Medienspiegel - MGB

Medienspiegel
vom 07. Mai 2014
bis 08. Mai 2014
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Inhaltsverzeichnis
Thema: MGB
08.05.2014
Blick:
Migros mit Perskindol im Regal.............................................................................................5
08.05.2014
Die Nordwestschweiz GES:
Apotheker stechen die Ärzte aus.......................................................................................... 6
08.05.2014
HandelsZeitung:
Ein M voraus......................................................................................................................... 7
08.05.2014
HandelsZeitung:
Vier Swiss EFFIE 2014 in Gold.............................................................................................. 9
08.05.2014
HandelsZeitung:
"Erfolgreich zu werben ist schwieriger geworden"............................................................. 12
08.05.2014
HandelsZeitung:
Orange Karte...................................................................................................................... 14
07.05.2014
Radio SRF 1:
Espresso - Bankkonten-Vergleich....................................................................................... 16
07.05.2014
Radio SRF 1:
Espresso - Cartribe: Wenig Interesse an Privatauto-Teilet..................................................17
08.05.2014
L'AGEFI:
La logique d'une reprise..................................................................................................... 18
08.05.2014
HandelsZeitung:
Die besten Internet- Boutiquen der Schweiz.......................................................................19
08.05.2014
20 Minuten GES:
Das sind die beliebtesten Schweizer Shopping-Apps.......................................................... 21
08.05.2014
Corriere del Ticino:
Ampliare si può ma non troppo........................................................................................... 22
08.05.2014
Der Landbote:
Valora verkauft Pressevertrieb........................................................................................... 23
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08.05.2014
nzz.ch:
E-Commerce - Alibaba verbündet sich vor Mega-Börsengang mit US-Händler.....................24
08.05.2014
Zürichsee-Zeitung Horgen:
Buhlen um die Biokonsumenten..........................................................................................25
08.05.2014
Die Südostschweiz GES:
Schönen, langlebigen Rosen aus Ecuador droht das Aus..................................................... 26
07.05.2014
Bon à savoir:
Du cacao et des substances peu ragoûtantes......................................................................27
07.05.2014
Bon à savoir:
Garmin se heurte aux frontières......................................................................................... 30
07.05.2014
Bon à savoir:
La qualité n'est pas une question de prix............................................................................ 31
07.05.2014
Bon à savoir:
Le diable se cache dans les détails......................................................................................34
07.05.2014
Bon à savoir:
Mauvaise surprise............................................................................................................... 37
07.05.2014
Bon à savoir:
Pas riche, mais connecté.................................................................................................... 38
07.05.2014
Bon à savoir:
Quand l'élève dépasse le maître......................................................................................... 39
07.05.2014
Bon à savoir:
Se prendre pour Ronaldo avec un ballon à 20 francs.......................................................... 41
07.05.2014
Bon à savoir:
Un grand bruit et le blender rend I'âme..............................................................................43
08.05.2014
Süddeutsche Zeitung:
Anbauverbot für Genmais rückt näher................................................................................ 46
08.05.2014
HandelsZeitung:
SWISS JOB INDEX.............................................................................................................. 47
08.05.2014
HandelsZeitung:
Das Dilemma der hohen Gewinne•..................................................................................... 48
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05.05.2014
Schweizer Illustrierte:
JOGGEN Auch Laufen will gelernt sein................................................................................ 50
07.05.2014
Aargauer Zeitung:
Wie viel Bier und Bratwurst verträgt der slowUp Hochrhein?............................................. 53
08.05.2014
20 Minuten GES:
Witzbold macht sich über Sebalters Englisch lustig............................................................ 54
08.05.2014
Rockstar:
Conjonctive.........................................................................................................................55
08.05.2014
Appenzeller Volksfreund:
Pilotprojekt: Generationen im Museum............................................................................... 57
08.05.2014
aargauerzeitung.ch:
GiM-live Veranstaltung im Strohmuseum............................................................................ 59
08.05.2014
Corriere del Ticino:
Una Cuba danzante ricca di impegno ma anche di sorprese................................................ 60
08.05.2014
Thuner Tagblatt:
Ein Wochenende im Zeichen des Tanzes............................................................................. 61
Thema: Migros Ostschweiz
07.05.2014
Die Südostschweiz Graubünden:
Migros Ostschweiz mit neuer Führung................................................................................ 63
07.05.2014
20 Minuten St. Gallen:
Migros: Neuer Geschäftsleiter.............................................................................................64
07.05.2014
St. Galler Tagblatt GES:
Peter Diethelm neuer Chef Migros Ostschweiz.................................................................... 65
07.05.2014
Thurgauer Zeitung:
Neuer Name für Restaurant: "Pouletc." wird "Chickeria"....................................................66
Thema: Migros Zürich
06.05.2014
bluewin.ch (fr.):
Trois entreprises distinguées pour leurs efforts..................................................................67
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08. Mai 2014
Seite: 3
Autor: Irène Harnischberg
Blick
8008 Zürich
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179'181
705'000
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8'147
1'700
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mm2
CHF
Migros mit
Perskindol
im Real
-
Bern Wer sich den Fuss verstaucht
hat, muss für die Perskindol-Salbe
nicht mehr in
die Drogerie
oder Apotheke humpeln. Künftig
gibt es das
Mittel nmlich beim
Grossverteiler
Auch das Erkltungsbad
Denosol oder
die Brausetabletten Supradyn stehei
bald im Regal
der Migros. Weiterhin nicht zu kaufen gibts Schmerzmittel. Der Nationalrat hat gestern der Revision des
Heilmittelgesetzes zugestimmt.
Und damit auch grünes Licht für die
Schaffung einer Kommission gegeben. Diese wird bei der Abgrenzung
von Medis gegenüber Lebensmitteln
entscheiden. 2012 wurde es der
Migros vom Heilmittelinstitut Swissmedic verboten, Fishermans Friend
zu verkaufen, mit der Begründung,
die Pastille sei ein Heilmittel. Mit
Fallen wie diesem sollte jetzt
Schluss sein.
Irne Harnischberg
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08. Mai 2014
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Autor: DORIS KLECK
Die Nordwestschweiz GES
5001 Aarau
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168'411
392'000
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26'627
4'400
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mm2
CHF
Apotheker stechen die Ärzte aus
Heilmittelgesetz Apotheker sollen gewisse
rezeptpflichtige Medikamente in Eigenregie abgeben
VON DORIS KLECK
Bei der Beratung des Heilmittelgesetzes gestern im Nationalrat ging es
um viel Geld und viele Interessen.
Das Heilmittelgesetz regelt unter anderem, auf welchen Kanälen die Medikamente verkauft werden dürfen.
Also wer sich wie viel vom 6-Milliarden-Franken-Kuchen
abschneiden
darf. Neu sollen Grossverteiler nebst
Tee und Hustenbonbons auch weitere Heilmittel verkaufen dürfen. Welche wird auf Verordnungsstufe geregelt. Doch es dürfe sich um Produkte
wie Halswehtabletten oder Muskelgels handeln. Die Migros wird also
auch eine Art Drogerie. Dafür dürfen
die Drogisten neu alle nicht rezeptpflichtigen Medikamente verkaufen.
Doch die Apotheker müssen sich ob
dieser neuen Konkurrenz
nicht
fürchten: Sie können ihren Anteil am
Umsatzkuchen ebenfalls erhöhen.
Apotheker, so hat es gestern der Nationalrat beschlossen, sollen neu bestimmte
verschreibungspflichtige
Medikamente auch ohne ärztliches
Rezept abgeben können. Welche,
wird der Bundesrat bestimmen.
Der Ärztegesellschaft FMH passt
diese erweiterte Kompetenz der Apotheker gar nicht. Im Vorfeld der Gesetzesberatung machte sie viel Lärm.
Die Patientensicherheit und die Qualität der Versorgung stünden auf dem
Spiel. Mit dem Referendum wurde
-
gedroht. Denn die Apotheker seien
nicht geschult, um Diagnosen zu stellen. Trotz des lauten Getöses, zum
grossen Schlagabtausch kam es im
Nationalrat nicht. Die grosse Kammer stärkte den Apothekern stillschweigend den Rücken. Und selbst
die Ärzte im Rat blieben stumm.
Ärzte im Parlament uneins
Die Nationalrätin und Arztin
Yvonne Gilli (Grüne/SG) stellt selbstkritisch fest, dass sie selbst wie auch
die FMH die Dimension der Gesetzesänderung zu spät erkannt habe: «Ich
bin nicht grundsätzlich dagegen,
dass die Apotheken mehr Kompetenzen erhalten», sagt Gilli. Doch es
brauche flankierende Massnahmen
dazu. Sie kritisiert, dass der Bundesrat darüber entscheiden soll, welche
rezeptpflichtigen Medikamente die
Apotheker in Eigenregie abgeben
dürfen. Dies sei insofern problematisch, weil im Bundesamt für Gesundheit die ärztlichen Kompetenzen fehlen würden. Zudem sei nicht geklärt,
wie und wo sich die Apotheker die
notwendigen Kompetenzen zur Abgabe von rezeptpflichtigen Medikamenten holen und wie die Schnittstelle zwischen Ärzten und Apotheken funktionieren würde. Gilli geht
davon aus, dass die erweiterten Kompetenzen der Apotheker im Ständerat ausführlich diskutiert werden.
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Indes: Nicht alle Ärzte im Parlament teilen diese Meinung. Die TessiNationalräte Marina Carrobio (SP)
Ignazio Cassis (FDP) stehen hinter
Neuerung. Cassis betont, dass dadas Leben der Patienten erleichtert wird. Wo die Diagnose klar ist,
zum Beispiel bei chronisch Kranken,
werde der Arztbesuch überflüssig. Zudem würden die Hausärzte entlastet
ner
und
der
mit
Zwei Erfolge für die Ärzte
Wer nun aber glaubt, die FMH habe ganz grundsätzlich ihre Stimme
in Bundesbern verloren, der irrt. Gestern konnte sie auch zwei wichtige
Erfolge verbuchen. So sah der Nationalrat davon ab, dass Ärzte in jedem
Fall ein Rezept ausstellen müssen,
auch wenn sie das Medikament direkt abgeben. Die grosse Kammer
nahm einen Kompromissvorschlag
von Ruth Humbel (CVP/AG) an. Demnach können die Patienten entscheiden, ob sie das Rezept wollen oder
nicht. Die Befürworter der allgemeinen Rezeptpflicht wollten damit den
Patienten die Wahlfreiheit garantieren, wo sie die Medikamente beziehen. Die Gegner sahen darin eine
Verschiebung von Marktanteilen hin
zu den Apothekern. Der zweite Erfolg der Ärzte bezieht sich auf die
Medikamentenrabatte. Diese sind
weiterhin erlaubt und müssen nicht
zwingend den Patienten weitergegeben werden.
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08. Mai 2014
Seite: 47
Autor: BENITA VOGEL
HandelsZeitung
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Wert
voraus
Migros Der orange Riese erhält vier der 16 Swiss EFFIE
2014. Das liege an der starken Marke, viel Mut und am
Mix der Agenturen, so Markom-Leiter Marc Engelhard.
BENITA VOGE
J3ei
-
rin Europas wahrgenommen werden. Wie
das orange M tatsächlich sozialer, ökologischer und verantwortungsvoller handeln
sollte, war damals noch nicht so klar.
Schritt für Schritt musste die Kommunikationsidee mit Substanz und konkreten
Leistungen gefüllt werden. Es dauerte
Monate, bis die Kampagne mit dem grünen M stand. Das war vor über zwei Jahren. Heute besteht die Absicht von damals
aus mehreren Nachhaltigkeitsversprechen
der Migros und einer weit angelegten
Informationsoffensive und sie wurde zu
einem der grossen Würfe in der Schweizer
-
Marketing-Kommunikation (Markom).
'<Dass wir mit einer Kommunikationsidee den Inhalten und Leistungen einen
Anschub und eine Motivation geben
konnten, ist sicher eine ungewöhnliche
Reihenfolge. Normalerweise steht zuerst
eine konkrete Leistung und dann bewerben wir sie», sagt Marc Engelhard, Leiter
Direktion Marketing-Kommunikation des
Migros-Genossenschafts-Bundes (MGB).
Man habe das Pferd quasi am Schwanz
aufgezäumt. «Das macht die Kampagne
glaubwürdig und erfolgreich», ist Engelhard überzeugt. Denn bewegen könne
man nur mit guten Inhalten.
«Wer viel Geld in leere Werbung steckt,
kann sich zwar viel Präsenz erkaufen», ergänzt Engelhard. Das sei dann aber wenig
effizient. Genau hier scheint die Migros
gut zu sein in hoher Effizienz und Effektivität. Bei den Swiss EFFIE 2014 holte sie
gleich vier Awards (siehe Tabelle auf Seite
44) so viele wie noch nie seit der ersten
Preisverleihung 1985. Marketing-Kommunikation, die sich auszahle, sei für eine
-
-
Ex.
Leser
mm2
CHF
-
EinM
Generation M war alles ein
bisschen anders. Am Anfang
stand eine pure Kommunikationsidee die Migros soll als
nachhaltigste Detailhändle-
38'094
104'000
woe
63'270
4'700
Genossenschaft wie die Migros besonders
wichtig, damit man das Geld, das ja eigentlich den Genossenschaftern gehöre, nicht
verprasse. Die Migros habe hierfür ein
eigenes Messsystem gebaut, um einen
Vergleich über die Jahre zu gewährleisten.
Es braucht eine Toleranzkultur
Dass dieser positiv abschneidet, liegt
laut Engelhard vor allem an der starken
Marke Migros. Doch nicht nur. «Wir haben
Mut, neue Wege zu gehen und Experimente zu wagen.» Mit Generation M setze
sich die Migros selber unter Druck, Ver-
sprechen einzulösen. «Und falls wir ein
Versprechen nicht halten, stehen wir hin
-
und kommunizieren das auch
das
braucht eben Mut», sagt Engelhard.
Die Bereitschaft, Risiken einzugehen,
bedinge aber eine gewisse Toleranzkultur.
«Es muss drinliegen, dass etwas auch mal
schiefgehen darf.» Es sei ohnehin schwer,
durch Tests im Vorfeld wirklich Sicherheit
zu gewinnen, ob eine Kampagne funktioniere oder nicht. «Hilfreich ist es da schon,
im Internet genau zuzuhören» meint der
Markom-Experte. «Die Digitalisierung hat
zur Folge, dass wir früher KampagnenFeedback bekommen.» Damit habe man
die Möglichkeit, quasi in Echtzeit Anpassungen vorzunehmen. «Wenn beispielsweise Fernsehwerbung nicht beim Publikum ankommt, können wir diese rasch
korrigieren oder im Extremfall ganz stoppen.» Das komme indes selten vor.
Ein weiterer Erfolgsfaktor sieht Engelhard in der Zusammenarbeit mit verschiedenen Werbeagenturen. «Das fördert den
Wettbewerb», sagt er. So stehen bei den
vier prämierten Kampagnen drei Werber
dahinter. Sei ve Wahl einmal getroffen,
werde an der Zusammenarbeit mit der
einen Agentur nicht mehr gerüttelt. Die
Aufgabenverteilung dabei ist klar: «Die
Agentur macht mit uns den Kreativprozess
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das gleicht manchmal einem richtigen
Pingpong-Spiel - und wir behalten die
Zielerreichung im Auge», so Engelhard.
Mit ihrer Erfahrung sei die Migros fähig,
dies zu orchestrieren. Dass der orange Riese auf mehrere Agenturen setzt, hat laut
Engelhard auch mit Kapazitätsgründen
und Risikoverteilung zu tun. Die Migros ist
mit 230 Millionen Franken eine der grössten Auftraggeberinnen in der hiesigen
Werbebranche. Dabei hat die Händlerin
das Budget vor einiger Zeit um 100 Millionen Franken gekürzt. Nicht zuletzt deshalb
war es Engelhards Pflicht, die Effizienz in
seiner Abteilung weiter zu erhöhen.
Nur auf ein Pferd zu setzen, wäre fahrlässig. Zudem sind die Migros-Kampagnen
richtig gross. Sie sind meist auf mehrere
Kanäle ausgerichtet und auf mehrere Jahre
angelegt. Kommen mehrere Dachkampagnen auf einmal, kann das eine Agentur
alleine schon mal überfordern.
Der nächste grosse Migros-Wurf
Auf solche «grossen Würfe» will Engelhard künftig noch stärker setzen. «Wir werden unsere Aktivitäten verdichten», sagt er.
Kleinere Projekte würden eher zurückgefahren. Denn bei grossen Kampagnen sei
die Wirkung höher und effizienter seien sie
auch, wie Engelhard erklärt. «Fewer, bigger, betten>, lautet seine Devise.
Jüngstes Beispiel für den Grössetrend
ist die neue Dachkampagne «Von uns. Von
hier», in der die Detailhändlerin in Erinnerung rufen will, dass sie mehr als 10000
Produkte in eigenen Betrieben in der
Schweiz herstellt. Die Aktion soll mehrere
Jahre dauern und in Zukunft über die
heute geschaltete Werbung in Print, Online und TV hinausgehen. Gut möglich,
dass die Migros damit in zwei Jahren einen
weiteren Swiss EFFIE Award erhält.
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08. Mai 2014
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Autor: BENITA VOGEL
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«Es muss drinhiegen,
dass etwas auch mal
schiefgehen darf.»
Marc Engelhard
Leiter Direktion MarketingKommunikation, MGB, Zürich
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08. Mai 2014
Seite: 44
Autor: Susanne Wagner
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104'000
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mm2
CHF
Vier
Swiss
EFFIE
in
2014
Gold
0f1a9...:
Werbeagenturen über Sinn
nd Zweck der prämierten Kampagnen für ihre Auftraggeber.
sern. Den Vorsprung konnte die Migros
4 Sieger,
sogar noch weiter ausbauen. Mit einer Be-
kanntheit von 78 Prozent ist Generation M
die bekannteste Nachhaltigkeitskampagne. Die Ziele wurden deutlich übertroffen.
5 • erfreut
Seit der Lancierung vor zwei Jahren
sich die Kampagne wachsen-
•
Thomas Steiner Beratungsgruppeneiter,
Jung von Matt/Limmat, Zürich
He iche Gratulation
zu einem der vier goldeneu Swiss EFFIE 2014.
Us welcher Motivation
eraus ist die siegreiche
ainpagne entstanden?
Gold «Dienstleistungen/Handel/Medien»
Mlgros
ist eines der nachhaltigsten
‚Die
• Unternehmen weltweit und die nach-
haltigste Detailhändlerin der Schweiz.
Doch der Vorsprung auf die Konkurrenz
verringerte sich von 2005 bis 2011 deutlich.
Deshalb hat die Migros ihre vielen Leistungen im Bereich Nachhaltigkeit in der
neuen, übergeordneten Dachmarke Generation M zusammengefasst und eine integrierte, langfristige Kampagne lanciert.
können Sie als
Werbeagentur zum
Was
•
Entstehunsprozess der
dcc dahinter sagen?
sich
Schweizer Unternehmen
2abheben,
•
und
langfristig einsetzbar
Die Kampagne soll
anderer
Was ist die Kernaussag
rtnd was soll sie als
Rotschaft bewirken?
I
.
wie zufrieden sind Sie
mit dem Echo -haben
Sie ihr Ziel erreicht?
In welchen Punkten
• könnte
man die Mass-
nahmen rückblickend
noch optimieren?
•
11F
st esflk Ihren Auftraggeber denkbar, die Idee
mit einer Folgekampagne auszubauen
oder zu variieren?
RAGE: SUSANNE WAGNER
von denen
der Beliebtheit. Kontinuierlich entwickelt
die Migros weitere Nachhaltigkeitsprogramme und formuliert dazu verbindliche
Versprechen an die Generation von morgen. Generation M schafft es zunehmend,
die Bevölkerung miteinzubeziehen. Etwa
mit den Recycling-Wänden in den MigrosFilialen oder mit den Recycling-Taschen,
die von der breiten Bevölkerung rege
genutzt werden. Wenn es die Kampagne
auch mit solchen Projekten schafft, eine
Verhaltensänderung zu bewirken, dann
sind wir auf dem richtigen Weg.
langfristige
6 • Generation die kontinuierlich
M ist eine
Kampagne,
erweitert und ausgebaut wird. Neue Versprechen und Massnahmen sind in Planung.
sein
zur Migros passen. Wir haben mit ihr verschiedene Ansätze entwickelt und uns für
das Konzept Generation M entschieden.
Anstatt von der abstrakten Zukunft zu
sprechen, sind Kinder als Stellvertreter der
Generation von morgen Hauptbestandteil
der Kampagne. So wird deuffich: Es geht
1
nicht um die Migros selber, sondern um
die Gesellschaft. Für jedes Projektwird ein
verbindliches, messbares Versprechen
formuliert und einem Kind abgegeben.
Das Prinzip der Versprechen setzt nicht
darauf, zu prahlen, was bereits geleistet
wurde. Es setzt den Fokus bewusst auf
Dinge, die noch in Erarbeitung sind. Das
sorgt für Glaubwürdigkeit und Seriosität.
3
Mit zahlreichen verbindlichen Ver-
.sprechen engagiert sich die Migros
für die Generation von morgen. Die Kampagne soll die Vielzahl dieser Leistungen
emotional und glaubwürdig darlegen.
4
Die Kampagne schaffte es in nur
‚sechs Monaten, den Vorsprung in der
Wahrnehmung als nachhaltigstes Unter-
nehmen der
Schweiz gegenüber der
Hauptkonkurrentin signifikant zu vergröstel. 041 624 99 66
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Marc Schumacher Strategy Director,
Contexta Werbeagentur bsw, Bern
Gold
«Finanzdenstleistung/Versicherung»
mehr Kunden eine Firma hat, destc
‚Je• grösser
ist die Versuchung, alle auf ei-
nen Nenner zu bringen. Die CSS Versicherung hat über 1,7 Millionen Kunden und
tut genau das Gegenteil. Mit ihrem Angebot und der Beratung ist sie für die Bedürfnisse jedes Einzelnen da. Diese Leistung
wollten wir zum Ausdruck bringen.
