Medienspiegel - MGB

Medienspiegel
05. Dezember 2014
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Inhaltsverzeichnis
Thema: MGB
05.12.2014
20 Minuten GES:
"Man kann aus jedem Bären einen Elefanten machen"......................................................... 5
04.12.2014
RTS Un:
Le 19h30 - Foie gras............................................................................................................. 6
05.12.2014
St. Galler Tagblatt GES:
Micarna kauft Rudolf Schär AG..............................................................................................7
05.12.2014
St. Galler Tagblatt GES:
Unter dem Dach eines Grossen............................................................................................. 8
05.12.2014
Agri Hebdo:
Tentative de record du monde.............................................................................................. 9
04.12.2014
Schweizer Radio und Fernsehen SRF:
Shoppingcenter-Boom im Grenzgebiet................................................................................11
05.12.2014
Schweizer Radio und Fernsehen SRF:
Mit neuen Ablaufdaten gegen Lebensmittel-Verschwendung.............................................. 12
05.12.2014
Bon à savoir:
1700 fois "non" à la Cumulus et à la Supercard.................................................................. 13
04.12.2014
24 heures:
Un magasin de Noville se chauffe avec ses frigos............................................................... 14
05.12.2014
St. Galler Tagblatt GES:
"Unfair, willkürlich, inakzentabel"...................................................................................... 15
05.12.2014
St. Galler Tagblatt GES:
Mal so, mal so..................................................................................................................... 16
04.12.2014
Aargauer Zeitung:
Sind die Tage des «Manderindli» gezählt?..........................................................................18
05.12.2014
20 Minuten GES:
Diese Lebensmittel werden in der Schweiz bald teurer....................................................... 19
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05.12.2014
Tribune de Genève:
Le chiffre 90....................................................................................................................... 20
05.12.2014
Neue Zürcher Zeitung:
EU lässt nationale Anbauverbote zu.................................................................................... 21
05.12.2014
Süddeutsche Zeitung:
Kartellamt bremst Edeka.................................................................................................... 22
05.12.2014
Bon à savoir:
Des tartines sans antibiotiques...........................................................................................23
05.12.2014
Bon à savoir:
Lait filtré plus longtemps conserve..................................................................................... 26
05.12.2014
Bon à savoir:
L'envers de la mousse n'est pas louche.............................................................................. 27
05.12.2014
Bon à savoir:
Des recettes qui ne font pas saliver.................................................................................... 30
05.12.2014
Bon à savoir:
Des monstres pas faciles à apprivoiser............................................................................... 33
05.12.2014
Bon à savoir:
Mangez moins salé!............................................................................................................ 36
05.12.2014
Bauern Zeitung GES:
IP-Suisse will nicht ruhen................................................................................................... 38
05.12.2014
Bon à savoir:
Pour dorer les toasts et pas les doigts................................................................................ 39
05.12.2014
L'AGEFI:
Premier pas en direction d'une culture autorisée................................................................42
05.12.2014
Bauern Zeitung Zentralschweiz/Aargau:
ZMP-Preise stabil................................................................................................................ 43
04.12.2014
persönlich:
Agent des guten Geschmacks............................................................................................. 44
05.12.2014
Tages-Anzeiger:
Der Bänz ist überall............................................................................................................ 46
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05.12.2014
Thurgauer Zeitung:
Belenus-Quartett gibt ein Konzert im Rathaus.................................................................... 48
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05. Dezember 2014
Seite: 31
20 Minuten GES
8004 Zürich
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Auflage
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Erscheint
Fläche
Wert
493'236
Ex.
1'567'000 Leser
5 x woe
21'352
mm2
16'700
CHF
Community
«Man kann aus jedem Bären
einen Elefanten machen»
Aktivisten beschimpfen
die Waschmittel -Werbung
der Migros als rassistisch.
Die Leser verstehen die
Aufregung nicht.
«Total» macht aus dem Hraun-
bären wieder einen Eisbären,
verspricht die Werbung. Aktivisten bemängeln die Kampagne und bezeichnen die
Verbindung des braunen Fells
mit Dreck als rassistisch. Die
Leser halten die Kritik für zu
weit hergeholt.
bj-
PATRICK
KAM
MÜLLER
«Rassismus ist definitiv zu verurteilen,
aber man kann auch etwas
konstruieren. Ich werde trotzdem einen Samichlaus aus
brauner Schoggi verputzen.»
EHEIDI
FRIEDLI
«Wo es sonst keine
Probleme gibt, müssen gewisse Menschen welche
selbst erfinden. Wen wundert
es, dass sich überall auf der
Welt Menschen bekriegen,
wenn schon der kleine Bär sein
Plüsch zum Streit hergeben
muss.»
MICHEL
«Wenn die Aktivisten
das nicht erwähnt
hätten, wäre ich nie auf diese
Idee gekommen. Schmutz ist
halt nun mal braun.»
j i
r—
i
URI
«Ich habe diese Werbung im Geschäft gesehen und musste unheimlich
lachen, die ist wirklich toll. Zu
keiner Zeit kam mir der Gedanke, dass das rassistisch sein
LI
könnte. Man kann aus kleinen
Mäusen auch riesige Elefanten
machen.»
nHEIDYTITZ
«Ich mag eigentlich
keine Werbung, aber
diese Kampagne hat mich angesprochen. Einfach, weil ich
sie herzig Ende. Wenn ein
Stofftier <Isbir (von Eisbär) genannt wird, dann sollte es nun
mal weiss sein. Genau wie ein
Plüsch-Hefant eben grau und
ein Plüsch -Frosch grün zu sein
hat.»
ve-
.
RESUNAD OTER
«Man kann scheinbar aus jedem Bären
einen Elefanten machen. Das
Fazit:
Anti-Rassismus ist gut,
die Kleinkariertheit der Menschen aber einfach nur mühsam.»
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2009654953
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04. Dezember 2014
RTS Un
1211 Genève
Schweiz (französisch)
Sender/Sendung TV/Radio
Wert
n. a.
Le 19h30 - Foie gras
TV-Clip
La production de foie gras en Suisse est interdite. Mais la Suisse autorise l'importation. Certaine grande-surfaces comme la Migros en propose. Les fournisseurs étrangers doivent impérativement remplir un cahier des charges exigeant. Tristan Cerf, porte-parole
de la fédération coopératives Migros, explique.
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2009665918
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05. Dezember 2014
Seite: 1
Autor: sda
St. Galler Tagblatt GES
9001 St. Gallen
tel. 071 272 77 11
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Auflage
Reichweite
Erscheint
Fläche
Wert
111'285
295'000
6 x woe
3'072
400
Ex.
Leser
mm2
CHF
Micarna kauft
Rudolf Schär AG
Die
Migro s -Fleischverarbeiterin Micarna übernimmt
den Fleisch- und Wurstspezialitätenhersteller Rudolf Schär AG
in Thal. Über den Kaufpreis wurTHAL.
de Stillschweigen vereinbart. Die
Rudolf Schär AG soll als eigenständige Aktiengesellschaft mit
ihren 90 Mitarbeitenden am
Standort Thal weitergeführt werden. Zwischen den Unternehmen
besteht
bereits
eine
Lie-
ferantenzusammenarbeit. Die
Übernahme erfolgt laut Mitteilung im Sinne einer Nachfolgeregelung. (sda)
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2009656562
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05. Dezember 2014
Seite: 13
Autor: du
St. Galler Tagblatt GES
9001 St. Gallen
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Auflage
Reichweite
Erscheint
Fläche
Wert
111'285
295'000
6 x woe
17'185
2'100
Ex.
Leser
mm2
CHF
Unter dem Dach eines Grossen
Der Ostschweizer Fleischverarbeiter Rudolf Schär AG wird eine
Micarna-Firma. Ein Schritt, um die Zukunft des Traditionsbetriebs zu sichern.
Nach fast 70 Jahren als
eigenständiger Betrieb schlüpft
die Rudolf Schär AG unter das
Dach der Micarna-Gruppe. Die
Übernahme erfolge im Sinne ei-
1,3 Mrd. Franken (2013) zu den
führenden Fleischverarbeitern
der Schweiz. «Dank des starken
Partners können wir einerseits
wieder in unserem Nischenseg-
beim
ment wachsen und andererseits
THAL.
ner
Nachfolgeregelung
mittelständischen Ostschweizer
Hersteller von Fleisch- und
Wurstspezialitäten, teilten die
beiden Unternehmen gestern
mit. «Durch die Übernahme
sichern wir die nahtlose Weiterführung unseres Betriebes», sagt
Christian Schär, der das Unternehmen in dritter Generation
leitet und weiterhin als Geschäftsführer tätig sein wird. Das
Unternehmen wird laut Mittei-
unsere Kräfte bündeln und die
Kontinuität
sicherstellen», sagt Christian Schär.
Die Rudolf Schär AG setzte
2013 gut 36 Mio. Fr. um. Bekannt
nötige
ist der Traditionsbetrieb
für
Brühwurst, Fleischkäse,
Rohwurst,
Schinkenspezialitäten
und Rohpökelware. Die Produkte des Unternehmens wurden
mehrfach beim Qualitätswettbe-
werb des Schweizer Fleischfachverbandes ausgezeichnet.
Von St. Gallen nach Thal
Die Geschichte der Rudolf
Schär AG begann 1945 an der
Splügenstrasse in St. Gallen. Firmengründer Rudolf Schär kaufte
eine
ehemalige
Stickerei
und
richtete dort seine Fleischwarenproduktion ein. 1948 wurde die
Metzgerei in St. Fiden eröffnet.
Anfang der 1970er-Jahre erfolgte
der Umzug nach Thal, wo im
Buriet die heutige Fabrik gebaut
wurde. Bis heute wurde die
Fabrik mehrfach erweitert. (du)
lung als
eigenständige Aktiengesellschaft weitergeführt, und
sämtliche 90 Angestellten werden übernommen. Über den
Kaufpreis haben die beiden Parteien Stillschweigen vereinbart.
Man kennt sich
Die Rudolf Schär AG pflegt mit
der Micarna-Gruppe bereits seit
Jahren eine enge Zusammenarbeit. Der Migros-Produktionsbetrieb Micarna zählt mit acht
Standorten, 2500 Angestellten
und einem Jahresumsatz von
Micarna-Chef Albert Baumann mit Verwaltungsratspräsident
Johann Schär und Geschäftsführer Christian Schär (von links
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2009656566
Clipping-Seite
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05. Dezember 2014
Seite: 17
Autor: Jean-Rodolphe Stucki
Agri Hebdo
1000 Lausanne 6 Ouchy
tel. 021 613 06 46
www.agrihebdo.ch
Auflage
Reichweite
Erscheint
Fläche
Wert
10'210
n. a.
woe
30'569
1'400
Ex.
Leser
mm2
CHF
RACCARD CHALLENGE
Tentative
de
record
du
monde
I
I
Jean -Rodolphe Stucki
Un four à raclette de
plus de 100 m de long
et 25000 portions de
raclette: peut-être un
record du monde digne
du Guinness Book.
rkimanche
30 novembre, à
1.1 l'occasion de la soirée de
clôture du spectacle son et lumière «Rendez-vous Bundesplatz» à Berne, Mifroma, l'entreprise de Migros spécialisée dans la fabrication de fromage, a organisé une tentative
de record du monde du plus
long four à raclette, exclusivement alimenté par des bougies
à réchaud.
Sur la Bârenplatz à Berne,
environ 25000 portions de raclette Raccard ont été fondues
entre 17 h 30 et 22 heures dans
un four de plus de 100 mètres
de longueur, puis gratuitement offertes aux visiteurs.
Mifroma précise que la longueur exacte de ce four à raclette hors du commun est de
101,25 mètres exactement,
qu'il a pu accueillir 870 poêlons, et qu'il a été alimenté par
2600 bougies.
De la raclette
pour 20000 personnes
C'est le directeur de Mifroma, Gilles Oberson, qui a donné le coup d'envoi de cette
tentatvie de record, le Raccard
Challenge, à 17 h 30 avec la
première raclette. Quatre heures et demie plus tard, l'équipe
de Mifroma avait servi 25 000
portions de raclette à quelque
événement hors du commun
c'est
pour moi une fierté et une
grande satisfaction d'y être
parvenu au cours d'une aussi
fabuleuse cérémonie».
Tentative de record
pour nos clients. Aussi,
unique en son genre
Le Raccard Challenge est
une tentative de record du
monde unique en son genre.
Sa saisie dans le célèbre Guinness Book of World Records
sera déterminée au cours des
prochainès semaines. Les mesures du four à raclette ont fait
l'objet d'un contrôle notarial
au préalable, l'événement a
également été filmé dans son
20 000 visiteurs.
intégralité.
