Schattenspiel auf polnisch Im Mainpark tut sich was Im Mainpark tut

OFFENBACH - östliche Innenstadt
Marktplatz p
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Im Mainpark tut
sich was
Foto:
Foto: Stadtarchiv/Oppitz
Initiative „Nachbarn helfen Nachbarn
Nachbarn in Not“
Vor 30 Jahren wurden auf dem Gelände der Lederfabrik
Mayer & Sohn fünf große Wohnhäuser gebaut.
„Scheußlich!“ meinten die Anwohner. Die Bewohner fan den: „Toll! Wir leben hier zwischen dem Mainufer und der
City, dicht bei den Schulen, zu Fuß nur Minuten zu allen
Einkaufsmöglichkeiten“. In den ersten Jahren war das
Zusammenleben ungestört. Man feierte Feste auf dem
großen Spielplatz. Mütter halfen sich gegenseitig mit
Babysitting oder betreuten Hausaufgaben. Auch zu vielen
fremdländischen Nachbarn entwickelten sich so freundli che Beziehungen. Vom anonymen Wohnen im Hochhaus
konnte keine Rede sein. Dann aber geschah, was in vie -
len großen Wohnanlagen geschieht: Wohnungen wurden
vermietet; manche der Mieter hatten ein gestörtes
Verhältnis zu dem „fremden“ Eigentum. Es kam immer
wieder zu Störungen des inneren Friedens, zu
Vandalismus, zu Regelverletzungen. Durch den Zuzug
von Sinti und Romas wurde es 1999 schließlich fast unerträglich.
Manche suchten damals ihr Heil in der Flucht und zogen
einfach weg. Andere steckten den Kopf in den Sand. Aber
es gab auch Etliche, die versuchten, sich zu wehren. So
entstand die Bürgerinitiative „Nachbarn helfen Nachbarn
in Not“. Zunächst sollte nur geholfen werden, wenn
Nachbarn gegenüber rücksichtslos aggressiven
Bewohnern unabhängige Zeugen brauchten. Inzwischen
sind es etwa 40 aktive Mitglieder, die sich regelmäßig tref fen und nach Lösungen für akute Probleme suchen. Es
kam zu Gesprächen mit dem Oberbürgermeister, der
Sozialdezernentin, dem Polizeipräsidenten, der ESO, den
Verwaltern der Wohnanlage und einzelnen Eigentümern.
OB Grandke setzte sich dafür ein, daß die Stadt
Offenbach an der "Hessischen Gemeinschaftsinitiative
Soziale Stadt" (HEGISS) teilnimmt. Mit deren Hilfe und mit
dem Quartiersmanagement „Östliche Innenstadt“ konnten
einige Verbesserungen erreicht werden. Zum Beispiel
wurde erreicht, daß notorische Regelverletzer das
Wohngebiet verlassen mußten, daß verwahrloste
Kinderspielplätze unter reger Beteiligung der Anwohner
und vieler Kinder geplant und eingerichtet werden konnten. Heute ist das Wohnen im Mainpark wieder reizvoll und
friedlich, auch wenn es immer etwas zu verbessern gibt.
Wenn Sie etwas wissen oder helfen wollen - und es gibt
noch viel zu tun - wenden Sie sich an das Stadtteilbüro am
Mathildenplatz oder wählen Sie doch einfach einmal
811517 ( Frau Mitzel).
Da werden Sie geholfen!
Dr. Fritz Stroman
Schattenspiel auf polnisch
Vor gut zwei Monaten ist Polen aus dem
Schatten der Europäischen Union getreten. Schon geraume Zeit vorher hat es
Magda Mogila nach Deutschland gezogen.
Die junge Frau aus Krakau lebt seit über
zwei Jahren in Deutschland. Offenbach ist
für sie zwar keine Metropole, aber in einer
Hinsicht kann die Lederstadt doch mit
anderen bekannten Großstädten mithalten. Sie beherbergt, in der Schlossstrasse,
eine Staatliche Hochschule. Frau Mogila
gehört zu den etwa 550 Studierenden, die
gegenwärtig an der Hochschule für
Gestaltung (HfG) eingeschrieben sind.
Gesetzlicher Bildungsauftrag der HfG ist
unter anderem, den künstlerischen
Nachwuchs heranzubilden.
Der Ursprung der wissenschaftlichen
Hochschule liegt in der "Handwerkerschule", die 1832 gegründet wurde. Die
heutige HfG verbindet - nur eine Gehminute vom Main ent fernt - die östliche mit der westlichen Innenstadt. Hier kann
Magda Mogila genau die Ausbildung machen, von der sie
schon immer geträumt hat. Im folgenden Bericht stellt die
25-jährige Licht und Schatten ihres Studentinnenlebens vor
- und damit auch ihr neuestes Projekt.
Triwoko Karmino, Redaktionsmitglied
Ich bin schon zwei Jahre und zwei Monate hier. Die Zeit ist
schnell vergangen. Jedoch fühle ich mich immer noch neu,
bin aber kein Außenseiter. Glaube ich. Ich studiere Visuelle
Kommunikation an der Hochschule für Gestaltung in
Offenbach im vierten Semester. Vorher habe ich etwas
ähnliches in Krakau studiert. Was ähnliches und gleichzeitig völlig anderes. Das Studierern war einfach anders.
