02 / 15 Basler Schulblatt KSBS-GESAMTKONFERENZ ZUM ZWEITEN BASLER LEHRERTHEATER SPIELT « WIR IM FINALE » BILDUNGSSERVER EDUBS MIT INFOS UNTER EINEM DACH Basler Schulblatt 2015 | 02 EDit EINBLICK IN DIE WERKSTATT STIMMUNGSBILDER AUS VORSTANDSSITZUNGEN DER KSBS Von Julia Kazis, Schule für Gestaltung ( SfG ) Basel Vergangenen März zeigte das KSBS-Schwerpunkt-Heft gezeichnete Porträts einiger Lehrerinnen und Lehrer, stellvertretend für alle Lehrpersonen, die sich an der Kantonalen Schulkonferenz jährlich versammeln. Dieses Jahr blickte Christoph Ruppli hinter die Kulissen und Christoph Ruppli ( *1986 ), fotografierte den Vorstand der KSBS während verschie- 6. Semester der dener Sitzungen. Fachklasse für Grafik an der SfG, interessiert Christoph Ruppli ( *1986 ), Absolvent im 6. Semester der Fach- sich für den « Blick klasse für Grafik, hat zuvor eine Lehre als Schrift- und Reklame- zwischen den Momenten ». gestalter absolviert. Unser Gespräch findet in einer Zwischenphase des Produktionsprozesses für diese Bildstrecke statt. Chris- könnte mir vorstellen, dass auch Hände – wie sie mitschwingen toph Ruppli hat alle Fotos gemacht ; die endgültige Auswahl der beim Reden, wie sie gestikulieren, etwas notieren – in der endBilder und die Entwicklung einer eigenen Bildästhetik in Zusam- gültigen Bildauswahl eine grössere Rolle spielen. menarbeit mit der Gestalterin des Layouts stehen im Moment Werden die Fotos schwarz/weiss oder farbig erscheinen ? unseres Interviews aber noch aus. Das weiss ich noch nicht, das hängt auch vom Layout ab. Wir entwickeln gemeinsam eine Bildsprache. Ich könnte mir stark redu- Was genau hast du fotografiert ? zierte Farben vorstellen, aber nicht ganz schwarz/weiss. Das Gan- Sitzungen in wechselnder Besetzung, in kleineren und grösseren ze nicht kalt, sondern mit einer warmen Wirkung, als sei man als Gruppen und in verschiedenen Räumen. Betrachter dabei gewesen. Wie viel von den an den Sitzungen besprochenen Inhalten Du hast vom « Blick zwischen den Momenten » gesprochen. bekommst du mit, wenn du als Fotograf anwesend bist ? Wie hast du diese spezielle Stimmung eingefangen ? Da ich nicht bestimmte Momente in einem Ablauf festhalten Mir war wichtig, dass die Leute bei sich waren und nicht das Gemusste, habe ich mich ganz aufs Fotografieren und die Personen fühl hatten, fotografiert zu werden. Mich interessiert zum Beikonzentriert – nur manchmal musste ich schmunzeln : Wenn je- spiel, wenn ein Blick abschweift. Das ging gut, alle waren sehr mand etwas sagen wollte, hat die Person aufgestreckt wie in der vertieft. Das Umfeld verschwimmt bei einigen Fotos, der Fokus Schule. Das hatte ich so nicht erwartet. liegt auf dem Detail. Die einzelnen Fotos sind jeweils Details des Wie hast du fotografiert ? Ganzen, aus den verschiedenen Facetten erhält die Bildstrecke Mir ging es darum, einen « Blick zwischen die Momente » zu wer- ihre Stimmung. Ich habe das Gefühl, es sind ruhige, beobachtenfen. Ich wollte weniger reportageartig arbeiten, nicht dokumen- de Aufnahmen, auch wenn es zum Teil lebhaft zuging in den vertarisch, sondern Stimmungen einfangen, indem ich die Leute schiedenen Sitzungen. fotografierte, wie sie redeten und zuhörten. In deiner Ausbildung folgt jetzt das Praktikumssemester. Was für Bildausschnitte und Blickwinkel hast du für die Porträts Wohin zieht es dich ? Suchst du etwas in Zusammenhang mit gewählt ? Fotografie ? Ich habe viel über die Schulter fotografiert, aus der Blickhöhe der Ich bin am mich Bewerben. Ich suche etwas Anspruchsvolles. Sitzungsteilnehmer. Auch zwischen den Leuten hindurch. Ich Typografie, Grafik im illustrativen Sinn, weniger Fotografie. Die Frage ist : Basel oder weiter weg ? 2 GUTEN TAG Im Allgemeinen spotte ich ja gerne ein wenig darüber, was vom Schulkonferenz Basel-Stadt & Amtliche Kantonalkonferenz eine Akte mit dem klingenden Namen « Projekt Kantonale hehre Absicht. So wurde bei der Verwaltung der Joggelihalle bolisch etwas entlastet werden können. So weit zumindest die zierten Budgets der beiden Erziehungsdepartemente sym- nutzt und die inzwischen hüben wie drüben ziemlich strapa- « Badewanne » kommen. Die KSBS geht deswegen nicht baden von « Wurfmikrofonen » und der Hallenbestuhlungsvariante Kompromisse erfordert, werden Sie dieses Jahr in den Genuss und da eine Annäherung verschiedener Akteure halt auch die Rahmenbedingungen nicht einfach wegvisionieren lassen Da sich auch mit viel gutem Willen und positivem Denken KSBS UND AKK BL PROBEN DIE FUSION gelobten bikantonalen Zusammenarbeit von Stadt und Land- Bildungsraum Nordwestschweiz, insbesondere von der hoch- der Lehrerinnen und Lehrer des Kantons Basel-Landschaft – im Gegenteil, wir haben einiges zu sagen und durch Ihre Prä- der Gesamtkonferenz der KSBS in der Joggelihalle begrüssen Darum freue ich mich sehr, Sie auch dieses Jahr wieder an senz zu unterstreichen. schaft, inzwischen noch übrig geblieben ist. Nun kommt aber wieder Bewegung in die Sache : Es gibt ein bisher geheim ge- 2015 » angelegt. Wow, wenn das mal keine Ansage ist ! Die Herausforderung – zwei unterschiedliche Budgets, eine riesige Julia Kazis 4 Einladung SCHWERPUNKT 86. KSBS-GESAMTKONFERENZ 8 Mittendrin statt nur dabei ! Gaby Hintermann Gaby Hintermann 16 BILDSTRECKE EDIT 22 « Wir im Finale » Yvonne Reck Schöni 24 Kindergarten profitiert von früher Deutschförderung Christine Stöcklin 26 Die Schulärztin empfiehlt … 27 Recht schulisch 28 Sucht ist für Jugendliche ein grosses Thema Peter Wittwer FREIWILLIGE SCHULSYNODE Sibylle Benz 32 Agenda ANGEBOTE 35 Einer für alles Valérie Rhein 36 Neues aus der PZ.BS-Bibliothek 38 Schule & Theater 40 Unterricht & Weiterbildung 39 Museum & Kultur Querdenkerinnenformat. Danach sind Sie davon erlöst. wünschte ich mir als Mitherausgeberin nochmals im PS : Mein letztes « Guten Tag » im finalen, unfusionierten BSB Die Bademeisterin Gaby Hintermann zu dürfen. Trotz aller Unterschiedlichkeit und sich noch nicht akut be- Halle, etwa 2 400 zu platzierende Städter versus deren 4 500 haltenes Teilprojekt, über das ich Sie informieren möchte. und eine hochprofessionelle Technikfirma unter einen Hut zu merkbar machender Unterbeschäftigung haben sich die Lei- Ländler, Schnickschnackwünsche der städtischen Präsidentin tungsgremien der beiden Kantonalkonferenzen vor einiger kriegen – darf in der Retrospektive durchaus mit « erweiterte 43 IMPRESSUM Zeit mutig – und viiiielleicht auch etwas blauäugig – in ein vi- 30 Bericht aus dem Grossen Rat sionäres Fusionsprojekt gestürzt : Durch eine Fast-Zusammen- Anforderungen » bezeichnet werden. legung der beiden Vollversammlungen sollten Synergien ge- 2 Einblick in die Werkstatt EDit Basler Schulblatt 2015 | 02 INHALT 3 3 EDit Basler Schulblatt 2015 | 02 GUTEN TAG KSBS UND AKK BL PROBEN DIE FUSION nutzt und die inzwischen hüben wie drüben ziemlich strapa- Im Allgemeinen spotte ich ja gerne ein wenig darüber, was vom Da sich auch mit viel gutem Willen und positivem Denken zierten Budgets der beiden Erziehungsdepartemente sym- die Rahmenbedingungen nicht einfach wegvisionieren lassen bolisch etwas entlastet werden können. So weit zumindest die und da eine Annäherung verschiedener Akteure halt auch hehre Absicht. So wurde bei der Verwaltung der Joggelihalle Kompromisse erfordert, werden Sie dieses Jahr in den Genuss Bildungsraum Nordwestschweiz, insbesondere von der hoch- eine Akte mit dem klingenden Namen « Projekt Kantonale von « Wurfmikrofonen » und der Hallenbestuhlungsvariante gelobten bikantonalen Zusammenarbeit von Stadt und Land- Schulkonferenz Basel-Stadt & Amtliche Kantonalkonferenz « Badewanne » kommen. Die KSBS geht deswegen nicht baden schaft, inzwischen noch übrig geblieben ist. Nun kommt aber der Lehrerinnen und Lehrer des Kantons Basel-Landschaft – im Gegenteil, wir haben einiges zu sagen und durch Ihre Prä- wieder Bewegung in die Sache : Es gibt ein bisher geheim ge- 2015 » angelegt. Wow, wenn das mal keine Ansage ist ! Die Hehaltenes Teilprojekt, über das ich Sie informieren möchte. senz zu unterstreichen. rausforderung – zwei unterschiedliche Budgets, eine riesige Darum freue ich mich sehr, Sie auch dieses Jahr wieder an Trotz aller Unterschiedlichkeit und sich noch nicht akut be- Halle, etwa 2 400 zu platzierende Städter versus deren 4 500 der Gesamtkonferenz der KSBS in der Joggelihalle begrüssen merkbar machender Unterbeschäftigung haben sich die Lei- Ländler, Schnickschnackwünsche der städtischen Präsidentin tungsgremien der beiden Kantonalkonferenzen vor einiger und eine hochprofessionelle Technikfirma unter einen Hut zu Zeit mutig – und viiiielleicht auch etwas blauäugig – in ein vi- kriegen – darf in der Retrospektive durchaus mit « erweiterte zu dürfen. Die Bademeisterin Gaby Hintermann sionäres Fusionsprojekt gestürzt : Durch eine Fast-Zusammen- Anforderungen » bezeichnet werden. PS : Mein letztes « Guten Tag » im finalen, unfusionierten BSB legung der beiden Vollversammlungen sollten Synergien ge- wünschte ich mir als Mitherausgeberin nochmals im 43 IMPRESSUM 39 Museum & Kultur 40 Unterricht & Weiterbildung 38 Schule & Theater 36 Neues aus der PZ.BS-Bibliothek Valérie Rhein 35 Einer für alles ANGEBOTE 32 Agenda Sibylle Benz 30 Bericht aus dem Grossen Rat FREIWILLIGE SCHULSYNODE Peter Wittwer 28 Sucht ist für Jugendliche ein grosses Thema 27 Recht schulisch 26 Die Schulärztin empfiehlt … Christine Stöcklin 24 Kindergarten profitiert von früher Deutschförderung Yvonne Reck Schöni 22 « Wir im Finale » EDIT 16 BILDSTRECKE Gaby Hintermann Gaby Hintermann 8 Mittendrin statt nur dabei ! SCHWERPUNKT 86. KSBS-GESAMTKONFERENZ 4 Einladung Julia Kazis 2 Einblick in die Werkstatt INHALT Querdenkerinnenformat. Danach sind Sie davon erlöst. Basler Schulblatt 2015 | 02 Kantonale Schulkonferenz G N U D ALE N A L A N T O N A D T ( KS B S ) K N R I E E NZ D L-S T ERE AS E TKO N F K ANTONS B M A S ES 6. GE ENZ D ZUR 8 R E F N KO SC H U L 5, R Z 201 S HALLE Ä M . 8 OCH , 1 R S T. JAKO B M IT T W DE HR IN 8 –12 U PROG R AM M na len Sc er Ka nto renz, hu lkonfe E R L ÄU Tra kta n dum 2 : P rotokoll D a s P ro der GeK tokoll d o 14 er letztj 2014 w u ä h rigen G rde a n d esa mt ko er Vorsta nferenz sprochen ndssitzu vom 7. M ng vom und zur ai 2 G 2 . e Septemb n ehmig un auf der W er 2014 b g empfo ebsite de ehlen. Es r KSBS e ka nn jed ingesehe erzeit n werde n ( www Tra kta n .k s-bs.ch dum 3 : Ja ). h resberic Der Vor ht 2014 sta nd ha t den Ja h dieses Sc resberic hu lblatt ht, der a s abgedru u f den S und emp c eiten 8 b k t is t, fiehlt ihn a m 26. Ja is 15 nuar 2015 d er G e s a mtkonfe b e s p r o c renz zur hen A n na h m Tra ktan e. dum 4 : E rsatzwa h Der Vor l in den L stand sc eitenden hläg t de Ausschu r G esa m zur Wa h s s d er K S tkonfere l vor. Es BS n h z a M n d arianne elt sich u der Amts Schwegle m eine E periode r rsatzwa h 2012–20 lichen G 16. Im Fr l für den esa mter ü R h li e s n t g 2016 fi ne u e r u n statt. nden die gswa h le ordentn mit de n Ä mter zuteilun ge n u ng d B eg r ü s s sidentin t der P r ä r , o w s s u Gr r tements a nn ngs d e p a u m r h ie te z r in E de s Gaby H rstehers t des Vo r o w s s u Gr a nn toph Ey m Dr. Chris enzä hler den Tra kta n d Stimm e n h u c n li e ft n ä ai 2014 lerin G e sch menzä h vom 7. M m g ti n S lu r e m m ld 1. Wa h resversa er 85. Ja h d ll o k t 2014 to BS esberich 2 . P ro r h Ja g s d er K S n usschus schiedu A b a n r e e d V n e 3. den Leit wa hl in 4. Ersatz lutionen 5 . Re s o äge 6. Antr lliges 7. A llfä e Pause sonen – ink lusiv il e tt L eh r p er p u n o v Ha n e g tun er u ng » gs er w a r ngen im rausford « Leistun e H e v rä nderu ti e a V ik e n in u le m k uf eine kom t auf, w ie irkung a ann zeig ro s s e W g im n tt e rzielen ü lt R a hü lern e nsverh Dieter c o S ti d a n ik u n nen Kommu chü lerin eigenen en von S g n tu is e ige L zu künft können. 4 g chiedun ss , Verabs is n Absch lu b e g r le abe Wa h Bekanntg : er KSBS ferenz d n o tk m Gesa Nächste rz 2016 h, 2 . M ä Mittwoc TE RUN GEN Z UM PR 8 6 . KS OG R A B S -G E MM DE SA M T R KO N F E RENZ Basler Schulblatt 2015 | 02 Kantonale Schulkonferenz Maria nn e Schwe gler Seit 1993 arbeite ic h a ls Pr verschie imarleh denen S rerin un c h u d Heilpä le n . Er fa hru In diese dagogin ngen ma r Zeit ko an n c h n e te n. Ausse ic h p en z u S v ie le wer tv rdem ar chu lentw o b ll e e it ete ich in ick lungs manage themen Arbeitsg ment-M m r u it, besuc podu l der hte das vorsta nd SL-Ausb Qua litäts und a ls il d u n g und war FSS-Dele im Konfe gier te tä Bei mein tig. renzer Ka nd idatur a ses sind ls Mitgli mir folg e d de s L ende Pu eitenden nkte bes A ls lang Ausschu onders w jä hrige M sic h tig : ita rbeite dass auc rin a n d h die a n e n za h lmäs SpA ist e du ngsla sig k lein s mir w ic ndscha ft eren Fac htig, m hgruppe it ihren A Ich setze n in der n liegen mich ein Bilw a h r ge n , dass au om m e n ch ihre S Das Um werden. timme g setzen d ehör t w ir es Bildu sellscha ft ngsau ft r d. von zentr a g s ist in ein a ler Bed täglich w e r e u W tu issensge ng. So le er t volle isten Leh Arbeit fü von mor r persone r eine fu gen. Ich n n ta k g ti o w il l mic nierende Öffent li h da für Gesellsc ch keit w stark ma ha ft ie c d hen, das e r verme rufssta n s dies in hr t a ner d die ver d er ka nnt w diente W ird und er tschätz Qua lität u n s er B u ng b e k in der S eommt. chu le ja tungswa – D ok u hn nein. m e ntations Qua lität schenve w u t u nd a n der S rsta nd g chu le so Leise m ll mit ge e ssen we schlanke sundem rden. Ic s und a ll Menh enga g tag taugli iere mic zu v iel E ches Qu h für ein nergie v a li tä tsmanag om Kern ement, d geschä ft as nicht abzieht. Tra kta n dum 5 : R esolutio ORGA Der Vor nen N ISAT sta nd de O R IS C r HES Z K S B S UR GE Resoluti leg t der SA M T onen vo G e s a KO N F E m tk r : o n fe E RENZ inlass renz folg – Sparen ende dre b ei d er I i n tegrative Aufg r un Im Bere n Volk ss d d er a k ich Integ chu le ? – tuellen U r a ti S on gibt e N EI N ! t. Ja kobs mstä nde d en s e p s absolu ha lle zus a rative A finden b t ätzliche k e eim Ein in n g e S b b p it o a te S te vollumfä r ic t p lass in d h d o a e a te u r h fg h n e e zia l. We ehoben, r a lle Teil itskontr nglich d ie r o m n ll e e ü en statt. r h s R m s s en die R ich w ie b egelschu e r – Politis in n Die KSB en und T essource le zufa ll ei einem chen Wil S eilnehm en . n Stadionb len rasch einzufin er ausdr Laut Pa esuch ge umsetze den und ück lich, rla ments g e n n ü ! ber rech dadurch besch lus 8 U hr zu tzeitig v ein über weiterhin s dür fen vermeid or Or t mässig la Einfü hr a n den e n . n g B u e n a s s g A le s werden. - u nd F n r s V te o h lk e n um sschu len Ein weit remdspr eres Her achen k la Anfa hr t liegens im auszöge s s e n g r e n der Ve fü hr t Schu lge r a n k er u setz ist Die KSB wer tvoll ng diese unverstä S empfie en Er fa h s n Anhlt a llen d li c r h u , n G n gsw issen Teilnehm immt de e s ne Missa a m tk o s in Kau n n erinnen fe V chtung d r erlust enz, mit f und be und Teil es politi d k e e m Zweir d h – Weiter nehmern e r u s m s te c t h it le e te n a tztlich e ln bildungs d Wil lens. d er o a d n e z r u id r e a e is n n e g ö p n e ffentlich bote für arkplätz . Vor de B e i den en Vere in ausr den 1. Zy r St. Ja k Weiterb obsha lle eichende k lus ildungsa den die r Za hl z nisierun stehen V ngebote Brügling u g fehlen n im Ra elor V e e r füg ung. r Ebene hmen de nach w ie nien un a D m ersten Z ie BVB w r 18 v S or Ange d K ap a z . Mä r z 2 chu lhar yk lus. D ermobote für 015 mit d itäten be ie Gesa m gefü hr t. den Unte dienen ; en üblic L eh r p er t k F h o e ü rricht im en Linferenz s werden r motoris s on e n n forder t, iedersch ier te Priv keine So ge Parkp und ka n auch fü well ige, nderkur a tf lä a h tz r tona l a n e z r e se gleich n d iese leistba re uge steh erka nnte e b en d er en koste , ber u fs St. Ja kob zustellen Weiterb npflichti Ha lle un beg leite s p a rk s z . ildungsm nd e d u im Unte r Verfüg öglich ke rgeschos u ng . iten ber s d es eitBehinde r tengere c hte Loka D e r Zu g lität a ng z u r S t. Ja kobsh sonen m a lle ist a it einer B m 18. Mä ehinderu rz 2015 a lich nä h ng gewä uch für P ere Aus