schiller engineering Was bringt die EnEV 2014 für den Einsatz von Lüftungsanlagen? Dipl.-Ing. Heiko Schiller schiller engineering Hamburg www.schiller-engineering.com [email protected] [1] Bremer EnEV-Forum 08.05.2014: Was bringt die EnEV 2014 für Lüftungsanlagen? Auswirkungen der Wetterdaten und Primärenergiefaktoren schiller engineering Wetterdaten: • Neue Wetterdatenbasis (TRY 2011) berücksichtigt die Klimaaufzeichnungen 1988 – 2007 mit den darin enthaltenen Extremsommern • Referenz-Klimastation: Potsdam statt bisher Würzburg • Nutzenergiebedarfs-Kennwerte RLT-Kälte steigen um ca. 10 – 22 % an, WärmeKennwerte sinken geringfügig, analog zur Raumheizung Primärenergiefaktoren: • Stromfaktor bisher 2,6 • EnEV 2014: Primärenergiefaktor Strom = 2,4, ab 2016 abgesenkt auf 1,8 • Folge: Elektro-Energiebedarf für Ventilatoren und elektrische Kompressions- Kältemaschinen wird geringer gewichtet • [2] Folge: Für Absorptionskältemaschinen nehmen die primärenergetischen Nachteile zu. Bremer EnEV-Forum 08.05.2014: Was bringt die EnEV 2014 für Lüftungsanlagen? [3] -4 Bremer EnEV-Forum 08.05.2014: Was bringt die EnEV 2014 für Lüftungsanlagen? Dezember November Oktober September August 4 Juli Juni 0 Mai TRY 1986 TRY 2011 April 12 März 16 Februar 20 mittlerer monatlicher Wasserdampfgehalt [g/kg] 24 Januar Dezember November Oktober September 4 August 8 Juli Juni Mai April März Februar Januar mittlere monatliche Außentemperatur [°C] Klimadaten (Monats-Mittelwerte) im Vergleich schiller engineering 20 16 12 8 TRY 1986 TRY 2011 0 Unterschied Wohngebäude - Nichtwohngebäude schiller engineering Wohngebäude Nichtwohngebäude Normenteil: DIN V 18599 – 6 DIN V 4701 - 10 DIN V 18599 – 3 und - 7 Techniken: • • • • Seriengeräte Hoher Standardisierungsgrad Geprüfte Produktkennwerte Bauaufsichtliche Zulassung • • • Zentrale Abluftanlage • Referenztechnik: • • [4] Individuell konfigurierte Geräte Breite Anwendungsfälle und Auslegungskriterien Keine geprüften Produktkennwerte Natürlich oder mechanisch belüftet: wie das zu errichtende Gebäude Wenn RLT-Anlage, dann: WRG mit Rückwärmzahl 60 % SFP-Werte: 1,5 (ZUL) und 1,0 (ABL) kWs/m³ Bremer EnEV-Forum 08.05.2014: Was bringt die EnEV 2014 für Lüftungsanlagen? Änderungen Referenzgebäude-Ausstattung schiller engineering Nichtwohngebäude Anlage 2, Tabelle 1: Raumlufttechnik • „Soweit für Zonen der Nutzungen 4, 8, 9, 12, 13, 23, 24, 35, 37 und 40 eine Zu- und Abluftanlage vorgesehen wird, ist diese mit bedarfsabhängiger Luftvolumenstromregelung gemäß DIN V 18599-7: 2011-12 Abschnitt 5.8.1 auszulegen.