PERIODIQUE PS/610 n°3 décembre 2014 www.help.lu 1 Thema Demenz ist kein unabwendbares Schicksal Demenz ist eine fortschreitende und noch viel zu wenig bekannte Krankheit, obwohl in Luxemburg heute etwa 6000 Menschen von ihr betroffen sind. Die Lebenserwartung steigt und die diagnostizierten Fälle von Demenz folgen dieser ansteigenden Kurve. Man schätzt, dass im Jahr 2025 etwa 8500 Menschen von einer der Demenzformen betroffen sein werden. Und wenn man weiß, dass auf jeden Kranken mindestens drei Menschen aus seinem familiären und sozialen Umfeld kommen, die indirekt impliziert sind, dann heißt das, dass in zehn Jahren mehr als 30 000 Menschen von Demenz betroffen sein werden. Demenz ist eine fortschreitende und noch viel zu wenig bekannte Krankheit. Demenz ist weitaus schlimmer als schlichte Vergesslichkeit. Es handelt sich um ein Syndrom mit einer ganzen Reihe von Symptomen. Es ist durch eine Gedächtnisstörung gekennzeichnet, verbunden mit Aufmerksamkeits- und Orientierungsproblemen. Sie wird oft von Störungen und Problemen im Bereich des Sprechvermögens, des Verhaltens und der Persönlichkeitsstruktur begleitet sowie von Schwierigkeiten bei der Ausführung komplexer Tätigkeiten. Irgendetwas ist nicht in Ordnung Alles beginnt oft mit einem sim plen Unbehagen, einem unbestimmten Gefühl, dass etwas nicht in Ordnung ist. Vergesslichkeiten, die immer häufiger werden. Gedächtnislücken, unerklärliche Ängste und Gesichter, die einem nichts mehr sagen. Sich nicht mehr daran erinnern, dass die Kinder zu Besuch kommen, wichtige Termine vergessen – das alles sind Anzeichen, die auf ein ernsteres Problem schließen lassen. Natürlich ist es für den betroffenen Menschen nicht einfach, zum Arzt zu gehen und die Krankheit beim Namen zu nennen. Auch dem Partner und den Kindern fällt es oft schwer, darüber zu sprechen und um Hilfe zu bitten. Für die Kranken wie für ihre Angehörigen stellt die Diagnose der Krankheit oft den gesamten Alltag auf den Kopf. Auf einen mit Vorahnungen vermischten Zweifel folgt eine zwangsläufig schmerzhafte Gewissheit. Sich dieser Problematik bewusst, rief die Regierung den nationalen Aktionsplan „Demenzerkrankungen“ ins Leben. Dessen Ziel ist es nach Auskunft des Familienministeriums, die Bürger zu informieren und zu sensibilisieren – ohne jedes Tabu. Dieser Aktionsplan definiert prioritäre Maßnahmen, die in den nächsten Jahren umzusetzen sind. Er hat zum Ziel, die medizinische und pflegerische Betreuung zu verbessern, um die Lebensqualität, die Autonomie und die Rechte der kranken Menschen zu bewahren. Es handelt sich auch darum, den betroffenen Menschen ein würdevolles Dasein bis an ihr Lebensende zu ermöglichen. Der Aktionsplan legt ferner besonderen Wert auf die Unterstützung des familiären Umfelds. Sein Leben weiterhin aktiv gestalten Das Netzwerk HELP hat seinerseits erweiterbare Lösungen entwickelt, um die Betreuung demenzkranker Menschen sicherzustellen, aber auch, um ihr Umfeld bei dieser Prüfung zu begleiten. „Unser Ziel war schon immer, es jedem Menschen zu ermöglichen, sein Leben so lange wie bonjour n°3 décembre 2014 Thema Demenz ist kein unabwendbares Schicksal déi Krank“, das es älteren Menschen erlaubt, regelmäßig Besuch zu empfangen, in der Begleitung demenzkranker Menschen geschult. Sie lernen unter anderem, auf den kranken Menschen, aber auch auf dessen Umfeld in geeigneter Weise einzugehen und die noch intakten Funktionen zu stimulieren. Parallel dazu sind die demenzkranken Menschen eingeladen, einmal oder mehrmals pro Woche eine Tagesstätte aufzusuchen. Eine Tagesstätte ist ein lebendiger Ort, an dem der Mensch an einer ganzen Reihe von Aktivitäten teilnehmen kann, die seinen Fähigkeiten entsprechen. Sich anzuziehen, um das Haus zu verlassen, Zeit mit anderen Menschen zu verbringen oder gemeinsam zu essen sind kleine Dinge, die es erlauben, die sozialen Bindungen zu erhalten und zu festigen. www.help.lu muss sich deshalb permanent informieren und weiterbilden, neue Ansätze wagen und fantasievoll sein, um nicht in Routine zu erstarren. „Deshalb ist das Snoezelen als multi sensorischer Ansatz eine sehr effiziente Praxis im Fall einer Demenzerkrankung. Ziel ist es, der stimulierten Person durch die Freude an der Aktivität, an der sie teilnimmt, Wohlbefinden zu vermitteln. Der Ansatz basiert auf der Sensibilisierung der stimulierten Person für ihre Umgebung mithilfe ihres Körpers und ihrer fünf Sinne. Dank dieser Stimulation wird sie sich des Hier und Jetzt besser bewusst.