Un succès sans précédent
Enfin, plusieurs certificaet une satisfaction légitime
tions ont été transmises auqui
pour Gilles Oberson
expliprès de Guinness afin d'obteque: «Le Raccard Challenge
la reconnaissance officielle
constituait le sommet du 50e nir
anniversaire de la fondation du plus long four à raclette du
de Mifroma. Nous voulions fê- monde.
ter cet anniversaire par un
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2009677307
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05. Dezember 2014
Seite: 17
Autor: Jean-Rodolphe Stucki
Agri Hebdo
1000 Lausanne 6 Ouchy
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n. a.
woe
30'569
1'400
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CHF
Précisions
Mifroma en bref
Faisant partie du groupe Elsa-Mifroma, l'entreprise industrielle du groupe Migros, Mifroma, établie à Ursy (FR), est spécialisée dans l'affinage et
le conditionnement des fromages. C'est dans ses
caves de roche sédimentaire formée au fil des millénaires par la nature qu'elle laisse par exemple
mûrir pendant de longs mois le Gruyère AOP. Le
fromage a raclette Raccard figure parmi ses produits phares. Créée en 1969, la marque Raccard
avait pour ambition de séduire tous les foyers
suisses avec cette spécialité fromagère. Aujourd'hui, le fromage à raclette Raccard est le plus
vendu de Suisse. Forte de 256 collaborateurs, Mifroma, qui a réalisé en 2013 un chiffre d'affaires de
328 millions de francs, fête cette année son cin-
quantenaire.
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JRS
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04. Dezember 2014
Schweizer Radio und Fernsehen SRF
Schweiz (deutsch)
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Shoppingcenter-Boom im Grenzgebiet
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Shoppingcenter-Boom im Grenzgebiet
Heute, 22:40 Uhr
In Deutschland und Österreich entstehen entlang der Grenze zur Schweiz gleich mehrere neue Einkaufszentren. Doch können diese
tatsächlich noch mehr Schweizer anlocken? Oder machen sich die ausländischen Geschäfte bald gegenseitig die Schweizer Kundschaft streitig?
Einkaufen nach der Grenze, 10vor10
3:22 min, vom 4.12.2014
Wenn am 24. Dezember die Päckli unter den Baum gelegt werden, sind immer häufiger Geschenke dabei, die im Ausland gekauft worden sind. Bis Ende Jahr werden die Konsumentinnen und Konsumenten aus der Schweiz wieder gut 10 Milliarden Franken hinter der
Grenze ausgegeben haben - die Hälfte bei gezielten Einkaufsfahrten.
27'000 Kunden strömen täglich ins Lago-Einkaufszentrum in Konstanz. Jeder dritte kommt aus der Schweiz - in der Ferienzeit ist es
sogar jeder zweite. Nun droht zusätzliche Kundenabwanderung. Zehn Jahre nach der Eröffnung des Lago in Konstanz entstehen entlang der deutschen Grenze drei zusätzliche Shoppingtempel. Und auch in Vorarlberg sollen in den nächsten Jahren vier neue Einkaufszentren dazukommen.
Harter Konkurrenzkampf erwartet
Ein anderes Bild in der Schweiz. Hier fehlen die Schweizer Besucher. In der Einkaufsstrasse in Kreuzlingen bleiben die Läden leer,
seit der Euro günstig zu haben ist. Der Einkaufstourismus hat für die Thurgauer Ladenbesitzer schwerwiegende Folgen.
Doch lassen sich immer mehr Schweizer Kunden über die Grenze locken? Die Shoppingcenter-Betreiber in Konstanz befürchten einen
harten Konkurrenzkampf durch die neuen Mitbewerber.
srf/rufi; godc
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05. Dezember 2014
Schweizer Radio und Fernsehen SRF
Schweiz (deutsch)
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20'221'729
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Mit neuen Ablaufdaten gegen Lebensmittel-Verschwendung
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Themen , aktiver Navigationspunkt
Mit neuen Ablaufdaten gegen Lebensmittel-Verschwendung
Heute, 6:00 Uhr Roland Wermelinger
300 Kilogramm geniessbare Lebensmittel wirft ein Schweizer pro Jahr in den Abfallkübel. Im Kampf gegen diese Verschwendung
empfiehlt der Bund, gewisse Produkte vermehrt mit einem Mindesthaltbarkeitsdatum zu versehen. Die Detailhändler sind unterschiedlich weit damit.
Bildlegende: Das Mindesthaltbarkeits-Datum soll vorschnelles Wegwerfen verhindern. SRF
Begriffserklärung
Mindesthaltbarkeitsdatum: Mit dieser Angabe garantiert der Hersteller, bis zu welchem Zeitpunkt das Lebensmittel die volle Qualität
behält. Es kann oft über dieses Datum hinaus konsumiert werden.
Verbrauchsdatum: ein Lebensmittel ist bis zu diesem Datum zu verbrauchen. Nach diesem Datum darf das Lebensmittel nicht mehr
als solches verkauft werden.
Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) hat eine Empfehlung zur Datierung von Lebensmitteln herausgegeben. Unter anderem sollen verschiedene Produkte statt mit einem Verbrauchsdatum mit einem Mindesthaltbarkeitsdatum angeschrieben werden.
Umfragen und Studien belegen regelmässig, dass die Konsumentinnen und Konsumenten abgelaufene Lebensmittel sehr schnell in
den Müll werfen. Sie unterscheiden dabei kaum zwischen den verschiedenen Ablaufdaten.
Haltbarkeitsdaten auf Lebensmitteln
Das Mindesthaltbarkeitsdatum ist ein Qualitätskriterium und wird für länger haltbare Lebensmittel wie Reis oder Salz verwendet. Sie
können - das berücksichtigen die Käufer häufig nicht - oft noch während längerer Zeit konsumiert werden. Das Verbrauchsdatum ist
dagegen ein Sicherheitskriterium und wird für leicht verderbliche Ware verwendet.
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2009663801
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05. Dezember 2014
Seite: 4
Bon à savoir
1001 Lausanne
tel. 021 310 01 36
www.bonasavoir.ch
Auflage
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Fläche
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96'573
Ex.
414'000 Leser
11 x jähr
5'885
mm2
1'300
CHF
1700 fois «non»
à la Cumulus
et à la Supercard
Combien de fois vais-je encore devoir répondre par la négative à la
sempiternelle question: «Avez-vous
la Supercard?» s'agace un lecteur
genevois, réfractaire aux cartes de
fidélité des grands magasins. Lancée en 2000, la Supercard Coop séduit aujourd'hui 3,2 mio d'utilisateurs en Suisse, contre 2,8 mio pour
la Cumulus de Migros. Et le grand
distributeur ne prévoit pas de renoncer à la demander lors de
chaque passage à la caisse. Les
clients n'ont donc pas fini d'user
leur salive: qui s'est rendu une fois
par semaine chez Coop et Migros
depuis le lancement de leur programme de fidélité a déjà dû répondre 1700 fois «non» à cette
question! Et que dire du personnel
de caisse qui doit, lui, la poser
quelques centaines de fois par jour?
tel. 041 624 99 66
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2009678615
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04. Dezember 2014
Seite: 27
Autor: F.GN
24 heures
1001 Lausanne
tel. 021 349 44 44
www.24heures.ch
Auflage
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68'464
191'000
6 x woe
13'146
1'300
Ex.
Leser
mm2
CHF
Un magasin de Nouille
se chauffe avec ses frigos
Migros Vaud ouvre un
nouveau magasin dans
la commune. Le premier en
Suisse romande à reposer
sur un concept novateur
d'énergie renouvelable
photovoltaïques
installés sur le toit. Un nouveau
système de chauffage élaboré sur
les rejets thermiques des frigos.
Des fours permettant la fabrication
de pain sur place. Le nouveau supermarché Migros, qui a ouvert ses
portes hier matin à Noville, repose
sur un concept énergétique inédit
en Suisse romande. Les diverses
installations permettront de réduire de manière significative la
consommation électrique et de
faire des économies.
Elaboré et testé l'an dernier par
la Fédération des Coopératives Mi
gros (FCM) dans plusieurs succursales alémaniques, il s'est révélé
efficient à plus d'un titre. «Par
exemple, 90% du chauffage du magasin sont désormais produits
grâce au rejet thermique des frigos, se réjouit Marc Schaefer, directeur de Migros Vaud. En été, ce
sera la même chose pour l'air conditionné.» Intitulé Dutti, ce concept équipe pour la première fois
un magasin du géant orange en
Suisse romande. «Dutti, c'est le diDes panneaux
-
minutif de Gottlieb Duttweiler, le
fondateur de Migros, explique
Aurélie Munis, du service communication de Migros Vaud. Un petit
clin d'oeil à ce grand monsieur, qui
a oeuvré pour que la notion de responsabilité sociale s'inscrive dans
la culture de l'entreprise.» Avant
d' aj outer: «D ' autres devraient
bientôt suivre ailleurs dans le canton.»
«90% du chauffage
sont produits grâce
au rejet thermique
des frigos»
Marc Schaefer
Directeur de Migros-Vaud
«Avec ses 800 m de2 surfaces
commerciales, la Migros de No
ville reste un magasin de proximité. Elle ne fait de loin pas partie
des grands centres que l'on peut
trouver dans la région, se réjouit
le syndic de Noville, Pierre -Alain
Kaden. Son offre vient compléter
celle des enseignes concurrentes
allemandes (ndlr: Aldi et Lidl) situées à proximité.» A noter que
3,9 millions de francs ont été consacrés à la réalisation de ce projet
par la coopérative. FAN
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-
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2009657361
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05. Dezember 2014
Seite: 3
Autor: DIANA BULA
St. Galler Tagblatt GES
9001 St. Gallen
tel. 071 272 77 11
www.tagblatt.ch
Auflage
Reichweite
Erscheint
Fläche
Wert
111'285
295'000
6 x woe
26'103
3'200
Ex.
Leser
mm2
CHF
«Unfair, willkürlich, inakzeptabel»
Die Möglichkeit zu unterschiedlichen Preisen, die auf IP-Adresse, Arbeitsgerät oder Wohnort basieren, verunsichert. Andre Bähler von der Stiftung für
Konsumentenschutz SKS erklärt, warum die Organisation diese Preispraxis ablehnt und wie sich Online-User davor schützen können.
DIANA BULA
Herr Bähler, wie beurteilt der Konsumentenschutz Dynamic Pricing?
Andre Bähler: Dass das gleiche Produkt
nicht immer gleich viel kostet, ist kein
Problem: Es gibt schliesslich auch Aktionen und Sonderangebote, bei denen
der Kunde weniger bezahlt als üblich.
Auch ein Platz im Flugzeug kostet je
nach Zeitpunkt der Buchung unterschiedlich viel. Daran haben sich die
Konsumenten gewöhnt.
Anders sieht es aber bei personalisierten
Preisen aus.
Bähler: Ja, wenn jemand im Internet zur
gleichen Zeit ein Produkt kauft wie ein
anderer Kunde, aber mehr bezahlt, weil
er in einer besseren Gegend lebt oder
einen teureren Computer verwendet, ist
das nicht akzeptabel.
Wegen der mangelnden Transparenz?
Bähler: Ja, der Kunde erfährt nicht oder
nur per Zufall, dass er mehr bezahlt als
_
ein anderer. Er weiss auch nicht, weshalb. Zudem sind die Kriterien für den
Preisaufschlag fragwürdig: Wer in einer
reichen Gemeinde wohnt, ist deshalb
nicht zwingend reich. Oder: Wer sich für
einen teureren Computer das Geld am
Bähler: Er kann von unterschiedlichen
Standorten, zum Beispiel daheim und
informiert wird und der Verwendung
seiner Daten wie IP-Adresse, Gerätetyp
am Arbeitsplatz, und zu unterschiedlichen Tageszeiten den Preis abfragen
und die Preise vergleichen. Je nach Online -Shop nützt es auch, wenn man vor
einer neuen Abfrage Cache und Cookies
löscht. Es gibt zudem Software, welche
die IP-Adresse anonymisiert.
oder Wohnort aktiv zugestimmt hat.
In Frankreich gibt es bereits elektronische
Preisschilder. Der Untergang des fixen Preises, sagen Kritiker. Muss der Einkaufende
bald auch im Laden auf der Hut sein?
Bähler: In der Schweiz ist die Situation
rechtlich klar geregelt: Eine Preisetikette
gilt als Angebot. Das heisst, ein Händler
Schon im 18. Jahrhundert sollen französische Landärzte ihre Behandlungskosten
muss ein Produkt zum angeschriebenen
dem Vermögen der Patienten angepasst
Preis verkaufen ausser wenn der Preis
haben. Damals gab es keinen Aufstand.
irrtümlich zu tief angeschrieben war.
Bähler: Für lebenswichtige Güter und Während ich im Internet bestelle, etwa
etwa Arztbesuche
meine Adresse eingebe oder die VerDienstleistungen
sind unterschiedliche Preise auch heute sandart wähle, darf sich der Preis auch
oft akzeptiert. Stichwort Prämienverbil- nicht erhöhen. Das gilt ebenfalls für
ligung bei Krankenkassen: Das ist eher elektronische Preisetiketten. Wer auf
als Akt der Solidarität zu verstehen denn Nummer sicher gehen will, macht mit
als Verschaukeln besser situierter Kun- dem Handy ein Foto der Etikette, um
den. Anders sieht es aber bei normalen einen Beweis zu haben.
