Was macht eigentlich so ein Bürgermeister? - Deutsch

Saar-Lor-Lux
Be im Projekt "Saar- Lor- Lux - G eschichte und Zukunft" der Klasse 6 E am Schengen-Lyzeulll
in Perl standen die Bürgermeiste r aus Apach, Schengen und Perl den Ki nde rn Rede und Antwort.
Was macht eigentlich so ein Bürgermeister?
Schüler des Sch engen-Lyzeums in Perl hatten Bürgerm eister aus drei Ländern zu Gast, stellten Fragen und berichten darüber
ie Klasse 6E des
Deutsch-Luxemburgischen Sehenge n- Lyzeums Perl sprach im
Rahmen der Proiektwoche .SaarLor-Lux Geschich te und Zuku nft~ diese Woche mit den Bürgermeistern der Gemeinden Appach (F), Sehengen (LUX) und
Perl (D).
Die Kinder der Klasse 6E freuten sich diese Woche auf den ßesuch der drei Bü rgermeiste r. In
Zusammena rbeit mit Mich ael
Rauch vom Medie nzent rum "Villa Fuchs~ wurde die Frageru llde
von den heiden Kameraleute n
Lan Jakobs und Hellri Jlen kgen,
Schüler der Klasse 6E, gefilmt.
Morgane Kneip war Moderatori n
und die Schülerinnen und Schiller d urften seiher Fragen stellen,
die sie alle beantwortet bekommen haben.
Julia Zimmer wollte vom Pe rler
Bürgermeister Bruno Schmitt
wissen, ob es schwe r sei Berum-
AUF EINEN BLICK
Die Klasse 6E: Almeida
Morelra Joana. Laum Bastuck. Braunshausen Lena.
Ginsbal;h
Ma~lmllian ,
Grenner Laum, Haag Weronlka, Henkgen Henn, Herber Vivien, Himmes Jona'
than. JakobsLafli!, Kemmer
Cath"'rine, Kneip Morgane.
Kremer Anne, Lackas Steifen. leinen Sabrina, Lu~
Christian. Orlova Natalja,
ROlhvoss-Buchheimer WII·
liams. Samson Nadine,
Schmelz Lea. Schmi tz An·
neo Tommasi·lopes Melissa, WagenfeldJan und Zimmer Julia.
Die Tutoren: Ester Dur)'.
Dirk Dillschneider und Michael Weiand.
red
Produ~tlon
dlt-H. Seit.,
Woll Pon. CMS.
Edmuod Seiler
T
ches und Privates zu trennen.
Schmitt antwortete: .Nein. aber
manchmal komm t die Familieein
bisschen zu kurz!· Die J ungen
wollten mehr übe r die Privatangelegenheit der Bürgermeister
wissen. Max Ginsbach woll te unter ande rem wissen: ,.Schauen Sie
gerne fußball ode r Rugby?"
Schmitt hat ihm geantwo rtet,
dllSS er sich lieber fußball anschaue und dass Perl-Besch seine
LicbJingsmannschaft ist.
•
9 •
,
,
l iebe r oh ne Krawatte
Während des Gespräches e rzählte er auch, dass er einen VW Golf
Sport fahrt, das er Heber e ine n
Sportanzug trägt, als einen Anzug
mit Krawatte und dass man ab 18
Jahren Bürgenneister werden
kann.
Den Beruf Bürgermeister müsse man auch nich t erlernen. Abe r
es gibt Voraussetzungen die man
erfüllen sollte und bereits Erfahrung in de r Gemeindepolitik ha-
•
r
"'".
Laura ~t1Jck fragte den Biirgermeister ZlUatzlich. ob er immcr selbst zu seinen Terminen
fahren müsse odcr mi t einem
teuren Au to zu den Tenni nen gefahren werde. Schmilt antwortete, dass er immer privat zu seinen
Te rmi nen fahre. Bruno Schmitt
halte es nicht gepla nt. Bürgermeillter zu werden. Er wurbisdahin Lehre r und hat Techn ike r
ausgebildet. Diesen Beruf übt er
abe r nicht mehr aus, sei t er Bürge rmeister ist. Er hat auch zugegeben, dass sein Beru f st ressig ist,
aber er werde durch die Zusti mmung der Bürger wieder enl$chädigt. Will iams Rothvoss-Buchheimer mein te: ~Nenncn Sie bitte
drei Besonderheiten Ihrer Gemei nde." Schmitt antwortete;
"I. Das Deu tsch- Lu~emburgi­
sehe Schengen-Lyzeum Perl, 2.