Andere Leute, andere Stimmung. Alles war anders und ich
hatte genug davon. Deswegen kam ich hierher. Früher, als
Jugendliche, hatte ich öfters in Frankfurt an
Fotoworkshops teilgenommen. Man organisierte für mich
eine kleine Ausstellung und die Frage „ …vielleicht versu che ich hier mein Glück...“ kam auf. Ich probierte es und
hier bin ich.
HIER. Hier ist es anders. Ich kann nicht in paar Worten fassen wie. Ich würde sagen: bequem. Bei uns muss man sich
um alles kümmern und ständig kämpfen. Jetzt bin ich der
Meinung, dass es mich abgehärtet hat …
Und was kann ich über die Uni erzählen? Eigentlich weiß
ich es nicht. Zu vergleichen fällt es mir auch schwer. Es
gibt zu viele Unterschiede und Gemeinsamkeiten. Zu den
Gemeinsamkeiten zählt das, was wir Kunststudenten verfolgen. Verschieden sind die Wege zu dem Ziel. Sehr verschieden. Wenn es bei uns in Polen ein Abgabetermin gibt,
wird es auf keinen Fall mal um zwei Wochen verschoben.
Und wenn du einen Schein nicht schaffst, fliegst du raus.
Hier kann ich Kurse versäumen und die einzige
Konsequenz ist, dass ich etwas verpasst habe.
Ich mag es, mehr Freiheit zu haben und mich alleine zu
mobilisieren, wenn ich etwas erreichen will. Ein permanentes Arbeiten an sich selbst…
Zum Beitritt Polens in die EU. Ich weiß nicht, ob ich mich
freuen soll oder nicht. Gestern habe ich im Radio eine
Frage gehört: “Welche Länder sind ab 1.Mai neu in der
EU?“ Die Antworten waren unterschiedlich: „…Slowenien,
Polen, Madrid, irgendwelche asiatischen Länder, ich weiß
nicht mehr welche…“ Ich weiß nicht, ob
ich Mitglied einer solchen Union werden
will. Ich weiß auch nicht, wie es mich
persönlich trifft? Ich bezweifle es, ein
Stipendium
zu
bekommen,
Unterstützung oder eine bessere, kreative Arbeitstelle. Bis dahin bin ich gezwungen in einem Laden zu arbeiten…
Aber nicht darüber sollte hier gesprochen werden. Ich möchte gerne mein
neues Fotografieprojekt vorstellen. Zur
Zeit beschäftige ich mich hauptsächlich
mit
Fotografie.
Unsere
letzte
Hausaufgabe gab mir zu denken. Das
Thema war FAKE. Ich habe Menschen
dargestellt, die anstelle vom Eigenen,
den Schatten eines Tieres besitzen.
Warum? Weil nicht nur ein vergoldeter
Ring ein Fake ist sondern wir selbst. Oft
merke ich beim Beobachten von
Menschen, dass sie Tieren ähnlich sind. Das haben
bestimmt viele bemerkt. Die Ähnlichkeiten sind nicht nur
physischer aber auch psychischer Natur. Ich glaube, dass
die Charaktereigenschaften, die wir Tieren zuschreiben oft
auf uns zutreffen.An dieser Stelle möchte ich keine Tiere
beleidigen…
Welche Pläne habe ich für meine Zukunft? Sehr viele. Ich
habe nur nicht die Zeit für die Verwirklichung.
P.S. Krakau liegt im Süden von Polen.
Magda Mogila
Jestem tu juz 2 lata i 5 miesiecy. Nawet nie wiem, kiedy zlecialo. Ciagla czuje nowa, ale outsiderem nie jestem. Chyba.
Studiuje VK ( tu liebe ola wstaw co jest richtig, bo ja studiuje w sumie VK ,ale A.Medien...) na Hfg w Offenbach na 4
semestrze. Wczesniej studiowalam cos podobnego w
Krakowie. Cos podobnego, a jednoczesnie zupelnie innego.
Inaczej sie po prostu studiowalo. Inni ludzie, inne klimaty.
Wszystko bylo inne i wszastkiego mialam dosc. Dlatego
przyjechalam tu. Wczesniej, jako teenager bywalam we
Frankfurcie na Fotoworkshops. Zorganizowano mi mala
wystawe i padlo pytanie : a moze by tu sprobowac? Wiec
sprobowalam i jestem tu.
TU. Tu jest inaczej. Ale nie umiem w kilku slowach okreslic
jak. Powiedzialaym : wygodnie. U nas o wszystko trzeba sie
starac i ciagle o cos walczyc. Teraz mysle , ze to mnie zahartowalo. A co moge powiedziec o uczelni? Wlasciwie nie
wiem. Porownac jest mi tez ciezko. Istnieje zbyt wiele roznic
i podobienstw. Do podobienstw nalezy cel, do ktorego dazy my ( studenci sztuki ), a rozna jest do tego droga. Bardzo
rozna. U nas, jak jest Abgabetermin, to nie ma, ze on sie o
2 tygodnie przesuwa. A jak jednego przedmiotu w danym
semestrze nie zaliczysz, to wylatujesz. Tu moge nie przy chodzic na niektore zajecia, a jedyne tego konsekwencje, to
to, ze sama na tym strace. Z drugiej jednak strony podoba
mi sie to, ze ma teraz wiecej luzu i zeby cos osiagnac ,czy
zrobic musze sie sama zmobilizowac. Taka permanentna
praca nad soba...