2Jeder• statistische Durchschnittswert Idee
Die Grundidee ist wie jede gute
einfach: Es gibt keine Uniformität,
wird
zur Farce, wenn man ihn der Realität gegenüberstellt. Aus dieser Diskrepanz ergeben sich schöne Geschichten über die
Einzigartigkeit von uns allen. Die Kampa-
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Seite: 44
Autor: Susanne Wagner
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Wert
gne selbst entstand in enger Zusammensie wurde während
der Entstehungsphase immer wieder kritisch hinterfragt, überprüft und optimiert.
So hat sie sich von der ersten Idee bis zur
fertigen Umsetzung laufend weiterentwickelt. Als wir «on ah» gingen, wussten
wir, dass die Kampagne funktioniert.
3•
Die bestehenden und potenziellen
Kunden sollen wissen, dass die CSS
auf ihre Wünsche und Bedürfnisse eingeht Bei der CSS gibt es keine Durchschnittskunden, sondern Menschen mit
individuellen Persönlichkeiten. Sie ist für
-
jeden Einzelnen da «ganz persönlich».
4 • entscheidenderkam sehr
Die Kampagne
gut an. Noch
ist jedoch, dass sie
Wirkung zeigt. So wurden die Zielsetzungen hinsichtlich Werbeerinnerung, Bekanntheit, Gefallen, Markenimage sowie
Aktivierungskraft klar übertroffen. Und
nicht zuletzt hat die Kampagne dazu beigetragen, dass der Kundenbestand wieder
gestiegen ist und die CSS ihre führende
Position stärken konnte.
5 • rückblickend vielleicht
Es gibt immer einige Dinge, die man
etwas anders
gemacht hätte. Aber in den meisten Fällen
geht es dabei mehr um den persönlichen
Geschmack als um eine echte Verbesserung. Massgeblich für den Erfolg war aber,
dass die Kampagne verschiedene Initiativen innerhalb der CSS ausgelöst hat. So
werden etwa sämtliche Kontaktpunkte zu
den Kunden optimiert mit dem Ziel, das
Markenversprechen
noch besser erlebbar
-
«ganz
zu
persönlich»
machen.
6
Die Grundidee der Kampagne haben
•wir ganz bewusst darauf ausgelegt,
dass sie stimmig und erfolgreich weiterentwickelt werden kann. Während der
letzten drei Jahre hat die CSS ihre Leistungen konsequent auf das definierte Markenversprechen abgestimmt und die Markenführung auf allen klassischen und
digitalen Kommunikationskanälen optimiert. Unser Resultat dieser Weiterentwicklung wird demnächst zu sehen sein.
.
‚Das
schaftliche Inklusion aller
Ziel von Pro Infirmis ist die gesell
behmder
die uneingeschrankte
Teilnahme am gesellschaftlichen Leben
ermöglicht. Um dieses Ziel zu erreichen,
muss die Non Profit Organisation, kurz
NPO mit moghchst geringem Mittelein
satz viel Sichtbarkeit für die noch fehlende
Inklusion in der Öffentlichkeit erreichen.
ten Menschen was
Ex.
Leser
mm2
CHF
Erfolg der Kampagne zeigt jedoch,
dass dies gar nicht nötig war
Der
-
arbeit mit der CSS
38'094
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woe
103'256
7'700
6
Bei Pro Infirmis gingen verschiedene
Anfragen von anderen Organisationen und Städtevereinigungen ein, ob man
die Schaufensterpuppen weiter einsetzen
könnte. Konkrete Pläne liegen aber zurzeit
nicht vor. Wir nehmen uns konzeptionell
jedoch bereits einem nächsten wichtigen
Thema an. Die Kampagne dazu wird bereits diesen Herbst zu sehen sein.
Marco Dettling Beratungsgruppenletter
Jung von Matt/Limmat, Zürich
Gold
2
«Kultur und Soziales»
(NPO)
Pro Inflrmis machte mit uns in der
Vergangenheit sehr gute Erfahrungen
mit Kampagnen im Experimentcharakter
An diesem Konzept hielten wir fest und
blieben beim Thema Schaufensterpuppen
hangen Die Auslagen an der Bahnhof
strasse werben mit Figuren mit Norm-
und Idealmassen und sind wohl der letzte
Ort, an dem man das Abbild von Menschen mit Behinderung vermuten wurde
Wenn Schaufensterpuppen mit Behinderung keine zweiten Blicke der Passanten
provozieren würden, wäre das Fernziel
von Pro Infirmis erreicht Doch noch ist
es nicht so weit. Trotzdem sorgte die
Kampagne für nachdenkliches Innehalten
vor den vorweihnachtlichen Auslagen.
3
Das Motto «Wer ist schon perfekt?»
• soll zum Nachdenken über unseren
Umgang mit Normen beziehungsweise
der Vielfalt in der Gesellschaft anregen.
Perfektion ist eine Illusion. Zudem spricht
die Kampagne das Publikum mit dem Satz
«Kommen Sie naher» direkt an und for
dert zur Auseinandersetzung mit Behinderung und behinderten Menschen auf.
Handicap
4FloridaJasminaufdieRechsteiner,
wurde
der Strasse spontan auf die
.2010,
Miss
im Film mitwirkte,
in
Aktion angesprochen. Die Kampagne erreichte mittlerweile rund 140 Millionen
Menschen im In- und Ausland
hauptsächlich durch Media Relations und Garnpaigning. Der Film wurde fast 15 Millionen
Mal auf YouTube geschaut und ist damit der
-
erfolgreichste Schweizer YouTube-Film
aller Zeiten. Die Marke Pro Infirmis und die
Kernbotschaft erhielten dank dem Medium
Fihn eine konstante Sichtbarkeit.
5
Wir hatten versucht, zusätzlich zu
• den Schweizer Modegeschäften auch
internationale Modemarken für die Kam
pagne zu gewinnen, was uns nicht gelang.
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Susan Baumgartner Haider Managing
Director Exxtra, Advico Y&R, Zürich
Gold «Nahrungsmittel/Getränke»
1 der Lancierung
exklusives
Migros Slection positioniert sich seil
im Jahr 2006 über ein
Angebot von Produkten mii
authentischem Herstellungsort oder besonderer Herstellungsart. Die Dramatisierung erfolgte mit spannenden Produkt-
geschichten im Reportagenstil. Die Prewar sehr erfolgreich
wirkte aber etwas distanziert. Deswegen
sollte für die neue Kampagne im Jahr
2012 der Einsatz von Migros-SlectionProdukten im Alltag gefördert werden,
-
mierenkampagne
um so näher
an die Konsumenten heran-
zukommen.
2 ‚Gefäss,Elementdemnach
Wir
suchten
bei
einem neuen
die Inspiration ein
zentrales
spielt. Gleichzeitig
wollten wir den Käuferkreis erweitern
und definierten die zusätzliche Zielgruppe der «Foodies». Das sind Personen, die
Lebensmittel lieben, gerne kochen, bewir-
und sich austauschen, inspirieren lassen und gerne vor allem in Gesellschaft
ten
-
geniessen.
3•
-
Die Kernaussage ist: «Über die Zubereitung lässt sich streiten, aber nicht
über die Qualität.» Denn rund ums Essen
kann man über vieles streiten aber nicht
über die Qualität der Migros-SlectionProdukte. Wir wollten unsere Zielperso-
-
nen auffordern, mehr über die Zubereitung zu debattieren sei es öffentlich auf
-
der Migros-Slection-Plattform oder im
Clipping-Nr.
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08. Mai 2014
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Autor: Susanne Wagner
HandelsZeitung
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privaten Umfeld.
4www.selection.migros.ch
Das Echo der «Streitfragen»-Kampa..gne war sehr positiv. Die Micrositc
verzeichnete
eine hohe User-Rate und wurde rege als
Inspirationsplattform
genutzt.
In
der
Auflage
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tativ sowohl beim Umsatz als auch beim
Marktanteil sowie qualitativ vor allem
auch die Markenstärke sehr gut.
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5
Die Inspiration der Zubereitung be•inhaltet nicht nur Rezepte und
Serviertipps, sondern auch den ganzen
Zwischenzeit gibt es auf www.selection. Bereich der optimalen Bewirtung respekmigros.ch über 300 Rezepte, die man mit tive Dekoration das hätte man noch ausMigros-Slection-Produkten zubereiten bauen können. Wir mussten feststellen,
kann. Die Marke entwickelte sich quanti- dass unsere Zielkunden zwar gerne
-
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kochen, aber auch auf der Suche nach
weiteren Inspirationen und Tipps sind.
6
Die Idee ist eine hervorragende Plattform für weitere Aktivitäten. Natürlich sind wir bestrebt, die Kampagne für
die Migros-Slection-Produkte weiterzu-
entwickeln und unsere Zielkunden
neuem zu überraschen.
von
Clipping-Nr.
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Autor: MADELEINE STÄUBLI-RODUNER
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«Erfolgreich zu werben
ist schwieriger geworden»
Nadine BorterOle bsw-Präsdentn und Contexta-Chetn
über nachweßbargute Kampagnen sowie
Zigang
und de Relevanz descwezer Werbeiarkts.
deren Wikung, den Kampfjjm den mobilen
INTERVIEW:
viel mehr Kaufkraft hat als die Jüngeren,
derartiger Schicksale überhaupt noch
MADELEINE STÄUBLI-RODUNER
Mit berührenden oder überraschenden
Kurzgeschichten wollen Werbeschaffende
die potenziellen Konsumenten emotional
ansprechen und eine Verbundenheit zu
einer Marke herstellen. Doch aktuellfallen
vor allem jene Kampagnen auf die via Soziale Medien die Leute auf der Strasse in
ihre Storys involvieren und zum Handeln
animieren. So wurden wir kürzlich von
den Marketingverantwortlichen
für
die
Migros-Marke «lam» aufgefordert, die
schönsten Komplimente für neue Plakate
zu posten. Genügt es nicht mehr, als Wer-
knackige Geschichte zu erzählen?
Nadine Borter: Ein Dialog ist immer besser
ber eine
ein Monolog. Dazu braucht es aber
zwingend eine gute Geschichte. Der
als
Mensch lässt sich
nur
involvieren,
wenn
begeistert oder
berührt. Entscheidend ist, dass man alle
ihn
etwas
interessiert,
Kanäle öffnet und Elemente einbaut, die
den Dialog ermöglichen und anregen. Das
ist an sich nichts Neues.
Inwiefern?
In den 1980er-Jahren gab
es beispielsweischöne interaktive Kampagne der
Werbeagentur GGK für die Basler Zeitung
«BaZ». Damals hat halb BaselAnagramme
se eine
zusammengeschnipselt und per Post gepostet. Der Unterschied ist, dass uns heute
schnellere und direktere Kanäle für die Interaktion zur Verfügung stehen. Diese gilt
es
geschickt
zu nutzen.
An Gefühle zu appellieren, das ist die
Absicht etwa jenes Spots von Fleurop,
in dem eine Frau das Grab des eben
verstorbenen Mannes besucht, auf dem
sie Blumen zum Hochzeitstagfindet, die
ihr Gatte per Kurier organisiert hat. Eine
rührende Episode. Doch wenn ständig
grosse Emotionen geweckt werden, könnten solche Geschichten auch mal zu viel
des Guten sein. Sind die medial häufig
übersättigten Menschen mit einer Fülle
anzusprechen und zu bewegen?
Sicher. Denn sonst würde ja niemand
mehr Serien schauen, ins Kino gehen oder
auf YouTube Filme anklicken. Das Gegenteil ist der Fall. Gute Geschichten kommen
immer an wenn man sie auf eine neue
und aufregende Art erzählt. Was nie ein-
-
fach ist.
Führen denn derart spannend erzählte
Storys nachweislich vom Angesprochensein zum Kaufimpuls und somit weiter zur
treuen
Kundschaft?
Und ob. Werbung wirkt, das zeigt sich gerade auch beim Swiss EFFIE Award. Er
zeichnet Werbekampagnen aus, die aus-
gewiesen wirkungsvoll und effizient sind
(siehe Tabelle auf Seite 44). Für diese Erfolgskontrolle stehen uns heute ausgefeilte Methoden zur Verfügung. In der Wer-
bung geht es nicht um Gefühle, sondern
um Wirkung. Und die lässt sich bei guten
Kampagnen zweifelsfrei nachweisen.
Doch diese Kampagnen müssen heute
unterschiedlichste Publikationsformen,
Technologien und Plattformen nutzen und
kombinieren. Die Vernetzung ist total. Das
istfür die Werbeschaffenden zeitaufwendig technisch anspruchsvoll und teuer.
Ein Problem?
Wer darin ein Problem sieht, hat bereits
verloren. Viel besser ist, wenn man dranbleibt und sich über jede neue Möglichkeit freut. Ganz klar: Die Anforderungen
und Aufwände sind enorm gestiegen.
Wichtig ist eine gewisse Gelassenheit, damit man nicht bei jedem Hype alles auf
den Kopf stellt. Erfolgreich zu werben ist
schwieriger geworden, aber auch interessanter.
Der Trend geht zu ganzheitlichen, dialogischen Kampagnen. Doch die konsumierende Bevölkerung scheint zweigeteilt: Die
Digital Natives und der Rest. Wird mit
crossmedialen Kampagnen die Mehrheit
der Bevölkerung über 45 Jahre, die zudem
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überhaupt erreicht?
Mit welchen Medien erreiche ich ganz gezielt eine bestimmte Zielgruppe? Diese
Frage ist vor allem für die Medienunternehmen existenziell. Ob Google, Face-
book oder «Handelszeitung»
-
alle sind
nach wie vor im hohen Masse auf Werbeeinnahmen angewiesen. Die Media- und
Werbeagenturen haben den Vorteil, dass
sie die Entwicklung beobachten können
und ganz einfach jene Kanäle belegen, die
für die jeweilige Zielgruppe gerade am
besten funktionieren. Heutzutage ist es
so, dass es noch Überlappungen gibt. Die
Digital Natives schauen hin und wieder
fern oder lesen eine Gratiszeitung genau
so sind die Älteren auch digital unterwegs.
Sicher ist: Mit der zunehmenden Digitalisierung steigt ebenfalls die Fragmen-
-
tierung.
Digitalisierung und Fragmentierung
bleibt Service das Unterscheidungsmerkmal und der zentrale Anspruch der KamTrotz
pagnen: Wie ist persönliche Betreuung
Information und Unterhaltung der Kunden angesichts ihrer sehr heterogenen
Bedürfnisse
machbar?
Guter Service wird von den Kunden mit
Treue belohnt. Es macht darum durchaus
Sinn, diesen Service clever zu bewerben.
Aber nur dann, wenn er in Realität auch
tatsächlich umgesetzt wird. Sonst wird das
Ganze zur plumpen Farce.
Die Werbebranche spricht gerne von
«word of mouth», betont die grosse Bedeutung von Blogs, die Kunden zu Werbern
werden lassen. Das Engagement der Kunden via Produktbewertungen, Soziale
Medien, virale Kampagnen, Newsletters,
Empfehlungen gilt als entscheidend. Doch
wie zuverlässig und treu sind diese individuellen Werber, könnte dieser Mechanisüberschätzt sein?
«Word of mouth» ist wohl die älteste und
eine der effektivsten Werbeformen. Sie
findet nur statt, wenn ein Kunde eine positive Erfahrung mit einem Produkt oder
mus
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08. Mai 2014
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Autor: MADELEINE STÄUBLI-RODUNER
HandelsZeitung
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einer Dienstleistung gemacht hat. Eine
negative Erfahrung wird zur Kritik und im
schlimmsten Fall zum Shitstorm. Auch
hier gilt: Ein Unternehmen muss alle Ka-
«Es braucht immer zuerst
eine gute Idee und eine gute
Story. Erst dann kommt die
Orchestrierung der Kanäle.»
näle offen halten und auf den Dialog eingehen. «Word of mouth» ist wertvoll und
glaubwürdig, aber auch unberechenbar.
Es sei denn, man bezahlt die Kunden oder
Blogger für ihr Lob was nicht zu empfehlen ist.
-
Neben dieser persönlichen Werbeform ist
das Content Marketing entscheidend. Die
Abhängigkeit von einer optimalen Platzierung der Unternehmen auf Google ist
riesig. Sehen Sie darin eine Gefahr?
Die grosse Macht von Google ist sicher
nicht zu unterschätzen. Die optimale Platzierung ist aber weniger eine Gefahr als
vielmehr ein gutes Geschäft.
Die Entwicklung der technischen Mittel
scheint rasant und unberechenbar. innert
weniger Jahre hat Facebook bei Jungen an
Bedeutung verloren, bildlastige Kanäle
wie Instagram und Snapchat haben zugelegt. Aber auch diese dürften nicht von
Dauer sein. Die rasanten technologischen
Veränderungen fordern Werbeschaffende
heraus. Können allmählich bloss noch
IT-Spezialisten adäquate Werbung generieren und den Kreativen bleibt die Kon-
-
zentration auf Ideen und Geschichten?
Es braucht immer zuerst eine gute Idee
und eine gute Story. Erst dann kommt die
Orchestrierung der Kanäle. Das Schritthalten mit den technologischen Entwicklungen ist dabei ganz natürlich und spielerisch. Das sehe ich bei uns in der Agentur.
Es hilft sicher auch, dass vis-a-vis der Grafiker und Texter ein Programmierer sitzt.
Und vergessen Sie nicht: Das Kuchenstück
der klassischen Werbung wird zwar laufend kleiner, doch noch immer werden
zwei von drei Werbefranken in die drei
klassischen Mediengattungen Zeitungen,
Zeitschriften und Fernsehen investiert.
Die Zukunft ist total mobil. Wie schwierig
ist technologisch die Umstellung auf eine
Multi-Display-Strategie, die stets neue
online-fähige Endgeräte einbezieht?
Die Technik ist weniger das Problem als
der Zugang. Das zeigt sich allein schon daran, dass Facebookbereit ist, 19 Milliarden
Dollar für WhatsApp zu bezahlen. Der
Kampf um den mobilen Zugang ist voll
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lanciert. Es bleibt spannend.
Das alles sind grosse Herausforderungen.
Wie sehen Sie als bsw-Präsidentin die
Entwicklung der Werbebranche in der
Schweiz im laufenden Jahr?
In einer Pilotstudie haben wir gemeinsam
mit der Universität St. Gallen bei den Werbeagenturen den Puls gefühlt. Das Resultat ist positiv: Es herrscht Aufbruchsstimmung. Die Bereitschaft, in die Werbung zu
investieren, ist gestiegen. Interessanterweise führen die grossen Herausforderungen dazu, dass die Bedeutung der Werbeagenturen zunimmt. Ihre Fähigkeiten als
Generalisten für die umfassende Markenförderung sind gefragter denn je.
Der Swiss EFFIEAward belohnt effiziente
Markenideen. Wie sinnvoll ist ein nationaler Preis angesichts der Globalisierung?
«All business is local» folglich auch die
Werbung. Der Swiss EFFIE Award hat als
Gradmesser der Schweizer Werbewirtschaft eine grosse Bedeutung. Unser
Markt ist zwar klein, aber sehr attraktiv.
Darum wird er ja auch hart umkämpft,
nicht nur von Schweizer Marken. Eine
Kommunikationskampagne, die sich hier
durchsetzt und Wirkung zeigt, hat Format.
Auch im internationalen Vergleich.
-
Oie Werberin
Name: Nadine Borter
Funktion: Geschäftsführerin und
1nhaberin, Contexta Werbeagentur
bsw, Bern; Präsidentin, bsw leading
swiss ageneies; Stiftungsrätin, GfM
Alter: 39
Die Organisation bsw leading swiss
ageneies ist der Verband der führenden Werbe-, Kommunikations- und
Mediaagenturen der Schweiz. Die
1935 gegründete Organisation hat
72 aktive Mitglieder. Rund 2,5 Milliarden Franken, also zwei Drittel der
gesamten Werbeinvestitionen hierzulande, werden über diese Firmen
abgewickelt. Der bsw gilt als Gütesiegel für qualitätsstarke Agenturen.
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Autor: SAMUEL GERBER
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Orange Karte
FinfraG Dem neuen Rnanzgesetz erwächst unerwarterer
Widerstand: Die Migros befürchtet hohe Kosten.
ren Sitz ab, wenn ihnen schweizerische
SAMUEL GERBER
Bald
heisst es Abschied nehmen iriNeuhausen SH. Vot
wenigen Tagen gab der ame-
rikanische
Milliardenkon-
zern Tyco
bekannt, er werde
seinen Steuersitz aus der Schweiz nach
Irland verlegen. Auf der Grünen Insel
und nicht am blauen Rhein findet der
-
Sicherheitsspezialist künftig, was er eine
«berechenbare Umgebung» nennt. Die
anderen Multis schauten genau hin. Kurz
zuvor hatten sie die texanische ÖlserviceFirma Weatherford und den britischen Sicherheitskonzern Aegis abziehen sehen.
Wie Tyco störten sich diese beiden Unternehmen an den Sololäufen der Schweizer
Gesetzgebung, die für sie Mehraufwand
bedeuten.
Verursacher zur Kasse bitten
Entsprechend gross ist die Erleichterung, wenn die Schweiz ein Gesetz plant,
das sich explizit an ausländische Normen angleicht. Das neue Finazinfrastrukturgesetz (FinfraG) ist ein solcher
Fall. Als Teil einer gross angelegten Gesetzesrevision im Finanzbereich richtet
es sich stark nach EU-Vorbildern (siehe
Kasten). Schon vor einem Monat endete
die Vernehmlassungsfrist dazu in aller
Stille
-
ohne Aufschrei
von Lobbyisten,
ohne Drohworte von Managern. Dabei
hat es der neue Vorentwurf zum Gesetz
in sich. Um den undurchsichtigen Handel mit Derivaten unter Kontrolle zu
bringen, richtet sich das FinfraG nicht
nur an Finanzfirmen, sondern schlicht
an alle Branchen, welche die Finanzmstrumente einsetzern: Nahrungsmittler,
Pharma, Rohstoffhäindler, Versorger.