“ Mit dem gleichen Ziel sind die Gänge der Tagesstätte in Steinfort mit Objekten ausgestattet, die das Erinnerungsvermögen derjenigen Menschen zu wecken, die dabei sind, die Orientierung zu verlieren. Das Zentrum verfügt auch über einen therapeutischen Garten im Freien, in dem man im Frühjahr Blumen pflücken, im Sommer Erdbeeren essen oder einfach nur die Ruhe an einem Teich genießen kann. Indem sie eine individuelle Betreuung des demenzkranken Patienten sicherstellen und der Familie einen Freiraum zum gegenseitigen Austausch bieten, erlauben es die Teams des HELP-Netzwerks den Kranken, in erster Linie ein erwachsener Mensch zu bleiben und bis an ihr Lebensende in größtmöglicher Würde zu leben. Im Bereich der Demenz ist die Prävention entscheidend. 2 La version française est téléchargeable sur le site internet de HELP : www.help.lu Wer akzeptiert, sich helfen zu lassen und eine Tagesstätte aufzusuchen, hat davon viele Vorteile. möglich aktiv zu gestalten“, betont Régine Arnold, Leiterin der Abteilung Zentrum für ältere Menschen am Hôpital Intercommunal de Steinfort. „Unsere Tagesstätte heißt Menschen mit physischen und/oder kognitiven Problemen willkommen. Einige von ihnen sind Demenzpatienten.“ Ein älterer Mensch, der an einer Demenzerkrankung leidet, ist in vielerlei Hinsicht nicht anders als ein normaler älterer Mensch. „Isolation, mangelnde Ernährung, der Verlust der Mobilität oder das Fehlen sozialer Bindungen sind heutzutage die größten Probleme für alle Senioren“, fährt Régine Arnold fort. „Im Bereich der Demenz ist die Prävention entscheidend. Je länger eine Familie wartet, um bei Dritten um professionelle Hilfe nachzusuchen, je größer wird das Risiko eines Burn-outs für den Kranken und die ihm nahestehenden Personen. Wer akzeptiert, sich helfen zu lassen und eine Tagesstätte aufzusuchen, hat davon viele Vorteile: Die Bürde für das Umfeld wird leichter und der Kranke kann länger eine konstruktive Beziehung zu seiner Familie unterhalten. Es erlaubt dem Betroffenen vor allem, in seinen eigenen vier Wänden zu bleiben, in seiner vertrauten Umgebung, und ermöglicht es ihm angesichts seines Gesundheitszustands, in Würde alt zu werden.“ Die ersten Anzeichen einer Demenzerkrankung » Die Person ist Opfer häufiger Vergesslichkeit. » Sie erkennt andere Menschen nicht wieder. » Die Schärfe der Sinne wie Geruchs- oder Geschmackssinn nimmt ab. » Die Person fühlt sich in gewissen Situationen unwohl. » Sie hat Schwierigkeiten, sich auszudrücken, und ist verängstigt. Dadurch fühlt sie sich isoliert oder zieht sich in sich selbst zurück. Die sozialen Bindungen erhalten » Die Person hat Schwierigkeiten, einige Aufgaben richtig auszuführen oder schafft dies überhaupt nicht mehr. Die demenzkranken Menschen werden vom HELP-Netzwerk im Rahmen der Pflegeversicherung betreut und kommen so in den Genuss des gesamten Serviceangebots des Netzwerks, unter anderem der Pflege zu Hause. Um ihren besonderen Bedürfnissen gerecht zu werden, werden weitere Lösungen angeboten, etwa die individuelle spezifische oder unspezifische Betreuung zu Hause. Daneben sind einige ehrenamtliche Helfer des Programms „Eng Hand fir » Sie tut sich schwer, die Kategorien Zeit und Raum richtig zu erkennen. » Sie erlebt Vorfälle, die sowohl für sie als auch für ihre Familie besorgniserregend sind. » Die Person legt kein angemessenes Sozialverhalten an den Tag und verstört so den helfenden Angehörigen. » Sie kann ärgerlich, abweisend, ungehalten oder wütend sein. Alle diese Symptome treten nicht gleichzeitig auf. Einige erscheinen nur sehr sporadisch oder begrenzt. Der erwachsene Mensch soll sein Leben jederzeit selbst aktiv gestalten. Seine Motivation und seine Wünsche leiten das Betreuerteam. Deshalb müssen die Erzieher, Pfleger, Krankenpflegehelfer sowie Familien- und Sozialhelfer immer ein offenes Ohr und eine Menge Kreativität mitbringen. „In Steinfort wird