GA SHERAECO-DISC ZR (deutsch)

GEBRAUCHSANLEITUNG / Technisches Datenblatt
SHERAECO-DISC ZR
D
01.04.2011
GA31120A
Zirkon-Fräsrohlinge zur Herstellung von Zahnersatz
Ø 98,5 mm:
802110-14
802110-18
802110-22
802110-25
802111-14
802111-18
802111-22
802111-25
802100-10
802101-10
SHERAECO-DISC ZR14
SHERAECO-DISC ZR18
SHERAECO-DISC ZR22
SHERAECO-DISC ZR25
SHERAECO-DISC ZR14
SHERAECO-DISC ZR18
SHERAECO-DISC ZR22
SHERAECO-DISC ZR25
SHERAECO-DISC ZR10
SHERAECO-DISC ZR10
mit Nut, opak
mit Nut, opak
mit Nut, opak
mit Nut, opak
mit Nut, transluzent
mit Nut, transluzent
mit Nut, transluzent
mit Nut, transluzent
ohne Nut, opak
ohne Nut, transluzent
Bezeichnung und allgemeine Beschreibung:
Die Zirkon-Fräsrohlinge SHERAECO-DISC ZR in opak und transluzent sind zahnärztliche Werkstoffe (Halbzeuge) aus
yttriumstabilisiertem, vorgesintertem Zirkoniumdioxid zur frästechnischen Herstellung von Kronen und Brückengerüsten auf
kommerziellen CAD/CAM-Systemen oder handgeführten Kopierfräsmaschinen mit ausgezeichneter Biokompatibilität und hohen
Festigkeiten hinsichtlich auftretender Zug- und Druckbeanspruchung.
Die vorgesinterten Rohlinge lassen sich sehr gut bearbeiten und zeigen eine ausgezeichnete Kantenstabilität. Durch das spezielle
Herstellverfahren wird auch über verschiedene Chargen hinweg eine äußerst konstante Brennschwindung erreicht, so dass in den
meisten Fällen keine Änderung des Vergrößerungsfaktors bei der CAD/CAM-Einheit erforderlich ist. Die Bearbeitung soll
ausschließlich mit diamantbesetzten Schleifwerkzeugen oder mit Hartmetallwerkzeugen erfolgen.
Das Material wurde von einem akkreditierten Prüflabor bezüglich der biologischen Verträglichkeit untersucht und für die Anwendung
im Dentalbereich als vorzüglich geeignet eingestuft.
Indikation
Indikation:
Kronenkappen im Front- und Seitenzahnbereich sowie Brückengerüste mit maximal zwei Zwischengliedern. Bei der Präparation ist
auf eine ausreichende Konnektorenfläche zwischen Pfeilerkrone und Brückenglied und ausreichende Mindestwandstärken zu achten.
Kontraindikationen:
Bei Bruxismus, unzureichendem Zahnhartsubstanzangebot oder nicht ausreichendem Platzangebot ist die Verwendung von
vollkeramischen Kronen und Brücken nicht oder nur bedingt zu empfehlen. Das gleiche gilt bei unzureichender Mundhygiene
oder unzureichender Koordinationsfähigkeit der Kaubewegungen. Bei nicht zufriedenstellenden Präparationsergebnissen oder
einer unsachgemäßen Herstellung darf eine vollkeramische Krone oder Brücke ebenfalls nicht verwendet werden.
Präparationshinweise
Präparationshinweise:
Bei den Angaben zu den Mindest-Wandstärken in der nachfolgenden Tabelle handelt es sich nur um Anhaltswerte. Die Entscheidung
über die Art und die Ausführung der Präparation obliegt dem Zahnarzt und dem Zahntechniker.
Die Wandstärke sollte mindestens betragen:
- Seitenzähne okklusal 1,5 mm, zirkulär 0,5 mm
- Frontzähne inzisal/okklusal 0,7 mm, zirkulär 0,5 mm
- Pfeilerkronen von Brückengerüsten mit 2 Zwischengliedern inzisal/okklusal 1,0 mm, zirkulär 0,7 mm
Die Konnektorenfläche sollte mindestens betragen:
- Frontzahngerüst mit einem Zwischenglied 7 mm2
- Frontzahngerüst mit zwei Zwischengliedern 9 mm2
- Seitenzahngerüst mit einem Zwischenglied 9 mm2
- Seitenzahngerüst mit zwei Zwischengliedern 12 mm2
Fräsbearbeitung:
Die Fräsbearbeitung kann mit den meisten kommerziell erhältlichen CAD/CAM-Fräsmaschinen oder handgeführten
Kopierfräsmaschinen durchgeführt werden. Die Auswahl der Fräser und der erforderlichen Drehzahlen richtet sich nach der
Bedienungsanleitung des Maschinenherstellers. Um Fleckenbildung oder Festigkeitsminderungen zu vermeiden, soll der Rohling
während der Ausarbeitung und dem zugehörigen Handling nach Möglichkeit nicht mit Flüssigkeiten (Wasser, Öle) oder Fetten
(Handcreme) in Kontakt kommen.
