an Vägltche Aussage «»,»!««»»«<», »«ch »»»!»»««« »»»»«M ««Ach». »»« l»Ijne »II««rbI««» «»not» l!« Mt. «—>. ««»«»«'«0 m!t i n ««ienilllche« Ä!l»i»tellaz« »»nalttch Nlt. Il.-», Nochlaß. — «,l V I « » holux, t»r!ff«<l<<r ««batt. Ms. 2«.—, ix-ch «<« P«st »I«l,I!«hll!« Mt. 72^». «ln,«Inumm« lsoPfz. «-scheint!»««« Vl-li»«. l U ! h l l g h s l I ^«lii l» ««nn )atz>un5 nicht l l k l Noch, «solgl. schrlfl un»lclef°nlsche2lus uni Vugeni"; «IN« u n 5 Anzeigeblatt flw bieVberan^sbezirle Reutlingen, Tübingen, Rottenburg, Herrenber^^ Geschäftsstelle: B««gst«aße 5. — 5«rnsp«eche« I N ««b?N. — Psstsche«Nont» «tuttgart N». 5577. «.Münsittgen. sr<üllung»»«l u. Gericht»» slani Neulllngen. Verlag »«« V«t«lckepsrer. — Hauptleltung: Han« Von den meisten VedSrden des Verbreitungsgebiets zur VeriMentlicdung Wrer Bekanntmachungen denützt. 35. Iahlgang Rundschau. Zwischen B e r l i n und M ü n c h e n tzät nach Annahme des Schützgesehe« «ine starke S p a n n u n g erneut eingesetzt. Bayern b e r i e f seine T r u p p e n telegraphisch von Münsinaen und Ohrdmff z u r ü s . Nach ein« Reut«rm«ldung au« Newyork soll E n g l a n d die H e r a b s e t z u n g der R e p a r « ' i i o n e n vorgeschlagen und zur Ermöglichung die» ses Planes den englischen V « rzicht auf die i h m geschuldeten S u m m e n angeschlagen haben. Reichsfinanzminisler Dl. H e i m « « belichttie Vertraulich im Auswärtigen Ausschuß üb» die Forderungen des G a r a n t i e l o m i t e e s . Der badische Reichstagsabgeordnete Dr. D ü « l ^ l g e r ist, wohl infolge von V a z i l l e s Nede, aus der d e u i s c h n a t i o n a l e n R e i c h s t a g s « fraktion ausgetreten. Frankreichs Mitschuld am Kriege. Reutlingen, Donnerstag den 2ft. Juli 1922 Was geht in Bayern vor? München, 19. Juli. Der Benchterstatt« des „Schwab. Merkm" drahtet seinem Blatte: ,Für Bayern handelt es sich nun nach der Annahm« der Gesetze um die Frage: U m f a l l e n « d e r f e s t b l e i b e n . . Das Kestbleiben würde einen Bruch zwischen Bayern und dem Reich, so Meint die. „Münchn. Ztg.", n i c h t bedeuten, sondern nur einen Schritt zur Folge haben, den, daß sich die Negierung an das V o l l wendet, dah also der L a n d t a g sich a u f l ö s t . Der Ministerrat ist für heute früh schon angesetzt worden und der bayrisch« Gesandt« Dr. v. Preger wird hier aus Berlin erwartet, um persönlich über den Gang der Dinge in Berlin Bericht zu erstatten. Die Auflösung des Landtags würde eine natürliche Folgerung aus dem bayrischen „Unannehmbar" sein. Das Justizministerium soll ein staatsrechtliches Gutachten ausgearbeitet haben. Optimisten hoffen, daß das Reich ni.cht auf Ambitionen auf dem Balkan unterstützen würde! E n g l a n d , obwohl durch seine früheren Beziehungen mit den Franzosen und Russen gehemmt, bemühte sich gleichfalls, «inen Krieg abzuwenden. Die Russen, französischer Unterstützung sicher, und möglicherweise auch englischer, setzten zuerst heimlich und dann offen eine allgemeine Mobilisierung ins Werk und s u h l t e n z w e i M i l l i o n , « « wohlausgerüsteter Truppen g e g e n d i e deutsche G r e n z e heran und weigerten sich, die Mobilisierung einzustelley. Frankreich und Nuß» land wußten, daß sie England schließlich i n den Krieg hineinziehen konnten, da England die Eroberung Frankreichs durch Deutschland unter k«in«n Umständen dulden konnte. Rußland uwllte Krieg, Franbeich mußte das, die Re» gierung Poincares ab« tat vor dem Krieg alles mögliche, um das französische Volk gegelt Deutfchland aufzuhetzen, da st« glaubte, daß die vereinigten Streitkräfte Frankreichs und Ruhlands, besonders mit englischer Hilfe, u n » b « f i e g b a r seien." Gegenüber den französischen Kammeran« griffen gegen Poincaräs Willen zum Frieden im Jahr 1914 hat ein französisches Blatt mit Pathos erklärt, Poincare besitze einen un» widerl«glichen Beweis seines Willens, die tragischen Ereignisse von 1914 abzuwenden, nämlich seinen B r i e f a n d e n K ö n i g v o n E n g l a n d . „Das ist Geschichte; der Nest ist blohe Legende." Eine sehr interessante Stelle in Bausmans Buch zeigt nun, was es mit diesem unwiderleglichen Beweis auf sich hatte, und ich kann mir nicht versagen» solgende Aus» züge aus feinem Gedankengang zu geben: der Ausführung des Schutz- und Krimmalge setzes in Bayern bestehe". » München, 19. J u l i . Die b a y r i s c h e n T r u p p e n , die zur Zeit auf ihren Uebüngs Plätzen sich befinden, sind i n i h r e G a r n i s o l l e n e i n b e r u f e n worden. (Auch eine größere bisher auf dem TNlppenübungsplatz M ü n s i n g e n untergebrachte bayrische Reichs» wehrabteilung ist vorgestern in ihre heimatlich« Garnison zurückbeordert morden. D. S.) München. 19. J u l i . Der Ministerrat tagte von vormittags 10 Uhr bis mittags und nach einer Pause von 4 Uhr nachmittags bis abends. Daß ein B r u c h zwischen Berlin und München erfolgen wird, davon kann n i c h t im entferntesten die Rede sein. Man wird versuchen ob es nicht noch Mittel unk Wege gibt, d i e l e t z t e n N e s t e der S e l b s t ä n d i g k e i t z u w a h r e n . Ar. IST. Dollarkurs nach der Flanlfmte? Notierung: <1«.Ian. 181.-. 20. MLrz 388.-. 23. Wai 314.-. 2. Juni 26?-. 23. Juni 326.-. 4. Juli 43Z-). Mittwoch Bärsenschllch . . M t . 4SS.— Heute früh 9 Uhr . . . . M l . 5 0 0 . — Tendenz: fest. Tut England den großen Schritt? n London, 19. J u l i . Reuter meldet aus Neluyork: Hier ist ein Bericht eingelwffen, wonach G r o ß b r i » t a n n i e n die H e r a b s e t z u n g der Repa» rationen v o r g e s c h l a g e n und gleichzeitig angedeutet habe, auf die ihm geschuldeten Summen zu v e r z i c h t e n . Visher ist dieser Bericht nicht bestätigt wor» dm, er hat aber die Aufmerksamkeit und Zu» stimmung einiger der führenden Blätter her» vorgerufen. „ G l o b e " schreibt dazu: M i t einer bewunderungswürdigen Tat hat Großbritannien das G e w e b e von H a ß und Selbstsucht z e r r i s s e n , d a s Deutschl a n d n i e d e r h ä l t . Hierdurch wird be» wiesen, daß seine Regierung auf wirtschaftlichem Gebiet die intelligenteste ist. — Die „Tribüne" sagt, das Werk bedeute einen Schritt aufwärts auf dem Wege Zum Ausgleich de, französischen, und der britischen Interessen. Rußland war bereits in ihren Händen. Nur der Zar, ein ängstlicher Monarch, Mochte noch London, 17. Juli. zögern und zurückhatten. Wenn sich aber England- für die Alliierten «klärte, mußte das m i» Poincare ist ein neuer Ankläger «standen, litarische Element in Nußland den er nicht als einen Kommunisten, der nichts a l l e s m i t sich r e i ß e n . PoincarH war zu bedeuten hat, abschütteln kann. Er ist Mr. sehr schlau. Von jedem Gesichtspunkt aus erF i e d e r i c V a u s m a n , der Abkömmling füllte das Telegramm seinen Zweck. Sollte eines alten amerikanischen Geschlechtes, ein man ihm künstig wegen seines Kriegseifers früheres Mitglied des höchsten Gerichtshofes Vorwürse machen, so konnte er immer auf diedes Staates Washington und ein Jurist von ses Telegramm hinweisen . . . . Auf den erhohem Ansehen. Schon 1920 kam her besten Blick erscheint das Argument des Briefes kannte ameritanischtz Historiker Professor S i d « plausibel; studiert man aber die ganze Situ» ney B. F a y , auf Grund ein« eingehenden ation tiefer, so erkennt man, daß nichts den und völlig objektiven Untersuchung der unmit» pymcar<5K Halsstarrigkeit. Krieg sicherer überstürzen konnte, als daß Pe» telbaren Kriegsuisachen zu dem Schlich, daß Paris, 18. I u . i l tershnrg erfuhr, England fei auf feiner Seite. die deutsch« Reginung dcA Krieg »«dy^aus» Nach einer Meldung der Agence Havas hat N i c h t D e u t f c h l a n d galt es z u r ü c k z u gehest Mch gewM hat^ obwohl er weder die P o i n c a r ä gestern abend die britische Re» h a l t e n , f o n d e r n R u ß l a n d . Ciebertschen Dokument« noch das „I^ivre gioiung davon verständigt, daß er n i c h t i n noir" kannte. Und nun ist Vausman, im vollen Vausmans Buch ist nicht mit der kühlen d e r L a g e sei, das D a t u m anzuge« Besitz des. enormen Älltenmaterials, da» seit» Objektivität von Fays historischer Swdie ge- d e n , wann er mit Lloyd George in London dem veröffentlicht wurde, von dem aber, wie schrieben; es wird durchzittert von der Entrüst- zusammentreffen könne, bevor er Kenntnis von «i klagt, »die Welt beinahe nichts gehört hat", ung eines Mannes, den man lange mit Lügen dem Bericht des Earcmtieausschusses genom» einen Schritt weitergegangen. I n einem mit fütterte, und dem schliehlich ein Üicht darüber men habe, der eventuell eine ernstliche Grund» schneidender Schärfe geschriebenen Buch von aufging. Immer wieder stützt man auf Aus- läge für die geplante Besprechung über die Re» 250 Seiten, das unter dem Titel » I . e t rufe der Art: „Wie- v ö l l i g falsch waren parationm abgeben könne. Die dem britischen T r a n c e e x p l a i n " (Frankreich wird um doch viele der A n s i c h t e n , a n d i e w i r Geschäftsträger in Paris übermittelte Note Erklärung gebeten) in dem hiesigen Verlag von w ä h r e n d d e s K r i e g e s w i e a n d l « schließt daher, so heißt es in der Havas-Mel» .George Allen und Unwin Ltd." soeben er« heilig« Bibel glaubten!" «Wie düng weiter, keineswegs die Möglichkeit eines schien, stellt er nach einem eingehenden Stu» wenig wußten wir Hoch um die wirklichen Ver- Zusammentreffens der beiden Staatsmann« dium nicht nur der unmittelbaren, sondern auch hältnisse in Europa!" „Die Art unserer fal- aus, das übrigens in Paris wie auch in Lon« im entfernteren Ursachen des Krieges fest, daß schen Informierung war allgemein, fundamendon wünschenswert «scheine. Der französisch» von einer alleinigen Vemytwortlichteit Deutfa> tal, vollständig." Vausman felbst hatte alle Ministerpräsident b e h a l t e sich n u r v o r , lands für den Krieg ganz und, gar nicht die die Lügen der Enteniepropaganda für bare den A u g e n b l i c k a u s z u w ä h l e n , den Rede sem,kann, daß vielmehr die H a u p t » Münze genommen, vis ihm der Iusall ein er für don günstigsten halte. V e r a n t w o r t l i c h k e i t für ihn u e b e n Weil Morels in die Hände spielte, das ihn Ruhland Frankreich trifft. Die Paris, 19. Juli. stutzig machte und ihn ueranlaßte, das ganze Hauptschuld aber fällt ans gewisse französische »Das Datum des Briefes ist d«r 31., der Tatsachenmaterial mit seinem durch seinen Wie „Echo de Paris" mitteilt, hat P o i n « Staatsmänner, wie P o i n e a r s , Del» lasse, M i l ^ e r a n d , V i v i a n i und Tag vor Deutschlands Kriegserllämng an das richterlichen Beruf trainierten Gehirn selbstän- c a r e gestern dem englischen Geschäftsträger P a l o o l o g u e , die ihn mit wahrhaft mobilisierte Ruhländ. Nichts wirft auf die Po« dig zu studieren. Und wenn er dann der Welt eine N o t e überreichen lassen, in der er erklärt, machiavellistischer Kunst b«w«rl» litil Englands und Frankreichs «in stärkeres die Frucht dieses Studiums in seinem Buch es sei ganz unmöglich, dm Zeitpunkt semu Licht. Das Telegramm des Präsidenten war nnttsilte, so bestimmte ihn dazu die Ueber« Reise nach London zu bestimmen, solange er ßelligten. «in lebhafter rhetorischer Appell an den König zeugung, daß o h n e Z e r s t ö r u n g d e r nicht Kenntnis von dem Bericht des Garantie, Vausman zeigt einmal in «ine« längeren von England, den Krieg zu verhindern. Wie? E c h u l d l ü g e k e i n w i r k l i c h e r F r i e d e ausschusses genommen habe. «Echo de Paris' historischen Betrachtung, dah die französisch« Durch die Erklärung, daß England in ihm auf und leine Genesung Europas möglich seien. ist. damit «yZusrkden und,will nicht recht ein» sehen, ivarum der Garäntieausschuß und" sei»? Politik seit 1870 völlig von der R« vanche - der Seite Frankreichs und Nußlands sein Er schreibt in der Vorrede: ide« beherrscht war, daß sie, von ihr be- werde. Es ist der Mühe wert, über diese Fo> „ I n den letzten drei, Jahren sind ungefähr Bericht augenblicklich die Aktion der französi. herrscht, Rußland mit Aeberlegung und um derung nachzudenken. Der englische König tausend Dokumente und diplomatische Briefe schon Regierung beherrschen. Man kenne den untttbrochen ausrüstet« und zu «wer «ggres» lehnt« si« ab. Wieder warum? Well er sehr iiber die Beziehungen zwischen Feankreich und Voricht-nicht, aber man wisse, was davon zu er» siven Haltung gegen Deutschland ermutigte, gut wußte, daß in dem Augenblick, wo er Rußland ans Licht gebracht worden. Sie alle walten sei. jedenfalls besondere Pfänder und und daß si« beständig darauf gerichtet war, Paris zustimmend antworte, Heller Jubel in zeigen mit verhängnisvoller Einförnngkeit, daß Garantien, .die tatsächliche Besetzung des lineine günstige Gelegenheit für einen Krieg zu Petersburg ausbrechen würde. P ö i n c a r e sich die Regierung Frankreichs zwischen 1904 ken Rheinufers, die Kontrolle des Ruhrgebiets. schaffen, um Elsaß.Lothnngen zuriickzugewin. wünschte durch ein« solche Erklärung Englands und 1914 der gefährlichen Politik des infamen Das müsse man i n Deutschland unternehmen. nen, Deutschland zu Zerstückeln imd Frankreich «inen K r i « g so wenig abzuwenden, daß ich Petersburger Hoses hingab. So außerordent« Infolgedessen wäre es vielleicht besser gewesen, seinen alten Platz an der Spitze Europas zu» vielmehr nicht im geringsten, bezweifle, daß lich diele Enthüllungen sind, die Welt hat bei» dm Engländern zu sagend daß man die.Reiso tilckzugebm. Er zeigt zweiten«, daß die fran» seine Absicht war, ihn dadurch sicher M machen. nahe mcht« von ihnen gelsört. 