Gütern wie Reisen, Elektronikproduk-
—
—
ten
oder Kosmetika
—
aus.
Erhält der Konsumentenschutz viele Anfragen zu Dynamic Pricing?
Bähler: Nur vereinzelt. In der Regel wird
nachgefragt, ob Dynamic Pricing legal
ist oder nicht.
Mund abspart, muss mehr bezahlen als
ein Reicher mit einem vergleichsweise
Muss diese Preispraxis eingedämmt wergünstigen Computer. Eine solche Preisden? Was fordert der Konsumentenschutz?
ist
unfair und willkürlich.
gestaltung
Bähler: Der Konsumentenschutz verlangt, dass personalisiertes Dynamic
Wie kann der Kunde, der online einkauft,
nur erlaubt ist, wenn der Kunde
Pricing
sich vor personalisierten Preisen schützen?
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Andre Bähler
Leiter Politik und Wirtschaft
Stiftung für Konsumentenschutz SKS
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05. Dezember 2014
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Autor: DIANA BULA
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Mal so. mal so
Immer mehr Online -Händler arbeiten mit variablen
Preisen. Für den Konsumenten kann das Nachteile, aber
auch Vorteile haben, sagen Experten.
111'285
295'000
6 x woe
37'118
4'500
der Zeit».
«Bis auf weiteres nicht geplant»
«Bei Dynamic Pricing
geht es aber
auch um Profit», sagt Hofstetter. Gerade
in umkämpften Branchen wie jener der
Elektrogeräte lasse sich damit der Umsatz verbessern. «Das Potenzial ist sehr
hoch.» Wechsle ein Anbieter aber zu
DIANA BULA
züglich am Anfang. «US-Händler setzen
bereits auf die Differenzierung, die auf Konsumenten, sagt
Walter Oberli von
dem Online -Verhalten der Konsumen- Carpathia:
«Hat die Firma nicht das
ten basiert.» So habe Amazon im Jahr
Monopol inne, so wechselt der Kunde
2000 erste Experimente durchgeführt,
vermutlich den Anbieter.» Eine Gratum herauszufinden, wie Kunden auf
wanderung, wohl auch deshalb sind
variable Preise reagieren. DVDs kosteSchweizer Anbieter vorsichtig. Während
je
ten unterschiedlich viel
nachdem
Amazon 2,5 Millionen Mal am Tag die
von welchem Browser aus ein Kunde sie
Preise ändert, gibt es beim Schweizer
erstand. Die Empörung war gross, AmaOnline -Händler Digitec «keine Faustzon zahlte die Mehrkosten zurück.
für die Häufigkeit von Preisänderegel
Morgens zu shoppen kommt billiger
rungen», wie Pressesprecherin Stefanie
«Es ist faszinierend und erschreckend
Hynek sagt. Die Preise würden aufgrund
zugleich, welche Möglichkeiten die Pro- des Einkaufspreises und der Konkurgramme zur Preisberechnung bieten. renzfähigkeit angepasst. «Kunden finSämtliche Faktoren können die Kosten den bei uns nie verschiedene Preise für
differenzieren», sagt Walter Oberli von verschiedene Standorte.» Die Preise
der Carpathia Consulting GmbH, einer würden zwar teils automatisch abgeunabhängigen Unternehmensberatung ändert, «nie aber nach Region, Endgerät
für E-Commerce in Zürich. Und nennt oder Tageszeit».
als positives Beispiel das Angebot Laax
Bei Netto shop. eh hingegen wird ohne
Plus. Im Online -Shop bietet die Ski- automatisierte Programme gearbeitet,
region Billette zu verschiedenen Preisen sagt Geschäftsleiter Yves Haid. «Unsere
an. «Mit günstigeren Lifttickets unter Preise werden aber bewusst
für alle
der Woche wollen wir die Spitzen am Kunden gleich teils mehrmals täglich
Wochenende entschärfen», sagt Presse- dem Markt angepasst.» Denkt die Firma
sprecherin Melanie Keller. Die Angebote über personalisierte Preise nach? «Nein,
würden laufend aktualisiert, gemäss bis auf weiteres ist das im Sinne der
Wetter, Schnee, Datum und Nachfrage. Gleichberechtigung unserer Kunden
Ein Blick auf Laax Plus zeigt: Ein Stan- nicht geplant.»
dard -Ticket gibt es für 74 Franken. Die
Dynamic Pricing polarisiert bei Exlimitierten Billette, mit denen auf An- perten, wie Beat Bürgenmeier, emeridrang und Co. reagiert wird, kosten an tierter Professor der Volkswirtschaft an
einem gewöhnlichen Donnerstag im der Universität Genf, sagt: «Die einen
Januar 54 Franken. Das Prinzip: Wer sehen einen Fortschritt der neoliberalen
unter der Woche auf die Bretter steigt, Idee, die Entscheidungen dem Markt
um der Masse auszuweichen, spürt das überlassen will. Die anderen sehen die
auf der Piste und im Portemonnaie.
Nachteile: die höheren Suchkosten des
«Die Spitzen entschärfen»: Darin Konsumenten.» Dass der Produzent mit
sieht Reto Hofstetter von der Universität Dynamic Pricing den Gewinn maximieLugano denn auch die Chancen von re, sei nichts Verwerfliches, «kann aber
Dynamic Pricing. «Morgens kosten On- zu Preismanipulationen führen», sagt
line -Angebote bei ausländischen Händ- Bürgenmeier. Etwa, wenn ein
Anbieter
lern oft schon weniger. Die Anbieter seine Marktmacht ausnütze.
wollen so die hohe abendliche Nachfrage verschieben, um den Server zu
entlasten.» Dasselbe Prinzip würde
auch in Supermärkten funktionieren:
welcher Anbieter die Küchenmaschine am günstigsten verkauft. Der
Online -Handel hat die Preise transparenter gemacht. Der Nachteil: Er macht
auch den Kunden transparenter. Mit
jedem Klick hinterlässt dieser Spuren
im Netz
und Online -Anbieter lassen
sie immer häufiger auswerten. Ihr Ziel:
herauszufinden, wie viel jeder einzelne
bereit ist, zu bezahlen. Softwares helfen
dabei; sie «optimieren» automatisch die
Preise. Im besten Fall bestimmen Nachfrage und Konkurrenzdruck, wie viel
das Gerät kostet. Im schlechtesten Fall
bezahlt man mehr, weil man in einem
guten Viertel wohnt oder auf einem
Apple-Gerät einkauft. Dynamic Pricing
nennt sich das.
Erboste Kunden
Die Verbraucherzentrale NordrheinWestfalen etwa hat dazu aufgerufen,
-
beim Online -Shopping via Smartphone
oder Tablet «sehr genau auf die Preise zu
achten». Eine Kamera habe im Online
Shop 20 Euro weniger gekostet als auf
der App desselben Händlers kein Einzelfall. «Das Handy ist Indikator dafür,
wie viel Geld man ausgibt. Ein iPhone
-
—
lässt auf höhere Zahlungsbereitschaft schliessen», sagt Reto Hofstetter,
Professor für Marketing an der Univeretwa
sität in Lugano. Dynamic Pricing nutze
dieses Wissen aus und auch, wie man
sich im Internet verhalte. Schaut ein
User dreimal in kurzer Zeit das gleiche
Angebot an, bedeutet das Interesse. Das
Resultat: Der Preis könnte steigen.
Fluggesellschaften nutzen die dynaseit
mische Preisberechnung
den
—
1980er-Jahren. Sind viele Plätze leer,
sinken die Preise
um die Nachfrage
zu erhöhen. Sind wenige Sitze frei, steigt
der Preis. Auch Hotels lasten so ihre
Zimmer aus. Personalisierte Preise hingegen sind neu und ecken an: «Dynamic
Pricing, das etwa Wohnort und Arbeitsgerät erfasst und auf die Person abzielt,
ist nicht durchschaubar. Viele erachten
es
als unfair», sagt Hofstetter. Der
Schweizer Detailhandel stehe diesbe-
—
mm2
CHF
nur eine Frage
Ein paar Klicks im Internet, schon weiss
man,
Ex.
Leser
häufig die Preise, verunsichere das den
-
-
-
-
Billigere Lebensmittel am Dienstagnachmittag eine kürzere Warteschlange am Samstag. Bis die Händler die
Preise «in diese Richtung anpassen, ist
-
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ein Unternehmer
Ulrich Thielemann, Direktor der Ber-
liner Denkfabrik für Wirtschaftsethik
und ehemaliger Dozent an der Universität St. Gallen, sieht im personalisierten
Dynamic Pricing eine Preisdiskriminierung, «die dazu führt, in Mitmenschen
nur noch Ziffern und Zahlungsfähigkeiten zu sehen». Setze sich dieses Preise
-
machen durch, sei der Konsument ge-
zwungen, bei jedem Kauf auf der Hut zu
sein und höchst unternehmerisch zu
denken. «Das verstärkt die Ökonomisierung der Lebensverhältnisse.»
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04. Dezember 2014
Aargauer Zeitung
Schweiz (deutsch)
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Sind die Tage des «Manderindli» gezählt?
Artikel im Web
Umfrage
«Zimetschtern han I gern, Mailänderli au, Tirggel und Spitzbuebe und Ring us Willisau.»
Jedes Kind kennt Andrew Bonds Hommage an die Schweizer Guetzlisorten auswendig. Wenn der Samichlaus morgen dem braven
Nachwuchs ein Chlaussäckchen bringt, hat es dort neben Guetzli vor allem Erdnüsse und Schokolade drin. Vielleicht auch eine Mandarine - aber nur, wenn der Samichlaus am richtigen Ort einkaufen geht.
Vor ein paar Jahren war das «Manderindli» noch unbestrittener Stammgast in jedem Chlaussäckchen und an jedem Adventshöck. Lagen die ersten Mandarinen im Früchtekorb, wusste man: Weihnachten ist nicht mehr fern.
Das hat sich geändert. Die kleine, orangefarbene Zitrusfrucht hat Konkurrenz bekommen - süsse Konkurrenz. Die Clementine hat sich
zur Nummer 1 der Winterfrüchte gemausert.
Aus dem Sortiment geflogen
Der Siegeszug der Clementine hält seit einigen Jahren an. Eine Umfrage bei verschiedenen Detailhändlern zeigt: Die Mandarinen haben viel von ihrer Beliebtheit verloren. Aldi und Landi bieten sie gar nicht mehr an. Bei Denner fliegen sie nächste Woche, kaum ist
der Samichlaus wieder verduftet, aus dem Sortiment. Bei Volg ist jeweils kurz vor Weihnachten Schluss. Immerhin: Migros und Coop
halten den Mandarinen die Treue.
Jene Händler, die noch Mandarinen im Sortiment haben, teilen allesamt mit, die Nachfrage nach Clementinen sei wesentlich grösser.
Die Migros etwa verkauft viermal mehr Clementinen als Mandarinen. Entsprechend passen die Händler die Gestaltung ihrer Sortimente an. Die Clementinen erhalten den Logenplatz im Früchtegestell, die Mandarinen müssen sich hinten anstellen.
Was hat nur zum Niedergang der charmanten Adventsfrucht geführt? Auch darauf liefern die Detailhändler unisono die gleiche Antwort: Clementinen sind viel süsser und haben keine Kerne. Dass sie mühsamer zu schälen sind, nimmt man in Kauf. Der leicht säuerliche, aromatische Geschmack der Mandarine scheint seine Strahlkraft verloren zu haben. Nicht ganz unglücklich darüber dürften all
jene Väter und Mütter sein, deren Kinder die bis zu 20 Mandarinenkerne mit grösstem Vergnügen in der Küche herumspuckten.
Clementine sogar im Sommer
Der Adventsduft wird allmählich um eine charakterstarke Note ärmer. Der Geschmack der Clementine steigt uns dafür jedes Jahr bis
Anfang April in die Nasen. Bis dann haben sie die meisten Detailhändler im Angebot. Die Migros in grösseren Filialen sogar im Sommer.
Dass die Mandarine das familieninterne Duell gegen die Clementine verliert, war abzusehen. Die Clementine ist ein Zuchtprodukt aus
Orangen und Mandarinen. Der französische Bruder Clément soll diese zwei Früchte Ende des 19. Jahrhunderts in Algerien gekreuzt
haben. Von ihm hat die Frucht wohl auch ihren Namen.
Die Mandarine kam ihrerseits 1805 von China nach Europa, im Gepäck des englischen Kunstsammlers und Mineralogen Abraham
Hume. Angebaut wird sie heute vor allem in Spanien, Nordafrika und Italien. Wobei - ganz nach dem Prinzip von Angebot und Nachfrage - die Clementine sie auch dort immer mehr verdrängt. Wie lange die Mandarine überhaupt noch den Weg in unsere Supermärkte
findet, weiss wohl nicht einmal der Samichlaus.
