Wie entsteht Fußpilz? Wie zeigt sich diese Erkrankung? Wie wird

Dr. med. Christine Schüler, MD
prakt. Ärztin • Chirotherapie • Ernährungsmedizin • Akupunktur
Fußpilz
(Tinea pedis)
Jeder Fünfte hat mindestens einmal in seinem Leben mit Fußpilz zu tun. Diese Hauterkrankung hat meistens keine schwerwiegenden Folgen und heilt oft auch von selbst ab.
Allerdings ist Fußpilz übertragbar und für den Betroffenen meist lästig. Ein Arztbesuch
kann Abhilfe schaffen, denn Fußpilz kann erfolgreich behandelt werden.
Wie entsteht Fußpilz?
Der Fußpilz siedelt sich gerne an feuchten
und warmen Stellen des Körpers an. Ideal
sind die Füße, vor allem in den Räumen
zwischen den Zehen. Dort kann er sich
ausbreiten und hat eine für ihn günstige hohe Umgebungstemperatur und
Feuchtigkeit. Beim Fußpilz handelt
es sich um winzige Lebewesen,
die mit dem bloßen Auge einzeln
nicht sichtbar sind. Die Übertragung kann z. B.
direkt von anderen Personen
oder durch
befallene Haustiere erfolgen. Oft steckt man sich auch in
Duschen oder Schwimmbädern an, wo der
Fußpilz auf den warmen und feuchten Oberflächen lebt.
Wie zeigt sich diese Erkrankung?
Befallen sind meistens die Hautpartien zwischen und unter den Zehen. Man erkennt eine
sich schuppende Rötung. Diese kann manchmal auch Bläschen bilden und jucken. Falls
die Erkrankung nicht behandelt wird, können
sich Risse und eine weißliche aufgequollene
Haut entwickeln. Gelegentlich kann sich der
Pilz von der Haut auch auf die Nägel oder
größere Hautpartien ausbreiten.
Wie wird
Fußpilz behandelt?
Die Behandlung ist meist erfolgreich, jedoch
oft sehr langwierig und erfordert Geduld. Der
Arzt verschreibt eine Creme oder Lösungen,
die regelmäßig auf die erkrankten Stellen am
Fuß aufgetragen werden müssen.
Manchmal ist auch die Einnahme von Medikamenten notwendig. Der Arzt entscheidet, ob
die Medikamente auch 2 bis 3 Wochen nach
Abklingen der Beschwerden anzuwenden
sind, damit die Pilze vollkommen abgetötet
werden und nicht wiederkommen.
Ebenso wichtig wie die regelmäßige Anwendung der Medikamente ist auch eine sorgfältige Fußpflege mit Vermeiden von Feuchtigkeit und Wärme an den Füßen. Als altes
Hausmittel gilt übrigens das Auftragen von
frisch gepresster Knoblauchpaste zwischen
den Zehen.
Was kann man
zur Vorbeugung tun?
Die beste Waffe gegen den Fußpilz ist
Trockenheit und Sauberkeit an den Füßen.
Nach jedem Duschen die Füße sorgfältig
abtrocknen. Dabei auf keinen Fall die Zehenzwischenräume vergessen! Außerdem jeden
Tag die Socken wechseln und die Füße, so oft
es geht, ohne Schuhe und Socken lüften. Das
Tragen von dicht abschließenden Gummischuhen oder Schuhwerk aus Kunststoff nach
Möglichkeit vermeiden. Wenn man in ein
öffentliches Schwimmbad geht oder eine
Sauna besucht, sollte man immer Badeschuhe tragen. So wird eine Ansteckung mit Fußpilz vermieden. Auch ist es wichtig, niemals
Schuhe oder gar ungewaschene Socken von
anderen Personen auszuleihen.
Immer daran denken:
Niemals ohne Badeschuhe in die Sauna oder in öffentliche Schwimmbäder gehen!
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