Patienten angekommen, stellten wir die Begutachter vor und dann gaben wir das Wort weiter. Sie informierten sich über die Patienten und schauten nach ihren Ressourcen und Problemen bzw. Einschränkungen. Dies erfolgte zur Überprüfung der Akte und zum tatsächlichen Zustand des Patienten. Es wurde sogar der Hautzustand bei den Patienten untersucht. Bei allen war die Haut intakt. Keine Druckstellen oder wunde Körperfalten. Zum Abschluss wurden die Patienten über ihre Zufriedenheit mit dem Pflegedienst befragt. Im Büro wurden dann die Patientenakten auf ihre Vollständigkeit überprüft, ob die ärztlichen Verordnungen ordnungsgemäß ausgeführt werden. Gern nahmen wir auch Hinweise und Tipps für Verbesserungen von den Begutachterinnen entgegen. Um 15.30 Uhr verabschiedeten sich die beiden Damen vom MDK. Es löste sich der dicke Kloß aus meinem Hals, als sie zu uns sagten: ,,Das haben Sie gut gemacht.“ Ungewöhnlich schnell kam am nächsten Tag unser Ergebnis NOTE 1,0. Auf dieses Ergebnis sind wir alle sehr stolz. Die Überprüfung hat uns gezeigt, dass wir mit unserer Arbeit am Menschen auf einem guten Weg sind. Wir werden unsere Pflege immer weiter optimieren, so dass sich jeder nach seinen Bedürfnissen wohl fühlt. Wer Lust hat, den ausführlichen Transparentbericht unserer Note zu lesen, findet diesen unter www.pflegelotse.de. (Quelle) Schwester Steffi Pflegedienst 10 Jahre Disco in Potsdam Discofreunde mit und ohne Behinderung außer Rand und Band 1 90 Discofreunde brachten am Samstagabend, 21. Februar 2015, das Parkett Am Moosfenn regelrecht zum Brennen. Feierlich war auch der Anlass „10 Jahre Disco für Menschen mit Handicap und Freunde“. Mit einer riesigen Geburtstagstorte, einer tollen Tanzshow der Tanz AG Berlin, der beliebten Sängerin Elke Martens und viel lauter Musik wurde das runde Jubiläum ausgelassen gefeiert. Doch der Reihe nach. Per Videobotschaft begrüßte Matthias Pietschmann, 1. Vorstand des Lebenshilfe Brandenburg-Potsdam e.V., die Gäste des Abends. Er bedankte sich bei allen Mitstreitern und Partnern, die diese Disco für Menschen mit und ohne Behinderung seit 10 Jahren regelmäßig auf die Beine stellen. „Ohne ihr Engagement würde es diese Disco nicht geben“, sagte Pietschmann. Allen voran die Aktivistinnen der ersten Stunde Hannelore Mehls, Irina Günther und Ines Domröse, die im Jahr 2005 die Disco ins Leben riefen. Das Moderatorenduo Dirk Michler, 2. Vorstand und Cindy Schönknecht, Standortverantwortliche in Potsdam übernahmen anschließend das Mikrofon und begrüßten die geladenen Gäste vor Ort. Unter ihnen der Beauftragte für Menschen mit Behinderung der Landeshauptstadt Potsdam Christoph Richter, Ulrike Häfner, Vorstandsreferentin des Paritätischen Landesverbands Brandenburg. Auch Partner der Lebenshilfe, wie oskar. Das Begegnungszentrum, vertreten durch Carolin Schmidt und Paula Buchholz, sowie Ralf Binder, Vorstandsmitglied des FC Deetz e.V., ließen sich dieses Jubiläum nicht entgehen. Doch vor dem großen Schwof hatten viele verdiente ehemalige und aktuelle Ehrenamtler ihren Auftritt. Unter großem Applaus der Discogänger wurden sie für ihren jahrelangen Disco-Einsatz vor, hinter und auf der Bühne mit Präsenten geehrt. Mit dem Anschnitt der zweistöckigen Ge- burtstagstorte wurde dann schließlich das Parkett für alle Tanzwütigen freigegeben. Mit Mambo, Rock´n Roll oder Bauchtanz sorgte die Berliner Tanz AG für noch mehr Stimmung im Saal. Die Tänzerinnen und Tänzer wurden erst nach ein paar Zugaben von der Tanzfläche gelassen. Ebenso die beliebte Sängerin Elke Martens. Dicht umringt von ihren Fans sang sie neue Hits von ihrer aktuellen CD und bekannte Medleys. Prominent an diesem Abend auch die DJ-Besetzung. Günter Baaske, Brandenburgs Bildungsminister, stand höchstpersönlich an den Plattentellern. Als Schirmherr der Lebenshilfe-Disco legt er seit 2010 als „DJ-Hugo“ regelmäßig auf. Baaske: „Diese Disco-Veranstaltungen machen allen Beteiligten großen Spaß. Hier wird so fantasievoll gerockt und geschwoft, dass sich manch „normale“ Disco verstecken kann. Es ist ganz wunderbar mitzuerleben, wie durch dieses Miteinander die leider oft zu hohe Hemmschwelle gegenüber Menschen mit Behinderung abgelegt wird.“ Mit seinem gutem Freund, dem Brandenburger Frank Gerstmann alias „DJ tonart“ treffen sie stets den passenden Ton. So auch bei der Geburtstagssause. Von Queen, über aktuelle Hits bis hin zu Apres Ski Musik, alles war dabei. Schließlich wurden mit dem Licht anschalten zu später Stunde auch die letzten Discofreunde regelrecht von der Tanzfläche „gefegt“ und das große Aufräumen begann. Ein Dutzend fleißiger Helfer war an diesem Abend im Einsatz. Bei allen möchten wir uns recht herzlich bedanken. Insbesondere bei Matthias Freydank, Inhaber der ADTV-Tanzschule Balance und seinem tollen Team für die tatkräftige Unterstützung! Aktuelles Partyalarm in der ADTV- Tanzschule Balance im Potsdamer Waldstadtcenter. Cindy Schönknecht Offene Hilfen Vereinskurier der Lebenshilfe . Ausgabe 01.2015 15 Büchertipps & Geschenkideen vom Verlag der Lebenshilfe Aktuelles Die »unerhörten« Eltern Nach bundesweiten Schätzungen lebt etwa die Hälfte der Menschen mit geistiger Behinderung in ihrer Herkunftsfamilie. Diese »permanente Elternschaft« kann mit dem Älterwerden der Eltern und mit zunehmendem Alter der Söhne und Töchter mit Behinderung zu Konflikten oder sogar zu akuten Krisen führen, etwa bei Krankheit oder Behinderung eines Elternteils. Dann funktionieren eingespielte Rollenverständnisse und gewohnte Hilfestellungen nicht mehr. Eine bis dahin nicht erfolgte Ablösung der erwachsenen Söhne und Töchter mit Behinderung wird zum Problem auf beiden Seiten. Sichtweise der Eltern von erwachsenen Kindern mit Behinderung verstehen lernen, bestehende Angebote der Behindertenhilfe systematisch erfassen und an die Eltern weitergeben. Reinhard Burtscher, Dominique Heyberger, Thomas Schmidt Das Buch dokumentiert die Ergebnisse, zeigt Lücken und Schwachstellen im System der Behindertenhilfe auf und regt eine Weiterentwicklung von Angeboten an. Eltern zwischen Fürsorge und Selbstsorge Die »unerhörten« Eltern 1. Auflage 2015, 17 x 24 cm, broschiert, 144 Seiten, ISBN: 978-3-88617-543-7; Bestellnummer