Wie das Märchen vom gefährlichen Ozonloch entstand!

Wie das Märchen vom gefährlichen
Ozonloch entstand!
Die Vorlage für das Kyoto-Protokoll
Dieser Beitrag ergab sich aus
der Diskussion mit dem Berichtenden. Näheres lesen Sie im zweiten
Teil des Beitrags!
Panikthema der achtziger
und frühen neunziger Jahre!
Das „ Ozonloch“ über der Antarktis
war das Panikthema der achtziger
und frühen neunziger Jahre des vorigen Jahrhunderts. Hautkrebserkrankungen wurden - besonders in
Australien - mit der Ausweitung des
Ozonloches über dem Südpol in
Zusammenhang gebracht (obwohl
Australien mehr als 3000 km vom
„Ozonloch“ entfernt liegt). Die Furcht
wurde geschürt, dass Hautkrebs
sprungartig ansteigen würde, wenn
nichts dagegen unternommen würde.
Und alles streng wissenschaftlich
bewiesen! Sogar per Nobelpreis
bestätigt.
Und Schuld an diesem sich ausweitenden Ozonloch sollten die FluorChlor-Kohlenwasserstoffe (FCKW)
haben, die in großen Mengen als
Treib- und Isoliergas weltweit erzeugt
wurden. Dieses FCKW, an dem Chemiegigant Dupont und ICI weltweit die
Patente hielten, wurde mit dem Montreal-Protokoll 1989 weltweit verboten.
Der Nobelpreis für Chemie wurde
1995 an den Meteorologen Paul Crutzen vergeben, der glaubte, den Nachweis für diese gefährliche atmosphärische Reaktion des FCKW in der Atmosphäre gebracht zu haben. Das Montreal- Protokoll war wohl die Blaupause
für das spätere Kyoto-Protokoll und
basierte auf genauso fragwürdigen
Erkenntnissen. Hier der Bericht, wie
das Märchen vom Ozonloch gemacht
wurde:
Ein junger Physiker benötigte für
seine Forschungsarbeiten in der
Spektralanalyse einen neuen Laser,
den es so in der Wirtschaft nicht zu
kaufen gab. Er besuchte daher Konferenzen, auf denen er Informationen
über den Lasertyp erhielt. Dabei
wurde er - so ganz nebenbei - Zeuge,
Juli/August 2014
Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt, von dem die obenstehende Aufnahme
stammt, schreibt: “Besteht die Möglichkeit, dass sich das Ozonloch wieder schließt?
Die Löcher in der Ozonschicht werden größer und größer, so hat man es uns in den
80iger und 90iger Jahren fast täglich erzählt. Das Thema der Ozonschicht ist schon
lange kein Tagesthema mehr. Stattdessen wird mehr über Klimakiller wie z. B. Kohlendioxid gesprochen. Kaum noch hört man Nachrichten über das Ozonloch. Hat sich das
Ozonloch wieder regeneriert? Fazit: Das große Ozonloch auf dem Südpol ist noch
nicht kleiner geworden, aber seit dem Verbot von FCKW ist die Dicke der Ozonschicht
wieder spürbar angewachsen und kleinere Löcher haben sich schon geschlossen. Forscher rechnen damit, dass sich ca. bis 2025 das riesige Ozonloch am Südpol zu schließen beginnt, ab dem Jahr 2100 sollen alle Ozonlöcher geschlossen sein und die
ursprüngliche Dicke der Ozonschicht wieder hergestellt sein.”
wie das Märchen vom sich durch
FCKW ausweitenden Ozonloch und
den damit verbundenen Gefahren
geschaffen wurde: Hier sein Bericht!
In den späten 70er Jahren besuchte ich eine Konferenz in Dallas. Ich
war damals am Bau eines “Spin-FlipRaman-Lasers” interessiert.
