QX-Studie [Abstract] Wie Frauen Netzwerken - QX-Quarterly Crossing

QX-Studie [Abstract]
Wie Frauen Netzwerken
Agenda
01
Hintergrund
02
Methodik
03
Stichprobenprofil
04
Ergebnisse (Auszug): I. Networking, II. Mentoring, III. Eventdesign
05
Ausblick
THE NETWORK
OF EXCELLENCE
Hintergrund - Herausforderung, Fragestellung & Zielsetzung
QX-Quarterly Crossing ist ein Exzellenz-Netzwerk für junge und erfahrene Leadership Talente. Wir wollten diese
Expertise unseres einzigartigen Netzwerks nutzen und quantitativ vergleichen, wie sich Frauen und Männer in ihren
Kompetenzen, Wünschen und Bedürfnissen unterscheiden.
Dabei haben wir uns auf 3 Kernthemen konzentriert:
§  Networking:
§  Mentoring:
§  Ansprache:
Wie unterscheiden sich Frauen von Männern in Strategie, Kommunikation und Gebrauch?
Wie sinnvoll sind Mentoren Programme, um die Karriere zu fördern?
Welche Faktoren führen zu einem gelungenen Recruiting-/Marketing-Event?
Zielsetzung
!
!
!
Talentmanagement: Optimale Förderung der Frauen durch Stärkung ihrer Netzwerkkompetenzen
Employer Branding: Attraktivitätssteigerung der Unternehmenskultur für Frauen
Recruiting-Events: Design nach den Ansprüchen der Top Frauen
THE NETWORK
OF EXCELLENCE
Methodik
Die Studie wurde in 6 Schritten durchgeführt
1
Erstellung des Fragebogens in Kooperation mit der TU München.
20 demografische Fragen, 17 Fragen zum Thema Networking &
Mentoring und 8 Fragen zum Thema Eventgestaltung
2
Exklusive Umfrage unter den Mitgliedern des Netzwerks QXQuarterly Crossing
3
Aufbereitung der Daten; Häufigkeitstabellen, Vergleich von
Mittelwerten und Standardabweichungen
4
Anlegen einer Quotenstichprobe der Männer äquivalent zum
Einkommen der Frauen
5
Grafische Darstellung der Ergebnisse
6
Inferenzsstatistische Analysen in SPSS und R: Signifikanztests,
Varianz- und Regressionsanalysen
THE NETWORK
OF EXCELLENCE
Aufbau & Inhalt des
Fragebogens
1.  Networking & Mentoring
Karrieretreiber,
Netzwerke,
Kommunikation,
Kontaktkanäle,
Karriereunterstützung,
OldBoys Network,
Mentorenbeziehung
2.  Attraktive Eventgestaltung
Teilnahme, Zeitpunkt,
Formate, Erfolgsfaktoren,
Teilnehmeranzahl,
Werbekanäle, TakeAways
3.  Demografische Daten
Stichprobenprofil (1/3)
Anzahl TeilnehmerInnen
Verteilung der TeilnehmerInnen nach Alter
§  TeilnehmerInnen insgesamt: 355
§  Vollständig auswertbare Datensätze: 350
§  Für die Quotenstichprobe wurden 47 männliche
TeilnehmerInnen gelöscht
§  In der finalen Teilnehmerstruktur beträgt das
Geschlechterverhältnis ca. 3:7 mit 93 Frauen und
209 Männern
§  Der Altersdurschnitt liegt bei 34 Jahren
Frauen
20-24 25-29
24-30
Männer 20-24 25-29
24-30
0%
40%
20%
35-39
35-39
60%
40-44 ≥45
40-44 ≥45
80%
100%
Verteilung der TeilnehmerInnen nach Brutto-Jahreseinkommen (in 1000 €)
§  Über 20% der befragten Männer und Frauen haben ein Bruttojahreseinkommen von über 150.000€
30%
20%
Frauen
10%
Männer
0%
< 50
50-70
70-100
100-150
150-200
THE NETWORK
OF EXCELLENCE
200-250
> 250
Stichprobenprofil (2/3)
Studienleistungen & Studienfächer
Akademische Abschlüsse
§  Akademischen Leistungen: 66% der Frauen und 73%
der Männer liegen unter den Top 10% ihrer
Vergleichsgruppe
§  Studienfach: 66% der Frauen und 72% der Männer
studierten WiWi, VWL oder BWL
§  Weitere Studienfächer der Frauen:
Naturwissenschaften (9%), Geisteswissenschaften
(9%) und Psychologie (7%)
Männer
1,0-1,4
Promotion
Bachelor
MBA
Staatsexamen
§  Die Durchschnittsnote aller TeilnehmerInnen liegt
bei 1,6
1,0-1,4
Master
Magister
Abschlussnote
Frauen
Diplom
1,5-1,9
Lizentiat
2,0-2,4
Habilitation
0%
1,5-1,9
20%
40%
60%
2,0-2,4 *
80%
100%
*[2,5-2,9]
THE NETWORK
Noch keinen
Frauen
0%
Männer
OF EXCELLENCE
10%
20%
30%
40%
50%
Stichprobenprofil (3/3)
Berufserfahrung & Führungsverantwortung
Beruflicher Status
§  Die durchschnittliche Berufserfahrung der Frauen lag
bei 8,57 Jahren und die der Männer bei 7,77 Jahren
§  56% der Frauen und 64% der Männer gaben an
Führungsverantwortung zu haben
Professional
UnternehmerIn/
EntrepreneurIn
Young Professional
Branchen Top 5
StudentIn
Frauen
Männer
1.  Unternehmensberatung (23,17%)
2.  Finanzwesen (13,41%)
3.  Internet/ Digitale
Medien (8,54%)
4.  Handel (7,32%)
5.  Öffentlicher Dienst/
Verwaltung (6,1%)
1.  Unternehmensberatung (18,86%)
2.  Finanzwesen (11,43%)
3.  Internet/ Digitale
Medien (5,71%)
4.  Forschung/ Lehre
(5,14%)
5.  Maschinen-/
Anlagenbau (4,57%)
THE NETWORK
Mitglied der
Geschäftsleitung
BerufseinsteigerIn
DokotorandIn
Frauen
Männer
OF EXCELLENCE
0%
10%
20%
30%
40%
Ergebnisse – Netzwerken (1/2)
Auszug der Studienergebnisse: Allgemeines & Kommunikation
Allgemeines
Kommunikation
§  Sowohl Männer, als auch Frauen gaben an, dass nach guter Leistung, gute
Kontakte die Hauptkarrieretreiber sind
§  Männer gehen beim Aufbau ihres Netzwerk signifikant strategischer vor, als
Frauen (p<0,05)
§  Frauen nutzen am liebsten persönliche Treffen um ihre Kontakte zu pflegen,
während Männer im gleichen Maße Netzwerkveranstaltungen, Anrufe und SMS/
E-Mails nutzen
§  Top Talente suchen lieber selber das Gespräch mit großen Gesprächsgruppen,
als sich bekannt machen zu lassen oder das Gespräch mit Einzelgängern zu
suchen
§  Top Gesprächsstrategien:
1.  Interessierte Fragen stellen 4.  Zufriedenes und Positives
2.  Viel lächeln
Auftreten
3.  Gemeinsamkeiten suchen
5.  Vermittlung weiterer Kontakte
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Ergebnisse – Netzwerken (2/2)
Auszug der Studienergebnisse: Support & Netzwerke
Support
§  Rat: Frauen werden bei Karriereplänen am häufigsten durch den/ die
Lebenspartner/in beraten, gefolgt von Freundinnen und Freunden; Männer
fragen zunächst Freunde, dann Familie und Netzwerkmitglieder um Rat
§  Support: Frauen: Netzwerk > Lebenspartner/in > Freunde
Männer: Netzwerk > Freunde > Familie
§  Frauen haben signifikant häufiger Probleme damit andere um einen
karrierespezifischen Gefallen zu bitten (p<0,05)
§  62% der Frauen haben die Erfahrung gemacht keinen Zugang zum Old-BoysNetwork finden zu können, während nur 38% der Männer dies bestätigen
§  62% der Frauen finden geschlechterspezifische Netzwerke sinnvoll, im
Gegensatz dazu nur 19% der Männer
Netzwerke
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Ergebnisse - Mentoring
Verteilung formelle/ informelle MentorInnen
Profil der MentorInnen
§  Männer haben signifikant häufiger formale
MentorInnen als Männer (p<0,05)
§  Die formalen MentorInnen sind im Mittel 41,6 Jahre
alt (kaum Unterschied zw. den Geschlechtern)
Ja
Hast du einen/n
Mentor/in über ein
formales Mentorenprogramm?