Trotzdem mögen sich gerade Grossfirmen nicht recht über den Entwurf aufregen. «Dass die Schweiz in diesem
Bereich ein gegenüber dem Ausland
äquivalentes Gesetz schafft, erscheint
vernünftig und sogar nötig», erklärt Jacques Beglinger von Swissholdings, dem
Verband der multinationalen Konzerne
in der Schweiz. «Wie das Beispiel Tyco
zeigt, ziehen internationale Firmen ih-
Sonderlösungen auferlegt werden.»
Ein «no-brainer» also für die gesamte
Schweizer Wirtschaft? Nicht ganz. Im
Hauptquartier des Migros-Genossenschafts-Bunds in Zürich regt sich Widerstand. Der mächtige Retailer sieht sich
zu Unrecht mit einer neuen Vorschrift
traktiert. «Unserer Einschätzung zufölge», heisst es in der Stellungnahme der
Migros zum Gesetzesvorentwurf, «haben
nach dem Verursacherprinzip jene Gegenparteien neue Pflichten zu tragen,
die aufgrund ihres grossen Handelsvolumens ein effektives Risiko für die Stabilität des Finanzsystems darstellen.» Anders als Konkurrenten wie Coop oder
Manor, welche den Gesetzesentwurf
ohne Protest durchwinkten, warnt der
orange Riese vor gefährlichen Folgen.
Beda Ledergerber ist der Mann bei
der Migros, der diese wohl als Erster zu
spüren bekommen würde. Beim Leiter
Treasury laufen die Finanzströme der
ganzen Gruppe zusammen. Er überblickt
auch sämffiche Derivate-Trades, die bei
den verschiedenen Migros-Unternehmen etwa zur Absicherung von Geschäften in Fremdwährungen täglich zum Einsatz gelangen. Dass jede Transaktion
künftig einer Aufsichtsstelle gemeldet
werden müsste, bereitet ihm Kopfzerbrechen. «Die Meldepflicht sämtlicher Denvate-Positionen gegen aussen sowie intern in der Gruppe würde Anpassung
von Systemen und Prozessen notwendig
machen», erklärt Ledergerber. «Die Kostenfolgen stünden in keinem Verhältnis
zum systemischen Nutzen.»
Problem Migros Bank
Erst so richtig zu Buche schlagen
könnte die neue Norm, falls beider Migros ein Schwellenwert für das Handelsvolumen mit Derivaten überschritten
würde. Der Vorentwurf zum FinfraG lässt
zwar die Höhe dieser Schwellen offen. Es
wird jedoch angenommen, dass sich das
Schweizer Gesetz auch in diesem Punkt
nach seinem EU-Pendant EMIR richten
wird. Dieses legt Schwellen je nach Art
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der Derivate-Deals fest (siehe Tabelle).
Wird eine solche Latte gerissen, können
die Folgen extrem sein.
Gemäss EMIR muss das Unternehmen dann nicht nur sämtliche DerivatePositionen einer Clearing-Stelle melden.
Es hat auch Governance-Massnahmen
zu treffen und Positionen allenfalls mit
zusätzlichem Eigenkapital zu unterlegen. In der EU hat deswegen schon ein
regelrechter Limbo der Firmen eingesetzt: Es wird alles unternommen, um
unterrLatte durchzuicoiimen.
Do
genau das konnte der Migros
mislin. Dannnämlich,enn sämtliche Transaktionen aller Unternehmensteile intern und extern der Gruppe zusammengezählt würden. «Die MigrosGruppe könnte allenfalls einen Schwellenwert gemäss EMIR reissen», warnt
Ledergerber. Heikel ist auch der Umstand, dass Migros Bank und Migros
Pensionskasse nach dem neuen Gesetz
als «finanzielle Gegenparteien» gelten
könnten und für diese gelten strengere
Grenzwerte. Zudem könnte die Migros
Bank die ganze Gruppe in eine andere
Kategorie drängen. «Dass die Migros
Bank ein Teil der Gruppe darstellt, sollte
nicht dazu führen, dass die ganze Gruppe als finanzielle Gegenpartei eingestuft
wird», sagt Ledergerber.
Für die Migros ist klar: Solche Unwägbarkeiten geht sie nicht ein. Die mächtige Gruppe sieht sich als «kleine nichtflnanzielle Gegenpartei» im Sinne des
neuen Gesetzes und will die Belastung
entsprechend tief halten. Zudem fordert
sie Ausnahmen im Schweizer Gesetz
gegenüber der EU-Richtlinie EMIR. So
etwa eine Beschränkung der Meldepflicht für Derivate-Positionen auf die
Banken sowie den Verzicht auf eine
Meldepflicht bei den oft eingesetzten
-
Fremdwährungs-Derivaten.
Das ist sie wieder, die Schweizer
Son-
derlösung. Man darf gespannt sein auf
die Antwort des Bundesrats, die im Som-
mer erwartet wird.
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Autor: SAMUEL GERBER
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GESETZESVORHABEN
FinfraG ist nur ein Teil der «Kleeblatt-Reform»
EU-Vorbild Von den Verwerfungen der
Finanzkrise aufgeschreckt, beschloss
die EU im Jahr 2012 die European Market lnfrastructure Regulation (EMIR).
Diese soll das undurchsichtige Geschäft mit ausserbörslichen Derivaten
(OTC) ans Tageslicht zerren. Vorgesehen ist insbesondere, dass ab gewissen Volumen die Transaktionen speziellen Clearing-Stellen gemeldet werden müssen (siehe Tabelle). «Damit
machen wir einen grossen Schritt
Richtung Finanzstabilität», war sich
EU-Kommissär Michel Barnier sicher.
Monster-Reform Das Finanzinfrastrukturgesetz (FinfraG) ist Teil eines gross-
Bedrohliche Schwellenwerte
DerivateklasseNominaivolumen
Kredit-Derivate
1 Mrd. Euro
Aktien-Derivate
Zins-Swaps und -Derivate
1 Mrd. Euro
3 Mrd. Euro
Forex-Derivate
Rohstoff-Derivate
- -________
3 Mrd. Euro
3 Mrd. Euro
QUELLE MGROS-6ENOSSENSCHAFTS-BUND
angelegten Gesetzesvorhabens, das
dem Schweizer Finanzplatz eine neue
Basis geben und besseren Zugang
Act, die Vereinigung der Schweizer
Treasurer, zeigen sich «besorgt über
die zunehmende Bürokratie». Swiss-
Roldings, die das FinfraG grundsätzlich als vernünftig erachtet, warnt vor
zum Ausland sichern soll. Diese
«Kleeblatt»-Reform ergänzt das bestehende Aufsichtsgesetz (Fin mag)
mit dem FinfraG, dem Finanzdienstleistungsgesetz (Fidleg) sowie dem
Finanzinstitutsgesetz (FiniG). Am
meisten Kritik erntete bisher das
Fidleg, welches die Beziehung von
Finanzdienstleistern und Kunden neu
regeln soll. Fidleg richtet sich ebenfalls
nach einem europäischen Vorbild der
EU-Finanzrichtlinie Mifid 11.
-
Vorbehalte weckt aber auch das neue
FinfraG. Nicht nur die Migros kritisiert
den Gesetzesentwurf. Auch andere
Interessenvertreter wie etwa Swiss
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EU-Kommissär Michel Barnier: «Grosser
Schritt Richtung Finanzstabilitt.»
dessen Anwendung auf KMU. «Der
Schaden für die Volkswirt
schaft liesse sich in diesem Fall kaum
abschätzen», so der Verband.
potenzielle
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Espresso - Bankkonten-Vergleich
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Das Konsumentenmagazin Espresso hat die sieben grössten Schweizer Banken und deren Angebote für Privatpersonen unter die
Lupe genommen. Beim Vergleich stellt sich heraus, dass bei vier Banken der Kunde bereits nach zwei Jahren ein Minus einfährt.
Nach fünf Jahren erhält der Kleinsparer gerade noch bei einer Bank Geld. Bei der Migros-Bank fährt man schon im ersten Jahr einen
Verlust ein.
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Espresso - Cartribe: Wenig Interesse an Privatauto-Teilet
Hörfunk-Datei
Seit Februar 2012 können Autobesitzer über die Internet-Plattform Cartribe ihr Auto mit anderen Personen teilen. Das Prinzip ist
einfach: Der Autobesitzer gründet auf der Plattform einen sogenannten Stamm. Diesem können sich seine Freunde und Bekannten anschliessen. Über die Internetseite oder eine App können sie dann das Auto reservieren. Eine Bezahlung ist nicht vorgesehen. Betrieben
wird Cartribe von der Genfer Firma Mobilidée, unterstützt vom TCS. Gestern wurde in der Espresso-Sendung von der Firma Sharoo
berichtet, die von Migros unterstütz wird und auch auf diesem Markt mitmischen will.
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La logique d'une reprise
ORI OR. Bien qu'elle ne soit pas nouvelle, l'hypothèse d'une acquisition par Migros ne s'avère pas
PHILIPPE REY
en Autriche et en Suisse. Hilcona
Après plus de quatre ans de se révèle concurrent d'Orior dans
hausse, le marché suisse des ac- le domaine des pâtes fraîches en
tions est désormais sujet à diver- particulier. Or, le secteur conveses rumeurs d'acquisition ou d'au- nience constitue un domaine de
tres transactions. C'est normal, car croissance, quoique Migros ne soit
celles-ci s'attisent généralement sans doute pas celui qui en bénélorsque le marché se situe à un ni- ficie le plus.
veau relativement haut; ce qui est D'où l'idée peut-être de fortifier
le cas aujourd'hui sans que l'on cette activité en acquérant Orior,
puisse encore parler d'exubérance qui a crû en 2013 aussi bien dans
irrationnelle!
Il existe en particulier la rumeur
d'une reprise du groupe multimarques Orior par Migros (voir
également l'Agefi du 2 mai dernier). Celle-ci revêt d'autant plus
de sens que le concurrent Coop, à
travers sa filiale Bell qu'il contrôle
majoritairement (6 6,3%), possède
une option exerçable en 2015 ROLF SUTTER. Un entrepreneur qui
d'acquérir 2% supplémentaires, a bâti de fortes culture d'entreprise
donc la majorité, de Hilcona, un et capacité d'innovation.
leader basé dans la fabrication de le convenience que l'affinage. Naproduits convenience de qualité ture Gourmet, Le Patron, Pastiélevée. Hilcona est devenu une nella et Rapelli (qui est distribué
marque de convenience à forte par Migros) sont quatre marques
notoriété, numéro un dans les importantes dans le secteur
rayons réfrigérés en Allemagne, convenience d'Orior (qui n'est pas
une marque en soi contrairement
à Hilcona ou Beli). Rapelli est par
ailleurs une marque phare d'Orior
dans l'affinage des produits de
charcuterie, au même titre qu'Albert Spiess (viande séchée des Grisons). Quand on examine le portefeuille des entreprises industrielles du groupe Migros, on s'aperçoit qu'Orior, qui est fortement
novateur, pourrait bien le compléter. En même temps, on constate
que Coop est également un distributeur de produits d'Orior, dont
Ticinella.
Quoi qu'il en soit et dans la mouvance du Swiss Exchange, qui
reste orienté à la hausse, l'action
Orior se situe aujourd'hui tout
proche d'un pic historique, c'està-dire à 57 francs, qui n'est pas très
loin d'une valeur réelle estimée
à 60 francs, stand alone, c'est-à-dire sans une opération de M&A
de transformation. L'IPO de cette
entreprise a eu lieu au printemps
2010 à un prix de 48 francs.
La capitalisation boursière d'Orior
s'élève à environ 338 millions de
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farfelue.
francs, soit 18 fois approximativement le cash-flow libre moyen
des deux dernières années et 15
fois celui de 2013. Orior travaille
sur quatre fronts en matière d'initiatives de croissance rentable: son
efficacité opérationnelle, sa croissance organique, son expansion
européenne (qui se trouve encore
à un stade embryonnaire et est déficitaire) ainsi que l'acquisition
d'entreprises de niche qui ont du
succès, cependant difficile à réaliser compte tenu des critères sélectifs et financiers du groupe basé
à Zurich, et dont les dirigeants
conduits par Rolf Sutter (3,36%),
président du conseil d'administration, détiennent près de 10%
du capital.
A
PoRI,
ORIOR
COMPLÉTERAIT BIEN
LE PORTEFEUILLE
DES ENTREPRISES
INDUSTRIELLES
DU GROUPE
MIGROS.
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Die besten InternetBoutiquen der Schweiz
SwlssE-CommerceAward Eine hochkarätige Fachjury aus Detailhandelsexperten, Juristen und
Fachhochschuldozenten kürt in Zusammenarbeit mit dem Beratungsunternehmen Carpathia die besten
Schweizer Online-Shops. Das sind die 12 Sieger 2014 in Gross- (B2B) und Detailhandei (B2C).
828 - ONLINE-SHOPS
B2C LIFESTYLE & HOBBY
arp.ch In den vergangenen Jahren kam der
Gewinner aus der Verpackungsindustrie.
In diesem Jahr geht der Kategoriensieg an
ARP Schweiz. ARP aus
Rotkreuz ZG zeigt auf
vielfältige Art und Weise,
dass sich 828 und B2C je länger je mehr annähern. Erwartungshaltungen und Funktionskomponenten aus
dem B2C werden auch bei 828 verwendet.
ARP konnte besonders punkten im Bereich der Benutzerführung, der Such- und
Vergleichsoptionen wie auch der 828Cockpit-Funktionen.
B2C
-
FASHION & ACCESSOIRES
zalando.ch Die Auszeichnung für den besB2C-Online-Shop in der Kategorie
Fashion & Accessoires geht wie im vergangenen Jahr an
ten
zalando.ch.
Zalando zeigt,
wie E-Commerce geht. Der Shop wurde
zuletzt auf mehreren Ebenen optimiert.
Zum einen gab es eine Konzentration auf
die Kernsortimente, zum anderen kommt
der Inspiration eine immer wichtigere
Rolle zu. Aber nicht nur der absolut rel-
bungslose Einkauf überzeugte die Fachjury, sondern auch die Reduktion der Komplexität bei einem komplexer werdenden
VtT2rpn_
und
Rpnrirpnnc,phnt
B2C ELECTRONICS & MEDIA
deindeal.ch Vom billigen Jakob zur inspirierenden E-Commerce-Plattform. So
brack.ch Im vergangenen Jahr hat Brack
kann man den Wandel von Dein Deal im diese
Kategorie eindeutig für sich entvergangenen Jahr umschieden. 2014 hingegen war die Entschreiben.
Im Zentrum
stehen attraktive Angebote aus einem breiter wer-
denden Service- und Warensortiment.
Dein Deal gelingt es, diese Deals zu inszenieren, mit emotionalen Texten oder Visualisierungen. Der rundum erneuerte Auftritt hat die Fachjury überzeugt. Sei es mit
der konsistenten Kommunikation über
alle Medienkanäle, mit der perfekten Nutzerfreundlichkeit oder der Integration des
Deal-Stream.
B2C
HOME & LIVING
interio.ch Die Noten der Fachjury für interio.ch lagen in allen bewerteten Kriterien
über den anderen Shops in dieser Kategorie. Die Fachjury
fand besonders
viel Gefallen an
interio.ch im Bereich der Orientierung
und Produktselektion wie auch der Integration der Filialbestände in das OnlineAngebot. Die Produktpräsentation wurde
konsistent und nutzerfreundlich umgesetzt und mit weiterführenden Informationen angereichert. Aber auch der sorgfältige Umgang mit vertrauensbildenden
Massnahmen und Elementen des Konsumentenschutzes wurde positiv bewertet.
Nach dem Urteil der Jury ist dies die solideste Umsetzung in dieser Kategorie.
scheidung äusserst
knapp. Nach dem
Urteil der Jury gelingt es Brack im
Branchenvergleich nach wie
vor am besten, durch das vergleichbare grosse Sortiment zu führen und die Produkte zu prä-
sentieren. Auch die entscheidenden Prozessschritte vom Warenkorb bis zum
Check-out lassen kaum Zweifel offen, dass
dieser Shop funktioniert. Besonders erwähnenswert ist, dass die Kommunikation nach der Online-Bestellung eben
gerade nicht haltmacht, sondern sich
durch den gesamten Besteliprozess wei-
terzieht.
B2C
BODY & TASTE
windeln.eh Kaum einem anderen Shop gelingt es so gut, sich auf seine Zielgruppe
und sein Kernsortiment zu konzentrieren.
Die
ist
Umsetzung
sorgfältig und liebevoll
an das emotionale Thema angepasst.
windeln.eh überzeugt auch in anderen Bereichen. So punktete der Online-Shop nebst
sanften Sortimentserweiterungen auch
mit intelligenten Kundenbindungsmassnahmen wie dem Pampers-Sparpian.
Auch bezüglich Kriterien rund um den
Konsumentenschutz durfte die Fachjury
windeln.eh die besten Bewertungen erteilen. Nebenbei gilt es auch noch zu erwähnen, dass windeln.eh nahtlos mit zwei
weiteren Online-Shops verbunden ist,
welche die Kompetenz rund um das Thema Nachwuchs weiter ausbauen.
tel. 041 624 99 66
www.management-tools.ch
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19/67
08. Mai 2014
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HandelsZeitung
8021 Zürich
tel. 043 444 58 93
www.handelszeitung.ch
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SPEZIALKATEGORIE: MOBILE
UND COUC+COMMERCE
SPEZIALKATEGORIE:
MULTICHANNEL & LOGISTCS
m.exlibris.ch Dass es mit Apps alleim
nicht getan ist, beweist der Medien
händler Ex Libris. Der für den Smartpho
ne-Browser optimierte Webshop
überzeugte inverschiedener Hinsicht. Zum einen ist die
pkz.ch Obwohl es sich hier um ein Massengeschäft handelt, hat der Kunde in kei-
Performance unglaublich schnell, zum
Kanäle hinweg überzeugte die sorgfältige
anderen wird der Nutzer trotz Millionen
von Artikeln effizient zum Ziel geführt. Ex
Libris ist es gelungen, die bereits aus den
Apps bekannte Integration der Filialen
auch im mobilen Web zu integrieren.
Auch hier gibt es zu allen Artikeln die Filialbestände, Wegbeschreibungen und
mehr, sodass der Kunde die freie Wahl
hat, ob er nach Hause bestellen oder in
die Filiale gehen will.
Kommunikation und Ausführung der Bestellung. Nur schon die Verpackung transportiert Image und Wertschätzung. Alles
ist aus einem Guss auch, dass es nun stationär wie auch online «PKZ» heisst.
SPEZ 1ALKATEGO Ri E:
SOCIAL COMMERCE
wog.eh
Die
Social-Commerce-Plattfor-
men haben sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen geliefert. World of Garnes konnte dabei den Sieg ins Ziel retten. wog.eh setzt der
Standard in der Schweiz,
wenn es darum geht,
durch den Einsatz vor
sozialen Komponenten wie der Integration der Community das Verkaufskonzept
zum Vorteil der Kunden zu verbessern.
wog.eh versteht es, die Kraft der Community zu nutzen. In sämtlichen relevanten
Schritten des Online-Kaufs von Garnes
wird der Kunde mit sozialen Interaktionen
unterstützt. Das macht diese OnlineShop-Plattform so wichtig und wertvoll,
und diese soziale Kompetenz wird in die
Sozialen Medien hinausgetragen. Die
über 70000 Facebook-Fans des OnlineShops untermauern das.
nem Moment
der Selektion, Transaktion
Zustellung das
Gefühl, abgefertigt zu
und
werden.
Nebst
der
Verzahnung der Informationen über alle
-
SPEZIALKATEGORIE:
NEWCOMER AWARD
38'094
104'000
woe
51'832
3'900
Ex.
Leser
mm2
CHF
DER GESAMTSIEGER
pkz.ch Der Online-Shop von PKZ
Burger-Kehl & Co. konnte sich gegen
knapp 140 Kategorienbewerber
durchsetzen. pkz.ch bietet in den
Augen der Fachjury das aktuell kompletteste und überzeugendste Online-Shopping-Angebot der Schweiz.
Die Dominanz in der Kategorie Multi-Channel und Logistics und die
Höchstnote beim Spezialpreis SHE-
commerce führten zur höchsten vergebenen Punktzahl und damit auch
zum Champion-Titel.
stadtlandkind.ch Ein Online-Shop für
Kinderldeider, mit viel Liebe fürs Detail
und einer beispiellosen Performance umgesetzt. Bei diesem Shop stimmte
für die Jury alles.
Von stadtlandkind.ch kann sich so mancher
andere Online-Shop eine Scheibe abschneiden. Die Umsetzung ist mit sehr viel
Herzblut erfolgt. Dahinter steht ein Konzept
mit einer klaren Zielsetzung: Qualitative
Kiridermode kombiniert mit Design.
SPEZIALPREIS: SHECOMMERCE
pkz.ch Dem Schweizer Online-Shop gelingt es am besten, die weibliche Zielgruppe anzusprechen. Der Shop ist für die Ziel-
gruppe eine Quelle der
Inspiration. Die Fuilfilment- und LogistikServices begeistern,
denn wer nicht gleich kaufen möchte, lässt
seine Favoriten einfach in eine Filiale zur
Anprobe liefern.