LED 543 18,– Euro [D]; 23.50 sFr. Das Projekt »Älter werdende Eltern und erwachsene Familienmitglieder mit Behinderung zu Hause. Innovative Beratungs- und Unterstützungsangebote im Ablösungsprozess« (ElFamBe) erprobte in seiner Praxisforschung neue Beratungs- und Unterstützungsarrangements gemeinsam mit den Eltern und leistete so einen Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität der Eltern. Es wollte die Mehr Teilhabe am Arbeitsleben Das Projekt >>PEZ – PersönlichkeitsEntwicklung und Zufriedenheitsermittlung – der Osnabrücker Werkstätten hat drei Jahre lang mit besonderer Beteiligung von Menschen mit Behinderungen an diesen Themen gearbeitet. Zahlreiche Instrumente und Vorschläge zur Umsetzung von mehr Teilhabe am Arbeitsleben sind mit Hilfe der »Experten in eigener Sache« entwickelt worden. Diese Materialien haben einen intensiven Praxistest bestanden. Der Abschlussbericht gibt einen Einblick in die Erfahrungen, Ergebnisse und Empfehlungen, die im Rahmen des Projekts gewonnen wurden. Gleichzeitig ermöglicht die Auseinandersetzung mit diesen teilhabezentrierten Themen viele Erkenntnisse und Entwicklungen und 16 bietet Impulse für die aktuelle und herausfordernde Debatte, wie Teilhabe und Selbstbestimmung behinderter Menschen verwirklicht werden können. Heilpädagogische Hilfe Osnabrück, Osnabrücker Werkstätten Mehr Teilhabe am Arbeitsleben Erfahrungen – Ergebnisse – Empfehlungen des Projekts »Persönlichkeitsentwicklung und Zufriedenheitsermittlung« 1. Auflage 2014, DIN A4, broschiert, 224 Seiten, CD mit Arbeitsblättern ISBN: 978-3-88617-542-0; Bestellnummer LED 542 25,– Euro [D]; 32.– sFr. In klarer Sprache und kurzen, szenischen Bildern erzählt die Autorin das Leben mit ihrer behinderten Tochter bis zu deren frühem Tod mit fünf Jahren. Dabei steht das Nachfühlen der Alltagsrealität von Familien mit behinderten Kindern im Vordergrund. ist voller Lebensmut.« (Prof. Dr. Klaus Dörner) Gisela Hinsberger Kooperation mit dem Brandes & Apsel Verlag Frankfurt. Aufzeichnungen über das Leben mit meinem behinderten Kind Weil es dich gibt 2. Auflage 2014, 15,5 x 23,5 cm, broschiert, 160 Seiten, ISBN: 978-3-95558-062-9; im Buchhandel 15,90 Euro [D]; 22.90 sFr.; Bestellnummer LFK 060 Sonderpreis für Lebenshilfe-Mitglieder: 14,– Euro [D] Im Nachwort beschreibt die Autorin, was half, mit dem Tod des Kindes leben zu lernen und sie äußert sich zu aktuellen Entwicklungen der Pränataldiagnostik. Aktuelles Weil es dich gibt »Ein besonderes Buch – unprätentiös, genau und mit literarischer Qualität erzählt. Der Erfahrungsbericht … zeigt: Glück bedeutet nicht Leidfreiheit. Das Leben eines Kindes ist keine Rechengröße, darf es nicht sein. Diese Geschichte geht zu Herzen und Ihre Bestellungen bitte an: Bundesvereinigung Lebenshilfe e.V. Vertrieb Raiffeisenstraße 18 35 043 Marburg Telefon: (0 6421) 4 91-123 Fax: (0 6421) 4 91-62 3 E-Mail: [email protected] Internet: www.lebenshilfe-verlag.de Impressum Herausgeber: Lebenshilfe Brandenburg - Potsdam e.V., Potsdamer Landstraße 11, 14776 Brandenburg an der Havel, Telefon: (03381) 52590, Fax: (03381) 200286, E-Mail: [email protected], www.lebenshilfe-brb.de, www.facebook.com/lebenshilfebrb.de Redaktion: Redaktionskommission des Lebenshilfe Brandenburg - Potsdam e.V. u.d. Vorsitz von Matthias Pietschmann (1. Vorstand) Bildnachweis: Lebenshilfe Brandenburg - Potsdam e.V., Thomas Feißel, Matthias Pietschmann, © mopsgrafik - Fotolia.com, © Vitalinko - Fotolia.com Text & Gestaltung: Cindy Schönknecht & Thomas Feißel Corporate Design: freivonform . Agentur für MarkenKommunikation.design, www.freivonform.de Druck: Druckerei Pietsch, Grebs Vertrieb: Eigenvertrieb mit einer Auflage von 1.200 Exemplaren Vereinskurier der Lebenshilfe . Ausgabe 01.2015 17 Zu Gast bei den Potsdamer Stadtwerken Kurz berichtet Lebenshilfe-Ausstellungen ziehen weiter D ie Lebenshilfe-Ausstellung des Vereins Lebenshilfe Brandenburg-Postdam e.V. bezog Anfang Dezember 2014 ihr neues Quartier im Atrium der Stadtwerke Potsdam. Bis Ende Januar 2015 präsentiert der Verein im Hauptgebäude des regionalen Energiedienstleisters zwei Foto-Ausstellungen zu den Themen „Lebenslanges Lernen“ und „Schmökerhöker“. Über 40 große und kleine Bilder, Porträts und Serien von Schülern, Mitarbeitern und Betreuern spiegeln die zentralen Bereiche schulische und berufliche Bildung wieder und geben Einblick in die vielfältige Arbeitswelt von Menschen mit und ohne Behinderung. Die Bilderschau der Potsdamer Fotokünstlerin Simone Ahrend im Atrium der Stadtwerke Potsdam in der Steinstraße 101 ist die dritte und letzte Station in der Landeshauptstadt Potsdam. Im neuen Jahr werden die Bilder am Hauptstandort der Lebenshilfe in Brandenburg an der Havel gezeigt. Cindy Schönknecht Offene Hilfen Ein Abend mit ganz viel Musik und Tanz „Ganz schön anders – Von der Kraft der Fantasie“ A m 26. November hieß es für 44 Menschen mit und ohne Behinderung unseres Vereins, rein in den Zug und ab nach Berlin. Dort sahen wir uns im Friedrichstadt-Palast „Ganz schön anderes“ die prächtigste und aufwändigste Kindershow in ganz Europa an. Die kunterbunte Kinderproduktion ist ein fröhlich turbulentes Bühnenabenteuer. 100 Berliner Kinder zwischen sechs und 16 Jahren spielen auf der größten Theaterbühne der Welt. Diese imposante Revue zeigte einmal mehr, dass die Kraft der Fantasie manchmal auch die reale Welt ganz schön auf den Kopf stellen kann. Wir sahen schöne Bühnenbilder, phantasievolle Kostüme und hörten großartige Musik. Auch zum Lachen war etwas dabei. Die wunderschöne Aufführung war verknüpft mit einer wichtigen Botschaft von Solidarität und Fantasie. Insgesamt 18 war es eine großartige Show und es hat allen Teilnehmern Spaß gemacht. Nach der mehrstündigen Show ging es für uns wieder nach Hause. Alle haben sich über diesen Ausflug gefreut und wer- den den schönen Abend lange in Erinnerung behalten. Madeleine Radüge Sozialer Dienst der Werkstatt Unter Nachbarn – 12. Stadtteilfest Am Stern Spätsommer, Sonne, Sonnenschein - Samstag, Sechster September D Am Stand der Lebenshilfe zauberten Glücksrad-Drehspaß und Schminken Lächeln auf die Gesichter der Kinder. Das Bühnenprogramm zeigt von Samba über Diabolo