'Voll Nachsicht nach London unternehmen merd« mit H«.vor. zösifchen Statsmänner absolut nichts taten, um Man braucht nur auf die unmittelbare diplo- gegen Frankreich nahmen w « sie mit Still, herigen Versicherung, daß die geplant« Konfe» Nußland von einer allg«m«inen M o b i l i » matische Geschichte der Sache, zu blicken. Was schweigen hin. Wer seine heutige Regierung renz die v o r s i i t z l < c h e . V e r ^ « h l u n g fest, s i e r u n g abzuhalten, von der sie wußten, hatte dieser Poincarä in diesem schrecklich auf- treibt Europa zur Verzweiflung durch An« stelle. Nach dem „Oeuvre" soll P o i n c a r e bah sie mit einem europäischen K r i e g geregten Monat bisher getan, um einett Krieg fpriicho, gegründet auf vergewaliigie Unschuld. ein« Zusanmienstellung machen, durch !»« « g l e i c h b e d e u t e n d fti.- Da» Ergebnis der abzuwenden? Wo haben wir es irgendwie Nichts kann geschehen, um Frankreich zur Ner- »bewelsen" will, daß das d e u t s c h « R e i c h Vausmanschen Studien in letzterer Hinsicht verzeichnet, dah er ein Mann des Friedens nunst zu bringen, bis die Wahrheit bekannt ist, seit.Beginn dieses Jahre« s y s t e m a t i s c h e n läßt sich in seinen Higenm Worten dahin zu» war? Wir wissen im Gegenteil, daß jeder» und bis seine Negiemna. weiß, daßsiebekannt den E n t w e r d u n g s e i n e « G e l d e s g e a r b e i t e t Hab«. Der Vanlerott sei also iannnenfaffen: . mann in ihm ejnen K r i e g s e i f e r e t er« ist. F r a n k r e i c h ist ein v e r w ö h n t e « vorbedacht, die Verfehlung gegen die Vov. »Der K r i e g hat seinen U r s p r u n g in b l i c k t e . . . . Dieser Mann nun^ von dem nicht K l n d . ein g < s ä h l i i c h v e r w ö h n t e « ; schristen- des - N«paratioMavkonnnen5 bewußt, russischen A m b i t i o n e n auf deck ein Schritt zu Gunsten des Fnedens verzeich, es muh an seine DelcaM«, seine Millerands, sodaß die Alliierten das Recht halten, jed« sil« Walk an und in nichts, was für die Fran- net ist, richtet plötzlich, iir elfter Stunde einen seine Poincaräs erinnert werden." sich gegenüber ^>em Schuldner die Maßnahmen zosen irgendwie vital gewesen märe. Frank» leidenschaftlichen Appell ^ an den König von Ich b.ezweisl« nicht, dah Vau«man» Buch Zu ergreifen, die 5i« Umstand« — ' — ^ reich hätte Rußland gleich W Beginn aus», England, <r soll« die schrecklichen,Kräfte auf. iu.den «nglischspr,«Henden Zündern «in« sehr machen. halten können, wenn es ihm gesagt hätte, es Wten,^dii d«r. Präsident von Frankreich in gute Wirlunq haben wird, we,m «» trotz des Die Mandate im Nöllerbunzsrat. n«de seine Ballanambitisnen' M t Unter« Bewegung, gesetzt hatte und damals noch sehte.' allgemeinen-Boykotts 5mchR5 Presse in wei> TU. London. 19. Juli. I n der gestrige» stützen, da Ruhländ leinen Krieg begönnen Er sandte' das' Telegramm, ' n a c h d e m die tere Kreis« drinqen wird. Hier m Englano hat hätte, ohne von.Frankreich 'unterstützt zu wer- Nüssen bereits die allgemein« M o b N i s i e «^ wmigstens MaMgham mit .einem mntigen Sitzung.'des VWerbmldsrate« wurde Mb «en. F r a n k r e i c h aber M i t M u M n d . so. r u n g ' v e f o h I e n.hatten. Es war u n o h r « M d anerkennend«« Artikel in M e r »Nation" P r ü s n u g d « r M a n d a t e d « sogenilMtm fort mit, daß es auf seine Untelltiltzung rech, Iich M sein« Absicht. Erzielte.es eine günstige dl« PrMlolad« durchbrochen. Da« Buch Serie N yorqenommen. Diese Sen« umfaß» inen Wmle. D e u t s c h l a n d hmgegtn - i a t Antwort, so konnte nicht« auf der Welt die soAte, wenn e« irgendwie angeht, ins Deutsch« für FranlreH) Toga und K a m e r u n , für o U e s , was nur möglich war. um «inen Nüssen davon abhalten, ihre Armeen auf «hersetzt und möglichst verbleliet werden. GrvMtannlm das enMchh T o I o l n i i g . K r t « g a b z u w e n d e n , nachdem es «nt- Deutschland zu werfen. Sie muhte in den Bausman bezeugt auzdrllcklich, dah kein D«ul« K a m e r u n und O s t n f r l k a . für Belgien deckt hattet oah Rußland tatsächlich einen militärischen Kreis«« R M a n d s die letzten jche» i r g e n d M «lmad mit ihm zu iun hatte. da« helgisch « O s t a f r U a . Dies« Mandat« «urdm mit «Mg<m Bl«n«<nu.gtn « n n g l i l M » ili »ich. ssrankttiO die MsWün ^ B«deMi. bezüglich des Kriege« heseMgen.? , ty. IuN . Mchmiitags . ^ Natur g e b i l l i g t , ebenso die Mandates er «r Mckt hO 8«Mt. -,Q --^...K Sene Glider die lchö» i,n Dezeinber 1820 ver«j nichtrussiichen Komnnssisn o . von de: internationalen und anllMtionakn Die Dresdner Vastwilte^rohen M t Lokal« Abordnung statt. Sogleich nach Vrösfnung der handelt wurde. de« Judentums. Hat man je davon anzeiger angesichts der Vi«pleisorhölMM.,um Sitzung beantragte Nuezzano mit Rücksicht Oesiilnuna «hört, daß England oder Frankreich sich darilber Aenill wieder einmal ermordet? etwa 50 Prozent mit der völligen Einstellung auf die heute morgen vonLitwinow abgegebene ^ TU. Paris, 19. Juli. Nach einer Meldung Erklärung im Namen all« Abordnungen die «Nagt HLtt«n? Dort hat man di«> Persönlichkeiten, des Merverkaufs. die in der Lag« war««, dem Lande zu nutzen, zu au'5 Niaa soll L e n i n vor einigen Tagen in nachstehend« E n t s c h l i e ß u n g : «Die nicht- entscheidender Mitarbeit herangezogen und hat da» Ein Hochofen explodiert. I n Coillet (Menno« einem Zug e r m o r d e t worden sein, der ihn russische Kommission hat, ihre Tätigkeit beendi- durch den Assimllationsproztß mit dem eigenen au) flog ein Hochyfeil in die Luft. Ein Ar. nach d?m Kaukasus-bringen sollte, wo er zur aend, im Laufe des Gedankenaustausches mit Volk« so gefördert, daß das beinahe völlig« Auf« eiter soll getötet worden sein. Mehrere Ar. Erholung einige Wochen verbringen wollte. der russischen Abordnung das Erwünschte gehen in den eigenen nationalen Empfindungen beiter werden vermißt. 30 Arbeiter wurden Lenin soll vergiftet und sein Körper in den erreicht und nimmt mit Genugtuung Kennt- gewährleistet war." schwer verletzt. Don geworfen worden sein. Für 2'Millionen Mark Seide erbeutet,:!, nis von dem Vorschlag der russischen Abord» London, 19. Juli. Neilter meldet aus Riga: nug, die heute durch Litwinow vorgelegte Er< A n Aufruf der Arbeiterparteien. Einbrecher am hellen Tag in einem Berlin« Nach einem Bericht aus Moskau ist der Erz- tlärung ihrer Negierung zu unterbreiten. Die Berlin, 19. J u l i . Der Allgem. Deutsche G«« Konfoklionsgeschäst. Der Betrieb war am bizchof Anatoly zum Tode verurteilt worden, nichkufsische Kommission findet in den Beding« werkschaftsbund, der Allg. fr. Angestelltenbund, Sonnabend nachmittag um 3 Uhr geschlossen weil er sich geweigert hat, den Sowjetdehörden ungen dieser Erklärung selbst t e i n e G r u n d - die S P D . und die U S P D . veröffentlichen einen worden. Eine halbe Stunde später beobachtete Kirchenschätze auszuliefern. l ä g e fiir eine V e r e l n b a r u n g . Ab« A u f r u f an ihre Mitglieder, in dem sie eine die Pförtnersfrau, wie d i / Diebe, die sie slll, ie kann eine günstige A t m o s p h ä r e Darstellung der Vorgänge geben, die zur B i l - Angestellte hielt,, mit den Musterkoffem, in de-, chaffen für w e i t e r e Ünterhand« dung der Arbeitsgemeinschaft der sozialistischen nen die Seide verpackt war,- das Haus vol> Vazilles erster. Erfolg. ungen. die die verfchiedenen Regierungen "raltionm geführt haben und ihre Haltung Zur ließen. w Berlin, 19. Juli. Der frühere Neichsge« Aus Furcht vor dem Mahnsinlk Die F r a u Ur wünschenswert halten müssen. Die Ent- rage der Auflösung des Reichstags rechtfertichnrat und badische IAstizminister Professor tigen. Die Auflösung.hätte zu einer Verschärf» eines Oberpostsetreiärs in D o r t m u n d , die in chließung wurde darauf mit allen Stimmen V ü r i n g e r hat in einem Schreiben an den ung der außenpolitischen Krise geführt, zu einer ständiger Furcht lebte, wie verschiedene ihrer Fami» Neichstagspräsidenteil Lobe seinen A u s t r i t t a n g e n o m m e n . dem I r r s i n n zu verfallen, halle Die Schlußsitzung der Haag« Konfe. Erschwerung der önnMndsten Lösungen der liVnm'ialieder Aus der d e u t s c h n a t i o n a l e n Fraktion ü.ren Mann schon seit langem gedränat, siezuer» Fntschädigungsfrage; sie hätte die wirtschaftliche renz wird morgen nachmittag stattfinden. mitgeteilt. Als die Frau :nit ihren Bitten immer Notlage infolge der politischen Unsicherheit v e r - schießen. dringe.nder und slehenllicher wurde, schoß ihr der Düringer fiel vor kurzem durch eine maßs c h ä r f t , den Sturz der Mark beschleunigt, die Mann in seiner Verzweiflung «ine Kugel in din volle und vernünftige Rede äußerst angenehm Preissteigerung gefördert und so die Arbeiter» Kopf, dann brachte er sich selbst zwei Schüsse,in den Ms,- ihm paßte offenbar eine Partei nicht mehr, schuft besonders geschädigt. Deshalb hätten sie Kopf bei. Der Arzt konnte nur noch den T o d des Kio Redner vorschickt wie Bazille und Helfferich. Dr. Hermes berichtet im Ausschuh. diese Mittel nicht angewandt. Der Aufruf Oberposlsekretärs feststellen,' die Frau starb einig« TU. Berlin. 20. Juli. schließt: Aber der Kampf ist nicht abgeschlos- Stunden nach der Tat gleichfalls. Die Arbeitsgemeinschaft. Der A u s w ä r t i g e Ausschuß «ahm sen; er dauert fort. Das Werk der Einigung ist n Verlitt, 19. Juli. in der gestrigen Sitzung zunächst den V e - im Gange, es muß vollendet werden. Die heutigen Besprechungen im Reichstag richt des Reichfinanzminifters Dr. H e r m e « Reutlingen, 20. Juli. zwischen den Führern des Zentrum?, der Deut- über die Verhandlungen mit dem Garantie- Die Reichstreue der München« demokratischen Jugend. schen Volkspartei und der Demokratischen Par- Komitee entgegen, v e r t a g t e dann die Aus—* Präsident Friede! f . I n Stuttgart er< München, 17. J u l i . Die Deutsch-Demo- lag am Montag im Alter von 36 Jahren der tei haben erneut die grundsätzliche sprache darüber bis zur nächsten Sitzung am Ü b e r e i n s t i m m u n g der 3 Parteien Freitag, um den gedruckten Bericht in Händen kratische Jugend Münchens erläßt folgenden Vorstand der Landesversicherungsanstalt, Prä!tlber die Bildung der bürgerlichen Arbeitsge< zu Haben. Aufruf: . sident Eugen Friede!, einem Herzleiden. M i l meinschaft festgestellt. Die Deutsche Voltspartei ihm ist einer der tüchtigsten und beliebtesten An Bayerns Jugend! Berlin. 19. Juli. trat abermals für die Einbeziehung der V a y ehöheren Staatsbeamten dahingeschieden. Als Der bayrische Gesandte in Berlin hat im Name» Der Reichskanzler hat einen Brief vom seiner Regierung im Nechtsausschuß des Reichs» Oberamtmann von Oohnngen wie als Mini« r i s c h e n V o l k s p a r t e i ein und es bestand Mich Einigkeit darüber, daß der Bayerischen Präsidenten des Garantieausfchusses erhalten, iages von einet „weitgehenden Reichsmüdigteit sterialrat — er hatte Jahre lang das Medi< Volkspartei der Eintritt in die Arbeitsgemein- der Schlimmes befürchten läßt. I n diesem Bayerns" gesprochen, um den bayrischen Widerstand zinalreftrat und das Referat für den Staats« schaft offen steht. Diese Partei wird auf «inem Briefe werden, wie in parlamentarischen Krei« gegen die geplante Gesetzgebung zum Schütze dos anzeiget — und dann als Präsident der Kreis« Demnächst abzuhaltenden Parteitag darüber sen verlautet, für die Gewährung des Mora« Reiches zurechtfertigen.Unter dem Vnrwands die regieiung von Ellwangen hat er durch seine ^erhandeln. Die Arbeitsgemeinschaft wird erst toriums „Sicherheiten" gefordert, unter ande. Hoheit der Länder sei bedroht, wird der Iankapsel Hervorragende Sachkenntnis wie durch sein He» Zur praktischen Auswirkung gelangen, rem Ueberlafsung von P f ä n d e r n in Ge« zwischen Norden uud Süden geworfen. Heute geht benswürdiges gerecht abwägendes Wesen sich wenn der Reichstag w i e d e r v e r s a m - statt von I n d u s t r i e a k t i e n und Einfüh- es nicht um die Existenz der Länder, sondern um die das Vertrauen aller erworben. Früher der Reiches, das durch planmäßige Verbrechen be» m e l t sein wird. rung ein« sehr scharfen F i n a n z k o n » des droht wild. Dennoch wird zum wiederholten Male nationalliberalen Partei nahestehend, schlok er t r o l l e . Man vermutet, daß die Franzosen sich nach der Umwälzung vom November 1918 6,9 Milliarden Defizit bei der Neichseifenbahn. bei den Industnepfändern in erster Reihe an durch die bayrische Regierung die Einheit des Nei» der neugegründeten Deutschen Demokratischen ches aufs schwerste gefährdet zur Freude unv»> Berlin, 19. Juli. Der Abschluß des ordent» Monlanaktien, und zwar an die der Ruhr« und serer Feinde! Partei an, deren überzeugter und treuer An« lichen Haushalts der Reich sei send ahnv er» der rheinisch-westfälischen' Industrie überhaupt Ihr Jungen habt dem Reiche oft Treue gelobt. Hänger er geblieben ist. L. Kegelmaier widmet w a l l u n g fiil 1922 liegt vor. Er «gibt eine denken. Zeigt letzt durch Eure politische Haltung, daß es dem so früh Verstorbenen einen warmen Nach« E i n n a h m e von 45,1 Milliarden und eine Vie Forderungen des GarantielomM. Gtadt und Land. A u s g a b e von rund 52 M i l l i a r d e n . Der Fehlbetrag belauft sich mithin auf 6,9 Milliarden. Das ist gegenüber dem Haushaltsansatz 22 von 10,8 Milliarden eine Verbesserung um 3,9 Milliarden und gegen den Fehlbetrag im Rechnungsjahr 20 mit 13,6 Milliarden eine Verbesserung um 8,7 Milliarden. Der F e h l b e t r a g ist also g e r i n g e r als nach der vom ReichZvelkehrsminisier bekanntgegebenen Schätzung.. M e Verbesserung des E» gebnisses ist einerseits den Tariferhöhungen, der günstigen VertehiZgestaltung, der schärfen Erfassung aller sonstigen Einnahmequellen.' andererseits den .Erfolgen auf dem Gebiete der Ausgabenwirtschast zu danken. Euch mit diesem Gelöbnis ernst ist. Das große deutsche V a t e r l a n d muh Mer den Eitellei' Die deutsche Forderung auf Herabsetzung der ten eines Stammes stehen. Ueber alle Parteischranlen hinweg rufen wir der Ausgleichszahlungen. deutschen Jugend zu: «Das ganze Deutschn Berlin, 18. Juli. l a n d s o l l es sein!