den Senioren – wie in den anderen Tagesstätten von HELP auch – eine große Vielfalt an Ateliers angeboten. Dort können sie insbesondere alltägliche Gesten üben. Wie veranstalten auch spielerische Aktivitäten. Wir berücksichtigen bei Reminiszenzateliers ihre Erinnerungen, aber wir beschäftigen uns auch mit der Zukunft, etwa bei künstlerischen Betätigungen. Dort geht es um die nützliche Genauigkeit – das ist mehr als einfach nur Basteln, sondern vielmehr ein echtes Erlernen künstlerischer Techniken. Unsere Senioren können ihre Werke ausstellen und mehrere Gemälde haben auch schon einen Abnehmer gefunden“, verrät die Direktorin des Zentrums für ältere Menschen. Stimulation in jedem Augenblick Die Behandlungs- und Betreuungsmethoden für demenzkranke Menschen entwickeln sich ständig weiter und verbessern sich. Das Personal 3 www.liewematdemenz.lu, eine Website, um sich zu informieren Die Website www.vivreavecunedemence.lu (französische Fassung) oder www.liewematdemenz.lu (deutsche Fassung) ist seit dem 1. Oktober 2014 zugänglich. Sie stellt das Thema Demenz in mehreren Etappen vor, von den ersten Anzeichen bis zur Diagnose und Behandlung. Ziel der Website ist es, zu informieren und das Wissen über die Demenz und ihre Behandlung zu verbessern. Daneben soll sie die Bürger über die verschiedenen Formen der Demenz aufklären – ohne Tabu. Die präventive Information einer größtmöglichen Öffentlichkeit wird es erlauben, die ersten Anzeichen einer Demenzerkrankung leichter zu erkennen. Dies wiederum erlaubt eine frühe Diagnose, und je eher die Krankheit identifiziert ist, desto besser können die Patienten und ihr Umfeld betreut und beim Verstehen der Krankheit unterstützt werden. Absichtlich lebendig und praktisch gestaltet, enthält diese Website in Form von Videos Aussagen von Betroffenen und Menschen, die in diesem Bereich in Luxemburg arbeiten. Sie umfasst außerdem zahlreiche Links zu Vereinigungen, die in diesem Bereich aktiv sind, sowie zu anderen luxemburgischen und internationalen Websites zum Thema. Alle, die weitere Informationen zum Thema Demenz suchen oder selbst direkt oder indirekt von dieser Krankheit betroffen sind, können sich per E-Mail an die Adresse [email protected] oder info@ vivreavecunedemence.lu oder auch telefonisch am SeniorenTelefon des Ministeriums für Familie und Integration informieren: (+352) 247-86000. bonjour n°3 décembre 2014 Actualités / Aktuelles Les médicaments génériques, moins chers, tout aussi efficaces 4 Contrairement à d’autres pays européens, le Grand-Duché a opté pour une approche modérée dans le recours aux médicaments génériques. Il se limite dans un premier temps à deux groupes de substitution. D’une part, celui des médicaments destinés à faire baisser le taux de cholestérol dans le sang (hypcholestérolémiants) et d’autre part, celui des préparations contre l’ulcère peptique et le reflux (inhibiteurs de la pompe à protons). en moyenne 30 % moins onéreux que les originaux correspondants. Ils représentent à eux seuls près de 10 % des dépenses totales de la CNS. Le patient a ensuite le choix de prendre ou de refuser le médicament de substitution. S’il refuse le médicament générique, il devra s’acquitter de la différence qu’il y a entre la base de remboursement fixée et le prix public du médicament délivré. Pourquoi choisir les médicaments génériques ? Il faut savoir que les médicaments génériques de ces deux groupes sont En pratique, le médecin reste maître de la prescription. Il décide du principe actif, de la forme d’administration, du dosage et de la posologie, sans devoir se soucier des marques. C’est au pharmacien à informer le patient qu’un médicament générique, moins cher, existe sur le marché. Le but visé de cette réforme est d’utiliser au mieux les moyens financiers disponibles afin de pouvoir soigner le plus longtemps possible, le plus grand nombre de personnes. Les médicaments génériques sont tout aussi fiables, efficaces et sûrs que les médicaments d’origine, car leur(s) principe(s) actif(s), leur dosage et leur voie d’administration sont exactement les mêmes ! Generika: Medikamente, die weniger teuer, aber genauso effizient Efficacitésind et qualité identiques à