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08. Mai 2014
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Autor: Sandro Spaeth
20 Minuten GES
8004 Zürich
tel. 044 248 68 20
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1'567'000 Leser
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13'018
mm2
10'200
CHF
Das sind die beliebtesten
Schweizer Shopping-Apps
ZÜRICH. Gut die Hälfte der
haben
52 Prozent der Kon-
Schweizer Shopper hat
sumenten
eine Einkaufs-App auf dem angegeSmartphone. Beliebt sind
ben, mindestens eine ShopH&M und Ricardo. Nicht
ping-App auf ihrem Smartim Ranking ist Zalando.
phone zu haben:
Die belieb
Längst sind sie vorbei, die Zeiteste
es
ten, als
fürs Shoppen noch
kommt
Ladentheken und richtige Kasvon
sen brauchte. 2013 hat ein DritH&M.
tel aller Schweizer Haushalte
auch online eingekauft. Ein
Werkzeug dafür sind Shopping-Apps. Gemäss einer
0
im Rahmen des P S-Report 2014 durchgeführten Befragung
Da-
nen
Schweizer
On-
lineshop.
«Bei
stationären
Samy.
Nicht im Ranking vertreten
ist die App des Online-Riesen
Zalando. Grund: Inder Schweiz
existiert einzig eine Mobilegar nicht zwingend Version der Website. «Wir
bestellen, sie wollen werden in den kommenden
sich vor allem infor- Wochen die Schweizer App für
mieren», erklärt der Android und iOS lancieren»,
Läden wollen die
Leute über Apps
E-Commerce-Experte
Malte Polzin von der Bera-
sagt eine Zalando-Sprecherin
zu 20 Minuten. SANDRO SPAETH
tungsfirma Carpathia. An-
ders sieht das Ranking der
hinter folgen Ex Libris und beliebtesten Shopping-Apps
Zara. Erstaunlich ist: Die App aus, wenn sie von den Konsuvon H&M hat gar keine Bestell- menten hinsichtlich Qualität
werfunktion, denn der und Nützlichkeit bewertet
den. An der Spitze liegen dann
schwedische Moderiese verfügt über kei- Ricardo.ch und die Rabatt-App
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21291402
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08. Mai 2014
Seite: 15
Autor: SPARTACO DE BERNARDI
Corriere del Ticino
6933 Muzzano
tel. 091 960 31 31
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n. a.
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Centri commerciali
Ampliare si può
ma non troppo
Per il comparto di Cadenazzo-Sant7\ntonino
confermato il llmite di 72.000 metri quadrati
SPARTACO DE BERNARDI
111 Impostazione generale confermata,
seppur con alcune modifiche pimtuali,
per il Piano regolatore intercomunale riguardmte la zona dei centri commerciali
a cavallo tra Cadenazzo e Sant'Antonino.
Come riferito nell'edizione di ieri del CdT,
il Consiglio di Stato ha dato il suo benestare alle nuove norme che limitano a
72.000 metri quadrati (la metà rispetto a
quanto prevedevano quelle fino ad ora in
vigore) le superfici destinate ad attività
commerciali. Un limite fissato scongiurare il pericolo di portare al collasso viario
una zona già caratterizzata da un forte
traffico sull'asse Beffinzona-Locarno. Attualmente i commerci insediati nella zona occupano 54.000 metri quadrati, di
modo che l'ampliamento massimo ammesso è di 17.000 metri quadrati. Spazio
sufficiente per consentire a Migros di
edificare il nuovo supermercato per prodotti «non food» della superificie di 8.000
metri quadrati secondo la domanda di
costruzione «congelata» dall'agosto del
2008, cioè da quando sul comparto è stata istituita una zona di pianificazione. Lo
stesso dicasi per l'apertura di nuovi negozi al terzo piano, oggi vuoto sempre per
effetto della zona di pianificazione istituita sul comparto, del Centro Manor su di
una superficie di circa 4.700 metri qua-
drati. E ci sarà mche posto per la nuova
filiale che Mediamarkt, conferma al CdT
il direttore della sede di Grancia Enzo
Lucibello, intende aprire nel Sopraceneri:
quando l'approvazione del PR intercomunale per la zona dei centri commerciali si Sant'Antonino e Cadenazzò sarà
cresciuta in giudicato, si saprà esattamente dove andrà ad insediarsi.
Il nuovo PR intercomunale per la zona
industriale-commerciale va oltre alla definizione degli spazi ancora disponibffi
per le superifici divendita; prevede infatti
il riordino generale del compatto dal
punto di vista della mobffità con una rete
di collegamenti con fulcro la nuova stazione TiLo di Sant'Antonino spostata a
ridosso dei centri commerciali e dotata di
Park&Ride. I pianificatori prevedono di
collegarla ai centri commerciali e altre
attività produffive con percorsi pedonali
e ciclabii, nonché con una nuova linea di
autobus che faccia la spola tra il centro
del paese di Sant'Antonino e la stazione
di Cadenazzo. Insomma, una rete di collegamenti che consenta a chi si reca nel
compatto per lavoro o per gli acquisti di
avere una valida alternativa all'auto. Il
tutto per un investimento dell'ordine dei
5,5 milioni di franchi sull'arco di una
quindicina d'anni, la maggior parte dei
quali (3,8 milioni) dovrebbe essere a carico dei privati.
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22/67
08. Mai 2014
Seite: 5
Autor: JIGME GARNE
Der Landbote
8401 Winterthur
tel. 052 266 99 01
www.landbote.ch
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30'174
57'000
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27'562
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CHF
Valora verkauft Pressevertrieb
MUTTENZ. Das einstige Herzstück wurde zum Sorgenkind:
Der Kioskbetreiber Valora stösst seinen Pressevertrieb an einen
deutschen Grossisten ab. Der Verkauf entspricht der grundlegenden
Neuausrichtung im Kioskgeschäft.
JIGME GARNE
Der Handeiskonzern und Kioskbetrei- zum Umdenken bewogen. Ein 2008
ber Valora hat einen Käufer für seinen eingesetztes Strategieprogramm schaffPressevertrieb gefunden. Das Unter- te deshalb den neuen Schwerpunkt
nehmen mit Sitz in Muttenz BL veräus- Convenience für Kioskfilialen: Fertigsert die Sparte an Thomas Kirschner, gerichte sollten das Sortiment über die
Hauptaktionär der Presse-Vertriebs- gängigen Süsswaren hinaus erweitern.
Gesellschaft (PVG) in Frankfurt am Seither müssen Zeitungsständer und
Main. Dies teilte Valora gestern mit.
Magazinablagen weichen für KühlregaKirschner erwirbt nebst dem Presse- le und Kaffeemaschinen. Die 111 bevertriebshandel in der Schweiz und in reits umgebauten Filialen verzeichneLuxemburg auch das Logistikgeschäft ten einen Umsatzanstie von sechs Profür hiesige Drittkunden. Der entspre- zent im Vergleich zu den nicht umgechende Unternehmenswert beträgt ge- bauten Filialen. Firmenchef Michael
mäss Mitteilung 80 Millionen Franken. Müller folgerte an der BilanzmedienDie Transaktion erfolgt rückwirkend konferenz im April: «Der Kaffee ist
per Anfang 2014, wobei die Zustim- heute, was die Zeitung früher war.»
mung der Wettbewerbskommission Der Gewinn in der Retailsparte hat
noch erwartet wird. Die Valora-Mitar- sich 2013 trotz Rückgang im Print
beitenden werden übernommen; allei- auf 38 Millionen Franken verdoppelt.
ne im Pressevertrieb handelt es sich um Kondome und Kreditkarten
340 Angestellte. PVG beschäftigt bis- Die Neupositionierung von Valora
her rund 450 Mitarbeitende und wird markiert hat auch die Übernahme der
künftig die über 1000 Valora-Verkaufsstellen sowie rund 13000 Drittver- Mainzer Firma Ditsch 2012, die in der
Schweiz als Brezelkönig auftritt. Ebenkaufsstellen beliefern.
so
die Lancierung der Eigenmarke
Damit entledigt sich Valora eines
«ok» 2009: Der erste Artikel unter dieeinstigen Herzstücks, das zuletzt als
sem Namen war ein Energy-Drink, der
Sorgenkind galt. Im vergangenen Jahr
unerwartet rasch zum Kassenmachte das Geschäft mit Zeitungen sich
entwickelte. Gemäss Angaben
schlager
und Magazinen gerade noch 15 Prozent
der
«Neuen
Zürcher Zeitung» dürften
aus.
des Gewinns im Kerngeschäft
Der
2013 an die 30 Millionen Dosen des
Rückgang beim Print zum einen und
Getränks verkauft worden sein.
ein stagnierender Tabakverkauf mit unInzwischen findet sich das «ok»-Lagewissen Zukunftsaussichten zum anbel
auf zahlreichen Produkten: auf
deren haben das Unternehmen längst
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Mineralwasser und Fruchtgetränken,
Regenschirmen, Prepaid-Kreditkarten
und selbst Kondomen. Die Marketingverantwortlichen verstehen «ok» nicht
als Billig-, sondern als Einstiegsmarke
für junge, urbane «Smart Shoppers».
Diese können auf der Facebook-Seite
der Marke Produktvorschläge einbringen. Die Seite hat knapp 350000 Likes.
Zum Vergleich: Migros zählt 189000
«Gefällt mir»-Klicks, Coop ist auf
Facebook inexistent.
Immer mehr Selbstständige
Erfolg verspricht sich Valora auch vom
Franchisesystem. Vor fünf Jahren noch
kein Thema, werden heute bereits 350
Verkaufsstellen von 160 selbstständigen Agenturleitern geführt. Der Lizenzgeber Valora erreicht dadurch mit
vergleichsweise wenig Aufwand ein
schnelles Wachstum und kann sich auf
die wichtigsten Filialen an gut frequentierten Lagen konzentrieren. Valora
setzt auch bei Brezelkönig, Avec und
Press & Books auf Agenturleiter.
Was bei Valora die Kassen klingeln
lässt, sorgt bei den Gewerkschaften für
rote Köpfe. Wird nämlich ein Kiosk zur
Agentur umgewandelt, verliert der Gesamtarbeitsvertrag automatisch seine
Gültigkeit für die Mitarbeitenden. Gemäss Valora sind die selbstständigen
Agenturleiter nach der Frist von einem
Jahr in der Lohngestaltung frei
was
auch Dumpinglöhne ermöglicht.
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08. Mai 2014
nzz.ch
Schweiz (deutsch)
Tageszeitung (überregional)
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E-Commerce - Alibaba verbündet sich vor Mega-Börsengang mit USHändler
Artikel im Web
04:58 E-Commerce
Alibaba verbündet sich vor Mega-Börsengang mit US-Händler
(Reuters) Chinas führender E-Commerce-Gigant Alibaba stärkt sich vor seinem Mega-Börsengang mit einer Kooperation. Das asiatische Online-Imperium und der kleinere amerikanische Amazon-Rivale ShopRunner planten in China eine gemeinsame Marke, teilte
eine Sprecherin des US-Unternehmens am Mittwoch mit. Zudem werde Alibaba ShopRunner bei der Expansion in China behilflich
sein. ShopRunner werde dazu die Logistik-Infrastruktur Alibabas nutzen, um in der Volksrepublik durchzustarten. Über ShopRunner
erhielten US-Einzelhändler Zugang zum riesigen chinesischen Markt. Dort waren in der Vergangenheit etliche grosse US-Firmen mit
ihren Expansionsplänen wegen regulatorischer Hürden gescheitert.
Alibaba ist bereits mit knapp 40 Prozent an ShopRunner beteiligt. Die Chinesen waren im Oktober mit 206 Millionen Dollar bei ShopRunner eingestiegen, um in den USA verstärkt in den Wettbewerb zum Online-Händler Amazon zu treten. ShopRunner bietet für eine
Jahresgebühr von 79 Dollar eine kostenlose Lieferung innerhalb von zwei Tagen. Die Produkte stammen dabei nicht von ShopRunner
selbst sondern von diversen Einzelhändlern. Alibaba hat den US-Markt schon seit Jahren im Visier. Das Unternehmen hatte am Dienstag nach monatelangen Planspielen nun offiziell den Startschuss für den wahrscheinlich grössten Börsengang in der Technologiebranche gegeben. Der Konzern reichte bei der US-Börsenaufsicht einen Antrag auf eine Neuemission in New York ein.
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21292772
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08. Mai 2014
Seite: 23
Autor: MARKUS BRUPBACHER
Zürichsee-Zeitung Horgen
8810 Horgen
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Buhlen um die Biokonsumenten
UNTERSTAMMHEIM. Bauern und Gewerkschaften sind sich uneins,
ob Biogemüse bei einem Ja zur Mindestlohninitiative teurer und
vermehrt importiert würde. Ans soziale Gewissen appellieren beide.
MA!-?KUS B!-?UPBACHE!-?
Gross war teilweise die Häme von
links-grüner Seite, als ausgerechnet die
ländliche Schweiz am 9. Februar deutlich Ja sagte zur Masseneinwanderungsinitiative: Die Landwirte folgen
«ihrer» SVP, obwohl gerade sie auf
ausländische Arbeitskräfte angewiesen
sind. In der Schweizer Landwirtschaft
sind rund 20000 Ausländer beschäftigt, rund drei Viertel davon beschäftigt der arbeitsintensive Gemüsebau.
Anders am 18. Mai. Ein Ja zur Mmdestlohninitiative könnte die rechtskonservative Seite zu Spott verleiten:
Die links-grünen Konsumenten von
Biogemüse folgen «ihren» Gewerkschaften, obwohl sich damit ihr Grünzeug verteuert und es vermehrt aus dem
Ausland herangekarrt werden muss, wo
teilweise deutlich schlechtere Arbeitsbedinunen herrschen als hierzulande.
Verteuerung bis 40 Prozent
Solche Befürchtungen hat Stephan
Müller, der Präsident der Fachkommission Gemüse von Bio Suisse und Vorstand im Verband Schweizer Gemüseproduzenten (VSGP). Müller führt in
Steinmaur einen Biobetrieb mit rund
50 Mitarbeitern. Er kämpft an vorderster Front gegen die Mindestlohninitiative und vertritt die Meinung vieler
(Bio-)Gemüsebauern in der Region, so
auch jene des Biobetriebs Rathgeb in
Unterstammheim, des grössten Produzenten von Biogemüse in der Schweiz.
Müller schätzt, dass sich das Biogemüse
bei Annahme der Mindestlohninitiative um 25 bis 40 Prozent verteuert.
Beim konventionell angebauten Gemüse soll die Steigerung zwischen 20 und
30 Prozent betragen. Er glaubt nicht,
dass der Kunde gewillt wäre, eine solche Preissteigerung zu akzeptieren.
Beim biologischen Gemüsebau darf
kein Herbizid eingesetzt werden, sodass das Unkraut von Hand gejätet
werden muss. «Das ist ein riesiger
Mehraufwand.» Die viele Handarbeit
sei der Hauptgrund, weshalb Biogemüse um durchschnittlich 30 Prozent teurer sei als konventionelles Gemüse.
Laut Müller würde ein Ja zur Mindestlohninitiative die Gemüseproduktion
in Billiglohnländern ankurbeln, sodass
es dort noch mehr Ausbeutung gäbe als
heute. «Es ist der Schweiz nicht würdig,
so etwas zu provozieren.»
Dass ein Ja zur Initiative das
Schweizer Gemüse verteuern würde.
davon geht auch der Grossverteiler
Migros aus. Vor allem beim bereits
teureren Biogemüse würden die Kunden eine solche Verteuerung «nicht
voll akzeptieren», sagt Migros-Mediensprecher Urs Peter Naef. Und dies
würde «mit Sicherheit zu mehr Importen führen». Der Mitbewerber Coop
möchte zu Fragen betreffend Mindestlohn im Gemüsebau keine Stellung
nehmen, teilt die Leiterin der Coop-
Biobauern tragbar, denn: «Bio Suisse
lehnt die Initiative bezeichnenderweise
nicht ab, sondern hat Stimmfreigabe beschlossen.» Gerade weil Biokonsumenten oft auch sozial sensibilisiert seien,
«sollten sie Ja zur Mindestlohninitiative stimmen», findet Hofstetter. Denn
zu einem nachhaltig hergestellten landwirtschaftlichen
Produkt
gehörten
nicht nur ein schonender Umgang mit
der Natur und eine artgerechte Tierhaltung, «sondern auch anständige Löhne,
die zum Leben reichen».
Konkurrenzieren mit Marokko
Der Biogemüsebauer Stephan Müller
ist sich sicher, dass er bei Annahme der
Mindestlohninitiative den Grossteil
seiner Mitarbeiter entlassen müsste.
Die Lohnkosten wären so hoch, «dass
wir die Produktion nicht mehr stemmen könnten». Das «Fiese» an der Initiative sei, dass bei dem geforderten
Stundenlohn von 22 Franken der Mmdestlohn im Gemüsebau nicht etwa
bloss bei 4000, sondern bei über 5000
Franken liegen würde. Dies, weil im
Sommerhalbjahr oft mehr als 50 Stunden pro Woche gearbeitet wird. «Die
Initiative kommt echt schlau verpackt
daher», so Müller. Wie andere Gemüsebauern beschäftigt auch er Arbeitskräfte aus Osteuropa und Portugal, «die
Medienstelle, Denise Stadler, mit.
dankbar sind, dass sie überhaupt arbeitJnia für kleinere Margen
ten können». Ganze Familien würden
Bei einem Ja zur Mindestlohninitiative an dem Geld hängen, mit dem man in
sollten sich «in erster Linie die Zwi- Polen zum Beispiel sechsmal mehr kauschenhändler und Grossverteiler an den fen könne als in der Schweiz. Müller
Mehrkosten beteiligen, indem sie ihre zahlt einem Kurzaufenthalter, der zum
Margen reduzieren», sagt Pepo Hofstet- ersten Mal in die Schweiz einreist, moter, Mediensprecher der Gewerkschaft natlich 3250 Franken brutto. Je nach
Unia. So hätten die Gemüsebauern 2012 Anzahl Jahre, Sprachkenntnissen und
nur 43 Prozent der Gemüse-Endpreise Funktion erhöht sich dieser Lohn. «Ich
erhalten. Doch selbst wenn diese Kosten habe Leute, die seit 20 Jahren bei mir
voll auf die Konsumenten überwälzt arbeiten und zwischen 6500 und 7000
würden, wäre das für diese «tragbar», Franken verdienen», so Müller. In Mafindet Hofstetter. Dass sich das Schwei- rokko, wo viel Gemüse für Europa prozer Gemüse um 20 bis 40 Prozent ver- duziert wird, erhalten die Arbeitskräfte
teuern würde, hält er für «übertrieben». rund 30 Euro pro Monat.
Die Mindestlohninitiative sei auch für
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21292787
25/67
08. Mai 2014
Seite: 20
Autor: Von Regine Reibung
Die Südostschweiz GES
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Schönen, langlebigen Rosen
aus Ecuador droht das Aus
Rosen, die aus Ecuador
stammen, gehören zu den
schönsten weltweit. Doch
Europa als zweitwichtigster
Markt könnte bald wegfallen sollte kein Handelsabkommen
mit der EU zustande kommen.
Von Regine Reibung
Quito. Dunkelrot, ros und lila. Die
Rosen auf der Farm Hoja Verde (grünes Blatt) blühen in den verschiedensten Farben. Rosen in Ecuador werden
auf einer Höhe zwischen 2500 und
3000 Meter über dem Meeresspiegel
angebaut. «Perfektes Klima», sagt
Rocio Gir6n, die administrative Leiterin der Farm. Die Blumen gedeihen
prächtig. Nur einige Varianten wie
Freedom —eine dunkelrote Rose—seien sehr empfindlich. Auch in Europa
sind Rosen aus Ecuador weit verbreitet
zumindest noch.
95 Rosenarten werden auf der rund
18 Hektar grossen Farm kultiviert. Etwa vier Monate dauert es, bis eine Rose blüht und geerntet werden kann.
Rund 25 000 Stück würden täglich
exportiert, sagt Firmenchef Eduardo
Letort. Nach Russland ist die EU der
wichtigste Absatzmarkt für ihn. In
Russland seien rote Rosen mit langen
Stielen gefragt, die Europäer würden
klare Farben und zweifarbige Rosen
bevorzugen, sagt er.
Auch mit der Schweiz macht Letort
gute Geschäfte, vor allem im fairen
Handel. Seit 2002 ist seine Farm
fair-trade-zertifiziert, produziert aber
auch für den traditionellen Markt. In
der Schweiz bieten Coop und Migros
fair gehandelte Rosen aus Ecuador an.
Rosen für den Papst
Neben Kenia und Kolumbien zählt
Ecuador zu den grössten Rosenproduzenten weltweit. Nach Angaben des
ecuadorianischen Verbands der Blumenexporteure (Exploflores) arbeiten rund 115 000 Menschen in der
Branche, es gibt rund 580 Betriebe.
Beim Export
landwirtschaftlicher
Produkte stehen die Rosen laut einer
Statistik des ecuadorianischen Wirtschaftsministeriums an vierter Stelle
und haben im vergangenen Jahr rund
610 Millionen Dollar eingebracht. Sogar im Vatikan sind die Schönheiten
gefragt. «Unsere Rosen haben die Zeremonie der Heiligsprechung von Johannes XXIII. und Johannes Paul 11.
geschmückt», sagt Alejandro Martinez, Präsident von Exploflores, stolz.
Dafür seien mehr als 30 000 Rosen
nach Rom geschickt worden.
Ecuador bangt um Europa
Europa und Russland seien nach den
USA die wichtigsten Absatzmärkte
für ecuadorianische Rosen, so Martinez. Doch der europäische Markt
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könnte Anfang 2015 deutlich einoder sogar ganz weg brechen sollte
kein neues Handelsabkommen mit
der EU zustande kommen. Das befürchten zumindest einige Rosenproduzenten. Denn Ende des Jahres fällt
die Zollbefreiung weg. Ecuadorianische Rosen würden dann deutlich teurer und wären kaum mehr wettbewerbsfähig. Die ecuadorianischen
Produzenten fürchten vor allem die
Konkurrenz aus dem Nachbarland
Kolumbien. Das hat, wie Peru, bereits
ein Freihandelsabkommen mit der EU
geschlossen. Es ist seit Sommer 2013
gültig.
