Medienspiegel vom 07. Mai 2014 bis 08. Mai 2014 tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch Clipping-Seite 1/67 Inhaltsverzeichnis Thema: MGB 08.05.2014 Blick: Migros mit Perskindol im Regal.............................................................................................5 08.05.2014 Die Nordwestschweiz GES: Apotheker stechen die Ärzte aus.......................................................................................... 6 08.05.2014 HandelsZeitung: Ein M voraus......................................................................................................................... 7 08.05.2014 HandelsZeitung: Vier Swiss EFFIE 2014 in Gold.............................................................................................. 9 08.05.2014 HandelsZeitung: "Erfolgreich zu werben ist schwieriger geworden"............................................................. 12 08.05.2014 HandelsZeitung: Orange Karte...................................................................................................................... 14 07.05.2014 Radio SRF 1: Espresso - Bankkonten-Vergleich....................................................................................... 16 07.05.2014 Radio SRF 1: Espresso - Cartribe: Wenig Interesse an Privatauto-Teilet..................................................17 08.05.2014 L'AGEFI: La logique d'une reprise..................................................................................................... 18 08.05.2014 HandelsZeitung: Die besten Internet- Boutiquen der Schweiz.......................................................................19 08.05.2014 20 Minuten GES: Das sind die beliebtesten Schweizer Shopping-Apps.......................................................... 21 08.05.2014 Corriere del Ticino: Ampliare si può ma non troppo........................................................................................... 22 08.05.2014 Der Landbote: Valora verkauft Pressevertrieb........................................................................................... 23 tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch Clipping-Seite 2/67 08.05.2014 nzz.ch: E-Commerce - Alibaba verbündet sich vor Mega-Börsengang mit US-Händler.....................24 08.05.2014 Zürichsee-Zeitung Horgen: Buhlen um die Biokonsumenten..........................................................................................25 08.05.2014 Die Südostschweiz GES: Schönen, langlebigen Rosen aus Ecuador droht das Aus..................................................... 26 07.05.2014 Bon à savoir: Du cacao et des substances peu ragoûtantes......................................................................27 07.05.2014 Bon à savoir: Garmin se heurte aux frontières......................................................................................... 30 07.05.2014 Bon à savoir: La qualité n'est pas une question de prix............................................................................ 31 07.05.2014 Bon à savoir: Le diable se cache dans les détails......................................................................................34 07.05.2014 Bon à savoir: Mauvaise surprise............................................................................................................... 37 07.05.2014 Bon à savoir: Pas riche, mais connecté.................................................................................................... 38 07.05.2014 Bon à savoir: Quand l'élève dépasse le maître......................................................................................... 39 07.05.2014 Bon à savoir: Se prendre pour Ronaldo avec un ballon à 20 francs.......................................................... 41 07.05.2014 Bon à savoir: Un grand bruit et le blender rend I'âme..............................................................................43 08.05.2014 Süddeutsche Zeitung: Anbauverbot für Genmais rückt näher................................................................................ 46 08.05.2014 HandelsZeitung: SWISS JOB INDEX.............................................................................................................. 47 08.05.2014 HandelsZeitung: Das Dilemma der hohen Gewinne•..................................................................................... 48 tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch Clipping-Seite 3/67 05.05.2014 Schweizer Illustrierte: JOGGEN Auch Laufen will gelernt sein................................................................................ 50 07.05.2014 Aargauer Zeitung: Wie viel Bier und Bratwurst verträgt der slowUp Hochrhein?............................................. 53 08.05.2014 20 Minuten GES: Witzbold macht sich über Sebalters Englisch lustig............................................................ 54 08.05.2014 Rockstar: Conjonctive.........................................................................................................................55 08.05.2014 Appenzeller Volksfreund: Pilotprojekt: Generationen im Museum............................................................................... 57 08.05.2014 aargauerzeitung.ch: GiM-live Veranstaltung im Strohmuseum............................................................................ 59 08.05.2014 Corriere del Ticino: Una Cuba danzante ricca di impegno ma anche di sorprese................................................ 60 08.05.2014 Thuner Tagblatt: Ein Wochenende im Zeichen des Tanzes............................................................................. 61 Thema: Migros Ostschweiz 07.05.2014 Die Südostschweiz Graubünden: Migros Ostschweiz mit neuer Führung................................................................................ 63 07.05.2014 20 Minuten St. Gallen: Migros: Neuer Geschäftsleiter.............................................................................................64 07.05.2014 St. Galler Tagblatt GES: Peter Diethelm neuer Chef Migros Ostschweiz.................................................................... 65 07.05.2014 Thurgauer Zeitung: Neuer Name für Restaurant: "Pouletc." wird "Chickeria"....................................................66 Thema: Migros Zürich 06.05.2014 bluewin.ch (fr.): Trois entreprises distinguées pour leurs efforts..................................................................67 tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch Clipping-Seite 4/67 08. Mai 2014 Seite: 3 Autor: Irène Harnischberg Blick 8008 Zürich tel. 044 259 62 62 www.blick.ch Auflage Reichweite Erscheint Fläche Wert 179'181 705'000 6 x woe 8'147 1'700 Ex. Leser mm2 CHF Migros mit Perskindol im Real - Bern Wer sich den Fuss verstaucht hat, muss für die Perskindol-Salbe nicht mehr in die Drogerie oder Apotheke humpeln. Künftig gibt es das Mittel nmlich beim Grossverteiler Auch das Erkltungsbad Denosol oder die Brausetabletten Supradyn stehei bald im Regal der Migros. Weiterhin nicht zu kaufen gibts Schmerzmittel. Der Nationalrat hat gestern der Revision des Heilmittelgesetzes zugestimmt. Und damit auch grünes Licht für die Schaffung einer Kommission gegeben. Diese wird bei der Abgrenzung von Medis gegenüber Lebensmitteln entscheiden. 2012 wurde es der Migros vom Heilmittelinstitut Swissmedic verboten, Fishermans Friend zu verkaufen, mit der Begründung, die Pastille sei ein Heilmittel. Mit Fallen wie diesem sollte jetzt Schluss sein. Irne Harnischberg tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch Clipping-Nr. Clipping-Seite 21291307 5/67 08. Mai 2014 Seite: 5 Autor: DORIS KLECK Die Nordwestschweiz GES 5001 Aarau tel. 058 200 53 53 www.nordwestschweiz.ch Auflage Reichweite Erscheint Fläche Wert 168'411 392'000 6 x woe 26'627 4'400 Ex. Leser mm2 CHF Apotheker stechen die Ärzte aus Heilmittelgesetz Apotheker sollen gewisse rezeptpflichtige Medikamente in Eigenregie abgeben VON DORIS KLECK Bei der Beratung des Heilmittelgesetzes gestern im Nationalrat ging es um viel Geld und viele Interessen. Das Heilmittelgesetz regelt unter anderem, auf welchen Kanälen die Medikamente verkauft werden dürfen. Also wer sich wie viel vom 6-Milliarden-Franken-Kuchen abschneiden darf. Neu sollen Grossverteiler nebst Tee und Hustenbonbons auch weitere Heilmittel verkaufen dürfen. Welche wird auf Verordnungsstufe geregelt. Doch es dürfe sich um Produkte wie Halswehtabletten oder Muskelgels handeln. Die Migros wird also auch eine Art Drogerie. Dafür dürfen die Drogisten neu alle nicht rezeptpflichtigen Medikamente verkaufen. Doch die Apotheker müssen sich ob dieser neuen Konkurrenz nicht fürchten: Sie können ihren Anteil am Umsatzkuchen ebenfalls erhöhen. Apotheker, so hat es gestern der Nationalrat beschlossen, sollen neu bestimmte verschreibungspflichtige Medikamente auch ohne ärztliches Rezept abgeben können. Welche, wird der Bundesrat bestimmen. Der Ärztegesellschaft FMH passt diese erweiterte Kompetenz der Apotheker gar nicht. Im Vorfeld der Gesetzesberatung machte sie viel Lärm. Die Patientensicherheit und die Qualität der Versorgung stünden auf dem Spiel. Mit dem Referendum wurde - gedroht. Denn die Apotheker seien nicht geschult, um Diagnosen zu stellen. Trotz des lauten Getöses, zum grossen Schlagabtausch kam es im Nationalrat nicht. Die grosse Kammer stärkte den Apothekern stillschweigend den Rücken. Und selbst die Ärzte im Rat blieben stumm. Ärzte im Parlament uneins Die Nationalrätin und Arztin Yvonne Gilli (Grüne/SG) stellt selbstkritisch fest, dass sie selbst wie auch die FMH die Dimension der Gesetzesänderung zu spät erkannt habe: «Ich bin nicht grundsätzlich dagegen, dass die Apotheken mehr Kompetenzen erhalten», sagt Gilli. Doch es brauche flankierende Massnahmen dazu. Sie kritisiert, dass der Bundesrat darüber entscheiden soll, welche rezeptpflichtigen Medikamente die Apotheker in Eigenregie abgeben dürfen. Dies sei insofern problematisch, weil im Bundesamt für Gesundheit die ärztlichen Kompetenzen fehlen würden. Zudem sei nicht geklärt, wie und wo sich die Apotheker die notwendigen Kompetenzen zur Abgabe von rezeptpflichtigen Medikamenten holen und wie die Schnittstelle zwischen Ärzten und Apotheken funktionieren würde. Gilli geht davon aus, dass die erweiterten Kompetenzen der Apotheker im Ständerat ausführlich diskutiert werden. tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch Indes: Nicht alle Ärzte im Parlament teilen diese Meinung. Die TessiNationalräte Marina Carrobio (SP) Ignazio Cassis (FDP) stehen hinter Neuerung. Cassis betont, dass dadas Leben der Patienten erleichtert wird. Wo die Diagnose klar ist, zum Beispiel bei chronisch Kranken, werde der Arztbesuch überflüssig. Zudem würden die Hausärzte entlastet ner und der mit Zwei Erfolge für die Ärzte Wer nun aber glaubt, die FMH habe ganz grundsätzlich ihre Stimme in Bundesbern verloren, der irrt. Gestern konnte sie auch zwei wichtige Erfolge verbuchen. So sah der Nationalrat davon ab, dass Ärzte in jedem Fall ein Rezept ausstellen müssen, auch wenn sie das Medikament direkt abgeben. Die grosse Kammer nahm einen Kompromissvorschlag von Ruth Humbel (CVP/AG) an. Demnach können die Patienten entscheiden, ob sie das Rezept wollen oder nicht. Die Befürworter der allgemeinen Rezeptpflicht wollten damit den Patienten die Wahlfreiheit garantieren, wo sie die Medikamente beziehen. Die Gegner sahen darin eine Verschiebung von Marktanteilen hin zu den Apothekern. Der zweite Erfolg der Ärzte bezieht sich auf die Medikamentenrabatte. Diese sind weiterhin erlaubt und müssen nicht zwingend den Patienten weitergegeben werden. Clipping-Nr. Clipping-Seite 21291314 6/67 08. Mai 2014 Seite: 47 Autor: BENITA VOGEL HandelsZeitung 8021 Zürich tel. 043 444 58 93 www.handelszeitung.ch Auflage Reichweite Erscheint Fläche Wert voraus Migros Der orange Riese erhält vier der 16 Swiss EFFIE 2014. Das liege an der starken Marke, viel Mut und am Mix der Agenturen, so Markom-Leiter Marc Engelhard. BENITA VOGE J3ei - rin Europas wahrgenommen werden. Wie das orange M tatsächlich sozialer, ökologischer und verantwortungsvoller handeln sollte, war damals noch nicht so klar. Schritt für Schritt musste die Kommunikationsidee mit Substanz und konkreten Leistungen gefüllt werden. Es dauerte Monate, bis die Kampagne mit dem grünen M stand. Das war vor über zwei Jahren. Heute besteht die Absicht von damals aus mehreren Nachhaltigkeitsversprechen der Migros und einer weit angelegten Informationsoffensive und sie wurde zu einem der grossen Würfe in der Schweizer - Marketing-Kommunikation (Markom). '<Dass wir mit einer Kommunikationsidee den Inhalten und Leistungen einen Anschub und eine Motivation geben konnten, ist sicher eine ungewöhnliche Reihenfolge. Normalerweise steht zuerst eine konkrete Leistung und dann bewerben wir sie», sagt Marc Engelhard, Leiter Direktion Marketing-Kommunikation des Migros-Genossenschafts-Bundes (MGB). Man habe das Pferd quasi am Schwanz aufgezäumt. «Das macht die Kampagne glaubwürdig und erfolgreich», ist Engelhard überzeugt. Denn bewegen könne man nur mit guten Inhalten. «Wer viel Geld in leere Werbung steckt, kann sich zwar viel Präsenz erkaufen», ergänzt Engelhard. Das sei dann aber wenig effizient. Genau hier scheint die Migros gut zu sein in hoher Effizienz und Effektivität. Bei den Swiss EFFIE 2014 holte sie gleich vier Awards (siehe Tabelle auf Seite 44) so viele wie noch nie seit der ersten Preisverleihung 1985. Marketing-Kommunikation, die sich auszahle, sei für eine - - Ex. Leser mm2 CHF - EinM Generation M war alles ein bisschen anders. Am Anfang stand eine pure Kommunikationsidee die Migros soll als nachhaltigste Detailhändle- 38'094 104'000 woe 63'270 4'700 Genossenschaft wie die Migros besonders wichtig, damit man das Geld, das ja eigentlich den Genossenschaftern gehöre, nicht verprasse. Die Migros habe hierfür ein eigenes Messsystem gebaut, um einen Vergleich über die Jahre zu gewährleisten. Es braucht eine Toleranzkultur Dass dieser positiv abschneidet, liegt laut Engelhard vor allem an der starken Marke Migros. Doch nicht nur. «Wir haben Mut, neue Wege zu gehen und Experimente zu wagen.» Mit Generation M setze sich die Migros selber unter Druck, Ver- sprechen einzulösen. «Und falls wir ein Versprechen nicht halten, stehen wir hin - und kommunizieren das auch das braucht eben Mut», sagt Engelhard. Die Bereitschaft, Risiken einzugehen, bedinge aber eine gewisse Toleranzkultur. «Es muss drinliegen, dass etwas auch mal schiefgehen darf.» Es sei ohnehin schwer, durch Tests im Vorfeld wirklich Sicherheit zu gewinnen, ob eine Kampagne funktioniere oder nicht. «Hilfreich ist es da schon, im Internet genau zuzuhören» meint der Markom-Experte. «Die Digitalisierung hat zur Folge, dass wir früher KampagnenFeedback bekommen.» Damit habe man die Möglichkeit, quasi in Echtzeit Anpassungen vorzunehmen. «Wenn beispielsweise Fernsehwerbung nicht beim Publikum ankommt, können wir diese rasch korrigieren oder im Extremfall ganz stoppen.» Das komme indes selten vor. Ein weiterer Erfolgsfaktor sieht Engelhard in der Zusammenarbeit mit verschiedenen Werbeagenturen. «Das fördert den Wettbewerb», sagt er. So stehen bei den vier prämierten Kampagnen drei Werber dahinter. Sei ve Wahl einmal getroffen, werde an der Zusammenarbeit mit der einen Agentur nicht mehr gerüttelt. Die Aufgabenverteilung dabei ist klar: «Die Agentur macht mit uns den Kreativprozess tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch das gleicht manchmal einem richtigen Pingpong-Spiel - und wir behalten die Zielerreichung im Auge», so Engelhard. Mit ihrer Erfahrung sei die Migros fähig, dies zu orchestrieren. Dass der orange Riese auf mehrere Agenturen setzt, hat laut Engelhard auch mit Kapazitätsgründen und Risikoverteilung zu tun. Die Migros ist mit 230 Millionen Franken eine der grössten Auftraggeberinnen in der hiesigen Werbebranche. Dabei hat die Händlerin das Budget vor einiger Zeit um 100 Millionen Franken gekürzt. Nicht zuletzt deshalb war es Engelhards Pflicht, die Effizienz in seiner Abteilung weiter zu erhöhen. Nur auf ein Pferd zu setzen, wäre fahrlässig. Zudem sind die Migros-Kampagnen richtig gross. Sie sind meist auf mehrere Kanäle ausgerichtet und auf mehrere Jahre angelegt. Kommen mehrere Dachkampagnen auf einmal, kann das eine Agentur alleine schon mal überfordern. Der nächste grosse Migros-Wurf Auf solche «grossen Würfe» will Engelhard künftig noch stärker setzen. «Wir werden unsere Aktivitäten verdichten», sagt er. Kleinere Projekte würden eher zurückgefahren. Denn bei grossen Kampagnen sei die Wirkung höher und effizienter seien sie auch, wie Engelhard erklärt. «Fewer, bigger, betten>, lautet seine Devise. Jüngstes Beispiel für den Grössetrend ist die neue Dachkampagne «Von uns. Von hier», in der die Detailhändlerin in Erinnerung rufen will, dass sie mehr als 10000 Produkte in eigenen Betrieben in der Schweiz herstellt. Die Aktion soll mehrere Jahre dauern und in Zukunft über die heute geschaltete Werbung in Print, Online und TV hinausgehen. Gut möglich, dass die Migros damit in zwei Jahren einen weiteren Swiss EFFIE Award erhält. Clipping-Nr. Clipping-Seite 21292516 7/67 08. Mai 2014 Seite: 47 Autor: BENITA VOGEL HandelsZeitung 8021 Zürich tel. 043 444 58 93 www.handelszeitung.ch Auflage Reichweite Erscheint Fläche Wert 38'094 104'000 woe 63'270 4'700 Ex. Leser mm2 CHF «Es muss drinhiegen, dass etwas auch mal schiefgehen darf.» Marc Engelhard Leiter Direktion MarketingKommunikation, MGB, Zürich tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch Clipping-Nr. Clipping-Seite 21292516 8/67 08. Mai 2014 Seite: 44 Autor: Susanne Wagner HandelsZeitung 8021 Zürich tel. 043 444 58 93 www.handelszeitung.ch Auflage Reichweite Erscheint Fläche Wert 38'094 104'000 woe 103'256 7'700 Ex. Leser mm2 CHF Vier Swiss EFFIE in 2014 Gold 0f1a9...: Werbeagenturen über Sinn nd Zweck der prämierten Kampagnen für ihre Auftraggeber. sern. Den Vorsprung konnte die Migros 4 Sieger, sogar noch weiter ausbauen. Mit einer Be- kanntheit von 78 Prozent ist Generation M die bekannteste Nachhaltigkeitskampagne. Die Ziele wurden deutlich übertroffen. 5 • erfreut Seit der Lancierung vor zwei Jahren sich die Kampagne wachsen- • Thomas Steiner Beratungsgruppeneiter, Jung von Matt/Limmat, Zürich He iche Gratulation zu einem der vier goldeneu Swiss EFFIE 2014. Us welcher Motivation eraus ist die siegreiche ainpagne entstanden? Gold «Dienstleistungen/Handel/Medien» Mlgros ist eines der nachhaltigsten ‚Die • Unternehmen weltweit und die nach- haltigste Detailhändlerin der Schweiz. Doch der Vorsprung auf die Konkurrenz verringerte sich von 2005 bis 2011 deutlich. Deshalb hat die Migros ihre vielen Leistungen im Bereich Nachhaltigkeit in der neuen, übergeordneten Dachmarke Generation M zusammengefasst und eine integrierte, langfristige Kampagne lanciert. können Sie als Werbeagentur zum Was • Entstehunsprozess der dcc dahinter sagen? sich Schweizer Unternehmen 2abheben, • und langfristig einsetzbar Die Kampagne soll anderer Was ist die Kernaussag rtnd was soll sie als Rotschaft bewirken? I . wie zufrieden sind Sie mit dem Echo -haben Sie ihr Ziel erreicht? In welchen Punkten • könnte man die Mass- nahmen rückblickend noch optimieren? • 11F st esflk Ihren Auftraggeber denkbar, die Idee mit einer Folgekampagne auszubauen oder zu variieren? RAGE: SUSANNE WAGNER von denen der Beliebtheit. Kontinuierlich entwickelt die Migros weitere Nachhaltigkeitsprogramme und formuliert dazu verbindliche Versprechen an die Generation von morgen. Generation M schafft es zunehmend, die Bevölkerung miteinzubeziehen. Etwa mit den Recycling-Wänden in den MigrosFilialen oder mit den Recycling-Taschen, die von der breiten Bevölkerung rege genutzt werden. Wenn es die Kampagne auch mit solchen Projekten schafft, eine Verhaltensänderung zu bewirken, dann sind wir auf dem richtigen Weg. langfristige 6 • Generation die kontinuierlich M ist eine Kampagne, erweitert und ausgebaut wird. Neue Versprechen und Massnahmen sind in Planung. sein zur Migros passen. Wir haben mit ihr verschiedene Ansätze entwickelt und uns für das Konzept Generation M entschieden. Anstatt von der abstrakten Zukunft zu sprechen, sind Kinder als Stellvertreter der Generation von morgen Hauptbestandteil der Kampagne. So wird deuffich: Es geht 1 nicht um die Migros selber, sondern um die Gesellschaft. Für jedes Projektwird ein verbindliches, messbares Versprechen formuliert und einem Kind abgegeben. Das Prinzip der Versprechen setzt nicht darauf, zu prahlen, was bereits geleistet wurde. Es setzt den Fokus bewusst auf Dinge, die noch in Erarbeitung sind. Das sorgt für Glaubwürdigkeit und Seriosität. 3 Mit zahlreichen verbindlichen Ver- .sprechen engagiert sich die Migros für die Generation von morgen. Die Kampagne soll die Vielzahl dieser Leistungen emotional und glaubwürdig darlegen. 