« I n der z w e i t e n deutschen S t u n « Die Deutsch'Demollatische Jugend Münchens: ruf im Schwab. Merkur. Don Reutlingern wird der Heimgegangene noch erinnerlich sein als Gegenkandidat des Herrn Oberbürgermeisters Hepp bei der Wahl im Frühsommer 1898. —' Der Dramatische Klub veranstaltet am nach« slen Sonntag in der „Vundeshalle" seinen alljälu' lichen Konzert- und Theaterabend. Den musikali» fchen Teil wird das Streichorchester der voMnndi» gen Stlldtinpelle bestretten, während der Neranstal/ ter selbst mit 'einem' schwäbischen Schwan! auf den Plan tritt, nämlich mit M a x D ü r r ' s « V ' l S t a a t s p r ä s i d e n t " — wie schon der Name des Stücks erkennen läßt — einer Neuheit auf dem Gebiete des schwäbischen'Lustspiels. Diese hohen künstlerischen Genuß, bietenden und Zugleich auch dem Humor sein Recht lassenden Abende haben sich noch stets Ildher Beliebtheit beim Noutlinger Pub. lilum erfreuen dürfen: es wird auch am kommenden Sonntag wieder voll auf seine Rechnung kommen d u n g s n o t e , die Ende voriger Woche in Stars., . Debler. London, Paris, Rom und Brüssel, sowie den Botschaftern der Voreinigten Staaten von Amerika und Japan übergeben wurden, wird auf den an die Neparationskommission gerich» ^ WalHihausbrand. Bei einem Brand in toten Moratoriumsantrag. Bezug genommen einem großen Nowyorter.Waronhause, bei dem und für die Zeit bis zum Ende des Jahres zahlreiche Ezplosionon erfolgten, wurden z w e i 1924 beantragt, daß die monatlichen Clea« P e r s o n o n g e t ö t e t und 30 verletzt. Nach r i n g ' N a t e n , die zur Zeit z w e i M i l - den vorliegenden Venchten ist dies der größte Die Haager Konferenz. l i o n o n Pfund Sterling betragen, auf eine Brand sew demjenigen des Niltiicablegebäudes. n Haag. 19. Juli. halbe M i l l i o n P f u n d Sterling he, I n der heutigen Sitzung i»or nichtrussischen rab gesetzt worden und daß die Barzahl- Sämtliche Newyorkor Feuerwehren waren an Komnnssion mit der ruffischen Abordnung, die ungen aus Abschnitt 4 des Teils 10, insbe- der Brandstelle versammelt. Tübingen, 19. Juli. Durch das schnelle ent» .auf Wunsch Litwinows stattfand, erklärte dieser, sondere auf § 297 des VertragsvonVersailles Aus dom Zuge geworfen. I n der Nacht Hie Abordnung sei noch nicht imstande, in dieser Weise zu leisten sind< zum Mittwoch wurde auf der Strecke Liegnitz— schlossene Handeln des Mitglieds dis Tiibmgel neue Vorschläge zu machen. Bevor wei Vreslcm ein i n einem Abteil zweiter Klasse Schwimmvcreins Otto I a i g e r wurde der an den am Wehr beschäftigte Arbeiter Richard ter verhandelt werde, soll die russische Regie« allein reisender Deutsch-Amerikaner von zwei Vauardeilen Etresemann gegen den Rassehaß. Latus von Hirschau vom T o d e des E r t r i m rung gefragt werden: 1. ob sie geneigt sei, die Männern überfallen, mißhandelt und aus dem kens gerettet. I n einem Leitartikel zur politischen Lage Zug geworfen. Bon einem Bahnwärter aufgeSchulden anzuerkennen, die die russische Negie Noiienbmg. 19. J u l i . , T e u r e J a g d . Für lung oder ihre Vorgängerin an Angehörige wendet sich der Führer der Deutschen Volks funden, wurde er mit einem Giiterzug nach die Iand im Siadtwald bot der derzeitige Pächter, Partei. Artur S t r e s e m a n n , in Nr. 282 ausländischer Staaten zu bezahlen habe, 2. ob einem Krankenhaus transportiert. Von denBankier Storz für die nächsten 9 Jahre 709 000 ^ i . sie bereit sei, diese Frage den ausländischen Ve»der „Zeit" gegen die Nassenverhetzung: Tätern fehlt jede Spur. bei sofortiger Bezahlung! Dem Gemeinderat er< fitzern des nationalisierten Eigentums gegen« «In England hätte man einen Mann wie Ra> schien das Angebot zu niedrig, weshalb rueiteruer» Falschmünzer. I n Frankfurt a. M. wurde thenau längst zum Minister oder Mitglied des Obev über schon jetzt staatsrochtlich zu erledigen. handelt ruir5>. gemacht, als Botschafter oder Gesandten im Keller eines Hauses der Kaiserstraße eine Sulzdorf OA. Aalen. 19. Juli. Bei der Verstel" Noch einer kurzen Aussprache, bei der Liti« Hauses verwendet und die reichen Kräfte, die ihm unzwei» Falschmiinzerwertstach in der vor allem Iehn- getung der Eommerschafweide für 1923 wurden now versicherte, Haß er ungefähr 4—7 Tage felhaft eigen waren, für das Land gebraucht — im tausendmarkschome hergestellt werden sollten, 185 000 Mark (Vorjahr 23 00N ^ ) erzielt. Mat, brauche, um mit feiner Regierung zu beraten, alten Deutschland scheitert« er bereits an der Klippe entdeckt. Der Falschmünzer ist ein Malermeister braucht sich nun nicht zu wundern, wenn der Kon, wurde die Sitzung aufgehoben. des Reserveoffiziers und gab, sich der Schrlststellerei namens Vamnbach. Er hatte mehrere hundert suinent „bei der Wollegenommen"wird. Aus aller Der Tanzmeistor aber ruft durch den Saal: Unlöniglicher Tod eines Üöive». I n einem Zir» ^ Oherlock als Erzieher. luZ in einer Pariser Vorstadt ereignet« sich vor ei< ..Rascher und mehr Temperament, wenn ich bitten darf". I n den Londoner Verbrecherquartieren «igen Tagen folgender aufregender Zwischenfall: Der Geiger. Da schreckt der Klavierspieler jäh auf, und herrscht seit einiger Zeit unter den Eontlomen- Der Seiltänzer Louis Inge vollführte allabendlich I n einen: Kaffee der Stadt spielt er Abend es ist eine Traner i n feinen Augen» eine große, Dioben große Beunruhigung. Die Kriminal- seine Kunststücke auf einem Seil, welches über einen des Todes" gespannt war. I n diesem Kreis« für Abend. lastende Trauer. polizei ist nämlich dazu übergegangen, einen «Kreis saßen.acht Löwen, Nachdem Iuge seine Kunst» Seinem Instrument «nthasten die neuesten Gohenndienst oinzufiihren, wie man ihn bisher stüse tagelang mit großer Sicherheit dem zahlrei« Schlager und die umnelodischsten Tänze. nur aus Detektivromanen- kannte. Eine ganze chen Publikum vorgeführt hatte, verlor er an einem . Der Alte mit der Flöt?. Sein Herz aber weiß nichts davon. Anzahl von Geheimpolizisten ist über ganz Lon- Abend plWich das kleichgerolcht und fiel unter di« Schneeiges Haar fällt auf seine Schultern, don verteilt worden, gut maskiert und uer» Löwen. Der Erfolg war recht eigenartig. Ing< Sein Herz träumt, wenn die «otischen Meifen aus den, braunen Leib der Geige steigen, auf denen ein kleiner Affe ängstlich fitzt. kleidet. Mit welchem Erfolg die Organisation verstauchte sich einige Glieder, die Löwen aber be> er. der Geiger Ernst Frohsam. stehe i n einem Und der Alte spielt die Flöto, die oft zer» arbeitet, beweist ein Fang, den die Polizei Neu- kamen einen solchen Schreck, daß sie sich angstlich i« «rußen leuchtenden Saale vor vielen andächtig brach und immer wieder geflickt wurde, denn lich auf diese Weise gemacht hat. I n einot der eine Ecke verkrochen. Nur eine alle Löwin blieb ihren« Platze, wo sie zitternd umfiel. Durch den Lauschenden und spiele Mozart oder Beethoven. eine neue kaufen, das konnte er n W . elegantesten Straßen des Westens stand eines an Schreck Halle sie einen Nervenschock erlitten und Und der Traum »nacht, daß im Auge des Mitten auf dem belebten Platz steht er und TageZ ein armer, alter Mann, der sich abmichto, mußte am nächsten Tage getötet werden. Als das Geigers ein Lächeln ist, ein frohes, inniges spielt. einer alten Goigoeinpaar jämmerliche Töne zu Publikum sah, daß dem Seiltänzer nichts ernstliche» Üächeln, wie Kinder es Habens wie es über Und das Tier auf seiner Schultor springt entlocken, um dio Vorübergehenden zu einem passiert war, brach ilber da« Schauspiel, welches mit geweiteten Augen, i n denen die Angst fitzt, Almosen zu bewegen. Neben ihmstandein an° «der Kreis des Todes" darbot, große Heiterkeit au» Mifrischen Wiesen liegt. auf und nieder. » deror Mann, der womöglich noch bemitleidensDie Menschen lachen und scherzen. werter aussah. Er trug eine große Binde Aber Der Klavierspieler. Der und jener gibt dom Alton ein Geldstück. dom «inen Auge und nahm unter tiefen Ver» I u n g m Mädchen und Gumnasiaslon. die Ich aber muß den: Manne nach den Augcn bougungen dio dargereichlen Milnzm entgegen. zur Tanzstunde kommen, spielt er auf. ' Madame (zu, dem stollensuchenoon Dienst« schauen, nach den leicht vorhängten, schwermüti- Den ganzen Nachmittag standen die beiden so Sie achten seiner nicht: «r ist fiir sie n,^ gen Augen, in donon sein ganzes Schicksal ge- da. Es fing an zu dämmern und der alte Mädchen): „Jede Woche soll ich. Ihnen extra ein Teil der Musik, die betörend i n die jungen schrieben steht. Weit.- weit in owom heiteron Spiolmann goigte immer noch unennlidlich auf einölt Nachmittag freigeben? Dazu vorMchit Herzen strömt. Tale weilen diese dunklen Augen, und ein semüm camfeligen Instrum enl. Plötzlich er» Ich mich nicht." Da er joden AbeiO dieselben Melodien aus kloinoö Haus, von Rosen unnmilt und von scheint ein elegant« Herr auf der Mldfläche, „Ist auch nicht nötig, gnädige Frau. Das. dem verstimmten Instrument locken muß, wnn Linden beschattet, steht i n dem Tale. Kräuseln- geht einige Male vor einer VMa auf und ab kommt von selbst. Nachher find S' sroh, nony er alles, was er spielt, auswendig. Seine der Nanch steig? aus der Statte des Friodens und onischließt sich endlich, hineinzugehen. I m S' mich mal 'n Nachmittag los. sind!" Angen gehen im Saal umher lind hasten auf Zum abendlichen Himmel. selben Augenblick hört der Alte, mit seinem z»e„l oder jenem Mädchen, da«; i n seidenem Spiel auf und sein Kamerad steckt die Münzen Und dann sehe ich den Affon auf der Schul» „Lina, wieder haben Slo weder Fensleh Kleide rauschend an ihm vorüdergleiiel. in die Tasche, beide schleichen dem eleganten 1er dos Allen langen. Nun ist wir mit einem noch Spiegel, noch Schuhe geputzt!" Herrn nach. I m Nu sind si e ilber ihm und hoDann tritt zuweilen ein anderes Vild Male, die Seele des Flötenspielers tanze dort „Ader Sie wünschten doch ausdrMich koiu zwischen ihn «ich-die Tanzenden. Eine schiefe, oben, snno unruh'iao gefesselte Seele, die zu- Ion aus seinen Taschen omo ganze Sammlung Mtzsilchtiges Dionstmädchünss dumpfe Swbe und darinnen «ine junge, abg,e- sammenschreckt bei icdev VeiMrung der Mon- von Einbmchswerkzeugen heraus. Die Pafsan« .», leu sehen starr vor Staunen den beiden KriipIMnte Frau, die an einer Nähmaschine sitzt schon, dio mnherstehen und lachen . . . „Goslom sah ich einen Herrn, der mich sohl poln zu, dio sich mit vorschriftsmäßig ausge« ,md naht und n ä h t . . . Auf dein, Platze der großen Stadt spielt ein stMm Scheinen ausweisend, den GenUeman an Sie erinnertes ^ - „Sah er mir so " ' Dann spielt der Kwierspleler mit einem Mensch dio Flöte der Sohnsucht. abWwl ' ' ' ' lich?" — Nein, aber' ex war. mir auch Wal« «lbers als. l o M . sicher imd i Drei Musikalien. Heiteres. ' 5tr. ,62 Ä). 3NN1922 (Schluß der Sitzung vom I8. Das UNimawm,v«lnguft«sg«seh zur Versol' pung der infolge de» Ultimatums vom 5. Mal 1921 l n t l a s s e n e n S o l d a t e n wird mit 3ä Mehr. heit angenommen. Der Gesetzentwurf «be« die Amneftiev«llage wird mit unwesentlichen Aenderungen in 3. Lesung negen die Rechte angenomme n. Pflichten t « Beamten. Es folgt die dritte Lesung «bel die Pflichten der Beamten zum Schütze der Republik. Auf Antrag der Kompromißvarteien wird f l i r f c h w e r e V e r » ychen die D i e n s t e n t l a s s u n g eingesührt. Del in 2. Lesung angenommene deutschnational« Antrag, wonach es den Beamten ausdrücklich unterlagt ist. im Amt parteipolitische Propaganda zu treiben, wird wieder gestrichen. Das Gesetz wild darauf!