Erfahrungsbericht Mein Auslandssemester an der Université d’Avignon et des Pays de Vaucluse WS 2014 / 2015 Partnerhochschule: Université d’Avignon et des Pays de Vaucluse Fach: Lettres et langues Betreuerin in Deutschland: Dr. Yvonne Stork Betreuer in Frankreich : François Bigaud Vorbereitung an der Uni Freiburg: In Freiburg wurden zur Vorbereitung des Erasmussemesters mehrere Veranstaltungen angeboten: Eine zu einem Auslandsaufenthalt im Allgemeinen, dann Veranstaltungen zu den verschiedenen Ländern, in die man vom Romanischen Seminar aus reisen kann, sowie eine Veranstaltung zur Anrechnung von im Ausland erbrachten Leistungen. Das Bewerbungsverfahren an sich hat nicht lange gedauert, nach wenigen Wochen wussten alle Studenten Bescheid, wohin es für sie gehen würde. Bei mir wurde es mit Avignon der Drittwunsch, wovon ich aber nach wie vor nicht enttäuscht bin. Nach Bekanntwerden des Ortes ging es mit einigem Papierkram los – eine Annahmeerklärung und der LLP-Bogen mussten ausgefüllt und unterschrieben werden. Ebenso mussten wir ein vorläufiges Learning Agreement ausfüllen, was sich bei der Uni Avignon nicht gerade als einfach erwies. Leider gibt die Website nicht viele Informationen preis, weshalb ich einfach komplette Module angegeben habe, in der Hoffnung, dass das schon passen würde. Glücklicherweise stießen meine Mitstreiterin in Freiburg und ich auf vollstes Verständnis. Im Vorfeld haben wir von der Uni Avignon lange überhaupt nichts gehört, was nicht nur uns, sondern auch unserer Koordinatorin Kopfzerbrechen bereitete. Scheinbar lief in Avignon in den letzten Jahren alles wie geschmiert, das kann man diesmal leider nicht behaupten. Sehr spät kam dann eine Mail mit der Anforderung weiterer Papiere und Fotos für die Einschreibung dort vor Ort. Ankunft und Bürokratie an der Uni Avignon: Da meine Eltern ihren Urlaub in Südfrankreich verbringen wollten, hatte ich das Glück, mit dem Auto nach Avignon zu kommen. Günstige Bahntickets gibt es aber immer wieder, von Straßburg aus ist es möglich, sogar nur 20 Euro zu bezahlen – je nach Jahreszeit und Angeboten. In Frankreich ging es direkt chaotisch los. Der Termin für die Einführungswoche war erst einen Tag zuvor bekannt und auch nur dadurch, dass wir Studenten selbst eine eingehende Recherche betrieben haben – eine Mail kam nie an. So kam es auch, dass bei der ersten Veranstaltung am 1. September nur wenige Studenten da waren. Wir bekamen ein Programm für die folgenden beiden Wochen, das sich aber zu großen Teilen als überflüssig herausgestellt hat. Außerdem konnten wir an einem Sprachkurs in den Einführungswochen teilnehmen und uns für einen Kurs während dem Semester anmelden. Ich habe an beiden Kursen nicht teilgenommen, da ich schon fundierte Französischkenntnisse hatte und auch sofort Anschluss an andere Erasmus-Studenten gefunden habe. Wie der Kurs war, kann ich daher auch nicht beurteilen. In den ersten beiden Wochen mussten wir außerdem wieder einigen Papierkram erledigen, z.B. musste der Ankunftsnachweis unterschrieben werden. Zudem erfolgte die offizielle Einschreibung, die mit sehr viel Bürokratie verbunden war. Trotz der frühzeitigen Einschreibung erhielten wir unsere Studentenausweise allerdings erst Wochen später, weshalb z.B. auch die Nutzung der Bibliothek für einige problematisch war. Der wohl größte Aufwand war das Abfassen des endgültigen