A jesli chodzi o przylaczenie Polski do EU...Nie wiem czy
mam sie cieszyc, czy nie. Wczoraj w radio padlo pytanie: „
Ktore z krajow przystepuja 1 maja do EU ?” Odpowiedzi byly
rozne: „...Slowacja, Polska, Madryt, jakies kraje z Azji, ale
juz nie pamietam ktore...”. Wiec sama nie wiem czy chce do
takiej Uni Europejskiej przystepowac. Nie wiem tez, wie es
mich persönlich trifft...Watpie, czy dostane jakies stypendium, jakiekolwiek Unterstüzung, albo jakas lepsza, bardziej
kreatywna prace. A do tego czasu musze pracowac w
sklepie...
Ale nie o tym ma byc tu mowa. Chcialabym przedstawic moj
nowy projekt z fotografii. Bo wlasnie glownie zajmuje sie
fotografia. Do myslenia dalo mi ostatnie Hausaufgabe. A
mianowicie FAKE. Przedstawilam ludzi na ulicach, ktorzy
zamiast swoich cieni posiadaja cienie roznych zwierzat.
Dlaczego? Dlatego, ze nie tylko pozlacany pierscionek jest
fake`m, ale my sami. Czesto, obeswujac ludzi dopatruje sie
ich fizycznego podobienstwa do zwierzat. Pewnie nie jeden
z nas juz to zauwazyl. Ale istnieje tez podobienstwo psychiczne. Uwazam, ze cechy charakteru, ktore przypisujemy
zwierzetom, czesto okreslaja nas samych. Nie chcialabym
jedank zadnych zwierzat obrazac...
A jakie mam plany na przyszlosc? Cale mnostwo.Brakuje mi
jedynie czasu na ich realizacje.
P.s. Krakow lezy w poludniowej czesci Polski...
Magda Mogila
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Vereine
OFFENBACH - östliche Innenstadt
Freiwilligenzentrum
stärkt
bürgerschaftliches
Engagement
Der Vorstand vom Freiwilligenzentrum und Dr. Aida Holtmeier (kleines Bild)
Bleichstraße 56
in Offenbach
Türkisch-Islamischer
Kulturverein e.V.
Je mehr auf ehrenamtliche Basis im sozialen, kulturellen,
religiösen und ökonomischen Bereich arbeitende
Organisationen es in einem Lande gibt, um so leichter läuft
das gesellschaftliche Leben dieses Landes ab und um so
mehr ist für das Glück der Bürger getan. So kam es auch,
dass die türkischen Arbeiter, die auf Grund der zwischen der
Türkei und der Bundesrepublik Deutschland abgeschlossenen Abkommen in dieses Land kamen, mit der Zeit mit
bestimmten sozialen, kulturellen und religiösen Problemen
konfrontiert wurden.
Angesichts dieser Situation haben Angehörige der türki schen Bevölkerungsgruppe, in der Erkenntnis, dass hier
etwas getan werden müsste, die Initiative ergriffen und
unseren Verein im Jahre 1977 ins Leben gerufen und eine
Gebetsstätte eingerichtet, um dem religiösen Leben einen
normalen Verlauf zu verschaffen.
Bei unserem Verein handelt es sich um eine Organisation,
welche aufgrund der Satzung ihre Mitglieder und alle anderen Muslime ohne Unterscheidung nach Nationalität, Rasse
und Geschlecht betreut. Wir arbeiten daran eine
Atmosphäre zu schaffen, in der Muslime miteinander brüderlich, friedlich und mit dem anderen Bürgern dieses
Landes in Integration zusammen leben können.
Zunehmend kam es aber auch, dass die Mitglieder nicht nur
auf dem Gebiete der religiösen Betreuung Hilfe erwarteten,
sondern auch die kulturelle, karitative und soziale Betreuung
wünschten.
Der Sitz unserer Organisation ist zur Anlaufstelle für diejenigen geworden, die sich mit den Problemen der in Offenbach
lebenden - nicht nur ausschließlich der türkischen - Muslime
befassen, insbesondere für Fachleute, die mit Arbeiten über
religiöse und pädagogische Fragen befasst sind, für
Kirchenmitarbeiter, Mitarbeitern des öffentlichen Dienstes,
Pädagogen, Lehrer, Hochschullehrer, Studenten und
Schüler.
Zunehmend kam es aber auch, dass die Mitglieder nicht nur
auf dem Gebiete der religiösen Betreuung Hilfe erwarteten,
sondern auch die kulturelle, karitative und soziale Betreuung
wünschten.
Bei gelegentlichen Anfragen von Schulklassen oder anderen
interessierten Gruppen werden Programme vorbereitet, mit
beispielsweise
Besichtigung
der
Moschee.
