Wiederkäuerklinik Durchfall und Atemwegserkrankung Was ist zu tun? Freitag 5. Februar 2010 Wirtschaftliche Milchproduktion Hotel Krone, Aarberg Thomas Kaufmann, Dr. med. vet., Wiederkäuerklinik Bereich Bestandsmedizin, PF 8466, 3001 Bern, [email protected] Wiederkäuerklinik Behandlung des kranken Kalbes 1 • Befunde bei Durchfallerkrankungen – Kälber werden matt, kein Appetit mehr – Hoher Flüssigkeitsverlust • Hautelastizität sinkt • Augäpfel sinken ein – – – – Festliegen Blutübersäuerung (Hydrogenkarbonatverlust via Kot) Energiemangel Körpertemperatur bleibt gleich bis Untertemperatur Wiederkäuerklinik Behandlung des kranken Kalbes 2 Flüssigkeitsverlust bei Durchfall Flüssigkeitsverlust pro 24 Stunden Leichter Durchfall (Hautfalte bleibt stehen) Mittelschwerer Durchfall (Augen eingesunken) Schwerer Durchfall (Augen tief liegend, Festliegen) ml / kg Körpergewicht Liter / Kalb bei 40 kg Körpergewicht) ≈ 40 1.6 ≈ 80 -100 3.2 – 4.0 > 100 >4 G. Rademacher: Kälberkrankheiten, Ulmer-Verlag 2007 Wiederkäuerklinik Behandlung des kranken Kalbes 3 Flüssigkeitsbedarf bei Durchfall Durch Milch decken Liter / Kalb (bei 40kg Körpergewicht) Grundbedarf 4 Ersatz bei bestehenden Verlusten leichter Durchfall mittelgradiger Durchfall schwerer Durchfall 2.4 - 2.8 3.2 – 4.2 >4 Ausgleich laufender Verluste leichter Durchfall mittelgradiger Durchfall schwerer Durchfall 1.6 3.2 – 4.0 >4 Durch ElektrolytTränken oder Infusionen decken ! G. Rademacher: Kälberkrankheiten, Ulmer-Verlag 2007 Wiederkäuerklinik Behandlung Kälberdurchfall Möglicher Tränkeplan für Kälber mit Durchfall (40 – 50kg schwer) Tränkezeitpunkt Tränke-Menge Morgens 1.5 (– 2) Liter Vollmilch Mitte Morgen Mittags Nachmittag Abends Spät abends 1.5 – 2 Liter Elektrolyttränke 1.5 (– 2) Liter Vollmilch 1.5 – 2 Liter Elektrolyttränke 1.5 (– 2) Liter Vollmilch 1.5 – 2 Liter Elektrolyttränke Tagesbedarf an Milch: 12% des Körpergewichts Der zeitliche Abstand der Elektrolyttränken von den Milchtränken sollte mind. 2 Std. betragen G. Rademacher: Kälberkrankheiten, Ulmer-Verlag 2007 Wiederkäuerklinik Merkpunkte bei der Behandlung von Kälberdurchfall • Milch nicht absetzen – Der Erhaltungsbedarf an Energie und Flüssigkeit soll durch die Vollmilch gedeckt werden. • Keine Milchersatzpräparate verwenden • Kein Zwangstränken • Flüssigkeitsverlust (bestehender oder laufender) und Uebersäuereung durch Elektrolyt-Tränken und/oder Infusionen behandeln – Infusionen bei fehlendem Schluckreflex, Festliegen (BTA), etc. – Mehrmals täglich Elektrolyt-Tränke • Geduldig tränken • Zwangstränken (Schlundsonde) nur mit reinen Elektrolytlösungen • Elektrolyttränken nie mit Milch mischen • Antibiotika nur zur Behandlung anderer Infektionen • Nicht über das Maul • Keine „Stopfungsmittel“ • Vitaminen und Spurenelemente können helfen • Insbesondere Vitamin E / Selen Wiederkäuerklinik Reicht das ? • Durch prophylaktische Massnahmen sollen die in Zukunft geborenen Kälber gar nicht mehr krank werden! • Kälberdurchfall ist eine multifaktorielle Krankheit – Die Abwehrkraft vom Kalb (Kolostrumversorgung, Ernährung, Gesundheitszustand) – Die Umwelt (Haltung, Hygiene, Tränkemanagement) – Die Präsenz von ansteckenden, Durchfall machenden Keimen Kolostrum (Biestmilch) Wiederkäuerklinik Es reagiert auf eine Infektion mit der Bildung von eigenen Abwehrstoffen. • Das Kalb wird immunkompetent aber fast vollständig immun-naiv geboren. Es besitzt bei der Geburt kaum Abwehrstoffe, weil via Plazenta keine mütterlichen Antikörper zum Kalb gelangt sind. • Das Kalb ist für die ersten Lebenstage auf die Zufuhr von Antikörper von aussen angewiesen. – Das Kolostrum des Muttertieres enthält diese Abwehrstoffe. • Richtiges Kolostrummanagement ist daher für das Kalb lebensnotwendig. Kolostrum Wiederkäuerklinik • Die Produktion im Euter der Mutter beginnt 4-6 Wochen vor der Geburt • reich an Antikörper (IgA, IgG1, IgG2, IgM) • IgG1 wird selektiv ins Euter transportiert. (3 bis 12 Mal höhere Konzentration als im Blut) 1.06 60 TS-gehalt (%) 1.055 Protein (%) 50 IgG (mg/dl) Prozent (%) oder mg/dl 40 1.045 30 1.04 1.035 20 1.03 10 1.025 0 1.02 1.Gemelk 2.Gemelk 3.Gemelk Milch spezifisches Gewicht (kg) 1.05 spezifisches Gewicht Antikörper im Kolostrum Wiederkäuerklinik • Menge ist abhängig von: – – – – – Laktationsnummer (1. und 2. Laktation weniger) Milchmenge 1. Gemelk (>8.5 Liter bedeutet weniger Ig) Euterentzündungen (weniger Ig) Kurze Galtzeit (weniger Ig) Milchfluss vor Abkalbung (weniger Ig) • Qualität (gegen welche Erreger Antikörper im Kolostrum enthalten): – Alter, Lebensgeschichte, Zukauf, Rinder einstallen – Mutterschutzimpfungen (E. coli, Rota, Corona) Wiederkäuerklinik Kolostrumabsorption im Darm • via Pinozytose, Aufnahme von kleineren Flüssigkeitsmengen und darin gelösten Substanzen – dadurch Aufnahme von Makromolekülen – nicht spezifisch für Antikörper • Pinozytose-Aktivität nimmt nach der Geburt kontinuierlich ab und dauert höchstens 24 Stunden • Nach der ersten Nahrungsaufnahme wird Aktivitätsabbau der Pinozytose beschleunigt. – Erste Nahrung sollte daher immer Kolostrum sein Wiederkäuerklinik Aufnahme von Antikörper • Abhängig von – Die getrunkene Kolostrummenge – Konzentration der Abwehrstoffe im Kolostrum – Zeit nach Geburt – Verabreichung anderer Futtermittel Wiederkäuerklinik Mögliche Ursachen für eine reduzierte Kolostrumaufnahme • Folge einer Schwergeburt – Sauerstoffmangel, Uebersäuerung, kein Appetit • Herabgesetzter Saugreflex: – Jodmangel – Selen-Mangel • Missbildungen Wiederkäuerklinik Tränke – Menge richtet sich nach Antikörper (IgG) - Gehalt im Kolostrum • 100 g IgG sofort nach der Geburt (30Min.