4 Die Kampagne schaffte es in nur ‚sechs Monaten, den Vorsprung in der Wahrnehmung als nachhaltigstes Unter- nehmen der Schweiz gegenüber der Hauptkonkurrentin signifikant zu vergröstel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch Marc Schumacher Strategy Director, Contexta Werbeagentur bsw, Bern Gold «Finanzdenstleistung/Versicherung» mehr Kunden eine Firma hat, destc ‚Je• grösser ist die Versuchung, alle auf ei- nen Nenner zu bringen. Die CSS Versicherung hat über 1,7 Millionen Kunden und tut genau das Gegenteil. Mit ihrem Angebot und der Beratung ist sie für die Bedürfnisse jedes Einzelnen da. Diese Leistung wollten wir zum Ausdruck bringen. 2Jeder• statistische Durchschnittswert Idee Die Grundidee ist wie jede gute einfach: Es gibt keine Uniformität, wird zur Farce, wenn man ihn der Realität gegenüberstellt. Aus dieser Diskrepanz ergeben sich schöne Geschichten über die Einzigartigkeit von uns allen. Die Kampa- Clipping-Nr. Clipping-Seite 21292465 9/67 08. Mai 2014 Seite: 44 Autor: Susanne Wagner HandelsZeitung 8021 Zürich tel. 043 444 58 93 www.handelszeitung.ch Auflage Reichweite Erscheint Fläche Wert gne selbst entstand in enger Zusammensie wurde während der Entstehungsphase immer wieder kritisch hinterfragt, überprüft und optimiert. So hat sie sich von der ersten Idee bis zur fertigen Umsetzung laufend weiterentwickelt. Als wir «on ah» gingen, wussten wir, dass die Kampagne funktioniert. 3• Die bestehenden und potenziellen Kunden sollen wissen, dass die CSS auf ihre Wünsche und Bedürfnisse eingeht Bei der CSS gibt es keine Durchschnittskunden, sondern Menschen mit individuellen Persönlichkeiten. Sie ist für - jeden Einzelnen da «ganz persönlich». 4 • entscheidenderkam sehr Die Kampagne gut an. Noch ist jedoch, dass sie Wirkung zeigt. So wurden die Zielsetzungen hinsichtlich Werbeerinnerung, Bekanntheit, Gefallen, Markenimage sowie Aktivierungskraft klar übertroffen. Und nicht zuletzt hat die Kampagne dazu beigetragen, dass der Kundenbestand wieder gestiegen ist und die CSS ihre führende Position stärken konnte. 5 • rückblickend vielleicht Es gibt immer einige Dinge, die man etwas anders gemacht hätte. Aber in den meisten Fällen geht es dabei mehr um den persönlichen Geschmack als um eine echte Verbesserung. Massgeblich für den Erfolg war aber, dass die Kampagne verschiedene Initiativen innerhalb der CSS ausgelöst hat. So werden etwa sämtliche Kontaktpunkte zu den Kunden optimiert mit dem Ziel, das Markenversprechen noch besser erlebbar - «ganz zu persönlich» machen. 6 Die Grundidee der Kampagne haben •wir ganz bewusst darauf ausgelegt, dass sie stimmig und erfolgreich weiterentwickelt werden kann. Während der letzten drei Jahre hat die CSS ihre Leistungen konsequent auf das definierte Markenversprechen abgestimmt und die Markenführung auf allen klassischen und digitalen Kommunikationskanälen optimiert. Unser Resultat dieser Weiterentwicklung wird demnächst zu sehen sein. . ‚Das schaftliche Inklusion aller Ziel von Pro Infirmis ist die gesell behmder die uneingeschrankte Teilnahme am gesellschaftlichen Leben ermöglicht. Um dieses Ziel zu erreichen, muss die Non Profit Organisation, kurz NPO mit moghchst geringem Mittelein satz viel Sichtbarkeit für die noch fehlende Inklusion in der Öffentlichkeit erreichen. ten Menschen was Ex. Leser mm2 CHF Erfolg der Kampagne zeigt jedoch, dass dies gar nicht nötig war Der - arbeit mit der CSS 38'094 104'000 woe 103'256 7'700 6 Bei Pro Infirmis gingen verschiedene Anfragen von anderen Organisationen und Städtevereinigungen ein, ob man die Schaufensterpuppen weiter einsetzen könnte. Konkrete Pläne liegen aber zurzeit nicht vor. Wir nehmen uns konzeptionell jedoch bereits einem nächsten wichtigen Thema an. Die Kampagne dazu wird bereits diesen Herbst zu sehen sein. Marco Dettling Beratungsgruppenletter Jung von Matt/Limmat, Zürich Gold 2 «Kultur und Soziales» (NPO) Pro Inflrmis machte mit uns in der Vergangenheit sehr gute Erfahrungen mit Kampagnen im Experimentcharakter An diesem Konzept hielten wir fest und blieben beim Thema Schaufensterpuppen hangen Die Auslagen an der Bahnhof strasse werben mit Figuren mit Norm- und Idealmassen und sind wohl der letzte Ort, an dem man das Abbild von Menschen mit Behinderung vermuten wurde Wenn Schaufensterpuppen mit Behinderung keine zweiten Blicke der Passanten provozieren würden, wäre das Fernziel von Pro Infirmis erreicht Doch noch ist es nicht so weit. Trotzdem sorgte die Kampagne für nachdenkliches Innehalten vor den vorweihnachtlichen Auslagen. 3 Das Motto «Wer ist schon perfekt?» • soll zum Nachdenken über unseren Umgang mit Normen beziehungsweise der Vielfalt in der Gesellschaft anregen. Perfektion ist eine Illusion. Zudem spricht die Kampagne das Publikum mit dem Satz «Kommen Sie naher» direkt an und for dert zur Auseinandersetzung mit Behinderung und behinderten Menschen auf. Handicap 4FloridaJasminaufdieRechsteiner, wurde der Strasse spontan auf die .2010, Miss im Film mitwirkte, in Aktion angesprochen. Die Kampagne erreichte mittlerweile rund 140 Millionen Menschen im In- und Ausland hauptsächlich durch Media Relations und Garnpaigning. Der Film wurde fast 15 Millionen Mal auf YouTube geschaut und ist damit der - erfolgreichste Schweizer YouTube-Film aller Zeiten. Die Marke Pro Infirmis und die Kernbotschaft erhielten dank dem Medium Fihn eine konstante Sichtbarkeit. 5 Wir hatten versucht, zusätzlich zu • den Schweizer Modegeschäften auch internationale Modemarken für die Kam pagne zu gewinnen, was uns nicht gelang. tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch Susan Baumgartner Haider Managing Director Exxtra, Advico Y&R, Zürich Gold «Nahrungsmittel/Getränke» 1 der Lancierung exklusives Migros Slection positioniert sich seil im Jahr 2006 über ein Angebot von Produkten mii authentischem Herstellungsort oder besonderer Herstellungsart. Die Dramatisierung erfolgte mit spannenden Produkt- geschichten im Reportagenstil. Die Prewar sehr erfolgreich wirkte aber etwas distanziert. Deswegen sollte für die neue Kampagne im Jahr 2012 der Einsatz von Migros-SlectionProdukten im Alltag gefördert werden, - mierenkampagne um so näher an die Konsumenten heran- zukommen. 2 ‚Gefäss,Elementdemnach Wir suchten bei einem neuen die Inspiration ein zentrales spielt. Gleichzeitig wollten wir den Käuferkreis erweitern und definierten die zusätzliche Zielgruppe der «Foodies». Das sind Personen, die Lebensmittel lieben, gerne kochen, bewir- und sich austauschen, inspirieren lassen und gerne vor allem in Gesellschaft ten - geniessen. 3• - Die Kernaussage ist: «Über die Zubereitung lässt sich streiten, aber nicht über die Qualität.» Denn rund ums Essen kann man über vieles streiten aber nicht über die Qualität der Migros-SlectionProdukte. Wir wollten unsere Zielperso- - nen auffordern, mehr über die Zubereitung zu debattieren sei es öffentlich auf - der Migros-Slection-Plattform oder im Clipping-Nr. Clipping-Seite 21292465 10/67 08. Mai 2014 Seite: 44 Autor: Susanne Wagner HandelsZeitung 8021 Zürich tel. 043 444 58 93 www.handelszeitung.ch - privaten Umfeld. 4www.selection.migros.ch Das Echo der «Streitfragen»-Kampa..gne war sehr positiv. Die Micrositc verzeichnete eine hohe User-Rate und wurde rege als Inspirationsplattform genutzt. In der Auflage Reichweite Erscheint Fläche Wert tativ sowohl beim Umsatz als auch beim Marktanteil sowie qualitativ vor allem auch die Markenstärke sehr gut. - - - 5 Die Inspiration der Zubereitung be•inhaltet nicht nur Rezepte und Serviertipps, sondern auch den ganzen Zwischenzeit gibt es auf www.selection. Bereich der optimalen Bewirtung respekmigros.ch über 300 Rezepte, die man mit tive Dekoration das hätte man noch ausMigros-Slection-Produkten zubereiten bauen können. Wir mussten feststellen, kann. Die Marke entwickelte sich quanti- dass unsere Zielkunden zwar gerne - tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch 38'094 104'000 woe 103'256 7'700 Ex. Leser mm2 CHF kochen, aber auch auf der Suche nach weiteren Inspirationen und Tipps sind. 6 Die Idee ist eine hervorragende Plattform für weitere Aktivitäten. Natürlich sind wir bestrebt, die Kampagne für die Migros-Slection-Produkte weiterzu- entwickeln und unsere Zielkunden neuem zu überraschen. von Clipping-Nr. Clipping-Seite 21292465 11/67 08. Mai 2014 Seite: 43 Autor: MADELEINE STÄUBLI-RODUNER HandelsZeitung 8021 Zürich tel. 043 444 58 93 www.handelszeitung.ch Auflage Reichweite Erscheint Fläche Wert 38'094 104'000 woe 63'726 4'700 Ex. Leser mm2 CHF «Erfolgreich zu werben ist schwieriger geworden» Nadine BorterOle bsw-Präsdentn und Contexta-Chetn über nachweßbargute Kampagnen sowie Zigang und de Relevanz descwezer Werbeiarkts. deren Wikung, den Kampfjjm den mobilen INTERVIEW: viel mehr Kaufkraft hat als die Jüngeren, derartiger Schicksale überhaupt noch MADELEINE STÄUBLI-RODUNER Mit berührenden oder überraschenden Kurzgeschichten wollen Werbeschaffende die potenziellen Konsumenten emotional ansprechen und eine Verbundenheit zu einer Marke herstellen. Doch aktuellfallen vor allem jene Kampagnen auf die via Soziale Medien die Leute auf der Strasse in ihre Storys involvieren und zum Handeln animieren. So wurden wir kürzlich von den Marketingverantwortlichen für die Migros-Marke «lam» aufgefordert, die schönsten Komplimente für neue Plakate zu posten. Genügt es nicht mehr, als Wer- knackige Geschichte zu erzählen? Nadine Borter: Ein Dialog ist immer besser ber eine ein Monolog. Dazu braucht es aber zwingend eine gute Geschichte. Der als Mensch lässt sich nur involvieren, wenn begeistert oder berührt. Entscheidend ist, dass man alle ihn etwas interessiert, Kanäle öffnet und Elemente einbaut, die den Dialog ermöglichen und anregen. Das ist an sich nichts Neues. Inwiefern? In den 1980er-Jahren gab es beispielsweischöne interaktive Kampagne der Werbeagentur GGK für die Basler Zeitung «BaZ». Damals hat halb BaselAnagramme se eine zusammengeschnipselt und per Post gepostet. Der Unterschied ist, dass uns heute schnellere und direktere Kanäle für die Interaktion zur Verfügung stehen. Diese gilt es geschickt zu nutzen. An Gefühle zu appellieren, das ist die Absicht etwa jenes Spots von Fleurop, in dem eine Frau das Grab des eben verstorbenen Mannes besucht, auf dem sie Blumen zum Hochzeitstagfindet, die ihr Gatte per Kurier organisiert hat. Eine rührende Episode. Doch wenn ständig grosse Emotionen geweckt werden, könnten solche Geschichten auch mal zu viel des Guten sein. Sind die medial häufig übersättigten Menschen mit einer Fülle anzusprechen und zu bewegen? Sicher. Denn sonst würde ja niemand mehr Serien schauen, ins Kino gehen oder auf YouTube Filme anklicken. Das Gegenteil ist der Fall. Gute Geschichten kommen immer an wenn man sie auf eine neue und aufregende Art erzählt. Was nie ein- - fach ist. Führen denn derart spannend erzählte Storys nachweislich vom Angesprochensein zum Kaufimpuls und somit weiter zur treuen Kundschaft? Und ob. Werbung wirkt, das zeigt sich gerade auch beim Swiss EFFIE Award. Er zeichnet Werbekampagnen aus, die aus- gewiesen wirkungsvoll und effizient sind (siehe Tabelle auf Seite 44). Für diese Erfolgskontrolle stehen uns heute ausgefeilte Methoden zur Verfügung. In der Wer- bung geht es nicht um Gefühle, sondern um Wirkung. Und die lässt sich bei guten Kampagnen zweifelsfrei nachweisen. Doch diese Kampagnen müssen heute unterschiedlichste Publikationsformen, Technologien und Plattformen nutzen und kombinieren. Die Vernetzung ist total. Das istfür die Werbeschaffenden zeitaufwendig technisch anspruchsvoll und teuer. Ein Problem? Wer darin ein Problem sieht, hat bereits verloren. Viel besser ist, wenn man dranbleibt und sich über jede neue Möglichkeit freut. Ganz klar: Die Anforderungen und Aufwände sind enorm gestiegen. Wichtig ist eine gewisse Gelassenheit, damit man nicht bei jedem Hype alles auf den Kopf stellt. Erfolgreich zu werben ist schwieriger geworden, aber auch interessanter. Der Trend geht zu ganzheitlichen, dialogischen Kampagnen. Doch die konsumierende Bevölkerung scheint zweigeteilt: Die Digital Natives und der Rest. Wird mit crossmedialen Kampagnen die Mehrheit der Bevölkerung über 45 Jahre, die zudem tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch überhaupt erreicht? Mit welchen Medien erreiche ich ganz gezielt eine bestimmte Zielgruppe? Diese Frage ist vor allem für die Medienunternehmen existenziell. Ob Google, Face- book oder «Handelszeitung» - alle sind nach wie vor im hohen Masse auf Werbeeinnahmen angewiesen. Die Media- und Werbeagenturen haben den Vorteil, dass sie die Entwicklung beobachten können und ganz einfach jene Kanäle belegen, die für die jeweilige Zielgruppe gerade am besten funktionieren. Heutzutage ist es so, dass es noch Überlappungen gibt. Die Digital Natives schauen hin und wieder fern oder lesen eine Gratiszeitung genau so sind die Älteren auch digital unterwegs. Sicher ist: Mit der zunehmenden Digitalisierung steigt ebenfalls die Fragmen- - tierung. Digitalisierung und Fragmentierung bleibt Service das Unterscheidungsmerkmal und der zentrale Anspruch der KamTrotz pagnen: Wie ist persönliche Betreuung Information und Unterhaltung der Kunden angesichts ihrer sehr heterogenen Bedürfnisse machbar? Guter Service wird von den Kunden mit Treue belohnt. Es macht darum durchaus Sinn, diesen Service clever zu bewerben. Aber nur dann, wenn er in Realität auch tatsächlich umgesetzt wird. Sonst wird das Ganze zur plumpen Farce. Die Werbebranche spricht gerne von «word of mouth», betont die grosse Bedeutung von Blogs, die Kunden zu Werbern werden lassen. Das Engagement der Kunden via Produktbewertungen, Soziale Medien, virale Kampagnen, Newsletters, Empfehlungen gilt als entscheidend. Doch wie zuverlässig und treu sind diese individuellen Werber, könnte dieser Mechanisüberschätzt sein? «Word of mouth» ist wohl die älteste und eine der effektivsten Werbeformen. Sie findet nur statt, wenn ein Kunde eine positive Erfahrung mit einem Produkt oder mus Clipping-Nr. Clipping-Seite 21292382 12/67 08. Mai 2014 Seite: 43 Autor: MADELEINE STÄUBLI-RODUNER HandelsZeitung 8021 Zürich tel. 043 444 58 93 www.handelszeitung.ch einer Dienstleistung gemacht hat. Eine negative Erfahrung wird zur Kritik und im schlimmsten Fall zum Shitstorm. Auch hier gilt: Ein Unternehmen muss alle Ka- «Es braucht immer zuerst eine gute Idee und eine gute Story. Erst dann kommt die Orchestrierung der Kanäle.» näle offen halten und auf den Dialog eingehen. «Word of mouth» ist wertvoll und glaubwürdig, aber auch unberechenbar. Es sei denn, man bezahlt die Kunden oder Blogger für ihr Lob was nicht zu empfehlen ist. - Neben dieser persönlichen Werbeform ist das Content Marketing entscheidend. Die Abhängigkeit von einer optimalen Platzierung der Unternehmen auf Google ist riesig. Sehen Sie darin eine Gefahr? Die grosse Macht von Google ist sicher nicht zu unterschätzen. Die optimale Platzierung ist aber weniger eine Gefahr als vielmehr ein gutes Geschäft. Die Entwicklung der technischen Mittel scheint rasant und unberechenbar. innert weniger Jahre hat Facebook bei Jungen an Bedeutung verloren, bildlastige Kanäle wie Instagram und Snapchat haben zugelegt. Aber auch diese dürften nicht von Dauer sein. Die rasanten technologischen Veränderungen fordern Werbeschaffende heraus. Können allmählich bloss noch IT-Spezialisten adäquate Werbung generieren und den Kreativen bleibt die Kon- - zentration auf Ideen und Geschichten? Es braucht immer zuerst eine gute Idee und eine gute Story. Erst dann kommt die Orchestrierung der Kanäle. Das Schritthalten mit den technologischen Entwicklungen ist dabei ganz natürlich und spielerisch. Das sehe ich bei uns in der Agentur. Es hilft sicher auch, dass vis-a-vis der Grafiker und Texter ein Programmierer sitzt. Und vergessen Sie nicht: Das Kuchenstück der klassischen Werbung wird zwar laufend kleiner, doch noch immer werden zwei von drei Werbefranken in die drei klassischen Mediengattungen Zeitungen, Zeitschriften und Fernsehen investiert. Die Zukunft ist total mobil. Wie schwierig ist technologisch die Umstellung auf eine Multi-Display-Strategie, die stets neue online-fähige Endgeräte einbezieht? Die Technik ist weniger das Problem als der Zugang. Das zeigt sich allein schon daran, dass Facebookbereit ist, 19 Milliarden Dollar für WhatsApp zu bezahlen. Der Kampf um den mobilen Zugang ist voll Auflage Reichweite Erscheint Fläche Wert 38'094 104'000 woe 63'726 4'700 Ex. Leser mm2 CHF lanciert. Es bleibt spannend. Das alles sind grosse Herausforderungen. Wie sehen Sie als bsw-Präsidentin die Entwicklung der Werbebranche in der Schweiz im laufenden Jahr? In einer Pilotstudie haben wir gemeinsam mit der Universität St. Gallen bei den Werbeagenturen den Puls gefühlt. Das Resultat ist positiv: Es herrscht Aufbruchsstimmung. Die Bereitschaft, in die Werbung zu investieren, ist gestiegen. Interessanterweise führen die grossen Herausforderungen dazu, dass die Bedeutung der Werbeagenturen zunimmt. Ihre Fähigkeiten als Generalisten für die umfassende Markenförderung sind gefragter denn je. Der Swiss EFFIEAward belohnt effiziente Markenideen. Wie sinnvoll ist ein nationaler Preis angesichts der Globalisierung? «All business is local» folglich auch die Werbung. Der Swiss EFFIE Award hat als Gradmesser der Schweizer Werbewirtschaft eine grosse Bedeutung. Unser Markt ist zwar klein, aber sehr attraktiv. Darum wird er ja auch hart umkämpft, nicht nur von Schweizer Marken. Eine Kommunikationskampagne, die sich hier durchsetzt und Wirkung zeigt, hat Format. Auch im internationalen Vergleich. - Oie Werberin Name: Nadine Borter Funktion: Geschäftsführerin und 1nhaberin, Contexta Werbeagentur bsw, Bern; Präsidentin, bsw leading swiss ageneies; Stiftungsrätin, GfM Alter: 39 Die Organisation bsw leading swiss ageneies ist der Verband der führenden Werbe-, Kommunikations- und Mediaagenturen der Schweiz. Die 1935 gegründete Organisation hat 72 aktive Mitglieder. Rund 2,5 Milliarden Franken, also zwei Drittel der gesamten Werbeinvestitionen hierzulande, werden über diese Firmen abgewickelt. Der bsw gilt als Gütesiegel für qualitätsstarke Agenturen. tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch Clipping-Nr. Clipping-Seite 21292382 13/67 08. Mai 2014 Seite: 4 Autor: SAMUEL GERBER HandelsZeitung 8021 Zürich tel. 043 444 58 93 www.handelszeitung.ch Auflage Reichweite Erscheint Fläche Wert 38'094 104'000 woe 45'003 3'400 Ex. Leser mm2 CHF Orange Karte FinfraG Dem neuen Rnanzgesetz erwächst unerwarterer Widerstand: Die Migros befürchtet hohe Kosten. ren Sitz ab, wenn ihnen schweizerische SAMUEL GERBER Bald heisst es Abschied nehmen iriNeuhausen SH. Vot wenigen Tagen gab der ame- rikanische Milliardenkon- zern Tyco bekannt, er werde seinen Steuersitz aus der Schweiz nach Irland verlegen. Auf der Grünen Insel und nicht am blauen Rhein findet der - Sicherheitsspezialist künftig, was er eine «berechenbare Umgebung» nennt. Die anderen Multis schauten genau hin. Kurz zuvor hatten sie die texanische ÖlserviceFirma Weatherford und den britischen Sicherheitskonzern Aegis abziehen sehen. Wie Tyco störten sich diese beiden Unternehmen an den Sololäufen der Schweizer Gesetzgebung, die für sie Mehraufwand bedeuten. Verursacher zur Kasse bitten Entsprechend gross ist die Erleichterung, wenn die Schweiz ein Gesetz plant, das sich explizit an ausländische Normen angleicht. Das neue Finazinfrastrukturgesetz (FinfraG) ist ein solcher Fall. Als Teil einer gross angelegten Gesetzesrevision im Finanzbereich richtet es sich stark nach EU-Vorbildern (siehe Kasten). Schon vor einem Monat endete die Vernehmlassungsfrist dazu in aller Stille - ohne Aufschrei von Lobbyisten, ohne Drohworte von Managern. Dabei hat es der neue Vorentwurf zum Gesetz in sich. Um den undurchsichtigen Handel mit Derivaten unter Kontrolle zu bringen, richtet sich das FinfraG nicht nur an Finanzfirmen, sondern schlicht an alle Branchen, welche die Finanzmstrumente einsetzern: Nahrungsmittler, Pharma, Rohstoffhäindler, Versorger. Trotzdem mögen sich gerade Grossfirmen nicht recht über den Entwurf aufregen. «Dass die Schweiz in diesem Bereich ein gegenüber dem Ausland äquivalentes Gesetz schafft, erscheint vernünftig und sogar nötig», erklärt Jacques Beglinger von Swissholdings, dem Verband der multinationalen Konzerne in der Schweiz. «Wie das Beispiel Tyco zeigt, ziehen internationale Firmen ih- Sonderlösungen auferlegt werden.» Ein «no-brainer» also für die gesamte Schweizer Wirtschaft? Nicht ganz. Im Hauptquartier des Migros-Genossenschafts-Bunds in Zürich regt sich Widerstand. Der mächtige Retailer sieht sich zu Unrecht mit einer neuen Vorschrift traktiert. «Unserer Einschätzung zufölge», heisst es in der Stellungnahme der Migros zum Gesetzesvorentwurf, «haben nach dem Verursacherprinzip jene Gegenparteien neue Pflichten zu tragen, die aufgrund ihres grossen Handelsvolumens ein effektives Risiko für die Stabilität des Finanzsystems darstellen.» Anders als Konkurrenten wie Coop oder Manor, welche den Gesetzesentwurf ohne Protest durchwinkten, warnt der orange Riese vor gefährlichen Folgen. Beda Ledergerber ist der Mann bei der Migros, der diese wohl als Erster zu spüren bekommen würde. Beim Leiter Treasury laufen die Finanzströme der ganzen Gruppe zusammen. Er überblickt auch sämffiche Derivate-Trades, die bei den verschiedenen