“ -> Rückkopplung der Einzelanforderungen aus § 15 • Die Halbierung des Kühl-Primärenergiebedarfs für bestimmte Nutzungen (z. B. Büros) bleibt bestehen. • „Für den Referenzfall ist die Einrichtung zur Luftbefeuchtung wie beim zu errichtenden Gebäude anzunehmen“ > keine Benachteiligung von elektrisch beheizten Dampfbefeuchtern Wohngebäude Anlage 1, Tabelle 1: Lüftung • keine Änderung zur EnEV 2009 Verschärfung der EnEV findet über die Abschlagsfaktoren für den Jahres-Primärenergiebedarf statt Einzelanforderungen nach § 15 bleiben unverändert bestehen. [5] Bremer EnEV-Forum 08.05.2014: Was bringt die EnEV 2014 für Lüftungsanlagen? Inspektion von Klimaanlagen schiller engineering • Inspektionspflicht gemäß §12 bleibt in allen Punkten bestehen • NEU: Inspektionsberichte werden analog zu den Energieausweisen in das Qualitätssicherungssystem aufgenommen. [6] • §26c: zentrale Registrierung der Inspektionsberichte • §26d: Stichprobenkontrollen der Inspektionsberichte durch Kontrollstellen auf Landesebene Bremer EnEV-Forum 08.05.2014: Was bringt die EnEV 2014 für Lüftungsanlagen? DIN V 18599 Teil 2: Änderungen im Bereich der natürlichen Lüftung schiller engineering Infiltration: hüllflächenbezogene statt volumenbezogene Luftdurchlässigkeiten • Neu: Für Gebäude > 1.500 m³ Volumen gilt wodurch die bisherige Benachteiligung großer Gebäude beseitigt wird • q50 Hüllflächenbezogene Luftdurchlässigkeit in m³/(h m²) • Die Infiltrationsvolumenströme werden mit zunehmenden Gebäudevolumen geringer Saisonale Luftwechsel bei Fensterlüftung: • Das Nutzerverhalten wird besser modelliert: Luftwechsel abhängig von der Außentemperatur • [7] Bremer EnEV-Forum 08.05.2014: Was bringt die EnEV 2014 für Lüftungsanlagen? Einfluss der hüllflächenbezogenen Infiltration schiller engineering Modellrechnung: • Geometrisches Verhältnis L:B:H = 2:1:1 • „Kategorie II: zu errichtende Gebäude oder Gebäudeteile, bei denen keine Dichtheitsprüfung vorgesehen ist“ n50 bisher 4,0 h-1 4,50 4,00 Luftwechsel n50 [1/h] 3,50 3,00 2,50 2,00 1,50 1,00 0,50 0 10.000 20.000 30.000 40.000 50.000 60.000 70.000 80.000 90.000 100.000 beheiztes Volumen [m³] [8] Bremer EnEV-Forum 08.05.2014: Was bringt die EnEV 2014 für Lüftungsanlagen? Auswirkungen des saisonalen Luftwechsels schiller engineering 1,80 fwin,seasonal 1,60 1,40 1,20 1,00 0,80 0,60 0,40 0,20 JAN FEB MRZ JAN FEB APR MRZ MAI APR MAI JUN JUN JUL JUL AUG AUG OKT OKT NOV NOV DEZ DEZ Lüftungswärmeverlust mit saisonalem Einfluss W/(m³/h) Lüftungsverlust ohne saisonalen Einfluss SEP SEP JAN [9] FEB MRZ APR MAI JUN JUL AUG SEP Bremer EnEV-Forum 08.05.2014: Was bringt die EnEV 2014 für Lüftungsanlagen? OKT NOV DEZ Neuerungen in DIN V 18599 – 6 Wohnungslüftungsanlagen schiller engineering Zuluftanlagen: • Berücksichtigung von Erdreich-Luft-Wärmeübertragern • Berücksichtigung von Erdreich-Sole-Luft-Wärmeübertragern • Berücksichtigung von Solar-Luft-Wärmeübertragern Kühlung in Wohnungslüftungsanlagen / Wohnungen: • Berechnungsvorschriften für Übergabe, Verteilung, Speicherung, Erzeugung in Anlehnung an DIN V 18599 – 7 • „Teilkühlung / Teilkühlfaktor“: beschreibt den Effekt, dass nicht die