Zart wie Kalb, «chüschtig» wie Rind Seit kurzem bieten Urs und Barbara Stuber, die seit Jahren mitten in Biberist ein überregional beliebtes «Direkt-ab-Hof»-Lädeli führen, ein JDQ] EHVRQGHUHV )OHLVFK DQ GDV UHLVVHQGHQ $EVDW] ÀQGHW :DVVHUEIIHO.DOEÁHLVFK BIBERIST sie hätten ja nur dieses eine Wasserbüffel-Kalb gemästet: «Aber nun wussten wir, dass dieses Fleisch mindestens momentan beliebt war – und so haben wir weitere Wasserbüffel-Kälber gekauft.» Barbara Stuber erinnert sich auch noch gut an den ersten Verkauf dieses Fleischs LP +RÁlGHOL ©:LU KDWWHQ XQVHUH .XQGHQ nach der Schlachtung des zweiten Kalbs über die neue Sorte Fleisch informiert – und innerhalb von zwei Tagen waren wir komplett ausverkauft. Die Leute standen hier sogar Schlange, um ein Stück Wasserbüffel-Fleisch zu ergattern.» Nun auch Versuch mit Rindermast afu. Das «Direkt-ab-Hof»-Lädeli der Familie Stuber in Biberist dürfte vielen ein Begriff sein: da bekommt man neben verschiedensten Wurstspezialitäten nicht nur Kalb-, Rind-, Schweine- und YRQ =HLW ]X =HLW DXFK 6FKDIÁHLVFK YRQ Stubers Betrieb, sondern auch allerlei andere selbstgemachte Spezialitäten, die zum Teil auch von anderen Landwirtschaftsbetrieben im Kanton Solothurn stammen. Seit Neuestem aber verkaufen Stubers noch eine weitere Spezialität, die wohl kaum irgendwo anders zu haben ist: :DVVHUEIIHO.DOEÁHLVFK Ursprünglich Zufall – und ein Risiko «Eigentlich war es reiner Zufall, dass wir ein Wasserbüffel-Kalb kauften» lacht Urs Stuber, der seinen von den Eltern übernommenen Betrieb in erster Linie auf Öffnungszeiten des «Direkt-ab-Hof»-Lädelis an der Bleichemattstrasse 8 in Biberist: Montag 8.00 – 12.00 Uhr Dienstag 16.00 – 18.30 Uhr Freitag 8.00 – 12.00 Uhr und 16.00 – 18.30 Uhr Samstag 8.00 – 12.00 Uhr Oder nach Vereinbarung! So nehmen Sie Kontakt mit der Familie Stuber auf: Tel. 032 672 29 12 [email protected] Milchwirtschaft eingerichtet hat. «Wir waren vor etwas über einem Jahr bei unserem Händler, um neue Kälber für unsere kleine Mästerei zu erwerben – und da wurde uns dieses Wasserbüffel-Kalb angeboten.» Da seine Frau und er immer für etwas Neues zu haben seien, hätten sie schliesslich beschlossen, dieses Kalb in die Mast zu nehmen: «Wir waren uns allerdings bewusst, dass dieser Entscheid ein Risiko war, denn erstens unterscheiden sich Wasserbüffel, die ja ursprünglich aus Nordafrika stammen und heute vor allem in Indien, China und Südostasien verbreitet sind, von unseren Kühen sehr – und zweitens wussten wir nicht, wie gut das Fleisch sein würde und ob wir es überhaupt losbringen könnten.» Da ein Kalb bei der Schlachtung ca. 80 Kilo Fleisch auf die Waage bringe, könne PDQ VLFK GDV ÀQDQ]LHOOH 5LVLNR XQJHIlKU ausrechnen. «Der goldene Gallier» liess sich auf das Abenteuer Wasserbüffel ein Die Frage der Abnahme konnten Urs und Barbara Stuber glücklicherweise schnell klären: Markus Balsiger vom Restaurant «Zum goldenen Gallier» liess sich auf das Abenteuer ein und erklärte sich bereit, das gesamte Kalb zu übernehmen. «Das zarte, geschmackvolle und kalorienarme Fleisch fand bei den Restaurant-BesucherInnen reissenden Absatz», berichtet Barbara Stuber. «Daher hat uns Markus Balsiger schon bald danach um Nachschub gebeten.» Sofort hätten sie das Fleisch natürlich nicht liefern können, Dieses Zeitungspapier ist ein Produkt von Utzenstorf Papier Seither haben die Stubers immer etwa drei bis vier Wasserbüffel-Kälber in der Mast – momentan probiert Urs Stuber bei zwei Tieren aus, wie das Fleisch wird, wenn sie in die Rindermast kommen. Man darf auf jeden Fall gespannt sein… Falls Sie übrigens auch einmal WasserEIIHO.DOEÁHLVFK ² XQG VSlWHU DXFK ² 5LQGÁHLVFK DXVSURELHUHQ P|FKWHQ können Sie dieses im bereits genannten +RÁlGHOL DQ GHU %OHLFKHPDWWVWUDVVH LQ Biberist erstehen – oder im Restaurant «Zum goldenen Gallier» in den verschiedensten Zubereitungsarten geniessen… :HLWHUH LQWHUHVVDQWH ,QIRUPDWLRQHQ ÀQden Sie auch im Internet unter www.diraekt-vo-stubers.ch
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