« 3. Lesung.gegen Deutschnationale, Deutsche Volkspartei und die, beide« bayerischen Gruppen mit 278 gegen 13? Etimmen bei 1 Enthaltung a n g e n o m m e n , al,o mit 55-Mehrheit. Das Neichsvolizeiamt. Bei der 3. Lesung der Vorlage zm Errichtung eines Reichspolizeiamts behauptet Abg. E i m o « (USP.), daß die Nathenau-Möldcr, wieder enikom. inen wären, wenn d.ie Polizei einige Stunden spä» ter gekommen wäre! H e l f e r aus M ü n c h e n seie« schon mit falschen Pässen unterwegs gewese», um sie nach der Tschecho-Elowakei zu bringen. (Hort, hört. Unruhe.) Abg. Hamm (Dem.) protestiert gegen diese po» Msche Vrunnenuergistung. Angenommen wird gegen die Linke ein Antrag, wonach in Fällen eigen« Eimitilungstätigkeit des Zleichskliminalpolizeillmts nach Tunlichteit ein ölt» lich zuständiger Beamter der Landesliiminalpoli' M zuzuziehen ist. I n Fällen eigener Ermitllungstäiigkeij des Neichsamts ist der Landesbehörde stets Mitteilung zu machen. Die V o r l a g e wird darauf gegen Deutschnationale, einige Volksparteilei und die bayerischen Grupven a n g e n o m m e n . ^ Ein Antrag der Regierungsparteien sür Maß» nahmeil zu,« Schütze der Republik vorläufig 75 M i l l i o n e n Mark zur Verfügungzustellen,wird angenommen. Neu auf die Tagesordnung gesetzt werden soll ein Aulrag S t r e s e m a n n (D. V ) , der den im Schutzgesetz gestrichenen Schuh sür Versammlungen aufnimmi und in dem Neichssirasgesetzbuch sesllegen will. Der Präsident schlägt vor, die 1. Lesung dieses Antrags in einer 2. Sitzung, die «ine Viertelstunde später, um 5.15 Minute!,, stattfinden soll, zu erl«-» «igen, ferner noch eine Vorlage zur Erhöhung der Diäten auf 10 000 Mark monatlich und Ausschußberichlo. Da die Kommunisten gegen den Antrag Stlese° illami Widerspruch erheben, kann er nicht auf die Tagesordnung der 2. Sitzung kommen. Schluß der 1. Sitzung 5.30 Uhr. Zweite Sitzung. Präsident Lobe eröffnet die 2. Sitzung um ß.10 Uhr und leilt mit, daß einzelne Abgeordnete sich bezüglich des A n i r a a s S t r e s e m a n n in einem Irrtum befunden hätten. Ei schlägt vor, den An> jetzt auf die Tagesordnung zu setzen. Abg. Köne« (Komm.) widerspricht. Abg. W>llel.Fianlen (E.) stellt fest, daß der Antatsächlich im Herbst erledigt werden soll. Präsident Lobe beraumt eine neue S i t z u n g an niit der Tagesordnung: 1. Antrag Stresemann, 3. Dlätenuorlngc, 3. Ansschußberichte. Abg. Künen (Komm.) protestiert dagegen, daß der'Autrag Stresemann auf die Tagesordnung die» ser 3. Sitzung kommt. Der kommunistische Einspruch wird nicht untersiützt, da sich nur 12 ivomnumisten erheben, die Vänke der Unabhängigen sind leer. Nächste Sitzung 6.23 Uhr. Dritte Sitzung. Präsidüül Lobe eröffnet die 3. Sitzung um Y.23 Uhr. Auf der Tagesordnung steht der A n t r a g S t l e s « m a n n , der dem Nechtsausschuß überwiesen wird. . AbH KsMt'Momm.) weist daraus hin, daß stt Vnmer Senat heute die kommunistisch« Vrem« Arbeiterzeitung verboten habe. Abg. Dl. Levi (U.E.): Wir werden gegm d«n Gesetzentwurf und seine Verweisung an- die Kom» munislen äußersten Widerstand leist«n, salls nicht die bürgerlichen Parteien bereit sind, folgenden Im« tiativ-Änttaa zugleich ^zu behandeln: «Beamte, welche die ihnen nach den Gesetze» zum Schutz« der Republik überwiesen«« Pflichten nicht erfüllen, oder di« ihnen aus diesen GesetzenzustehendenRecht« mißbrauchen, werden in schweren« Fällen mit Zucht. Haus bestraft." Das Haus ist mit der Verbindung der beiden Initiativanträge einuerslanden. Nach kurzer Beratung werden sie dem Rechtsausschutz übelwiesen. Das Gesetz zur Erhöhung der Tagegelder für die Mitglieder des Reichstags alH I N A » Mark pro Monat wild ohne Aussprache m allen 3 Lesungen gegen die Stimmen der Deutschnationalen angenommen. , Zahlreiche Ausschaßberichte werden «lledigl. — Damit ist die Tagesordnung «schöpft. Abg. Dr. Slresemann (D.V.) dankt dem Prä« sidenten für die unparteiische Fühlung der Geschäfte und die herzlichen Worte, die er oft im Interesse des Deutschtums gesprochen habe. Nach Erwiderungsworten des Pläsidenten v e r t a g t sich der Reichstag bis zum Herbst. Die nächste Sitzung soll nicht nach dem 17. O k t o b e r stattfinden, gegebenenfalls flüher. Schluß 7.20 Ahr. Sie verlorene Herzogin. Die Lebensgeschichie des deuischnaiionalen Gratulanten. Am Tage der E r m o r d u n g R a t h e n a v s war, wie wir früher mitteilten, ein j u n g e r M a n n im Reichstag erschienen, um einen mit schwarz-weiß-rotem Band ge« schmückten V l u m e n s t r a u ß für Dr. H «l f » ferich abzugeben. Der junge Mann wurde von den erregten Abgeordneten sofort der K r i» m i n a l p o l i z e i zugeführt. Die Abteilung In, des Polizeipräsidiums hat sich mit ihm etEozialdemollatischer Protest gegen die Eowjetjnstiz. was eingehender beschäftigt. Es handelt sich Die Reichsiagsftaltion der Sozialdemokraten und um den 22 Jahre alten Friedrich Werner Unabhängigen hat, wie im „Vorwärts" Zu lesen ist, Flesch, dessen Beruf i n der Hauptsache an die russische Cowjetregierung ein Telegramm ge« H o c h s t a p e l e i großen Stils war. Zunächst sandt, in dem sie aus menschlichen, politischen und trat Flesch bei einer Bank in Berlin ein, wurde sozialen Gründen gegen alle T o d e s u r t e i l e aber wegen Veruntreuung bald wieder ent» Protest erheben und Schutz für das Leben der lassen. Da sein Vater den Schaden deckte, kam angeklagten Sozialrevolutionäre verlangen.. er mit dem blauen Auge davon. Nun wurde er Soldat und brachte es sogar zum Unteroffizier. Nach dem Kriege ernannte er sich selbst zum Das Eisenbahnfähren nach dem Offizier, um fo Anschluß an politische Organi1 . Oktober. sationen zu finden. Jetzt führte er aber ein derart lmunöses Leben, daß seine Eltern ihm Berlin, 17. Juli. Gelegenheit gaben, nach A m e r i k a zu gehen. Während der Eisendahnpersonenuerkehr im Dort tauchte er in B r a s i l i e n auf, wo er Jahre 1918 noch etwa ein Drittel der Gesamt- fich als ehemaliger Marineoffizier ausgab und einnahme der Eisenbahnen brachte, ist der An- sich 'dadurch Eingang in den Deutsch - A m «teil der Einnahmen aus dem P e r s o n e n - r i k a n i s c h e n F l i e g e r b u n d ' verschaffte. v e r k e h r an der Gesamteinnahme heute auf Nebenher war er bei einem deutschen Unteretwa e i n A c h t e l der Gefamteinnahme zu- nehmen angestellt. I m März ds. I s . bekam rückgegangen. Dies bedeutet, daß ein be- Flesch Sehnsucht nach Deutschland und landete trächtlicher Teil der durch den Personenverkehr im M a i im Hafen von Hamburg. Er hatte vemrsachten Kosten vom Güterverkehr getragen vorher nicht vergessen, von dem deutsch-brasiliawerden muß, daß also die breite Maffe der nischen Unternehmen Briefbogen mit Firmen» Verbraucher belastet wird, um die Fahrpreise aufdruck mitzunehmen. Er verstand es, sich als niedrig zu halten. M i t Niicksicht auf die fort- N e f f e d e s u e u e n b r a s i l i a n i s c h e n schreitende Steigerung der persönlichen und P r ä s i d e n t e n auszugeben und sich dasachlichen Ausgaben und das' ständige Sinken durch mit bedeutenden Exportgeschäften in Verdes Geldwertes hält der Meichsverlehrsminister bindung zu fetzen, von denen er auch, gestützt es für nicht mehr vertretbar, die Perfonentarife, auf die entfandten Geschäftsbriefe, hohe Gelddie seit der Festsetzung am 1. Februar 1922 betrags erhielt. M i t diesem Geld in der Tasche eine Erhöhung nicht mehr erfahren haben, wei- fuhr er nach Berlin zu seinen Eltern. Militäriter unverändert'beizubehalten. Es ist deshalb schen Kreisen und politischen Organisationen eine E r h ö h u n g der gegenwärtig geltenden konnte er sich jetzt, wo er Mittel zur Verfügung Fahrpreise um e t w a 50 v. H. in Aussicht ge- hatte, leicht nähern, umsomehr als er sich als nommen, die zum 1. Oktober dieses Jahres Vertreter des Deutsch-Amerikanischen Fliegerwirksam werden soll. Gegenüber den bedeuten- bundes, dessen Mitgliedschaft er fich erschwinden Lohn- und Materialsteigerungen «uf allen delt hatte, ausgab. Die UeberreichuNg des Gebieten ist die Mehreinnahme der Reichs- Blumenstraußes machte alsdann der Laufbahn bahn, die auf 6 Milliarden veranschlagt wird, des hoffungsvollen jungen Mannes ein jähes ^ nicht hoch.. Die Erhöhung soll nicht mehr durch Ends. prozentuale Zuschläge auf die jetzigen Fahrpreise, sondern im Wege organischer DurchbilBeamte und Staaisarbeiier dung der Tarifs unter Zugrundelegung n e u e r Einheitssätze erfolgen. Das Spanzur neuen Teuerungsentwicklung. mmgZverlMnis Zwischen den Fahrpreisen der Stuttgart, 19. Juli. einzelnen Wagonklasscn, das im allgemeinen dem der Vorkriegszeit entspricht und, ausAuf Dienstag abend' hatte der Gesamtvorgehend von dem Fahrpreis der vierten Klasse, stand deutscher Beamten» und Ctatsangestetl« 1, 1X>, 2 ^ , 45s beträgt, bleibt zunächst unver- ten-Gewoikschaften eine allgemeine Veam» ändert. Die neuen Einheitssätze für den Kilo« ten- und S t a a t s a r b e N e r v e r s a m m . meter werden betragen: I n der vierten Klasse l u n g in den Konzertsaal der Liederhalle ein» 45 Pfg., in der dritten Klasse 67,5 Pfg>. in der berufen, um zu der g e g e n w ä r t i g e n zweiten Klasse 112,5 Pfg., in der ersten Klasse T e u e r u n g s e n t w i c l l u n g Stellung zu tes. Er schien förmlich um Selbstbeherrschung zu ringen. Schweigen herrschte einen Augenblick lang, Mr. Dacre trat «inen Schritt vorwärts. Da faßt« ihn der Herzog beim Arm. Der Herzog sprach: «Nein, Konstadler, ich brauche Sie nicht. Dieser — dieser Mann da irrt sich!« Der Konstabier machte ein Gesicht, als sei es ihm nicht recht verständlich, wie man sich in «iner solchen Sache irren könne. H5 zögert« einen Augen» blick. Dann grüßte er wieder erehrbieiig und ent» fernte sich mit langsamen Schritten . > , Von N n o n y m r 5. Der Fremd« hielt noch imm« seine Uhr In d«r Deutsch von M ! ra Hen >,«l. Hand. »Nur noch acht Minuten," sagte er. O. Forisetzmlg.) (Nachdruck verbolen.) Es schien dem Herzog sehr schwer Zu werden, Der Fremde Mach mit einer solch eiskalten Ruh..', eiuor so imponierenden Unbefangenheit, daß das zu sagen, was er sagen wollte. Er räusperte «Z ganz uumöM) war. sich «in Urteil datttber zu sich,stotterte-. „Wenn — wenn ich Ihnen diese fünfhundert bllden. ob er im Ernst sprach oder nicht. Sein«: Art machte weit mehr Eindruck auf den Herzog, Pfund,gebe; S i e - S i e - - « . m« wcnu er zum Acispiel würtreicheu. „«lodrtuna» Der Herzog machte eine Pause, als suche er wchou Drohungen geMt hatte. Und (um der nach der denkbar kralligsten Möglichlest in Worten, WlchcheU die Ehre zu geben) auch auf Mr. Dacr« uni seinen Gefühlen den richtigen Ausdruck zu go hatte die Art de« Fremdm Eindruckgemacht,so bdn. Der Fremde lacht«. ' M l'ch der vernünftige Iuor auch iuueckch dagegen «Wolle« wir nicht lieber tesne Zeit an Adjektive verschtvendeu?" sagt« er. immer noch lachend. „Und Saa,lo sich Hvor: Dieser wolMzogeue, a„ge. intßordem, mit beschimpfenden Worten operieren uehmo. elegante nmge Manu war vielleicht gerade doch nur Knaben — Männer handeln.' Menü Sie «me Art Typ — ^ lxwt (los ousslos! — des uw« mir fosort die füüflmndert Pfund Meireichen, die iu dornen Teufel-. Des Teusels ak pockct nont- diesem Leinenbeuicl sind, sosort — in fünf Minuten lomnn. eines <2atans. der wmer lächelte, wird «3 zu spät sein — so verspreche ich Ihnen (ich r. ?°» ^°'K"bl«r. den dieser kühne Schurke goru» will, «s ulcht beschwören, den« wettn Sie meinem M hatte, näherte sich der Gruppe. einfachen Versprechen nicht glauben, so glauben Sie «Wünschten Sie etwas von ml?. Herr?« auch Mlnem Schwur nicht) — so verspreche ich gte er. > .^ , Ihnen, daß vielleicht schon in «wer Stund«, sicher aber in anderthalb. Stünden, dl« Herzogin.von Dachet im herzoglichen Palai« «inittfken wird. l « ^ , ,?°Mabler, der den Herzog vom Sehen Völlig unverletzt. Mit Ausnahmt dn Haarlocke, W «ohllannie. gnihie ehrerbietig und wartete die Ihre Crlauchl «lngevüßt Hab««, wl« El« ja !«»t Vefehle >.» wisse,». Ich üttlMche dl«« uni« k « Voraus, « " « M M leichenblaß aus — « wa« wN- sttznng, daß Sie selbst nicht d«n g,lingsi«n Versuch wie ein Tiek Der Blick w seinen Augen und inachen W«ven, mir zu folg««, und dasill l«ra«n, W ZM, L j M n M l M M t z E«, M auch ill«mänll ander« Wir. Maj? Bedächtig, wen da heut drückt ein Leid, Nie manchem lzeut di? Freudenlose sprießt, Ein Balsam wnr' esseiuerBrust vielleicht, Ob dem et halb sein eignes Leid vergißt. Hermcmnöthal. 202,5 Pfennig. Die S c h n e l l z u g s z u - nehmen und die Forderung'«» der Beamten« schlage werden beiragen: Für die Zone I und Staatsarbeiterschaft zum A u s g l e i c h ft bis 75 Kl,m), in der dritten Klasse 15 Mk., d e r G e h ä l t e r u n b L ö h n e an die' in der ersten und zweiten Klasse 30 ckark. Für fortschreitenden Teuerungen bekannizugeben. die Zone I I (76 bis 150 Klm.) in der dritten Als erster Redner sprach Verbändssekretär Klasse 30 Mark, in der ersten und Zweiten P h i l . G r o ß (Deutsche PMewerifchaft). Klasse 60 Mark, für die Hone I I I (über 130 Er führte u. a. aus, daß die Regelung der Kilometer) in der dritten Klaffe 45 Mark, in Gehälter und' Löhne durch die sprunghafte der ersten und Zweiten Klasse 90 Mark. Auch Teuerung längst überholt sei'. I n scharfer auf die Z e i 1 k a r t e n aller Art erstreckt sich Weife geißelte der Redner die vom Reichs« die Erhöhung der Fahrpreise von 30 Prozent. fincmzministerium an die Spitzsnorganisatio« Um jedoch den V e r u f s - und S i e d l u ngs- nen erteilte Antwort, als ob durch die Juni» v e r k e h r W' schonen, soll der sogenannte beuMigung die gegenwärtige Teuerung aus» N o i s t a n d s i a r l f , demzufolge die Monats- geglichen sei. Dtese wirklichkeitsfremde Stelkarten schon jetzt Zu nur 1« Einzelfahrten, die lungnahme der Regierung zeigt, daß fie durch« Wochenkarten Zu 4 Einzeifahrten berechnet aus falsch unterrichtet ist; vder die Amtlich? werden, noch dahin ausgebaut werden, dah Not und das Elend der Statsarbeitor und Vs« vom 1. Oktober ab der Berechnung nur 14 Zimten nicht sehen-will. Es ist bedauerlich, daß erst die gewerkschaftlichen Organisationen einen bezw. 3 ^ Fahrten zugrunde gelegt werden. Dabei sah de» Fremde Mr. Da«« lächelnd an. „Ich werde es sofort merken, ob man mir folgt oder nicht. Sollten Sie detariige Absichten haben, so täten Sie zweifellos besser, Ihre fünfhundert Pfund zu behalten. Der Her? <g sah ihn grimmig an. «Ich werde, nichts dergleichen tun — bis die Herzogin zurückgekehrt ist." Wieder lachte der Fremd«, «w musikalisches Lachen. „Ah, bis die Herzogin zurückgekehrt ist! Nai'ir« Nch, dann ist unser kleines Privatgeschäfi beendet. Sobald Sie wieder im glücklichen Besitz Ihrer Er» laucht sind. Herr Herzog, steht «e Ihnen durchaus frei, alle Spürhund«" Europa» auf nleine Fersen zu Hetzen. Ich gebe Ihnen die Versicherung, daß ich von vornherein damit durchaus rechne. Wes» halb denn nicht? Das wird sehr amilsant sein!" D«r Herzog reichte de.