Ecuador war bei den gemeinsamen
Verhandlungen vor einigen Jahren
ausgestiegen und will nun ein eigenes Handelsabkommen mit der EU
durchsetzen. Das soll nicht nur für die
Blumenbranche, sondern für alle
Wirtschaftsbereiche gelten. Nach dem
Willen der ecuadorianischen Regierung soll das Abkommen bis Ende des
Jahres stehen, zwei Verhandlungsrunden sind bereits gelaufen. Martinez zeigt sich zuversichtlich, dass dies
gelingen wird. Die Blumenproduzenten hoffen. «Sonst sieht es düster
aus», meint Letort. In der aktuellen
Saison hat er aber noch nichts zu befürchten und vor allem, jetzt kurz
vor dem Muttertag am kommenden
Sonntag ordentlich zu tun.
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Clipping-Nr.
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21291375
26/67
07. Mai 2014
Seite: 20
Autor: Alexandra Uster/yng
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Du cacao et des substances peu rag
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oûtantes
CHOCOLAT NOIR On dit qu'il est bon pour la santé grâce à sa teneur en polyphénols notamment.
Hélas, la majorité des tablettes analysées contenaient des pesticides et d'autres substances toxiques
comme le cadmium
La
santé des Indiens du Panama
a longtemps été considérée
comme un phénomène. Ils ne
connaissaient pour ainsi dite pas
les problèmes d'hypertension et
avaient une espérance dc vie étonnamment élevée. Les chercheurs
ont levé le voile sur ce mystère en
découvrant qu'il était lié au cacao.
En effet, les Indiens du Panama
en consommaient des quantités
impressionnantes à l'état brut.
De nombreuses études ont
confirmé que le chocolat est bon
pour la santé lorsque sa teneur
en cacao est importante. Selon les
scientifiques, cela s'expliquerait par
les polyphénols qui s'y trouvent.
Ceux-ci ont des propriétés antioxydantes qui ralentissent notamment
le vieillissement cellulaire et réduisent les risques d'hypertension
et de problèmes ca.rdiovasculaires.
Trop de polluants
Le chocolat noir a certes des ver
tus intéressantes, mais sa compost
tion n'est pas iouours épargnée par
les substances problématiques. En
effet, de nombreux produits contiennent des métaux lourds comme
le cadmium et d'autres composés
nocifs. On pense aux pesticides, aux
mvcotoxincs
et aux hydrocarbures
aromatiques polycvcliques (IIAP).
Raison pour laquelle nous avons fait
analyser seize plaques dans un laboratoire pour mesurer à la fois leur
teneur en polyphénols et la présence de polluants (lire encadré).
Le verdict? C'esÉ qu'un seul article décroche l'appréciation «très
bon. II s'agit du Rapunzcl qui
contient très peu de cadmium et
de nombreux polyphénols. Sur ce
dernier point, c'est le Coop Naturaplan Bio Crérnantqui aobtenule
meilleur score, malgré son pourcentage réduit de cacao. Il échoue
au pied du podium en raison de sa
teneur en cadmium trop importante (0,25 mg par kilo).
Par son résultat, le Coop Naturaplan Bio Crémant démontre que
la concentration en polvphénols
n'est pas directement liée la teneur en cacao. Elle dépend également des fèves utilisées ainsi que
dc la manière avec laquelle elles
sont traitées. En raison do goût
amer qu'ils apportent, les polyphénols ne sont pas appréciés'>,
relève Silke Elwers qui a fait de
nombreuses études sur le sujet.
Et de préciser qu'il existe fléaumoins des variétés de cacao qui
ont une saveur équilibrée, tout en
offrant une teneur élevée en poly-
phénols.
Deux lignes par jour
Pour profiter des bienfaits
du
chocolat noir, il suffirait de manger
l'équivalent dune à deux lignes par
jour. C'est ce qu'indique Andreas
Flammer, cardiologue à l'Hôpital
Universitaire de Zurich. Logiquement, plus un produit est riche
en polvphénols, moins on a besoin
d'en consommer. C'est pour cela
que j'estime que cette teneur dcvrait être indiquée sur les em
hallages, souligne Andreas Flammer.
Dans notre test, le laboratoire a
trouvé des concentrations qui variaient entre et 2,7 g aux 100 g.
Poir obtenir une note satisfaisante
sur ce critère, les tablettes devaient
au moins en renfermer 1,2 g aux
lOt) g. Mais ce qu'il ne faut
out
huer, c'est que le cacao n'est de
loin pas la seule source de polyphénols. On en trouve notamment
en quantité variable dans les fruits
et les légumes qtu ont l'avantage
d'être moins gras et sucrés que le
chocolat.
Trop de cadmium
On sait aussi que le chocolat
noir contient souvent un métal
lourd toxique: le cadmium. Par se
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maine, un être humain ne devrait
pas en ingérer plus de 2,5 rnicro
grammes par kilo de poids corporel. C'est ce que préconisent les
recommandations de l'Autorité
européenne de sécurité des aliments. En moyenne, cela correspond grosso modo à quatre ou
cinq tablettes.
Dans notre échantillonnage,
un seul produit a été jugé «peu satisfaisant en raison de sa concentration en cadmium. 11 s'agit du
Denner Noir 72% qm en renferinait pas moins de 0,35 mg par
kilo. Mais, à Finstar d'autres
fabricants interpellés, le discounter rappelle qu'il n'existe,
pour l'heure, pas de limites légales en la matière ni en Suisse
ni en Europe. Et de souligner que
la valeur maximale (0,8 mglkg)
que l'tjnion européenne prnjette
de fixer pour le chocolat ne serait
pas dépassée par son article.
D'autres enseignes ont réagi à nos résultats. Migros justifie la présence importante
de pesticides dans sa tablette
Sélection par l'utilisation
d'un seul cacao. De son
côté, Aldi estime que
son produit nenfreint pas la
loi.
Alexandra Usterlyng
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EN DÉTAIL
Critères du test
Les experts du laboratoire Ont analysé
les seize p aques de chocolat noi; affichant une teneur en cacao s lant de 450/
à 85%, à a recherche des substances
su ventes.
O Polyphénols: ces précieuses molécules sont présentes dans le cacao et
l'organisme, notamment
protèçent
contre des maladies cardiovascu aires.
O Cadmium:
vériteb e poison pour les
reins, ce métal lourd s'accumule dans
'organisme et peut provoquer des
cancers. La Su sce ne connaît aucune
valeur lim te concernent le cadmum
dans le chocolat. En revanche, Institut fédéral allemand pour la prévention
des risques tolère une teneur de 0,1 à
0,3 m Iligramme par kilo de chocolat
(mg/kq).
O et O Pesticides,
moisissures, hydrocarbures aromatiques polycy
cliques (HAP) et ochratoxiries A:
ces substances, toutes potentiellement nocives, ont été retrouvées dans
es chocolats sous forme de traces.
Heureusement, aucune des mesures
ne dépassait les va eurs maximales
admises par les autor tés sanitaires
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Garmin se heurte
aux frontières
Un navigateur qui informe
du trafic en temps réel, c'est
pratique. Et c'est possible,
sur Garmin par exemple,
avec la fonction «Lifetime
Ï'raffic'>.
Mais pourquoi,
se demande Patrick Apo
théloz, dEchallens (V[)),
est-ce que l'emballage de
mon navigateur, acheté sur digitec.ch, promet cela gratuitement, alors
qu'eUe coùte en fait 22 fr. en Suisse?»
Le fabricant explique que, dc cc côté-ci du Jura, l'antenne intégrée dans
le câble re!ian[ le navigateur à l'allume-cigare suffl à alimenter l'appareil
par le biais des ondes radio, lel n'est pas le cas en France, où la couverture FM est dc piètre qualité. Garmin fournit alors gracieusenient une
application qui renseigne sur les bouchons, va Blue'looth, par le smartphone. Or, les navigateurs importés directement de l'Hexagone (par digitee, mais aussi par la Fnac, notamment), arborent, à tort l'autocollant
«Gratuit»! Digitec reconnaît le problème et propose d'offrir l'application
à ce lecteur. De son côté, la Fuac promet d'informer ses succursales.
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T-SHIRTS DE COURSE I Pas besoin de dépenser des sommes exagérées pour un maillot de jogging
efficace: parmi les dix modèles testés, le meilleur marché termine en tête.
Les
fabricants d'articles de
sport ne lésinent pas sur les
superlatifs pour vanter les qualités exceptionnelles de leurs produits. Et, en matière de Tshirts
pour la course à pied, ils ne d&
rosent pas à la règle: de la gesdon excellente de l'humidité à la
garantie de se sentir frais, quelles
que soient les conditions, tout y
passe. Contrairement aux articles
en coton, ces maillots ont la particularité d'être faits de fibres synthétiques censées refroidir efficacernent le corps pendant l'effort,
Par ailleurs, ils ne devraient pas
absorber l'humidité, mais l'évacuer, histoire de ne pas peser sur
le corps ou de coller à la peau,
Un seul «très bon»
Pour vérifier si les fabricants
tenaient leurs promesses, nous
envoyé dix T-shirts de ce
genre dans deux laboratoires différents où des experts ont examiné
leur efficacité et la qualité de leur
matériau
aire encadré,). Nous
avons choisi de ne garder que les
modèles pour femmes, mais tous
sont également disponibles en
version hommes Iplus chers toutefois) et dans d'autres coloris.
Le Shirt SIS de Powcrzone, ga
gnant de ce test, est le meilleur
marché de tous: vendu 34.90 fr.
chez Ochsner Sport, il est le seul à
obtenir un très bon résultat final
(5.5). Il dépasse cependant de très
peu le deuxième du classement, de
la marque Asics, qui décroche de
son côté, une bonne appréciation,
comme six autres modèles d'ailleurs. Enfin, deux maillots ont été
avons
jugés «satisfaisant»., dont le plus
cher de notre sélection, le Faike
ESS, vendu 89.90 fr.!
Au sec et au frais
Ces articles pour la course sont
censés répondre auxiesoi os particuliers des sportifs, comme celui
de garder le corps au frais. A ce
propos, le SS Ihp d'Asics arrive en
tête, puisqu'il a été en mesure
d'abaisser de 3,8° C la température
du torse. A l'inverse, le maillot
d'Adidas est jugé «satisfaisant», car
il ne l'a diminuée que de 2,7°C.
Ces T-shirts spéciaux doivent
également évacuer la transpiration, afin de rester secs. Sur ce critère, le Sfiirt SIS de Powerzone est
vivement recommandé, frôlant ta
perfection, en décrochant un 5.9.
Les experts de i'EMPA ont cml effet
constaté qu'il n'avait gardé que
8,4 g de sueur. Egalement remnarqimables sur ce point, les articles
Puma, Extend et Ktec ont suffisammerit évacué la transpiration
étant donné que, là aussi, il y en
avait moins dc 10 g.
D'autres modèles, en revanche,
n'ont pas pu si bien faire. I.e laboratoire a détecté 14,4 g de transpiration sur le maillot d'Adidas et
pas moins de 17,2 gsur1'Activit'de
Faike, soit p]us du doub]e que le
gagnant du test. Pour ]es experts
de I'EMPA, la raison est à chercher
du côté du matériau utilisé.
Contrairement aux autres modèles
dccc test, faits à base de polyester,
l'Activity a été fabriqué avec du
polyamide. Pour Helena Kersting,
de la marque Faike, cette fibre syn
thétique a la particularité de ne
pas être sujette aux odeurs et d'of-
frir une borine sensation
peau.
sur la
Isolation thermique
Autre élément important: Visolatiun thermique. Quand on va
courir t& le matin ou tard le soir, il
est appréciable d'avoir un vêtement qui tient chaud avant de se
mettre en marche. Celles pour qui
un tel critère est une priorité deraient opter pour les modèles
d'Extend, d'Adidas ou de Nike.
Mais, en cas de fortes températurcs ou lors d'activités particulièrement pénibles et éprouvantes,
mieux vaut opter pour des maillots avec tin minimum d'isolation
thermique et capables de refroidir
le corps, comme ceux d'Asics, dc
Falke et de New Balance.
Matériaux
de qualité
Ces
Tshirts
spécialement
conçus pour les activités sportives
sont très souvent lavés vu qu'ils
passent à la machine dès qu'ils ont
été utilisés. Leurs coutures sont
donc censées rester intactes, et ils
ne devraient pas rétrécir no pelucher ao moindre lavage ni perdre
de leur couleur. Sur ce critère, les
articles Powerzone, 0dm et Asics
sont les meilleurs. A l'inverse, ccliii de New Balance fait pâle figure
étrmt donné que, après un lavage
seulement, l'une de ses coutures
s'était déjà défaite. En réponse à
ce constat, Ursula Bayer, de l'importateur Chris Sports, assure
qu'un client qui se plaindrait d'un
tel défaut sur un article pourrait
l'échanger.
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DANS LE DETAIL
Les critères du test
Le Laboratoire fédéral d'essai des matériaux et de recherche (EMPA) à SaintGail e testé les T-sbirs eu moyen d'un
cylindre dont la forme rappelle celle d'un
buste et le matériau la peau humaine.
Il est capable de simuler la transpiration
et, grâce à des capteurs, la quantité
d'humidité
non évaporée est
détermL
née avec précision.
Les experts ont mené leur test en trois
étapes avec, pour commencer, la pha-
se daccIimatatcn [T-shirts soumis à
une température de 35°C pendant une
heure) suivie de l'action [simulation
d'une course de 5D min avec dégagement de transpiration] et, pour frrir, la
récupération.
lis ont ensuite relevé les points suivants.
OLe T-shirt refroidit-il le corps quand
celui-ci est en sueur?
O'Lhumidité est-elle rapidement évacuée pour que le textile reste sec?
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O Le T-shirt tient-il chaud avant l'effort?
En parallèle, le Laboratoire Testex, à
Zuricb, a passé en revue les propriétés
matérielles des différents articles et
examiné si, après 2D cycles en machine,
ils étaient distendus, rétrécis ou s'ils
avaient perdu de leur couleurO. Ils ont
aussi examiné si les coutures étaient
démises et le textile usé O.
Enfin, ils ont observé la formation de
peluches lors de fortes sollicitations O.
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Le diable se cache dans les détails
VELOS POUR ENFANTS I Les modèles que nous avons testés sont globalement bien construits
et dotés de freins efficaces. Dommage que des pièces coupantes et un poids parfois excessif
ternissent le bilan.
«
a route n'est pas un terrain
de jeu.
Par cette devise,
la Prévention routière en appelle
au
comportement responsable
de tous les usagers. Mais l'équipement des véhicules joue, lui
aussi, un rôle sécuritaire primordial. Dès lors, un enfant qui pédale
dans le trafic doit nnn seulement
connaître les règles de la circulation, mais également disposer
d'un matériel approprié. On pense
surtout à l'efficacité des freins et
au système d'éclairage, mais également aux très pratiques porte-
Mais la robustesse des matériaux
laisse parfois à désirer: sur six mudèles, ]es poignées en caoutchouc
étaient déchirées avant même que
le test de résistance aux chutes ne
soit terminé...
Des arrêtes trop vives
roues pour bambin soit à a fois
et 1ger comme une plume,
mais certains sont franchement
trop lourds. Nous avons donc pénalisé O.5 point) cinq d'entre eux
qui pesaient plus de 13 kg. Le re-
solide
coud est détenu par le California
Sta ri ire qui pèse pas moins de 14,8
Au anal, trois articles surit sorsi ce n'est plus tis du lot en décrochant la mention kg, soit autant
adulte.
Les quatre
VTT
qu'un
pour
«bon. Le vainqueur, le Mustang
Trailchecker aurait pu faire mieux modèles les plus chers étaient ausencore si sa peinture nétait pas si les plus légers, avec un poids qui
aussi vulnérable. Son dauphin, le avoisinait 12 kg.
Puky Crusader Alu ligbta, pour sa Peut mieux faire
part, été pénalisé de 0.5 point en
Sur l'ensemble du test, deux
bagage et garde-boue.
raison des arêtes vives de son pro- vélos ont dû se contenter de la
Une bonne dotation de série, tège-chaîne. légères soient-elles,
Si
mention linale peu satisfaisant.
c'est bien, mais encore faut-il ces
imperfections ne devraient pas Sur le California Starlite, les ex
qu'elle tienne la distance. Car on le se retrouver à un te] niveau de prix perts ont constaté que la peinture
sait, Junior n'est pas aussi soigneux (559 fr. tous les deux).
était assez fragile et que ses pneus
avec son deux-roues que grandLe Mustang se distingue de s'usaient plus vite que la moyenne.
père avec sa Moto Guzzi de collec- tous ses concurrents sur un
point: Le support du phare n'a pas tenu la
tion. C'est pourquoi nous avons cest le seul vélo à ne présenter distance non plus. En
aÏoutailt 500
fait tester à la fois la résistance des
aucun élément potentiellement poids excessif et deux éléments
vélos et l'efficacité de leur freinage dangereux. Cinq de ses concur- susceptibles de blesser son utilisa
(lire encadré). Dix modèles montés
rents ont, par exemple, été sanc- teur, on comprend pourquoi il a
sur des roues de 20 pouces (6 à tionnés en raison d'attache-câbles
écooé d'une mauvaise note.
9 ans) ont alors été condés au
aux contours tranchants. Sur le Jumbo, qui vend ce produit, estime
Laboratoire spécialisé Velotech à
Simpel Nou 2Oet le Tour de Suisse que la lourdeur de son modèle
Schweinfurt CD).
Speedv X20, c'est le gardeboue s'explique par la qualité de ses
La bonne nouvelle, c'est que avant
comme la présence
qui a des arrêtes coupantes. composants,
tous sont solidement construïts et
d'une fourche télescopique. En reTous ces éléments critiques sont
conformes aux normes en vigueur.
susceptibles de blesser inutile- vanche, il dit vouloir procéder à
Malgré tout, le test dc longévité a
des contrôles supplémentaires au
nient l'enfant, raison pour laquelle
laissé des traces: vis dcsscrres, une saliction de 0.5 point a été in- cours de la prochaine production
6xations cassées, porte-bagages
pour que les pièces jugées dangefligée à chaque défaut.
hors service, etc. Fort heureusereuses
soient évitées.
excessif
lui
a,
poids
Le
aussi,
ment, tous les dommages constaLInterbike Browser n'a pas fait
occasionné des pénalités. On ne
tés étaient largement réparables.
peut certes pas exiger qu'un deux- beaucoup mieux. Son porte-ha-
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gage n'a pas résisté à l'épreuve de
longévité, ses attache-câbles sont
trop coupants et ses freins sont
faibles par rapport à la concurrence. En réaction, l'enseigne Tnys'
Hits a écrit qu'il prenait au sérieux
nos résultats et qu'il entendait apporter des améliorations.
Freins à la hauteur
D'autres distributeurs ont réa-
gi à notre test. Selon Coop, le
garde-boue tranchant du Leopard
FunCat est monté depuis neuf ans
sur les vélos et personne ne sen est
jamais plaint. De son côté, SportXX déplore les attache-câbles incriminés sur le Crosswave Ray Pro:
«De telles pièces sont, pour nous,
aussi une aberration. Nous avons
déjà encouragé à plusieurs reprises
nos fournisseurs à tourner les
arêtes vives vers 1'intérieur
Pour terminer sur une note positive, on soulignera que les systèmes de freins sont globalement
satisfaisants. Tous les deux-roues
disposaient notamment dc leviers
qu'on peut régler. La puissance de
freinage est suffisante sur tous les
modèles, bien que des écarts importants aient été relevés. Le Tour de
Suisse Speedy X2( est le mieux doté
en la matière. En comparaison, les
freins de i'tntcrbike Brou,çer sont
quatre fois plus faibles; heureusement, son dispositif de rétropédatage (torpédo) fait bien son job.
Andreas Schi/dknecht / yng
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EN DÉTAIL
Les critères du test
Le Laboratoire spécialisé Velotech.de, à Schweinfurt
CD), a apprécié les modèles selon les normes européennes en vigueur. lis ont tous été vérifiés par des
mécaniciens avant la phase de test. POUF cette dernière, les critères suivants ont été pris en compte.
O Robustesse les vélos ont été montés sur un
banc dssai à rouleaux. Ils ont été lestés à différents
endroits pour simuler la présence d'un enfant de
30 kg sur la selle. La machine e ensuite entraîné les
roues à une vitesse variant de 8 à 15 km/h pendant
une durée équivalente à plusieurs années d'utilisation intensive. Pendant le test de charge, chaque
modèle a été exposé à 500 000 chocs. Ensuite, les
experts ont laissé tomber les vélos dix fois du cêté
droit et dix fois du gauche. Une pénalité d'un pointa
été infligée pour chaque dommage irréversible et de
0.5 point pour cbaqLe dégât réparable. Pour évalLer
la qualité de la peinture et des couches de protection,
le laboratoire e procédé à un test dit de «quadrillage».
O Freins: sur un banc dessai, les leviers de freins
et les systèmes de rétropédalage [torpédo) ont été
actionnés à des forces différentes. Cela a permis de
déterminer pour quel poids les dispositifs de freinage étaient adaptés. Les mesures ont été prises à
une vitesse constante de 12,5 km/h sur des revêtements secs et humides.
O Eléments dangereux: sur toutes les pièces du
vélo, les experts ont examiné les parties saillantes
qui peuvent entrer en contact avec les mains ou les
jambes.
CONSEILS D'ACHAT
Un vélo bien ajusté, c'est mieux
Voici quelques astuces pour acheter à
Junior le bon modèle et faire les bons
réglages. Bien sûr, [e prix, le poids de
['engin et son équipement
comptent.
Mais d'autres éléments doivent encore
être pris en compte au moment de
['achat. Voici es points principaux.
Cadre: privilégier les modèles qui ont
un tube horizontal bas, un peu à la manière des vélos pour dames. En cas de
freinage brusque ou de perte d'équilibre
à l'arrêt, l'enfant pourra plus rapidement
et facilement descendre de la selle.
dans la majorité des cas,
trois vitesses sont suffisantes, même si
Vitesses;
les commerçants tendent parfois à dire
le contraire. Evidemmcnt si le vélo est
utilisé dans des zones vallonnées ou à
fortes pentes, davantage de vitesses ne
sont pas inutiles.