kompletten Fläche einer Zone gekühlt wird • „Ankühlung / Ankühlfaktor“: beschreibt den Effekt, dass die Kühllast nicht vollständig gedeckt werden kann, z. B. durch technische Grenzen wie Luftvolumenstrom oder FußbodenKühlleistung oder die Erzeugerleistung (z. B. Erdreich-Luft-WÜT) • [10] Erweiterung der Nutzungsrandbedingungen in DIN V 18599 – 10 für den Sommerfall Bremer EnEV-Forum 08.05.2014: Was bringt die EnEV 2014 für Lüftungsanlagen? Kälteerzeugungsvarianten in DIN V 18599 – 6 Wohnungskühlung schiller engineering • • • Reversible Wärmepumpen Außenluft-Wasser-WP Abluft-Zuluft-WP Kompressionskältemaschinen Kaltwassersätze Direktverdampfer (Splitgeräte) Absorptionsmaschinen und Adsorptionsmaschinen analog DIN V 18599 – 7 (bis 200 kW) für Nichtwohngebäude [11] Bremer EnEV-Forum 08.05.2014: Was bringt die EnEV 2014 für Lüftungsanlagen? Modell der bedarfsgerechten Lüftung (Nichtwohngebäude) Übernahme aus DIN V 18599 Teil 100 schiller engineering personenabhängiger Volumenstromanteil gebäudeabhängiger Volumenstromanteil Faktor Gebäudebetriebszeit berücksichtigt Präsenz • Faktor für relative Abwesenheit berücksichtigt Luftqualität Die Faktoren FRLT und cRLT ergeben sich aus der regelungstechnischen Ausstattung und dem Nutzungsprofil (DIN V 18599 Teill 10). • Der gebäudeabhängige Volumenstromanteil ergibt sich aus dem Nutzungsprofil (Normenteil 10). Beispiel [12] FRLT cRLT Einzelbüro, Präsenz 4,0 2,5 0,7 0 Einzelbüro, Präsenz+Luftqualität 4,0 2,5 0,7 0,3 Großraumbüro, Präsenz 6,0 2,5 1,0 0 Großraumbüro, Präsenz Luftqualität 6,0 2,5 1,0 0,2 Bremer EnEV-Forum 08.05.2014: Was bringt die EnEV 2014 für Lüftungsanlagen? Bedarfsgerechte Lüftung schiller engineering Fensterlüftung: • wird hinsichtlich der Präsenz generell als „bedarfsgerecht“ betrachtet • bedarfsgerechte Lüftung hinsichtlich der Luftqualität ist an technische Voraussetzungen gekoppelt: Sensorik, Automation von Klappen o. ä. Wohnungslüftungsanlagen: • Vereinfachter Ansatz: Vorgabe eines reduzierten nutzungsbedingten Mindestluftwechsels („nicht bedarfsgerecht“ / „bedarfsgerecht“) in DIN V 18599 Teil 10 [13] Bremer EnEV-Forum 08.05.2014: Was bringt die EnEV 2014 für Lüftungsanlagen? Neuerungen in DIN V 18599 Teil 3 und Teil 7 schiller engineering Ergebnisse des Forschungsvorhabens regenerative Kühltechnologien wurden in die Vornorm DIN V 18599 Teile 3 und 7 Ausgabe 12 / 2011 eingearbeitet. Kooperation ILK Dresden (Schwerpunkt Kälteerzeugung) und schiller engineering (Schwerpunkt Luftprozesse) mit Mitteln der Forschungsinitiative Zukunft –Bau des Bundesinstitutes für Bau-, Stadt- und Raumforschung gefördert (Aktenzeichen SF-10.08.18.7.10.7 / II 3 – F20-10-022). Laufzeit 2010 - 2011 Übernahme der Ergebnisse in die novellierte Berechnungsnorm DIN V 18599 Ausgabe 12/2011 [14] Bremer EnEV-Forum 08.05.2014: Was bringt die EnEV 2014 für Lüftungsanlagen? Verdunstungseffekt im Mollier-h,x-Diagramm schiller engineering 10 % 20 % 30 % 40 % 50 % 60 % 70 % 80 % 30 90 % 100 % 25 70 65 60 20 55 50 45 15 ∆ℎ = 𝑐𝑤 ∙ 𝜗𝐺 ∆𝑥 40 35 10 Die Verdampfungsenthalpie von Wasser beträgt ca. 2.500 kJ/kg. 30 Um also 1 l Wasser von 100 °C bei normalen 25 Umgebungsbedingungen zu verdampfen, ist ein Energieeinsatz h = 20 kJ/kg 5 von 2.500 kJ bzw. 0,7 kWh notwendig. 