OFFENBACH - östliche Innenstadt Marktplatz p Seite 9i Im Mainpark tut sich was Foto: Foto: Stadtarchiv/Oppitz Initiative „Nachbarn helfen Nachbarn Nachbarn in Not“ Vor 30 Jahren wurden auf dem Gelände der Lederfabrik Mayer & Sohn fünf große Wohnhäuser gebaut. „Scheußlich!“ meinten die Anwohner. Die Bewohner fan den: „Toll! Wir leben hier zwischen dem Mainufer und der City, dicht bei den Schulen, zu Fuß nur Minuten zu allen Einkaufsmöglichkeiten“. In den ersten Jahren war das Zusammenleben ungestört. Man feierte Feste auf dem großen Spielplatz. Mütter halfen sich gegenseitig mit Babysitting oder betreuten Hausaufgaben. Auch zu vielen fremdländischen Nachbarn entwickelten sich so freundli che Beziehungen. Vom anonymen Wohnen im Hochhaus konnte keine Rede sein. Dann aber geschah, was in vie - len großen Wohnanlagen geschieht: Wohnungen wurden vermietet; manche der Mieter hatten ein gestörtes Verhältnis zu dem „fremden“ Eigentum. Es kam immer wieder zu Störungen des inneren Friedens, zu Vandalismus, zu Regelverletzungen. Durch den Zuzug von Sinti und Romas wurde es 1999 schließlich fast unerträglich. Manche suchten damals ihr Heil in der Flucht und zogen einfach weg. Andere steckten den Kopf in den Sand. Aber es gab auch Etliche, die versuchten, sich zu wehren. So entstand die Bürgerinitiative „Nachbarn helfen Nachbarn in Not“. Zunächst sollte nur geholfen werden, wenn Nachbarn gegenüber rücksichtslos aggressiven Bewohnern unabhängige Zeugen brauchten. Inzwischen sind es etwa 40 aktive Mitglieder, die sich regelmäßig tref fen und nach Lösungen für akute Probleme suchen. Es kam zu Gesprächen mit dem Oberbürgermeister, der Sozialdezernentin, dem Polizeipräsidenten, der ESO, den Verwaltern der Wohnanlage und einzelnen Eigentümern. OB Grandke setzte sich dafür ein, daß die Stadt Offenbach an der "Hessischen Gemeinschaftsinitiative Soziale Stadt" (HEGISS) teilnimmt. Mit deren Hilfe und mit dem Quartiersmanagement „Östliche Innenstadt“ konnten einige Verbesserungen erreicht werden. Zum Beispiel wurde erreicht, daß notorische Regelverletzer das Wohngebiet verlassen mußten, daß verwahrloste Kinderspielplätze unter reger Beteiligung der Anwohner und vieler Kinder geplant und eingerichtet werden konnten. Heute ist das Wohnen im Mainpark wieder reizvoll und friedlich, auch wenn es immer etwas zu verbessern gibt. Wenn Sie etwas wissen oder helfen wollen - und es gibt noch viel zu tun - wenden Sie sich an das Stadtteilbüro am Mathildenplatz oder wählen Sie doch einfach einmal 811517 ( Frau Mitzel). Da werden Sie geholfen! Dr. Fritz Stroman Schattenspiel auf polnisch Vor gut zwei Monaten ist Polen aus dem Schatten der Europäischen Union getreten. Schon geraume Zeit vorher hat es Magda Mogila nach Deutschland gezogen. Die junge Frau aus Krakau lebt seit über zwei Jahren in Deutschland. Offenbach ist für sie zwar keine Metropole, aber in einer Hinsicht kann die Lederstadt doch mit anderen bekannten Großstädten mithalten. Sie beherbergt, in der Schlossstrasse, eine Staatliche Hochschule. Frau Mogila gehört zu den etwa 550 Studierenden, die gegenwärtig an der Hochschule für Gestaltung (HfG) eingeschrieben sind. Gesetzlicher Bildungsauftrag der HfG ist unter anderem, den künstlerischen Nachwuchs heranzubilden. Der Ursprung der wissenschaftlichen Hochschule liegt in der "Handwerkerschule", die 1832 gegründet wurde. Die heutige HfG verbindet - nur eine Gehminute vom Main ent fernt - die östliche mit der westlichen Innenstadt. Hier kann Magda Mogila genau die Ausbildung machen, von der sie schon immer geträumt hat. Im folgenden Bericht stellt die 25-jährige Licht und Schatten ihres Studentinnenlebens vor - und damit auch ihr neuestes Projekt. Triwoko Karmino, Redaktionsmitglied Ich bin schon zwei Jahre und zwei Monate hier. Die Zeit ist schnell vergangen. Jedoch fühle ich mich immer noch neu, bin aber kein Außenseiter. Glaube ich. Ich studiere Visuelle Kommunikation an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach im vierten Semester. Vorher habe ich etwas ähnliches in Krakau studiert. Was ähnliches und gleichzeitig völlig anderes. Das Studierern war einfach anders. Andere Leute, andere Stimmung. Alles war anders und ich hatte genug davon. Deswegen kam ich hierher. Früher, als Jugendliche, hatte ich öfters in Frankfurt an Fotoworkshops teilgenommen. Man organisierte für mich eine kleine Ausstellung und die Frage „ …vielleicht versu che ich hier mein Glück...