« Leinenbeutel hinüber.. „Mein lieber Herzog, iauseud Dan!» Ihre Er» lauchi die Herzogin wird in ungefähr einer Stunde in, Palai« einiresseu — auf Ehre!" Uud der Fremd« verschwand in» Ved'rnnge Piccadlllys. ,,Na," sagte Ivor Dacr« seufzend', «wenn elu» mal ein Genlleman bestohlen, beraubt und ans» geplündert werde» muß, so ist, es zum niindestm ein Trost, «eun wenWeuä der Räuber eiu wirk» licher G e n t l e m a n isll" D r i t l e 2 K a p i i e l< Mr. Dacre schielte verstohlen nach femem Ve< glelter hinüber, während fie dem Burlington Pari zuschritten. Sein« Erlaucht d«r Herzog von Dalchei sah sehr ul«d'erg«lchlagen ans und war sehr still. Eiue neue Sorge Wen in ihn» Mtfgesllegen W fel«. W«Ich«r Art diese Sorge war, wurde Mr. Dacre bald Na», .denn der Herzog fragt« m iinMchem Ton: «Ivol, glaub'«!» El«, haß Kiesel Schurle mir «wen Streich spielen wlrd?" >' «Mir scheint»" murmelte M l . Dacre, »daß er bereit« getan hat,^ Dz. Ka« mein«, jch nicht. Was mich Druck auf die Negierung ausüben mußten, bis >ie sich Zu Verhandlungen bereit erklärte. Der Redner zeigte dann die gewaltige Teuerung an statistischen Nachrueisungen. Obersekre« t ä r G ü n t e r vom Eisenbahnbeamtenoerein des mittleren Dienstes (D. Verkehrsbeam»ten-Gewerkschast) betonte, wie allmählich beim Beamten am guten Willen der Republik ge» zweifelt werde, obwohl gerade die württ. Ver» kehrsbeamten treu hinter der Negierung stehen. Es sei notwendig, «ine Stabilisierung der Mark herbeizuführen und den Beamten und! Arbeitem zu helfen. Verbandssekretar N ö d« lach vom Würt. Eifenbahnerverband behan» delte die organisatorischen «.gewerkschaftlichen Voraussehungen bei der Führung von Teue« lungsverhandlungen und forderte ein einmüti» es Zusammenhalten, den gewerkschaftlichen Zusammenschluß der Beamten und Staats« arbeiter und beleuchtete die Tätigkeit des Ge« samtverbands deutscher Beamten- und Staats» angestellten-Geweikschaften. Nach lebhafter Aussprache wurde folgende E n t s c h l i e ß » u n g einstimmig angenommen: ^Die Versammlung fordert von der Reichst«, liermig die unverzügliche Aufnahme von Ver» jandlungen mit den Spitzenorgamsationen um E r h ö h u n g der E i n k o m m e n s b e z ü g e . Sie Zorderi eine vollständige Ungleichung der Ein» kommen an die zahlenmäßig erfaßte Teuerung undi eine sofortige Auszahlung der erhöhten Bezüge. Die Gehalts- und Lohnempfäng« in Reich, Staat und Gemeinde sind bei der immer weiter steigen« den Teuerung «icht mehr in der Lage, mit den jetzigen Bezügen den Lebensunterhalt für sich und ihre Familien zu bestreiten und ihrer Dienstpflicht restlos gerecht zu werden. Die Versammelten ha» ben Verständnis für die außerpoliiischen Ereignisse» die durch sie bedingten finanziellen Schwierigkeiten. Sie müßten «s. jedoch ablehnen, daß ihr Stand derjenige sein soll, dem eine Anpassung der Ein» kommen an die Teuelünasuerhältnisse verweigert wird. Die w ü r t t . L a n d e s r e g i e r u n g wird, aebeten, daß sie ihren ganzen Einfluß bei der Reichslegielung geltend macht, um die glotz« Not« lag« der Beamten und Arbeiter zu beseitigen^ Die Forderungen und Stellungnahme des Gesamt»«bands deutscher Beamten- und Staatsangestellten» Gewerkschaften werden gebilligt und unterstützt und' von der Reichsregierung und allen ösfentlicheil Kölperschasten volle.? Verständnis süi die Berech» tigung dieses Vorgehens «wartet." I m Zeichen der Teuerung steht die Welt. Des» halb muß die Hausfrau wenigstens für ein billigem Familiengeiränk sorgen. Legt sie Wert auf Gut« und Wohlgeschmack, so fällt ihr die Wahl nich, schwer, zumal viele ihr« Nachbarinnen das vorzüg» liche Hausgettänk seit Jahrzehnten kennen 5i schätzen. Es heißt: »Kathreiners Malzkafsee". ist dies: Welche Garantie habe ich, daß er jetzt, nach» dem er das Geld in Händen hat, Mabel wirtlich ihre Freiheit wiedergibt?" Und Mr. Dacre wledelholl« wie ein Echo: «Ach — richtig! Welche Garantie haben Sie?' «In den Vereinigten Staaten ist derartiges häufig genug vorgekommen," sagte der Herzog. „Verorccher haben dort oft genug Frauen oder i«n» d« reicher Persönlichkeiten entführt und sie monatelang gesangen gehalten, um fortwährend Er» pressunsien zu verüben." «Möglich!" bemerkte Mr. Dacre. «Diese Ameri« lauer sind so unternehmungsluftig!" „Und in derartigen Fällen versprachen die SclMten bei jed«r^ einzelnen Erpressung, die Eui« führten freizugeb«». Aber sie hielten nie ihr Wort« Eine Erpressung folgt« der andnen." Der Herzog war >iehm geblieben. Mit geliallw» Fansten. «Iuor!" schrie er, «wenn dieser — dieser Schurke, dieser verdammtc Cchmke, sein Wort nicht hält und ich Mabtl nicht biimen einer Mund» wieder Hab«, so werde ich vm>M> bei —>!" «Mein lieber Daichet" — Mr> Dacre vcrill'lcheni^ Szenen, ft gerne «l stark« Nuzdrücko gebraucht« i M hörte — »augenbllckliä) bleibt uns wohl nichts au» deres übrig, nl? dein Ehrenwort uns««« Freunde» mit dem weihen Ceidenhut und d« GardeUic, du Kxopsloä) ljomiungZuollezz V«llanen «ulgegenzu» brinc»en> Sie hältei« sich das vorher ilbovlegm solku. Datchet, ebe Sie dein Mann das Eesd gaben — tat« säck)lich. Vorldusig aber uwll«n wir licber nicht venilcki w«rd«n. sondern,, was geschoitot ist. mw Memngst in« Palms begeben." solgi.) 7 Otadi und Land. Neütlingen. 30. Juli. —' Flohe Ferien. I n diesen Tagen schlie« f;en die Schulen aller Art für die Sommer« ferien. Taufende von Kindein sind schon vorher aufs Land hinaus, in die Erholungsslät'ten oder zu Bekannten, weit der Schularzt es für notwendig erachtete. Weit in die Ferne fühtt menschenfreundliche Hilfsbereitschaft und Nächstenliebs viele Hunderte von Graßsladtlinbern: 422 Kinder fahren heute von Stuttgart aus zu schwäbischen Bauern ins rumänische Wcmat. Andere sind wieder auf dem Heuberg, in dm Erholungsheimen und Solbädern, wieder andere hat man sogar nach der Schweiz oder nach Schweden gesandt. Kein Wunder, baß die Jugend von Ferienstimmung erfüllt ist. Es fehlt nur noch der Glanz der Sonne und die wanne Sommerluft, um das Glück der Kinder völlig zu machen. —" Die Germania-Briefmarken v e r l i e r e n mit Ablauf des 31. Oktober dieses Jahn« ihre Gültigkeit. —' Zu einer eindrucksvollen Kundgebung gegen >ie Vergeudung wertvoller Nahrungsmittel durch «die Alloholindustiie halten sich gegen 400 Personen «m Dienstag den 18. Juli im großen Saal des Vollsbildungsylluses versammelt. Die Nersamm» luna wurde eröffnet vom Vorsitzenden des Eo. Voilsbundes, Stadtpfarrer N o o s , der fein« Freude darüber Ausdruck gab, daß so viele dem Ruf des Volksbundes und der miteinladenden Verein« gefolgt waren. Eine so besuchte Versammlung im Kampf gegen den Alloholismus wäre vor 10 Iah» ten hier noch nicht denkbar gewesen. Freilich war auch der Kampf noch nie so nötig wie heute. Das führte in teilweise humorvollen, ab« von tiefem sittlichem und religiösem Emst getragenen Darlegungen der Hauptredner, Hauptlehr« W i r i c h i n g , der Versammlung vor Augen. Das Was« sei mochte einem im Mund« zusammenlaufen, un» seien Hausfrauen mußte das Herz im L«ib« lachen —'nein wehlun, wie der Redner all die Vorräte auszählte, die « in sein« Speisekammer h ä l t « , wenn di« in Alkohol verwandelten Früchte in der dazu verwendeten Menge (auf den Hopf der Be» völterung ausgerechnet) für die Ernährung erhalten blieben: Trauben, Zwetschgen, Aepsel, Geist«, Kar» toffcln! Besonders wirkungsvoll war vielleicht der Hinweis auf die ,iQuäckerschmach" wie «r es nannte: man läßt sich von einem Voll; das das Altoholverbot durchgedrückt hat, seine Kinder spei» sen um ungezählte Millionen, läßt es gerne ge» schchen, daß man in Amerika in Quäleilreisen uns zu gut sog. Neileugnungsroochen abhält (Wochen, da man sich den Zucker abspart u. 5.) und gibt im Jahr 41 M i l l i a r d e n f ü r G « n u h m i t t « l aus! Wer in aller Welt wird da noch an unsere Armut glauben; wer glaubt da noch an das Vor» handensein einer sittlichen Willenskraft im deutschen Volk, an eine deutsche Zukunft? Unter den Wegen zur Abhilse nannte der Redner Maßnahmen der Verwaltung und Gesetzgebung, freilich ohne viel Optimismus ihnen gegenüber; den einzig roiltsa» wen Weg erkennt er im K o n s u m e n t e n s t r e i l , b. h. in der G « w i n n u n « u n d I u s a m m e n i a f s u n g möglichst v i e l e r v ö l l i g Ent» H a l t s a m e n . Dies« Appell, d « von den fol» genden Rednern, Fabrikant V ü c h i n , Sladlpf. D a u r . Gew«lschaftssell«tLl P e n z e l , Predig« V e r n « r aufgenommen und nerstörN wurde, war gewiß das Wertvollste und Wirksamste in der gan» zen Kundgebung. E l wird weileiwklen. Doch glaubt« der Versammlungslell« wie auch der Hauptredner in seinem Schlußwort auch den an» deren Weg empfehlen zu müssen: den Weg imm» wiederholter Eingaben und Proteste an Regierung und Volksvertretung, um diesen den Rücken zu stärken zu entschlossenem Auftreten gegen unsere Wolksschädlinge. I n diesem Sinn wurde denn auch ohne Widerspruch folgende E n t s c h l i e ß u n g an» genommen: „Die Teilnehm« an d«r heutiaen N«> sammlung richten an Regiemng und Vollsvtllle« tuna die dringende Bitte, «« möge alles geschehen, um zu verhüten, daß wntvoll« Lebensmittel (Oblt, Zucker, Feldsrüchte), durch Verschnnpsung der ErnLH» rung unseres Volkes verloren gehen und um ub«r» hcmpt den zunehmenden Cchnapsoerdrauch, der di« Gesundheit. Wirtschaft und die Mich« «last un» jeres Volkes aufs schwerste bedroht, «ntg«genzuroi» len. — Die Tatsachen, die zu dieser Nitl« Anlaß geben, sind der württ. Volksvertretung (bezw. 3l«» gierung) bekannt. Weitest« Kreise in all«n Schichten und Parteien, vor allem auch in der gesund» empfindenden Jugend uns««« Volle«, «warten von Landtag und Regierung ein entschiedene« Vorgehen m dieser Sache — möglichst Verhinderung der V«rschnapsuna unserer Lebensmittel, jedenfalls l e i n e weile« Lieferung von I n l a n d « z u s e r an dl« Vieuüereieu und weitgehend« Unterstützung der gäningslosen Früchieverwerlung — «benso die enlschlossene Anregung entsprechend« Maßnahmen bei der Reichsregierung und im Reichsrat (lt ä l« l e r e N esl e u e r u n g , Einschränkung der Menge des zur Weiterverarbeitung zu Trinkbranntwein zu verwendenden Schnapses u. a.). W i r bitten auf« dringendsle, „ich!, zu warten, bi« dies« Schäden sich noch tiefer in unser Volksleben «lngestessen haben, sondern mit allem Nachdruck einzugleisen und ein« gesunden Weiterentwicklung di« Weg« zu ebnen." —' Die deutlch« Einheitslurzschllst. Der Au« schuh M Ausarbeitung «in« deutsch«,» E i n i z e i l s f l l r z s c h l l f ! , der im Ntichsministerlum de5 Innern von, 11.—13. I u N tagte, hat den Enl» rums ein« B e r t e h r L s c h r l f t fertiggestellt und der Reichsregierung übelgeben. Bei der Abstim lnung hhaben von Nusschuß'nitgll«, n 12 12 anwesenden ansen schßg dem acht f ü rr und d d d E l ! d r re i g « a « n den Enlwur! g . m!. e , n Mitglied g ««»hielt « h i sch sich d « Stimmen, d Entwurf E t f stimmt«« stit sätlich abgab«. FF üü rr d«n sämtlich, NegierungZuerlttler d«r Schul« <bal»«l«b«r ger und S l o l , « S c h r e y — ml» «in« Au«, nähme — sowie die Velband»'Vtrtl«l« von V» belsberger, d a g e g e n slimml«n dl« von der Schul« S t o l z « S c h n y . weil sie i n der Schlelbwelft des Gabelsbergel'schen , t " «inen nicht unwesent» lichen Mangel und leinen Fortschritt der Verein« achung erblicken. Der Entwurf soll nunmehr der Oeffenmchleit und den daran beteiligten Reichs» lessorts und Landesregierungen Zur Begulachlung und E n t s c h e i d u n g zngeleilet und übergeben weiden. —' Zum 4V. schwäbischen Kreistulnfest in Eh» lingen, das zweifellos ungezählte Scharen schmä< bischer Turner in die lurnsrohe alle Reichsstadt führen wird, l M der Festnusschuh ein b«i Ollo Vechlle gedrucktes, «benso reichhaltiges als ge» fchmacko o l l e s Fest buch herausgegeben. Es werden darin willkommene Anleitungen für die Feslgäsle gegeben; außerdem ist darin eine inle« ressalll« Geschichte der hiesigen Turnerschasl zu« sammengestclit. Als Beilage ist ein übersichtlicher Stadtplan beigegeben. —' Das landwirtschaftliche Mnterschulwesen. Einschließlich der durch den 13. Nachtrag für 1921 verabfchledelen Stellen sind in Württemberg zurzeit 19 planmäßig« Winterschulen vorhanden. Außerdem mußten im vorigen Herbst bereits in uorläufi» g « Weise 3 weitete Schulen eingerichtet werden, da ich in allen Teilen des Landes ein immer lebhafteres Bedürfnis nach alsbaldiger Errichlung weiterer landw. Schulen geltend gemacht hat. Trotz Er» nchlung dieser provisorischen Schulen mußlen zahl» reiche Schüler wegen Uebersüllung Zurückgewiesen weiden. Inzwischen ist eine Reihe uon Städten und Amt2kölp<>ischllszett mil dem Wun>che nach Errtch» tung weiter« landw. Winterschulen heroorgelreten. Diesem Verlangen sollle soraschund weitgehend als möglich Rechnung getragen werden, da die landw. EtZeugung am nachhalligsten durch die, landwirt» schaftlich'technische Schulung des bäuerlichen Nach» Wuchses und durch di« fachmännische Beratung der Landwirt« seitens der Landwirtschaftslehr« gefor» dert wird. Es sollen daher wiederum drei neu« Winteischulen «rnchlel werden. —' LandwirtfchaftslehlNnge. Di« nächst« P r ü f u n g von L a n d w i l t s c h a f t s l t h l . l i n g e n durch dl« Landwirtschaftstammer findet, im Monat S e p t e m b e r ds. I s . statt. Zur Prüfung kann jeder unbescholtene Landwirtschafts» lehlling nach Beendigung ein« mindestens Zjahrigen praktischen Lehrzeit zugelassen werden, sosem er das 17. Lebensjahr erreicht hat. Anmeldungen bis zum 1. August ds. I s . bei der Mürtt. Landwirt, chaflskammei Stuttgart. —' Ttleglafisten'Nettfkeit. I n diesen Tagen lndet bei allen größere» deutschen Telegraphen»»«» em ein T e l e g r a p h i s t e n - W e l i s t r e i t statt. Es werden Wettbewerbe abgehalten im Geben mit d « Morse» oder iilopfetlaste, im Aufnehmen am Morseschreiber oder .Uopfcr und im Aufnehmen von Funllelegrammen, im Geben mit dem Hughcs» apparat und mit dem Fünstasiensend« des Bau» doüpparats sowie im Stanzen vcn Telegrammen mit dem Sienlenstastenlochn und mit dem Klöppel» loch» des WheatstoneapparaleZ. Der jetzige Well» streit ist ein Vorläufer des in der Zeil vom 18. bis 21. August