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05. Dezember 2014
Seite: 23
Autor: Kaspar Wolfensberger
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5 x woe
11'981
mm2
9'400
CHF
Diese Lebensmittel werden
in der Schweiz bald teurer
ZÜRICH. Aufgrund von
Knappheit könnte sich
eine ganze Reihe von
Lebensmitteln in der
Schweiz bald verteuern.
Pech für die italienischen Olivenbauern: Das Land erlebte
die grösste Olivenmissernte
seit Jahrzehnten, nun steigen
die Produzentenpreise. Die Oli-
ven sind aber nicht das einzige
Lebensmittel, bei dem Knappheit herrscht. Auch beim Ka-
kao, dem Schweinefleisch, den
Haselnüssen oder dem Honig umhüllten Farmer -Stängel um
ist derzeit die Nachfrage grös- io Rappen erhöht. Ein Nachser als das Angebot.
lassen der Nachfrage ist nicht
Wie wirkt sich das auf die zu erwarten, die Preise werden
Preise aus? Die Detailhändler punktuell steigen.
Haselnüsse: Denner macht
geben Auskunft.
Olivenöl: Die Ernteausfälle klar: «Nüsse sind derzeit Mansind spürbar. Eine Denner- gelware.» Eine Weitergabe der
Sprecherin sagt: «Wir rechnen Preissteigerungen an die Konmit steigenden Preisen.» Die sumenten ist laut den DetailKunden müssen sich auf teure- händlern wahrscheinlich.
Schweizer Honig: Die Migros
res Olivenöl einstellen.
Kakao: Die hohen Marktpreise bestätigt: «Die Honigernte war
treffen alle. Die Migros hat die schlecht.» Da aber die Lager
Preise für die mit Schokolade gefüllt sind, ändert sich für die
Kunden vorerst nichts. Wenn
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sich die Lager leeren, könnte es
aber teuer werden.
Schweinefleisch: Von der
weltweiten Knappheit sind die
Schweizer Märkte kaum betrof-
fen. Die Migros erklärt: «Wir
beziehen Schweinefleisch fast
ausschliesslich hierzulande.»
Eine Preissteigerung wäre erst
realistisch, wenn das Ausland
beginnen würde, Schweizer
Fleisch nachzufragen.
KASPAR WOLFENSBERGER
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2009654477
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05. Dezember 2014
Seite: 12
Autor: ats
Tribune de Genève
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120'000
6 x woe
3'774
200
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Leser
mm2
CHF
Le chiffre
90
C'est le nombre de collaborateurs
du producteur de spécialités
carnées Rudolf Schâr repris par le
boucher industriel Micarna, filiale
de Migros. Le prix de la transaction
n'a pas été dévoilé. L'entreprise
saint -galloise rachetée continuera
d'être basée à Thal (SG). Le
producteur bénéficiera du statut
de société anonyme indépendante,
précise Micarna. Cette reprise
permet à Rudolf Schâr de régler
sa succession et d'assurer son
avenir, déclare la filiale de
Migros. ATS
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2009681962
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05. Dezember 2014
Seite: 27
Autor: Ht
Neue Zürcher Zeitung
8021 Zürich
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EU lässt nationale Anbauverbote
Unterhändler erzielten vorläufige Einigung
Ht. Brüssel • EU -Staaten erhalten das
letzte Wort über den Anbau gentechnisch veränderter Organismen (GVO)
auf ihrem Territorium. Dies ist der Kern
einer gesetzlichen Neuregelung, auf die
sich Unterhändler des Ministerrats
(Mitgliedstaaten) und des EU -Parlaments in der Nacht auf Donnerstag verständigt haben. Die EU -Staaten und
das Parlamentsplenum müssen die provisorische Einigung noch bestätigen, damit die neuen Regeln ab Frühjahr 2015
angewandt werden können.
Über Anträge zur Zulassung von
GVO, zum Beispiel einer gentechnisch
veränderten Maissorte, zum Anbau
auf
wertung der Umwelt- und Gesundheitsrisiken
Umwelt- und Gesundheitsrisiken.
durch die
EU -Lebensmittelbe-
hörde Efsa. Neu würde aber jeder Mitgliedstaat den Anbau einer zugelasse-
Ex.
Leser
zu
nen, die von der ersten Stufe keinen Ge-
-
brauch gemacht haben. Das Verfahren
ist ein Kompromiss zwischen den Vorstellungen des Ministerrats und jenen
des Parlaments. Nationale Verbote wären auch für Gruppen von GVO statt für
einzelne Produkte möglich. Staaten mit
GVO-Anbau in Grenzregionen müssen
Massnahmen gegen das Übergreifen auf
angrenzende Gebiete treffen.
Die von der Kommission 2010 vorgeschlagene Neuregelung ist eine Flucht
nationales Verbot würden zu jedem
Zeitpunkt auch Staaten einleiten kön-
gegenseitig, was die Zulassungsverfahren enorm verzögert. Derzeit wird in
der EU einzig der Genmais MonBlo angebaut. Der erzielte Kompromiss stiess
umgehend, aber aus gegensätzlichen
Gründen, auf Kritik von Umweltschützern und Gentech-Vertretern.
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mm2
CHF
neue Gentech-Regeln
nen Sorte auf seinem Gebiet beschränken oder untersagen können. Hierzu
stehen ihm laut Angaben aus Verhandlungskreisen zwei Stufen offen. Erstens
kann er den Antragsteller via EU -Kommission bitten, ihn vom Antrag auszunehmen. Stimmt das Unternehmen zu,
würde die EU -Zulassung nur für jene
Staaten gelten, die kein solches «Optout» beansprucht haben. Stimmt er
nicht zu, bleibt als zweite Stufe ein
nationales Anbauverbot nach der EU
Zulassung. Dieses muss begründet und
der EU -Kommission mitgeteilt werden.
Die Liste der möglichen Gründe ist
offen formuliert, so dass eine Begründung nicht schwerfallen dürfte. Nicht ins
Feld führen können die Staaten allerdings die bereits von der Efsa geprüften
wird weiterhin auf EU -Ebene entschieden. Ausschlaggebend ist dabei die Be-
115'622
284'000
6 x woe
14'626
2'100
Ein
nach vorn. Bisher blockieren sich GVOGegner wie Österreich und Befürworter wie Spanien in den EU -Gremien
Clipping-Nr.
2009654344
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05. Dezember 2014
Seite: 20
Autor: Reuters
Süddeutsche Zeitung
81677 München
tel. +49 (0) 89 / 2183 - 0
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474'215
n. a.
Mo-Sa
6'785
3'400
Ex.
Leser
mm2
CHF
Kartellamt bremst Edeka
-
Düsseldorf Das Bundeskartellamt
will mit einem ungewöhnlichen Schritt
unterbinden, dass Edeka und Tengelmann ihre Fusionspläne ohne seine
Genehmigung umsetzen. Die Wettbewerbshüter erließen eine einstweilige
Anordnung gegen die beiden Handelskonzerne, um zu verhindern, dass diese
ihre Zusammenarbeit bereits vor einem
Ende der Kartellamtsprüfung vollziehen, wie die Behörde mitteilte. „Die
einstweilige Anordnung ist eine Vor-
sichtsmaßnahme, mit der wir sicherstellen möchten, dass der Status quo zunächst erhalten bleibt", so Kartellamtschef Andreas Mundt. Beide Unterneh-
men wollten sich nicht dazu äußern.
Edeka will die Supermärkte von Tengelmann mit 16 000 Mitarbeitern und
451 Filialen übernehmen. Die Prüfung
kann bis März dauern. Dem Kartellamt
zufolge hatten die Konzerne damit begonnen, Schritte zur gemeinsamen
Warenbeschaffung und Warenverrechnung, zu Veränderungen beim Filialnetz und damit zusammenhängende
personelle Maßnahmen zu vereinbaren.
Dies darf nun nicht mehr umgesetzt
werden, bis das Kartellamt entschieden
hat. Die Anordnung nehme eine Entscheidung seiner Behörde aber nicht
vorweg, betonte Mundt. REUTERS
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2009656851
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Autor: Jonas Arnold / chr
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Des tartines sans antibiotiques
MIEL I Les nectars avantageux rivalisent de qualité avec les plus chers. Nous n'avons pas
décelé de substances indésirables dans notre sélection.
Nul
besoin de se ruiner pour
s'offrir un petit -déjeuner sans
intrus: aucun des miels de notre
sélection ne présentait de traces
d'antibiotiques ou d'insecticides.
Parmi les cinq meilleurs du palmarès, on trouve ainsi le Miel de fleurs
de Denner (0.66 fr. / les 100 g) et le
Miel de nectar crémeux de Migros
(0.96 fr. / les 100 g), qui sont parmi
les plus avantageux de notre sélection. Ces deux produits talonnent
les plus chers, le Miel suisse de
Migros et celui de Denner, qui terminent tous les deux sur le podium.
Ces nectars contiennent relativement peu d'eau, un critère de
qualité déterminant pour leur
conservation. Car une teneur en
eau élevée accélère leur fermentation, ce qui les rend inconsommables. Ils dégagent alors une
forte odeur d'alcool ou de levure et
perdent leurs minéraux. On sait
qu'un miel a fermenté lorsque le
couvercle a tendance à se bomber.
Teneur en eau variable
Migros, obtient 16,8%. En queue
de classement, le Miel de nectar
M -Budget, vendu chez le même
distributeur, se situe à 18,9%, si
bien qu'il passe de justesse le seuil
du «satisfaisant».
Antibiotiques interdits
Comme
tout
être vivant,
les
abeilles sont susceptibles de développer des maladies qui sont de
véritables plaies pour les apiculteurs. La bactérie de la loque américaine s'en prend aux larves, qui
ne lui survivent pas. Le varroa, lui,
est un parasite s'attaquant aux insectes adultes, qu'il saigne littéralement à blanc.
Ces deux maladies sont extrêmement contagieuses. Dès qu'un
essaim est atteint, il faut éliminer
toute la colonie, car le recours à
des médicaments n'est autorisé
qu'exceptionnellement. Il est ainsi
interdit d'administrer aux abeilles
des antibiotiques. Seules sont autorisées certaines substances visant à éliminer les insectes et les
En Suisse, la loi limite sa teneur acariens, et ce, à des conditions
en eau à 21%, ce qui est relative- ›très strictes, car elles laissent inéviment élevé. Selon la Société rotablement des traces dans le miel.
mande d'apiculture Apisuisse, le
Il en va de même avec les traitenectar peut déjà commencer à ferments appliqués aux plantes, car
les ouvrières absorbent ces subsmenter quand il renferme plus de
tances en faisant leur moisson de
18,5% d'eau. La valeur idéale se situe en effet entre 15% et 17%. Ceux
pollen.
qui contiennent moins d'eau ont,
Nous avons donc également
en revanche, tendance à durcir.
traqué les éventuels résidus d'anLa plupart des produits de tibiotiques, d'insecticides ou de
notre sélection affichent un contetraitements phytosanitaires. Bonne
nu hydrique entre 17% et 18%. Le
nouvelle: nous n'avons décelé aulauréat du test, le Miel suisse de cune trace. Ce résultat est réjouis-
en comparaison avec ceux que
nous avions obtenus lors de nos
tests précédents. En 2004, de nombreux pots de miel contenaient des
insecticides. Et, en 2000, quatre
prélèvements sur quinze renfermaient des antibiotiques.
Selon les fabricants, ces bons
résultats sont dus à la rigueur des
contrôles effectués à l'interne.
Konrad Schluep, directeur de Narimpex qui produit le Miel de
fleurs d'été Nectaflor, relève: «Chaque miel est examiné soigneusement à la livraison.»
Pas de résidus
sant
plastiques
Les abeilles absorbent parfois
des particules plastiques qu'elles
ramènent à la ruche avec leur butin
pour les stocker dans les alvéoles.
Aussi avons-nous demandé au laboratoire de vérifier que les pots de
notre sélection n'en contenaient
pas. La Commission européenne a
fixé le seuil de matières synthétiques
tolérable à 0,1 mg / les 100 g. Résultat: les valeurs relevées se situent
largement en deçà de cette limite.
De l'autre côté du Rhin, le
magazine allemand de la Fondation Stiftung Warentest a, récemment, également analysé une sélection de pots de miel dans le
but de déceler des OGM. Elle a
trouvé du soja génétiquement
modifié dans le Miel de fleurs d'été
de Langnese vendu chez Volg et à
Co op.
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EN DÉTAIL
Critères du test
Le Laboratoire Simec à Zofingue a
analysé quatorze miels de marque en
tenant compte des critères suivants.
0 Teneur en eau: elle a été mesurée avec un réfractomètre. Ce procédé
consiste à chauffer légèrement le miel
et à en déposer quelques gouttes sur
un appareil qui détermine les proportions de sucre et de liquide.
©Antibiotiques: les experts ont traqué les éventuelles traces de sulfamidés, de streptomycine ou de tétracycline. Ils ont réchauffé le miel et analysé
ses composants avec un chromatographe. L'opération a été répétée pour
les produits contenant des résidus de
ces substances, afin d'en affiner les
résultats.
()Insecticides: le laboratoire a recherché la présence éventuelle de
140 insecticides différents.