h rleistet. erk ü n ft Fa lls Sie e o der e s c he n , b diesbezü ine pers it ten w ir gön liche Sie u m Betreuu schä ftss ba ld ige n telle v ia g w K ü o nnta k tier sek retar u ng u n s iat@k s-b e re r G e s.ch - 5 Basler Schulblatt 2015 | 02 Kantonale Schulkonferenz Tra kta n dum 6 : A nträge Anträge müssen d em Leite 2015 vor nden Au liegen. sschuss b is s « Leistun pätesten s 8. März gs er w a r tungen v eine kom on Lehr munikati persone n– ve Herau Zu m I n h s fo r d er u ng » a lt : Neuere w issensch a ft liche tungser w Untersu ar tunge chungen n von Leh zeigen, d Schü ler r persone ass die L z u d en w n eisa n ic ih htigsten re Schü le hören. D F r a innen un k to ies hat a r e n z u künft ig d uch die g er Leistu Leistung rosse Stu ngen geser war tu die von Jo n gen zeig hn Hattie Unterric en sich in bestätig hts, etw a lltäglic t. a b e h im en Situati o d er b e i Stellen v onen des d er R e a k on Frag e ti n, b ei L Zur Pers on auf F unterlau ob und ehler, die on : fen. Neb Tadel Schü lerin e n D ieter Rü d en er w ä nen und Reihe vo ttima nn hnten ve Schü lern n nonve , Prof. ( li rba len g rba len Ä senscha ft c. phil., ibt es au der Leis u s s e e n, Sonde r Studium u tungser w ngen, die ch eine r pädago der Erzie ar tung u sich je n m a rlehrer, S gik und hungsw ntersche ac h der Es werde Mittelsc chu lleite isHöhe iden. n Möglic h r u u ldida kti nd Doze Pädagog h keiten ba le Asp k n ), is t is a c a u h m t fg en Hoch Priekte der Institut ezeig t, w schu le Z Unterstr Leistung ie verba le deten Sc verände ürich. A a s s a n de ser war tu hu le in p u n d r t werde n n o r n nver- le seiner v rivater T g e rk a n n n könne on ihm itet auch rägersch t und en nen – vo n, s o d a s g e ts a g d ft p r ie rechend ünunterric m K inde s mehr S Mehrk la htet er tä rgar ten chü ler u ssen- un rative Sc Cha ncen glich un bis zur S nd Schü d h u T le a g v e d h a b en . D o s schu le. E ekundar m K inde lerin- s azu brau stufe II ich auf d rgar ten s ist eine morgen – c b e h m is g in t e z u r Ob e Area l de tegrechtere es keine ka nn die rstufe. S s Lehrer Stru ktur Kommu wo er au sein. innenbil ie befind reform, nikation c h in d d et u s e chon M ngsinstitu r Aus- u im K las nd Weit senzimm aster-ofts Unter Im Refe e r s A b tr e il r r a ss , dung täti ts-Studie a nd e r s rat kom g ist. Er nga ng fü Kommu men nac tive Meth leitet den r « Pä d a nikation h Mögli o den z u g ogische ch keit v » in Zus r Anwen desheim erschied Ink lusio a m me n a richtspr dung, u . ene inte n und rbeit mit a x is zu e m r a d ken Tran d rleichter e r U niversitä sfer in d n. t Hilie Unter - Teiln a hme a n der KSB S - Gesa m Die Teiln tkonfere a hme an nz d e r G esa mtko a n d en ö nferenz ffentlich is e t für a lle n Schu len stellt sin Persone mit päd d, obliga n, die a g o torisch. gischem Behörde E in A uft rag a g e laden sin n, die M nged auch d itarbeite ie Mitgli depar tem rinnen u e d er d er nd Mita ents, die rbeiter d Dozenti und der es Erzieh nnen un Fachhoc u ngs d Dozente hschu le, n d er U Vor pra k die Lehr n iv ti ka ntin personen ersität nen und der priva dagogisc Vor pra k ten Schu hen Hoc ti k len, anten, S hschu le tudieren persone und die de d er P n. pension äier ten Le hr- und Die stim Fachmberech tig ten M ausweis itglieder sow ie ih erha lten r e S timm ka den Stim weis mu r te per P mrechts ss w ie ge o s w t. o D hnt beim er Stimm mit ist d Saa leing r e ie Teilna chtsausa n g hme an d abgegeb tragen s en werde er Veran ich beim sta ltung n. DaE in dokume lass in d A llfä llig ntier t. G ie da für e Entsch äste vorgeseh u ldig un ene Gäste zu richte gen sind li n : sek re a s n te d ein. ie Gesch ta riat@k ä ftsstelle s-bs.ch. Verloren der KSB gega nge S ne Stimm schä ftss rechtsau telle der sweise k KSBS er önnen b setzt we Für Sta n ei der G rden. da ktion ee n im tenden A F o y er der Jo usschus ggeliha ll s d er K S e muss b trag t we BS schrift eim Leirden. lich eine Bew il lig u ng b e a nFür den Vorstand d e r K an Gaby Hin tonalen termann Schulkon , Prä side ferenz ntin 6 Basler Schulblatt 2015 | 02 Kantonale Schulkonferenz M A L S R Y R MM DE T A R E G O PO E N PR R AH M E H C IS 015 2 ER ic h Ü NS TL KO N F E R E N Z K elden s S A r e nz m D T fe n M o A mtk GES nten n G e sa jährige räsenta KS B S er die s de Rep t. d n or usrage gramm lt zu W ei hera h g e wa menp r o w c h z a ra r R p e s S n he lic her rio M o s tlerisc ermeid nd Vale Im kün mit unv r tner u u e es : « Ein n G e o z Folgend lam-S u rc o Nin z a -S a y d M t tr it e in o m tragsia me c hen P cher Vor Wik iped is eizeris ? r r w a h r te c n te S u der ich dar kum ist ein li tl t) em Publi w ir eigen rschlach n Zeit ein erstehen r Dichte v te e d u m a o d a ss n m it e ti e g s ettstr er b e : Was ist dabei, w in d r m e n te la e S h lb b a y e ic h g :D lag ner Poetr ngemäss s Vor tra Tex te in r. Aussch r u ng d e riebene la m ( sin en Siege h S ie d c n y s d e e tr z n s e e tg s s n o s P in sti lie dem selb sste Selb itete sich en a n s c h erb, bei ie bew u d verbre örer kür d n h d u u n Z o wettbew u g a ie a te n Chic en . D men hige ls 1986 in gen werd ative Ele schsprac d a li n m tr g r e ta n g fo e ts r r r o n e e e v d durch p gilt nach ungsform vor trag m-Szene era nsta lt la V S e ie der Tex t ig D . h ac w ird utschspr e r gä n z t it. Die de e genden w lt e w er Ja hren » den 1990 er Welt. ie a n den grösste d Kategor it n e e w n z e ff ie o d der s Stoporeiche tzier ter in m la te tp d it n r u D ER w itziges em B er n 2013 und GU R TN oft wa hn l in breit rmeister in h e O N IN O e o s C iz w e R h o c w s A r t h M du rm U20-Sc nd perfo hnet sich ur tner – renzen u 014 – zeic G 2 n n e Marco G e h ft c a se feg t rsch rachli len Ek sta ermeiste ta keine sp . iz h to h e r ic c w s u ts h r z u c e e S ng ei setzt Schriftd d em Ha aus. Dab uglichem vern und ta ö n n e en gibt. a n r y telling m h h h ü zu ne m Sprac ch in b n n r u e o a ig K ls ls a a fs , h ag s au deutsch n, w a s e insatz, w aufs Kor Kör pere s e m ll e a ll t o v m Mit und nim so. Mit tie Bü hne s ist g ut d a d r e d b n ü u r e ier sa mund Pap en im ge ft n h ti s ü B ib e f r u a ch s oet ist er rio mit S tr y Sla m SER ls Sla m P lber Poe tier t Va le IO M O e A n s . R a r n E h e e L t it d r A e r V ewo nisie stiva l ind h lter orga y mehr g sophiefe seiner K b o ta it b s il e o n h s a P H r s e e it n ge gig ur v iBere A ls Ku lt as v ier tä em einsti eller An r 2014 d ist aus d ioku ltur ter wegs. e z n e o u il m S e m m w h o r u ic S a le tl igen R weise im ich eigen chsprach beispiels ist beru fl ie d w n , u ten deuts ts s n p ho Eve mWork s h a ndere l. auch Sla t aber auc ib g ngentha r E L JO in a onne ». K T o r T e e d ll s ste « Au gendfach ei der Ju b r to a m 7 Basler Schulblatt 2015 | 02 Kantonale Schulkonferenz M IT TE RÜCKB Von Gab y LICK A U F DA S GES CH Hinterm a Das K S NDRIN B S -Jah nn, Prä s r 2014 identin d er KSBS STAT T Ä F TS J NUR D AB E I ! AH R 2 014 D E R KS B S war für einmal wenige Sinn ge r vo n V mit Verä prägt , ernehm sondern nderun las sun gen . Da vielme gen od h r vo n hung s d mit sin e r Ko n Umsetz d s owo epar te sultatio me nt s ungs fr h l d nen a s ag e n u u S nd die tü au c h d h le n d vo m rüc ken Auflös er Allta au f d e r U m g an un g d e g in inte s « Proje g Chefeta grative der S c h k t s Sch ge de s n Volk s ullaufb E rzie ulharm sc hulz ah nve r o im n o r d nun isierun wie die mern , F g , O pti g » gem einabs Freigab mierun eint als timmun e de s L g neue g ehrplan en in d r Abläu e r H an s 21. fe und d hab un g gewic h tige B e sc hlüs se im klas sisc hen sich auf Vernehm befinden t d ta S izerische ln e e e s w d a h n B c r S e ts n 1 B d S m N2 for en vo sse, gesa ich die K HRPL A n heraus hperson , a n d er s d die gro ga n- L E n tt Reise : A r und Fac e fa ta n e s v e r 1 13 m h 2 0 e a im s 2 s L st ben ein ein plan Die auch Im Herb ge n e r g a de s L eh r gelte es nden gem n f n e n r u e g a u s n ld m la e e tw B tr n n m s h e mE üc k sag trotz n Le reiner a n ilen Pas s s u ng z u a ligen R egruppe des neue te la m s is g a e d n d d R n tu n u ie ie h u d .D n h k en sric hig nd Frage ig t hatte zur Stos Wegstüc i zeig t sic s su ngsf ä ungen u mmung r beteil k d, a npa ht. Dabe ti r u n s ic e r N u n e m . Z u r n g a h e d n A d En e lich aus her leitu genen Ja ung, und rundsätz g k ritisc er Reise en recht g it n s d e s lu b ü r it m F a in r m e m e n a S lig n Üb gem c he tionsw il fassende und eine Ja hr der a n ma n ute zum k o op e r a wa r d a s ieses um - pla ns r die Ro e d n 4 h 1 b a e c 0 ü b u 2 W a a n . e n g ig s u e e n Fr td beid en a s tzu durchau sslich die ur Umse meldung a nn bleib e n sich die z k d li c te – h ü n c R n s n o e le te k al inig ers v ie er erfolg treik s. r ten Ü b manchm r nicht e d en , d a s Novemb ten Sitzs tellt wer er s o ga formu lie s lu s e id o u s le a tg e s l r 0 fe 3 ie s f e ie ein s da r s a me n Z und in d s Mit tel Werks. E inzig da r fa nden e ö fh n e te urden. G E u w t S le t, der au der s mmen el-Stad s o AN L ÄS a n E e B fg IG ne gehör . u T n a to R e n e n Ä a g o ä K W ti r a S e n ft U hr n rste gsau nsu lt UND A n 21 einfü em d er e arbeitun weier Ko la z in p NZEN e r g E t h n u p R e z u e E L z d t F n d en ON chie l-Stad e u e n Ko reform d u ngs - u n FAC H K r Verabs Da Ba se einem n Einfü hr Stru ktur n mit de u u ie n n z z e a d g g d t n e n n n e b e u z fe r r mit lau Stell r tem feren Das Ja h KSBS wa rund der im Depa re n z e n » d ie Kon ie g f fe D e n . n li e g n , o tt n e k d a r u h ir h u ac s to rd n setzen w itgruppe tona le F Einerseit auf Hoch ten Vero und um ten Begle ng 2014 u nd k a n ra rbeite tz u e n n b tü e ü s la p e p r . p g s u n u b g un erde u w ichsste z reit a « Fachg r eiterbild erfasst w w ieder z in der b W v seits mu r r e n g e o r n it m e ti u m a d im ld g n e ele ,a Vor feld P ro z e s s e Rück m Zweierd ne h m e n ingen. bereits im in diesem - einer lässe » ein ht einbr e r n te e d ic n r v A S n u e e o r in g w k ti r ih d nd und apie t un 013 und « auswär ehmen u iskutier Ja von 2 renzen-P ver treten n d fe g n e ts n n b h n o u o c e k ll , li h e m tz Ste b r te rag Das Fac grundsä h r u ng a Punkten eb die F ngs d e p a Erziehu hluss bli nte Einfü inter dem ä- tigen c s h la fl S e p t t d e h m o g n b te A r h s e ie S d Le rasst. s a ng Ver trete Die KSB auch für er für die n a ngep 4 b stützu ng 1 te a r 0 k t te 2 n n is n u , u m U P n t u e in en ich in sich dar stünden s on e n e zt ersche schieden hes gar n machte L eh r p er gbar – sie überstür e ein solc in s m t, g e d a is ie r b d m a ll ih n n s o u n u v . Die ch z u le , we ass sich es sinn ndarsch 015 stark zw ingen en w irk li t nun, d u 2 u n is k o fz e s g S u r ie ti a e n h h p d e c r ic u rs h rk en n der ne l eher ve ü s s en L e la n da. W rige Ü be chendec persone nicht v ie sechsjä h ne Lehr p wollen. M s h in ie e n o e d e t r f it b e ib u a m g a m h im ng om d er und beding t infü hru w ac h s a m nst im S erden, o und Her b ei d er E ie KSBS lun- so ungen w em Hin e d n r g w e e d z g n n e ir n o e g s h w lä r c k e s is p ch ie Glüc die Lehr t es inzw lück ? Na önnen. D Politi k is ge zum G lassen k ntona le r e r a e e K v W d : t e s n n is u e e a d sfr treff tzung I ga ng lu ng zu Unterstü . da rstufe n ute Rege u g k e e beha lten bisschen S e in r e g auf de t- Au e r r Frage n u e r s n e ie V tz d s se da gen, in d im Ge fe bleibt f imarstu enzen sin r r P fe r n ppen au e o d k Fach Fachg r u r t, auf e k ie n d a r r e hu lleig ilt fü risch v n d ie Sc e Gleiches obligato id . e g h li c il nts f äss freiw he Facharstufe e z u n g s ge und welc der Prim f b o u , A : m e egiu u s e b en em Koll Schu lha he mit d c a r p s b A sollen. tungen in werden t te h ic r einge gruppen 8 Basler Schulblatt 2015 | 02 TAG E S S Das The TRU K T Kantonale Schulkonferenz UREN ma Tage sstru ktu kus : Ein ren rück erseits d te 2014 e u twas stä r c h eine Kon beiteten rker in d su ltation Tagesstr en Fou im k tur vero H e Vorsta n r b st z u r ü rd nu ng, d im De berara nd e re r z e mb e r seits lies sta nds d durch V s s er Tages ic e r h tr etungen der stru ktur des Kon Unterric en üb er ferenz vo ht und T d e r e n rArbeitsfe agesstru keine Ein ld inform kturen s heit, son ind auch ie ren. d er n er s 2014 v ie miteina t auf dem leror ts n nder a ls o ch W eg da hin « Schu le braucht . Da mit » ge d a c h es noch b t e ides w ird u n v iel Aufb d g ut fu ment a ls auarbeit n ktionie schw ierig . Diese g r t, , auch w esta ltet Tagesstr egen des sich im u ktura n Mohohen A gebots u usbautem ner. In e nd der B p inem in o e te s il d es ig ung v iele teressa n ebene Ve r ex tern ten Aus rständnis er Par ttausch k onnte au für die je tiven un weilige P f Vorsta d Bedür nd s r o fe ssion un fnisse en hier im G d tw d e ren Pers ic kelt wer espräch pekd en . E s zu bleibe w ird sic Perspek n und vo h lohnen tivenwec n b e id , hsel vor en Seiten zunehm immer w Die Kon en . ieder su ltation d e r ü b er es unter arbeitete a nderem n Verord a u c h da r u m nung zeig gemeins geht, un a me Spr te, dass ter a llen ache zu leisten – Beteilig te finden. W und vor n eine as sollen a llem au die Tage der KSB ch : z u w sstru ktu S setzte e lchem P ren – vor a ll reis ? De Sp a r m a s em auch r Vorsta sna hme m nd it Blick au n – ein g te Tages f a n ge k ü ro s s e s F str u k tu r n r a d g ig te ezeichen a n ge b o t hinter d spa nnt a au f d e r as gepla u f de s s e S e k nu nda rstu n nun a n fe I u nd stehende ist geUmsetzu ng . ORGA N KO N F E ISAT IO RENZE Im Zuge N VO R S TA N D UND NTL AS TU NG der Stru kturrefo 2013 war rm und der Vors der Schu ta nd a ng lgesetzä beschä ft nderung eha lten, igen und sich auc von den Um h mit sic bau der e h selbst igenen O zu rganisati onsstru k tur « E S TU T TE LLE R G UT, Ü B E R D E N E IG R AN D H E ZU SE H E N , W I NAUSZ USC N E N HAU E N I E APP MENÜ S ET UND ( S P R I C AU F D E N AN ITLI CH D I E DEREN H : SC H ANG E R T U ICHTET L STU FE N , S E LLE R N C LIS E H H U LT Y S I N D. » E LLE R PE N ) , AGS 9 Basler Schulblatt 2015 | 02 Kantonale Schulkonferenz in die W ege zu le iten. Die ferenz se Ver tretu tzen sich ngen de nicht me r Schu ls gen a ller h r nach tufen im Schu lko e inem Pr Vorsta n n fe oporzsy r d der K a en z en . N den Vor stem zus ntona len eu ist jed sta nd de a m me n , e Schu lk Schu lko r KSBS sondern vergröss no z n u fe d r e e le n aus den gieren, w z a ngeha er t sich V d e lt e u r lc e tr r n c h e , eine Sta h diese M e die ka tuna n die K ntona le ndor tve a s sn a h m ollegien Vernetz r tretung e leicht, hera n. D u in n en Kolle gew innt g sicher er Leiten ginnen u t. Das G aber auc de Aussc r n h e d h m a u Kollegen n Bunth ium ss freut s ihren Sta eit und r , die sich ich auf d ndor t en üc k t n ä h iese Her auch au gagieren a f er wenn die usforder diese Ar mögen. ung und neue Sek t für die Der Um d undarstu B ie a b sler Schu au des V neuGleichze fe voll au orsta nds len, ihre itig w ur sgebaut Stufe un ist späte de auch is t. Der Leit stens 20 d die Entl ende Au 17 abges astung d sschuss ch lossen e r K ckelt un h o , a n t ferenz vo zusa m m d mit de rstä nde en mit d r Volk ss der Volk em Vors Schu lja h chu lleitu sschu le ta nd der r 2015/16 ng verha neu gere KSBS ein ndelt. D neu aus gelt. einem fl fl ie z e w x Berechn ib ei Teilen le ex iblen r e s Modell e u ng d er zusa m m Teil, der R n tw e e s Ebenfa ll n s isich jew ourcen s : einem s neu ist, eils aus etzt sich fi xen So d er A n z dass sich ckel, der a b d em lassen. D a h fü d l K lassen iese Lek r a lle gle ies muss tionen a des jewe ich ist, u b ei d er S uf a llen iligen Sta nd tundenz Positiv h S tu ndor ts b fen a ls E uteilung er vorzu e n r e tl h c m a h eben ist, stung in net. it der Sc Die vorh da ss es g s Pensum hu lleitu a ndenen ng bespr elungen einbauen Gesa mtr o is s em B e k chen we t, aus de essource enntnis rden. m Umba n w urde vonseite u keine n nicht g der Sta n n Sparübu d er Volk s ekürzt, s dor