URL: http://www.uni-jena.de/-p-349082.pdf Was sich Mikroben erzählen JSMC-Doktoranden luden zur internationalen Konferenz "MiCom2012" ein Die Sprache der Mikroorganismen war das Thema der Konfe−renz "MiCom 2012", die vom 5.-8. November 2012 in Jena stattgefunden hat. Organisiert wurde diese Tagung von Doktorandinnen und Doktoranden der Ex−zellenz-Graduierten−schule "Jena School for Microbial Communication" (JSMC) der Universität Jena. Über 150 Teilnehmer aus zwanzig Ländern von fast allen Kontinenten waren zu Gast. Beim "Konferenz-Din−ner" in der Ratszeise hieß Je−nas Oberbürgermeister Dr. Albrecht Schröter die Gäste willkommen. Er wies in seiner Ansprache auf die große Bedeutung der internationalen Verknüpfung der Wissenschaftsstadt Jena mit anderen For−schungszentren weltweit hin. Bereits zum dritten Mal ermöglichte die Doktorandenkonferenz "MiCom" Nach−wuchsforschern den Austausch und sorgte zudem dafür, dass Jena sich als in−ternational bekannter Standort des hochaktuellen Forschungsfeldes "Mikrobielle Kommunikation" fest etabliert. Erforscht werden dabei der Austausch von Sig−na−len zwischen Mikroorganismen, wie Bakterien und Pilzen, sowie ihr Einfluss auf Menschen, Tiere, Pflanzen und die Umwelt. Die Forschungsergebnisse bie−ten wegweisende Lösungen für Fragen in der Medizin, Biotechnologie und im Umweltschutz. Von Dok−toranden für Doktoranden In Vorträgen und bei Posterpräsentationen wurden diese Themen zwischen den jungen und den eingeladenen Top-Wissenschaftlern diskutiert. "Zu je−dem The−ma haben wir einen international renommierten Experten eingeladen, der den je−weiligen Themenkomplex eingeführt hat und auf aktuelle Forschungserkennt−nis−se eingegangen ist", sagt Catarina Henke. Sie promoviert als Stipendiatin des Max-Planck-Institutes für chemische Ökologie am Institut für Mikrobiologie der Universität Jena. Gemeinsam mit neun weiteren Doktoranden, alle junge Nach−wuchswissenschaftler der Exzellenz-Graduiertenschule JSMC, orga−ni−sierte sie diese für Jena einzigartige Konferenz unter dem Motto "Von Dok−toranden für Doktoranden". Die Wissenschaftler zusammenzubringen und persönliche Kontakte zu fördern, war den Organisatoren wichtig und so gab es neben dem hochkarätigen wis−sen−schaftlichen Programm auch Gelegenheit zu Diskussionen in verschiedenen Workshops. Zudem hatten die Gäste bei Museumsbesuchen, einer Stadtfüh−rung und einem Rundgang im Botanischen Garten die Chance, die Stadt Jena kennenzulernen und zu erleben wie "bene" sich's in Jena lebt. Die MiCom wird mittlerweile als bewährte Tradition in Jena gesehen und die Veranstalter freuen sich auf die nächste Konferenz im Jahr 2013. Was sich Mikroben erzählen 1 Weitere Informationen sowie das ausführliche Konferenzprogramm sind im Internet zu finden unter: www.micom-conference.de. Kontakt: Dipl.-Ing. Catarina Henke Institut für Mikrobiologie der Friedrich-Schiller-Universität Jena Neugasse 25, 07743 Jena Tel.: 03641 / 949299 E-Mail: [email protected] Meldung vom: 12.11.2012 10:52 Uhr JSMC-Doktoranden luden zur internationalen Konferenz "MiCom2012"ein 2
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