15 0 0 [15] 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 Wassergehalt in g/kg 12 13 14 15 16 17 18 19 Bremer EnEV-Forum 08.05.2014: Was bringt die EnEV 2014 für Lüftungsanlagen? Potenzial für die direkte Verdunstungskühlung schiller engineering 10 % 40 20 % 30 % 40 % 50 % 60 % 35 70 % 80 % 30 90 % 100 % 25 70 65 60 20 55 50 45 Temperatur in °C 15 40 Schwülegrenze (unbekleidete Personen) 35 10 30 25 5 h = 20 kJ/kg 15 0 10 maximaler Wasserdampfgehalt der Zuluft 5 -5 0 -10 -5 -10 -15 -15 0 [16] 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 Wassergehalt in g/kg 12 13 14 15 16 17 Bremer EnEV-Forum 08.05.2014: Was bringt die EnEV 2014 für Lüftungsanlagen? 18 19 Schaltungsbeispiel für die indirekte („adiabate“) Verdunstungskühlung schiller engineering 9 8 7 6 Gebäudezone 1 [17] 2 3 4 5 Bremer EnEV-Forum 08.05.2014: Was bringt die EnEV 2014 für Lüftungsanlagen? Prozessverlauf im Mollier-h,x-Diagramm schiller engineering 10 % 20 % 30 % 40 % 40 50 % 60 % 35 1 70 % 9 80 % 8 30 90 % 6 100 % 25 70 2 65 7 20 60 55 5 3,4 50 1 Außenluft 2 Wärmerückgewinner 3,4 Kühler 5 Zuluft 6 Abluft 7 Abluftbefeuchter 8 Wärmerückgewinner 45 15 40 35 10 30 25 5 h = 20 kJ/kg 15 0 10 5 -5 0 0 [18] 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 Wassergehalt in g/kg 12 13 14 15 16 17 18 19 Bremer EnEV-Forum 08.05.2014: Was bringt die EnEV 2014 für Lüftungsanlagen? 5 7 Berechnung mit Abschlagsfaktor fIEC 9 schiller engineering 11 13 15 • Voraussetzung: WRG ohne Feuchteübertragung • Berücksichtigung der Rückwärmzahl • Berücksichtigung der Zuluftfeuchte • Umrechnung auf Zuluft-Solltemperatur • Rechenvorschrift für Reduzierung der 21 1 Anlagen-Variantennr. nach DIN V 18599 (Anhang A) die indirekte Verdunstungskühlung 23 3 25 5 27 7 29 9 31 11 33 13 35 15 37 17 39 19 maximalen Kälteleistung 41 21 DIN V 18599 (Anhang A) [19] 43 23 45 25 27 Bremer EnEV-Forum 08.05.2014: Was bringt die EnEV 2014 für Lüftungsanlagen? 29 1,00 0,90 0,80 0,70 0,60 0,50 0,40 • Abschlagsfaktor auf den Kältebedarf für 0,30 19 0,10 Umsetzung in DIN V 18599 – 3: 0,00 17 0,20 rel. Einsparung beim Kältebedarf (1- f IEC) durch indirekte Verdunstungskühlung [-] Sorptionsgestützte Kühlung / DEC-Technik schiller engineering 12 11 10 9 8 Sorptionstrockner 13 1 [20] Gebäudezone 2 3 4 5 6 Bremer EnEV-Forum 08.05.2014: Was bringt die EnEV 2014 für Lüftungsanlagen? 