Guidon: lorsqu'on le pivote à 90 degrés, la distance entre la poignée et la
selle devrait oscruer entre 5 et 10 cm. Il
est recommandé aussi d'avoir des poignées bien protégées contre les chocs à
leur extrémité.
Réglages:
trop haut.
toucher le
ment. La
il est inutile de régler la selle
Les enfants doivent pouvoir
sol des deux pieds facilehauteur du guidon devrait
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être supérieure à celle de la selle pour
que l'enfant soit assis confortablement.
De cette manière, il aura une meilleure
vue d'ensemble et regardera la route
sans trop faire travailler ses cervicales.
Eclairage: une dynamo latérale, c'est
simple et peu coûteux. Mais dès que
les pneus
sont mouillés, son fonctiorrriement perd en eftcacité. A ce
titre, les dynamos de moyeu sont plus
fiables, plus résistantes et freinent
moins le vélo. Pour des raisons de sécurité, i est important quellles soient
munies d'un dispositif qui laisse les
phares allumés quelques minutes en
cas d'arrêt.
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Mauvaise surprise
Comme
des milliers d'autres clients, l'une de nos lectrices a collectionné minutieusement le nombre d'autocollants nécessaires
pour recevoir le cadeau surprise de Migros. Mais voilà que, une fois le
carnet rempli, elle s'est vu attribuer, à la place du fameux paquet, un
bon de 20 fr. à utiliser lors de ses prochains achats. Tristan Cerf, porte
parole du géant orange, regrette cette situation et rappelle que l'action
a connu un succès au delà de toute attente, d'où l'attribution d'une
compensation pour que personne ne reparte les mains vides. Un dédommagement qui n'a pas convaincu notre lectrice: «Je trouve cela tout
simplement inadmissible»
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Pas riche, mais connecté
TELECOMMUNICATIONS I Surfer, zapper et téléphoner, voilà qui pèse toujours plus sur le budget des
ménages. Les offres «trois en un» permettent parfois de faire des économies.
Labudgets
dernière enquête sur les
des ménages suisses,
effectuée en 2011, montre qu'une
part loujours plus importante des
dépenses concerne les communications. Ainsi, la dépense atteint
en moyenne 177.40 fr. par mois
pour les différents services, soit
internet, la téléphonie fixe ou mobile. Or, les fournisseurs proposent
souvent des offres trois en un» regroupant l'accès au web, au réseau
fixe et à la télévision. Quels sont
les produits les plus avantageux
actuellement sur le marché? Bon à
Savoir s'est penché sur la rluestion
(voir tableau).
Gare aux frais annexes!
11 est généralement difficile de
savoir ce que le consommateur va
réellement payer, au final. En effet,
la taxe d'activation, lorsqu'elle
existe, dépend souvent de la durée
du contrat choisi et les frais supplémentaires ne sont pas toujours clairement indiqués sur les
sites internet des prestataires. Il
convient donc de s'assurer, avant
de faire son choix, que tous les frais
soient bien mentionnés, notamment ceux concernant une éventuelle location de matériel (boîtier,
modem, routeur, etc.).
Coffre de Cablecom Horizon
cable Light Combi semble la plus
intéressante pour les petits budgets
à 25 frJmois. Il faudra toutefois
vérifier que les coûts de raccordement au réseau câblé généralement entre 25 fr. et 30 fr.
sont
inclus dans les charges pour les
locataires. Le pack comprend une
connexion Internet à 5 Mbit/s en
téléchargement (vitesse maximum
annoncée - lire page 42-43), plus de
65 chaÎnes, dont 19 en haute défini-
-
-
tion, ainsi que de la téléphonie gra
tuite sur les réseaux fixes en Suisse.
Si vous êtes propriétaire ou si les
frais de raccordement ne sont pas
englobés dans les charges, l'offre de
Sunrise devient aussi intéressante
financièrement, et cela encore plus
si vous êtes déjà client mobile chez
cet opérateu, puisque la facture
chute alors à 40 fr. mensuellement.
Mais la taxe d'activation (149 fr.) est
de loin la plus chère du paneL
L'offre MBudget, de Migros,
est également séduisante avec son
bon choix de chaines de télévision
(plus de 120) pour moins de 60 fr./
mois. Précisons que le produit est
commerciaUst par entreprise fri
bourgeoise WinGo, une fi]iaie de
Swissconi.
Internet rapide
chez green.ch
Pour ceux qui recherchent un
réseau internet plus performant et
un plus grand nombre de chaînes,
le prestataire alémanique green.ch
est une
alternative. Son offre
greentvTulti Start promet en effet
une connexion trois fois plus ni-
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portante que Cablecom et le
double de chaines IV à un prix
toutefois plus élevé (59 frimois). A
noter que, dans cette gamme de
prestations, Cablecom nest pas en
reste avec son produit Digicard
Start Combi, mais qui na pas
été retenti dans notre comparatif
(50 Mbit/s et plus de 85 chaînes
pour 65 fri mois).
n ce qui concerne la télépho-
nie, seul les produits de Cab]econi
et de .Swisscom comprennent des
appels gratuits vers les réseaux
fixes suisses. Le géant bleu inclut
également les réseaux mobiles. Le
produit Sunrise internet everywhere + TV est, ici, moins intéressant, car l'opérateur affiche des
tarifs de 6 ct./min (réseau fixe) et
de 35 ct./min (réseaux mobiles).
Notons enfin que les câbloopérateurs locaux proposent souvent également ce genre de packs.
Les tarifs généralement affichés
par ces prestataires varient aux
alentours de 70 fr./mois pour les
offres les moins chères.
Lofe Delacour
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Autor: Marie Tschumi
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Quand l'élève dépasse le maître
ALIMENTATION I Les marques sont privilégiées à tort, car leurs concurrents, moins chers, offrent
parfois des valeurs nutritives plus intéressantes.
par
pure et simple routine, la tendance
acheter les produits des grandes
pousse
marques comme Coca-Cola, Nutella ou Lipton.
En optant pour ces «stars de l'alimentation,
le consnmmateur est rassure dans son choix.
Pnurtant, il vaudrait la peine dc bousculer
un peu ses habitudes et lorgner du côté des
concurrents... En comparant l'étiquette de six
les deux ont vraisemblablement
la même composition: le sucre,
seul macronutriment, se retrouve
en quantités identiques dans
les deux boissons. Le M
Budget présente toute
fois un avantage: léti
guette donne le nom
des acidifiants acide
citrique et orthophosphurique), tandis que
Coca-Cola ne mentionne que le code
correspondant (F 338).
Migras
Prix (1
tre)
SLJcrex
fIOU mD
Coca-Cala
Cola M-Budget
220 fr.
10,6 g
0.60 fr.
I
g
articles phares et leurs copies les pius économiques vendus chez Coup et chez Migrus, nous
avons constaté que ces dernières n'avaient parfois rien i leur envier.
Comme on le voit ci-dessous, les valeurs
nutritives de ces produits bon marché peuvent,
dans certains cas, être plus recommandables.
En effet, ils renferment partois moins de sel les
chips paprika
M-Budget, par exemple) ou
moins de sucre (les Cornflakes Prix Garantie
notamment).
Alors, certes, le goût peut diffàrer et ne pas
plaire à toutes les papilles, niais quoi qu'il
cri soit, i vaut la peine de les comparer et de
les essayer, puisqu'ils sont systématiquement
meilleur marché.i'vla rie Tschiwii
Les Chips Zweifel sont beau
coup plus salées que les M
Budget et deux fois plus chères.
Par ailleurs, Roger Darioli, vice
président de la So
ci été suisse de nutri
tion, estime que le
consommateur peut
être induit en erreur
quand il lit que 100 g
de Zweitel renlerment 8 mg de vitamine E. En
effet, il pourrait penser que ce supplément vitaruiné aux vertus antiuxydariws d un effet bériéfique. Or, la carence en vitamine 1 est très cxccptronnelle dans notre pays, car la consommation
de graisses végétales couvre largement les 12 à
15 mg recommajidés quotidiennement.
A noter que les M-Budget, contrairement
aux Zweifel, renferment un additif controversé:
le E 627 ou «guanylate disodique»
Migros
Prix [100 g]
S&
1100
g]
Zweifel Paprika
Chips
2fr.
1,2 g
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Paprika Chips
M-Budget
ifç.
0,8 g
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les
fameux f)arvida
dépassent sur plu
sieurs poims
les
crackers au sé
saine de Coop: ils
contiennent davan
tage de fibres, moins de
sel (1,7 g contre 2,1
pour 100 ) et moins de lipides (16 g contre 19 g). Par ailleurs,
Roger Darioli relève la présence d'huile
de colza dans ce produit de marque, un
avantage, puisqu'elle renferme dès lors
plus d'oméga 3 et moins d'oméga 6 que
sa copie bon marché, composée essentiellement d'huile de tournesol.
Coop
Dar-Vida Sesam
Fibres
L 75 fr.
Hg
utclla rcnfcrrnc moins
de graisses que le produit M-Budget et, surtout, précise sur suri
la cluantité
étiquette
d'acides glas saturés (en
l'occurrence 10,9 g pour
100 g), contrairement au
produit bon marché, qui
ne fournit aucune infor
mation à ce sujet. Les deux
produits ont, par ailleurs, le
même défaut, puisqu'ils an
foncent la présence de graisses ou d'huiles
végétales,
sans autres précisions.
Cracker sésame
Qualité & Prix
Vendu en
qure
I.lOfr.
7g
pakn de hurt biucottes.
Migras
Nutella
Produits à tartiner
Prix []OO g
0.70 fr.
316
36g
Lipidxs[looq
Si le thé froid de Coop
contient davantage de
jus de pêche à partir
de concentrê, il est en
revanche plus sucré
(8 g par 100 g contre
6,9 g).
Coop
Pr< 1 J
Jus de pêche à
partir de concentré
Liptan Peach
Ice Tec
.80 fr
ke Tea Peach
Qualité & Prix
0.95 fr.
0,10%
3%
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M-Budget
0.45 fr.
I es cornflakes Kellnggs sont deux fois plus
sucrés que les Prix Garanbe, mais ils
contiennent aussi moins de
sel.Alors que privilégier? Selon
Roger Darioli, il faut choisir en
function des habi
lodes de chacun.
Si un enfant o
plutôt tendance
à préférer des
douceurs, mieux
vaut alors opter
pour Farticle dc Coop. lit, à l'inverse, prendre
les Kellogg's si l'alimentation globale est plutôt
tournée vers le salé.
Coop
Kelloggs
Cornflakes
Prix [100 gI
0.75 fr.
Sucre[looql
SeI(00g)
8g
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125 g
Cornflakes
Prix Garantie
0.30 fr.
4g
L7sg
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Se prendre pour Ronaldo
avec un ballon à 20 francs
BALLONS DE FOOT I Notre test le révèle: un simple modèle d'entraînement s'est avéré de bien meilleure
qualité que les coûteux concurrents, dont le «Brazuca» d'Adidas qui sera utilisé lors du prochain Mondial.
Lafivrc
petit,
du football monte petit
alors que d&butera, cc
mois de juin, la Coupe du monde
au Brésil. Si les stars Seront bien
puisque c'est le Nike Team Trai ment appropriés pour un match
ning Ballà 19.90 fr. qui s'est avéré dans une cour. Les experts ont sile plus performant avec une excel- irnjlé ce cas de figure en frottant les
lente note de 5.9. Respectivement peaux avec du papier de verre.
les joueurs,
deuxième et troisième, le Nike
MercuriaiFadeà 24.90 fr. etie Umbro Neo à 2 55.50 fr. sont également
vendus à des i
abordables.
à
un autre acteur sera
au centre de toutes les convoitises:
le ballon officiel de la compétition, l'Adidas Braauca. Les arnaleurs qui veulent imiter Ronaldo
ou Shaqiri peuvent d'ailleurs se
le procurer dans la plupart des magasins de sport, mais pour le prix
respectable dc 179 fr. l]occasion
était donc belle pour Bon à Savoir
de tester ses perforrnaices ainsi
que celles de neuf autres modèles.
Pour les marques Adidas, Nike
et Puma, les versions les plus
chères, mais aussi celles meilleur
marché, ont été sélectionnées. Trois
autres ballons des marques Extend,
Tramondi et Umbro font également partie de l'échantillonnage
envoyé dans un laboratoire allemand pour analyse (lire encadré).
Les prix varient ainsi fortement
de 14.90 fr. à 179 fr. Mais le résultat
montre que cela n'influence pas
forcément la qualité du ballon,
Pas pour !'arrre-cour
Les modèles coûteux de Puma,
de Nike et dAdidas obtiennent aussi l'appréciation globale «bon»,
mais ils se sont usés beaucoup plus
rapidement que le leader. Pour le
test de lendurajice, le Nike Ordem
s'est ainsi déformé, alors que le
Bra2ucu d'Adidas et UEuoPower de
Puma ont vu des parties de leur
couche supérieure se décoller.
De bons ballons devraient
pouvoir résister longtemps, même
quand ils sont utilisés sur des surfaces rugueuses. Tout le monde ne
dispose pas, en effet, d'une belle
pelouse bien entretenue devant la
porte de sa maison. Et les enfants
jouent souvent sur dii gravier 011
du bitume. Nous avons donc voulu
savoir si ces produits étaient égaie-
Résultat: les baUes coûteuses
sont moins résistantes. La surface
du Brazuca a été rompue après
800 frottements. Quant aux peaux
extérieures de l'Ordern et dc lEvaPower, elles se sont déchirées après
1600 passes. Celle du vainqueur
du test a, pour sa part, résisté à
14 000 frottements, soit seize fois
plus que le ballon le plus cher!
Ces mauvaises performances
s'expliquent, selon les constructeurs, du fait que les ballons chers
qui sont conçus polir les matchs
ont une surface rugueuse perforée
permettant une plus grande stabi
lité et une meilleure aérodvna
inique.
Adidas affirme que le Brazuca
est adapté aux normes de la PWA,
et cellesci ne sont pas liées à des
tests de frottements ou d'endu
rance. La FIFA privilégie en effet
lin test de stabilité et d'équilibre en
vul. La robustesse étant, à nus
importante
plus
yeux,
pour
les footballeurs amateurs, nous
n'avons pas retenu les deux critères indispensables aux champions lors dc notre test.
Trois ballons ont été jugés «peu
satisfaisant. Lors du test d'endurance, lExtend au prix le plus basa
explosé, alors que le Puma EcuSpeed et le Tramondi Fairtrade ont
vu leurs coutures se défaire. Leur
surface n'a, de surcroît, pas tésisté
à quelques centaines de frottements.
Puma ne réagit pas aux résultats du test. Migros et Tramondi
se plaignent, quant à eux, d'une
épreuve jugée trop difficile: «En
raison de notre prix bas et du matériau extérieur de notre Best Priee,
ce produit ne peut pas être comparé avec des ballons de marques
plus coûteux, explique la porteparole du géant orange, Monika
Weibe]. Le Team Training Bail de
Nike s'en est pourtant très bien
sorti pour seulement sfr. de plus.
Jonas Arnoid I ici
EN DÉTAIL
Les critères du test
L'institut de recherche de Pirmasens, en Allemagne, a examiné dh ballons, selon leu
critères suivants.
O Test de longévité: une machine a simulé 10 000 coups de pied Cela a permis du
juger la résistance des coutures et l'effet de déformation ou même l'explosion. Dem
ballons ont été testés par modèle.
O Test de frottement: les enfants ne jouant pas toujours sur du gazon, mais auss
sur de l'asphalte, du plastique ou du gravier, une machine o simulé un contact répéff
avec des surfaces rugueuses en frottant 430 fois la peau avec du papier de verre.
O Perte de pression: avant et après le test de longévité, les ballons ont été stockée
pendant 72 heures. Un expert a ensuite mesuré la pression: est-elle toujours am
alentours de celle de départ, soit entre 0,6 et bar, ou a—t-elle alors chuté?
O Rebond: lorsque vous laissez tomber un ballon de football depuis une hauteur du
deux mètres è plusieurs reprises, devrait rebondir aussi uniformément que possiblu
jusqu'è une hauteur se situant entre i,2set 155 m. La différence entre e rendement lu
plus élevé et le plus faible ne devrait pas dépasser 10cm Des mesures ont été effectuées par une machine et une caméra avant et après le test de longévité.
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CONSEILS PRATIQUES
A quoi veiller avant l'achat
Taille: il exste généralement deux tailles de ba on, la 4 Cenviron 290 g) qu
est adaptée pour les enfants jusqu'à
12 ans et la 5 C 350 g) pour les ado escents et es adultes.
Rondeur: tournez le ba lon sur son
axe central en le tenant par les ndex et
vérifier 'pl ccc lie. Faites-le également
reorrdir deux ou troc fois sur e so
pour voir s'il revient correctement.
Conception: est-ce que les coutures
sont b en serrées? Et les couleurs bien
imprimées?
Sds durs et asphalte: pour
veu ent jouer sur des terrains
ceux qui
en Herbe
mais également sur du graver ou du
bitumer ils priviégieront un bal on de
meil eure qualité, s possible cousu
à la main. Comme le démontre notre
test, ceux qui sont smplement colIé résetent bien moins eux surfaces
abrasives.
Dureté un bal on doit être gonflé
entre OEet 1 bar de pression pour être
parfaitement jouable. a dureté idéale
est en général inscrite sur la valve.
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Un grand bruit et le blender
rend I' âme
ELECTROME NAGER I Plusieurs mauvaises surprises ont émaillé notre test. En revanche, on trouve un bon
appareil pour moins de 30 fr.
De
la fumée, un gros bruit et
le moteur du Trisa Pro Mix
défaille, alors que le test de résistance n'a pas encore atteint le
quart du temps prévu... Cexamen
de douze blenders par l'Jnstitut
allemand PZU a réservé quelques
mauvaises surprises! Le laboratoire a évalué leur efficacité, leur
robustesse, leur facilité d'utilisation, leur sûreté et le bruit émis
(lire encadré).
Au final, aucun blender n'a été
jugé très bon>. Même le très cher
Artisan de KitchenAid (37e &.), qui
se place sur la plus haute marche
du podium,
n'obtient qu'une
bonne note 15), devançant d'un
tout petit dixième de point le
Mixolino, de Satrap, et l'ESB 4700,
d'Electrolux. Ces deux appareils se
distinguent par leur robustesse,
mais ont fait nettement moins
bien que le vainqueur au test pratique. Une bonne surprise néanmoins: le Mmxolino, deuxième du
classement, ne coûte que 2995 fr.
Pas pour les bébés
Parmi les mauvaises surprises,
aucun modèle ncst parvenu à préparer une bouillie pour bébé. Le
mélange de pommes dc terre bouillies, de carottes, de viande et deau
est projeté contre les parois du récipient et les lames tournent dans le
vide. Verdict du laboratoire: «Ils ne
conviennent pas pour la préparation de nourriture pour bébé. Réplique de Migros: Pour ce genre
de mélange, nous recommandons
plutôt un mixeur à bras. Faire de la
bouillie avec un blender n'est possible que lorsqu'il y a suffisamment
de liquide.» Il est vrai que, au test de
préparation de boissons (smoothie
et inilkshake), tous les appareils ont
obtenu une bonne note,
Les résultats étaient, cependant, très variés à la suite de l'élaboration dun pesto et le concassage
de glace. Seuls l'Artisan, de Kitchen
Aid, et le HR2096/04, de Philips, ont
obtenu une très bonne note dans
les deux épreuves. Avec la plupart
des autres mixeurs LI restait de gros
morceaux de fromage des feuilles
de basilic et des pignons entiers
dans le pesta Les blenders WMl
Trisa et Miu-Star n'ont concassé la
glace qu'en morceaux très inégaux.
Défaillance et graisse
Le test de résistance consistait
à concasser de la glace, puis à mélanger de Veau à la puissance
maximale. C'est là que le Trisa a
rendu l'âme. [entreprise a promis
de remédier au problème.
Autre mauvaise surprise: de la
graisse provenant du moteur des
blenders de Philips, de Rote!
et
de
Min Star a fui dans l'eau et l'a colorée. Philips admet que de la graisse
petit s'écouler en cas de surchauffe, mais affinne que cela ne
présente aucun danger pour la
santé. Rotel dit supposer que le
joint de l'appareil testé était endommagé et affirme vouloir entreprendre les démarches nécessaires
pour trouverla cause du problème.
Un achat pertinent?
Le bruit émis par le Kuit pro
sweet herry a été décrit comme «incroyablement fart et strident par
les experts. La mesure du niveau de
pression acoustique a donné un
résultat de 84 décibels! Avec un tel
vacarme, il devient difficile, pour
deux personnes se trouvant à une
distance d'un mètre, de converser
conforme aux pratiques du rnarch
pour des appareils de grande puissance. Le modèle testé le moins
bruyant est 'ESB 4700, qui atteint
tout de même 69 décibels.
Eachat d'un blender est-il pertinent? Il n'est en fait vnii ment intéressant que lorsqu'on prépare souvent
des aliments liquides comme des
soupes, des jus de fruits, des smoothies, des frappés ou des cocktails
avec de la glace pillée. Et ces appareils sont utiles avant tout pour de
grandes quantités: le récipient est
fermé, ne gicle pas et mélange les
ingrédients sans qu'on doive rester à
prmimité. Seule exception du test, le
Mimlirio, sur lequel l'interrupteur
doit être constamment pressé, comme avec les mixeurs à bras.
Dans la pratique, il est judicieux d'introduire suffisamment
de liquide dès le début pour éviter
que les lames ne tournent dans le
vide. Après utilisation, attendre
quelques secondes avant d'ouvrir
le couvercle. Pour nettoyer le tout,
mettre de l'eau chaude dans le bol
et laisser tourner brièvement I'apAlexandra Uster / reb
pareil.
normalement. WM1' le fabricant,
prétend que ce niveau sonore est
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DANS LE DÈTAIL
Les critères du test
Les douze blenders ont été évalués ainsi.
péparation d'une bouillie à partr
de pommes de terre, de carottes, de viande cute
et d'eau, puis d'un srnoothe avec du jus de fruits
et des fruits frais
et
ananas, banane, orange
d'un emoothie et d'un milkshake, en uti sant des
framboises surgelées, de la glace vani e et du lait.