Eine Nassbearbeitung der Dental Blanks im vorgesinterten Zustand ist prinzipiell möglich, erfordert aber ein vollständiges Trocknen
der Restauration vor der Sinterung. Die Trocknung kann in einem Trockenschrank bei ca. 80°C oder unter einer Infrarotlampe
durchgeführt werden. Alternativ dazu kann das Brennprogramm im unteren Temperaturbereich entsprechend schonend gestaltet
werden.
Einkerbungen, scharfe Kanten oder kleine Beschädigungen auch an der Unterseite des Gerüstes können die Festigkeit der fertig
gesinterten Arbeit reduzieren. Deswegen ist auf eine gute Verrundung und Glättung bereits bei der Fräsbearbeitung zu achten.
Einfärben:
Die Gerüste können bei Bedarf mit den handelsüblichen und für Zirkonoxidkeramik zugelassenen Färbelösungen an die gewünschte
Zahnfarbe angepasst werden. Um gleichmäßige Ergebnisse zu erhalten, ist darauf zu achten, dass das Gerüst vor dem Färben
vollkommen sauber, fettfrei und trocken ist. Für die weiteren Arbeitsabläufe sind die Anweisungen der Hersteller der Färbelösungen
zu beachten.
Sinterung
Sinterung:
Die Sinterung der Präparationen kann in allen handelsüblichen und für Zirkonoxidkeramik geeigneten Ofenanlagen durchgeführt
werden. Die Betriebsanweisungen der jeweiligen Anlagenhersteller sind dabei zu beachten.
Die Gerüste schwinden beim Sintern um etwa 25%. Die dazu erforderliche Bewegung ist nur möglich, wenn die Einzelkronen
oder Gerüste auf entsprechenden Sinterlagerungen gebrannt werden. Das Gerüst soll so gelagert sein, dass eine Berührung mit
anderen Gerüsten oder dem Sinterträger ausgeschlossen ist, damit es nicht zu Verformungen kommt. Die Sinterträger sollen
mindestens alle zwei Wochen nach den Anweisungen des Herstellers auf Ebenheit geprüft werden. Die Lagerung von Front- und
Seitenzahngerüsten ab drei Gliedern sollte generell mit der okklusalen Seite nach oben erfolgen. Wenn Sinterdrähte oder –stifte
verwendet werden, muss darauf geachtet werden, dass der Käppchenwandbereich nicht kontaktiert wird. Alternativ dazu kann
das Sintern in einer Sinterschale erfolgen, in der die Restauration in ein geeignetes Granulat eingebettet wird. Als Granulat
eignen sich unter anderem ZrO2-Sinterkugeln. Bei der Verwendung von Sinterschalen und Granulat wird das Gerüst mit der
okklusalen Seite nach unten in das Granulat gelegt.
Die Schwindung der Präparationen aus SHERAECO-DISC ZR ist durch das spezielle Herstellungsverfahren sowohl innerhalb der
einzelnen Materialchargen als auch über mehrere Chargen hinweg äußerst konstant. Die exakten Werte teilen wir Ihnen bei
jeder Lieferung mit.