Bibliotheksaufenthalt, um Grundlagen der islamischen
Religion zu vermitteln. Daher sehen wir im Dialog zwischen
Gläubigen, und zwar zwischen Muslimen, Christen, Juden
und anderen Religionsgemeinschaften, ein Zeichen der
Hoffnung für die Gegenwart und für die Zukunft.
Insbesondere ist der interreligiöse Dialog der Weg zum
Frieden. Diesen Weg wollen wir stolz weitergehen.
Yakup Ünal
Fotos: Petra Zeyer
Das Freiwilligenzentrum am Mathildenplatz steht seit über 1,5 Jahren für die ganze Bandbreite ehrenamtlichen Engagements
und lädt Sie zur Mitarbeit ein. „Wir sind immer noch im Aufbau, aber die Resonanz von engagierten Bürgerinnen und Bürgern
wie die Nachfrage von Institutionen und Vereinen bestätigen uns in unserer Arbeit,“ sagt der Vorsitzende des Vereins Horst
Thon. „Für den ehrenamtlichen Einsatz kommt es darauf an, die richtigen Personen für die richtigen Tätigkeiten zu finden und
beide Seiten in der Zusammenarbeit zu unterstützen,“ so Sybille Stallmann-Beseler (Der Paritätische) und Ilona Hakert
(Kommunale Frauenbeauftragte).
Das Freiwilligenzentrum sucht Personen für die Hausaufgabenbetreuung, Wohnberatung, für ein Seniorencafe sowie für
Patenschaften von Jugendlichen. Weiterhin werden engagierte Menschen für die Aufsicht in einem Museum, Tierbetreuung,
Putzhilfe und Gartenpflege gesucht. Der Verein ist offen für neue Mitglieder und steht für Gespräche zur Verfügung.
Nähere Informationen erhalten Sie im Freiwilligenzentrum am Mathildenplatz bei Frau Dr. Holtmeier unter 82367039
und [email protected]
Ilona Hakert
Connection e.V.
Internationale Arbeit für Kriegsdienstverweigerer
Seit über zehn Jahren setzt sich Connection e.V. von Offenbach/M. aus für verfolgte und diskriminierte
Kriegsdienstverweigerer ein. Der Verein arbeitet mit Initiativen zusammen, die sich gegen Krieg, Militär und Wehrpflicht
engagieren. Es bestehen Kontakte zu Gruppen in Europa, der Türkei, Israel, Algerien, Lateinamerika und Afrika.
Die prekäre Situation im Herkunftsland zwingt viele Kriegsdienstverweigerer zur Flucht. Die Verweigerung wird jedoch
zumeist nicht als Asylgrund anerkannt. Connection e.V. fordert Asyl für Kriegsdienstverweigerer aus Kriegsgebieten und
bietet Flüchtlingen Beratung und Information an.
Connection e.V. erhielt 1996 den Aachener Friedenspreis und 2001 den Siegmund-Schultze Förderpreis für gewaltfreies
Handeln.
Unsere aktuellen Schwerpunkte:
p
Unterstützung der Selbstorganisation von türkischen und kurdischen Verweigerern in Deutschland.
p
Veranstaltungen und Informationsmaterial zur Militarisierung und Flüchtlingsabwehr der Europäischen Union.
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Kampagne für inhaftierte Kriegsdienstverweigerer/-verweigerinnen in Israel
p
Regelmäßige Informationen zur antimilitaristischen Arbeit, zu Rekrutierung, Verweigerung und Asyl weltweit
finden sich alle zwei Monate in unserem Rundbrief „KDV im Krieg"
Mehr Infos? - Melden Sie sich bei:Connection e.V., Gerberstr. 5, 63065 Offenbach
Tel.: 069-8237 5534, Fax: 069-8237 5535
8 e-mail: [email protected]
8 internet: www.Connection-eV.de
Am Tag der Offenen Tür in der Selim Moschee
Fotos: Petra Zeyer
In unserem Stadtteil leben viele Menschen auf Abruf
Wir treffen sie tagtäglich auf unseren Straßen und
Supermärkten,
in
den
Schulen,
bei
den
Behördengängen. Es sind Erwachsene und deren
Kinder, die aus Ländern der Welt kommen, wo die ein fachsten Menschenrechte mit brutaler Gewalt zertreten
werden. Sie können an jedem beliebigen Tag von
Deutschland abgeschoben werden. In den Jahren ihres
Aufenthalts haben sie sich eingelebt und Freunde
gewonnen. Kinder wachsen hier auf und fühlen sich
heimisch. Oft sprechen sie besser Deutsch als die
Muttersprache. Doch jegliche Lebensplanung ist vor dro henden Schatten der Abschiebung unmöglich. Amnesty
international setzt sich für einen gesicherten Aufenthalt
ein und das Recht auf faire Asylverfahren.
Unsere lokale ai - Gruppe in der östlichen Innenstadt
arbeitet breit gefächert zu vielen Themen. Wir organisie ren Ausstellungen (bisher: Gewalt an Frauen, Russische
Föderation - Tschetschenien, Iran und Todesstrafe,
Kindersoldaten) und Informationsveranstaltungen.