7 Prozessverlauf des sorptionsgestützten Klimaprozesses im Mollier-h,x-Diagramm schiller engineering 80 75 10 % 70 11 65 60 20 % 13 55 12 50 2 30 % 45 40 % 10 40 1 2 35 1 30 3 8 3 4,5 25 9 7 20 55 6 15 60 70 65 50 50 % 60 % 70 % 80 % 90 % 100 % Außenluft Absorption Wärmerückgewinner 6 Zuluftbefeuchter 7 Zuluft 6 Abluft 9 Abluftbefeuchter 10 Wärmerückgewinner 11 Regenerations-Erhitzer 12 19 Desorption 45 40 35 10 30 25 h = 20 kJ/kg 5 15 0 10 5 -5 0 0 [21] 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 Wassergehalt in g/kg 12 13 14 15 16 17 18 Bremer EnEV-Forum 08.05.2014: Was bringt die EnEV 2014 für Lüftungsanlagen? Berechnungsmodell für die sorptionsgestützte Klimatisierung schiller engineering Energetische Effekte: • Der Kältebedarf reduziert sich durch die indirekte Verdunstungskühlung. • Je nach Solltemperatur und Sollfeuchte kann der verbleibende Kältebedarf ganz oder teilweise durch den Einsatz von Wärme substituiert werden • Der Nachheizbedarf bei der sommerlichen Entfeuchtung entfällt Technische Voraussetzungen: • Wärmerückgewinner mit Rückwärmzahl > 70 %, • Verdunstungsbefeuchter in Zuluft und Abluft, • Sorptionstrockner Grundsätzliche Idee für den Berechnungsansatz: • Definition einer Leistungsziffer analog einer Absorptions-Kältemaschine („Wärmeverhältnis“) [22] Bremer EnEV-Forum 08.05.2014: Was bringt die EnEV 2014 für Lüftungsanlagen? Berechnungsvorschrift für sorptionsgestützte Klimaprozesse nach DIN V 18599 - 3 schiller engineering Kühlenergiebedarf: Qv ,c,DEC,mth fc,DEC fIEC Qv ,c,mth Heizenergiebedarf: Q v ,h,DEC,mth [23] 1fc,DEC fIEC Q DEC v,c,mth fh,DEC Q v ,h,mth Qv,h,DEC,mth monatlicher Nutzenergiebedarf Wärme Qv,c,mth monatlicher Nutzenergiebedarf Kälte einer konventionellen RLT-Anlage Qv,h,mth monatlicher Nutzenergiebedarf Wärme einer konventionellen RLT-Anlage ξDEC Wärmeverhältnis einer sorptionsgestützten RLT-Anlage fC,DEC Reduktionsfaktor Nutzkälte für sorptionsgestützte RLT-Anlagen fIEC Reduktionsfaktor Nutzkälte durch indirekte Verdunstungskühlung fh,DEC Reduktionsfaktor Nutzwärme für sorptionsgestützte RLT-Anlagen Qv,c,DEC,mth monatlicher Nutzenergiebedarf Kälte einer sorptionsgestützten Klimaanlage (Nachkühlung). Bremer EnEV-Forum 08.05.2014: Was bringt die EnEV 2014 für Lüftungsanlagen? Vorteile der sorptionsgestützten Klimatisierung schiller engineering • Maschinell erzeugte Kälte wird weitgehend durch den Einsatz von Wärme substituiert • Wärme wird auf einem niedrigeren Temperaturniveau benötigt, als bei Absorptionskältemaschinen • Der Fortluftstrom wird zur Desorption verwendet – keine zusätzlichen Rückkühleinrichtungen notwendig • Der Heizbedarf fällt zeitlich mit hohen Außentemperaturen / Sonneneinstrahlung zusammen (Solarthermie) • Sorptionsrotor kann für zusätzliche Energierückgewinnung im Winter herangezogen werden [24] Bremer EnEV-Forum 08.05.2014: Was bringt die EnEV 2014 für Lüftungsanlagen?
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