Fachklinik Haus Immanuel der DGD GmbH Rehabilitationseinrichtung für suchtkranke Frauen Newsletter 01/2015 Fachklinik Haus Immanuel der DGD GmbH Hutschdorf 46 D-95439 Thurnau Tel.: 09228-9968-0 Fax: 09228-9968-99 Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe ehemalige Patientinnen! Ich freue mich Ihnen den neuen Hutschdorfer Newsletter zu senden, der sich mit dem Thema: „Gute Vorsätze“ beschäftigt. Ich möchte mit zwei Zitaten beginnen: Gute Vorsätze gehören zu Silvester wie Plätzchen zu Weihnachten. (Verfasser unbekannt.) Jahr für Jahr dasselbe Spiel. Am Silvesterabend um Mitternacht wünschen sich alle ein frohes, neues Jahr, der ein oder andere schießt sein Feuerwerk ab und in den Köpfen schwirren die guten Vorsätze umher. (Verfasser unbekannt) Jetzt, gegen Ende des ersten Quartals, haben wir viele unserer guten Vorsätze bereits wieder beerdigt, weil wir sie nicht konsequent genug umsetzen, und uns die Anstrengungen um das Ziel zu erreichen, als zu groß erscheinen. Allzu schnell verlieren wir aber auch die Vorsätze durch die Routine des Alltags aus den Augen und wir konzentrieren uns auf das was uns wichtig erscheint. Ich wünsche Ihnen, dass Sie die für Sie wichtigen „Guten Vorsätze“ wirklich gut umsetzen können, und dass Sie erkennen, dass mancher sog. „Gute Vorsatz“ für Sie nicht von Bedeutung ist und es gut ist sich davon zu verabschieden. [email protected] www.haus-immanuel.de www.dgd-kliniken.de www.dgd-akademie.org Besuchen Sie uns auch auf facebook: www.facebook.com/ Fachklinik.Haus.Immanuel Spenden Herzliche Grüße aus dem sonnigen Hutschdorf! Mit freundlichen Grüßen Helfen Sie uns, damit wir helfen können. Wir sind für jeden Betrag dankbar. Überweisung: Klinikleitung In dieser Ausgabe lesen Sie: 1. News für alle: Unser Team/unsere Mitarbeiter (Teil 5) Ein Freund, ein guter Freund… (Verein der Freunde der Fachklinik) Veränderungen in der Mitarbeiterschaft 2. Für die Kolleginnen und Kollegen: Rückfallprävention in der Fachklinik 3. Für (ehemalige) Patientinnen: Gespräch in der geleiteten Selbsthilfegruppe zum Thema „Vorsätze“ 4. Der kleine Mutmacher Evangelische Kreditgenossenschaft eG BLZ 520 604 10 Konto-Nr. 5353653 Verrechnungsscheck: Fachklinik Haus Immanuel Spenden Hutschdorf 46 95349 Thurnau-Hutschdorf Online via Betterplace: Online via Paypal Wenn es Probleme mit dem Öffnen des Links gibt, verwenden Sie bitte den Internet-Explorer Fachklinik Haus Immanuel der DGD GmbH Newsletter 01/2015 1. News für alle: Unser Team/unsere Mitarbeiter (Teil 5): Im Newsletter werden wir nach und nach die verschiedenen Tätigkeitsbereiche in unserem Haus vorstellen. Heute folgt ein Kurzeindruck aus dem Küchenbereich: In der Fachklinik Haus Immanuel sind wir ein Küchenteam von vier festen Mitarbeiterinnen (eine Mitarbeiterin fehlt auf dem Bild). Beim Erstellen unseres Speiseplans legen wir großen Wert auf eine vielseitige und abwechslungsreiche Ernährung. Der Patientenkontakt spielt für uns in der Küche eine große Rolle: Wir reagieren - so gut es möglich ist - auf Rückmeldungen und v.l.n.r.: Küchenleitung Fr. Haas, Diätauch auf Wünsche. Die Patientinnen assistentin Fr. Reiers, Köchin Fr. Höhlerkönnen immer wieder mal in einer Liste Brockmann eintragen: „Was ich gern in der nächsten Zeit essen würde“ - das versuchen wir in unserem Speiseplan zu berücksichtigen. In der Arbeitstherapie werden die Patienten in die Zubereitung der Speisen mit involviert und im Koch - und Backkurs, der einmal wöchentlich stattfindet, besteht die Chance, seine Grundkenntnisse in der Nahrungszubereitung aufzubessern und auch seiner Kreativität freien Lauf zu lassen. Bei Unverträglichkeiten und Beschwerden z.B. mit hohen Cholesterinwerten, gibt unsere Diätassistentin gerne in einer Einzelberatung Hilfestellung und sie sorgt auch dafür, dass in der täglichen Versorgung die Kostsonderformen das bekommen, was sie vertragen. Unser Motto im Küchenbereich lautet: Fühlen sich unsere Patientinnen gut versorgt, so können Sie sich besser auf die Therapie konzentrieren. Das ist unser Baustein, den wir beitragen, damit die Therapie bei uns im Haus zu einem guten Ergebnis führt! ------------------------------------------------------------------------------------------------------Veränderungen in der Mitarbeiterschaft Herzlich begrüßen wir Frau Hedda Schwarz – Ganzera, die als Psychologin das therapeutische Team verstärkt! Und die Mannschaft der FSJler (FSJ = freiwilliges soziales Jahr) hat sich auch neu zusammengesetzt: im Moment haben wir 4 junge Leute bei uns, die uns in den verschiedenen Einsatzbereichen unterstützen! Herzlich willkommen! ------------------------------------------------------------------------------------------------------Termine 2015 im Überblick: (nähere Beschreibung ist im Newsletter 04 nachzulesen) Fortbildungstag 1: 22.04.2015 Dr. A. Dieckmann: Die innere Einstellung von Therapeuten – ein Wirksamkeitsfaktor? Fortbildungstag 2: 07.10.2015 Jahresfest: 11.07.2015 2 Fachklinik Haus Immanuel der DGD GmbH Newsletter 01/2015 Besinnungswoche: 12.-18. Oktober 2015 ---------------------------------------------------------------------------------------------Ein Freund, ein guter Freund,… Wenn man diese Zeile liest, denkt man natürlich zuerst an das Rühmann-Lied (gesungen in „Die Drei von der Tankstelle“), aber Freund-Sein kann auch eine weniger emotionale, doch sehr hilfreiche Komponente haben. Das wird deutlich, wenn Sie folgende Information aufmerksam lesen: Gründung eines Fördervereins: Am 11.11.2014 gründet 15 Mitarbeiter/innen der Fachklinik Haus Immanuel den Förderverein: „Freunde der Fachklinik Haus Immanuel“. Die Fachklinik Haus Immanuel finanziert sich und ihre Leistungen weitgehend über öffentliche Mittel. Kürzungen im sozialen Bereich und sinkende staatliche Zuwendungen machen deshalb auch vor unserer Arbeit nicht halt. Doch getreu unserem diakonischen Auftrag wollen wir Menschen mehr Zeit widmen, als die Pflegesätze erlauben! Wir wollen mehr Zuwendung geben, als die Kassen bezahlen! Und wir wollen Projekte finanzieren, für die keine öffentlichen Gelder fließen. Deshalb brauchen wir Spenden und privates Engagement! Wir würden uns freuen, wenn Sie für 10 € jährlich Mitglied in unserem Förderverein werden. Die Satzung und den Mitgliedsantrag können Sie von unserer Homepage herunterladen oder per Mail unter folgender Adresse anfordern: Marina Fröhlich [email protected] Über private Spenden war es schon in diesem Jahr möglich, die Anschaffung einer Slackline für unsere Patientinnen zu finanzieren. Herzlichen Dank dafür! Zur Info: Slacken (Slacklinen, Slacklining) ist eine Trendsportart ähnlich dem Seiltanzen, bei der man auf einem Schlauchband oder Gurtband balanciert, das zwischen zwei Befestigungspunkten gespannt ist. Dieses Band wird Slackline (deutsch etwa: Schlaffseil, schlaffe Leine) genannt. Die Anforderungen des Slackens an den