Frauen
Männer
Nein
23%
77%
27%
73%
0%
50%
100%
§  Frauen haben signifikant häufiger informale
MentorInnen als Männer (p<0,05)
Hast du eine/n
informale/n Mentor/
in?
Frauen
Männer
0%
Welches Geschlecht
hat Dein/e formal/e
Mentor/in?
Frauen
Männer
28%
10%
0%
Männlich
72%
90%
50%
100%
§  Die informalen MentorInnen sind im Mittel 45,9
Jahre alt (kaum Unterschied zw. den Geschlechtern)
54%
46%
49%
51%
50%
Weiblich
Welches Geschlecht
hat Dein/e informal/
e Mentor/in?
Frauen
Männer
24%
11%
0%
100%
76%
89%
50%
Männer und Frauen sind sich einig:
Informale MentorInnen haben sich unterstützender auf ihre Karriere ausgewirkt, als MentorInnen
eines formalen Programms
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100%
Ergebnisse – Eventdesign
Frauen und Männer gaben im Mittel eine wünschenswerte Teilnehmeranzahl von 31 Personen (Min 15/ Max 60) an
Zeitpunkt*
Eventformate
Eventfaktoren
Take Away*
Frauen Top 3
Top 3
Frauen Top 5
Top 5
1.  Workshops, Seminare
& Vorträge
2.  Get-together-Dinner &
Rotating Dinner
3.  Kulinarische Events
1.  Werktags Abends
2.  Freitagabends
3.  Samstags tagsüber
Männer Top 3
1.  Werktags tagsüber
2.  Sonntagabends
3.  Sonntags tagsüber
1.  Persönliche
Atmosphäre
2.  TeilnehmerInnen aus
verschiedenen
Branchen
3.  Namensschilder
4.  Organisiertes
Kennenlernen
5.  Anschließende
Vernetzung
1.  Neue Kontakte
2.  Pflege alter Kontakte
3.  Neue Berufsperspektiven
4.  Fachlicher Input &
Weiterbildung
5.  Einblicke in die
Unternehmenskultur
1.  Get-together-Dinner &
Rotating Dinner
2.  Kulinarische Events
3.  Special Events (z.B.
Oktoberfest)
Flop 3
* Antwortverhalten der Frauen
und Männer nicht signifikant
verschieden
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* Antwortverhalten der Frauen
und Männer nicht signifikant
verschieden
Ergebnisse – Eventgestaltung
Qualitative Aussagen: Top Frauen über das optimale Event
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Ausblick – Weitere Studienergebnisse & zusätzliche Analysen
Die gezeigten Ergebnisse stellen nur einen Auszug aus der Gesamtstudie da. Detailliertere
Darstellungen sowie weitere und individualisierte Auswertungen sind auf Anfrage möglich.
Beispielauswertungen:
§  Unterschiede Männer und Frauen in Gesprächsverhalten und
Unternehmensinterner Kommunikation
§  Analyse der Unterschiede innerhalb der Frauen [Männer]
abhängig vom Gehalt, Branche, Alter, Jobzufriedenheit,
Mentoren, akademischer Leistung, Netzwerkgröße
§  Einfluss von Mentorinnen auf Einkommen und Jobzufriedenheit
§  Einfluss der Netzwerkgröße auf Einkommen und
Jobzufriedenheit
§  Einfluss von Studienwahl und – Abschluss auf Einkommen und
Jobzufriedenheit
§  und weitere…
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Kontakt
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Krögerstraße 6, 60313 Frankfurt am Main,
Germany
Tel.: +49 69 299 255 51
www.quarterly-crossing.com
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