tkon ng z u m schu lleit ondern le ferenzen achen : ung entn diglich a honorier a ls auch immt die n d t werden e r d s ver teilt. e r K K a . n S D B to ie S , d a ss s na len K Diese Par tiz w ichtige owoh l d onferenz ipations n Teil de ie Aufga gremien a nerka n r basel-s b en n u t sind un nd deren tädtisch en Schu d entspr Wer tsch lk e ä c u tz h ltur ausm ung wer end FÖ R D E den weit achen. RUNG erhin ein U N D IN TEG R A en Das Dau T IO N erbrenn e r th ema F& eine tägli I war au che Hera ch 2014 usforder ein treu und imm u n g er Begle , mit der er w iede iter : Es a ll r e m a u it schw ie f eine m ist in de lige GSR öglichst rigen, se n K lasse -K inder g ute Ar t hr forde nzimme mit man r k larzu ko rn Verha lte n d g e e n lh A a u fter logo nsauff ä ll m fg a m b e e n n v k p e o ig ä r n s d k u fr is e c iten, ind ontier t s cher Un hen zw ische iv iduelle ind. Seie terstützu n Schu li n es ehem Lernziele ng , D a Z schen H -K inder und fach , Nachte eilpädag aohne Da ilsausgle oginnen liche Un Z-Profis ich, Trau terstützu und Reg unter ein , e m n ll g parat. ata, Zusa eh r p er s o em « K la Die Vielf m me n a r nen : Bas ssenhut a b e lt le or ts eine it von Ans Stadt hä » zusa m lt v iele A prüchen schier u menzub nlösbare ngebote und Ang ringen u werden eboten je A n ufgabe, d effizie und zwe d n w o t e c z n h u n i sinnvoll Schu lku orga nisie gleichze üb er z e u lturen z itig noch ren, ist a g t, dass u s a m me b er m a n die Tea m in d n ie cherw ac h s en s durche s e m Zu s moS-Re dür fen m ina nder a mmenk form lie geschütt g t, dass ommen ü s s en . D elt sow ie Sc e s a b er a und Mis ie KSBS uc h u n h hu lentw chen der -Präside e ic im n k H ti lu a li n ist uptgew in ng gleich ch a nstr für eine engend is zeitig a n n der ga integrati t, a ll die n z en Ha zupacke ve Volks s auf dem n. Es lie re Ausein schu le o g t nicht Weg und d er a n d a ndersetz er Bock ig einfach probiere ungen geling t. a n k n eit gegen ma ngeln den unte Aber im über Ver dem Wil rschied li mer w ie änderun len chsten A die Offe d e r s to gen. Nein ssen w ir nheit fü n s p r ü c h , r a ndere v e a n ie u c le g h e sind recht zu a n Gren die KSB Lösunge zen. Und werden, S in Zu k n – und und v iele da nn br unft me n ic h t d stützung a s hr Verstä as Festh ucht es V a lten a n hierzu b ndnis vo erstä ndn ereits zu einem D nseiten d is und gesag t. o g e s D e pa ma. Hie r tements r erhofft sich – die Po liti k hat ihre Unte r- 10 SS ICH T, WE I H E G LL , N ICHT E N SO S H E I E RE E I G «W ES N G AG E E I T I W M . ! R S E LB E S I E R T M I CH TE N KO LLE - E S E E I H IG R S R I NTE TE R E S G E N TR AG FÄ N I D N U LE OLLE TE N U E SC H S T UND K R E N S E N N I U GIN N FÜ R N : DAS E E G D N N I U ZU F L ÖS B RUCH M U M I » U N K T ! S H P PS DER P T, S CH R I FE LIX Basler Schulblatt 2015 | 02 Kantonale Schulkonferenz EN ? HWE I F C S E N N AUS I E FE R AH ! STU D I E D N I G M N GERIN R « WAR U E LI EG T SO U N ERN UT DAS G N E VE R ÄN D E R B R I N G E N R IT ER D E R F E ALLTAG , WE D E E N M E I N I N M E I N E E K R E ATIVE N LLEG E N . » I D D KO M ICH E N U N PS N N I G O N D, KO LLE E G AC N Y L E EV Da neben sorg ten auch die tegrative Ergebnis n Schu le s e d er « E B a sel-Stad va luatio veröffen t », die k n der intlicht w u u r z vor de rden, v ie n und Fac S le o m r o m r ts für K erferien hperson opfschü en ware tteln. Vie gen, weil n enttäu le Lehrscht ode sie sich r fü h lten gerne zu keine Ge m Them sich übe legenheit a geäuss rga nbeka men er t hätte Die durc n, d a z u . h De pa r a b er tements lasste Un vorstehe tersuchu r Christop ng hatte h Ey ma n Ziel : De a llerdin r Fokus n verangs von A lag nicht n fa n g a n ein der Ü b e a u f d e r r prüfun a nderes Umsetzu g der Um ngspra x Basel-Sta setzung is, sonde dt nu n d rn auf es politi w issensc schen Au z u ng d e h a ft ft r li a c h üb er gs . D a s s s Volk sw pr ü ft in il lens zu g uten W pu ncto r integra eg » ist, Umsettiven Sc h a t wo h hu le « au Spa nnen l f n e ie in m a nd e n em s e h r d und w sonderli ichtig ble Beispiels c h üb er iben die weise da rascht. Zw ische s s d en L e ntöne die bleibt, sic h r s u e nd Fachp r Studie h auf die : ben Th ersonen Verände dass es m ( zu ) wen e m a e rh rung ihr ehr Ver tr ig Zeit a lten ha e s B e t. Wo zu rufsbild auen in s ä h n li oder die c h s vor Frem e ta e in M n d z odelle b or tspezifi ustellen, Papier- u dsprach e s sche Lös ta nd Reg u « A nd e n h a enk lasse nfangsu ungen b lierungs n o der tt n e te n , r r r s dichte re aucht icht » be c h e in t d e r s o ge ten Betr reits zur duzier t w DA Z A o n h ff e a o e r nnte d n h UF DE en muss en zu fu en Zufrie R P R IM . zu rz e nktionie denheit ARS T U B e i der E it r e d te n e . Andere ilautono r meisFE ntstehun me Schu Erfa hru g noch h zu scha ff ngen ma len, die für « Deu e ft e n ig s chen ic d umstrit te en D a Z h noch im tsch a ls Z Stru ktur n, ist das weitspra wenig au Aufbau ler Prim e n n c d s eue Kon he » ( Da befinden gebildete er neu arschu le z e pt d Z ) mittl . Da hie Da Z-Leh n a ngeko ie vom K er weile a r teilweis rpersone dass d ie m m n o e e zu n a n. Zielse n vorhan llen Basz e pt he r ne u z u g e tzung is den sind er forder z o ge ne n und Sch t schnelle u u li n n u c ter a nde Schü lerin he Flex ib d auch lraumau r u nd eff rem, sic sgesta ltu ne n u n d ilität be ek tiver h ma nch i der Pe ng a n G S werden c a h n ü le ih nsenr e r enzen stö re n Q u a ror ts die können, kü nft ig r tierssch sst, w ün übersich a ls d ies z u r üc k . sprachen u s tl m le c ic h n integ r it tels de t ma n heren Fr k lassenier t s h e r k öm emdspra Modelle Erst 2015 chenk la m lichen da für zu s » n o s s en c h d er F w ird die « Fremd r Verfüg a ll war. - Konz zweite g ung steh D die einz e p ie e e w te n den Schu den Re s ichtige P s , der s o elnen D sourcen len Tr ha s e de s gena nnte a Z-Schu agen kom sind nun ne u e n D « Au fbau lk inder Die kon d m a Zirekt a n gebunde en. Die K u nterric k rete Um n h S . te t B » s S setzung , richtig weiterhin begleitet nach Sta des neue z d u in ndor t no ie m enger Ab Umsetzu n Konze c h s eh r u Fachper sprache ng d e s K ptes fü h schu lleit n s o te m o n n r it e s z ep lt sich je n sow ie chied lic den betr ung mit h a n. Die den zustä offenen tels eine depa r tem telten Er Lehr- un r Befrag von der ndigen P e n t. gebnisse ung von d V ar tnern olk sdeckten Schu lleit im Erzie dungen, s ic u h n h u g in ngs en ermit welche d hohem G - DA Z ie KSBS rad mit AU F D von Leh den Rüc E R r- und F SE KU N k mel- A DA R S T achperso uch für d UFE I nen zum ie zu kün sel- Da ft ig e Sekunda Z-Konze rschu le b pt in Vo efindet s rbereitu unterric ich ein n ng. Dies ht » sow ie e ue s e s w ir « d Aufbauu ebenfa ll die Kon nterrich s « Anfa zeptausa ng s t » beinh rbeitung a lten. Die tenter L zusa m m K e h r p er s o S B e S n hat mit eine nen eng r Grupp Befriedig begleitet. e kompe ung festg D a b ei dur fte estellt w S e k u nd a einerseit erden, d rschu l-S ass nur e s mit ta in Teil d ndor te D werden, er künft a Z-Unte was die Ü igen rricht im b e r s ic Verg leic htlichke H a u s a nbiete it und Re h zu r P n rima rsc ssourcen Streitpu hu le bes bündelu nkt beim ti mmt e n g im rleichter Sek-I-Ko der D a Z n dü r fte n z e pt w -Schü ler . Ein ar hinge innen un g e n d ie d -Schü le B e u r teilung r. Laut n e uer S c h u llaufba hn- 11 Basler Schulblatt 2015 | 02 Kantonale Schulkonferenz verordn ung sind für diese div iduell Jugend li e L er n z chen kü ie le » ( ILZ nft ig im Stigmati Zeugnis ) z u sierung setzen, « Inn w ic o h durch e t ausgesch Zeugnis in e gew iss lossen w eintrag e erden ka « ILZ we muss sic n n . Ob s gen Da Z h erst we ic » h in d e Zu kunft r isen. bewä hre n w ird, PA S S E PA R T O U Mit tels T der im Fr ü hja h Umfrage r 2014 d urchgefü 2 » wollte hr ten « d ie KSBS K la Frü hfra Pa s s e p a nzösisch rheit dar r toutü U b nterrich er gew in den dire t n u e n n d , kt involv w ie der neu auch ier ten L « Early E wer tung e h r p er s o nglish » w urden n en erleb von die von t w ird. B reits bek der letzte ei der A annten U n B u se frag ung mfragew mag a ls im Ja hr er te zum Beleg da 2 0 1 2 begrössten für dien Teil bestä nen beid en , d a s s tig t. Die en Ja hre P a s s e s par tout n haupts in den v lich neu ächlich erga nge konzipie umgesetz r t worden t und nic K ritikpu ht massg ist. So b nkte nac e e s b tehen m h w ie vo ehrere d nen und r, zum B er a lten Schü ler eispiel d ( z ie für v ie u ) a nspr mit der le Schü le uchsvoll manche en L eh r m rinr o r ts pannena ittel, der die eher nfä lligen Umga ng k n app b ICT-Infr e me s s e n fehlende astru ktu e Raum n Mögli r o der s it u a tion ver ch keiten b positiver u fü nden m r effektive Kontras it den n Grupp t da zu w enunter par toutird die v richt. A ls Weiterb o m K a nton a n ildung v heit lich on den b geboten a ls sehr e Pa s s e etroffen g ut beur en L e h r p te ersonen ilt. A ls neue I mehrThemen E NT B E N D M sind 201 E Elternzu G A 4 die oft s a m me n GRU E NG sehr a nfo arbeit, « E U N D D FÜ R M ICH lisch sow D rderung fi U r s E t R s te ÜR sreiche ie die ers p »-Er fa h «F ten Eind E IT S I N LI CH K E IT, F rungen B R Fr e md s p A r ü m R c G ITit Frü he ke mit n DE r a c he n eu zwei z ngIE MÖ UNG M UF D in der P . B E D u G N u Brennpu E nterrich rima rsc LEG ND A TS U M nkte wer tenden hu le da DEN U den die K AR B E I z u ge k om E E R N U w ä h r e nd I Z E S T B m I M S und die en. Dies LTE N , der kom e kantona K E N , M IT Z UG E S TA N m e nd e n LLE M E D le schä ft ig U Projektl Z M Ja hre be VO R A E . en – au S E e I it C E u s ti n N W g mmt we c h de sh iterhin s nächsten a lb, weil D I E SE ICH AL S CHA E N Z E ITE N ta rk beSommer d a s P ro E. » T B E je in der Se k t Pa s s e RL E SC H U L BU LE N E R R U Im veröff kundars E p T a D r tout im chu le an entlichte SE N TU NG kommen n Pa s s e p IN DIE formu lie SR ICH U ar tout-B w A ir U r te Emp d S E . ericht gib feh lunge DER N NTA , O A t die KSB terricht S n ab, w ie A L im Kanto E S 15 ausder Frü h n BaselGAB R I fremdsp Weitere Stadt kü r a c werden z h e n n ft -Un- H ig optim u gegebe AN DR ier t werd tionen b ner Zeit E IC H U en könn efinden fo NG BE lg e te. Im n . s R U F L IC D ic h e ta a u f der W il lier tere R a h me n de de s A HE OR ebsite de Informa IE N T IE e r ti kels ). in er Ha r m RUNG - tätig r KSBS ( oS-A rbe wa r, ents Adresse it s g r up p e , d a m Enta nd von ie vor a einem ü L e h r p er llem 2013 bersichtl sonense it ic e h d e n a s Dokume m a « B er B e d ü r fnis nac nt, das a ufliche O h lles Wic rientieru der Fach htige zu ng » bein stelle BO m Theha ltet. D in Form ieses w u den betr rde 2014 einer Ha offenen von n d r e K ic o h nferenze u ng er a r Ha ndreic n zu r K b e it e hung fan t und onsu ltati d b ei de on vorg Ank lang n L eh r p e le . Es w ur g t. e r Die s onen gr den dive undsätz gen form rse Frag li c h u lier t, d en und e g uten ie im Na inige k la entsprec c h ga n g re Forde h e nd b e g r runösstente a nt wor te ils aufbe zeig t da t werden r e it s Ergebn e t und konnten is eines . Da s E n stelle un fruchtba d p d d em E r r o e du k t n Ping pon cho aus gs zw isc d er P r a x Die Kon h e n is. Fachsu ltation w urde v nochma erschied ls dem U entlich a nbehage uch gen ZBA zum n v ieler L utzt, um neu eing e h r p er s o e n fü e n h d r ten Tria hen. Hie e r W B S und de gever fa h r ist die r Unzufrie ren Ausd diverse P denheit r uc k z u robleme n v e a r c le h iw ie vor ho zu lösen . ch, es ble iben 12 Basler Schulblatt 2015 | 02 Kantonale Schulkonferenz « ICH B IN ÜBE R WE SE NTLI CH Z E UG T, DAS S IS T, D I DER D E E IG E ES IN N E SIC I M G LE G E M IT D E R HT DER A IC N U M S I C H E N BOOT Z U D IS D E R E N H KL A KUTI E R ZU W DIESE RE SICHT E G AR N R D E N , DASS N , IS T. » ICHT S O E IG E AN TO N N I A F LO R I O, G YM n I w urde darstufe n u k e S Vornd nd dem arstu u u G STU im n N r e z P U n l Z e T fe fer ta U MSE Stunden den Kon ussionen UNGEN setzung itet und ere Disk e s m R E IC H s b r U ö D r a n N r g e e A n g H ste u ng reichun ungen lö nbeteilig en Ha nd a ndreich r persone H h e e Die beid L id e it nd den g t. B nm isation u sgruppe n vorgele n it o a e g ti b r a r . lt lo A » u u n s in s en . S ch nge r Kon eise einlö « Nachgä chen, die er b s t z u e w n r il e H p d s te r n r im e e u V h d rec n, n sta n ue Zeitment sein zu entsp schreibe ssene ne a s D ok u fü hr ten ch z u be d lo li d h d te c n s n n u e n s tä b o s u a die einsad ver tufe k ich, dass ine gem hb a r u n tl Primars e ie u r z n e e ll o d d o ti f n v a u h A ac su lt egie d Rücklraum n iese Kon den Koll ragen un rung in enen Spie hat für d F ö d S h d n B a n n S h u A r K t r o v Die Ausisier ei de auslöst. m einen PS orga n w urde b is e r n d e m d u d e n z d e r tä d ie e s n er ts Auss b ei der ga ng h a och Unv enz vorstä initiier t, immer n Im Nach e Konfer g r ll t. n a s tu u s r k z fa u fü it e S tr s ng en Vsta ltung ng für d iner EK u s a m me a ktvera n a h me n e ne Regelu n a h me z e R g s n s u im lo ll me Auft h g te c n be s itu re r S sschu lle leibt die en in ih der Volk ist und b meldung d n us. e n g e n ig d tu den Fok er tre befrie in V n n it U r . e m h te c h n ä tf on tausc schrä na h lpflich werden k u d en W -Zugs Ein s gek lär t z P e s h d u c n d n u o a m lm eit sE ta lten. der Wa h friedenh hü ler de eich Ges er Unzu a l mehr n und Sc D e m . n is in e n in Fachber r d te w n le ck t – ieerstä Schü S ek I r ü ungefrag ites Unv – e für die e r n it b e e f b h u e Auf der n s a e g präeleg tiess nun und Ges urden, s dieser G f Verord i n w u e e t a b g u r n a h ie b c lu e h u d g ea an ein Da s s ug aufnd w urd ch Verh lfreiheit gsrat na r den E-Z rliehen u n der Wa h e fü u v n h e k in ie g c h z r u n r r e u k usd vollimm d er E für eine frü her A tschied ä n k u ng r n n n e o e h g c h r s n c e s u b in e it E se vem . u lle w urd timmen t. Im No ek-I-Sch ppen, die iss zuzus gemelde eit der S uc h s g r u r k h m r c p o s ü h r r e n p r A M e m d iner densten senen Ko en mit e verschie beschlos m zusa m m e d h , ic it chen mit s e t r a h Wir tht be BS h achbereic . Die KS nd ist nic F n u e t b im tz e e e h s b u e e g z . ng eing eine neu ndfassun bergeben Aufhebu er KSBS uckten E er F S S ü d r d d it e m g m u ständige r is r e e a s in d . Da t ä ft d prach , wa r u m n konnte a s G e sch e Rüc k s e d n m d e t h r a d o e r h e r w s h ie s S lja tt jet au mmen 11. Schu nd lich is erden, sta ng geno im tä w u s ) ll r u e z H te v S t A r n t U (W ich mie ausha lt ltation n tiv infor rbeit, H r Konsu ngen a k A e u d s , s ft a in a p h r n c e s eA cht, zu d ber solch g auftau ünscht ü w S Regelun B S ie K n. d, und d u müsse irritieren w irs uc he n z h c a n den Aus a d n t o s v t lb e k s e ir weils e auch d ta nd der ittler weil er d en S m b ü N ie d h IE , S ic n s A berr te asie GY M N in der Ü informie er Gy mn h d d N DER c n n u e IO a ta h T s it r A ic o V am Ze S IT U urden, d ta nd im ind. Der t werden itzung s troffen s schä ft ig griffen w is e e r a b b e s it s M e u it a ie e w b r D e en kturum en, die b r person des Stru a lle Leh a s sn a h m t M s h ie c kungen d li g d ö n un ystem m lsituatio ne u e n S m Persona u z n e lt it vom a ga ngs z e KI S & SE AFE L P T N E D fe N 13 Basler Schulblatt 2015 | 02 Kantonale Schulkonferenz können. Es w urd e deutlic torinnen h, d a s s d und Rek ie Situati toren seh on trotz sieht. Au r komple v ielf ä ltig ch die Z x ster Bem is t u u n sa mmen d für ein ü hungen einer en a rbeit m zelne Fa vonseite gen Koo it c h B g a n d er Re r p s u e e p r lp a L ti e a ndscha n nicht b on schw ne Verfa kft gesta lt ierig, da esonder hren pra e s d t rosig au ie k s tizieren. ich trotz beiden H und koll s Weiter w hoher B a lbka nto egia le So ereitscha urde deu ne betre lidarität ft ff tl e ic z n turbedin u h d , b A d r a aucht ; d nstellun ss es in d g ten Sch g versch urch den en n ä c h s wa n k u n iedeAbbau v ten Ja hr