in Beilin stattfindenden 3 i n t e r » nationalen Teltglaphisien'Weil» t r « i t s , bei dem sich di« deutschen Telegraphenbe» ämten, die jetzt die höchsten Leistungen aufweisen werden, mit den besten Telegraphisten fast all» europäischen Länder auf dem Felde ihrer Berufs» täligkeit messen werden. «srans^ der d«t h«im«m all« Ehr« macht«. I n zahlreich«» An« sprach«« von Tladtschultheiß Fröhlich und Ober» amnnann Mayr, Oberbürgermeister Sepp« R e u t l i n g e n und Ob«rbülg,nneist« Iälle« Heidenheim kam dies zum Ausdruck. Den Ab< O Veigels Karl«! M i ß bildet« am Sonntag eine Fahrt nach M i r ifch arg schlecht ond i bin ganz elend Nolhenburg. an der sich mehr als 1000 Personen beteiligten. Der dortige Bürgermeister Klein« ond i will ganz gwieh n » mal ioe ond dl schrot begrüßte di« Gäste, Stadlsämltheih B a u « l» Herr Lehrer Hot heut scho gsait: Wilhelm Gut. Nürlingen und Fröhlich-Elllilshtlm «widerten. ührle, es freit mich, daß du in dich gegangen bischt. Aber i freu mi gär net ond i bin ganz Aus der Landwirtschaft. brav ond mach meine Hausausgabe ond lern Ebingen, 17. Juli. Die außerordentliche General» Versammlung des L a n d w . B e z i r k s V e r e i n s de ganze Tag ond hinter d' Schuel gcmg i V a l i n g e n , die insbesondere durch die Gründung gwietz nemme and au nemme hinler d' Kirch. einer B e z u g s » u u » A b s a h g e n o s s e n schafl Ond in dr Kirch paß i auf ond seh bloß immer dem weil««» Ausbau des Vereins diente, war sehr auf de Herr Pfarrer ond mei Kuckuckspfeifl« zahlreich besucht. Die Gründung der Bezugs» und nemm i au ncmme mit in d' Kirch ond vielleicht Absahgenossenschllft wurde mil übergroßer Mehr» daß i se ganz forlschmeiß, auf daß i net in heil beschlossen. Zur G e t r e i d e u m l a g e wurde Versuchung komm, wie dr Herr Pfarrer fall, anstelle des im Frühjahr in Valingen gefaßten Beschlusses angesichts des heurigen höheren Umlage- oder schenk i se m a andere. Vnd de Vatter solls eine mit groß« Mehrheit angenommene Ent» ond d Mutter will i nemme kränke ond d' schliehung gefaßt, daß dei Verein bei der geordne» Rosa vielleicht au nemme ond i versprech, daß ten Ausbringung der Umlage m«»- mitwirke, wenn i nemme lüege tue. höchstens wenn's gar nel das Umlagesoll gegenüber dem Vorjahr (1200 Ztr.) anderscht goht. Mein Nefolfer han i in ü Dohlt nicht wesentlich erhöht werde — Der Errichtung ei» gfchmisse ond bloß no a gotzigs M o l vorher ner l a n d w . W i n i e r s c h u l e l n B a l i n g e n mit gschossa, ond vielleicht ka' mer '» do später ab Herbst 1923 wurde zugestimmt — I n der Frage au wieder lange, ond i will jetzt de ganze Tag der Z u t e i l u n g d e s A m t s g e r i c h t s b e Z i r k s V a l i n g e n nach H e c h i n g e n wurde folgsam sei ond^'m Vatter fei Schnupftabaks' einstimmig beschlossen, daß «s dem Voltsempfinden dos han i hchlinge wieder ins Nachttifchschub. der Bewohner des Bezirks widersprecht, wenn man' lädle glegt, daß er se wieder findet. Ond wenn Hechingen zugeteilt würde; und darum die Eingabe i de ganz Zeit recht fleißig gwea bin, no will des Ausschusses autgeheisM, daß. »renn nicht eine i a guetcr Mensch werde, ond gerschtem bin i Zuteilung nach Tübingen möglich, die Belastung bei im Wald gmea ond han zugseah, wie mer Notlweil vorzuziehen sei. Stompa schießt, ond.i han bloß Hehlinge a klois Bröckele Sprengstoff mitgnomme ond a Wer kann da noch bauen? Stuttgart, 19. Juli. Der V a u g e w e r t e ' gotzige Patro ond a bißle Zendschnur, weil i v e r e i n S t u t t g a r t hat eine neue Preisliste han seah wolle, wie dös losgoht, ond han 's ausgegeben, ans de? wohl folgendes die Wge- derhoim in dr Küche an dr Wasskrloitung pro« meinheii interessiert: Fuhrlasten werden berechnet biert. I sag dir, Karle, dös dersscht fei neimols für ein zweispänniges Fuhrwerk, ohne Auffüllgeld, toe, also dös isch fürchterlich gwea ond zerscht han pro Tag 1200 Mark. i mi gfreut ond han in dr Kammer gmailot, bis losgeht, ond nochher han i gm'pint, 's Haus fall ei, ond i bin so verschwcka, weil i net denkt, han, daß so a klois Brösele Spreng» Komwestheim, 19. Juli. flosf de ganz Wand and de ganz Decke könnt Seit zwei Iahreu ist Per der g r ö ß t e ei'reiße ond daß 's fo schrecklich knallt. Ond Nangierbllhnyof Ä i ü r t t e m l i e r g s i bin fascht gsiorbe vor Angscht ond d' Stroß in Belnel). Er wurde kurz nor den» Hirieg, zum isch ganz voller Leut gwea, wo onser Haus Teil Während des Krieges, erbaut und seine seah wollet, wie's aussieht, ond dt Dotter hol vorzüglichen Einrichtungen haben sich gerade in gsait, es sei a wahrs Glück, daß die Verletzung« den letzten Jahren, als an den Verkehr er- vom Natter ond von de andere Leut bloß höhte Anforderungen gestellt wurden, bewährt. leicht seiet ond daß dr Neroeschock von dl Die Eisenbahngeneraldireltion Stuttgart führte Mueter au bald wieder guet werd, weil se a die V e r t r e t e r d e r P r e s s e durch die kräftige Konfchtitizio häb. Ond die Herre von großzügige Anlage. Die Obenegierungsbau- di Polezei snechct scho de ganze Tag ond st rate Aehringer und Renz, Oberregierungsrat läget, daß es a nichtswürdiger A'schlag gwese V a u « r und der Leiter des Koinwcstheimer iei ond mcr Hofs, daß se de Täter scho no raus, Betriebs Vahnamtmann M o r l o k gaben Er« bringet ond er werd seiner gerechte Strafe net läuterungen. Der Nangierbahnhof i n Kom- entgehe. Ond i han so arg gheilt ond oin« weftheim. dessen erster Teil erst ausgebaut ist, von dene Jone Hot mi auf de Kopf tätschelet umfaßt eine Fläche von 110 Hektar mit 95 Ki- ond gsaü, ich hätte nicht aealaubt, daß der lometer Gleise und 300 Ausweichungen. Täg- Junge so ein tiefes Gemüt hat, ond i w". lich kommen durchschnittlich auf den Bahnhof denkt, daß es doch arg domme Leut geil m> Güterznae mit rund 3500 Waaen an, die daß der au heile tat, wenn r a solle Airn»' l dort abqefertiqt werden. Diese Züge müssen han müßt wie i, ond i halt die Sach lieber in alle umranaiert und umsortiert werden, denn dr Schuel im Ofe probiere solle, weil, no di die ankommenden Güterzüge enthalten Güter- Verdacht möglichenveis aufs KrattemacherZ wagen nach den verschiedensten Richtungen. Eugen gfalle war. — O Veigels Karle, ich Zu diesem Zweck ist ans dem »Bahnhof eine weine bittere Tranen der Reie. ond moinschl glänzende technische Organisation vorhanden, ein System, das einzigartig und praktisch ist. du, daß 's rauskommt?. Wenn "s rauskommt, Von einem kleinen Hüael aus werden die gang i durch ond in Wald ond wen Räub>'r Maaen abgestoßen, durch sinnreiche Weichen» Ond vielleicht ka'scht du no au komme ibi stellunq auf ein Gleissystem aebracht, auf dem dei'm Vatter fei Iagdgmehr die einzelnen dann sofort wieder zu bahnfer- woiß dir scho a Höhle. tiaen Züaen zusammengestellt werden. Bis ieht ist dieses System nach Süden orientiert, da die meisten Wterzüae aus dem Narden einlaufen. Di? ss"^mtanläcle ist 4,8 Kilometer llma nn!> 5M Meter breit. Sie kesint eine einem Wallorversorauna, in einem Wasserturm mit Ulm Kubikmeter Inbalt. Als Zusah zur Bei den Olympischen Eportlueftkiimpsen der Unlaye diout noch der Güterbahnhof Ludwias- Württ. Echntzpolizei vom 7 . - 9 . I " l i in Clullgarl burss. eine Giiterverladestelle in Stammheim, (Spoilfteund'e-Plntz) errang die Pu'izelschar 1 Neui» oiine Lolomotiuremise mit Aekohlun.qsanlage. lingen (vergl. GenMnz. N i Ißi) folgende Preis« Gebaut soll noch werden eine Wagenwerk- (die Zahlen bedeulen I. I I u. s. f, die blassen, 1., 2., stiitte. Ein Zug von, 120 Alen kann .in.12 3. u. s. w. 1. Sieger. 2. Sieger u. s f.) Fünswmps Minuten vollkommen aufgelöst und aus die rich- I 1 1 . L a n g e n b u c h e l. Pol.«Wachtmeister; 100 n> tiqen Gleise verteilt sein, sodaß in kürzester Lauf N 2. Härina. Hilfswachtms'sler: 100 m Lauf I I I 10. M ü l l « Willy. Hilfswachlmeislei; 400 w Zeit die Zusammenstellung neuer Güterziia.« Lauf I 1 1 . Einner. Hilsswachtmeislu; 1000 m Lauj ermöfllicht ist. Die Verständiguna zwischen II 1. Sinner, Hilfswachtineister, 100<> m Laus N I dem Personal erfolgt durch elektrische Gleis- 5. Heinkel, Hilsswnchlmeistes. 10 X M m Stnfjes molder. Insgesamt sind etwa 500 Personen 4. Polzeischar 1 ; Rugelsloßen I I B a r t hold.. auf diesem riesenhaften Bahnhof beschäftigt, Wachtmeister; I I 3. Schmieg. Hilsswachlmeister; M , der in verkebrsteäinischer Beziehung'von aller- 3. Ehrmann, Hilfswachtmeistel. Schlfuderhall I 6. größter Bedeutung ist, zumal im Herbst, wenn S c h m i e g . HilsswachlmM«; Hmnen (Gerat« sich der Güterverkehr anhäuft. I m übrigen Zehnlamps) N e. Müller Willy. Hilsswachlmeisler? wurde der Bahnhof zur Entlastung des St«tt° III 19. Koch. Wachtineister: l i l ii2. Schlegel E., garter Hauptbahnhofs und des BalMofs in Hilfswachlmeisler: Ils 32. Ech'oltle, Goltl.. Wacht» Cannstatt gebaut, nachdein der alte Rangier» meist«: Ringen (Leichtgew.) I I 1. Z i e s e l , HMZ. Wachtmeister: Swinnen (Leichtqew) I I I. Hä> balmhof, mit der bekannten Nangierbahn nach r i n g , Hllsswachlmeisier; Noien (S6)wel8ew.) U 1. Untertürkhein: nicht mehr ausreichte. Di« ubev S c h m i t t Alois, Hilsswachimeister; Eperwersen l siäitliche und klar« Anlage des Bahnhofs, der 3. Varthold. Wachtmeister: l!l 1. M ü l l e r Willy. geordnete musterhaft« Betrieb machte den denk, Hilfswachlmeister: 300 m HindeniislauZ I I I 3. Hein» bar besten Eindruck. tel, Hilsswachtm«isl<r. Mofofische Brise der Familie Guiöhrle. Württembergs größter Rangierbahnhof. slottenburg, 17. Juli. Am Sonntag fand in de» Domtirch« die W e i h « v o n 30 A l u m n e n des Pliest«rf«mlnal« durch Weihbischof Dr. Sploll statt. Z u d«r Fei« waren di« Angehörigen und Vn» wandten der Neupriest« lehr zahlreich «schienen. Kkchbeim u. T.. 17. Juli. Da« « v a n g . G«« m e i n d « h a u » wurd« am Sonnlag in aller Stille «ilMwtiht. Ansprach«« hielt«» Dekan Hoß, Stadt» pfaner Mild«nb«g«l und Stadtpfarru Giitingn» Gmünd. Oberlochen. 17. Juli. Die hiesig« S o m m e r « f c h a f w e i d «, die etwa 400 Stück elnährt, wurde an Gutsbesitzer Schmid von Neuenstein um 182000 Mark verpachtet. I m vorigen Jahr wurde ein Pachterlos von 44 500 Mark, vor Zwei Jahren ein solcher von 15 000 Matt erzielt. «aild,lf. 17. Juli. Bei d « gestern in O b « rl s t abgehalten«« O r t s v o r s t « h e r w a h l wurd« Sladlpfleg« W « l l « r in Oehrtngen mit 303 Slim» m«n gewählt. Auf Schultheiß P f e i f e r von Neu«nbau« OA. Nütlingen fielen 145 Stimmen, auf Schultheiß Gläh von Lindach 8 Stimmen. Ulm. 19. Juli. Die zahlreichen Woltenbrüche und U«g«ngüss« ln den bayrischen Bergen brachten d«r I l l e r «in seit mehr als fünf Jahren nicht mehr b«obacht«t«« Hochwassel. Baumsiämme, Telegra» fenflangen und vieles andere wird angeschwemmt. Di« Fußwege sind überschwenlmt. I m Illiiwald ist «in groß«! Se«. «hingen a. D.. 17. Juli. I m A l l « von 54 Iah» l«n starb Studienrat A d o l f S i « l l « l , der nahe» zu 2« I a h « lang als I«ichenlehr« am Gymnasium, der Realschule und Gewerbeschule gewirkt hat. Waldsee. 18. Juli. Ein G a u n e t erster G ü t e lebte in einem hiesigen Gasthof« flott, gab sich alz Amlsrichl« M a i « aus Cpaichingen aus und schmiegle sich in sein« großen Leulseligleil ei» nem Landwirt aus Hitteltoscn an. Der Landwirt fand an der neuen AekamNschas! so aroßeu Gesal» len, daß er den Herin zu eiuem Besuche aus sei' nem Husgul «inlud. Bei Rauchfleisch und anderen Delikatessen fühlten sich die bfiüen bald so Heime» llg, daß der fremde Herr seinem Gastgeber den Vorschlag machte, zur BequemNchlei! die Iupp« abzuleg««. DieZ aelchal). Der Landwirt nmßl« kurz daraus ans «imge Augenblick« das Zimmer verlassen. Diese Gelegenheit benutz!« der neu« Amtliches. Finmd. um dl« Iuppenlaschen seines Wül,l!ci!er<z «m 20<X> M ü l l zu «leichlern. Der Schwindel V e r s e t z t auf Ansuchen d « ObersttUtlstlreläl wurde entdeckt und der Hochstapler stall in sein M ü l l e r bei dem Finanzamt M u n s i n gen zu Hotel in das A m l 2 a . < l i c h l « q « f H n a n i « dem Finanzamt Obeindorf. übergeführt. Er verweigert bis jede Auskunft Über l l e b e r l r a g e n uiurdt dit Sl«U« de» Vor» sein« Person. stand« der landwirtschaftlichen Winltischul« ln R a u e n s b u r g in der DienststtUung «in« Oelonomittülcg dem Vorstand der laNdwlrtschafl» Verein «Mit. Hö^krschaftsbsamten. Erailsheim. 19. Juli. Der Lan««Lv«sc>mmlung lichen Minlerschule in «llcht)«lm,. Oelonomlttat de, Verein, Württ. Korperschafisbellm!«,, ging «in H a g e l . Wetterbericht des Reutl. General'Änzelgers. Vat«meterst»nd: 735 Millimeitt. (Neländellich.) Zunahm« s Millim«t«r. Vti«d«tst«l Th«nn»««l«l» ftandhlul« flill,:10'C. Höchst«Ewnd l>« Therm» w«t«r« am ««slrigen Tag: 1z« C. E»n««n<,«f8«nß am 20. I u « 4.41, Untelgang 8.16. Munn«ßNch« Wetter filt Fr«ltag und Eamütag. Dl« Lustdnlcko«.t«llung hal M ln d«n l«tzt«n 24 Stund«« nicht g«Hnd«rt. Um Fltllag und San»« lag lft langsam« Wilderaushtitirung und E»» m » «rwarl«». Erscheint jeden Nonnerstag und ist durch alle Postanstalten zu beziehm. — Preis 90 Pfennig pro Vierteljahr ohne Bestellgeld. Nnnahm.schluß für Anzeigt«: Mittwoch. — V«i gerichll. VtUltibungenu. bei Konkursen ««den Bruttopreise berechnet. — Erfüllungsort für beide Teile: 3t«uMng«».. Jahrgang ,"'2,3'«-' 3.2 .32 -i"2 2-M52Z3 3« >>< » ^ , ." ! ^ «z ^33 «333 " » ^ 3' 3 -- ^^-l 2 3 2 «3 »^»-»-»-'<-»''». «X- ?»