Die empfohlenen Sintertemperaturen betragen für SHERAECO-DISC ZR transluzent:
Aufheizen mit 100°C/h bis auf 1.500°C, dann 2,0 h Haltezeit, Abkühlen mit 200°C/h
Die empfohlenen Sintertemperaturen betragen für SHERAECO-DISC ZR opak:
Aufheizen mit 100°C/h bis auf 1.450°C, dann 2,0 h Haltezeit, Abkühlen mit 200°C/h
Sinterprogramme für SHERAECO-DISC ZR opak und transluzent:
Sinterprogramm für zirkuläre Brücken aus SHERAECO-DISC ZR opak:
1. Aufheizrate 150°C/h von 20°C auf 900°C
5,9 h
2. 5 min Haltezeit bei 900°C zum Temperaturausgleich
0,1 h
3. Aufheizrate 100°C/h von 900°C auf 1.450°C
5,5 h
4. 120 min Haltezeit bei 1.450°C zur Endsinterung
2,0 h
5. Abkühlrate 200°C/h von 1.450°C auf 600°C
4,5 h
6. danach freies Abkühlen im Ofen ohne Temperatursteuerung
Gesamtzeit
18,0 h
Sinterbrand für zirkuläre Brücken
Gradient Temperatur
Abschnitt h Gesamtzeit h
°C/min
°C
0,0
20
0,0
Sinterprogramm für zirkuläre Brücken
1600
1450
Temperatur in °C
1400
\C 1200
n
i 1000
r
u
t 800
ra
e
p 600
m
e 400
T
200
900
600
0
0
3
6
9
Zeit in Stunden
12
15
18
2,5
900
5,9
5,9
0,0
900
0,1
6,0
1,7
1450
5,5
11,5
0,0
1450
2,0
13,5
3,33
600
4,5
18,0
Sinterprogramm für 3- oder 4-gliedrige Brücken aus SHERAECO-DISC ZR opak:
1. Aufheizrate 300°C/h von 20°C auf 900°C
3,0 h
2. 30 min Haltezeit bei 900°C zum Temperaturausgleich
0,5 h
3. Aufheizrate 150°C/h von 900°C auf 1.450°C
3,7 h
4. 120 min Haltezeit bei 1.450°C zur Endsinterung
2,0 h
5. Abkühlrate 300°C/h von 1.450°C auf 900°C
1,8 h
6. danach freies Abkühlen im Ofen ohne Temperatursteuerung
Gesamtzeit
11,0 h
Sinterbrand für 3- und 4-gliedrige Brücken
Gradient Temperatur
Abschnitt h Gesamtzeit h
°C/min
°C
0,0
20
0,0
Sinterprogramm für 3- und 4-gliedrige Brücken
1600
1450
Temperatur in °C
1400
\C 1200
n
i 1000
r
u
t 800
ra
e
p 600
m
e 400
T
200
900
900
0
0
3
6
9
12
15
5,0
900
3,0
3,0
0,0
900
0,5
3,5
2,5
1450
3,7
7,2
0,0
1450
2,0
9,2
5,0
900
1,8
11,0
18
Zeit in Stunden
Sinterprogramm für einzelne Kronen aus SHERAECO-DISC ZR opak:
1. Aufheizrate 600°C/h von 20°C auf 900°C
1,5 h
2. 30 min Haltezeit bei 900°C zum Temperaturausgleich
0,5 h
3. Aufheizrate 200°C/h von 900°C auf 1.450°C
2,8 h
4. 120 min Haltezeit bei 1.450°C zur Endsinterung
2,0 h
5. Abkühlrate 600°C/h von 1.450°C auf 900°C
1,0 h
6. danach freies Abkühlen im Ofen ohne Temperatursteuerung
Gesamtzeit
7,8 h
Sinterbrand für Einzelkronen
Gradient Temperatur
Abschnitt h Gesamtzeit h
°C/min
°C
0,0
20
0,0
Sinterprogramm für Einzelkronen
1600
1450
Temperatur in °C
1400
C
\ 1200
in 1000
r
u
t 800
a
r
e
p 600
m
e 400
T
200
900
900
0
0
3
6
9
12
15
10,0
900
1,5
1,5
0,0
900
0,5
2,0
3,33
1450
2,8
4,8
0,0
1450
2,0
6,8
10,0
900
1,0
7,8
18
Zeit in Stunden
Das Einsetzen der gefrästen Arbeiten in den Ofen soll am Besten bei einer maximalen Resttemperatur im Ofen von weniger als
70°C erfolgen, damit keine Beeinträchtigung durch Thermoschock entsteht. Wurde beim Fräsen der Kronen und Brücken mit
Wasserkühlung gearbeitet, so muss die Restauration vor dem Sinterbrand erst vollständig getrocknet werden. Dies muss ebenfalls
bei Temperaturen unter 70°C erfolgen, damit das Wasser nicht schlagartig verdampft. Das Trocknen erfordert eine angemessene
Verweildauer bei dieser Temperatur.
Das Öffnen des Ofens soll langsam und in mehreren Schritten erfolgen, so dass der Ofenraum rasch abkühlen kann, aber die
Kronen und Brücken nicht schlagartig einen Temperaturschock erleiden. Einzelkronen und kleine Brücken können bei etwa 300
bis 400°C zusammen mit dem Brenngutträger aus dem Ofen genommen werden. Die gesinterten Teile sollen bis zur vollständigen Abkühlung auf dem Brenngutträger verbleiben. Sehr weitspannige Brücken müssen langsamer abgekühlt werden und deswegen bis etwa 200°C im Ofen verbleiben, um Rissbildung durch Temperaturschock zu vermeiden.