gen aufg Neben d en v iel F o n Ü b er s efangen en Them le tu x w ib n e e d n il r en, k a n n k reisen Ü ität de n . ein vers ein Teil tärkter A b e r ga ng der stru slösung ustausch ermögli ku nd Perso zw ische cht werd na lsitua n künft ig e n ti k o e ö n n nnte. Ein w urde a Sek-I-Le des erste uch disk hr person solcher w n und zw utier t, w en und G ürde a ls eiten Gy ie Sekunda m s y e m h n r a n s b a ia e s rschu le. r ia lj e a ll ic h e h r h e e r s r p n d D e d e r e s s e r o a m A nen lten Syste pfunden ustausch drei Sch ms sind , die Erfa u lstufen ist a llerd w ichtig hrungen zu koord ings sch fü na nziell w ierig zu r die neu inieren b en Einbu orga nisie leibt seh aufzuba ssen ver r komple uende ren, Ü be bunden. x, und e r g a n g s lösungen in definit üb er iver Stufe KS B S UND B nwechse SB l ist mit Da die K fiSBS Mit herausge Georg S berin de igner, eh s Basler ema liger Schu lbla Leiter K L eiter Bil tts ist, b ommun d eka m sie u n g ik , a einen ne tion des 2014 zum sion von u e n Pa r Erziehun einen na « BSB » u tn g er in de s d e c h Ha n s n p d a r « te r Ba lz » in ments. Z Person v auf diese volv ier t. u o m n Simon Zu s a m m a n d D e r a n s Thiriet, enfü hru war sie in verga ng Änderun ng, die n ene Ja hr die besc gen auslö ach ausfü sta nd im hlossene s te . Z h Dadurch Fueichen d rlichen, sta ltung konstru er Vorbe , d a ss d a entsteht, ktiven D reitunge s Schu lb sind für mit sich is n la kussione tt zusa m de s s en P , da ss da n versch men mit rodu ktio s B ie la L n d e tt relativ la ene rnenden Um auf in Bezug nge Vorla der Schu dieses – auf A ktu ufzeiten le für Ge schon la a li tä t benrhy th u e nge beste nd Unvo inzu ha lt mus der hende – en. Dies rhergese Printver henes un bring t Problem digita len s io fl zu reagie n z u s en ex ibel u Newslett ren, w ur nd träge ken und er z u er g de b e s c h ist. das BSB Die Lese ä n z en . lossen, d um eine rinnen u e n n ü A b n u e d rsichtlic sgaLeser we und dem hen, zwe rden neu ED info iwöchig a lso übe rmier t u en Basler Sc r den dig nd finde hu len in ita len W n im ents F e o g r c m ü h ber A ktu lackten, von Schw Newslett a na logen elles aus er löst a er punktt der KSB usserdem Papier-B hemen, R spielswe S S B d e p e V n o e r b r tiefend ta ise Auss is g h e e n r , ig K e e o c n s lu h z r « m u e N ib n den ewslette en o d er ungen z den neu r Bildun anderem u Arbeit en K a n a g » ab. K . D er B S sgruppe l aussch ünft ig w Btergeben n o der a reiben u ird die K nd w ich ndere Pa können. tige Info S r B ti S z ip beiationsm rmation öglich ke en und V iten übe orsta nds UND S r beschlüs ONST se schne SO ? ll weiAuch so nst hatte das Ja hr auf Trab 2014 ein hielt. Au iges zu b f der Prim ieten, da durchge s d en L e arstufe b fü hr t. D itenden e is p a s ie Thema v lsweise w Ausschu gruppe w erbreitet s s o der d urde nu eiter bea en Vorsta n neben n a ch w ie v cker t. d em C h nd or wenig Zu m e r s e c k P3 a Freude u ten Ma l uch der star tete n d w P ba hnver 6 ir d 2015 in ein sech ordnung stes Prim einer Ar e r s a b tm r eitsschu lja h a lig für Anwend r, in welc die Selek ung kom hem die tion in d mt. Den n ehema li o c h s eh r ie zu kün v ieleror ts gen OSjunge Sc ft ige dre nochma und er fa hu llaufigliedrig ls neu zu D a s Zu s h r e S ek u n e nen 1.–4 s a a mmenw m m d e a n .r g s P e c r w h a im c h s en de u le zur ürfelten arlehr pe Das hat r beiden Patchwo rsonen b erstaunli Stufen v rk-Tea m lieb nur c h h e s aus ä r lief eher ufig trotz wenig A auch ein n a c h dem ngewöh dem gek e Kehrse n la u it M p n e : Nicht pt, Schu otto « Te gszeit. leginnen a lle verk le fa nd s a mbildu und Koll tatt, a lle ra ften d ng by do e g e g e ing ». n a n ben ihr B umfasse stossen a lle bleib nden Um a n die G estes. Es en ob d e renzen ih gibt aber bauproz r Fü lle d ess. Auc er Herau rer Bela Auch 20 h erfa hr stbarkeit sforderu 14 w urd ene Kolngen ges e a n fast – o der d gelt. Das u a r üb er h jedem S n d . s das nic ta in n a d u h o s r t irgend t ga nz re . Nicht nur wen ibungslo etwas ge ig Freud s vonsta baut, ein e und is tt g en geht, epackt, t belaste entsorg t ist zwar nd. Ner logisch, oder gez v iger Lä produzie ürm gehö r t aber tr r t mittle otzdem r weile z um Schu la lltag – a b er 14 Basler Schulblatt 2015 | 02 Kantonale Schulkonferenz eben auc h die Au ssicht au ta ku läre f eindrü Pneu k ra ck liche B ne, die in augrube aus Con v ier Tag n o der s tainern « en eine g peka u s d e m Pa a nze Par ma n d a n usenhofb a llelschu n auch m o le d en sta mp a l stehen U hr-Pau fen ». Da und stau se. b le ibt nt ein w enig in Es gab ein d er Z e h en Antra ng zu m V z u b eha er tretun ndeln. D gswesen a n k dies der K ind sehr unte es Effor ergär ten rstützen ts ist es d g e e lu r le ngen, die bte Pra x in K inde is für die rgär ten a ktuell auch nac Stellver tr ni beizu h der Pe e tu n beha lten g ssuche nsionier . ung von Immer d Monika eutliche Figir zeichn das The ete sich m a « Sp a im Laufe ren » nic des Ja hr Nachba r ht lä nge es ab, da k a nton r b lo ss s s b e le in iben w ü G e s p en s « GAP » ( rde. Wa t aus dem Generell s s ich in d e Aufgab und vor er Wu n enprüfu der tüte a llem au ng ) vers c teckte, w h ihre Par ku nft b ird die K tnerorga eschä ft ig SBS – nisation e n . B e re , die FSS M a s sn a h its 2014 – men erfo in w u rde ab Zurder t, die er k la r, Der Vor wehtun d a s s GA sta nd ha werden. P t sich au schw ierig sserdem en Situa mit der tion beim teilweise es geling A-Zug d en , d a s s äusser t e r W h B ie S r b d efasst. W ie besten w ieder g ie ka nn erne unte Pädagog innen u rrichten verheizt nd Päda und nich werden ? gogen t einfach Welche E die A hn ne u e n S rfa hrun u n e k u nd a r g s losen g e n könne stufe hil n beim A M a s sn a h fr e ic h u fb s men ? ein, wo au der braucht es beson Gleich z um Ja hr d e re esaufta k dem me t setzte dia l gehy sich der pten The Vorsta n k a m abe ma « Wa d auch m r zu m S s s e r k it o p c f h im ED » luss, die bündeln auseina n K rä fte 2 . der, 014 für a ndere Th Und sch e me n z u liesslich hatten sic Nachfolg h d ie eregelun beiden G g für de remien a Beat Sie n scheid uch mit gentha le e nden KS d er r, z u b e s chä BS-Proto or ts a m ft igen. E kollfü hr biva lente in er, e Aufgabe Gefü h le lässt ma , die ma auslöste n und fr n . c E herinen Din au nur s o dieses ehr unge Formats rn ziehe n. Alles Gu te wünsc h t I hn e n u n Gaby Hin d e u ch v termann on Herz , Prä side en ntin Weitere Informa tionen b unter ww efinden sich auf w.k s-bs.c der Web h site der K SBS Verabsch iedet vom Vorstand der KSB S am 26.1 .2015 N, ÜCK TE R R E V H DIE IFS N OC UH EST ST E R T N B U I E SBS G B E LLE N , DI K AN N IE . DER K N . DU E E D R H N E E I A AL S S S T D , S N S E R N R B E E O SST T AN D G HA « IM V N G E PA , D I E D I N G E NS T, IS D EINUN A N M N A E U K R E DI GEN E UN CH E N AN D E IEJENI HT MA R N DI E DI NG R EINE C I E N D TE R , D O U IEREN WAS D I E VE R ÄN D E E I N . » SI E Z IT S E I N Z IG E , H U LE ENN S DA R E N . D B E S S E R E SC E AB E R I R O IGN NE SI E Z U SICH FÜ R E I N PS SET Z E E LE R , H T É R AN D 15 Basler Schulblatt 2015 | 02 EDit « WIR IM FINALE » EIN FUSSBALLABEND – NICHT NUR FÜR FUSSBALLFANS Von Yvonne Reck Schöni Das Basler Lehrertheater gibt es, unter wechselnden Namen, seit über 30 Jahren. Im aktuellen Stück geht es um Fussball, aber nur vordergründig. Im Grunde geht es um Hoffnungen, Wir-Gefühl und nationale Befindlichkeiten. Und worum geht es beim Theater-Spielen ? Was fasziniert die Schauspielerinnen und Schauspieler ? Wir haben – lange vor der Premiere – eine Probe besucht. Wir im Finale ? Noch nicht ganz. Zum Zeitpunkt unseres Probenbesuchs stand das Ensemble des Basler Lehrertheaters noch mitten in der ersten Halbzeit. Aber während der FCB vom Champions-League-Final nur ( aber immerhin noch ) träumen kann, ist das Finale der Theatergruppe greifbar nah, wenn dieses Heft erscheint. « Wir im Finale » heisst das Stück, das am 6. März Premiere hat und bis 14. März sechsmal aufgeführt wird. SPÄTER ANPFIFF Man war spät dran dieses Jahr. Nach Turbulenzen mit einem Regisseur, der kurzfristig abgesprungen war, sprang Nikolaus Mat- dabei, nachdem sie vorher jahrelang in einer Theatergruppe in thes in die Bresche. Das junge Multitalent hat bereits bei der letz- Reinach mitgewirkt hat. Ihre Motivation ? Freude am Theaterten Aufführung des Basler Lehrertheaters und zuvor bei zahlrei- Spielen, klar, aber auch an der Sprache, am Zusammenhalt der chen Schultheatern Regie geführt, hat aber eigentlich eine Gruppe, am Prozess, gemeinsam ein Projekt auf die Beine zu Filmausbildung und studiert momentan Musiktheorie und stellen und schliesslich an der Interaktion mit dem Publikum. Komposition an der Musikakademie. Von den beiden Stücken, « Es macht mir wahnsinnig Spass, in eine Rolle zu schlüpfen », erdie er der Gruppe vorschlug, hat sich das Team für « Wir im Fi- zählt sie. « Ich lerne dabei immer wieder neue Seiten an mir ken- nale » von Marc Becker entschieden. Ein vielgespieltes Stück nen und ich kann Facetten meiner Persönlichkeit ausleben, die rund um ein Fussballspiel. Es zeigt den Fussballsport in all sei- im normalen Alltag zu kurz kommen, das ist spannend ! » Das ist nen Facetten aus Sicht verschiedener Protagonisten. Der Trainer, es, was die Faszination des Theater-Spielens ausmacht : den Cha- zwei Kommentatorinnen, ein Präsident, eine Reporterin, der rakter tauschen, jemand ganz anders sein und erleben, wie sich Schiedsrichter, Spieler und Fans gänzlich unterschiedlichen Ge- das anfühlt. Wie aus einem anfänglich fremden Text nach und müts tragen scheinbar zusammenhangslos Textfragmente bei : nach eine vertraute Geschichte entsteht. seriös, witzig, trantütig, wütend, begeistert. Dies am Spielfeldrand, auf dem Platz, vor dem Fernseher, am Mikrofon oder FASZINIERENDE WANDLUNG Stammtisch. Temporeich reden sie völlig verschieden und doch Schon bei der Probe beeindruckt Christine Niederer mit packen- alle vom Gleichen, wobei die Stimmung der Dargestellten immer dem Mimenspiel und perfektem Bühnendeutsch. Im aktuellen wieder kippt. Zwischendurch findet sich der bunte Haufen zum Stück spielt sie eine – ja was eigentlich ? Das ist nicht ganz klar gemeinsamen Sprechchor – ein Panoptikum des Fussballs. Und und wechselt fliessend. Auch die Rollen der Anderen kippen im- der Gesellschaft. mer mal wieder : Der Fan wird kurz Spieler, angefeuert vom Trainer ( Martin Jucker ), der einen überzeugenden Spielleiter abgibt. 22 HOHER ANSPRUCH Der Anspruch an die Schauspielerinnen und Schauspieler in die- Das Ensemble ist gefordert. Zigmale bittet der Regisseur wäh- sem turbulenten Stück ist hoch. Und auch das Publikum, diesen rend der Probe, Textpassagen zu wiederholen, mehr Steigerung Eindruck vermittelt zumindest diese Probe, wird sich konzen- hier, eine längere Pause dort. « Ihr seid statisch und sollt trotz- trieren müssen. Noch ackert die Lehrer-Mannschaft durch die dem packend spielen. Das ist nicht leicht ! », weiss der Regisseur, erste Halbzeit, noch ist unklar, wie sich – viele Proben später – spart aber nicht mit Lob. Nicht ganz alle in der Theatertruppe das Spiel entwickelt haben wird. Fest steht : Am Freitag, 6. März, sind Lehrpersonen. Christine Niederer zum Beispiel ist Schulse- ist Premiere. Vielmehr Finale. Bis dahin muss das Team keine kretärin an der OS/PS Isaak Iselin. Sie ist seit gut zwei Jahren mit Gegner besiegen, harte Arbeit ist es allemal. Basler Schulblatt 2015 | 02 EDit Christine Niederer liebt es, in immer neue Rollen zu schlüpfen. DAS BASLER LEHRERTHEATER ( BLTH ) Das Basler Lehrertheater gibt es seit 1983. GeWIE EIN RICHTIGES FUSSBALLSPIEL gründet wurde es von Lehrpersonen des damali- Das Stück des deutschen Dramatikers Marc Becker ist aufgebaut gen Holbein-Gymnasiums ( HoG ). In immer wie ein Fussballspiel : 1. Halbzeit, Pause, 2. Halbzeit. Und genau neuer Zusammensetzung und mit verschiedenen wie an einem Match kann man sich vor und nach der Vorstellung Regisseuren wurde rund einmal im Jahr ein an der Bar einen genehmigen, darüber hinaus sich von Albi Stück aufgeführt, und zwar in der Eingangshalle Kerns Kochkünsten verwöhnen lassen und dabei das Spiel kom- des Schulhauses. mentieren und analysieren. Mag sein, dass die Schweiz ein biss- Ab Sommer 1997 wurde der Standort zur Wei- chen weniger Fussballnation ist als Deutschland. Wir stehen ja terbildungsschule, blieb aber zunächst weiterhin nicht besonders oft im Finale. Doch das Wir-Gefühl, das das die « Bühne » des « LehrerInnen-Theaters Hol- Stück in all seinen Facetten zeigt, kennt man hier auch, oder ? bein » ( wie es damals hiess ). Seit 2001 ist die Au- Und zur Lage der Nation haben die meisten etwas zu sagen. la des Gymnasiums respektive der WBS Leon- Es spielen : Adrian Auer, Beatrice Eha, Daniela Gunzenhauser, hard regulärer Spielort, damit verschwand auch Thomas Hinder, Martin Jucker, Albi Kern, Jutta Kern, Christine das « Holbein » aus dem Namen der Theatertruppe. Niederer, Jonas Plüss, Ruth Weber. Regie und Textbearbeitung : Der Einfachheit halber ( und obschon auch Frau- Nikolaus Matthes en dabei sind ) heisst es seither schlicht Basler Lehrertheater. VORSTELLUNGEN Ein ganz reines Lehrertheater ist es inzwischen Freitag, 6. März 2015, Premiere, 20 Uhr nicht mehr. Engagierte und spielfreudige neue Samstag, 7. März 2015, 20 Uhr Mitglieder sind willkommen ! Sonntag, 8. März 2015, 19 Uhr Informationen und Kontakt : Donnerstag, 12. März 2015, 20 Uhr www.baslerlehrertheater.ch Freitag, 13. März 2015, 20 Uhr Samstag, 14. März 2015, Dernière, 20 Uhr Aula Leonhard, Leonhardstrasse 15, Basel Reservationen unter www.baslerlehrertheater.ch oder bei Bider & Tanner mit Musik Wyler. Abendkasse eine Stunde vor Vorstellungsbeginn. Unnummerierte Plätze. Erwachsene CHF 28, Schülerinnen und Schüler CHF 10. Bar/Restauration 1 Std. vor und nach der Vorstellung 23 Basler Schulblatt 2015 | 02 EDit KINDERGARTEN PROFITIERT VON FRÜHER DEUTSCHFÖRDERUNG EIN BESUCH IN ZWEI SPIELGRUPPEN UND EINEM KINDERGARTEN ZEIGT BEREITS SPÜRBARE AUSWIRKUNGEN DES OBLIGATORIUMS Von Christine Stöcklin, Fachstelle Frühe Deutschförderung Letzten August sind zum ersten Mal Kinder in den Kinder- len und ihre Wünsche äussern können, führt Beatrice Wesp di- garten eingetreten, die eine obligatorische vorschulische rekt auf die spielerische Förderung in den Spielgruppen zurück. Deutschförderung erhalten haben. Seit 2013 kann das Erziehungsdepartement Eltern verpflichten, ihr Kind in eine Regula Humpierre ist Spielgruppenleiterin der Spielgruppe Plappergarten im benachbarten Isaak-Iselin-Quartier. Sie schil- Spielgruppe oder ein Tagesheim zu schicken, wenn es dert, wie sie die Deutschförderung gestaltet. Das gemeinsame sonst keine Möglichkeit hat, vor dem Kindergarten Deutsch Aufräumen der Spielsachen zum Beispiel, wo Holzfrüchte und zu lernen. Laut einer Studie der Universität Basel verbes- -gemüse gezählt und benennt werden, sei ein idealer Förderanlass. sern die Kinder ihre Deutschkenntnisse dadurch deutlich. Bis dieser Vorgang reibungslos abläuft, wie bei meinem Besuch, Ein Kindergarten im St. Johann-Quartier hat bereits gute sei aber intensive Arbeit von ihrer Seite nötig, sagt Regula Hum- Erfahrungen gemacht. pierre lachend. Die Kinder sind mit Freude dabei und stolz auf ihre Kenntnisse. Auch wenn man vom Obligatorium nichts wüsste, würde man dessen Auswirkungen im Kindergarten bemerken, ist Beatrice VIEL MEHR ALS BLOSS « DEUTSCH LERNEN » Wesp, Kindergärtnerin an der Elsässerstrasse 131b, überzeugt. Aber es sind nicht nur die deutlich besseren Deutschkenntnisse, Wie im gesamten Quartier herrscht hier ein internationales die Kindergärtnerin Wesp bei den neueingetretenen Kindern auf- Flair : Die anwesenden 16 Kinder stammen aus 10 verschiedenen fallen. Die Kinder können sich an Regeln halten, haben bereits Ländern und sprechen mindestens ebenso viele Sprachen. An- Gruppenerfahrung und sind den Tagesablauf gewohnt. Sie ken- 24 ders als in den Vorjahren, in denen oft mehrere Kinder in einer nen Rituale wie den « Kreis », das Znüni sowie gemeinsame Spie- Gruppe dem Geschehen nicht folgen konnten, verstehen