moindre prix. Seit dem 1. Oktober 2014 wirbt Lu xemburg für die Verwendung von Generika. Um es vereinfacht auszudrücken: Ein Generikum oder Nachahmerpräparat ist die Kopie eines Originalmedikaments, dessen Patentschutz abgelaufen ist. Diese Kopien sind billiger, da für sie keine Forschungs- und Entwicklungskosten anfallen. Sie sind jedoch genauso verlässlich, effizient und sicher wie die Originalpräparate, da ihr(e) Wirkstoff(e), ihre Dosierung und ihre Darreichungsform identisch sind. Im Gegensatz zu anderen europäischen Ländern hat sich das Großherzogtum für einen moderaten Einsatz von Generika entschieden. Dieser beschränkt sich zunächst auf zwei Wirkstoffgruppen. Einmal Medikamente zur Senkung des CholesteGenerika sind ebenso verlässlich, effizient rinwertsLesim Blut (Cholesterinsenker) génériques sont sûrs, fiables et efficaces. Parlez-en à votre médecin ougegen à votre pharmacien. und andererseits Präparate und sicher wie die Originalpräparate, da Magengeschwüre Sodbrennen Plus d’infos surund www.sante.lu ihr(e) Wirkstoff(e), ihre Dosierung und ihre (Protonenpumpenhemmer). Dazu muss man wissen, dass die Generika dieser beiden Gruppen im Durchschnitt 30 % weniger kosten als die jeweiligen Originalpräparate. Sie allein stellen knapp 10 % der Ausgaben der CNS dar. In der Praxis bleibt der Arzt derjenige, der über die Verschreibung entscheidet. Er wählt den Wirkstoff, die Darreichungsform, die Dosierung und Behandlungsdauer, ohne sich um die Marken der Arzneimittel zu kümmern. Darreichungsform identisch sind! Es ist Aufgabe des Apothekers, den Patienten darüber zu informieren, dass es auf dem Markt ein billigeres Generikum gibt. Der Patient kann sich anschließend entscheiden, das Generikum zu nehmen oder es abzulehnen. Wenn er das Generikum ablehnt, muss er für die Differenz zwischen der festgelegten Rückerstattung und dem Verkaufspreis für das ausgehändigte Medikament selbst aufkommen. Das Ziel dieser Reform ist es, die zur Verfügung stehenden Finanzmittel bestmöglich einzusetzen, um so viele Menschen wie möglich eine möglichst lange Zeit behandeln zu können. www.help.lu Sabrina Gogolin, Ergotherapeutin in der Tagesstätte Syrdall Heem in Niederanven Source : image de la campagne du Ministère de la Santé, 09-2014 Depuis le 1er octobre 2014, le Lu- xembourg fait la promotion des médicaments génériques. Pour faire simple, un médicament générique ou de substitution est la copie d’un médicament original dont le brevet est arrivé à échéance. Ces médicaments sont moins chers, car leur production ne nécessite pas de coûts de recherche et développement. Ils sont par contre tout aussi fiables, efficaces et sûrs que les médicaments originaux, car leur(s) principe(s) actif(s), leur dosage et leur voie d’administration sont exactement les mêmes. Témoignages / Testimonials Im August 2013 schloss sich Sabrina dem Team der Tagesstätte Syrdall Heem an. Als Ergotherapeutin hat sie die Aufgabe, sich um die älteren Menschen zu kümmern, damit diese ihre Unabhängigkeit und Autonomie in ihrer gewohnten Umgebung bewahren und stärken können. Und ihre sozialen Bindungen zu ihrem persönlichen Umfeld aufrechterhalten. „Die Klienten, um die ich mich kümmere, schaffen es nicht mehr, gewisse Dinge des täglichen Lebens selbst zu tun, beispielsweise Gemüse zu putzen, die Wäsche zusammenzulegen, eine längere Strecke zu gehen oder sich schlicht zu bewegen“, erzählt Sabrina Gogolin. „Folglich bauen viele von ihnen in ihrer Motorik ab. Sie schaffen es nicht mehr, wie früher die Hände, Finger oder Beine zu bewegen.“ Deshalb ist die Ergotherapie so wichtig, da sie den behandelten Menschen erlaubt, ihr Leben weiterhin selbst zu gestalten. In Niederanven führt Sabrina die Therapie individuell oder in kleinen Gruppen durch. Diese Gruppenstunden können aus kreativen Aktivitäten wie Malen oder Stricken bestehen oder auch den Akzent eher auf die körperliche Bewegung legen. „Diese Aktivitäten verbessern unbewusst die Motorik und die Mobilität und machen gleichzeitig Spaß“, stellt die Ergotherapeutin fest. Backen, an die Fähigkeiten jedes Einzelnen angepasste Gymnastik und das Zusammenlegen von Wäsche fordern vom Klienten eine körperliche Anstrengung. „Meine Aufgabe ist es, darauf aufzupassen, dass die Autonomie durch diese spielerischen Aktivitäten gestärkt wird.