Der römische Mosaik-Fußboden
in Nenn ig. 3. die Römische Villa
8o<g"
.,Ja, ich war auch gut in der
Schule. be.$Onders in Naturwis-
Foto: SZ
senschaft", antwortete er slob de nich t meh r aus der Jackentaauf die Frage, ob er früher gul in sehe be kommen, erfuhr d ie KlasderSchulewar.Schmitthat sc hon se 6E durch die Frage von Lena
mal seine Brille während der Re - BrnunshalUen, ob ihm schon mal
etwas Pein liches passiert sei. Diese r Taghat viel Spaß gemacht und
ging mit Freude zu ~:nde. Klaue
sot : ~Jo mi r ass schOll eppes !'einleche! gesch itt, ech ha al mäin
1'e~t vergiess."
D' Nadine Sal1l$on huet sech
fier den Daagesoflaaf a n d'Aufgaben vun engem Bucgermeeschtcr
in te resseiert. ~~:n halwen I)aag
verhn.!ngen ee h am Büro, doniewent hun ech viii Rendez-vousen
äUJserhalb an ech fuere n dachs
op Em llfäng.
An desem Zesummenhang
wollt d'Laura Bastuck ",,-essen ob
hien ma t engem deieren Auto gelouert giltt. ~Jo. heiansdo gin ech
gcfouert mee meeseh tens muss
cOlllme nmire?
6E
Wat mescht e Buegermeeschter?
Perl. Oe Buegermeeschter vu
Sche nge n, Hür Weber. war an de r
Scho ul e gudde Schüle r an hien
huet de Beruff Wenzer geleiert.
Awer et h uet sech esou e rgi n, dalill
hie n mat 49 Joe r niewent senge m
Beruff sou wei säi Pa lllloch BuegermeeschIer gin as!.
Säi Beruff ass och mol stresseg
mee et mecht awer nach eßlmer
viII Spaass, weil hien d' Meiglechkeeten huet ganz vil1 Ideen emzesetun. D'Lena BraunshalUen
wollt wessen, ob hirn schon eppes
Peinleches geschitt lSS.
Hien huet eisouni zeukkenge-
Qu'cst-ce qu'oll raH
awer mein privaten Au to dru n
gleewen.~A soss huet de n Famliljepapp net vi II Zait fi r I' rivntcs.
Awer seng FamilI stce t nach em·
mer ob der eischter l' laatz.
Zum Schluss wollt de n Wil lia ms
Rothvoss-Buchhe imer
nach vom Buegc rmeeschtcr
wesse n waat fi r eng Besonnechkeeten d'Gemeng Sche ngen iiU5zeechent. Nom Har Weber sin cl
d'Remen;chener Baggerweieren,
d'Na turschu tzgebitt We ntn!ng a
virun allem d'Be kanntheel vum
~Schengencr
Ofkommen".
CatMrine Kemmer
Perl. La classe 6E du Schengent..yuum Pe rl a Invit~ les mairesde
Schengcn (l.u~eß1bourg ).de Pe rl
(Allemagne) et d 'Apach (France).
lIs sont venus lt I'occasion de 1a
se ma ine des p rojets SaTre-LorLux. Monsieur Hollinger, soi~an­
te·d ix ans, estle maire d 'Apach.1l
esl tres ge ntil CI iI aime le handball. II elait moyen a lecoie mais
bon en nlaths.
Quand il doll alle r 11 une
confüencc, iI prcnd sa voiture. 11
aime raiN! des prome nades. M.
lto11inge r a dit: ~Ce nest]XIs d iffieile delre maire, si on travaille ensemble .~ EI a quatre enfants.
Apach est connu pour son pan::
naturel "Nalura" et sa gare inte rnationale .
Joana Almeida-Moreira