“ kam auf. Ich probierte es und hier bin ich. HIER. Hier ist es anders. Ich kann nicht in paar Worten fassen wie. Ich würde sagen: bequem. Bei uns muss man sich um alles kümmern und ständig kämpfen. Jetzt bin ich der Meinung, dass es mich abgehärtet hat … Und was kann ich über die Uni erzählen? Eigentlich weiß ich es nicht. Zu vergleichen fällt es mir auch schwer. Es gibt zu viele Unterschiede und Gemeinsamkeiten. Zu den Gemeinsamkeiten zählt das, was wir Kunststudenten verfolgen. Verschieden sind die Wege zu dem Ziel. Sehr verschieden. Wenn es bei uns in Polen ein Abgabetermin gibt, wird es auf keinen Fall mal um zwei Wochen verschoben. Und wenn du einen Schein nicht schaffst, fliegst du raus. Hier kann ich Kurse versäumen und die einzige Konsequenz ist, dass ich etwas verpasst habe. Ich mag es, mehr Freiheit zu haben und mich alleine zu mobilisieren, wenn ich etwas erreichen will. Ein permanentes Arbeiten an sich selbst… Zum Beitritt Polens in die EU. Ich weiß nicht, ob ich mich freuen soll oder nicht. Gestern habe ich im Radio eine Frage gehört: “Welche Länder sind ab 1.Mai neu in der EU?“ Die Antworten waren unterschiedlich: „…Slowenien, Polen, Madrid, irgendwelche asiatischen Länder, ich weiß nicht mehr welche…“ Ich weiß nicht, ob ich Mitglied einer solchen Union werden will. Ich weiß auch nicht, wie es mich persönlich trifft? Ich bezweifle es, ein Stipendium zu bekommen, Unterstützung oder eine bessere, kreative Arbeitstelle. Bis dahin bin ich gezwungen in einem Laden zu arbeiten… Aber nicht darüber sollte hier gesprochen werden. Ich möchte gerne mein neues Fotografieprojekt vorstellen. Zur Zeit beschäftige ich mich hauptsächlich mit Fotografie. Unsere letzte Hausaufgabe gab mir zu denken. Das Thema war FAKE. Ich habe Menschen dargestellt, die anstelle vom Eigenen, den Schatten eines Tieres besitzen. Warum? Weil nicht nur ein vergoldeter Ring ein Fake ist sondern wir selbst. Oft merke ich beim Beobachten von Menschen, dass sie Tieren ähnlich sind. Das haben bestimmt viele bemerkt. Die Ähnlichkeiten sind nicht nur physischer aber auch psychischer Natur. Ich glaube, dass die Charaktereigenschaften, die wir Tieren zuschreiben oft auf uns zutreffen.An dieser Stelle möchte ich keine Tiere beleidigen… Welche Pläne habe ich für meine Zukunft? Sehr viele. Ich habe nur nicht die Zeit für die Verwirklichung. P.S. Krakau liegt im Süden von Polen. Magda Mogila Jestem tu juz 2 lata i 5 miesiecy. Nawet nie wiem, kiedy zlecialo. Ciagla czuje nowa, ale outsiderem nie jestem. Chyba. Studiuje VK ( tu liebe ola wstaw co jest richtig, bo ja studiuje w sumie VK ,ale A.Medien...) na Hfg w Offenbach na 4 semestrze. Wczesniej studiowalam cos podobnego w Krakowie. Cos podobnego, a jednoczesnie zupelnie innego. Inaczej sie po prostu studiowalo. Inni ludzie, inne klimaty. Wszystko bylo inne i wszastkiego mialam dosc. Dlatego przyjechalam tu. Wczesniej, jako teenager bywalam we Frankfurcie na Fotoworkshops. Zorganizowano mi mala wystawe i padlo pytanie : a moze by tu sprobowac? Wiec sprobowalam i jestem tu. TU. Tu jest inaczej. Ale nie umiem w kilku slowach okreslic jak. Powiedzialaym : wygodnie. U nas o wszystko trzeba sie starac i ciagle o cos walczyc. Teraz mysle , ze to mnie zahartowalo. A co moge powiedziec o uczelni? Wlasciwie nie wiem. Porownac jest mi tez ciezko. Istnieje zbyt wiele roznic i podobienstw. Do podobienstw nalezy cel, do ktorego dazy my ( studenci sztuki ), a rozna jest do tego droga. Bardzo rozna. U nas, jak jest Abgabetermin, to nie ma, ze on sie o 2 tygodnie przesuwa. A jak jednego przedmiotu w danym semestrze nie zaliczysz, to wylatujesz. Tu moge nie przy chodzic na niektore zajecia, a jedyne tego konsekwencje, to to, ze sama na tym strace. Z drugiej jednak strony podoba mi sie to, ze ma teraz wiecej luzu i zeby cos osiagnac ,czy zrobic musze sie sama zmobilizowac. Taka permanentna praca nad soba... A jesli chodzi o przylaczenie Polski do EU...Nie wiem czy mam sie cieszyc, czy nie. Wczoraj w radio padlo pytanie: „ Ktore z krajow przystepuja 1 maja do EU ?” Odpowiedzi byly rozne: „...Slowacja, Polska, Madryt, jakies kraje z Azji, ale juz nie pamietam ktore...”