Learning Agreements: Eine Woche lang besuchte ich mit anderen nahezu jeden Kurs, der im Studiengang Lettres angeboten wurde, um dann die zu wählen, die mir am sinnvollsten erschienen. Ursprünglich wurden uns zwei Wochen gegeben, um das Learning Agreement vollständig auszufüllen. Uns konnte jedoch keiner sagen, wie viele ECTS ein Kurs geben würde (weder das Lettres-Sekretariat, noch das International Office, noch die Dozenten selbst). Aus diesem Grund haben wir sehr viele Kurse auf das Learning Agreement geschrieben, von denen wir zum Glück dann doch wieder welche sein lassen konnten. Zurückerhalten haben wir es nach sage und schreibe drei Monaten Wartezeit. Das klingt jetzt alles erst einmal schrecklich und ich muss auch zugeben, dass mancher im International Office nicht sehr entgegenkommend war. Das Ganze lag aber wohl hauptsächlich an einer kompletten Personalveränderung im International Office. Scheinbar hat man sich erst auf uns Erasmus-Studenten eingelassen, als wir schon da waren, weshalb es sehr chaotisch zuging. Auch die ECTS-Frage wurde zumindest für uns geklärt, wenn auch sehr spät. Studium an der Uni Avignon: Kurse: - Histoire littéraire du XIXème siècle (M. Urbani) : Der Kurs gibt einen Überblick über die verschiedenen literarischen Strömungen im 19. Jahrhundert. Der Dozent hat den Kurs einigermaßen strukturiert und uns ein Werk zur weiteren Lektüre angegeben, was den Kurs recht sinnvoll machte. Der Leistungsnachweis bestand aus zwei Klausuren, die hauptsächlich Wissen abgefragt haben. Man sollte bei M. Urbani aber unbedingt auf seinen Schreibstil achten, da davon scheinbar die Note abhängig ist! - Littérature francophone du Canada (M. Urbani) : Dieser Kurs beim gleichen Dozent war deutlich weniger strukturiert und hat sich oft im Kreis gedreht. Wir haben einen Roman eines kanadischen Schriftstellers behandelt, wobei jedoch maximal drei Seiten wirklich untersucht wurden. Auch hier bestand der Leistungsnachweis aus zwei Klausuren, wobei die zweite eher analytischer Natur war. - Culture générale (M. Perolini) : Ein Kurs, der mich sehr enttäuscht hat. Der Dozent hat sich nicht wirklich die Mühe gemacht, den Kurs ein bisschen selbst vorzubereiten, sondern hat alle Studenten Referate über ein selbst gewähltes Thema halten lassen. Sein eigener Beitrag bestand jeweils in den letzten zehn Minuten des Kurses aus Gedichtanalysen, die er sich aus dem Internet herausgesucht hatte. Leistungsnachweis waren hier zwei Klausuren und das Referat. - Littérature du XXème siècle (Mme Macé-Barbier) : Der Kurs hat keinen Überblick gegeben, wie der Titel vermuten lässt, sondern hat sich allein auf das Theater des 20. Jahrhunderts konzentriert, da das das Steckenpferd der Dozentin ist. Diese mag offensichtlich keine Studenten und insbesondere keine Erasmus-Studenten. Hingegen sind ihre Klausuren sehr fair. Wir haben zwei Stücke von Ionesco gelesen, allerdings nur wenig analysiert. Leider liest die Dozentin die ganze Zeit vor bzw. diktiert, was ihre Kursgestaltung sehr träge macht. Leistungsnachweis war eine Abschlussklausur, die sie in zwei Teile gegliedert hat: Wissensabfrage und Textanalyse. - Grammaire française (Mme Macé-Barbier) : In diesem Kurs haben wir uns mit jeglicher Form von Nebensätzen beschäftigt. Auch hier wurde nur diktiert, zusätzlich wurden die Regeln derart verkompliziert, dass manch einer