Les experts ont ensuite prépare un pesto avec du
fromage, du bas c, des p gnons et de 'huile d'olive
pour éva uer son homogénéité et sa consistance.
O Robustesse: es blenders ont concassé sept glaçons trente fos, pus melangé de l'eau à la puissance
maximale à 300 reprises, à raison de 20 secondes
de fonctionnement, suivies de 40 secondes de pause et d'un arrêt de cinq minutes tous les quatre tours.
O Facilité d'utilisation: l'équipe de testa décortiqué les modes d'emplo. Elle e aussi vou u savoir s'il
était facile d'utiliser l'appareil, de le nettoyer, de fixer
le shaker et de récupérer es aliments mé angés.
Oet O Bruit et Sécurité: le volume sonore en utilisation maximale e été mesuré. De plus, les experts
ont vérifié si les lames se stoppent immédiatement
lorsqu'on étent l'appareil et s e les fonctionnent
uniquement lorsque le couvercle est posé. La sécurté quant à 'électricité, la stablité et es capacités
antidérapantes oit éga ement été éva uées.
OTe5t pratique:
-
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Autor: Daniela Kuhr
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Anbauverbot für Genmais rückt näher
Die schwarz-rote Bundesregierung will offenbar ihren Kurs ändern
Berlin Nie waren die Gegner der grünen
Gentechnik so nah am Ziel. „Wir sind in einer ganz entscheidenden Phase", sagte Hubert Weiger, Vorsitzender des Bunds für
-
Umwelt
(BUND),
und
Naturschutz
Deutschland
Mittwoch in Berlin. In diesen
Tagen kläre sich die Frage, „ob es uns gelingt, Deutschland dauerhaft gentechnikfrei zu halten", oder ob die Agrarindustrie
am
-
die Gentechnik „durchboxen" könne
gegen den Willen der Bevölkerung. „Weit
über 80 Prozent der Bundesbürger lehnen
die grüne Gentechnik ab", sagte Weiger.
Hintergrund für den vorsichtigen Optimismus des Verbandspräsidenten ist, dass
sich in der schwarz-roten Bundesregierung ein Kurswechsel in der GentechnikPolitik abzeichnet. So scheint das Kanzleramt
mittlerweile offen dafür
zu
sein, dass
jeder EU-Mitgliedstaat selbst entscheiden
darf, ob
zen
den Anbau von Gentech-Pflanauf seinem Gebiet zulassen will oder
nicht.
er
Das
habe
der Staatsminister
im
Kanzleramt, Helge Braun, imUnionsfraktions-Vorstand am Montag deutlich gemacht, berichten Teilnehmer der Sitzung
übereinstimmend. Es wäre eine grundlegende Trendwende.
Bislang hatte Bundeskanzlerin Angela
Merkel (CDU) eine klare Haltung: Spricht
aus wissenschaftlicher Sicht nichts gegen
den Anbau einer gentechnisch veränderten Pflanze, so hatte die EU sie nach Meinung der Kanzlerin zuzulassen und zwar
EU-weit. Merkel hielt nichts davon, dass
des nimmt die Kanzierin ernst. Allerdings
war Merkel nicht das einzige Mitglied der
Regierung, das sich bislang gentechnikfreundlich zeigte.
Auch das Forschungs- und das Gesundheitsministeriumpräsentierten sich als Befürworter. Hatte die europäische Lebensmittelbehörde Efsa eine gentechnisch ver-
änderte Pflanze als unbedenklich eingestuft, sahen siejedenfalls keinen Grund, gegen ihre Zulassung zu stimmen. Andere Ministerien, allen voran das CSU-geführte
Naturschützer halten
den neuen Weg nur für die
„zweitbeste Lösung"
Landwirtschaftsministerium, sahen das je doch anders. Weil sich die Bundesregie-
rung somit auf keine einheitliche Linie einigen konnte, musste sie sich zuletzt immer
der Stimme enthalten, wenn es auf EU-Ebene darum ging, eine gentechnisch veränderte Pflanze für den Anbau in der EU zuzulassen. So auch im Februar dieses Jahres,
als die Mitgliedstaaten in Brüssel über den
Gentech-Mais der Sorte 1507 abstimmten
-
und am Ende keine qualifizierte Mehrheit gegen deren Anbau zustande kam.
Mit dieser Maissorte könnte im kommenden Jahr daher erstmals seit langem
wieder eine gentechnisch veränderte Pflanze auf Deutschlands Ackern landen. Der
einzige Ausweg, der das noch verhindern
könnte, wäre, wenn Deutschland ein nationales Anbauverbot verhängen dürfte. Und
das könnte tatsächlich bald der Fall sein.
Auf EU-Ebene wird derzeit ein sogenannter Opt-out-Vorschlag diskutiert. Er ermöglicht den Mitgliedstaaten, den Anbau von
Gentech-Pflanzen auf ihrem Gebiet etwa
aus Gründen der Landschaftsplanung
oder zum Schutz anderer Felder zu verbieten. Das Kanzleramt scheint das zu befürworten. „Wir sehen daher inzwischen deutliche Zeichen dafür, dass Deutschland für
den Vorschlag stimmen wird", sagt ein
Sprecher
des
Landwirtschaftsministerinoch genug Zeit, bis zum
ums. Dann wäre
Frühjahr ein Verbot zu verhängen
-
und so
die Aussaat des Gentech-Maises 1507 zu
verhindern. BUND-Chef Weiger wäre zwar
ein
EU-weites
Gentech-Verbot
lieber.
Doch ein nationales Verbot sei immerhin
„die zweitbeste Lösung". DANIELA KUHR
-
einzelne Mitgliedstaaten nach der grundsätzlichen Zulassung durch die EU noch
selbst entscheiden wollten, ob sie den Anbau auch auf ihrem Gebiet erlauben. Sie
sorgte sich, dass die Hersteller der Pflanzen die jeweilige Regierung dann mit Klagenüberziehen könnten. Doch diese strikte Haltung hat das Kanzleramt offenbar
aufgegeben. Man habe eine neue innenpoli-
tische Situation zu berücksichtigen, soll
Braun am Montag gesagt haben. So beschloss der CDU-Parteitag Anfang April
mehrheitlich, dass
man sich „auf Ebene
Regelung" einsetze, „die
das Selbstbestimmungsrecht der Mitgliedstaaten beim Anbau gentechnisch veränderter Pflanzensorten gewährleistet". Zuvor hatten die Länder bereits im Bundesrat
einen ähnlichen Antrag beschlossen. Bei-
der EU für eine
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SWISS JOB INDEX
DAS STELLENMARKT-BAROMETER.
VON MICHAEL PAGE UND
«HANDELSZEITUNG»
Coop, Migros, Manor und Valora
sind die grössten Job-Anbieter im
Detailhandel. Dahinter folgen mit
einigem Abstand Charles Vögele
und Volg (nicht in der Grafik). Im 1.
Quartal 2014 überholte die Migros
die Konkurrentin Coop nach Anzahl
der Stellenanzeigen. Seit mehreren
Quartalen sinkt das Stellenangebot
beim Warenhauskonzern Manor.
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Autor: MARC BADERTSCHER
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Das Dilemma der
hohen Gewinne•
Caterpillar Der Fall des US-Maschinenbauers zeigt exemplarisch,
wie ausländische Firmen die Schweiz nutzen, um Steuern zu sparen.
MARC BADERTSCHER
is die drei Top-Manager von
Caterpillar Anfang April im
Senat in Washington antraben mussten, war Senator
arl Levin so ungehalten
und schlecht gelaunt wie immer, wenn er
Unternehmensführern an den Kragen
will. Steuervermeidung zum Schaden der
USA. So lautete sein Vorwurf an den weitgrössten Baumaschinenhersteller. Es ging
um Milliarden von Dollar. Eine entscheidende Rolle spielte dabei eine Tochtergesellschaft in der Schweiz.
Noch ist der Fall in den USA nicht
erledigt. Doch er zeigt exemplarisch, dass
grenzüberschreitende Konstruktionen zur
Steueroptimierung in beide Richtungen
funktionieren: Schweizer Konzerne halten
Tochtergesellschaften im US-Bundesstaat
Delaware (siehe Grafik oben), US-Firmen
wie Caterpillar umgekehrt solche etwa in
Genf.
Beim Hersteller von Baggern und Walzen begann alles im Jahr 1997. Damals
hin kaufte die Caterpillar-Zentrale in Peona im US-Bundesstaat Illinois die Ersatzteile und verkaufte sie bei Bedarf weiter an
ihre Schweizer Niederlassung, welche die
Händler weltweit belieferte. Jahrelang war
das die Standard-Prozedur, und Caterpillar bezahlte auf dem so erzielten Gewinn
Steuern in den USA, weil der Mutterkonzern in den Verkauf seiner Ersatzteile involviert war. Es ging um grosse Summen:
Die Ersatzteile trugen damals 853 Millionen Dollar zum Umsatz bei.
Dann schlugen die amerikanischen
PwC-Berater vor, Caterpillar Inc. also die
US-Muttergesellschaft
hiess «Glove», umgesetzt wurde es 1999.
Von da an war es die neu aufgesetzte Tochtergesellschaft in Genf, die Csarl GmbH,
welche die Ersatzteile direkt bei den ame-
rikanischen Zulieferern kaufte und später
an die Händler weltweit weiterverkaufte.
Die Muttergesellschaft spielte auf dem Papier keine Rolle mehr. Und die Lieferanten
mussten nur eines tun: Auf
der Rechnung
den Namen
von Caterpillar Inc. durch
jenen der Genfer Csarl ersetzen. Doch die Wirkung war
beträchtlich: Die Einnahmen im Ersatzteilgeschäft
schaftsprüfers
zusammen
daraufhin, den Konzern zu
durchleuchten, und schlug im Jahr darauf
vor, das margenträchtige Geschäft mit den
Ersatzteilen für seine Maschinen neu aufzustellen.
Die Ersatzteile wurden grösstenteils
von unabhängigen Zulieferern produziert,
die sich in der Nähe der Caterpillar-Fabri-
Die Schönheit
der ganzen
Konstruktion ist
ihre Schlichtheit.
ken in den USA niedergelassen hatten
oder dort ihr Geschäft autbauten. Bis da-
-
aus dieser Ver-
kaufskette herauszunehmen. Das Projekt
sass das Top-Management
mit Vertretern des Wirt-
PwC (USA)
und erörterte
die Frage, ob der Konzern
seine Steuerlast nicht senken könnte. PwC begann
-
mussten
nun nicht mehr un-
mittelbar beim Hauptsitz als Umsatz verbucht und versteuert werden. 85 Prozent
der Gewinne verblieben in Genf.
Die Schönheit der ganzen Konstruktion war ihre Schlichtheit: Operativ muss-
die Caterpillar-Manager kaum etwas
wenige Mitarbeiter verstärkten das Genfer Team. Ein neues Informatikprojekt wurde aufgesetzt. Aber für
den Rest der t 52 000 Konzernmitarbeiter
änderte sich nichts.
Profit verdoppelt
Jährlich sparte der Baumaschinenriese
zuletzt so 300 Millionen Dollar an Steuern
ten
ändern. Einige
in den USA. Seit Einführung des Glove-Regimes waren es insgesamt 2,4 Milliarden
Dollar, die so nicht an den US-Fiskus gintel. 041 624 99 66
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gen. PwC schrieb bereits in einem ersten
Entwurf zur Reorganisation: «Wir verdoppeln effektiv den Profit im Ersatzteilgeschäft.» Auch PwC verdiente: 55 Millionen
Dollar konnten die Wirtschaftsberater
Caterpillar über die Jahre für das Projekt
«Glove» in Rechnung stellen. Sowohl Caterpillar wie PwC stellten sich vor dem
Senatsausschuss auf den Punkt, sich stets
und vollständig im legalen Bereich bewegt
wetterte wegen der entgangenen Steuern trotzdem.
In der Schweiz fielen zwar Steuern an,
aber sie waren bescheiden. 4 bis 6 Prozent
sollen es laut dem Untersuchungsbericht
des Senatsausschusses sein, deutlich
weniger als der US-Steuersatz von 35 Prozent. In Genf profitiert Csarl einerseits
vom Status einer gemischten Gesellschaft.
So muss sie auf kantonaler Ebene 80 Prozent der ausländischen Einnahmen nicht
zu haben. Levin
Und auf eidgen6ssischer Ebene
hilft laut «Le Temps» der Status Prinzipalversteuern.
gesellschaft. Ein grosser Teil der Gewinne
fällt nicht unter die direkte Bundessteuer.
Mit der Zeit verschob Caterpillar immer
mehr Steuersubstrat nach Genf. 2008 waren es bereits 45 Prozent der konsolidierten Umsätze und 43 Prozent der Gewinne.
Heikle Repatriierung
Die Strategie war erfolgreich, aber sie
hatte einen Haken. Bereits im Jahr 2005
hatten sich in Genf 1,5 Milliarden Dollar
angehäuft. Geld, das eigentlich in den USA
für Investitionen etwa in die Produktion
gebraucht würde. Das Problem war einzig:
Bei der Repatriierung via Dividenden wären 35 Prozent Steuern fällig geworden.
«Ein Dilemma», schrieb der Konzern in
einer internen Präsentation. Im Jahrdarauf begann man in der Konzernzentrale,
neue Strategien auszuarbeiten, wie, das
Geld trotzdem in die USA gebracht werden könnte. 2010 konkretisierte die Finanzabteilung entsprechende Plan und
schlug vor, die Schweizer Tochter könne
doch Vorauszahlungen an den Mutterkonzern leisten
für später zu liefernde
Güter. So erhielte Caterpillar US4 Geld,
-
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Autor: MARC BADERTSCHER
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ohne darauf Steuern bezahlen zu niüssen.
Offenbar setzte man das Vorhaben laut
einem Bericht von PwC 2011 im grossen
Stil um. Demnach gab es ein Abkcmmen,
wonach Csarl in Genf 4 Milliarden Dollar
Vorauszahlung an Caterpillar in den USA
leistete. Die gekauften Produkte sollten
zum Teil erst zwei Jahre später geliefert
werden. Es war zumindest ein Anfahg.
Aber das Dilemma besteht weiter. Ende
2013 verifigte Caterpifiar über Cash in der
Höhe von 17 Milliarden Dollai auf off-
shore-Konten.
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JOGGEN
Auch Laufen will gelernt sein
Joggen ist ein Jungbrunnen, stärkt das Herz, macht den Kopf frei und kurbelt die Fettverbrennung an.
Damit man nicht gleich am Anfang scheitert, lohnt es sich, die richtige LAUFTECHNIK zu erlernen.
Experte Markus Ryffel sagt, worauf es ankommt.
TEXT VERENA THURNER
Rein
in die Laufschuhe, und los
gehtsl Die ersten fünf Minuten
joggt der Neu-Läufer locker
durch den Wald, nach den zweiten fünf Minuten wird die Atmung
schon mühsamer, die Beine melden sich,
so richtig Spass macht das nicht. Herrgott,
laufen kann doch jeder, das kann doch nicht
so schwierig sein! Weit gefehlt: Neueinsteiger
tendieren dazu, loszurennen, ohne von der
Technik des Joggens überhaupt eine Ahnung
zu haben. Es folgen Uberforderung und
Resignation. Der Abbruch des Trainings ist
meist die logische Konsequenz.
«Laufen ist keine primitive Angelegenheit», sagt der ehemalige Schweizer Langstreckenläufer Markus Ryffel, der noch immer
die Schweizer Rekorde über 3000 und 5000
Meter hält. 1984 gewann er bei den Olympischen Sommerspielen in Los Angeles die
Silbermedaille im 5000-Meter-Lauf. Bis
heute hat er 190 000 Kilometer in den Beinen.
Um den bestmöglichen Profit für die
Gesundheit zu erhalten, lohnt es sich, das
Einmaleins des Joggens zu erlernen. «Wenn
Tennis spielen möchte wie Roger Federer, muss man ein paar Stunden nehmen, und
fürs Skifahren gehe ich am Anfang auch in
eine Skischule,>, ergänzt der Laufcoach. Die
richtige Lauftechnik ist das A und 0 und verhindert vor allem Schmerzen im Wirbel-,
Muskel- und Sehnenapparat. Die achsengerechte und schonende Fortbewegung verlangt das Erlernen einer Technik. «Kompliziert
ist die Lauftechnik nicht. Erlernen kann man
sie in einem Workshop oder in unseren Aktivferien. Entscheidend ist, dass man vorsichtig
beginnt und den Umfang nur langsam steigert. Eine Anleitung dazu findet man in unsere Broschüre Fit in 12 Wochen,, die man herunterladen kann,,, präzisiert Markus Ryffel.
man
Das Zauberwort heisst «Intervall,,,
so viel bedeutet wie abwechselndes Jogging und
Walking. Dreimal pro Woche reserviert sich der
Neu-Läufer eine Stunde. Aufgeteilt sind diese
drei Stunden in 30 bis 40 Minuten Joggen,
Walken, Kraftgymnastik und Stretching. Am
ersten Tag zum Beispiel 10 Minuten zügiges
24 Stunden geöffnet und erst
noch mit
Gratiseintritt. Aber es macht Sinn, die Technik zu erlernen, sei es in einem Workshop
oder in Trainingswochen.
Die Broschüre «Fit in 12 Wochen» kann
unter www.ryffelrunning.ch/de/broschueren
Gehen, dreimal eine Minute leichtes Traben, heruntergeladen werden. Der Film www.
dazwischen zwei Minuten zügiges Gehen. Wo- ryffelrunning.ch/de/running-marathon zeigt
che für Woche steigern sich die Laufeinheiten. Lauftechnik und -stil. Mehr Infos zu den
Workshops und Aktivferien für Einsteiger und
Nach zwölfWochen kann der Jogger 30 Minuunter www.ryffelrunning.ch.
Fortgeschrittene
ten oder fünf Kilometer ununterbrochen in
gemütlichem Tempo joggeri.
Laufen ist zwar in erster Linie ein Ausdauersport, aber ohne Kraft geht es nicht.
«Zum Laufen braucht es Muskelkraft, und die
kann man sich mit einigen wenigen Ubungen
aneignen)), präzisiert Markus Ryffel. Auch
die findet man in «Fit in 12 Wochen». Wer
pulskontroUiert trainieren will, sollte seinen
Maximalpuls bei einem Stufentest berechnen
lassen. Gerade für Laufanfänger ist die Pulskontrolle zu empfehlen, da die Selbsteinschätzung fehlt. Ein eher übergewichtiger,
unsportlicher über 40-Jähriger sollte vor dem
Start zu einem ärztlichen Check. So kann er
das Risiko senken, seinen Körper mit dem
Lauftraining zu überfordern. Auch Menschen
mit einer leichten Knie- oder Hüftarthrose
können joggen. Sportliche Aktivitäten wirken
sich positiv auf den Bewegungsapparat aus.
Um nicht in ein Motivationstief zu fallen,
wichtig, sich ein Ziel zu setzen. Seien es
die Jeans, in die man nicht mehr hineinpasst,
der straffe Bauch für die kommende Badesaison oder der Marathon von New York, an
dem man in ein paar Jahren teilnehmen
möchte. Sicher sollte man kurzfristig das Ziel
nicht zu hoch stecken, realistisch bleiben und
Motivationsräuber wie Trägheit, Ausreden
und Illusionen vergessen. Es gibt nichts Einfacheres als Joggen. Die Natur ist das Stadion,
ist es
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07. Mai 2014
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Wie viel Bier und Bratwurst verträgt der slowUp Hochrhein?
Artikel im Web
Wie viel Bier und Bratwurst verträgt der slowUp Hochrhein?
Beliebter Breitensportanlass findet am 15. Juni statt
Der 11. slowUp Hochrhein startet am Sonntag, 15. Juni, um 10 Uhr auf der Laufenbrücke im badischen Laufenburg. Wieder werden
etwa 15 000 Teilnehmer erwartet, die mit Velos und Inline-Skates die 32 Kilometer lange Strecke über Murg, Bad Säckingen, Stein,
Münchwilen, Sisseln, Eiken, Kaisten und Laufenburg zurücklegen. Weil die Pontoniere aus Sisseln dieses Jahr bei Murg keine Rheinfähre anbieten, kann die Strecke nicht abgekürzt werden. Der slowUp endet um 17 Uhr. Die Fahrtstrecke ist von 9 bis 18.30 Uhr für
den motorisierten Verkehr gesperrt. (sk)
Wie viel Bier und Bratwurst verträgt der slowUp? Diese Frage beschäftigt Armin Eschbach, den Präsidenten des slowup Hochrhein,
und Helen Häseli, die Organisatorin des beliebten Breitensportereignisses. Neben Schweiz Mobil und Schweiz Tourismus ist die Gesundheitsförderung Schweiz einer der drei zentralen slowUp-Träger.
«Die Gesundheitsförderung will nicht, dass beim slowUp Werbung für Alkohol gemacht wird», sagte Häseli gestern in Murg beim
Pressegespräch über den jetzt anstehenden 11. slowUp Hochrhein. Das Problem: Einer der drei regionalen Hauptsponsoren am Hochrhein ist die in Grafenhausen beheimatete Brauerei Rothaus.
Schankausrüstungen für Vereine
«Es ist wohl nur eine Frage der Zeit, wie lange Rothaus noch Sponsoring für den slowUp machen darf», glaubt Häseli. Noch bis 2015
läuft der Sponsoring-Vertrag mit der badischen Staatsbrauerei. slowUp-Präsident Eschbach: «Für mich ist klar, dass wir das weiterführen wollen.» Rothaus stelle den entlang der slowUp-Strecke bewirtenden Vereinen beispielsweise professionelle Schankausrüstungen
zur Verfügung.