bis zu Folklore die Vielfalt des Lebens am Stern. Auch unsere Lebenshilfe-Nachbarn, die Line Dance Gruppe, ertanzten sich die Bühnenbretter - mitten unter ihnen strahlte unsere Katrin Rabe. Von Lampenfieber keine Spur. Seit Juni Kurz berichtet ie Stände vor dem Bürgerhaus „Stern*Zeichen“ warteten mit kreativen, kulinarischen bis informativen Angeboten auf. trainierte Katrin regelmäßig zusammen mit den Line Dancern von Hats & Boots unter der Regie von Trainierin Xenia. Im neuen Jahr geht das Training wieder los. Wer sich den Line Dancern und Katrin anschließen möchte, ist hiermit herzlich eingeladen. Unser Ziel ist es, in Potsdam eine inklusive Line Dance-Gruppe aufzubauen. Bei Interesse in der Begegnungsstätte der Lebenshilfe in der Konrad-Wolf-Allee 51 melden. Die vollständige Adresse und eine Telefonnummer finden Sie auf der Umschlagseite des Vereinskuriers. Cindy Schönknecht Offene Hilfen Spendabler Nikolaus ADTV-Tanzschule Balance unterstützt die Lebenshilfe S tolze 660 Euro überreichte Matthias Freydank am Nikolausabend, 6. Dezember 2014, an den Verein Lebenshilfe Brandenburg-Potsdam. Alle Jahre wieder sammelt der Inhaber der Potsdamer ADTV-Tanzschule Balance anlässlich des Welttanztages Spenden auch zugunsten der Lebenshilfe. Die Freude über den vorweihnachtlichen Geldsegen war bei den Lebenshelfern riesig. „Wir bedanken uns bei allen Spendern und dem gesamten Team der ADTVTanzschule Balance für die großartige Unterstützung.“ Von dem Geld kann wieder ein Teil der „Disco für Menschen mit HanVereinskurier der Lebenshilfe . Ausgabe 01.2015 dicap und Freunde“ abgesichert werden. 2015 feiert die Disco übrigens ihr 10. Jubiläum. Als langjähriger Schirmherr der Disco wird Minister Günter Baaske am 21. Februar 2015 selbst als „DJ“ an den Plattentellern stehen. Cindy Schönknecht Offene Hilfen 19 Hautnah dabei Kurz berichtet Ausflug zum Moto-Cross D a sich viele Sportler auch für die Freizeitaktivitäten ihres Trainers Björn Cichos interessieren, versprach dieser am Jahresanfang, dass sich alle mal ein Training seines sportlichen Hobbys anschauen dürfen. Am 25.Oktober 2014 war es dann soweit. Im vollbesetzten Bus ging die Fahrt los. Das Ziel unserer Fahrt war die Motor- Cross- Strecke in Altbensdorf. In Altbensdorf hat der MotorCrossClub Bensdorf (MCC) seine Trainingsstrecke. Zweimal im Jahr wird die Strecke für Trainingsfahrten freigegeben. So konnten wir an diesem besagten Oktobertag die unterschiedlichsten Maschinen ansehen, große und kleine Cross-Maschinen, Quads und Motorräder für die jüngsten Fahrer. Und natürlich konnten wir die Fahrer bei ihrem Training beobachten. Seit 3 Jahren ist Björn im Motorcrossport aktiv. Dieser Sport ist wahrlich nichts für schwache Nerven, wenn man die halsbrecherischen Sprünge sieht. Mit 80 bis Platz. Dann ein Sturz und aus Platz eins wurde der undankbare vierte Platz. Auch das gehört zum Sport dazu. 100 km/h einen Berg anfahren, 30 Meter durch die Luft fliegen und am Ende eine sichere Landung hinlegen. Nervenkitzel pur und Übungssache, schmunzelt Björn. Also nichts für blutjunge Anfänger. Erfolge auf der Strecke konnte Björn in diesem Jahr auch feiern. In Treuenbrietzen wurde er zweimal Holeshotsieger mit einer Prämie von 50 Euro. Hier holte er Platz 7 und 14 von 43 Fahrern. Sehr ärgerlich hingegen das Team-Rennen in Jüterbog. Bis kurz vor dem Ende lag das Team von Björn auf dem ersten Wir alle waren am Ende des Ausflugs von den zahlreichen Fahrern auf der Strecke beeindruckt, vor allem über die kleinsten Teilnehmer dieses Trainings. Aber auch die sportliche Leistung von Björn beeindruckte uns sehr. Nachdem wir alle Fotos von uns auf den unterschiedlichen Motorrädern im Kasten hatten und den vielen Gesprächen mit Björn, steht für uns fest, dass wir Björn gern mal bei einem Wettkampf begleiten und lautstark anfeuern werden. So, wie er es bei unseren sportlichen Wettkämpfen auch macht. Übrigens: Die Lebenshilfe fährt jedes noch so waghalsige Rennen mit. Vorneweg auf dem Dekor -„Poleposition“ sozusagen. Anne Jeske Ambulant betreutes Wohnen 1.FC Turbine Potsdam VS. Bayern München Die Potsdamer Turbi(e)nen anfeuern! F ür 10 Brandenburger Fußballfreunde ging es am 12. Oktober zum Turbine-Heimspiel ins Babelsberger KarlLiebknecht-Stadion „Karli“. Im SonntagsHeimspiel trafen die 1.FFC-Turbine-Frauen auf die Frauenmannschaft des FC Bayern München. Was für ein Gaudi! Pünktlich um 12.15 Uhr ging es von Brandenburg auf nach Potsdam. Auf dem Weg zum Stadion staunten wir nicht schlecht, wie viele Leute mit Blau-Weißen-Zipfelmützen und Fankleidung von Turbine Potsdam unterwegs waren. Die Vorfreude auf das Spiel stieg immer mehr. Im Stadion angekommen, wurde erst einmal das Vereins-Maskottchen „Turbinchen“ begrüßt. Danach nahmen wir auf der Haupttribüne platz und warteten gespannt auf den Anpfiff. Fast 3.500 Menschen wollten das Spiel im Stadion sehen. Die Stimmung war großartig, mit Trommeln, Klatschen und Fangesängen ging es dann los. Es 20 war eine ausgewogene Partie zwischen den beiden Vereinen, es wurde gefoult und auf beiden Seiten wurden gelbe Karten verteilt. Nach einem Fehler von einer Turbine-Potsdam-Spielerin kam es zum Foul Elfmeter für Bayern München. Wie es häufig so ist, wurde dieser zu einem Tor verwandelt. Bayern ging somit in die 1:0 Führung. Turbine Potsdam konnten ihre zum Teil guten Torchancen leider nicht nutzen und mussten sich nach 90 Minuten geschlagen geben. Als die Gruppe wieder im Auto auf dem Rückweg war, wurde das Spiel ausgewertet. Unsere Fußballer waren von den Frauen-Fußballerinnen sehr begeistert und überrascht, wie leistungsstark und gut Frauen doch Fußball spielen können!!! Der FrauenFußball hat somit den einen oder anderen Fan mehr. Ein herzlicher Dank geht an den Verein 1. FFC Turbine Potsdam, insbesondere an Gerd-Dieter Lehmann. Herr Lehmann organisiert die regelmäßigen Stammtischtreffen in der Kanu-Scheune am Luftschiffhafen in Potsdam. Jeder Stammtischler wirbt in seinem Kiez für mehr Zuschauer und Fans. Der Drewitzer überreichte uns 10 Freikarten für die Heimspiel-Partie. Seit 12 Jahren ist Gerd-Dieter Lehmann Turbine-Fan und seit 3 Jahren Mitglied im Verein. Und wie kommt Mann zum Frauen-Fußball? Herr Lehmann: „Aus Spaß an der Freude und durchaus mit dem Vorurteil, dass Männer gegenüber Frauenfußball haben. “Mich haben die Damen durch Leistung überzeugt. Von meiner Begeisterung komme ich nicht mehr los.