Les échantillons ont également été
analysés pour voir s'ils contenaient des
résidus de matières plastiques.
PRÉCAUTIONS
Stockage,
consommation et élimination
> Bien refermer le bocal après usage et le conserver dans un endroit frais, à l'abri de
la lumière. Le miel absorbe vite l'humidité et les odeurs.
> Les nourrissons ne devraient pas consommer de miel avant leur
anniversaire.
Leur flore intestinale n'est pas encore assez armée contre les spores de la bactérie
responsable du botulisme infantile qui se trouvent dans la poussière et certains sols.
Transportées par les abeilles, elles finissent par se retrouver dans le miel.
> Si l'on utilise le précieux nectar pour édulcorer tisanes ou gâteaux, on en mettra
moins que la quantité de sucre indiquée. Le miel a en effet un pouvoir adoucissant
plus grand.
Une fois le bocal terminé, on le lavera soigneusement avant de l'apporter à la déchetterie. Car les résidus de miel attirent les abeilles qui pourraient contracter des maladies au contact d'autres détritus.
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Le lait pasteurisé bio de Coop se
conserve trois à
quatre jours après
l'achat, alors que
celui de Migras "est
consommable pendant quinze jours.
Comment expliquer
une telle différence?
Dans le second, le
lait maigre est d'abord
séparé de la crème. Il est ensuite stédlisé par micmfiltratien pour réduire le nombre
de• germes
tandis que la
est
chauffée
à 127 de'carne'
gra. Puis, ces deux composants sont de nouveau réunis
et pasteurisés. Permettant de
rallonger la durée de conservation, ce procédé est autorisé
depuis'le 'début de l'année
pour les laits biologiques. Mais
les fabricants ont jusqu'au
le janvier 2016 pour mentionner, sur l'emballage des produits qu'ils ont été «filtrés» ou
«séparés».
—
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L'envers de la mousse n'est pas louche
PRODUITS DE DOUCHE I Huit articles sur quatorze obtiennent la mention «très bon»
Ils ne contiennent pas ou peu de substances allergènes.
éliminer la
Pour
rien
douche!
si des effluves
sueur et la
ne vaut une bonne
Et,
agréables
de vanille, de coco ou de bois de
cèdre viennent agrémenter ce rituel, c'est encore mieux. Oui mais
voilà, ces parfums sont parfois
produits à partir de substances
irritantes qui risquent de décaper
la fine couche protectrice de
graisse, à la surface de la peau.
Dès lors, que contiennent réellement les gels douche vendus
dans les commerces suisses? Pour
le savoir, nous en avons confié
quatorze au Laboratoire autrichien SGS Institut Fresenius qui a
recherché la présence de 26 substances controversées, dont les
muscs polycycliques, le cashmeran et les conservateurs probléma
saleté,
tiques (lire encadré).
Résultats réjouissants
Notre sélection se compose de
dix produits unisexes, de deux destinés plus spécifiquement aux
hommes (Axe et Nivea Men) et de
deux autres s'adressant plutôt aux
femmes (Dove et Nivea). Bonne
nouvelle, huit articles sur quatorze
obtiennent la mention «très bon»
(voir tableau). Cinq d'entre eux
sont, en plus, totalement exempts
de substances problématiques. Il
s'agit des gels de marques propres
de Denner, Volg, Lidl, Coop Qualité
& Prix et pH -Balance de Migros. Or,
comme l'illustrent les résultats,
qualité ne rime pas nécessairement
avec prix élevé: le gel douche de
Denner, grand vainqueur de notre
test, ne coûte que 16 et. les 100 ml,
soit près de quinze fois moins que
le Coop Naturaline.
Trois produits sont jugés
«bon», car les experts y ont trouvé
des substances faiblement allergènes. Les personnes qui ne
souffrent pas de problèmes de
peau peuvent toutefois les utiliser
sans risque. Idem pour les trois
articles considérés comme «satisfaisant» seulement, en raison des
traces de cashmeran et de muscs
polycycliques qui ont été décelées.
C'est le cas des Rexona Sport, Axe
Africa et du Petit Marseillais Lait.
Johnson & Johnson, qui fabrique Le Petit Marseillais, nous a
indiqué qu'il renoncera définitivement aux muscs polycycliques dès
l'an prochain. Unilever (Axe, Rexona, Dove) précise, de son côté, que
seuls les produits parfaitement
sûrs seront désormais commercialisés.
Attention: les personnes qui
ont la peau sèche ou sensible ne
devraient pas se doucher trop fréquemment et le lavage devrait être
bref. Elles veilleront également à
appliquer une lotion pour le corps.
Les agents d'hydratation contenus
dans les savons, telles les huiles
traitantes, par exemple, ne restent
pas suffisamment longtemps sur
la peau pour être efficaces.
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EN DÉTAIL
Les critères du test
Nous avons confié les produits au Laboratoire autrichien SGS Institut Fresenius qui les a évalués selon
les critères suivants.
Substances problématiques: On en répertorie
26 qui doivent impérativement être déclarées sur
l'emballage dès que leur concentration est supérieure à 100 mg/kg. Parmi les quatre catégories qui
permettent de les différencier, les classes A et B
sont les plus allergènes. Dans notre test, leur présence a été sanctionnée d'une dépréciation de 0.5
point. Les substances faiblement allergènes ont,
elles, valu 0.2 point de pénalité.
Muscs polycycliques, cashmeran: les premiers
s'accumulent dans le corps et pourraient même
s'inviter jusque dans le lait maternel. Ils sont de
surcroît peu biodégradables. Aucune limite n'a été
fixée dans la loi. Le second, également appelé «bois
de Cachemire», est une substance synthétique qui
donne un parfum boisé et chaud, mais peut aussi
irriter la peau.
Conservateurs: les experts en ont recherché
quinze dont la méthylisothiazolinone (MIT) et les
parabènes, qui peuvent provoquer des allergies et
sont suspectés d'être des perturbateurs endocriniens.
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Des recettes qui ne font pas sal iver
I On trouve de nombreuses
pâtes à biscuits de Noël sur le marché. Leur composi tion ne fait pas rêver
PÂTES Â BISCUITS
..cheter
Il y
des biscuits de Noël
industriels, ce n'est pas très
a donc celles et ceux qui
pop.
préfèrent tout confectionner de A
à Z. Mais cette démarche artisanale
prend indiscutablement plus de
temps. La solution intermédiaire
consiste à acheter de la pâte déjà
toute faite. Petits et grands n'ont
plus qu'à l'abaisser — lorsqu'elle
n'est pas vendue comme telle — et
à découper les biscuits avec leurs
formes préférées. Il suffit, ensuite,
d'une cuisson bien maîtrisée pour
donner l'impression d'être un fin
pâtissier.
A chacun son fardeau
Dans le commerce, on trouve
diverses pâtes, notamment les
grands classiques que sont les milanais au beurre, les bruns de Bâle
(ou brunsli) ainsi que les étoiles à la
cannelle. Nous avons donc focalisé
notre attention sur ces trois variétés
en comparant leurs valeurs nutritionnelles ainsi que la qualité de
leurs ingrédients et la fidélité de
leur recette (lire encadré).
Il est évident qu'un biscuit n'est,
par définition, par diététique. Comme les milanais sont normalement
au beurre, ils sont très gras. Il suffit
d'ailleurs de manger 11 pièces confectionnées avec la pâte Betty Bossi
pour atteindre la dose quotidienne
maximale recommandée d'acides
gras saturés! Les deux autres variétés font la part belle au sucre. Ainsi,
en avalant 7 bruns de Bâle de la pâte
Leisi ou 7 étoiles à la cannelle de
celles de Migros ou Bake & Ready, la
limite journalière recommandée de
sucre est déjà atteinte...
La meilleure pâte à milanais,
c'est la Bake & Ready de Denner. Ses
valeurs nutritionnelles n'ont certes
rien d'exceptionnel, mais elle se rattrape par des ingrédients fidèles à la
recette originale. On y retrouve du
beurre
comme dans sa concurrente Betty Bossi alors que Leisi et
Migros ont préféré des huiles végétales. «On a longtemps critiqué le
beurre. Mais aujourd'hui, on sait
que ses acides gras saturés sont
moins néfastes pour les lipides sanguins que ceux de graisses, comme
l'huile de palme», commente Sarah
Krayenbühl, diététicienne à la Haute Ecole de santé de Genève. A noter
encore la présence peu conseillée
de sirop de fructose -glucose dans la
préparation de Migros.
Economie sur les amandes.
-
-
Dans les bruns de Bâle, les
amandes devraient être l'ingrédient principal. La seule marque à
s'y tenir, c'est Betty Bossi. Dans
toutes les autres, c'est la quantité
de sucre qui prend le dessus, d'où
leur note peu satisfaisante sur ce
point. Et plutôt que de respecter la
recette de base, Leisi, Bake & Ready
et Migros ont remplacé les amandes par des noisettes moulues. Une
option qui a, de toute évidence, des
raisons économiques.
En revanche, aucun fabricant
n'a fait honneur au chocolat ou au
cacao qui devrait être le troisième
composant par ordre d'importance. Chez Leisi, Bake & Ready et
Migros, c'est même l'eau et la farine
qui lui dament le pion! Et on
s'étonne de retrouver, en plus du
sucre, du sirop de sucre inverti chez
Migros et Bake & Ready et du fructose chez Leisi.
—
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Etoiles peu brillantes
Dans les étoiles à la cannelle,
Betty Bossi fait mieux que ses
concurrents en étant plus parcimo-
nieuse avec le sucre. Pour le reste,
les quatre produits ont des valeurs
nutritionnelles très proches. La
qualité de leur recette est également comparable, puisque aucune
d'elles n'a été jugée satisfaisante!
Là aussi, le sucre est l'ingrédient majeur, alors que ce rôle devrait revenir aux amandes. Des
amandes qui, une fois encore, sont
passées à la trappe chez Leisi, Mi
gros et Bake & Ready au profit des
noisettes. Les quatre pâtes ne se
privent pas d'eau affiché comme
troisième composant par ordre
d'importance —, alors qu'elle n'est
en rien indispensable à la recette.
Elle a évidemment l'avantage de
diluer la préparation pour l'alourdir sans rien coûter. Betty Bossi
réussit, de son côté, à glisser des
huiles végétales (palme et colza)
qui n'ont strictement rien à faire ici.
C'est mieux soi-même
-
—
Au final, on constate que ces
12 produits jouent avec la qualité
des ingrédients et leurs proportions
pour être vendus au meilleur prix.
Au point que certains composants
essentiels sont remplacés ou faiblement dosés et que d'autres sont
inutilement ajoutés. «En réalisant sa
pâte soi-même, on a l'énorme avantage de garder un contrôle total sur
sa composition», rappelle Sarah
Krayenbühl. Et le plaisir d'avoir
confectionné soi-même des biscuits
sans l'aide de préparations industrielles.
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EN DÉTAIL
Les critères
du test
La Haute Ecole de santé de Genève
a décortiqué les étiquettes des
douze pâtes à gâteau que nous
avons achetées. Elle a ensuite
livré son analyse que nous avons
appréciée en fonction des critères
suivants.
OValeurs
nutritionnelles: en
fonction des indications données
par les fabricants, nous avons
d'abord porté notre attention sur
la proportion d'acides gras saturés
présents dans les graisses. Ensuite,
nous nous sommes intéressés à la
quantité de sucre, puis à celle de sel.
O Recette et ingrédients: en se
référant aux recettes classiques
des trois sortes de biscuits, nous
avons comparé la composition
des pâtes déjà faites. Les trois
principaux
ingrédients
sont-ils
respectés? L'un d'eux a-t-il été
remplacé par un autre composant?
Leur ordre d'importance est-il
conforme? Des ingrédients secondaires ont-ils
été remplacés
par
d'autres produits? Trouve-t-on des
composants qui n'ont rien à faire
dans une telle recette?
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Des monstres
pas faciles à apprivoiser
ROBOTS MÉNAGERS I A l'exception d'un seul modèle, tous les appareils exécutent très bien
leur travail. Hélas, la facilité d'utilisation n'est pas toujours au rendez-vous.
d'acheter
robot
La
de quoi titiller les
férus de cuisine.
tentation
ménager a
un
Et, en particulier,
celles et ceux qui aiment régaler
leur entourage de pâtisseries. Car il
est vrai que ces engins ont l'avantage de travailler seuls comme des
grands et de laisser ainsi les mains
de l'utilisateur libres de faire autre
chose. Et, pour ne rien gâcher, ces
machines ont une puissance nettement supérieure aux simples
mixeurs.
Pour connaître leurs performances, nous en avons confié dix à
un laboratoire spécialisé. La fourchette de prix est très large, puisque le moins cher vaut 89.90 fr. et
le plus onéreux 799 fr. Mais il est
bon de noter que les actions ne
sont pas rares pour de telles machines. C'est le cas du Kitchenaid
KSM 150 dont le prix varie entre
539 fr. et 899 fr. chez Coop, selon la
promotion. D'autres enseignes ont
la même politique avec d'autres
modèles.
