Was es mir bedeutet, Gott zu lieben Die Frage ist nicht so leicht beantwortet, zu vieles geht mir dabei gleich durch den Kopf. Doch herauszufinden was mich wirklich bewegt, war eine Reise in mein eigenes Ich. Vieles kommt dort zusammen, es herrscht nur wenig Ordnung. Doch wenn ich versuche es zu sortieren, fühle ich mich nicht mehr als Ich selbst. Und so, habe ich auf eine Ordnung meiner Gedanken verzichtet. Es beginnt mit kleinen Dingen, Gott mit Respekt und Aufmerksamkeit gegenübertreten, nach Seinem Wunsch zu leben und auch Ihn an meinem Leben teilhaben zu lassen. Es bedeutet aber auch, das Gespräch mit Ihm zu suchen. Oftmals danke ich ihm, dass Er mich vom falschen Weg abgebracht hat. Gott erwartet keine Gegenleistung für seine Liebe, dennoch ist es mir wichtig Ihm zu danken und Ihn zu preisen, für alles was Er tut. Er gibt mir auch nicht alles worum ich Ihn bitte, das ist ok, denn Er gibt mir trotzdem alles was ich brauche. Jeden Tag, versuche ich mehr über den Vater zu erfahren, denn ich möchte Ihn noch besser verstehen können. Ich möchte Ihm noch besser zuhören können. Er hört mir ja jederzeit zu, egal wann und ganz egal wo ich bin. Er hört sich meine Sorgen und Probleme, aber auch meinen Dank und meine Freuden an und es macht mir Spaß, alles mit Ihm zu teilen, was mich bewegt. Gott hilft mir und beschützt mich wenn ich in Gefahr gerate, dessen bin ich mir nicht nur absolut sicher, sondern ich erfahre es immer wieder aufs Neue. Gott ist wie meine guten Freunde, die wie Er alles in ihrer Macht stehende tun, damit es mir gut geht. Gott hat einen Plan für mich, mit mir in der Hauptrolle. Auch wenn ich diesen vielleicht nie durchschauen, oder irgendwann durchschauen aber nie begreifen werde. So weiß Er doch ganz genau, wo ich hingehen soll. Wie ein Vater verzeiht er mir, wenn ich Sünden begehe, ich glaube aber er fordert, dass ich die Einsicht zu den Sünden zeige, bevor er mir vergibt. Gott opferte seinen Sohn, damit ich frei von Schuld bin, gibt es ein größeres Geschenk als seinen eigenen Sohn für jemand anderen zu opfern? Ich kann mir keines vorstellen. Ich bin neugierig auf Gott und freue mich auch auf den Tag, an dem er mich erwählt, um bei ihm zu sein und sein Antlitz schauen zu dürfen. Gleichzeitig bitte ich ihn auch, mir noch viele Jahre auf Erden zu geben, um weiter zu lernen und noch den für mich vorgesehenen Plan zu erfüllen. Mit Gott kann ich über alles reden, offen ohne Scheu, denn er weiß ja sowieso schon was los ist und wartet nur darauf, dass ich ihn von mir aus um Hilfe bitte. Ich danke und ich liebe Gott dafür, dass er mich auf einen Weg gebracht hat, auf dem ich mich gebraucht fühle. Ein Weg, der mir einen der größten Schätze der Welt anvertrauen wird - die Kinder Wenn ich meine Gedanken vor Gott ausbreite, dann kann ich mir sicher sein, dass er mich von dem befreit was mich belastet. Außerdem habe ich wenn ich mein Leben in seine Hände lege, und ihm voll vertraue, dass er weiß was gut für mich ist, keinerlei Zukunftsängste mehr. Mein Name ist Christoph, das bedeutet „der Christus trägt“, und ich bin stolz auf meinen Namen, denn ich trage Jesus in meinem Herzen. Bestimmt gibt es noch vieles mehr warum ich Gott liebe. Aber dazu werde ich erst einmal weiterreisen müssen. Weiterreisen und sehen was es noch in mir gibt. -Christoph Hellbach
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