alle le und Lieder. Auch sonst seien die Kinder abgeklärter : Sie könn- Kinder an diesem sonnigen Dienstagmorgen, was ihnen Beatri- ten souverän mit Scheren umgehen, selbstständig Schuhe anzie- ce Wesp und Heilpädagoge Oliver Senn auf Dialekt und Hoch- hen und finden sich in der neuen Umgebung und mit den deutsch erzählen. Nachdem sich die erste Scheu gelegt hat, wer- anderen Spielkameraden zurecht. Wo die Familie nicht in der de ich ausgefragt, vor allem meine Kamera weckt viel Neugier Lage ist, Kindern solche Kompetenzen zu vermitteln, wird diese und verwundertes Tuscheln. Die Kindergärtnerin freut sich über Vorarbeit vor allem von Spielgruppen sowie auch von Tageshei- den Wortschatz der Kinder. Dass sie die Farben gut kennen, zäh- men geleistet. Basler Schulblatt 2015 | 02 Bild rechts : Alle Kinder sprechen genug Deutsch, um dem OBLIGATORIUM BETRIFFT MEHR ALS EIN DRITTEL ALLER KINDER Geschehen folgen zu können : kreative Kleingruppe im Im Jahr 2014 wurden 36 Prozent aller Basler Kin- Kindergarten Elsässerstrasse 131b. Fotos : Christine Stöcklin der, die im Jahr vor dem Kindergarteneintritt ste- Bild links : Vor dem Basteln gilt es, die Anleitungen zu verstehen : Kinder der Spielgruppe St. Johann. EDit hen, vom Erziehungsdepartement zur frühen Deutschförderung an zwei halben Tagen pro Woche verpflichtet. Rund zwei Drittel erwerben in einer Spielgruppe erste Deutschkenntnisse. Die Universität Basel bestätigte die Wirksamkeit der Massnahme in ihrer Evaluation, die letztes Jahr veröffentlicht wurde. Die Studie bekräftigte zudem die Notwendigkeit einer frühen Förderung, da gut vier Fünftel aller in Basel-Stadt wohnhaften fremdsprachigen Kinder ungenügende Deutschkenntnisse aufweisen. Die Wirksamkeitsstudie und weitere Evaluationen zum Obligatorium befinden sich auf dem Bildungsserver eduBS unter www.edubs.ch ( > Schullaufbahn > Vor dem Kindergarten ) Die Spielgruppe St. Johann, ebenfalls an der Elsässerstrasse Es gebe auch häufiger Kinder mit grösseren Ablöseschwierigkei- zu Hause, hat viel Erfahrung mit fremdsprachigen Kindern. ten – obwohl dies in einigen Fällen eher an den Eltern läge, die Spielgruppenleiterin Monica Cassol berichtet, dass der Anteil nicht loslassen können. Nach der Gewöhnungsphase kommen fremdsprachiger Kinder in ihrer Spielgruppe durch das Obliga- die verpflichteten Kinder aber besonders gerne in die Spielgrup- torium zwar nicht deutlich zugenommen habe, aber vermehrt pe. Das positive Sozialverhalten und der kleinere Trennungs- Kinder kommen, die sich zuvor sehr wenig ausserhalb der Fami- schmerz – bei Eltern und Kindern – zu Beginn des Kindergar- lie bewegt haben. tens ist Kindergärtnerin Wesp bereits sehr positiv aufgefallen. Cassol äussert sich allerdings auch offen zu Schwierigkeiten, Die Arbeit der Spielgruppen wird im Kindergarten fortgesetzt. die das Obligatorium mit sich gebracht habe. So stellt sie unter- Die sprachlichen Unterstützungsangebote im Kindergarten fühschiedliche Erziehungsvorstellungen fest : Ausländische Eltern ren den integrativen Ansatz fort. Einen nennenswerten Aus- stünden oft unter einem « Erfolgsdruck » und müssten die spie- tausch zwischen Spielgruppen und Kindergarten gebe es aller- lerische Förderung erst verstehen lernen. Schulisch sei die Spiel- dings nicht, was sowohl Wesp als auch Cassol und Humpierre gruppe, anders als in vielen ihrer Herkunftsländer, nicht. Eltern bedauern. Immerhin sei mit dem Projekt « Bildungslandschaf- verständlich zu machen, dass Spielen die natürliche Lernform ten » ein konstruktiver Anfang gemacht worden. Die Frauen sind der Kinder ist, sei vor allem zu Beginn nicht einfach. sich einig, dass der Lehrgang « Frühe Sprachförderung – Schwerpunkt Deutsch », der viel zur Professionalisierung der Spielgrup- ABLÖSESCHWIERIGKEITEN ÜBERWINDEN LERNEN pen beiträgt, bei den Kindergärten besser bekannt sein müsste. Die Kinder selbst müssten zu Beginn beim Spielen allein oder So hätte man mehr Wissen darüber, wie die Kinder schon vor- miteinander stark unterstützt werden. Sei es, weil sie überbehü- schulisch sprachlich gefördert werden. tete Einzelkinder oder exzessive Medienkonsumentinnen und Natürlich ist es noch zu früh, den Nutzen des Obligatoriums -konsumenten sind. Regeln zu akzeptieren und die Bedürfnisse für die Bildungschancen der verpflichteten Kinder abschliessend anderer Kinder wahrzunehmen sind Werte, die in Spielgruppen zu beurteilen. Fest steht aber, dass die Massnahme grosses Po- altersgerecht vermittelt werden. Das sei besonders wichtig, da tenzial hat und den verschiedenen Akteuren an der Schnittstelle Kinder hauptsächlich von anderen Kindern lernen und dabei in Frühbereich–Volkschule die Gelegenheit bietet, mehr überein- der Spielgruppe je nach individuellem Bedarf unterstützt werden. ander und voneinander zu lernen. 25 Basler Schulblattt 2015 | 02 EDit DIE SCHULÄRZTIN EMPFIEHLT … KRABBEL KRABBEL – ABER FLIEGEN KANN SIE NICHT ! DIE KOPFLAUS Kopfläuse kommen auf der ganzen Welt und in allen sozialen Schichten vor. Sie sind lästig, aber harmlos und übertragen keine Krankheiten. Frühes Erkennen und eine schnelle Behandlung sind wichtig, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern. Die Übertragung geschieht durch direkten Kopf-zu-Kopf-Kontakt. Kopfläuse können – entgegen der verbreiteten Meinung – weder springen, hüpfen noch fliegen. Eine Übertragung über Bettbezüge, Kleider, Mützen, Spielsachen oder Haustiere ist nicht möglich. Kopfläuse lassen die Haare nur los, wenn sie von einem Kopfhaar zum anderen wechseln, sonst bedeutet es ihren Tod. Wichtig : Kopflausbefall hat nichts mit Hygiene zu tun ! Es gibt keine Meldepflicht und ein Lausbefall ist kein Grund für einen Schulausschluss ! Einige Informationen und Tipps : – Um die Übertragung möglichst gering zu halten, sollten bei Kopflausbefall unbedingt die Schule, der Kindergarten, die Familien und das nähere Umfeld informiert werden. – In « lausigen Zeiten » sollten Eltern die Haare ihrer Kinder mindestens einmal pro Woche auf Nissen und Kopfläuse untersuchen. Nissen kleben am Haar, im Gegensatz zu Schuppen, die sich leicht entfernen lassen. – Eine Behandlung mit Kopflausmittel ( Shampoo ) sollte nur dann gemacht werden, wenn lebende Kopfläuse gefunden werden. Eine vorbeugende Behandlung nützt nichts, hingegen steigt die Wahrscheinlichkeit für Resistenzen. – Es gibt verschiedene Kopflausmittel. Empfohlen wird ein physikalisch wirkendes Shampoo. Zusätzlich zur Behandlung muss zweimal pro Woche mit einem speziellen Nissenkamm ausgekämmt werden. – Längere Haare zusammenbinden. – Die Merkblätter des Kinder- und Jugendgesundheitsdienstes mit den wichtigsten Kopflaus-Informationen gibt es in 11 Sprachen ( www.gesundheit.bs.ch oder Tel. 061 267 45 20 ). – Telefonische Beratung von Eltern, Lehr- und Betreuungspersonen durch das Team des Kinderund Jugendgesundheitsdienstes von 8–12 und 14–17 Uhr. Barbara Müller, Kinder- und Jugendgesundheitsdienst Basel-Stadt Weitere Informationen unter www.lausinfo.ch und www.gesundheit.bs.ch Die Meals for Kids Kundschaft ist anspruchsvoll. Das heisst für uns: Frische, abwechslungsreiche und gesunde Menus kommen auf den Tisch. Aus hochwertigen Produkten. Und schonend zubereitet. Qualität mit Geschmack für Ihren Mittagstisch: So macht Kinderverpflegung allen Spass. t Kontak SV (Schweiz) AG Meals for Kids Wallisellenstrasse 57 CH-8600 Dübendorf 26 Tel +41 43 814 11 11 [email protected] www.mealsforkids.ch § Basler Schulblatt 2015 | 02 EDit RECHT SCHULISCH § « THE QUEEN CAN DO NO WRONG » Eine angehende Coiffeuse bestand ihre Lehrabschlussprüfung wegen einer schlechten Bewertung des praktischen Prüfungsteils nicht. Weil sie der Meinung war, sie sei von den Prüfungsexperten fehlerhaft benotet worden, erhob sie gegen den negativen Prüfungsentscheid Rekurs beim Erziehungsdepartement. Dieses gab ihr Recht, hob den Prüfungsentscheid auf und wies die Prüfungs- kommission an, der jungen Frau die Wiederholung des praktischen Teils der Prüfung kostenlos zu ermöglichen und den fraglichen Prüfungsteil bei der nächsten Prüfungssession zu wiederholen. Im zweiten Anlauf bestand sie die Prüfung mit Bravour und erhielt das Fähigkeitszeugnis. Weil sie zunächst das letzte Lehrjahr wiederholen musste und in dieser Zeit nur einen Lehrlingslohn erhielt, hat sie aber daraufhin verlangt, dass ihr die Prüfungskommission beziehungsweise das Erziehungsdepartement den erlittenen Verdienstausfall ersetzt. Die Prüfungskommission ist im Auftrag des Kantons dafür verantwortlich, dass die Lehrab- schlussprüfungen korrekt durchgeführt und bewertet werden. Auch die von ihr eingesetzten Prü- fungsexperten nehmen eine staatliche Aufgabe war. Kommt es zu Fehlern im Ablauf oder bei der Bewertung der Prüfung, stellt sich deshalb die Frage einer Staatshaftung. Eine persönliche Haftung der Experten gegenüber der zu prüfenden Person scheidet hingegen aus. Eine Schadenersatzpflicht des Staates setzt insbesondere voraus, dass die Prüfungskommission bzw. die Prüfungsexperten den negativen Prüfungsentscheid unter Verletzung wesentlicher Amts- pflichten getroffen haben. Dass der Prüfungsentscheid durch eine Rekursinstanz nachträglich als fehlerhaft aufgehoben wurde, genügt dabei nicht. Es muss eine unentschuldbare Fehlleistung vorliegen, die einem pflichtbewussten Prüfungsexperten nicht unterlaufen wäre. Wesentliche Amtspflichten eines Prüfungsexperten können sich aus Prüfungsreglementen oder allgemeinen Bewertungsgrundsätzen ergeben. Eine inhaltlich unkorrekte oder zweifelhafte Be- wertung von einzelnen Prüfungsleistungen stellt gemäss Bundesgericht jedenfalls noch keine haftungsauslösende Fehlleistung dar. Das gilt auch für einen Verfahrensfehler im Ablauf der Prüfung ( z.B. eine ungleiche Orientierung der Kandidaten über den Prüfungsstoff ). Es bleiben damit nur Fälle eines schuldhaften Prüfungspfusches. Zu denken ist dabei beispielsweise an den Einsatz eines unqualifizierten Prüfungsexperten oder an einen offensichtlichen Macht- oder Ermessensmissbrauch durch einen Experten anlässlich der Prüfung. Solche Fälle sind allerdings aufgrund der weitgehenden Formalisierung der Prüfungsverfahren bei Berufszulassungsprüfungen heute kaum noch denkbar. Damit sind die Hürden für eine Schaden- ersatzklage nach der bisherigen Gerichtspraxis derart hochgesteckt, dass Prüfende im Sinne des eng- lischen Verfassungsgrundsatzes « The Queen can do no wrong » ( fast ) nichts falsch machen können. Ein Blick über die Grenze nach Deutschland zeigt hingegen, dass die Rechtsentwicklung auch in eine andere Richtung gehen könnte. Dort sind Schadenersatzklagen wegen fehlerhafter Prüfungsentscheidungen, die für eine Berufszulassung relevant sind, durchaus auch Erfolg beschieden. Wegen falscher Benotung seines Examens erhielt zum Beispiel ein Arzt den durch den verzögerten Abschluss seiner ärztlichen Ausbildung erlittenen Schaden in der Höhe von über 100 000 Euro durch ein Oberlandesgericht zugesprochen. Das Gericht sah bereits in einer unklaren Aufgabenstellung bei einer Multiple-Choice-Prüfung, die eindeutige Lösungsmöglichkeiten erforde- re, eine evidente und damit haftungsauslösende Pflichtverletzung der Prüfungsverantwortlichen. Olivia Reber, Juristische Volontärin Abteilung Recht, und Stephan Hördegen, Leiter Abteilung Recht 27 Basler Schulblatt 2015 | 02 EDit SUCHT IST FÜR JUGENDLICHE EIN GROSSES THEMA LETZTES JAHR HABEN 35 WBS-KLASSEN AM SCHULPRÄVENTIONSPROJEKT « START ?KLAR ! » TEILGENOMMEN Von Peter Wittwer Rauschtrinken, Kiffen und exzessiver Online-Konsum sind die Schulsozialarbeit haben ergeben, dass das Programm bei den Verhaltensweisen, die bereits gegen Ende der Volksschule teilnehmenden Klassen tatsächlich die angestrebten Effekte in zum Problem werden können. Ausgehend von einem Gang gesetzt hat. Darum wurde das Angebot, ausgehend von der Früherkennungs- und Frühinterventionsprogramm, das ab WBS Mücke, nach und nach auf weitere WBS-Standorte aus- 2004 an der WBS Mücke entwickelt worden ist, hat die geweitet. Sensibilisierung der Jugendlichen für Suchtgefahren mittlerweile an der WBS breit Fuss gefasst. Das Präventions- SENKUNG DER ZUGANGSSCHWELLE projekt « Start ?Klar ! », das von der Suchthilfe Region Basel Mit insgesamt 35 Interventionen ist das Beratungszentrum der und der Schulsozialarbeit entwickelt und letztes Jahr in Suchthilfe Region Basel letztes Jahr an die Grenzen ihrer Kapa- 35 Doppellektionen bei WBS-Klassen durchgeführt worden zitäten gekommen. Für Erwin Götzmann ist klar, dass dieses ist, kommt bei den Jugendlichen gut an und soll deshalb bewährte Angebot auch nach Auslaufen der WBS an den Sekun- auch auf der neuen Sekundarschule weitergeführt werden. darschulen weiterhin angeboten wird. Aufgrund fundierter Informationen zu Sucht und Drogen kann so den Jugendlichen ein In der Pubertät tun viele Jugendliche so, als wüssten sie sehr viel, Anstoss zur Selbstreflexion über ihre eigenen Konsummuster geaber in Wirklichkeit ist ihr Wissen in vielen Bereichen oft sehr geben werden. Entscheidend aus seiner Sicht ist, dass die Inter- rudimentär : Diese Erfahrung machen Thomas Hügel und Elisa- vention von Fachleuten durchgeführt wird, die den Jugendlichen beth Schätti von der Suchthilfe Region Basel immer wieder, später auch als Ansprechpersonen bei Problemen zur Verfügung wenn sie im Rahmen des Projekts « Start ?Klar ! » in WBS-Klassen stehen. Über das Projekt « Start ?Klar ! » lernen die Jugendlichen über Suchtproblematik diskutieren. Wenn man ihnen dazu einen auch die Beraterinnen und Berater der Suchthilfe Region Basel geeigneten Rahmen schafft, sind Jugendliche aber durchaus da- kennen. Schülerinnen und Schüler mit einem problematischen ran interessiert zu erfahren, welche Auswirkungen beispielswei- Konsumverhalten erhalten so ein Bild dieser Anlaufstelle und se übermässiger Alkoholkonsum oder regelmässiges Kiffen auf die Schwelle zu diesem auf sie zugeschnittenen Beratungsange- ihren Körper und ihr Verhalten haben können. bot wird gesenkt. Ansprechpartner für Klassenlehrpersonen, die in ihrer Klas- AUSLOTEN VON GRENZEN se das « Start ?Klar ! »-Programm durchführen möchten, sind die Gegen Ende der Volksschulzeit ist es nicht aussergewöhnlich, Schulsozialarbeiterin oder der Schulsozialarbeiter ihres Stand- dass Jugendliche ihre Grenzen ausloten. Dazu gehört vielleicht ortes und die Schulleitung. auch ein riskantes Konsumverhalten, das vor allem deshalb problematisch ist, weil viele die damit verbundenen Gefahren nicht Weitere Informationen zur Suchtproblematik unter wirklich abschätzen können. Die Erfahrung in der Praxis zeigt, www.sucht.bs.ch dass mit Abschreckung bei Jugendlichen in diesem Alter kaum nachhaltige Wirkung erzielt werden kann. Erwin Götzmann, der Leiter der Fachstelle Schulsozialarbeit in der Volksschule, hat deshalb schon 2004 als Sozialarbeiter an der WBS Mücke nach Wegen gesucht, wie Jugendliche mit und ohne Erfahrungen im Konsum von weichen Drogen altersgerecht für diese Problematik sensibilisiert werden können. Dabei hat er die Suchthilfe Region Basel als Partner gewonnen. Aus der Erkenntnis heraus, dass es einen Rahmen braucht, in dem Jugendliche im Austausch untereinander ihre durchaus vorhandene Neugier zu diesen Themen stillen können, ist das Projekt « Start ?Klar ! » entstanden. Das Beratungszentrum Suchthilfe Region Basel hat daraufhin mit der Schulsozialarbeit das Interventionsprogramm auf Grundlage neuester wissenschaftlicher Forschung zur Prävention entwickelt. Nachbefragungen durch 28 Basler Schulblatt 2015 | 02 EDit SO FUNKTIONIERT « START ?KLAR ! » Wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen, dass relativ viele 15-Jährige beim Ausloten von Grenzen bereits erste Konsum- und Rauscherfahrungen gemacht haben. Ein weitverbreitetes Problem in diesem Alter ist ein exzessiver Online-Konsum, der geschlechtsspezifisch unterschiedliche Formen annehmen kann. Bei Mädchen sind es eher Chatforen und bei Knaben neben Games auch pornographische Angebote im Internet, die zu einer Onlinesucht führen können. Auch der Alkoholkonsum ist bei etwa einem Fünftel der Jugendlichen in diesem Alter bereits als problematisch einzustufen. Weil auch der Einstieg in den Cannabis-Konsum altersmässig immer früher erfolgt, wird die Schulsozialarbeit