In Abweichung zu den oben angegebenen Sinterprogrammen beträgt die erforderliche Endtemperatur für SHERAECODISC ZR transluzent 1.500°C (an Stelle der 1.450°C für SHERAECO-DISC ZR opak).
Bei den gezeigten Sinterprogrammen handelt es sich um Empfehlungen.
Je nach Größe und Komplexität der einzelnen Restauration können auch Brennprogramme mit schnelleren Aufheizraten gewählt
werden. Bei manchen Sinteröfen für den Dentalbereich sind die Brennkurven aber fest vorgegeben und können nicht verändert
werden.
Bei Einzelkronen kann die Aufheizrate und die Abkühlrate auf 300°/h oder eventuell eine noch höhere Aufheizrate angehoben
werden. Auch die Haltezeit kann bei dünnwandigen Restaurationen gegenüber der Empfehlung verkürzt werden.
Ein solcher Brennzyklus kann in 8 bis 12 Stunden durchfahren werden. Ob diese hohen Aufheizraten im jeweiligen Sinterofen
möglich sind und von den jeweiligen Restaurationen noch ohne Verzug oder Rissbildung toleriert werden, muss im Einzelfall vom
Zahnlabor geprüft und festgelegt werden.
Da die Temperaturmessung in jedem Ofen zu etwas anderen Ergebnissen führen kann, ist im Einzelfall eventuell auch eine
Anpassung der individuellen Ofentemperatur durch einen Versuchsbrand erforderlich.
Der Ofen soll nicht über 200°C geöffnet werden, da der Temperatursturz sowohl den Ofen schädigen und sich negativ auf die
Sinterprodukte auswirken kann.
Zahngerüste und Kronen aus Zirkonoxid sollten in einem Ofen gebrannt werden, der nur für diese Produkte verwendet wird.
Werden im gleichen Ofen auch Restaurationen aus anderen keramischen Werkstoffen gebrannt oder Flusskeramiken eingebrannt, kann dies zu Beeinträchtigung des Sinterverhaltens oder zu lokalen Verfärbungen führen. Falls das Brennen von unterschiedlichen Werkstoffen im gleichen Ofen nicht vermieden werden kann, ist vor dem Brennen der Zirkonoxidkeramik ein
Leerbrand bei Maximaltemperatur zu empfehlen.
Verblendung der Gerüste
Gerüste:
Kronen und Brückengerüste aus SHERAECO-DISC ZR können mit handelsüblichen Verblendkeramiken für Gerüste aus Zirkonoxid
verblendet werden. Die von den jeweiligen Herstellern für Zirkonoxid freigegebenen Verblendungen sind bezüglich des
Wärmeausdehnungskoeffizienten und der werkstofflichen Verbundbildung angepasst.
Der nach DIN EN ISO 6872 ermittelte WAK beträgt 10,7 x 10-6 K-1
Ob eine thermische oder chemische Vorbehandlung der gesinterten Konstruktion vor der Verblendung empfohlen wird, ist den
Beschreibungen der Hersteller des Verblendmaterials zu entnehmen.
Nachbearbeitung nach der Endsinterung
Endsinterung:
Bei einer eventuell erforderlichen Nachbearbeitung der gesinterten Konstruktionen soll dies nur unter Verwendung einer Wasserkühlung bei der Schleifbearbeitung erfolgen. Dadurch werden lokale Überhitzungen und Schädigungen des Materials vermieden.
Angaben zur Lagerung und Haltbarkeit:
Es liegen keine gesicherten Erkenntnisse über die Alterung von Dental Blanks im vorgesinterten Zustand vor. Bei ordnungsgemäßer Lagerung bezüglich Temperatur und Luftfeuchtigkeit (trocken lagern bei unter 28°C) ist aber keine Veränderung der Materialeigenschaften auch bei längerer Lagerung zu erwarten. Die Rohlinge sollen keiner direkten Sonnenbestrahlung ausgesetzt
werden.
Eine maximale Verwendbarkeitsdauer kann und muss deswegen nicht festgesetzt werden. Im Rahmen der generellen Vorsicht
sollen die Dental Blanks jedoch innerhalb von drei Jahren nach Herstellung des Rohlings weiter verarbeitet und der Endsinterung
unterzogen werden.
