Auf dem Hühnerhof ist was los - Kleinkinderturnen

1. 02-2009 Turnstunde „Auf dem Hühnerhof ist was los “ von Silvia Erfle fürs Kleinkinderturnen.de
Eltern-Kind-Turnen 2-4 Jahre , Vorschulturnen 4-6 Jahre
Auf dem Hühnerhof ist was los
Bald ist Ostern und die Hühner müssen noch so viele Eier für den Osterhasen legen
Einstimmung: Lieder, Fingerspiele, Massagegeschichten und Spiele
Lieder:
- Der Hühnerhof
Text Frederic Vahle
- Der Hahn hat Schluckauf
Text Constanze Grüger, Musik Reinhard Horn auf der CD „Der Hahn
hat Schluckauf“, Kontakte Musikverlag, Lippstadt
http://www.kleinkinderturnen.de/shop/webshop.cgi?f=NR&c=HA333&t=temartic
Fingerspiele:
- Die Henne legt ein Ei
- Die Hühnerfamilie
- Fünf Hühner
Massagegeschichten/Bewegungsgeschichten:
- Ein Küken erblickt das Licht der Welt
- Die Tiere auf dem Hühnerhof
- Auf dem Hühnerhof
- Besuch bei den Tieren (Sabine Hirler)
Spiele:
- Hühnerspiel: Kikeriki, der Fuchs kommt
- Bewegungsspiele mit Federn: mit Federn auf dem Körper laufen, Federn transportieren, balancieren,
weiterpusten, allein oder zu zweit ins Nest gehen und mit den Feder spielen und sich mit den Federn
zudecken lassen
Bewegungsspiel: ENTENTEICH-MISTHAUFEN-HÜHNERSTALL-NEST
Vorbereitung: Die Stationen sind aufgebaut. Damit die Kinder die Stationen kennen lernen, machen
wir das Bewegungsspiel.
Ablauf:
Die Kinder laufen zu lebhafter Musik in der Halle herum. Wenn die Musik stoppt, zeigt der ÜL eines
der Symbolkärtchen hoch und die Kinder laufen/hüpfen/watscheln ..... zu der dargestellten Station.
Achtung: Nicht auf die Decken (Nester) hüpfen - Rutschgefahr!
SYMBOLKÄRTCHEN:
Geräteaufbau:
Hauptteil Auf dem Hühnerhof
Die Kinder dürfen sich frei am "Hühnerhof" bewegen und wählen, mit wem und wie lange sie sich an
einer Station aufhalten möchten.
Sie können dabei in die Rolle eines Huhns, eines Hahns oder einer Ente schlüpfen.
1. Station: Hühnerstall
Material:
1 Reck mit 2 Reckstangen
2 Turnbänke
Matten zur Absicherung
Aufgabe:
Die Kinder laufen/ziehen sich auf dem Bauch hoch/ziehen sich in Rückenlage hoch/krabbeln auf
allen vieren hoch/laufen seitwärts hoch/laufen gebückt hoch und gackern wie ein Huhn ...
auf der ersten Bank hinauf, halten sich an der oberen Reckstange fest, gehen über die untere
Reckstange von einer Seite zur anderen und gehen an der zweiten Langbank wieder hinunter.
Hühnerstall NR.2
Material:
1 große Kästen 3-4 teilig
1 breite Leiter
2 Turnstäbe dick für Kästen mit Löcher oder 2 Reckstangen
Plastikostereier
Matten zur Absicherung
Aufgabe:
Die Hühner (Kinder) krabbeln über die Leiter auf den Kasten hoch, laufen (mit Hilfestellung) über die
Stangen (oder im Vierfüßler, oder auf nur einer Stange balancieren, oder auf eine Stange setzten und
hinüberrobben) und springen mit Flugbewegungen vom Kasten auf die Matten hinunter.
Oder
Die Kinder nehmen sich ein Plastikosterei mit auf den Kasten, setzen sich auf die Stange und tun so
als ob sie ein Ei gelegt haben. Alle Eier liegen dann im großen Nest unter den Stangen. Sie werden
später von der Bäuerin eingesammelt. Oder, der Osterhase holt sie später ab.
2. Station: Misthaufen
Material:
Kastentreppe aus großen Kästen
2 Kastenteile
3 oder 4 Kastenteile
2 Kastenteile
Matten zur Absicherung
Aufgabe:
Die Kinder klettern auf den "Misthaufen" und spielen dort, oder springen aus verschiedenen Höhen
hinab.