Le plus cher en tête
parfois mal étiquetées. D'autres
fonctionnaient bruyamment, manquaient de stabilité en pleine
action ou étaient difficiles à nettoyer.
tection n'était pas efficace contre
les éclaboussures, alors que son
mélangeur exige beaucoup de
force pour être retiré.
Défaut de conception
Avec une note finale de 5.4, le
Bosch MUM XL2O G a dominé la
concurrence. Engin le plus onéreux du lot, il s'est acquitté des
missions pratiques avec beaucoup
de brio et a fait preuve d'une belle
résistance au test de longévité.
Derrière lui, cinq autres appareils
ont également été récompensés
par la mention «bon», dont deux
sensiblement moins chers: le Turmix VarioTronic 600 (230 fr.) et le
Prima Vista Profi (199 fr.).
Des engins très bruyants
Confrontés aux résultats de
leur poulain, les fabricants n'ont
pas été nombreux à les commenter. Seul Moulinex s'est exprimé
sur le niveau sonore de son robot
en estimant qu'il dépendait de la
quantité de pâte et de la vitesse
sélectionnée. La firme a néanmoins écrit qu'elle comptait améliorer ce paramètre.
En queue de classement, le
MioStar Connaisseur est le seul
à avoir écopé de la mention «peu
satisfaisant». Ses contre-performances au test pratique, il les doit à
Moins convaincants que les
une erreur de conception: ses
Ruby
meilleurs, le Moulinex Red
fouets et son mélangeur ne descenGourmet,
le
Rotel
Masterchef
daient pas assez bas. Par conséPrincess 444 Powermix et l'lnterquent, il était impossible de battronic SM-1/ 0/ ont été jugés «satre
uniformément quatre blancs
Le
tisfaisant».
dernier nommé est
d'oeufs en neige. Et le laboratoire
par ailleurs le plus accessible, avec
n'est pas parvenu, non plus, à obteun prix de 89.90 fr. seulement chez
I Interdiscount. Tous les trois ont nir une pâte à gâteau homogène,
Les dix appareils de notre test
les mêmes faiblesses: ils sont très car des résidus de farine étaient resont subi des épreuves pratiques
bruyants et leurs accessoires sont tés au fond du bol. Migros explique
pour évaluer leur efficacité (lire
difficiles à nettoyer. De surcroît, qu'il s'agit d'un modèle en promoencadré). Dans l'ensemble, ils ont
l'lntertronic et le Moulinex man- tion qu'elle n'a commandé qu'à
bien rempli leurs missions. C'est
quent cruellement de stabilité et la une seule reprise. Elle dit vouloir
lorsque les experts se sont attardés
touche du réglage de la vitesse est prendre en considération nos résur leur facilité d'utilisation que les
glissante. Le Rotel, lui, pèche par sultats pour l'évaluation des futurs
choses se sont quelque peu gâtées.
d'autres défauts. Les experts ont robots qu'elle proposera à ses
Ils ont relevé que certains modèles
Jeannette Btichel 1 yng
relevé que son couvercle de pro- clients.
avaient des commandes dures et
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EN DÉTAIL
Les critères du test
L'institut de recherche Ipi à Stuttgart (D) a soumis les robots à
un test pratique et a également examiné leur facilité d'utilisation.
Voici les aspects qui ont été pris en compte et comment ils ont
été évalués.
0 Monter les blancs d'oeufs en neige: combien de temps
l'opération prend-elle et quel est le résultat?
()Fouetter de la crème: combien de temps faut-il pour obtenir 200 g de crème fouettée? Sa structure (volume, etc.) est-elle
réussie?
()Mélanger de la pâte à gâteau: la masse obtenue à partir de
trois oeufs, 150 g de farine, 150 g de sucre et 150 g de beurre estelle uniforme? La pâte du cake est-elle homogène après la cuisson.
O Pétrir de la pâte à pain: combien faut-il de temps pour travailler une pâte de 580 g? Prend-elle le volume attendu lors de
la cuisson?
©Monter et démonter la machine: le bol et les ustensiles
(fouets, crochets, etc.) sont-ils faciles à enlever et à remettre?
0 Maniement: les commandes sont-elles claires et faciles à
actionner?
()Stabilité et protection contre les giclures: le robot est-il
stable pendant son utilisation? Dispose-t-il d'une protection suffisante pour éviter que des éclaboussures ne s'échappent du bol?
O Bruit: quel est le volume sonore de l'appareil?
O Nettoyage: les accessoires peuvent-ils être passés au lave-vaisselle? Y a t -il des parties du robot qui sont difficiles à nettoyer?
°Solidité et conception: la machine est-elle de fabricatior
robuste? Comment résiste-t-elle à une utilisation de 220 heures:
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Mangez moins salé!
ALIMENTATION I Selon l'OMS, il faut diminuer quasi de moitié notre consommation de sel par
jour pour atteindre 5 grammes. Mais comment s'y prendre?
sel est indispensable dans notre alimentation. Mais consommé en excès, il se transforme en poison. Les adultes devraient ainsi se
limiter à 5 grammes au maximum
par jour pour éviter des effets néfastes sur leur santé. Une consommation excessive augmente la tension artérielle et entraîne, à terme,
des risques de maladies cardiovasculaires notamment.
Or, généralement, les gens en
absorbent beaucoup trop: de 9 g à
12 g par jour, soit deux fois plus que
l'apport recommandé par l'Organisation mondiale de la santé (OMS)!
Depuis notre plus jeune âge, nos
papilles gustatives se sont accoutumées à manger très salé. Nos habitudes en cuisine nous poussent par
ailleurs à ajouter du sel au moment
de cuire les aliments (sous forme
de bouillon notamment) ou même,
après coup, avec la salière, la sauce
soja, etc.
Mais, contrairement à ce qu'on
pourrait croire, ce genre d'ajout ne
constitue pas la principale source
des apports en sodium dans notre
alimentation. Il faut plutôt lorgner
du côté des produits transformés,
bien souvent extrêmement salés
(plats préparés, charcuteries, fromages, apéritifs, etc.) ou consommés en grande quantité, comme le
pain et les céréales.
Le
> Préparer ses
Produits les plus touchés
Pour se faire une idée de la
quantité de sel présente dans ces
préparations, nous en avons sélectionné 24 (12 à Coop et 12 à
Migros). Les plus à redouter sont
les bretzels et les flûtes qui en
contiennent respectivement 3 g et
2,6 g aux 100 g (voir tableau). Pire
encore, le salami: quatre tranches
(30 g) en renferment déjà 1,3 g. Il
suffit donc d'en manger huit pour
atteindre la moitié de l'apport maximum recommandé par l'OMS (5 g).
Dans les céréales, cela varie de
1,25 g à 2,1 g aux 100 g selon les
marques. En partant du principe
qu'un bol contient environ 50 g de
flocons de maïs, auxquels on ajoute
deux décilitres de lait, on ingurgite
1,3 g de sel avec les Cornflakes Prix
Garantie. Il suffit alors d'avaler, de
surcroît, deux tranches de pain mi
blanc (1,5 g aux 100 g) et 250 ml de
velouté de tomates (2,5 g) pour totaliser déjà 5,3 g de sel!
Réduire sa consommation
-
le voit, il suffit de
pas grand-chose pour atteindre la
fameuse limite des 5 g. Et on comprend mieux pourquoi tout un
chacun a plutôt tendance à en absorber le double. Pour réduire sa
consommation de sel au maximum, il faut changer ses habitudes. Voici quelques conseils.
> Limiter drastiquement toutes les
préparations ultrasalées (charcuterie, fromages, sauces, condiComme on
propres mets et
bouder les plats déjà cuisinés.
> Utiliser des produits frais et
«bruts» (donc non transformés).
> Trouver des variantes. Par exemple, remplacer le plus souvent
possible les apéritifs salés (chips,
flûtes, etc.) par des légumes ou
des fruits de saison comme des
tomates cerises, des radis, des
carottes ou des dés de melon.
> Lire attentivement les étiquettes
avant de choisir ses produits
pour privilégier les moins salés.
A ce propos, il faut savoir que le
sel peut avoir différentes appellations possibles. Si la plupart des
étiquettes affichent le nombre de
grammes en «sel de cuisine»,
d'autres mentionnent la présence
de «sodium» (à savoir qu'un g de
sodium équivaut à 2,5 g de sel).
> Réduire l'ajout de sel à l'eau de
cuisson des pâtes, du riz, du blé,
etc.
> Bannir la salière de la table et,
surtout,
prendre la peine de goû-
ter son repas avant d'en rajouter
(une
cuillère à café de sel équi-
vaut à 5 g).
> Privilégier les herbes aromatiques (thym, ciboulette, basilic,
aneth, etc.), les épiees (cumin,
paprika, curry, muscade etc.),
l'ail, l'oignon ou l'échalote pour
agrémenter et rehausser le goût
des plats.
Marie Tschumi
ments, etc.).
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Autor: Josef Kottmann
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IP-Suisse will nicht ruhen
25 -Ja hr-Jubi la
/
Die Delegierten blickten zurück, befassten sich mit der Gegenwart und taten einen Blick in die Zukunft.
ÖLTEN ■ «Wir erinnern uns gerne an die Anfänge von IP-Suisse
vor 25 Jahren, den Pionieren und
Vordenkern, wie Hans Luder,
den ersten Präsidenten und andere mehr», erklärte IP-SuissePräsident Andreas Stalder vor
fast 200 Versammelten. Rückbli-
ckend hielt IP-Suisse-Geschäftsführer Fritz Rothen fest: «Aus
dem kleinen Grüppchen sind
innert 25 Jahren schweizweit
rund 20000 IP-Suisse-Betriebe
geworden und eine Geschäftsstelle mit 64 Mio Fr. Jahresumsatz.» Nicht in der Vergangenheit
schwelgen, sondern sich mit Gegenwart und Zukunft zu befassen, betonten Präsident und Geschäftsführer. Sie versicherten:
«Wir werden nicht ruhen.»
Gute Aussichten für Getreide
und Mastkälber
Die Getreidevorräte sollten
wieder aufgestockt werden, weil
das Brotgetreide 2014 zu rund einem Viertel ausgewachsen sei.
Zur Sicherstellung der Inlandversorgung habe man die Vorräte
abgebaut, und Fritz Rothen hofft,
diese Lücke mit einem Mehranbau in den nächsten Jahren wieder aufzufüllen. Bei den IP-Suisse-Mastkälbern bestehe immer
noch Aufholbedarf. Das Provian-
de -Preisband und die realisierfür Label -Kälber hätten gut übereingestimmt und der
Labelzuschlag könnte realisiert
werden. Bei den IPS-Mastmuni
an die Micarna musste ein Minus
von sechs Rappen gegenüber
dem Proviande-Preisband hingenommen werden, doch «wir
werden dranbleiben», versicherte Fritz Rothen. Bei den IPSSchlachtschweinen hätten die
von
durchLabelzuschläge
schnittlich 30 Rp. bis 30. Juni
2014 noch realisiert werden können, doch seien die Aussichten
für 2014/15 wegen des Überangebots auf dem Schlachtschweinemarkt weniger gut. Bei den
Kartoffeln gebe es neben neue
Sorten überarbeitete Richtlinien,
und das BLW habe die «Bienenweide» für Direktzahlungen und
damit als beitragsberechtigt anerkannt.
ten Preise
«Pure Natur» statt IP-Suisse
'
auf dem Käfer?
Gutes Zeugnis für
IP-Suisse von Nestle
Mehrere Delegierte forderten,
dass künftig der Käfer als bekanntes Symbol auch auf Produkten im Verkaufskanal der
Migros erscheinen sollte, was
Geschäftsführer Fritz Rothen als
sehr schwierig einstufte. Gut sei
die Zusammenarbeit mit der
Migros als Hauptabnehmer von
IP-Suisse-Produkten trotzdem,
versicherte Rothen, wie die
«Roadshows» in zahlreichen Migros-Filealen gezeigt hätten: «IP-
In seinem Vortrag ging Daniel
Imhof, Leiter Landwirtschaftliche Angelegenheiten bei Nestl6,
auf die Nachhaltigkeit ein, die
dieses Unternehmen in ihren
Rohstoff -Anbaugebieten
wie
beispielsweise für Kakao oder
Kaffee praktiziere. Nachhaltigkeit wird von Nestl6 nicht bloss
im eigentlichen Anbau, wie er
auch bei IP-Suisse bestens umgesetzt wird, verstanden, sondern im ganzen ökologischen
und sozialen Umfeld der Produ-
Suisse-Bäuerinnen und -Bauern
kommen bei den Konsumenten
als echt und vertrauenswürdig
rüber».
zenten.
Dazu gehören dann je nach
Rohstoff und Standort UnterstütDen gleichen Eindruck bestä- zung oder Zusammenarbeit für
tigten auch Auftritte an Ausstel- Wasserversorgung, Ausbildung,
lungen und Festanlässen. Weiter Verbesserungen der Hygiene
verfolge man innovative Produk- oder des Gesundheitswesens.