«Wenn das nicht mehr zur Verfügung gestellt und angemietet werden müsste, dann würden sicherlich viele Vereine abspringen.»
Für die regionalen slowUp-Organisatoren sind die Vereine ebenso wichtige Partner wie auf der anderen Seite die Sponsoren. Von diesen stammen die finanziellen Mittel, um den slowUp durchzuführen. 60 Prozent des gesamten Budgets steuern die vier Hauptsponsoren Migros, SportXX, CSS und Rivella bei. Die Vereine wiederum bieten den teilnehmenden Radlern und Skatern Einkehr- und Rastmöglichkeiten. Entlang der 32 Kilometer langen Strecke am Hochrhein bauen dieses Jahr 18 deutsche und Schweizer Vereine Stände
auf.
Auch hier wolle die slowUp-Geschäftsstelle in Bern verstärkt mitreden, berichtet Eschbach. Er und die anderen Mitglieder des regionalen Trägervereins müssen sich wie die Organisatoren der anderen 18 slowUp-Erlebnistage in der Schweiz und in den angrenzenden
Regionen nach Vorgaben der zentralen Geschäftsleitung richten.
So sei bereits signalisiert worden, dass bei dem Breitensportereignis nicht nur Grillwürste, Schweinenackensteaks und Flammkuchen
offeriert werden sollten, sondern dass auf ein ausgewogenes Nahrungsangebot zu achten sei, sagt Eschbach.
Auch der Umweltschutz soll eine wichtigere Rolle spielen. Beim 11. Hochrhein-slowUp ist Einweggeschirr tabu und wird durch ein
umweltfreundliches Mehrwegsystem ersetzt. Die Vereine bekommen spezielle slowUp-Becher gestellt. Diese Änderung betreffe vor
allem die Schweiz, berichtet Eschbach. Bei den deutschen slowUp-Partnern am Hochrhein seien Getränke seit jeher in Gläsern ausgeschenkt worden - gestellt vom Sponsor Rothaus.
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08. Mai 2014
Seite: 16
Autor: Yves Schott/MOR
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Witzbold macht sich
über Sebalters Englisch lustig
KOPENHAGEN. Sebalter ist bereit für den Song Contest.
Nur mit seiner Englisch-Aussprache harzte es bislang
noch. Die nerfekte Vorlae für einen Internet-Streich.
Um ins ESC-Finale vom Samstag zu kommen, muss bei Sebalter jedes Detail sitzen. Auch
seine englische Aussprache.
Die war bei Seb alters Auftritt in
der Schweiz noch mangelhaft.
Daraus hat sich nun jemand
einen Spass gemacht. Wer die
Adresse Sebalter.ch in seinen
Browser eintippt, landet bei
der Migros-Klubschule. «Englisch für Anfänger/innen»,
heisst es da. Ein Zufall? Nein.
Ein 44-jähriger Berner hat
sich absichtlich einen Scherz
erlaubt. Kurzerhand reservierte er die Domain und leitete sie
auf eine Unterseite der Migros-
Klubschule um.
Das Unternehmen reagierte
mit viel Sinn für Humor auf die
Aktion. «Es würde uns freuen,
Sebalter in einem der Sprach-
kurse der Klubschule Migros
begrüssen zu dürfen. Wir drü-
cken ihm vorerst ganz fest die
Daumen», so Nadia Smaldore,
Projektleiterin Werbung.
Auch der Betroffene selbst
nahm die Sache mit Humor:
«Wenn die Migros-Klubschule
einen Kurs in <Akzentfreiem
Englisch> anbieten würde,
würde ich mich vielleicht einschreiben», sagt der Sänger
lachend.
Zunächst will sich Sebalter
auf seinen Halbfinal-Auftritt
von heute Abend konzentrieren: «Am liebsten würde ich
jetzt gleich auf die Bühne stür-
men.» Der Musiker möchte
also sofort loslegen. Und es
allen zeigen. Denn Sebalter
weiss: Falls ihm zur Überraschung aller der Sprung unter
die besten 26 Länder gelingt,
werden auch die Diskussionen
um seine Englisch-Aussprache
verstummen.
YvEs SCHOTT/MOR
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Medienart: Print
Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften
Auflage: 50'000
Erscheinungsweise: 9x jährlich
Themen-Nr.: 800.016
Abo-Nr.: 1084696
Seite: 40
Fläche: 29'326 mm²
Tatort: m4music Demotape Clinic 2014 im Zürcher Schiffbau. Täter: Eine Extreme-Metal-Band
aus der Romandie. Chance, mit dem Preis für die beste Rock-Demo des Jahres, geschweige
denn für die beste genreübergreifende Demo des Jahres ausgezeichnet zu werden: gleich null.
Eigentlich. (pat/shy)
entsprechend hatten wir ja nichts zu verlieren."
Vorbei sind die Zeiten, in denen man unter dem
Begriff Demo" eine lausig aufgenommene SongIdee auf Tape verstand, mit der man sich seinen
Ein grosser Schritt
Traum vom ewigen Ruhm und dem grossen
Sondern nur etwas zu gewinnen und obwohl sie
Plattendeal versprach. Wir schreiben das Jahr
nicht damit gerechnet hatten, räumten Conjonctive
2014, in dem Musik schnelllebig und einfach
erst den Preis der besten Rock-Demo und
konsumierbar ist, in dem man unter dem Wort
Demo" eher das Wort Demonstration, sprich ein obendrauf dann aus 825 Einsendungen die mit
bereits fertig und top produziertes Album versteht 5'000 Schweizer Franken dotierte Auszeichnung
als Demo Of The Year" ab. Selten wurde der
und sich auch die Träume und Ziele der Bands
Röstigraben mit solchem Getöse gestürmt, doch er
drastisch verändert haben. Wir wollen so viele
existiere eben immer noch, meint Randy
Konzerte spielen und Menschen erreichen wie
nachdenklich: Es gibt in der Romandie wie auch
möglich", sagt uns Conjonctive-Sänger Randy
in der Deutschschweiz so viele gute Künstler, die es
Schaller dann auch. Das jährliche m4music
Festival erreicht eine ganze Menge Leute, als beste durch diese imaginäre Grenze nicht einfach haben,
Demos des Jahres werden jedoch eher Werke der im jeweils anderen Landesteil zu spielen. Die Fans
wollen einfach gute Musik hören, aber
sanfteren Gangart ausgezeichnet, wofür die
offensichtlich sehen das die Veranstalter ein wenig
sechsköpfige Band (auf dem Foto fehlt einer der
Köpfe) aus Nyon nicht unbedingt steht. Wir haben anders."
Nach Eluveitie (staubten kürzlich einen Swiss
trotzdem jedes Jahr eine ,Demo' eingereicht",
Music Award ab) ist CoMonctive die zweite Band
kommentiert Randy, es kostet uns ein paar
aus dem harten Musikbereich, die einen
Minuten, diese Anmeldung durchzuführen,
ARGUS der Presse AG
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Medienanalyse tel. 041 624 99 66
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renommierten Musikpreis gewonnen hat der
Schritt aufs Siegerpodium war ein kleiner für die
Acts, aber ein grosser für die Metal-Szene.
I> Debütalbum Until The Whole World Dies..." (Tenacity)
erhältlich.
Live: 16.5. XVe (Romont FR), 24.5. Pont Rouge (Monthey VS),
20.6. Hte De La Musique (Genf), 21.6. Le Romandie (Lausanne)
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Erscheinungsweise: 9x jährlich
Themen-Nr.: 800.016
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Tatort: m4music Demotape Clinic 2014 im Zürcher Schiffbau. Täter: Eine Extreme-Metal-Band
aus der Romandie. Chance, mit dem Preis für die beste Rock-Demo des Jahres, geschweige
denn für die beste genreübergreifende Demo des Jahres ausgezeichnet zu werden: gleich null.
Eigentlich. (pat/shy)
entsprechend hatten wir ja nichts zu verlieren."
Vorbei sind die Zeiten, in denen man unter dem
Begriff Demo" eine lausig aufgenommene SongIdee auf Tape verstand, mit der man sich seinen
Ein grosser Schritt
Traum vom ewigen Ruhm und dem grossen
Sondern nur etwas zu gewinnen und obwohl sie
Plattendeal versprach. Wir schreiben das Jahr
nicht damit gerechnet hatten, räumten Conjonctive
2014, in dem Musik schnelllebig und einfach
erst den Preis der besten Rock-Demo und
konsumierbar ist, in dem man unter dem Wort
Demo" eher das Wort Demonstration, sprich ein obendrauf dann aus 825 Einsendungen die mit
bereits fertig und top produziertes Album versteht 5'000 Schweizer Franken dotierte Auszeichnung
als Demo Of The Year" ab. Selten wurde der
und sich auch die Träume und Ziele der Bands
Röstigraben mit solchem Getöse gestürmt, doch er
drastisch verändert haben. Wir wollen so viele
existiere eben immer noch, meint Randy
Konzerte spielen und Menschen erreichen wie
nachdenklich: Es gibt in der Romandie wie auch
möglich", sagt uns Conjonctive-Sänger Randy
in der Deutschschweiz so viele gute Künstler, die es
Schaller dann auch. Das jährliche m4music
Festival erreicht eine ganze Menge Leute, als beste durch diese imaginäre Grenze nicht einfach haben,
Demos des Jahres werden jedoch eher Werke der im jeweils anderen Landesteil zu spielen. Die Fans
wollen einfach gute Musik hören, aber
sanfteren Gangart ausgezeichnet, wofür die
offensichtlich sehen das die Veranstalter ein wenig
sechsköpfige Band (auf dem Foto fehlt einer der
Köpfe) aus Nyon nicht unbedingt steht. Wir haben anders."
Nach Eluveitie (staubten kürzlich einen Swiss
trotzdem jedes Jahr eine ,Demo' eingereicht",
Music Award ab) ist CoMonctive die zweite Band
kommentiert Randy, es kostet uns ein paar
aus dem harten Musikbereich, die einen
Minuten, diese Anmeldung durchzuführen,
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Datum: 07.05.2014
RCKSTR Mag
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Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften
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renommierten Musikpreis gewonnen hat der
Schritt aufs Siegerpodium war ein kleiner für die
Acts, aber ein grosser für die Metal-Szene.
I> Debütalbum Until The Whole World Dies..." (Tenacity)
erhältlich.
Live: 16.5. XVe (Romont FR), 24.5. Pont Rouge (Monthey VS),
20.6. Hte De La Musique (Genf), 21.6. Le Romandie (Lausanne)
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08. Mai 2014
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Schweiz (deutsch)
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GiM-live Veranstaltung im Strohmuseum
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08. Mai 2014
Seite: 31
Autor: ANTONIO MARIOTTI
Corriere del Ticino
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CON «STEPS» A LUGANO
qualche modo nostalgica anche perché le due opere presentate
dal coreografo cubano George Céspedes
(Identidad-1 e Mambo 3XKJ) assumono i
tratti di un discorso (danzato) dai forti
connotati politici. Un atteggiamento oggi
difficilmente riscontrabile in questo campo che ne fanno opere di denuncia civile,
poiché puntano a evidenziare le contradANTONIO MARIOTII
dizioni intrinseche a una società «bloccaLI E una realtà per molti versi inaspettata ta», presa tra due fuochi (il regime castrista
quella che emerge tra le righe delle tre co- e il blocco americano) ormai sempre più
reografie presentate dalla Compagna de «spenti» ma pur sempre in grado di condiDanza Contemporanea de Cuba martedì zionare l'esistenza di ciascuno.
sera al Palacongressi nell'ambito della ras- Identidad-1 mette in scena i 22 giovani
segna «Steps» promossa dal Percento cul- ballerini della troupe investe di niiliti di un
turale Migros in collaborazione con Luga- esercito sottomesso a un capo invisibile (lo
nolnScena. Niente diché: né salsa, né sguardo di tutti è sempre fisso in un punto
rum, né sigari ma semmai una sottile at- posto dietro le spalle degli spettatori) che
mosfera oldfashionecì che ci riporta alle si rivelano però a poco a poco come i proenormi vetture americani degli anni '50 tagonisti di una farsa. Céspedes pone l'acche circolano tuttora sull'isola caraibica. cento sul virtuosismo tecnico e sulla preUna sensazione in
Una Cuba danzante
ricca di impegno
ma anche di sorprese
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stanza fisica dei danzatori ma rovescia a
scadenze regolari il punto di vista grazie a
sapienti cambiamenti di luce che evidenziano l'assurdità dell'insieme. Sullo stesso
registro, ma con maggior brio e divertimento, si sviluppa anche Mambo 3XKI
che accosta scene d'insieme a una serie di
pas-de-dewc condotti a ritmo mozzafiato
ma meccanicò, come se i danzatori ripetessero a memoria i passi di un ballo (il
mambo alla Perez Prado per intenderci)
che ormai ha perso qualsiasi legame con
le sue origini. Un discorso alquanto «impegnato» quindi, reso però estremamente
godibile (e il numeroso pubblico non ha
certo lesinato gli applausi) dall'esuberanza
degli interpreti. Interpreti che si sono distinti anche in Demo-N/Crazy del coreografo spagnolo Rafael Bonachela che è
però sembrata più slegata, priva di un filo
conduttore forte sia a livello musicale sia
scenico.
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Datum: 07.05.2014
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Ein Wochenende im Zeichen des Tanzes
Mit «House» bringt die israelische Gruppe Lev eine mathematisch
genaue und zugleich glühend heisse Tanzshow zur Aufführung.
Bilder zig
Die Truppe Modal Combat ist eine der japanischen Tanzgruppen,
die am Sonntag bei Koukansuru auftreten.
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Datum: 07.05.2014
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TANZ Alle zwei Jahre bringt Steps
Weltklasse-Tanzkompanien in die
Schweiz. Auch im KKThun finden
zwei Vorstellungen des schweizweit
organisierten Festivals statt: Hier treten Lev aus Israel und Koukansuru aus
Japan auf.
Sie beben, zittern, ringen unisono und
bleiben dabei individuelle Persönlichkeiten: Lev ist die aussergewöhnliche
Tanzformation einer Choreografin, die
es mathematisch genau nimmt. Sharon
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Seite: 5
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choreografiert Ibrahim Sissoko ein ausgeklügeltes Stück mit viel Improvisationsspielraum, gespickt mit Pantomime
und Stepptanz.
Former Aktion zelebriert in ihrem
Stück das Popping: Nach den Mustern des
Electric Boogaloo sezieren und synkopieren die fünf Tänzer ihre Schritte und sind
besonders für ihre Groove Mechanics be-
kannt. Die neunköpfige Formation Mortal Combat gilt als erfolgreichste B-Boy
Crew Japans und begeistert mit einem
Eyal und ihre Kompanie aus Tel Aviv ti- beissend satirischen Stück.
Hinter den Tanzveranstaltungen in
cken im Takt des Techno, mit kühler PräThun
stehen die Veranstalter All About
zision und zugleich glühend heiss. In den
letzten Jahren waren Eyal und ihr Part- Music und das Kultursouffle Thun. pd
ner Gai Behar als Gastchoreografen unterwegs. In der Schweiz, am Migros-Kul- Steps in Thun: Freitag, 9. Mai, 20 Uhr,
turprozent-Tanzfestival Steps, war zu- KKThun: Lev (Sharon Eyal). Sonntag,
letzt ihr Stück «Corps de Walk» zu sehen,
11. Mai, 18 Uhr, KKThun:
interpretiert von der norwegischen
Koukansuru. Tickets: www.starticket.ch,
Kompanie Carte Blanche. Nun präsen- unter der Nummer 0900 325 325
tiert die israelische Choreografin mit ih- (Fr. 1.19/Min. ab Festnetz, bei Zigzag Rerer eignen Kompanie Lev («lev» ist he- cords (Hauptgasse 22, Thun) oder im Coop
bräisch für «Herz») ein neues abendfül- Kyburg.
lendes Stück mit dem programmatischen Titel House. Es ist am Freitag, www.steps.ch
9. Mai, um 20 Uhr im KKThun zu sehen.
Tanz aus Japan
Ein anderes Genre bedient Koukansuru:
Virtuose Akrobatik, berauschende Tech-
nik bei rasenden Tempi, das sind die
Qualitäten des Nip-Hop. Koukansuru auf Japanisch «Austausch» - ist ein Pro-
jekt, initiiert durch die künstlerische
Leitung von Steps und umgesetzt durch
den Hip-Hop-Produzenten Bruce Ykan-
Ticket
Verlosung
Wir verschenken Tickets an
Abonnentinnen und Abonnenten.
Rufen Sie heute Mittwoch von
14 bis 14.30 Uhr an:
ji. Steps das Programm am Sonntag,
031 330 30 25
11. Mai, um 18 Uhr im KKThun.
Teil des Programms sind die Tanzcom-
Für die Veranstaltung Koukansuru von
Sonntag, 11.Mai, 18 Uhr im KKThun, verlosen wir 5x Tickets. Die Gewinner können
die Karten gegen Vorweisen eines Ausweises an der Abendkasse abholen.
pagnien Juste Debout, Former Aktion
und Mortal Combat. Für die zwei Tänzerinnen und drei Tänzer von Juste Debout
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07. Mai 2014
Seite: 3
Autor: so
Die Südostschweiz Graubünden
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Migros Ostschweiz
mit neuer Führung
St. Gallen.
Die Genossenschaft
Migros Ostschweiz, zu der auch
Graubünden zählt, hat ab Anfang
kommenden Jahres mit Peter Dietheim einen neuen Geschäftsführer.
Dies teilt die Migros mit. Diethelm,
der bisher die Direktion Supermarkt leitete, wurde von der GeEnde
nossenschaftsverwaltung
April zum Nachfolger von Christian Biland gewählt, welcher vorzeitig in Pension geht. Zuvor war der
49-jährige Diethelm während rund
13 Jahren in verschiedenen leitenden Funktionen der Genossenschaft tätig. (so)
-
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07. Mai 2014
Seite: 5
Autor: sda
20 Minuten St. Gallen
9004 St.Gallen
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Migros: Neuer
Geschäftsleiter
neue Geschäftsleiter der Genossenschaft Migros Ostschweiz heisst Peter
Dietheim. Der 49-Jährige war
bisher Leiter der Direktion
Supermarkt. Wie die Migros
mitteilte, übernimmt Diethelm
die Geschäftsleitung Anfang
2015. Er tritt die Nachfolge von
Christian Biland an, der vorzeiST.GALLEN. Der
tig in Pension geht.
JEH/SDA
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07. Mai 2014
Seite: 29
Autor: red
St. Galler Tagblatt GES
9001 St. Gallen
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295'000
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2'706
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Peter Dietheim neuer
Chef Migros Ostschweiz
Dietheim, derzeit Leiter
der Direktion Supermarkt, wird
Nachfolger von Christian Biland
als Geschäftsleiter der Migros
Ostschweiz. Er wird seine neue
Aufgabe im Januar 2015 übernehmen. Diethelm ist in Weinfelden geboren und aufgewachsen. Heute wohnt der Vater von
zwei Töchtern in Matzingen.
Christian Biland, der die Migros
Ostschweiz seit dem Jahr 2001
geleitet hat, geht Ende des Jahres
Peter
vorzeitig in Pension. (red.)
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07. Mai 2014
Seite: 46
Autor: red.
Thurgauer Zeitung
8501 Frauenfeld
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Neuer Name für Restaurant:
«Pouletc.» wird «Chickeria»
KREUZLINGEN.
Seit
18 Monaten
betreibt die Migros Ostschweiz
mit Pouletc. zwei Restaurants
mit Schweizer Pouletspezialitäton. Eines davon in Kreuzungen
an der Weinstrasse. Die Restaurants kommen bei den Kunden
gut an, die Gästezahuen steigen
seit der Eröffnung stetig, wie die
Migros Ostschweiz in einer Mit-
teiuung schreibt. Der Name ist
aber weniger geeignet. Eine Umfrage der Migros zeigte, dass die-
ser zwar als modern und witzig
wahrgcnonimcn wird, aber als
kompliziert in der Aussprache
und somit schwer merkbar gilt.
Den Abschluss der Pilotphase
nutzt die Migros Ostschweiz des-
halb, um das Restaurant umzubenennen. Künftig heisst «Pouletc.» deshalb «Chickeria». «Chickeria ist einfach auszusprechen, gut merkbar und lässt
sofort erkennen, was die Gäste
erwarten dürfen.» (red.)
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06. Mai 2014
bluewin.ch (fr.)
Schweiz (französisch)
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Trois entreprises distinguées pour leurs efforts
Artikel im Web
Trois entreprises distinguées pour leurs efforts
ats
06.05.2014 - 15:23
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Il n'y a pas encore de classements.
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Les Prix 2013 de l'intégration professionnelle ont été remis mardi après-midi à Vevey (VD) à trois entreprises. Le SV Group, Migros
Crissier et l'Ecole hôtelière de Lausanne ont été distingués pour leurs efforts à l'égard des personnes en situation de handicap.
La manifestation a réuni dans les locaux de l'office AI (assurance invalidité) une centaine de représentants de l'économie vaudoise. Le
prix récompense chaque année depuis sept ans trois entreprises.
Le rôle de la manifestation est de témoigner de la solidarité et de l'engagement de certains acteurs de l'économie en faveur de personnes qui ont rencontré des difficultés professionnelles en raison d'une atteinte à la santé. Le jury du prix était composé de sept personnes.
Le groupe de restauration d'entreprises, SV Group, a reçu le prix dans la catégorie 1 (intégrer un handicapé au coeur de l'entreprise).
Il a accueilli une dizaine de personnes l'an dernier pour le service.
Migros Crissier a décroché le prix en catégorie 2 (création d'un poste adapté et possibilité de s'identifier à l'entreprise). Entre 4 et 5
personnes ont pu rejoindre l'enseigne. Enfin, l'Ecole hôtelière a obtenu le prix Coup de coeur. Elle emploie depuis 2011 une personne
sourde et muette au service entretien.
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