. Wiec sama nie wiem czy chce do takiej Uni Europejskiej przystepowac. Nie wiem tez, wie es mich persönlich trifft...Watpie, czy dostane jakies stypendium, jakiekolwiek Unterstüzung, albo jakas lepsza, bardziej kreatywna prace. A do tego czasu musze pracowac w sklepie... Ale nie o tym ma byc tu mowa. Chcialabym przedstawic moj nowy projekt z fotografii. Bo wlasnie glownie zajmuje sie fotografia. Do myslenia dalo mi ostatnie Hausaufgabe. A mianowicie FAKE. Przedstawilam ludzi na ulicach, ktorzy zamiast swoich cieni posiadaja cienie roznych zwierzat. Dlaczego? Dlatego, ze nie tylko pozlacany pierscionek jest fake`m, ale my sami. Czesto, obeswujac ludzi dopatruje sie ich fizycznego podobienstwa do zwierzat. Pewnie nie jeden z nas juz to zauwazyl. Ale istnieje tez podobienstwo psychiczne. Uwazam, ze cechy charakteru, ktore przypisujemy zwierzetom, czesto okreslaja nas samych. Nie chcialabym jedank zadnych zwierzat obrazac... A jakie mam plany na przyszlosc? Cale mnostwo.Brakuje mi jedynie czasu na ich realizacje. P.s. Krakow lezy w poludniowej czesci Polski... Magda Mogila iSeite 10 p Vereine OFFENBACH - östliche Innenstadt Freiwilligenzentrum stärkt bürgerschaftliches Engagement Der Vorstand vom Freiwilligenzentrum und Dr. Aida Holtmeier (kleines Bild) Bleichstraße 56 in Offenbach Türkisch-Islamischer Kulturverein e.V. Je mehr auf ehrenamtliche Basis im sozialen, kulturellen, religiösen und ökonomischen Bereich arbeitende Organisationen es in einem Lande gibt, um so leichter läuft das gesellschaftliche Leben dieses Landes ab und um so mehr ist für das Glück der Bürger getan. So kam es auch, dass die türkischen Arbeiter, die auf Grund der zwischen der Türkei und der Bundesrepublik Deutschland abgeschlossenen Abkommen in dieses Land kamen, mit der Zeit mit bestimmten sozialen, kulturellen und religiösen Problemen konfrontiert wurden. Angesichts dieser Situation haben Angehörige der türki schen Bevölkerungsgruppe, in der Erkenntnis, dass hier etwas getan werden müsste, die Initiative ergriffen und unseren Verein im Jahre 1977 ins Leben gerufen und eine Gebetsstätte eingerichtet, um dem religiösen Leben einen normalen Verlauf zu verschaffen. Bei unserem Verein handelt es sich um eine Organisation, welche aufgrund der Satzung ihre Mitglieder und alle anderen Muslime ohne Unterscheidung nach Nationalität, Rasse und Geschlecht betreut. Wir arbeiten daran eine Atmosphäre zu schaffen, in der Muslime miteinander brüderlich, friedlich und mit dem anderen Bürgern dieses Landes in Integration zusammen leben können. Zunehmend kam es aber auch, dass die Mitglieder nicht nur auf dem Gebiete der religiösen Betreuung Hilfe erwarteten, sondern auch die kulturelle, karitative und soziale Betreuung wünschten. Der Sitz unserer Organisation ist zur Anlaufstelle für diejenigen geworden, die sich mit den Problemen der in Offenbach lebenden - nicht nur ausschließlich der türkischen - Muslime befassen, insbesondere für Fachleute, die mit Arbeiten über religiöse und pädagogische Fragen befasst sind, für Kirchenmitarbeiter, Mitarbeitern des öffentlichen Dienstes, Pädagogen, Lehrer, Hochschullehrer, Studenten und Schüler. Zunehmend kam es aber auch, dass die Mitglieder nicht nur auf dem Gebiete der religiösen Betreuung Hilfe erwarteten, sondern auch die kulturelle, karitative und soziale Betreuung wünschten. Bei gelegentlichen Anfragen von Schulklassen oder anderen interessierten Gruppen werden Programme vorbereitet, mit beispielsweise Besichtigung der Moschee. Bibliotheksaufenthalt, um Grundlagen der islamischen Religion zu vermitteln. Daher sehen wir im Dialog zwischen Gläubigen, und zwar zwischen Muslimen, Christen, Juden und anderen Religionsgemeinschaften, ein Zeichen der Hoffnung für die Gegenwart und für die Zukunft. Insbesondere ist der interreligiöse