bereits an der Volksschule immer wieder mit den negativen Auswirkungen von regelmässigem Kiffen konfrontiert. Das Präventionsprojekt « Start ?Klar ! » will die Jugendlichen dazu bringen, sich aktiv mit Gleichaltrigen im Klassenverband mit diesen Themen zu beschäftigen und zu einer realistischen Selbsteinschätzung ihres eigenen Konsumverhaltens zu kommen. In zwei Doppellektionen werden den Jugendlichen altersgerecht Informationen zu den möglichen Folgen von übermässigem Konsumverhalten vermittelt und gleichzeitig werden mit Gruppenarbeiten, visuellen Impulsen, Bewegungsübungen und anderen interaktiven Elementen Anstösse zur Selbstreflexion gegeben. Diese Interventionen finden in der Klasse ohne Lehrperson statt, damit die Jugendlichen sich freier äussern. Elisabeth Schätti oder Thomas Hügel von der Beratungsstelle der Suchthilfe Region Basel führen zusammen mit der Sozialarbeiterin oder dem Sozialarbeiter des jeweiligen WBS-Standortes die Jugendlichen durch das Präventionsprogramm. Die Klassenlehrpersonen erhalten im Nachgang ein Feedback zur Mitarbeit ihrer Klasse. Bei Fragen zum Thema Sucht bleibt die Schulsozialarbeit für die Jugendlichen Ansprechpartner vor Ort. 29 30 Basler Schulblatt 2015 | 02 BERICHT AUS DEM GROSSEN RAT Von Sibylle Benz Salome Hofer ( SP ) hat in einer Interpellation nach der Entwicklung der sogenannten Bildungslandschaften und insbesondere nach der Zusammenarbeit und der Abstimmung mit inhaltlich nahen Aktivitäten in den Quartieren rund um die jeweiligen Schulhäuser gefragt. Explizit genannt wurde in der Anfrage das Netzwerk 4057. Der Regierungsrat antwortete, es gehe insbesondere um den In den Januar- und Dezembersitzungen hat das basel- Übergang vom Frühbereich in die Schule. Aus diesen Gründen städtische Parlament eine Vielzahl an Vorstössen richte sich die Ausschreibung der Projekte im Kanton Basel- behandelt, die das Thema Bildung beinhalten. So ging es Stadt an « Brennpunktschulen » auf der Primarstufe. Bildungs- nicht nur um den Lehrplan 21, sondern unter anderem landschaften strebten eine Verbesserung der horizontalen auch um Landessprachen, Staatsverträge, Bildungsland- ( Institutionen um ein Kind herum, zum Beispiel Quartier- schaften und Sportanlagen. treffpunkte, Jugendzentren ) und vertikalen ( Spielgruppen, Tagesheime ) Vernetzung an. Eine Koordination der Bildungs- Der Grosse Rat hat auf Initiative der Fraktion SP die vom Kan- landschaften durch externe Institutionen, die im Quartier gut tonsparlament Fribourg an die andern Kantonsparlamente ge- verankert sind ( Beispiel Netzwerk 4057 ), sei nicht effektiver. richtete Anregung für eine Resolution « für das Erlernen einer Denn es gehe in Bildungslandschaften um die Förderung des zweiten Landessprache » aufgenommen. Die Sprachdebatte ist einzelnen Kindes und nicht darum, die Freizeit der Schülerin- eine Kulturdebatte. Vor einigen Jahren war sie weniger viru- nen und Schüler über ein möglichst breites, umfassendes An- lent. Die breite Diskussion über eine Vereinheitlichung der gebot zu gestalten. Schulexternen Institutionen fehle der sys- Lehrplaninhalte innerhalb der Schweiz hat die Sprachdebatte tematische Zugang zu den Familien. Die Vernetzung des Quar- intensiviert. Die Internationalisierung der Arbeitswelt mit tiers steht bei den Bildungslandschaften nicht im Vordergrund. dem modernen Nomadentum hochqualifizierter Kader und die Multikulturalität unserer europäischen Gesellschaften in- AG DER VOLKSSCHULLEITUNG KLÄRT tensivieren die Frage zusätzlich vor dem Hintergrund des Ver- UNTERSTÜTZUNGSBEDARF FÜR LEHRPERSONEN laufs des Erstsprachenerwerbs. Die Resolution für das Erlernen Die Motion von Thomas Gander ( SP ) betreffend Nutzung von einer zweiten Landessprache wurde grossmehrheitlich befür- schulischen Sportanlagen ( Sporthallen, Schwimmbäder, Aus- wortet und demnach fordert der Grosse Rat des Kantons Basel- senplätze ) für den Vereins- und Breitensport während den Stadt die eidgenössischen Räte auf, sowohl beim Bundesrat als Schulferien und ausserschulischen Zeiten wurde gegen den auch bei der Schweizerischen Konferenz der kantonalen Erzie- Widerstand des Erziehungsdepartements, welches monierte, hungsdirektoren ( EDK ) vorstellig zu werden : 1. Beim Bundes- dass schon genügend getan werde, um das Anliegen zu erfül- rat, um diesen aufzufordern, vermehrt in das gegenseitige Ken- len, überwiesen. nenlernen und Verstehen der Landeskulturen zu investieren, Zur Interpellation von Annemarie Pfeifer ( EVP ) betreffend den Austausch zu fördern sowie das Erlernen der zweiten Lan- Verbesserung der integrativen Volksschule und Einführung dessprache in der Primarschule im Interesse des Landes zu des Lehrplans sagte das Erziehungsdepartement, eine Arbeits- Freiwillige Schulsynode verfolgen. 2. Bei der EDK, um diese eindringlich zu bitten, die gruppe der Volksschulleitung werde bis Ende Jahr unter Ein- Lücken des Erlernens der zweiten Landessprache in der Leh- bezug von Schulleitungen und Lehrpersonen den Bedarf der rerbildung sowie bei den Lehrmitteln zu schliessen. Schulen mit dem bestehenden Unterstützungsangebot der Fachstellen und Schuldienste abgleichen und im Dialog mit STAATSVERTRAG MIT BL FÜR REGIERUNGSRAT den Anbietern Anpassungen vorschlagen. Die Schulen sollten ZU SCHWERFÄLLIG sich ohne grossen Aufwand einen Überblick über das gesamte Die Interpellation von Beatriz Greuter ( SP ) betreffend der Unterstützungsnetz verschaffen und nötige Informationen ein- Kündigung des Staatsvertrages für das Therapie-Schulzentrum holen können. Schliesslich solle dafür gesorgt werden, dass die Münchenstein ( TSM ) wurde vom Regierungsrat beantwortet : Angebote leicht zugänglich seien. In einem Staatsvertrag aus dem Jahr 2002 hätten die beiden Kantone Basel-Stadt und Basel-Landschaft die gemeinsame Führung und Steuerung des TSM als öffentlich-rechtliche Anstalt vereinbart. Es habe sich aber zunehmend gezeigt, dass die bikantonale Steuerung des TSM sowohl für beide Kantone als auch für das TSM selbst extrem schwerfällig sei. Dies verursache einen hohen Verwaltungsaufwand in beiden Kantonen. In den beiden Kantonen laufe die Regulierung der Sonderpädagogik auch in unterschiedlichen Geschwindigkeiten ab. Im Kanton Basel-Stadt wurden als gesetzliche Grundlage das revidierte Schulgesetz und die Sonderpädagogikverordnung 2010 verabschiedet, wohingegen im Kanton Basel-Landschaft eine dementsprechende gesetzliche Grundlage noch nicht bestehe. Vor diesem Hintergrund hätten beide Kantone die bikantonainfrage gestellt. Der Regierungsrat habe unter dem Vorbehalt ZUR SITZUNG VOM JANUAR 2015 der Genehmigung durch den Grossen Rat den Antrag gestellt, Ein Schreiben des Regierungsrates zum Anzug das schwerfällige Konstrukt der bikantonalen Führung aufzu- von Tanja Soland ( SP ) betreffend Nutzung des lösen. Sparpotenzials der Tagesschulen und ebenso ein le Trägerschaft des TSM bereits seit geraumer Zeit gemeinsam Dies ist nun der Stand der Dinge. Eine Genehmigung der Schreiben des Regierungsrates zum Anzug von Auflösung des Staatsvertrags durch den Grossen Rat ist bisher Mustafa Atici ( SP ) betreffend Förderung der weder erfolgt noch ist sie traktandiert worden. Nachholbildung waren für die Januarsitzung traktandiert. Aus Zeitgründen wurden sie nicht behandelt und werden folglich in einer kommenden Sitzung wieder traktandiert werden. 31 32 Basler Schulblatt 2015 | 02 Freiwillige Schulsynode Alexander Gröflin ( SVP ) fragte in einer Interpellation betreffend « attraktivem Förderunterricht für leistungsschwache Schülerinnen und Schüler », inwiefern besonders Schülerinnen und Schüler der WBS mit schwachen Schulleistungen besser « animiert werden [könnten], an freiwilligen Förderprogrammen teilzunehmen » bzw. auf den Besuch von solchen verpflichtet werden könnten. Das Erziehungsdepartement führt dazu aus, Förderangebote seien als Erweiterung des Grundan- AGENDA ERSTE DELEGIERTENVERSAMMLUNG derung überall dort bei, wo die Möglichkeiten des Grundan- 2015 gebotes zu verstehen. Sie trügen zur Differenzierung der Förgebots nicht ausreichten. Die Ressourcen für das Grund- und Auch die Interpellation von Felix Meier « gegen unnötige Beschränkung der Schul-Freizügigkeit mit dem Baselland » Die Frühlings-DV der Freiwilligen Schulsynode findet am das Förderangebot seien im sogenannten Unterrichtslektio- Mittwoch, 25. März 2015, um 17.00 Uhr im Auditorium IWB nendach enthalten. Sie würden den Schulen aufgrund der An- an der Kohlenberggasse 7 statt. Hauptthemen werden die neu- wurde beantwortet. Die Beschränkung gehe nicht vom Kanton zahl Schülerinnen und Schüler sowie eines definierten Sozial- en Lohneinstufungen laut dem Projekt « Systempflege », die Basel-Stadt aus, wenn es darum geht, ob eine Schülerin oder indexes zugeteilt und von diesen selbstständig verwaltet. Den Jahresarbeitszeit der Lehr- und Fachpersonen sowie die von ein Schüler aus Baselland eine basel-städtische Schule besucht, Entscheid über Vergabe und Umfang der Förderangebote be- der FSS mitlancierte « Initiative für eine freie Wahl aller Wahl- dann sei der Kanton Basel-Landschaft der Bezahler der Schul- rate der runde Tisch mit den zuständigen Lehr- und Fachper- pflichtfächer in der Sekundarschule » sein. Natürlich wird es gelder. Der Kanton Basel-Landschaft habe den Entscheid, die sonen zuhanden der Schulleitung. Besonders gibt das Depar- auch an dieser Delegiertenversammlung wieder buchstäblich Wahlmöglichkeit ausserkantonaler Angebote einzuschränken, tement in der Antwort zu bedenken, dass gerade für schwach um die Wurst gehen ! in seiner Kompetenz selbstständig gefällt. Das Erziehungsde- motivierte Schülerinnen und Schüler oft ein Einblick in die partement erklärte, es treffe nicht zu, dass die beiden Kantone Arbeitswelt in Form von einem Praktikum oder Ähnlichem Basel-Stadt und Basel-Landschaft sich « darauf geeinigt » hät- zielführender sei als das Verpflichten auf Zusatzangebote, wo ten, die Wahl der Schwerpunktfächer PPP und Englisch sowie der Schulstoff noch einmal vermittelt würde. Alle FSS-Delegierten erhalten die schriftlichen DV-Unterlagen spätestens zehn Tage im Voraus per Post zugestellt. FSS-PENSIONIERTE Mittwoch, 18. März 2015 die Wahl des Zugsatzangebots IB für Schülerinnen und Schüler aus Basel-Landschaft nicht zuzulassen. Es sei der stipen- AG SCHULWEGSICHERHEIT ÜBERPRÜFT GEBIET AUSSTELLUNG « FRIEDENSREICH HUNDERTWASSER » dienrechtliche Wohnsitz der Eltern ausschlaggebend dafür, UMS HÖRNLI IM FORUM WÜRTH IN ARLESHEIM welcher Kanton die Kompetenz zur Einschränkung der Wahl- In seinem Schreiben zum Anzug Esther Weber Lehner ( SP ) Führung mit der Kunsthistorikerin Olivia Jenni freiheit für die jeweiligen Schülerinnen und Schüler besitzt. betreffend « Schulsozialarbeit ( SSA ) an der Volksschule Basel » Besammlung : Beim Forum Würth Der Entscheid, welche ausserkantonalen Angebote den Schü- empfiehlt der Regierungsrat dem Grossen Rat, das Anliegen Führung : Beginn : 14.00 Uhr, Dauer : 1 Stunde lerinnen und Schülern des Kantons Basel-Landschaft offen- als erledigt abzuschreiben. Dies mit dem Verweis darauf, dass Besonderes : Ideale Gruppengrösse maximal 25 Personen, stehen, obliege somit allein den basellandschaftlichen Behör- die Implementierung der SSA auf der Primarstufe etappenwei- Teilnehmerzahl beschränkt den. se tatsächlich erfolge und dass der Anzug aus dem Jahr 2008 Kosten : Die Kosten der Führung übernimmt die somit nicht mehr als parlamentarisches Anliegen stehen gelas- Kasse FSS Pensionierte VERSCHIEBUNG LP21 IM BASELBIET OHNE sen werden müsse. Der Rat hat sich dieser Auffassung ange- Anschliessend : Möglichkeit zum gemütlichen AUSWIRKUNG AUF BASEL-STADT schlossen. Kerstin Wenk ( SP ) fragte den Regierungsrat mit einer Interpellation, ob die Verschiebung der Einführung des Lehrplans Beisammensein im Restaurant des Forums Schliesslich musste der Regierungsrat noch eine Interpella- Anmeldung : Bis spätestens Samstag, 14. März 2015, tion von Eduard Rutschmann betreffend Schulwegsicherheit schriftlich, telefonisch oder per E-Mail an : 21 im Kanton Baselland eine Auswirkung auf die geplante Ein- im Zusammenhang mit « den Fussgängerstreifenkreuzungen Josef Allenspach, Dachsfelderstrasse 19, 4053 Basel, führung desselben im Kanton Basel-Stadt auf das Schuljahr Rauracher-, Niederholz- und Gotenstrasse und allgemein im Telefon 061 273 81 22, E-Mail : [email protected] 2015/16 mit sich bringe. Dies hat das Erziehungsdepartement Gebiet Friedhof Hörnli » beantworten. Er tat dies mit dem Hin- Mittwoch, 22. April 2015 verneint. Es äusserte sich dahingehend, dass die Diskussion im weis, der Regierungsrat nähme die Sorgen der betroffenen El- GANZTAGESAUSFLUG NACH LENZBURG Kanton Basel-Landschaft « glücklicherweise wenig Einfluss auf tern und Erziehungsberechtigten sowie der Schulbehörden Russisch-orthodoxe Ikonen im Museum Burghalde den Umsetzungsprozess im Stadtkanton » habe. Die Planung ernst : « Eine Arbeitsgruppe Schulwegsicherheit, bestehend aus und Besuch von Schloss Lenzburg und Umsetzung der Schulharmonisierung laufe bereits seit Mitarbeitenden des Bau- und Verkehrsdepartements, des Er- Besammlung : 8.30 Uhr – in der Schalterhalle vier Jahren − unter engem Einbezug der Schulleitungen, der ziehungsdepartements und des Justiz- und Sicherheitsdepar- des Bahnhofs SBB Kantonalen Schulkonferenz sowie weiteren Anspruchsgrup- tements, wird die Schulwegsituation an der besagten Fussgän- Abfahrt : Abfahrt in Basel : 8.47 Uhr, pen. Diese trügen die Erneuerungen konstruktiv mit und sprä- gerquerung überprüfen und eine Einschätzung zur geforderten Ankunft in Lenzburg : 9.29 Uhr chen sich für die Umsetzung der Reformen aus. Eine zeitliche Verlängerung der Massnahme ausarbeiten. Mindestens bis Rückfahrt : Abfahrt in Lenzburg : 17.28 Uhr, Verzögerung der Umsetzung im Nachbarkanton sowie inhalt- zum Vorliegen dieser Beurteilung soll der Lotsendienst auf- Ankunft in Basel : 18.12 Uhr liche Anpassungen würden zwar bedauert. Unabhängig von rechterhalten bleiben. » Der Interpellant war von der Antwort Kosten : Mit Halbtax : CHF 20. Ohne Halbtax : CHF 40. der Diskussion im Kanton Basel-Landschaft müsse die Umset- nicht befriedigt. Mit GA : CHF 10 In diesen Preisen sind die Eintritte ins Schloss und zung in Basel-Stadt aber früher erfolgen, da die Orientierungsund die Weiterbildungsschule aufgehoben würden und für die ins Museum enthalten. neue Sekundarschule kein Lehrplan, auch kein Übergangslehr- Das Mittagessen zahlt jeder Teilnehmer / plan, bestünde. Es wäre kosten- und zeitintensiv, extra einen jede Teilnehmerin selber. Übergangslehrplan für kurze Zeit auszuarbeiten. Die Pla- Anmeldung : Bis spätestens Sonntag, 12. April 2015, nungsarbeiten würden nach wie vor so weit als möglich mit schriftlich, telefonisch oder per dem Kanton Basel-Landschaft koordiniert und ebenso weist E-Mail an : René Tanner, Baiergasse 21, 4126 Bettingen, das ED darauf hin, dass ja zur Umsetzung und Implementie- Telefon 061 601 87 57, E-Mail : [email protected] rung des Lehrplans 21 ein Zeitraum von sechs Jahren zur VerAktuelle Berichterstattungen und mehr Informationen fügung stehe. unter www.fss-bs.ch/pensionierte Gesunde und nachhaltige Kinderverpflegung… menuandmore «kids» steht als führende Verpflegungsanbieterin den Mittagstischen kompetent und gerne zur Seite. • • • • • • • • Einzige kindergerechte Anbieterin mit Gold-Zertifizierung Kinderspezifische Menüplanung Frische und schonende Zubereitung für optimalen Erhalt der Vitalstoffe Belieferung mit hauseigener Kühllogistik in die ganze Deutschschweiz Umfangreiche Gesundheitsförderung und vielfältige Serviceleistungen Allergie-Gütesiegel für besonders allergikerfreundliche Dienstleistungen Höchste Verpflegungssicherheit zu günstigen Konditionen Nachhaltiges und klimaneutrales Unternehmen Menu and More AG Sihlquai 340 8005 Zürich Tel. 044 448 26 11 [email protected] www.menuandmore.ch Ein Unternehmen der Eldora-Gruppe 33 Ze Schpargle macht mi Mamme amme Baischingge oder Buurehamme. 