Sportler sind ein Zusammenspiel aus Balance, Konzentration und Koordination. ---------------------------------------------------------------------------------------------2. Für die Kolleginnen und Kollegen: Rückfallprävention in der Fachklinik Haus Immanuel Rückfälle sind Teil jeder Veränderung. Bei Abhängigkeitserkrankungen trifft dies besonders zu, da diese als chronische Erkrankungen lebensbegleitend ein entsprechendes Rückfallrisiko in sich bergen. Oft wird die eigene Rückfallgefährdung unterschätzt und vielen Patientinnen macht der Gedanke, trotz ihrer Anstrengung und Bemühungen rückfällig zu werden und sich selbst und nahestehende Menschen zu enttäuschen, große Angst, so dass sie sich am liebsten gar nicht damit auseinandersetzen möchten. Auch wir wünschen unseren Patientinnen natürlich, dass es ihnen gelingt, abstinent zu bleiben und ihre Ziele und Veränderungspläne umzusetzen. Dazu gehört für uns auch, mit den Patientinnen nicht nur Möglichkeiten zur Verhinderung eines Rückfalles zu erarbeiten, sondern auch entsprechende Strategien zu entwickeln, einen Rückfall schnell zu beenden und sich rechtzeitig um Hilfe und Unterstützung zu bemühen, nach dem Motto:“ Ein Rückfall ist keine Schande. Ich kann 3 Fachklinik Haus Immanuel der DGD GmbH Newsletter 01/2015 etwas dagegen tun und mir dabei helfen lassen, wieder abstinent zu werden.“ Rückfallprävention und Rückfallintervention nimmt in unserem Therapiekonzept eine zentrale Rolle ein, so dass wir uns entschlossen haben, Ihnen diese etwas näher vorzustellen. Rückfallpräventionsgruppe Die Rückfallpräventionsgruppe arbeitet angelehnt an das strukturierte Trainingsprogramm S.T.A.R. (Körkel&Schindler), ergänzt durch verschiedene Methoden zur Spannungsreduktion. Im Verlauf der insgesamt 6 Einheiten (á 90 min), die zweimal Wöchentlich stattfinden, erstellen die Patientinnen ihren eigenen Notfallpass, der auch Strategien zur Reaktion zur Beendigung eines Rückfallgeschehens enthält. Jede Patientin mit der Regelbehandlungsdauer von 15 Wochen nimmt automatisch an der Rückfallpräventionsgruppe teil. Unser Ziel ist es, dass alle Patientinnen das Angebot nutzen können, was jedoch bei den Patientinnen mit kürzerer Behandlungsdauer leider nicht immer möglich ist. Angehörigenarbeit Als wichtige Säule der Rückfallprävention sehen wir die Angehörigenarbeit. In Angehörigenseminaren und ergänzenden Angehörigengesprächen erhalten die Patientinnen die Möglichkeit, mit nahestehenden Personen über die Zeit nach der Behandlung zu sprechen, sich mit ihnen über Ängste, Hoffnungen und gegenseitige Erwartungen auszutauschen und vor allem auch, entsprechende Vereinbarungen für Krisenfälle zu treffen. (Eine ausführlichere Vorstellung unserer Angehörigenarbeit erfolgt in einem der folgenden Newsletter.) Nachsorge und Selbsthilfe Ein wichtiges Anliegen ist uns die weitere Anbindung unserer Patientinnen an das Suchthilfesystem. Deshalb unterstützen wir bei der Suche nach Selbsthilfegruppe und Möglichkeiten zur ambulanten Nachsorge bei den Suchtberatungsstellen. Die Anträge werden in der Regel bereits von der Klinik aus gestellt, damit eine nahtlose Anbindung erleichtert wird. Eine Besonderheit für ehemalige Patientinnen aus der näheren Umgebung stellt unsere geleitete Selbsthilfegruppe dar, die einmal monatlich bei uns stattfindet und von unserer leitenden Ärztin therapeutisch begleitet wird. Umgang mit Rückfällen im Verlauf der stationären