Was wäre wenn – Simulation von Schaltungsfehlern - ZERA GmbH

Infoblatt
Nr. 2 – 08/2008
Was wäre wenn – Simulation von Schaltungsfehlern mit MCS
Schaltungsfehler in Zählerinstallationen stellen Energieversorgungsunternehmen immer wieder vor eine
Herausforderung. Besonders, wenn es sich um eine Kombination aus mehreren Fehlern handelt. Hier sind
die möglichen Varianten vielfältig und eine Überprüfung der Verdrahtung dementsprechend aufwendig.
Meter Check Simulation (MCS) hilft Ihnen, diesen Aufwand zu minimieren.
Der Einsatzbereich
Mögliche Einsatzorte sind:
Das Programm Meter Check Simulation (MCS) dient der
Simulation von Fehlern in der Verschaltung der Spannungs- und Strompfade von Zählerinstallationen in
einem Nieder-, Mittel- oder Hochspannungsnetz.
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Auf einem Laptop zur Simulation vor Ort.
•
Auf einem PC in der Prüfstelle.
•
In Schulungen, zu Übungszwecken.
Die Arbeitsweise
Der Vorteil
Bei der Fehlersuche muss nicht sofort die physikalische
Verdrahtung überprüft werden, sondern eine Vermutung
kann anhand der Simulation überprüft werden. Zu
Übungszwecken können Fehlerzustände auch ohne reale
Zählerinstallation dargestellt werden. MCS lässt sich
unabhängig von einem bestimmten Messgerät einsetzen.
Tragen Sie die Werte und Randbedingungen (z. B. Strom,
Spannung, Schaltung) ein, wie sie in einem korrekt angeschlossenen System vorhanden wären. Wählen Sie dann
einen Schaltungsfehler aus. Sehen Sie, wie sich dieser
Fehler in einer realen Schaltung auf das Vektordiagramm
und die Netzwerte auswirken würde.
Alles im Blick: Vergleichen Sie die korrekte und die fehlerhafte Darstellung der Werte im Vektordiagramm.
Zu Schulungszwecken können Sie die Schaltung ausblenden.
2
...die korrekte
Darstellung wird
angezeigt.
3
1
Netzwerte und
Randbedingungen
eingeben...
Fehler auswählen
und Sie sehen die
Konsequenzen.
Lizenzierung
•
Die Oberfläche kann über verschiedene Einstellungen an die individuellen Bedürfnisse angepasst werden. So können Sie z. B. die Winkeldefinition als
DIN410 oder IEC387 festlegen, und auch die Phasenfarbe kann frei gewählt werden.
•
Fehlerszenarien können gespeichert, und so auf
jedem Rechner, auf dem Meter Check Simulation
installiert ist, geöffnet werden.
Die Lizenzierung erfolgt als Einzelplatzlizenz über eine
Hardware-Kennung, die beim ersten Aufruf von MCS
generiert und per E-Mail an ZERA übermittelt wird. Aus
den übermittelten Daten wird von ZERA ein Registrierungsschlüssel generiert, der an den Kunden zurückgesendet und in Meter Check Simulation eingelesen wird.
•
•
Systemanforderungen
Für die Fehlersimulation stehen Ihnen verschiedene
Standardschaltungen zur Verfügung: Direktanschluss, 3 Stromwandler, 3 Strom- / 3 Spannungswandler, 3 Strom- / 2 Spannungswandler, 2 Strom- /
2 Spannungswandler.
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Betriebssystem: Windows 2000 oder Windows XP
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Prozessor: Mindestens Pentium III mit 500 MHz
•
Bildschirm: Mindestauflösung 1024 x 768 Pixel mit
16 oder 32 Bit Farbtiefe. DPI-Einstellung für die
Anzeige: 96 DPI (kleine Schriftart bzw. Normalgröße)
Folgenden Fehler können simuliert werden: Verpolung, Vertauschung der Spannungs- bzw. der Stromphasen, Kurzschluss, falsches Drehfeld.
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Laufwerke: CD-ROM-Laufwerk für die Installation
•
Speicherplatz: 20 MB freier Festplattenspeicher
•
Zugriffsrechte: Lokale Administratorrechte für die
Installation und Programm-Freischaltung. Benutzerrechte zur Laufzeit.
Wählen Sie aus
unterschiedlichen
Winkeldefinitionen,
Phasendarstellungen...
... und aus
unterschiedlichen
Schaltungen.
Speichern Sie ein
Fehlerszenario, um es
anderen zu zeigen.
Ein Klick in die
Schaltung und
der Fehler wird
ausgewählt.
Passen Sie die Phasenfarben des Vektordiagramms Ihren
Bedürfnissen an.
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