^ ^ « ^ M Bedeutung der Bienenzucht für Landwirtschaft und Obstbau. I n der gegenwärtigen Zeit der Not wird mit Recht immer wieder auf die große Bedeutung der Landwirtschaft sowie des Obst, und Eaitmbaues hingewiesen. Dabei wird Vielfach vergessen, welche Rolle der Honigbiene im Haushalt der Natur zufällt, und welche Dienste sie bei ihrem Wechselverlehr mit den Pflanzen dem Landwirt, dem Värtner und dem Obst« Züchter leistet. Bekanntlich kann aus der weib» lichen Samenanlage einer Blüte mit wenigen Ausnahmen nur dann eine keimfähige Frucht hervorgehen, wenn mit der Narbe ein mann« liches Pollenkörnchen in Verbindung tritt. Da die Pollenkörnchm keine Eigenbewegung haben, müssen sie an ihren Bestimmungsort trans» portiert werden. Dieser Transport ist beson« ders dann notwendig, wenn Griffel und Staub» faden wohl auf derselben Pflanze, aber nicht in einer Vlüte vereinigt sind (einhäusige Pflan» Zen: Gurke, Kürbis, Haselnuß) oder gar auf zwei getrennten Pflanzen (Weide, Hanf u. a.). Aber auch dann, wenn Staubbeutel und Stempel in einer Vlüte beieinander sind, wird von den weitaus meisten Pflanzen Fremdbefruchtung (Kreuzung) angestrebt, da Selbstbefruchtung mit der Zeit zur Degeneration führt. Während nun bei etwa 19 Prozent unserer Blutenpflanzen der Wind den Transport der trockenen, leicht verstäubenden und in ungeheu» ren Massen gebildeten Pollen übernimmt (Windblütler: Gräser, Komarten, Hanf, Hop« fen u. a.), wird mit Ausnahme einiger Wasser« pflanzen bei allen übrigen die Befruchtung durch Tiere vermittelt (Tierblütler). Die I n « sektm nehmen hier den allerbreitesten Raum ein, und unter ihnen dominieren wieder die langrüsseligen Vienenarten. Aber nur die Honigbiene zeichnet sich, durch große Leistungs« fähigkeit aus. Die Kolonien der Honigbienen allein sind imstande, Tag für Tag ungeheure Scharen von Arbeiterinnen auszusenden, deren Wirkungskreis so ausgedehnt ist, daß die Tätigkeit aller anderen Infekten daneben ver« schwindet. Dazu Ikommi noch, daß in unserem Klima die Honigbiene das einzige Insekt ist, das in der Hauptblütezeit im April, M a i und Juni schon in großer Zahl vorhanden ist. während Hummeln, einzeln lebende Bienen, Schweb« und Schlammfliegen u., a. nur ver« einzelt auftreten. Wie ungeheuer die Leistung der Bienen in Hinsicht auf die Befruchtung von Blüten ist, das beweist eine von Professor Zander aufgestellte Rechnung: „ I n Deutschland gibt es rund 2 800 000 Bienenvölker, die im M a i und J u n i wenig« stms je 10 000, Arbeiterinnen täglich auf die Tracbl senden Das ergibt 2<! 00N < M 0^0 som° R e u t l i n g e n , den 20. Juli 1922 Ar. 2». melnde Bienen. Da jede Biene an schönen jede Biene auf einem Ausflug nur Pollen «in« Tagen bei achtstündiger Arbeitszeit fiir jeden Pflanzenart sammelt und also auch nur denn Ausflug 10 Minuten braucht, kann sie minbe» Blüten besucht. Erst durch dieses wunderbarst« Nens 40mal ausfliegen; das ergibt für Deutsch« Moment im Wechselverkehr zwischen Bienen tand 1040000000000 Tagesausflüge. Ve« und Blumen erlangen die Bienen ihre groß« sucht si« nur 10 Blüten in d u Minute, so ergibt Bedeutung als Blütmstäuber. das für j«bm Ausflug 100, für den Tag R e n t s c h l e r , Hoh«nh«im. 4160 000 000000000 Vlütenbesuche. Wird von je 100 besuchten Blüten nur eine befruchtet, so ergibt das M Deutschland die stattliche Summe von 4160000 000 000 befruchtete Aufmerksame Zeitunasleser werden die El» Bluten an einem einzigen Tage". Die segens« fahrung gemacht haben, daß gewisse Nächrich» reichen Folgen dieser emsigen Sammeltätigkeit unserer Bienen zeigen sich in vermehrt« Sam» ten, über U n g l ü c k s f ä l l e immer und im» melbtldunss und erhöhtem '»"nMonsah. D u mer w i e d e r k e h r e n und diese Tatsach« m u Bienen leisten also auch in solchen Jahren, in Recht als ein Zeichen dafür ansehen, dah viele denen sie infolge der Ungunst der Wittewng Ieiwngsleser es nicht verstehen, aus einein Un» dem Imker leinen Gewinn aus Honig und glücksfall gute Lehren zu ziehen. Das ist ja letz» Wachs bringen, noch sehr viel durch Vlütmbe« ten Endes der Zweck der Uebermittlung solcher fruchtung bei. Obstbäumen, Beerensträuchern, Nachrichten, daß der Leser davon lernen bez«. Feld« und Gartengewächsen. Dann liegt die gewarnt sein soll. Aus nachstehender Zusam» große Bedeutung der Bienenzucht für Obstbau, menstellung werden unsere Leser ersehen, welche Feld« und Gartmwirtschast. Professor C o o l „ A l l t a g s U n f ä l l e « wir meinen, dl« b«k am landwirtschllftlichm Institut in Michigan einigermaßen Vorsicht gut vermieden ««rden , . . legte den Einfluß auf die Obsternte statistisch können. . 1. Keinen Spiritus-neu llufgiehen. wem» fest. Er fand, daß Vlütenzweige von zwischen den Röhren des Kochers in oder un« « i t Vaze bebeckt: undedeckit unde ter diesen auch nur ein Atom eines Funken«, Aepfeln 2 Proz. 20 Proz. sichtbar ist. Birnen 0 Proz. 50 Proz. 2. Wunden, die durch Ritzen der Haut «M Kirschen 3 Proz. 40 Proz. verrostetem Eisen entstanden sind, sofort au»« Stachelbeeren 9 Proz. 27 Proz. waschen, dann den Arzt rufen. Früchte brachten. 3. Kleinen Kindern nicht Scheren, Messer, Die Obsttreibsreien machen sich diese Tat« Nadeln oder kleine verschluckbare Gegenstand» fache zu Nutze, indem sie statt der früheren in die Hand geben. künstlichen Befruchtung mit weichen Pinseln 4. Niemals Kinder ganz allein im Zimmer zur Blütezeit ein Bienenvolk in das Treibhaus lassen, wenn diese genannte Gegenstände, viel» stellen, welches innerhalb weniger Tage samt« leicht gar Streichhölzer, Spiritus usw. erreichen liche normalen Blüten befruchtet. Es ist auch können. nachgewiesen, daß die Raps- und Fenchelfelder 5. Achtgeben, daß beim LampenauslVschen mehr Samen liefern, wenn i n ihrer unmittel« und dergleichen nicht die Stirnlocken über den baren Nähe Bienenvölker aufgestellt sind. Lampenzylinder geraten, Der Pollen nun, den die Bienen als „H2s« 6. Nie einen Kinderwagen samt KinV di» chm„ nach Haus«: tragen, hat für die Vofruch« Treppe hinabtragen. tung der Blüten keine Bedeutung. Die zur Ve« 7. Verhindern, in Töpfen oder Wannen stäubung bestimmten Pollenkörnchen werden lochendes Wasser auf der Ofenbanl oder Diele ihnen vielmehr gegen ihren Willen von den stehen zu lassen, wenn du — sei es auch nur Blüten aufgebürdet und zwar häufig i n ganz auf einen Augenblick — das Zimmer verlassen eigenartiger Weise. Ein öliger Ueberzug macht mußt und sich kleine Kinder im Zimmer oe« die Pollenkörner klebrig, sodah sie im Haarpelz finden. des Vienentorpers hängen bleiben, bis sie von 8. Dafür sorgen, daß das Wohnzimmer der Trägerin an der feuchten oder behaarten keine modernden Wände oder einen qualmen» Narbe einer anderen Vlüte abgestreift weiden. dm Ofen hat. Doch wäre alle Mühe vergebens, wenn die 9. Nie liegend im Veit essen; ni« liegend Bienen die Gewohnheit hätten, auf ihrer Suche oder sitzend im Veit bei nahe aufgestellt«» nach Nahrung Blüten verschiedener Pflanzen« Lampe, Leuchter usw. lesen. gattungen nacheinander aufzusuchen, wenn also 10. Nie abgebrannte, aber noch glinnmno« eine Biene etwa vom Veilchen zur Schlüssel« Zigarren oder Zigaretten in den Köhlenkasten blume und von da zu irgend einem Obstbaum werfen und alsdann schlafen. fliegen würde. Aber die gleichmäßige Zufam 11. Nicht bei heftigem Sturm bort auf d l , mensokuna des Vollenhöschen« ««weilt» d Straß« aeben, wo «in Dachzi«e«l. «in Klum«n» Beachtenswerte Ratschläge. 33 UZ" MS ^3 " ^ VZZUH' ?!< - I « «» Fl .^lss <,'s?, Oft? «ZV IFZ3 3.-I33Z 3 3-n.-" 2. «Z Z ^ 3 3ZHZ Ms^^L^Hz. «3 <» ZH 33 «.'«». HHGRM ViVtt ^ 3 .-i 5^ ^« Rtt-tzU^^^ZM^^F <V « -< -? "3 33"2 Ä ^ 1^'-'« ^ ^i "3 »2» « ^.' 3: K Z. 3 «°tH^<-! «-«-' 2 8 .ZG ^--«K«,-! 8 «> ^ >2.M'—"-U^.3^ ' ^ 3Z^ßl<- — <V 3H-ZZVH2V 3-3O MMssR D3 «.2 «< ^B 3 ^sn^.2 3 » 2" 3 3.3-H-2. ss3'3 «"« 2. 2.H-52 2 2ZF < « —!" 0 ' «?? «> z^«» „ÜZ e0 3 ?« ?, 8 8 »3 W H / D a plötzlich, eh' beide sich'« recht verschn Er küszt der RuftstolzenMund. Das Veilchen dultdurchzuaen. Das Gänseblümchen im Wielengrund Nnd — alle sind nn gewogen. Ist verwandelt der Rosmarin; Als ein F.:!!er. herrlich und fnrbenschön Schwebt er frohlockend dahin. Vrnm wün)ch' nnt Sehnen ich das Ein', Das nur das HHönste dünkt, Solch priicht'ger Faller anch zu sein» So froh» 1u leichtdelchwmgt!" Er freuet sich fo wohlgemut I t n seiner eignen Pracht . . . O. zügle Deinen Uebermut, OMtt nimm Dich m acht! Die kleine Myrte raujcht zornig schier: „Wie kannst solchen Wunsch Du hegen? So ru!>ig, so freundlul) ist e« liier, W liebe Hiinde Vlch fi! Ein Knabe lwmmt in sausendem Trab» Kaum hat er den Falter erblrckk. Da saust sein Hut auf den Armen hinab» Den so kurz nur die Freiheit beglückt. V M Trutz entgegnet der Rosmarin: „Müd' bin ich's, Ntil D i r zu streiten >Nch stög' ich doch auch lo fre: dahm, Woi.nn ineine Flügel muh leiten!" Mühsam der'Faller vom Buden sich rafft Und fiaitert dem Fenster zu, Noch hauchend mit der letzten Kraft: O Myrte, wie recht hattest Du!" Neue« und Interessantes. Bearbeitet von 3ng. C 0 n s t a n t i n R e d 3 ich. Da der M a r « eine dreifach aerlngkl« Anziehungskraft 5ls die Erde besitzt, milsson loaischermelse alle Körper auf ihm drei M a l leichter lein? ein Erd-Ientner also nur choa 30 Pfund wiegen. Weil auch die um drei M a l gelinacre Dichtigkeit seiner ihn umgebenden Atmosvlili« eine ent« fprechende AusdehnuxgLfahlgkeit all« lebenden Kürpergebilde zuläßt, so können Pflanzen un» ebensoviel an Umfang größer sein, ünh die etwa uo» händenen Menschen eine Ko'he von 5 Metern elcclchcn. Das gesundeste K l i m a d«r Erde muß ArgenNnl.»n beHen. well dessen Bewohner durchschMUch ein hühel« Alter eneichen als sonstwo auf der Erde. , . . Um die Wtir>n«-A«ästrahl,!ng nnsere« Tsnue durch Vetlirenuon zn decken, milßle man tliglich ein Quanluu» bester Steinkohle versenen«. das dtt Erde an Größe unqcfiihr glrlck>kii»,^ D i « «rsten Haust!««, dle der Urzeitinensch für sei»e Iweäl«: ziihnito, war«» Niesenl>irlche< Dle ..Unruhe" einer Taschenuhr macht in 24 Stunden 126 002 Schwlugu»ge,l. Äle wunderbarst« Eigenschaft des Magens Nt dle VcrdauM!c,2iiil,i<z.> Kelt. Er bewältigt ihm gleichende Stoffe, ohne selbst anaeqrlssen zu'nxrden. Der Krewlauf d«s Blute« vonl Herze» l i k zn seiner Rückkehr zu demselben dauert zehn Sekunden. Da» Gewicht der vou eine»! Erwachsenen tinqeatmetln Luft ist sechs mal so groß, wie das der liiglich aufqeuünonenen Nahrungsmittel. . Ein 3ah«h«nd«rt Hai etwa 3150 Millionen Scknndcn. Zum Zweck 6er treuliänäeriseken. z äes An- unä Verlc^uls von Uo»t». >Virwe!,llll8' unä 'latelodst. liat sich mit äem 3il in 8lull8»rt (KriegsberLs'trally 7) eine Ve^ «ellscnalt mit besclllünklor IIZllunz m i t einen? L l k M l von 100 000 ^lc. gebildel. (3e, sinä: Kaulmann Arthur N a I I In 3lutt82lb unä August äl und UulsbesilLtzr i n 0 b , l » l « k l . 17. . u l i . v i e Anliele-. rungen nahmen ialolge des Neßenweller3 ?.I). vio P r o i 8 e lagen 'etwas n i e d r i g e r . I5s wurden notiert lür ^ohllunisbyeren 1200—130N. ^lk.. ölachelbeoren bis ^u 1400 Nk., ?rübnlir. sic!,o 16—1800 öt!c., ^rülünirabellLN bis ziu 1709 IM., ?rü!,äplel S—800 Nk.. rrübbirnen 4—60!) Nark äer Zentner. von einer HulwKrtüuowoeuni; üdeelöst wurde, als >t»N»«, I'rol? üer Vieäer »elir sieh äor 3lanü <ler unzzarisellen Krön« Eine scharfe Luft. V lesten Vevi3en lilieli die ötimmun»; M üer heu- lorle. Helinlich Uezen die VerhällnisZi- j Der n o r < l i s o h e ^sn-kl i» öelnvovv NelliN) 19. J u l i . D«r amtliche preußische tizon, Lörse lür Vllekton lustlos. Kur lür den PlesMenst meldet: Das preußische Staatsmi. l U k i - unä lVletallmarkl 7<ei8le Zieh, emizo» den, I^orveizon und vilnemail: ver^eiclmel Zelir ^nisterium hat in feiner gestrigen Sitzung be- InlerezZe. vaimler pIuZ b» 1''einmee!>anik plus leslo Nolihäulopreiso, ader ncinnens'^orle Verl i d ß e n »inü gegen den Vormonat in den lchlossett, den Regiemngspräsidenten Dr. Vogt 20, I^auphoimer ^erkxeue plu» b, LfllinLor ^la> li plus 20, lieber I»la8ol,inen plus ü, Preisen nicht, 2u verzeichnen. Der in Trier zum kommissarischen Oberpläsioenten ist 5/10 plll. liülil-r. Ner l^k plu» 10. Klath. Uohner der Nheinprovinz zu bestellen. I n der gleichen l verkehrte nicht einheitlich — vor plus 1. dliellrieer waren alleräinL» 5unehan8 Sitzung wurde beschlossen, die folgenden Regie«Ion auLerdeulZelion euro» minus 5, Nasohinenlildrik >Voineurlen minus rungspräsidenten aus allgemeinen politischen 19. — Hm I>'leiv0lkehl5mülkl v»ren bei rulii- p iHnöern lulgle den I^olinäuletNüi-klen. Gründen in den einstweiligen Ruhestand Zu per» Vio Haltung ist überall l e s t unä 6ie Preiüe, die Ceseli^lle die Üul8ß meiLl leicht letzen: v. Gerltolff-Mersebztrg. v. Schmeling» alleräingI meist woil unter ^eieäensnolißrunFen . I)»3 lineebolone Material konnte Stettin, v. Gröning-Koblenz, Frlir^ v. Dalvigl llem nickt (lurolrveL ^ulnalime linüen. Von angylangt waren, xiehen an. In Nnglancl sind alle zu Lichtenfeld-Achen, v. Heppe-Aurich, Graf v. äen Lpinnerei-^klien waren üammearn Dielil?- Catlungen bcLehrt uncl, etwa bis 8/l0 p<2t. liüber n in heim 150 Punkte nieäriLer, Kold u. schule 50 bewertet.