“ Ein Partner auf vier Pfoten Zweimal pro Woche kann Sabrina bei ihrer Arbeit auf die Hilfe von Jacques bauen. Jacques gehört zu den Molossern und ist ein Bullmastiff. Sein sanfter Blick und seine Freundlichkeit ließen ihn schnell das Vertrauen der Klienten in der Tagesstätte gewinnen. Jacques fühlt sich bei den älteren Menschen wohl und ist ein echter „Therapiehund“. Seine Grundausbildung begann, als er noch ein kleiner Welpe war. Um wirklich „arbeiten“ zu dürfen, musste er im Alter von 18 Monaten einen Wesenstest absolvieren, den er mit Bravour und erhobener Schnauze bestand. Von 2008 bis 2013 begleitete Jacques Sabrina in ein Altenheim in Luxemburg. Seit mehr als ein Jahr unterstützt er sie nun im Syrdall Heem – zur großen Freude der Klienten. „Der Hund macht keinen Unterschied zwischen den Menschen, denen er begegnet, er beurteilt sie nicht nach ihrer Physis oder ihrer Behinderung.” Der Hund Jacques begleitet Sabrina Gogolin in ihrer Arbeit. Sabrina Gogolin Um Jacques herum finden verschiedene Aktivitäten statt. Alles verläuft genau nach Plan: Fütterung, Bürsten und Spaziergänge werden jedes Mal verschiedenen Klienten anvertraut. Und diese sind froh, den Hund zur Belohnung mit kleinen Keksen zu beglücken. Während der körperlichen Gymnastik interagiert Jacques mit den Patienten. „Der Klient hat den Eindruck, dass er die Bewegungen für Jacques macht, doch in Wirklichkeit macht er sie für sich selbst. Der Hund macht keinen Unterschied zwischen den Menschen, denen er begegnet, er beurteilt sie nicht nach ihrer Physis oder ihrer Behinderung. Er will sich einfach nur streicheln lassen, Kekse fressen und spielen. Er spürt auch, wenn sich ein Mensch in seiner Anwesenheit nicht wohl fühlt – dann geht er nicht auf ihn zu.“ Jacques weckt bei den Klienten viele Emotionen. Diejenigen, die früher selbst ein Haustier hatten, können ihre Geschichte erzählen und erinnern sich an viele Dinge. „Einigen Menschen fällt es sehr schwer selbständig mit anderen in Kontakt zu treten. Jacques hat die Fähigkeit „Brücken“ zu bauen und erleichtert diesen Menschen mit anderen zu kommunizieren und zu interagieren“, erklärt Sabrina abschließend, die froh ist, sich auf einen Begleiter auf vier Pfoten verlassen zu können, um die Klienten des Syrdall Heem zu unterstützen. 5 Marie vient régulièrement au Centre de Jour de Niederanven. « Je viens ici, à Niederanven, depuis quatorze ans déjà, car je ne pouvais plus rester toute seule à la maison », confie Marie qui se sent ici comme chez elle. « Jacques est un bon chien. J’aime beaucoup faire des exercices avec lui. Je n’ai pas l’impression de réellement travailler. Une fois par mois, on prépare des biscuits pour lui. J’ai moi aussi eu deux chiens, il y a bien longtemps. Et cela me rappelle de bons souvenirs. » Madame Marie Bladt-Achten, cliente du Centre de jour Syrdall Heem bonjour n°3 décembre 2014 Actualités / Aktuelles HELP Paul Bach En 2014, HELP a été à vos côtés pour vous apporter bien-être et autonomie à votre domicile. Grâce à ses 1200 collaborateurs engagés et professionnels, chaque jour se présente bien ! 6 Durant l’année écoulée, HELP a eu à cœur de rester à votre écoute et d’améliorer continuellement ses services : aide et soins à domicile, foyers de jour, logements encadrés, clubs senior, service vacances et Help24. L’intervention de professionnels de la santé tels que kinésithérapeutes, ergothérapeutes, psychologues au sein de nos équipes pluridisciplinaires vous a garanti tout au long de l’année une prise en charge globale pour maintenir votre autonomie dans les meilleures conditions possibles. Permettez-moi de citer quelques éléments-clefs de l’année écoulée. Help24, le système d’appel et d’assistance de HELP, a convaincu encore davantage de personnes ! Plus de 600 clients utilisent ce service. Nous espérons développer ce service davantage encore en 2015 pour répondre au mieux à vos besoins et ceux de vos proches. Syrdall Heem, l’un des partenaires du réseau HELP, a fêté ses 25 années d’existence. 