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Bewegungspädagogin/ -pädagoge HWS Die Ausbildung an der HWS wird mit Diplomprüfungen und einer Abschlussarbeit abgeschlossen und ist vom Berufsverband für Gesundheit und Bewegung Schweiz BGB auf deren höchstem Level 3 anerkannt. © underdogstudios - Fotolia.com / Fotomontage: atelier w, Basel Bewegungspädagoginnen und -pädagogen verbinden ihre Leidenschaft für Bewegung mit der Freude, diese anderen Menschen zu vermitteln. Die Teilzeitausbildung an der HWS Huber Widemann Schule richtet sich an Quereinsteiger/-innen – zum Beispiel an Lehrpersonen mit einem Flair für Bewegung. Wer sich bewegt, lebt gesünder. Bewegungspädagogen/ -innen unterstützen Menschen dabei, ihre Bewegungsmöglichkeiten zu erkennen, zu erhalten oder wiederzugewinnen und damit ihr körperliches Wohlbefinden zu steigern. Umsteigen in den Traumberuf: 4 Jahre Teilzeit Während der 4-jährigen Teilzeitausbildung an der HWS ist eine 50%-Berufstätigkeit möglich. Die Teilnehmenden entwickeln die eigenen Bewegungskompetenzen weiter und bauen pädagogische Fähigkeiten auf. Neben dem Grundfachbereich Bewegung und Rhythmik werden pflegerische Gymnastik Attraktive Tätigkeitsgebiete – auch selbstständig Sei es in Schulen oder Kliniken, mit gesunden oder leistungseingeschränkten Menschen, mit Kindern oder Erwachsenen, Einzelpersonen oder Gruppen – wer die Freude an einem guten Körperbewusstsein mit anderen Menschen teilen möchte, findet als Bewegungspädagogin attraktive Tätigkeitsfelder in Gesundheitsförderung, Prävention und Rehabilitation. Nächster Infoabend (bitte anmelden): 9. März 2015, 18 Uhr Nächste Eignungsprüfung: 21. März 2015 Start nächste Ausbildung: 7. September 2015 HWS Huber Widemann Schule AG Bewegung und Gesundheit Eulerstrasse 55, CH-4051 Basel Tel +41 61 560 30 30 [email protected] | www.bzbg.ch Basler Schulblatt 2015 | 02 Angebote: Pädagogisches Zentrum PZ.BS EINER FÜR ALLES DER BILDUNGSSERVER EDUBS FÜR LEHR- UND FACHPERSONEN WIRD AUSGEBAUT Von Valérie Rhein Die Lehr- und Fachpersonen-Plattform www.edubs.ch, den sogenannten Bildungsserver, gibt es schon seit vielen Jahren. Nun wird sie erweitert : Zusätzlich zu den bewährten Links und Materialien für den Unterricht sollen in gebündelter Form Unterstützungsangebote bereitgestellt werden, und es entsteht ein erweitertes Intranet für die Mitarbeitenden der Schulen. Ergänzt werden diese Materialien mit Hintergrund-Infos zu basel-städtischen Bildungsthemen für eine interessierte Öffentlichkeit. Sie war eine Fundgrube, die « alte » ED-Website, die bis Dezember 2014 in Betrieb war. Zumindest dann, wenn die Userin oder der User wusste, wo die Schätze zu finden waren. Wo, so stellte eduBS intern : Im geschützten Teil des Bildungsservers finden sich bisher die Frage für Lehr- und Fachpersonen, befinden sich ED-Mitarbeitende mit eduBS-Account unter anderem nun die Unterstützungsangebote, die etwa im Falle einer schwie- Personalinformationen. rigen Situation in der Klasse genutzt werden können : auf der EDWebsite oder auf dem Bildungsserver ? Die Antwort auf diese Ohne Unterstützung der Lehrerinnen und Lehrer, Fachper- Frage ist künftig klar : Der Bildungsserver www.edubs.ch bietet sonen und Schulleitenden geht das allerdings nicht : Das Bil- in gebündelter und neu strukturierter Form die für Mitarbeiten- dungsserver-Team ist auf Ideen und Inputs aus dem Schulalltag de der basel-städtischen Schulen relevanten Informationen – so- angewiesen, um eduBS praxisnah zu gestalten und zu erweitern. wohl auf den öffentlich zugänglichen Seiten als auch im ge- Welche Materialien und Links wären dienlich ? Zu welchen schützten Intranet für Lehr- und Fachpersonen sowie Schullei- schuleigenen oder stufenübergreifenden Themen sollen Infor- tungen mit eduBS-Account. mationen bereitgestellt werden ? Und welche Gefässe braucht es Im Intranet gibt es zum Beispiel Personalinformationen : Die aktuelle Lohntabelle und die Daten der Frei- und Feiertage des für einen fachlichen Austausch zu erprobten Unterrichtseinheiten, Zusatzangeboten oder kulturellen Angeboten ? laufenden Jahres sind hier ebenso zu finden wie Informationen zur Systempflege oder ein Zugang zum Handbuch Bildung. Die BREITES WEITERBILDUNGSANGEBOT öffentlichen Seiten widmen sich zum einen schul- und stufen- Wie eduBS demnächst aussehen wird, lässt sich im öffentlich zuspezifischen Themen, beispielsweise Förderangeboten. Zum an- gänglichen Navigationsbereich « Beruf und Weiterbildung » deren stellen sie über das Schulumfeld hinaus auch sich an eine schon ein bisschen erahnen : Übersichtlich und gebündelt finden interessierte Öffentlichkeit richtende Infos bereit. Die gestalteri- Lehrpersonen, Fachpersonen und Schulleitende Angebote zur schen Anpassungen des Bildungsservers lehnen sich an die neu Weiterbildung. Passepartout-Angebote und Kurse zum Schwer- konzipierten Internetauftritte des Kantons an, etwa an die Seiten punkt « Reformen 2015 » gehören ebenso dazu wie schulinterne der Volksschulen, der Mittelschulen und Berufsbildung oder der Weiterbildungen oder der Lehrgang « Frühe sprachliche Förde- Hochschulen. rung – Schwerpunkt Deutsch » für Mitarbeiterinnen von Spielgruppen. Neben Informationen zu den Kursinhalten gibt es zum WAS WÜNSCHEN SICH DIE LEHR- UND FACHPERSONEN ? Teil auch Anmeldemöglichkeiten oder Fakten zur Finanzierung. Im eduBS-Intranet ist ein Ausbau an Unterrichtsmaterialien ge- Der Bildungsserver ist in erster Linie eine Plattform für die Mitplant, so etwa Datenbank-Zugänge oder vertiefende Grundlagen arbeitenden der Schulen. Eine, die noch am Entstehen ist. Und zu Lehrmitteln aller Fächer und Schulstufen. Nach und nach be- eine, die mithilfe der Schulen laufend ausgebaut und hoffentlich reitgestellt werden diese von Mitarbeitenden von ICT Medien auch gern und häufig genutzt wird. und anderen Bereichen des Pädagogischen Zentrums PZ.BS, den eduBS-Moderatorinnen und -Moderatoren und dem Kommuni- Das eduBS-Team freut sich auf Anregungen an die kationsteam des Erziehungsdepartements. E-Mail-Adresse [email protected] ; Bildungsserver eduBS : www.edubs.ch 35 36 Basler Schulblatt 2015 | 02 Angebote: Pädagogisches Zentrum PZ.BS NEUES AUS DER PZ.BS-BIBLIOTHEK ZUR UNTERRICHTSENTWICKLUNG Lernwerkstätten. Zwei Beiträge befassen sich mit überfachli- Das Projekt SINUS ( Steigerung der Effizienz des mathemati- chen Themen und bezeichnen kritisch den Nutzen von Inhal- Bei diesem Buch handelt es sich um einen Sammelband, der schen und naturwissenschaftlichen Unterrichts ) lief von 2009 ten des SINUS-Projekts. bis 2013 mit dem Ziel, den Unterricht in Mathematik und Na- ZUR BERUFSINTEGRATION zum Ziel hat, eine Diskussion zur professionellen Begleitung Das Buch spricht Personen an, die sich mit Unterrichtsent- von Jugendlichen bei der Berufsintegration anzuregen. Dabei turwissenschaften weiterzuentwickeln. Das Buch « Zusam- wicklung auseinandersetzen. Vor allem bietet es vielfältige An- wird aufgezeigt, dass durch wirtschaftliche Veränderungen die menwirken – zusammen wirken » stellt die Ansätze, nach de- regungen und Denkanstösse in den Fachbereichen Mathema- Anforderungen an Jugendliche im Übergang von der Schule in nen im Programm gearbeitet wurde, und die gemachten Er- tik und Naturwissenschaften. Damit erfüllt das Buch nicht nur eine Ausbildung stark zugenommen haben. Viele Jugendliche fahrungen dar. Vierzehn Beiträge nehmen Bezug auf die Anforderungen zum Einsatz an Pädagogischen Hochschulen, haben dadurch Probleme, auf normalem linearem Weg den SINUS-Perspektiven wie Bildungswissenschaft, Fachdidaktik, sondern ist durch die Anreicherung mit Unterrichtsbeispielen beruflichen Anschluss zu finden. Die brauchen Unterstützung Bildungsadministration und Unterrichtspraxis. ein Ratgeber für einen neuzeitlichen Mathematik- und Natur- Zwei Beiträge nehmen Bezug zu Geschichte, Konzept, Ver- wissenschaftsunterricht. lauf und Ergebnisse der SINUS-Programme und zeigen auf, Patrick Meier wie das Zusammenwirken zwischen den Ebenen des Bildungs- Fischer, Claudia, et al. : Zusammenwirken – zusammen systems weiterentwickelt werden kann. Fünf Beiträge befassen wirken : Unterrichtsentwicklung anstossen, umsetzen, sichern. sich mit der Mathematik im Speziellen, mit der Weiterentwick- Seelze, Kallmeyer in Verbindung mit Klett, 2014, 150 S., oder erreichen eine Lehrstelle erst über Umwege. Aus diesem Grund wurden in den letzten Jahren verschiedenste Programme wie Brückenangebote oder Motivationssemester ins Leben gerufen. Das Buch enthält Fachartikel zu den wichtigsten Themen im Zusammenhang mit einer erfolgreichen Berufsintegration, lung der Aufgabenkultur, dem Nutzen substanzieller Lernum- CHF 27.50, ISBN 978-3-7800-4814-1 ; PZB Ps 2.1 45 jeweils ergänzt durch Erfahrungsberichte von Leuten aus der gebungen im Hinblick auf die zunehmende Heterogenität, dem Praxis. Der Sammelband zeigt auf, welche Unterstützungs- Beschreiten individueller Rechenwege, dem Umgang mit Un- möglichkeiten bei der Berufsintegration zur Verfügung stehen terschieden im jahrgangsübergreifenden Unterricht und der und richtet sich in erster Linie an Personen, die bereits mit dem Vorbeugung von Rechenproblemen durch die Verbesserung Thema Berufsintegration zu tun haben. der Diagnosekompetenz. Thomas Aebi Drei Beiträge zielen auf den Schwerpunkt Naturwissen- Ryter, Annamarie ; Schaffner, Dorothee ( Hrsg. ) : schaften. Im Zentrum steht die Kompetenzentwicklung im Wer hilft mir, was zu werden ? Professionelles Handeln in Sachunterricht mit Experimentieren vom Übergang vom Kin- der Berufsintegration. Bern, hep , 2014, 272 S., CHF 44, dergarten in die Grundschule durch gemeinsames Lernen in ISBN 978-3-0355-0192-6 ; PZB Bf 1 13 und PZB Bf 1 13/2 EIGENER AUSBILDUNGSWEG KOMMUNIKATION GESTALTEN RESPEKT UND VERTRAUEN Die Autoren verstehen sich als Praktiker, die ihre Ideen rund Der sprachliche Inhalt einer Botschaft macht nur maximal Dieses Buch ist eine Herausforderung an unsere Gewohnhei- ums Thema « Arbeiten im eigenen Takt » aus den Anforderun- zwanzig Prozent aus. Sitzordnung, Stimme und Körpersprache ten. Im ersten Teil rüttelt der Autor an unseren bewusst oder gen der Praxis heraus entwickelt haben. Herausgekommen ist haben einen bedeutenden Einfluss auf den Gesprächsverlauf. weniger bewusst gesetzten Grenzen und Regeln. Solchen, die ein eigenartiges Gemisch aus Reformpädagogik und Neolibe- Vieles geschieht unbewusst und hat eine Wirkung, nicht immer strukturell, gesellschaftlich oder hierarchisch bedingt sind, ralismus. und denjenigen, die wir persönlich festlegen. Die Lesenden Worum geht es ? « Schülerinnen und Schüler absolvieren das die erwünschte. In fünf leicht lesbaren, in sich abgeschlossenen Kapiteln wie Gymnasium oder eine andere beliebige Schulform bis zur 10. « Emotionen, Körpersignale, Kommunikation auf allen Kanä- denken unweigerlich über die eigenen Regeln und Handlungen nach. Klasse und steigen anschliessend in die Qualifikationsphase len » zeigen die Autorinnen auf, worauf man in Gesprächen Der zweite Teil veranschaulicht die Einleitung anhand vie- zum Abitur ein, in der sie selbst darüber bestimmen können, achten sollte und wie man auch wieder aus einer Sackgasse he- ler praktischer Beispiele aus der langjährigen Erfahrung des wie viele Kurse sie belegen und wie lange sie in der Oberstufe rausfinden kann. Kurze, grafisch hervorgehobene Tipps er- Autors mit Kindern und Erziehenden. In seinen Schilderungen verweilen. » möglichen auch ein Querlesen und Vertiefen nach Bedarf. Der Neoliberalismus ist spürbar, wenn es um mehr Flexibi- Leider findet die interkulturelle Kommunikation kaum Beachlität, kompetenzorientierte Outputorientierung und Modularisierung geht. Die Reformpädagogik dringt durch, wenn es tung. Trotzdem : Allen Personen, die ihre Kommunikation be- darum geht, dass der Schüler oder die Schülerin weniger Fä- wusster gestalten möchten, sei dieses als Ratgeber aufgebaute lässt er uns miterleben, wie Regeln respektvoll im Miteinander erarbeitet werden können. Die persönliche Sprache ist das Sprachrohr des Herzens, ob wir nun ja oder nein sagen. In diesem Sinne lege ich dieses Buch allen ans Herzen. Marianne Geiger cher in grösserer Eigenverantwortlichkeit wählen soll und Buch wärmstens empfohlen. Nach der Lektüre werden Irrita- Klein, Lothar : Regeln und Grenzen im Alltag mit Kindern : nicht darum, nur reines Fachwissen anzuhäufen. tionen ernst genommen und beim Gegenüber wird nachgefragt Ein Plädoyer für mehr Gelassenheit. Stuttgart, Klett, 2014, oder gewisse Tipps werden ( wieder ) bewusst angewendet. Die 127 S., CHF 32.90, ISBN 978-3-7800-4999-5 ; PZB Vs 1.1 64 Doch insgesamt überwiegt der Eindruck, dass hier das zunehmend flexible und auf sich gestellte Lern-Subjekt im Diens- eigene Haltung wird man überprüfen, die Wahrnehmung ist te des Google- und Facebook-Kapitalismus herangezüchtet geschärft und eigene kleine Marotten sind entlarvt. werden soll. Da hilft auch der Verweis auf die finnische Ober- Erika Eichenberger stufe nicht weiter, denn die vorgelagerte Volksschule ist in Cerwinka, Gabriele : Die Macht der versteckten Signale : BIBLIOTHEK DES PZ.BS Finnland grundlegend anders aufgebaut als in Deutschland. Wortwahl – Körpersprache – Emotionen, Nonverbale Binningerstrasse 6, 4051 Basel ( an der Heuwaage ) ; Georg Geiger Widerstände erkennen und überwinden. Wien, Linde Verlag, Öffnungszeiten : Montag bis Freitag, 10 bis 17.30 Uhr ; Stöffler, Friedeman, et al. ( Hrsg. ) : Abitur im eigenen Takt : 2014, 192 S., CHF 21.90, ISBN 978-3-7093-0544-7 ; PZB P 2.3.3 7 Frühlingsferien : geschlossen vom 2. bis 9. April, die flexible Oberstufe zwischen G8 und G9. Weinheim, Beltz, offen ab 10. April ; weitere Rezensionen sowie 2014, 126 S., CHF 23.90, ISBN 978-3-407-25717-8 ; PZB P 1.6.7 10 Filmbeschreibungen unter www.pz.bs.ch/bibliothek 37 Basler Schulblatt 2015 | 02 Angebote : Schule & Theater WOGEGEN SIND SIE NICHT VERSICHERT ? In Max Frischs « Fragebögen » aus den Jahren 1966 bis 1971 kreist jiziert bisweilen Gefahren, wo gar keine sind. Dieses Phänomen der 10. Fragebogen um den Themenkomplex von Eigentum und macht die Schweiz zum Land mit den bestversicherten Bürgern. Besitz. Die 18. Frage lautet : « Wogegen sind Sie nicht versichert ? » Vielleicht übernimmt heute ja die Versicherung die Funktion des Gottlieb Biedermann, Eigenheim- und Fabrikbesitzer, der mir Opfers, das die Menschen früher den Göttern auf dem Altar dar- zum Jahreswechsel beim Blättern in Frischs Theaterstück wieder brachten, um diese damit zu bewegen, sie von Unheil zu verscho- einmal begegnet ist, hätte so einiges zu versichern und manches nen. zu verlieren. Zum Beispiel durch eine Feuersbrunst. Täglich liest Eine Antwort auf Frischs Frage « Wogegen sind Sie nicht ver- Biedermann von Brandstiftungen, hat böse Vorahnungen, die sichert ? » könnte sein : gegen Gefühle ! Die bleiben unversicher- ihn beunruhigen. Doch als das Böse tatsächlich an seine Türe bar. Sie sind so unvorhersehbar und unberechenbar wie ein Ele- klopft, ist er nicht in der Lage, es abzuweisen. mentarschaden. Die Parabel von Gottlieb Biedermann und den Brandstiftern Max Frisch, der Weltbürger, schrieb mit « Biedermann und die Brandstifter » eine Parabel über das Phänomen der bürgerli- lässt uns unser Verhältnis zu Risiko und Versicherung überden- chen Angst. Physiologisch gesehen ist die Angst eine Funktion ken. Sie erinnert uns daran, dass Gefühle das Salz in der faden des Körpers, die dazu dient, eine drohende Gefahr vorauszuah- Suppe eines immer risikoärmeren Lebens sind. Aber Bieder- nen und ihr entsprechend begegnen zu können. Der uralte Reflex mann zeigt uns auch, wie die ( falsche ) Dosis eines ( richtigen ) entsteht hartnäckig im limbischen System des Gehirns und pro- Gefühls geradewegs in die Katastrophe führt. Jakob Meyer, Präsident AG Schule und Theater VON GROSSEN BRÜDERN UND STUNDENKUCKUCKS DREI THEATERPRODUKTIONEN IM VORSTADTTHEATER GROSSER BRUDER Mit viel Körpereinsatz begeben sich die Geschwister Speiser im Stück « Grosser Bruder », das in einer Koproduktion vom Vorstadttheater mit David und Sarah Speiser entstanden ist, tanzend, rennend und schleichend auf die Suche nach dem Leben. Das Stück wirft einen verspielten und persönlichen Blick auf das Geschwistersein. Eignet sich für alle Altersgruppen ab 8 Jahren ; Di, 10.3., Do, 12.3., Fr, 20.3., Mo, 23.3., jeweils 10.30 Uhr ; Kosten : CHF 5 pro Kind. WELTPOLITIK IM SANDKASTEN Miiis, nöd dis ! Beim Zusammentreffen in einem Sandkasten geraten drei Kinder unterschiedlicher Kulturen in