Was tun, wenn die Pläne fehlen? - gmritter

W IRTSCHAFT
Wirtschaftregional
Topveranstaltung
zu den Wahlen
Am Donnerstag, 19. Februar, veranstaltet die FDP in der Pago in Grabs
eine «Topwahlveranstaltung» zu den
St. Galler Kantonsratswahlen. Sie bietet eine gute Kontaktgelegenheit mit
den höchsten Politikerinnen und Politikern des Kantons. Unter der Moderation von Nationalrat Filippo Leutenegger diskutieren die vier bisherigen
Regierungsrätinnen und -räte Karin
Keller-Sutter (FDP), Willi Haag (FDP),
Anton Grüninger (CVP), Josef Keller
(CVP), ihre Herausforderer Markus
Straub (SVP) und Heidi Hanselmann
(SP) sowie die Kantonsratskandidaten
der FDP, Paul Schlegel und Christian
Eggenberger. Der Anlass beginnt um
18.30 Uhr mit einem Apéro samt Verpflegung. Die eigentliche Veranstaltung
beginnt um 19 Uhr und wird um etwa
21.30 Uhr mit einem Apéro enden. Der
Eintritt ist frei. Da jedoch nur maximal
100 Personen Platz finden, ist eine Anmeldung zu empfehlen.
Anmeldung: Schlegel & Partner AG, Grabs,
E-Mail: [email protected],
Fax 081/750 38 08, Tel. 081/750 38 00.
Offerten besser
gestalten
Das Institut für Jungunternehmen
IFJ in St. Gallen veranstaltet jeden
Monat in verschiedenen Regionen der
Schweiz wervolle Referate für Unternehmerinnen und Unternehmer und
solche, die es werden wollen. In der Region finden diese Anlässe jeweils jeden
dritten Mittwoch im Monat im Hotel
Tamina in Bad Ragaz statt, das nächste
Mal am 18. Februar. Albert Rossbacher
von der ask Beratungs AG referiert zum
Thema «Offerten besser gestalten – So
werden Ihre Offerten zu Aufträgen».
Raus aus dem
Mittelmass
Für den Weg nach oben braucht es
Qualitäten. Im heutigen Wirtschaftsleben sind wie an der Bergwand Spitzenleistungen gefragt: Am Businessforum
der Fachhochschule Liechtenstein vom
1. März wird Georg Bachler, Bergsteiger und Geschäftsführer der Bachler
Team GmbH in Abtenau, in seinem Referat «Raus aus dem Mittelmass – der
Weg zum Gipfel» aufzeigen, wie Unternehmen konkurrenzfähig bleiben. Im
Anschluss an das Referat und die Diskussion wird zum Apéro eingeladen.
Die öffentliche Veranstaltung von 18 bis
19 Uhr wird in Zusammenarbeit mit
Ospelt Haustechnik durchgeführt und
ist kostenlos.
Anmeldung: Bis spätestens 27. Februar unter
www.fh-liechtenstein.li oder Fax +423/265 11 12.
SAMSTAG, 14. FEBRUAR 2004
Golf spielen liegt voll im Trend! Jährlich zweistellige Zuwachsraten zeugen
davon, dass der Golfsport auf der
Überholspur ist, dass er nicht mehr
nur ein Vergnügen einer elitären
Gruppe ist. In unmittelbarer Nachbarschaft zu Liechtenstein, nur 20 Autominuten entfernt, liegt der Golfclub
Bludenz-Braz im Herzen des Klostertales am Fusse der auslaufenden
Lechtaler Alpen. Ein traumhaft schönes alpines Ambiente, ein tolles Clubleben, eine perfekte Gastronomie und
eine grosse Gastfreundschaft erwartet
die Golfer!
Das Jahr 2004 ist das wichtigste in
der Geschichte des Golfclubs BludenzBraz. Da wird die Anlage von zwölf auf
18 attraktive Löcher um- und ausgebaut. Star-Architekt Kurt Rossknecht
hat den Plan entworfen, Baubeginn ist
Mitte April. Gespielt wird in diesem
Jahr – trotz Umbau – auf neun Löchern,
2005 dann auf der kompletten Anlage,
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M ARKTPLATZ
Was tun, wenn die Pläne fehlen?
Die GMRitter Architekturdienste in Chur erstellt digitale Gebäudeaufnahmen
Mit der Vermessung und
Dokumentation von Gebäuden
bis ins kleinste Detail hat die
Firma GMRitter Architekturdienste in Chur eine Marktnische gefunden.