“ Und wir freuen uns schon auf die nächsten Heimspieltermine für 2015! Bettina Hübner Offene Hilfen Neues vom Fußball W as für ein Jahr liegt hinter uns?! Unsere Fußballnationalmannschaft ist Weltmeister und somit unser ewiges Vorbild. Solch einen Erfolg möchten wir mit unserer Mannschaft in der Landesklasse auch feiern, doch dafür müssen wir hart trainieren, denn „Von nix, kommt nix!“ Wie auch schon in der Fußballsaison 2013/2014 möchten wir wieder kurz über die Highlights der laufenden Saison berichten. In der diesjährigen Saison haben wir die Möglichkeit, an allen Spielen teilzunehmen, was uns in der Vorjahressaison noch nicht gelang. Trotz dessen haben wir damals einen hervorragenden 4. Platz belegt, den es nun gilt zu toppen. Doch um unser ehrgeiziges Ziel - mindestens unter die ersten 3 Platzierten zu kommen - auch zu erreichen, sind hartes Training und fitte Spieler die Voraussetzung. So haben wir nach der Sommerpause 2014 mit vielen Trainingseinheiten begonnen, unsere Kondition und das Zusammenspiel auf dem Rasen zu verbessern. Unser erstes Spiel in der Saison fand dann am 13.09.2014 in Pritzwalk statt, bei dem wir auch gleich einen grandiosen 3. Platz belegten. Das gab uns natürlich Aufwind und Antrieb zu größeren Taten zu schreiten. So trainierten wir fleißig weiter und absolvierten in Lobetal am 07.11.2014 unser vorerst letztes Rasenturnier im alten Jahr. Leider ha- ben wir dort ganz knapp den dritten Platz verpasst und die Holzmedaille, das heißt den 4. Platz, gewonnen. Aber auch dieser klitzekleine Rückschlag konnte uns nicht entmutigen, denn in der Tabellenwertung liegen wir immer noch auf Platz 3. Darauf sind wir mächtig stolz. Aber nur, weil nun der Winter einkehrte, hieß das nicht „Beine hoch, ausruhen“ ganz im Gegenteil, jetzt ging es erst richtig zur Sache. Das harte Training in der Halle fordert von jedem unserer Spieler volle Konzentration, Aufmerksamkeit und Leidenschaft, denn wir wollen unseren Tabellenplatz verteidigen, wenn nicht sogar mit den nächsten Spielen verbessern. So fahren wir am 28.02.2015 zu unserem einzigen Hallenturnier in dieser Saison nach Bad Freienwalde und wollen zeigen, was wir taktisch sowie konditionell dazugelernt haben. Wir freuen uns auch schon auf ein Ritual, was unser Trainer eingeführt hat, denn als Motivation spielt er uns auf den Reisen zu unseren Turnieren immer den WM-Song von Andreas Bourani „Auf uns“ vor, der uns zeigen soll, dass wir unser Ziel nie aus den Augen verlieren sollen, um vielleicht irgendwann selbst mal so jubeln zu können, wie unsere Fußballnationalmannschaft im letzten Jahr. Hier ein Ausschnitt von unserem Motivationskick: „Wer friert uns diesen Moment ein, besser kann es nicht sein. Denkt an die Tage, die hinter uns liegen, wie lang wir Freude und Tränen schon teilen. Hier geht jeder für jeden durchs Feuer, im Regen stehen wir niemals allein und solange unsere Herzen uns steuern, wird das auch immer so sein. Ein Hoch auf das, was vor uns liegt, dass es das Beste für uns gibt, ein Hoch auf das, was uns vereint, auf diese Zeit. Ein Hoch auf uns, auf dieses Leben. auf den Moment, der immer bleibt. Ein Hoch auf uns, auf jetzt und ewig, auf einen Tag Unendlichkeit. Ein hoch auf uns!!! Björn Cichos Trainer der Fußballmannschaft In der ersten Reihe getanzt Toleranzfest in Potsdam B eim Potsdamer Toleranzfest im September 2014 tanzte unser Fantastisches Dutzend nicht „aus“, sondern wieder in der ersten Reihe. Mit ihren stimmungsgeladenen Darbietungen sorgten die Tänzerinnen und Tänzer um Trainerin Uta Dirks für gute Laune auf dem Potsdamer Keplerplatz im Potsdamer Stadtteil am Stern. Zur Erinnerung an den tollen Tag gab es am Ende ein Gruppenfoto mit der bekannten rbbModeratorin Carla Kniestedt. Sie führte an diesem Tag locker und fröhlich durch das Programm, das am Weltkindertag auch ganz im Zeichen der Kinder statt. Vereinskurier der Lebenshilfe . Ausgabe 01.2015 21 Kurz berichtet Saison 2014/2015 Halloween Kurz berichtet Gruseliges im Bürgerhaus Hohenstücken M it großer Spannung und Freude betraten die etwa 50 Gäste in ihren tollen und gruseligen Kostümen das Bürgerhaus in Hohenstücken. Von draußen hörte man schon die Musik. DJ Daddy legte sich für uns mächtig ins Zeug. Von Rock bis Pop war alles dabei und es konnte ausgiebig getanzt werden. Wer wollte, konnten sich noch mit Schminke und Kunstblut Hände, Hals und Gesicht bemalen lassen. Der sonst eher karge Multifunktionsraum wurde auch gruselig „bekleidet“. An der Decke hingen Girlanden in Spinnen, Kürbis und Totenkopfoptik und an den Wänden Folien mit Körperteilen. Auf den Tischen standen natürlich auch Kürbisse und es gab Halloween-Bonbons für alle. Gruseln und Tanzen, beides zusammen macht immer hungrig. Es gab Soljanka, Erbsensuppe mit Wiener, Nudelsalat, Schmalzstullen, Kürbiskuchen, Monsterchips und viele andere Köstlichkeiten. Es herrschte den ganzen Abend eine gute und ausgelassene Stimmung, was auch daran lag, dass unsere Potsdamer Kollegen und Freunde mit uns feierten. Wir hoffen auf ein Wiedersehen mit allen Gästen zur nächsten Halloween-Feier. Bettina Hübner Offene Hilfen 22 Ein Kurztripp in den Tagebau Mit dem Ambulant betreuten Wohnen unterwegs A Am 20. September 2014 traf ich mich mit Olaf Bormann und Stephan Keding sowie mit den 15 Teilnehmern früh um 6.30 Uhr in Plaue. Nach der Verabschiedung durch Herrn Pietschmann starteten wir unsere zweistündige Fahrt Richtung Spremberg. Nachdem wir alle um 9.00 Uhr bei meinen Eltern in Spremberg angekommen und begrüßt worden sind, gab es für alle eine kurze Pause, in der jeder Getränke zu sich nehmen konnte oder zur Toilette gegangen ist. Kurze Zeit später wurden wir dann durch Frau Ittmann begrüßt und traten die Tour durch den Tagebau an. Frau Ittmann war an diesem Samstag für uns verantwortlich und erklärte die Entstehung sowie denn weiteren Ausbau des Tagebaus. Am Mittag stärkten wir uns in einer Gaststätte und verbrachten unsere Pause auf dem anliegenden Spielplatz, da