-2h) • 100 g IgG 3 bis 6 Stunden später • Bei einem üblichen IgG-Gehalt von 50g / Liter entspricht das: – 2 Liter kurz nach der Geburt und 2 Liter nach 3 bis 6 Stunden Wiederkäuerklinik Kolostrumqualität aufbessern • Kolostrum von älteren Kühen nehmen • Gutes Kolostrum aufbewahren und bei Bedarf mit schlechtem Mischen oder nur vom gelagerten geben. – Bis 24 h bei Raumtemperatur, – Im Kühlschrank 4°- 8°C bis zu 1 Woche, 6 Wochen wen n 5g Propionat/Liter oder 5g Laktat pro Liter beigemischt werden. – Einfrieren, langsam bei Raumtemperatur auftauen, nicht überhitzen (keine Mikrowelle) • Impfung der Muttertiere (Corona, Rota, e.coli) • Rinder früh in den Kuhstall verstellen. • Kein Zukauf von Muttertieren kurz vor der Abkalbung. Wiederkäuerklinik Lebensdauer von maternalen Antikörpern • Abnahme beginnt sofort nach der Aufnahme von Antikörper aus dem Kolostrum • Mit circa 6 Monaten sind keine mütterlichen mehr vorhanden • Eigene Produktion läuft langsam an: im 1. Monat kaum schützend, ab 2-3 Monate guter Schutz Wiederkäuerklinik Antikörper in Abhängigkeit vom Alter Blutkonzentration (g/l) Gehalt an Gamma-Globuline bei Kälbern 10 8 6 4 2 0 0 2 7 Aufzuchtkälber der Rasse Fleckvieh 14 30 61 Alter (Tage) 122 240 363 1996 Wiederkäuerklinik Die wichtigsten Erreger für Kälberdurchfall und ihr häufigstes Auftreten klinischer Durchfall beim Kalb Salmonellen Cryptosporidien e.coli Corona Rota 0 10 20 30 Tage nach der Geburt 40 50 Rotavirus Wiederkäuerklinik • • • • • In der Umwelt überall vorhanden (ubiqiutär) symptomlose Tiere (auch ausgewachsene) dienen als Reservoir Uebertragung fäkal – oral (Kot – Aufnahme mit Maul) Virusausscheidung ab 2. Lebenswoche Zerstört Darmzellen • Lange Ueberlebensfähigkeit in der Umwelt Coronavirus – Wie bei Rotaviren, aber – Durchfall schwerwiegender • Geringe Ueberlebensfähigkeit in der Umwelt, • ältere Tiere als Reservoir (stille Träger) Wiederkäuerklinik (Enterotoxische) e. coli • • • • • • Uebertragung fäkal - oral Inkubationszeit: 12 – 18 Stunden Nur sehr junge Tiere betroffen Sehr wässeriger und häufig fataler Durchfall Sehr schnelle Dehydration Häufig mit schlechter Haltung und schlechtem Management assoziert • Lange Ueberlebensfähigkeit in der Umwelt • Massive Ausscheidung im Kot Kryptosporidien Wiederkäuerklinik • Ist ein Parasit • befällt viele verschiedene Tierarten & Mensch, • gesunde Tiere dienen als Reservoir (stille Ausscheider) – Stress (zB: Geburt kann Ausscheidung fördern) • Uebertragung fäkal – oral (kranke Tiere scheiden pro Gramm Kot 1 Mio Keime aus. Zur Infektion eines Kalbes genügen 10 Keime) • Ausgeschiedene Keime sind sofort infektiös – Es ist kein Entwicklungszyklus ausserhalb des Tieres nötig • Inkubationszeit 2 – 5 Tage • In der Umwelt lange überlebensfähig (bis 1 Jahr) • Viren sind häufig Wegbereiter für diese Infektion Keimnachweis Wiederkäuerklinik • Kot von frisch erkrankten Tieren nehmen (mit beginnendem Durchfall). • Erregerausscheidung ist nicht konstant während der Zeit der Erkrankung. • Bei Bestandesproblemen Kot von 4 – 7 Kälbern nehmen > 24 Stunden alt. Untersuchung des Kotes vom kranken Kalb Keim Resultat Rota-Viren positiv Corona-Viren negativ Kryptosporidien positiv Prophylaxe 1 Wiederkäuerklinik • Maximale Hygiene rund um die Geburt – Saubere Abkalbebox oder viel frisches Stroh im Anbindestall, saubere Instrumente, Kleidung – Kalb nach der Geburt sofort aus dem Stall entfernen • Mutterschutzimpfung – Impfung gegen Rota, Corona und e.coli – Mutterschutzimpfung nützt nur, wenn das Kalb genügend Kolostrum aufnimmt. • Halocur ® bei Problemen mit Kryptosporidien – – – – Halocur darf nie die erste Nahrung sein Start der Therapie in der Periode 24 - 48h alt Exakt dosieren (Ueberdosierung ist schnell giftig), eigene Spritze pro Kalb 7 Tage lang verabreichen Wiederkäuerklinik Prophylaxe 2 • Kolostrummanagement – Sofort nach der Geburt 2 Liter, weitere 2 Liter nach 3-6 Stunden – Kalb nach der Geburt sofort aus dem Stall entfernen – Ev. 2 - 5dl Kolostrum von einer alten Kuh beifügen • Tränkemanagement – In der 1. Lebenswoche erhält das Kalb die Milch der Mutter – In den ersten 2 Lebenswochen pro Kalb ein eigenes Trinkgeschirr • oder zumindest beim Jüngsten mit Tränken beginnen • Einzelhaltung in kontaminationsarmer Umgebung in den ersten 2 Lebenswochen – Igluhaltung ist standard, Oeffnung windabseitig, schattig im Sommer – Iglus in Hallen erfüllen Zweck ungenügend Wiederkäuerklinik Respirationskrankheiten • 2 typische altersspezifische Spitzen – Junge Kälber zwischen 5 und 8 Wochen alt • Beginn mit einer chronischen katarrhalischen Bronchopneumonie mit Husten, aber ohne Inappetenz und schwerwiegenden Krankheitserscheinungen • Kann zu einer akuten fibrinöse Bronchopneumonie wechseln, mit Fieber, Inappetenz und Husten. – Rinder zwischen 6 Monate und 2 Jahre alt • Häufig nach Transport, Viehmarkt und Zusammenführen von Tieren • = shipping fever • Akute fibrinöse Bronchopneumonie mit Fieber und Inappetenz Wiederkäuerklinik Synonyme • Enzootische Bronchopneumonie • Rindergrippe • Bovine Influenza • Stallpneumonie • Händler-Husten • Transport-Pneumonie • Shipping fever Wiederkäuerklinik Ursache • komplex und multifaktoriell • Begriff: „haltungsbedingte Oekopathie“ • Zusammenwirken von: – – – – Management Umwelt Tier Infektiöse Erreger Wiederkäuerklinik Hauptrisikofaktoren enzootische Bronchopneumonie Wiederkäuerklinik Umwelt • Tiefe Aussentemperatur und hohe Luftfeuchtigkeit • Schneller Temperaturabfall • Jahreszeit (ist aber eventuell nur ein „confounder“) – Kalt > Einstallung • • • • weniger Luftzirkulation höhere Tierdichte Höhere Luftfeuchtigkeit wärmer Wiederkäuerklinik Haltung • Hohe Tierdichte – Stress, Keimdichte, hohe Luftfeuchtigkeit • Hohe Luftfeuchtigkeit – Keimdichte in Luft steigt, verringert Aktivität der Alveolarmakrophagen – Wenn gekoppelt mit Wärme erhöhte Atemaktivität (Thermoregulation) • Zugluft – „Erkältung“: schädigen Zilienbesatz der Atemwegsepithelien • Schadgase – Ammoniak und Schwefelwasserstoff machen Bronchospasmen und hemmen Zillien der Atemwege Wiederkäuerklinik Management (Tierverkehr) • Einstallung von Tieren verschiedener Herkunft, Zukauf – Stress, neue Keime • Transport – Stress • Stress führt zu intensiveren Atemtätigkeit – Vermehrt Keime und Verunreinigungen werden eingeatmet • Stress führt zu vermehrter Keimausscheidung • Hypoxie und Azidose – bei Fe-Mangel oder bei Pansentrinker – Vermindern Aktivität der