Das ist ein furchtbar aufwendiges
Ding, braucht supraleitende Magneten mit Helium-Kühlung. Das aktive
Medium muss ebenfalls nahe am
absoluten Nullpunkt ( <1°K ) gehalten
werden usw. Aber es gab für den von
NET-Journal Jg. 19, Heft Nr. 7/8
mir gewollten Spektralbereich keine
anderen Lasertypen. Bei der Welcome-Veranstaltung am Sonntagabend
vor Konferenzbeginn kam ich mit
zwei amerikanischen Kollegen ins
Gespräch, die auch so ein Ding
bauen wollten. Wir tauschten technische Details über Probleme aus, und
ich fragte später, wofür sie den Laser
benutzen wollten. Antwort war: “Wir
wollen den auf einem Stratosphärenballon fliegen, um zu versuchen, die
Auswirkungen der FCKW auf das
Ozon zu messen”.
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Zusammenhang zwischen
dem Ozon-Loch und
Duponts Patenten
Ich fragte dann, warum sie so ein
kompliziertes, anfälliges und vor
allem schweres Ding fliegen wollten,
wo doch nach meinem Verständnis
ein einfaches (schuhkartongrosses)
Spektrometer mit dem Gewicht von
vielleicht 1bis 2 kg statt mehreren
100 kg für den Laser) für den Zweck
völlig ausreichend war.
Darauf antwortete man mit einem
Schmunzeln. Die Arbeit werde durch
die Fa. Dupont finanziert, und die
habe zur Auflage gemacht, dass
etwas Spektakuläres gemacht werden müsse, und man habe sich darauf geeinigt, diesen Super-DuperBig-Science Laser zu fliegen.
Dann vertrauten mir die Kollegen
noch den Grund für die Mittelvergabe
durch Dupont an: die FCKW-Patente
von Dupont würden um 1980 auslaufen. Man habe deshalb die (etwas
weniger effizienten) FKW (ohne
Chlor) als Kältemittel patentieren lassen. Damit die Konkurrenz die FCKW
nicht benutzen könne, müsse gezeigt
werden, dass die FCKW die Ozonschicht zerstören. Dann könnte man
FCKW vielleicht verbieten lassen und
hätte weiterhin das Monopol auf Kältemittel.
Ich traf die Kollegen bei der Konferenz im folgenden Jahr wieder und
fragte einen von ihnen: “Habt Ihr
etwas messen können?” Die Antwort
war: “Nichts Richtiges.” Er gab die
Erklärung, es sei ja auch schwierig,
denn 700mal mehr Chlor (welches ja
die Ozonzerstörung bewirken soll)
dampfe aus dem Meer als das, was
die FCKW in die Stratosphäre bringen. Und so ein kleiner Effekt sei
natürlich schwierig zu messen.
Meine Frage: “Ohne Resultat gibt’s
wohl kein Geld mehr von Dupont?”
Die Antwort war Lachen: “Nein, aber
jetzt haben wir ja das Ozonloch und
das Geld fließt reichlich, zum Beispiel
von der NSF (National Science Foundation).”
Und sie erklärten mir, natürlich sei
das Ozonloch schon immer da gewesen und hätte mit dem ungefähr Tausendstel Chlor durch FCKW nichts zu
tun; das Ozonloch sei schon seit
1930 bekannt, als es noch gar keine
50
FCKW gab. Der Grund für die verminderte Ozonkonzentration über
der Antarktis ist einfach die dort so
niedrige Temperatur.
Nachspiel:
Paul Crutzen bekam dann den
Nobelpreis für Chemie für seine
besondere Leistung beim Aufklären
der Prozesse, mit denen FCKW die
Ozonschicht zerstören. Doch 2010
konnte man in deutschen Zeitungen
von Veröffentlichungen chinesischer
Chemiker über genauere Untersuchungen lesen, die zeigten, dass die
FCKW eigentlich nichts mit dem
Ozonabbau zu tun haben können.
