Pressemeldung, 18.12.2014 Neue Leitung bei der Kölner Kantorei Georg Hage wird ab Januar 2015 neuer Leiter des renommierten Kölner Konzertchors. Georg Hage, geboren 1979, absolvierte als Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes in Freiburg, Trossingen und Wien die Studiengänge Ev. Kirchenmusik, Musik für das Lehramt an Gymnasien, Orgel (Konzertdiplom), Lied- und Konzertgesang sowie Dirigieren. Er war Preisträger beim Bayreuth-Regensburger Chorleitungswettbewerb und beim Chordirigenten-Wettbewerb in Budapest 2011. Als Kantor an der Annakirche Aachen (Ev. Hauptkirche) seit 2008 ist er Künstlerischer Leiter des Aachener Bachvereins und der Aachener Bachtage und leitet außerdem den Bonner Kammerchor. Er ist Mitglied des Dufay Ensembles Freiburg und arbeitet als Gesangspädagoge. In letzter Zeit dirigierte er u. a. das Sinfonieorchester Aachen, das Deutsche Radio Kammerorchester, die Prager Philharmoniker, Concerto Köln, den Chor der Studienstiftung des deutschen Volkes sowie den niederländischen und ungarischen Rundfunkchor. Seit mehreren Jahren gibt er seine künstlerische Erfahrung als Dozent und Hochschulchorleiter an den Hochschulen für Musik in Hannover, Detmold und Bayreuth weiter. Ab Januar 2015 übernimmt Georg Hage die Leitung der Kölner Kantorei. Fünf Fragen an Georg Hage: - Wie kam es zum Kontakt mit der Kölner Kantorei? Die Kölner Kantorei kenne ich seit vielen Jahren: zum einen über meinen geschätzten Kollegen und Vorgänger Volker Hempfling, zum anderen über Chormitglieder und Ehemalige, denen ich über meine Tätigkeit in Aachen verbunden bin. Letztlich war die Stelle der künstlerischen Leitung aber deutschlandweit öffentlich ausgeschrieben. - Was reizt sie an der Aufgabe, den Chor zu übernehmen? Der Chor hat in den letzten Jahren eine Beständigkeit und Qualität erlangt, die die Aufgabe der Leitung für mich attraktiv macht. Gerade die projektbezogene Arbeit an Wochenenden ist durch eine besondere Intensität und Leistungsfähigkeit geprägt, was mich bereits im Rahmen der künstlerischen Vorstellung beeindruckt und überzeugt hat. - Was wird Ihr erstes Projekt? Unter dem Titel "Stabat Mater" wird sich der Chor einem ambitionierten Passionsprogramm widmen, das frühe Vertonungen der gleichnamigen Sequenz mit Kompositionen unserer Zeit in einen Dialog setzt und das auch eine Uraufführung beinhaltet. - Planen Sie programmatische Schwerpunkte? Auch im zweiten für 2015 geplanten Programm werden wir uns unter dem Titel "Psalmen in altem und neuen Gewand" der geistlichen Musik zuwenden. Weitere programmatische Schwerpunkte werden sich spätestens dann herausstellen, wenn unsere gemeinsame Arbeit begonnen haben wird. - Wie viele Projekte im Jahr soll es geben? Die zwei für das kommende Jahr geplanten Programme werden wir an verschiedenen Orten sowohl in der Region als auch im Zusammenhang mit auswärtigen Einladungen aufführen. Die programmatische Dichte der Folgejahre hingegen ist noch nicht festgelegt und hängt sicher auch vom Tempo der gemeinsamen Chorarbeit ab, auf die ich mich sehr freue! Der Text kann honorarfrei auch in Auszügen veröffentlicht werden. www.netzwerk-koelner-choere.de Pressearbeit: Christina Hartmann, [email protected]
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