Einige von uns arbeiten auch schwerpunktmäßig gegen
die Todesstrafe und zu Menschenrechtsverletzungen in
den USA. Wir planen und organisieren gemeinsam unsere Aktionen. Unser Motto lautet: “Wer ein
Menschenleben rettet, rettet eine ganze Welt!” Wenn Sie
sich für die Menschenrechte einsetzen wollen, sind Sie
herzlich willkommen. Nehmen Sie mit uns Kontakt auf:
Jeden dritten Montag im Monat im Stadtteilbüro am
Mathildenplatz - um 20:00 h
[email protected]
Kontaktpersonen:
Dimitrios Gotsis 0179-2526960,
Giovanna Silvestro 0178-7531208
Menschenrechte im südlichen Afrika.
Die Koordinationsgruppe südliches Afrika von amnesty
international sucht noch Interessierte, die bereit sind,
sich am Aktionsnetzwerk Südliches Afrika (SAN) zu
beteiligen. Es handelt sich dabei um Aktionen, die
jeweils ein bis vier Monate dauern. Im Mittelpunkt stehen
Menschenrechtsverletzungen an Einzelpersonen,
Personengruppen oder menschenrechtsrelevante
Themen. Das “SAN“-Gebiet umfaßt die Staaten
Botswana, Lesotho, Namibia, Sambia, Simbabwe,
Südafrika und Swaziland. Die Arbeit lässt sich gut als
Einzelperson bewältigen. Für die Öffentlichkeitsarbeit
arbeitet man besser in Gruppen zusammen.
Für nähere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Dorothea Terpitz, Wilhelmsplatz 2
Tel. 83008685, terpitz@online.
OFFENBACH - östliche Innenstadt
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„ ... die Liebe wert“
Am 21.4. wurde im Stadtteilbüro am Mathildenplatz die
neue Programmreihe "Kultureck am Mathildenplatz"
eröffnet. Zu Gast waren dabei Sandra Schillert, Anke
Keitel und Jeanne Wiltgen geladen. Unter dem Motto
"...die Liebe wert" unterhielten sie das Publikum mit den
verschiedensten musikalischen Beiträgen des Barocks
und der Klassik. Aber nicht nur Musik, auch das gesprochene Wort stand im Vordergrund. Denn während Sandra
Schillert das Publikum in die verschiedenen Epochen der
Gesangsliteratur führte, trugen Anke Keitel und Jeanne
Wiltgen abwechselnd aus den Schriften der großen
Sufimystiker Rumi und Sadi sowie den Schriften des
Christentums und der Bahai Religion Textstellen zum
Thema der geistigen Liebe vor.
Etwa 50 Offenbacher Bürger und Bürgerinnen fanden
sich an diesem Abend zusammen, der in sich ein
Gesamtkunstwerk darstellte. An diesem Abend hatte man
auch Gelegenheit, die dort ausgestellten Bilder der
Malerin Jinal Saremin-Namin wohnhaft im Stadtteil zu
bewundern. Im Anschluss an das Konzert nutzten die
Gäste ausgiebig die Gelegenheit, sich mit Getränken und
Snacks den Künstlern auszutauschen. Es war alles in
allem ein sehr gelungener Abend, der Beweis für die Kraft
persönlicher Initiative, da alles auf ehrenamtlicher Basis
organisiert und durchgeführt worden war.
Hier auch Dank an Marianne Mitzel (Bürgerin östliche
Innenstadt) und Marion Schmitz-Stadtfeld (Leiterin
Quartiersmanagement).
Sandra Schillert
"O Freund! Nur Rosen der Liebe pflanze in den Garten
deines Herzens"
Baha'u'llah (1817-1892)
Dank ihres großen Engagement ist „Kultureck am Mathildenplatz“
ins Leben gerufen worden: Marianne Mitzel
Foto: Petra Zeyer
Ein Spaziergang durch den Stadtteil mit Klara Cinatlova
E
rst mal ein kurzer Steckbrief zur Person. Klara Cinatlova ist 19 Jahre alt und war
Abiturientin der August-Bebel-Schule, Fachrichtung Gestaltungs- und
Medientechnik. Fotografieren ist ihre Passion. „Ich möchte Momente erfassen
und weitergeben“, so Klara Cinatlova. „Das Foto bietet dem Betrachter die
Möglichkeit sich mit dem Gezeigten auseinander zu setzen“, meint die Abiturientin. Ihr Hobby
würde Sie gerne zu ihrem Beruf werden lassen. Deshalb möchte sie im Herbst anfangen
Fotografie zu studieren. Die Begeisterung fürs Fotografieren hat sie von ihrer Mutter geerbt.
Es gab schon immer viele Fotos zu Hause. Gemeinsam mit ihrer Mitschülerin Mareike
Windisch hat sie das Layout für die erste Seite unserer Zeitung entworfen. Am Stadtteilfest
können Sie im Stadtteilbüro die Bilder von Klara Cinatlova bewundern.
Mehr als nur Bilder wie ich finde, aber überzeugen Sie sich selbst!
Sabine Hinrichs
Die Fotos von Klara Cinatlova:
links oben "Pasticceria"
rechts oben "Marienkirche"
unten links "Kiosk"
Zu bewundern in der Ausstellung im
Stadtteilbüro am Mathildenplatz.