Der Kommentar des Instituts in
Mainz, dessen Direktor Paul Crutzen
ist, sei gewesen: “Jetzt muss die
Chlorchemie der Ozonschicht neu
geschrieben werden.”
2011, also 20 Jahre nach Beendigung der FCKW-Produktion, wuchs
das Ozonloch plötzlich auf eine Stärke wie nie zuvor an, sogar über dem
Nordpol war eine Ozonverminderung
zu messen. Kommentar des Instituts:
Das sei durch noch in der Stratosphäre vorhandene FCKW-Reste
bewirkt worden...
der Einschläge auf die Hitzekacheln
des Shuttles um das Zehnfache.”
Am Dienstag, 12.07.2011, schrieb
Josef Spitz: “Gibt es nun ein Ozonloch oder nicht? Ist das tatsächlich
gefährlich oder war das von Anfang
an ein Schwindel?”
Antwort von EIKE:
1. Es gibt ein Ozonloch, seit eh und
je mit variabler Größe;
2. Seine Größe hatte und hat nie
etwas mit den FCKWs zu tun;
3. Es war nie gefährlich!
4. Die Story über den FCKW-Einfluß
war von Anfang an ein kompletter
Schwindel.”
Am Dienstag, den 12.07.2011,
schrieb L. Stiller: “Ich kann mir schon
gut vorstellen, dass Wirtschaft so
funktioniert, weil solche Art von Lobbyarbeit auch anderswo gemacht
wird. Schade nur, dass hierzu keine
Quellen angegeben sind, z.B. wer
der junge Physiker ist und über die
Forschungsergebnisse in China.”
Antwort von EIKE:
“Der junge Physiker ist der Autor,
Carl Otto Weiß. Er schreibt doch in
Ichform! Die Namen der beiden
Ozonlochforscher hat er leider nicht
mehr parat.”
Reaktionen
Auf die Publikation des obigen
Beitrags auf der Seite des Europäischen Instituts für Klima und Energie
EIKE gab es eine Vielzahl von Reaktionen, von welchen willkürlich die
folgenden herausgegriffen wurden:
Am Dienstag, den 12.07.2011,
schrieb Balint Hanula: “Diese Art von
Ozon-Panikmache hat im Jahre 2003
zum unnötigen Tod von 7 Astronauten geführt (STS-107).
Zitat aus Wikipedia: ‘Bis 1997
wurde die Schaumstoffisolation mit
Freon hergestellt, einer Chemikalie,
die für ihren schädlichen Effekt auf
die Ozonschicht bekannt ist. Obwohl
die NASA von einem Gesetz, das die
Reduzierung der Verwendung von
Freon forderte, ausgenommen war
und die im Tank verwendete Menge
Freon nur gering war, wurde daraufhin die Zusammensetzung des
Schaumstoffs geändert. Der neue
Schaumstoff fällt jedoch sehr viel
leichter ab und erhöhte die Anzahl
NET-Journal Jg. 19, Heft Nr. 7/8
Am gleichen Tag schreibt W. Rassbach: “Diese Geschichte kenne ich
so: Vor dem Auslauf der Patente verkauften die alten Besitzer Dupont.
Der neue Besitzer hat das Ozonloch
gesponsert, um seine neuen Patente
in die erste Reihe zu bringen.”
Der Autor der Ich-Erzählung ist C.
O. Weiss (Direktor und Professor an
der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt Braunschweig, jetzt im
Ruhestand). Er schrieb seinen Erinnerungsbericht für EIKE.
Wichtiger Hinweis: Es liegt auf
der Hand, dass EIKE nicht öffentlich
gefördert wird. Deren Ansichten
haben keine Lobby. Daher steht auf
ihrer Website: “Wir sind das einzige
deutsche Klima- und Energie-Institut,
das vollständig privat finanziert wird.
Bitte unterstützen Sie unsere Arbeit
mit Ihrer Spende!”
www.eike-klima-energie.eu
Juli/August 2014