Dialog der Weg zum Frieden. Diesen Weg wollen wir stolz weitergehen. Yakup Ünal Fotos: Petra Zeyer Das Freiwilligenzentrum am Mathildenplatz steht seit über 1,5 Jahren für die ganze Bandbreite ehrenamtlichen Engagements und lädt Sie zur Mitarbeit ein. „Wir sind immer noch im Aufbau, aber die Resonanz von engagierten Bürgerinnen und Bürgern wie die Nachfrage von Institutionen und Vereinen bestätigen uns in unserer Arbeit,“ sagt der Vorsitzende des Vereins Horst Thon. „Für den ehrenamtlichen Einsatz kommt es darauf an, die richtigen Personen für die richtigen Tätigkeiten zu finden und beide Seiten in der Zusammenarbeit zu unterstützen,“ so Sybille Stallmann-Beseler (Der Paritätische) und Ilona Hakert (Kommunale Frauenbeauftragte). Das Freiwilligenzentrum sucht Personen für die Hausaufgabenbetreuung, Wohnberatung, für ein Seniorencafe sowie für Patenschaften von Jugendlichen. Weiterhin werden engagierte Menschen für die Aufsicht in einem Museum, Tierbetreuung, Putzhilfe und Gartenpflege gesucht. Der Verein ist offen für neue Mitglieder und steht für Gespräche zur Verfügung. Nähere Informationen erhalten Sie im Freiwilligenzentrum am Mathildenplatz bei Frau Dr. Holtmeier unter 82367039 und [email protected] Ilona Hakert Connection e.V. Internationale Arbeit für Kriegsdienstverweigerer Seit über zehn Jahren setzt sich Connection e.V. von Offenbach/M. aus für verfolgte und diskriminierte Kriegsdienstverweigerer ein. Der Verein arbeitet mit Initiativen zusammen, die sich gegen Krieg, Militär und Wehrpflicht engagieren. Es bestehen Kontakte zu Gruppen in Europa, der Türkei, Israel, Algerien, Lateinamerika und Afrika. Die prekäre Situation im Herkunftsland zwingt viele Kriegsdienstverweigerer zur Flucht. Die Verweigerung wird jedoch zumeist nicht als Asylgrund anerkannt. Connection e.V. fordert Asyl für Kriegsdienstverweigerer aus Kriegsgebieten und bietet Flüchtlingen Beratung und Information an. Connection e.V. erhielt 1996 den Aachener Friedenspreis und 2001 den Siegmund-Schultze Förderpreis für gewaltfreies Handeln. Unsere aktuellen Schwerpunkte: p Unterstützung der Selbstorganisation von türkischen und kurdischen Verweigerern in Deutschland. p Veranstaltungen und Informationsmaterial zur Militarisierung und Flüchtlingsabwehr der Europäischen Union. p Kampagne für inhaftierte Kriegsdienstverweigerer/-verweigerinnen in Israel p Regelmäßige Informationen zur antimilitaristischen Arbeit, zu Rekrutierung, Verweigerung und Asyl weltweit finden sich alle zwei Monate in unserem Rundbrief „KDV im Krieg" Mehr Infos? - Melden Sie sich bei:Connection e.V., Gerberstr. 5, 63065 Offenbach Tel.: 069-8237 5534, Fax: 069-8237 5535 8 e-mail: [email protected] 8 internet: www.Connection-eV.de Am Tag der Offenen Tür in der Selim Moschee Fotos: Petra Zeyer In unserem Stadtteil leben viele Menschen auf Abruf Wir treffen sie tagtäglich auf unseren Straßen und Supermärkten, in den Schulen, bei den Behördengängen. Es sind Erwachsene und deren Kinder, die aus Ländern der Welt kommen, wo die ein fachsten Menschenrechte mit brutaler Gewalt zertreten werden. Sie können an jedem beliebigen Tag von Deutschland abgeschoben werden. In den Jahren ihres Aufenthalts haben sie sich eingelebt und Freunde gewonnen. Kinder wachsen hier auf und fühlen sich heimisch. Oft sprechen sie besser Deutsch als die Muttersprache. Doch jegliche Lebensplanung ist vor dro henden Schatten der Abschiebung unmöglich. Amnesty international setzt sich für einen gesicherten Aufenthalt ein und das Recht auf faire Asylverfahren. Unsere lokale ai - Gruppe in der östlichen Innenstadt arbeitet breit gefächert zu vielen Themen. Wir organisie ren Ausstellungen (bisher: Gewalt an Frauen, Russische Föderation - Tschetschenien, Iran und Todesstrafe, Kindersoldaten) und Informationsveranstaltungen. Einige von uns arbeiten auch schwerpunktmäßig gegen die Todesstrafe und zu Menschenrechtsverletzungen in den USA. Wir planen und organisieren gemeinsam unsere Aktionen. Unser Motto lautet: “Wer ein Menschenleben rettet, rettet eine ganze Welt!” Wenn Sie sich für die Menschenrechte einsetzen wollen, sind Sie herzlich