Firmeninhaber Gian-Manuel Ritter
und sein Team haben sich auf die digitale Bestandsaufnahme von alten Gebäuden spezialisiert. Diese Dienstleistung wird von Liegenschaftseigentümern, Architekten oder auch öffentlichen Institutionen immer mehr nachgefragt. Insbesondere dann, wenn keine
(Um-)Baupläne vorhanden sind, diese
nicht nachgeführt oder digitalisiert
wurden. Sind die Ecken nicht im rechten Winkel, die Wände schräg oder die
Stärken der Böden unbekannt, dann
ist die Dienstleistung von GMRitter besonders gefragt.
Ärger über Ungenauigkeit
Am Anfang der eigenständigen
Geschäftstätigkeit stand bei Ritter
der Ärger über die Ungenauigkeiten
von Bestandsaufnahmen mit den herkömmlichen Methoden im Vordergrund.
Ritter hat als diplomierter Hochbautechniker TS häufig erlebt, wie aufwendig und wenig exakt die Aufnahme
eines alten Gebäudes von Hand ist. Aus
diesem Grund kam ihm schon während des Studiums die Idee einer LaserVermessungstechnik, welche die genannten Schwierigkeiten überwinden
könnte. Das Hauptaugenmerk galt der
Entwicklung einer Software.
«Ich habe bei null angefangen», sagt
Ritter. Rund dreiviertel Jahre brauchte
er, bis das System einwandfrei funktionierte. Mit dieser neuen Technik
konnten die mit dem Präzisions-Lasergerät ermittelten Daten später auf
dem Computer weiterbearbeitet werden. Was Ritter an der Aufgabe reizte,
war «der Mix aus Hochbau und Vermessung». Bauherren, Architekten und
Planer sollten anhand möglichst detaillierter Pläne (je nach Kundenwunsch) Umbauten planen und realisieren können.
In der Regel sind Gian-Manuel Ritter
und sein Stellvertreter Patrick Weissmann zwischen 30 und 40 Prozent ihrer Arbeitszeit vor Ort mit Vermessen
beschäftigt, der Rest ist Büroarbeit.
«Das Vermessen ist eine hoch konzentrierte Arbeit. Man muss dabei systematisch vorgehen», erklärt Ritter. Marianne Nigg sowie Jacques Bass ver-
Mit neuer Technik erfolgreich: Die Dienstleistungen von Firmeninhaber Gian-Manuel Ritter (sitzend), Marianne Nigg, Jacques Bass
Foto: zvg
und Patrick Weissmann (stehend von links) sind bei Architekten, Eigentümern und öffentlichen Institutionen gefragt.
vollständigen das gut eingespielte
Team.
Unternehmung des Monats
Dank dieser Aufnahmemethode können Leerläufe, Fehlentscheide, Verzögerungen und Doppelspurigkeiten vermieden und so Zeit und Kosten gespart
werden. Ziel ist es, vollständig auf
die Kundenwünsche einzugehen. Der
Kunde bestimmt die Plangenauigkeit
je nach Verwendungszweck für einen
Umbau, für eine Umnutzung oder gar
als Dokumentation. Die Kosten für die
Bestandsaufnahmen hängen in erster
Linie vom Detaillierungsgrad und der
gewünschten Genauigkeit ab.
Gian-Manuel Ritter nennt ein Beispiel einer Residenz in London. «Der
Wunsch des Auftraggebers war, sämtliche 600 Steckdosen festzuhalten.»
Die Zeit ist reif für
Golf in Bludenz-Braz
Das Jahr 2004 wird für
den Golfclub Bludenz-Braz
ein bedeutendes Jahr. Seine
Anlage wird von zwölf auf
18 Löcher ausgebaut.
Baubeginn ist Mitte April.
SEITE
Bei der Maria-Hilf-Kapelle in Balzers
legte der Auftraggeber grossen Wert
auf die Dokumentation der Gemälde,
Orgel und Altäre.
Nebst der Kapelle in Balzers bearbeitete die Firma GMRitter auch weitere Aufträge in der Region, wie zum
Beispiel das Schloss Vaduz, welches
eine sehr grosse Herausforderung darstellte. Ebenfalls dazuzuzählen ist
eine Liegenschaft im Städtchen Werdenberg sowie die Kapelle St. Peter
in Schaan.
Deshalb überrascht auch nicht, dass
die Firma im April 2003 zur «Neuunternehmung des Monats» erkoren wurde.