25 années à votre service ! Je tiens à féliciter ce partenaire pour son travail et engagement et lui souhaite de poursuivre son chemin avec autant de succès. Fort de son rôle d’acteur social, HELP a noué un partenariat avec la Police Grand-Ducale afin de rendre votre quotidien encore plus sûr. Nos collaborateurs sont en train de recevoir des formations pour prévenir les risques d’escroquerie auprès des personnes âgées. Si vous avez des doutes ou des questions, n’hésitez pas à vous adresser à eux, ils y répondront avec plaisir. La parution de la newsletter bonjour a été également un élément marquant de 2014 : grâce à ce journal, HELP reste au plus proche de vous. N’hésitez pas à nous faire part de vos remarques sur cette newsletter dont je vous souhaite une lecture la plus agréable et utile possible. Trois questions à Fabio Secci Président de Syrdall Heem Im Jahr 2014 stand Ihnen HELP zur Seite, um Ihnen Wohlbefinden und Autonomie in Ihren eigenen vier Wänden zu bringen. Dank seiner 1200 engagierten und fachlich hoch qualifizierten Mitarbeiter ist jeder Tag ein guter Tag! Während des nun zu Ende gehenden Jahres hat sich HELP bemüht, Ihre Wünsche zu berücksichtigen und seinen Service immer wieder zu verbessern: Hilfe und Pflege zu Hause, Tagesstätten, betreutes Wohnen, Clubs Senior, Urlaubsservice und Help24. Die Arbeit der Gesundheitsexperten in unseren interdisziplinären Teams – z. B. Physiotherapeuten, Ergotherapeuten oder Psychologen – garantierte Ihnen das ganze Jahr über eine umfassende Betreuung, um Ihre Autonomie so gut wie möglich zu erhalten. En ma qualité de président, je vous assure que HELP fera tout, en 2015, pour continuer à mériter la confiance que vous lui témoignez au quotidien : vous pouvez compter sur nous ! Erlauben Sie mir, einige Schlüsselelemente des abgelaufenen Jahres in Erinnerung zu rufen. Help24, das Rufund Hilfssystem von HELP, hat noch mehr Menschen von sich überzeugt! Mehr als 600 Klienten nutzen heute diesen Service. Wir hoffen, dieses Angebot im Jahr 2015 noch weiter auszubauen, um Ihren Bedürfnissen und denen Ihrer Familien noch besser entsprechen zu können. Je vous souhaite de très belles fêtes de fin d’année et vous présente mes meilleurs vœux pour l’année 2015. Syrdall Heem, einer der Partner des HELP-Netzwerks, hat sein 25-jähriges Bestehen gefeiert. 25 Jahre Ihnen Au nom du conseil d’administration de HELP, je tiens à vous remercier, vous clients, collaborateurs et partenaires de HELP pour cette année 2014 réussie ! zu Diensten! Ich möchte diesen Partner zu seiner Arbeit und zu seinem Engagement beglückwünschen und hoffe, dass er seinen Weg mit dem gleichen Erfolg fortsetzt. Als gesellschaftlicher Akteur hat HELP seine Partnerschaft mit der Großherzoglichen Polizei intensiviert, um Ihren Alltag noch sicherer zu machen. Unsere Mitarbeiter erhalten derzeit Schulungen, um bei der Prävention von Betrügereien älteren Menschen gegenüber behilflich zu sein. Wenn Sie diesbezüglich Zweifel oder Fragen haben, wenden Sie sich bitte einfach an sie, sie geben Ihnen gerne Auskunft. Auch das erstmalige Erscheinen des Newsletters bonjour war ein prägendes Ereignis des Jahres 2014: Mithilfe dieser Broschüre ist Ihnen HELP noch näher. Zögern Sie nicht, uns Ihre Meinung zu diesem Newsletter mitzuteilen. Ich wünsche Ihnen eine angenehme und interessante Lektüre. Im Namen des Verwaltungsrats von HELP mochte ich mich bei Ihnen für dieses erfolgreiche Jahr 2014 bedanken: Ihnen als Klienten, Partnern und Mitarbeitern! Als sein Präsident kann ich Ihnen versichern, dass HELP alles daransetzen wird, um sich auch im Jahr 2015 des Vertrauens als würdig zu erweisen, das Sie ihm täglich entgegenbringen: Sie können sich auf uns verlassen! Ich wünsche Ihnen wunderschöne Festtage und alles nur erdenklich Gute für das Jahr 2015. HELP a une nouvelle adresse ! L’adresse du siège social de HELP a changé. HELP hat eine neue Anschrift! Die Adresse des Sitzes von HELP hat sich geändert. www.help.lu Syrdall Heem, 25 ans et de nouveaux défis Chères lectrices, chers lecteurs, Liebe Leserinnen und Leser, Mot du Président Anrede des Präsidenten Actualités / Aktuelles HELP 11, Place Dargent L-1413 Luxembourg Fin octobre, Syrdall Heem a dignement fêté son 25e anniversaire en