Migros-Unternehmen etwa zur Absicherung von Geschäften in Fremdwährungen täglich zum Einsatz gelangen. Dass jede Transaktion künftig einer Aufsichtsstelle gemeldet werden müsste, bereitet ihm Kopfzerbrechen. «Die Meldepflicht sämtlicher Denvate-Positionen gegen aussen sowie intern in der Gruppe würde Anpassung von Systemen und Prozessen notwendig machen», erklärt Ledergerber. «Die Kostenfolgen stünden in keinem Verhältnis zum systemischen Nutzen.» Problem Migros Bank Erst so richtig zu Buche schlagen könnte die neue Norm, falls beider Migros ein Schwellenwert für das Handelsvolumen mit Derivaten überschritten würde. Der Vorentwurf zum FinfraG lässt zwar die Höhe dieser Schwellen offen. Es wird jedoch angenommen, dass sich das Schweizer Gesetz auch in diesem Punkt nach seinem EU-Pendant EMIR richten wird. Dieses legt Schwellen je nach Art tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch der Derivate-Deals fest (siehe Tabelle). Wird eine solche Latte gerissen, können die Folgen extrem sein. Gemäss EMIR muss das Unternehmen dann nicht nur sämtliche DerivatePositionen einer Clearing-Stelle melden. Es hat auch Governance-Massnahmen zu treffen und Positionen allenfalls mit zusätzlichem Eigenkapital zu unterlegen. In der EU hat deswegen schon ein regelrechter Limbo der Firmen eingesetzt: Es wird alles unternommen, um unterrLatte durchzuicoiimen. Do genau das konnte der Migros mislin. Dannnämlich,enn sämtliche Transaktionen aller Unternehmensteile intern und extern der Gruppe zusammengezählt würden. «Die MigrosGruppe könnte allenfalls einen Schwellenwert gemäss EMIR reissen», warnt Ledergerber. Heikel ist auch der Umstand, dass Migros Bank und Migros Pensionskasse nach dem neuen Gesetz als «finanzielle Gegenparteien» gelten könnten und für diese gelten strengere Grenzwerte. Zudem könnte die Migros Bank die ganze Gruppe in eine andere Kategorie drängen. «Dass die Migros Bank ein Teil der Gruppe darstellt, sollte nicht dazu führen, dass die ganze Gruppe als finanzielle Gegenpartei eingestuft wird», sagt Ledergerber. Für die Migros ist klar: Solche Unwägbarkeiten geht sie nicht ein. Die mächtige Gruppe sieht sich als «kleine nichtflnanzielle Gegenpartei» im Sinne des neuen Gesetzes und will die Belastung entsprechend tief halten. Zudem fordert sie Ausnahmen im Schweizer Gesetz gegenüber der EU-Richtlinie EMIR. So etwa eine Beschränkung der Meldepflicht für Derivate-Positionen auf die Banken sowie den Verzicht auf eine Meldepflicht bei den oft eingesetzten - Fremdwährungs-Derivaten. Das ist sie wieder, die Schweizer Son- derlösung. Man darf gespannt sein auf die Antwort des Bundesrats, die im Som- mer erwartet wird. Clipping-Nr. Clipping-Seite 21291967 14/67 08. Mai 2014 Seite: 4 Autor: SAMUEL GERBER HandelsZeitung 8021 Zürich tel. 043 444 58 93 www.handelszeitung.ch Auflage Reichweite Erscheint Fläche Wert 38'094 104'000 woe 45'003 3'400 Ex. Leser mm2 CHF GESETZESVORHABEN FinfraG ist nur ein Teil der «Kleeblatt-Reform» EU-Vorbild Von den Verwerfungen der Finanzkrise aufgeschreckt, beschloss die EU im Jahr 2012 die European Market lnfrastructure Regulation (EMIR). Diese soll das undurchsichtige Geschäft mit ausserbörslichen Derivaten (OTC) ans Tageslicht zerren. Vorgesehen ist insbesondere, dass ab gewissen Volumen die Transaktionen speziellen Clearing-Stellen gemeldet werden müssen (siehe Tabelle). «Damit machen wir einen grossen Schritt Richtung Finanzstabilität», war sich EU-Kommissär Michel Barnier sicher. Monster-Reform Das Finanzinfrastrukturgesetz (FinfraG) ist Teil eines gross- Bedrohliche Schwellenwerte DerivateklasseNominaivolumen Kredit-Derivate 1 Mrd. Euro Aktien-Derivate Zins-Swaps und -Derivate 1 Mrd. Euro 3 Mrd. Euro Forex-Derivate Rohstoff-Derivate - -________ 3 Mrd. Euro 3 Mrd. Euro QUELLE MGROS-6ENOSSENSCHAFTS-BUND angelegten Gesetzesvorhabens, das dem Schweizer Finanzplatz eine neue Basis geben und besseren Zugang Act, die Vereinigung der Schweizer Treasurer, zeigen sich «besorgt über die zunehmende Bürokratie». Swiss- Roldings, die das FinfraG grundsätzlich als vernünftig erachtet, warnt vor zum Ausland sichern soll. Diese «Kleeblatt»-Reform ergänzt das bestehende Aufsichtsgesetz (Fin mag) mit dem FinfraG, dem Finanzdienstleistungsgesetz (Fidleg) sowie dem Finanzinstitutsgesetz (FiniG). Am meisten Kritik erntete bisher das Fidleg, welches die Beziehung von Finanzdienstleistern und Kunden neu regeln soll. Fidleg richtet sich ebenfalls nach einem europäischen Vorbild der EU-Finanzrichtlinie Mifid 11. - Vorbehalte weckt aber auch das neue FinfraG. Nicht nur die Migros kritisiert den Gesetzesentwurf. Auch andere Interessenvertreter wie etwa Swiss tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch EU-Kommissär Michel Barnier: «Grosser Schritt Richtung Finanzstabilitt.» dessen Anwendung auf KMU. «Der Schaden für die Volkswirt schaft liesse sich in diesem Fall kaum abschätzen», so der Verband. potenzielle Clipping-Nr. Clipping-Seite 21291967 15/67 07. Mai 2014 Radio SRF 1 8042 Zürich Schweiz (deutsch) Sender/Sendung TV/Radio Wert n. a. Espresso - Bankkonten-Vergleich Hörfunk-Datei Das Konsumentenmagazin Espresso hat die sieben grössten Schweizer Banken und deren Angebote für Privatpersonen unter die Lupe genommen. Beim Vergleich stellt sich heraus, dass bei vier Banken der Kunde bereits nach zwei Jahren ein Minus einfährt. Nach fünf Jahren erhält der Kleinsparer gerade noch bei einer Bank Geld. Bei der Migros-Bank fährt man schon im ersten Jahr einen Verlust ein. tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch Clipping-Nr. Clipping-Seite 21294366 16/67 07. Mai 2014 Radio SRF 1 8042 Zürich Schweiz (deutsch) Sender/Sendung TV/Radio Wert n. a. Espresso - Cartribe: Wenig Interesse an Privatauto-Teilet Hörfunk-Datei Seit Februar 2012 können Autobesitzer über die Internet-Plattform Cartribe ihr Auto mit anderen Personen teilen. Das Prinzip ist einfach: Der Autobesitzer gründet auf der Plattform einen sogenannten Stamm. Diesem können sich seine Freunde und Bekannten anschliessen. Über die Internetseite oder eine App können sie dann das Auto reservieren. Eine Bezahlung ist nicht vorgesehen. Betrieben wird Cartribe von der Genfer Firma Mobilidée, unterstützt vom TCS. Gestern wurde in der Espresso-Sendung von der Firma Sharoo berichtet, die von Migros unterstütz wird und auch auf diesem Markt mitmischen will. tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch Clipping-Nr. Clipping-Seite 21294368 17/67 08. Mai 2014 Seite: 8 Autor: PHILIPPE REY L'AGEFI 1002 Lausanne tel. 021 331 41 41 www.agefi.com Auflage Reichweite Erscheint Fläche Wert 10'000 14'000 5 x woe 22'548 2'000 Ex. Leser mm2 CHF La logique d'une reprise ORI OR. Bien qu'elle ne soit pas nouvelle, l'hypothèse d'une acquisition par Migros ne s'avère pas PHILIPPE REY en Autriche et en Suisse. Hilcona Après plus de quatre ans de se révèle concurrent d'Orior dans hausse, le marché suisse des ac- le domaine des pâtes fraîches en tions est désormais sujet à diver- particulier. Or, le secteur conveses rumeurs d'acquisition ou d'au- nience constitue un domaine de tres transactions. C'est normal, car croissance, quoique Migros ne soit celles-ci s'attisent généralement sans doute pas celui qui en bénélorsque le marché se situe à un ni- ficie le plus. veau relativement haut; ce qui est D'où l'idée peut-être de fortifier le cas aujourd'hui sans que l'on cette activité en acquérant Orior, puisse encore parler d'exubérance qui a crû en 2013 aussi bien dans irrationnelle! Il existe en particulier la rumeur d'une reprise du groupe multimarques Orior par Migros (voir également l'Agefi du 2 mai dernier). Celle-ci revêt d'autant plus de sens que le concurrent Coop, à travers sa filiale Bell qu'il contrôle majoritairement (6 6,3%), possède une option exerçable en 2015 ROLF SUTTER. Un entrepreneur qui d'acquérir 2% supplémentaires, a bâti de fortes culture d'entreprise donc la majorité, de Hilcona, un et capacité d'innovation. leader basé dans la fabrication de le convenience que l'affinage. Naproduits convenience de qualité ture Gourmet, Le Patron, Pastiélevée. Hilcona est devenu une nella et Rapelli (qui est distribué marque de convenience à forte par Migros) sont quatre marques notoriété, numéro un dans les importantes dans le secteur rayons réfrigérés en Allemagne, convenience d'Orior (qui n'est pas une marque en soi contrairement à Hilcona ou Beli). Rapelli est par ailleurs une marque phare d'Orior dans l'affinage des produits de charcuterie, au même titre qu'Albert Spiess (viande séchée des Grisons). Quand on examine le portefeuille des entreprises industrielles du groupe Migros, on s'aperçoit qu'Orior, qui est fortement novateur, pourrait bien le compléter. En même temps, on constate que Coop est également un distributeur de produits d'Orior, dont Ticinella. Quoi qu'il en soit et dans la mouvance du Swiss Exchange, qui reste orienté à la hausse, l'action Orior se situe aujourd'hui tout proche d'un pic historique, c'està-dire à 57 francs, qui n'est pas très loin d'une valeur réelle estimée à 60 francs, stand alone, c'est-à-dire sans une opération de M&A de transformation. L'IPO de cette entreprise a eu lieu au printemps 2010 à un prix de 48 francs. La capitalisation boursière d'Orior s'élève à environ 338 millions de tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch farfelue. francs, soit 18 fois approximativement le cash-flow libre moyen des deux dernières années et 15 fois celui de 2013. Orior travaille sur quatre fronts en matière d'initiatives de croissance rentable: son efficacité opérationnelle, sa croissance organique, son expansion européenne (qui se trouve encore à un stade embryonnaire et est déficitaire) ainsi que l'acquisition d'entreprises de niche qui ont du succès, cependant difficile à réaliser compte tenu des critères sélectifs et financiers du groupe basé à Zurich, et dont les dirigeants conduits par Rolf Sutter (3,36%), président du conseil d'administration, détiennent près de 10% du capital. A PoRI, ORIOR COMPLÉTERAIT BIEN LE PORTEFEUILLE DES ENTREPRISES INDUSTRIELLES DU GROUPE MIGROS. Clipping-Nr. Clipping-Seite 21291383 18/67 08. Mai 2014 Seite: 55 HandelsZeitung 8021 Zürich tel. 043 444 58 93 www.handelszeitung.ch Auflage Reichweite Erscheint Fläche Wert 38'094 104'000 woe 51'832 3'900 Ex. Leser mm2 CHF Die besten InternetBoutiquen der Schweiz SwlssE-CommerceAward Eine hochkarätige Fachjury aus Detailhandelsexperten, Juristen und Fachhochschuldozenten kürt in Zusammenarbeit mit dem Beratungsunternehmen Carpathia die besten Schweizer Online-Shops. Das sind die 12 Sieger 2014 in Gross- (B2B) und Detailhandei (B2C). 828 - ONLINE-SHOPS B2C LIFESTYLE & HOBBY arp.ch In den vergangenen Jahren kam der Gewinner aus der Verpackungsindustrie. In diesem Jahr geht der Kategoriensieg an ARP Schweiz. ARP aus Rotkreuz ZG zeigt auf vielfältige Art und Weise, dass sich 828 und B2C je länger je mehr annähern. Erwartungshaltungen und Funktionskomponenten aus dem B2C werden auch bei 828 verwendet. ARP konnte besonders punkten im Bereich der Benutzerführung, der Such- und Vergleichsoptionen wie auch der 828Cockpit-Funktionen. B2C - FASHION & ACCESSOIRES zalando.ch Die Auszeichnung für den besB2C-Online-Shop in der Kategorie Fashion & Accessoires geht wie im vergangenen Jahr an ten zalando.ch. Zalando zeigt, wie E-Commerce geht. Der Shop wurde zuletzt auf mehreren Ebenen optimiert. Zum einen gab es eine Konzentration auf die Kernsortimente, zum anderen kommt der Inspiration eine immer wichtigere Rolle zu. Aber nicht nur der absolut rel- bungslose Einkauf überzeugte die Fachjury, sondern auch die Reduktion der Komplexität bei einem komplexer werdenden VtT2rpn_ und Rpnrirpnnc,phnt B2C ELECTRONICS & MEDIA deindeal.ch Vom billigen Jakob zur inspirierenden E-Commerce-Plattform. So brack.ch Im vergangenen Jahr hat Brack kann man den Wandel von Dein Deal im diese Kategorie eindeutig für sich entvergangenen Jahr umschieden. 2014 hingegen war die Entschreiben. Im Zentrum stehen attraktive Angebote aus einem breiter wer- denden Service- und Warensortiment. Dein Deal gelingt es, diese Deals zu inszenieren, mit emotionalen Texten oder Visualisierungen. Der rundum erneuerte Auftritt hat die Fachjury überzeugt. Sei es mit der konsistenten Kommunikation über alle Medienkanäle, mit der perfekten Nutzerfreundlichkeit oder der Integration des Deal-Stream. B2C HOME & LIVING interio.ch Die Noten der Fachjury für interio.ch lagen in allen bewerteten Kriterien über den anderen Shops in dieser Kategorie. Die Fachjury fand besonders viel Gefallen an interio.ch im Bereich der Orientierung und Produktselektion wie auch der Integration der Filialbestände in das OnlineAngebot. Die Produktpräsentation wurde konsistent und nutzerfreundlich umgesetzt und mit weiterführenden Informationen angereichert. Aber auch der sorgfältige Umgang mit vertrauensbildenden Massnahmen und Elementen des Konsumentenschutzes wurde positiv bewertet. Nach dem Urteil der Jury ist dies die solideste Umsetzung in dieser Kategorie. scheidung äusserst knapp. Nach dem Urteil der Jury gelingt es Brack im Branchenvergleich nach wie vor am besten, durch das vergleichbare grosse Sortiment zu führen und die Produkte zu prä- sentieren. Auch die entscheidenden Prozessschritte vom Warenkorb bis zum Check-out lassen kaum Zweifel offen, dass dieser Shop funktioniert. Besonders erwähnenswert ist, dass die Kommunikation nach der Online-Bestellung eben gerade nicht haltmacht, sondern sich durch den gesamten Besteliprozess wei- terzieht. B2C BODY & TASTE windeln.eh Kaum einem anderen Shop gelingt es so gut, sich auf seine Zielgruppe und sein Kernsortiment zu konzentrieren. Die ist Umsetzung sorgfältig und liebevoll an das emotionale Thema angepasst. windeln.eh überzeugt auch in anderen Bereichen. So punktete der Online-Shop nebst sanften Sortimentserweiterungen auch mit intelligenten Kundenbindungsmassnahmen wie dem Pampers-Sparpian. Auch bezüglich Kriterien rund um den Konsumentenschutz durfte die Fachjury windeln.eh die besten Bewertungen erteilen. Nebenbei gilt es auch noch zu erwähnen, dass windeln.eh nahtlos mit zwei weiteren Online-Shops verbunden ist, welche die Kompetenz rund um das Thema Nachwuchs weiter ausbauen. tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch Clipping-Nr. Clipping-Seite 21292738 19/67 08. Mai 2014 Seite: 55 HandelsZeitung 8021 Zürich tel. 043 444 58 93 www.handelszeitung.ch Auflage Reichweite Erscheint Fläche Wert SPEZIALKATEGORIE: MOBILE UND COUC+COMMERCE SPEZIALKATEGORIE: MULTICHANNEL & LOGISTCS m.exlibris.ch Dass es mit Apps alleim nicht getan ist, beweist der Medien händler Ex Libris. Der für den Smartpho ne-Browser optimierte Webshop überzeugte inverschiedener Hinsicht. Zum einen ist die pkz.ch Obwohl es sich hier um ein Massengeschäft handelt, hat der Kunde in kei- Performance unglaublich schnell, zum Kanäle hinweg überzeugte die sorgfältige anderen wird der Nutzer trotz Millionen von Artikeln effizient zum Ziel geführt. Ex Libris ist es gelungen, die bereits aus den Apps bekannte Integration der Filialen auch im mobilen Web zu integrieren. Auch hier gibt es zu allen Artikeln die Filialbestände, Wegbeschreibungen und mehr, sodass der Kunde die freie Wahl hat, ob er nach Hause bestellen oder in die Filiale gehen will. Kommunikation und Ausführung der Bestellung. Nur schon die Verpackung transportiert Image und Wertschätzung. Alles ist aus einem Guss auch, dass es nun stationär wie auch online «PKZ» heisst. SPEZ 1ALKATEGO Ri E: SOCIAL COMMERCE wog.eh Die Social-Commerce-Plattfor- men haben sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen geliefert. World of Garnes konnte dabei den Sieg ins Ziel retten. wog.eh setzt der Standard in der Schweiz, wenn es darum geht, durch den Einsatz vor sozialen Komponenten wie der Integration der Community das Verkaufskonzept zum Vorteil der Kunden zu verbessern. wog.eh versteht es, die Kraft der Community zu nutzen. In sämtlichen relevanten Schritten des Online-Kaufs von Garnes wird der Kunde mit sozialen Interaktionen unterstützt. Das macht diese OnlineShop-Plattform so wichtig und wertvoll, und diese soziale Kompetenz wird in die Sozialen Medien hinausgetragen. Die über 70000 Facebook-Fans des OnlineShops untermauern das. nem Moment der Selektion, Transaktion Zustellung das Gefühl, abgefertigt zu und werden. Nebst der Verzahnung der Informationen über alle - SPEZIALKATEGORIE: NEWCOMER AWARD 38'094 104'000 woe 51'832 3'900 Ex. Leser mm2 CHF DER GESAMTSIEGER pkz.ch Der Online-Shop von PKZ Burger-Kehl & Co. konnte sich gegen knapp 140 Kategorienbewerber durchsetzen. pkz.ch bietet in den Augen der Fachjury das aktuell kompletteste und überzeugendste Online-Shopping-Angebot der Schweiz. Die Dominanz in der Kategorie Multi-Channel und Logistics und die Höchstnote beim Spezialpreis SHE- commerce führten zur höchsten vergebenen Punktzahl und damit auch zum Champion-Titel. stadtlandkind.ch Ein Online-Shop für Kinderldeider, mit viel Liebe fürs Detail und einer beispiellosen Performance umgesetzt. Bei diesem Shop stimmte für die Jury alles. Von stadtlandkind.ch kann sich so mancher andere Online-Shop eine Scheibe abschneiden. Die Umsetzung ist mit sehr viel Herzblut erfolgt. Dahinter steht ein Konzept mit einer klaren Zielsetzung: Qualitative Kiridermode kombiniert mit Design. SPEZIALPREIS: SHECOMMERCE pkz.ch Dem Schweizer Online-Shop gelingt es am besten, die weibliche Zielgruppe anzusprechen. Der Shop ist für die Ziel- gruppe eine Quelle der Inspiration. Die Fuilfilment- und LogistikServices begeistern, denn wer nicht gleich kaufen möchte, lässt seine Favoriten einfach in eine Filiale zur Anprobe liefern. tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch Clipping-Nr. Clipping-Seite 21292738 20/67 08. Mai 2014 Seite: 14 Autor: Sandro Spaeth 20 Minuten GES 8004 Zürich tel. 044 248 68 20 www.20min.ch Auflage Reichweite Erscheint Fläche Wert 493'236 Ex. 1'567'000 Leser 5 x woe 13'018 mm2 10'200 CHF Das sind die beliebtesten Schweizer Shopping-Apps ZÜRICH. Gut die Hälfte der haben 52 Prozent der Kon- Schweizer Shopper hat sumenten eine Einkaufs-App auf dem angegeSmartphone. Beliebt sind ben, mindestens eine ShopH&M und Ricardo. Nicht ping-App auf ihrem Smartim Ranking ist Zalando. phone zu haben: Die belieb Längst sind sie vorbei, die Zeiteste es ten, als fürs Shoppen noch kommt Ladentheken und richtige Kasvon sen brauchte. 