Diese Aktion unter dem Patronat der
«Südostschweiz» und von HewlettPackard und unterstützt vom Amt für
Wirtschaft und Tourismus des Kantons
Graubünden und des Staatssekretariats für Wirtschaft (Seco) der Eidge-
Die Bildungs-Sonderschau
von Standortmarketing
Rheintal wird zur Attraktion
der Rheintaler Messe Rhema:
Vom 24. April bis 2. Mai 2004
wird in Heerbrugg verdeutlicht, dass lebenslanges Lernen
lebenswichtig ist.
Lebenslanges Lernen ist lebenswichtig. Der qualifizierte Berufsnachwuchs in der Region soll gefördert
werden und hier bleiben. Das ist das
Ziel der Initiative von Standortmarketing Rheintal mit der Rhema-Sonderschau «Lehre und Bildung».
Rheintal Standortmarketing möchte
mit der Sonderschau an der diesjährigen Rheintalmesse Überzeugungsarbeit leisten sowie Beratung vermitteln.
Damit versprechen die Bemühungen
von Rheintal Standortmarketing, auf
über 350 Quadratmetern eine Sonderschau zu diesem Thema zu organisieren, zu einem vollen Erfolg zu werden:
Über 30 Mitwirkende tragen dazu bei.
Anfangs Januar wurden Unternehmen in der Region, die sowohl Lehrlinge ausbilden als auch ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur Weiterbildung fördern, öffentliche und private
Infos unter Tel. +43/55 52/33 503
oder [email protected].
LV
C
Zweites Standbein mit CAD
Nebst den Gebäudeaufnahmen sind
CAD-Dienstleistungen – also Dienstleistungen rund um das computergestützte
Planzeichnen – ein weiteres Standbein
der Firma GMRitter. Wenn zeitweilige,
unwirtschaftliche Spitzenbelastungen
im Architekturbüro vorkommen, übernimmt GMRitter die Ausführungs- und
Detailplanung von Neu- und Umbauten. Oft erhält die Firma solche Aufträge kurzfristig und fängt so Schwankungen in der Auftragslage von Architekturbüros ab.
Homepage: www.gmritter.ch, Tel. 0041 81 250 57 60
Lernlandschaft auf
350 Quadratmetern
die zu einem wahren Schmuckkästchen werden wird. Ergänzt werden die
Baumassnahmen durch eine attraktive Driving-Range mit 17 Abschlagplätzen, wobei sechs gar im zweiten
Stock sind! Mehr als zwei Millionen
Euro werden allein heuer investiert.
Nutzen Sie jetzt die Chance, Mitglied
in Bludenz-Braz zu werden – 2005
könnte es zu spät sein, da nur eine
begrenzte Anzahl an Mitgliedern neu
aufgenommen werden kann. Bis 31.
Mai 2004 gibt es Anteilscheine zum
Vorzugspreis! Der GC Bludenz-Braz
informiert alle Interessierten gerne
über die Konditionen, über die Finanzierungsmodelle für diese Anteilscheine, über Jahresbeiträge usw.
M
nossenschaft in Bern zeichnet jeweils
erfolgreiche Firmen aus der Region
Südostschweiz aus, welche innerhalb
der letzten fünf Jahre gegründet wurden.
Y
K
P
Wirtschaft
Schulen, Berufs- und Fachhochschulen, Kursanbieter und Berufsverbände
angefragt, ob sie sich an dieser Sonderschau beteiligen. Das Echo war sehr
erfreulich: Über 30 Firmen, Schulen
sowie Beratungs-Dienstleister haben
sich angemeldet.
Auf unterschiedliche Art und Weise
wird den Rheintalerinnen und Rheintalern gezeigt, welche Möglichkeiten
in der Region geboten werden, wie
wichtig heute Aus- und Weiterbildung
ist und welche Risiken und Chancen
zukünftig bestehen. Die Idee der Sonderschau, dieses weit reichende Thema
mit den vier sich ergänzenden Pfeilern
Beratungsstellen, Berufs- und Fachhochschulen, Lehrbetriebe und Kursanbieter zu präsentieren, kann somit
realisiert werden.
Die Diskussion rund um Arbeitsplatzsicherheit, Veränderungsprozesse und
persönliche Krisenbewältigung im Berufsleben soll einen zentralen Stellenwert erhalten. Überdies soll die Sonderschau ein Marktplatz zur Förderung
von Informationsaustausch und Vermittlung von Kontakten werden. Vorträge, Talkshows sowie ein Jugendtag
werden das Programm abrunden. Das
Patronat der Sonderschau übernimmt
der Arbeitgeberverband des Rheintals
(AGV).