Internationale
Gärten Offenbach
Der Verein sucht
OffenbacherInnen aller
Muttersprachen
Miteinander statt nebeneinander sollen MigrantInnen und
Deutsche in Zukunft säen und ernten. Dazu stellt der neu
gegründete Verein "Internationale Gärten Offenbach" seinen Mitgliedern Gartenland zur Verfügung.
Der am 31. März gegründete Verein wird das
Integrationsangebot der Stadt bereichern. Für 15 Euro im
Jahr bekommt jedes Mitglied ein Stück Gartenfläche auf
dem Grundstück des Vereins. Seine Parzelle kann dann
jeder nach eigenem Belieben gestalten, kleingartentypische Zäune und Arbeitsvorschriften soll es in den
Internationalen Gärten nicht geben, dafür ausreichend
Gemeinschaftsflächen für Spiele, Feste oder einfach zum
Zusammensein.
Im Vordergrund steht die Förderung der Kommunikation
und des Zusammenlebens der Kulturen auf praktischer
Ebene. Neben der Gartengestaltung möchte der Verein
seinen Mitgliedern in Zukunft auch andere Projekte
anbieten, zum Beispiel von den Mitgliedern gewünschte
Bildungsangebote.
Damit das alles zügig geplant werden kann, sucht der
Verein noch aktive Mitglieder. Neue Mitglieder sollten
sich möglichst schnell melden, denn im November geht
die Arbeit auf dem Gartengrundstück und die Aufteilung
der Gartenfläche los.
Das Konzept der Internationalen Gärten besteht seit
1998 und es gibt bundesweit rund 50 Initiativen. Die Idee
für eine Offenbacher Sektion des Netzwerkes wurde von
der Lokalen Agenda 21 aufgegriffen, aus der heraus sich
der neue Verein gegründet hat.
Kontaktadresse für Informationen und Anmeldung:
Internationale Gärten,
c/o DGB, Berliner Strasse 220-224,
63065 Offenbach Telefon: 069 - 87 87 69 25
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Aus dem Rathaus
OFFENBACH - östliche Innenstadt
Was ist eigentlich los in der
östlichen Innenstadt?
Natürlich ist es die wichtigste Aufgabe einer Stadtteilzeitung
wie dieser, ihre Leserinnen und Leser über all das zu informieren, was im direkten Wohnumfeld gerade los ist. Gibt es
bestimmte Themen, über die aus Sicht der Anwohnerinnen
und Anwohner berichtet werden sollte? Oder Neuigkeiten
von allgemeinem Interesse; Termine oder neue
Beratungsangebote? Hierfür bietet die Stadtteilzeitung eine
wichtige Plattform - und damit ist sie zugleich ein Forum für
den direkten Austausch der Bewohnerinnen und Bewohner
untereinander. Denn hier ist Raum für Meinungen und
Gegenmeinungen. Und Platz für die vielen Gedanken, die
man sich über das Zusammenleben im Stadtteil macht.
Eine Stadtteilzeitung bietet somit die beste Möglichkeit zu
erfahren, was andere Bewohnerinnen und Bewohner des
Stadtteils bewegt. Gleichzeitig ist Raum, um selbst über
eigene Ideen oder die eigene Meinung zum Stadtteil zu
schreiben - bevor es andere für einen tun!
Kurz und gut: Die Stadtteilzeitung ist der Ort der abwechslungsreichen Beiträge und der Vielfalt. Und genau das hat
sie mit den Menschen in der östlichen Innenstadt gemein-
sam: Vielfalt, die auch zu Konflikten führen kann - aus deren
gemeinsamer Lösung wiederum Neues entsteht.
Den Beweis dafür, was ein harmonisches Zusammenwirken
der vielen unterschiedlichen Menschen im Stadtteil alles
bewirken kann, liefert diese Zeitung selbst: Ein
Redaktionsteam, bestehend aus Alt und Jung, Mann und
Frau, Deutsch und Nichtdeutsch liefert uns mit diesem
Zeitungsprojekt interessanten und aktuellen Lesestoff.
Zu steigern ist dieser Erfolg nur noch dadurch, dass die
Stadtteilzeitung langfristig zu einer regelmäßig erscheinenden, wichtigen Informationsquelle für die Bewohnerinnen
und Bewohner des Stadtteils wird - und somit zu einem festen Bestandteil im Alltag aller hier lebenden Menschen. Das
wünsche ich mir.
Birgit Simon; Sozialdezernentin
Kontakt: 069-8065-2820
E-Mail: [email protected]
Liebe Mitbürgerinnen,
liebe Mitbürger,
unser Innenstadtquartier „östliche Innenstadt“ hat eine weitere Attraktion, die Stadtteilzeitung.
Informationen zu Ereignissen, Begebenheiten und zukünfti gen Entwicklungen gibt es jetzt für den Bereich zwischen
Schloß- und Arthur-Zitscher-Straße und zwischen Main und
Bieberer Straße.
Jeder, der in diesem Quartier wohnt, wird sich mit seinen
Vorstellungen vom Zusammenleben äußern können. Er wird
sich wieder finden in den Aussagen der Nachbarn und feststellen können, dass er mit seinen Problemen nicht allein ist.