Misthaufen NR.2
Material:
2 Kastenteile oder 2 kleine Kästen nebeneinander
1 große Weichbodenmatte darüber
2 kleine Weichbodenmatten vorne und hinten
seitlich mit Matten absichern
Aufgabe:
Die Hühner (Kinder), laufen, krabbeln, wälzen, rollen, rennen ..... die Matte hoch und wieder runter
3. Station: Ententeich
Material:
3 kleine Kästen
3 Turnbank
1 große Weichbodenmatte
2-3 kleine Matten über die 2 Turnbänke legen = Unterschlupf
Aufgabe:
Die Kinder balancieren über den "Steg" und springen vom Steg in den Ententeich.
Den Kindern vorher sagen von wo aus gesprungen wird.
4. Station Nester:
Nest NR.1
Material:
Decken, Tücher, Kissen, Matten oder Gymnastikreifen
Federn
Die Nester dienen als Rückzugsmöglichkeit zum Ausruhen und Kuscheln.
In einige Nestern liegen Federn: zum Streicheln, Experimentieren, Transportieren oder zum zudecken
Ausklang Schlafenszeit:
Die Kinder spielen "Enten und Küken".
Wenn ruhige Entspannungsmusik erklingt, "watscheln" sie zu ihren Nestern und ruhen sich dort aus.
Nest NR.2
Material:
4 Decken-Taue
1 blaue Matte mit Schlaufen
Matten zur Absicherung
Aufbauanleitung:
Die Matte mit den Schlaufen wird unter die Taue gelegt. Je 1 Tau für eine Schlaufe, wird in die
Schlaufe eingefädelt und mit einem Knoten gesichert. Hält sehr gut!
Aufgabe:
2 Kinder legen sich hinein und werden leicht angeschaukelt. (Ausruhen, Kuscheln)
5. Station Hühnerleiter
Material:
Sprossenwand,
2 Turnbänke in verschiedenen Höhen
Matten zur Absicherung
Aufgabe:
Die Hühner (Kinder), klettern an der Sprossenwand hoch, setzen sich auf die Turnbank und rutschen
hinunter.
Oder
Die Hühner (Kinder), laufen auf der Turnbank hoch und klettern an der Sprossenwand hinunter.
6. Station Hühner picken Körner auf:
Material:
Sprossenwand
2 Mini-Trampolin
Matten zur Absicherung
Aufgabe:
Die Kinder stellen sich auf das Trampolin, halten sich an der Sprossenwand fest und federn oder
hüpfen auf dem Trampolin hoch und runter.
Hinweis:
Es müssen nicht alle Stationen aufgebaut werden. Nur so viele wie ihr für eure
Gruppe braucht.
SYMBOLKÄRTCHEN
Für das Einstimmungsspiel und für die Kennzeichnung der Stationen
Das Entenspiel: „Aufgepasst, der Fuchs kommt gleich!“
Material: Seile
Die Spielleitung legt mit Seilen ein großes Viereck (Entenhaus) und einen großen Kreis
(Ententeich) auf den Boden. Ein Kind spielt den Fuchs und versteckt sich in einer Ecke des Raumes.
Alle anderen sitzen als Enten im Entenhaus und führen zum Reim folgende Bewegung aus:
Aus ihrem schönen Entenhaus,
da watscheln alle Enten raus.
Aus dem Haus watscheln
Die Enten watscheln kreuz und quer,
das Bürzelchen, das wackelt sehr.
Kreuz und quer umherwatscheln und mit dem Hinterteil wackeln
Sie schwimmen auf dem Teich umher,
und suchen Schnecken und viel mehr.
In den Teich hinein, sich in die Hocke setzen “gründeln“ und „schnäbeln“
Die Enten watscheln aus dem Teich
Aus dem Teich watscheln
Doch aufgepasst, der Fuchs kommt gleich!
Sie laufen schnell ins Entenhaus,
ruhn sich vom großen Schrecken aus!
Bei „gleich“ läuft der Fuchs aus seinem Versteck und versucht eine „Ente“ zu fangen. Die Enten laufen
so schnell wie möglich in das Entenhaus zurück.
Bewegungsspiel: „Besuch bei den Tieren“
von Sabine Hirler
Die Kinder liegen auf dem Boden. Die Spielleitung spricht die Einleitung und die Kinder führen zum
Reim folgende Bewegungen aus:
Einleitung:
Der Hahn erwacht und schreit: „Kikri!“
Ich steige aus dem Bett heraus
Langsam aufstehen
und strecke mich mal kräftig aus. Huaaaah! Sich räkeln, strecken und gähnen.