«Denn nur Nachhaltigkeit in eite und Projekte wie Beta -Gerste,
Sur -En -Weizen, Einkorn, Quio- nem umfassenden Sinne kann
na, der Inkareis, und natürlich die Sicherheit der Ressourcen in
Zukunft gewährleisten», betonte
die IP-Suisse-Wiesenmilch und
Imhof. «Eines der besten Zeugwie
Produkte
Wiesenmilchkäse.
nisse für Nachhaltigkeit liefert IPSchliesslich überlege man sich
Suisse», bestätigte er, weshalb es
zum 25 -Jahr -Jubiläum, ob das erklärungsbedürftige «IP-Suisse» sich für Nestl6 Schweiz lohne,
nicht durch einen selbsterklä- mit IP-Suisse im Gespräch zu
renden Begriff wie beispielswei- bleiben.
Kottmann
se «Pure Natur» auf dem Käfer Josef
ersetzt werden könnte.
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examinés, près de la moitié a été bien notée
Et la troisième place est occupée par l'un des moins chers du test.
GRILLE -PAINS I Sur quatorze appareils
plus de 100 ans,
Depuis
utilisons des toasteurs
nous experts ont mesuré des tempéra- et d'lntertronic ont systématipour tures tout à fait acceptables sur les quement réussi à dorer parfaitegriller les tranches de pain et les parois externes du Turmix (48° C), ment les tranches.
rendre joliment dorées et bien du Strap (52° C), du Primotecq > Robustesse: après avoir été accroustillantes. Mais sont-ils tous (55° C) et du Braun (61° C). A l'in- tionnés 1000 fois, tous les appaà même d'offrir un résultat allé- verse, les faces extérieures des reils étaient encore parfaitement
chant? Et sont-ils suffisamment Rotel, PrimaVista et Intertronic fonctionnels. Le seul bémol? Le
sûrs, solides et faciles à utiliser? était brûlantes (respectivement bouton de mise en marche du
Rotel 1661 a fini par rendre l'âme.
Pour le savoir, nous en avons fait 83° C, 94° etC 95° C).
analyser quatorze, vendus entre > Rapidité: les plus lestes (Braun et Amélioration en vue
20 fr. et 170 fr. (lire encadré «Critè- Irisa) ont besoin de cinq à six miEn réaction, Rotel écrit que le
res du test»). En parallèle, nous nutes seulement pour dorer huit
taux de pannes de son produit
avons examiné le fameux Chrome toasts. A l'inverse, les plus lents,
Toaster de Jura qui, malgré son comme le Bistro de Bodum et le n'est que de 0,58%, mais que la
vieil âge, continue de séduire (lire Two-Slice Steel Toaster d'lnter- notice d'utilisation sera complétée pour plus de sécurité. D'autres
encadré: «Et le Jura dans tout ça?»). tronic ont nécessité plus de neuf
fabricants ont commenté les réminutes.
Du bon dès 40 fr.
sultats de leur grille-pain. A comLes résultats montrent qu'il est > Energie: les appareils ne consom- mencer par Landi qui dit
n'avoir
possible de se procurer un bon ap- ment pas tous la même énergie. reçu aucune réclamation depuis
pareil dès 40 fr. (voir tableau). Mais, Les plus économes (Turmix, Sa- la commercialisation du Prima
pour s'offrir le meilleur du test, le trap) brûlent 25 wattheures pour Vista, il y a
trois ans.
Multiquick 5 de Braun, il faut dé- cuire une seule tranche. En comDe son côté, Migros souligne
bourser plus de 50 fr. Les six mo- paraison, le Solis en utilise presque que le Mio-Star est
«extrêmement
dèles qui obtiennent une bonne le double, tout comme le dernier
populaire», mais prend néandu classement, le PrimaVista,
appréciation finale sont globalemoins au sérieux nos résultats et
ment faciles à régler et à utiliser, également très gourmand.
s'engage à en faire mention lors>
Uniformité: le Familiy Toast de
leur isolation est suffisante et ils
qu'il sera remanié. Manor annongrillent les tranches régulièrement. Trisa, le T 329 Toaster de Gaudy et
ce les mêmes mesures que pour le
Mais aucun d'eux n'est véritable- le Toaster de PrimaVista connaisGaudy. Enfin, la chaîne Interdisment époustouflant sur tous les
sent, tous, le même problème: ils
count affirme qu'elle fera attenpoints. Pour y voir plus clair, voici, ont de la peine à griller le pain
tion, à l'avenir, à ne pas s'approvicritère par critère, les qualités et les régulièrement. Mais, finalement,
sionner en appareils qui chauffent
défauts de chacun d'eux.
tous les modèles ont, malgré
autant à l'extérieur.
> Isolation: les toasteurs sont centout, donné des résultats accepAndreas Schildknecht / mt
sés rester tièdes à l'extérieur pour tables. Et certains d'entre eux,
éviter de se brûler les doigts. Les comme ceux de Braun, de WMF
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EN DÉTAIL
Critères du test
Le Laboratoire allemand PZT à Wilhelmshaven a examiné quatorze grille -pains dotés
de deux fentes à l'exception du modèle
Trisa qui en a quatre et répondu aux questions suivantes.
©Test pratique: combien de temps fautil pour obtenir des tranches de pain modérément dorées? Sont-elles uniformément
toastées et croustillantes quand l'appareil est réglé à un niveau moyen et à un
-
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degré plus élevé? Combien de temps faut- les miettes sans problèmes? Comment les
il pour préparer quatre toasts successive- tranches sont-elles éjectées? Risque-t-on
ment?
de se brûler les doigts? Peut-on stopper
©Sécurité: les appareils sont-ils sûrs? l'appareil durant son fonctionnement?
Après avoir grillé deux tranches à un de- °Solidité: quel est l'état des diffégré maximal, quelle est la température de rents modèles après avoir été employés
leurs surfaces externes et celle des pains? 1000 fois? Leurs finitions sont-elles soiSe désactivent-ils automatiquement si gnées?
une tranche reste coincée, alors qu'elle est
©Consommation d'énergie: quelle
quantité d'électricité consomment-ils pour
prête?
©Maniement: est-il facile d'insérer le pain griller huit tranches de pain?
dans les toasteurs et de les extraire? Peuton bien régler le degré souhaité? Et enlever
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Premier pas en direction
d'une culture autorisée
OGM. LUE a ouvert
la porte au marché avec
de la prudence et le choix
sera laissé aux Etats.
L'Union européenne a ouvert la
porte à la culture des organismes
génétiquement modifiés (OGM),
mais aucune autorisation ne sera
donnée avant 2015 et les États
pourront interdire les semences
sur tout ou partie de leur territoire,
hier européenne.
Un «accord de principe» a été
trouvé dans la nuit entre la présidence italienne de PUE et le Parlement sur les règles régissant les
autorisations de mise en culture.
Il doit encore être formellement
approuvé par les États et par un
vote du Parlement européen en
plénière.
La décision était attendue par
les grands groupes du secteur.
Quatre maïs OGM, dont les emblématiques MONBIO de Monsanto et TC1507 du groupe Pioneer, ont reçu un avis favorable
de I'EFSA, l'Autorité européenne
de sécurité des aliments, et attendent la publication de l'autorisation de culture. Quatre autres sont
en attente, précise-t-on à la Commission.
«La délivrance des autorisation ne
se fera pas demain ni après-demain. Il faut attendre la mise en
application de la nouvelle réglementation», a expliqué le porteparole à la Santé Enrico Brivio.
Si rien ne vient entraver le pro-
cessus, l'accord de principe trouvé
jeudi doit être avalisé par la commission environnement du Parlement européen le 15 décembre,
puis par le conseil des ministres
de l'Environnement de I'UE le 17
décembre afin de pouvoir être
soumis au vote du Parlement européen lors de la session plénière
de janvier 2015, a-t-on expliqué.
Les États auront alors un mois
pour le valider formellement.
«Rien ne se passera avant mars
avril, trop tard pour les semailles, ce qui renvoie les premières
mises en culture à 2016», a-t-on
souligné de source européenne.
Les premières cultures devraient
concerner un petit nombre de
pays. Le MONBIO, seul OGM actuellement autorisé dans I'UE, est
cultivé dans trois États: 110.000
hectares en Espagne, 9000 au Portugal et 3000 en République tchèque. Dix-neuf États se sont par ailleurs opposés à la demande de
culture du TC1507.
Les États rétifs aux OGM pourront invoquer des raisons socioéconomiques, environnementales ou liées à l'utilisation des terres
agricoles, a-t-on précisé. La liste
de ces motifs figurera dans l'accord final.
Mais cette renationalisation des
autorisations de culture risque
d'être un cheval de Troie pour les
OGM au sein de I'UE, a déploré
l'eurodéputé vert belge Bart Stacs.
«Il s'agit d'une victoire à la Pyrrhus», a estimé l'élu vert français
José Bové.
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05. Dezember 2014
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Autor: aem
Bauern Zeitung Zentralschweiz/Aargau
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ZMP-Preise stabil
Milchpreis / Die ZMP-Milchpreise bleiben
vorläufig unverändert.
LUZERN ■ Die ZMP-Milchpreise
im Dezember sind die gleichen
wie im November. Also 63 Rappen A -Milchpreis für Suisse Garantie beziehungsweise 58 Rappen für B -Milch. Bei Biomilch
Knospe sind es weiterhin 86
beziehungsweise 80 Rappen.
Für Käsereimilch wird wieder
der Mittelwert aus dem A- und
B -Milchpreis bezahlt, das sind
60,5 Rappen. Die Milchmengen
seien aktuell im Vergleich zu den
hohen Vorjahresmengen deutlich rückläufig, heisst es im aktuellen «ZMP-Info». Andr6 Bernet,
ZMP, erwartet für 2015 - immer
verglichen mit der Vorjahresperiode tiefere Milchmengen. Die
tieferen Milchpreise wirken sich
aus. Zum Vergleich: Im Dezember 2013 wurden 70 für A, bzw.
-
65 Rappen für B -Milch bezahlt.
Einer Milchpreissenkung auf Anfang Jahr werde sich die ZMP
nicht entziehen können, erklärt
Bernet weiter. Die Branchenorganisation Milch (BOM) hat
bekanntlich
anlässlich ihrer
jüngsten Vorstandssitzung eine
Senkung des A -Richtpreises um
3 auf 68 Rappen bereits beschlossen. Noch nicht klar sei die Höhe
der Finanzierungslücke beim
Schoggigesetz, so Bernet. Dieser
Abzug wird sich zusätzlich auf
den ausbezahlten Milchpreis ab
Januar auswirken. Aufgrund der
grossen Differenz zwischen den
Schweizer Preisen und den tiefen
internationalen Preisen sei aber
einer deutlich höheren
von
Schoggigesetzeslücke auszugehen.
aem
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Schweiz (deutsch)
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Agent des guten Geschmacks
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Serviceplan - Agent des guten Geschmacks
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04.12.2014
Agent des guten Geschmacks
Die Migros klont nicht zum ersten Mal: Nach "Mivella" oder "Jane and Mary's" kommt jetzt die Imitation von Nespresso-Aushängeschild George Clooney. Im Actionfilm-ähnlichen Werbespot für die Delica-Kaffeekapseln "Cafe Royal" ist Robbie Williams als Geheimagent im Einsatz. Statt "What else?" heisst der abschliessende Slogan mit Anspielung auf James Bond schlicht und trocken: "Royal. Café Royal". Wer hat sich das Ganze ausgedacht? persoenlich.com stellt die internationale Kampagne vor und zeigt Bilder des
Making of.
"Robbie Williams ist der Migros-Clooney", schrieb der und "Migros klont den Kaffee-Clooney", zog der nach: Tatsächlich, für alle,
dies sich Robbie Williams als James Bond wünschen: Hier kommt er, im Werbespot für Delica-Kaffeekapseln.
Anfang 2014 wurde Serviceplan Suisse damit beauftragt, den internationalen Marktlaunch von Café Royal - Kaffee-Marke der zur Migros gehörigen Firma Delica - zu begleiten. Dieser Tage feiert das Kommunikationskonzept seine Premiere im französischen Markt,
in dem die Marke als die Alternative unter den kompatiblen Kaffeekapseln auftritt. Unter dem Motto "The Secret Agent - In the service of good taste" entwickelte die Zürcher Agentur ein Story-Telling-Format, das "die Produktvorteile auf unterhaltsame und ungesehene Weise in allen relevanten Kanälen inszeniert", wie es in einer Mitteilung heisst.
Robbie Williams steuerte Song bei
Für die Rolle des Markenbotschafters konnte Superstar Robbie Williams gewonnen werden. Dieser habe sich bereits mit seinem Video zum Titel "Millenium" als die perfekte Besetzung einer Agenten-Rolle empfohlen. "Er überzeugte während der Produktion nicht
nur schauspielerisch sowie als echter Kaffee-Connaisseur, sondern steuerte für den Kampagnenauftakt auch einen neuen Song namens
'Bully' bei", schreibt Serviceplan. "Wir hatten Robbie Williams angefragt und nach den üblichen, ziemlich langwierigen Verhandlungen sagte er zu", erklärt Valérie Eckard Presseverantwortliche bei Serviceplan das Vorgehen auf Anfrage von persoenlich.com. Ausser Williams wäre kein anderer Protagonist in Frage gekommen. "Robbie Williams in der Agenten-Rolle war von Anfang an so vorgesehen", so Eckard.