Nach dem Motto „gemeinsam sind wir stark“ werden
Missstände beseitigt werden und Probleme, die häufig durch
Sprachlosigkeit entstehen, sind dann keine mehr.
Ich wünsche, dass der Stadtteilzeitung in der östlichen
In der Sandgasse 26 tobt das Leben
besonders bei der Ausbildungs- oder Arbeitsplatzsuche,
man kann aber auch in Projekten mitarbeiten, die zum
Thema Musik, Internet angeboten werden. Im Keller übt der
musikalische Nachwuchs. In eigenen Proberäumen wird
Musik gemacht. Am Nachmittag kommen Eltern zu
Einzelgesprächen, die Rat und Hilfe bei der Erziehung und
bei der Schulkarriere ihrer Kinder brauchen, Montags gibt es
eine feste Sprechstunde der städtischen Beratungsstelle,
die von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen aufge sucht wird.
Abend. Der Abend gehört überwiegend der Jugend. Das
Bistro ist bis 22:00Uhr geöffnet, Disco- Parties finden statt,
Sport wird getrieben, beim Mitternachtssport. Feste
Wie viel Zeit ist schon vergangen seit der Eröffnung im März
2001! Das Konzept war fertig geschrieben, die vielen guten
Vorsätze im Gepäck. Ganz viele und ganz unterschiedliche
Menschen wollten wir erreichen: Kinder, Jugendliche,
Mütter, Väter, große und kleine Menschen aus dem
Stadtteil, Schüler und Schülerinnen. Ein Treffpunkt für alle
sollte entstehen mit einem kunterbunten Angebot an Kultur,
das möglichst viele „Geschmäcker“ trifft. Kontaktbörse wollten wir werden, Hilfen für die Bewältigung des Alltags wollten wir geben, Lernorte mit Spaß wollten wir schaffen,
Neugier wollten wir wecken auf
Ausprobieren,
Experimentieren...
Was ist daraus geworden? Täglich besuchen viele
Menschen die Sandgasse, von morgens bis abends gibt es
ein ständiges Kommen und Gehen, am Wochenende ist volles Haus.
Vormittag. Schon kurz vor acht kommen die Schulklassen
der Mathildenschule und den Gewerblich-TechnischenSchulen, um hier zu trainieren, wie man erfolgreich sein
kann, wenn man freundlich und rücksichtsvoll zu einander
ist. Die Ganztagesklasse der Mathildenschule hat in der
Sandgasse kreativen Unterricht. Klassen aus unterschiedlichen Schulen kommen, um in der Sandgasse Projekttage
durchzuführen. Da geht es dann meist um Musik, Computer,
Internet oder Film. Frauen aus vielen Nationen kommen mit
ihren Kindern ins Müttercafe, um sich auf deutsch zu unterhalten, zu frühstücken, Probleme zu besprechen, Rat und
Hilfe zu bekommen. Freitags wird Sport getrieben, Frauen
treffen sich zum Aerobic und halten anschließend einen
Plausch im Müttercafe, thematisieren Fragen zu Gesundheit
und Ernährung, die Kinder werden selbstverständlich
betreut. Eltern kommen zur Beratung, wenn sie Probleme
haben, und werden informiert und ggf. an Beratungsstellen
vermittelt
Nachmittag. Zuerst kommen die 50 Hausaufgabenkinder,
die hier mit einem Imbiss erwartet werden, bevor sie sich in
die Arbeit stürzen. Danach gibt es für alle Kinder aus dem
Stadtteil ein buntes Freizeitangebot: Spiel- und
Bastelangebote, Sport, Tanz, Theater, Musik, Computer,
aber auch Ausflüge, Disco. Darüber hinaus können Kinder
Gruppenangebote besuchen, sie können für zuhause
Bücher und Spiele ausleihen, den Computerführerschein
machen, Trommeln lernen. Die etwas Älteren (die Kids)
haben ihr eigenes Programm, sie benutzen dabei die
Räume des Jugendbistros. Auch sie können bei uns
Hausaufgaben machen. Täglich besuchen viele Jugendliche
das Jugendbistro. Hier kann man Freunde treffen, Billard
spielen, essen und trinken, sich Rat und Hilfe holen,
Und was noch. Kinder und Jugendliche bekommen in den
Ferien attraktive Spiel- und Ausflugsangebote, auf Freizeit
wird gefahren, Familienausflüge werden organisiert und
große und kleine Feste werden gefeiert, Flohmärkte werden
ausgerichtet. Wir mischen mit in Offenbach. Die Sandgasse
organisiert das Stadtteilfest mit, betreibt federführend das
Familienfest im Leonhard-Eißnert-Park, bietet ein eigenes
Hausfest an. Kooperationen. Die Sandgasse ist offen für
Partnerschaften aller Art. Wir stellen anderen die Räume zur
Verfügung, organisieren mit anderen gemeinsame
Veranstaltungen. Wichtigster Partner sind die Schulen.