2013 hat ein DritH&M. tel aller Schweizer Haushalte auch online eingekauft. Ein Werkzeug dafür sind Shopping-Apps. Gemäss einer 0 im Rahmen des P S-Report 2014 durchgeführten Befragung Da- nen Schweizer On- lineshop. «Bei stationären Samy. Nicht im Ranking vertreten ist die App des Online-Riesen Zalando. Grund: Inder Schweiz existiert einzig eine Mobilegar nicht zwingend Version der Website. «Wir bestellen, sie wollen werden in den kommenden sich vor allem infor- Wochen die Schweizer App für mieren», erklärt der Android und iOS lancieren», Läden wollen die Leute über Apps E-Commerce-Experte Malte Polzin von der Bera- sagt eine Zalando-Sprecherin zu 20 Minuten. SANDRO SPAETH tungsfirma Carpathia. An- ders sieht das Ranking der hinter folgen Ex Libris und beliebtesten Shopping-Apps Zara. Erstaunlich ist: Die App aus, wenn sie von den Konsuvon H&M hat gar keine Bestell- menten hinsichtlich Qualität werfunktion, denn der und Nützlichkeit bewertet den. An der Spitze liegen dann schwedische Moderiese verfügt über kei- Ricardo.ch und die Rabatt-App tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch Clipping-Nr. Clipping-Seite 21291402 21/67 08. Mai 2014 Seite: 15 Autor: SPARTACO DE BERNARDI Corriere del Ticino 6933 Muzzano tel. 091 960 31 31 www.cdt.ch Auflage Reichweite Erscheint Fläche Wert 36'535 n. a. 6 x woe 20'185 800 Ex. Leser mm2 CHF Centri commerciali Ampliare si può ma non troppo Per il comparto di Cadenazzo-Sant7\ntonino confermato il llmite di 72.000 metri quadrati SPARTACO DE BERNARDI 111 Impostazione generale confermata, seppur con alcune modifiche pimtuali, per il Piano regolatore intercomunale riguardmte la zona dei centri commerciali a cavallo tra Cadenazzo e Sant'Antonino. Come riferito nell'edizione di ieri del CdT, il Consiglio di Stato ha dato il suo benestare alle nuove norme che limitano a 72.000 metri quadrati (la metà rispetto a quanto prevedevano quelle fino ad ora in vigore) le superfici destinate ad attività commerciali. Un limite fissato scongiurare il pericolo di portare al collasso viario una zona già caratterizzata da un forte traffico sull'asse Beffinzona-Locarno. Attualmente i commerci insediati nella zona occupano 54.000 metri quadrati, di modo che l'ampliamento massimo ammesso è di 17.000 metri quadrati. Spazio sufficiente per consentire a Migros di edificare il nuovo supermercato per prodotti «non food» della superificie di 8.000 metri quadrati secondo la domanda di costruzione «congelata» dall'agosto del 2008, cioè da quando sul comparto è stata istituita una zona di pianificazione. Lo stesso dicasi per l'apertura di nuovi negozi al terzo piano, oggi vuoto sempre per effetto della zona di pianificazione istituita sul comparto, del Centro Manor su di una superficie di circa 4.700 metri qua- drati. E ci sarà mche posto per la nuova filiale che Mediamarkt, conferma al CdT il direttore della sede di Grancia Enzo Lucibello, intende aprire nel Sopraceneri: quando l'approvazione del PR intercomunale per la zona dei centri commerciali si Sant'Antonino e Cadenazzò sarà cresciuta in giudicato, si saprà esattamente dove andrà ad insediarsi. Il nuovo PR intercomunale per la zona industriale-commerciale va oltre alla definizione degli spazi ancora disponibffi per le superifici divendita; prevede infatti il riordino generale del compatto dal punto di vista della mobffità con una rete di collegamenti con fulcro la nuova stazione TiLo di Sant'Antonino spostata a ridosso dei centri commerciali e dotata di Park&Ride. I pianificatori prevedono di collegarla ai centri commerciali e altre attività produffive con percorsi pedonali e ciclabii, nonché con una nuova linea di autobus che faccia la spola tra il centro del paese di Sant'Antonino e la stazione di Cadenazzo. Insomma, una rete di collegamenti che consenta a chi si reca nel compatto per lavoro o per gli acquisti di avere una valida alternativa all'auto. Il tutto per un investimento dell'ordine dei 5,5 milioni di franchi sull'arco di una quindicina d'anni, la maggior parte dei quali (3,8 milioni) dovrebbe essere a carico dei privati. tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch Clipping-Nr. Clipping-Seite 21295545 22/67 08. Mai 2014 Seite: 5 Autor: JIGME GARNE Der Landbote 8401 Winterthur tel. 052 266 99 01 www.landbote.ch Auflage Reichweite Erscheint Fläche Wert 30'174 57'000 6 x woe 27'562 1'600 Ex. Leser mm2 CHF Valora verkauft Pressevertrieb MUTTENZ. Das einstige Herzstück wurde zum Sorgenkind: Der Kioskbetreiber Valora stösst seinen Pressevertrieb an einen deutschen Grossisten ab. Der Verkauf entspricht der grundlegenden Neuausrichtung im Kioskgeschäft. JIGME GARNE Der Handeiskonzern und Kioskbetrei- zum Umdenken bewogen. Ein 2008 ber Valora hat einen Käufer für seinen eingesetztes Strategieprogramm schaffPressevertrieb gefunden. Das Unter- te deshalb den neuen Schwerpunkt nehmen mit Sitz in Muttenz BL veräus- Convenience für Kioskfilialen: Fertigsert die Sparte an Thomas Kirschner, gerichte sollten das Sortiment über die Hauptaktionär der Presse-Vertriebs- gängigen Süsswaren hinaus erweitern. Gesellschaft (PVG) in Frankfurt am Seither müssen Zeitungsständer und Main. Dies teilte Valora gestern mit. Magazinablagen weichen für KühlregaKirschner erwirbt nebst dem Presse- le und Kaffeemaschinen. Die 111 bevertriebshandel in der Schweiz und in reits umgebauten Filialen verzeichneLuxemburg auch das Logistikgeschäft ten einen Umsatzanstie von sechs Profür hiesige Drittkunden. Der entspre- zent im Vergleich zu den nicht umgechende Unternehmenswert beträgt ge- bauten Filialen. Firmenchef Michael mäss Mitteilung 80 Millionen Franken. Müller folgerte an der BilanzmedienDie Transaktion erfolgt rückwirkend konferenz im April: «Der Kaffee ist per Anfang 2014, wobei die Zustim- heute, was die Zeitung früher war.» mung der Wettbewerbskommission Der Gewinn in der Retailsparte hat noch erwartet wird. Die Valora-Mitar- sich 2013 trotz Rückgang im Print beitenden werden übernommen; allei- auf 38 Millionen Franken verdoppelt. ne im Pressevertrieb handelt es sich um Kondome und Kreditkarten 340 Angestellte. PVG beschäftigt bis- Die Neupositionierung von Valora her rund 450 Mitarbeitende und wird markiert hat auch die Übernahme der künftig die über 1000 Valora-Verkaufsstellen sowie rund 13000 Drittver- Mainzer Firma Ditsch 2012, die in der Schweiz als Brezelkönig auftritt. Ebenkaufsstellen beliefern. so die Lancierung der Eigenmarke Damit entledigt sich Valora eines «ok» 2009: Der erste Artikel unter dieeinstigen Herzstücks, das zuletzt als sem Namen war ein Energy-Drink, der Sorgenkind galt. Im vergangenen Jahr unerwartet rasch zum Kassenmachte das Geschäft mit Zeitungen sich entwickelte. Gemäss Angaben schlager und Magazinen gerade noch 15 Prozent der «Neuen Zürcher Zeitung» dürften aus. des Gewinns im Kerngeschäft Der 2013 an die 30 Millionen Dosen des Rückgang beim Print zum einen und Getränks verkauft worden sein. ein stagnierender Tabakverkauf mit unInzwischen findet sich das «ok»-Lagewissen Zukunftsaussichten zum anbel auf zahlreichen Produkten: auf deren haben das Unternehmen längst - tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch - Mineralwasser und Fruchtgetränken, Regenschirmen, Prepaid-Kreditkarten und selbst Kondomen. Die Marketingverantwortlichen verstehen «ok» nicht als Billig-, sondern als Einstiegsmarke für junge, urbane «Smart Shoppers». Diese können auf der Facebook-Seite der Marke Produktvorschläge einbringen. Die Seite hat knapp 350000 Likes. Zum Vergleich: Migros zählt 189000 «Gefällt mir»-Klicks, Coop ist auf Facebook inexistent. Immer mehr Selbstständige Erfolg verspricht sich Valora auch vom Franchisesystem. Vor fünf Jahren noch kein Thema, werden heute bereits 350 Verkaufsstellen von 160 selbstständigen Agenturleitern geführt. Der Lizenzgeber Valora erreicht dadurch mit vergleichsweise wenig Aufwand ein schnelles Wachstum und kann sich auf die wichtigsten Filialen an gut frequentierten Lagen konzentrieren. Valora setzt auch bei Brezelkönig, Avec und Press & Books auf Agenturleiter. Was bei Valora die Kassen klingeln lässt, sorgt bei den Gewerkschaften für rote Köpfe. Wird nämlich ein Kiosk zur Agentur umgewandelt, verliert der Gesamtarbeitsvertrag automatisch seine Gültigkeit für die Mitarbeitenden. Gemäss Valora sind die selbstständigen Agenturleiter nach der Frist von einem Jahr in der Lohngestaltung frei was auch Dumpinglöhne ermöglicht. - Clipping-Nr. Clipping-Seite 21291309 23/67 08. Mai 2014 nzz.ch Schweiz (deutsch) Tageszeitung (überregional) www.nzz.ch Visits Wert 10'011'556 16'200 CHF E-Commerce - Alibaba verbündet sich vor Mega-Börsengang mit USHändler Artikel im Web 04:58 E-Commerce Alibaba verbündet sich vor Mega-Börsengang mit US-Händler (Reuters) Chinas führender E-Commerce-Gigant Alibaba stärkt sich vor seinem Mega-Börsengang mit einer Kooperation. Das asiatische Online-Imperium und der kleinere amerikanische Amazon-Rivale ShopRunner planten in China eine gemeinsame Marke, teilte eine Sprecherin des US-Unternehmens am Mittwoch mit. Zudem werde Alibaba ShopRunner bei der Expansion in China behilflich sein. ShopRunner werde dazu die Logistik-Infrastruktur Alibabas nutzen, um in der Volksrepublik durchzustarten. Über ShopRunner erhielten US-Einzelhändler Zugang zum riesigen chinesischen Markt. Dort waren in der Vergangenheit etliche grosse US-Firmen mit ihren Expansionsplänen wegen regulatorischer Hürden gescheitert. Alibaba ist bereits mit knapp 40 Prozent an ShopRunner beteiligt. Die Chinesen waren im Oktober mit 206 Millionen Dollar bei ShopRunner eingestiegen, um in den USA verstärkt in den Wettbewerb zum Online-Händler Amazon zu treten. ShopRunner bietet für eine Jahresgebühr von 79 Dollar eine kostenlose Lieferung innerhalb von zwei Tagen. Die Produkte stammen dabei nicht von ShopRunner selbst sondern von diversen Einzelhändlern. Alibaba hat den US-Markt schon seit Jahren im Visier. Das Unternehmen hatte am Dienstag nach monatelangen Planspielen nun offiziell den Startschuss für den wahrscheinlich grössten Börsengang in der Technologiebranche gegeben. Der Konzern reichte bei der US-Börsenaufsicht einen Antrag auf eine Neuemission in New York ein. tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch Clipping-Nr. Clipping-Seite 21292772 24/67 08. Mai 2014 Seite: 23 Autor: MARKUS BRUPBACHER Zürichsee-Zeitung Horgen 8810 Horgen tel. 044 718 10 20 www.zsz.ch Auflage Reichweite Erscheint Fläche Wert 11'108 24'000 6 x woe 33'759 1'000 Ex. Leser mm2 CHF Buhlen um die Biokonsumenten UNTERSTAMMHEIM. Bauern und Gewerkschaften sind sich uneins, ob Biogemüse bei einem Ja zur Mindestlohninitiative teurer und vermehrt importiert würde. Ans soziale Gewissen appellieren beide. MA!-?KUS B!-?UPBACHE!-? Gross war teilweise die Häme von links-grüner Seite, als ausgerechnet die ländliche Schweiz am 9. Februar deutlich Ja sagte zur Masseneinwanderungsinitiative: Die Landwirte folgen «ihrer» SVP, obwohl gerade sie auf ausländische Arbeitskräfte angewiesen sind. In der Schweizer Landwirtschaft sind rund 20000 Ausländer beschäftigt, rund drei Viertel davon beschäftigt der arbeitsintensive Gemüsebau. Anders am 18. Mai. Ein Ja zur Mmdestlohninitiative könnte die rechtskonservative Seite zu Spott verleiten: Die links-grünen Konsumenten von Biogemüse folgen «ihren» Gewerkschaften, obwohl sich damit ihr Grünzeug verteuert und es vermehrt aus dem Ausland herangekarrt werden muss, wo teilweise deutlich schlechtere Arbeitsbedinunen herrschen als hierzulande. Verteuerung bis 40 Prozent Solche Befürchtungen hat Stephan Müller, der Präsident der Fachkommission Gemüse von Bio Suisse und Vorstand im Verband Schweizer Gemüseproduzenten (VSGP). Müller führt in Steinmaur einen Biobetrieb mit rund 50 Mitarbeitern. Er kämpft an vorderster Front gegen die Mindestlohninitiative und vertritt die Meinung vieler (Bio-)Gemüsebauern in der Region, so auch jene des Biobetriebs Rathgeb in Unterstammheim, des grössten Produzenten von Biogemüse in der Schweiz. Müller schätzt, dass sich das Biogemüse bei Annahme der Mindestlohninitiative um 25 bis 40 Prozent verteuert. Beim konventionell angebauten Gemüse soll die Steigerung zwischen 20 und 30 Prozent betragen. Er glaubt nicht, dass der Kunde gewillt wäre, eine solche Preissteigerung zu akzeptieren. Beim biologischen Gemüsebau darf kein Herbizid eingesetzt werden, sodass das Unkraut von Hand gejätet werden muss. «Das ist ein riesiger Mehraufwand.» Die viele Handarbeit sei der Hauptgrund, weshalb Biogemüse um durchschnittlich 30 Prozent teurer sei als konventionelles Gemüse. Laut Müller würde ein Ja zur Mindestlohninitiative die Gemüseproduktion in Billiglohnländern ankurbeln, sodass es dort noch mehr Ausbeutung gäbe als heute. «Es ist der Schweiz nicht würdig, so etwas zu provozieren.» Dass ein Ja zur Initiative das Schweizer Gemüse verteuern würde. davon geht auch der Grossverteiler Migros aus. Vor allem beim bereits teureren Biogemüse würden die Kunden eine solche Verteuerung «nicht voll akzeptieren», sagt Migros-Mediensprecher Urs Peter Naef. Und dies würde «mit Sicherheit zu mehr Importen führen». Der Mitbewerber Coop möchte zu Fragen betreffend Mindestlohn im Gemüsebau keine Stellung nehmen, teilt die Leiterin der Coop- Biobauern tragbar, denn: «Bio Suisse lehnt die Initiative bezeichnenderweise nicht ab, sondern hat Stimmfreigabe beschlossen.» Gerade weil Biokonsumenten oft auch sozial sensibilisiert seien, «sollten sie Ja zur Mindestlohninitiative stimmen», findet Hofstetter. Denn zu einem nachhaltig hergestellten landwirtschaftlichen Produkt gehörten nicht nur ein schonender Umgang mit der Natur und eine artgerechte Tierhaltung, «sondern auch anständige Löhne, die zum Leben reichen». Konkurrenzieren mit Marokko Der Biogemüsebauer Stephan Müller ist sich sicher, dass er bei Annahme der Mindestlohninitiative den Grossteil seiner Mitarbeiter entlassen müsste. Die Lohnkosten wären so hoch, «dass wir die Produktion nicht mehr stemmen könnten». Das «Fiese» an der Initiative sei, dass bei dem geforderten Stundenlohn von 22 Franken der Mmdestlohn im Gemüsebau nicht etwa bloss bei 4000, sondern bei über 5000 Franken liegen würde. Dies, weil im Sommerhalbjahr oft mehr als 50 Stunden pro Woche gearbeitet wird. «Die Initiative kommt echt schlau verpackt daher», so Müller. Wie andere Gemüsebauern beschäftigt auch er Arbeitskräfte aus Osteuropa und Portugal, «die Medienstelle, Denise Stadler, mit. dankbar sind, dass sie überhaupt arbeitJnia für kleinere Margen ten können». Ganze Familien würden Bei einem Ja zur Mindestlohninitiative an dem Geld hängen, mit dem man in sollten sich «in erster Linie die Zwi- Polen zum Beispiel sechsmal mehr kauschenhändler und Grossverteiler an den fen könne als in der Schweiz. Müller Mehrkosten beteiligen, indem sie ihre zahlt einem Kurzaufenthalter, der zum Margen reduzieren», sagt Pepo Hofstet- ersten Mal in die Schweiz einreist, moter, Mediensprecher der Gewerkschaft natlich 3250 Franken brutto. Je nach Unia. So hätten die Gemüsebauern 2012 Anzahl Jahre, Sprachkenntnissen und nur 43 Prozent der Gemüse-Endpreise Funktion erhöht sich dieser Lohn. «Ich erhalten. Doch selbst wenn diese Kosten habe Leute, die seit 20 Jahren bei mir voll auf die Konsumenten überwälzt arbeiten und zwischen 6500 und 7000 würden, wäre das für diese «tragbar», Franken verdienen», so Müller. In Mafindet Hofstetter. Dass sich das Schwei- rokko, wo viel Gemüse für Europa prozer Gemüse um 20 bis 40 Prozent ver- duziert wird, erhalten die Arbeitskräfte teuern würde, hält er für «übertrieben». rund 30 Euro pro Monat. Die Mindestlohninitiative sei auch für - tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch Clipping-Nr. Clipping-Seite 21292787 25/67 08. Mai 2014 Seite: 20 Autor: Von Regine Reibung Die Südostschweiz GES 7007 Chur tel. 081 255 50 50 www.suedostschweiz.ch Auflage Reichweite Erscheint Fläche Wert 47'581 164'000 6 x woe 28'914 2'800 Ex. Leser mm2 CHF Schönen, langlebigen Rosen aus Ecuador droht das Aus Rosen, die aus Ecuador stammen, gehören zu den schönsten weltweit. Doch Europa als zweitwichtigster Markt könnte bald wegfallen sollte kein Handelsabkommen mit der EU zustande kommen. Von Regine Reibung Quito. Dunkelrot, ros und lila. Die Rosen auf der Farm Hoja Verde (grünes Blatt) blühen in den verschiedensten Farben. Rosen in Ecuador werden auf einer Höhe zwischen 2500 und 3000 Meter über dem Meeresspiegel angebaut. «Perfektes Klima», sagt Rocio Gir6n, die administrative Leiterin der Farm. Die Blumen gedeihen prächtig. Nur einige Varianten wie Freedom —eine dunkelrote Rose—seien sehr empfindlich. Auch in Europa sind Rosen aus Ecuador weit verbreitet zumindest noch. 95 Rosenarten werden auf der rund 18 Hektar grossen Farm kultiviert. Etwa vier Monate dauert es, bis eine Rose blüht und geerntet werden kann. Rund 25 000 Stück würden täglich exportiert, sagt Firmenchef Eduardo Letort. Nach Russland ist die EU der wichtigste Absatzmarkt für ihn. In Russland seien rote Rosen mit langen Stielen gefragt, die Europäer würden klare Farben und zweifarbige Rosen bevorzugen, sagt er. Auch mit der Schweiz macht Letort gute Geschäfte, vor allem im fairen Handel. Seit 2002 ist seine Farm fair-trade-zertifiziert, produziert aber auch für den traditionellen Markt. In der Schweiz bieten Coop und Migros fair gehandelte Rosen aus Ecuador an. Rosen für den Papst Neben Kenia und Kolumbien zählt Ecuador zu den grössten Rosenproduzenten weltweit. Nach Angaben des ecuadorianischen Verbands der Blumenexporteure (Exploflores) arbeiten rund 115 000 Menschen in der Branche, es gibt rund 580 Betriebe. Beim Export landwirtschaftlicher Produkte stehen die Rosen laut einer Statistik des ecuadorianischen Wirtschaftsministeriums an vierter Stelle und haben im vergangenen Jahr rund 610 Millionen Dollar eingebracht. Sogar im Vatikan sind die Schönheiten gefragt. «Unsere Rosen haben die Zeremonie der Heiligsprechung von Johannes XXIII. und Johannes Paul 11. geschmückt», sagt Alejandro Martinez, Präsident von Exploflores, stolz. Dafür seien mehr als 30 000 Rosen nach Rom geschickt worden. Ecuador bangt um Europa Europa und Russland seien nach den USA die wichtigsten Absatzmärkte für ecuadorianische Rosen, so Martinez. Doch der europäische Markt tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch könnte Anfang 2015 deutlich einoder sogar ganz weg brechen sollte kein neues Handelsabkommen mit der EU zustande kommen. Das befürchten zumindest einige Rosenproduzenten. Denn Ende des Jahres fällt die Zollbefreiung weg. Ecuadorianische Rosen würden dann deutlich teurer und wären kaum mehr wettbewerbsfähig. Die ecuadorianischen Produzenten fürchten vor allem die Konkurrenz aus dem Nachbarland Kolumbien. Das hat, wie Peru, bereits ein Freihandelsabkommen mit der EU geschlossen. Es ist seit Sommer 2013 gültig. Ecuador war bei den gemeinsamen Verhandlungen vor einigen Jahren ausgestiegen und will nun ein eigenes Handelsabkommen mit der EU durchsetzen. Das soll nicht nur für die Blumenbranche, sondern für alle Wirtschaftsbereiche gelten. Nach dem Willen der ecuadorianischen Regierung soll das Abkommen bis Ende des Jahres stehen, zwei Verhandlungsrunden sind bereits gelaufen. Martinez zeigt sich zuversichtlich, dass dies gelingen wird. Die Blumenproduzenten hoffen. «Sonst sieht es düster aus», meint Letort. In der aktuellen Saison hat er aber noch nichts zu befürchten und vor allem, jetzt kurz vor dem Muttertag am kommenden Sonntag ordentlich zu tun. - - Clipping-Nr. Clipping-Seite 21291375 26/67 07. Mai 2014 Seite: 20 Autor: Alexandra Uster/yng Bon à savoir 1001 Lausanne tel. 021 310 01 36 www.bonasavoir.ch Auflage Reichweite Erscheint Fläche Wert Du cacao et des substances peu rag 96'573 Ex. 414'000 Leser 11 x jähr 67'898 mm2 15'000 CHF oûtantes CHOCOLAT NOIR On dit qu'il est bon pour la santé grâce à sa teneur en polyphénols notamment. Hélas, la majorité des tablettes analysées contenaient des pesticides et d'autres substances toxiques comme le cadmium La santé des Indiens du Panama a longtemps été considérée comme un phénomène. Ils ne connaissaient pour ainsi dite pas les problèmes d'hypertension et avaient une espérance dc vie étonnamment élevée. Les chercheurs ont levé le voile sur ce mystère en découvrant qu'il était lié au cacao. En effet, les Indiens du Panama en consommaient des quantités impressionnantes à l'état brut. De nombreuses études ont confirmé que le chocolat est bon pour la santé lorsque sa teneur en cacao est importante. Selon les scientifiques, cela s'expliquerait par les polyphénols qui s'y trouvent. Ceux-ci ont des propriétés antioxydantes qui ralentissent notamment le vieillissement cellulaire et réduisent les risques d'hypertension et de problèmes ca.rdiovasculaires. Trop de polluants Le chocolat noir a certes des ver tus intéressantes, mais sa compost tion n'est pas iouours épargnée par les substances problématiques. En effet, de nombreux produits contiennent des métaux lourds comme le cadmium et d'autres composés nocifs. On pense aux pesticides, aux mvcotoxincs et aux hydrocarbures aromatiques polycvcliques (IIAP). Raison pour laquelle nous avons fait analyser seize plaques dans un laboratoire pour mesurer à la fois leur teneur en polyphénols et la présence de polluants (lire encadré). Le verdict? C'esÉ qu'un seul article décroche l'appréciation «très bon. II s'agit du Rapunzcl qui contient très peu de cadmium et de nombreux polyphénols. Sur ce dernier point, c'est le Coop Naturaplan Bio Crérnantqui aobtenule meilleur score, malgré son pourcentage réduit de cacao. Il échoue au pied du podium en raison de sa teneur en cadmium trop importante (0,25 mg par kilo). Par son résultat, le Coop Naturaplan Bio Crémant démontre que la concentration en polvphénols n'est pas directement liée la teneur en cacao. Elle dépend également des fèves utilisées ainsi que dc la manière avec laquelle elles sont traitées. En raison do goût amer qu'ils apportent, les polyphénols ne sont pas appréciés'>, relève Silke Elwers qui a fait de nombreuses études sur le sujet. Et de préciser qu'il existe fléaumoins des variétés de cacao qui ont une saveur équilibrée, tout en offrant une teneur élevée en poly- phénols. Deux lignes par jour Pour profiter des bienfaits du chocolat noir, il suffirait de manger l'équivalent dune à deux lignes par jour. C'est ce qu'indique Andreas Flammer, cardiologue à l'Hôpital Universitaire de Zurich. Logiquement, plus un produit est riche en polvphénols, moins on a besoin d'en consommer. C'est pour cela que j'estime que cette teneur dcvrait être indiquée sur les em hallages, souligne Andreas Flammer. Dans notre test, le laboratoire a trouvé des concentrations qui variaient entre et 2,7 g aux 100 g. Poir obtenir une note satisfaisante sur ce critère, les tablettes devaient au moins en renfermer 1,2 g aux lOt) g. Mais ce qu'il ne faut out huer, c'est que le cacao n'est de loin pas la seule source de polyphénols. On en trouve notamment en quantité variable dans les fruits et les légumes qtu ont l'avantage d'être moins gras et sucrés que le chocolat. Trop de cadmium On sait aussi que le chocolat noir contient souvent un métal lourd toxique: le cadmium. Par se tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch maine, un être humain ne devrait pas en ingérer plus de 2,5 rnicro grammes par kilo de poids corporel. C'est ce que préconisent les recommandations de l'Autorité européenne de sécurité des aliments. En moyenne, cela correspond grosso modo à quatre ou cinq tablettes. Dans notre échantillonnage, un seul produit a été jugé «peu satisfaisant en raison de sa concentration en cadmium. 