Die Gummistiefel zieh ich an
„Gummistiefel“ anziehen.
Damit ich draußen laufen kann.
Refrain
Ich rutsche durch das nasse Gras,
wsch-wsch, wsch-wsch, wsch-wsch.
Unten am Teich da tut sich was!
Wsch-wsch, wsch-wsch, wsch-wsch.
Die Enten watscheln
Die Enten watscheln kreuz und quer.
Das Bürzelchen, das wackelt sehr.
Witschel-watschel-witschel-watschel,
witschel-watschel, witsch.
Quack-quack-quack.
Refrain:
Ich gehe durch das nasse GrasTipp, tapp, tipp, tapp, tipp, tapp.
Im Hühnerstall da hör ich was!
Tipp, tapp, tipp, tapp, tipp, tapp.
Mit den Füßen zum Sprachrhythmus über
den Boden gleiten
Stehen bleiben und Hörgeste
Durch den Raum watscheln. Dabei mit dem
Hinterteil hin- und herwackeln.
Durch den Raum watscheln
Stehen bleiben. Mit den Händen einen
Schnabel bilden und dreimal quacken.
Im Sprechrhythmus gehen.
Stehen bleiben und Hörgeste.
Im Hühnerstall
Die Hühner legen jetzt ein Ei!
Gag-gag, gag-gag, gag-gag
Gag-gag, gag-gag, gag-gag
Doch sie legen noch ein Ei!
Gag-gag, gag-gag, gag-gag
Gag-gag, gag-gag, gag-gag
Und zusammen sind es zwei!
Doch sie legen noch ein Ei!
Gag-gag, gag-gag, gag-gag
Gag-gag, gag-gag, gag-gag
Denn zusammen sind es drei!
Refrain:
Ich hüpfe durch das nasse GrasHopp-hopp, hopp-hopp, hopp-hopp
Hopp-hopp, hoppel-hopp
Am Hasenstall, da tut sich was!
Hopp-hopp, hoppel-hopp.
Bei den Hasen
Hopp, hopp, hoppel-hopp
Häschen hoppelt durch das Gras.
Macht sich seine Pfoten nass.
Sucht sich einen Löwenzahn,
knabbert seine Blätter an
Hopp, hopp, hoppel-hopp
Häschen hoppelt durch das Gras.
Macht sich seine Pfoten nass.
Sich auf den Boden hocken.
Immer schneller und immer lauter gackern.
Imaginäres Ei bewundern
Sich wieder auf den Boden hocken.
Immer schneller und immer lauter gackern.
Imaginäres Ei bewundern
Sich auf den Boden hocken.
Immer schneller und immer lauter gackern.
Imaginäres Ei bewundern. Spiel kann
beliebig weitergeführt werden.
Durch den Raum hüpfen
Stehen bleiben und Hörgeste.
Durch den Raum hoppeln
Hände (Pfoten) leicht ausschütteln.
An einem imaginären „Löwenzahn“ knabbern
Weiter durch den Raum hoppeln.
Hungrig lauf ich ins Haus zurück
Ess’ frische Brötchen – welch ein Glück!
In den Sitzkreis zurücklaufen.
„Brötchen“ essen und sich den Bauch reiben.
Rückenmassage: Die Tiere auf dem Hühnerhof
Rückengeschichte ursprünglich von Constanze Grüger aber von mir abgeändert.
Wir gehen zuerst zu den Hühnern, gerade eben kommt die Bäuerin und streut das Hühnerfutter aus.
Mit den Fingern beider Hände, ganz schnell überall tippeln
Alle Hühner und auch der Hahn kommen schnell angerannt und picken schnell alle Körner auf.
Mit den Zeigefingern Pickbewegungen machen.
Hier und da scharren sie im Boden um auch das letzte Korn zu finden.
Mit den Händen leichte Kratzbewegungen machen.
Ach, wer kommt denn da? Die Hofkatze findet es ganz toll mir um die Beine zu schleichen. Ganz
weich und angenehm fühlt sich das an.
Mit beiden Händen, Achter auf dem Rücken streicheln.
Doch plötzlich gibt es ein lautes Geschnatter. Die Gänse und Enten rennen ganz wild über den Hof
und flattern mit den Flügeln.
Mit den flachen Händen leicht aber schnell auf den Rücken patschen.