- I n clen Vor. Llaalon hat sich aul clein Heerveldt-Münster, Dr. ^utscher-HUdesheim. Punkte liüher. Die übrigen meist unveränäert. Leclermarkle Iür alle Haltungen ein völliger I/m- lieber äie llemeinnülxige Ueimslätlon-Laugenos». sensebalt äer Kriegsbeschädigten, Kriezsteilnehvyr Vriluereiaktienin^rkl konnte sich bei äcn sehwung vollzogen. Die Aaclili'aM ist Einer, der sich abzufinden wußte. mer unä -llinlerbliübonen sowie üer aus Nsalilzeslngon XuiLen kalten, nur ^ürltemderZ- lebhaller geworcleu. Halle, 19. J u l i . Der erste Angehörige eines Ilul»en^ollern muüten 5 Punkte hergeben. Der Lolliringen Vertriebenen, i m bewirk I^uäwiLSburiZ Die äer früheren Fürstenhauses, der in einem Volksstaat klarlct äer übrieen ^ o i l e Leli^vüehto ebenfalls tt. m. b. I I . , ist äer Konkurs eröltnel worden. Der Verband äer Deutschen 3ehuh- u. 3elmlle-. als Beamter Dienst genommen hat, P r i n z leicht ab. Anilin minus 15, Zement UeiäelkerL HnUluäunn «ine» neuen Xalilanei«. I n üel, G e o r g v o n S a c h s e n » M e i n i n g « n , ist minus ll>, Deutscher Verlae minus L0> Otto labrikanten (Derlin) schreibt: „Im l u n i war die Nähe von N a r ä e l e g e n wurde i n inäüigel: in Camburg lli d. Saale als R e f e r e n d a t Krumm minus 1, öal^verko lleilbronn minus 25, KaehlrIgo nach besserem 3ehuhwor!c sehr re^e. 1'iele^von üel I'ielbaugesellsckalt Nokmann un<I LluUearler LlraLendatmen minus 10. Höher v/k- l3esonäer3 larbige, I^ack-Hrtikel, sowie weiüe Lei- Vekrenä ein grolles Kalilager entdeckt, v i o lleeingetreten. ren äaeezen Ltutlearler Mckermühle plus 15. iionscliulie waren goiragt. ^ueh in llol^gonagel- 5ell3ckal!, will unter Letoiligung ä«r 8taät <3aräe, Pilsudsly gegen Korfanly. Im I ? i e i v e r k e h , r 3 i u a r k t hörten wir lol- len VlraLen- unü in ^rbeitersekuhwork war äaslegen das Kalilaeer ausbeuten. «Ioscliält Nott. vie 8 c h u k i n ä u s t r i e war ^ Warschau, 20. J u l i . Der vom Haupt- «enäs X u r s o : ätlantio 13b, 137, vaä ^ergenlV ü i U . I>ll»l»lM»bel«i ^.»ll. Lcuvräl,. Nmüuä, siurehweg gut besehalligt. Zu lünä? des verichlsheim 340, Lidoraeker Werkxeuß 120, 122, Len2 Der aul den 5. August einberulenen aulleroräent» ausschuß des Sejm Zum M i n ist e r p r ä si« monats waren von äen ^rbeitnehmer-Organisaliodenten designierte Abgeordnete K o r - 520. Lrauerei Clull 160, llawer vecken 870. nen n e u e I ^ a h n t o r ä e r u n g o n gestellt wor- liehen (ienelalvorsammlunF wild äio Lrhöllunlf Trikot. 284, junge 255, LspaLit 72, l'ich. äes Aktienkapitals von 2 aut 4 Millionen klark f a n t i ) erschien gestem mittag beim Staatse 410/15, rulae 145. 142. jüngste deis- äen, äie Hnlang Juli xu, einer belrächllichen l.ohn> vorgeschlagen werden, v i e Viviäenden-Naranlie» ches P i l s u d s k i in A u d i e n z , über deren linzer IVlaZeninen 146)^, Lermania Linoleum erhökung i n äer Lchulnnäuslrie lükrlen." von 15 Prozent wirä lluch aut äas neue Aktien,»Verlauf von der Iivilkanzlei des Staaischefs 815, «in. iuul's' ?l>N. lieildionner Zucker L80/688, kapital ausgedehnt. folgende Mitteilung veröffentlicht rourde: Am junge e?(1. Kaiser Otto 450, Xnorr -!l)5> 498, junge g 19. luli. lloplenderickt. 19. ds. Mts. hat sich der Abgeordnete Korfanty 485. junge I^autlener Zement 480, I^orckor Das Wachstum äer Iloplenßllanse hat bei äer Zu äem Lnäe ^uli oäer Anlang August ersckei« zu einer Audienz beim Etaatschef angemeldet Xlostor 395, I^uü^vigshuiger Llas 150, 155. junge nieäerschlagsreichen >Vitlerun>F groLs I?oit> nenäen Prospekts über 6?2 Nejckssckatüanweis^ und ihm die Liste des von ihm vorgeschlagenen IiuänigZbulger Netall 335, 330, Karosserie 1^^- schritte gemacht, vie reichlich unä krallig an- ungen yrtäkrt äie „ v . A. Z.", äall äer Ümi33ion2< gele 11i>. vplimn, 180, Speag 125. 123. Lügbüro Kabinetts vorgelegt. Es entstand eine kurze 108. Züäkoll! Nüncken 415, Liiäintluslrje 116. gesetzten 8eilentriebe unä üer sich bereits k u » 99?2 betragen wirä. vie Anzahlungen wer^ Aussprache, in deren Verlauf sich det Staats 125, Leklolieltilen 89. 8chnal,enmöbel 385, 8lei- ^eigenäe Llütenanlang bereehtigen xu äen besten äen voraussichtlich im 3epleml>er oäer Oktobef ches auf sein am 14. ds. Mts. an den Präsiden- gerauto 270. Ula 229. 230. Ulmer Lrauerei 247. üollnungen. I n äen lcommenäen l o c h e n liegt i u leisten sein. äie NntsckeiäunL lür äen Hustall äer Lrnlo. ten des Sejm gerichtetes Schreiben berief, in Nrotkehut, 148. dem er erklärt hatte, er könne m i t K o r f c i n t n an der Bildung eines Kabinetts n i c h t 8t»»l»p»sti«r» 19.7. 18.7. 19.7. 13 7. 19. 5uli. Aul cler liouligen Vvrse i n i t w i r k e n u n dkündigto seinen N ü c k t r i t 1 IntUinyen, 19. ^luli. H,ul üem 8 c k w e i n e >205.- 215.-, ??.3l> üie ?r2l3L tür Üaumvsoilglllne um üurcl»11?.- II?.170.- 170.— an. Bezüglich feines weiteren Vorgehens ver- sclmilllick 40 Uk. pro kg. diejenigen- lür Daum- m a r k t v/aren 62 Nilekschweine 2um Verkaul 3<!tn. 180.- 80.-1 580.- 530.-aulgeslelll. ^lilckscliweino kosteten las 8tück wies der Staatschef Korfantn' an seine Auf- >vo!lLe«'ode üurekschniltliel!, um 8 ^Ilc. tür ü 51! 235.- 235.— 99ö« 99.50 8?.lV. u. V.cko., 1800.-! 1800.» traggeber. Noler e r h ö h t . Loxalilt ivulüen lür D a u m - 2000-^2500 « k . vie Hallte äer Zulukr blieb 4'/» 4'/,Vl.'b!»!X. cko 725l^ 4 30- 430.unverkauft. W o l l g a r n e : Rr. 20 englische I'rossel-, M 0.8nü7ns.-^n!.v.1l 80.25 400.- 400.— lllzillye», 19. 5uli. Dem V i e n m a r k t wur!. K»n«nl«. 8 0 ^ 8 0 . 150.- 150.— pincops 400—410 kik. gas kg. l^r. 30 440—450, 8l>. 8 0 430.- 425.— Berlin, 19. Juli. Bei der Wahl der eisten Nr. 38 450—480, Nr. 42 englische Pineops 455 äen etwa 190 8tüclc aller «IatlunFen unä 4 Pteräe 3 öt« 1180^. 8 3 > 83W l.8l,!»t5 Bevollmächtigten, des Berliner M e t a l l a r - bis 465. «r. 44 457—467 Nk.; lür L a u m w o t l - ?.ugetülirt. Der Ilanüel in Nutsviek war sehr 4Z/lölo. 480.— »an 1875 9 5 - 9 5 llau, nur 3chlaclit> unä Jungvieh tanä Ht>sal2 ?u 1450., 3'/, «Uo.,,-. 1879,0» b e i t e r v e r b a n d e s erlitten die K o m m u - g e w e d e : 8 8 cm drnwnns 16/16 pr. ^ lrx. Zoll sehr lwhen Preisen. Ochsen unä 3tiers waren 81.50 X«!n.K°l!».<.H. 850.-! 850.— unc! 3Ä33 n i s t e n , die die Mahl zu einer Kraftprobe aus 20/20er 68—70 I^lk. ans kleter, 88 cm lien- 30 8tück aul äem ölarkt unä wurden verliault xu 320.— 71.75 Ä!>«c!,..s.!I8!!n°«n8<ll..v. 1881V5 350.— ' 6 7 . ^ 03.50 »«ow 19!1 machen wollten, eine N i e d e r l a g e , indem toioes 18/18 pr. ^ lrx. Zoll aus 30/3ller 60 24 000 bis 40 000 M r k per 8tüok, Xülie kosteten 8,:tov.19!1ll. 2000- 3000., 3'/,<!t°.v. 19U3. , 87.- 67.50 8tutt« dis 62 5lk., 92 cm glatte Xallune oiler Lroises der Kandidat, der Unabhängigen mit etwa 5000 88.— 29 000—35 000 Nark, Ilalbinnen 26000—38 000 8 ötn. v. 1838 . . , 180.- !190.— 19/18 p l . ^ ti-2. Zoll aus 3l>/42or 53—55 ü! 710.^ 7 1 0 . Stimmen Mehrheit gewählt wurde. Die Wahl- M ^lark, Jungvieh 7000—18 000 Nk., Mchzelnveine l>l»>,!lö!-. u, OKI, Lürse Mittwoch 2. August. 1500» 1440 waren 71 3tück Luzetülirt unä wurden verkault beteiligung betrug übrigens nur 30 bis 40 1370, 1300.. Vor. si eillbselinnn üos MoillVieise». vie 2u 2000—3700 ölark äas 3lück. 97.50 98,5« »b 1913,17,20! V Prüzent. 11400,-1400 ^ühlenvereiniLung hat üen Pieis 8Sml. 2500. 2800.« 9 9 . 99.-! Mr ^?ei2enme!il Lpexial 0 um weitere 25 Uk. ,1330,-! 1350.Xerazilen. i . H., 19. 5uli. Lörsenberioht äer 700.- 700.^ aul 3350 K1K. pro Doppelxenlnor ermäüigl. H I l L ä u e r L ü t t e r - unä X ä s e b ö r H e . I. Ein Einbruch ins Vurgenland abgewiesen. 98,-. 97.50 ss «i!.U!,!>!n 455.- 455.üer W»in2:i2l:ViLi3e. Die erst vor Preisstatistik-. Lulter 67.07 Nk. (Vorwoche 64.33 3'/, !«!b. k-b 95.55 323.- 333.n Wien, 19. Juli. (Amtlich.) Der Grenz» 8 ? . - 88?? . - " l>M, I.InviI . 1287.-! 271.— eimülüglen Nargannopreise wuräon am lUK.), NesamlumsatL 84 692 (76 301) ?lä.: VseiehLamm, X. psiv. ^ .«270.-! ort H a g e r s d o r f im südlichen Vurgenland 285.. 5u!i neueläings -von clen nieäni-heinischen käse mit 20 Pw2. 1?etlgenalt 43.70 (39.75) l>lk.. un<! 1915 . . . ?S,50! 76.50 . .48llc- 490.— wurde heute Nacht von u n g a r i s c h e n , mit «osamlumLall! 483 612 (348172) Pld.: Hllgäuer aul 58—69 Hlk. erliülit. V V > ! V 8 P N ! 99.- 9 9 . . .292.- 234.Gewehren. Maschinengewehren und Hand8 8 - 88.Nunükäse 53.1? (48.63) Nk.. clesamtumLalü 859.lagiledulg, 18. 5u 9 2 . 9 1 . n m l 8 ° ö > 0 2 802.— granaten bewaffneten Kräften ü b e r f a l l e n . 145 615 (142 832) Plä. vie Preise sinä der er12 Mu-. „Der lobhatten Mchlrage slolit nur 1093.» ll..l.<ixoml!, Löm», 1032.Zielte «3esamldulchLchnitlsl)rLiL tür 1 Ptd. okne Die Blmdestruppen w i e s e n nach zweistündi85.- 8 5 - « . .2253.. 2210.» nig ^NFedol geßenüder. Die A u s l a n d ä Verpaekung ab Versandstation lür >Vare. äie 723.— gem Feuerkampf die ungarischen Banden z u - sincl unx'erunclerl. Nelilmäo!!, wuixle gestern cke73484.. 335.^ 3 8 2 . rück. Die österreichische Regierung hat die mittag xu 235N KIK. äie 50 kg heule vonnillag nach Orten auLei-halb ües Produktiunsgebiets 00. ^00..1302.- 1300.» mit äor Latin vorschickt, wuräe. N. Narktlage: 9 4 . 94.notwendigen diplomatischen Schritte eingeleitet, wiicl 2375 N!c. gefoiäeil." .!?0ll. vie 'iVnre tlieüt weiter nach dem Norden ab. ? 1020.um den Versuch einer neuerlichen Beunruhig700 Die sebr stark be3uolüe 8lullgarung des Vurgelüandes abzuwehren. un NiMe» unä ter llol2böi8e am Montag stand im Zeielien weilerer ProissteiLLrungon. vie Nachtrage nach Die ^ u I w ä r tsH exv e gu n g cler Lrennkolx xv^r nicht mehr Lo äringlicli. jeüoelr i m ^ u s I a n ü e hat «ich sorlgesol^t. Di« I. o n ä o n o i - Versloigeiunssen diaclilen so» waren Lauhol? unü 8chniUwnren aller Art stark >Io 100 Nülieiten äor betr. kosten wc>kl lür Lroüvislihäule unü 2>?ar besonders lür besucht, Umsatz lebkalt. Mebste Löi-se: 31. 19.7. 18,7. 19.7. 18,7. luli. 9484,80 8271.80 Ochsen, unci Ninäeihlmte, ?rois3l.eigLrungLN'. vie !I9394«!18L33« 4144,20 3931.50 8olNV !12S37« 12482" 5 o I : w e i ?, e r i 8 c h e Zonlr<>! - Mute > Auktion , 17. luli. Leim letzten L r e n n » 2302,80 2202.20 Hin, ,10548 > 10310« am vergangenen 3amslnl; ün«l> können Sie durch eine einzige Anzeige brach le PreiZorliöliungLN lür Ninäoiliäule um h o l ^ v e r k a u t 221730,- 212470,. 0e,t» 0 147 1.84N 48800,— 4 3 1 5 0 . 10/l5 ung iür mittlere Xaldlolle um 5 M . , wähwurde tür einen Raummeter im vurchschnilt 95 1091.10 1071.10 sprechen und diese auf emo günstige rencl clio leicnwn uncl üdersclnveren XaldleÜe he- ^lk. oilüst. 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All N l i Alle iin Neutlingen, .' ! Zu Zeknlausenäen W^ Von einer siiddmtschün VaumwollSpinnerei wird zu baldigem Eintritt ein junger mit größerem Kapital an rentablem Unternehme» der Tezlilbrcmche UM- gesucht. -MV Kauf nicht ausgeschlossen. — Nnarbolo mUer ..Nr.. 740" an die GoschästZstelle des „NeuMnger General'AngeigerZ". U!,z i l i o k « » , Hals Ist ..^kelin äl)8 wirk«»m8to, Nitte Auok lür t vüMss üM unssikt,i«e ikti Nitt>. kmcler. Aer7.tlicli erprobt. In nllon ornä!tli Wer interessiert sich für demnächst fteiiverdende Gejchäftsrsume Kaufmann mW guten Kenntnissen, der an ein zu» verlässig es und pünttlichcZ Arbeilen gewühnt ist, gesucht. An^euole mit ZoMnisnbschriften nnd Lichtbild unter ..Nr. ??6" an die GeschäslZsteUe des Neullinger Gen.-Anz. Gesuch. Tüchtiger zum Lesen, von Gntzkorre» turess. Gute. NNgemeinbil» düng u. sichere Orlographie ist Schriftl. oder persünl. Meldung erbeten an ^in ordentlicher Illng» kann eintreten bei Friedrich V e i l , Fein. bNckerei. Wilhelmstraße 63. 300 Liter guior zum sofortigen Eintritt gesucht. Süddeutsche Industrie'' Mien-OesellMst ist Osrtel H Lpül'Ll', 9/5 zu verkaufen Innerer Lindach, 2. Isl. 111 u. 711 Für eine badische von Nil?.N8Luiitton untor »Ifr. 772" nn äio y werden einige ledige von loinozu N«UI80 2U l)n,iäi,F0M aüor loroin lüintritt, in o, M ieilü 8tul!nnl; ßc>8nont, Corner in tteullingsn die sich mit vorhandenen Nilro und Lagerräumen fiir jeden Velricb eignen. Gag, eloktr. Licht» und Krastanschluß uochanden. Vodlngnng ist Veteili« gung deö Hausbesthers mn Geschäft. Auch für Nengrilndung (Großhandel «der Fabrikation) sehr geeignet. Anfragßn, für die Diskretion züge. sichert wird, nur schriftlich erdeton unter „ W . 2. 750" an die Geschäftsstelle des General »Anzeigers. W i r suchen gnr Anshilfe fiir etwa 4 Stunden täglich zum baldigen Eintritt gesucht. Hinreise wird vergütet! Gute und remllcho Schlafgelegenheit vorhanden I Aufragen sind zu richten an in S t e i n e n b. börrach (Baden). 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Herrsnberg, zur Durchführung überlragenen und am 23. u n d 2 4 . seplember >. F . in den städtischen T u r n h a l l e n samt der Nennwiese abzuhaltenden L ist eine Grohe AussleNung landw. Maschine« imd Geräte, Sämereien lünstl. Düngemittel, sowie aller anderen landw. Vedarfsartilel nool» prelsvert» U M lii in ruhigem Hnuse lon gebildetem Fräulei». gesetzten A l t e r s . z u m i e t e n gesucht. (Mittagstiich erwünscht^ Angebote mit PreisaNgal!« unler „Nr. ?««" an di«<l)e> schältssteUe dieses Vlaltes. ir«eh«e»«ch«»fttiige verbunden. Auf dem Vollsfestplatz können i » »«fertige» v<» neben Bier-, Wein- und Kaffeewirifchaften »er«n»«lche Vpitt-, «in« Verlaufsstilnde für sonstige Nahrungs- und lz3 GenußmMel, sowie Karussells und Schau» »nch «o» Fima. die dmernd A»ft»8ge «teilen i»nn. buden Aufstellung finden. Angebote unter „Nr. 774Interessenten wollen sich unter Angabe der n die Geschäftsstelle de» lewimschten Platzgröße u. s. w. bis spätestens ileutlinglr Geneial-Anz. 0. August d. 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Herausgeber Will). Hiile und Eerlr. Aaum«l. I Z s f t l , ftg 8 I l und PartclpoUtlsch« E!lL»u>»gen sucht d!« „H s alle zukunftsgläudigon Deutschen zusan>me»z»r»fln, d k a n de>» A a » ci»«» neue«, aus O l u n d s « M « Grundlag«!» gestillien V l ^ stt ^lngencnnmen, «oens» alte Hll«aibeit«u. lchtf U Probeheft lost<nsr«il Verlagder ..Hilfe". VerlinNG.-io all« Vysteme, g i ab« gut «halten, sofoit zu laul«n gesucht.- ' > Vefl. Nngebct« unt«, ,N». 773" an die Geschäft»» still« d»» wt».»Anz«ia«5. M. WWW Zu Kaisetstlaße 41». Ein neueil, leichtes Ginfpönner« »V» so«l« zwtl neu« llnWem Hat zu ««rtausen 647. ^^'.:'?-'3^^^.'>-?<x'. 'c " ' -v-'i'..-
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