11 s'agit du Denner Noir 72% qm en renferinait pas moins de 0,35 mg par kilo. Mais, à Finstar d'autres fabricants interpellés, le discounter rappelle qu'il n'existe, pour l'heure, pas de limites légales en la matière ni en Suisse ni en Europe. Et de souligner que la valeur maximale (0,8 mglkg) que l'tjnion européenne prnjette de fixer pour le chocolat ne serait pas dépassée par son article. D'autres enseignes ont réagi à nos résultats. Migros justifie la présence importante de pesticides dans sa tablette Sélection par l'utilisation d'un seul cacao. De son côté, Aldi estime que son produit nenfreint pas la loi. Alexandra Usterlyng Clipping-Nr. Clipping-Seite 21291842 27/67 07. Mai 2014 Seite: 20 Autor: Alexandra Uster/yng Bon à savoir 1001 Lausanne tel. 021 310 01 36 www.bonasavoir.ch Auflage Reichweite Erscheint Fläche Wert tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch 96'573 Ex. 414'000 Leser 11 x jähr 67'898 mm2 15'000 CHF Clipping-Nr. Clipping-Seite 21291842 28/67 07. Mai 2014 Seite: 20 Autor: Alexandra Uster/yng Bon à savoir 1001 Lausanne tel. 021 310 01 36 www.bonasavoir.ch Auflage Reichweite Erscheint Fläche Wert 96'573 Ex. 414'000 Leser 11 x jähr 67'898 mm2 15'000 CHF EN DÉTAIL Critères du test Les experts du laboratoire Ont analysé les seize p aques de chocolat noi; affichant une teneur en cacao s lant de 450/ à 85%, à a recherche des substances su ventes. O Polyphénols: ces précieuses molécules sont présentes dans le cacao et l'organisme, notamment protèçent contre des maladies cardiovascu aires. O Cadmium: vériteb e poison pour les reins, ce métal lourd s'accumule dans 'organisme et peut provoquer des cancers. La Su sce ne connaît aucune valeur lim te concernent le cadmum dans le chocolat. En revanche, Institut fédéral allemand pour la prévention des risques tolère une teneur de 0,1 à 0,3 m Iligramme par kilo de chocolat (mg/kq). O et O Pesticides, moisissures, hydrocarbures aromatiques polycy cliques (HAP) et ochratoxiries A: ces substances, toutes potentiellement nocives, ont été retrouvées dans es chocolats sous forme de traces. Heureusement, aucune des mesures ne dépassait les va eurs maximales admises par les autor tés sanitaires - européennes. tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch Clipping-Nr. Clipping-Seite 21291842 29/67 07. Mai 2014 Seite: 13 Bon à savoir 1001 Lausanne tel. 021 310 01 36 www.bonasavoir.ch Auflage Reichweite Erscheint Fläche Wert 96'573 Ex. 414'000 Leser 11 x jähr 6'908 mm2 1'500 CHF Garmin se heurte aux frontières Un navigateur qui informe du trafic en temps réel, c'est pratique. Et c'est possible, sur Garmin par exemple, avec la fonction «Lifetime Ï'raffic'>. Mais pourquoi, se demande Patrick Apo théloz, dEchallens (V[)), est-ce que l'emballage de mon navigateur, acheté sur digitec.ch, promet cela gratuitement, alors qu'eUe coùte en fait 22 fr. en Suisse?» Le fabricant explique que, dc cc côté-ci du Jura, l'antenne intégrée dans le câble re!ian[ le navigateur à l'allume-cigare suffl à alimenter l'appareil par le biais des ondes radio, lel n'est pas le cas en France, où la couverture FM est dc piètre qualité. Garmin fournit alors gracieusenient une application qui renseigne sur les bouchons, va Blue'looth, par le smartphone. Or, les navigateurs importés directement de l'Hexagone (par digitee, mais aussi par la Fnac, notamment), arborent, à tort l'autocollant «Gratuit»! Digitec reconnaît le problème et propose d'offrir l'application à ce lecteur. De son côté, la Fuac promet d'informer ses succursales. tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch Clipping-Nr. Clipping-Seite 21291792 30/67 07. Mai 2014 Seite: 24 Autor: Jeannette Büchel/mt Bon à savoir 1001 Lausanne tel. 021 310 01 36 www.bonasavoir.ch Auflage Reichweite Erscheint Fläche Wert 96'573 Ex. 414'000 Leser 11 x jähr 72'698 mm2 16'100 CHF T-SHIRTS DE COURSE I Pas besoin de dépenser des sommes exagérées pour un maillot de jogging efficace: parmi les dix modèles testés, le meilleur marché termine en tête. Les fabricants d'articles de sport ne lésinent pas sur les superlatifs pour vanter les qualités exceptionnelles de leurs produits. Et, en matière de Tshirts pour la course à pied, ils ne d& rosent pas à la règle: de la gesdon excellente de l'humidité à la garantie de se sentir frais, quelles que soient les conditions, tout y passe. Contrairement aux articles en coton, ces maillots ont la particularité d'être faits de fibres synthétiques censées refroidir efficacernent le corps pendant l'effort, Par ailleurs, ils ne devraient pas absorber l'humidité, mais l'évacuer, histoire de ne pas peser sur le corps ou de coller à la peau, Un seul «très bon» Pour vérifier si les fabricants tenaient leurs promesses, nous envoyé dix T-shirts de ce genre dans deux laboratoires différents où des experts ont examiné leur efficacité et la qualité de leur matériau aire encadré,). Nous avons choisi de ne garder que les modèles pour femmes, mais tous sont également disponibles en version hommes Iplus chers toutefois) et dans d'autres coloris. Le Shirt SIS de Powcrzone, ga gnant de ce test, est le meilleur marché de tous: vendu 34.90 fr. chez Ochsner Sport, il est le seul à obtenir un très bon résultat final (5.5). Il dépasse cependant de très peu le deuxième du classement, de la marque Asics, qui décroche de son côté, une bonne appréciation, comme six autres modèles d'ailleurs. Enfin, deux maillots ont été avons jugés «satisfaisant»., dont le plus cher de notre sélection, le Faike ESS, vendu 89.90 fr.! Au sec et au frais Ces articles pour la course sont censés répondre auxiesoi os particuliers des sportifs, comme celui de garder le corps au frais. A ce propos, le SS Ihp d'Asics arrive en tête, puisqu'il a été en mesure d'abaisser de 3,8° C la température du torse. A l'inverse, le maillot d'Adidas est jugé «satisfaisant», car il ne l'a diminuée que de 2,7°C. Ces T-shirts spéciaux doivent également évacuer la transpiration, afin de rester secs. Sur ce critère, le Sfiirt SIS de Powerzone est vivement recommandé, frôlant ta perfection, en décrochant un 5.9. Les experts de i'EMPA ont cml effet constaté qu'il n'avait gardé que 8,4 g de sueur. Egalement remnarqimables sur ce point, les articles Puma, Extend et Ktec ont suffisammerit évacué la transpiration étant donné que, là aussi, il y en avait moins dc 10 g. D'autres modèles, en revanche, n'ont pas pu si bien faire. I.e laboratoire a détecté 14,4 g de transpiration sur le maillot d'Adidas et pas moins de 17,2 gsur1'Activit'de Faike, soit p]us du doub]e que le gagnant du test. Pour ]es experts de I'EMPA, la raison est à chercher du côté du matériau utilisé. Contrairement aux autres modèles dccc test, faits à base de polyester, l'Activity a été fabriqué avec du polyamide. Pour Helena Kersting, de la marque Faike, cette fibre syn thétique a la particularité de ne pas être sujette aux odeurs et d'of- frir une borine sensation peau. sur la Isolation thermique Autre élément important: Visolatiun thermique. Quand on va courir t& le matin ou tard le soir, il est appréciable d'avoir un vêtement qui tient chaud avant de se mettre en marche. Celles pour qui un tel critère est une priorité deraient opter pour les modèles d'Extend, d'Adidas ou de Nike. Mais, en cas de fortes températurcs ou lors d'activités particulièrement pénibles et éprouvantes, mieux vaut opter pour des maillots avec tin minimum d'isolation thermique et capables de refroidir le corps, comme ceux d'Asics, dc Falke et de New Balance. Matériaux de qualité Ces Tshirts spécialement conçus pour les activités sportives sont très souvent lavés vu qu'ils passent à la machine dès qu'ils ont été utilisés. Leurs coutures sont donc censées rester intactes, et ils ne devraient pas rétrécir no pelucher ao moindre lavage ni perdre de leur couleur. Sur ce critère, les articles Powerzone, 0dm et Asics sont les meilleurs. A l'inverse, ccliii de New Balance fait pâle figure étrmt donné que, après un lavage seulement, l'une de ses coutures s'était déjà défaite. En réponse à ce constat, Ursula Bayer, de l'importateur Chris Sports, assure qu'un client qui se plaindrait d'un tel défaut sur un article pourrait l'échanger. Jeannette Biche1 f mt tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch Clipping-Nr. Clipping-Seite 21291856 31/67 07. Mai 2014 Seite: 24 Autor: Jeannette Büchel/mt Bon à savoir 1001 Lausanne tel. 021 310 01 36 www.bonasavoir.ch tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch Auflage Reichweite Erscheint Fläche Wert 96'573 Ex. 414'000 Leser 11 x jähr 72'698 mm2 16'100 CHF Clipping-Nr. Clipping-Seite 21291856 32/67 07. Mai 2014 Seite: 24 Autor: Jeannette Büchel/mt Bon à savoir 1001 Lausanne tel. 021 310 01 36 www.bonasavoir.ch Auflage Reichweite Erscheint Fläche Wert 96'573 Ex. 414'000 Leser 11 x jähr 72'698 mm2 16'100 CHF DANS LE DETAIL Les critères du test Le Laboratoire fédéral d'essai des matériaux et de recherche (EMPA) à SaintGail e testé les T-sbirs eu moyen d'un cylindre dont la forme rappelle celle d'un buste et le matériau la peau humaine. Il est capable de simuler la transpiration et, grâce à des capteurs, la quantité d'humidité non évaporée est détermL née avec précision. Les experts ont mené leur test en trois étapes avec, pour commencer, la pha- se daccIimatatcn [T-shirts soumis à une température de 35°C pendant une heure) suivie de l'action [simulation d'une course de 5D min avec dégagement de transpiration] et, pour frrir, la récupération. lis ont ensuite relevé les points suivants. OLe T-shirt refroidit-il le corps quand celui-ci est en sueur? O'Lhumidité est-elle rapidement évacuée pour que le textile reste sec? tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch O Le T-shirt tient-il chaud avant l'effort? En parallèle, le Laboratoire Testex, à Zuricb, a passé en revue les propriétés matérielles des différents articles et examiné si, après 2D cycles en machine, ils étaient distendus, rétrécis ou s'ils avaient perdu de leur couleurO. Ils ont aussi examiné si les coutures étaient démises et le textile usé O. Enfin, ils ont observé la formation de peluches lors de fortes sollicitations O. Clipping-Nr. Clipping-Seite 21291856 33/67 07. Mai 2014 Seite: 10 Autor: Andreas Schhildknecht/yng Bon à savoir 1001 Lausanne tel. 021 310 01 36 www.bonasavoir.ch Auflage Reichweite Erscheint Fläche Wert 96'573 Ex. 414'000 Leser 11 x jähr 76'373 mm2 16'900 CHF Le diable se cache dans les détails VELOS POUR ENFANTS I Les modèles que nous avons testés sont globalement bien construits et dotés de freins efficaces. Dommage que des pièces coupantes et un poids parfois excessif ternissent le bilan. « a route n'est pas un terrain de jeu. Par cette devise, la Prévention routière en appelle au comportement responsable de tous les usagers. Mais l'équipement des véhicules joue, lui aussi, un rôle sécuritaire primordial. Dès lors, un enfant qui pédale dans le trafic doit nnn seulement connaître les règles de la circulation, mais également disposer d'un matériel approprié. On pense surtout à l'efficacité des freins et au système d'éclairage, mais également aux très pratiques porte- Mais la robustesse des matériaux laisse parfois à désirer: sur six mudèles, ]es poignées en caoutchouc étaient déchirées avant même que le test de résistance aux chutes ne soit terminé... Des arrêtes trop vives roues pour bambin soit à a fois et 1ger comme une plume, mais certains sont franchement trop lourds. Nous avons donc pénalisé O.5 point) cinq d'entre eux qui pesaient plus de 13 kg. Le re- solide coud est détenu par le California Sta ri ire qui pèse pas moins de 14,8 Au anal, trois articles surit sorsi ce n'est plus tis du lot en décrochant la mention kg, soit autant adulte. Les quatre VTT qu'un pour «bon. Le vainqueur, le Mustang Trailchecker aurait pu faire mieux modèles les plus chers étaient ausencore si sa peinture nétait pas si les plus légers, avec un poids qui aussi vulnérable. Son dauphin, le avoisinait 12 kg. Puky Crusader Alu ligbta, pour sa Peut mieux faire part, été pénalisé de 0.5 point en Sur l'ensemble du test, deux bagage et garde-boue. raison des arêtes vives de son pro- vélos ont dû se contenter de la Une bonne dotation de série, tège-chaîne. légères soient-elles, Si mention linale peu satisfaisant. c'est bien, mais encore faut-il ces imperfections ne devraient pas Sur le California Starlite, les ex qu'elle tienne la distance. Car on le se retrouver à un te] niveau de prix perts ont constaté que la peinture sait, Junior n'est pas aussi soigneux (559 fr. tous les deux). était assez fragile et que ses pneus avec son deux-roues que grandLe Mustang se distingue de s'usaient plus vite que la moyenne. père avec sa Moto Guzzi de collec- tous ses concurrents sur un point: Le support du phare n'a pas tenu la tion. C'est pourquoi nous avons cest le seul vélo à ne présenter distance non plus. En aÏoutailt 500 fait tester à la fois la résistance des aucun élément potentiellement poids excessif et deux éléments vélos et l'efficacité de leur freinage dangereux. Cinq de ses concur- susceptibles de blesser son utilisa (lire encadré). Dix modèles montés rents ont, par exemple, été sanc- teur, on comprend pourquoi il a sur des roues de 20 pouces (6 à tionnés en raison d'attache-câbles écooé d'une mauvaise note. 9 ans) ont alors été condés au aux contours tranchants. Sur le Jumbo, qui vend ce produit, estime Laboratoire spécialisé Velotech à Simpel Nou 2Oet le Tour de Suisse que la lourdeur de son modèle Schweinfurt CD). Speedv X20, c'est le gardeboue s'explique par la qualité de ses La bonne nouvelle, c'est que avant comme la présence qui a des arrêtes coupantes. composants, tous sont solidement construïts et d'une fourche télescopique. En reTous ces éléments critiques sont conformes aux normes en vigueur. susceptibles de blesser inutile- vanche, il dit vouloir procéder à Malgré tout, le test dc longévité a des contrôles supplémentaires au nient l'enfant, raison pour laquelle laissé des traces: vis dcsscrres, une saliction de 0.5 point a été in- cours de la prochaine production 6xations cassées, porte-bagages pour que les pièces jugées dangefligée à chaque défaut. hors service, etc. Fort heureusereuses soient évitées. excessif lui a, poids Le aussi, ment, tous les dommages constaLInterbike Browser n'a pas fait occasionné des pénalités. On ne tés étaient largement réparables. peut certes pas exiger qu'un deux- beaucoup mieux. Son porte-ha- tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch gage n'a pas résisté à l'épreuve de longévité, ses attache-câbles sont trop coupants et ses freins sont faibles par rapport à la concurrence. En réaction, l'enseigne Tnys' Hits a écrit qu'il prenait au sérieux nos résultats et qu'il entendait apporter des améliorations. Freins à la hauteur D'autres distributeurs ont réa- gi à notre test. Selon Coop, le garde-boue tranchant du Leopard FunCat est monté depuis neuf ans sur les vélos et personne ne sen est jamais plaint. De son côté, SportXX déplore les attache-câbles incriminés sur le Crosswave Ray Pro: «De telles pièces sont, pour nous, aussi une aberration. Nous avons déjà encouragé à plusieurs reprises nos fournisseurs à tourner les arêtes vives vers 1'intérieur Pour terminer sur une note positive, on soulignera que les systèmes de freins sont globalement satisfaisants. Tous les deux-roues disposaient notamment dc leviers qu'on peut régler. La puissance de freinage est suffisante sur tous les modèles, bien que des écarts importants aient été relevés. Le Tour de Suisse Speedy X2( est le mieux doté en la matière. En comparaison, les freins de i'tntcrbike Brou,çer sont quatre fois plus faibles; heureusement, son dispositif de rétropédatage (torpédo) fait bien son job. Andreas Schi/dknecht / yng Clipping-Nr. Clipping-Seite 21291711 34/67 07. Mai 2014 Seite: 10 Autor: Andreas Schhildknecht/yng Bon à savoir 1001 Lausanne tel. 021 310 01 36 www.bonasavoir.ch tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch Auflage Reichweite Erscheint Fläche Wert 96'573 Ex. 414'000 Leser 11 x jähr 76'373 mm2 16'900 CHF Clipping-Nr. Clipping-Seite 21291711 35/67 07. Mai 2014 Seite: 10 Autor: Andreas Schhildknecht/yng Bon à savoir 1001 Lausanne tel. 021 310 01 36 www.bonasavoir.ch Auflage Reichweite Erscheint Fläche Wert 96'573 Ex. 414'000 Leser 11 x jähr 76'373 mm2 16'900 CHF EN DÉTAIL Les critères du test Le Laboratoire spécialisé Velotech.de, à Schweinfurt CD), a apprécié les modèles selon les normes européennes en vigueur. lis ont tous été vérifiés par des mécaniciens avant la phase de test. POUF cette dernière, les critères suivants ont été pris en compte. O Robustesse les vélos ont été montés sur un banc dssai à rouleaux. Ils ont été lestés à différents endroits pour simuler la présence d'un enfant de 30 kg sur la selle. La machine e ensuite entraîné les roues à une vitesse variant de 8 à 15 km/h pendant une durée équivalente à plusieurs années d'utilisation intensive. Pendant le test de charge, chaque modèle a été exposé à 500 000 chocs. Ensuite, les experts ont laissé tomber les vélos dix fois du cêté droit et dix fois du gauche. Une pénalité d'un pointa été infligée pour chaque dommage irréversible et de 0.5 point pour cbaqLe dégât réparable. Pour évalLer la qualité de la peinture et des couches de protection, le laboratoire e procédé à un test dit de «quadrillage». O Freins: sur un banc dessai, les leviers de freins et les systèmes de rétropédalage [torpédo) ont été actionnés à des forces différentes. Cela a permis de déterminer pour quel poids les dispositifs de freinage étaient adaptés. Les mesures ont été prises à une vitesse constante de 12,5 km/h sur des revêtements secs et humides. O Eléments dangereux: sur toutes les pièces du vélo, les experts ont examiné les parties saillantes qui peuvent entrer en contact avec les mains ou les jambes. CONSEILS D'ACHAT Un vélo bien ajusté, c'est mieux Voici quelques astuces pour acheter à Junior le bon modèle et faire les bons réglages. Bien sûr, [e prix, le poids de ['engin et son équipement comptent. Mais d'autres éléments doivent encore être pris en compte au moment de ['achat. Voici es points principaux. Cadre: privilégier les modèles qui ont un tube horizontal bas, un peu à la manière des vélos pour dames. En cas de freinage brusque ou de perte d'équilibre à l'arrêt, l'enfant pourra plus rapidement et facilement descendre de la selle. dans la majorité des cas, trois vitesses sont suffisantes, même si Vitesses; les commerçants tendent parfois à dire le contraire. Evidemmcnt si le vélo est utilisé dans des zones vallonnées ou à fortes pentes, davantage de vitesses ne sont pas inutiles. Guidon: lorsqu'on le pivote à 90 degrés, la distance entre la poignée et la selle devrait oscruer entre 5 et 10 cm. Il est recommandé aussi d'avoir des poignées bien protégées contre les chocs à leur extrémité. Réglages: trop haut. toucher le ment. La il est inutile de régler la selle Les enfants doivent pouvoir sol des deux pieds facilehauteur du guidon devrait tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch être supérieure à celle de la selle pour que l'enfant soit assis confortablement. De cette manière, il aura une meilleure vue d'ensemble et regardera la route sans trop faire travailler ses cervicales. Eclairage: une dynamo latérale, c'est simple et peu coûteux. Mais dès que les pneus sont mouillés, son fonctiorrriement perd en eftcacité. A ce titre, les dynamos de moyeu sont plus fiables, plus résistantes et freinent moins le vélo. Pour des raisons de sécurité, i est important quellles soient munies d'un dispositif qui laisse les phares allumés quelques minutes en cas d'arrêt. Clipping-Nr. Clipping-Seite 21291711 36/67 07. Mai 2014 Seite: 8 Autor: rnt Bon à savoir 1001 Lausanne tel. 021 310 01 36 www.bonasavoir.ch Auflage Reichweite Erscheint Fläche Wert 96'573 Ex. 414'000 Leser 11 x jähr 3'660 mm2 800 CHF Mauvaise surprise Comme des milliers d'autres clients, l'une de nos lectrices a collectionné minutieusement le nombre d'autocollants nécessaires pour recevoir le cadeau surprise de Migros. Mais voilà que, une fois le carnet rempli, elle s'est vu attribuer, à la place du fameux paquet, un bon de 20 fr. à utiliser lors de ses prochains achats. Tristan Cerf, porte parole du géant orange, regrette cette situation et rappelle que l'action a connu un succès au delà de toute attente, d'où l'attribution d'une compensation pour que personne ne reparte les mains vides. Un dédommagement qui n'a pas convaincu notre lectrice: «Je trouve cela tout simplement inadmissible» rnt tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch Clipping-Nr. Clipping-Seite 21291629 37/67 07. Mai 2014 Seite: 9 Autor: Loïc Delacour Bon à savoir 1001 Lausanne tel. 021 310 01 36 www.bonasavoir.ch Auflage Reichweite Erscheint Fläche Wert 96'573 Ex. 414'000 Leser 11 x jähr 30'518 mm2 6'700 CHF Pas riche, mais connecté TELECOMMUNICATIONS I Surfer, zapper et téléphoner, voilà qui pèse toujours plus sur le budget des ménages. Les offres «trois en un» permettent parfois de faire des économies. Labudgets dernière enquête sur les des ménages suisses, effectuée en 2011, montre qu'une part loujours plus importante des dépenses concerne les communications. Ainsi, la dépense atteint en moyenne 177.40 fr. par mois pour les différents services, soit internet, la téléphonie fixe ou mobile. Or, les fournisseurs proposent souvent des offres trois en un» regroupant l'accès au web, au réseau fixe et à la télévision. Quels sont les produits les plus avantageux actuellement sur le marché? Bon à Savoir s'est penché sur la rluestion (voir tableau). Gare aux frais annexes! 