witelo-newsletter 14/03 Liebe witelo-Partner, das Schuljahr neigt sich dem Ende entgegen und damit beginnt die Zeit für Projekttage, Ausflüge und Exkursionen. Viele Schülerinnen und Schüler werden in diesen Tagen witelo-Partner besuchen und so die große Vielfalt von Wissenschaft und Technik in Jena kennenlernen. Ich wünsche den beteiligten Schulen und Partnern interessante uns spannende Begegnungen und Ihnen einen schönen Sommer. Programmieren I - „Hamster Bommel und sein Computer“ Programmieren II - „Wie kommt die App ins Smartphone?“ „Science – not Fiction!“ witelo in den Ferien Regionale Netzwerke für die MINT-Bildung Wie eine Fata Morgana… Programmieren I - „Hamster Bommel und sein Computer“ „Bommel ist ein kleiner Hamster. Er lebt nicht in einem Kornfeld, sondern im Computer, wo Kinder ihm allerlei Befehle und Anweisungen erteilen können. Allerdings müssen sie dazu Bommels Sprache lernen…„ Mit dieser Geschichte führt Otto Thiele, Informatiklehrer und Trainer für verständnisintensives Lernen, Kin der in das Programmieren ein. Im neuen Schuljahr startet dafür erstmals eine Arbeitsgemeinschaft am Carl-Zeiss-Gymnasium, in der Kinder der 4. Klasse mit dem „HamsterStruktogrammEditor“ einfache Algorithmen entwickeln und programmieren. Auch an anderen Jenaer Schulen wird witelo im neuen Schuljahr Arbeitsgemeinschaften und Workshops anbieten, in denen Kinder sich beispielsweise in elektronische Schaltungen oder mathematische Knobeleien vertiefen können. Die Angebote – die nach Bedarf der Schulen kontinuierlich ausgebaut werden sollen – wurden in enger Zusammenarbeit mit witelo-Partnern entwickelt. Ohne deren Expertise und Engagement wären solche Projekte nicht möglich. Programmieren II - „Wie kommt die App ins Smartphone?“ Vom 4. bis 7. September gibt es an der Fakultät für Mathematik und Informatik wieder das Informatik Sommercamp. Schülerinnen und Schüler der Klassen 11-13 können dort ihre eigene App programmieren, und lernen in Vorträgen z.B. die „populären Irrtümer der Informatik“ kennen. Außerdem wird ein buntes Rahmenprogramme geboten. Interessenten können sich über die Website des Sommercamps anmelden „Science – not Fiction!“ Gute Dinge brauchen manchmal Zeit. Mehr als ein Jahr hat es gedauert, ehe aus den ersten Ideen für einen „Wissenschaftsfilm in Jena“ das Filmprojekt „Science – not Fiction“ entstand. Die ECO-Schulstiftung, der Offene Kanal Jena und witelo entwickelten gemeinsam ein Konzept für eine Film-AG, in der Schülerinnen und Schüler der achten und neunten Klasse ihre Fragen zu Wissenschaft und Technik in Jena stellen, mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern ins Gespräch kommen und mit professioneller Filmtechnik eine Full-Dome-Präsentation für das Jenaer Planetarium produzieren. Dieser Film soll vor den Programmen für Schüler als "Vorfilm" laufen und zeigen, was eigentlich in den Jenaer Laboren geforscht wird und welche Ideen, Wünsche und Ziele Menschen umtreiben, die sich mit Wissenschaft und Technik beschäftigen. witelo in den Ferien Radios Löten, Fossilien bestimmen oder Gummiflitzer bauen – witelo-Partner veranstalten in den Sommerferien am Jugendzentrum Klex in Lobeda und am Freizeitladen Winzerla Workshops, die nicht nur Spaß machen, sondern nebenbei auch noch zum Mit- und Nachdenken anregen. In der Imaginata findet vom 25. Bis 29. August eine „witelo-Woche“ mit Robotik-Kursen, Trockeneisexperimenten und einem Konstruktionswettbewerb statt. Weitere Informationen zu Terminen und Anmeldung sind im witelo-Veranstaltungskalender zu finden. Regionale Netzwerke für die MINT-Bildung „MINT-Regionen, oder präziser, aber länger: regionale Netzwerke für die MINT-Bildung, sind ein wesentlicher Schlüssel zur Verbesserung der MINT-Bildung in Deutschland.“ heißt es in der neuen Auflage der „MINT-Regionen in Deutschland“ des Nationalen MINT-Forums. Erstmals ist dort auch das Jenaer Netzwerk aufgeführt. Auf der diesjährigen Fachtagung im September werde ich einen Workshop zu Zielen, Aufgaben und Herausforderungen der Netzwerkkoordination gestalten und die Arbeit von witelo vorstellen. Wie eine Fata Morgana… Spiritusbrenner, Metallplatte, Sand und eine Pappoase – mehr braucht man nicht für seine eigene ZimmerFata-Morgana. Wem die Bauanleitung aus Albert Neuburgers „Heiterer Wissenschaft“ zu aufwendig ist, der kann ja immer noch an einem heißen Sommertag eine Autofahrt unternehmen und die die Spiegelungen über dem Asphalt bewundern Kontakt: witelo – wissenschaftlich-technische Lernorte in Jena, Dr. Christina Walther Löbstedter Straße 67, 07749 Jena Tel: 03641-889941, Mail: [email protected], Web: www.witelo.de
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