Besonders mit der Mathildenschule gibt es jede Menge
gemeinsame Projekte. Aber auch alle anderen sozialen und
Innenstadt viel Erfolg zukommt und dass es nicht bei einer
Ausgabe bleibt. Ich hoffe sehr, dass viele Menschen, die hier
leben, nicht nur Leser sind, sondern sich auch aufgerufen
fühlen, aktiv bei der Gestaltung der Stadtteilzeitung mitzuwirken.
Sie werden merken, es ist nicht nur Arbeit, sondern bringt
viele neue Erfahrungen, Bekanntschaften, vielleicht sogar
Freundschaften und Freude, wenn Erfolge eintreten. Das
wird der Fall sein, wenn alle zusammenstehen und gemeinsam an einem Strang ziehen.
Dass es zu dieser Zeitung überhaupt gekommen ist, haben
wir Frau Sabine Hinrichs in erster Linie zu verdanken, die nie
müde wurde, um ihrem Projekt zum Erfolg zu verhelfen.
Danken darf ich auch allen Mitstreitern, dem
Redaktionsteam, den Sponsoren, dem Quartiers-management, dem Jugendamt und, und, und…
Zum Start herzliche Glückwünsche und für die Zukunft alles,
alles Gute.
Manfred Wirsing, Stadtverordnetenvorsteher
Wie soll die Zeitung heißen?
Name gesucht!
Mitmachen und Gewinnen
Gruppen tagen in der Sandgasse, das Offenbacher
Väterforum und Amnesty International Offenbach.
Elternabende
finden
statt,
einerseits
zum
Hausaufgabenprojekt als auch als Elternstammtisch im
Jugendbistro.
Wochenende. Am Freitag- und Samstagabend ist immer viel
los: Discos für Jugendliche und Erwachsene, Konzerte für
fast jeden musikalischen Geschmack, Theaterabende,
Veranstaltungen zum interkulturellen Dialog. Das Haus ist
bis Jahresende außerhalb der Schließungszeiten ausge bucht. Workshops für junge Musiker, Tänzer- und
Tänzerinnen, junge Schauspieler, Nachwuchsfilmer,
Computerfreaks. Gegen die Sonntagslangeweile ist das
Jugendbistro nachmittags geöffnet. Jeden Sonntag gibt es
ein Familienangebot im Elterncafe. Hier kann man sich ken nen lernen, die Kinder sind betreut, es gibt gutes Essen,
Angebote aus dem
Kultur- oder Kreativbereich,
Diskussionsveranstaltungen
zu
Erziehungsfragen,
Projekttage für die eigene Lebensplanung zur Vereinbarkeit
von Familie und Beruf und vieles mehr.
kulturellen
Einrichtungen
und
Betriebe,
alle
Beratungsstellen, Kirchen, Moscheen, Nachbarn sind unsere Partner und sind im Sinne der Menschen, die mit uns
arbeiten, willkommene Gäste.
Drei Jahre sind nun vergangen. Mit dem Ergebnis sind wir
sehr zufrieden. Es macht uns froh, dass die Sandgasse ein
wichtiges Zentrum im Stadtteil und darüber hinaus geworden ist. Wir haben so viele Menschen gefunden, die uns
unterstützen, aktiv mitarbeiten, mitgestalten. Wir sind vertrauensvoller Partner von Eltern , insbesondere von nichtdeutschen Menschen aller Altersstufen geworden. Das war
unsere Absicht, das wollen wir weiterhin pflegen und ausbauen.
Die Besucherzahlen zeigen uns, dass wir auf dem richtigen
Weg sind. Der Dialog mit den Menschen, ihre Bedürfnisse
und Wünsche sind uns dabei Wegweiser.
Kinder-, Jugend-, Kulturzentrum Sandgasse, Jugendamt
Offenbach
Die neue Stadtteilzeitung für die östliche Innenstadt braucht
noch einen treffenden Namen. Machen Sie mit, geben Sie
der Zeitung einen Namen und gewinnen Sie! Schicken Sie
uns Ihre Idee für einen Zeitungsnamen. Teilnehmen können
alle, die in der östlichen Innenstadt wohnen oder arbeiten.
Bitte benutzen Sie die beiliegende Karte unter Angabe Ihres
Absenders. Ihren Vorschlag können Sie per Post, aber auch
direkt im Stadtteilbüro am Mathildenplatz abgeben, beziehungsweise einwerfen. Die Anschrift lautet:
Stadtteilbüro - HEGISS
„Kennwort Stadtteilzeitung“
Mathildenplatz / Ecke Krafftstr. 29
63065 Offenbach
Claudia Kaufmann-Reis | Regionenverantwortliche Innenstadt
Unter den besten Namensvorschlägen verteilen wir Preise.
Das Redaktionsteam entscheidet und benachrichtigt die
Gewinner. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Einsendeschluss ist der 31.8.04.
Die Gewinne sind: Ein Fotoapparat, Konica 140e, ein
50-Euro-Essengutschein für 2 Personen im Restaurant
„Frezzinis“
am
Mathildenplatz,
gestiftet
vom
Quartiersmanagement; eine braune Lederaktentasche
gestiftet von Manfred Wirsing, Stadtverordnetenvorsteher;
hochwertig Bildbände über Offenbach gestiftet vom
Presseamt Offenbach und vieles, vieles mehr.
Tel.: 8065-3967 [email protected]
Sabine Hinrichs