11 est généralement difficile de savoir ce que le consommateur va réellement payer, au final. En effet, la taxe d'activation, lorsqu'elle existe, dépend souvent de la durée du contrat choisi et les frais supplémentaires ne sont pas toujours clairement indiqués sur les sites internet des prestataires. Il convient donc de s'assurer, avant de faire son choix, que tous les frais soient bien mentionnés, notamment ceux concernant une éventuelle location de matériel (boîtier, modem, routeur, etc.). Coffre de Cablecom Horizon cable Light Combi semble la plus intéressante pour les petits budgets à 25 frJmois. Il faudra toutefois vérifier que les coûts de raccordement au réseau câblé généralement entre 25 fr. et 30 fr. sont inclus dans les charges pour les locataires. Le pack comprend une connexion Internet à 5 Mbit/s en téléchargement (vitesse maximum annoncée - lire page 42-43), plus de 65 chaÎnes, dont 19 en haute défini- - - tion, ainsi que de la téléphonie gra tuite sur les réseaux fixes en Suisse. Si vous êtes propriétaire ou si les frais de raccordement ne sont pas englobés dans les charges, l'offre de Sunrise devient aussi intéressante financièrement, et cela encore plus si vous êtes déjà client mobile chez cet opérateu, puisque la facture chute alors à 40 fr. mensuellement. Mais la taxe d'activation (149 fr.) est de loin la plus chère du paneL L'offre MBudget, de Migros, est également séduisante avec son bon choix de chaines de télévision (plus de 120) pour moins de 60 fr./ mois. Précisons que le produit est commerciaUst par entreprise fri bourgeoise WinGo, une fi]iaie de Swissconi. Internet rapide chez green.ch Pour ceux qui recherchent un réseau internet plus performant et un plus grand nombre de chaînes, le prestataire alémanique green.ch est une alternative. Son offre greentvTulti Start promet en effet une connexion trois fois plus ni- tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch portante que Cablecom et le double de chaines IV à un prix toutefois plus élevé (59 frimois). A noter que, dans cette gamme de prestations, Cablecom nest pas en reste avec son produit Digicard Start Combi, mais qui na pas été retenti dans notre comparatif (50 Mbit/s et plus de 85 chaînes pour 65 fri mois). n ce qui concerne la télépho- nie, seul les produits de Cab]econi et de .Swisscom comprennent des appels gratuits vers les réseaux fixes suisses. Le géant bleu inclut également les réseaux mobiles. Le produit Sunrise internet everywhere + TV est, ici, moins intéressant, car l'opérateur affiche des tarifs de 6 ct./min (réseau fixe) et de 35 ct./min (réseaux mobiles). Notons enfin que les câbloopérateurs locaux proposent souvent également ce genre de packs. Les tarifs généralement affichés par ces prestataires varient aux alentours de 70 fr./mois pour les offres les moins chères. Lofe Delacour Clipping-Nr. Clipping-Seite 21291658 38/67 07. Mai 2014 Seite: 7 Autor: Marie Tschumi Bon à savoir 1001 Lausanne tel. 021 310 01 36 www.bonasavoir.ch Auflage Reichweite Erscheint Fläche Wert 96'573 Ex. 414'000 Leser 11 x jähr 33'983 mm2 7'500 CHF Quand l'élève dépasse le maître ALIMENTATION I Les marques sont privilégiées à tort, car leurs concurrents, moins chers, offrent parfois des valeurs nutritives plus intéressantes. par pure et simple routine, la tendance acheter les produits des grandes pousse marques comme Coca-Cola, Nutella ou Lipton. En optant pour ces «stars de l'alimentation, le consnmmateur est rassure dans son choix. Pnurtant, il vaudrait la peine dc bousculer un peu ses habitudes et lorgner du côté des concurrents... En comparant l'étiquette de six les deux ont vraisemblablement la même composition: le sucre, seul macronutriment, se retrouve en quantités identiques dans les deux boissons. Le M Budget présente toute fois un avantage: léti guette donne le nom des acidifiants acide citrique et orthophosphurique), tandis que Coca-Cola ne mentionne que le code correspondant (F 338). Migras Prix (1 tre) SLJcrex fIOU mD Coca-Cala Cola M-Budget 220 fr. 10,6 g 0.60 fr. I g articles phares et leurs copies les pius économiques vendus chez Coup et chez Migrus, nous avons constaté que ces dernières n'avaient parfois rien i leur envier. Comme on le voit ci-dessous, les valeurs nutritives de ces produits bon marché peuvent, dans certains cas, être plus recommandables. En effet, ils renferment partois moins de sel les chips paprika M-Budget, par exemple) ou moins de sucre (les Cornflakes Prix Garantie notamment). Alors, certes, le goût peut diffàrer et ne pas plaire à toutes les papilles, niais quoi qu'il cri soit, i vaut la peine de les comparer et de les essayer, puisqu'ils sont systématiquement meilleur marché.i'vla rie Tschiwii Les Chips Zweifel sont beau coup plus salées que les M Budget et deux fois plus chères. Par ailleurs, Roger Darioli, vice président de la So ci été suisse de nutri tion, estime que le consommateur peut être induit en erreur quand il lit que 100 g de Zweitel renlerment 8 mg de vitamine E. En effet, il pourrait penser que ce supplément vitaruiné aux vertus antiuxydariws d un effet bériéfique. Or, la carence en vitamine 1 est très cxccptronnelle dans notre pays, car la consommation de graisses végétales couvre largement les 12 à 15 mg recommajidés quotidiennement. A noter que les M-Budget, contrairement aux Zweifel, renferment un additif controversé: le E 627 ou «guanylate disodique» Migros Prix [100 g] S& 1100 g] Zweifel Paprika Chips 2fr. 1,2 g tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch Paprika Chips M-Budget ifç. 0,8 g Clipping-Nr. Clipping-Seite 21291614 39/67 07. Mai 2014 Seite: 7 Autor: Marie Tschumi Bon à savoir 1001 Lausanne tel. 021 310 01 36 www.bonasavoir.ch Auflage Reichweite Erscheint Fläche Wert les fameux f)arvida dépassent sur plu sieurs poims les crackers au sé saine de Coop: ils contiennent davan tage de fibres, moins de sel (1,7 g contre 2,1 pour 100 ) et moins de lipides (16 g contre 19 g). Par ailleurs, Roger Darioli relève la présence d'huile de colza dans ce produit de marque, un avantage, puisqu'elle renferme dès lors plus d'oméga 3 et moins d'oméga 6 que sa copie bon marché, composée essentiellement d'huile de tournesol. Coop Dar-Vida Sesam Fibres L 75 fr. Hg utclla rcnfcrrnc moins de graisses que le produit M-Budget et, surtout, précise sur suri la cluantité étiquette d'acides glas saturés (en l'occurrence 10,9 g pour 100 g), contrairement au produit bon marché, qui ne fournit aucune infor mation à ce sujet. Les deux produits ont, par ailleurs, le même défaut, puisqu'ils an foncent la présence de graisses ou d'huiles végétales, sans autres précisions. Cracker sésame Qualité & Prix Vendu en qure I.lOfr. 7g pakn de hurt biucottes. Migras Nutella Produits à tartiner Prix []OO g 0.70 fr. 316 36g Lipidxs[looq Si le thé froid de Coop contient davantage de jus de pêche à partir de concentrê, il est en revanche plus sucré (8 g par 100 g contre 6,9 g). Coop Pr< 1 J Jus de pêche à partir de concentré Liptan Peach Ice Tec .80 fr ke Tea Peach Qualité & Prix 0.95 fr. 0,10% 3% 96'573 Ex. 414'000 Leser 11 x jähr 33'983 mm2 7'500 CHF M-Budget 0.45 fr. I es cornflakes Kellnggs sont deux fois plus sucrés que les Prix Garanbe, mais ils contiennent aussi moins de sel.Alors que privilégier? Selon Roger Darioli, il faut choisir en function des habi lodes de chacun. Si un enfant o plutôt tendance à préférer des douceurs, mieux vaut alors opter pour Farticle dc Coop. lit, à l'inverse, prendre les Kellogg's si l'alimentation globale est plutôt tournée vers le salé. Coop Kelloggs Cornflakes Prix [100 gI 0.75 fr. Sucre[looql SeI(00g) 8g tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch 125 g Cornflakes Prix Garantie 0.30 fr. 4g L7sg Clipping-Nr. Clipping-Seite 21291614 40/67 07. Mai 2014 Seite: 34 Autor: Jonas Arnold/ld Bon à savoir 1001 Lausanne tel. 021 310 01 36 www.bonasavoir.ch Auflage Reichweite Erscheint Fläche Wert 96'573 Ex. 414'000 Leser 11 x jähr 55'501 mm2 12'300 CHF Se prendre pour Ronaldo avec un ballon à 20 francs BALLONS DE FOOT I Notre test le révèle: un simple modèle d'entraînement s'est avéré de bien meilleure qualité que les coûteux concurrents, dont le «Brazuca» d'Adidas qui sera utilisé lors du prochain Mondial. Lafivrc petit, du football monte petit alors que d&butera, cc mois de juin, la Coupe du monde au Brésil. Si les stars Seront bien puisque c'est le Nike Team Trai ment appropriés pour un match ning Ballà 19.90 fr. qui s'est avéré dans une cour. Les experts ont sile plus performant avec une excel- irnjlé ce cas de figure en frottant les lente note de 5.9. Respectivement peaux avec du papier de verre. les joueurs, deuxième et troisième, le Nike MercuriaiFadeà 24.90 fr. etie Umbro Neo à 2 55.50 fr. sont également vendus à des i abordables. à un autre acteur sera au centre de toutes les convoitises: le ballon officiel de la compétition, l'Adidas Braauca. Les arnaleurs qui veulent imiter Ronaldo ou Shaqiri peuvent d'ailleurs se le procurer dans la plupart des magasins de sport, mais pour le prix respectable dc 179 fr. l]occasion était donc belle pour Bon à Savoir de tester ses perforrnaices ainsi que celles de neuf autres modèles. Pour les marques Adidas, Nike et Puma, les versions les plus chères, mais aussi celles meilleur marché, ont été sélectionnées. Trois autres ballons des marques Extend, Tramondi et Umbro font également partie de l'échantillonnage envoyé dans un laboratoire allemand pour analyse (lire encadré). Les prix varient ainsi fortement de 14.90 fr. à 179 fr. Mais le résultat montre que cela n'influence pas forcément la qualité du ballon, Pas pour !'arrre-cour Les modèles coûteux de Puma, de Nike et dAdidas obtiennent aussi l'appréciation globale «bon», mais ils se sont usés beaucoup plus rapidement que le leader. Pour le test de lendurajice, le Nike Ordem s'est ainsi déformé, alors que le Bra2ucu d'Adidas et UEuoPower de Puma ont vu des parties de leur couche supérieure se décoller. De bons ballons devraient pouvoir résister longtemps, même quand ils sont utilisés sur des surfaces rugueuses. Tout le monde ne dispose pas, en effet, d'une belle pelouse bien entretenue devant la porte de sa maison. Et les enfants jouent souvent sur dii gravier 011 du bitume. Nous avons donc voulu savoir si ces produits étaient égaie- Résultat: les baUes coûteuses sont moins résistantes. La surface du Brazuca a été rompue après 800 frottements. Quant aux peaux extérieures de l'Ordern et dc lEvaPower, elles se sont déchirées après 1600 passes. Celle du vainqueur du test a, pour sa part, résisté à 14 000 frottements, soit seize fois plus que le ballon le plus cher! Ces mauvaises performances s'expliquent, selon les constructeurs, du fait que les ballons chers qui sont conçus polir les matchs ont une surface rugueuse perforée permettant une plus grande stabi lité et une meilleure aérodvna inique. Adidas affirme que le Brazuca est adapté aux normes de la PWA, et cellesci ne sont pas liées à des tests de frottements ou d'endu rance. La FIFA privilégie en effet lin test de stabilité et d'équilibre en vul. La robustesse étant, à nus importante plus yeux, pour les footballeurs amateurs, nous n'avons pas retenu les deux critères indispensables aux champions lors dc notre test. Trois ballons ont été jugés «peu satisfaisant. Lors du test d'endurance, lExtend au prix le plus basa explosé, alors que le Puma EcuSpeed et le Tramondi Fairtrade ont vu leurs coutures se défaire. Leur surface n'a, de surcroît, pas tésisté à quelques centaines de frottements. Puma ne réagit pas aux résultats du test. Migros et Tramondi se plaignent, quant à eux, d'une épreuve jugée trop difficile: «En raison de notre prix bas et du matériau extérieur de notre Best Priee, ce produit ne peut pas être comparé avec des ballons de marques plus coûteux, explique la porteparole du géant orange, Monika Weibe]. Le Team Training Bail de Nike s'en est pourtant très bien sorti pour seulement sfr. de plus. Jonas Arnoid I ici EN DÉTAIL Les critères du test L'institut de recherche de Pirmasens, en Allemagne, a examiné dh ballons, selon leu critères suivants. O Test de longévité: une machine a simulé 10 000 coups de pied Cela a permis du juger la résistance des coutures et l'effet de déformation ou même l'explosion. Dem ballons ont été testés par modèle. O Test de frottement: les enfants ne jouant pas toujours sur du gazon, mais auss sur de l'asphalte, du plastique ou du gravier, une machine o simulé un contact répéff avec des surfaces rugueuses en frottant 430 fois la peau avec du papier de verre. O Perte de pression: avant et après le test de longévité, les ballons ont été stockée pendant 72 heures. Un expert a ensuite mesuré la pression: est-elle toujours am alentours de celle de départ, soit entre 0,6 et bar, ou a—t-elle alors chuté? O Rebond: lorsque vous laissez tomber un ballon de football depuis une hauteur du deux mètres è plusieurs reprises, devrait rebondir aussi uniformément que possiblu jusqu'è une hauteur se situant entre i,2set 155 m. La différence entre e rendement lu plus élevé et le plus faible ne devrait pas dépasser 10cm Des mesures ont été effectuées par une machine et une caméra avant et après le test de longévité. tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch Clipping-Nr. Clipping-Seite 21291900 41/67 07. Mai 2014 Seite: 34 Autor: Jonas Arnold/ld Bon à savoir 1001 Lausanne tel. 021 310 01 36 www.bonasavoir.ch Auflage Reichweite Erscheint Fläche Wert 96'573 Ex. 414'000 Leser 11 x jähr 55'501 mm2 12'300 CHF CONSEILS PRATIQUES A quoi veiller avant l'achat Taille: il exste généralement deux tailles de ba on, la 4 Cenviron 290 g) qu est adaptée pour les enfants jusqu'à 12 ans et la 5 C 350 g) pour les ado escents et es adultes. Rondeur: tournez le ba lon sur son axe central en le tenant par les ndex et vérifier 'pl ccc lie. Faites-le également reorrdir deux ou troc fois sur e so pour voir s'il revient correctement. Conception: est-ce que les coutures sont b en serrées? Et les couleurs bien imprimées? Sds durs et asphalte: pour veu ent jouer sur des terrains ceux qui en Herbe mais également sur du graver ou du bitumer ils priviégieront un bal on de meil eure qualité, s possible cousu à la main. Comme le démontre notre test, ceux qui sont smplement colIé résetent bien moins eux surfaces abrasives. Dureté un bal on doit être gonflé entre OEet 1 bar de pression pour être parfaitement jouable. a dureté idéale est en général inscrite sur la valve. tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch Clipping-Nr. Clipping-Seite 21291900 42/67 07. Mai 2014 Seite: 44 Autor: Alexandra Uster/seb Bon à savoir 1001 Lausanne tel. 021 310 01 36 www.bonasavoir.ch Auflage Reichweite Erscheint Fläche Wert 96'573 Ex. 414'000 Leser 11 x jähr 64'282 mm2 14'200 CHF Un grand bruit et le blender rend I' âme ELECTROME NAGER I Plusieurs mauvaises surprises ont émaillé notre test. En revanche, on trouve un bon appareil pour moins de 30 fr. De la fumée, un gros bruit et le moteur du Trisa Pro Mix défaille, alors que le test de résistance n'a pas encore atteint le quart du temps prévu... Cexamen de douze blenders par l'Jnstitut allemand PZU a réservé quelques mauvaises surprises! Le laboratoire a évalué leur efficacité, leur robustesse, leur facilité d'utilisation, leur sûreté et le bruit émis (lire encadré). Au final, aucun blender n'a été jugé très bon>. Même le très cher Artisan de KitchenAid (37e &.), qui se place sur la plus haute marche du podium, n'obtient qu'une bonne note 15), devançant d'un tout petit dixième de point le Mixolino, de Satrap, et l'ESB 4700, d'Electrolux. Ces deux appareils se distinguent par leur robustesse, mais ont fait nettement moins bien que le vainqueur au test pratique. Une bonne surprise néanmoins: le Mmxolino, deuxième du classement, ne coûte que 2995 fr. Pas pour les bébés Parmi les mauvaises surprises, aucun modèle ncst parvenu à préparer une bouillie pour bébé. Le mélange de pommes dc terre bouillies, de carottes, de viande et deau est projeté contre les parois du récipient et les lames tournent dans le vide. Verdict du laboratoire: «Ils ne conviennent pas pour la préparation de nourriture pour bébé. Réplique de Migros: Pour ce genre de mélange, nous recommandons plutôt un mixeur à bras. Faire de la bouillie avec un blender n'est possible que lorsqu'il y a suffisamment de liquide.» Il est vrai que, au test de préparation de boissons (smoothie et inilkshake), tous les appareils ont obtenu une bonne note, Les résultats étaient, cependant, très variés à la suite de l'élaboration dun pesto et le concassage de glace. Seuls l'Artisan, de Kitchen Aid, et le HR2096/04, de Philips, ont obtenu une très bonne note dans les deux épreuves. Avec la plupart des autres mixeurs LI restait de gros morceaux de fromage des feuilles de basilic et des pignons entiers dans le pesta Les blenders WMl Trisa et Miu-Star n'ont concassé la glace qu'en morceaux très inégaux. Défaillance et graisse Le test de résistance consistait à concasser de la glace, puis à mélanger de Veau à la puissance maximale. C'est là que le Trisa a rendu l'âme. [entreprise a promis de remédier au problème. Autre mauvaise surprise: de la graisse provenant du moteur des blenders de Philips, de Rote! et de Min Star a fui dans l'eau et l'a colorée. Philips admet que de la graisse petit s'écouler en cas de surchauffe, mais affinne que cela ne présente aucun danger pour la santé. Rotel dit supposer que le joint de l'appareil testé était endommagé et affirme vouloir entreprendre les démarches nécessaires pour trouverla cause du problème. Un achat pertinent? Le bruit émis par le Kuit pro sweet herry a été décrit comme «incroyablement fart et strident par les experts. La mesure du niveau de pression acoustique a donné un résultat de 84 décibels! Avec un tel vacarme, il devient difficile, pour deux personnes se trouvant à une distance d'un mètre, de converser conforme aux pratiques du rnarch pour des appareils de grande puissance. Le modèle testé le moins bruyant est 'ESB 4700, qui atteint tout de même 69 décibels. Eachat d'un blender est-il pertinent? Il n'est en fait vnii ment intéressant que lorsqu'on prépare souvent des aliments liquides comme des soupes, des jus de fruits, des smoothies, des frappés ou des cocktails avec de la glace pillée. Et ces appareils sont utiles avant tout pour de grandes quantités: le récipient est fermé, ne gicle pas et mélange les ingrédients sans qu'on doive rester à prmimité. Seule exception du test, le Mimlirio, sur lequel l'interrupteur doit être constamment pressé, comme avec les mixeurs à bras. Dans la pratique, il est judicieux d'introduire suffisamment de liquide dès le début pour éviter que les lames ne tournent dans le vide. Après utilisation, attendre quelques secondes avant d'ouvrir le couvercle. Pour nettoyer le tout, mettre de l'eau chaude dans le bol et laisser tourner brièvement I'apAlexandra Uster / reb pareil. normalement. WM1' le fabricant, prétend que ce niveau sonore est tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch Clipping-Nr. Clipping-Seite 21291958 43/67 07. Mai 2014 Seite: 44 Autor: Alexandra Uster/seb Bon à savoir 1001 Lausanne tel. 021 310 01 36 www.bonasavoir.ch Auflage Reichweite Erscheint Fläche Wert tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch 96'573 Ex. 414'000 Leser 11 x jähr 64'282 mm2 14'200 CHF Clipping-Nr. Clipping-Seite 21291958 44/67 07. Mai 2014 Seite: 44 Autor: Alexandra Uster/seb Bon à savoir 1001 Lausanne tel. 021 310 01 36 www.bonasavoir.ch Auflage Reichweite Erscheint Fläche Wert 96'573 Ex. 414'000 Leser 11 x jähr 64'282 mm2 14'200 CHF DANS LE DÈTAIL Les critères du test Les douze blenders ont été évalués ainsi. péparation d'une bouillie à partr de pommes de terre, de carottes, de viande cute et d'eau, puis d'un srnoothe avec du jus de fruits et des fruits frais et ananas, banane, orange d'un emoothie et d'un milkshake, en uti sant des framboises surgelées, de la glace vani e et du lait. Les experts ont ensuite prépare un pesto avec du fromage, du bas c, des p gnons et de 'huile d'olive pour éva uer son homogénéité et sa consistance. O Robustesse: es blenders ont concassé sept glaçons trente fos, pus melangé de l'eau à la puissance maximale à 300 reprises, à raison de 20 secondes de fonctionnement, suivies de 40 secondes de pause et d'un arrêt de cinq minutes tous les quatre tours. O Facilité d'utilisation: l'équipe de testa décortiqué les modes d'emplo. Elle e aussi vou u savoir s'il était facile d'utiliser l'appareil, de le nettoyer, de fixer le shaker et de récupérer es aliments mé angés. Oet O Bruit et Sécurité: le volume sonore en utilisation maximale e été mesuré. De plus, les experts ont vérifié si les lames se stoppent