meine Pflegegeschwister und die Tochter von Olaf Bormann uns auf dieser Fahrt begleiteten. Zum Nachmittag erreichten wir den Höhepunkt unserer Tagesfahrt, ein Besuch bei der F60. Um diese zu erreichen, fuhren wir durch Proschim, dieses ist ein angrenzender und einer der ältesten Orte, welcher zu Spremberg gehört. Durch Frau Ittmann erfuhren wir, dass dieser Ort in 10 Jahren abgebaggert wird, da sich darunter neue Braunkohle befindet. Alle Teilnehmer waren leicht erschrocken und zugleich überrascht, da wir darüber Informiert worden sind, dass das ganze Dorf mit seinen Bewohnern umziehen muss. Nachdem wir in Lichterfeld-Schacksdorf angekommen sind, bekamen wir alle große Augen, denn die F60 heißt nicht umsonst auch liegender Eiffelturm. Denn die F60 ist die größte zu besichtigende Förderbrücke, die es gibt. Insgesamt wurden 5 von diesen Förderbrücken für den Abbau produziert. Der eigentliche Name Kurz berichtet uch in diesem Jahr stand ein Ausflug nach Spremberg mit den Bewohnern des Ambulant betreuten Wohnens der Lebenshilfe Brandenburg- Potsdam e.V. an. Der Ausflug in diesem Jahr ging über ein Wochenende im September. Ziel dieses Kurztrips war eine geführte Besichtigung des Tagebaus Welzow. dieser Maschinen lautet daher Abraumförderbrücke, da sie die Massen über dem Kohleflöz abräumt. Der größte Teil unserer Ausflugsgruppe war mutig und begleitete Frau Ittmann mit einem lauten „Glück auf“ die F60 hinauf. Nachdem alle wieder sicher am Boden angekommen sind, stiegen wir in unseren Bus und traten die Rücktour zu meinen Eltern an. Trotz Gewitter und Regen warteten sie schon auf uns, um den Tag mit einem gemeinsamen Grillen und Lagerfeuer ausklingen zu lassen. Nach einer kurzen Nacht und einem ausgiebigen Frühstück am nächsten Morgen stand der letzte Ausflug für dieses Wochenende auf dem Plan. Gemeinsame fuhren wir nach Bad Muskau. Nachdem wird die Neiße überquert haben, gelangVereinskurier der Lebenshilfe . Ausgabe 01.2015 ten wir auf den polnischen Wochenmarkt. Nun hatten alle Teilnehmer die Möglichkeit, 3 Stunden den Markt zu erkunden, um kleinere Dinge zu erwerben. Nach einer letzten Stärkung bei meinen Eltern wurden die Busse wieder beladen und die Heimreise stand bevor. Ein großer Dank gilt den fleißigen Helfern, die es uns ermöglicht haben, ein ganzes Wochenende in Spremberg zu verbringen. Auch im nächsten Jahr steht wieder ein Ausflug nach Spremberg an, da die Teilnehmer sich schon neue Ausflugsziele für einen Kurztrip ausgesucht haben. Anne Jeske Ambulant betreutes Wohnen 23 Wer nicht dabei war, hat etwas verpasst! Kurz berichtet Förderpreis der Hypovereinsbank „Jugend kulturell“ A m 26. November 2014 trafen wir uns, die Potsdamer und Brandenburger, im Hans-Otto-Theater in Potsdam zur Veranstaltung „Jugend kulturell“, die von der HypoVereinsbank gefördert wurde. beeindruckte durch seine Superstimme mit Songs aus verschiedenen Musicals. Auch das Spiel am Klavier war hervorragend. Keine Ahnung, was uns da erwarten sollte. Vorweg - es war ein toller Abend. Seid ihr neugierig geworden, was wir erlebt haben? So verzauberten uns die Multitalente Peter Schmid und Maria Danae Bansen mit ihren selbst kreierten Soloprogrammen. Das Programm von Peter Schmid zeigte seine künstlerische Vielseitigkeit und er Songs. Der Moderator Markus Tirok hatte uns zu Beginn der Veranstaltung nicht zu viel versprochen über diese beiden vielseitigen Künstler. So wie wir war auch das gesamte Publikum von diesem musikalischen Abend begeistert. Peter Schmid und Maria Danae Bansen mit den verschiedensten künstlerischen Genres werden zu Recht ausgezeichnet und gefördert. Wer diesen Abend mit den beiden Künstlern verpasst hat, sollte es bei der nächsten Gelegenheit nachholen. Wir würden uns freuen, wenn wir häufiger gemeinsam eine Theatervorstellung besuchen könnten. Maria Danae Bansen überzeugte als Schauspielerin, mit Stepp-Einlagen, Ballettszenen. Ihre hervorragende MusicalAusbildung bewies sie in jedem ihrer Katrin und Renate Rabe Teilnehmer Offene Hilfen Potsdam Weihnachtsmarkt in Deetz Zum ersten Mal dabei A m 29. November 2014 fand in der Gemeinde Deetz auf der Alten Dorfstraße der Weihnachtsmarkt des Heimatvereins Deetz statt. Als Kooperationspartner des Fußballvereins FC Deetz bekam die Lebenshilfe die Möglichkeit, einen Informations- und Verkaufsstand auf diesem Weihnachtsmarkt zu betreiben. Bei winterlichen Temperaturen und eisigem Wind präsentierte die Lebenshilfe Werkstatt Produkte aus der Keramikabteilung und weihnachtliche Artikel aus dem Berufsbildungsbereich. In vielen Gesprächen mit Deetzer Einwohnern und auch auswärtigen Besuchern des Marktes konnten wir auf die Leistungen unserer Mitarbeiter aufmerksam machen und viele der angebotenen Artikel verkaufen. Besonderen Anklang fand der Weihnachtsschmuck aus Keramik und Holz. Bei Glühweinduft, weihnachtlichen Naschereien und Produkten aus dem Schaubackofen auf der Dorfstraße kam zum ersten Mal in diesem 24 Jahr Advents- und Weihnachtsstimmung auf. Besonderer Anziehungspunkt war die Vorführung und Darbietung von Handwerkskunst auf dem geschmackvoll herausgeputzten Uhlenhof. Insgesamt war der Deetzer Weihnachtsmarkt für uns eine gelungene Veranstaltung und alle Aktiven kehrten zwar durchgefroren, aber zufrieden nach Brandenburg zurück. Dirk Michler 2. Vorstand Nikolausmarkt in Plaue Oh du fröhliche...