verzweifelt ist, ob Franzose oder Erasmus-Student. Die Kursgestaltung ist nicht wirklich sinnvoll, aber auch hier waren die Klausuren fair, wenn man sich noch einmal mit dem Thema auseinander gesetzt hat. Leistungsnachweis waren zwei Klausuren. - Phonétique et phonologie (Mme Falkert) : Absolut empfehlenswerter Kurs! Er ist zwar nicht wenig aufwendig, macht aber dafür wirklich Spaß und bringt Abwechslung in den eintönigen Unialltag Frankreichs. Unsere Hauptaufgabe war hier, zu zweit ein Interview zu führen, zu transkribieren und dann den Akzent des Sprechers zu analysieren. Das mussten wir im Referat und in einer Hausarbeit zusammenfassen. Außerdem hatten wir eine Abschlussklausur. Der erste Teil des Kurses bestand aus Theorie, die wir allerdings oft mit Aufgaben verknüpft haben, der zweite Teil waren die Referate. Die Dozentin ist auch sehr an den Studenten interessiert und versucht, allen gerecht zu werden. - Français d’Amérique (Mme Falkert) : In diesem Kurs wurden die verschiedenen Variationen des Französischen in Teilen Amerikas besprochen. Auch hier gab es zunächst einen Theorieteil, in dem die Dozentin uns frankophone Partien Amerikas vorgestellt hat, danach mussten wir selbst ran: Jeder Student musste ein Referat halten und später darüber eine Hausarbeit verfassen. Inhalt war die sprachliche Analyse eines Lieds, Gedichts, Theaterstücks, etc. Der Kurs war abwechslungsreich und hat Spaß gemacht. - Stylistique (Mme Soulatges) : In Stylistique haben wir uns mit französischen Reimformen, Silbenzählung und vielem mehr, was Verse beinhalten, beschäftigt. Der Kurs war eine gute Mischung aus Theorie und Praxis, die Dozentin hat ihn außerdem sehr gut strukturiert und immer geschaut, dass wir Erasmus-Studenten gut mitkommen. Der Leistungsnachweis bestand aus zwei Klausuren, in denen wir hauptsächlich das Gelernte anwenden mussten. - Littérature comparée (M. Petr) : M. Petr ist etwas verträumt und chaotisch, weshalb seine Kursgestaltung etwas anstrengend war. Jedoch weiß er enorm viel und ist sehr an Diskussionen interessiert, was meiner Meinung nach in Frankreich viel zu kurz kommt. Er ist auch einer der wenigen Dozenten, die in Klausuren nach fundierten Kommentaren verlangen und nicht eine bloße Wiedergabe des Kurses haben wollen. Unser Leistungsnachweis bestand aus zwei Klausuren (davon einmal ein Kommentar und einmal eine Textanalyse mit Kommentar). Insgesamt kann ich zum System Uni in Avignon sagen, dass es sehr verschult ist. Offiziell besteht Anwesenheitspflicht, was bei uns jedoch nur von einer Dozentin wirklich verlangt wurde. In den meisten Kursen wird reines Auswendiglernen und Wiedergeben verlangt, Reflexion der Studenten wird nicht gefordert. Das Niveau ist deutlich niedriger als an der Uni Freiburg. Außerhalb der Kurse hat die Uni Avignon ein buntes Studentenleben zu bieten: Es gibt verschiedene Studentenorganisationen, „ASSOs“, die immer wieder Ausflüge und Veranstaltungen aller Art organisieren. Mit der ASSO Echanges konnten wir z.B. als internationale Studierende an einigen Ausflügen zum kleinen Preis teilnehmen. Auch sportlich ist an der Uni viel los, es wird nahezu jede Sportart angeboten, für die man auch noch 3 ECTS bekommt. Insgesamt ist die Uni Avignon sehr klein, wodurch man schnell viele Gesichter kennt. Die UB ist ebenfalls klein und eher unpraktisch, aber ich habe sie kaum