einen Konflikt. Mit Schaufel und Eimer bewaffnet, kämpfen sie um ihr Territorium, tragen den Nahostkonflikt samt Revolution aus und werden zu Hauptdarstellern eines Gipfel( i )-treffens. Die Mitglieder der Zürcher Gruppe Kolypan erklären uns die Welt : Sie bauen fröhlich Sandburgen, graben einander das Wasser ab, klauen, hauen, frömmeln und feilschen, dass es eine wahre Freude ist für Jung und Alt. Bis zum Schluss zweifelsfrei feststeht : So, ganz genau so, funktioniert die Weltpolitik ! Ein grosses Thema, komplexe Zusammenhänge – ein Erklärungsversuch im Kleinen und für Kleine ab 6 Jahren, aber ausdrücklich auch für Grosse. Vorstellung Di, 28.4., um 10.30 Uhr ; Kosten : CHF 5 pro Kind. 38 Basler Schulblatt 2015 | 02 Angebote : Museum & Kultur PORTOFINO BALLADE Ein Musiker wird während seines Konzertes durch das merkwürdige Geschehen in seinem Kontrabass gestört. Offensichtlich wohnt da drin ein junger Kuckuck mit seinem Vater. Der Alte, Stundenkuckuck mit Leib und Seele, hat hochfliegende Pläne mit seinem Sohn. Er soll den väterlichen Betrieb übernehmen. Aber den Sprössling, ein schräger Vogel, ödet das Leben in der engen Schwarzwälder Kuckucksuhr an. Er träumt sich lieber an den Strand von Portofino, wo Schnellboote und Dolcefarniente zuhause sind. Bald ist auch Vater Kuckuck vom Portofino-Fieber angesteckt – ausfliegen jedoch kann nur einer. Ein Stück über die Schwierigkeit, einen eigenen Lebensweg zu finden, Vertrauen zu haben und das Loslassen zu trainieren. Geeignet für Kinder von 8 bis 12 Jahren ; Fr, 8.5., 10.30 Uhr ; Kosten : CHF 5 pro Kind. Reservation & Infos für alle Stücke : 061 272 23 43 oder www.vorstadttheaterbasel.ch GUITARORAMA IM MUSEUM FÜR MUSIK GITARREN VON STRADIVARI BIS STRATOCASTER Barockgitarre, « Ramkie » oder Stratocaster sind nur einige Instrumente aus der Welt der Gitarren, die derzeit im Museum für Musik zu erleben sind. Seit dem 17. Jahrhundert haben sich Form, Klang und Machart dieser Instrumente verändert. Schulklassen lernen in der Veranstaltung die Geschichte und Funktion der verschiedenen Gitarren kennen. Schwerpunkt sind jedoch Klangerfahrungen und akustische Experimente. Weshalb unterscheidet sich der Klang eines Resonanzkörpers aus Eichen- von demjenigen aus Buchsbaumholz ? Was verändert sich, wenn statt der Nylon- eine Stahlsaite aufgespannt wird ? Frei experimentieren, ausprobieren, selber eine Gitarre bauen und immer neue Klänge entdecken – dieses Bildungsangebot wird für alle Schulklassen angeboten und alters- und stufengerecht durchgeführt. Bis 26.4.2015. Die Veranstaltung dauert 90 Minuten und ist für Klassen aus BS und BL kostenlos ( andere CHF 180 ). Auskunft und Anmeldung : Tel. 061 205 86 70. Mail : [email protected] oder [email protected]. Weitere Informationen : www.hmb.ch IM FADENKREUZ DES SPOTTS RETROSPEKTIVE VON PETER GUT IM CARTOONMUSEUM Der international bekannte Winterthurer Künstler Peter Gut ( *1959 ) gehört zu den renommiertesten und profiliertesten Zeichnern der deutschsprachigen Schweiz. Neben bekannten Karikaturen aus « NZZ », « Bilanz » und « Die Zeit » zeigt das Cartoonmuseum Basel erstmals auch sein weiteres, äusserst vielfältiges Werk mit Illustrationen, freien Zeichnungen und Malerei in einer umfassenden Retrospektive. In einer Führung durch die Ausstellung werden Schülerinnen und Schüler dazu eingeladen, Peter Guts Mix aus Ereignissen und Köpfen der Politik und Gesellschaft und sein Cocktail aus Bedeutungen, Verweisen und Zitaten zu entschlüsseln. Peter Gut. Fürs Leben gezeichnet. Cartoonmuseum, St. Alban-Vorstadt 28, Basel. Bis 21.6.2015. Geöffnet : Di bis So, 11–17 Uhr, Do, 11–20 Uhr. Führungen ab 7. Klasse, Workshops ab 2. Klasse. Kosten und Details : www.cartoonmuseum.ch WIE WIR LERNEN DAUERAUSSTELLUNG IM KULTURAMA IN ZÜRICH a² + b² = c². Die Hauptstadt Frankreichs heisst Paris. Tränen lösen Mitgefühl aus und Lächeln wirkt sympathisch. Schokolade schmeckt gut, zu viel verursacht aber Übelkeit. Wir lernen unser Leben lang : absichtlich oder zufällig, durch Vorbilder, aus Fehlern und durch Übung. Wie aber funktioniert dieses Lernen genau ? Die interaktive Dauerausstellung im KULTURAMA Museum des Menschen in Zürich zeigt wissenschaftliche Erkenntnisse, aber auch Verblüffendes, Kurioses und Anregendes zum Thema « Lernen ». KULTURAMA Stiftung Museum des Menschen, Englischviertelstr. 9, 8032 Zürich. Di–So 13–17 Uhr, vormittags geöffnet für Schulen und Gruppen mit Führung nach Vereinbarung. Weitere Infos : www.kulturama.ch 39 Basler Schulblatt 2015 | 02 Angebote : Unterricht & Weiterbildung WIE VIEL IST GENUG ? SUFFIZIENZ IM UNTERRICHT UND AM ECO.FESTIVAL Immer grösser, immer schneller, immer mehr – aber wie viel ist genug ? Der eco.naturkongress und das eco.festival widmen sich dieser Frage unter dem Titel Suffizienz. Das eco.festival ist der schweizweit grösste Anlass für Nachhaltigkeit. Während drei Tagen wird mit Märkten, Sonderausstellungen, Debatten und vielen weiteren Veranstaltungen das Thema Nachhaltigkeit beleuchtet. Angesichts globaler Klimaveränderung, Ressourcenknappheit und Ungleichverteilung gewinnt dieses Thema zunehmend an Bedeutung. eco.ch, das Schweizer Forum für nachhaltige Entwicklung, ist der Ansicht, dass sich auch die junge Generation fragen sollte : Was und wie viel davon braucht es für ein gutes Leben ? eco.ch stellt Lehrkräften Unterrichtsunterlagen sowie Projektideen zur Verfügung. Am eco.festival erwartet Schulklassen ein spannendes Programm aus Filmvorführungen, Workshops, Führungen etc. eco.festival 27.–29. März 2015, Barfüsser- und Theaterplatz, Basel. Für Schulklassen aller Stufen. Weitere Informationen : www.eco.ch/schule MATERIAL KREATIV WEITERVERWERTEN THEMENABENDE, WORKSHOPS UND FILME Der Verein OFFCUT bietet neben dem « Materialmarkt für kreative Wiederverwertung » auch Themenabende und Workshops in der Region Basel an. Mit dem « OFFCUT Club » werden monatlich wechselnde Anlässe für bestehende und werdende Vereinsmitglieder veranstaltet. Ob als engagierte Entwicklerin, furchtloser Denker oder neugierige Zuhörerin – alle sind herzlich eingeladen teilzunehmen. Je nach Veranstaltung werden nützliche Hintergrundinformationen zu einem bestimmten Rohmaterial vorgestellt, Weiterverwendungsstrategien, Verarbeitungstechniken und handwerkliche Kenntnisse vermittelt oder Dokumentarfilme mit Fokus Konsum- und Verbraucherwelt gezeigt. Die Workshops werden von Materialexperten und Fachpersonen aus dem Bereich Kunsthandwerk geleitet. Mehr zum Verein OFFCUT und Infos zum Programm : www.offcut.ch SCHNITZELJAGD IM OBERBASELBIET EIN SBB-ANGEBOT FÜR 1. BIS 3. PRIMARSCHULKLASSEN Ein spannendes Detektivabenteuer führt Schulklassen auf der Läufelfinger-Linie ( S9 ) von Olten nach Diepflingen ins Homburgertal mit seinen verträumten Dörfern und der geheimnisvollen Burgruine. Auf der Suche nach dem verlorenen Adler aus dem Wappen von Läufelfingen begeben sich die Kinder auf Spurensuche und erleben einen spannenden Nachmittag im Oberbaselbiet. Zur Lösung des Rätsels braucht jedes Kind ein Abenteuerbüchlein und einen Stift. Das Büchlein ist an den Bahnhöfen und via SBB-Homepage im Internet erhältlich. An jeder Haltestelle befinden sich Figuren und Buchstaben als Hinweise. Das Detektivabenteuer kann ideal mit dem Ritterthemenweg zur Ruine Homburg kombiniert werden. Nach erfolgreichem Abschluss des Abenteuers erhalten alle Teilnehmenden am Bahnhof Sissach oder Olten eine Belohnung. Das SBB-Angebot ist gültig vom 1.4. bis 31.10.2015 und richtet sich an Schülerinnen und Schüler der 1. bis 3. Klasse. Mehr Informationen unter www.sbb.ch/timundlena 40 Basler Schulblatt 2015 | 02 Angebote : Unterricht & Weiterbildung MIGRATIONSSPUREN AUF DEM TELLER UNTERRICHTSVORSCHLÄGE ZU ASPEKTEN DER ESSKULTUR Migration gehört zum Schweizer Alltag und beschäftigt Kinder und Jugendliche ganz direkt. Essen ist eine Notwendigkeit, aber auch eine Form der Kommunikation, ein sozialer Akt, und jede Kultur hat ihre eigenen Normen. Die Unterrichtsmaterialien « Migrationsspuren auf dem Teller » fordern Kinder und Jugendliche auf, sich auf eine kulinarische Entdeckungsreise zu begeben und ihre individuelle Essbiografie, ihre Lieblingsspeisen oder Bräuche mit denen anderer zu vergleichen. Der neue Teil des frei zugänglichen Lehrmittels conTAKT-spuren.ch bietet eine breite Palette von Materialien : Filme, Unterrichtsvorschläge, veränderbare Arbeitsblätter, Texte, Karten, konkrete Arbeitshilfen und viele weitere Tipps für den fächerübergreifenden Unterricht oder den Hauswirtschaftsunterricht. Migration könnte auch als Thema dienen für den Welttag der Hauswirtschaft am 21. März 2015. Webseite zum Thema Migration : www.conTAKT-spuren.ch WIE GEBEN WIR ERPROBTES WISSEN WEITER ? EDUCANET²-TAGUNG ZUM THEMA WISSENSMANAGEMENT « e²change » ist das Thema der 9. Tagung des Schweizerischen Bildungsservers educanet². Sie widmet sich im Hauptreferat dem Thema « Wissensmanagement mit educanet² ». Gemachte Erfahrung ist erprobtes Wissen – wohin fliesst es, wie wird es weitergegeben ? In rund 30 Kurzreferaten können sich die Teilnehmenden ausserdem folgendes Wissen abholen : in den Inputs von erfahrenen educanet²-Anwenderinnen und -Anwendern zu Administration, zu Werkzeugen und Einsatzszenarien sowie im Erfahrungsaustausch mit 200 Kolleginnen und Kollegen aus der ganzen Schweiz. Die Tagung richtet sich an Administratorinnen und Administratoren der educanet²-Institutionen, Schulleitungen, Lehrpersonen, ICT-Beauftragte und -Interessierte. educanet²-Tagung « e²change », Mittwoch, 27. Mai 2015, Kongressäle BERNEXPO. Teilnahme kostenlos. Informationen und Anmeldung : www.echange.educanet2.ch NEUE IMPULSE FÜR DIE AUSBILDUNG VON LEHRPERSONEN INTERNATIONALER KONGRESS « LERNEN IN DER PRAXIS » Die Schulen verändern sich stetig und die Anforderungen an Lehrpersonen werden immer höher. Neu diplomierte Lehrpersonen sollten von Beginn an professionell unterrichten und kooperieren können. Die Diskurse rund um die schulpraktischen Studienanteile von Lehrpersonen haben in den letzten Jahren an Dynamik gewonnen. Der Kongress « Lernen in der Praxis » schafft eine Plattform für den Austausch zwischen Fachleuten der Lehrerinnen- und Lehrerbildung, Forschenden, Vertreterinnen und Vertretern der Bildungsverwaltung sowie Praktikerinnen und Praktikern. Er wird veranstaltet von der FHNW und der Internationalen Gesellschaft für Schulpraktische Professionalisierung ( IGSP ). Thematische Schwerpunkte sind unter anderem : Wirksamkeit von Praktika und berufspraktischen Studien, Strategien zum Aufbau professioneller Kompetenzen, Mentoring und Coaching. Kongress « Lernen in der Praxis » : 4.–6. Mai 2015, Campus FHNW, Bahnhofstrasse 6, 5210 Windisch. Programm und Anmeldung : www.praxis2015.ch 41 Basler Schulblatt 2015 | 02 Angebote : Unterricht & Weiterbildung EIN SCHWEIZERISCH-INDISCHES KLASSENZIMMER EIN AUSTAUSCHPROGRAMM DER CH-STIFTUNG UND DER STIFTUNG MERCATOR SCHWEIZ Indien ist ein dynamisches Land, das sich im Eiltempo vom Entwicklungsland zu einer Hochtechnologie-Nation entwickelt. Der Kontrast zwischen Indiens Hochtechnologie und seinen Traditionen bietet Schweizer Schülerinnen und Schüler an Gymnasien und Mittelschulen vielfältige Denkanstösse. Im Rahmen des Projekts « Schweizerisch-indisches Klassenzimmer » sollen Partnerklassen aus Indien und der Schweiz über ein ganzes Schuljahr via eine Internetplattform oder soziale Netzwerke an einem gemeinsam ausgewählten Projekt arbeiten. Ein Besuch in Indien sowie ein Gegenbesuch in der Schweiz ergänzen die Zusammenarbeit mit interkulturellen Begegnungen. « Ein schweizerisch-indisches Klassenzimmer » : Anmeldung bis 31. März ; Reisekostenzuschüsse im Wert von CHF 500 pro Kopf für maximal 22 Personen inklusive zwei Begleitpersonen ; weitere Informationen und Anmeldung unter www.ch-go.ch/schweizerisch-indischesklassenzimmer OPEN-SOURCE-SOFTWARE ( OSS ) AN SCHULEN EINE KOSTENLOSE WEITERBILDUNGSTAGUNG DER EB ZÜRICH Die EB Zürich, die grösste von der öffentlichen Hand getragene Weiterbildungsinstitution der Schweiz, bietet regelmässig kostenlose Weiterbildungen an, die den Einsatz von freier Software an Schulen fördern sollen. In diesen Weiterbildungstagungen werden Wissen und Erfahrungen zwischen Lehrpersonen, Informatikern und Administratoren ausgetauscht. An der diesjährigen Tagung vom 28. März werden am Vormittag Vorträge und am Nachmittag Workshops angeboten, die gesellschaftliche, pädagogische und technische Aspekte rund um den Einsatz von Open Source-Software, Hardware und Open Data thematisieren. Einen inhaltlichen Schwerpunkt bilden dabei Tabletcomputer, die auf einem freien Betriebssystem laufen, sowie die Möglichkeiten der Partizipation an Open-Source-Projekten. Die Tagung « Open Source Software » vom 28. März an der EB Zürich ist für Lehrpersonen und Angehörige bildungsnaher Institutionen kostenlos ; weitere Informationen und das Anmeldung unter : www.ossanschulen.ch/weiterbildungstagung/2015 MUSIK-KURSWOCHEN AROSA Schulmusik-Kurse Im Sommer/Herbst über 120 Musikkurse für fast alle Instrumente Chor- und Tanzwochen Kammermusik Didaktische Kurse Anmeldung & Infos: AROSA KULTUR, CH-7050 Arosa +41 81 353 87 47 – [email protected] www.arosakultur.ch 42 Unterrichtshefte Die bewährten, von Lehrkräften geschätzten Vorbereitungshefte. • A für Lehrkräfte aller Stufen in Deutsch, Französisch, Deutsch-Englisch und Italienisch-Romanisch. • B für Textiles Werken, Hauswirtschaft und Fachlehrkräfte • C für Kindergärtner/innen Notenhefte für Schülerbeurteilung. SH TG Neu im 2015 ZH AI Spezialausgabe Ad5g AR Der Einband wurde von Mena Schnider, von der Fachklasse Grafik des Fach- und Wirtschaftsmittelschulzentrums Luzern (FMZ), gestaltet. SZ ZG GL SG OW NW UR GR TI Das Heft entspricht der Ausgabe Ad5/ 5-Tagewoche VERLAG FÜR UNTERRICHTSMITTEL DES CLEVS 6145 Fischbach, 04¥ 9¥7 30 30, Fax ¶4¥ 9¥7 00 ¥4 [email protected] www.unterrichtsheft.ch Basler Schulblatt 2015 | 02 Impressum IMPRESSUM HERAUSGEBER ABONNEMENTSBESTELLUNGEN UND Das Basler Schulblatt ( BSB ) ist eine Fachzeitung für die ADRESSÄNDERUNGEN Lehrerinnen und Lehrer, Fachpersonen und Schulleitenden Bestellungen von Jahresabonnementen ( CHF 30 ) nimmt der Schulen von Basel-Stadt und wird gemeinsam vom entgegen : Erziehungsdepartement des Kantons Basel-Stadt und der Kantonale Schulkonferenz BS, Postfach, 4005 Basel Kantonalen Schulkonferenz Basel-Stadt herausgegeben. 061 267 63 71, [email protected] Lernende der Schule für Gestaltung Basel layouten das Basler Adressänderungen bitte per Brief oder E-Mail melden. Schulblatt und gestalten die Umschlags- sowie die sechs LESERINNEN- UND LESERBRIEFE Bildseiten. 76. Jahrgang. [email protected] oder Redaktion Basler Schulblatt, Leimenstrasse 1, REDAKTIONELLE VERANTWORTUNG 4001 Basel EDit und Angebote DRUCK UND INSERATEVERWALTUNG Felizitas Fischer ( fif ), [email protected] Schwabe AG, Steinentorstrasse 13, Postfach, 4010 Basel Yvonne Reck Schöni ( yrs ), [email protected] Inserate an : Matteo Domeniconi Valérie Rhein ( vr ), [email protected] 061 467 86 08, Fax 061 467 85 56 Peter Wittwer ( wit ), [email protected] [email protected] Redaktion Basler Schulblatt Leimenstrasse 1, 4001 Basel 061 267 44 89, [email protected], www.ed.bs.ch KANTONALE SCHULKONFERENZ ( KSBS ) Leitender Ausschuss Claramattweg 8, 4005 Basel [email protected] www.ks-bs.ch FREIWILLIGE SCHULSYNODE ( FSS ) Geschäftsleitung Claramattweg 8, 4005 Basel [email protected] www.fss-bs.ch Die FSS kommt für die Kosten ihrer im Basler Schulblatt veröffentlichten Publikationen auf. GESTALTUNG Layout : Jessica Bilali Lernende SfG Basel, 6. Semester der Fachklasse für Grafik Titelbild und Bildstrecke : Christoph Ruppli, Lernender © Namida AG, Glarus, Schweiz SfG Basel, 6. Semester der Fachklasse für Grafik Koordination : Lukas Zürcher, SfG Basel ADMINISTRATION Das Schulblatt erscheint neu jährlich sieben Mal als Magazin und als E-Paper im Internet (www.baslerschulblatt.ch) und alle zwei Wochen als Newsletter ISSN 0258-9869 REDAKTIONSSCHLUSS Nr. 3, 76. Jahrgang : 17. März 2015 Erscheinungsdatum : 13. April 2015 Nr. 4, 76. Jahrgang : 26. Mai 2015 Erscheinungsdatum : 22. Juni 2015 Alle Aktivitäten des Forum Würth Arlesheim sind Projekte der Würth AG. 43
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