willkommen. Nehmen Sie mit uns Kontakt auf: Jeden dritten Montag im Monat im Stadtteilbüro am Mathildenplatz - um 20:00 h [email protected] Kontaktpersonen: Dimitrios Gotsis 0179-2526960, Giovanna Silvestro 0178-7531208 Menschenrechte im südlichen Afrika. Die Koordinationsgruppe südliches Afrika von amnesty international sucht noch Interessierte, die bereit sind, sich am Aktionsnetzwerk Südliches Afrika (SAN) zu beteiligen. Es handelt sich dabei um Aktionen, die jeweils ein bis vier Monate dauern. Im Mittelpunkt stehen Menschenrechtsverletzungen an Einzelpersonen, Personengruppen oder menschenrechtsrelevante Themen. Das “SAN“-Gebiet umfaßt die Staaten Botswana, Lesotho, Namibia, Sambia, Simbabwe, Südafrika und Swaziland. Die Arbeit lässt sich gut als Einzelperson bewältigen. Für die Öffentlichkeitsarbeit arbeitet man besser in Gruppen zusammen. Für nähere Informationen wenden Sie sich bitte an: Dorothea Terpitz, Wilhelmsplatz 2 Tel. 83008685, terpitz@online. OFFENBACH - östliche Innenstadt Die Seite elf p Seite 11i „ ... die Liebe wert“ Am 21.4. wurde im Stadtteilbüro am Mathildenplatz die neue Programmreihe "Kultureck am Mathildenplatz" eröffnet. Zu Gast waren dabei Sandra Schillert, Anke Keitel und Jeanne Wiltgen geladen. Unter dem Motto "...die Liebe wert" unterhielten sie das Publikum mit den verschiedensten musikalischen Beiträgen des Barocks und der Klassik. Aber nicht nur Musik, auch das gesprochene Wort stand im Vordergrund. Denn während Sandra Schillert das Publikum in die verschiedenen Epochen der Gesangsliteratur führte, trugen Anke Keitel und Jeanne Wiltgen abwechselnd aus den Schriften der großen Sufimystiker Rumi und Sadi sowie den Schriften des Christentums und der Bahai Religion Textstellen zum Thema der geistigen Liebe vor. Etwa 50 Offenbacher Bürger und Bürgerinnen fanden sich an diesem Abend zusammen, der in sich ein Gesamtkunstwerk darstellte. An diesem Abend hatte man auch Gelegenheit, die dort ausgestellten Bilder der Malerin Jinal Saremin-Namin wohnhaft im Stadtteil zu bewundern. Im Anschluss an das Konzert nutzten die Gäste ausgiebig die Gelegenheit, sich mit Getränken und Snacks den Künstlern auszutauschen. Es war alles in allem ein sehr gelungener Abend, der Beweis für die Kraft persönlicher Initiative, da alles auf ehrenamtlicher Basis organisiert und durchgeführt worden war. Hier auch Dank an Marianne Mitzel (Bürgerin östliche Innenstadt) und Marion Schmitz-Stadtfeld (Leiterin Quartiersmanagement). Sandra Schillert "O Freund! Nur Rosen der Liebe pflanze in den Garten deines Herzens" Baha'u'llah (1817-1892) Dank ihres großen Engagement ist „Kultureck am Mathildenplatz“ ins Leben gerufen worden: Marianne Mitzel Foto: Petra Zeyer Ein Spaziergang durch den Stadtteil mit Klara Cinatlova E rst mal ein kurzer Steckbrief zur Person. Klara Cinatlova ist 19 Jahre alt und war Abiturientin der August-Bebel-Schule, Fachrichtung Gestaltungs- und Medientechnik. Fotografieren ist ihre Passion. „Ich möchte Momente erfassen und weitergeben“, so Klara Cinatlova. „Das Foto bietet dem Betrachter die Möglichkeit sich mit dem Gezeigten auseinander zu setzen“, meint die Abiturientin. Ihr Hobby würde Sie gerne zu ihrem Beruf werden lassen. Deshalb möchte sie im Herbst anfangen Fotografie zu studieren. Die Begeisterung fürs Fotografieren hat sie von ihrer Mutter geerbt. Es gab schon immer viele Fotos zu Hause. Gemeinsam mit ihrer Mitschülerin Mareike Windisch hat sie das Layout für die erste Seite unserer Zeitung entworfen. Am Stadtteilfest können Sie im Stadtteilbüro die Bilder von Klara Cinatlova bewundern. Mehr als nur Bilder wie ich finde, aber überzeugen Sie sich selbst! Sabine Hinrichs Die Fotos von Klara Cinatlova: links oben "Pasticceria" rechts oben "Marienkirche" unten links "Kiosk" Zu bewundern in der Ausstellung im Stadtteilbüro am Mathildenplatz. Internationale Gärten Offenbach Der Verein sucht OffenbacherInnen aller Muttersprachen Miteinander statt nebeneinander sollen MigrantInnen und Deutsche in Zukunft säen und ernten. Dazu stellt der neu gegründete Verein "Internationale Gärten Offenbach" seinen Mitgliedern Gartenland zur