Entsorgung von Materialresten
Materialresten:
Reststücke der Rohlinge und natürlich auch gesinterte Teile aus SHERAECO-DISC ZR sind als chemisch vollkommen inert einzustufen und können ohne besondere Auflagen entsorgt werden.
CE-Kennzeichnung gemäß MDD
MDD:
Das Konformitätsbewertungsverfahren wird vom TÜV Product Service GmbH überprüft.
Technische Daten SHERAECO-DISC ZR transluzent
transluzent::
Werkstoffbezeichnung:
Yttriumstabilisiertes tetragonales Zirkonoxid
Chemische Formel:
ZrO2 / Y2O3
Farbe:
weiß, transluzent
Produktbeschreibung:
Vorgesinterte Fräsrohlinge aus Zirkonoxid für dentale Anwendungen
Chemische Zusammensetzung:
ZrO2 / HfO2 / Y2O3
> 99,0 wt%
Y2O3
4,5 - 5,5 wt%
HfO2
< 5,0 wt%
Al2O3
< 0,1 wt%
Andere Oxide
< 0,5 wt %
Physikalische Werkstoffdaten (nach Dichtsinterung):
Dichte
> 6,05 g/cm3
Biegefestigkeit
1.100 MPa
Weibull Modul
5
E-Modul
210 GPa
Wärmeausdehnungskoeffizient 11 x 10-6K-1
Offene Porosität
keine
Radioaktivität
Aktivität U-238
< 0,1 Bq/g
Aktivität Th-232
< 0,1 Bq/g
Biokompatibilität und Chemische Löslichkeit
Zytotoxizität
unbedenklich
Chemische Löslichkeit
unter Nachweisgrenze
(<1 g/cm2)
DIN EN ISO 10993 / DIN EN ISO 9693
DIN EN ISO 10993 / DIN EN ISO 6872
Die angegebenen Eigenschaftswerte sind typische Werte und gelten nur für die Probekörper, an denen sie gemessen wurden.
Eine Übertragung auf andere Formen ist nur bedingt zulässig. Die Werte sind daher nur als Richtwerte zu verstehen.
Technische Daten SHERAECO-DISC ZR opak:
Werkstoffbezeichnung:
Yttriumstabilisiertes tetragonales Zirkonoxid
Chemische Formel:
ZrO2 / Y2O3
Farbe:
weiß, opak
Produktbeschreibung:
Vorgesinterte Fräsrohlinge aus Zirkonoxid für dentale Anwendungen
Chemische Zusammensetzung:
ZrO2 / HfO2 / Y2O3
> 99,0 wt%
Y2O3
4,5 - 5,5 wt%
HfO2
< 5,0 wt%
Al2O3
< 0,2 - 0,3 wt%
Andere Oxide
< 0,5 wt %
Physikalische Werkstoffdaten (nach Dichtsinterung):
Dichte
> 6,05 g/cm3
Biegefestigkeit
1.400 MPa
Weibull Modul
5
E-Modul
210 GPa
Wärmeausdehnungskoeffizient 11 x 10-6K-1
Offene Porosität
keine
Radioaktivität
Aktivität U-238,
< 0,1 Bq/g
Aktivität Th-232
< 0,1 Bq/g
Biokompatibilität und Chemische Löslichkeit
Zytotoxizität
unbedenklich
Chemische Löslichkeit
unter Nachweisgrenze (<1 g/cm2)
DIN EN ISO 10993 / DIN EN ISO 9693
DIN EN ISO 10993 / DIN EN ISO 6872
Die angegebenen Eigenschaftswerte sind typische Werte und gelten nur für die Probekörper, an denen sie gemessen wurden.
Eine Übertragung auf andere Formen ist nur bedingt zulässig. Die Werte sind daher nur als Richtwerte zu verstehen.
Gewährleistung
SHERA Werkstoff-Technologie GmbH & Co. KG ist nach DIN EN ISO13485 zertifiziert und garantiert für die Produkte, aufgrund
eines aufwendigen Qualitätssicherungssystems, eine einwandfreie Qualität. Unsere Anwenderempfehlungen beruhen auf in unserem Versuchslabor ermittelten sog. Richtwerten. Diese Werte können nur garantiert werden, wenn die angegebenen Verfahrensschritte eingehalten werden. Der Benutzer ist für die Bearbeitung der Produkte selbst verantwortlich. Für fehlerhafte Ergebnisse
wird nicht gehaftet, da SHERA keinen Einfluß auf die Weiterverarbeitung hat. Eventuell dennoch auftretende Schadensersatzansprüche beziehen sich ausschließlich auf den Warenwert unserer Produkte.
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