Gedreht und geshootet wurde diesen Sommer - unter anderem in den legendären Londoner Pinewood Studios. Regie führte Marc Schölermann, für die Fotoproduktion sind Julian Broad sowie Staudinger Franke verantwortlich (siehe Bilder unten). Dabei konnte auf das
Know-how des internationalen Serviceplan-Netzwerkes zurückgegriffen werden - etwa bei der PR-, Event- und Mediaplanung für den
französischen Markt. So diente das Zürcher Haus der Kommunikation nicht nur als Ideengeber und Umsetzer, sondern fungierte auch
als Schaltzentrale bei der Koordination aller Spezialdienstleister aus der Serviceplan Gruppe sowie dem Management von Robbie Williams.
Teaser in Frankreich
Das erste Resultat der Kooperation ist die in Frankreich seit Mitte November laufende Teaser-Kampagne: Ein Trailer etablierte in einem breit angelegten TV- und Digital-Flight die Kampagnenwelt der Marke. Die Identität ihres Helden blieb jedoch erst einmal top
secret und bot reichlich Raum für Spekulationen und Gerüchte im Social Web sowie in der Presse, die das Testimonial mit etlichen
Teasern auf all seinen eigenen Kanälen noch weiter schürte.
Der bisherige Höhepunkt: Ein exklusives Launch-Event am 1. Dezember in Paris, bei dem Robbie Williams seine Identität als "Agent
im Auftrag des guten Geschmacks" selbst enthüllte und auch seinen bis dato unveröffentlichten Song zum Trailer zum allerersten Mal
überhaupt live performte - vor geladener Presse aus der ganzen Welt.
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Parallel zum Event startete schliesslich die eigentliche Kampagne: mit der Vollversion des Trailers in TV und Online. "Bully" ist 30
Tage lang exklusiv und kostenlos über die downloadbar. Ob und wann der Launch in der Schweiz stattfinden wird, ist noch nicht
klar.
Serviceplan Suisse (Konzept und Umsetzung): Plan.Net Suisse AG (Digitale Konzeption und Umsetzung), Serviceplan Public Relations Suisse (Medienarbeit und Event), Mediaplus International (Mediaplanung), Neverest (Art Buying), Markenfilm GmbH & Co.
KG (Filmproduktion), Julian Broad und Staudinger + Franke (Fotografie), Robbie Williams (Music), Hastings Audio Network
Schweiz (Tonmischung). (pd/eh)
KOMMENTIEREN
Kommentar *
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Autor: Thomas Widmer
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Der Bänz ist überall
Ein Berner in Zürich bekommt den Salzburger Stier. Dabei ist Bänz Friedli erst seit kurzem Humorist.
Zuvor war er vieles andere, etwa der jüngste Exekutivpolitiker der Schweiz.
Thomas Widmer
Bänz Friedli bekommt den Salzburger
Stier 2015 für die Schweiz, wurde gestern bekannt (für Österreich werden
Christoph & Lollo, für Deutschland
Simone Solga mit dem mit 6000 Euro
dotierten Preis ausgezeichnet). Das ist
viel Ehre für einen Neuankömmling im
Kleinkunst -Genre. Wobei der in Zürich
lebende Berner ja eigentlich seit Geburt
ein Spektakel ist. 49 Jahre schon runzeln
Leute die Stirn über seinen Vornamen.
gäll. C hasch mir
Jack säge.»
Friedlis Kunst: ein Ineinanderfliessen
von Beobachten und Parodieren. Und
eben, die Lebensrollen schieben sich
übereinander: Das genaue Hinschauen
stammt vom Journalisten. Verdichten
kann der Kolumnist. Wie Jugendliche leben, weiss der Hausmann und zweifache
Vater. Und den Wechsel von schnell und
langsam beherrscht der Musikjournalist. Vermutlich nützt auch der Politiker
Friedli von einst dem Performer von
Getauft ist dieser Bänz auf den ehrwürdigen, freilich auch schwerfälligen Na- heute. Politik ist die Kunst, Mehrheiten
men Bendicht; der Regierungsstatthal- zu bilden. «Gömmer Starbucks?» ist luster verbot den Eltern 1965 die Kurzform.
tig auf beruhigende Art. Es trägt zwei
«Ein Bänz ist im Berner Oberland ein Botschaften vor. Erstens: Das Kürzel
Bergschaf», sagt Friedli. Als er in den und Jugodeutsch unserer Jungen ist kuNeunzigern beim Magazin «Facts» arbei- rios. Und zweitens: Sorgt euch nicht,
tete, riefen bisweilen deutsche Presse- liebe Erwachsene. Sie wollen nur spieleute an. Sie erkundigten sich im Sekre- len. Sie sind lieb. «Schlauer als wir datariat nach dem Geschlecht der Person, mals», so Friedli.
Im Matura -Alter ist der Lehrersohn
der man neue CDs zuschicken wollte:
«Ist Bänz ein Mann oder eine Frau?»
Friedli ein wacher junger Mann. In Uettligen, Gemeinde Wohlen, im Norden
«Gömmer Starbucks?»
Berns leben Bauern und angestädterte
Damals war Friedli Musikjournalist, und
Mittelständler. Ein «Kulturschuppen», in
will man nun nachschieben, dass er sich
im Leben etliche Male neu erfunden hat, dem man Pasolini-Filme zeigt, soll abgerissen werden. Eine grüne Bürgermerkt man, dass die Formulierung nicht
initiative
entsteht und wehrt sich. Friedli
stimmt. Die Friedlis folgen nicht aufeinwird mit 20 in den sehr SVP-lastigen GeDavon
ander. Sie überlappen sich.
gleich meinderat gewählt. Er ist der jüngste
mehr und vorerst dies: Beim Treffen Exekutivpolitiker der Schweiz.
trägt Friedli, schlank und etwas bleich,
Die Bürgerlichen weisen ihm das
einen Schal zwecks Verhinderung von Harmlosressort Jugend und Kultur zu.
Heiserkeit. Er tourt durchs Land, Met- Er gibt sich dafür Mühe, das Gremium
tendorf, Biel, Luzern, Engelberg, Zo- optimal zu piesacken. «Wir wollten wefingen, Unterwasser. Eben hat er das niger Baulobby und mehr Ökologie»,
Winterthurer Casinotheater gefüllt, die
sagt er. Die Gemeinderatssitzungen dauZentrale des hiesigen Lachwesens. Nicht ern nun länger. «Nüt isch» mit 21.30 ab
übel für einen, der erst gut anderthalb ins Kreuz zum Beaujolais. 1989 will er
Jahre als Humorunterhalter wirkt.
gar Gemeindepräsident werden. «EntSein Programm «Gömmer Star- weder aufs Ganze oder fertig, fand ich
bucks?» fokussiert auf Jugendsprache. damals.» Darüber wurde am selben Tag
Friedli erzählt auf der Bühne, es sei nur abgestimmt wie über eine Schweiz ohne
eine Frage der Zeit, bis seine Tochter Armee. Die Initiative scheiterte bei 35,6
den ersten Freund habe. Eines Morgens Prozent Ja, Friedli bei 40; das mit dem
werde der im Badezimmer stehen und Präsidium wurde also nichts. Den angesagen: «Hallo, 'eh bin Goran, wer bisch stammten Gemeinderatssitz hingegen
du?» Um darüber zu lachen, muss man
holte er mit Bravour wieder. Er verzichFriedli sehen und hören: Mimik, Gesten, tete und verliess die Politik.
Timing. Er ist der Herr der Slangs im
Bei Radio Förderband in Bern präsenLand. Meister der Dialekte von Basel bis tiert er in jenen
Jahren in seiner SenBodenmann. Der Sozialarbeiter sagt zu dung «Capitan Uncino» italienische
den Jungen: «Sali, ich bin de Jakob vo de Musik. Er spricht fliessend Italienisch;
ufsuechende Jugenarbeit. Vo de AJA, die Familie sei halt immer nach Ligurien
-
-
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in die Ferien gefahren, er habe das quasi
atmosphärisch gelernt. Bis heute sitzt er
in der Jury des italienischen C antautorePreises Premio Tenco.
1990 ist Friedli im Gründerteam des
TV-Nachrichtenmagazins «10 vor 10».
Ein Nackenzöpfehen nur trennt ihn von
der Karriere beim Schweizer Fernsehen.
müsse weg, sagt der Chefredaktor.
Friedli weigert sich und geht wieder. Er
findet andere Wege im Journalismus, als
Schreiber. Sport und Kultur sind seine
Themen. Speziell Musik. Über seine ErEs
lebnisse mit berühmten Musikern kann
man ein Buch schreiben. Er bringt Tom
Waits mit einer schlauen Frage aus dem
Konzept, worauf dieser aus seinem berühmten Hangover-Timbre fällt und mit
normaler Stimme redet. Er besucht die
Mutter des toten Rappers Tupac Shakur
auf ihrem Biohof, er wohnt bei Michelle
Shocked und hilft ihr dabei, CDs einzuschweissen. Er verreisst Göläs erste
Platte, worauf dieser den Verriss auf ein
Merchandising -T-Shirt drucken lässt.
Vom Hausmann zum Comedian
Von Bern ziehen Friedli und seine Frau,
eine Fernsehjournalistin, nach Schlieren. 2000 wieder eine Wendung: Er
wird Kolumnist, schreibt vier Jahre lang
die Pendlerkolumne in «20 Minuten».
Ein Erfolg. Dann kreiert er eine neue Rubrik für das «Migros-Magazin». Eine
Hausmannkolumne. Mit ihr, die es bis
heute gibt, bricht er aus Stadt und Agglo
aus. Seine Formulierung «Wir Hausfrauen ...» rührt auch die Bäuerin in
Eggiwil und in Gais.
Immer mehr geht er jetzt auf Lesung.
Eigentlich kann er gar nicht richtig Hausmann sein, so intensiv, wie er als Hausmann tourt, hat man den Eindruck. Zum
Comedian ist es nun nicht mehr weit.
Friedli schauspielert seine Kolumnen
ohnehin von jeher, man kennt das auch
aus seinen Radio -Satiren («Zytlupe»). Er
hält für jedes Zitat eine andere Stimme
bereit und hat er nicht schon mit 13 vor
dem Turnverein Wohlen Sportjournalist
Heinz Pütz im Gespräch mit Velofahrer
Beat Breu grandios imitiert? Friedli verschiebt sich einigermassen leicht vom
Kolumnenvorleser zum Kabarettisten.
Dutzende Auftritte pro Jahr bieten Gele-
-
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genheit zum Perfektionieren.
Frage an drei Leute, die ihn gut kennen: Was macht Bänz Friedli aus? Er
einst bei Radio Förderband, heute
Direktorin des Verbandes Schweizer
Medien. «Bänz hat ein ungetrübtes Verhabe die «frächschti Schnurre von al- hältnis zu sich selbst», sagt Stefan von
len», sagt der Stadtberner Filmregisseur Bergen, Redaktor der «Berner Zeitung».
und Kulturschaffende Bernhard Giger. Schon der Journalist Friedli habe immer
«Darum meint man eventuell, er sei etwas von sich selbst in seine Artikel
oberflächlich. Aber Bänz ist ernsthaft. gepackt und habe dieses Prinzip dann
Und extrem gut informiert, ein typi- halt konsequent weiterentwickelt. «Er
scher Journalist.» Friedli sei ein hervor- hat es geschafft, aus sich eine Marke zu
ragender
Radiojournalist gewesen; machen.»
das Know-how des Metiers komme ihm
Die Marke heisst Bänz.
jetzt zugute, sagt Verena Vonarburg,
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Seite: 37
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Belenus-Quartett
gibt ein Konzert
im Rathaus
BISCHOFSZELL.
Das
Rathaus-
konzert der Literaria hat Tradi-
tion. Dieses Jahr ist es gelungen, das erfolgreiche BelenusQuartett dafür zu gewinnen.
Das Belenus-Quartett ist eines
der vielversprechendsten jungen
Streichquartette. Der bekannte
Musiker Stephan Goerner beschreibt den sensiblen Nuancenreichtum sowie die brillantkraftvolle Virtuosität des Quartettes als «atemberaubend». Das
Quartett ist Preisträger verschie-
dener nationaler und internationaler Kammermusikwettbewerbe. Im Programm sind Werke
von Josef Haydn, Alfred Schnitt-
ke und Felix Mendelssohn. Das
Konzert wird unterstützt von Mi-
gros-Kulturprozent und organisiert durch den Kulturverein Literaria. Das Konzert findet am
kommenden Sonntag, 7. Dezember, 17 Uhr, im Bürgersaal des
Rathauses statt. (red.)
Vorverkauf: Bücher zum Turm,
Marktgasse 2 in Bischofszell.
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