Der Hund hat sich einen Spaß gemacht und jagt die Gänse und Enten. Er will wohl mit ihnen Fangen
spielen.
Auf dem Bauernhof ist ganz schön was los und auch ganz schön anstrengend. Wir sollten uns jetzt
besser ein wenig ausruhen.
Beide Hände flach auf die Schultern legen und ruhen lassen.
Fantasiegeschichte/Mitmachgeschichte
Auf dem Hühnerhof
Wir stellen uns vor, wir gehen auf einen Hühnerhof und vielleicht können wir auch ein wenig
bei der Arbeit mithelfen.
Wir treten in den Hof ein und da sehen wir die Bäuerin die gerade den Hof mit einem
großen Besen kehrt.
Wir helfen ihr dabei.
Wir nehmen ebenfalls einen großen Besen in beide Hände und kehren damit hin und her.
Dabei gehen wir langsam nach vorne. Nach acht Schritten drehen wir uns um und kehren in
der anderen Richtung. Das müssen wir einige Male wiederholen, denn der Hof ist groß.
Nun dürfen wir die Hühner füttern. Die kommen aus allen Richtungen angelaufen und
picken eifrig die Körner auf. Nur der Hahn stolziert umher und wartet darauf, dass ihm die
Hennen die besten Körner vor den Schnabel legen.
Wir wollen nun auch wie der Gockelhahn herumstolzieren.
Wir ziehen zuerst ein Bein hoch und setzen es vor das andere Bein. Ab und zu bleiben wir
stehen und schlagen mit den Flügeln, in unserem Fall mit den Armen, und dabei krähen wir:
„Kikerikiiii“. Stellt euch dabei auf die Fußspitzen. Sofort wieder weiterstolzieren.
Da, seht einmal, jetzt kommt eine Schar Enten und Gänse angewatschelt, die wollen
bestimmt in den kleinen Teich. So wie diese Enten und Gänse können wir auch
watscheln.
Lasst euch mal auf das linke und dann auf das rechte Bein fallen, und wackelt auch mit dem
Oberkörper nach links und nach rechts.
Aber schon sind die Enten im Wasser und suchen ab und zu auf dem Grund des Teiches
nach Würmern. Der Kopf taucht unter, nur das Schwänzchen schaut aus dem Wasser
heraus. Auch das wollen wir nachmachen.
Wir gehen in der Hocke im Kreis herum, Arme winkeln wir leicht an, und mit unseren
Händen amen wir die Schwimmbewegungen nach.
Sie gehen abwechselnd links und rechts nach hinten, aber nur die Hände, nicht die Arme.
Sobald ich rufe „tauchen“, stützt ihr euch mit den Händen auf dem Boden auf, der Kopf
schaut nach unten, und das rechte Bein strecken wir senkrecht nach hinten in die Luft. Das
soll das Schwänzchen sein. Wir schwimmen weiter, nur strecken wir jetzt beim Tauchen das
linke Bein nach hinten.
Wir gehen von dem kleinen Teich wieder fort und da ruft uns die Bäuerin zum Mittagessen.
Wir haben großen Hunger und freuen uns schon auf eine kräftige Bauernmahlzeit.
Massagegeschichte: Ein Küken erblickt das Licht der Welt
Heute ist ein herrlicher Frühlingstag. Die Sonne schickt ihre warmen Strahlen zur Erde hinab.
Mit flachen Händen zart über den Rücken streichen.
Mama Huhn hat heute viel zu tun. Sie läuft geschäftig über den Hühnerhof...
Mit den Fingerspitzen aller Finger über den Rücken des Partnerkindes hinauf- und hinunterlaufen.
...und pickt Stroh.
Mit Daumen und Zeigefinger Greifbewegungen durchführen.
Sie baut ein wunderschönes Nest für ihre Eier.
Beidhändig Kreise auf den Rücken zeichnen.
Nun wird es aber höchste Zeit! Sie setzt sich in ihr Nest und macht es sich bequem.
Beide Hände liegen flach auf dem Rücken des Partnerkindes und drücken mehrere Male immer ein
wenig fester zu.
Plopp! Das Ei ist gelegt. Mama Huhn ist sehr stolz. Sie hat ihr erstes Ei gelegt! Ein
wunderschönes hellbraunes Ei.
Mit dem Zeigefinger ein Ei zeichnen.
Nach einigen Tagen liegen viele Eier im Nest.
Mit dem Zeigefinger viele Eier auf den Rücken zeichnen.