Verfügung. Der am 31. März gegründete Verein wird das Integrationsangebot der Stadt bereichern. Für 15 Euro im Jahr bekommt jedes Mitglied ein Stück Gartenfläche auf dem Grundstück des Vereins. Seine Parzelle kann dann jeder nach eigenem Belieben gestalten, kleingartentypische Zäune und Arbeitsvorschriften soll es in den Internationalen Gärten nicht geben, dafür ausreichend Gemeinschaftsflächen für Spiele, Feste oder einfach zum Zusammensein. Im Vordergrund steht die Förderung der Kommunikation und des Zusammenlebens der Kulturen auf praktischer Ebene. Neben der Gartengestaltung möchte der Verein seinen Mitgliedern in Zukunft auch andere Projekte anbieten, zum Beispiel von den Mitgliedern gewünschte Bildungsangebote. Damit das alles zügig geplant werden kann, sucht der Verein noch aktive Mitglieder. Neue Mitglieder sollten sich möglichst schnell melden, denn im November geht die Arbeit auf dem Gartengrundstück und die Aufteilung der Gartenfläche los. Das Konzept der Internationalen Gärten besteht seit 1998 und es gibt bundesweit rund 50 Initiativen. Die Idee für eine Offenbacher Sektion des Netzwerkes wurde von der Lokalen Agenda 21 aufgegriffen, aus der heraus sich der neue Verein gegründet hat. Kontaktadresse für Informationen und Anmeldung: Internationale Gärten, c/o DGB, Berliner Strasse 220-224, 63065 Offenbach Telefon: 069 - 87 87 69 25 iSeite 12 p Aus dem Rathaus OFFENBACH - östliche Innenstadt Was ist eigentlich los in der östlichen Innenstadt? Natürlich ist es die wichtigste Aufgabe einer Stadtteilzeitung wie dieser, ihre Leserinnen und Leser über all das zu informieren, was im direkten Wohnumfeld gerade los ist. Gibt es bestimmte Themen, über die aus Sicht der Anwohnerinnen und Anwohner berichtet werden sollte? Oder Neuigkeiten von allgemeinem Interesse; Termine oder neue Beratungsangebote? Hierfür bietet die Stadtteilzeitung eine wichtige Plattform - und damit ist sie zugleich ein Forum für den direkten Austausch der Bewohnerinnen und Bewohner untereinander. Denn hier ist Raum für Meinungen und Gegenmeinungen. Und Platz für die vielen Gedanken, die man sich über das Zusammenleben im Stadtteil macht. Eine Stadtteilzeitung bietet somit die beste Möglichkeit zu erfahren, was andere Bewohnerinnen und Bewohner des Stadtteils bewegt. Gleichzeitig ist Raum, um selbst über eigene Ideen oder die eigene Meinung zum Stadtteil zu schreiben - bevor es andere für einen tun! Kurz und gut: Die Stadtteilzeitung ist der Ort der abwechslungsreichen Beiträge und der Vielfalt. Und genau das hat sie mit den Menschen in der östlichen Innenstadt gemein- sam: Vielfalt, die auch zu Konflikten führen kann - aus deren gemeinsamer Lösung wiederum Neues entsteht. Den Beweis dafür, was ein harmonisches Zusammenwirken der vielen unterschiedlichen Menschen im Stadtteil alles bewirken kann, liefert diese Zeitung selbst: Ein Redaktionsteam, bestehend aus Alt und Jung, Mann und Frau, Deutsch und Nichtdeutsch liefert uns mit diesem Zeitungsprojekt interessanten und aktuellen Lesestoff. Zu steigern ist dieser Erfolg nur noch dadurch, dass die Stadtteilzeitung langfristig zu einer regelmäßig erscheinenden, wichtigen Informationsquelle für die Bewohnerinnen und Bewohner des Stadtteils wird - und somit zu einem festen Bestandteil im Alltag aller hier lebenden Menschen. Das wünsche ich mir. Birgit Simon; Sozialdezernentin Kontakt: 069-8065-2820 E-Mail: [email protected] Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger, unser Innenstadtquartier „östliche Innenstadt“ hat eine weitere Attraktion, die Stadtteilzeitung. Informationen zu Ereignissen, Begebenheiten und zukünfti gen Entwicklungen gibt es jetzt für den Bereich zwischen Schloß- und Arthur-Zitscher-Straße und zwischen Main und Bieberer Straße. Jeder, der in diesem Quartier wohnt, wird sich mit seinen Vorstellungen vom Zusammenleben äußern können. Er wird sich wieder finden in den Aussagen der Nachbarn und feststellen können, dass er mit seinen Problemen nicht allein ist. Nach dem Motto „gemeinsam sind wir stark“ werden Missstände beseitigt werden und Probleme, die häufig durch Sprachlosigkeit entstehen, sind dann