Alveolarmakrophagen Tiereigene Risikofaktoren Wiederkäuerklinik • Juvenil: – Volle Funktion der Rinderlunge erst ab 1 Jahr alt • Frohwüchsige Tiere (Mast) – im Verhältnis zur Lunge zuviel Körpermasse = Lunge chronisch überlastet • Atemmuskulatur geschwächt – v.a. bei Selenmangel • Alter – Maternale Ak nehmen ab, eigene noch zuwenig aktiv • Kolostrumversorgung – Qualität und Menge von maternalen AK Wiederkäuerklinik Häufigste Erreger • Viren – Bovines respiratorisches Synzytialvirus (BRSV) – Parainfluenza-3-Virus – BVD - Virus • Bakterien – Mykoplasmen – Mannheimia – (Hämophilus spp, Arcanobacter, Fusobakterium, etc.) • Parasiten – Lungenwurm Wiederkäuerklinik Parainfluenza-3-Virus • Weit verbreitet bei Rindern und anderen Wiederkäuer • Tiere als Reservoir (auch adulte) – Erregerausscheidung vor allem bei Stress • Alleine macht es keine Krankheitsanzeichen oder nur schwache Bronchopneumonie. – Schädigt Zilien der Alveolarepithelien und beeinträchtigt die Alveolarmakrophagen • Wegbereiter für weitere Erreger Wiederkäuerklinik Bovines respiratorisches Syncytialvirus (BRSV) • Paramyxovirus • Weit verbreitet bei Rindern und anderen Wiederkäuer • Neben klinischen Infektionen ist stummes Trägertum mit zeitweiliger Ausscheidung möglich (Tiere als Reservoir) – Nur IgA schützen vor Infektion und Wiederausscheidung • Macht fiebrige katarrhalische Bronchopneumonie • Wegbereiter für weitere Erreger Wiederkäuerklinik Mykoplasmen • In Atemwegen von gesunden und lungenkranken Kälber nachweisbar. (Tiere als Reservoir) • Tröpfcheninfektion oder via Blut, Milchaufnahme • Wegbereiter für andere Erreger • Ohne Sekundärinfektion häufig Abheilung, aber chronischer Husten bleibt. Wiederkäuerklinik Mannheimia • M. haemolytica und M. multocida • In oberen Luftwegen auch bei gesunden Kälbern anzutreffen. • Krankmachend nur in Zusammenhang mit anderen Keimen (Ausnahme: M.haemolytica auch alleine krankmachend) • Macht akute fibrinöse Bronchopneumonie bei jungen und älteren Tieren Wiederkäuerklinik Hämophilus somnus • In oberen Luftwegen auch bei gesunden Kälbern nachzuweisen. • Tiere als Reservoir • Nur krank machend in Zusammenhang mit anderen Keimen und der Präsenz von Risikofaktoren (benötigt Wegbereiter) • Macht eine akute fibrinöse Bronchopneumonie. Häufig auch bei Mastrinder über 6 Monate. Wiederkäuerklinik Nachweis • Rachen-Tupfer • Tracheallavage – Da alle wichtigen Erreger der enzootischen Bronchopneumonie auch bei gesunden Kälbern vorkommen, ist die Präsenz eines dieser Keime (insbesondere in den oberen Luftwegen) nicht beweisend für die Ursache der Lungenprobleme. • Gepaarte Serumproben mit Serokonversion ist beweisend, dass der Keim zumindest am Geschehen mitbeteiligt ist. – Im Abstand von 1 bis 2 Wochen Wiederkäuerklinik Impfung als Schutzfaktor • Wegen Vielfalt der Erreger und verschiedenen Stämmen ist die Wirksamkeit wechselhaft • Impfung der Kälber – keine Mutterschutzimpfung – Per Injektion – Oder neu in die Nase
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