21 Tage lang brütet Mama Huhn und hält ihre Eier mit ihrem Körper warm.
Beide Hände eine Weile flach und ruhig auf den Rücken des Partnerkindes legen. Bald wird die
Wärme der Hände spürbar.
Endlich hat die Warterei ein Ende! Im ersten Ei pickt und knackt es!
Mit dem Zeigefinger auf dem Rücken herumpicken.
Man hört es im Ei schon zart piepsen.
Das massierende Kind piepst leise.
Da bekommt das Ei seinen ersten Sprung
Mit dem Zeigefinger eine Zickzacklinie auf den Rücken zeichnen.
Angestrengt pickt das kleine Küken weiter.
Die Zeigefinger picken nochmals über den Rücken
Da! Das Ei bekommt noch mehr Sprünge!
Viele Zick-Zacklinien auf den Rücken zeichnen.
Und endlich hat es das kleine Küken geschafft! Es schlüpft aus dem Ei, schüttelt sich ein
wenig und blickt neugierig um sich.
Beide Hände streichen sanft am Rücken hin und her.
Bald wird es mit Mama Huhn und den anderen Küken den Hühnerhof erkunden - doch jetzt ist
es noch viel zu müde dafür...es schlüpft unter die warmen Flügel von Mama Huhn und schläft
zufrieden ein.
Mit beiden Händen den Rücken ausstreichen und noch eine Weile am Rücken ruhen lassen.
Fingerspiele:
Die Henne legt ein Ei
1, 2, 3,
Die Henne legt ein Ei.
Und gibt die Henne nicht
gut acht,
dann bricht das Ei entzwei.
Beide Hände zu leichten Fäusten ballen. Zu 1, 2, 3, die
beiden Daumen, die beiden Zeigefinger und die beiden
Mittelfinger ausstrecken.
Mit beiden Händen ein Ei formen
die Hände werden von der Eiform in eine Schüsselform
/ Nestform gedreht
die Hände werden mit einem Ruck
auseinandergezogen, (die Schüssel / das Nest ist
kaputt). Beim Wort "entzwei" wird in die Hände
geklatscht.
5 Hühner
Diese 5 Hühner können fliegen
aber auch lange herumliegen.
(mit den Fingern zappeln)
(die gestreckten Finger in die Hand legen)
Sie gackern und laufen hin und her
hier auf dem Hof gefällt’s ihnen sehr.
Der Daumen ist der stolze Hahn
der fängt schon früh zu krähen an.
Der Zeigefinger ist ein fleißiges Huhn
dieses hat immer viel zu tun.
Der Mittelfinger dieser lange
ist vor dem Hofhund gar nicht bange.
Der Ringfinger man glaubt es kaum
fliegt auf die Spitze von einem Baum.
Der Kleine will oft gar nicht fliegen
er bleibt viel lieber lange liegen.
Sie picken tagsüber im Hof überall.
(mit den Fingern hin und her)
Am Abend geh’n sie dann in den Stall.
Aneinander gerückt an der
Hühnerstange
schlafen sie tief und träumen lange.
(Daumen zeigen)
(Zeigefinger zeigen)
(Mittelfinger zeigen)
(Ringfinger zeigen)
(kleinen Finger zeigen)
(mit den Fingerspitzen auf die Innenfläche
der anderen Hand picken")
(mit beiden Händen ein Dach bilden)
(Finger gestreckt eng aneinander halten)
(eine Faust machen)
Die Hühnerfamilie
Seht hier ist ein Hühnerstall,
drinnen sind die Hühner all.
Vater Hahn, der stolze Hahn,
schreitet ihnen stets voran!
Ruft am Morgen in der Früh,
froh sein lautes Kikeriki!
Eine Hand leicht wölben, wie ein Nest.
Die Finger der anderen Hand hineinlegen
(Hühner)
Hände als „Hahnenkamm“ über dem Kopf
zusammenlagen.
Laut betont „Kikeriki“ rufen
In einer Ecke ganz allein,
spielen heut die Kükelein.
Rufen immer: piep, piep, piep!
Laufen zu der Mutter lieb.
Picken bei dem schnellen Lauf,
viele kleine Körner auf.
Daumen und Zeigefinger
zusammenlegen, wie ein Schnabel, damit
Bewegungen des Aufpickens der Körner
ausführen
Doch der Abend kommt heran,
alle Küken kommen an.
Unter Mutters Flügelein,
schlafen sie in Frieden ein!
Zuletzt Arme kreuzen und die Hände in
die Achselhöhle stecken.