Behandlung Den meisten unserer Patientinnen fällt es leichter, unter den stabilisierenden Rahmenbedingungen der Klinik (z.B. Tagesstruktur, therapeutische Gemeinschaft, Therapieangebote u.a.) während der Therapie abstinent zu bleiben. Dennoch kommt es auch immer wieder zu Rückfällen während der Behandlung. Da wir Rückfälle als Teil der Erkrankung verstehen, erfolgt nicht grundsätzlich eine Entlassung aufgrund von Rückfälligkeit. Eine Weiterbehandlung ist jedoch unbedingt abhängig von der Bereitschaft der Patientin, entsprechende Vereinbarungen anzuerkennen (veränderte Ausgangsregelung, Bereitschaft zur Bearbeitung des Rückfallgeschehens, kein Verheimlichen des Rückfalles) und sich, wenn notwendig, auf ärztliche Anordnung ins Bezirkskrankenhaus Bayreuth zur Entgiftung zu begeben. Was passiert, wenn´s passiert ist?“ - Rückfällig nach der Therapie Die meisten Rückfälle passieren in den ersten 6-12 Monaten nach einer Therapie. Für diesen Fall bieten wir die Möglichkeit einer Auffangbehandlung von 8 Wochen, die regulär beim Kostenträger beantragt werden muss. Grundsätz4 Fachklinik Haus Immanuel der DGD GmbH Newsletter 01/2015 lich besteht auch die Möglichkeit, bei psychischer Belastung und hoher Rückfallgefährdung noch vor dem Rückfall eine Auffangbehandlung zu beantragen. Häufig werden die Kosten von den Trägern übernommen. Aber auch nach längerer Abstinenz kann es zum Rückfall kommen und eine erneute stationäre Behandlung notwendig werden, die bei entsprechender Kostenzusage grundsätzlich wieder in unserem Hause möglich ist. Gerne unterstützen wir die Patientin weiter dabei, wichtige Veränderungsschritte anzugehen und ihr Leben wieder abstinent und unabhängig zu gestalten. -----------------------------------------------------------------------------------------------------3. Für (ehemalige) Patientinnen: Vorsätze für die Zeit nach der Therapie - was ist daraus geworden? Ist es gelungen, umzusetzen was man sich vorgenommen hat? Diese Vorsätze haben eine etwas andere Qualität, als die Vorsätze, die man am Anfang des Jahres (oft nur sehr halbherzig) fasst. Wir dürfen reinhören, welche Ergebnisse das Gespräch in der Selbsthilfegruppe in der Fachklinik Haus Immanuel zu Tage fördert… Die geleitete Selbsthilfegruppe trifft sich jeweils am 1. Montag eines Monats in der Fachklinik Haus Immanuel, beginnt um 18.45 Uhr und herzlich eingeladen sind alle (ehemalige) Patientinnen, die das Realitätstraining bereits absolviert haben und in der „näheren Umgebung“ wohnen, bzw. die Selbsthilfegruppe in Zukunft „regelmäßig“ besuchen möchten. Die Ansprechpartnerin ist unter der Emailadresse [email protected] zu kontaktieren. „Vorsätze? – eigentlich hatte ich nur einen: ich möchte trocken bleiben und abstinent leben. Und zwar nicht nur für ein Jahr, sondern für immer.“ Und was hat dieses Anliegen im Alltag unterstützt? „Es kann nicht einfach unverändert da weitergehen, wo man aufgehört hat. Der Alltag muss neu strukturiert und organisiert werden.“ „Dazu gehört für mich, dass sich mein Freundeskreis verändert hat. Die Menschen, mit denen ich immer zusammen getrunken habe, gehören jetzt nicht mehr zu meinem engen Freundeskreis. Dadurch, dass ich zuhause in eine Selbsthilfegruppe gehe, habe ich gute neue Kontakte. Da muss ich mich nicht erst lange erklären – jeder weiß aus eigener Erfahrung, wovon der andere redet. Und das ist in jeder Woche eine feste Anlaufstelle.