Mai 2014 FDP Breckerfeld—damit sich was ändert Liberale Kommunalwahl 2014 Kandidaten Franz Pietsch Franz Pietsch Ulrich Ferron Listenplatz 1, Wahlbezirk 9 Torsten Ehrentreich Informatiker, 64 Jahre, verheiratet, drei erwachsene Kinder, wohnt Am Stollen 10. Christian Pietsch Tel.: 02338 2995 Email: [email protected] Politik: FDP-Mitglied seit 1975, Stadtvertreter von 1989 bis 1994 und seit 2004 Fraktionsvorsitzender. Stadtentwicklung Mehr Gewerbeflächen Eine ordentliche Infrastruktur ist ein Aushängeschild für Investitionen in Breckerfeld, sowie eine Werbung für die Grundstücke am Heider Kopf. Eine der wichtigsten Investitionen in der neuen Legislaturperiode muss die Erstellung eines professionellen Stadtentwicklungskonzeptes sein. Straßen, Parkanlagen, Spielplätze müssen ständig in einem gepflegten Zustand vorgehalten werden. Wir befürworten eine maßvolle Erweiterung der Gewerbefläche an der L528. Gleichzeitig kann am Königsheider Kopf ein lange überfälliger Kreisverkehr realisiert werden. Dringend erforderlich ist, eine neue Gewerbefläche in Planung zu nehmen. Die in den 80er Jahren vorgesehene Fläche südlich Königsheide hat nach unserer Auffassung keine Aussicht auf Realisierung. Wer Neubürger ansiedelt, hat auch die Verpflichtung, Arbeitsplätze zu schaffen. Mehr Sicherheit für die Bürger Die Sicherheit hat für die FDP eine hohe Priorität. Für uns Liberale gehören die Polizeibeamten auf die Straßen anstatt in die Verwaltung. Nach dem Motto „mehr fahnden statt verwalten“ ist auf eine landesweite Initiative des damaligen FDP Innenministers Dr. Ingo Wolf eine Doppelstruktur abgeschafft worden und viele Polizisten wurden von Verwaltungsaufgaben befreit. Polizeiarbeit muss sich stets den veränderten Bedingungen anpassen und richtige Schwerpunkte setzen. Das Risiko, in Breckerfeld Opfer eines Wohnungseinbruches zu werden ist so hoch wie selten zuvor. Wir fordern daher die unbedingte Beibehaltung der Polizeiwache in Breckerfeld! In den besonders von Einbrüchen gefährdeten Wohngebieten Wengeberg, Heider Kopf und Westerfeld muss die Polizei auch sichtbar sein. Die FDP steht für: Erhaltung der Polizeiwache in Breckerfeld. Bestmögliche Ausrüstung der Polizei, damit die Verbrechensbekämpfung verbessert wird. Mehr Polizeipräsenz in den besonders gefährdeten Wohngebieten. Niklas Günther Stefan Boese Peter Egen Guido Geyer Feuerwehr Einer der wichtigsten Pfeiler für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger ist unsere Feuerwehr. Sie leistete 2013 insgesamt 11388 Dienststunden, davon waren 3600 reine Einsatzstunden. Eine Leistung, die höchste Anerkennung verlangt. Viele aktive Feuerwehrmänner scheiden in den nächsten Jahren aus dem aktiven Dienst aus. Um Nachwuchs zu gewinnen und zu fördern muss der Dienst attraktiv gestaltet werden. Dazu gehören auch finanzielle Anreize sowie eine Neuorganisation der Aufgaben unter Einbeziehung des städtischen Bauhofes. Soziales — Politik der neuen Chancen Wir Liberale sorgen für die Bedürfnisse derjenigen, die auf die Unterstützung der Gesellschaft angewiesen sind. Wir setzen uns dafür ein, dass jeder immer neue Chancen zum Aufstieg bekommt. Fördern und Fordern sind dabei unsere Leitlinien, um auch den sozial Schwachen ein Leben in Freiheit und Verantwortung zu ermöglichen. Wer nicht für sich selbst sorgen kann, für den sorgt die Gemeinschaft. Dabei setzt die FDP auch auf das soziale Engagement der Bürger und Maßnahmen der Hilfe zur Selbsthilfe. Die Stadtplanung muss auch darauf ausgerich- tet sein, örtliche Zentrierung sozialer Problemlagen zu vermeiden. Dem Ärztemangel in unserer Stadt müssen wir entschieden entgegentreten. Wir treten dafür ein, dass auch