- Ein Nachgesang D er Dezember. Für viele von uns der schönste Monat im ganzen Jahr. Wir schmücken unsere Wohnungen und Arbeitsplätze, ja sogar ganze Häuser erstrahlen in der kalten Jahreszeit im bunten Glanz. Zwischen unseren Terminen und der Arbeitszeit huschen wir von Kaufhaus zu Kaufhaus, so dass diese Tage meist mit viel Stress und Hektik verbunden sind. Nun ist es doch aber gerade die Zeit im Dezember, wo wir uns zurücklehnen sollten, Zeit mit unseren Liebsten und uns nahestehenden Menschen um uns herum verbringen möchten. Dank des Ambulant betreuten Wohnens der Lebenshilfe ist dies auch möglich. Hier gehören gemeinsame Adventsnachmittage zum gern gesehenen festen Bestandteil der Weihnachtszeit. Die Kollegen und Bewohner werden zu Kaffee und Stolle geladen. Man lacht, isst und genießt die entspannten Stunden. A m 29. November 2014, früh um 8.00 Uhr, hieß es für Martina Grabow, Olaf Bormann und mich, den Bus für den Stand beim Nikolausmarkt in Plaue zu beladen. Gut gelaunt und mit vereinten Kräften bauten wir gegen 9.00 Uhr an der Kirche in Plaue unseren Verkaufsstand auf. Erschwerend war für uns alle das kalte Wetter an diesem Tag, so dass wir bei Zeiten unsere Finger nicht mehr spürten. Nach einer kurzen Aufwärm-Pause dekorierten wir den Stand mit den verschiedensten handgefertigten Produkten der Mitarbeiter aus dem Berufsbildungsbereich der Zweigwerkstatt und der zu Betreuenden aus dem Ambulant betreuten Wohnen. Unser Stand wurde von den Besuchern sehr gut angenommen und einige Artikel gingen sogar über den Verkaufstisch. Am Nachmittag dann der große Auftritt eines alten Mannes. Schon sehnsüchtig von allen Besuchern erwartet, besuchte Nikolaus höchstpersönlich seinen Markt. Mit leuchtenden Augen und großer Freude wurde er von allen großen und kleinen Besuchern empfangen. Auch Herr Schulz, aus dem Ambulant betreuten Wohnen, machte dem Nikolaus eine Freude. Er schenkte ihm eine Tüte mit selbstgebackenen Plätzchen der Lebenshilfe. Geschenke für mich? Da staunte selbst der Nikolaus. Der kleine aber feine Nikolausmarkt in Plaue ist jedes Jahr ein schönes Ereignis. Ein Bummel über den Markt lohnt sich allemal. Dick eingemummelt und Dank der erstklassigen warmen Getränkeversorgung durch Herrn Schulz ließ sich auch die Kälte ertragen. Das Team des Ambulant betreuten Wohnens in Plaue wird in diesem Jahr gern wieder mit einem Stand und vielen neuen Geschenkideen vor Ort sein. Anne Jeske Ambulant betreutes Wohnen Vereinskurier der Lebenshilfe . Ausgabe 01.2015 Natürlich ist das Thema Geschenke und wer was wo gekauft, besorgt oder zurückgelegt hat, an oberster Stelle. Bei jedem Adventskaffee im Ambulant betreuten Wohnen wird darüber getuschelt, womit die „Weihnachtsmänner“ der Lebenshilfe wohl den Besuchern der großen Weihnachtsfeier eine Freude machen? Am Ende des Adventskränzchens freut man sich automatisch auf die nächsten Adventssonntage mit Stollen und Kaffee. Peter Voigt Ambulant betreutes Wohnen Ambulant betreutes Wohnen der Lebenshilfe 25 Kurz berichtet Plätzchen für den Nikolaus Silvesterlauf Kurz berichtet Sportlich das alte Jahr verabschiedet A m letzten Tag des Jahres machten sich weit über 200 Brandenburger, darunter 20 von unserer Lebenshilfe auf den Weg zum Buhnenhaus, wo der traditionelle Silvesterlauf stattfand. Die Strecke war durch das Tauwetter rutschig und bis kurz vor dem Start stand nicht fest, ob der Lauf auf Grund der erschwerten Umstände freigegeben werden würde. Schnee, Matsch und Glätte erschwerten den Sportler*innen das Laufen. Zur Freude aller wurde der Bambinilauf pünktlich um 9.45 Uhr gestartet. Jacob Leetz konnte auf der 400m Strecke einen tollen 3. Platz in seiner Altersklasse erringen. Im Anschluss daran startete wie geplant der 2,5 Km Lauf. Elias Sahm (MJU 14) gewann die Konkurrenz in einer guten Zeit von 11:19 Minuten. Stefanie Deisler wurde in einer Zeit von 16:39 Minuten Dritte bei den Frauen. Jessica Sahm (19:03) und Nicole Pietschmann (20:33) vervollständigten das gute Team-Ergebnis. Um 10.20 Uhr wurde dann der Hauptlauf über 5 und 10 Km gestartet, an dem der Großteil unserer Lebenshilfe-Sportler mit großer Freude und hoch motiviert teilnahmen. Die Walker starteten um 10.21 Uhr zu ihrem 6 Km Lauf. Auf der 5 Km Strecke konnte unser Team kräftig abräumen. Maik Leetz war der Schnellste und erzielte eine Zeit von 27:57 Min. und wurde 6-ter in seiner Altersklasse. Haiko Wohlert erlief sich mit einer Zeit von 30:26 Min. den ersten Platz in seiner Altersklasse. Dicht gefolgt von Doris Pietschmann, die sich mit 30:37 Min. den 5. Platz in ihrer AK ergatterte. Matthias Pietschmann kam mit der gleichen Zeit ins Ziel und wurde Erster in seiner AK. Den 2. Platz seiner AK erlief sich Mario Sommer mit guten 31:42 Min. Nicht weit dahinter folgte Nadin Leetz, die mit 34:00 Min. den 5. Platz in ihrer AK erreichte. Eckbert Schulz konnte mit 41:19 Min. den 10. Platz in seiner AK erzielen. Jaqueline Gonzalez Martinez konnte mit 47:57 Min. glänzen und erlief sich den 3. Platz in ihrer AK. Ihr Sohn Leon rundete das tolle Ergebnis mit einem 2. Platz in seiner AK ab. Auf die lange 10 Km Strecke wagten sich 2 unserer Läufer. Zum einen Andreas Meyer, der mit einer guten Zeit von 1:05:17 das Ziel erreichte. Auch Torsten Richter, der ihm unterstützend zur Seite stand, konnte erfolgreich ins Ziel einlaufen. Anschließend konnten einige unserer Läufer/innen mit großer Freude und Stolz den Mothor HavelcupPokal in Empfang nehmen. Voraussetzung für die Vergabe des Pokals war die erfolgreiche Teilnahme an 6 von insgesamt 9 angebotenen Läufen des VfL Brandenburg im Jahr 2014. Ein entspanntes Zusammensein bei Tee, Pfannkuchen, Glühwein und Bratwurst rundeten diesen gelungenen Silvester Vormittag ab. Die Motivation und die Vorfreude auf das diesjährige Laufjahr sind groß und wir werden wieder dabei sein. Torsten Richter Offene Hilfen Nachgefragt ...vom Werkstattreporter Jörg Hübner Was wünscht Ihr euch für das neue Jahr 2015 bzw. was nehmt Ihr euch vor? Carola Frederich Frieden auf der ganzen Welt, keine Hungersnot und einmal eine schöne Urlaubsreise. Daniela Hoffmann Ich möchte abnehmen und an meine Per- 26 sönlichkeit arbeiten. Katrin König Einen sicheren Arbeitsplatz, um immer Geld zu haben. Den Kontakt zu meinen Eltern nicht verlieren. Einen Tanzkurs besuchen. Sandra Winkel Ich möchte nicht mehr so zickig sein, mehr Ehrlichkeit meinerseits. Für meine Mitbewohner mehr Verständnis zeigen. Mario Sommer Mein Verhalten ins Positive ändern. Weiterhin in der Tanzgruppe das Fantastische Dutzend mitarbeiten. Bernd Plota Persönliche Verbesserung in allen Belangen. Patrick Marzke Mehr Lohn. Heike Schröder So zu bleiben, wie ich bin, ein lebensfroher Mensch. Meine Gesundheit nicht verlieren. Enrico Keltz Mit dem Rauchen aufhören, ein erfolgreiches neues Jahr für mich und meine Familie. Dass ich wieder Fußball spielen kann. Reiner Gura Keine Hungersnot, Familienzusammenhalt und Gesundheit. Mario Bengsch Keine Vorsätze. 