“ „Für mich hat im „neuen“ Alltag dazu gehört, dass ich selbst immer besser akzeptiere, dass ich suchtkrank bin. Dass ich ein neues Selbstverständnis gewinne, bei dem ich die Krankheit nicht ausblende, sondern weiß, dass sie zu mir gehört.“ „Neues Selbstverständnis, neues Selbstbewusstsein – das ist auch für mich ein wichtiges Stichwort. Ich habe Konflikte immer runtergespült – jetzt habe ich gelernt mich zu äußern. Jetzt geht es nicht mehr ums Verdrängen, sondern ums Lösen. Ich rede mehr mit den anderen, viel offener – im Grunde genommen ist das einfacher wie vorher. Und effektiver.“ „Ich habe gelernt „Nein“ zu sagen. Dadurch hat sich viel verändert. Das war auch für die anderen in der Familie nicht leicht: plötzlich funktioniert die Mama nicht mehr so, wie es alle gewohnt waren! Dieses „neu strukturieren und organisieren“ hat nicht nur mich, sondern meine ganze Familie betroffen. Und das ist ein Umdenkprozess, der langsam geht und wo es um die gegenseitige Anpassung geht. Das dauert… aber in kleinen Schritten geht es vorwärts.“ „Ich habe immer alleine getrunken. Und für mich steckt der Alltag voller Momente, wo ich auch wieder trinken könnte.“ 5 Fachklinik Haus Immanuel der DGD GmbH Newsletter 01/2015 Und was hält davon ab? Was schützt? „Ich plane meinen Alltag anders. Ich habe alles weggeräumt, umgeräumt. Und wenn ich an Alkohol erinnert werde, dann verlasse ich ganz bewusst die Gefahrensituation.“ „Ich habe alle Gläser weggeworfen, aus denen ich Wein getrunken habe. Der Anblick dieser Gläser war wie ein Trigger für mich. Jetzt habe ich ganz andere Gläser. Und ich habe auch den Kühlschrank umgeräumt. Da, wo sonst die Weinflasche stand, steht jetzt die Milch. Und das schönste: ich habe eine ganz neue Freiheit! Wenn ich nach etwas rieche, dann höchstens mal nach Knoblauch, aber nicht mehr nach Alkohol ! Der Druck, etwas verbergen zu müssen ist weg.“ „Ich fülle die Momente, wo ich aus Langeweile getrunken habe, ganz anders und neu: Ich habe meine Kreativität entdeckt. Und mit den Dingen, die entstehen, mache ich mir und anderen Freude…“ „Mir ging es nach Hutschdorf die erste Zeit richtig schlecht. Und ich habe länger gebraucht, meine neue Spur zu finden – und die Zeiten, wo es mir nicht so gut ging, habe ich auch mit kreativen Sachen gefüllt. Das hat mich dann beruhigt.“ Und welche Hindernisse gibt es beim Umsetzen dessen, was man sich vorgenommen hat? „Die Spurrillen der Gewöhnung sind nach 35 Jahren sehr tief…“ „Nicht die lange Gewöhnung, sondern Situationen, die mich unvorbereitet getroffen haben, haben mich aus der Spur gebracht. Ein Schicksalsschlag nach dem anderen… Ich funktioniere nicht mehr so, wie ich es mir wünschen würde, das fällt mir sehr schwer, das zu akzeptieren. Und alleine zu sein, das Gefühl zu haben, dass niemand da ist, der mich braucht, das ist schwer…“ Und was kann in einer solchen Situation Hilfestellung geben? Neben anderen Gedanken kam der Hinweis auf das Gelassenheitsgebet, das dann sein Wirkung entfaltet, wenn man es in die Alltagssituationen hineinholt: ------------------------------------------------------------------------------------------------------4. Der kleine Mutmacher Die Teilnehmer der Selbsthilfegruppe Dieses Bild hängt im alten Eingangsbereich der Klinik: Sie erhalten diesen Newsletter, weil Sie sich dafür angemeldet haben. Wollen Sie ihn nicht mehr beziehen, schreiben Sie uns: [email protected] 6
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