keine mehr. Ich wünsche, dass der Stadtteilzeitung in der östlichen In der Sandgasse 26 tobt das Leben besonders bei der Ausbildungs- oder Arbeitsplatzsuche, man kann aber auch in Projekten mitarbeiten, die zum Thema Musik, Internet angeboten werden. Im Keller übt der musikalische Nachwuchs. In eigenen Proberäumen wird Musik gemacht. Am Nachmittag kommen Eltern zu Einzelgesprächen, die Rat und Hilfe bei der Erziehung und bei der Schulkarriere ihrer Kinder brauchen, Montags gibt es eine feste Sprechstunde der städtischen Beratungsstelle, die von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen aufge sucht wird. Abend. Der Abend gehört überwiegend der Jugend. Das Bistro ist bis 22:00Uhr geöffnet, Disco- Parties finden statt, Sport wird getrieben, beim Mitternachtssport. Feste Wie viel Zeit ist schon vergangen seit der Eröffnung im März 2001! Das Konzept war fertig geschrieben, die vielen guten Vorsätze im Gepäck. Ganz viele und ganz unterschiedliche Menschen wollten wir erreichen: Kinder, Jugendliche, Mütter, Väter, große und kleine Menschen aus dem Stadtteil, Schüler und Schülerinnen. Ein Treffpunkt für alle sollte entstehen mit einem kunterbunten Angebot an Kultur, das möglichst viele „Geschmäcker“ trifft. Kontaktbörse wollten wir werden, Hilfen für die Bewältigung des Alltags wollten wir geben, Lernorte mit Spaß wollten wir schaffen, Neugier wollten wir wecken auf Ausprobieren, Experimentieren... Was ist daraus geworden? Täglich besuchen viele Menschen die Sandgasse, von morgens bis abends gibt es ein ständiges Kommen und Gehen, am Wochenende ist volles Haus. Vormittag. Schon kurz vor acht kommen die Schulklassen der Mathildenschule und den Gewerblich-TechnischenSchulen, um hier zu trainieren, wie man erfolgreich sein kann, wenn man freundlich und rücksichtsvoll zu einander ist. Die Ganztagesklasse der Mathildenschule hat in der Sandgasse kreativen Unterricht. Klassen aus unterschiedlichen Schulen kommen, um in der Sandgasse Projekttage durchzuführen. Da geht es dann meist um Musik, Computer, Internet oder Film. Frauen aus vielen Nationen kommen mit ihren Kindern ins Müttercafe, um sich auf deutsch zu unterhalten, zu frühstücken, Probleme zu besprechen, Rat und Hilfe zu bekommen. Freitags wird Sport getrieben, Frauen treffen sich zum Aerobic und halten anschließend einen Plausch im Müttercafe, thematisieren Fragen zu Gesundheit und Ernährung, die Kinder werden selbstverständlich betreut. Eltern kommen zur Beratung, wenn sie Probleme haben, und werden informiert und ggf. an Beratungsstellen vermittelt Nachmittag. Zuerst kommen die 50 Hausaufgabenkinder, die hier mit einem Imbiss erwartet werden, bevor sie sich in die Arbeit stürzen. Danach gibt es für alle Kinder aus dem Stadtteil ein buntes Freizeitangebot: Spiel- und Bastelangebote, Sport, Tanz, Theater, Musik, Computer, aber auch Ausflüge, Disco. Darüber hinaus können Kinder Gruppenangebote besuchen, sie können für zuhause Bücher und Spiele ausleihen, den Computerführerschein machen, Trommeln lernen. Die etwas Älteren (die Kids) haben ihr eigenes Programm, sie benutzen dabei die Räume des Jugendbistros. Auch sie können bei uns Hausaufgaben machen. Täglich besuchen viele Jugendliche das Jugendbistro. Hier kann man Freunde treffen, Billard spielen, essen und trinken, sich Rat und Hilfe holen, Und was noch. Kinder und Jugendliche bekommen in den Ferien attraktive Spiel- und Ausflugsangebote, auf Freizeit wird gefahren, Familienausflüge werden organisiert und große und kleine Feste werden gefeiert, Flohmärkte werden ausgerichtet. Wir mischen mit in Offenbach. Die Sandgasse organisiert das Stadtteilfest mit, betreibt federführend das Familienfest im Leonhard-Eißnert-Park, bietet ein eigenes Hausfest an. Kooperationen. Die Sandgasse ist offen für Partnerschaften aller Art. Wir stellen anderen die Räume zur Verfügung, organisieren mit anderen gemeinsame Veranstaltungen. Wichtigster Partner sind die Schulen. Besonders mit der Mathildenschule gibt es jede Menge gemeinsame Projekte. Aber auch alle anderen sozialen und Innenstadt viel Erfolg zukommt und dass es nicht bei einer Ausgabe bleibt. Ich