immédiatement lorsqu'on étent l'appareil et s e les fonctionnent uniquement lorsque le couvercle est posé. La sécurté quant à 'électricité, la stablité et es capacités antidérapantes oit éga ement été éva uées. OTe5t pratique: - tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch - Clipping-Nr. Clipping-Seite 21291958 45/67 08. Mai 2014 Seite: 6 Autor: Daniela Kuhr Süddeutsche Zeitung 81677 München tel. 0049 08921830 www.sueddeutsche.de Auflage Reichweite Erscheint Fläche Wert 412'691 n. a. Mo-Sa 23'772 11'800 Ex. Leser mm2 CHF Anbauverbot für Genmais rückt näher Die schwarz-rote Bundesregierung will offenbar ihren Kurs ändern Berlin Nie waren die Gegner der grünen Gentechnik so nah am Ziel. „Wir sind in einer ganz entscheidenden Phase", sagte Hubert Weiger, Vorsitzender des Bunds für - Umwelt (BUND), und Naturschutz Deutschland Mittwoch in Berlin. In diesen Tagen kläre sich die Frage, „ob es uns gelingt, Deutschland dauerhaft gentechnikfrei zu halten", oder ob die Agrarindustrie am - die Gentechnik „durchboxen" könne gegen den Willen der Bevölkerung. „Weit über 80 Prozent der Bundesbürger lehnen die grüne Gentechnik ab", sagte Weiger. Hintergrund für den vorsichtigen Optimismus des Verbandspräsidenten ist, dass sich in der schwarz-roten Bundesregierung ein Kurswechsel in der GentechnikPolitik abzeichnet. So scheint das Kanzleramt mittlerweile offen dafür zu sein, dass jeder EU-Mitgliedstaat selbst entscheiden darf, ob zen den Anbau von Gentech-Pflanauf seinem Gebiet zulassen will oder nicht. er Das habe der Staatsminister im Kanzleramt, Helge Braun, imUnionsfraktions-Vorstand am Montag deutlich gemacht, berichten Teilnehmer der Sitzung übereinstimmend. Es wäre eine grundlegende Trendwende. Bislang hatte Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) eine klare Haltung: Spricht aus wissenschaftlicher Sicht nichts gegen den Anbau einer gentechnisch veränderten Pflanze, so hatte die EU sie nach Meinung der Kanzlerin zuzulassen und zwar EU-weit. Merkel hielt nichts davon, dass des nimmt die Kanzierin ernst. Allerdings war Merkel nicht das einzige Mitglied der Regierung, das sich bislang gentechnikfreundlich zeigte. Auch das Forschungs- und das Gesundheitsministeriumpräsentierten sich als Befürworter. Hatte die europäische Lebensmittelbehörde Efsa eine gentechnisch ver- änderte Pflanze als unbedenklich eingestuft, sahen siejedenfalls keinen Grund, gegen ihre Zulassung zu stimmen. Andere Ministerien, allen voran das CSU-geführte Naturschützer halten den neuen Weg nur für die „zweitbeste Lösung" Landwirtschaftsministerium, sahen das je doch anders. Weil sich die Bundesregie- rung somit auf keine einheitliche Linie einigen konnte, musste sie sich zuletzt immer der Stimme enthalten, wenn es auf EU-Ebene darum ging, eine gentechnisch veränderte Pflanze für den Anbau in der EU zuzulassen. So auch im Februar dieses Jahres, als die Mitgliedstaaten in Brüssel über den Gentech-Mais der Sorte 1507 abstimmten - und am Ende keine qualifizierte Mehrheit gegen deren Anbau zustande kam. Mit dieser Maissorte könnte im kommenden Jahr daher erstmals seit langem wieder eine gentechnisch veränderte Pflanze auf Deutschlands Ackern landen. Der einzige Ausweg, der das noch verhindern könnte, wäre, wenn Deutschland ein nationales Anbauverbot verhängen dürfte. Und das könnte tatsächlich bald der Fall sein. Auf EU-Ebene wird derzeit ein sogenannter Opt-out-Vorschlag diskutiert. Er ermöglicht den Mitgliedstaaten, den Anbau von Gentech-Pflanzen auf ihrem Gebiet etwa aus Gründen der Landschaftsplanung oder zum Schutz anderer Felder zu verbieten. Das Kanzleramt scheint das zu befürworten. „Wir sehen daher inzwischen deutliche Zeichen dafür, dass Deutschland für den Vorschlag stimmen wird", sagt ein Sprecher des Landwirtschaftsministerinoch genug Zeit, bis zum ums. Dann wäre Frühjahr ein Verbot zu verhängen - und so die Aussaat des Gentech-Maises 1507 zu verhindern. BUND-Chef Weiger wäre zwar ein EU-weites Gentech-Verbot lieber. Doch ein nationales Verbot sei immerhin „die zweitbeste Lösung". DANIELA KUHR - einzelne Mitgliedstaaten nach der grundsätzlichen Zulassung durch die EU noch selbst entscheiden wollten, ob sie den Anbau auch auf ihrem Gebiet erlauben. Sie sorgte sich, dass die Hersteller der Pflanzen die jeweilige Regierung dann mit Klagenüberziehen könnten. Doch diese strikte Haltung hat das Kanzleramt offenbar aufgegeben. Man habe eine neue innenpoli- tische Situation zu berücksichtigen, soll Braun am Montag gesagt haben. So beschloss der CDU-Parteitag Anfang April mehrheitlich, dass man sich „auf Ebene Regelung" einsetze, „die das Selbstbestimmungsrecht der Mitgliedstaaten beim Anbau gentechnisch veränderter Pflanzensorten gewährleistet". Zuvor hatten die Länder bereits im Bundesrat einen ähnlichen Antrag beschlossen. Bei- der EU für eine tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch Clipping-Nr. Clipping-Seite 21291388 46/67 08. Mai 2014 Seite: 19 Autor: Michael Page HandelsZeitung 8021 Zürich tel. 043 444 58 93 www.handelszeitung.ch Auflage Reichweite Erscheint Fläche Wert 38'094 104'000 woe 7'489 600 Ex. Leser mm2 CHF SWISS JOB INDEX DAS STELLENMARKT-BAROMETER. VON MICHAEL PAGE UND «HANDELSZEITUNG» Coop, Migros, Manor und Valora sind die grössten Job-Anbieter im Detailhandel. Dahinter folgen mit einigem Abstand Charles Vögele und Volg (nicht in der Grafik). Im 1. Quartal 2014 überholte die Migros die Konkurrentin Coop nach Anzahl der Stellenanzeigen. Seit mehreren Quartalen sinkt das Stellenangebot beim Warenhauskonzern Manor. tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch Clipping-Nr. Clipping-Seite 21291980 47/67 08. Mai 2014 Seite: 12 Autor: MARC BADERTSCHER HandelsZeitung 8021 Zürich tel. 043 444 58 93 www.handelszeitung.ch Auflage Reichweite Erscheint Fläche Wert 38'094 104'000 woe 93'288 7'000 Ex. Leser mm2 CHF Das Dilemma der hohen Gewinne• Caterpillar Der Fall des US-Maschinenbauers zeigt exemplarisch, wie ausländische Firmen die Schweiz nutzen, um Steuern zu sparen. MARC BADERTSCHER is die drei Top-Manager von Caterpillar Anfang April im Senat in Washington antraben mussten, war Senator arl Levin so ungehalten und schlecht gelaunt wie immer, wenn er Unternehmensführern an den Kragen will. Steuervermeidung zum Schaden der USA. So lautete sein Vorwurf an den weitgrössten Baumaschinenhersteller. Es ging um Milliarden von Dollar. Eine entscheidende Rolle spielte dabei eine Tochtergesellschaft in der Schweiz. Noch ist der Fall in den USA nicht erledigt. Doch er zeigt exemplarisch, dass grenzüberschreitende Konstruktionen zur Steueroptimierung in beide Richtungen funktionieren: Schweizer Konzerne halten Tochtergesellschaften im US-Bundesstaat Delaware (siehe Grafik oben), US-Firmen wie Caterpillar umgekehrt solche etwa in Genf. Beim Hersteller von Baggern und Walzen begann alles im Jahr 1997. Damals hin kaufte die Caterpillar-Zentrale in Peona im US-Bundesstaat Illinois die Ersatzteile und verkaufte sie bei Bedarf weiter an ihre Schweizer Niederlassung, welche die Händler weltweit belieferte. Jahrelang war das die Standard-Prozedur, und Caterpillar bezahlte auf dem so erzielten Gewinn Steuern in den USA, weil der Mutterkonzern in den Verkauf seiner Ersatzteile involviert war. Es ging um grosse Summen: Die Ersatzteile trugen damals 853 Millionen Dollar zum Umsatz bei. Dann schlugen die amerikanischen PwC-Berater vor, Caterpillar Inc. also die US-Muttergesellschaft hiess «Glove», umgesetzt wurde es 1999. Von da an war es die neu aufgesetzte Tochtergesellschaft in Genf, die Csarl GmbH, welche die Ersatzteile direkt bei den ame- rikanischen Zulieferern kaufte und später an die Händler weltweit weiterverkaufte. Die Muttergesellschaft spielte auf dem Papier keine Rolle mehr. Und die Lieferanten mussten nur eines tun: Auf der Rechnung den Namen von Caterpillar Inc. durch jenen der Genfer Csarl ersetzen. Doch die Wirkung war beträchtlich: Die Einnahmen im Ersatzteilgeschäft schaftsprüfers zusammen daraufhin, den Konzern zu durchleuchten, und schlug im Jahr darauf vor, das margenträchtige Geschäft mit den Ersatzteilen für seine Maschinen neu aufzustellen. Die Ersatzteile wurden grösstenteils von unabhängigen Zulieferern produziert, die sich in der Nähe der Caterpillar-Fabri- Die Schönheit der ganzen Konstruktion ist ihre Schlichtheit. ken in den USA niedergelassen hatten oder dort ihr Geschäft autbauten. Bis da- - aus dieser Ver- kaufskette herauszunehmen. Das Projekt sass das Top-Management mit Vertretern des Wirt- PwC (USA) und erörterte die Frage, ob der Konzern seine Steuerlast nicht senken könnte. PwC begann - mussten nun nicht mehr un- mittelbar beim Hauptsitz als Umsatz verbucht und versteuert werden. 85 Prozent der Gewinne verblieben in Genf. Die Schönheit der ganzen Konstruktion war ihre Schlichtheit: Operativ muss- die Caterpillar-Manager kaum etwas wenige Mitarbeiter verstärkten das Genfer Team. Ein neues Informatikprojekt wurde aufgesetzt. Aber für den Rest der t 52 000 Konzernmitarbeiter änderte sich nichts. Profit verdoppelt Jährlich sparte der Baumaschinenriese zuletzt so 300 Millionen Dollar an Steuern ten ändern. Einige in den USA. Seit Einführung des Glove-Regimes waren es insgesamt 2,4 Milliarden Dollar, die so nicht an den US-Fiskus gintel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch gen. PwC schrieb bereits in einem ersten Entwurf zur Reorganisation: «Wir verdoppeln effektiv den Profit im Ersatzteilgeschäft.» Auch PwC verdiente: 55 Millionen Dollar konnten die Wirtschaftsberater Caterpillar über die Jahre für das Projekt «Glove» in Rechnung stellen. Sowohl Caterpillar wie PwC stellten sich vor dem Senatsausschuss auf den Punkt, sich stets und vollständig im legalen Bereich bewegt wetterte wegen der entgangenen Steuern trotzdem. In der Schweiz fielen zwar Steuern an, aber sie waren bescheiden. 4 bis 6 Prozent sollen es laut dem Untersuchungsbericht des Senatsausschusses sein, deutlich weniger als der US-Steuersatz von 35 Prozent. In Genf profitiert Csarl einerseits vom Status einer gemischten Gesellschaft. So muss sie auf kantonaler Ebene 80 Prozent der ausländischen Einnahmen nicht zu haben. Levin Und auf eidgen6ssischer Ebene hilft laut «Le Temps» der Status Prinzipalversteuern. gesellschaft. Ein grosser Teil der Gewinne fällt nicht unter die direkte Bundessteuer. Mit der Zeit verschob Caterpillar immer mehr Steuersubstrat nach Genf. 2008 waren es bereits 45 Prozent der konsolidierten Umsätze und 43 Prozent der Gewinne. Heikle Repatriierung Die Strategie war erfolgreich, aber sie hatte einen Haken. Bereits im Jahr 2005 hatten sich in Genf 1,5 Milliarden Dollar angehäuft. Geld, das eigentlich in den USA für Investitionen etwa in die Produktion gebraucht würde. Das Problem war einzig: Bei der Repatriierung via Dividenden wären 35 Prozent Steuern fällig geworden. «Ein Dilemma», schrieb der Konzern in einer internen Präsentation. Im Jahrdarauf begann man in der Konzernzentrale, neue Strategien auszuarbeiten, wie, das Geld trotzdem in die USA gebracht werden könnte. 2010 konkretisierte die Finanzabteilung entsprechende Plan und schlug vor, die Schweizer Tochter könne doch Vorauszahlungen an den Mutterkonzern leisten für später zu liefernde Güter. So erhielte Caterpillar US4 Geld, - Clipping-Nr. Clipping-Seite 21292002 48/67 08. Mai 2014 Seite: 12 Autor: MARC BADERTSCHER HandelsZeitung 8021 Zürich tel. 043 444 58 93 www.handelszeitung.ch Auflage Reichweite Erscheint Fläche Wert 38'094 104'000 woe 93'288 7'000 Ex. Leser mm2 CHF ohne darauf Steuern bezahlen zu niüssen. Offenbar setzte man das Vorhaben laut einem Bericht von PwC 2011 im grossen Stil um. Demnach gab es ein Abkcmmen, wonach Csarl in Genf 4 Milliarden Dollar Vorauszahlung an Caterpillar in den USA leistete. Die gekauften Produkte sollten zum Teil erst zwei Jahre später geliefert werden. Es war zumindest ein Anfahg. Aber das Dilemma besteht weiter. Ende 2013 verifigte Caterpifiar über Cash in der Höhe von 17 Milliarden Dollai auf off- shore-Konten. tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch Clipping-Nr. Clipping-Seite 21292002 49/67 05. Mai 2014 Seite: 88 Autor: TEXT VERENA THURNER Schweizer Illustrierte 8008 Zürich tel. 044 259 63 63 www.schweizer-illustrierte.ch Auflage Reichweite Erscheint Fläche Wert 191'827 768'000 woe 85'273 45'500 Ex. Leser mm2 CHF JOGGEN Auch Laufen will gelernt sein Joggen ist ein Jungbrunnen, stärkt das Herz, macht den Kopf frei und kurbelt die Fettverbrennung an. Damit man nicht gleich am Anfang scheitert, lohnt es sich, die richtige LAUFTECHNIK zu erlernen. Experte Markus Ryffel sagt, worauf es ankommt. TEXT VERENA THURNER Rein in die Laufschuhe, und los gehtsl Die ersten fünf Minuten joggt der Neu-Läufer locker durch den Wald, nach den zweiten fünf Minuten wird die Atmung schon mühsamer, die Beine melden sich, so richtig Spass macht das nicht. Herrgott, laufen kann doch jeder, das kann doch nicht so schwierig sein! Weit gefehlt: Neueinsteiger tendieren dazu, loszurennen, ohne von der Technik des Joggens überhaupt eine Ahnung zu haben. Es folgen Uberforderung und Resignation. Der Abbruch des Trainings ist meist die logische Konsequenz. «Laufen ist keine primitive Angelegenheit», sagt der ehemalige Schweizer Langstreckenläufer Markus Ryffel, der noch immer die Schweizer Rekorde über 3000 und 5000 Meter hält. 1984 gewann er bei den Olympischen Sommerspielen in Los Angeles die Silbermedaille im 5000-Meter-Lauf. Bis heute hat er 190 000 Kilometer in den Beinen. Um den bestmöglichen Profit für die Gesundheit zu erhalten, lohnt es sich, das Einmaleins des Joggens zu erlernen. «Wenn Tennis spielen möchte wie Roger Federer, muss man ein paar Stunden nehmen, und fürs Skifahren gehe ich am Anfang auch in eine Skischule,>, ergänzt der Laufcoach. Die richtige Lauftechnik ist das A und 0 und verhindert vor allem Schmerzen im Wirbel-, Muskel- und Sehnenapparat. Die achsengerechte und schonende Fortbewegung verlangt das Erlernen einer Technik. «Kompliziert ist die Lauftechnik nicht. Erlernen kann man sie in einem Workshop oder in unseren Aktivferien. Entscheidend ist, dass man vorsichtig beginnt und den Umfang nur langsam steigert. Eine Anleitung dazu findet man in unsere Broschüre Fit in 12 Wochen,, die man herunterladen kann,,, präzisiert Markus Ryffel. man Das Zauberwort heisst «Intervall,,, so viel bedeutet wie abwechselndes Jogging und Walking. Dreimal pro Woche reserviert sich der Neu-Läufer eine Stunde. Aufgeteilt sind diese drei Stunden in 30 bis 40 Minuten Joggen, Walken, Kraftgymnastik und Stretching. Am ersten Tag zum Beispiel 10 Minuten zügiges 24 Stunden geöffnet und erst noch mit Gratiseintritt. Aber es macht Sinn, die Technik zu erlernen, sei es in einem Workshop oder in Trainingswochen. Die Broschüre «Fit in 12 Wochen» kann unter www.ryffelrunning.ch/de/broschueren Gehen, dreimal eine Minute leichtes Traben, heruntergeladen werden. Der Film www. dazwischen zwei Minuten zügiges Gehen. Wo- ryffelrunning.ch/de/running-marathon zeigt che für Woche steigern sich die Laufeinheiten. Lauftechnik und -stil. Mehr Infos zu den Workshops und Aktivferien für Einsteiger und Nach zwölfWochen kann der Jogger 30 Minuunter www.ryffelrunning.ch. Fortgeschrittene ten oder fünf Kilometer ununterbrochen in gemütlichem Tempo joggeri. Laufen ist zwar in erster Linie ein Ausdauersport, aber ohne Kraft geht es nicht. «Zum Laufen braucht es Muskelkraft, und die kann man sich mit einigen wenigen Ubungen aneignen)), präzisiert Markus Ryffel. Auch die findet man in «Fit in 12 Wochen». Wer pulskontroUiert trainieren will, sollte seinen Maximalpuls bei einem Stufentest berechnen lassen. Gerade für Laufanfänger ist die Pulskontrolle zu empfehlen, da die Selbsteinschätzung fehlt. Ein eher übergewichtiger, unsportlicher über 40-Jähriger sollte vor dem Start zu einem ärztlichen Check. So kann er das Risiko senken, seinen Körper mit dem Lauftraining zu überfordern. Auch Menschen mit einer leichten Knie- oder Hüftarthrose können joggen. Sportliche Aktivitäten wirken sich positiv auf den Bewegungsapparat aus. Um nicht in ein Motivationstief zu fallen, wichtig, sich ein Ziel zu setzen. Seien es die Jeans, in die man nicht mehr hineinpasst, der straffe Bauch für die kommende Badesaison oder der Marathon von New York, an dem man in ein paar Jahren teilnehmen möchte. Sicher sollte man kurzfristig das Ziel nicht zu hoch stecken, realistisch bleiben und Motivationsräuber wie Trägheit, Ausreden und Illusionen vergessen. Es gibt nichts Einfacheres als Joggen. Die Natur ist das Stadion, ist es was tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch Clipping-Nr. Clipping-Seite 21257463 50/67 05. Mai 2014 Seite: 88 Autor: TEXT VERENA THURNER Schweizer Illustrierte 8008 Zürich tel. 044 259 63 63 www.schweizer-illustrierte.ch tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch Auflage Reichweite Erscheint Fläche Wert 191'827 768'000 woe 85'273 45'500 Clipping-Nr. Clipping-Seite Ex. Leser mm2 CHF 21257463 51/67 05. Mai 2014 Seite: 88 Autor: TEXT VERENA THURNER Schweizer Illustrierte 8008 Zürich tel. 044 259 63 63 www.schweizer-illustrierte.ch tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch Auflage Reichweite Erscheint Fläche Wert 191'827 768'000 woe 85'273 45'500 Clipping-Nr. Clipping-Seite Ex. Leser mm2 CHF 21257463 52/67 07. Mai 2014 Aargauer Zeitung Schweiz (deutsch) Tageszeitung (regional) www.aargauerzeitung.ch Visits Wert 240'000 200 CHF Wie viel Bier und Bratwurst verträgt der slowUp Hochrhein? Artikel im Web Wie viel Bier und Bratwurst verträgt der slowUp Hochrhein? Beliebter Breitensportanlass findet am 15. Juni statt Der 11. slowUp Hochrhein startet am Sonntag, 15. Juni, um 10 Uhr auf der Laufenbrücke im badischen Laufenburg. Wieder werden etwa 15 000 Teilnehmer erwartet, die mit Velos und Inline-Skates die 32 Kilometer lange Strecke über Murg, Bad Säckingen, Stein, Münchwilen, Sisseln, Eiken, Kaisten und Laufenburg zurücklegen. Weil die Pontoniere aus Sisseln dieses Jahr bei Murg keine Rheinfähre anbieten, kann die Strecke nicht abgekürzt werden. Der slowUp endet um 17 Uhr. Die Fahrtstrecke ist von 9 bis 18.30 Uhr für den motorisierten Verkehr gesperrt. (sk) Wie viel Bier und Bratwurst verträgt der slowUp? Diese Frage beschäftigt Armin Eschbach, den Präsidenten des slowup Hochrhein, und Helen Häseli, die Organisatorin des beliebten Breitensportereignisses. Neben Schweiz Mobil und Schweiz Tourismus ist die Gesundheitsförderung Schweiz einer der drei zentralen slowUp-Träger. «Die Gesundheitsförderung will nicht, dass beim slowUp Werbung für Alkohol gemacht wird», sagte Häseli gestern in Murg beim Pressegespräch über den jetzt anstehenden 11. slowUp Hochrhein. Das Problem: Einer der drei regionalen Hauptsponsoren am Hochrhein ist die in Grafenhausen beheimatete Brauerei Rothaus. Schankausrüstungen für Vereine «Es ist wohl nur eine Frage der Zeit, wie lange Rothaus noch Sponsoring für den slowUp machen darf», glaubt Häseli. Noch bis 2015 läuft der Sponsoring-Vertrag mit der badischen Staatsbrauerei. slowUp-Präsident Eschbach: «Für mich ist klar, dass wir das weiterführen wollen.» Rothaus stelle den entlang der slowUp-Strecke bewirtenden Vereinen beispielsweise professionelle Schankausrüstungen zur Verfügung. «Wenn das nicht mehr zur Verfügung gestellt und angemietet werden müsste, dann würden sicherlich viele Vereine abspringen.» Für die regionalen slowUp-Organisatoren sind die Vereine ebenso wichtige Partner wie auf der anderen Seite die Sponsoren. Von diesen stammen die finanziellen Mittel, um den slowUp durchzuführen. 