25 Jahre Brückenschwimmen Aktuelles Lebenshilfe mit dabei! Das Siegerteam „Teilnehmerstärkste Mannschaft“ vom Brückenschwimmen 2014 S eit nunmehr 25 Jahren existiert in der Stadt Brandenburg an der Havel die Deutsche - Lebensrettungs - Gesellschaft (DLRG) Stadtverband Brandenburg e.V. und sorgt professionell für die Sicherheit im, auf und am Wasser; insbesondere des Beetzsee´s. Unseren Mitgliedern bietet sich nicht nur die Möglichkeit, allwöchentlich am Schwimmtraining im Marienbad teilzunehmen und somit die Fitness zu erhalten, sondern in regelmäßigen Abständen können die Prüfungen für Schwimmpässe sowie Rettungsschwimmerscheine absolviert werden. Nach erfolgreicher Prüfung zum Rettungsschwimmer unterstützen unsere Mitglieder ehrenamtlich die Absicherung von Ruder-, Kanu- und Segelregatten im Rettungsboot oder vom Ufer aus. Besonders ehrgeizige Mitglieder lassen sich zum Bootsführer bzw. Sanitäter ausbilden und sichern anschließend Veranstaltungen und Stadtfeste nicht nur auf dem Wasser, sondern auch an Land ab. So sind wir bereits seit Jahren beim alljährlichen Havelfest bzw. dem Open-AirKonzert „Classic Summer“ anzutreffen. Als besonderes Highlight führt die DLRG SV Brandenburg e.V. stets am ersten August-Samstag das Brückenschwim- men durch. Dieser Schwimmwettbewerb für Jedermann jährt sich in diesem Jahr zum 25. Mal, sodass wir auch dieses Jahr den bestehenden Teilnehmerrekord von 185 Schwimmern übertreffen wollen. Geschwommen wird auf der Havel von der Jahrtausendbrücke zur Luckenberger Brücke und zurück, eine Strecke von knapp 1.000 m, teils gegen die Strömung. Mitmachen beim 25. Brückenschwimmen kann am 01. August 2015 jeder, ob jung oder alt. Um den Pokal der „Teilnehmerstärksten Mannschaft“ wird auch in diesem Jahr wieder der Lebenshilfe Brandenburg-Potsdam e.V. kämpfen. Zum Aufwärmen nach dem Zieldurchgang steht ein Duschzelt mit Warmwasser zur Verfügung, für den kleinen Hunger steht vor Ort eine Feldküche mit Erbsensuppe und Bockwurst. Anders, als manch einer denken mag, ist es Tatsache, dass niemand hauptamtlich im DLRG SV Brandenburg tätig ist. Alle Mitglieder stellen ihre Freizeit ehrenamtlich zur Verfügung und müssen sich sogar auf eigene Kosten einkleiden. Da der Verein allerdings die Fortbildung der Mitglieder finanziert, Kraftstoff verbraucht und Verbandsmaterial einsetzt, entstehen immense Kosten, die nicht komplett von den Einnahmen der Absicherungen aufVereinskurier der Lebenshilfe . Ausgabe 01.2015 gefangen werden. Aufgrund dessen sind wir auf Fördermittel und Spenden angewiesen. Nur durch Spenden können wir unsere Mitglieder, Fahrzeuge, Boote und Rettungsmittel auf dem neuesten Stand halten und im Notfall professionell Hilfe leisten und Leben retten. Für Ihre Spende auf unser Vereinskonto sind wir Ihnen äußerst dankbar: MBS IBAN: DE55 1605 0000 3601 007 486, BIC: WELADED1PMB Für weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne telefonisch unter: 0171 . 317 96 02 bzw. im Internet: www.sv-brandenburg.dlrg.de zur Verfügung. Steffen Pauli Vorsitzender DLRG Stadtverband 27 Vorlesetag in der Zweigwerkstatt Kurz berichtet Schüler*innen der Theodor-Fontane-Schule lesen vor A m 26. September 2014 stand wieder für uns, die Schüler der Theodor-Fontane Schule, der deutschlandweite Vorlesetag auf dem Plan. An diesem Tag stellten wir uns die Frage: „Welchen Menschen könnten wir eine Freude bereiten?“ Da mussten wir nicht lange überlegen und fragten Frau Karius, Schulbegleiterin der Lebenshilfe, ob wir wieder den Menschen in der Lebenshilfe Zweigwerkstatt etwas vorlesen können. Den Menschen, die dort arbeiten, gefiel es letztes Jahr so gut, dass Frau Karius gleich alles organisierte und zwei Wochen später war es dann soweit. Wir machten uns ganz aufgeregt auf den Weg zur Lebenshilfe, Zweigwerkstatt in der Wredowstraße. Aber alle Aufregung war umsonst, denn dort angekommen, wurden wir herzlich begrüßt. Die Mitarbeiter warteten schon ganz gespannt auf uns. Wir lasen ihnen 3 Geschichten vor. „Der Engel in der Stadt“, „Warum es keine Weihnachtslärche gibt“ und „Die Weihnachtsüberraschung“. Alle hörten uns ganz aufmerksam zu. Nach dem Lesen gab es für uns Vorlese- Vorweihnachtliches Programm ratten ganz viele Plätzchen und Lebkuchen. Wir fanden, es war ein toller Tag. Im nächsten Jahr möchten wir auch wieder zum Vorlesen kommen. Melina Kämpfe Schülerin der Theodor-Fontane Schule Schüler*innen der Theodor-Fontane-Schule zu Gast in der Wredowstraße M it einem Sack voll „Weihnachtsmusik“ überraschten Kinder der Theodor-Fontane-Grundschule am 17.Dezember 2014 die Mitarbeiter der Lebenshilfe-Zweigwerkstatt in der Wredowstraße. Klassiker wie „Alle Jahre wieder“, standen ganz oben auf dem Programm. Sologesang, Musik auf dem Keyboard (Keyboard = elektronisches Klavier), Querflöte sowie Weihnachtsgedichte wurden von den Kindern vorgetragen. Alle Mitarbeiter hörten aufmerksam zu und waren ganz begeistert. Für das bunte und abwechslungsreiche Programm hatten wir viele Wochen zuvor fleißig geübt. Nach dem Weihnachtsprogramm wurden wir mit Keksen und Eis überrascht. Die Kinder waren sich einig: Das würden wir gerne wiederholen! Cindy Karius Schulbegleiterin 28 Lasagne Rezept von Romy Moritz Bereitstellen der Zutaten für die Lasagne: • • • • • 2 Zwiebeln 1 Eßlöffel Öl 250 g Hackfleisch 2 Eßlöffel Tomatenmark 1 Dose geschält Tomaten • • • • • Kurz berichtet Bild 1 1 Packung Lasagneplatten Petersilie 1 Eßlöffel gekörnte Brühe 125 g geriebener Käse Salz, Pfeffer Bild 2 Bild 3 Bild 4 Zwiebeln schälen und in kleine Würfel schneiden. Öl in einem Topf erhitzen und die Zwiebeln darin anrösten. Hackfleisch hinzufügen und anbraten. Bild 5 Bild 6 Bild 7 Tomatenmark und geschälte Tomaten mit Flüssigkeit zufügen. Unter Rühren aufkochen. Die Tomaten etwas zerkochen lassen. Mit Salz, Pfeffer und Petersilie abschmecken. Ungefähr 20 Minuten ohne Topfdeckel einkochen lassen. Eine Auflaufform gründlich mit Margarine einfetten. Die Hackfleischmasse auf den Boden der Auflaufform geben und mit Lasagneplatten bedecken. Darauf wieder die Hackfleischmasse geben und wiederum mit Lasagneplatten bedecken. Dieses wiederholen (ca. 3 bis 4 Schichten). Die letzte Schicht ist eine Hackfleischmasse, die mit dem geriebenen Käse bestreut