Ann-Kristin Dehrmann | Brockhöfer Str. 23 | 29565 Wriedel | [email protected] | Tel. 05829/1324 Elf Monate als Englischlehrerin im „Reich der Mitte“ – mit dem entwicklungspolitischen Freiwilligendienst „weltwärts“ nach China – Volksrepublik China – diesen Namen trägt das wohl bevölkerungsreichste Land der Erde. Das sogenannte „Reich der Mitte“ wird geprägt von einer jahrtausendealten Kultur und versetzt uns Europäer immer wieder ins Staunen. Für die meisten von uns mag es unvorstellbar sein, ein Teil dieses Kulturraumes zu sein und dort zu leben. Zu anders sind diese riesige Nation und seine Bewohner, zu groß die Unterschiede in vielerlei Hinsicht. Doch genau dies stellt für mich den großen Reiz dar, das gesellschaftliche Leben in China einmal hautnah zu erleben. Mein Name ist Ann-Kristin Dehrmann und ich werde diesen Sommer mein Abitur absolvieren. Anschließend werde ich im August 2015 für elf Monate nach China reisen. Dort werde ich mich im Rahmen des Freiwilligendienstes „weltwärts“ des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung entwicklungspolitisch engagieren. Die Entsendeorganisation „Zentrum für Mission und Ökumene“, die ihren Sitz in Hamburg hat, ermöglicht mir die Teilnahme am „Amity Young Adult Program“ im Nordwesten Chinas, einer der ärmsten Regionen des Landes. Meine Aufgabe ist es, als deutsche Lehrerin für die „Amity Foundation“ zu arbeiten. Dies bedeutet, dass ich mehrere chinesische Klassen im Fach Englisch unterrichten und in einer Lehrerwohnung der entsprechenden Mittelschule in der Provinz Gansu leben werde. Im Fokus des Unterrichts stehen dabei das gesprochene Englisch, Interaktion mit den Schülern sowie interkultureller Austausch. Meine zukünftigen Schüler werden zwischen 13 und 15 Jahre alt sein, während die Klassengröße von 50 bis 100 Schüler variieren kann. Wenn ich meinen Mitmenschen von meinem aufregenden und anspruchsvollen Vorhaben erzähle, sehen diese mich meist mit großen Augen an und können mich eigentlich nicht so recht verstehen. Ungläubig wird gefragt, wie ich denn auf so eine Idee kommen konnte. Schließlich herrsche doch in China die Diktatur, und überhaupt seien die Chinesen doch voller Eigenarten und hätten ein sonderbares Aussehen. Ich bin mir allerdings sicher, dass hinter den Vorurteilen, die wir in Hinblick auf die Mentalität der Chinesen haben mögen, weitaus mehr verborgen ist als wir vermuten. Die Besonderheit dieses Landes liegt vor allem darin, dass Wirtschaftswachstum sowie eine wohlhabende Mittelklasse parallel zu bitterer Armut existieren. Die Lebensumstände und Bildungsniveaus klaffen innerhalb der Landesgrenzen enorm auseinander, was einen Einsatz im „Reich der Mitte“ so interessant und einzigartig macht. Während meines elfmonatigen Aufenthaltes werde ich wohl mit zahllosen Herausforderungen konfrontiert werden. Dazu gehört auch die Sprache Mandarin, welche sicherlich nicht gerade die kleinste Hürde darstellen wird. Allerdings freue ich mich auf all diese Erlebnisse und Erkenntnisse, die ich im Laufe der Zeit sammeln werde. Da mein Freiwilligendienst vom „Zentrum für Mission und Ökumene“ ermöglicht wird, stelle ich mich nun der Aufgabe, einen Förderkreis aufzubauen, der mich mit Spenden unterstützt. Im Gegenzug lasse ich die Mitglieder meines Förderkreises Anteil an meinem Einsatz nehmen. Demnach werde ich neben dem Schreiben eines Blogs sowohl Rundmails verfassen als auch zahlreiche Informationen und Bilder bereitstellen. So verfolge ich das Ziel, meine Eindrücke, Erfahrungen und Arbeit in Umlauf zu bringen. Auch stelle ich die Brücke zum „Zentrum für Mission und Ökumene“ dar, das vielseitige Veranstaltungen und Projekte sowie interessanten Lesestoff zu bieten hat. Falls ich Ihr Interesse geweckt haben sollte, Teil meines Förderkreises zu werden, kontaktieren Sie mich! Ich beantworte gern Ihre Fragen und stelle weitere Informationen zu meinem Einsatz in China und auch zur Entsendeorganisation „Zentrum für Mission und Ökumene“ und der chinesischen Partnerorganisation „Amity Foundation“ zur Verfügung. Ich freue mich sehr darauf, mit Ihnen in Kontakt zu treten!
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