présence de leurs Altesses Royales le Prince Guillaume et la Princesse Stéphanie. Rencontre avec Fabio Secci, le président de l’asbl, afin d’envisager les défis futurs de cette structure régionale en plein essor. Pouvez-vous nous présenter brièvement Syrdall Heem asbl ? Nous assurons des prestations dans le cadre de l’assurance dépendance en faisant bénéficier le client d’une prise en charge globale, à domicile ou dans nos centres de jour de Niederanven, Remich et Sandweiler. Nous avons rejoint le réseau HELP en 2002. En 2003, nous avons par ailleurs lancé Le défi est d’adapter nos centres de jour à la problématique de la démence un Club Senior afin d’entretenir et de favoriser le contact social et culturel pour les plus de 50 ans. Maintenant que le 25e anniversaire est derrière vous, quels sont les défis de demain ? Le nouveau challenge est d’adapter nos centres à la problématique de la démence. L’objectif est d’intégrer les personnes qui en souffrent dans nos centres de jour, sans les isoler, en maintenant un juste équilibre pour que chacun trouve sa place, en favorisant une bonne harmonie entre toutes les catégories de clients. Pour répondre à ces enjeux, il faut inévitablement adapter nos infrastructures. Nous devrons aussi accentuer la formation de nos collaborateurs et en recruter de nouveaux. Enfin, nous voulons mettre en place une offre de cours à destination des familles, afin de toujours mieux Le couple héritier s‘est entretenu avec des clients lors du 25e anniversaire de Syrdall Heem. les encadrer, sur des thèmes comme la démence précisément, mais aussi d’autres comme les angoisses ou le stress, la gestion du deuil, etc. Les infrastructures vontelles évoluer rapidement ? Oui. Le site de Niederanven va être rénové et agrandi. Les plans sont en phase de finalisation et nous espérons que les travaux pourront débuter en 2015. Vu que nos autres structures sont complètes, le challenge sera de trouver des solutions afin de maintenir la qualité des soins et de l’encadrement durant ces travaux. Par ailleurs, nous réfléchissons aussi à une nouvelle implantation, ailleurs sur le territoire d’une de nos communes. Envie de (re)vivre le 25e anniversaire de Syrdall Heem ? Rendez-vous sur : www.help.lu/1282/syrdall-heem-membre-de-help-a-fete-ses-25-ans Gemeinsam gegen Trickdiebstähle Seit diesem Herbst nehmen die HELP-Mitarbeiter an Fortbildungskursen der Großherzoglichen Polizei im Bereich der Prävention von Trickdiebstählen teil, um ihre Klienten über das richtige Verhalten zur Vermeidung von Betrügereien zu informieren. Paul Bach, Präsident von HELP, freut sich über die Zusammenarbeit von HELP mit der Großherzoglichen Polizei: „Die Präventions- und Aufklärungsarbeit ist von grundlegender Bedeutung. Die Rolle und Aufgabe von HELP liegt darin, die Autonomie älterer oder kranker Menschen zu bewahren. Wichtig ist es, die Gefahren zu erkennen und zu antizipieren und so jeden Tag in aller Ruhe genießen zu können. Die Zusammenarbeit mit der Großherzoglichen Polizei erlaubt es uns, die Fachkenntnisse der Ordnungshüter im Bereich Prävention mit dem Vertrauensverhältnis zu verbinden, das wir zu den hilfsbedürftigen Menschen pflegen.“ Im Rahmen dieser Partnerschaft sind wirksame Maßnahmen ergriffen worden. Um die Kommunikation im Bedarfsfall zu vereinfachen, trafen sich die Verantwortlichen der 21 Pflegeeinrichtungen von HELP am 23. September zu einer Informationsveranstaltung mit den Präventionsexperten der 6 Regionalbüros der Großherzoglichen Polizei. Im Laufe der nächsten Monate werden alle HELP-Mitarbeiter an von der Polizei organisierten Fortbildungskursen teilnehmen. Die HELP-Mitarbeiter, hier in Esch/Alzette, nehmen an Fortbildungskursen im Bereich der Prävention von Trickdiebstählen teil. Die geschulten und kompetenten Mitarbeiter von HELP können dann die wichtigen Informationen an die Klienten und deren Familien in Einzelgesprächen weitergeben und die Flyer, die Informationen zu Risiken und Schutzmaßnahmen enthalten, Sie wollen mehr über den Enkeltrick erfahren? Sehen Sie sich das Video an: http://www.police.public.lu/fr/galeries/videos/2013/02/enkeltrick/index.html verteilen. „Während des Fortbildungskurses hat der Polizist verschiedene Betrugsmaschen wie den Enkeltrick beschrieben und uns nützliche Ratschläge für unsere tägliche Arbeit mit den Klienten gegeben. Aufmerksamkeit heißt das Schlagwort, wir müssen uns versichern, dass unsere Klienten ihr Leben zu Hause bedenkenlos genießen können“, erläutert Frédéric Vinci, Leiter der Hilfs- und Pflegezweigstelle in Düdelingen. 