wird. Im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad ca. 45 Minuten backen. Bild 8 TIPP Fertige Lasagne - Guten Appetit! Dieses Rezept ist natürlich für Ihre Sammlung. Schneiden Sie es einfach aus und sammeln Sie es in einem Rezepteordner. So können Sie dieses Rezept jederzeit nachkochen. Vereinskurier der Lebenshilfe . Ausgabe 01.2015 29 Katrin Königs Kolumne W ir wurden vom Kleinbus der Lebenshilfe abgeholt und sind nach Potsdam gefahren. Dort angekommen, haben wir die Dampferanlegestelle aufgesucht. Es fuhren folgende Personen mit: Bettina Hübner, Alf Düsterhöft, Holger Glöckner, Katrin König, Marcus Lubadel, Christoph Mehls, Manuela Lembke und Sandra Honert. Unser Ausflugsschiff hieß MS Sanssouci, so wie das schönste Schloss Potsdams, mit den vielen Marmortreppen. Dieses ist zwar nichts für Rollstuhlfahrer, aber daran hatte man damals nicht gedacht. Da waren noch andere Gesetze, die waren streng und erbarmungslos und ob es bei Königszeiten Menschen mit Behinderungen gab, weiß ich nicht. Die ehemalige Grenze von Ost und West verlief genau auf der Mitte der Brücke. Für Bürger war die Brücke gesperrt. Viele „Agententreffen“ fanden hier statt. Heute ist die Brücke wieder für alle offen. Eure Katrin König Es waren auf der Fahrt viele Schlösser und Burgen von den Hohenzollern zu sehen gewesen und das Wahrzeichen der Wiedervereinigung, die Glienicker Brücke. Disco für Menschen mit Handicap & Freunde DISCO für Menschen mit Handicap & Freunde 1E uro Ein tri tt weitere Termine im Überblick: 9. Mai 2015 19. September 2015 Foto: fotolia © MarioDL Kolumne Potsdamer Schlösserfahrt am 11. Oktober 2014 Wo? ADTV-Tanzschule Balance, Am Moosfenn 1 (Waldstadtcenter), 14478 Potsdam (zu erreichen: Tram 91 oder 93, Station: Moosfenn, 2 Minuten Fußweg) Wann? 9. Mai 2015, von 19.00 - 22.30 Uhr Veranstalter: Lebenshilfe Brandenburg - Potsdam e.V., Konrad-Wolf-Allee 51, 14480 Potsdam, Telefon 0331 . 74 000 646, e-Mail: [email protected], www.lebenshilfe-brb.de Unterstützt durch: ADTV-Tanzschule Balance, Am Moosfenn 1, 14478 Potsdam, www.tanzen-potsdam.de Unter der Schirmherrschaft von Bildungsminister Günter Baaske. 30 21. November 2015 immer von 19.00 bis 22.30 Uhr ADTV-Tanzschule Balance, Am Moosfenn 1 (Waldstadtcenter), 14478 Potsdam (zu erreichen: Tram 91 oder 93, Station: Moosfenn, 2 Minuten Fußweg) Vielen Dank! Jede Spende hilft. August 2014 Frau Angelika Hessling Frau Bokowski Fa. MPE mbH September 2014 Frau Bettina Hübner Herr Patrick Weis Fa. Asklepios Fa. MPE mbH Oktober 2014 Wir brauchen Ihre Unterstützung! Spenden & Spender Für Ihre Spenden möchten wir uns, ganz besonders im Namen aller MitarbeiterInnen mit Beeinträchtigung unserer Werkstatt und BewohnerInnen unserer stationären und ambulanten Einrichtungen, recht herzlich bedanken. Wir werden Ihre Spenden im Sinne unserer Satzung und für die Teilhabe von Menschen mit Beeinträchtigung am gesamtgesellschaftlichen Leben einsetzen. Ihr Spendenbeitrag unterstützt unsere Arbeit, sichert neue Projekte und gemeinsame Aktivitäten. Sollten Sie Interesse an unserer Arbeit haben und möchten Sie uns untersützen, gibt es für Sie die Möglichkeit, Mitglied in unserem Verein zu werden oder uns mit einer Spende zu helfen – denn auch Selbsthilfe erfordert finanzielle Mittel. Wir würden uns sehr freuen, wenn auch Sie unsere Arbeit durch eine Spende unterstützen. Oder werden Sie Mitglied in unserem Verein. SPENDENKONTO: Lebenshilfe e. V. Mittelbrandenburgische Sparkasse IBAN DE87 1605 00003620 0000 92 BIC WELADED1PMB Frau Daniela Gensel Herr Torsten Witte Fam. Pfeil Herr Lothar Nikolaus Fa. Amazon November 2014 Fam. Kaminski Frau Karin Haverney Dezember 2014 Fam. Köhlmann Herr Ralf Haberle ADTV-Tanzschule Balance Fa. Paul Bauder GmbH Fam. Rauer Fam. Joksch Frau Hedwig Albrecht Herr Thomas Schulze Deutsche Kreditbank AG Fa. Bautischlerei Zander Fa. MPE mbH Herr Torsten Richter Herr Uwe Berger Fam. Michler Fa. Ing.-Büro + Holzbau Guhlke GmbH Frau Regine Focke Herr Klaus Liefland MBS Fa. MPE mbH Fa. Taxi Meyer & Fitza Ihre Hilfe ist ein wichtiger Beitrag! Vielen Dank! Vereinskurier der Lebenshilfe . Ausgabe 01.2015 31 Zentralverwaltung & Geschäftsstelle Potsdamer Landstraße 11 14776 Brandenburg an der Havel Telefon 0 33 81 . 52 59 0 Fax 0 33 81 . 20 02 86 E-Mail [email protected] www.lebenshilfe-brb.de Unsere Einrichtungen Ansprechpartner & Kommunikationsmittel Lebenshilfe Werkstatt Brandenburg an der Havel gemeinnützige GmbH Potsdamer Landstraße 11 14776 Brandenburg an der Havel Telefon 0 33 81 . 52 59 0 Fax 0 33 81 . 20 02 86 E-Mail [email protected] Wohnstätte Nikolaus-von-Halem-Straße 5 14770 Brandenburg an der Havel Telefon 0 33 81 . 89 05 20 Fax 0 33 81 . 89 05 22 4 E-Mail [email protected] Offene Hilfen Walther-Ausländer-Straße 1 14772 Brandenburg an der Havel Telefon 0 33 81 . 41 02 38 Fax 0 33 81 . 41 02 40 E-Mail [email protected] Begegnungsstätte Walther-Ausländer-Straße 1 14772 Brandenburg an der Havel Telefon 0 33 81 . 41 02 38 Fax 0 33 81 . 41 02 40 E-Mail [email protected] Ambulanter Pflegedienst Kurstraße 18 14776 Brandenburg an der Havel Telefon 0 33 81 . 79 46 800 Fax 0 33 81 . 79 46 802 E-Mail [email protected] Ambulant betreutes Wohnen Standort Brandenburg Carl-F.-Wiesike-Straße 33 14774 Brandenburg an der Havel/OT Plaue Telefon 0 33 81 . 79 94 12 Fax 0 33 81 . 79 76 25 E-Mail [email protected] Begegnungsstätte für Jung & Alt Jacobstraße 12 14776 Brandenburg an der Havel Telefon 0 33 81 . 79 40 50/ -51 Fax 0 33 81 . 41 02 40 E-Mail [email protected] FIT - Freizeitsport im Team e. V. Walther-Ausländer-Straße 1 14772 Brandenburg an der Havel Telefon 0 33 81 . 41 02 38 Fax 0 33 81 . 41 02 40 E-Mail [email protected] Ambulant betreutes Wohnen Standort Brandenburg Friedrich-Grasow-Straße 59 14772 Brandenburg an der Havel Telefon 0 33 81 . 79 91 71 Fax 0 33 81 . 79 92 17 E-Mail [email protected] Offene Hilfen Ambulant betreutes Wohnen Standort Potsdam Konrad-Wolf-Allee 51 14480 Potsdam Telefon 0 33 1 . 74 00 06 46 Fax 0 33 1 . 74 00 06 47 E-Mail [email protected] www.lebenshilfe-brb.de Mitglied der Bundesvereinigung Lebenshilfe +++ Mitglied im Landesverband der Lebenshilfe Brandenburg +++ Mitglied im Der Paritätische
© Copyright 2024 ExpyDoc