der Kreis hier eine aktive Rolle übernimmt, z. B. durch Starthilfen für junge Ärzte. Wunderschönes Breckerfeld Der landschaftliche Reiz unserer schönen Hansestadt ist, gepaart mit dem Erleben der einzigartigen Industriekultur des Ennepe-Ruhr -Kreises, ein echter Reiseanlass für Besucher. Längst ist klar, Gäste sorgen für Umsatz und damit für Arbeitsplätze und das in einem Bereich, der vielen Menschen eine berufliche Perspektive bieten kann. Diese Potentiale, insbesondere im Naherholungs– und Agrotourismus, müssen systematisch und professionell erschlossen werden. Weniger Bürokratie Liberale Kommunalpolitik steht für weniger Bürokratie im Rathaus. Behördengänge sollen ersetzt werden durch das Internet. Der Zugang zu städtischen Services und Dienstleistungen via Internet ist für Menschen in Breckerfeld nicht einfach. Das Ratsinformationssystem ist auf Betreiben der FDP eingeführt worden. Problem ist nur, dass man es auf der Hompage der Hansestadt Breckerfeld kaum findet. Eine Untersuchung aller Homepages der NRW-Städte durch ein unabhängiges Institut setzte die Homepage der Stadt Breckerfeld auf den letzten Platz. Bewertet wurden Bürgerservice, Transparenz, Beteiligung und Barrierefreiheit. Bürger müssen auf der städtischen Website ganz einfach ihre Anliegen oder Ärgernisse loswerden können, wie z. B. Melden von Müll auf Spielplätzen bis zur defekten Straßenlaterne und online den Bearbeitungsprozess verfolgen können. Auch BürgerserviceAngebote wie die Online-Bestellung von Urkunden oder Amtstermine vereinbaren und zahlreiche Formulare, von der Ummeldung bis zur Hundesteuer muss man herunterladen können. Die Hansestadt Breck- erfeld versteht unter Bürgerfreundlichkeit noch immer einen Warteflur vor dem Amt, wo man dann für Routinevorgänge eine halbe Stunde sitzen muss. Bürger sollen auf der städtischen Website ganz einfach ihre Anliegen loswerden können. Die Digitalisierung von Service-Angeboten bietet die Möglichkeit, ohne Zusatzkosten die Bearbeitung von Anliegen zu beschleunigen. Das ist kein Spielzeug für junge Leute, sondern in vielen Bereichen der Wirtschaft schon Standard. Die Hompage der Hansestadt Breckerfeld muss professionell überarbeitet werden. Demographischer Wandel Die FDP tritt dafür ein, einerseits die Interessen und Bedürfnisse der älteren Menschen stärker zu berücksichtigen und ihnen andererseits neue Chancen zu ermöglichen, wie sie sich für unsere Gesellschaft vor Ort engagieren können. Wir wollen einen stärkeren Generationendialog, in dem die Jungen von dem Wissen der Älteren profitieren und umgekehrt die Jüngeren die Älteren in ihrem Alltag unterstützen. Seniorenpolitik wird heute noch zu sehr aus der Perspektive möglicher Benachteiligungen oder Pflegebedürftigkeit formuliert. Ältere Menschen sind heute selbstbewusster, engagierter und mobiler denn je. Zudem verfügen sie überwiegend über eine hohe Kaufkraft und sind ein großes Potenzial für Breckerfeld. Die FDP will dieses Potenzial nutzen, um mit einer seniorengerechten Planungspolitik ihren Mobilitäts-, Wohn- und Freizeitbedürfnissen gerecht zu werden. Generationenübergreifende Projekte wie etwa das Mehrgenerationenwohnen sollten aus Sicht der Liberalen gefördert werden. Die ärztliche Versorgung muss sichergestellt sein. Die Erweiterung des St. Jacobus Altenheimes steht seit Jahren auf dem Programm der ev. Kirche. Die Hansestadt muss hier jede Unterstützung zur Erweiterung der Anlage anbieten. FDP Breckerfeld 58339 Breckerfeld Telefon: 02338 2995 [email protected] www.fdp-breckerfeld.de V. i. S. d. P: FDP-Breckerfeld Am 25. Mai FDP wählen, weil sich ohne uns nichts ändert!
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