hoffe sehr, dass viele Menschen, die hier leben, nicht nur Leser sind, sondern sich auch aufgerufen fühlen, aktiv bei der Gestaltung der Stadtteilzeitung mitzuwirken. Sie werden merken, es ist nicht nur Arbeit, sondern bringt viele neue Erfahrungen, Bekanntschaften, vielleicht sogar Freundschaften und Freude, wenn Erfolge eintreten. Das wird der Fall sein, wenn alle zusammenstehen und gemeinsam an einem Strang ziehen. Dass es zu dieser Zeitung überhaupt gekommen ist, haben wir Frau Sabine Hinrichs in erster Linie zu verdanken, die nie müde wurde, um ihrem Projekt zum Erfolg zu verhelfen. Danken darf ich auch allen Mitstreitern, dem Redaktionsteam, den Sponsoren, dem Quartiers-management, dem Jugendamt und, und, und… Zum Start herzliche Glückwünsche und für die Zukunft alles, alles Gute. Manfred Wirsing, Stadtverordnetenvorsteher Wie soll die Zeitung heißen? Name gesucht! Mitmachen und Gewinnen Gruppen tagen in der Sandgasse, das Offenbacher Väterforum und Amnesty International Offenbach. Elternabende finden statt, einerseits zum Hausaufgabenprojekt als auch als Elternstammtisch im Jugendbistro. Wochenende. Am Freitag- und Samstagabend ist immer viel los: Discos für Jugendliche und Erwachsene, Konzerte für fast jeden musikalischen Geschmack, Theaterabende, Veranstaltungen zum interkulturellen Dialog. Das Haus ist bis Jahresende außerhalb der Schließungszeiten ausge bucht. Workshops für junge Musiker, Tänzer- und Tänzerinnen, junge Schauspieler, Nachwuchsfilmer, Computerfreaks. Gegen die Sonntagslangeweile ist das Jugendbistro nachmittags geöffnet. Jeden Sonntag gibt es ein Familienangebot im Elterncafe. Hier kann man sich ken nen lernen, die Kinder sind betreut, es gibt gutes Essen, Angebote aus dem Kultur- oder Kreativbereich, Diskussionsveranstaltungen zu Erziehungsfragen, Projekttage für die eigene Lebensplanung zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf und vieles mehr. kulturellen Einrichtungen und Betriebe, alle Beratungsstellen, Kirchen, Moscheen, Nachbarn sind unsere Partner und sind im Sinne der Menschen, die mit uns arbeiten, willkommene Gäste. Drei Jahre sind nun vergangen. Mit dem Ergebnis sind wir sehr zufrieden. Es macht uns froh, dass die Sandgasse ein wichtiges Zentrum im Stadtteil und darüber hinaus geworden ist. Wir haben so viele Menschen gefunden, die uns unterstützen, aktiv mitarbeiten, mitgestalten. Wir sind vertrauensvoller Partner von Eltern , insbesondere von nichtdeutschen Menschen aller Altersstufen geworden. Das war unsere Absicht, das wollen wir weiterhin pflegen und ausbauen. Die Besucherzahlen zeigen uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Der Dialog mit den Menschen, ihre Bedürfnisse und Wünsche sind uns dabei Wegweiser. Kinder-, Jugend-, Kulturzentrum Sandgasse, Jugendamt Offenbach Die neue Stadtteilzeitung für die östliche Innenstadt braucht noch einen treffenden Namen. Machen Sie mit, geben Sie der Zeitung einen Namen und gewinnen Sie! Schicken Sie uns Ihre Idee für einen Zeitungsnamen. Teilnehmen können alle, die in der östlichen Innenstadt wohnen oder arbeiten. Bitte benutzen Sie die beiliegende Karte unter Angabe Ihres Absenders. Ihren Vorschlag können Sie per Post, aber auch direkt im Stadtteilbüro am Mathildenplatz abgeben, beziehungsweise einwerfen. Die Anschrift lautet: Stadtteilbüro - HEGISS „Kennwort Stadtteilzeitung“ Mathildenplatz / Ecke Krafftstr. 29 63065 Offenbach Claudia Kaufmann-Reis | Regionenverantwortliche Innenstadt Unter den besten Namensvorschlägen verteilen wir Preise. Das Redaktionsteam entscheidet und benachrichtigt die Gewinner. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Einsendeschluss ist der 31.8.04. Die Gewinne sind: Ein Fotoapparat, Konica 140e, ein 50-Euro-Essengutschein für 2 Personen im Restaurant „Frezzinis“ am Mathildenplatz, gestiftet vom Quartiersmanagement; eine braune Lederaktentasche gestiftet von Manfred Wirsing, Stadtverordnetenvorsteher; hochwertig Bildbände über Offenbach gestiftet vom Presseamt Offenbach und vieles, vieles mehr. Tel.: 8065-3967 [email protected] Sabine Hinrichs
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