60 Prozent des gesamten Budgets steuern die vier Hauptsponsoren Migros, SportXX, CSS und Rivella bei. Die Vereine wiederum bieten den teilnehmenden Radlern und Skatern Einkehr- und Rastmöglichkeiten. Entlang der 32 Kilometer langen Strecke am Hochrhein bauen dieses Jahr 18 deutsche und Schweizer Vereine Stände auf. Auch hier wolle die slowUp-Geschäftsstelle in Bern verstärkt mitreden, berichtet Eschbach. Er und die anderen Mitglieder des regionalen Trägervereins müssen sich wie die Organisatoren der anderen 18 slowUp-Erlebnistage in der Schweiz und in den angrenzenden Regionen nach Vorgaben der zentralen Geschäftsleitung richten. So sei bereits signalisiert worden, dass bei dem Breitensportereignis nicht nur Grillwürste, Schweinenackensteaks und Flammkuchen offeriert werden sollten, sondern dass auf ein ausgewogenes Nahrungsangebot zu achten sei, sagt Eschbach. Auch der Umweltschutz soll eine wichtigere Rolle spielen. Beim 11. Hochrhein-slowUp ist Einweggeschirr tabu und wird durch ein umweltfreundliches Mehrwegsystem ersetzt. Die Vereine bekommen spezielle slowUp-Becher gestellt. Diese Änderung betreffe vor allem die Schweiz, berichtet Eschbach. Bei den deutschen slowUp-Partnern am Hochrhein seien Getränke seit jeher in Gläsern ausgeschenkt worden - gestellt vom Sponsor Rothaus. tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch Clipping-Nr. Clipping-Seite 21292775 53/67 08. Mai 2014 Seite: 16 Autor: Yves Schott/MOR 20 Minuten GES 8004 Zürich tel. 044 248 68 20 www.20min.ch Auflage Reichweite Erscheint Fläche Wert 493'236 Ex. 1'567'000 Leser 5 x woe 11'888 mm2 9'300 CHF Witzbold macht sich über Sebalters Englisch lustig KOPENHAGEN. Sebalter ist bereit für den Song Contest. Nur mit seiner Englisch-Aussprache harzte es bislang noch. Die nerfekte Vorlae für einen Internet-Streich. Um ins ESC-Finale vom Samstag zu kommen, muss bei Sebalter jedes Detail sitzen. Auch seine englische Aussprache. Die war bei Seb alters Auftritt in der Schweiz noch mangelhaft. Daraus hat sich nun jemand einen Spass gemacht. Wer die Adresse Sebalter.ch in seinen Browser eintippt, landet bei der Migros-Klubschule. «Englisch für Anfänger/innen», heisst es da. Ein Zufall? Nein. Ein 44-jähriger Berner hat sich absichtlich einen Scherz erlaubt. Kurzerhand reservierte er die Domain und leitete sie auf eine Unterseite der Migros- Klubschule um. Das Unternehmen reagierte mit viel Sinn für Humor auf die Aktion. «Es würde uns freuen, Sebalter in einem der Sprach- kurse der Klubschule Migros begrüssen zu dürfen. Wir drü- cken ihm vorerst ganz fest die Daumen», so Nadia Smaldore, Projektleiterin Werbung. Auch der Betroffene selbst nahm die Sache mit Humor: «Wenn die Migros-Klubschule einen Kurs in <Akzentfreiem Englisch> anbieten würde, würde ich mich vielleicht einschreiben», sagt der Sänger lachend. Zunächst will sich Sebalter auf seinen Halbfinal-Auftritt von heute Abend konzentrieren: «Am liebsten würde ich jetzt gleich auf die Bühne stür- men.» Der Musiker möchte also sofort loslegen. Und es allen zeigen. Denn Sebalter weiss: Falls ihm zur Überraschung aller der Sprung unter die besten 26 Länder gelingt, werden auch die Diskussionen um seine Englisch-Aussprache verstummen. YvEs SCHOTT/MOR tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch Clipping-Nr. Clipping-Seite 21291408 54/67 Datum: 07.05.2014 RCKSTR Mag 8003 Zürich 043/ 333 09 05 www.rockstar.ch Medienart: Print Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften Auflage: 50'000 Erscheinungsweise: 9x jährlich Themen-Nr.: 800.016 Abo-Nr.: 1084696 Seite: 40 Fläche: 29'326 mm² Tatort: m4music Demotape Clinic 2014 im Zürcher Schiffbau. Täter: Eine Extreme-Metal-Band aus der Romandie. Chance, mit dem Preis für die beste Rock-Demo des Jahres, geschweige denn für die beste genreübergreifende Demo des Jahres ausgezeichnet zu werden: gleich null. Eigentlich. (pat/shy) entsprechend hatten wir ja nichts zu verlieren." Vorbei sind die Zeiten, in denen man unter dem Begriff Demo" eine lausig aufgenommene SongIdee auf Tape verstand, mit der man sich seinen Ein grosser Schritt Traum vom ewigen Ruhm und dem grossen Sondern nur etwas zu gewinnen und obwohl sie Plattendeal versprach. Wir schreiben das Jahr nicht damit gerechnet hatten, räumten Conjonctive 2014, in dem Musik schnelllebig und einfach erst den Preis der besten Rock-Demo und konsumierbar ist, in dem man unter dem Wort Demo" eher das Wort Demonstration, sprich ein obendrauf dann aus 825 Einsendungen die mit bereits fertig und top produziertes Album versteht 5'000 Schweizer Franken dotierte Auszeichnung als Demo Of The Year" ab. Selten wurde der und sich auch die Träume und Ziele der Bands Röstigraben mit solchem Getöse gestürmt, doch er drastisch verändert haben. Wir wollen so viele existiere eben immer noch, meint Randy Konzerte spielen und Menschen erreichen wie nachdenklich: Es gibt in der Romandie wie auch möglich", sagt uns Conjonctive-Sänger Randy in der Deutschschweiz so viele gute Künstler, die es Schaller dann auch. Das jährliche m4music Festival erreicht eine ganze Menge Leute, als beste durch diese imaginäre Grenze nicht einfach haben, Demos des Jahres werden jedoch eher Werke der im jeweils anderen Landesteil zu spielen. Die Fans wollen einfach gute Musik hören, aber sanfteren Gangart ausgezeichnet, wofür die offensichtlich sehen das die Veranstalter ein wenig sechsköpfige Band (auf dem Foto fehlt einer der Köpfe) aus Nyon nicht unbedingt steht. Wir haben anders." Nach Eluveitie (staubten kürzlich einen Swiss trotzdem jedes Jahr eine ,Demo' eingereicht", Music Award ab) ist CoMonctive die zweite Band kommentiert Randy, es kostet uns ein paar aus dem harten Musikbereich, die einen Minuten, diese Anmeldung durchzuführen, ARGUS der Presse AG Medienbeobachtung Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Medienanalyse tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 Informationsmanagement Sprachdienstleistungen www.argus.ch Argus Ref.: 53769084 Ausschnitt Seite: 1/2 Clipping-Seite 55/67 Datum: 07.05.2014 RCKSTR Mag 8003 Zürich 043/ 333 09 05 www.rockstar.ch Medienart: Print Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften Auflage: 50'000 Erscheinungsweise: 9x jährlich Themen-Nr.: 800.016 Abo-Nr.: 1084696 Seite: 40 Fläche: 29'326 mm² renommierten Musikpreis gewonnen hat der Schritt aufs Siegerpodium war ein kleiner für die Acts, aber ein grosser für die Metal-Szene. I> Debütalbum Until The Whole World Dies..." (Tenacity) erhältlich. Live: 16.5. XVe (Romont FR), 24.5. Pont Rouge (Monthey VS), 20.6. Hte De La Musique (Genf), 21.6. Le Romandie (Lausanne) ARGUS der Presse AG Medienbeobachtung Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Medienanalyse tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 Informationsmanagement Sprachdienstleistungen www.argus.ch Argus Ref.: 53769084 Ausschnitt Seite: 2/2 Clipping-Seite 56/67 Datum: 07.05.2014 RCKSTR Mag 8003 Zürich 043/ 333 09 05 www.rockstar.ch Medienart: Print Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften Auflage: 50'000 Erscheinungsweise: 9x jährlich Themen-Nr.: 800.016 Abo-Nr.: 1084696 Seite: 40 Fläche: 29'326 mm² Tatort: m4music Demotape Clinic 2014 im Zürcher Schiffbau. Täter: Eine Extreme-Metal-Band aus der Romandie. Chance, mit dem Preis für die beste Rock-Demo des Jahres, geschweige denn für die beste genreübergreifende Demo des Jahres ausgezeichnet zu werden: gleich null. Eigentlich. (pat/shy) entsprechend hatten wir ja nichts zu verlieren." Vorbei sind die Zeiten, in denen man unter dem Begriff Demo" eine lausig aufgenommene SongIdee auf Tape verstand, mit der man sich seinen Ein grosser Schritt Traum vom ewigen Ruhm und dem grossen Sondern nur etwas zu gewinnen und obwohl sie Plattendeal versprach. Wir schreiben das Jahr nicht damit gerechnet hatten, räumten Conjonctive 2014, in dem Musik schnelllebig und einfach erst den Preis der besten Rock-Demo und konsumierbar ist, in dem man unter dem Wort Demo" eher das Wort Demonstration, sprich ein obendrauf dann aus 825 Einsendungen die mit bereits fertig und top produziertes Album versteht 5'000 Schweizer Franken dotierte Auszeichnung als Demo Of The Year" ab. Selten wurde der und sich auch die Träume und Ziele der Bands Röstigraben mit solchem Getöse gestürmt, doch er drastisch verändert haben. Wir wollen so viele existiere eben immer noch, meint Randy Konzerte spielen und Menschen erreichen wie nachdenklich: Es gibt in der Romandie wie auch möglich", sagt uns Conjonctive-Sänger Randy in der Deutschschweiz so viele gute Künstler, die es Schaller dann auch. Das jährliche m4music Festival erreicht eine ganze Menge Leute, als beste durch diese imaginäre Grenze nicht einfach haben, Demos des Jahres werden jedoch eher Werke der im jeweils anderen Landesteil zu spielen. Die Fans wollen einfach gute Musik hören, aber sanfteren Gangart ausgezeichnet, wofür die offensichtlich sehen das die Veranstalter ein wenig sechsköpfige Band (auf dem Foto fehlt einer der Köpfe) aus Nyon nicht unbedingt steht. Wir haben anders." Nach Eluveitie (staubten kürzlich einen Swiss trotzdem jedes Jahr eine ,Demo' eingereicht", Music Award ab) ist CoMonctive die zweite Band kommentiert Randy, es kostet uns ein paar aus dem harten Musikbereich, die einen Minuten, diese Anmeldung durchzuführen, ARGUS der Presse AG Medienbeobachtung Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Medienanalyse tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 Informationsmanagement Sprachdienstleistungen www.argus.ch Argus Ref.: 53769084 Ausschnitt Seite: 1/2 Clipping-Seite 57/67 Datum: 07.05.2014 RCKSTR Mag 8003 Zürich 043/ 333 09 05 www.rockstar.ch Medienart: Print Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften Auflage: 50'000 Erscheinungsweise: 9x jährlich Themen-Nr.: 800.016 Abo-Nr.: 1084696 Seite: 40 Fläche: 29'326 mm² renommierten Musikpreis gewonnen hat der Schritt aufs Siegerpodium war ein kleiner für die Acts, aber ein grosser für die Metal-Szene. I> Debütalbum Until The Whole World Dies..." (Tenacity) erhältlich. Live: 16.5. XVe (Romont FR), 24.5. Pont Rouge (Monthey VS), 20.6. Hte De La Musique (Genf), 21.6. Le Romandie (Lausanne) ARGUS der Presse AG Medienbeobachtung Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Medienanalyse tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 Informationsmanagement Sprachdienstleistungen www.argus.ch Argus Ref.: 53769084 Ausschnitt Seite: 2/2 Clipping-Seite 58/67 08. Mai 2014 aargauerzeitung.ch Schweiz (deutsch) Newsportal www.aargauerzeitung.ch Visits Wert n. a. n. a. GiM-live Veranstaltung im Strohmuseum Artikel im Web tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch Clipping-Nr. Clipping-Seite 21296933 59/67 08. Mai 2014 Seite: 31 Autor: ANTONIO MARIOTTI Corriere del Ticino 6933 Muzzano tel. 091 960 31 31 www.cdt.ch CON «STEPS» A LUGANO qualche modo nostalgica anche perché le due opere presentate dal coreografo cubano George Céspedes (Identidad-1 e Mambo 3XKJ) assumono i tratti di un discorso (danzato) dai forti connotati politici. Un atteggiamento oggi difficilmente riscontrabile in questo campo che ne fanno opere di denuncia civile, poiché puntano a evidenziare le contradANTONIO MARIOTII dizioni intrinseche a una società «bloccaLI E una realtà per molti versi inaspettata ta», presa tra due fuochi (il regime castrista quella che emerge tra le righe delle tre co- e il blocco americano) ormai sempre più reografie presentate dalla Compagna de «spenti» ma pur sempre in grado di condiDanza Contemporanea de Cuba martedì zionare l'esistenza di ciascuno. sera al Palacongressi nell'ambito della ras- Identidad-1 mette in scena i 22 giovani segna «Steps» promossa dal Percento cul- ballerini della troupe investe di niiliti di un turale Migros in collaborazione con Luga- esercito sottomesso a un capo invisibile (lo nolnScena. Niente diché: né salsa, né sguardo di tutti è sempre fisso in un punto rum, né sigari ma semmai una sottile at- posto dietro le spalle degli spettatori) che mosfera oldfashionecì che ci riporta alle si rivelano però a poco a poco come i proenormi vetture americani degli anni '50 tagonisti di una farsa. Céspedes pone l'acche circolano tuttora sull'isola caraibica. cento sul virtuosismo tecnico e sulla preUna sensazione in Una Cuba danzante ricca di impegno ma anche di sorprese tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch Auflage Reichweite Erscheint Fläche Wert 36'535 n. a. 6 x woe 12'847 500 Ex. Leser mm2 CHF stanza fisica dei danzatori ma rovescia a scadenze regolari il punto di vista grazie a sapienti cambiamenti di luce che evidenziano l'assurdità dell'insieme. Sullo stesso registro, ma con maggior brio e divertimento, si sviluppa anche Mambo 3XKI che accosta scene d'insieme a una serie di pas-de-dewc condotti a ritmo mozzafiato ma meccanicò, come se i danzatori ripetessero a memoria i passi di un ballo (il mambo alla Perez Prado per intenderci) che ormai ha perso qualsiasi legame con le sue origini. Un discorso alquanto «impegnato» quindi, reso però estremamente godibile (e il numeroso pubblico non ha certo lesinato gli applausi) dall'esuberanza degli interpreti. Interpreti che si sono distinti anche in Demo-N/Crazy del coreografo spagnolo Rafael Bonachela che è però sembrata più slegata, priva di un filo conduttore forte sia a livello musicale sia scenico. Clipping-Nr. Clipping-Seite 21295549 60/67 Datum: 07.05.2014 Thuner Tagblatt TT 3602 Thun 033/ 225 15 55 www.thunertagblatt.ch Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 20'530 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Themen-Nr.: 800.018 Abo-Nr.: 1084696 Seite: 5 Fläche: 39'888 mm² Ein Wochenende im Zeichen des Tanzes Mit «House» bringt die israelische Gruppe Lev eine mathematisch genaue und zugleich glühend heisse Tanzshow zur Aufführung. Bilder zig Die Truppe Modal Combat ist eine der japanischen Tanzgruppen, die am Sonntag bei Koukansuru auftreten. ARGUS der Presse AG Medienbeobachtung Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Medienanalyse tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 Informationsmanagement Sprachdienstleistungen www.argus.ch Argus Ref.: 53766006 Ausschnitt Seite: 1/2 Clipping-Seite 61/67 Datum: 07.05.2014 Thuner Tagblatt TT 3602 Thun 033/ 225 15 55 www.thunertagblatt.ch Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 20'530 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich TANZ Alle zwei Jahre bringt Steps Weltklasse-Tanzkompanien in die Schweiz. Auch im KKThun finden zwei Vorstellungen des schweizweit organisierten Festivals statt: Hier treten Lev aus Israel und Koukansuru aus Japan auf. Sie beben, zittern, ringen unisono und bleiben dabei individuelle Persönlichkeiten: Lev ist die aussergewöhnliche Tanzformation einer Choreografin, die es mathematisch genau nimmt. Sharon Themen-Nr.: 800.018 Abo-Nr.: 1084696 Seite: 5 Fläche: 39'888 mm² choreografiert Ibrahim Sissoko ein ausgeklügeltes Stück mit viel Improvisationsspielraum, gespickt mit Pantomime und Stepptanz. Former Aktion zelebriert in ihrem Stück das Popping: Nach den Mustern des Electric Boogaloo sezieren und synkopieren die fünf Tänzer ihre Schritte und sind besonders für ihre Groove Mechanics be- kannt. Die neunköpfige Formation Mortal Combat gilt als erfolgreichste B-Boy Crew Japans und begeistert mit einem Eyal und ihre Kompanie aus Tel Aviv ti- beissend satirischen Stück. Hinter den Tanzveranstaltungen in cken im Takt des Techno, mit kühler PräThun stehen die Veranstalter All About zision und zugleich glühend heiss. In den letzten Jahren waren Eyal und ihr Part- Music und das Kultursouffle Thun. pd ner Gai Behar als Gastchoreografen unterwegs. In der Schweiz, am Migros-Kul- Steps in Thun: Freitag, 9. Mai, 20 Uhr, turprozent-Tanzfestival Steps, war zu- KKThun: Lev (Sharon Eyal). Sonntag, letzt ihr Stück «Corps de Walk» zu sehen, 11. Mai, 18 Uhr, KKThun: interpretiert von der norwegischen Koukansuru. Tickets: www.starticket.ch, Kompanie Carte Blanche. Nun präsen- unter der Nummer 0900 325 325 tiert die israelische Choreografin mit ih- (Fr. 1.19/Min. ab Festnetz, bei Zigzag Rerer eignen Kompanie Lev («lev» ist he- cords (Hauptgasse 22, Thun) oder im Coop bräisch für «Herz») ein neues abendfül- Kyburg. lendes Stück mit dem programmatischen Titel House. Es ist am Freitag, www.steps.ch 9. Mai, um 20 Uhr im KKThun zu sehen. Tanz aus Japan Ein anderes Genre bedient Koukansuru: Virtuose Akrobatik, berauschende Tech- nik bei rasenden Tempi, das sind die Qualitäten des Nip-Hop. Koukansuru auf Japanisch «Austausch» - ist ein Pro- jekt, initiiert durch die künstlerische Leitung von Steps und umgesetzt durch den Hip-Hop-Produzenten Bruce Ykan- Ticket Verlosung Wir verschenken Tickets an Abonnentinnen und Abonnenten. Rufen Sie heute Mittwoch von 14 bis 14.30 Uhr an: ji. Steps das Programm am Sonntag, 031 330 30 25 11. Mai, um 18 Uhr im KKThun. Teil des Programms sind die Tanzcom- Für die Veranstaltung Koukansuru von Sonntag, 11.Mai, 18 Uhr im KKThun, verlosen wir 5x Tickets. Die Gewinner können die Karten gegen Vorweisen eines Ausweises an der Abendkasse abholen. pagnien Juste Debout, Former Aktion und Mortal Combat. Für die zwei Tänzerinnen und drei Tänzer von Juste Debout ARGUS der Presse AG Medienbeobachtung Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Medienanalyse tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 Informationsmanagement Sprachdienstleistungen www.argus.ch Argus Ref.: 53766006 Ausschnitt Seite: 2/2 Clipping-Seite 62/67 07. Mai 2014 Seite: 3 Autor: so Die Südostschweiz Graubünden 7007 Chur tel. 081 255 50 50 www.suedostschweiz.ch Auflage Reichweite Erscheint Fläche Wert 33'940 n. a. 6 x woe 3'745 200 Ex. Leser mm2 CHF Migros Ostschweiz mit neuer Führung St. Gallen. Die Genossenschaft Migros Ostschweiz, zu der auch Graubünden zählt, hat ab Anfang kommenden Jahres mit Peter Dietheim einen neuen Geschäftsführer. Dies teilt die Migros mit. Diethelm, der bisher die Direktion Supermarkt leitete, wurde von der GeEnde nossenschaftsverwaltung April zum Nachfolger von Christian Biland gewählt, welcher vorzeitig in Pension geht. Zuvor war der 49-jährige Diethelm während rund 13 Jahren in verschiedenen leitenden Funktionen der Genossenschaft tätig. (so) - tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch Clipping-Nr. Clipping-Seite 21253796 63/67 07. Mai 2014 Seite: 5 Autor: sda 20 Minuten St. Gallen 9004 St.Gallen tel. 071 226 88 20 www.20min.ch Auflage Reichweite Erscheint Fläche Wert 57'450 n. a. 5 x woe 1'892 300 Ex. Leser mm2 CHF Migros: Neuer Geschäftsleiter neue Geschäftsleiter der Genossenschaft Migros Ostschweiz heisst Peter Dietheim. Der 49-Jährige war bisher Leiter der Direktion Supermarkt. Wie die Migros mitteilte, übernimmt Diethelm die Geschäftsleitung Anfang 2015. Er tritt die Nachfolge von Christian Biland an, der vorzeiST.GALLEN. Der tig in Pension geht. JEH/SDA tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch Clipping-Nr. Clipping-Seite 21253702 64/67 07. Mai 2014 Seite: 29 Autor: red St. Galler Tagblatt GES 9001 St. Gallen tel. 071 272 77 11 www.tagblatt.ch Auflage Reichweite Erscheint Fläche Wert 111'285 295'000 6 x woe 2'706 300 Ex. Leser mm2 CHF Peter Dietheim neuer Chef Migros Ostschweiz Dietheim, derzeit Leiter der Direktion Supermarkt, wird Nachfolger von Christian Biland als Geschäftsleiter der Migros Ostschweiz. Er wird seine neue Aufgabe im Januar 2015 übernehmen. Diethelm ist in Weinfelden geboren und aufgewachsen. Heute wohnt der Vater von zwei Töchtern in Matzingen. Christian Biland, der die Migros Ostschweiz seit dem Jahr 2001 geleitet hat, geht Ende des Jahres Peter vorzeitig in Pension. (red.) tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch Clipping-Nr. Clipping-Seite 21255198 65/67 07. Mai 2014 Seite: 46 Autor: red. Thurgauer Zeitung 8501 Frauenfeld tel. 052 723 57 57 www.tagblatt.ch Auflage Reichweite Erscheint Fläche Wert 36'428 84'000 6 x woe 5'609 300 Ex. Leser mm2 CHF Neuer Name für Restaurant: «Pouletc.» wird «Chickeria» KREUZLINGEN. Seit 18 Monaten betreibt die Migros Ostschweiz mit Pouletc. zwei Restaurants mit Schweizer Pouletspezialitäton. Eines davon in Kreuzungen an der Weinstrasse. Die Restaurants kommen bei den Kunden gut an, die Gästezahuen steigen seit der Eröffnung stetig, wie die Migros Ostschweiz in einer Mit- teiuung schreibt. Der Name ist aber weniger geeignet. Eine Umfrage der Migros zeigte, dass die- ser zwar als modern und witzig wahrgcnonimcn wird, aber als kompliziert in der Aussprache und somit schwer merkbar gilt. Den Abschluss der Pilotphase nutzt die Migros Ostschweiz des- halb, um das Restaurant umzubenennen. Künftig heisst «Pouletc.» deshalb «Chickeria». «Chickeria ist einfach auszusprechen, gut merkbar und lässt sofort erkennen, was die Gäste erwarten dürfen.» (red.) tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch Clipping-Nr. Clipping-Seite 21255240 66/67 06. Mai 2014 bluewin.ch (fr.) Schweiz (französisch) Newsportal www.bluewin.ch Visits Wert 8'300'000 8'400 CHF Trois entreprises distinguées pour leurs efforts Artikel im Web Trois entreprises distinguées pour leurs efforts ats 06.05.2014 - 15:23 Evaluation Il n'y a pas encore de classements. Evaluations: 0 Taille du texte Les Prix 2013 de l'intégration professionnelle ont été remis mardi après-midi à Vevey (VD) à trois entreprises. Le SV Group, Migros Crissier et l'Ecole hôtelière de Lausanne ont été distingués pour leurs efforts à l'égard des personnes en situation de handicap. La manifestation a réuni dans les locaux de l'office AI (assurance invalidité) une centaine de représentants de l'économie vaudoise. Le prix récompense chaque année depuis sept ans trois entreprises. Le rôle de la manifestation est de témoigner de la solidarité et de l'engagement de certains acteurs de l'économie en faveur de personnes qui ont rencontré des difficultés professionnelles en raison d'une atteinte à la santé. Le jury du prix était composé de sept personnes. Le groupe de restauration d'entreprises, SV Group, a reçu le prix dans la catégorie 1 (intégrer un handicapé au coeur de l'entreprise). Il a accueilli une dizaine de personnes l'an dernier pour le service. Migros Crissier a décroché le prix en catégorie 2 (création d'un poste adapté et possibilité de s'identifier à l'entreprise). Entre 4 et 5 personnes ont pu rejoindre l'enseigne. Enfin, l'Ecole hôtelière a obtenu le prix Coup de coeur. Elle emploie depuis 2011 une personne sourde et muette au service entretien. Tags: Sur le même thème D' tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch Clipping-Nr. Clipping-Seite 21256398 67/67
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