gebraucht. Die Mensa soll so weit in Ordnung sein, ich habe sie aber nicht getestet. Wohnen, Bank, Lebenshaltungskosten & Co.: Auf Wohnungssuche habe ich mich etwa im Juni begeben. Ins Wohnheim wollte ich nicht, sondern lieber in eine WG. Die habe ich bei appartager.com gefunden, ich bin sogar Mitte Juni nach Avignon gefahren, um mir ein paar Wohnungen und natürlich die Stadt schon mal anzuschauen. Insgesamt ist es hier nicht schwer, eine Wohnung zu finden, es gibt wohl eher viele leer stehende Zimmer. Mit meiner Wohnsituation konnte ich es nicht besser treffen: Meine WG lag sehr zentral, meine Mitbewohnerinnen waren zwei Französinnen, mit denen ich mit gut verstanden habe. Insgesamt empfehle ich euch, eine Wohnung intra-muros, also innerhalb der Stadtmauer zu suchen. Erstens ist es dort sicherer, denn Avignon ist keine ungefährliche Stadt, und zweitens spielt sich hier das Leben ab. Dazu kommt, dass innerhalb der Mauer wirklich alles zu Fuß zu erreichen ist. Meine Wohnung war voll möbliert, mit ein paar kleinen Mängeln. Ich war vollends zufrieden, zumal einige im Wohnheim sehr unglücklich waren. Die Wohnkosten sind in Avignon wie meistens in Frankreich höher, allerdings bekommt man hier einen Wohngeldzuschuss von der CAF. Man kann mit etwa 90180 Euro Bezuschussung rechnen. Die CAF beantragt man am besten so früh wie möglich, denn die Bearbeitung dauert lang. Außerdem braucht man dafür ein französisches Bankkonto. Dieses habe ich bei der BNP Paribas eröffnet. Es hat ein bisschen gedauert, bis ich meine PIN hatte, und auch hier war die Bürokratie wieder etwas chaotisch, aber ich hatte eine nette Beratung und kann sonst nicht klagen. Wichtig ebenfalls ist es, eine „assurance habitation“ abzuschließen. Hier sollte man unbedingt die Angebote vergleichen und sich innerhalb einer WG absprechen. Ich kann dazu aber nicht mehr viel sagen, da sich eine meiner Mitbewohnerinnen darum gekümmert hat. Die Lebenshaltungskosten sind ebenfalls etwas höher als in Deutschland, aber genaue Angaben kann ich nicht machen – es kommt schließlich auch auf den eigenen Lebensstil an. Ich hatte mir vorher etwas zusammengespart, um auch viele Ausflüge machen zu können. Sehr günstig einkaufen kann man allerdings samstags morgens auf dem Markt extra-muros am Boulevard Saint Limbert. Gerade Obst, Gemüse und Eier bekommt man dort deutlich günstiger und leckerer als im Supermarkt. Die Supermärkte in der Stadt sind natürlich kleiner und teurer als die außerhalb, aber wegen der Erreichbarkeit war ich doch meistens im Carrefour City um die Ecke. Die großen, günstigeren Supermärkte sind Auchan Le Pontet und E. Leclerc. Meine Handykosten haben sich in Grenzen gehalten: Für 8 Euro monatlich hatte ich 200 Freiminuten, eine SMS Flat und 250 MB Datenvolumen beim Anbieter joemobile. Das Netz war nicht immer das Beste, aber günstig. Die SIM-Karte hat 1 Euro gekostet. Das alles lässt sich im Internet regeln und ist vertragsfrei, sodass es nur irgendwann online abgeschaltet werden muss. Freizeit: Wer den Trubel der Großstadt liebt, ist in Avignon sicher verkehrt. Für mich war der Ort genau richtig. Avignon ist eine kleine Stadt mit mittelalterlichem und südländischem Flair. Alles spielt sich innerhalb der Stadtmauern ab, weshalb es auch so klein wirkt. Extra-muros gibt es praktisch nur Wohngebiete. Öffentliche Verkehrsmittel werden auch nur extra-muros