7 bonjour n°3 décembre 2014 Activités et Loisirs Programme Activités & Loisirs JANVIER 11/02/2015 : Fuesbal 08/01/2015 : Kino a Kaffi 19/02/2015 : Kino mat Häerz Centre culturel / Helmdange Kinosch / Esch-Alzette Cinémathèque – Luxembourg 15/01/2015 : Kino mat Häerz 26/02/2015 : Kino mat Häerz Cinémathèque – Luxembourg Cloche d’Or – Luxembourg 22/01/2015 : Kino mat Häerz Cloche d’Or – Luxembourg MARS Séjour à Palma de Majorque du 13 au 20 mai 2015 05/03/2015 : Kino a Kaffi FÉVRIER Kinosch / Esch-Alzette 05/02/2015 : Kino a Kaffi 19/03/2015 : Kino mat Häerz Kinosch / Esch-Alzette Cinémathèque – Luxembourg 06/02/2015 : Concert de Bienfaisance au profit de la Croix-Rouge luxembourgeoise 1 SÉJOUR SEMI-ACTIF 1 26/03/2015 : Kino mat Häerz Cloche d’Or – Luxembourg Envie d’évasion, de soleil, de gastronomie espagnole ou tout simplement de se reposer au bord de la mer… Philharmonie de Luxembourg Pour toute demande d’informations, contactez le service Activités et loisirs, Tél. : 27 55-3601 ou HELP, Tél. : 26 70 26. Nous nous ferons un plaisir de vous renseigner. weibpolizeiRufname liches Zauber- Clintons lich suchen wesen LautHaustier sprecherder durchLappen sage Zwist Zueinanderhalten 8 Hemmvorrichtung Verbrennungsrückstand Verbindung von Rädern großes Fass 10 türk. Anisbranntwein 1 Heilpflanze ehem. deutsche Münze (Abk.) englisch: bei 4 1 2 3 4 5 6 7 8 9 2 3 1 7 9 1 5 6 6 2 8 6 6 4 Sudoku Streitmacht 8 Schwedenrätsel 8 italienischer Artikel abgelegen, weit weg spanisch: mir, mich 7 Begriff d. Buchhaltung (Abk.) 6 5 7 6 8 3 9 7 6 8 8 5 dt. Schauspieler (Hardy) spanischer Artikel 5 7 2 höckerloses Kamel nicht eine jemandem Achtung erweisen beendetes Wachstum hebräisch: Sohn großes Kürbisgewächs Stiege Figur bei Fontane („... Briest“) wunderliche Neigung 5 Mittelloser 2 9 sprachbegabter asiat. Vogel dt. Rechtschreibbuch SEMI-ACTIF Je suis capable de marcher des petites distances pour participer à des petites excursions ou promenades d‘une demi-journée maximum. Deckschicht norddeutsch: Mädchen beeindruckt 1 italienische Tonsilbe Singvogel 9 Sologesangsstück in der Oper alte assyr. Hauptstadt größter Erdteil Sitzstreik (2 Worte, amerik.) 37. PräTag der sident Arbeit der USA (2 Worte) † 1994 Fechtwaffe 3 Vogelkraut Zweikampf Speisenbeigabe (franz.) zweiteiliger Badeanzug Seemannslohn Art eines Tons ein SaturnMond sehr förmlich Marinedienstgrad PreisGebirgs- nachlass bei Barmulde zahlung still Pflanzenschädling Frauenkleidungsstück Sportfahrzeug Brücke über einen Bach À l’est de l’île se cache SA COMA, au cœur d’une région noble et tranquille. En collaboration avec HELP, la société de voyage Emile Weber organise spécialement pour vous un séjour de 8 jours à Palma de Majorque. Vous serez hébergé dans le luxueux hôtel HIPOTELS MEDITERRANEO. Les professionnels de santé de HELP vous accompagneront tout au long de ce séjour et assureront la bonne continuité de vos soins comme à la maison. Pensez à réserver votre séjour ! 10 Nehmen Sie an unserem Gewinnspiel teil! Schicken Sie uns2 die Lösung des Kreuzworträtsels - die 10 ersten Einsender mit der richtigen Lösung gewinnen einen Platz für einen fröhlichen Kino-Nachmittag. Les règles du jeu en quelques mots : Le but du jeu est de remplir ces cases avec des chiffres allant de 1 à 9 en veillant toujours à ce qu’un même chiffre ne figure qu’une seule fois par colonne, une seule fois par ligne et une seule fois par carré de neuf cases. Amusez-vous bien ! Auflösung der letzten Ausgabe: HERBSTSONNE Impressum Verantwortlicher Herausgeber: Paul Bach Koordination: Chloé Kolb 2 Adresse: 11, Place Dargent L-1413 Luxembourg T. 26 70 26 www.help.lu reseau.help Layout: Comed Druckerei: Imprimerie Centrale Fotos: HELP, shutterstock.com Auflage: 9.000 Exemplare N° ISSN: 2354-550X
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