gebraucht, wenn überhaupt, denn innerhalb der Stadtmauern lässt sich alles innerhalb von maximal 20 Minuten zu Fuß erreichen. Es gibt auch zahlreiche Möglichkeiten, Fahrräder zu mieten oder für wenig Geld zu kaufen. Ich habe wegen meiner zentralen Wohnlage keines gebraucht. Trotz der Heimeligkeit in Avignon sollte man jedoch die Kriminalität nicht unterschätzen – als Mädchen allein im Dunkeln in den zahlreichen Gässchen herumzulaufen würde ich nicht empfehlen. Avignon hat zahlreiche Ausflugsmöglichkeiten zu bieten. Zuerst einmal sollte man natürlich die Stadt selbst kennenlernen, was aber recht schnell erledigt ist: Der Eintritt zum berühmten Pont d’Avignon ist sonntags für Bewohner Avignons kostenlos, ebenso ein Besuch im riesigen Papstpalast. Meine Lieblingsorte sind der Park um den Rocher des Doms und die auf der Rhône liegende Île de la Barthelasse, wo man einen herrlichen Blick auf Avignon hat und schöne Spaziergänge machen kann. Zu Fuß zu erreichen ist auch Villeneuve-lès-Avignon, ein Besuch im dortigen Fort Saint-André lohnt sich allein wegen der Aussicht. Mit zwei Bahnhöfen, dem Gare Centre und dem Gare TGV, verfügt Avignon über erstklassige Verbindungen zu allen wichtigen und sehenswerten Städten Frankreichs. Das habe ich auch voll ausgeschöpft. Ich habe mir bereits lange vor dem Auslandssemester zudem das Bahnticket „Carte Jeune“ zugelegt, das einer BahnCard ähnlich ist. 20 bis 60 Prozent Ermäßigung gibt es hier auf Bahntickets, was sich auch für kurze Strecken absolut lohnt. Auch mit dem Bus erreicht man einige schöne Orte in relativ kurzer Zeit und noch dazu für gerade einmal 1,50 bis 2 Euro pro Fahrt. So zum Beispiel den beeindruckenden Pont du Gard oder die Städte Nîmes und Orange. Außerdem kommt man mit Zug und Bus bis zum Meer, natürlich nach Marseille, aber auch an schönere Strände wie z.B. nach Saintes-Maries-de-la-Mer oder Aigues-Mortes. Nur sollte man sich nicht immer darauf verlassen, dass die Busfahrer selbst ihre Abfahrtszeiten kennen. Von Zeit zu Zeit haben wir uns auch ein Auto gemietet, und zwar bei Privatleuten. Das Portal drivy.com funktioniert außerordentlich gut in Avignon, es gibt zahlreiche Menschen, die ihre Autos für andere zur Verfügung stellen. So ist man natürlich auf Ausflügen flexibler und bekommt Dinge zu sehen, die mit Zug und Bus unmöglich zu erreichen sind. Oft lohnt sich das auch preislich, gerade für größere Ausflüge und wenn das Auto voll ist. Für das Abendprogramm gibt es in Avignon ein paar Bars und außerdem Diskos mit oft kostenlosem Eintritt, der Ausgehabend schlechthin ist der Donnerstag. Persönliche Erfahrungswerte habe ich aber kaum, da wir uns oft zuhause getroffen haben. Verpasst habe ich leider das Theaterfestival im Sommer, bei dem Avignon scheinbar aufblüht. Leider ist es im Juli, wo in der Regel nur wenige Erasmusstudenten da sind, da keine Uni ist. Auch einen Theaterbesuch habe ich versäumt, aber ein Blick in die Oper oder in zahlreiche kleine Theater in der Stadt lohnt sich bestimmt. Wer Ausflugsinspirationen haben möchte, findet auf der Karte hier sicher etwas: In jedem Fall kann ich ein Auslandssemester in Avignon nur allen nahe legen, die auch mal den Ärger über die Bürokratie vergessen können, aber südfranzösische Städte lieben. Für mich hätte es keine bessere Wahl sein können.
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